Next generation von Arya ================================================================================ Kapitel 9: Vermasseltes Date ---------------------------- Kapitel 9 Vermasseltes Date Als Rhage auf den Parkplatz des Eden einbog, fuhr er einfach an dem Parkwächter vorbei. Nicht etwa, weil die Kupplung des GTO etwas knifflig zu bedienen war. Aber er würde auf keinem Fall einem Fremden die Schlüssel zu seinem Wagen geben. Nicht mit den Waffen und der Munition im Kofferraum. Er suchte sich eine Lücke im hinteren Bereich, die direkt neben dem Seiteneingang lag. Als er den Motor abstellte, griff er nach seinem Sicherheitsgurt.... Und tat gar nichts weiter. Er saß einfach nur da, die Hand auf dem Verschluss. „Rhage?“ Er schloss die Augen. Verdammt, er würde alles dafür geben, sie nur einmal... Und er wollte... Verflucht noch mal. Er wollte sie nackt in seinem Bett, ihren Kopf auf seinem Kissen, ihren Körper zwischen den Laken. Er wollte sie nehmen, in seinem Zimmer, wo es nur sie beide gab. Keine Zeugen, keinen halbherzigen Sichtschutz durch seinen Trenchcoat. Nichts öffentliches, kein Quickie im Flur oder auf der Toilette. Er wollte ihre Fingernägel in seinem Rücken, ihre Zunge in seinem Mund und ihre Hüften unter sich spüren, bis er so heftig kam, dass er Sternchen sah. Und danach wollte er sie beim Einschlafen in den Armen halten. Und aufwachen und sie wieder lieben. Und im Dunkeln reden, über Blödsinn und ernste Dinge und.... Oh Gott. Er baute eine emotionale Bindung zu ihr auf. Er war auf dem besten Weg, sich zu binden. Er hatte von anderen Vampiren gehört, dass es so laufen konnte. Schnell. Intensiv. Überhaupt nicht logisch. Einfach nur mächtige, urtümliche Instinkte, die die Kontrolle übernahmen; und der stärkste darunter war jener Drang, sie physisch zu besitzen und sie als sein Eigen zu kennzeichnen, damit jedes andere männliche Wesen wusste, dass sie einen Partner hatte. Und sich verdammt noch mal von ihr fernhalten würde. Er warf einen Seitenblick auf ihren Körper. Und ihm wurde bewusst, dass er jeden Geschlechtsgenossen töten würde, der auch nur versuchte, sie zu berühren, bei ihr zu sein, sie zu lieben. Rhage rieb sich die Augen. Jawohl, der Drang, sie sich ganz zu Eigen zu machen, war definitiv am Werk. Und das war nicht sein einziges Problem. Das merkwürdige Kribbeln war zurück, noch angeheizt von den eindeutigen Bildern in seinem Kopf und ihrem Geruch und dem leisen Geräusch ihrer Atmung. Und dem Pulsieren ihres Blutes. Er wollte sie schmecken... Wollte von ihr trinken. Zabrinah wandte sich zu ihm. „Rhage, bist du...“ Seine Stimme war wie Schmirgelpapier. „Zabrinah, ich muss dir was sagen.“ Ich bin ein Vampir. Ich bin ein Krieger. Ich bin eine gefährliche Bestie. Am Ende dieses Abends wirst du dich nicht mal mehr daran erinnern, mich jemals getroffen zu haben. Und die Vorstellung, nicht mal eine Erinnerung für dich zu bleiben, fühlt sich an, als hätte man mir ein Messer ins Herz gestoßen. „Rhage, was ist denn?“ Thors Worte hallten in seinem Kopf wider. *Es ist sicherer. Sicherer für sie.* „Ach nichts.“ ,antwortete er, ließ den Sicherheitsgurt aufschnappen und stieg aus. „Nichts von Bedeutung.“ Er ging um das Auto herum, öffnete die Tür und streckte ihr die Hand hin, um ihr beim Aussteigen zu helfen. Als sie ihre Handfläche in seine legte, senkte er die Augenlider. Beim Anblick ihrer Arme und Beine, die sich aus dem Autositz schälten, zuckten seine Muskeln und ein leises Knurren stieg in seiner Kehle auf. Er konnte einfach nicht anders. Anstatt einen Schritt beiseite zu machen, ließ er sie ganz nah an sich herankommen, bis ihre Körper sich beinahe berührten. Die Vibrationen unter seiner haut wurden stärker, genau wie seine brennende Lust. Er wusste, er sollte seinen Blick abwenden, denn seine Iris leuchteten sicherlich schon leicht. Aber er schaffte es einfach nicht. „Rhage?“ ,hörte er sie irritiert fragen. „Deine Augen...“ Er schloss die Lider. „Tut mir leid. Lass uns reingehen.