Öffne dein Herz für mich- 心を開いて[TodoDeku] von Mina_Tara (**Omegaverse**) ================================================================================ Part XIX – desire II -------------------- „Lust auf eine gemeinsame Dusche~?“ Izukus Augen weiten sich als der Größere ihn daraufhin näher zu sich zog. Dabei begann er wieder am Ohrläppchen des Kleineren zu knabbern und sein heißer Atem streifte Izukus Hals. Der Omega erzitterte daraufhin. Wie lange würde er dem ganzen noch Stand halten können? Den ganzen Tag riss er sich schon zusammen. Wie sehr er wieder dieses angenehme Brennen in sich spürte, diese Hitze, die seinen Körper flutete. Diesmal war nicht die Heat-Phase für dieses Verlangen in ihm verantwortlich. Dieses Verlangen, das Izuku aktuell verspürte, war anders als vor ein paar Tagen. Seine Gedanken waren klar, nicht von dem feurigen Brennen geleitet, dass seinen Unterleib zuvor heimgesucht hatte. Es war sonderbar, es war anders., es beflügelte ihn. Der Grünhaarige sah daraufhin zu seinem Alpha auf und sprang ihm daraufhin in die Arme, klammerte sich an dessen Hüfte fest, indem er die Beine um sie schlang, seine Arme ruhten über dessen Schultern, die Hände in dem zweifarbigen Haar, sein Kopf an Shotos Halsbeuge angelehnt. „Ich gehöre ganz dir ~“, hauchte der Grünhaarige an Shotos Ohr, der daraufhin erschauderte. Das ließ sich der Weißrothaarige nicht zweimal sagen. Er umarmte daraufhin seinen kleinen Omega und trug ihn Richtung Badezimmer. Dort angekommen, drückte er Izuku gegen die kalten Fliesen und legte seine Lippen auf seine. Ein Keuchen entwich aus Izukus Kehle, als sich die Zunge des Größeren wieder Zutritt verschaffte. Langsam glitt die rechte Hand des Größeren an den Oberschenkeln hoch, unter den Pullover. Streifte dabei kurz die Erregung des Kleineren und arbeitete sich nach oben vor. Eine Gänsehaut überkam Izuku, als er die Fingerkuppen an seiner Haut spürte. Wieder fühlte er dieses Kribbeln auf seiner Haut und die Schmetterlinge, die sein Innerstes heimsuchten. Langsam lösten sie sich voneinander, ehe der Grünhaarige zu Shoto hinaufsah. Kurz darauf zupfte er an dem Shirt des Größeren und schob es hoch. Der Bunthaarige half nach, stülpte sich das Kleidungsstück über den Kopf und warf es in die nächste Ecke. Daraufhin ereilte Izukus Oberteil das selbe Schicksal. Erst begutachtete der Weißrothaarige sein Gegenüber. Ließ seinen Blick über dessen Oberkörper gleiten. Langsam fuhr der Größere daraufhin seitlich an Izukus Oberkörper vorbei. Ein Schauder überkam den Kleineren als er aufgrund der zärtlichen Berührungen aufkeuchen musste. Seinen Kopf lehnte er dabei an die kalten Fliesen, die ihm in diesem Moment etwas Abkühlung verschafften. Shoto hingegen strich langsam wieder an seinem Oberkörper hinab und fuhr dabei langsam in Izukus Boxershorts. Während sich seine Hände auf Wanderschaft begaben, küsste er die Halsbeuge des Kleineren und ließ seine Zunge über den Körper seines Gegenübers gleiten. Izuku keuchte dabei mehrmals wollig aus als dieses Kribbeln mal für mal zunahm. Als die Finger des Bunthaarigen zärtlich über Izukus Härte strichen. „Ha~“, der Grünhaarige drückte sich daraufhin wieder an den Körper des Größeren, als dieser die Härte des Kleineren umfasste und seine Hand langsam auf und ab gleiten ließ. Izuku biss daraufhin zärtlich in Shotos Hals, als er wieder diese Hitzeschübe in sich verspürte. Ein Keuchen verließ die Kehle des Weißrothaarigen. Auch seine Lust nahm Minute pro Minute zu. Sein Körper zitterte ebenfalls vor Erregung. Zwischenzeitlich drehte der Grünhaarige die