Gâteau Sucré - One Shots so süß wie Kuchen von DarkRapsody ================================================================================ Kapitel 21: Spezialkapitel Diluc - Feuer und Liebe -------------------------------------------------- Es ist ein ganz normaler Tag auf der Weinranch, wie immer sind alle Arbeiter damit beschäftigt, die Trauben zu pflegen, das Anwesen sauber machen, oder Diluc mit noch mehr Papierarbeit zu überhäufen. Normalerweise findet man ihn seltener außerhalb des Anwesens, er verbuddelt sich gern mit Absicht hinter einer Menge Papiere. Aber seit ihr euch näher gekommen seit, hat er irgendwie viel öfters Zeit als vorher. Ragnvindir ist ein Mann des Wortes, wenn wir uns verabreden für ein Treffen am Nachmittag, ist er jedes Mal pünktlich und gibt sich Mühe, unsere Zeit zusammen angenehm zu gestalten. Heute bin ich hier auf Anfrage der Gilde, das Anwesen braucht ein paar extra Hände für die Ernte. Also habe ich zugesagt, das extra Mora ist immer willkommen und vielleicht kann ich auch mal bei Diluc vorbeischauen. Es sind bereits ein paar Stunden vergangen, und meine Hände arbeiten wie automatisch sich durch die Reben. “Hey, du kannst ruhig aufhören für heute, das war schon genug Hilfe!” Ein älterer Mann der auf dem Anwesen mithilft, kommt zu mir und nimmt mir einen vollen Korb Trauben ab. “Wirklich? Es ist nicht mehr so viel übrig…” “Ah passt schon, du solltest besser deine Zeit mit deinem Freund heute Nachmittag verbringen.” Er lacht mit rauer Stimme, und ich sehe mit roten Wangen zu Boden. Dass wir beide ein Paar sind hat sich ziemlich schnell herumgesprochen natürlich. Besonders Noelles Reaktion war ziemlich amüsant, bis sie mich mit Fragen gelöchert hat und vorsichtig nachgefragt hatte, wie weit wir bereits gegangen sind. Darauf habe ich ihr gesagt, dass wir uns nicht beeilen und wenn der Moment dafür kommt, dann kommt er. “Gut, dann gehe ich mal mich sauber machen. Vielen Dank!” Die Handschuhe haben meine Hände geschützt, aber meine Kleidung hat ein paar rote Flecken abbekommen. Am großen Brunnen hole ich mir ein bisschen Wasser und hoffe, es ein wenig heraus zu bekommen, jedoch klappt es nicht wirklich. Frustriert lasse ich meine nasse Kleidung auf meinem Körper trocknen. Vielleicht sollte ich Diluc nach etwas neuem fragen. Adelinde, die Hausmaid kommt auf mich zu mit einem Lappen in der Hand. “Perfekt, weißt du zufällig wo Diluc ist? Ich müsste mal was von ihm ausleihen…” und tippe auf meine nasse Kleidung. “Ahh, ich hätte dir auch vorher sagen können, dass du da mit Waschmittel rangehen musst wenn du die Weinflecken wieder loswerden möchtest. Wenn du willst, kann ich sie für dich waschen.” “Das wäre nett, ich würde gern vorher nur ein paar Ersatzklamotten auftreiben…” “Hmm...Diluc sollte oben in seinem Büro sitzen. Probiere es da, und lasse die Klamotten einfach direkt vor der Tür legen wenn du fertig bist. Wenn der Wind weiter so gut weht, kannst du sie heute Abend wieder haben.” Ich bedanke mich mehrmals bei ihr für ihre Freundlichkeit und mache mich auf zum großen Gebäude auf dem Hügel. Die Tür ist offen, und die warme Luft kommt mir entgegen. Draußen ist es schon ein wenig kühl, bald scheint ein Sturm aufzukommen. So ein Feuer im Kamin kommt mir gerade recht. Ich lasse meine nassen Kleidungsstücke vor der Haustür liegen, übrig bleibt nur meine Unterwäsche. Es ist niemand hier, zumindest höre ich keine anderen Menschen auf den Treppen. Alle sind beschäftigt mit der Ernte. Auf dem Sofa liegt eine Decke in die ich mich wickele, bevor ich hinauf zur Studie gehe. Die Tür ist leicht angelehnt, und ich weiß nicht ob ich klopfen oder mich einfach herein schleichen sollte. Vorsichtig schiebe ich die Holztür auf und sehe am Fenster die mir bekannte Silhouette stehen. Auf leisen Füßen schleiche ich näher und schlinge meine Arme um seine Hüfte. “Hehe, Überraschung!” Seine langen Haare riechen