Gâteau Sucré - One Shots so süß wie Kuchen von DarkRapsody ================================================================================ Kapitel 24: Spezialkapitel Scaramouche - I'm not sorry, I'm not sorry babe (Adult) ---------------------------------------------------------------------------------- Inazuma-Stadt ist auch heute voller Menschen, die ihrem Alltag oder ihrer Arbeit nachgehen. Das schlechte Wetter hält sie kaum davon ab, einfach wie gewohnt durch die Straßen zu laufen. Ich meine, in der Ferne Donner zu hören, also schlüpfe ich schnell unter das kleine Vordach am Komore Teehaus. Die Fahnen wehen im Wind, der immer stärker wird und die Regentropfen auf meine Haut schlagen lässt. Hereingehen heißt wahrscheinlich auch, dass man mich zu einem Tee überredet. Und die letzten Male hat mir Thoma mehrere Stunden ein Ohr abgekaut, als er eine Diskussion mit Ayaka neben mir führte. Ich schiebe die Tür beiseite, und zu meiner Überraschung sitzt nur Taroumaru auf der Theke wie immer, und hechelt mich an. “Kann ich bleiben bis das Wetter besser ist?” Er hechelt mich weiter an, die Zunge draußen, und seine dunklen Augen sehen mich weiter einfach nur starr an. “Ich nehme das als ja an dann?” frage ich nochmal, und Taroumaru bellt mich an als Antwort. Die Türe der einzelnen Teeräume stehen alle offen, nur im hintersten Raum scheint jemand zu sitzen. Es ist trotz dem eisigen Wetter angenehm warm hier drin. Die Tatami- Wände und gewebte Boden sind hier das einzige, was irgendwie die Wärme speichern kann. “Ehm, ist jemand da?Ich würde einen Tee nehmen, einen Grüntee…” Auf einmal geht die Holztür auf und Kozue streckt ihren Kopf heraus. “Ich mache dir einen! Aber sei besser leise, wir haben einen besonderen Gast heute...Naja…” sie scheint zu überlegen und verwirrt ihre Finger nervös ineinander. “Vielleicht kannst du ja dafür sorgen dass er gehen muss?” “Dürfen hier nicht nur Leute rein, die vom Kamisato Clan erlaubt sind?” frage ich sie verwirrt. “Das hier ist eine besondere Situation, es ist ein Fatui und er hat sich hier herein gedrängelt um dem Sturm zu entkommen, und bevor wir unser Teehaus verlieren... Ich würde ja einen unserer Samurai fragen, aber wie du siehst, sind wir heute etwas leer.” “Passt schon, ich schaue mal was ich tun kann und sorge dafür, dass hier alles stehen bleibt.” beruhige ich sie und mache mich auf zum hinteren Zimmer. So viele Fatui kenne ich nicht, Childe würde sich niemals jemanden aufdrängeln. Und er ist sowieso beschäftigt in Liyue, also fallen mir nur noch ein paar andere Optionen ein. Es soll eine männliche Person sein, also kann es auch nicht die mysteriöse La Signora sein. Als ich die Tür aufschiebe, ergibt sich mir doch die Antwort sofort. Ein kalter Schauer läuft über mein Rücken, als ich eine sehr bekannte Gestalt wiedersehe. Klein, fies und mit einem Hut so breit, er hätte keinen Regenschirm draußen gebraucht. Jene kalten fiesen Augen, so lila wie Electro Visions, versteckt hinter ein paar Strähnen dunkelblauer Haare. “Ohh, das ist ja...eine Überraschung.” er klingt ruhig, jedoch das Lächeln ist ein kühles auf seinen Lippen. In einer Hand hält er eine Tasse Tee, die er abstellt und sich nun mir ganz zuwendet. “Du sollst mich hier raus werfen, nicht wahr? Aber lass mich einfach im Frieden zu ende trinken, dann gehe ich wieder. Versprochen.” Worte so scharf aber auch spöttisch gesprochen. “Gut, aber ich bleibe hier aus Sicherheitsmaßnahme. Dir vertraue ich nicht.” “Hmm, schon klar, ich verstehe warum. Aber bitte, wie es dir gefällt.” Er winkt auf den Platz gegenüber dem niedrigen Tisch, an den ich mich setze. Die Luft ist zum schneiden angespannt, ich habe das Gefühl, dass wenn ich ein falsches Wort sage, alles eskaliert. Kozue bringt mir eine Tasse Tee, und ich signalisiere ihr mit einem