Dämon von Starbuck-V ================================================================================ Kapitel 1: Die Begegnung. ------------------------- Es war immer wieder dasselbe mit ihm, er saß da und schrieb seine Romane oder auch dichtete neue Gedichte. Sie wollte nur bei ihm sein, aber hatte er sie überhaupt noch wahrgenommen? Das bezweifelte sie stark. Als er erneut nach einem Kaffee suchte, nahm sie seine Hand und lächelte ihn friedlich an. „Ich gehe und besorge dir einige Produckte, kaufe auch Kaffee.“ Sagte sie und ihre Wangen brannten, als er sie so musterte. Dann, sein Lächeln, sein verlorenes Lächeln…es tat weh ihn so zu sehen. Er lebte nur in seinen Geschichten. Die Äußere Welt verbannte er leider weit weg… „Das würdest du für mich tun?“ Fragte er leise. „Aber natürlich, ich bin deine Frau, das ist das mindeste was ich machen kann.“ Sagte Bunny und legte ihr Gesicht in seine Hand, kuschelte sich hinein. Schon lange hatte sie seine Liebe nicht mehr erleben dürfen… „Du bist ein Engel.“ Küsste er sie auf die Stirn und wollte sich wegdrehen, doch sie ergriff seine Hand. „Taiki…bitte, bleib ein paar Minuten bei mir.“ Sah sie ihn mit roten Wangen an. Er musterte ihr Gesicht, sie wollte ihn, sie liebte ihn immer noch, nach all den Jahren der Entbehrung…liebte sie ihn bedingungslos. Ein schlechtes Gewissen legte sich auf seiner Seele ab wie ein bleiender Anzug. „Es wäre besser, wenn wir uns scheiden lassen.“ Sagte er so hart wie er es konnte. Er wusste schon lange das er ihr kein Guter Ehemann sein kann… nicht mehr als er diese Visionen hatte. Bunny erschrick, sie wollte doch nur ein wenig Zuneigung, warum war sie nur so egoistisch? „Nein Taiki, ich habe mich für dich entscheiden also bleibe ich auch bei dir.“ Flüsterte sie, sie musste es sagen, aber sie musste es leise aussprächen denn…, wenn sie es laut aussprach, könnte sie ihre Tränen nicht mehr aufhalten. „Ich…ich muss weiter.“ Sagte Taiki und zog seine Hand von ihr weg. Er konnte sie so nicht ansehen, ihre Augen voller Leid, ihre Tränen…nein das konnte er nicht ertragen. Taiki entfernte sich wieder von ihr und sah sich in seinem Zimmer um. Er blendete schon lange alles aus, in seinem Büro waren überall die Blätter verteilt. Überall stand etwas Wichtiges, aber nie das was er wirklich zum Ausdruck bringen wollte… Er musste fast eine neue Sprache erfinden, um das aufzuschreiben was er sah…. Er setzte sich erneut an sein Computer und las die letzten Abschnitte, die er schrieb. Wieder in seiner Materie, sah er den Film vor seinen Augen. Bunny sah ihm nach und da ließ sie ihre unkontrollierten Tränen den freien Lauf. Sie liebte ihn vom ersten Augenblick an. Die anfangs Monate mit Taiki waren die glücklichsten ihres Lebens… doch…als er komische Visionen bekam…da wurde ihr Mann wie ausgewechselt…. Er kam anfangs selten aus seinem Büro raus, doch mit jedem Tag wurde er immer nervöser, wenn er sich von seiner arbeite, abwich. Und als er sogar nicht mehr mit ihr schlief…wurde Bunny klar, dass sie ihren Mann langsam verlor. Schwer ausatmend, sammelte sie sich und ging zum Supermarkt. Sie wollte einige Besorgungen machen und auch natürlich frischen Kaffee holen. Sie zog sich ihr luftiges Sommerkleid an, das Blau stand ihr so gut. Band noch einen Halstuch um ihr Hals und ging raus. Draußen, als sie ihre Tür öffnete, fiel sie fast über einer schwarzen Katze um. Zum Glück war jemand zu stelle und fing sie auf. Bunny erschrak sich, als sie an etwas hängen blieb. Sie fiel, betete dabei nur darum, dass der Sturz nicht so hart sein würde. Schloss ihre Augen und zählte die Sekunden. Sie war schon immer so tollpatschig, ihr Mann lachte früher viel mit ihr darüber. Plötzlich spürte sie warme Arme, die sie auffingen. Ihr Herz flatterte, so war es früher immer. Ihr Mann fing sie immer auf und mit der Vorahnung das er es sein könnte, öffnete sie ihre Augen und strahlend blaue Augen stachen sich in ihre. Sie begriff