sanft nach Shampoo, als ich ihn feste von hinten umarme. “Hey, schön dich zu sehen.” kommt als Antwort, als ich locker lasse dreht er sich um und umarmt mich zurück. “Warum stehst du hier nur in einer Decke?” fragt er mich, ehrlich besorgt. “Ich hatte die glorreiche Idee, den Saft der Trauben herauszuwaschen. Adelaide wäscht für mich meine Klamotten, und ich dachte, so lange kann ich mir was von dir ausleihen.” “Hmm, du in meinen Klamotten? Du bist viel zu schmal dafür. Aber ein Hemd oder Hosen sollte ich für dich finden.” ich schlinge die Decke feste um mich und spüre wie kalt es mir an den Füßen ist. “Ich bin unten am Feuer.” meine ich und springe die Treppen herunter wieder an das angenehm knisternde Feuer. Kurz darauf kommt auch Diluc zurück. Er sieht ein wenig schüchtern in meine Richtung. “Wenn du willst, kannst du über Nacht hier bleiben.” schlägt er mir vor, als er sich neben mich setzt. “Wirklich? Das ist nett.” Meine Wangen laufen rot an, nicht nur von der Wärme, sondern auch da er so nah zu mir sitzt. Hat seine Mansion überhaupt mehrere Betten? Sicherlich, da er ja auch Gäste hat. Aber vielleicht… “Du hast draußen bei der Ernte geholfen?” Diluc lehnt sich ans Feuer und wirft einen weiteren Scheit hinein. “Ja, es war ein Auftrag. Aber ich habe es gern gemacht.” meine ich und lockere die Decke um meine Schultern. Der junge Mann neben mir rutscht ein Stück hinter mich, und fängt an, meine Schultern leicht zu massieren. “Oh man, das brauche ich gerade echt.” Seine warmen Hände lösen die Anspannung der ganzen Arbeit einfach im Nichts auf. Langsam bewegen sich seine Hände meinen Rücken herab, und ich lasse mich einfach entspannt gehen. “Du bist wirklich gut darin.” murmele ich und stütze meinen Kopf in meine Knie, als er weiterhin meine müden Muskeln behandelt und ihnen neue Energie einhaucht. “Danke, ich dachte nicht dass du es so sehr genießen wirst.” “Doch, du machst das wirklich gut.” Als er loslässt lasse ich mich nach hinten auf seinen Schoß sinken. Sein Gesicht schwebt über mir, die Haare fallen auf mich herab. Ich halte meine Hände hoch und fahre ihm durch die roten Haare, sie sind wie immer so weich und einladend einfach nur darin zu versinken. “Was willst du machen?” fragt er und schiebt die Decke über mich, um mich zu bedecken. Schließlich sitze ich hier immer noch in meiner Unterwäsche am Kamin. “Ich habe so meine Ideen, aber was auch immer du willst. Hast du noch Arbeit zu machen?” Diluc schüttelt den Kopf, was seine Haare noch mehr durcheinander bringt. Ich streiche sie ihm sanft wieder glatt, und umfasse sein Gesicht mit meinen Händen. Er lehnt sich näher, und wir können uns wieder nach einer langen Zeit ohne Küsse einmal wieder so nah sein. Dilucs Hände ruhen auf meiner Schulter, also ergreife ich sie und fahre mit seinen Händen in meinen über meinen Körper unter der Decke entlang. “W-was soll das?” er verliert für einen Moment seine Fassung und sieht mich ein wenig verloren an, aber seine Augen sagen etwas anderes. “Wenn du möchtest…” flüstere ich in sein Ohr und lasse wieder los. “Das ist nicht fair, du reizt mich mit Absicht an, somit kann ich kaum ablehnen.” “Und warum solltest du auch? Wir haben noch Zeit wenn alle draußen arbeiten für uns zwei mal endlich wieder.” Seine Hände fahren langsam meinen Hals entlang über mein Schlüsselbein, bis zu dem Rand meiner Unterwäsche. Ich sehe ihn nur an, sein Gesicht immer noch über mir, und lächele ihm sanft als Zustimmung zu. Daraufhin fährt er weiter herab, erst zeichnet er ein paar Kreise über meinen Busen, aber macht nichts weiter als mich zu necken. Jedoch als er endlich unter den Rand fährt, lässt er sich mit Absicht Zeit. Seine flinken Finger finden jedoch meine steifen Nippel bereits, welche er liebkost. Gleichzeitig lehnt Diluc sich wieder näher und wir küssen uns, dieses Mal mit mehr Macht und Lust dahinter. Das Reiben wird stärker und er