“ Sie entzog ihm ihre Hand. „Ich glaube, ich möchte nichts essen.“ Sein erster Impuls war zu widersprechen. Allerdings wollte Rhage Zabrinah nicht bedrängen. Außerdem, je weniger Zeit er mit ihr verbrachte, desto weniger Erinnerungen musste er später auslöschen. Verdammt, er hätte einfach ihr Gedächtnis von sich befreien sollen, als er auf das Anwesen zufuhr. Und was war mit ihrem Vater und den anderen gewesen, fragte eine leise Stimme in seinem Kopf. Doch wahrscheinlich war dieser, so feindselig und drohend er ihm gegenüber aufgefallen war, eher froh, wenn er sich nie wieder bei Zabrinah blicken lassen würde. „Ich bringe dich nach Hause.“ „Nein, ich meinte eigentlich, ob du nicht eher Lust hast, mit mir spazieren zu gehen? In dem Park dort drüben? Ich kann derzeit nicht ruhig an einem Tisch sitzen und essen. Ich bin so... rastlos.“ Rhage steckte sich den Autoschlüssel in die Hosentasche. „Liebend gern.“ Während sie über das Gras schlenderten und unter einem Dach aus buntem Laub liefen, suchte er unmerklich die Umgebung ab. Er blickte nach oben. Ein Halbmond stand am Nachthimmel. Sie lachte leise. „Normalerweise würde ich so was alleine nicht machen. Du weißt schon, nachts im Park herumlaufen. Aber in deiner Anwesenheit habe ich das Gefühl sicher zu sein.“ ,mit den letzten Worten war sie immer leiser geworden. „Gut, denn das bist du auch.“ Denn er würde alles aufschlitzen, was ihr wehtun wollte, egal ob Mensch, Vampir oder Lesser. Zabrinah blieb stehen, legte den Kopf in den Nacken und sah nach oben. Sie spürte ein seichtes Kribbeln an dem Punkt, wo ihr Saiyajinschweif begann. Langsam streckte sie den Arm mit der flachen Hand gen Himmel aus. Sie schloss ein Auge. „Was machst du da?“ „Ich halte den Mond in meiner Hand.“ Er stellte sich hinter sie, beugte den Kopf herunter und sah an ihrem Arm hinauf. „Ja, stimmt.“ Als er sich wieder aufrichtete, legte er seine Hände um ihre Taille und zog sie rückwärts an seinen Körper. Sie verkrampfte kurz, dann entspannte sie sich und ließ die Hand sinken. Gott, er liebte ihren Duft. So rein und frisch, mit einem Hauch von Flieder. „Wo warst du heute, als ich angerufen habe?“ „Auf der Arbeit.“ „Wie verlief deine Schicht?“ Sie löste sich von ihm und lief weiter. Er holte auf und lief neben ihr her. „War es heute ruhig bei dir auf Station?“ „Darüber müssen wir jetzt nicht sprechen.“ „Warum nicht?“ „Du benimmst dich völlig untypisch.“ ,sagte sie ruhig. „Playboys interessieren sich normalerweise nicht für die unschönen Dinge im Leben.“ Er dachte an seine innere Bestie. „An unschöne Dinge bin ich gewöhnt, dass kannst du mir glauben.“ Zabrinah blieb stehen und schüttelte den Kopf. „Weißt du, irgendetwas stimmt an der ganze Sache hier nicht.“ „Da hast du völlig recht. Ich müsste eigentlich deine Hand halten, während wir spazieren gehen.“ Er streckte seine aus, doch sie zog den Arm weg. „Im Ernst, Rhage. Warum machst du das? Warum triffst du dich mit mir?“ „Ich bekomme noch Komplexe! Was ist denn so falsch daran, ein bisschen Zeit mit dir verbringen zu wollen?“ „Muss ich es unbedingt laut aussprechen? Wir leben in unterschiedlichen Welten! Ein Teil meiner Familie würde dich am liebsten Tod sehen. Und ich... ich bin eine Durchschnittsfrau mit einer wahrscheinlich durchschnittlichen Lebenserwartung. Du bist schön. Gesund. Stark...“ Sich innerlich als Volltrottel verfluchend, trat er vor sie hin und legte seine Hände auf ihren Hals. Er würde sie wieder küssen, auch wenn er das eigentlich nicht sollte. Und dieses Mal wäre es nicht die Art von Kuss wie vor der großen Tür des Anwesens. Als er den Kopf senkte, wurde das seltsame Vibrieren in seinem Körper noch stärker, doch er machte weiter. Heute Nacht würde er sich nicht von seinem Körper tyrannisieren lassen. Er zwang das Summen unter Kontrolle, rang das Gefühl durch schiere Willenskraft nieder. Als es ihm gelang, es etwas abzuschirmen, war er erleichtert. Und entschlossen, in sie einzudringen, selbst wenn es nur seine Zunge war, die in ihren Mund eindrang. Zabrinah starrte in Rhages stahlblaue Augen. Sie hätte schwören können, dass sie in der Dunkelheit glühten, dass ihnen tatsächlich türkisfarbenes Licht entströmte. Auf dem Parkplatz schon hatte sie ein ähnliches Gefühl gehabt. Die Haare an ihrem Schweif stellten sich auf. „Mach dir keine Gedanken über das Leuchten.