Hunt von Dudisliebling ================================================================================ Kapitel 23: Frühstück (Siakoh) ------------------------------ 23 Frühstück (Siakoh) Die Sterne funkelten über uns, wie sie es damals im Dschungel getan hatten. Alejandros Schlafzimmer war eine kleine Höhle aus grünen Kletterpflanzen die sich überall miteinander verbanden und verschlangen. Die Lichterkette die er darin verwoben hatte, wirkte wie Glühwürmchen, die sich eine Pause auf den Ranken gönnten, bevor sie sich wieder in die Lüfte schwingen würden. Es war atemberaubend. Ebenso wie der Abend. Alejandro hatte mit allem einen Volltreffer gelandet. Wenn man vom Essen absah. Doch der Nachtisch, rettete auch die Gedanken an die überwürzten Speisen, als ich die Süße der Erdbeere, zusammen mit der Leichtigkeit der Sprühsahne und dem herben Schokoladenaroma schmeckte. Meine Zunge über seine weiche, warme Haut zu schieben, rundete alles ab. Während des Höhepunktes unseres Dates, einer wahrlich gekonnten und entspannenden Massage, schlief ich vollkommen beglückt unter ihm ein. Der Nährstoffmangel gepaart mit den herabfallenden, beruhigten Gefühlen in mir, schickte mich in die Traumwelt. Obwohl die Realität dieser schon den rang abgejagt hatte. Als ich am Morgen erwachte spürte ich den Druck eines harten Körperteils an meinem Hintern und sah augenreibend und vorsichtig über meine Schulter. Alejandro schlief noch, hielt mich in seiner sanften Umarmung und ich nutzte die Gelegenheit ihn zu beobachten. Seine Mimik war völlig entspannt, seine Lippen geschlossen. Mir fiel auf wie lang seine schwarzen Wimpern waren und ich schob meinen Körper langsam herum. Ob ich es wagen konnte sie zu berühren? Mutig traute ich mich und fuhr mit den Fingerspitzen über seine Wange und berührte die Spitzen seiner Wimpern. Sein Gesicht bewegte sich, sodass ich die Hand zurückzog und mich nicht mehr bewegte. Ich wollte ihn nicht wecken. Von was er wohl träumte? Mein Magen meldete sich blubbernd und ich spürte den neu erweckten Hunger. Zum Glück hatte Alejandro wirklich nicht mehr genau nachgefragt. Er würde mich nur rügen und versuchen mir essen zu zuführen, was mir Sodbrennen bereitete. Und das brachte mich auf eine Idee. Langsam schob ich seinen Arm von mir und wand mich aus seiner Umarmung, rutschte an den Rand und schlich mich aus dem Schlafzimmer. Durch die Jalousie glitt der Sonnenschein eines schneebedeckten Morgens, was ich erkannte, als ich durch das Badezimmerfenster sah. Kurz frisch gemacht, ging ich in die Küche und sah mich um. Der Dinner-Schauplatz lag noch immer voller Romantik und ich strich über die Tischdecke. Die Kerzen waren heruntergebrannt. Liebevoll streichelte ich eines der Blütenblätter meiner Rose und bewunderte ihre Farbe noch einmal. Er war so süß, dachte ich an Alejandro und lächelte verliebt. Ich sollte das schnell aufräumen, entschied ich und sah mich nach dem kleinen Musiklautsprecher um. Ach der war im Schlafzimmer. Aber mit Musik konnte ich viel besser aufräumen. Doch wenn ich nun zu Alejandro ins Zimmer ginge, würde es ihn wecken und dann wäre das Frühstück hinfällig, was mein Magen nicht aushalten würde. Also suchte ich mein Smartphone aus meiner Manteltasche und entnahm ebenso die In-Ear-Kopfhörer. Mit dem