Blick, dass ich alles unter Kontrolle habe. Hoffentlich versteht sie es auch. Für ein paar Minuten sitzen wir da, trinken unseren Tee und vermeiden ein Gespräch. Neben uns an der Wand steht der übergroße Hut an die Wand gelehnt, und immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich ihn bewundere. Die Arbeit und die Details sind einfach nur schön, passend für so eine Person die nicht mit ihrer Körpergröße gut auffallen kann. Ich spüre auf mir seinen Blick ruhen, und als ich aufsehe, treffen unsere Blicke sich. Mir läuft ein weiterer Schauer über den Rücken, aber eher ein unangenehmer kalter. Meine Tasse ist beinahe leer, also warte ich darauf, dass er fertig wird. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass er mit Absicht seine Zeit hier verzögert. “Was machst du hier?” wage ich ihn zu fragen. “Fatui-Business, das geht dich am wenigsten was an.” Mann, hätte ich nicht gefragt. Sein Blick spießt mich nun buchstäblich ab. Seit den letzten Geschehnissen ist einige Zeit vergangen, und umso mehr mache ich mir Sorgen, besonders wenn jemand der hochrangigen Fatui irgendwo auftaucht. “Ich bin nicht hier, um etwas zu zerstören oder ähnliches dieses Mal, so viel kann ich dir sagen.” Er stellt die Tasse ab und stützt sein Kinn auf die Hände. “Und was ist mit dir?” “Ich habe nur vor dem Wetter Schutz gesucht, ich habe hier meine Aufträge abzuarbeiten” “Sehr interessant.” Der Versuch, eine Konversation aufrecht zu erhalten, fühlt sich seltsam an. Warum reden wir überhaupt? Genau das rutscht mir auch heraus. “Eigentlich muss ich mit dir kein weiteres Wort mehr wechseln, also tue uns allen einen Gefallen und verschwinde bald wieder.” Der nächste Moment zieht wie ein Blitz vorbei. Auf einmal lehnt er sich über den Tisch und war mir mit seinem Gesicht sehr gefährlich nah. “Ich gebe die Befehle, und du hast mir erst Recht nichts zu sagen.” Oh weh, eine Landmine. Bei ihm habe ich einfach immer noch nicht gelernt, dass ich besser gar nichts sage. “T-Tut mir Leid?” drücke ich hervor. Jedoch lässt er nicht los und betrachtet mich weiterhin vom nahen. Es ist seltsam, aber nicht unbedingt unangenehm so sehr angesehen zu werden. Auf einmal drückt er mich an den Schultern herunter, sodass ich mein Gleichgewicht beinahe verliere. Geht er auf Angriff? Wo ist mein Schwert? Meine Gedanken folgen nicht ganz, und mein Herz rast schneller als er über mir lehnt. Diese dunklen Augen durchbohren mich weiter, und mustern nun meinen ganzen Körper. Es ist als ob man ein gut aussehendes Stück Fleisch ist, dass zur Auslage liegt. Warum reagiere ich so positiv auf seinen Angriff? Das hier ist keine Zeit für sowas. Ich drücke ihn von mir und rutsche an die Wand, mein Rücken trifft schnell auf die Außenwand. “Ich…” Scaramouche sitzt ein Stück von mir entfernt, ein gefährliches Glitzern in den Augen. “Keine Sorge, ich dränge mich Leuten nicht auf. So ein scheußlicher Mensch bin ich nun auch nicht.” in aller Ruhe trinkt er seine Tasse leer, aber lässt mich dabei nicht aus den Augen. Diese aggressive Kraft ist genau so wie ich sie von ihm erwarte. “Soweit habe ich auch nicht gedacht.” erkläre ich ihm und spüre wie meine Wangen rot werden, als ich seine Anspielung verstehe. Verdammt, verdammt! Ich habe meine Schwäche gezeigt, und dieser Mann ist der erste, der sie ausnutzen würde. Und das tut er auch. Er rutscht ein Stück näher, die goldene Kette um seinen Hals klingelt leise als er sich bewegt. Ein paar der Ausrüstungsstücke liegen neben dem Hut, aber nicht die große Kette. “Wenn du weiterhin dort so sitzen bleibst, sorgst du noch für falsche Gedanken bei anderen.” Die schmale Hand umfasst mein Kinn. Meine Muskeln sind zu weich, um sich zu wehren. Vielleicht möchte ich mich auch nicht wehren? Ich sinke meine Beine und sammele meine Kraft. “Also bist