“ ,sagte er sanft, als hätte er ihre Gedanken gelesen. Doch ihre geistigen Barrieren standen alle. „Das ist nichts.“ „Ich verstehe dich nicht.“ ,hauchte sie. „Versuch es gar nicht erst.“ Er senkte den Kopf. Seine Lippen waren weich wie Seide, warm, geschmeidig. Seine Zunge strich über ihre Unterlippe. „Lass mich rein, Zabrinah.“ Er leckte sie, bis sie die Lippen öffnete. Als seine Zunge in ihren Mund glitt, traf sie der samtige Stoß direkt zwischen den Beinen. Sie drängte sich an seinen Körper, die Hitze überflutete sie, als ihr Front auf seinen Brustkorb traf. Hungrig umklammerte sie seine Schultern, versuchte, noch näher an all die Wärme zu kommen. Doch es gelang ihr nur einen kurzen Augenblick. Unvermittelt brachte er wieder Abstand zwischen ihre Körper, während seine Lippen weiter auf ihren lagen. Sie fragte sich, ob er den Kuss nur fortsetzte, um seinen Rückzug zu bemänteln. Oder vielleicht versuchte er auch, sie etwas abzukühlen. War sie etwa zu forsch und aggressiv? Sie wandte den Kopf zur Seite und versuchte, die erhitzen saiyanischen Instinkte zu beruhigen. „Was ist denn?“ ,fragte er. „Es gefällt dir doch.“ „Schon, aber nicht genug für uns beide.“ Er hinderte sie daran, von ihm abzurücken, indem er sie weiterhin im Nacken festhielt. „Ich will nicht aufhören, Zabrinah.“ Sein Daumen streichelte die weiche Haut auf ihrem Hals, dann drückten sie auf ihren Kiefer und zwangen ihren Kopf in den Nacken. „Ich will dich heiß machen. So heiß, dass du nichts mehr außer mir fühlst. Das du nichts mehr denkst, als dass, was ich mich mit dir mache. Ich will dich zum zerfließen bringen.“ Er ließ den Kopf sinken und ergriff Besitz von ihren Lippen, drang tief ein, eroberte sie. Jeden Winkel ihres Mundes erforschte er, bis seine Zunge jeden Zentimeter kennen gelernt hatte. Dann änderte er den Kuss, stieß vor und zurück, eine rhythmische Penetration, die sie noch bereitwilliger machte und ihre mühselig zurückgedrängten Instinkte wieder weckten. „Genau so, Zabrinah.“ ,murmelte er an ihren Lippen. „Lass los. Ich kann deine Leidenschaft riechen... Du bist überwältigend.“ Seine Hände wanderten nach unten, schoben sich unter ihre Jacke zum Schlüsselbein. Oh verdammt. So gut es ging, versuchte sie ihre flackernde Aura unter Kontrolle und zur Ruhe zu bringen, wollte sie keinen der Saiyajin aus dem Anwesen auf sich aufmerksam machen. Denn sie war vollkommen verloren. Hätte er ihr befohlen, ihre Kleidung hier und jetzt loszuwerden, sie hätte sich ausgezogen. Hätte er ihr gesagt, sie solle sich auf den Boden legen und die Beine breit machen, sie hätte sich auf den Rasen geworfen. Egal. Alles was er wollte, solange er damit fortfuhr, was er begonnen hatte zu tun. „Ich werde dich anfassen.“ ,sprach er. „Nicht genug, nicht mal annähernd genug. Aber ein bisschen...“ Seine Finger strichen über ihren Pullover, tiefer und tiefer.... Ihr ganzer Körper reagierte, als er beide Nippel fand. „Du bist schon so weit.“ ,flüsterte er und knete die fest aufgerichteten Brustwarzen. „Ich wünschte, ich könnte sie in den Mund nehmen. Ich will an ihnen saugen, Zabrinah. Würdest du mich das tun lassen?“ Er legte seine Hände flach auf ihre Brüste und umfasste sie. „Würdest du, Zabrinah, wenn wir alleine wären? In einem weichen Bett? Wenn du nackt für mich wärst? Würdest du mich kosten lassen, wie du schmeckst?“ Als sie erregt keuchte, lächelte er grimmig. „Ja, das würdest du. Wo sonst willst du meinen Mund spüren?“ Er küsste sie fordernd, als sie ihm nicht antwortete. „Sag es mir.