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Nibiru Mond

von

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Die erste Nacht.

Endymion sah es, wie sie den Palast verließ mit diesem komischen Mann, den konnte er nicht ab, das wars…, wenn sie nicht sofort wieder kehrt, dann…

Unglaubliche Wut stieg in ihm auf, er wollte dem Paar folgen, aber auch hier stand Kunzite vor ihm: „Mein Prinz, ich würde das nicht tun. Sie muss sich frei entscheiden, sonst geht das mit dem Abkommen nicht. Sie wissen was die Königin sagte.“ Sah ihn sein General an.

Ja, er wusste was die beiden Königshöfe wollten, eine Ehe auf reiner Liebe basierend, aber… Er war verliebt, unglaublich in sie verliebt, sie war es auch. Bis dieser Kerl kam und sie ihm zu Füßen lag.

„Außerdem mein Prinz, lassen sie ihr etwas spaß, man kann es auch pragmatisch sehen. Er wird morgen oder übermorgen wieder zurück beordert und ihr, mein Prinz, seid hier und dürft die Arme verlassene trösten. Sie wird sie lieben, so sehr, dass sie es nicht vermuten. Und vielleicht ist das noch besser als das mit der reinen Liebe, wenn sie mich fragen.“ Sagte Kunzite und lehnte sich an der Brüstung des Balkons ab.

„Sie gehört mir!“ Zischte nur Endymion. Und verschwand erneut im Saal.

„So jung…so heißblutig.“ Lachte der Silberhaarige nur auf.

„Ach, und du bist so uralt, oder was?“ Lachte ihm bekannte Stimmt hinter ihm.

„Ich bin sehr erfahren und ja ich bin um Mengen älter als mein junger Prinz.“ Drehte er sich um und sah die liebliche Figur im Schatten.

„Ich dachte du bist ständig an der Seite von Serenity?“

„Serena, sie heißt Serana, und, also…bei dieser Sache braucht sie mich definitiv nicht.“ Lachte Venus auf und verließ den Schatten. Ihr kunstvoll verziertes Kleid leuchtete gelblich im Nachtschein der Sterne.

„Wie auch immer, aber ist es nicht etwas Kopflos so zu entscheiden? Da könnten Konsequenzen daraus entstehen.“ Schritt er auf die Frau seines Herzens zu.

„Nein, ich habe ihr abends bereits etwas in den Dring gemischt, ich bin eine gute Aufpasserin.“ Lachte sie als Kunzite sie in seine Hände zog.

„Ist das so…oh du gefährliche Hexe des Mondes.“ Flüsterte er an ihrem Ohr.

„Nicht hier…“ Lachte sie auf.

„Wieso denn nicht? Ich habe noch Dienst…leider. Kann nicht einer deiner Kriegerinnen Endymion übernehmen?“ Säuselte er an ihrem Hals, versetzte der Venuskriegerin tausende Stromschläge mit seinen Liebkosungen.

„Schau doch mal, ich habe schon an alles gedacht, nur glaube ich, ist deinem Prinzen nicht mehr zu helfen.“ Sagte sie und drehte seinen Kopf in den Saal hinein.

Kunzites Augen wurden groß. „Das ist wirklich Mars…wow…“ Sah er ein paar Minuten länger auf die aufreizende Dame in Rot. Ihr Kleid- so eng und knapp, ein tiefer ausschnitt und tausende Interessenten um sie herum.

„Hey... jetzt bin ich dir plötzlich langweilig geworden, oder was?“ Motzte Venus neben dem General. Er lachte kehlig auf und gleich krallten ja beinern seine Lippen in die ihre….

„Deine liebliche Gestallt will ich nie mehr missen.“ Flüsterte er. Gleich versank auch sie in seinen Umarmungen, so unglaublich heiß und begehrend….
 

