Sei mein Abwehrgott von Tayuya_x_Sakon (Nishinoya Yuu x Reader) ================================================================================ Kapitel 2: Samstagstraining --------------------------- Ryunosuke Tanaka POV Am frühen Morgen führte mich mein Weg zu Yu Nishinoya. Wir trafen uns gewöhnlich vor seinem Haus, da dies auf dem Weg zur Schule lag. Gähnend stand ich am Treffpunkt und blickte mich etwas um. Doch, wo war der kleine Zwerg? Sonst war er doch derjenige, der auf Tanaka warten muss. //Ach vielleicht ist er noch am Frühstücken...// dachte ich nur und bemerkte ein Umzugswagen, der auf der anderen Seite anhielt. Nach 10 Minuten des Wartens war Nishinoya immer noch nicht da. Leicht genervt nahm ich mein Handy zu Hand und wählte seine Nummer. Ich hörte wie Nishinoya total verschlafen "Hallo?" flüsterte. "Guten Morgen du Held, sag mal, wie lange soll ich noch auf dich warten?", fragte ich ruhig, dennoch mit leicht gereizter Stimme. Kurz darauf hörte ich nur noch, wie er leise fluchte und wortwörtlich aus dem Bett sprang. "Gib mir 5 Minuten!", hörte ich ihn nur noch schreien, bevor dann auflegte und sich fertig machte. Nishinoya hält sein Wort und war nach 5 Minuten an der Haustür zu sehen. Seine Sporttasche baumelte halb auf seiner rechten Schulter, im Mund fing ein Toast halb heraus. Freudig winkte er mir zu und ging schnell auf mich zu. "Entschuldige bitte, Ryu.", kam es zwischen den Bissen seines Toastes hervor. "Keine Ursache, ich dachte mir schon, dass du zu spät aufstehst. Deswegen bin ich einfach früher hergekommen. Hahah.", mit einem breiten grinsen sah ich in sein leicht genervtes Gesicht, doch auch sein wurde schnell zu einem breiten Grinsen. Gerade als wir los wollten, hörte ich etwas hinter mir zerbrechen. Es hörte sich wie ein Glas oder ähnliches an. Wir drehten uns um und sahen, wie eine Umzugskiste mit der Aufschrift "Küche, Vorsicht Glas" beschrieben auf dem Boden lag, sein Inhalt fiel aus der Kiste. "Pass doch auf!", schrie ein ältere Mann einem jungen Mitarbeiter zu. Dieser entschuldigte sich direkt und räumt die Scherben zusammen. "Sag mal Ryu, wer zieht denn da ein?", fragte mich Noya, nachdem er den letzten Biss verdrückt hatte. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ich weiß es nicht..." Mit diesen Worten beließen wir es und machten uns nun endlich auf den Weg zur Sporthalle. Nach kurzer Zeit waren wir auch schon an der Sporthalle angekommen und konnten beobachten, wie Hinata und Kageyama am streiten waren. Mit einem Seufzen ging ich zu ihnen und verpasste jeden einen leichten Schlag auf den Kopf. "Jetzt hört doch mal auf, jeden Tag das gleiche mit euch ...". Beide jammerten durch den Schlag und rieben sich an der Stelle. Hinter mir hörte ich Nishinoya lachen, welches durch eine Begrüßung des Kapitäns unterbrochen worden ist. "Guten Morgen zusammen, wie ich sehe, sind unsere Streithähne Feuer und Flamme. Dann lasst uns schnell in die Umkleide gehen und anschließend mit dem Training beginnen.", sprach Daichi mit einem freudigen Lächeln und motiviert so seine Teamkollegen. Gemeinsam gingen wir in die Umkleide und zogen uns schnell um. In der Sporthalle warte Trainer Ukai schon auf uns. Unverzüglich stellten wir uns in einem Halbkreis um ihn. "Schön dass ihr alle so zeitig hier seid, dann können wir uns direkt an die Arbeit machen." Trainer Ukai klatsche in die Hände, kurz darauf ging das Team aufs schon vorbereitete Spielfeld und übten Aufschläge und Annahme. Nachdem wir mit den Aufschlägen und Annahmen üben fertig waren, sollten wir uns Team aufteilen. Wir spielten 