Die letzte Ehre von BuchTraumFaenger ================================================================================ Kapitel 14: 14. Ankunft in Mendong ---------------------------------- Das Gewitter von gestern Nacht hatte sich verzogen, dennoch waren die Wiesen noch feucht vom ganzen Morgentau. Der weiße Pfau strich sanft mit den Federfingern über das frische Grün und die Wassertropfen glitzerten in der warmen Morgensonne auf seinem Gefieder. Er seufzte tief. Diese ganze Gegend und das um ihn herum stimmte ihn nachdenklich. Der Panda hatte wohl nicht so unrecht, dass ihn diese Umgebung ständig an Yin-Yu erinnerte. Es hingen so viele Ereignisse damit zusammen. Sowohl schöne als auch schreckliche. Der Lord gähnte. Er hatte gestern ziemlich lange wach gelegen. Das Gespräch mit dem Drachenkrieger hatte ihn noch lange beschäftigt. Eigentlich hielt er nicht sonderlich viel von dem Panda und seinen Ratschlägen. Er war noch ein halbes Kind. Zumindest im Inneren verhielt er sich so. Doch andererseits hatte er auch nicht so unrecht. Sogar Shen musste sich eingestehen, dass er vielleicht überreagierte mit seiner Angst vor Ärzten. Doch das fiese Gefühl von damals ließ ihn einfach nicht mehr los und er hatte sich fest vorgenommen nie wieder solche Behandlungen über sich ergehen zu lassen. Der Lord zerrieb die Wassertropfen und ließ sie zu Boden fallen. Bald würden auch sie von der Sonne verdunstet sein. Der Pfau seufzte erneut. Das ganze viele Nachdenken bereitete ihm Kopfschmerzen. „Shen!“, rief eine bekannte Stimme zu ihm rüber, die aus einem der vielen Dorfhäuser schallte. „Frühstück!“ Po winkte dem Pfau zu sich rüber. Dann verschwand der Panda schnell wieder ins Haus. Mühsam erhob sich Shen von der Wiese und begab sich zum Esszimmer neben einer kleinen Küche, wo auch schon Shenmi saß. Vater und Tochter hatten sie heute noch nicht gesehen, da die Kleine noch geschlafen hatte, bevor er das Haus verließ. Jetzt saß das Pfauenkükenmädchen am Esstisch und rührte mit einem Löffel in einer Suppenschüssel herum. Als sie ihren weißen Vater hereinkommen sah, hob sie den Kopf und ließ ihn nicht aus den Augen. Po saß ebenfalls am Tisch und stopfte sich ein paar Klößchen in den Mund. Shen rümpfte den Schnabel. Er fand die Tischsitten des Panda immer noch abstoßend, weshalb er sich auf der gegenüberliegenden Seite niederließ. Er bemerkte wie Shenmi ihn anstarrte und lächelte ihr zu. „Na, wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?“ Shenmi sah ihn traurig an. „Papa, stirbst du?“ Po verschluckte sich richtig an seinem Essen und hustete so stark, dass er notgedrungen die letzten zwei Klöße auf den Teller wieder ausspucken musste, um nicht Gefahr zu laufen zu ersticken. Shen hingegen riss bei den Worten seiner Tochter entsetzt die Augen. „Was?! Wer erzählt dir denn sowas?“ „Du hast gesagt, du bist krank. Ist es wegen mir?“ Erschrocken beugte sich Shen zu ihr vor und umfasste mit den Flügeln ihre Schultern. „Nein, nein, nein, natürlich nicht und ich sterbe auch nicht. Ich werde bestimmt noch 100 Jahre alt oder noch mehr.“ Das Mädchen hob aufmerksam den Pfauenkamm. „Wirklich?“ „Aber natürlich. Nun komm. Du musst doch was essen.