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Wie aus dem Prinzen ein König wurde

von

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Amunets Intrige

Am nächsten Morgen stand für Midoriko ihre erste Lektion als zukünftige Hohepriesterin an. Ziemlich früh machte sie sich auf den Weg zu dem Raum in dem ihre Mutter sie unterrichten wird. Als sie den Raum betrat sah sie zwei Tische mit jeweils einem Stuhl, und auf einem dieser Stühle saß Mahad.

„Was machst du den hier?“ oh je, das klang als wollte Midoriko nicht das Mahad hier war. Doch zum Glück verriet sein Lächeln ihr das er es so nicht aufgefasst hatte.

„Mahad ist auf meinem Befehl hier.“ Midoriko drehte sich zu der Stimme ihrer Mutter um, sie sah immer noch nicht glücklich darüber aus das Midoriko die neue Hohepriesterin sein sollte.

„Für den Fall das du dem Druck nicht standhälst werde ich Mahad weiterhin mit dir ausbilden.“ Asyra tratt vor die beide Tische und deutete Midoriko sich zu setzen. Zwar wusste Midoriko das es nicht einfach werden würde, aber das ihre Mutter davon ausging das sie einfach aufgeben würde enttäuschte sie sehr.

„Gut, machen wir dort weiter wo wir die letzte Stunde aufgehört hatten.“ Doch bevor Asyra mit der Lektion fortfahren konnte, hielt Midriko zögernd ihre Hand hoch.

„Können wir nicht vielleicht von vorne beginnen? Immerhin ist das heute meine erste Lektion in Sache Hohepriesterin.“ Natürlich hatte Midoriko ein paar von Mahads Notizen gelesen aber trotzdem konnte ihre Mutter nicht davon ausgehen das sie wusste wo die beiden bei der letzten Stunde abgebrochen hatten.

„Dan musst du alles was wir bisher gelernt haben eben nachholen, nur weil du meine Tochter bist werde ich nicht von vorne beginnen.“ Damit fuhr Asyra mit dem Unterricht fort.
 

Wütend ging Midoriko in den Gemeinschaftsraum, dicht gefolgt von Mahad. Seto saß vertieft in seinen Notizen auf einer der Canape als die beiden herreinkammen.

„Das kann sie doch nicht erst meinen? Jetzt muss ich alles was du in den letzten Jahren gelernt hast innerhalb von wenigen Tagen nachholen.“ Midoriko wusste ja das ihre Mutter dagegen ist das sie die zukünftige Hohepriesterin wird, dennoch konnte sie das nicht von ihr verlangen.

„Ich kann dich verstehen. Wen ich dir helfe den Stoff nachzuholen wirst du in ein paar Tagen alles wissen was ich weiß und deiner Mutter beweisen das du die richtige für das Amt der Hohepriesterin bist.“ Versuchte Mahad sie zu beruhigen, jetzt musste sich Seto doch einmischen.

„In diesem Punkt muss ich Mahad recht geben. Außerdem bist du nicht auf den Kopf gefallen, überleg mal wie lange du gebraucht hast als du hier ankamst um auf unser Niveau zu kommen.“ Da hatte Seto recht, Midoriko lernte schnell. Vielleicht konnte sie es ja schaffen.

„Dan sollte ich besser gleich mal anfangen, Mahad könnte ich mir deine Notizen ausleihen um zu lernen?“ Ohne Wiederworte gab Mahad Midoriko seine Notizen der letzten Jahre.

Sie zog sich in ihr Zimmer zurück um sich besser zu konzentrieren.
 

Midoriko wusste nicht wie lange sie schon gelernt hatte, aber es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, ein leises Klopfen an ihrer Tür rieß sie aus ihrer Konzentration.

„Herein.“ Vorsichtig öffnete sich die Tür und Shu trat in ihr Zimmer. Die beiden kannten sich noch aus Midorikos Zeit als sie noch in der Küche ausgeholfen hatte und jetzt half sie Midoriko mit Atems Anwärterinnen.

