Zum Inhalt der Seite

Mehr als nur ein Schachspiel

Kagome und Inuyasha
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo ihr Lieben!

Ich hoffe euch geht es allen gut! Ich hab wieder meine Inspiration gefunden und das ausgerechnet von Yashahime. Ich muss ehrlich sagen, - ich hasse diese Serie! Hab mir so viel mehr davon erfhofft. Wisst ihr, ich liebe Inuyasha einfach, und ich habe sogar geweint als ich Inu und Kago wiedergesehen habe in der ersten Episode. Ich kann dieses Gefühl gar nicht beschreiben, es hat so viele verschiedene Emotionen in mir ausgelöst. Ich bin jeden Falls super enttäuscht, von all den Quatsch was die da verzapfen und die arme Moroha tut mir sowas von Leid. Das hat sie alles nicht verdient und erst Recht nicht Inu und Kago! Aber ich liebe sie, sie ist einfach so knuffig und süß, dass man sie lieben muss! Ich hoffe ihr versteht meinen kleinen Wink auf sie im Kapitel...Da es das 50ste Kapitel ist, hab ich mir gedacht, gebe ich euch etwas, dass euch Freude bereitet. Tausend Bussis, Eure Francis Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vertrauen und Sicherheit

Izayoi war seit Wochen in der Hauptstadt von Norwegen in einem noblen Hotel einquartiert. Sie hatte hier und da ein paar Polizisten bestechen können und sogar drei Detektive angergiert, die Kogome ausfindig machen sollten. Aber bis jetzt hatten weder die Polizisten noch die Detektive irgendeinen Erfolg vorweisen können. Izayoi zerbrach sich den Kopf darüber wo das Mädchen wohl war, denn sie hinterließ nicht einmal irgendwelche digitalen Abdrücke, welche rückverfolgbar wären.

Die Zeit lief ihr langsam, aber sicher davon und gleichzeitig stieg die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Sohn, ihr nie wieder verzeihen würde, wenn er die Geburt seiner Tochter nicht miterleben konnte. Laut Inuyasha, müsste sie nun fast in achten Monat sein – was hieß, dass sie nur noch sehr wenig Zeit hatte.

Es war nicht so dass Izayoi plötzlich eine Erleuchtung gehabt hätte oder ihre Meinung über Kagome geändert hätte. Nein, nach wie vor hielt Izayoi sie für eine Betrügerin, die ihren Sohn das Hirn vernebelt hatte. Aber ihren Sohn wegen diesen Mädchen zu verlieren, dass kam für Izayoi nicht in Frage!

Worüber sie aber weitaus mehr nachgedacht hatte, war die Grenze, die sie als Mutter, übertreten hatte. Es war ihr klar geworden, dass ihr Sohn nun mal diese Frau begehrte und dass sie nichts dagegen machen konnte.

Er musste einfach seine eigenen Fehler machen, das hatte sie jetzt begriffen. Vielleicht war sie so weit gegangen, weil es hier auch um das Erbe der Familie ging. Noch nie hatte ihr Sohn sie so angesehen, noch nie war er so dermaßen enttäuscht von ihr gewesen, wie an jenem Tag als er in ihr Hotelzimmer gestürmt war. Als sie zum ersten Mal davon erfahren hatte, dass er Kagome geschwängert hatte, war sie ziemlich aufgebracht gewesen, hatte diese Gefühle aber vor ihm verheimlicht.

Er war so glücklich über dieses Ereignis gewesen und damals hatte sie schon geahnt, dass er sich von ihr abwenden würde, hätte er ihre wahren Gefühle bezüglich dieser Schwangerschaft gekannt. Sie hatte gewusst, dass sie ihn viel besser kontrollieren und manipulieren konnte, wenn er nicht wütend auf sie war.