“ Er nahm einen Löffel und schöpfte etwas Suppe aus der Schüssel und hielt es vor ihren Schnabel. „Wir müssen heute noch weiter mit dem Schiff.“ „Da wartet Mama dann auf uns?“, fragte Shenmi und ließ den Löffel im Mund verschwinden. „Ja, da werden wir sie treffen.“ Zumindest hoffte das Shen. Er nahm schnell ein Taschentuch und tupfte dem Mädchen den Schnabel trocken, denn von der Suppe war aus Versehen etwas danebengegangen. Po beobachtete die beiden schweigend und mit niedergeschlagenem Blick. Das Mädchen musste sie nachts miteinander reden gehört haben. Ob sie überhaupt geschlafen hatte? Hastig nahm er eine Suppenschüssel und schlürfte sie aus. Als er die Schüssel wieder absetzte hing eine lange Nudel über seinem Mund fest. Shenmi, die das sah, kicherte. „Papa, du bist jetzt schwarz-weiß.“ Verwundert schaute Po auf seine Nase. „Oh, na ja, und etwas größer.“ Er verengte die Augen und versuchte zu schauen wie Shen. Das Mädchen lachte. Normalerweise würde Shen ihn dafür zurechtweisen, doch ausnahmsweise war er dankbar, dass der Panda das Mädchen auf andere Gedanken brachte, denn er wollte das Gespräch von vorhin so schnell wie möglich wieder vergessen. „Wow, das haben die aber wieder gut hingekriegt“, meinte Po anerkennend nachdem er die Reparaturen am Schiff begutachtet hatte. Eines der Bergschafe verneigten sich. „Es war uns eine Ehre unserer einstigen Herrscherin und ihrem Gemahl einen Gefallen zu tun.“ Shen, der mit Shenmi am Ufer danebenstand, nickte dankbar. „Wir wissen das sehr zu schätzen. Aber jetzt müssen wir weiter. Komm, Shenmi.“ Er nahm seine kleine Tochter bei der Hand und gemeinsam bestiegen sie das Schiff. Den letzten Abschnitt der Flussfahrt verbrachten die Passagiere damit sich darüber Gedanken zu machen, was sie in der Stadt Mendong wohl erwarten würde. Shenmi war die Einzige, die sich auf das Ende der Reise freute. Shen beobachtete sie mit einem gequälten Gesichtsausdruck. Er wollte sich nicht vorstellen, was passieren würde, wenn doch der schlimmste Fall eintreten würde, wobei er diesen Gedanken so gut wie möglich verdrängte. Po erging es nicht unbedingt anders, obwohl es sich ja nicht um seine Frau handelte. Aber wenn er das fröhliche Pfauenmädchen sah, wurde ihm extrem mulmig im Magen. Er konnte es nicht ertragen jemanden weinen zu sehen und schon gar keine kleinen Kinder. Nach weiteren fünf Minuten hielt er es einfach nicht mehr länger aus. „AHH! Wann sind wir denn endlich da?!“ „Wir sind da! Wir sind da!“, rief Shenmi völlig außer sich vor Freude und hüpfte an der Reling aufgeregt auf und ab. „Na, na, nicht so wild, Schätzchen“, versuchte Shen sie zu beruhigen. Aus Sorge sie könnte noch ins Wasser fallen nahm er sie in die Arme. Vor ihnen tat sich die Stadt Mendong auf. Von außen unterschied sie sich nicht unbedingt von Gongmen, nur die hohen Berge im Hintergrund ließen die Landschaft noch erhabener wirken. Am Hafen stiegen sie aus und wurden gleich vom geschäftigen Treiben am Steg empfangen. Kaum war die Brücke ausgefahren und Shen auf dem Laufsteg erschienen, blieben die Leute auf einmal verwundert stehen. Po, der gerade festgestellt hatte, dass seine Provianttasche schon leer war, sah sich verwundert um, als er in die vielen Gesichter blickte, die zu ihnen hochstarrten. Prüfend befühlte er sein Kinn. „Äh, hab ich etwas im Gesicht?