“ Sie stieß den Atem aus, doch kein Wort kam. Mit ihren glühenden Opalen fixierte sie die seinen, knurrte verlangend, aber vor allem unzufrieden aufgrund seines Verhaltens. Er schmunzelte. Dann nahm er ihre Hand und legte sie um seine. „Dann zeig es mir, Zabrinah.“ ,wisperte er ihr ins Ohr. „Zeig mir, wo du mich haben willst. Führ mich. Mach schon, tu`s.“ Sie konnte nicht anders, nahm seine Handfläche und legte sie sich auf den Hals. Mit langsamen Bewegungen führte sie sie wieder zurück auf ihre Brüste. Er schnurrte ermutigend und küsste sie seitlich auf den Kiefer. „Ja, genau da. Wir wissen, dass ich dorthin soll. Und wo sonst noch?“ Widerstandslos zog sie seine Hand hinab auf ihren Bauch. Dann auf die Hüfte. „Gut. Das ist gut.“ Als sie zögerte, flüsterte er: „Nicht aufhören, Zabrinah. Mach weiter. Zeig mir, wo du mich haben willst.“ Bevor ihr bewusstes Denken wieder einsetzte, legte sie seine Hand zwischen ihr Beine. Der Reißverschluss ihrer Jeans war kein Hindernis, er schob seine Hand einfach unter den Bund. Ein Stöhnen entrang sich ihr, als sie seine Hand flach auf ihrer empfindlichsten Stelle spürte. „Oh ja, Zabrinah. So ist es gut.“ Er rieb sie und sie klammerte sich an seinen kräftigen Armen fest. „Mein Gott, du stehst in Flammen. Bist du feucht für mich, Zabrinah? Ich glaube schon. Ich glaube du bist bedeckt mit Honig...“ Sie musste ihn berühren. Verlangend schob sie ihre Hände unter seine Jacke und legte sie um seine Hüften, spürte die rohe, beinahe einschüchternde Kraft seines Körpers. Doch bevor sie weiter vordringen konnte, zog er ihre Hände heraus und hielt ihre Handgelenke mit einer Hand fest. Allerdings hieß das nicht, dass er aufhörte. Er schob sie mit dem Brustkorb rückwärts, bis sie einen breiten Baumstamm im Rücken und an den Schulterblättern spürte. „Zabrinah, lass mich dir Lust bereiten.“ Durch den Stoff fanden seine Finger ihren Lustpunkt. „Ich will, dass du kommst. Hier und Jetzt.“ Als sie einen leisen Schrei ausstieß, wurde ihr bewusst, dass sie selbst kurz vor dem Orgasmus stand und er gleichzeitig völlig teilnahmslos wirkte. Ein Lenker ihrer eigenen Lust, der selbst nichts empfand. Sie knurrte, atmete ein, ihre Nasenflügel zitterten. Keuchend warf sie den Kopf in den Nacken, als sie bei dem seichten Geruch seiner Erregung ihr Becken nach vorne stieß. Sie hatte nicht den feinen, empfindlichen Geruchssinn, den ein reinblütiger Saiyajin besaß, dennoch konnte sie seine Erregung wittern und ihre Instinkte scherten sich gerade mal überhaupt nicht über sein teilnahmsloses Verhalten. Sie kniff ihre Augen zusammen, als der Höhepunkt durch ihren Körper rollte und sie sich verlangend auf die Unterlippe biss. Als das Hochgefühl abebbte und sie langsam wieder in die Wirklichkeit kam, ihre Instinkte ihrem bewussten Denken Platz machten, begriff sie, was geschehen war. Ihr Körper spannte sich an und sie brummte. „Lass mich los.“ „Was?“ „Loslassen.“ „Bist du dir sicher?“ „Ja.“ Sofort zog er sich zurück. Und während er ruhig vor ihr stand, rang sie nach Atem. Seine Bereitwilligkeit verletzte sie, doch sie fragte sich, warum er getan hatte, was er getan hatte. Vielleicht stand er darauf, die Kontrolle zu haben. Klar, eine Frau völlig willenlos zum Hecheln zu bringen, musste einem ein irrsinniges Gefühl von Macht geben. Das würde auch erklären, warum er lieber mit ihr zusammen war als mit diesen attraktiven Sexbomben. Bei einer weniger attraktiven Frau konnte man wahrscheinlich besser Abstand halten. Scham und Wut schnürten ihr die Brust zusammen. Zabrinah blickte ihm in die Augen. Der Abstand, ließ ihr die Kälte der Nacht in den Körper gleiten. Ehe sie etwas sagen konnte, stockte sie, horchte in die Stille der Nacht hinein. Als in weiter Entfernung das unverkennbare Heulen eines Wolfes erklang, zuckte sie zusammen und blickte in die Richtung, aus der das Wolfsheulen kam. Auch Rhage folgte ihrem Blick, zog die Stirn kraus, als weitere Stimmen in das Geheul einfielen. Das traurige Seufzen Zabrinahs ließ ihn wieder zu ihr blicken und verwundert die Augen aufreißen. „Ich will zurück.