Dusche an und Wasser floss über ihre erregten Körper. Kurz darauf ließ der Größere von Izuku ab, ehe er ihm die Boxershorts abstreifte, sich dann seiner Wäsche entledigte und den Kleineren wieder an die Fliesen drückte. Dabei pressten sich beide Erektionen nah aneinander. Der Grünhaarige keuchte daraufhin auf als sich seine Lippen wieder mit denen des Größeren vereinigten. Zärtlich ließ diesmal der Grünhaarige seine Hände auf Wanderschaft gehen und fuhr über Shotos breiten Rücken, seine Hüften hinab. Das Wasser bahnte sich den Weg zwischen ihren überhitzen Körpern hinab. Shoto umfasste währenddessen das Gesäß des Grünhaarigen und drückte ihn nah an seinen Unterleib. Izuku ließ seinen Kopf daraufhin in seinen Nacken fallen, schaute seinem Alpha tief in die Augen und genoss die Berührungen, die sein Gegenüber ihm bescherte. Er war nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Ihre Körper reagierten aufeinander. Er konnte es nicht fassen, dass sie gerade unter der Dusche standen und wie Tiere übereinander herfielen. „Weißt du eigentlich, wie heiß du gerade aussiehst~“, Izuku schluckte schwer als er die Stimme seines Mates an seinem Ohr vernahm. Seine Stimme hatte wieder diesen Unterton, sie klang so erotisch und verführerisch. Izuku wusste nicht wohin mit seiner Begierde. Sein Körper bebte, lechzte nach mehr. Mehr Berührungen, nach mehr Zärtlichkeiten. Daraufhin merkte der Grünhaarige wie seine Männlichkeit wieder verwöhnt wurde. „Ah~“, Izuku konnte wahrlich keinen klaren Gedanken, geschweigedenn Satz zusammenbringen, Shoto trieb ihn mit seinen Bewegungen, seinen Berührungen in den Wahnsinn. Genüsslich schloss Izuku daraufhin seine Augen und überließ seiner aufwallenden Lust die Oberhand. „Soll ich weitermachen~?“, immer langsamer bewegte der Größere die Hand auf und ab, während das Kribbeln auch in seinen Lenden immer weiter zunahm. So sehr turnte es den Bunthaarigen an, seinen kleinen Omega stöhnend vor sich zu sehen. Er spürte das Pulsieren seiner eigenen Erregung als auch die seines Gegenübers, die er immer noch in seiner Hand hielt. Izuku öffnete daraufhin seine Augen und sah seinen Mate mit einem lustverschleierten Blick an, seine Sommersprossen zeichneten sich aufgrund der errötenden Wangen stark ab. „Ja, bitte~“, sein Atem ging schnell und unregelmäßig. Shoto jedoch zeigte keine Gnade, grinste nur hämisch und wurde mit seinen Bewegungen immer langsamer. Sein Gegenüber rekelte sich, wand sich. Erregt und quälend biss sich der Grünhaarige daraufhin in seine Hand. „Hey, lass deine Hand in Ruhe, sie kann nichts dafür“, langsam nahm Shoto lachend Izukus Hand in seine eigene und verschränkte sie. Immer langsamer fuhr er Izukus Männlichkeit auf und ab, bis er irgendwann die Intensität wieder erhöhte. Der Grünhaarige stöhnte inzwischen mehrmals auf, wurde immer lauter, immer ungehemmter. Tränen drangen bereits aus seinen Augenwinkeln. Das Wasser, das immer noch auf sie niederprasselte, half ihm wenig. Im Gegenteil. Sein ganzer Körper stand unter Strom und das kühle Nass stimulierte ihn noch zusätzlich. Izuku verlor immer mehr die Kontrolle über seinen Körper. Er war so erregt. Ein Kribbeln zog sich langsam durch seine Lenden. Ein Pulsieren, dass seine Ekstase einleitete. „Shoto, ich..ha~“, der Grünhaarige konnte keinen klaren Satz mehr fassen. Stöhnend kam er in Shotos Hand und ließ seinen Kopf auf dessen Brustkorb sinken. Sein Atem ging unregelmäßig. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust, sein Körper bebte. „Mission erfüllt, würde ich sagen~“, lächelnd küsste Shoto die Stirn des Kleineren, der sich daraufhin wieder aufrappelte und seinen Alpha ansah. In diesem Moment sah der Kleinere zu, wie Shoto sich die Finger genüsslich ableckte. Izuku schluckte schwer. //Schmeckt das denn überhaupt?// Beschämt wand der Grünhaarige den Blick ab und biss sich auf die Unterlippe. Er kannte sich so nicht, es war alles noch so neu für ihn. Bei ihrem letzten Akt war es seiner Heat zu verdanken, dass er sich gehen ließ und sich voll und ganz hingab. Klar, drang in ihm der Wunsch auf intimer mit Shoto zu werden. Er hatte es sich oft genug erträumt. Izuku war vorher unauffällig, war zu schüchtern gewesen um von selbst auf den Alpha zuzugehen. Er wusste nicht wie er reagiert hätte, wenn er seine Heat nicht gehabt hätte. Seine Pheromone seine Sinne nicht benebelt hätten. Wäre er dann aus seiner Komfortzone ausgebrochen? Die Situation hier war eine ganz andere. Er war bei vollem Bewusstsein, es war kein innerer Omegainstinkt vorhanden, der ihn gerade auf Höhenflügen ritt. Seit wann war er so triebgesteuert? Seit wann war er in der Lage sich so hinzugeben? Dieser Leidenschaft die Oberhand zu gewähren? Am wichtigsten: aus seiner Komfortzone auszubrechen? Shoto, der sich inzwischen mit Shampoo und Duschgel eingeseift hatte, sah seinen kleinen Omega fragend an. „Hey, alles ok bei dir?“ Izuku blickte daraufhin seitlich sein Gegenüber an. Ließ seinen Blick gleiten. Auch der Weißrothaarige war erregt. Mehr als erregt. Tat es ihm nicht langsam weh? „Alles gut. Mach dir keine Sorgen“, daraufhin griff der Kleinere ebenfalls nach seinen Duschutensilien und wusch sich gründlich. Dabei war er wieder tief in Gedanken versunken. Er wollte nicht der einzige sein, der heute seinen Spaß hatte. Klar, Shoto hatte sein Anblick sehr gefallen, aber trotzdem wollte der Grünhaarige nicht untätig bleiben. Mühsam überlegte er, wie er dem Bunthaarigen einen unvergesslichen Moment schenken konnte. Als er wieder an ihr erstes Mal dachte, schluckte er kurz. Bilder blitzten vor seinem inneren Auge auf. Er war da auch nicht untätig gewesen, er hatte… //Owei….// Ein schwerer Klos bildete sich in seiner Kehle. Allein wenn Izuku daran dachte, lief er vor Scharm rot an. Sollte er wirklich? Als sie fertig geduscht hatten, liefen sie nur mit Handtücher um die Hüften gekleidet wieder ins Wohnzimmer. Shoto nahm daraufhin auf dem Sofa Platz und ließ sich in die weichen Sofakissen zurückfallen. Genüsslich schloss dieser seine Augen und seufzte wollig aus. Izuku hingegen blieb am Türrahmen stehen. Haderte mit sich selbst. Spielte nervös mit seinen Fingern. Biss sich wieder auf die Unterlippe. „Izuku?“ Das wiesengrüne Augenpaar sah den Weißrothaarigen an, der sich aufgerappelt hatte und sein Gegenüber genau beobachtete. Dabei legte er seinen Kopf schief. „Sicher, das mit dir alles in Ordnung ist? Seit eben bist du so still. Hat es dir etwa nicht gefallen?“ Izuku bemerkte den traurigen Unterton in seiner Stimme. Jetzt überkam den Grünhaarigen auch noch ein schlechtes Gewissen. Langsam setzte sich der Kleinere in Bewegung und blieb vor dem Bunthaarigen stehen, der daraufhin seine Hände nahm. „Es war… wunderschön, Shoto… nur“, der Grünhaarige lief wieder rot an und wand seinen Blick ab. „Für mich ist das alles noch so neu, verstehst du? Ich gehöre eigentlich eher zu der schüchternen Sorte. Bei unserem ersten Mal war es mein innerer Omegainstinkt, der mich aus der Komfortzone gelockt hat. Aber nun… ich..“ Shoto lächelte daraufhin. „Hey, alles gut. Ich versteh das. Für mich ist es auch eine komplett neue Erfahrung. Wir waren beide unseren Instinkten verfallen. Ich will dich auch nicht zu irgendwas drängen.