Next generation von Arya ================================================================================ Kapitel 1: Party ---------------- Kapitel 1 „Aber Tát`ko! Sie ist fast achtundzwanzig, da brauch ich doch kein Babysitter mehr für sie zu spielen!“ ,missmutig verschränkte Trunks die Arme vor der Brust und blickte wütend zu seinem Vater rüber. Das war doch alles nicht wahr! Er wollte einen entspannten Abend mit Son-Goten in einer Bar verbringen und nun mussten sie Zabrinah Mary-Brah und Pan ins Screamers begleiten! Nur weil sein Vater Sorgen hatte, das seiner einzigen Tochter etwas passieren konnte. „Mir ist egal wie alt deine Schwester ist, Trunks! Ihr geht da zusammen hin oder bleibt beide hier im Anwesen. Mein letztes Wort!“ ,fauchte der Saiyajin aufgebracht. Wütend knurrte Trunks und sah anklagend zu seiner jüngeren Schwester. Diese blickte ihn wütend, teils aber auch herausfordernd an. Resignierend nickte er dann zaghaft, wusste er doch ganz genau, das er keine Möglichkeit hatte, aus der Sache wieder heraus zu kommen. Verdammt... Wäre er doch bloß damals bei seiner Mutter geblieben und nicht wenige Wochen nach dem Blutbad in der CC gezwungenermaßen zusammen mit der gerade ein paar Wochen alten Zabrinah Mary-Brah zu seinem Vater in dieses Anwesen gezogen. Er war schon lange volljährig, nach menschlichen, ebenso nach saiyanischen Recht, auf seine kleine Schwester traf es ebenfalls zu, doch hatte sein Vater einen übertriebenen Beschützerinstinkt ihr gegenüber. Völlig unnötigerweise, war seine Schwester vom Verhalten und Kampfgeschick mehr Saiyajin als er selbst. Wahrscheinlich lag es eher daran, das Vegeta ganz genau wusste, dass Zabrinah in seiner Anwesenheit keinen fremden Kerl abschleppte. Ergeben seufzte er, strich sich kurz mit der rechten Hand durch seine schwarzen Haare. Tja, ebenfalls ein gewöhnungsbedürftiger Umstand, an den er sich hatte gewöhnen müssen. Son-Gohan und Son-Goten waren ebenfalls halb Mensch, halb Saiyajin, doch sie hatten die Wandlung, welche ein jeder reinblütige Saiyajin mit ca. Mitte Zwanzig durchmachte, ausgelassen. Trunks und Zabrinah hingegen nicht. Dank dem Blut von Gray und Dana hatten sie diese Wandlung überhaupt überlebt, doch seit dem war nichts mehr wie vorher. Sie beide hatten ihren Saiyajinschweif wieder. Sie waren beide schwarzhaarig, hatten dennoch die eisblauen Augen ihrer Mutter Bulma behalten. Er war mit seinen knappen 1,92 weder klein, noch schmal gebaut und hatte nur noch mehr an Körpergröße, Muskelmasse und Kraft zugelegt, als er vor der Wandlung schon besaß. Zabrinah war mit ihren 1,70 normal groß für eine weibliche Saiyajin, aber sie war ebenso schlank und durchtrainiert. Der einzige Unterschied zwischen ihnen war, das Trunks charakterlich mehr Mensch war, dafür aber den Körper eines Saiyajin besaß, bei seiner jüngeren Schwester war es anders herum. Ihr Verhalten, ihr Charakter entsprach dem eines reinblütigen Saiyajin, doch ihr Körper war vergleichsweise menschlich. Mit einem unzufriedenen, aber auch resignierten Seufzen und einem letzten vernichtenden Blick in Richtung seiner kleinen Schwester drehte er sich um und verließ das Büro seines Vaters. Trunks brauchte nach dem Training und der anschließenden Diskussion mit seinem Vater dringend eine Dusche und musste sich dann mal langsam umziehen, wenn sie um elf Uhr aufbrechen wollten. Son-Goten würde in einer Stunde ebenfalls hier auf der Matte stehen, zusammen mit seiner kleinen Nichte Pan. Sie war fünf Jahre jünger wie Zabrinah, und das komplette Gegenteil. Vegetas Sohn verstand die Freundschaft der beiden Mädels noch immer nicht, aber scheinbar galt das Sprichwort, Gegensätze