Es war einfach so, dass er ihr einziger Sohn war, ihr ein und alles. Sie wollte doch nur das Beste für ihn! Mütter mussten ihre Kinder vor Gefahren schützen, und genau das war es, was sie getan hatte – Sie hatte ihn beschützt. Er hatte schließlich eine Menge Geld, dass die wahnsinnigsten Leute anlockte. Er erkannte vielleicht die bösen Absichten der Menschen nicht, aber sie war sehr wohl dazu in der Lage. Und dennoch musste sie nun Kagome finden und sich bei ihr entschuldigen – mehr konnte sie nicht tun. Inuyasha hatte ihr zwar gesagt, dass sie Kagome zurückbringen solle, aber ob ihr das auch gelingen würde, das stand auf einen anderen Stern. Ihre Gefühle Kagome gegenüber waren zwar noch die gleichen, aber sie bekam langsam Zweifel ob sie ihr nicht vielleicht doch Unrecht angetan hatte. Es war etwas widersprüchlich, dass Kagome vor dem Mann weglief, dem sie ein Kind andrehen wollte. Dieser Gedanke kam Izayoi in letzter Zeit öfter, aber sie verwarf ihn dann auch gleich wieder. Sie wollte es nicht wahrhaben, denn das würde wiederrum bedeuten, dass sie unrecht gehabt hatte. Dann müsste sie sich einen Fehler eingestehen, und das fiel ihr ziemlich schwer – Sie hatte nur ungern Unrecht.
 

Die Tage vergingen und von Kagome fehlte nach wie vor jede Spur. Izayoi bestellte sich immer mehr Alkohol in ihre Suite – sie war mit den Nerven langsam, aber sicher am Ende. „Das kann doch wohl nicht so schwer sein, eine schwangere Frau ausfindig zu machen!“, rief sie in einen Hörer hinein „Sorgen Sie gefälligst dafür, dass das schneller geht! Ich zahle Sie schließlich nicht fürs blöd Rumstehen!“ Dann legte Izayoi erzürnt auf und knallte den Hörer wütend gegen die Wand. In diesen Moment betrat gerade der Zimmerservice, Izayois Suite. Der junge Mann in Anzug, der einen Servierwagen vor sich herschob, blickte sie verstört an, als würde er denken, dass die Frau vollkommen den Verstand verloren hatte. „Ich komme dann später wieder“, sagte er kleinlaut und wollte sich gleich von Acker machen. „Nein, warten Sie!“, rief Izayoi ihm nach „Lassen sie den Champagner bitte hier!“
 

Kagome war gerade von einer Untersuchung nach Hause gekommen. Soweit war alles gut mit IHR, hatte zumindest der Arzt ihr versichert. Sie hatte auch ein Ultraschallbild bekommen auf dem das kleine Mädchen ganz klar zu erkennen war. Für Kagome sah sie schon ziemlich fertig aus, denn alles war vorhanden, was man zum Leben brauchte. Komischerweise waren die Ohren, die sie vor ein paar Monaten im Ultraschall deutlich gesehen hatte, verschwunden.

Der Arzt hatte ihr erklärt, dass man noch nicht sagen konnte, ob die Dämonenmerkmale von Dauer waren. Er bezog sich darauf, dass Halbdämonen wie auch Vierteldämonen bestimmten Phasen unterworfen waren. Die Auswirkungen der Phasen konnten bereits im Mutterleib auftreten.

Dass Kagomes Tochter also Dämonenohren gehabt hatte und nun aber nicht mehr, wies darauf hin, dass das Merkmal nur in dieser bestimmten Phase auftrat. Sie hatte mit dem Arzt viele Dinge besprochen die Dämonen betraf, er hatte sich nämlich genau auf Halbdämonen und Vierteldämonen spezialisiert.

Kagome hatte etwa von ihm gelernt, dass Dämonenschwangerschaften bei Menschen mit mehr Risiken verbunden waren als bei „normale“ Schwangerschaften.

Weil die Entwicklung eines Dämonenbabys, ob Halb- oder Vierteldämon war egal, grundsätzlich anders verlief. Diese Babys raubten ihren Müttern viel Energie und Nährstoffe, da sie diese für die Bildung ihrer Kräfte brauchten. Auch Kagome fühlte sich oft sehr müde und geschwächt, aber ihr Vorteil war, dass sie noch sehr jung war und ihr Körper diesen extremen Nährstoffentzug standhielt. Sie wurde von dem Arzt auch drauf aufmerksam gemacht, dass es sein konnte, dass sie ihre Tochter nach der Geburt ständig bei sich, also sehr nahe an ihren Körper tragen musste. Das musste sie ca. bis zum sechsten Monat machen. Der Grund dafür war, dass Halbdämonen und Vierteldämonen eine tierische Hälfte hatten.

Bei manchen Halbdämonenbabys war es so, dass sich die Bindung zu ihren Eltern wie beim Menschen entwickelte, bei anderen aber entwickelte sich die Bindung wie bei Dämonen.

