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Mehr als nur ein Schachspiel

Kagome und Inuyasha
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben, ich hoffe euch hat das letzte Kaptiel gefallen! Hach, ich bin ja so froh, dass ich wieder Zeit zum schreiben gefunden habe. Mein Studium ist beinahe abgeschlossen und jetzt muss ich nur noch die Bachelorarbeit schreiben. Habe ich euch jemals gesagt, was ich eigentlich studiere? Nicht oder? Also es wird euch vielleicht überraschen, aber ich bin Erziehungswissenschaftlerin oder werde es hoffentlich bald sein. Deswegen, nehmt es mir nicht übel wenn ich öfter mal in diese erzieherischen Fragen und Problematiken abschweife. So, nun genug von mir! Viel Spaß beim Lesen!! LG eure Francis Komplett anzeigen

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Mütter und andere Sorgen

„Gefällt dir, Amaya?“, fragte Kagome und blickte von ihrem kleinen Taschenbuch auf. Es hatte den Titel „Die schönsten japanischen Mädchennamen“. Als sie mit Inuyasha in der Stadt spazieren gegangen war, hatte sie es in einer Buchhandlung gesehen und sogleich gekauft. Seit einer Woche blätterte sie darin aber bis jetzt war noch kein Name gefallen, der sie so wirklich aus den Socken gehauen hatte.

„Hmm, irgendwie sehr gewöhnlich, oder?“, meinte Inuyasha und reichte ihr einen Teller Reis mit Hühnchen und Gemüse. Kagome legte ihr Buch beiseite und nahm den Teller dankend entgegen. „Ja, so besonders erscheint er mir leider auch nicht“, gab ihn Kagome recht und fing an zu essen. Sie war sehr hungrig und deswegen aß sie unglaublich schnell. Bei diesem Anblick musste Inuyasha lachen und er ermahnte sie: „Hey, immer langsam, mein Mädchen“. Aber Kagome schaufelte weiter ein Löffel nach den anderen in ihren Mund: „Wenn es doch so lecker ist!“ Dann schluckte sie ein riesiges Hähnchenstück hinunter.

„Außerdem habe ich schon lange kein japanisches Essen mehr gegessen“, fügte sie noch mit vollem Mund hinzu.

„Tja, du kannst dich bei Susi bedanken, die hat mir gezeigt wie man das macht“, sagte er während er vor Selbstgefälligkeit strotze. „Hach, ich liiiiiebe Susi, sie ist so, so warmherzig“ bemerkte Kagome. „Sie hat übrigens oft nach dir gefragt, ich glaub sie mag dich auch“, sagte Inuyasha mit weicher Miene. Dann setzte er sich neben ihr, nahm ihre Hand in die seine, und streichelte über ihren Ringfinger, auf den sie den Verlobungsring trug. Bei der Berührung lächelte Kagome. „Hast du dir eigentlich überlegt, wie du das machen willst mit der Arbeit?“, fragte Inuyasha vorsichtig - Er wollte sie nicht vor den Kopf stoßen oder Entscheidungen für sie treffen, deswegen wollte er erst abwarten was ihre Meinung dazu war. Er persönlich würde sich wünschen, dass sie nach Japan zurückkehren würden. Hätte er einen normalen Job, wäre es wohl egal gewesen in welchen Land er lebte. Aber die Rumino Hotels konnte er nur von Japan aus leiten.

„Weißt du Inuyasha, irgendwie würde ich mich nicht gut fühlen, wenn ich einfach kündige, nach all dem was mein Chefin für mich getan hat. Sie hat mich eingestellt obwohl ich schon schwanger gewesen bin und sie hat sich auch immer sehr korrekt verhalten“, erklärte Kagome, wirkte aber gleichzeitig auch etwas schuldbewusst. Sie wusste nur zu gut, dass Inuyasha nach Japan zurückmusste. „Ich muss sagen, mir gefällt dieses Land sehr. Mir gefällt meine Wohnung, mir gefällt meine Arbeit“, fuhr Kagome fort, „Aber ich will auch bei dir sein, in Japan.“ Inuyasha legte den Kopf schief und musterte sie, dann sagte er nachdenklich: „Wir sind in einer Zwickmühle, glaube ich“.