“ „Aber du?“ „Mir geht es gut, Izuku. Mach dir bitte keinen Kopf drüber. Wir gehen es langsam an, ok?“ Der Grünhaarige nickte daraufhin bestätigend. Allerdings ließ er seinen Blick durch das Zimmer gleiten. Dabei fiel ihm ein Gegenstand ins Auge. Ihm kam eine Idee. Kurz ließ Izuku die Hände des Größeren los und lief zu seinem Schrank, öffnete diesen und zog einen schmalen Schal hervor, jenen Schal, den er vor ein paar Tagen in der Agentur trug. Shoto sah währenddessen zu dem Kleineren und hob fragend eine Braue. „Izuku? Was tust du da?“ Es folgte keine Antwort. Stattdessen erhob sich der Grünhaarige schweigend und kam wieder zu ihm. Als er bei Shoto ankam, setzte er sich rittlings auf dessen Schoss. Der Weißrothaarige sah sein Gegenüber fragend an. „Izuku?“ „Darf… ich..“, der Größere bemerkte die Unruhe seines Mates. Es wirkte fast so als ob er aufgeregt wäre. Aber vor was? Schwer schluckte der Kleinere ehe er kurz tief ein und ausatmete. „Darf ich dir damit die Augen verbinden?“ Irritert sah Shoto den Grünhaarigen an ehe er daraufhin dem Schal die Aufmerksamkeit schenkte. Er verstand immer noch nicht was der Kleinere vor hatte. Aber es reizte ihn auf der anderen Seite. Der Weißrothaarige war gespannt, was sich sein kleiner Omega wohl ausgedacht hatte. Nickend bestätigte er die Frage und Izuku nährte sich seinem Gesicht. Vorsichtig band er den Schal um seinen Kopf und verdeckte ihm dadurch die Augen. Dabei hauchte er leise in dessen Ohr: „Vertraust du mir?“ Eine Gänsehaut überkam den Größeren. Ein Schauer lief ihm daraufhin den Rücken hinunter. Er brachte in diesem Moment nicht mehr als ein Nicken zustande. „Dann entspann dich, jetzt bist du an der Reihe~“ Daraufhin schmiegten sich Izukus Lippen auf die seines Gegenübers. Zärtlich küssten sie sich, wobei diesmal der Grünhaarige um Einlass bat, den der Größere ihm freudig gewährte. Der Kleinere spürte das Lächeln, dass sich auf die Mundwinkel seines Gegenübers schlich. Zaghaft tastete sich der Kleinere voran und zog den Weißrothaarigen näher zu sich. Zärtlich ließ er dabei seine Hände an dessen Seiten hinuntergleiten. Izuku spürte den verstärkten Herzschlag seines Gegenübers. Auch dessen Atem wurde abgehackter. Als er von seinen Lippen abließ, küsste Izuku die Halsbeuge seines Mates und fuhr mit seiner Zunge über dessen Oberkörper. Daraufhin erhob sich der Kleinere und ging vor dem Bunthaarigen auf die Knie, band langsam das Handtuch, das sich immer noch um die Hüfte des Größeren befand, auf. Begann zärtlich die Schenkelinnenseite zu küssen. Teilweise entlockte er seinem Mate hierdurch ein leises Keuchen. Ein Blitz durchzog Izukus Körper. Er wollte mehr von diesen Tönen, die in diesem Moment nur ihm galten, hören. Ließen seine anfänglichen Annährungsängste vergessen, ließen ihn mutiger werden. Langsam ließ er seine Zunge gleiten, strich dabei zärtlich mit seinen Fingerkuppen über die Erregung des Bunthaarigen. Er spürte das Zittern. Inzwischen stahl sich mehrmals ein Keuchen aus der Kehle des Weißrothaarigen. Dieser ließ seinen Kopf in den Nacken fallen und genoss jede einzelne Berührung, die Izuku ihm gerade bescherte. Schließlich hauchte der Kleinere einen Kuss auf die Männlichkeit seines Gegenübers, woraufhin dieser tief aufstöhnte. Sollte er weitergehen? Kurz schluckte der Kleinere ehe er eine Locke, die ihm zwischenzeitlich ins Gesicht gefallen war, hinter sein Ohr strich und seine Zunge über die Härte gleiten ließ. Izuku wusste wie es funktionierte, hatte er es schließlich vor