ziehen sich an, auch für Freundschaften. Pan kam ganz nach ihrem Vater Son-Gohan. Sie war wohl erzogen. Hatte Abitur gemacht. Studierte nun an einer Eliteuniversität Medizin. War freundlich, höflich, zuvorkommend. War nie in Prügeleien verwickelt, hielt sich im Straßenverkehr an die Geschwindigkeiten und an sämtliche andere Regeln auf diesem Planeten. Traf sich mit Freundinnen zum Shoppen oder Kaffee trinken. Trainierte kaum noch, hatte noch nicht einmal einen Freund oder gar zwischenmenschliche Erfahrungen gemacht. Trug keine Piercings oder Tattoos... Wie gesagt, das komplette Gegenteil zu seiner kleinen Schwester. War diese eher das weibliche Pendant bzw. eine Mischung aus Nurok und Tales. Und das war definitiv keine gute Kombination. Trunks schüttelte den Kopf. Sich über die Sachen den Kopf zu zerbrechen brachte auch nichts. Und so duschte er schnell, nachdem er in seinem Zimmer angekommen war und kleidete sich für den Abend passend an. War genau passend fertig, als es an seiner Zimmertür klopfte. Son-Goten grinste ihm wissend und spitzbübisch entgegen, als er die Tür öffnete. „Na, gab es für heute Abend eine Planänderung?“ Unzufrieden brummend ging Trunks von der Tür weg zu seiner Kommode und band sich seine Rolex ums linke Handgelenk. Er ging heute Abend mal das Risiko ein, sie zu tragen. In der Hoffnung, das sie dieses mal einer Schlägerei aus dem Weg gehen konnten. Lachend trat Son-Gokus mittlerer Sohn ein, lief durch das Zimmer und ließ sich auf die große schwarze lederne Couch fallen. „Wir sollten sie langsam mal mit irgendwem verkuppeln, dann brauchen wir nicht andauernd in irgendwelchen Diskotheken Bodyguard für sie spielen.“ ,murmelte Son-Goten und krempelte sich die Ärmel seiner schwarzen Sweatshirtjacke hoch. „Erstens... der Kerl für meine kleine Schwester muss erst noch geboren werden. Zweitens... selbst wenn sie jemanden kennen und eventuell sogar lieben lernen sollte, muss der Kerl erst mal an Vater und Gray vorbei.“ „Oh ja... ein Ding der Unmöglichkeit...“ seufzte Son-Goten. „Vielleicht sollte sie sich einen Saiyajin suchen und keinen Menschen!“ „Kaum einer von den Saiyajin wagt sich aufgrund von Vater an sie heran, Goten! Was denkst du denn?“ „Hm, verstehe... aber... lief da nicht angeblich mal was mit Tales?“ Trunks zog sich seine Jacke über, ehe er antwortete. „Tales hat einen Sonderstatus... der darf gefühlt alles...“ „Wenn du meinst. Fliegen wir oder mit Auto?“ ,wechselte Son-Goten das Thema. „Nein. Wir fliegen. Seit vor einem halben Jahr dieser BMW vorm Screamers in die Luft gejagt worden ist, sind die hier alle etwas vorsichtiger geworden.“ „Seit wann kann eine Autobombe einem wie ihnen etwas anhaben?“ „Sie machen sich auch eher Sorgen um ihre dicken Karren...“ ,sprach Trunks schmunzelnd. „Hat sich dazu eigentlich was ergeben?“ Trunks zuckte mit den Schultern und trat auf den langen Flur hinaus. Sie würden unten vor der Eingangstür auf die beiden Mädels warten, wie immer. „Eine Autobombe, welche mit dem Zünder verkabelt war. Der Fahrer ist dabei umgekommen. Mehr weiß ich davon nicht.“ „Mehr weißt du wirklich nicht? Nurok hat sich doch bestimmt bei der Polizei rein gehackt.“ „Wenn, dann hat er es nicht groß herum posaunt.“ ,murmelte er. „War auf jeden Fall ein Mensch. Mafia, Drogengeschäft, Gangster, was auch immer.“ ,sprach Trunks schultern zuckend weiter. „Trotzdem, schlimm genug.“ Son-Goten hob den Blick. Ein neuer Rekord. Sie waren noch nicht mal bis zur Tür der Eingangshalle gekommen und die beiden Mädels waren schon fertig und liefen nun die große Treppe hinunter. Trunks seufzte sofort, als er Gray neben den beiden laufen sah. Doch der Saiyajin bog dann Richtung Küche ab. Nicht ohne einen Spruch zu seiner Nichte. „Wenn dich einer der Kerle da drin schief anmacht, ruf mich an. Ich breche jedem die Finger!