neuen Muster entsperrte ich das Kleingerät und steckte die Kopfhörer hinein. Zuerst erschien mir eine Nachricht von Yosuke, der nach meinem Wohlbefinden fragte. Mit einem Blick durch den leeren Flur, antwortete ich eilig mit einem „Küken + Fledermaus = Herz“-Emoji und sendete ihm dies. Er würde das schon verstehen. Danach öffnete ich YouTube und suchte nach einem Song den ich zu gerne hörte: Rihannas Song „Please don´t stop the music“ von einem Mann gesungen. Mit den Hörern im Ohr legte ich in der Küche los, räumte den Tisch leer, zog die Hussen sowie die Tischdecke ab und legte alles ordentlich zusammen. Da wir nicht gekleckert hatten, würde alles auch noch ein weiteres Mal herhalten können. Ob wir so nun öfter aßen?, träumte ich kitschig. Nachdem ich alles in den Geschirrspüler verstaut und den Rest zusammengestellt hatte, um eine weitere Fuhre zu betätigen, sobald die Maschine frei war, sah ich im Kühlschrank nach, was ich zum Frühstück zaubern konnte. Mittlerweile lief „We will rock you“ von Queen aus meiner Playlist und ich konnte gar nicht anders als meinen Körper zu dem rhythmischen Klatschen zu bewegen. Doch ich ermahnte mich immer wieder dazu leise zu sein, während ich ein Paar Eier am Rand eines Messbechers in diesem Takt aufschlug und sie anschließend verquirlte. Als ich die Pfanne heraussuchte, sie auf dem Herd abstellte und Butter darin erhitze, wechselte die Musik zu einer Tangoversion von The Police´s “Roxanne”. In mir brannte eine Sicherung durch und ich verließ die Pfanne, um zum Video, welches ich genau im Hirn hatte, mitzutanzen. Dabei schloss ich genüsslich die Augen und wand mich geschmeidig hin und her. Das Fett spritzte und ich goss das Ei herein, schwang dennoch die Hüften und spürte plötzlich kalte, feuchte Hände an meiner Hüfte. Ein Schrei löste sich und ich blieb wie erstarrt stehen. Ertappt sah ich zu den forschenden, roten Augen, die grinsend über meine Schulter sahen. Eilig sah ich nach vorn, rührte im Ei herum und lauschte dem Höhepunkt des Liedes, bevor Alejandro sich meinen rechten Ohrstecker nahm und ihn in sein Ohr steckte. „Krass!“, nuschelte er amüsiert und sprach mich noch immer nicht auf meine Showeinlage an. „Interessante Version dieses Liedes. Kannte ich gar nicht.“ „Es ist ein Tango, aus dem Film Moulin Rouge“, erklärte ich. „Du hast diese Art Tanz ganz schön drauf“, lobte er und streichelte meine Hüfte, bis vor zu meinem Bauch. Das Rührei stockte bereits und ich schaltete den Herd ab. Herumdrehend, schlang ich die Arme um seinen Hals und löste so die Kopfhörer aus unseren Ohren. „Ich kann dir gerne zeigen wie es geht.“ „Ich kann bereits tanzen!“, brüstete er sich und ich dachte an das Video, welches ich gesehen hatte als er bewusstlos in meinem Bett gelegen hatte. „Das was ich bis jetzt gesehen habe, ist nicht überzeugend“, grinste ich frech und Alejandro klappte der Mund auf, weil er den Zusammenhang verstand. „Wann hast du in meinem Handy gestöbert?“ „Als du bewusstlos in meinem Bett lagst“, schmunzelte ich und begann seinen Nacken zu kraulen. Seine strubbeligen Haare kitzelten über meinen Handrücken. „Deine Sicherheitsdinger sind nicht gerade sicher.“ „Du hast meinen Fingerabdruck geklaut?“, fragte er und schien beeindruckt. Ich nickte und er beugte sich breit grinsend zu mir. „Du böses Vögelchen!