einigen Tagen schon einmal getan. Shoto, der immer noch blind vor ihm saß, erschauderte, tastete seine Umgebung ab und fand schließlich in den grünen Locken Halt. Zärtlich legte sich Izukus Zunge um seine Härte, umschmiegte sie ehe er über die Spitze leckte, auf der sich bereits ein Lusttropfen gebildet hatte. Einige Minuten verharrten sie in dieser Position ehe Izuku all seinen Mut zusammennahm und die Härte langsam in seiner Mundhöhle versinken ließ. „Ah~“, ein Wimmern verließ die Lippen des Bunthaarigen, der daraufhin den Druck auf seine Hände, die immer noch in Izukus Locken ruhten, verstärkte. Dieser wusste nicht wie ihm geschah. Gerade eben war sein Omega noch so schüchtern und nun ging er so forsch vor? Warum fühlte es sich auch noch so gut an? Shoto gefiel der Gedanke. Er hatte bereits Izuku schon einmal zu verstehen gegeben, dass er keinen unterwürfigen Partner haben möchte. Er wollte jemand, der auch eine Art Dominanz gegen ihn ausübte. Und wenn es nur bei ihrer Zweisamkeit geschah. Shoto wusste, dass er die Hauptcharaktereigenschaften des Grünhaarigen nicht ändern konnte, es auch nicht wollte. Er liebte den Kleineren so wie er war, mit all seinen Schwächen, aber auch mit all seinen Stärken. Hätte ihm vor mehreren Monaten jemand gesagt, dass er einmal einen Partner finden würde, hätte er diesen schlichtweg ausgelacht und für verrückt erklärt. Shoto mied soziale Kontakte wo es nur ging. Dadurch, dass sein Alter ihn immer von der Außenwelt isoliert hatte, kannte er es nicht anders. Selbst das Aufwachsen mit seinen Geschwistern war ihm nicht gegönnt gewesen. Wurde er doch immer von seinem Vater in dem Trainingsraum eingesperrt und zum Trainieren gezwungen. Shoto hatte es gehasst. Er wollte immer so sein wie die anderen Kinder auch, wollte eine intakte Familie, ein stabiles Umfeld und eine unbeschwerte Kindheit. Sein einziger Freund war Tsuchi gewesen, aber auch nur, weil er ebenfalls so begabt wie Shoto war und sein Vater es guthieß, wenn sie zusammen trainierten. Tsuchi war fast ein Jahr älter als er. War ein Wunderkind, der bereits mit 13 Jahren seinen Schulabschluss in der Tasche hatte und danach auch direkt als jüngster Student an der Shiketsu, der berühmtesten Heldenschule neben der U.A., aufgenommen wurde. Dort hatte sich der Silberhaarige einen Namen gemacht, ging als bester und jüngster Heldenanwärter von der Schule und wurde direkt bei Endeavor fest angestellt. Er war ein Vorbild für Shoto, er sah in ihm einen Bruderersatz. Konnte ihm alles anvertrauen, ihm alles erzählen. Als Shoto Izuku vor dem LKW gerettet hatte, ging ihm dieser bereits ab dem ersten Tag nicht mehr aus dem Kopf. Es waren diese grünen Augen, die ihn heimgesucht hatten, selbst in seinen Träumen. Shoto hatte aufgehört zu zählen, wie oft Tsuchi versucht hatte, ihn dazu zu bewegen nach dem Kleineren zu recherchieren. Als er dann durch Zufall dann mitbekam, dass Izuku sein Studium bei seinem Vater absolvieren sollte, sah er seine Chance gekommen. Hatte sich sogar bei der U.A. freiwillig als Kontaktperson hinterlegen lassen. Es war sogar Tsuchi gewesen, der Izukus Profil daraufhin in Facebook fand und Shoto dazu überredet hatte dem Grünhaarigen eine Freundschaftsanfrage zu versenden. Das der Grünhaarige diese auch noch angenommen hat, ließ sein Herz höherschlagen. Dass Shoto mehr für den Grünhaarigen empfand, kam erst zum Vorschein, als er diesen vor seinem Klassenkameraden beschützt hatte. Shoto hatte sich in diesem Moment nicht mehr wiedererkannt. Sein Beschützerinstinkt übermannte ihn regelrecht, trieb ihn an seine