„Es tut mir wirklich Leid dich zu stören, aber Amunet verlangt ausschließlich nach dir. Es geht um irgendetwas was sie unbedingt braucht und keiner von uns darf wissen um was es sich handelt. Nur dir will sie es sagen.“ Das hatte Midoriko gerade noch gefehlt. Hoffentlich dauerte es nicht so lange Amunet das was sie möchte zu besorgen.

Zusammen gingen die beiden zum Nebengebäude in dem die Mädchen leben. Schon von außen hörte Midoriko Amunet brüllen, das konnte ja lustig werden. Als sie das Gebäude betrat waren die anderen Mädchen am Springbrunnen versammelt während Amunet einen Diener anschrie.

„Niemand absolut niemand darf meine Sache anfassen oder verstellen. Hast du das endlich verstanden?“ Der arme Diener hatte sich bestimmt schon Millionen Mal entschuldigt, doch das schien Amunet nicht zu reichen.

„Was ist hier los Amunet?“ Midoriko musste sich wirklich zurück halten ihr nicht ihre Meinung zu sagen. Auch wen sie aus dem Adel stammte konnte sie so nicht mit den Dienern umspringen. Als Amunet sie bemerkte fiel sie ihr um den Hals.

„Ra sei Dank das du hier bist. Ich brauche dringend deine Hilfe.“ Völlig überrascht von Amunets Benehmen war Midoriko sprachlos. Eilig zog Amunet sie mit in ihre Gemächer.

„Uns ist es ja nicht erlaubt den Palast zu verlassen und deswegen musst du mir bitte dringend meine Öle und Parfüms vom Markt besorgen. Keine der anderen darf wissen was für außergewöhnliche Sachen ich besitze und wen ich die Dienerschaft damit betraue werden die anderen Mädchen bestimmt den Boten aushorchen. Nur du wirst diese Informationen für dich behalten.“ Amunet sah Midoriko schon fast flehend an. Was sollte sie nur machen?

„Na gut Amunet, wo bekomme ich deine Sache her.“ Freudig reichte Amunet Midoriko ihre Liste.

„Der einzige Händler der diese außergewöhnlichen Sachen anbietet befindet sich auf der anderen Seite des Marktes.“ Super, das würde Midorikos ganzen Nachmittag in anspruch nehmen.
 

Unterdessen trainierte Atem alleine im Trainingsraum. Als zukünftiger Pharao durfte er nicht hinter seinen Freunden hinterher hinken, vorallem Midoriko war in Sachen Schattenmagie die beste von ihnen. Er sah hinüber zur Sanduhr, nur noch ein paar Sandkörner musste er durchhalten und die Schattenkreatur aufrecht halten. Doch seine Kräfte waren schon am Limit und die Schattenkreatur löste sich vor ihm auf.

„Verdammter Mist“ erschöpft kniete Atem am Boden „ wieso schaffe ich es nicht die Schattenmonster länger zu kontrollieren?“

„Wie mir scheint seit ihr frustriert mein Prinz.“ Mahad kam in den Trainingsraum, eigentlich hätte Atem nach seinem Unterricht auf seinem Zimmer sein sollen. Doch als er ihn dort nicht angetroffen hatte war er auf der Suche nach ihm.

„Lass diese Förmlichkeit wenn wir unter uns sind, das macht mich nur noch wütender. Sollte ich als zukünftiger Pharao euch in Sachen Schattenmagie nicht überlegen sein? Doch jedes Mal wenn wir gemeinsam trainieren bin ich der schlechteste von uns.“ Diesen Gedanken hatte Atem schon lange und es tat gut ihn endlich auszusprechen.

„Ich denke niemand wird dich anzweifeln nur weil eure Priester mächtiger sind als du selbst. Außerdem darfst du nicht vergessen das wir alle noch lange nicht so mächtig sind wie die aktuellen Priester. Immerhin haben wir noch ein paar Jahre Zeit zum trainieren und wenn wir unsere Priesterprüfung hatten bekommen wir unsere Milleniumsgegenstände zugeteilt.“ Erklärte Mahad Atem, zwar war Atem immer noch wütend auf sich selbst aber Mahads Worte hatten etwas geholfen.