Das hieß, dass sie 24 Stunden bei ihrer Mutter sein mussten, denn diese Babys mussten jede Stunde gestillt werden. Kagome machte sich also nach diesem Gespräch wirklich ernsthafte Sorgen um ihren zukünftigen Schlaf.

Was ihr aber wesentlich mehr Kopfzerbrechen bereitete, war die Aussage des Arztes in Hinblick auf die Väter: Er hatte ihr erzählt, dass gerade Halb- und Vierteldämonen schon im Mutterleib einen irrsinnig guten Geruchsinn hatten, weshalb sie den Geruch ihrer Eltern eindeutig zuordnen konnten. Dies war etwas Lebenswichtiges für sie, da sie dadurch wussten wann sie in Sicherheit waren.

Dass Kagomes Tochter sie also so oft trat, war eigentlich ziemlich logisch und natürlich. Denn sie verspürte vielleicht die Abwesenheit des Sicherheitsduftes des Vaters, wodurch sie unruhig wurde.

Vor allem bei der Geburt sollten die Väter deshalb anwesend sein.

Bei 8 von 10 Fällen traten deshalb bei der Geburt weniger Komplikationen auf und die Babys waren deutlich ruhiger und entspannter, auch im späteren Lebensalter. Bis zum achten Lebensjahr wurde empfohlen, den Vater in der Nähe zu haben. Ja, Kagome machte sich ziemliche Sorgen, ihr ging es überhaupt nicht gut mit dieser neuen Information. Ständig wachte sie mitten in der Nacht auf, weil SIE sich immer heftiger in ihren Bauch bewegte.

Es wurde auch schmerzvoller, da sie nun wesentlich größer war. Sie konnte Inuyasha aber unmöglich anrufen, vor allem aber, wollte sie das auch nicht! Wie käme sie denn dazu? Sie hatte sich ihr Leben nun genauso eingeplant, wie sie es haben wollte. Schritt für Schritt hatte sie sich ein Zuhause aufgebaut und hatte sich damit angefreundet Inuyasha nicht mehr zu sehen. Sie sträubte sich dagegen, doch mit jedem Tag, der verging, wusste sie ,dass sie es tun musste. Es fiel ihr so schwer zu akzeptieren, dass sie abhängig von ihm war! Sie suchte sogar einen anderen Arzt auf, um seine Meinung zu hören, aber dieser hatte ihr das gleiche gesagt.

Es gab wohl keinen Ausweg, und das Kartenhaus, dass sie sich so mühevoll aufgebaut hatte, drohte in sich zusammenzufallen. Sie wusste schließlich, was ihr bevorstand, wenn er wusste wo sie sich aufhielt. Er würde Fragen stellen und würde wissen wollen was vorgefallen war, dass sie so mir nichts, dir nichts, das Weite gesucht hatte. Dann müsste sie ihn von den Anschuldigungen seiner Mutter erzählen und schon allein bei diesen Gedanken, wurde ihr übel. Sie wollte nicht über diese Frau sprechen, nicht an sie denken, noch ihren Namen in den Mund nehmen…Nie wieder! Doch jetzt sah sie sich gezwungen, sich mit dieser Geschichte auseinandersetzten ob sie nun wollte oder nicht.
 

Eines Nachts, wurde Kagome vor IHR wiedermal aus dem Schlaf gerissen. Müde setzte sie sich auf und strich sich seufzend die Haare aus dem Gesicht. Auf dem Nachtkasten stand ein Glas Wasser, dass sie sogleich leertrank. Für einige Minuten saß sie so da und war ganz still – es war ihr einfach alles zu viel geworden. Sie kämpfte schon so lange mit sich und hatte es versucht zu ignorieren, aber nun ging das nicht mehr. Denn sie wusste genau was der Grund für die Unruhe ihrer Tochter war, sie wusste es ganz genau, und dieses Wissen verursachte extreme Schuldgefühle in ihr.

Sie war hin- und hergerissen, einerseits, zwischen dem Gefühl ihrer ungeborenen Tochter Sicherheit zu bieten anderseits ihrem eigenem Herzen Sicherheit zu bieten. Sie hatte die Gefühle für Inuyasha weit, weit weg verpackt, ganz tief in die hinterste Kammer ihres Herzens.

Diese Kammer musste versperrt bleiben, sonst würde sie an diesen Gefühlen zerbrechen. Es war klar, dass wenn sie mit ihm in Kontakt treten würde, sich diese Kammer erneut öffnen würde, und die Liebe für ihn aber auch der Schmerz, der mit dieser Liebe verbunden war, würden sie überkommen und sie fertig machen.