“, raunte er Shen zu. Dieser schüttelte genervt den Kopf. Nur Shenmi winkte mit dem Flügel den Tieren zu. Schließlich ergriff Po das Wort. „Hallo, ich bin der Drachenkrieger, das ist Shen, und das ist Shenmi. Wir kommen aus Gongmen.“ Wieder blieb alles still. Po räusperte sich. „Äh, er ist Yin-Yus Ehemann.“ „Ach so“, ging es durch die Menge und alle wandten sich wieder ihrer Arbeit zu. Verwundert kratzte sich der Panda am Kopf, während Shen mit Shenmi an der Hand die Brücke runterging. Am Steg war gerade ein Schaf damit beschäftig die Taue des Schiffes festzuknoten. Auch es hatte erst wieder mit der Arbeit angefangen, als Po seine Erklärung über Shen verkündet hatte. „Ihr habt wohl keine guten Erinnerungen mit Pfaue, oder?“, stellte Shen direkt seine Frage an das Schaf, das wiederum den Kopf schüttelte. „Verzeihung, aber seit die Hunnen die Verwaltung über die Stadt übernommen haben, sind wir gegenüber neuen Pfauen etwas skeptisch.“ „Aber der Grund ist Xiang, oder etwa nicht?“, hackte der weiße Pfau nach. Das Schaf zog die Schultern hoch. „Nun, er war nicht gerade ein beliebter Regent. Das geben wir alle zu. Besonders nachdem seine Mutter spurlos verschwunden ist, war er total unausstehlich für manche geworden.“ Das Schaf rückte nervös sein Hemd zurecht. „Aber man sollte nicht schlecht über andere reden. Wie ich vermute, wollen Sie zum Palast, oder?“ Shen nickte. Doch auch Shenmi konnte es kaum erwarten. „Wir wollen Mama suchen“, sagte sie. Shen zog sie kurz am Flügel. „Ist schon gut. Komm wir gehen jetzt.“ Schell zog der Pfau das Kind mit sich mit. Po folgte ihnen dicht auf den Fersen in die Stadt hinein. Auch auf den Straßen sah das Treiben nicht anders aus. Alle möglichen Arten von Tieren schoben Karren, transportierten Eimer, spazierten die Gassen entlang, oder verkauften in den Häusern und Ständen ihre Waren. Po hielt die Nase in die Luft und schnupperte. „Mm, riecht nach leckerem Essen.“ „Panda!“, rügte Shen ihn aufgebracht. „Ich würde es sehr begrüßen, wenn du deinen für diesen Zeitpunkt unwichtigen Drang deine Beherrschung bewahren und dich auf unseren Anlass des Besuches konzentrieren würdest. Shenmi! Bleib in der Nähe!“ Schnell griff er nach dem Flügel seiner Tochter, die gerade zu einem Spielzeugstand gelaufen war. Po verstand diese Reaktion nicht. „Shen, warum denn so aufgeregt? Sie war doch nur drei Schritte von dir entfernt.“ Harsch drehte sich Shen zu ihm um. „Panda! Meine Frau ist gerade in dieser Stadt verschwunden! Und sie war erwachsen. Sie dagegen ist noch ein Kind! Was meinst du wie viel höher die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Kind verschwindet?“ Ernüchtert legte Po die Handflächen zusammen. „Na ja, kann schon sein, aber warum sollte jemand, der deine Frau entführt hat, jetzt auch noch Shenmi mitnehmen?“ Er sah Shen fragend an. „Oder denkst du etwa, es könnte wieder sein…?“ Po kroch die Angst hoch. „Aber er hatte doch diesen schweren Explosionsunfall gehabt, oder ist er etwa wieder…?“ Shen wich seinem Blick aus. „Ich weiß nur, dass er die ganze Misere gut überstanden hat, aber er hat eine Bewegungseinschränkung eingebüßt dafür.“ Shen erweckte den Eindruck, als ob er regelrecht darüber erleichtert wäre. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass Xiang für seine Pläne Komplizen angeheuert haben könnte, war genauso wahrscheinlich. Po wollte diesen Gedanken nicht unnötig aussprechen, da Shenmi sich noch in Hörweite befand und ging als erster voraus. „Okay, also wo ist jetzt der Palast?“, murmelte er und fragte sich bei den Leuten durch. Einige Tiere blieben immer wieder stehen, wenn Shen vorbeiging, und jedes Mal mussten die beiden das Erscheinen eines Pfaus in der Stadt erklären. Und jedes Mal war es die gleiche Reaktion. Und am Ende hatten Panda und Pfau beide das Fazit, dass Xiang nicht beliebt gewesen war bei seinem Volk. Plötzlich blieb Po stehen. „Aha, mein Erzfeind.“ Shen wirbelte erschrocken herum. Er versteckte Shenmi hinter sich, zuckte seine Messer und sah sich kampfbereit mit aufgefecherten Pfauenfedern nach dem Feind um. „Wo?!“ Doch Po reagierte nicht, sondern starrte nur gerade aus. „Stufen“, waren seine einzige Antwort. Vor ihnen tat sich eine schier endlose Treppe auf, die den Berg hochführte. Der Palast lag auf einer Plateau-Fläche, die knapp auf der Hälfte des Berges lag. Kaum hatte Shen das kapiert, gab er den Panda einen harten Hieb in den Rücken. „Noch einmal so eine Paralogie und du kannst wieder in deinen Urlaub fahren!“ „Nettes Angebot“, meinte Po mit ernster Miene. „Aber die Pflicht geht vor.“ Er zog den Bauch ein. „Also los. Wagen wir uns in das Gebiet des Verbrechens.“ Po machte einen Schritt vorwärts und berührte mit dem Fuß die erste Stufe. „Okay, okay, wir sind fast da,“ keuchte der Panda atemlos. „Fast da, wir sind fast oben… oh!“ Völlig außer Puste lehnte Po sich ans steinerne Treppengeländer. Enttäuscht musste er feststellen, dass es noch nicht mal die Hälfte geschafft hatte. Mutlos rang er nach Luft. „Oh Mann. Du bist bestimmt etwas sportlicher, was Shen?“ Er sah nach oben, doch vor ihm die Stufen waren leer. „Shen?“ „Papa, alles in Ordnung?“ Po schaute hinter sich. Shen lehnte wie er schwer atmend am Gelände, während seine kleine Tochter ihn besorgt am Gewandzipfel zupfte. „Lass nur“, winkte der Herrscher ab. „Ich muss mich nur etwas ausruhen.“ Po hob eine Augenbraue. Er war nahe daran den Herrn abzustützen, als dieser wieder die nächste Stufe in Angriff nahm. „Es geht schon wieder. Gehen wir weiter.“ Der Pfau schüttelte kurz den Kopf, dann richtete er seinen Rücken gerade und schritt etwas schneller am Panda vorbei. Kaum hatte er ihn passiert, hielt er auf einmal inne. „Hast du was?“, fragte Po erschrocken. „Geht es dir wieder schlecht?“ „Nein, nein“, wehrte Shen ab. „Ich hab nur gedacht…“ Der Pfau drehte sich um und blickte in die Ferne. Aber da war überhaupt niemand. Dennoch dachte er, er hätte einen Blick gespürt. Irgendwie. „Das ist also deine Heimatstadt?“ Fasziniert ließ Liu ihren Blick über der Stadt Mendong schweifen. Sie stand mit Xiang auf einem kleinen Hügel am Rande der Stadt, von der man einen schönen Ausblick hatte. Rechts lag der Fluss, und knapp links der Palast auf dem Berg. „Ja, das ist sie“, beantwortete der blaue Pfau ihre Frage mit einem säuerlichen Unterton. „Sie ist wunderschön“, sagte Liu anerkennend. „Der Schein kann trügen.