es erst nicht… Taiki hatte schöne lila Augen, da stimmte schon mal was nicht…Sie fühlte eine unglaubliche wärme, doch diese Arme gehörten nicht ihrem Mann. Auch wenn ihr Herz flatterte, rappelte sie sich schnell auf und begann sich gegen die Umarmung zu wehren. Der Mann, in dessen Arme sie lag, lächelte sie süffisant an. Erst brauchte Bunny etwas Nachdruck, um sich aus seinen Armen zu befreien, doch dann, als er es für nötig erachtete sie los zulassen, stand sie vor ihm. Ein leichter Wind des Sommers zerzauste ihre Haare, die sie heute offen trug. Ihr blaues Kleid wehte mit dem Wind und sie sah lange in die Saphire hinein. Sie hatte ein Gefühl, als ob es sie immer tiefer in diese hinein zog... Ihre Seele…begann sich danach zu lechzen. Was dachte sie da nur? Sie machte einen Schritt zurück, schüttelte benommen den Kopf, dann sah sie den Mann vor ihn erneut an. Er hielt auf seinem Arm eine schwarze Katze, die lasziv schnurrte… „Guten Tag Miss… ich muss wohl der glücklichste Mann auf der Erde sein, wenn mir so eine Schönheit in die Hände fiel.“ Lächelte er sie spitzbübisch an. „Guten Tag, verzeihen sie mir meine Unvorsichtigkeit. Ist das ihre Katze?“ Sah sie zu dem schwarzem Tier hin. „Ja, sie ist immer eine sehr neugierige Mietze, so hatte sie doch wirklich die junge Lady fast zum Sturz gebracht.“ Lächelte er sie weiter an und seine stahlblauen Augen waren trotz aller wärme, eiskalt. „Alles gut, nichts geschehen.“ Sagte sie nur und rückte ihre Kleidung zu Recht. „Dann wünsche ich ihnen noch einen guten Tag.“ Drehte sie sich weg von dem Mann. „Sehen wir uns vielleicht öfters?“ Hörte sie seine Stimme hinter ihr. Ihr Schritt wurde langsamer. Warum? „Ich…bin verheiratet.“ Drehte sie sich um und sah ihn direkt an. Er sah blendend aus, sein pechschwarzen Haare wehten im Wind, seine unglaublichen ausdrucksvolle Augen bannten sie und sein Körper war magisch. Breite Schultern, ein phänomenaler Körperbau, durchtrainiert, das sah man genau, sein Sakko spannte sich an den richtigen stellen, seine Größe war genau wie bei ihrem Mann…ihr Mann… Sie kam wieder zu sich. Dieser Mann war komisch. Dachte sie sich. „Oh, verstehen sie mich nicht falsch. Wäre natürlich schöner, wenn ich noch eine Chance bei ihnen hätte, aber so viel Glück hat man selten. Ich würde gerne mit ihnen etwas trinken, auch mit ihrem Mann, wenn sie erlauben.“ Verneigte er sich leicht, seine Augen blitzten dämonisch auf. Bunny bekam es mit der Angst zu tun und zitterte leicht auf. „Mein Mann ist sehr beschäftigt, ich…muss jetzt los.“ Sagte sie und strömte davon… Nein, er war wunderschön, ja, aber er machte ihr Gänsehaut…Sie musste so schnell wie möglich von ihm weichen. Dachte sie und schnellte davon. Seiya stand immer noch an derselben Stelle und strich langsam übers Fell seiner Katze. „Siehst du, habe ich dir nicht gesagt das ich an sie ran komme…“ Lachte er auf und die Katze schnurrte wie zu Bestätigung auf. Er sah noch lange der Frau in Blau nach, sie war sein Ziel…und er bekam immer was er wollte. Drähte sich weg und verschwand wie im nichts. Bunny hatte schon fast vergessen wie die Begegnung zu Stande kam. sie kaufte ein was sie brauchte und schleppte die Einkaufe heim. Früher war sie mit Taiki zusammen einkaufen gegangen und er hatte ihr verboten schwere Sachen zu tragen, doch seitdem er an seinem Neuem Buch arbeitete, wurde alles anders. Schwer atmend, stellte sie die Sachen ab und holte ihre Schlüssel raus. Doch im Augenwinkel merkte sie, dass auf dem Bürgerseig neben ihrem Haus etwas lag. Glänzte so schön. Sie drehte sich zu diesem Etwas und hob es auf, drehte und wendete es in ihren Händen. Es sah sehr antik aus, wie ein Kamm…aus Silber, mit Edelsteinen versetzt… Es muss sehr teuer sein. Sie schaute links und rechts, doch es war keiner da dem es gehören könnte, dann erinnerte sie sich an den einen Mann…vielleicht…verlor er das? Fragte sie sich, dann steckte sie es in ihre Tasche, und dachte, wenn