„Ich mache dir einen Vorschlag. Wir gehen auf unser Zimmer und du ruhst dich etwas aus und danach trainieren wir gemeinsam die Schattenmagie.“ Lächelte Mahad
 

Midoriko hatte sich zwei befreundete Wachen geholt und bereitete mit ihnen zusammen die Pferde vor. Hoffentlich würde ihr Ausflug doch nicht so lange dauern wie sie am Anfang vermutet hatte. Liebevoll streichelte sie ihr Pferd als sie hinter sich ein weiteres Pferd hörte. Als sie sich umdrehte stand Seth mit seinem Pferd hinter ihr.

„Ich werde dich begleiten und sicher wieder in den Palast bringen. Versuch erst garnicht mich aufzuhalten.“ Sein Gesichtsausdruck sagte Midoriko das sie keine andere Wahl hatte als Seth mitzunehmen. Wiederwillig stieg sie auf ihr Pferd und die Gruppe ritt los.
 

Amunet ging freudig zum Zimmer von Prinz Atem, natürlich war es von Anfang an geplant das Midoriko ihre Sachen vom Markt holen sollte damit sie ihr nicht in die Quere kam. Immerhin wollte sie mit Atem alleine sein und das würde Midoriko nie zulassen. Jetzt konnte sie Atem von sich überzeugen auch wen sie wahrscheinlich nachhelfen musste. Sie betrat den Gemeinschaftsraum und setzte sich mit Blick zur Tür um Atem freudig zu empfangen. Lange musste sie nicht warten, sie hörte Atems Stimme auf dem Flur. Aber er war nicht alleine den auch Mahads Stimme erkannte sie.
 

Mahad und Atem gingen lachend in ihren Gemeinschaftsraum wo anscheinend Amunet auf sie gewartet hatte.

„Was machst du den hier?“ Atem fand Amunet schon immer aufdringlich, aber das sie jetzt auch noch hier in ihrem Gemeinschaftsraum war war mehr als aufdringlich. Und wo war eigentlich Midoriko? Nie hätte sie es zugelassen das einer der Mädchen hier in seinen Räumlichkeiten war.
 

„Verzeiht mein Prinz das ich euch überrascht haben. Ich dachte mir ihr könntet etwas Gesellschaft gebrauchen.“ Amunet lächelte Atem an, zwar gehörte Mahad nicht zu ihrem Plan aber er würde sie auch nicht aufhalten können.

„Es tut mir leid, aber ich habe noch einiges mit Mahad zu besprechen.“ Atem deutete ihr zu gehen, doch so leicht würde er Amunet nicht los.

„Natürlich weiß ich das ihr viel zu tun habt mein Prinz, aber wie wäre es wenn ihr euch eine Pause gönnt? Ich habe ein sehr interessantes Spiel mitgebracht.“ Amunet stellte drei Becher auf den Tisch vor ihr und legte daneben eine Erbse hin.
 

Neugierig setzte sich Atem ihr gegenüber, für ein Spiel war er immer zu haben. Auch Mahad setzte sich zu Atem, er wusste das Midoriko Amunet nicht traute also würde er auf ihn Acht geben.
 

„Ihr seht hier drei identische Becher und eine Erbse. Ich lege die Erbse unter einen der Becher.“ Amunet legte die Erbse unter den mittleren Becher. „ nun werde ich die Position der Becher vertauschen.“ Man hörte wie die Becher über den Tisch geschoben wurden. „ Folgt mit euren Augen immer den Becher wo die Erbse drunter ist. Wen ich aufhöre die Becher zu vertauschen müsst ihr mir sagen unter welchem der Becher die Erbse ist. Falls ihr richtig liegt habt ihr gewonnen.“ Während Amunet Atem das Spiel erklärte schaute sie nicht auf die Becher sondern nur ihn an. Doch Atem war damit beschäftigt den Becher mit der Erbse nicht aus den Augen zu lassen. Endlich ließ sie die Becher stehen, das Spiel war viel zu einfach. Er zeigte auf den rechten Becher und als Amunet ihn anhob war die Erbse drunter.