“ „Wahrscheinlich nicht nur die Finger...“ ,murmelte Son-Goten leise an Trunks gewandt. Dieser grinste wissend. Vorsichtig blickte Son-Goten zu den beiden Mädels. Okay, das war akzeptabel. Damit würden sie heute Abend hoffentlich keine notgeilen Kerle anziehen. Pan hatte ein hellblaues T-Shirt an, dazu eine Jacke, welche sie aber über dem Arm hängen hatte. Um die Schulter hing eine kleine, schwarze Handtasche und Goldene Ohrringe, eine Halskette sowie die dazu passende Armreifen rundeten die Accessoires ab. Sie trug eine enge blaue Jeans und weiße Sneakers. Doch um Pan brauchte er sich da keine Sorgen zu machen. Zabrinah war da eher diejenige, die ganz gerne in der offen herzigen saiyanischen Alltagskleidung feiern ging. Doch dieses mal hatte sie die wohl im Schrank hängengelassen. Sie trug ein trägerloses schwarzes Top und eine enge, schwarze Lederhose. Ihre Füße steckten in ebenso schwarzen Sneakers. Die schwarzen, langen Haare trug sie offen, wodurch man keine freie Sicht auf ihr großflächiges Tattoo auf dem Rücken hatte, welche sie sich vor gut fünf Wochen von Nurok hatte stechen lassen. Nicht verstehend schüttelte Son-Goten den Kopf. Wo verdammt noch mal hatte Vegetas Tochter bei der Kleiderwahl bloß ihren Schweif untergebracht? „Können wir?“ ,fragte sie, als sie sich ihre schwarze Lederjacke überzog. Ihre Begleiter nickten und zusammen flogen sie los in Richtung Stadt. Es waren etliche Flugminuten, einige Kilometer bis sie an den Stadtrand kamen, da das Anwesen fern ab der Stadt in mitten von unbewohnten Gebiet, umrandet von Wäldern und weitläufigen Weiden umrahmt, stand. Der nächste menschliche Nachbar war acht Kilometer entfernt. Ein Zustand, den sie alle im Anwesen begrüßten, waren sie nicht unbedingt die besten Freunde der Menschen. Doch an sich ging die Zeit schnell rum und kurze Zeit später landeten sie in einer dunklen Gasse, etwas entfernt von einer ihrer Stammdiskotheken. Aufsehen zu erregen, war das letzte was sie vorhatten. Schnellen Schrittes liefen sie über die Straße zu der Schlange am Eingang, gingen hinter den Partyhungrigen Menschen vorbei zum VIP-Eingang. Trunks ging einen Schritt zur Seite, als sie vor dem Türsteher standen, damit dieser einen kurzen Blick auf seine Begleitung erhaschen konnte und schon konnten sie durch. Teilweise, in solchen Situationen zumindest, war seine Verwandtschaft mit Gray und Nurok doch sehr von Vorteil. Das erste was ihnen neben dem wummernden Bass der Musik entgegen schlug, waren die verschiedenen Gerüche. Die perverse Mischung aus Alkohol, Schweiß, Zigarettenrauch, war teilweise für ihre empfindlichen Nasen zu viel. Und somit schüttelte Pan etwas angewidert den Kopf. Trunks nahm die Jacken von allen entgegen und brachte sie zur Garderobe. Nun konnten sie sich ihre Plätze im VIP-Bereich sichern, bestellen und tanzen. Hintereinander laufend drängten sie sich durch die Menge an Menschen, an der Tanzfläche entlang, dabei immer mit wachsamen Augen die Umgebung am sondierend. Das Letzte, was Trunks heute Abend brauchte, war eine Schlägerei mit alten Bekannten von früheren Besuchen. Zu seinem erstaunen war der Bereich für VIP´s relativ leer. An einem Tisch saßen einige aufgetakelten Frauen, an einem anderen irgendwelche Anzugträger, doch das zog nicht seine Aufmerksamkeit auf sich. Eher ein Tisch etwas Abseits in einer Ecke, nahe des Notausgangs. Würde Trunks es nicht besser wissen, dann würde er die vier muskulösen, komplett in schwarzes Leder gekleideten, Kerle