Er seufzte und ließ ihre Hand los: „Lass dir das noch durch den Kopf gehen, mein Mädchen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir das machen können.“

„Ich weiß…“, sagte Kagome, „Ich habe mir auch gedacht, dass wir vor der Geburt noch, nach Japan zurückkehren könnten. Ich bin sowieso in Mutterschutz. Und so könntest du auch wieder deiner Arbeit nachgehen. Ich meine, ich kann, wenn ich möchte sofort nach der Geburt wieder arbeiten, muss das aber nicht - Ich kann auch 1-2 Jahre warten wenn ich will. Dennoch sollte ich irgendwann zurückkehren und mindestens 1 Jahr für das Hotel arbeiten.“

Der Halbdämon war froh über ihre Aussage: „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht gerne in Japan mit dir leben will. Wenn du es willst machen wir das so. Mir ist aber auch klar, dass du dich hier wohlfühlst und dass das hier zu deinem Zuhause geworden ist.“

Nun erhob sich Kagome von ihrem Stuhl, kam ihm näher und umarmte ihn. Dann blickte sie in seine goldenen Irden und sagte liebevoll: „Mein Liebster, bei dir ist mein Zuhause“
 

Einige Tage später, war Kagome damit beschäftig ihre Sachen einzupacken. Da sie mit den Privatjet fliegen würden, konnte sie viele ihrer Möbel mitnehmen. Es machte sie traurig zu gehen, aber sie hatte beschlossen, dass dies die beste Lösung war. Mit ihrer Chefin hatte sie ausgemacht, dass sie erstmal fix für 1 Jahr in Karenz gehen würde. Inga hatte am Telefon nicht besonders erfreut gewirkt als Kagome ihr ihre Pläne mitgeteilt hatte, denn sie hatte damit gerechnet, dass Kagome schon nach wenigen Monaten wieder arbeiten würden. Doch letztendlich konnten die beiden sich einigen. Nicht zuletzt, weil Kagome, Inga versicherte, dass sie ganz bestimmt nach Norwegen zurückkehren würde.

„Kommst du?“, rief Inuyasha ihr zu und hatte schon seine Jacke angezogen.

„Ja, ich muss das hier nur noch schnell einpacken“, sagte sie laut. Schnell verstaute sie die restlichen Babystrampler, welche sie in der Hand hatte, in einen Koffer. Als sie zu Inuyasha ging, hielt dieser schon ihren Mantel in der Hand. Wie ein echter Gentleman, half er ihr in den Mantel zu schlüpfen. „Danke dir!“, sagte sie, machte die Haustüre auf und spazierte hinaus. Dann stiegen sie in Kagomes Auto ein und Inuyasha behaarte darauf, dass er fuhr. Er war bereits Zeuge von Kagomes sogenannten „Fahrstil“ geworden und er hatte auch nicht vergessen, wie sie sich und ihn inklusive, beinahe umgebracht hatte. Das wollte er unter gar keinen Umständen nochmals riskieren.

„Hast du eigentlich schon mit deiner Mutter gesprochen?“, fragte Inuyasha sie, als sie bereits einige Zeit mit dem Auto fuhren. Kagome schüttelte den Kopf: „Nein, noch nicht. Ich glaube ich werde sie lieber überraschen, sie rechnet ja gar nicht damit“

Inuyasha musste bei diesen Gedanken lachen: „Was? Warum? …Deine arme Mutter!“

Kagome gluckste und konnte sich das Lachen nicht verkneifen: „Ach was, das übersteht die schon, und wenn sie DICH sieht wird sie mich sowieso ganz schnell wieder vergessen“

„So ein Blödsinn, du bist doch ihre Tochter, sie vermisst dich“, sagte Inuyasha lachend.

„Interessant, woher weißt du denn das?“, wurde Kagome neugierig, denn Wundern tat es sie schon, dass er so viel über ihre Mutter zu erzählen hatte.