kneift leicht meinen Busen, als wir uns noch leidenschaftlicher küssen und seine Zunge mit ins Spiel kommt. Er lässt los und entfernt mein Oberteil ganz, sofort spüre ich die Luft um mich herum viel mehr auf meiner Haut, angeheizt von meiner Lust. “Sorry, ich muss…” meine Hand fährt zu meinem Unterleib, jedoch hält Diluc sie fest und gemeinsam findet er den Weg herab. Erst streicht er über die Erhebung meiner Hose von außen, um mich noch weiter anzuregen. “Du bist schon so...feucht.” flüstert er mir in mein Ohr und regt nicht nur mich weiter an. Ich beuge mich ihm näher entgegen, als er leicht mit den Fingern reindrückt. Schwer atmend entgegne ich ihm “Aber ich spüre auch schon etwas an meinem Hinterkopf...Also kann es nicht nur ich sein.” Diluc wird ein wenig rot und hält inne, doch ich weise ihm an, weiterzumachen. Mit meinen eigenen Händen löse ich die Knöpfe über mir und fahre den Hals entlang, soweit ich von meiner Position zumindest komme. Seine rechte Hand liegt auf meinem Bauch, und langsam fährt er weiter herab unter meiner Unterwäsche entlang, bis seine Finger mein feuchtes Inneres finden. Ich kann meine Erregung nicht weiter zurückhalten, als er einen zweiten Finger dazu nimmt und langsam hin und her streichelt. “Wie lange willst du noch warten?” Diluc verzieht eine Miene und dringt tiefer ein als Antwort. “Ahh...genau so…” rutscht es mir heraus. Seine Erregung ist deutlich zu spüren, so sehr dass es in meine benebelten Gedanken eindringt. “Mach es fertig, und ich gebe dir im Austausch auch etwas zurück.” flüstere ich und spüre die nächste Welle der Erregung kommen, als er meine Hose entfernt und mit seinen Fingern mein Innerstes reibt. “So lange warten kann ich auch nicht mehr.” Diluc lehnt sich wieder zu mir herab und gibt mir einen innigen Kuss, als er gleichzeitig dafür sorgt, dass in mir die Gefühle aufbrausen und meine Erregung zu ihrem Maximum kommt. “Wenn du so weitermachst, dann…” “Ich weiß, warte kurz.” Zu meiner Überraschung hebt er mich hoch, und trägt mich mit einem starken Griff die Treppen hinauf. Alles pulsiert und ich bin wie benebelt von meiner eigenen Lust. Unter meinem Hintern spüre ich ein weiches Laken, und kaum liege ich, ist er wieder über mir und küsst meine Wangen, Lippen und den Hals. Sofort kommen in mir meine warmen Gefühle auf. Auf Rascheln und Klacken einer Gürtelschnalle folgt und wie erwartet das vertraute Gefühl von “etwas” in mir. Es ist berauschend und zusammen mit den innigen Küssen verschwimmt alles zu einer gesamten Gefühlskulisse. “Ahh...ich liebe dich…” kommt es von Diluc als er sich von meinen Lippen löst. Seine Haare fallen auf mich herab. “Ich liebe dich auch!” Gemeinsam genießen wir das Gefühl des Höhepunktes und besiegeln es mit einem diesesmal sanften Kuss. Dilucs weiche Haare fallen auf mich, als er sich neben mich legt und mich immer noch in den Armen hält. “So musst du immer bei mir bleiben.” flüstert er in meine Haare und ich streiche durch seine ein wenig abwesend, immer noch am Verarbeiten was wir zusammen getan haben. “Ja, bleibe einfach für immer bei mir.” antworte ich abwesend und greife seinen Arm fest um mich. Diese halbe Umarmung ist das innigste was wir heute sein können, Haut an Haut, erschöpft und trotzdem glücklich. “Wenn du dir das wünschst, dann gern.” kommt es zurück, sein Atem in meinem Nacken. Er gibt mir an der Stelle einen weichen Kuss. “Ich bin müde, wir müssen später weiter sprechen.” murmelt er und ich drehe mich zu ihm, seine Augen geschlossen sieht er so friedlich neben mir aus. Ich streife ihm ein paar Haare aus dem Gesicht und gebe ihm einen leichten Kuss auf die Stirn. “Natürlich, und danke…danke dass du hier bist.” Diluc lächelt nur, was ich als Antwort verstehe. Auch mich holt der Schlaf bald ein, wissend dass ich morgen neben der Person aufwache, die ich am meisten liebe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)