sie diesen Mann noch mal trifft, wird sie es ihm aushändigen. Sie schleppte die Einkäufe hinein und begann alles auf ihre Plätzen einzuräumen. Kochte Kaffee und füllte es in ein Becher um. Machte leise die Tür zum Büro ihre Mannes auf. Ging auf leisen Pfoten hinein…er schien an seinem Schreibtisch eingeschlafen zu sein. Sie hielt noch den Becher in der Hand, ihr Blick wurde liebevoll. Er ist eingeschlafen. Sie kam zu ihm, strich langsam über sein Rücken, er brummte etwas darauf und wollte weiter schlafen, doch seine Frau flüsterte ihm das sie einen Kaffee für ihn gemacht hatte. Gleich machte er die Augen auf und hob seinen Kopf… Sie lächelte ihn fröhlich an und sein schlechtes Gewissen wurde enorm. „Warum bist du immer noch hier?“ Sah er sie an und seine Stimme war voller Vorwurf. Bunny verstand es nicht, wo sie sonst noch sein sollte. „Ich liebe dich und daher, wo sollte ich denn sonst sein?“ Stellte sie den Becher vor seine Nase. Strich weiter über seine Schulter seine Brust…. Sie sah nah unten… er war erregt. „Hast du was Schönes geträumt?“ Strich sie an seinem Hemd und öffnete einige knöpfe… „Oh ja…“ Sah er sie an, ihren Blick… schob das schlechte Gewissen zur Seite und setzte sie auf seinen Schoss…. „Ich liebe dich auch unglaublich…“ Küsste er ihren Hals und Bunny stöhnte leise auf, ihre Roten Lippen wollten seine… gleich nahm er sie mit der Wildheit ein, schob ihr Kleid hoch und ihre Unterwäsche wurde zerrissen…. Im schnellen setzte er sie auf seine Erregung… die er kaum befreien musste… „Taiki…“ Flüsterte sie nur und eine Leidenschaft entbrannte in ihr… sie schloss ihre Augen und fühlte, wie er sie langsam auf seinen Schreibtisch legte, ihr Kleid entfernte und ihre Nacktheit verwöhnte… Sie stöhnte auf und fühlte tausende Hände an ihrem Körper, unglaublich heiße Lippen an ihren Brüsten und einen enormen Druck an ihrem Unterleib… Sie erinnerte sich oft an die Nächte, wo er sie liebte… doch jetzt... es war schon so lange her, dass er sie angefasst hatte. Als er sie jetzt liebte…war es anders, viel wilder, viel härter als sonst… Sie öffnete ihre Augen und das erste was sie sah, waren die Saphire, die sie verführerisch an strahlten. Sie schüttelte ihren Kopf, doch sie sah in das Gesicht des Fremden, der sie wie ein Wolf anblickte... Sein Grinsen war auffordernd, seine Augen waren wild und die Härte, mit der er sie nahm, war enorm… Sie konnte nur noch schreien, als sie das erste Mal in seinen Händen zitternd kam… Dann hörte sie erneut die sanfte Stimme von Taiki an ihrem Ohr flüstern und seine Sanftheit nahm ihr das Bild des anderen und sie sah und spürte, wie ihr Mann sie liebte… liebkoste und küsste…. Als sie ineinander verschlungen voreinander standen, spürte Bunny sein schnell schlagendes Herz… Sie muss eine blühende Fantasie haben, oder der Mann hatte ihr nur so viel Angst eingejagt oder was auch immer. Dachte sie als sie sich an Taiki schmiegte. „Ich muss weiter machen mein Engel...“ Schob er sich aus ihr und sie zur Seite. Gab ihr ihre Kleidung, sah schon zu seinem Tisch. Der Kaffee dampfte immer noch und seine Arbeit hatte ihn wieder gepackt. Bunny zog sich an und ging hinauf ins Schlafzimmer, nahm eine ausgiebige Dusche und dachte über das Geschehen nach… Sie konnte immer noch die Hände des anderen an ihrem Körper spüren…das erregte sie immer noch, doch auch ängstigte sie zu Tode. Denn von ihm kam eine Kälte rüber das es nicht schön war, außerdem, sie war verheiratet! Und auch wenn Taiki gerade in seiner Schaffensphase sich befand, war er ihr geliebter Ehemann… das durfte sie nie vergessen! Sich nie von dem Fremden einnehmen lassen! Sie zog sich an und ging wieder in die Küche, heute wird sie Taikis Lieblingsessen kochen. Grinste Bunny vor sich hin. Sie hatten schon so lange keinen Sex mehr und heute war es besonders. Er liebte sie immer noch. Mit diesen Gedanken begann sie ihr Werk. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)