Schulterzuckend und mit einem Lächeln im Gesicht antwortete er: „Wir haben oft telefoniert, sie hat mich auch wieder zum Essen eingeladen.“ Als er das sagte fiel Kagome regelrecht die Kinnlade bis zum Boden hinunter! Es war ja nicht so, dass die beiden sich nicht kannten oder so, aber sie fand das ziemlich provokativ, wie sehr sich ihre Mutter in ihr Leben einmischen wollte. So sehr, dass sie sogar den armen Inuyasha einlud, um wahrscheinlich ja alle Details aus ihrer Beziehung zu erfahren.

„Du warst doch nicht tatsächlich bei ihr zum ESSEN?“, fragte Kagome ungläubig. „Natürlich war ich das, ich mag sie! Wir haben uns auch alle sehr nett unterhalten, deine Mutter, dein Opa, Bruder und ich“

Inuyasha runzelte die Stirn, ihre Reaktion war schlimmer ausgefallen, als er es sich vorgestellt hatte. Es war doch nur ein banales Abendessen gewesen, genauso wie das letzte mal als Annie, Kikyo und ihn eingeladen hatte, dachte sich Inuyasha und war ein wenig irritiert. Deshalb fragte er prompt nach: „Sag mal, was ist los? Warum ist das so schlimm für dich? Willst du etwa nicht, dass wir uns gut verstehen?“

Kagome überlegte, sie wusste ganz genau warum sie so reagiert hatte. Aber sie wollte jetzt eigentlich nicht darüber sprechen. Weil Inuyasha das Ganze aber schon so auf sich bezog, als hätte das etwas mit ihn zu tun, was natürlich nicht der Fall war, musste sie es ihn nun doch erklären. „Nein, das hast du falsch verstanden, es hat nichts mit dir zu tun“, sagte Kagome sanft und blickte ihn ruhig an. Er schaute kurz zu ihr, bevor er sich wieder auf die Straße konzentrierte: „Was ist es dann?“

Kagome sträubte sich, sie wollte nicht schon wieder dieses schwierige Thema ansprechen.

„Naja, es ist was passiert, das letztes Mal als ich meine Mutter getroffen habe…“, sagte Kagome leise aber dennoch widerwillig. „Was ist denn passiert?“, fragte Inuyasha verwundert nach. „Wir haben gestritten…obwohl, ich weiß auch nicht, sie hat so komische Dinge gesagt“, versuchte Kagome ihre Gefühle zu erklären, obwohl sie selbst erst ihre Gedanken dazu sortieren musste. „Inuyasha, sie wollte, dass ich nach Norwegen gehe und dir das Sorgerecht gebe“, erzählte sie und ihre Stimme klang nun gekränkt. „Ich hätte das einfach nicht von ihr erwartet, das ist alles“, ergänzte Kagome kühl während sie innerlich Distanz zur Situation schaffte damit es ihr nicht so nahe ging.

„Hmm, aber war es nicht genau das was du wolltest zu jener Zeit?“, fragt der Halbdämon. Er wollte sie ja verstehen, aber irgendwie hatte er noch nichts in dieser Geschichte gehört, dass ihn hätte empören können. „Können wir bitte dieses Thema mit meiner Mutter lassen?“, war Kagomes Gegenfrage. Daraufhin drückte Inuyasha mit seiner Hand ihren Oberschenkel: „Sicher, wir müssen nicht darüber reden. Lass mich nur noch eins dazu sagen: Rede mit ihr, dann wirst du dich besser fühlen."“

Kagome nickte daraufhin und ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht: „Ja, vielleicht“

Als Inuyasha dann an einem Bankomaten vorbeifuhr, sagte Kagome schnell: „Halt mal bitte an Inuyasha, ich muss Geld abheben“

Er hielt an und ließ sie aussteigen. Als sie zurückkam hatte sie 2000 Euro bei sich.