Das wollte sie mit aller Macht verhindern! Aber sie musste sich wohl oder übel bald entscheiden und das machte ihr schwer zu schaffen.

Plötzlich schluchzte sie auf und die Tränen strömten ihren Wangen entlang. Sie weinte, und dachte daran, dass sie eigentlich nach Norwegen gekommen war, um ihre Tochter zu schützen, doch wenn sie so weitermachte, schützte sie ihre Tochter nicht – sie machte das Gegenteil. Diesen Gedanken konnte sie nicht ertragen! Sie musste sich endlich zusammenreißen und jetzt stark sein, dachte sich Kagome, schniefte und wischte sich mit den Handrücken die Tränen aus den Augen.

Sie holte tief Luft und versuchte sich zu beruhigen. Als sie sich einigermaßen gefangen hatte, machte sie die Schublade ihres Nachtkästchens auf und holte ihr Handy hervor. Ihre Hand zitterte und ihr Herz klopfte wild als sie Inuyashas Nummer in ihr Handy eintippte. Sie hatte gedacht, dass sie diese Nummer nie mehr benutzen musste.

Als es läutete, hatte sie die kleine Hoffnung, dass er nicht abnahm und sie es sich vielleicht doch nochmals anders überlegte. Während sie wartete, biss sie sich vor Anspannung auf die Lippen – sie war so dermaßen aufgeregt, dass sie quasi neben sich stand.

Dann plötzlich, hob jemand ab und sie vernahm die vertraute Stimme Inuyashas: „Ja Hallo, Sie sprechen mit Inuyasha Takahashi.“ Ihr Herz machte einen Sprung, und es fühlte sich für Kagome so an als würde es aus ihrer Brust gerissen. Allein seine Stimme zu hören, war etwas Unerträgliches, weil sie in ihr so viel auslöste.

Sein Ton hatte sich nicht geändert: auch wenn er nicht verärgert war, hatte seine Stimme immer einen gewissen knurrenden Unterton – Es stand außer Frage, dass er von Hundedämonen abstammte. Kagome traute sich kein Wort zu sprechen, sie war wie gelähmt, dann wurde ihr das alles doch zu viel und sie legte schnell wieder auf.

Erleichtert machte sie die Augen zu und legte sich aufgelöst in ihr Bett. Wie konnte sie nur so ein Feigling sein, dachte sie bei sich? Nicht mal ein Wort, hatte sie über die Lippen gebracht, nicht eines! Sie fühlte wie die Kammer in ihren Herzen aufging und sie wieder Gefühle verspürte, welche sie sich ausdrücklich verboten hatte. „Keine Panik, Kagome, das geht vorbei, denk einfach nicht mehr dran“, sagte sie zu sich selbst.

Als sie sich schon wieder etwas beruhigt hatte, klingelte ihr Handy plötzlich. Sie war so in Gedanken versunken über das was gerade passiert war, dass sie einfach abnahm.

Es war mehr aus einem Reflex heraus, ihr Verstand hatte nichts damit zu tun. „Ja, Hallo?“, sagte sie nur, und im selben Moment wurde ihr bewusst, was sie soeben getan hatte. Es war kurz still am anderen Ende der Leitung, dann sprach Inuyasha völlig perplex: „Fuck! Kagome, bist du es?“ Kagome vermochte nichts zu antworten, sie war wieder wie versteinert. Dann fragte Inuyasha abermals und diesmal sehr viel fordernder: „Kagome, sag mir ob du es bist!“

„Ich bitte dich tu mir das nicht an“, fügte er schmerzvoll hinzu und Kagome konnte hören, dass er heftig atmete. Eine Träne kullerte aus ihren Augen bevor sie endlich den Mut gefasst hatte mit ihm zu reden. „Ja, ich bin es“, sagte sie leise. Inuyasha antwortete ihr mit der Stimme eines Mannes, der gebrochen war: „Weißt du, wie lange ich darauf warte, dass du dich meldest? - Ich kann nicht mehr schlafen, nichts mehr essen, nichts mehr fühlen, ich kann einfach gar nichts mehr tun, weil ich mich immerzu frage ob es dir gut geht.

„Inuyasha, es…es tut mir so leid, ich wusste keine andere Möglichkeit, das musst du mir bitte glauben“, sagte Kagome daraufhin. Dieses Gespräch war weder für sie noch für ihn leicht.

