Flucht von KatieBell (Ein Lächeln verändert alles) ================================================================================ Kapitel 5: Wie alles begann... ------------------------------ 1996. Hogwarts. 9 Wochen vor Ende seines 7. Schuljahres Die ganzen Quidditchteams waren in Aufruhr. Die letzten Spiele standen an und der Kampf um den Quidditchpokal. Ganz besonders er und Wood bekriegten sich seitdem noch mehr, als jemals zuvor. Immerhin war es die letzte Chance für Marcus den Pokal zu gewinnen in seiner Schulzeit. Für Wood wäre es der dritte Pokal in Folge und das könnte ihn niemand mehr wegnehmen, wenn er dann erst einmal seinen Abschluss in der Tasche hatte. Gryffindor und Slytherin waren Favorit, während Ravenclaw und Hufflepuff sich um den dritten Platz stritten. Natürlich hatte Marcus viel Wind um das Spiel gegen Gryffindor gemacht. Er hatte viele Trainingsstunden angesetzt, aber war dennoch fair gegenüber seinen Spielern. Anders wie es Wood tat. Er erinnerte sich noch sehr gut daran, als er gerade aus der Umkleidekabine kam. Er hatte eine Freistunde und hatte sich daher etwas mehr Zeit genommen, um noch ausgiebig zu duschen. Auf dem Flur wurde er dann Zeuge einer heftigen Auseinandersetzung zweier Gryffindorspieler. „Was soll das heißen, du kannst nicht zum Training kommen?!“ „Das heißt, was es heißt, Oliver! Ich weiß, dir ist das wichtig mit dem Spiel gegen Slytherin, aber mir sind meine Noten auch wichtig! Und ich kann nicht jeden Tag vier Stunden Zeit an Quidditch verschwenden, wenn darunter meine ZAGs in Mitleidenschaft gezogen werden!“ „Das kann nicht dein ernst sein, Katie! Du wusstest davon, wie viel Zeit das ganze Training in Anspruch nimmt. Komm mir nicht jetzt mit deinen fadenscheinigen Ausreden!“ „Das ist keine Ausrede! Ich hab einfach etwas Besseres zu tun! Beim Spiel bin ich dabei, keine Frage, aber die ganzen Extrastunden zerreißen mich, Oliver. Ich kann mich nicht zweiteilen!“ „Dann bleib doch komplett fern vom Training! Ich werd dich gern deinen Pflichten entlassen.“, spuckte er ihr entgegen. „Gut.“, sagte sie entschlossen und verschränkte ihre Arme, „Dann wirf mich doch gleich direkt raus. Ich will gerne mal sehen, wie du in drei Wochen einen neuen Jäger ranschaffen willst.“ Marcus staunte nicht schlecht, als er das Streitgespräch mit anhörte. Bell war ihm bisher noch nie so energisch aufgefallen. Sie war mehr die Stille in Woods Team gewesen. Diejenige, die sich dem Gryffindorkapitän eher unterordnete, solange es um Quidditch ging. Wohingegen sie auf dem Spielfeld nicht zu unterschätzen war. Auch wenn er es ungern zugab, aber die Kleine wusste wie man Quidditch spielte. Die Ansage an Wood war daher sehr gewagt. Aber das sie den Mumm hatte, ihn auf die Art zu erpressen, fand er dennoch außergewöhnlich erfrischend. Sonst würde er eher von Spinnet und Johnson in die Schranken gewiesen werden. Man sagte den beiden sowieso nach, dass sie einer Kratzbürste gleichkamen. „Also dann, Oliver. Ich muss los. Ich wollte noch in der Bibliothek lernen.“, sagte sie, schulterte ihre Schultasche und war schon bereit zu gehen, als Wood nach ihr griff. „Aber... das Training! Du kannst nicht-“ „Du siehst doch, dass ich es kann.“, warf sie dazwischen, riss sich los, „Du kannst mich ja immer noch rauswerfen, der Deal steht.