“ Sie sah ihn verständnislos an, doch Xiang ging nicht näher darauf ein und wechselte das Thema. „Niemand darf mich sehen. Wir müssen außen herumgehen.“ Liu nickte. „Okay, wo müssen wir dann lang?“ Sie wollte gerade einen Schritt nach vorne machen, doch Xiang hielt sie unsanft am Arm fest. Etwas eingeschüchtert sah die Pfauenhenne den Pfau an, der sie streng ansah. „Denk nur nicht, dass du dich hier einnisten darfst“, fauchte er. „Sobald ich verlange, dass du verschwindest, dann verschwindest du auch, kapiert?!“ Sie nickte. Dann machten die beiden sich wieder auf dem Weg. Weiter oben, auf der obersten Stufe, hievte sich ächzend und stöhnend ein schnaubender Panda die letzte Hürde hoch. „Keine Treppen“, jammerte Po. „Bitte keine Treppen mehr.“ Auf allen Vieren krabbelnd rollte er sich über die Kante und landete auf dem Rücken. „Yeah!“, jubelte er völlig außer Atem. „Oben!“ Einen kurzen Moment blieb er so liegen, bis auf einmal ein großer Schatten neben ihm auftauchte. „Drachenkrieger?“ Überrascht sah Po auf. „Wang! Hey, alter Kumpel!“ Mühsam erhob sich Po von seiner Liegeposition und leistete sich mit dem Hunnenkönig einen ordentlichen Handschlag. „Lange nicht mehr gesehen, heute haben wir echt einen Nostalgietag!“ In diesem Moment kamen auch Shen und Shenmi über die Treppenschwelle. Shenmi hatten schon die Füßchen wehgetan, weshalb Shen sie für den Rest des Aufstiegs auf der Schulter transportiert hatte. König Wang erkannte das Mädchen sofort und lächelte sie an, während Shen das Mädchen wieder auf den Boden absetzte. „Du bist aber auch groß geworden“, meinte der Ochse. Shenmi lächelte verlegen und drückte sich etwas enger an ihren Vater in sein Gewand. „Wo ist Yin-Yu?“, fragte Shen sofort. „Ist sie wieder aufgetaucht?“ Der Ochse seufzte tief. „Leider noch nicht. Sie ist wie gesagt einfach verschwunden. Ich hab zwar euren Brief noch gestern erhalten, aber etwas Neues hätte ich eh nicht berichten können.“ In diesem Moment tauchte auch der Verwalter Huan auf. Der alte Stier sah auch nicht gerade zuversichtlicher aus. Shenmi behagte die ganze Stimmung gar nicht. „Kommt Mama jetzt doch nicht wieder?“, fragte sie leise und sah zu ihrem Vater hoch. Shen wusste nicht was er sagen sollte, weshalb Po ihm zu Hilfe kam. „Mach dir keine Sorgen“, meinte Po. „Sie hat sich vielleicht verlaufen. Bei so vielen Räumen ist da ja kein Wunder. Das ist ja ein richtiger Wohnungskomplex.“ Ehrfürchtig schaute der Panda zum kompakten Palast hoch, der bestimmt mehr als 100 Zimmer beherbergte. „Dann sehen wir uns das am besten sofort an“, sagte Shen entschlossen und nahm Shenmi feste an der Hand. „Shenmi, du bleibst bei mir. Verstanden?“ „Wollen wir nicht erst mal eine Pause machen?“, fragte Po hoffnungsvoll und ließ sich müde auf den Boden fallen. Doch Shen zeigte dafür kein Verständnis. „Dann bleib eben liegen. Ich gehe sie suchen.“ Enttäuscht rappelte der Panda sich wieder auf. „Na schön, na schön. Ich komm ja schon. Aber wo sollen wir denn anfangen?“ Shen verdrehte die Augen. „Natürlich da, wo sie das letzte Mal gesehen wurde. Also, wo genau war das?“ Diese Frage galt König Wang und dem Verwalter. Huan verneigte sich und wies mit dem Huf zur Haupttür. „Kommen Sie. Ich führe Sie dorthin.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)