“, raunte er und begann meine Lippen zu küssen. Ich schloss siegessicher die Augen, drückte mich an ihn und spürte seine Zunge an meiner Unterlippe, die ich ihm öffnete und sie mit meiner willkommen hieß. Alejandros Hände glitten über meinen Rücken, schoben sich in meine Shorts und unter meine Hinterbacken. Er zog mich noch näher an sich schob mich einen Schritt neben den Herd und hob mich dann auf die Arbeitsplatte. Sein Körper schob sich zwischen meine Oberschenkel, während seine Hände darüber streichelten. Immer weiter in Richtung Körpermitte. „Nicht!“, hauchte ich und spürte, dass er nicht aufhören würde. Meine Gegenwehr war ohnehin nur ein fadenscheiniger Hauch. Nur eine Berührung und ich würde aufgeben. Mein Magen jedoch, brachte das größtmögliche Argument vor, wodurch Alejandros Zunge sofort aufhörte die Hitze unserer Körper zu schüren. „Hunger?“, fragte er auf meine Lippen. „Nicht auf das Rührei“, sagte ich zweideutig. „Aber mich kannst du nicht essen“, bedachte er. „Du kannst aber mich essen“, bedachte ich und er lehnte sich schnaubend zurück. „Alles zu seiner Zeit, mein kleiner Prinz. Nun wird gefrühstückt!“, befahl er und nahm die Pfanne vom Herd. Seine Latte schlug einen Schatten in seinen Shorts. Es war die reine Verschwendung, seufzte ich und rutschte von der Arbeitsplatte. Alejandro warf ein Handtuch unter die Pfanne, welche er auf dem Tisch abstellte. Danach wandte er sich zum Hängeschrank und entnahm dort zwei Teller, die er verteilte. Ich dagegen wusste zumindest wo er das Besteck beherbergte und fischte zwei Gabeln heraus. „Danke fürs Aufräumen!“, sagte er, als wir uns niederließen und er mir eine Riesen-Portion Rührei auf den Teller schob. „Nicht dafür!“, lächelte ich angespannt und sah auf meinen Teller. „Das ist zu viel!“ „Iss es!“, schmunzelte er und lud seinen Teller nur halb so voll. „Du wirst deine Energie noch brauchen“, raunte er und sah mir direkt in die Augen. „Ach, wusstest du noch nicht, dass ich erst beim dritten Date mit jemanden ins Bett steige?“, wollte ich scherzen und brachte ihn zum Lachen. „Die Masche kannst du bei mir nicht mehr ziehen, kleiner Prinz.“ „Das habe ich gehofft“, brachte ich ihn mit dieser Anspielung zum Verstummen und schob mir die erste Ladung Frühstück in den Mund, wobei ich ihm genau in seine Augen sah. „Ach ja?“, fragte Alejandro und begann ebenso zu essen. Ich spürte seine Füße an den meinen und schmiegte meinen rechten Fuß an den seinen. Dieser versteckte Hautkontakt prickelte. „Wollen wir nach dem Frühstück etwas Baden gehen?“ „Warum nicht. Das Massageöl klebt noch immer an mir“, gab ich grinsend preis. „Ich muss ordentlich geschruppt werden.“ „Das lässt sich machen“, versprach Alejandro. Wie besprochen und nach dem Zwang den gesamten Inhalt meines Tellers leer zu essen, wurde ich rückwärts ins Bad geschoben, während wir uns heftig küssten. Unsere Finger glitten über den Körper des anderen, erforschten die kleinen Unebenheiten. Doch Alejandro machte sich erneut rar, löste sich und stellte das Wasser auf die perfekte Temperatur ein. Rauschend ergoss sich der Strahl in die Badewanne und füllte sie augenblicklich. Doch meine Augen starrten lediglich auf den Prachtarsch meines Freundes. Bei diesem Gedanken, wir als Paar, schlug mein Herz heftig auf. Diese beiden Rundungen gehörten ganz mir. Also legte ich meine Hände auf diese und zog Alejandros Shorts herab. „Geduld ist eine Tugend, kennst du den Spruch?