„Für was brauchst du denn das Geld?“, wunderte sich Inuyasha, legte den ersten Gang ein und fuhr aus dem Parkplatze hinaus. Kagome öffnete ihre Geldbörse, legte das Geld hinein und sagte anschließend: „Ich muss die Miete bezahlen für diesen und nächsten Monat. Ich kann erst in 1 Jahr aus der Wohnung ausziehen, das ist im Vertrag so vereinbart“

Inuyasha schmunzelte kurz bevor er ihr mitteilte: „Ich habe schon vorgestern mit deiner Vermieterin gesprochen und die Wohnung bis nächstes Jahr bezahlt. Sie war sehr erfreut darüber, wenn ich mich recht entsinne. Außerdem habe ich mit ihr ausgemacht, dass wenn du nächstes Jahr zurückkommst, du die Wohnung auch weiterhin nutzen kannst, falls du das dann noch willst.“

Ungläubig aber wohl wissend, dass er sie nicht anlog, rief sie freudig: „Inuyasha!!!Was machst du nur für Sachen?? Das wäre überhaupt nicht nötig gewesen, mein Liebster!“

„Doch, das ist nötig! Und wie das nötig ist“, wiedersprach Inuyasha ihr und blinzelte sie keck an. Sie strahlte ihn an, während sie eine Haarsträhne von ihm in die Hand nahm. Sachte strich sie über die silberweiße Strähne. Dann hauchte sie vorsichtig an sein Ohr: „Wie kann ich mich nur dafür bedanken?“

Des Hanyous Mundwinkeln hoben sich grinsend: „Da wüsste ich was……“
 

Am nächsten Tag kamen Jodie und Oskar vorbei um sich von Kagome zu verabschieden. Oskar und Inuyasha hatten sich auf Anhieb sehr gut verstanden. Sie unterhielten sich auf Englisch, und Kagome entging es nicht, dass Inuyasha fließend Englisch sprach. Woher er das wohl konnte, hatte sich Kagome gefragt. Dann fiel ihr aber auch wieder ein, dass er oft unterwegs war und viele Geschäftsreisen in andere Länder unternahm. Abgesehen davon, hatte Inuyasha eine Privatschule besucht, da wurden die Kinder schon sehr früh mit der englischen Sprache konfrontiert. Ganz im Gegensatz zu Kagome – sie hatte eine ganz normale öffentliche Schule besucht, und dahingehend auch keinen zusätzlichen Englischstunden bekommen. Deshalb war ihr Englisch wohl nicht so famos. Aber seit ihrer Ankunft war sie schon um einiges besser geworden. Als Jodie Kagomes Ring erblickte, fing sie an zu kreischen und gratulierte Kagome und Inuyasha von ganzem Herzen. „Oh, Kagome ich werde dich sehr vermissen!“, hatte sie später noch zu ihr gesagt. Kagome hatte sie dann umarmt und gesagt: „Ach meine liebe Jodie, ich werde dich auch vermissen. Aber spätestens bei meiner Hochzeit werden wir uns hoffentlich sehen.“

„Das würde ich um nichts auf der Welt verpassen! Ich freu mich so sehr, dass ich dich in Japan besuchen darf“, hatte Jodie aufgeregt gesagt.

„Du musst mich auch unbedingt anrufen, wenn deine Tochter da ist“, hatte Jodie hinzugefügt.

„Ja, in den Augenblick, wenn sie rauskommt, werde ich schon das Handy bereithalten“, hatte Kagome gescherzt und dabei laut gelacht. Der Tag war wie im Fluge vergangen und irgendwann hatten sich Jodie und Oskar auf den Heimweg gemacht. Später als Kagome mit Inuyasha im Bett lag, sagte Inuyasha: „Oskar ist ein netter Typ. Du hast gute Freunde hier gefunden. Ich hatte den Eindruck dass sie dich sehr ins Herz geschlossen haben.“

„Mhm, das sind sie. Sie haben mir sehr geholfen als ich hier angekommen bin und ganz allein war. Das werde ich ihnen nie vergessen“

Auf einmal klingelte Inuyashas Handy und unterbrach das Gespräch der beiden.

„Ja, Hallo?“ sagte er und war überrascht, dass ihn jemand so spät noch anrief.