“, und schritt ohne weiteres Kommentar von dannen. Keine Ahnung was ihn geritten hatte, ihr hinterher zu gehen. Er hatte eigentlich gar keine Zeit für so etwas. Normalerweise hätte er gleich Zaubereigeschichte, aber wenn er sich entscheiden würde, zwischen einem langweiligen, monotonen Vortrag seines Professors oder ob er der fünfzehnjährigen Gryffindor hinterherging, war es relativ einfach. Vor allem da die dunkelblonde Hexe nicht den Weg zur Bibliothek nahm. Völlig in die entgegengesetzte Richtung zu den Gewächshäusern schlug sie den Weg ein und Marcus Neugier wuchs. Sie verschwand eilend im Gewächshaus zwei, von dem er wusste, dass dieses Haus derzeit gesperrt war. Irgendwie wegen Umbauten. Marcus schlich sich an ein Fenster, um zu schauen, was sie hier tat. Doch dank der milchigen Gläser, konnte er kaum etwas erkennen. Sie schien auf jeden fall hin und her zu laufen, wie ein aufgescheuchtes Huhn. Seine Neugier war viel zu groß, als dass er jetzt einfach verschwinden würde. Also ging er zur Tür des Gewächshauses und öffnete diese leise. Sein Blick wanderte hindurch und im selben Moment schepperte es gewaltig. Ebenso bemerkte er, wie ein Regal gefährlich schwankte. Dieses drohte dann direkt in den Rücken der Gryffindor zu kippen, die von all dem gar nichts mitbekommen schien. Seine Schritte waren schnell und gerade noch rechtzeitig hatte er das Regal zu fassen bekommen, bevor es mit allesamten Utensilien auf die Dunkelblonde herabfiel. Ihr Schrei war dennoch laut und dröhnend in seinem Kopf hallend, als einige Keramiktöpfe auf dem Boden zerschellten. „Bei Salazar, schrei doch nicht so schrill.“, zischte er, als er das Regal zurück an ihren Platz drückte und sich zu ihr umwandte. „Flint... was... was machst du denn hier?!“, keuchte sie erschrocken. Oder auch ertappt. So genau war das nicht aus ihrer Stimme herauszuhören. „Das könnte ich dich auch fragen. Die Gewächshäuser sind tabu, ohne Aufenthaltsgenehmigung eines Professors.“ „Das geht dich einen Scheiß an!“, giftete sie zurück. Er wollte gerade erneut etwas darauf erwidern, als ein ängstliches Maunzen zuhören war, woraufhin sich Bell panisch umsah. Die Gryffindor ignorierte ihn ab dem Zeitpunkt völlig und suchte jede Ecke des Raumes ab. Er kam sich vor, wie fehl am Platz und kurz dachte er sich, dass er das Regal einfach hätte umfallen lassen sollen. „Da bist du.“, hörte er sie dann und suchte ihre Person, die mittlerweile auf dem Boden kniete und unter ein Schrank schaute, „Komm raus, ich tu dir doch nichts.“ „Was wird das, Bell?“ „Sei doch still!“, zischte sie kurz zu ihm rüber, bevor sie sich wieder dem Boden zuwandte, „Komm... brauchst keine Angst haben.“ Er hob eine Augenbraue und normalerweise hätte er sicherlich jetzt das Weite gesucht. Besser wäre das allemale gewesen, aber heute war schon so viel passiert, was so gar nicht nach ihm kam. Da konnte er auch noch die Lage mehr begutachten. „Ist da eine Katze?“ „Miau...“, kam es als Antwort unter dem Schrank und kurze Zeit später schob sich tatsächlich eine Katze darunter hervor. Die Katze, deren Fell braun und schwarz getigert war, schmuste sich an Bells Schuluniform. Dabei bemerkte er, dass das Tier leicht mit der hinteren Pfote humpelte. „Ist gut.