als Saiyajin bezeichnen. Doch Saiyajin waren schwarzhaarig. Das waren zwei von ihnen definitiv nicht. Vielleicht Hybriden wie sie alle? Schulterzuckend setzte er sich neben Son-Goten auf die Couch. Hoffte er innerlich, das sie heute Nacht nicht mit denen aneinander rasseln würden. Nacheinander bestellten sie ihre Getränke und warteten. Unzufrieden stellte er fest, das auch seiner kleinen Schwester die Kerle nicht entgangen waren. Knurrend beugte er sich vor und fauchte ihr über den Tisch zu. „Das ist weder Beute für dich, noch Gegner für eine eventuelle Prügelei, verstanden?“ „Elender Spielverderber. Ich wette, die halten etwas mehr aus, wie die anderen Schwächlinge hier.“ „Ja, weil es garantiert keine Menschen sind!“ ,mischte sich Son-Goten ein. „Ihre Aura ist anders... viel zu mächtig.“ „Und böse...“ ,murmelte auch Pan dazwischen. „Perfekt für mich!“ ,flötete Zabrinah herausfordernd. „Lass es! Wir sind noch nicht einmal eine viertel Stunde hier, also mach mal Pause, verstanden?!“ Augen verdrehend verschränkte die Angesprochene ihre Arme hinter ihrem Kopf und blickte herausfordernd von ihrem Bruder zu dem anderen Tisch hinüber. Grinsend ließ sie kurz ihre Fänge aufblitzen, als zwei der Fremden zu ihnen blickten. „Verflucht, lass es!“ knurrte Trunks. „Definitiv Mischlinge. Wenn der eine nicht mit Nurok verwandt ist, fresse ich einen Besen.“ ,mischte sich Son-Goten ein. Auch er hatte die vier Kerle gemustert. Und skeptisch die Brauen hochgezogen, als der mit der Red Sox Cappy den Blick gehoben hatte. Verflucht, er dachte immer, nur Nurok hätte solche außergewöhnlichen Augen und wäre so bekloppt, sich die schwarze Tinte ins Gesicht unter die Haut jagen zu lassen. „Oh... Etwa ein Verwandter? Vielleicht ein heimlicher Sohn, von dem keiner was weiß“ ,sprach Zabrinah herausfordernd. „Meint ihr, wir bekommen hier heute Abend noch eine Art Familienzusammenführung?“ „Okay...“ ,sprach Trunks und stand auf. „Leute, mir reichts! Wir gehen jetzt besser!“ „Was?“ ,wurde er entsetzt von allen dreien gefragt. „Das wird hier heute noch eskalieren und darauf habe ich keine Lust, verdammt! Also gehen wir wieder nach Hause!“ „Aber wir sind doch gerade erst hier angekommen und haben noch nicht mal was getrunken!“ ,murrte Pan unzufrieden. „Das geht nicht, Trunks! Ich habe noch kein Mädchen auf gegabelt!“ „Und ich habe mich mit denen da noch nicht geprügelt!“ Drohend knurrte Trunks und fletschte warnend an seine Schwester gerichtet die Fänge. „Muss ich erst Vater anrufen und ihm die Sache erklären?“ Mit wütendem Blick und verschränkten Armen hatte er sich zu Zabrinah umgewandt und erdolchte seine Schwester nun mit seinem Blick. Doch wie er erwartet hatte zeigte die sich völlig unbeeindruckt. „Verdammt...“ ,wisperte Pan auf einmal. „Zu spät...“ ,kam es hingegen von Son-Goten. Trunks brauchte sich nicht umzudrehen, er brauchte keine der Auren checken, an Zabrinahs freudig blitzenden Opalen wusste er auch so, das mindestens einer der Fremden hinter ihm stand. Kurz schloss er die Augen, atmete einmal durch, löste die verschränkten Arme und drehte sich um. Blinzelte. Schluckte seine Worte herunter. Nicht menschlich. Definitiv waren das keine Menschen. „N`abend Jungs. Also wir wollten gerade gehen, kein Grund Ärger zu machen.“ ,sprach er schnell an die Typen gewandt. „Was ist denn, Trunks? Wolltest du nicht Papa anrufen und die Sache erklären?“ ,sprach seine Schwester herausfordernd. „Halt-Die-Klappe!“ ,zischte er zu ihr. Auch Son-Goten erhob sich. „Wenn wir euch verärgert oder provoziert haben sollten, dann entschuldige ich mich. Wie mein Kumpel schon sagte, wollten wir gerade eh gehen.