„Wie ein Vollidiot bin ich dagestanden am Flughafen, und du bist einfach weitergegangen, als wäre ich Luft“, sagte er und weinte bei diesen Gedanken „Du bist einfach verschwunden…einfach so“

Sie schluchzte ins Handy: „Es, ich…ich wollte einfach nur meine Tochter schützen“

„Etwa vor mir?!“, rief Inuyasha ungläubig ins Handy. „Nein, das würde ich nie tun…warum sollte ich sie vor dir schützen wollen?“, erwiderte Kagome schuldbewusst. „Du hättest zu mir kommen können, du hättest mit mir sprechen können. All das ist dir offen gestanden, aber du hast dich dafür entschieden mich lieber zu verlassen…das tust du immer und immer wieder wenn schwierig Situationen auftauchen, und ich habe das langsam so was von satt, von dir ein aufs andere Mal in Regen stehengelassen zu werden!“, rief Inuyasha, und diesmal klang er wütend und enttäuscht.

In Kagome wuchsen die Schuldgefühle mit rasanter Geschwindigkeit an, abgesehen davon hatte er doch völlig recht, mit dem was er ihr vorwarf. Sie hätte zu ihm gehen können und ihn alles sagen können, aber sie hatte es verdammt noch einmal nicht gemacht, und sie konnte es auch nicht rückgängig machen.

„Inuyasha, deine Mutter hat Dinge gesagt, die…, also, ich wusste einfach, dass ich da nicht bleiben kann und ich wollte dich auch nicht in eine Situation bringen, wo du zwischen mir und deiner Mutter entscheiden musst. Auch das war ein Grund warum ich es vorgezogen habe, von dort zu verschwinden“, erklärte ihn Kagome, zwar versprach sie sich öfter beim Sprechen, aber das Gespräch zwischen den beiden wurde langsam besser.

Inuyasha seufzte: „Ich weiß, was meine Mutter getan hat Kagome, dafür gibt es keine Entschuldigung. Als ich es erfahren habe, habe ich ihr sofort die Leviten gelesen. Es tut mir leid, dass sie dich so behandelt hat, das stand ihr nicht zu … das steht niemanden zu! Aber du hättest mir vertrauen sollen in dieser Situation, denn ich bin genau deiner Meinung, und ich halte zu dir, komme was komme…aber ich habe den Eindruck, dass du das einfach nicht erkennen willst und auch nicht kannst“

Dass er von dem Verhalten seiner Mutter im Bilde war, war eine Überraschung für sie. Es erstaunte sie, dass es für ihn anscheinend so simpel war, sich für sie zu entscheiden und für sie Partei zu ergreifen. Damit hatte sie nicht gerechnet, sie wusste doch nur zu gut, dass ihm seine Mutter viel bedeutete. Und es war nie ihre Absicht gewesen einen Streit zwischen den beiden herbeizurufen.

„Ich kann das was geschehen ist nicht ändern, Inuyasha…ich weiß jetzt, dass ich einen Fehler gemacht habe, okay....einen riesengroßen Fehler, vor allem für unsere Tochter“, sagte sie und fing schon wieder an zu weinen – Denn alles war ihre Schuld, dieser ganze Schlamassel war ihr zu verdanken!

Inuyasha erkannte, dass etwas nicht stimmte und dass sie ihm gerade eine Information gegeben hatte, die nichts Gutes verheißen konnte: „Kagome, was ist los? Sag mir, was willst du mit riesengroßen Fehler denn sagen?“

Verunsichert und weinerlich antwortete ihm Kagome: „Ich, also…ich, ähm… es ist nicht so einfach zu erklären, aber du musst bitte schnell herkommen, bevor sie geboren wird. Bitte Inuyasha! Ich verstehe es, wenn du es nicht für mich machst, aber bitte mach es für sie - sie braucht dich!“

...................................................

“Ich brauche dich“, schluchzte sie, schmerzvoll. Ihre Kammer war verschwunden und die Gefühle waren regelrecht aus dem Sack und überkamen sie, sodass sie keinerlei Kontrolle mehr über sie hatte.

Inuyasha musste keine Sekunde über seine Antwort nachdenken: „Kagome, bitte beruhige dich – Ich komme so schnell ich kann zu dir, verlass dich drauf“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kandy2015
2021-04-09T23:07:07+00:00 10.04.2021 01:07
Endlich hat kagome sich ein Herz gefasst und ihn angerufen. Inuyasha muss krank vor Sorge gewesen sein.

