Mehr als nur ein Schachspiel von francislissy (Kagome und Inuyasha) ================================================================================ Kapitel 18: Einem Nachtisch, dem man nicht widerstehen kann ----------------------------------------------------------- Konfus verfolgte Kagome das Geschehen und fragte: "Ihr kennt euch?" Inuyasha, der noch immer baff darüber war, dass er seinen Freund wiedersah lachte und sagte: "Aber klar, wir waren gemeinsam im Kindergarten und in der Oberstufe" Miroku schlug mit ihm ein und fügte hinzu: "Ja, mir kommt es so vor als wäre es letztes Jahr gewesen" "Es war letztes Jahr Miroku", erinnerte ihn Inuyasha. "Ach ja, stimmt", sagte Miroku und lachte. Beiden fingen an wie verrückt gewordene Affen um das Sofa zu tanzen, und machten dabei auch affenähnliche Bewegungen. Das war vermutlich ihr Begrüßungsritual. Sango, die genau wie Kagome fassungslos daneben stand und den beiden zusah, verdrehte genervt die Augen und sagte zu Kagome: "Wer hätte das gedacht?" "Sag das wen anderen, ich bin genauso verblüfft wie du. Die Welt ist aber auch klein", flüsterte Kagome. Sie wusste nicht was sie von all den ganzen halten sollte. Jetzt erst bemerkte sie das Inuyasha ein romantisches Frühstück für sie auf den Tisch vorbereitet hatte. So wie es aussah, würde aber nichts mehr daraus werden. Als sich alle wieder beruhigt hatten, setzten sie sich zu Tisch. Kagome deckte noch schnell zwei Teller mehr ein, als wäre es so geplant gewesen, dass sie alle zusammen brunchten. "Sag mal Inuyasha, hast du das alles vorhin gekauft und das Rührei selbst gemacht?", fragte Kagome und bis genüsslich in ihr Buttercroissant. Inuyasha druckste herum, und gab ein undeutliches "MHHmmuhmm", von sich. Miroku schlug Inuyasha freundschaftlich auf den Rücken, und gab belustigt bekannt: "Selbst gemacht? Haha dass ich nicht lache! Damit der was selbst macht, musst du ihn schon eine hochdosierte Spritze verpassen. Gib es zu Inuyasha: du hast es wieder mal vom Hotel liefern lassen, wenn ich mich nicht irre?" Inuyasha boxte ihn auf die Seite und verteidigte sich: "Gar nicht wahr!" "Was heißt hier, wiedermal?", fragte Kagome interessiert. "Nichts, gar nichts", sagte Inuyasha verkrampft, schaute aber dabei Miroku an. Der lachte aber nur und verriet: "Das hat er schon immer getan. Die blonden Mädels mit seinen angeblichen "Kochkünsten" beeindruckt. Die sind auch noch alle auf ihn reingefallen. Aber wirklich immer nur die Blonden mit den riesigen Oberweiten, auf die hatte er es besonders abgesehen" Inuyasha blickte vorsichtig zu Kagome. Er befürchtete schon, dass sie sich darüber ärgern würde, aber zu seinem Erstaunen, konnte er bisher keine Anzeichen von Wut in ihrem Gesicht entdecken. Dieser Miroku, er wusste nicht ob er nun froh darüber war ihm wieder zu sehen. Denn er plapperte seine Geheimnisse aus, als ob es Eis umsonst wäre. Darum wechselte er schnell das Thema: "Wie habt ihr euch denn kennengelernt, Sango?" Sango, die bis dahin sehr still gewesen war, grinste verlegen und erzählte: "Wir haben uns am einem Strand in Barcelona kennengelernt. Ich war ganz erfreut als er mir erzählte, dass er ebenfalls aus Tokio ist. Dann, naja, hat eins zum anderen geführt und wir haben eine sehr schöne Zeit miteinander verbracht" "Wie romantisch!", sagte Kagome verträumt. Miroku küsste Sango liebevoll um sich für die lieben Worte zu bedanken. "Und was hat dich denn so nach Spanien verschlagen? Auch der Urlaub und die hübschen Mädels wie bei Miroku?", fragte Inuyasha belustigt. Alle lachten und Sango erklärte: "Nein, nein, ich war beruflich dort. Seit zwei Jahren wohne, und arbeite ich in Barcelona als Surflehrerin. Deshalb bin ich oft am Strand. Miroku war einer meiner Schüler um es genauer zu sagen" Kagome grinste: "Uhh, ob das erlaubt ist?" Miroku scherzte daraufhin: "Nun deshalb sind wir zurückgekommen, hier in Tokio ist sie ja nicht mehr meine Lehrerin" "Ach ja, Kagome, ich werde dann nicht wie geplant hier wohnen sondern bei Miroku, ich hoffe das stört dich nicht", sagte Sango und schaute ihre Freundin fragend an. Die schüttelte aber nur den Kopf und sagte: "Entspann dich, was soll ich denn dagegen haben. Sehen werde ich dich