“ „Sagt wer?“, grinste ich und ließ seine Shorts über seine Schenkel gleiten, gab seiner linken Pobacke einen Kuss und spürte dann wie er sich herumdrehte und mich aufhielt auch an der Stelle seiner Intimität einen Kuss oder mehr zu platzieren. „Baden, kleiner Prinz.“ „Menno!“ schmollte ich und spürte wie nun er mich auszog. „Dein Magen muss erstmal die Nährstoffe aufnehmen. Und ich will noch etwas mit dir kuscheln, bevor du meine Nachbarn einweihst, dass es ab nun lauter werden kann.“ „Welch nette Vorstellung“, bestätigte ich und ließ mich von ihm in die Wanne geleiten. Er stieg dazu, setze sich in das warme Wasser und lehnte sich in die Halbschräge, zog mich an der Hand zu sich und platzierte mich direkt vor sich. Genüsslich spürte ich das Wasser und lehnte mich an Alejandros Bauch. Bauch an Bauch lagen wir in der Wanne und schlossen kurz beide schweigend die Augen. Er schaltete das Wasser ab, als die Wasseroberfläche fast komplett über meinen Po herumschwabbte. Die letzten Tropfen, die sich von der Armatur lösten, brachten einen heftigen Entspannungspegel. „Lust auf eine kleine Fragerunde?“, flüsterte Alejandro, brachte seine Brust zum Vibrieren. Wir behielten unsere Haltung bei, während ich antwortete: „Leg los. Was willst du wissen?“ „Lebst du schon lange in Japan?“, fragte er, hob gleichmäßig atmend seine Brust auf der mein Kopf gebettet lag. „Gerade mal einige Wochen“, gab ich schmunzelnd zu. „Im Ernst? Du sprichst ohne Akzent“, argumentierte er. „Ich spreche jede Sprache ohne Akzent und lerne sie innerhalb weniger Tage komplett“, antwortete ich auf Spanisch und spürte eine Bewegung seinerseits. „Na? Gedacht du kannst hinter meinem Rücken über mich lästern?“, fragte ich fies und fixierte amüsiert seine Augen. „Ich bin beeindruckt und werde es im Hinterkopf behalten“, lächelte er schwach und stellte dann seine nächste Frage: „Was hast du vor Japan gemacht?“ „Ich lebte in Frankreich, Paris und habe eine Bar geleitet“, seufze ich stolz. „Das vermisse ich schon etwas. Jeden Tag tanzen.“ „Du kannst nun mit mir jeden Tag tanzen“, schlug er vor. „Naja. Ich habe weniger MIT jemanden getanzt. Ich habe FÜR die Gäste getanzt“, wurde ich genauer. „Was genau soll das heißen? Welche Art Bar war das?“, fragte er skeptisch und schien über meine Erfahrung nachzudenken. „Es war eines Transvestiten- und Dragqueen-Bar“, sagte ich die Wahrheit und sah Alejandros überraschten, etwas geschockten Blick. „Möchtest du noch mehr Details?“ „Nein, ich glaube, das erklärt zumindest deinen Kleidergeschmack“, kam es grübelnd von ihm. „Hey!“, protestierte ich. „Keine Kritik an meinem Modegeschmack!“ „Niemals, kleiner Prinz“, versprach er und strich mir über das Gesicht, schob eine Haarsträhne hinter mein Ohr. „Was hast du sonst noch so „gearbeitet“?“ „Was soll diese Tonlage?“, fragte ich spielend vorwurfsvoll, wollte aber auch antworten: „Ich war bei der französischen Streitkraft und habe in beiden Kriegen dem Lazarett direkt an der Deutschen Grenze gedient. Davor war ich Prinz.“ „Daher deine Leidenschaft zu helfen.