„Sehr gut mein Prinz“ freudig klatschte Amunet in die Hände „euren scharfen Augen entgeht nichts. Erhöhen wir doch den Schwierigkeitsgrad. Jetzt werde ich fünf Becher nehmen, einverstanden?“

Atem nickte, er würde auch dieses Mal die Erbse finden. Amunet stand auf um sich auf der Anrichte zwei weitere Becher zu holen, während sie einen der beiden Becher berührte sprach sie leise eine Zauberformel. Sobald Atem den Becher berühren würde wäre er unter ihrer Kontrolle. Atem und Mahad bekam nichts von Amunets Vorhaben mit.
 

Gemütlich ritten Midoriko mit ihren Begleitern über den Markt. „Du hättest nicht mitkommen müssen Seth.“ Sie fand es von ihm übertrieben das er sie begleitet.

„Nachdem was letztes Mal passiert ist als du auf den Markt warst finde ich es nicht übertrieben dich zu begleiten.“ Seth schaute Midoriko nicht mal bei seinen Worten an.

„Das war eine ganz andere Situation. Außerdem beherrsche ich doch jetzt die Schattenmagie und kann mich gegen solche Typen wehren.“ Wieso musste er sie immer noch wegen dieser Sache wie ein kleines Kind behandeln.

„Ach wirklich“ Seth hielt sein Pferd an. „Dann beweisen mir das Gegenteil.“ Er stieg ab und ging in Richtung des Hinterhofes. Midoriko hatte nicht bemerkt das sie am Eingang zu dem Hinterhof gehalten hatten. Seit der Sache mit den Sklavenhändler war sie nicht mehr dort. Die beiden Wachen blieben bei den Pferden während Midoriko Seth folgte. Im Hinterhof angekommen sah sie noch wie Seth in das verlassene Haus ging in dem sie und die anderen Gefangenen festgehalten wurden. Langsam folgte sie den Stufen hinab in den Keller, jetzt wo sie hier war kamen nach und nach die unangenehmen Erinnerungen wieder.

„Falls es darum ging das ich hier unten wieder ein Schattenmonster beschwören soll verschwendest du Zeit. Wie schon gesagt, ich beherrsche die Schattenmagie und kann jederzeit und an jeden Ort eine Schattenkreatur rufen.“ Midoriko fühlte sich hier unten unwohl und hoffte das sie schnell wieder verschwinden konnten.

Seth ging langsam durch den Keller, ab und an blieb er auch stehen und schaute sich etwas genauer um. Was hatte er hier unten nur vor?

„Es liegt nicht daran das ich glaube du könntest nicht an jeden Ort eine Schattenkreatur beschwören. Entscheidend für die Beschwörung ist deine Physische und Psychische Stärke, sobald eins der beiden geschwächt ist kannst du keine Schattenkreatur beschwören.“

Jetzt zitierte er Aknadin aus ihrer ersten Stunde in Schattenmagie, Midoriko verstand nicht was Seth damit meinte.

„Also stellen wir mal eine solche Situation nach und sehen mal ob du eine Schattenkreatur beschwören kannst.“

Bevor Midoriko fragen konnte was er meint zog Seth sie zu sich. Grob packte er ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen. Sein Gesicht war so nah an ihrem das sie seinen Atem spürte.

„Na los, beschwöre eine Schattenkreatur wenn du kannst.“ Langsam näherten sich seine Lippen ihren.

Midoriko war verwirrt, würde Seth sie wirklich küssen? Nein das soll nicht ihr erster Kuss werden, nicht so und schon garnicht mit Seth.

Kurz bevor sich ihre Lippen berührten ließ Seth von ihr ab. „Verstehst du jetzt was ich damit meinte. Lass wieder so etwas wie jetzt oder mit den Sklavenhändler passieren und du bist starr vor Angst. In so einem Zustand wirst du nie ein Schattenmonster beschwören können.“

„Aber warum hat es dann beim letzten Mal funktioniert?“ Midoriko verstand es nicht, eigentlich dachte sie das ihre Psychische Stärke stark genug war um mit so etwas klar zu kommen.