“ Tränen standen ihr in den Augen und eine vereinzelte davon suchte sich einen Weg über ihre Wange. „Ich will nach Hause.“ Warum weinte sie? Was war der Grund, weswegen sie heute Abend so anders und durch den Wind war? Er holte tief Luft. „Zabrinah...“ „Wenn du es jetzt auch noch wagst, dich zu entschuldigen, dann kotze ich...“ Plötzlich runzelte Rhage die Stirn und nieste. Mannomann, aus irgendeinem Grund kitzelte seine Nase wie wahnsinnig. Etwas lag in der Luft. Süß. Wie Babypulver. Oder vielleicht Talkum? Rhages Hand schnitt in ihren Oberarm. „Auf den Boden, sofort!“ „Warum? Was ist denn...“ „Auf den Boden!“ Er drückte sie auf die Knie. „Leg die Arme über deinen Kopf.“ Er wirbelte herum und baute sich vor ihr auf, die Beine weite auseinander, die Hände vor der Brust. Durch seine Beine hindurch beobachtete sie, wie zwei Männer hinter den Ahornbüschen hervortraten. Sie trugen schwarze Overalls, ihre blasse Haut und die weißen Haare glitzerten im Mondlicht. Unerfreulich spürte sie die unmenschliche Kraft, die von ihnen ausging. Die Bedrohlichkeit, welche von diesen beiden fremden Männern ausging, machte ihr bewusst, wie weit sie in den dunklen Park vorgedrungen waren. Sie fummelte an ihrer Jackentasche nach dem Smartphone und versuchte sich einzureden, das sie nun völlig bekloppt war und überreagierte. Die Männer teilten sich und griffen Rhage von beiden Seiten an. Sie bewegten sich schnell und flach über den Boden. Warnend knurrte sie auf, doch Rhage... Erstaunt sah sie, das Rhage wusste, was er tat. Er machte einen Satz nach rechts, packte einen von ihnen am Arm und schleuderte den Kerl zu Boden. Bevor der Mann wieder aufstehen konnte, setzte Rhage ihm den Fuß auf die Brust und hielt ihn unten. Der andere Angreifer fand sich in einem Würgegriff wieder, strampelnd, tretend, nach Atem ringend, doch völlig chancenlos. Rhage war düster, tödlich und völlig kontrolliert. Er fühlte sich wohl im Kampf. Und sein kalter, ruhiger Gesichtsausdruck erinnerte ihn so sehr an die Krieger im Anwesen ihres Vaters, was sie irritierte, aber ebenso maßlos verstörte, auch wenn sie ihm dankbar war, dass er sie gerade gerettet hatte. Sie fand endlich ihr Handy und wollte die Nummer ihres Vaters wählen. Sicher konnte Rhage die beiden in Schach halten, bis dessen Krieger hier auftauchten. Da vernahm sie ein ekelerregendes Knacken. Zabrinah sah auf. Der Mann im Würgegriff fiel auf den Boden, sein Kopf stand in einem völlig falschen Winkel zum Hals ab. Er bewegte sich nicht mehr. Sie vergaß die Nummer ihres Vaters und kam auf die Beine. Das hatte der Vampir nicht getan! „Wieso hast du das gemacht?“ Rhage zog einen langen Dolch mit schwarzer Klinge hervor und beugte sich über den Mann, der unter seinem Stiefel eingeklemmt war. Der Kerl versuchte verzweifelt, sich in Sicherheit zu robben. „Nein...“ ,keuchte Zabrinah, als sie den schwarzen Dolch betrachtete. Zerstreut, völlig verwirrt schüttelte sie den Kopf. Der menschliche Teil und damit einhergehend ihr Gewissen in ihr reagierte diesmal schneller. Sie sprang Rhage vor die Nase. „Stopp!“ „Geh zurück!“ Seine Stimme war gespenstisch. Ausdruckslos und vollkommen unbeteiligt. Sie hielt ihm am Arm zurück. „Hör auf!“ „Ich muss das beenden...“ „Ich lasse dich nicht noch jemanden töten!“ Jemand packte sie grob an den Haaren und riss sie von den Füßen. Gerade, als noch ein schwarz gekleideter Mann Rhage angriff. Schmerz durchzuckte ihren Kopf und den Hals, dann landete sie hart auf dem Rücken. Durch den Aufprall blieb ihr kurz die Luft weg. Sie rang heftig nach Luft, als ihre Arme nach oben gezerrt wurden und sie weggeschleppte wurde. Schnell. Ihr Körper stürzte so heftig zu Boden, das ihre Zähne aufeinander schlugen. Sie hob den Kopf, obwohl sich das anfühlte, als stäche ihr jemand mit Nadeln in die Wirbelsäule. Was sie sah, war nicht gerade schön, aber dennoch auch eine