Diamond lief vor ihr weg… ja, regelrecht… Er konnte es nicht fassen, wäre er noch eine Minute dort geblieben, würde er all seine vorsetzt vergessen und die holde Jungfer gleich am Tisch des Pavillons nehmen…. Er raufte sich die Haare, stand an einem Baum und beobachtete sie vom weiten. Sein Blick, trotz Dunkelheit, sah alles was im Pavelen geschah. Sah wie ihre Augen glänzten, sah wie ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen erstrahlte, sah wie verträumt sie ihn in der Dunkelheit suchte…. Sie war unglaublich, und könnte sein verderben werden. Er muss noch mal zu Nibiru, bevor er diese Rose pflügt, muss er die Erlaubnis von Kronos Kaiser haben…. Ohhh… er glitt am Baumstamm herunter und lachte leise mit sich selbst. (So ein alter Wolf und fühlt sich gerade wie ein junger Spund… was für eine Fars) Dachte er gerade als er ein Ast knistern hörte, sah zum Geräusch.

„Na mein Bester, ist alles im Lot?“ Stand er langsam auf.

„Ja mein Lord, es ist im Umkreis von einem Kilometer alles sicher, ihr kann nichts geschehen. Ich dachte, ihr …würdet dort noch länger verweilen?“ Sah er seinen Lord fragend an. Es war nicht normal, wie sein Lord sich verhielt. Unter normalen Umständen würde Rubeus, nach dem Diamond da fertig wäre, mit der Dame sitzen und ihr erklären, wie sein Lord so hartherzig geworden war, aber nun….

„Ich bin noch lange nicht fertig, ich kann dir nur eines sagen, bereite dich schon auf eine neue Herrin vor, meine Frau wird bald Nibiru erblicken.“ Grinste er und sah gen Himmel.

Rubeus wunderte sich enorm, denn noch als sie hier her aufbrachen, schwor der Fürst das er nie wieder heiraten würde und nun…. Dieses Mädchen musste etwas haben was den Lord so in Bann gezogen hatte.
 

Da hörten sie leichte schnelle Schritte. Sahen zu dem Weg. Serena rannte dem Schloss entgegen. Diamonds lachen wurde breiter: „Ich begleite sie selbst zum Schloss zurück, keine Angst.“ Sagte er und sprang auf den Weg.
 

Serana rannte so wie sie konnte, sie war unglaublich glücklich, auch wenn sie nicht wirklich wusste, warum. Doch als jemand vor ihr aus den Büschen heraus sprang, erschrak sie sich nicht zu leicht.

„Ich bin es nur mein Engel…“ Sagte der Mann, der neben ihr gerade stand und sie in die Arme zog, ein feuriger Kuss brannte auf ihren Lippen. Und erst erschrockene Serena, schmiss ihre Arme um den Hals des Fremden und wurde so leicht wie eine Feder auf die Arme gehoben…

„Ich trage euch auch gerne zum Palast…“ Grinste Diamond und ging schon mit ihr zu diesem.

„Nein, ich schaffe es auch alleine.“ Wollte sie sich von ihm befreien, er ließ sie los, doch seine Arme lagen besitzergreifend um ihre Taille.

„Dann auch so…. Ihr seid schon so bald meine Lady…“ Legte er seine Lippen auf ihren Hals, das Blut kochte in seinen Venen er konnte sich kaum zurück halten, nein nicht bei ihr…

„Dann… bringt mich doch zu meinem Gemach… ich gehe nicht mehr zum Ball.“ Sagte sie flüsternd.

Er dachte er hatte sich verhört, sie lud den bösen alten Wolf in den Hühnerstall, so einfach?

„Ihr wisst nicht was ihr sagt, mein schöne.“ Sah er ihr tief in die Augen. Sie glänzten doch nicht vor Alkohol, wie er es dachte. Da stand eine definitive Bestätigung das sie es mehr als ernst meinte. So ernst, dass sie sogar Putter rot um die Nase wurde.