3 Sätze gegeneinander. In den Sätzen konnten wir unsere Verbesserungen direkt unter Beweis stelle. Von Trainer Ukai hörten wir immer wieder kleine Hilfestellungen oder Komplimente vom Spielrand aus zu uns rufe. Dies Motiviert mich so sehr, dass ich den letzten Ball mit voller Kraft ins gegnerische Feld schmetterte. Ein lauter Knall hallt durch die Halle, ein breites Grinsen zog sich in mein Gesicht. "WOAH!", schrie ich nur aus mich heraus, zog mein Oberteil aus und schleuderte es über meinen Kopf. "Tanaka, würdest du dich bitte nicht immer gleich ausziehen?!", kam es genervt von Daichi, er sah mich mit einem strengen Blick an. In der Halle hörte ich das Gelächter der anderen, was mich aber weiter nicht störte. Somit waren die Sätze gespielt und wir versammelten uns nochmal um Trainer Ukai. Dieser hielt eine unglaublich spannende Rede, bei der ich nur halb zuhörte. Nachdem er zu Ende gesprochen hat, lud uns Daichi auf ein Eis ein. Mit einem Fröhlichem Jubeln ging wir schnell in die Umkleide und warten anschießend auf den Rest. Auf dem Weg zum Markt hörte ich Suga und Daichi zu. "Wo war eigentlich Kiyoko?" "Sie schrieb mir, dass sie mit ihren Eltern was wichtiges erledigen musste. Was genau, wollte sie mir nicht sagen." Beide seufzten leise. "So wie ich unsere Kiyoko kenne, wird es etwas sehr wichtiges sein, weswegen sie heute nicht dabei war.", schlug ich ein und klopfte beide getrost auf den Rücken. "Genau!", schrie Nishinoya mit einem breiten grinsen. "Schon gut Jungs, wir machen uns nur etwas Sorgen um ihr. Belassen wir es dabei, welches Eis wollt ihr?". Als alle ihren Wunschgeschmack bei Daichi genannt haben, ging dieser schnell in den Laden und besorgte das Eisen. Wir setzten uns derzeitig unter einen Baum in dessen Schatten. Es war immer noch so warm, kein Wunder, es war noch immer Sommer. Nach einer kurzen Zeit kam Daichi mit dem Eis auf uns zu und verteilte es. Gemeinsam verschlangen wir es wortwörtlich. "Hey Noya, wie siehst aus. Pennst heute bei mir?", fragte ich ihn grinsend. Als Antwort bekam ich nur ein heftiges Nicken. Nachdem wir uns von den anderen verabschiedeten und uns auf dem Weg machten, sahen wir jemand, die anscheinend Hilfe brauchte. Nishinoya ging zu ihr, fragte vorsichtig "Hey, du scheinst neu hier zu sein. Hast du dich vielleicht verlaufen?" Langsam drehte sich die Angesprochene um. Ihre Augen sahen uns leicht glasig an. "H-hallo ... I-ich ...", stotterte sie leicht verlegen. Auf ihrer Wange konnte ich eine leichte rosa Schimmer sehen. "Nur die Ruhe, wie helfen dir.", grinste Nishinoya an und legt behutsam eine Hand auf ihre Schulter. Sie bedankte sich mit einem leichten lächeln und fasste neuen Mut. "Also ... ich sollte für meine Mutter etwas zu trinken holen, da wir von der langen Reise Durst bekommen haben. Das Wasser habe ich zwar, aber ich finde mein Haus nicht mehr. Ihr müsst wissen, wir sind heute erst hierher gezogen und habe mein Stadtplan sowie mein Handy Zuhause vergessen...". Sie legte verlegen den Kopf zur Seite, da sie sich etwas unwohl zu füllen schien, jemand um Hilfe zu bitten. "Warte mal, wir haben doch heute ein Umzugswagen gesehen", schlug ich direkt ein. Nishinoya's und Ihre Augen fingen zu leuchten an. "Genau, ganz in unsere Nähe stand einer, vielleicht ist das dein Haus.", langsam nahm Nishinoya die Hand von ihre Schulter. "Dann lasst uns direkt los gehen, und gib uns mal das Trinken.", ohne auf eine Antwort ihrerseits zu warten, nahm ich ihr die Flaschen ab. Sie nickte nur leicht verlegen und folgte uns dann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)