Grenzen und wies den Blondhaarigen in die Schranken. Der Weißrothaarige hatte dies nie beabsichtigt, er wollte nicht so dominant und herrschend rüberkommen wie sein alter Herr. Aber es geschah einfach so ohne das Shoto etwas daran hätte ändern können und wenn er ehrlich zu sich selbst war, er war froh, diesen Schritt gegangen zu sein. Der Gedanke daran, dass jemand anderes Izuku vereinnahmt hätte, ließ ihn erzittern. Ließ sein Mark gefrieren. Dann diese Machtlosigkeit, die er verspürt hatte, als Izuku ohnmächtig an einen Tropf gebunden vor ihm lag. Shoto wollte nie wieder, dass so etwas passiert. Nie wieder. Der Grünhaarige bekam währenddessen von den ganzen Gedankengängen seines Mates nichts mit. Er ließ die Härte zwischen seinen Lippen auf und ab gleiten. Spürte das Zucken und Pulsieren als er mit seiner Zunge über dessen Länge strich. Langsam fing er an leicht an der Spitze zu saugen, woraufhin der Größere sein Stöhnen nicht mehr zurückhalten konnte. „Ha~“, Shoto wand sich über ihm, zitterte am ganzen Körper, sein Brustkorb senkte sich unregelmäßig auf und ab. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Trotz des Schals, der immer noch die Sicht des Alphas versperrte, konnte Izuku die geröteten Wangen erkennen. Der Anblick gefiel dem kleinen Omega. Der Grünhaarige intensivierte daraufhin seine Auf- und Ab Bewegungen, während sein Mate weiterhin versuchte nicht in dessen Mundhöhle zu stoßen. Es fiel Shoto verdammt schwer sich zurückzuhalten. Sein Griff festigte sich mal für mal. Seine Sinne waren benebelt. Seine Begierde nahm mehr und mehr zu. Er spürte bereits dieses Kribbeln in seinen Lenden. Mit einer heftigen inneren Explosion brach der Damm ein. Mit einem lauten Schrei ergoss sich der Weißrothaarige und ließ sich daraufhin zurück in das Sofakissen fallen. Izuku nahm jede Flüssigkeit auf und schluckte diese runter. Ein Schauder überkam den Kleineren. Der Geschmack war befremdend. Daraufhin ließ der Grünhaarige von ihm ab und schmiss sich neben dem Weißrothaarigen auf die Couch. Hauchte dabei einen zarten Kuss auf dessen Stirn. „Na alles in Ordnung?“ Die Atmung des Größeren ging immer noch unregelmäßig, fand aber langsam wieder ins hier und jetzt. Langsam hob er den Schal hoch und sah seinem Omega tief in die Augen. „Das war unbeschreiblich..“, mehr brachte der Weißrothaarige nicht zustande, ehe er den Kleineren zu sich zog und ihn erneut küsste. Izuku erfreute sich an der Reaktion. Also war sein Plan voll aufgegangen. „Mission erfolgreich abgeschlossen~“ Zufrieden saßen sie immer noch einige Zeit nackt nebeneinander auf der Couch und genossen die Zweisamkeit. Am späten Abend hatten sie sich wieder angezogen und saßen draußen auf dem Balkon. Die Hängematte bot Platz für zwei Personen, sodass Shoto hinten saß und Izuku zwischen seinen Beinen Platz fand und sich mit seinem Rücken gegen den Oberkörper des Größeren lehnte. Gemeinsam betrachteten sie die Sterne und kuschelten sich eng aneinander. Es fiel kein einziges Wort, das brauchten sie auch nicht. Sie hatten alles was sie brauchten. Immer wieder fanden ihre Lippen zueinander. Tauschten Zärtlichkeiten aus. Aber mehr fand an diesem Abend auch zwischen den Beiden nicht mehr statt. Was sie jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten, war, dass sich die Welt um sie herum langsam zu verändern begann. Die Verbrecherrate stieg kontinuierlich an und dass es nur eine Frage der Zeit war bis die ersten Ereignisse ihre Schatten warfen, sollte schneller passieren, als es ihnen lieb war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)