„Wahrscheinlich lag es daran das du Todesangst hattest, was ich ja auch verstehen kann. Aber du musst auch verstehen das du eine Frau bist und man euch viel schneller Psychisch brechen kann als uns Männer.“ Beruhigend legte Seth seine Hand auf Midorikos Schultern. „ Das soll nicht heißen das ihr Frauen schwächer als wir Männer seit, aber anfänglicher für solche Sachen. Lass uns weiter gehen und den Auftrag schnell erledigen.“ Seth ging zur Treppe.

„Sag mal wolltest du mich küssen oder war das nur Show?“

Seth drehte sich zu Midoriko um „ du kennst die Antwort ganz genau.“ Damit ging er weiter nach oben.

Natürlich wollte Seth sie nicht küssen, das wusste Midoriko aber ganz sicher war sie sich nicht. Doch jetzt war sie sich sicher das es zu seiner Show gehört hatte. Eilig lief sie Seth hinterher zu den Pferden.
 

Amunet setzte sich wieder Atem und Mahad gegenüber und stellte die zwei zusätzlichen Becher zu den anderen. Die Erbse legte sie unter den verzauberten Becher und fing an wieder die Becher zu vertauschen.

„So mein Prinz, hebt den Becher an unter den ihr die Erbse vermutet.“ Innerlich triumphierte Amunet schon, gleich hatte sie den zukünftigen Pharao unter Kontrolle.

Atem musste nicht lange überlegen, immerhin hatte er wieder den Becher mit der Erbse nicht aus den Augen gelassen. Doch als er den Becher anheben wollte packte Mahad Atems Handgelenk.
 

„Warum hebst du nicht den Becher an Amunet?“ Seit Amunet mit den beiden neuen Becher zurück kam hatte Mahad ein ungutes Gefühl und jetzt sollte plötzlich Atem den Becher nehmen, das war sehr verdächtig.
 

Verdammt, warum musste Mahad dazwischen funken? Fast hätte Atem den Becher berührt. Also hob Amunet den Becher hoch um keinen Verdacht zu erregen.

„Das hatte keinen besonderen Grund, ich dachte nur Atem würde lieber selber den Becher hochheben.“ Trotz ihrem Lächeln traute Mahad der Sache nicht.

„Genug gespielt mein Prinz zurück an die Arbeit. Amunet du solltest besser wieder zurükgehen.“
 

Atem verstand nicht warum Mahad ihn aufgehalten hatte, was hätte Amunet schon groß mit einem Becher anrichten können. Mit einer Verbeugung verabschiedete sich Amunet und verließ das Zimmer.

„Ich denke Midoriko hatte recht das man ihr nicht trauen sollte. Am besten triffst du dich nie mit ihr allein. Zumindest bis wir rausgefunden haben was sie vor hat.“ Mahad sah sehr besorgt aus, trotzdem verstand Atem nicht warum er so vorsichtig war.
 

Am Abend kamen Midoriko mit Seth und den Wachen zurück vom Markt. Nun hatte es doch den ganzen Tag gedauert um Amunets Sachen zu besorgen. Nachdem Midoriko den Wachen ihr Pferd überlassen hatte ging sie zum Nebengebäude. Als sie den Hauptraum betrat war keines der Mädchen zu sehen, vielleicht hatten sie sich schon hingelegt. Vorsichtig klopfte Midoriko an Amunets Tür doch niemand antwortete, auch nach dem zweiten Klopfen kein Mucks. Da schickte Amunet sie über den ganzen Markt und jetzt schlief sie einfach. Also stellte Midoriko die Sachen vor ihrer Tür ab und ging auf ihr Zimmer. Im Gemeinschaftszimmer saßen schon die anderen zusammen.

„Schön das du wieder da bist, ist heute etwas interessantes passiert?“ Lächelte Atem sie an.

Sollte sie ihm von der Sache mit Seth erzählen, verstohlen schaute sie zu Seth. Anscheinend hatte er nichts erzählt.
 

„Nein nichts interessantes und bei euch?“ Atem und Mahad sahen sich an.

„Bei uns auch nicht.“ Antworteten sie zusammen.



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