immerhin trotzdem noch, da du nicht mehr Tausende von Kilometer weit weg wohnst" "Aber pass ja auf, Miroku furzt in der Nacht", warnte Inuyasha sie. "Eh Hallo? Das stimmt nicht!", setzte Miroku sich zur Wehr. "Ach, das weiß ich schon, dass er furzt", versicherte Sango, und zwinkerte Miroku zu. Miroku konnte nur noch mit offenen Mund dasitzen: "Aber ich furze doch gar nicht!" Mitleidig schaute ihn Sango an, nahm seine Hand und sagte ernst: "Mein Schatz, doch das tust du" Alle, bis auf Miroku bekamen einen Lachanfall. Doch irgendwann musste auch Miroku lachen, und ließ den Witz auf seine Kosten über sich ergehen. Als es für Sango und Miroku Zeit würde zu gehen, war Inuyasha froh, er hatte nämlich noch etwas mit Kagome vor. Sie verabschiedeten sich an der Türe und versprachen bald wiederzukommen. Endlich war er mit ihr alleine. Der Besuch hatte nämlich ganze fünf Stunden gedauert. Kagome war dann in die Küche gegangen um alles aufzuräumen und Inuyasha half ihr dabei. "Was hältst du davon wenn wir ein kleine Spaziergang machen?", frage Inuyasha prompt. Verwundert schaute sie ihn an und sagte: "Du willst mit mir einen Spaziergang machen?" "Ja, was ist daran so verkehrt?", fragte er und schenkte ihr einen frechen Blick. "Nichts, nur dass wir das wohl kaum wagen können, da uns jemand von Hotel sehen könnte", erinnerte ihn Kagome. "Ach was, wo wir hingehen ist garantiert niemand der uns kennt", war sich Inuyasha sicher. "Und wo gehen wir hin?", fragte Kagome gespannt. Inuyasha kam ihr daraufhin näher, nahm eine Strähne ihres Haares und schaute es sich gedankenverloren an. "Es wird dir gefallen", sagte er mit Bestimmtheit in der Stimme, und seine Augen schauten sie ernst an. "Das beantwortet nicht meine Frage", sagte sie lächelnd. "Aber na gut, von mir aus", fügte sie hinzu. Eine halbe Stunde später waren sie bei der Takahashi-Villa angekommen, aber nur um etwas abzuholen. Inuyasha hatte ihr gesagt, dass sie mit seinem Motorrad fahren würden. Und das parkte bei ihm zu Hause in der Garage. Gott sei Dank war keiner daheim und es würde auch so bald niemand kommen, da laut Inuyasha, sein Bruder und sein Vater in einem Meeting in eines ihrer Hotels waren. Und dort wohl auch übernachten würden. "So wird dich niemand erkennen", sagte er und reichte ihr einen Helm. "Du brauchst dir also keine Sorgen wegen deinem Job zu machen" Hätte sie es nicht besser gewusst, hätte sie angenommen, er wäre gekränkt. "Was hältst du eigentlich von Miroku?, fragte er interessiert. Sie zuckte mit den Schultern: "Er scheint ganz in Ordnung zu sein, abgesehen davon, dass er Nachts furzt" Inuyasha musste lachen. Kagome stieg hinter ihm auf das Motorrad, und sie schlugen den Weg zu den Wasserfällen ein. Es herrschten 15 Grad Celsius, und Kagome war für die halbstündige Fahrt mit Jeans, Bluse und einem Navy-Jacket gut gewappnet. Die Fälle waren nichts Neues für sie. Sie hatte sie schon oft gesehen, auf Wandertagen in ihrer Schulzeit, doch an die gewaltige Kraft und Schönheit der achtzig Meter tief stürzenden Wassermassen hatte sie sich nie gewöhnen können. Sie waren allein auf der Aussichtsplattform: Inuyasha stand hinter Kagome und schlang die Arme um sie. Die Sonne zauberte Regenbögen über der Gischt, die sich am Fuß der Fälle wie Nebel erhob. Die Naturgewalt ließ die Plattform unter ihren Füßen erbeben. Auch Kagomes Herz erbebte unter Inuyashas Umarmung, hilflos der Naturgewalt ausgeliefert die sie zu ihm hinzog. Sie schmiegte sich an seiner Brust, als wäre dort, in seinen Armen, ihr Platz. Er legte das Kinn auf ihren Scheitel, und sie sprachen über die Wasserfälle und über die Arbeit und ihr Leben. Sie sprachen auch über Inuyashas Familie und deren Einstieg in die Mafia, und ihrer Kindheit. "Ich fuhr einen total verrosteten Pick-up", erzählte Inuyasha. "Ich habe ein ganzes Jahr gespart, um mir eine Stereoanlage und brandneue Playboy Schmutzfänger zu kaufen. Mein Vater wollte nämlich das ich mein erstes Auto selbst zahle. Und das habe ich dann auch gemacht. Sie lachte: "Also ich hatte eine blöde Frisur, blöde Kleidung und das Auto meines Großvaters mit einen Kleiderbügel als Antenne" Er drückte sie an seine harte Brust: "Ich wäre mit dir