Jetzt aber schnell flieg zu ihr...
Lass deine Mutter noch eine Weile im ungewissen... sie hat es nicht anders verdient...

Ich bin gespannt wie es weiter geht... :-)
Antwort von:  francislissy
14.04.2021 22:24
Hi!!!Freu mich dass dir auch dieses Kapitel gelesen hast. Vielen Dank fürs Kommentieren! Lg francis
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-03-19T18:48:19+00:00 19.03.2021 19:48
So und nun ab die Post InuYasha.
Ab zum Flughafen rein in deine

Lockheed SR-71 Blackbird

Und gieb voll Gas.
hier brennt nicht mehr die Hütte.

NEIN VERDAMMTE SCHEIßE HIER KOCHT DER ARSCH AUF DER SONNE.

SCHWING DEINEN VERDAMMTEN ARSCH MIT ÜBERLICHT GESCHWINDIGKEIT ZU KAGOME UND DEINER TOCHTER.

SONNST TRETE
!!!!! ICH !!!!!!
DIER IN DENN ARSCH DAS DU ZUM PLUTO FLIEGST.

Und Iz....... 🤬🤬🤬🤬🌋🌋🌋🌋🌋☠💀🦨💩 die braucht mir garnicht mehr unter die Augen geschweige zwischen die Finger zu kommen denn sonst ist SCHICHT IM SCHACHT, ENDE IM GELÄNDE, AUS DIE MAUS, IHR LETZTES STÜNDLEIN SCHLÄGT DANN .🌋☠💀🤬🌋☠💀🤬🌋☠💀 GRRRRRRRRRRRRRRR

😈😈😈😈
Antwort von:  francislissy
20.03.2021 19:48
Hey!! Schön dass du wieder fleißig kommentiert hast!! Freu mich immer über deine Ethusiasmus!

Ja, hahahha, der wird im Windeseile zu ihr eilen, da sie ihn sozusagen angefleht hat!!! Aber ob das auch wirklich alles so schnell geht, wie er und sie sich das vorstellen, weiß ich noch nicht...vielleicht kommt ja etwa oder jemand dazwischen, der den Flug nach Norwegen aufhält??!!Oder vielleicht bluffe ich auch nur und es passiert nix...

Izayoi sucht also ganz umsonst Kagome...die gute weiß noch nicht, dass Inuyasha sie schon (fast) wieder hat.

LG francis
Von:  suslovska
2021-03-19T15:37:21+00:00 19.03.2021 16:37
Echt, dass du ein neues Kapitel hierzu hochgeladen hast, rettet meinen miserablen Tag! Sie hat ihn endlich angerufen und sie haben geredet!😍
Lass sie doch jetzt bitte einfach eine Familie werden und alles wird gut.
Aber so wie ich einschätze, hast du doch noch irgendwas parat.🤣
Antwort von:  francislissy
19.03.2021 18:32
Hi Suslovska, lange nichts mehr von dir gehört! Wie schön, dass ich dir deinen Tag versüßen konnte. Das finde ich ich wirklich mega, dass mein Kapitel es schaffen kann, deinen Tag angehnemer zu machen. Thahaha, ja du kennst mich gut, vielleicht schüttle ich noch etwas aus meinen Ärmel worauf ihr nicht gefasst seid. Aber vorerst habe ich vor es wieder harmonischer werden zu lassen....Danke für dein Kommi! LG Francis
Von:  Yuna_musume_satan
2021-03-19T11:45:50+00:00 19.03.2021 12:45
OMG ich bin so neugierig wie es weitergehen wird und ob die beiden es schaffen sich endlich auszusprechen und glücklich zu werden
Antwort von:  francislissy
19.03.2021 18:26
Hi, da wirst du nicht so lange warten müssen um das herauszufinden! :)
Freu mich dass du neugierig bist, das ist genau das was ich von meinen Lesern will ! LG Francis
Von:  Kagome10011989
2021-03-19T11:44:47+00:00 19.03.2021 12:44
😍😍😍 uuuuuiiiii toll sie haben sich wieder 😍😍😍 ich Fieber dem nächsten Kapitel schon entgegen. Wann kommt es ? Hihi🥰🥰🥰🥰🥰🥰
Antwort von:  francislissy
19.03.2021 18:23
heyy, oh wie ich mich freue, dass dir diese Wendung gefällt! Ganz ganz bald, schon nächste Woche oder dieses Wochenende, versprochen! Lg Francis


Zurück