du auch von meinem Charm gefangen?” Daraufhin drückt er leicht zu und kommt mir wieder mit dem Gesicht nahe. “Was glaubst du denn? Nur wenn ich erstmal angefangen habe, kann ich nicht aufhören. Ist dir das klar?” Seine andere Hand streift mein Bein und es ist als ob kleine Elektroschocks der Geste folgen. “Okay, wenn du danach hier weggehst und den Laden nicht mehr belästigt?” “Natürlich, aber zuerst muss ich mir die Zeit nehmen, dich leiden zu sehen.” Die Hand streift nun fester über mein Knie und langsam den Oberschenkel herauf bis zum Rand meines Rocks. Die andere drückt mein Gesicht immer noch zur Wand, aber daraufhin lässt er los und stattdessen bekomme ich einen festen Kuss. Einen voller Energie, wild und lieblos. Hitze strömt durch meine Brust, als ich mich von dem Moment mittragen lasse. Noch nie habe ich so einen feurigen Austausch von Küssen gehabt. Ich spüre wie meine Haut immer heißer wird, und an meinem Bein die kühlen Finger langsam hinauffahren. Scaramouche weiß exakt was er macht und wie. Nur noch ein kleines bisschen...jedoch hört er ein kurzes Stück vor der Mitte auf. Ich unterdrücke meine Wut über seine Frechheit, mich so zu teasen. Scaramouches Lippen trennen sich auf einmal von meinen. “So schnell möchte ich es ja auch nicht dir gönnen, aber…” “Ah…” rutscht es mir heraus als er mit der anderen Hand den Rock hinauf streift. “Es ist nicht so, als ob mich deine verletzliche Position nicht auch...anmacht.” Seine Finger finden ihr Ziel, und streichen erst äußerlich entlang. So sanft, dass es mich beinahe wahnsinnig macht. Dann wird es fester und die Erregung folgt kurz darauf, und meine Gedanken werden immer verschwommener. Doch so wie er ist lässt er mich sitzen als es unaushaltsam stark wird. “Bitte...beende es einfach.” und drücke meine Beine instinktiv zusammen. “Mach es selbst fertig.” kommandiert er mich, und bei seinem Tonfall gibt es kein Nein. Erst zögere ich, Scaramouche sieht mich immer noch genauestens an, aber dieses mal mit einem schiefen selbstbewussten Lächeln. Aber es wird kein Nein geben. Erhitzt vor Lust bewege ich meine Hand herab und stimuliere mich selbst, vor diesem verdammten Fatui. Es brauchte nicht mehr viel, und unter schwerem Atem spüre ich den Orgasmus durchkommen. Scaramouche sieht mich zufrieden an, und gibt mir einen weiteren festen Kuss auf den Mund. “Das hast du sehr gut gemacht.” meint er herabfallend und setzt sich auf seine Knie. “Das war eine wunderbare Show, du hast mich sogar dazu gebracht, etwas zu spüren.” Er ergreift meine Hand mit der ich mich noch selbstbefriedigt habe und führt sie zu seinen Hosen. Dort spüre ich eine verdächtige Härte unter meinen Fingerspitzen. “Du darfst leider nicht ran, tut mir Leid.” So schnell wie er mich herangeführt hat, lässt er wieder los. Mein Körper sehnt sich nach Aufmerksamkeit, nach den Fingern und Berührung, und optimaler Weise auch etwas anderes festem, doch wird mir dieser Wunsch nicht erfüllt. Langsam beginnt er seine Hosen herunterzuziehen, und wendet sich ab, sodass ich nichts weiter sehen kann, was mich einfach nur noch mehr frustriert. Die Geräusche, die Bewegungen, alles was darauf folgt macht mich einfach nur noch wahnsinnig und löscht das Feuer der Lust nicht wirklich. Scaramouche weiß genau was er tut, und alles mit Absicht. Die Handbewegungen werden schneller, und auch ich führe meine Finger wieder herab. “Dich so anzusehen ist einfach...wunderbar.” meint er auf einmal und dreht sich mir zu. Sein Geschlechtsteil in der Hand, erregt und einladend. “Wenn du es so dringend willst, bekommst du es wenn du für mich das hier beendest.” “Du bist einfach so ein Arsch…” drücke ich hervor, aber es hält mich nicht wirklich ab. Mit meinen Lippen versuche ich mein bestes, erst leicht heranzugehen und ihn zu teasen. Du kriegst