“ „Genau. Ich wollte leidenden Menschen helfen und habe so einiges miterlebt. Naja. Hoffen wir, dass es keine Kriege mehr geben wird.“ „Ich glaube das wird ein Wunsch bleiben“, seufzte er pessimistisch und streichelte mir wieder durchs Haar, strich es zurück als würde er es stylen. „Gehen lassen, würde ich dich nicht mehr.“ „Und mein Wissen verschwenden? Wie ritterlich“, rollte ich die Augen. „Aber wie war es bei dir? Seit wann bist du hier, wo warst du vorher?“ „Ich lebe nun seit gut 30 Jahren hier. Davor war ich bis auf eine paar Jahre in Spanien durchweg in México unterwegs. Im Schatten der Menschheit und ohne jeglichen Kontakt. Außer zu meinen Opfern“, erzählte er. „Sagst du mir Bescheid, wenn du Hunger hast?“ fragte ich vorweg und ließ ihn seufzen. „Ich meine, nur damit du mich nicht wieder heimtückisch überfällst!“ „Sagt der notgeile Fummler!“, lastete er mir an. „Wenn du auch so heiß bist...“ „Macht wohl die Jugend“, grinste er protzend und spielte mit seinen Brustmuskeln. Ich veränderte meine Haltung und verschränkte die Arme auf seiner Brust, um mein Kinn darauf abzulegen. „Wie alt bist du?“ „Noch nicht ganz 500. Du?“ „Uff, das wird jetzt hart. Du bist älter als ich“, ärgerte ich ihn und antwortete dann. „Ich bin 433 Jahre alt.“ „Ein wenig, KLEINER Prinz. Nur ein wenig“, rang er sich den Altersunterschied gering. „Du bist ziemlich präzise. Hast du einen Geburtstag bestimmt?“ „So kann man das sagen“, brummte ich etwas beleidigt. Es hatte einen Grund warum ich ungern darüber sprach. „In meinem Dorf wurde mein Geburtstag immer sehr, sehr groß gefeiert. Unzwar am Jahreswechsel.“ „Dann hast du an Neujahr Geburtstag?“ „So scheint es zu sein“, gab ich mein Unwissen zu. Es war einfach immer so gewesen. „Und du?“ „Ich hab mir da nie Gedanken drüber machen müssen“, winkte er ab und legte seine Arme auf dem Wannenrand ab. „Dann ernennen wir einen Tag!“ „Unnötig.“ „Für mich nicht!“ „Wenn du willst denke ich mal drüber nach“, gab er auf und seufzte. „Aber sag mal, vermisst du deine Heimat nicht manchmal?“ „Interessante Frage“, gestand ich und schloss die Augen. „Aber nein. Ich kann nie mehr zurück und habe auch nie den Drang gehabt dorthin zu gehen. Wer weiß ob mein Vater überhaupt noch existiert?!“ „Du hast nie nachgesehen?“ „Bist du jemals zu deiner Kolonie gegangen und hast nachgesehen?“ „Ich weiß nicht mal, wo die ihre Höhle haben, das ist etwas ganz anderes“, zeigte er auf und ich musste gestehen, dass er recht hatte. „Ich habe mir meinen Dschungel zuhause aufgebaut. Du hast deine Höhle ja auch im Schlafzimmer“, grinste ich und stemmte mich dann etwas über ihn, um meine Lippen auf seine zu legen. „Und da will ich liebend gern mit dir hin. In deinen Dschungel.“ „Na dann würde ich vorschlagen, wir waschen uns erstmal gründlich“, wisperte er zwischen meine Lippen und breitete seine Hände auf meinem Hintern aus. Von wegen ich sei der Fummler unter uns beiden. Unsere Küsse wurden wilder, heißer, kämpferischer, während ich mich zurücksetzte und Alejandro meiner Bewegung folgte. Er berührte meine Arme, fuhr über meine Brust und rieb mit den Fingern über meinen rechten Nippel. Ich keuchte und schob meine Hand über seine Beine, hinauf zu seinem wieder halbsteifen Glied. Es zuckte freudig als es meine Finger spürte, die ich liebevoll darüber schob und es leicht reizte. „Waschen!