Erleichterung. Rhage schleuderte einen weiteren leblosen Körper auf die Wiese und rannte mit voller Geschwindigkeit hinter ihr her. Seine Oberschenkel hoben und senkten sich, die Rockschöße wehten hinter ihm her, den schwarzen Dolch hielt er in der Hand. Seine Augen waren leuchtend blau in der Dunkelheit der Nacht, wie Scheinwerfer und sein starker Körper war eine einzige Todesdrohung. Den Göttern sei Dank. Doch da warf sich noch ein Mann auf Rhages Rücken. Während er ihn abschüttelte, nahmen ihre saiyajinschen Instinkte die Oberhand und sie begann sich heftig gegen den Griff ihres Peinigers zu wehren, so lange, bis er seinen Griff erneuern musste. Als sie spürte, wie seine Finger sich lockerten, riss sie so feste sie konnte an ihrem Arm, donnerte im freien Fall ihren rechten Fuß seitlich gegen sein Knie und stürzte zusammen mit ihm zu Boden. Intuitiv handelte ihr Körper schneller, als ihr Geist das Geschehene erfassen konnte, und wie zu Hause im GR liefen die erlernten Bewegungen ohne bewusstes Denken ab. Sie rollte sich ungeachtet der Schmerzen auf dem Rasen ab, kam auf die Füße, spürte einen Windzug und machte instinktiv eine Volte nach links, wich der Faust ihres Gegners aus, brachte sich kurzzeitig außerhalb der Reichweite des fremden Mannes. Keuchend glitt ihr Körper geschmeidig in eine Verteidigungshaltung und ihrer Kehle entwich ein drohendes Knurren. Den weiteren Angriffen wich sie ähnlich aus, machte sich ihr geringeres Gewicht zu nutze, war sie dadurch viel wendiger, als ihr größerer Gegner. Sie duckte sich unter einem weiteren Tritt des Fremden weg und rollte sich in Erwartung eines Schlages zur Seite. Hoffentlich hatte Rhage dadurch wenigstens etwas Zeit gewonnen, um aufzuholen. Doch der erwartete Hieb blieb aus. Stattdessen hörte sie ein schmerzhaftes Stöhnen und ihr Entführer stürzte neben sie herab, blieb auf der Seite liegen. Rhages Dolch steckte in seinem linken Auge. Zabrinah stand viel zu sehr unter Adrenalin, um adäquat zu Handeln. Sie sprang auf die Füße und rannte, so schnell sie konnte. Sie war sicher, dass einer der fremden Männer sie wieder angreifen würde, überzeugt, das sie eine weitere direkte Konfrontation nicht überleben würde. Doch endlich kamen die Lichter des Restaurants in Sicht. Als sie unter ihren Füßen den Asphalt des Parkplatzes spürte, blickte sie suchend nach Rhages Wagen um. Bis sie Rhage plötzlich vor sich sah. Er tauchte wie aus dem Nichts vor ihr auf. Abrupt blieb sie stehen, keuchend, viel zu benommen und daher unfähig, zu verstehen, wie er vor ihr hier sein konnte. Warum nur, konnte er sich teleportieren? „Komm, wir gehen.“ ,sagte er grob. Sie erinnerte sich wieder an das Knacken des Genicks, an den Dolch im Kopf des anderen. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und sie knurrte warnend. „Verschwinde!“ Sie stolperte beim Zurückweichen über ihre Füße und er streckte die Hand nach ihr aus. „Fass mich nicht an!“ „Zabrinah!“ „Bleib weg von mir!“ Rückwärts wich sie in Richtung des Restaurants, die Hände zu Fäusten geballt vor ihrem Brustkorb. Was auch immer das gegen ihn ausrichten konnte. Egal. Sie würde kämpfen, auch wenn sie wusste, dass sie unterlegen war. Scheiße... Hätte ihr Vater doch bloß einer seiner Leute für ihre Sicherheit abgestellt! Das hatte sie nun davon. Rhage folgte ihr, kraftvoll holten seine Arme und Beine aus. „Hör mir zu...“ „Ich muss...“ ;sie räusperte sich. „Ich muss zu Hause anrufen.“ „Nein, musst du nicht.“ „Wir wurden angegriffen! Und du hast... du hast jemand getötet! Irgendwelche Wesen! Ich will Vater...“ „Das ist eine Privatangelegenheit! Die Leute deines Vaters können dich nicht schützen. Ich schon!“ „Das glaubst du doch wohl selbst nicht!“ ,fauchte sie, blieb aber stehen. Sie wollte in ihrer Jackentasche nach ihrem Hausschlüssel greifen und schnell nach Hause fliegen. Und stellte fest, das der Anorak weg war. Rhage fluchte, kurz und heftig. „Du hast im Kampf deine Jacke verloren, stimmt`s?