was du säst. Jedoch spüre ich seine Hand auf meinem Rücken bereits, in Ungeduld dass ich mich beeile. Doch ich lasse mich nicht davon beeindrucken. Es ist weich und warm, und mit meiner Zunge fahre ich leicht entlang. Die Geräusche, die einzelnen Atemstöße und ein unterdrücktes Stöhnen sagen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Aus Versehen komme ich mit meinen Zähnen nahe, und bekomme darauf sofort ein etwas lauteres Feedback. Das Fleisch pulsiert und ich nehme meine Hand zur Hilfe. Er soll nichts mehr zurückhalten und einfach nur noch sich offenbaren. “Hey, ist alles okay?” Ein Schock fährt durch meinen Körper und ich halte inne. An der Tür ist Kozue, die sich wohl Sorgen um uns macht. So laut waren wir eigentlich nicht, denn mein Partner hat die ganze Zeit seine Laute zurückhalten können. “Ja, es ist alles gut. Ich gehe bald, wenn es das ist was sie wollen.” Wie kann er nur so gelassen klingen? Ich würde ihn gern ärgern und noch härter weiter machen, jedoch würde ich da auch mich selbst in eine schwierige Situation bringen. “A-Alles klar, ich bin vorne wenn man mich braucht.” Die Schritte verklingen wieder, und wende mich ihm wieder zu, um noch das jetzt wo die Emotionen durch den Schock noch besonders verstärkt sind auszunutzen. Mein Herz rast und scheint mir aus dem Hals springen zu wollen. Durch mein auf und ab fahren mit Mund und Händen sorge ich sehr schnell für seinen Höhepunkt, und ziehe mich nur Sekunden vor der Erektion zurück. “Scheiße, du bist gut.” meint er und sieht mich an, sein Kopf leicht über mich geneigt und außer Atem. Sein sadistischer Blick ist ein wenig weicher geworden. “Hah, das ist aber das einzige Mal in dem ich mich so herabsinken lasse für dich.” “Herabsinken?” Scaramouche ergreift meinen Kopf mit einem wütenden Lächeln auf den Lippen. “Überlege dir was du sagst, ich habe dich schließlich hier herangelassen.” Langsam lehne ich mich zurück, befriedigt und erschöpft und richte meine Kleidung wieder hin und säubere mich äußerlich. “Hier sind ein paar Tücher.” Ich werfe sie ihm zu, da sie vom Tisch heruntergefallen sind. Hoffentlich sehe ich wieder einigermaßen normal aus, wenn ich nach draußen gehe. Was war das überhaupt? Meine Wangen werden wieder heiß, der fremde Geschmack ist immer noch leicht auf meiner Zunge. “Gut, ich gehe zuerst. Und wehe du sagst irgendjemanden etwas von heute.” Sonst bringt er mich wahrscheinlich wirklich um, denke ich mir. “Nein, keine Sorge. Ich habe auch noch meinen Ruf zu bewahren.” Ich stehe auf und sehe ihm zu, wie er die einzelnen Stücke wieder anlegt. Der Hut ist das letzte was er aufsetzt. Sein halbes Gesicht vom Hut verdeckt dreht er sich noch einmal zu mir um, ein Lächeln auf den Lippen. Ich bin mir nicht sicher ob ich es mir nur eingebildet habe, aber es scheint als ob es nicht so böse gemeint ist als sonst. Die Tür geht auf und fällt mit einem Klacken wieder zu und lässt mich alleine zurück in diesem Raum. Ich schiebe hinter mir das Fenster auf um den Raum zu lüften und keinerlei Hinweise zurückzulassen. Es scheint auch als ob der Regen aufgehört hat. “Ahh, danke, ich habe mir wirklich Sorgen gemacht! Dich da herein zu schicken zu ihm einfach so…” Kozue sieht mich aus ehrlichen Mitleid an. “Kein Problem, jetzt hat sich das Wetter sowieso gebessert. Danke für den Tee.” Ich lasse ihr ein paar Mora zurück und schlüpfte schnell aus der Tür um weiteren Fragen zu entgehen. Draußen ist es angenehm kühl, und ein paar Wolken haben sich bereits wieder gelichtet. Von dem Fatui keine Spur mehr. Das hier ist etwas, was ich niemals irgendjemanden erzählen kann und will. Das hier ist ein Geheimnis in meinem Herzen, nur für uns beide bestimmt. Und wer weiß, was bei unserem nächsten Treffen passieren wird…? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)