“, murmelte Bell und streichelte die Katze weiterhin. Der Schwarzhaarige war still geblieben und beobachtete die Szene vor sich. Seine Gedanken völlig wirr und chaotisch. Der wohl intensivste Gedanke dabei war wohl, dass er begann Bell mit anderen Mädchen zu vergleichen. Sie war so anders, wie all die, die er andauernd um sich hatte. Klar, sie war erst fünfzehn, aber doch schon viel reifer für ihr Alter, als andere die schon auf dem Pergament älter waren. Sie machte sich nichts daraus, auf dem Boden rumzurutschen und sich dabei dreckig zu machen. Es schien sie nicht einmal zu kümmern, dass ihre Schulrobe überaus staubig war. Dass sie Quidditch spielte sprach auch dafür, dass sie sich um ihr Aussehen keine großen Sorgen machte. Auch was ihre Kleidung außerhalb des Unterrichts betraf. Er erinnerte sich daran, sie letztes Wochenende in Hogsmead gesehen zu haben. Umringt von ihren Freundinnen, die allesamt aufgebrezelt waren. Nur sie passte da, mit einem überaus großen schwarzen Hoodie und einer schwarzen Jeans bekleidet, überhaupt nicht rein. Aber es schien ihr nichts auszumachen. Von Make-Up, die sich seine Betthäschen jede Menge ins Gesicht klatschten, benutzte sie das wohl auch nicht. Sie war auch so schön, von Natur aus. Abrupt schüttelte er den Kopf. Was dachte er denn da? Er konzentrierte sich wieder auf den Moment vor ihm. Bell war gerade im selben Zuge aufgestanden, mit der Katze auf dem Arm. Setzte das Tier auf den Tisch ab, woraufhin sich die getigerte Katze prompt hinlegte. „Was tust du da?“, fragte er, als er seine Stimme wiederfand und sie gerade die hintere Pfote der Katze begutachtete. Sie schnaufte laut aus und legte ihre beide Hände auf die Tischkante. „Sagte ich doch schon. Geht dich nichts an.“ „Ich kann dich auch verpetzen. Du bist unerlaubt hier drin. Was auch immer du machst, ein Professor interessiert sich sicherlich sehr dafür.“ „Merlin, Flint!“, zischte sie und drehte ihren Kopf zu ihm, „Schön. Ich... ich hab sie gefunden in Hogsmead... letztes Wochenende. Da hat sie schon gehumpelt und... ich hab einen Spreißel aus ihrer Pfote gezogen, aber es wird einfach nicht besser.“, seufzte sie, „Zufrieden?!“ „Und wie kommt die Katze hier hin? Das Gewächshaus zwei ist doch schon seit Wochen abgesperrt worden.“ „Habsieaufgemacht.“, nuschelte sie unverständlich und er hob eine Augenbraue. „Wie bitte?“ „Du bist nervtötend, hat dir das schon Mal wer gesagt?!“ Er antwortete ihr nicht. Was sollte er auch dazu sagen? Aber was er tat, war ihr einen skeptischen Blick zu zuwerfen. „Sieh mich nicht so an. Ich hab sie hier hin gebracht, eben weil hier gerade niemand reinkommt, okay?“ „Du bist eingebrochen.“, stellte er fest. „D-das stimmt so nicht! Ich... die Tür war offen.“, sagte sie, immer noch recht nervös, was ihn zur Annahme trieb, dass sie ihn gerade dreist anlog, „Okaaay... ich hab sie auf gezaubert. Aber ich hab nichts kaputt gemacht.“ „Bis auf die Töpfe von eben.“, konterte er prompt. „Das war keine Absicht! Ich wollte mir ihre Pfote ansehen, aber kaum dran, ist sie vom Tisch runter und ist im Dreieck gesprungen. Dabei... ist sie sicherlich ans Regal gekommen und... ich reparier das später... Bitte verpfeif mich nicht!