“ Er sah sich um. „Hör zu, Zabrinah. Du musst mit mir kommen.“ „Ich bin doch nicht völlig bescheuert!“ Sie wollte wieder zurückweichen, doch Rhage machte einen Satz nach vorne und versperrte ihr den Weg. Er hielt ihre Arme fest. „Lass mich los, oder ich breche dir die Finger!“ „Dein Leben ist in Gefahr, aber ich kann dich beschützen. Vertrau mir.“ „Ich kenne dich gar nicht!“ „Doch, das tust du!“ „Klar, du hast recht. Du siehst gut aus, also kannst du unmöglich ein böses Herz haben.“ Er machte eine heftige Geste in Richtung des Parks. „Ich habe dich dort draußen gerettet! Du wärst jetzt nicht mehr am Leben, wenn ich nicht da gewesen wäre!“ „Wenn ich nicht in deiner Obhut gewesen wäre, hätten Vaters Leute meine Energie unter Beobachtung und hätten rechtzeitig eingegriffen!“ ,grollte sie und versuchte sich von ihm loszureißen. „Lass mich endlich los!“ „Ich will das nicht tun.“ ,murmelte er. „Ehrlich nicht.“ „Was tun?“ Er fühlte einen Schmerz in ihrem Geist, als er ihre mentalen Schilde durchbrach und plötzlich wusste sie nicht mehr, weswegen sie eigentlich so aus dem Häuschen war. Rhage stand dicht vor Zabrinah und sah ihr in die Augen. Er war Herr über ihren Geist und ihr Erinnerungsvermögen und er ermahnte sich, es zu Ende zu bringen. Sich einfach aus ihrem Gedächtnis zu wischen. Und wie sollte das bitte schön funktionieren? Er hatte mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Lesser im Park am Leben gelassen, als er ihr nachgerannt war. Wenn diese Dreckskerle sich ihre Jacke geschnappt hatten, wovon er ausgehen musste, würde sie von nun an im Fadenkreuz stehen. Die Gesellschaft der Lesser entführte inzwischen schon Vampire, die absolut nichts über die Bruderschaft wussten, sie aber war mit ihm gesehen worden. Doch was zum Teufel sollte er denn jetzt machen? Er konnte sie doch nicht alleine in ihrem Alltag entlassen, sie weiter in diesem großen Anwesen wohnen lassen, weil ihre Adresse sicherlich auf dem Führerschein zu finden war. Das wäre also der erste Ort, den die Lesser aufsuchen würden. Sie in ein Hotel bringen, war auch keine Option, denn er konnte nicht sicher sein, dass sie dort bliebe: Sie würde nicht verstehen, warum sie nicht nach Hause durfte, denn sie erinnerte sich ja nicht mehr an den Überfall. Und ihre Leute würden früher oder später anfangen nach ihr zu suchen. Am liebsten hätte er sie mit zu sich genommen, zumindest bis er sich überlegt hatte, wie er mit dieser Scheißsituation umgehen sollte. Das Blöde war nur, dass früher oder später jemand bemerken würde, dass sie sich in seinem Zimmer aufhalten würde. Und das verhieß für alle Beteiligten Ärger. Selbst wenn Thors Befehl, ihre Erinnerungen zu löschen, aufgehoben wurde... Menschen waren in ihrer Welt streng verboten. Ihre Anwesenheit war gewöhnlich zu gefährlich. Das letzte, was die Bruderschaft gebrauchen konnte, war, dass Homo sapiens von der Existenz der Vampire und ihrem geheimen Krieg gegen die Lesser Wind bekamen. Auch wenn Zabrinah nur zur Hälfte ein Mensch war. Doch genau genommen, machte diese Kleinigkeit alles nur noch komplizierter.... Denn, er wusste noch immer nicht so recht, was es mit diesen Saiyajin auf sich hatte.Was eine weitere unkalkulierbare Gefahr für die Vampire sein könnte. Denn sie wussten von ihm. Schön und gut, aber er war verantwortlich für Zabrinahs Leben. Und Regeln waren dazu da, gebrochen zu werden. Vielleicht konnte er Wrath dazu überreden, sie aufzunehmen. Wraths Shellan war selbst ein halber Mensch, und seit die beiden zusammen gefunden hatten, war der Blinde König merklich weicher geworden, wenn es um das Thema Frauen ging. Und selbst Thor konnte sich nicht über den König hinwegsetzen. Niemand konnte das. Trotzdem musste Zabrinah für die Zeit, in der Rhage versuchte, die Angelegenheit zu klären, in Sicherheit gebracht werden. Er dachte an das riesige Anwesen ihres Vaters. Es lag sehr abseits, was bedeutete, dass er sie dort ohne großes Aufsehen