Einen Moment später verzog Inuyasha angespannt das Gesicht und fragte: „Warum rufst du mit so einer Nummer an?

Kagome horchte auf und sah Inuyasha dabei zu wie er während des Gesprächs im Zimmer auf und ab ging.

„Ich habe sie schon gefunden, du bist zu spät.“, hörte sie ihn sagen. Seine Stimme klang nüchtern, beinahe gelangweilt.

„Ja, habe ich wohl vergessen zu erwähnen. Deshalb brauchst du mich trotzdem nicht gleich so anschreien“, sagte Inuyasha und nun war klar, dass er genervt war. Obwohl Kagome einige Meter von Inuyasha entfernt im Bett lag, konnte sie deutlich hören, dass Izayoi ihn aufgebracht anschrie. Während sie anscheinend eine Schreirede hielt, rollte Inuyasha immer wieder die Augen und senkte das Handy, sodass der sie nicht mehr hören konnte. Drei Minuten später klang es so, als wäre sie mit ihrer Ansprache an ihren Sohn fertig, dann legte Inuyasha das Handy wieder aufs Ohr.

„Ich hoffe du hast mich verstanden, Inuyasha!“, rief Izayoi als Inuyasha sie wieder hören konnte.

„Aber natürlich, Mutter…wir sehen uns dann in Japan“, sagte Inuyasha und wollte schon auflegen.

„Wenn du mit dem Privatjet fliegst, könntest du mich ruhig mitnehmen, Inuyasha. Falls du es vergessen haben solltest, ich halte mich im selben Land auf wie DU!“, rief ihn Izayoi ins Gewissen.

„Na und? Du hast doch bestimmt noch hundert andere Möglichkeiten um nach Japan zu fliegen. Und abgesehen davon, hast du dich aus unseren Leben rauszuhalten, solange du das mit Kagome nicht geregelt hast.“, erklärte Inuyasha seelenruhig.

„Aber ich hatte doch überhaupt keine Möglichkeit um mit ihr zu sprechen“, verteidigte sich Izayoi.

„Was kann ich bitteschön dafür? Für diese Situation bist allein du verantwortlich“, entgegnete der Hanyou und erhob seine Stimme.

„Na schön, du willst es mir ja besonders schwer machen, wie ich sehe…und dass deine Mutter in einen gewöhnlichen Passagierflugzeug mit hunderttausend anderen Menschen in der ersten Klasse fliegen muss, scheint dir ja eh nichts auszumachen…vielen Dank dafür! Wir sehen uns dann in Tokio“, erwiderte Izayoi missgelaunt und war von ihrem Sohn mehr als genervt. Manchmal war er ihr gegenüber genauso gedankenlos und idealistisch wie sein Vater es gewesen war oder besser gesagt, noch ist. Jetzt war wieder so ein Augenblick, wo Inuyasha sie besonders an ihren Exmann erinnerte. Am liebsten hätte sie ihn für sein hochnäsiges Getue an die nächste Wand geklatscht, aber sie musste ja die Unterwürfige spielen. Sie konnte es kaum erwarten sich mit Kagome auszusöhnen, dann würde ihr Sohn endlich mit diesem Unsinn aufhören und sich wieder normal verhalten.

„Ja, ja,…alles klar, ich muss jetzt schlafen, morgen müssen wir schon sehr früh zum Flughafen. Gute Nacht, Mama“, beendete Inuyasha das Telefonat und legte auf. Dann seufzte er erschöpft auf und blickte müde zu Kagome. Das war schon wieder zu viel Drama für ihn gewesen. Als er sich wieder ins Bett legte, zog er seine Liebste zu sich: „Sie will dich unbedingt sehen um sich bei dir zu entschuldigen, ich hoffe das ist für dich in Ordnung?“

Kagome kuschelte sich an seine muskulöse Brust, gähnend sagte sie: „Ja, ist schon gut. Es ist wichtig, dass wir das was geschehen ist bereden. Vielleicht traut sie mir jetzt mehr über den Weg.“