“ „Warum denn? Ihr seid doch gerade erst gekommen?“ ,knurrte der blonde. Son-Goten schluckte. Verflucht, das mussten Kontaktlinsen sein. Niemand konnte solche strahlenden blaue Augen haben. Bei Zabrinah und Trunks war das was anderes. Da wusste er, das sie echt waren. Im Gegensatz zu Son-Goten hatten die beiden Geschwister die Brauen fragend in die Höhe gezogen. „Meines Wissens nach verbietet man Frauen nicht den Mund. Schon gar nicht in der Wortwahl.“ ,sprach der andere der drei. Und diese Haare konnten nur gefärbt sein, ebenfalls völlig unnatürlich, dachte sich Son-Goten. Skeptisch wandte Trunks seinen Blick leicht nach hinten zu seiner Schwester. Ihrem irritierten Blick nach zu urteilen hatte sie den Akzent ebenfalls gut heraushören können. Kannten sie den nur zu genüge von den Saiyajin im Anwesen. „Gut. Okay. Ich weiß nicht, was hier gespielt wird, aber... okay.“ ,knurrte Trunks. „Was verflucht noch mal seid ihr?“ Kurz herrschte eisiges Schweigen. Die Stimmen der anderen Gäste war nur schwach über den lauten Bass der Musik zu vernehmen. Verwundert blinzelte Son-Goten. Schnüffelte der Kerl mit der Kappe da etwa gerade? „Das Gleiche könnten wir euch auch fragen!!“, sprach er mit einem warnenden Unterton in der Stimme. Zabrinah verdrehte genervt die Augen. „Jetzt diskutieren wir schon... können wir nicht einfach kämpfen?“ „Was verflucht noch mal stimmt nicht mit dir?“ ,fauchte Trunks zu ihr. „Okay, wie du willst. Reden wir vorher.“ Sie deutete mit dem Finger nacheinander auf ihre drei Begleiter. „Das sind Pan, Son-Goten, Trunks. Mein Name ist Zabrinah. Noch was?“ Wütend ballte Trunks die Hände zu Fäusten. Wenn seine kleine Schwester nicht mal endlich die Klappe hielt, würde es wirklich noch völlig eskalieren. Warnend funkelte er sie an, ehe er seinen Blick wieder nach vorne auf die fremden Kerle richtete. „Komm schon, Trunks. Es wäre dieses mal fair. Pan kämpft eh nicht, also wären es drei gegen drei.“ Das sie skeptisch und auch irritiert angesehen wurde interessierte sie nicht. „Du hast dich leider verzählt, kleine. Wir sind zu viert.“ ,erwiderte der blonde. Gelangweilt blickte Zabrinah von ihm zu dem anderen Kerl am Tisch. Sachte schüttelte sie den Kopf. „Nein. Der eine ist nur ein Mensch. Er hält keine zwei Minuten im Kampf gegen einen von uns stand.“ Nach diesen Worten wandte sie ihre blauen Augen wieder zu den drei Fremden vor ihrem Bruder zurück. Son-Goten hatte recht. Die ungewöhnlichen Augen und das Tattoo waren Nurok, doch das restliche Gesicht des in der Mitte stehenden Fremden Mannes wies keine wirkliche Ähnlichkeit mit dem Onkel ihres Vaters auf. Der Mann mit den vielfarbigen Haaren war etwas kleiner, strahlte dennoch nicht weniger Kraft und Gefährlichkeit aus. Und der blonde hätte ein Hollywoodschauspieler sein können, so gut sah er aus. Doch das tat seiner enormen Aura keinen Abbruch. Verlangend leckte sie sich kurz über die Unterlippe. Ein Kampf mit einem der dreien würde ihre Laune garantiert steigern. Und wenn sie nach dem Kampf noch stehen konnten, wäre sie anderen körperlichen Aktivitäten nicht abgeneigt. „Wir kämpfen nicht gegen Frauen.“ „Warum? Angst zu verlieren und eure Männlichkeit einzubüßen?“ „Zabrinah!“ „Okay, stopp, das reicht jetzt!“ ,mischte sich der mit den verschieden farbigen Haaren ein. „Wir fahren alle erst mal runter und klären die Sache!“ „Da gibt es nichts zu klären. Wer und was wir sind, hat Zivilisten wie die nicht zu interessieren!“ ,knurrte der mit dem Tattoo im Gesicht. „Zivilisten, ja?“ ,fauchte Zabrinah drohend. Schnell schob sich der Mann mit den bunten Haaren vor die anderen beiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)