verteidigen konnte, falls es nötig wurde. Und er hatte genug Waffen im Auto. Er konnte sie dorthin bringen, sie notfalls beschützen und in der Zeit Wrath anrufen und sich mit ihrem Vater auseinandersetzen. Rhage gab ihren Verstand wieder frei und schnitt den Faden ihrer Erinnerung an dem Punkt ab, als sie aus dem Auto gestiegen waren. Sie würde sich nicht mal mehr an ihre Küsse erinnern. Was alles in allem eine gute Sache war. Verdammt. Er hatte es zu weit getrieben, war zu schnell vorgegangen und hatte sich dabei selbst fast in den Abgrund gerissen. Als sein Mund und seine Hände sie gestreichelt hatten, war das Innere Summen zu einem Kreischen angestiegen. Besonders stark war es, als sie seine Hand zwischen die Oberschenkel gelegt hatte. „Rhage?“ Verwirrt sah Zabrinah zu ihm auf. „Was ist los?“ Er fühlte sich furchtbar, als er in ihre aufgerissenen Augen blickte und die Bilder in ihrem Kopf endgültig vergrub. Er hatte schon Erinnerungen aus dem Gedächtnis unzähliger Frauen gelöscht und niemals auch nur einen zweiten Gedanken daran verschwendet. Aber bei Zabrinah war es was anderes. Es fühlte sich an, als würde er sie betrügen. Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Am liebsten hätte er sich ein paar Strähnen heraus gerissen. „Du möchtest also lieber das Essen ausfallen lassen und zu dir fahren? Von mir aus gern. Ich könnte auch ein bisschen Ruhe vertragen.“ „In Ordnung, aber... ich habe das Gefühl, wir müssten noch etwas anderes erledigen.“ Sie sah an sich herab und wischte sich das Gras und den Schmutz von der Hose. „Obwohl... so wie ich aussehe, sollte ich mich ohnehin nicht in der Öffentlichkeit zeigen... Doch woher kommt denn das alles?... Moment mal? Wo ist denn mein Anorak?“ „Vielleicht hast du ihn im Auto gelassen?“ „Nein, ich... verdammter Shit...“ Sie begann unkontrolliert zu zittern, ihr Atem ging schneller und flach. „Rhage, es tut mir leid... ich muss... Ich muss... Verdammt.“ Es war das Adrenalin, das noch immer durch ihre Adern schoss. Ihr Kopf war ruhig, aber ihr Körper schwamm noch immer zwischen Kampf- und Verteidigungsmodus. „Komm her.“ ,sagte er und zog sie zu sich. „Ich halte dich, bis es vorbei ist.“ Während er sie leise vor sich hin murmelnd beruhigte, hielt er ihre Hände vor seiner Brust fest, damit sie nicht noch zufällig den verbleibenden Dolch unter seinem Arm oder die 9-Millimeter-Beretta in seinem Hosenbund ertastete. Seine Augen scannten ununterbrochen die Gegend, suchten die Schatten des Parks zur Rechten und das Restaurant zur Linken ab. Er wollte unbedingt endlich ins Auto steigen. „Das ist mir so peinlich...“ ,nuschelte sie an seiner Brust. „Mir ist so etwas noch nie passiert.“ „Mach dir darüber keine Sorgen.“ Als sie aufhörte zu zittern, rückte er ab. „Lass uns fahren.“ Rasch schob er sie zu seinem Auto und war erst zufrieden, als er den Gang einlegte und von dem Parkplatz herunter fuhr. Zabrinah sah sich im Auto um. „Mist. Hier ist meine Jacke auch nicht. Ich muss sie zu Hause in meinem Zimmer gelassen haben. Ich bin heute so was von neben der Spur.“ Sie lehnte sich im Sitz zurück und suchte in ihren Hosentaschen. „Ich hab noch nicht einmal meinen Schlüssel dabei!“ „Ist denn jemand bei dir zu Hause?“ „Ja, es ist immer jemand da...“ Die Rückfahrt war schnell und ereignislos.. Als er die Auffahrt hochfuhr und in einer Lücke zwischen zwei teuren Autos parkte, verbarg Zabrinah ein Gähnen und wollte die Autotür aufmachen. Er legte seine Hand auf ihren Arm. „Lass mich den Gentleman spielen und das für dich übernehmen.“ Sie lächelte und senkte den Blick, als wäre sie nicht daran gewöhnt, von Männern hofiert zu werden. Rhage stieg aus. Er schnüffelte in die Luft und suchte die Dunkelheit rings um sie herum mit den Augen ab. Nichts. Einfach nichts. Auf der Seite der Beifahrertür blieb er erneut stehen. Alles war still, keiner seiner hochempfindlichen Sinne meldete irgendeine Gefahr.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)