Er ließ seine Gedanken schweifen, empfing die von Rubeus, dieser zeigte ihm auf wo das Gemach der Prinzessin war. Ergreif die Prinzessin in seine Arme und strömte mit ihr in die Luft. Sie keuchte auf. Erwartete es nicht.

„Ihr könnt, fliegen?“ Sah sie beunruhigend um sich.

„Oh ja, ihr verleitet mir Flügel mein Schöne.“ Grinste er und in wenigen Minuten waren sie vor ihrem Gemach, ohne Aufsehen zu erregen.

Er stellte sie ab und machte einen Schritt zurück, er musste ihr die Freiheit der Entscheidung lassen, zumindest ein Hauch davon.

„Habt…habt ihr…wollt ihr nicht mit rein kommen? Ich habe schöne Bilder, naja, man hat vieles von mir Porträtiert, aber auch meinen Vater, der leider…“ Begann sie zu brabbeln.

Diamond musste so lachen, diese Frau… Ihre Lippen wurden mit seinen besiegelt.

In wenigen Sekunden waren sie drin und sie schloss den Schloss zu ihrem Gemach….

Diamond musste nur wissen wo das Bett stand, als er dieses erblickte, wurde sie im nu auf dem abgelegt und ungeheuerlich hungrige Lippen zerrten an ihrer Haut, an ihrem Kleid, blanke Zähne zogen ihr Mondgewand mit einem Ruck nach unten, seine flinken Hände erledigten den Rest. Sie lag vor ihm, entblößt und wunderschön…. Ihre Hände zogen sich nach ihm, nach einem Moment der Entblößung lag er bei ihr und sie keuchte auf… seine Haut traf auf ihre, seine Gefühle verflüssigten sich mit ihren, wurden eins…. Ihre weiße Haut mit seiner silbernen…. Eroberung und Liebkosungen, warme Worte, warme Hände an ihr, um sie, unter ihr… sie wusste nicht was mit ihr geschah. Schwer atmend genoss sie seine Lippen an ihrem Oberkörper, Unterkörper an ihrer Scham, schrie die ersten liebes schwüre als sie kam… entkräftet in seinen Händen landend… Doch er grinste nur noch wölfisch….

Biss sich beinahe in ihre weiche Haut, fühlte sie, wollte sie und war unglaublich steif… in sie hinein gleitend, keuchte laut auf … so ein Wonne… oh ihr Geheimnis wartete nur auf ihn… langsam und behutsam wurden die Hürden genommen, schroff und ungehalten ihre Lust gestillt… schnell und erhitzend seine …bis zum Morgen grauen….
 

Er lag neben Serena, strich langsam über ihre weiche Haut, sie kuschelt im Schlaf eng an ihn…. Er hatte viele Frauen, nach dem seine Ehegattin verstarb, doch so eine hatte er noch nie…. So ein Feuer, welches sie in sich barg, so viel Verlagen, so viel …Lust…. Er durfte nicht daran denken, sonst muss er sie erneut wach machen…. Und die Ärmste war unglaublich gerädert, nach dem was er ihr alles abverlangte… Er musste in sich hinein grinsen… Ja sie war sehr lernfähig und nicht wie typisch Jungfer, sie konnte sich bewegen…oh wie sie sich bewegte! Diamond schloss seine Augen, sah ihr Bild vor sich, ihren feurigen Körper in Lust aufgehend…. Doch noch bevor er sie erneut wach machen wollte, klopfte es an der Tür.

Diamond sah nach draußen, der Morgen graute, er muss verschwinden… Sammelte seine Sachen, und verschwand so leise wie ein Dieb.
 