“ Ehrlich gesagt, dachte er keinen Moment daran, sie bei einem Lehrer zu melden, auch wenn er es angedroht hatte. Wenn sie einem anderen Slytherin in den Weg gelaufen wäre, dann würde ihr das sicherlich blühen. Aber... zu sehen, wie sie sich gegen Woods Trainingswahn sträubte, hatte ihn auf eine merkwürdige Art und Weise imponiert. Sein Blick wanderte zur der Katze, die beide argwöhnisch musterte und ihren Schweif gefährlich auf und ab schwingen ließ. Vorhin mit Wood hatte sie erwähnt, dass sie lernen müsste, offenbar war das eine Lüge gewesen. Aber vielleicht war Wood nicht anders beizubringen, dass sie für sein überaus anstrengendes Extratraining nicht zur Verfügung stand. Ihm zu sagen, dass sie eine streuende Katze pflegte war sichtlich keine so schlaue Ausrede. „Es wird nicht besser, hast du gesagt?“, sagte er dann einfach und trat einen Schritt näher an sie heran. „Ehm... ja.“ „Lass mal sehen.“ Sie schien überfordert mit seiner Reaktion zu sein, doch er ließ sich nicht beirren. Die Katze maunzte leise, als er sich über das Tier beugte. „Sie hatte einen Spreißel drin?“ „Ja... ein Holzsplitter, keine Ahnung wo sie sich den zugezogen hatte.“ Er sah sich die Pfote vom Nahen an, ohne die Katze wirklich zu berühren. Nicht, dass sie noch einmal das Weite suchte. Sicherlich war das ganze nicht angenehm für das Tier. „Sieht entzündet aus.“, murmelte er dann. „Das kann nicht sein. Ich hab es desinfiziert und eine Heilsalbe drauf gemacht.“ „Welche Salbe?“ „Für offene Wunden... keine Ahnung, ich hab es bei Poppy mitgehen la-“ „Du hast einfach eine Salbe bei Poppy geklaut? Geht's noch?!“, fuhr er sie an und schaute zu ihr. „Eh... was kommst du mir denn jetzt so blöd von der Seite?!“, zischte sie zurück. Er schnaufte laut aus und versuchte runterzukommen. Vielleicht war sie doch nicht so reif, wie er zuerst dachte. In der Hinsicht war sie eher naiv, als erwachsen. „Hab... hab ich's schlimmer gemacht?“, hörte er sie leise flüstern und er sah zu ihr auf. Nervös knetete sie ihre Hände ineinander. „Nein. Die Wundsalbe, die Poppy immer benutzt, war wahrscheinlich nur für das menschliche Organismus konzipiert. Sie hatte einfach keine Wirkung. Dadurch das die Pfote nicht abgebunden wurde, hat es sich schlussendlich entzündet.“, erklärte er ruhig. „Also hab ich es doch schlimmer gemacht.“ „Konntest du nicht wissen. Das ist Siebtklassstoff. Wir... nehmen das ganze gerade in Kräuterkunde durch. Warte eine Sekunde.“, sagte er, hob kurz einen Finger, bevor er das Gewächshaus verließ. Er lief eilig rüber in ein anderes Gewächshaus. Seinen Zauberstab holte er kurz hervor und wandte den Alohomora an, um hinein zu gelangen. Gleich darauf schritt er an ein hohes Regal heran. „Hier irgendwo... muss es doch stehen.“, murmelte er, bis sein Blick auf ein kleines, dünnes Buch aufmerksam wurde, „Ah da.“ Marcus zog es heraus, blätterte darin herum, bevor er wieder das Gewächshaus sieben, in dem er den Kräuterkunde Unterricht hatte, verließ, wieder die Tür zuschloss und zu der Gryffindor zurückkehrte. „Hier, ich hab-“, begann er, doch stoppte direkt. Er blickte zu ihr auf und blieb ebenso abrupt stehen. Die Situation, die sie ihm bot, nahm ihm völlig den Wind aus den Segeln. Ihre Arme hatte sie auf den Tisch gelegt und lächelte einfach nur. Ihr Kopf war auf der selben Höhe, wie die Katze und ab und an stieß die Katze mit ihrem Kopf ihr entgegen. Es war so banal, aber zeitgleich wurde er unsagbar nervös. Als sie ihn dann auch noch bemerkte und zu ihm hochsah, immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht, merkte er, wie sein Herz anfing schneller zu pochen. „Was hast du da?“ „Ehm... hier.“, fasste er sich wieder und legte ihr das Kräuterbuch für Wundheilung speziell für Tiere, auf den Tisch, „Seite 17.