“, erinnerte er mit fadem Atem. „Wir werden doch nur wieder dreckig“, hauchte ich zurück. „Musst du immer das letzte Wort haben?“ „Ja!“, nahm ich diese Ehre an mich und spürte seine Krallen in meiner Haut. „Hm!“ „Gefällt es dir heute hart?“, fragte er vorsichtig nach und kurz zog ich meine Zunge zurück, um ihn anzusehen. „Wenn du dabei zärtlich bist?“ „Das wiederspricht sich“, stellte er grinsend fest und küsste mich wieder, während er mich zurückdrückte und sich über mich beugte. „Musst du immer das letzte Wort haben?“, fragte nun ich und bekam schon seine Finger zu spüren, die sich langsam in mein Loch schoben. Ich biss die Zähne zusammen, spürte das Kribbeln in meiner Schwanzspitze und sah zu Alejandros roten Augen auf. Er positionierte meine Beine um seine Hüfte, während er mich sanft dehnte. „Zärtlich genug?“ Ich nickte nur, weil sich schon die ersten stöhnenden Laute aus meinem Hals schlichen. Das war so ersehnt und ich so geil auf ihn, dass ich sofort steif geworden war. Meine Latte wippte erregt zwischen uns. Ebenso wie seine, die er schon in Position schob, seine Finger aus mir herauszog und dann seine Eichel an mir rieb. „Dann kann ich ja nun hart sein!“, raunte er erregt und schob sein Glied in mich. Ich beugte den Rücken durch, legte meine Hände auf seine, die mich an sich heran schoben. Das Wasser und die damit verbundene Schwebe ließ ihm da die volle Gewalt. Ich stöhnte auf, als er komplett in mir versunken war. „Herrlich!“ „Denk daran, wenn ich dich nehme“, keuchte ich ihm verheißungsvoll zu und wurde mit einem gezielten, harten Stoß zum Stöhnen gebracht. „Heute noch nicht!“, versprach er und nahm mich. Das Plätschern des Wassers wurde lauter, je schneller er wurde. Seine Hände stemmten sich an den Rand, hatten so mehr Halt, während ich meine Beine um ihn schlang, um die Nähe nicht aufzugeben, die wir hatten. Unser Keuchen, wandelte sich in Stöhnen, dieses in Schreie, als er die Position änderte und mich von hinten nahm. Meine Finger bohrten sich in die glatte Oberfläche seiner Wanne, die kühl an meiner Wange lag. „Mehr!“, bettelte ich und bekam den Wunsch erfüllt. Seine Hand pumpte meinen Schwanz, während er Schauer über meinen Rücken rammte, die nicht mehr aufhörten. Ich spürte die Erlösung aufwallen, wollte aber nicht aufhören. Wie lange wir wohl Sex haben konnten? Wie oft? Das würden wir sicher noch herausfinden. „Ich..“, keuchte er in mein Ohr und ich wusste welche Worte sein Orgasmus ihm aus dem Mund nahm. Auch ich war soweit und entlud meine Erregung ins Wasser, spürte wie er sich aus mir zurückzog und meinen Rücken besudelte. Sein Glied lag zuckend und glühend auf meinem Steiß. Sein Körper beugte sich auf meinen Rücken, als ich meine Beine anzog und im Wasser sitzend zu ihm sah. Er schmiegte seine Wange an meine und umarmte mich. „Das war zart-hart“, erfand er einen Begriff dafür und brachte mich zum Schmunzeln. „Du bist so süß, wenn du Sex bekommen hast.“ „Süß?“, murmelte er an meiner Schulter und löste einen Arm von mir. „Schlechter Spitzname“, sagte er amüsiert und bevor ich wusste was er sich als Rache für dieses Wort ausgedacht hatte, hörte ich das Rauschen des Duschkopfes und den Gedanken an das damit verbundene, kalte Wasser. „NEIN!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)