Daraufhin küsste er ihr schwarzes Haupt: „Ich kann noch immer nicht glauben, was sie alles zu dir gesagt hat. Ich könnte es nur zu gut verstehen, wenn du nichts mehr von ihr wissen willst.“

„Inuyasha..., ich will dass sich unsere Familien mögen. Manchmal muss man seine Wut und Kränkung vergessen um von vorne Beginnen zu können. Ich glaube das bringt uns alle weitaus mehr und weitaus näher zusammen“, sagte die junge Frau müde, schloss ihre Augen und war als bald eingeschlafen. Ihr Verlobter betrachtete sie, während sie immer tiefer und tiefer zu schlafen schien. Er hatte es noch immer nicht ganz realisiert, dass sie tatsächlich seine Frau werden würde. Wenn er sie manchmal so anblickte, hatte er Angst womöglich aus diesen wunderschönen Traum zu erwachen. Nun senkte der Halbdämon die Lieder und blickte ihren runden Bauch an, dann flüsterte er kaum hörbar: „Moroha?…,Moroha!..ich glaube das passt zu dir? Was meinst du?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kandy2015
2021-06-11T21:23:43+00:00 11.06.2021 23:23
Ein sehr schönes Kapitel 🥰
Ich hoffe Izayoi meint es diesmal ernst und versucht nicht wieder hinterhältig etwas zu planen...🧐😠
Ich freue mich riesig auf das nächste Kapitel 😍😊😇
Antwort von:  francislissy
18.06.2021 17:01
Hi!! Ma, danke für dein netten Kommentar! Freu mich sehr darüber! Bis hoffentlich bald!! Liebe Grüße
Von:  Kagome10011989
2021-05-04T22:40:18+00:00 05.05.2021 00:40
😍😍😍😍😍😍 oh wie süß er zu seiner kleinen Prinzessin redet 😍😍😍😍😍😍 freue mich schon riesig auf das nächste Kapitel 🤗 ❤
Antwort von:  francislissy
09.05.2021 23:47
Vielen Dank...ja Inu ist so ein süßer Papa, ich freu mich schon richtig wenn sie wirklich da ist!! Das nächste Kapitel kommt bestimmt bald! <3
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-05-04T02:34:26+00:00 04.05.2021 04:34
Denn richtigen Namen zu finden ist wirklich Sau schwer.
Sayuri = kleine Lilie
Suzo = Glöckchen
Wären schön. Zum Beispiel.

Oooo jaaaaa 😂🤣😂🤣 mir würde auch schon was einfallen wie Kagome sich bei InuYasha bedanken kann hihihihi 🙄🙄🙄🙄 🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫

Kagome hat wirklich ein großes und gutes Herz. Sie will sich mit InuYasha's Mutter = 💉 Gift spritze . Aussprechen und vertragen.
Naaaaaaaja bei mir hätte die dumme Kuh. Stück 💩 . 🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬 Auf Saphir gebissen.

😈😈😈😈
Antwort von:  francislissy
09.05.2021 23:57
Hey, wieder mal vielen lieben Dank für dein Kommentar!! Du bist noch immer dabei, und liest wirklich immer meine Kapitel, das freut mich immer total!

Ja, als ich zum ersten mal erfahren habe, dass der Name der Tochter von Inu und Kago, Moroha heißt, fand ich ihn so passend. Aber jetzt ein Jahr später, kann ich mir keinen passenderen Namen vorstellen. Natürlich musste ich sie nun auch in meiner FF so nennen.

Ahahahha, mir auch, mir wären noch 1000 schweinische Dinge eingefallen, aber ich überlasse das einfach mal eurer Fantasie, hahaha ^^

Mal sehen wie sich die Dynamik zwischen Kagome und Izayoi noch entwickeln wird und ob sie es schaffen ihre Differenzen beiseite zu schieben.
Von:  Yuna_musume_satan
2021-05-03T12:31:09+00:00 03.05.2021 14:31
Awww wieder so unglaublich süß die beiden Hach ich liebe die Story und freue mich schon drauf wie es weitergehen wird
Antwort von:  francislissy
03.05.2021 19:51
So lieb von dir!! vielen liebn Dank!!❤


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