 

Noch einmal Klopfte es nun schon energischer in die Tür von Serena. Sie wachte langsam auf. Es tat ihr alles weh, doch als sie sich erinnerte was sie die Nacht getan hatte…oh was für süße Schmerzen es doch waren. Sie musste grinsen, strich neben sich am Bett, doch diese Seite war leer… Sie setzte sich schnell auf, sah zur Seite, wo gestern noch ihr Diamond schlief, es war tatsächlich leer… Etwas enttäuscht begann sie sich umzuschauen. Da ertönte erneut ein Klopfen in der Tür, dann musste sie lachen als sie sah das die Tür zum Balkon angelehnt ist. Er wollte sie wohl nicht in Schwierigkeiten bringen.

„Jaja…ich komme ja schon. Moment.“ Sagte sie so laut wie sie konnte und musste gleich räuspern, ihr fehlte etwas kraft in der Stimme, was auch nicht verwunderlich ist… Lachte sie in sich hinein, holte ihr Bademantel und zog es eilig über sich. Lief zur Tür und machte diese auf. Eine grinsende Venus schob sich sofort in ihr Gemach hinein und schaute in alle Ecken.

„Was suchst du?“ Drehte sich vollkommen überrumpelte Serena.

„Oh…nur so…. Wo ist er? Dein Lord.“ Lachte Venus auf und Serena schloss schnell die Tür.

„Psssssst…willst du es gleich dem ganzen Hof sagen? Er hat noch nicht offiziell um meine Hand angehalten.“ Lachte Serena.

„Wie war es?“ Setzte sich Venus aufs Bett und grinste ihre Freundin neugierig an…

„Ach Mina…. Ich bin vollkommen verloren, ich bin verliebt und…ich…ich, mein Herz..., wenn er nicht bei mir ist…kann ich es kaum fühlen… Wenn er bei mir ist, klopft es so stark, so laut und ruft nach ihm…. Ist das Die Liebe?“ Setzte sich benommen die junge Prinzessin, in ihren Augen standen Sterne….

Venus musste schmunzeln: „Ja meine schöne, so wird es wohl sein, ich hoffe nur…, dass er seine Pflicht erfühlt, sonst werd ich ihm…“ Wollte sie sich schon ausdrücken, als es ins Zimmer erneut klopfte. Sie sahen sich beide verwundert an.

„Geh in die Dusche, ich regle das.“ Flüsterte Venus und das tat Serena. Doch blieb hinter der Tür stehen.

Venus machte die Tür auf. Da stand die Grünhaarige von Diamonds Gefolge.

„Venus…ich nehme an, die Prinzessin ist unpässlich?“ Schaute hinter den Rücken von Venus ins Zimmer hinein die Generalin von Nibiru.

Venus wollte erst eine nichtssagende Mine machen aber…nein sie lächelte zurück.

„Ich werde deine Nachricht weiter leiten.“ Sagte sie nur.

„Unsere Lordschaft erwartet euch in einer halben Stunde, in dem Audienzzimmer der Mutter Königin.“ Verneigte Esmeraude sich tief.

Venus wollte schon aufspringen, das tat sie ja schon fast, doch hielt sich noch zurück.

„Ich werde die Neuigkeit an die junge Prinzessin überbringen.“ Raffte sich Venus zusammen, aus letzter Kraft, ja, aber immer hin.

Esmeraude sah sie nur lachend an. „Ich freue mich auch, mach dir nichts draus.“ Sagte sie und drehte sich weg.

Venus schloss gleich die Tür. Serena rannte aus der Dusch auf ihre Freundin und viel in ihre Arme…

„Ist das wahr? Ist das die Wirklichkeit? Oh Mina…ich bin so glücklich!“ Weinte die Prinzessin in den Armen von ihrer Freundin.

„Ja, ich bin ja so froh, dass ich ihn nicht vermöbeln muss. Aber nun… hopp, hopp, halbe Stunde ist nicht viel Zeit.“ Löste sich Venus von ihr und schob Serena in die Dusche. Während diese duschte, holte Venus schon das passende zum Anziehen heraus.

So waren sie fast pünktlich, allein die Haare konnten sie nicht ganz fertig frisieren, und so trug die junge Mondprinzessin ihre Haarpracht offen.



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