“, sagte er knapp und wandte sich direkt wieder ab. Er hörte, wie sie seinen Namen rief, aber er drehte sich nicht noch einmal um. Er musste nur hier raus. Das enge Gefühl, welches sich in seiner Brust breit machte, konnte er nicht zuordnen. Aber es schnürte ihm fast die Luft ab. Kaum draußen an der frischen Luft, atmete er tief durch und machte sich zügig auf den Weg zu Zaubereigeschichte. Er war sicherlich schon eine halbe Stunde drüber, aber er hoffte einfach, das Professor Binns mal wieder über seinem eigenen Vortrag eingeschlafen war... 1996. Hogwarts. 7 Wochen vor Ende seines 7. Schuljahres Was im Gewächshaus passiert war, das ließ Marcus auch Wochen später nicht los. Immer wieder erwischte er sich dabei, wie er seine grünen Augen, nach der der Gryffindor absuchte. In der Großen Halle, auf dem Schulgelände, oder wenn sie sich nahe des Quidditchfeldes begegneten. Er konnte einfach nicht widerstehen, ihr hinterherzusehen. Katie Bell brachte ihn völlig durcheinander. Dabei war noch nicht mal groß was geschehen! Einfach... ihr Lächeln hatte sich in sein Gedächtnis gebrannt, dass er selbst in seinen Träumen nicht losbekam. Und nicht nur das. Er wusste nicht, ob ihr das aufgefallen war, wie er sie beobachtete, aber sie tat auch nichts dagegen, dass er damit aufhörte. Im Gegenteil. Gestern stand sie plötzlich vor dem Zaubertränkeraum. Er war sichtlich überrumpelt gewesen, als sie an der gegenüberstehenden Wand sich anlehnte und wartete, bis er herauskam. Natürlich hätte er auch einfach mit seinen Jungs abhauen können, aber seine Neugier, was sie hier wollte, war größer. Er hielt sich absichtlich im Hintergrund und täuschte vor allem Adrian und Graham vor, dass er etwas im Klassenzimmer vergessen hätte und das er nachkommen würde. Die beiden zogen also von dannen, ohne ihn. Als sie um die Ecke bogen, kam er dann auf sie zu. Sie schien unsicher zu sein, als er in einem gewissen Abstand zu ihr stehen blieb. „Was willst du hier? Hast du keinen Unterricht?“, fragte er und verstaute seine Hände in seiner Stoffhose. Sie schüttelte den Kopf und hielt ihm plötzlich ein kleines Buch entgegen. Es war dasselbe Buch, dass er aus dem Gewächshaus sieben geholt hatte, damit sie diese Katze richtig behandeln konnte. „Wollte dir das nur wiedergeben.“, murmelte sie. „Hat's geholfen?“, fragte er vorsichtig, als er eine Hand aus der Hosentasche herauszog und das Buch aus ihren Händen nahm. „Mhm... Danke dafür.“ „Kein Ding. Aber bei der nächsten Tierrettung solltest du vielleicht einen Professor zur Rate ziehen, oder frag Poppy direkt.“ „Jap. Ich klau auch keine Heilmedikamente mehr, versprochen.“ „Mir egal, was du tust.“, grinste er und sie begann zu lächeln, was sein Herz schon wieder völlig aus den Fugen brachte. „Eh... gut. Ich... ich muss los, ehm... Quidditchtraining und so...“, kam es leise von der Dunkelblonden und er konnte sehen, wie sie sich immer wieder ein paar Strähnen hinters Ohr klemmte. Sie wandte sich abrupt um, als er ihr erneut hinterher blickte und dann doch nochmal das Wort an sie erhob. „Lass dich nicht unterkriegen.“ Bell wandte sich irritiert um, doch er war bereits in die andere Richtung davon gelaufen. Keine Ahnung, was ihn geritten hatte, ihr das entgegen zu bringen. Aber... rückgängig machen, würde er es auch nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)