ausgegangen" Das bezweifelte sie. "Ausgeschlossen. Nicht einmal ich bin mit einem Loser mit Playboy-Schmutzfängern ausgegangen" Zu Mittag aßen sie in einem Restaurant nicht weit von den Wasserfällen entfernt. Unter dem Tisch hielt Inuyasha ihre Hand, während er ihr unanständige Dinge ins Ohr flüstert, nur um sie erröten zu sehen. Und auf der Heimfahrt schob Kagome ihre Hand unter seiner Lederjacke und spreizte die Finger auf seinem flachen Bauch. Durch sein Hemd hindurch fühlte sie seine Muskeln, durch seine Levis spürte sie seine ausgewachsene Erektion. Vor seinem Haus angekommen, half er ihr beim Absteigen und zerrte sie förmlich ins Haus. Er warf die Helme und seine Jacke aufs Sofa:"Dir wird es noch Leid tun, dass du mich während der letzten halben Stunde so angemacht hast." Sie riss die Augen auf, schlüpfte aus ihrer Jacke und warf sie sie zu seiner aufs Sofa. "Was hast du vor? Willst du mir was auf die Fresse hauen?", fragte sie unschuldig. "Dumme Sprüche. Was jetzt kommt, ist viel besser" Sie lachte: "Besser als das Essen in diesem Restaurant?" "Jetzt gib es den Nachtisch. Obwohl ich sagen muss das ich ja auf Zucker verzichte.", sagte er und grinste frech. "Tut mir Leid, ich will keinen Nachtisch. Nachtisch macht dick", versuchte sie das in einen ernsten Ton zu sagen, was ihr jedoch nicht wirklich gelang. "Aber ich will meinen Nachtisch!", war er sich sicher. Er legte seine Hände auf ihr Gesicht: "Ich will deine süßeste Stelle" Inuyasha nahm ihr ihre Tasche aus der Hand und ließ sie zu Boden fallen. Dann gab er endlich seinen Verlangen nach und ließ ihre weichen Haare an ihren Schläfen durch seine Finger gleiten: "Ich will dich, Kagome" Er beugte sich vor und legte die Hände um ihre Wange. Er lehnte ihre Stirn gegen seine, und um sicherzugehen, dass sie ihn richtig verstand, fügte er hinzu: "Ich will dich nackt ausziehen und dich am ganzen Körper küssen" Ihre Augen weiteten sich. Er strich mit den Lippen über ihren Mund: "Du sollst wissen, dass ich dich begehre wie keine andere Kagome. Ich habe anfangs versucht mich dagegen zu wehren doch du bist immer wieder in meine Gedanken gekommen" Er küsste sanft ihre Lippen, rückte dann ein wenig von ihr ab um ihr tief in die Augen zu sehen: "Ich möchte mit dir Liebe machen, und wenn du mir jetzt nicht Einhalt gebietest wird genau das passieren" "Das halte ich für keine gute Idee", sagte sie, machte allerdings kaum Anstalten, sich von ihm zu lösen. "Warum?" "Weil ich die bin, die mit dir zusammenarbeitet. Und du der Sohn von meinen Boss bist." Er gab ihr einen Kuss auf den Mundwinkel und spürte, wie sie leicht zu schmelzen begann. "Innerhalb der nächsten drei Sekunden musst du dir schon einen besseren Grund ausdenken, sonst bist du in kürzester Zeit sehr, sehr nackt", ließ er das nicht durchgehen. "Ich bin nicht eine von deinen Barbie-Puppen aus deiner Schulzeit. Ich habe weder blonde Haare noch besonders große Brüste. Da kann ich nicht mithalten", sagte sie. Wieder legte er sich etwas zurück, um ihr in die Augen zu sehen, und er hätte womöglich gelacht, wäre ihm nicht klar gewesen, das sie es ernst meinte: "Das hier ist kein Wettbewerb" Er schob ihr das Haar hinters Ohr. Sie packte seine Handgelenke. "Du bist doch nur mit Blonden Tussis aus deiner Schulzeit ausgegangen. Da pass ich einfach nicht rein. Ich bin nicht der Typ Frau der Lust in einem Mann wie dir weckt" meinte sie das wirklich ernst. Jetzt musste er lachen. Er konnte nicht anders. Er hatte einen Steifen, der bewies, dass sie sich täuschte: "Seit jenem Morgen im Aufzug, als du neben mir warst, versuche ich mir vorzustellen, wie du nackt aussiehst" Er ließ eine Hand an ihrem Hals hinab zu den Knöpfen ihrer Bluse wandern: "Du machst mich einfach wahnsinnig" Seine Fingerspitzen strichen über ihre nackte Haut und seidigem Stoff, als er die Knöpfe ihrer Bluse öffnete: "Du hast alles Mögliche in mir geweckt, aber ganz besonders Lust" Er neigte den Kopf und küsste ihre Ohrmuschel: "Eine ganze Menge lustvoller Gedanken und schmutziger Fantasien, die dich schockieren würden" Er zog ihre Bluse aus dem Hosenbund und senkte den Blick auf ihr seidenes Hemdchen: "Neulich auf den Ball als ich dich gesehen habe, habe ich mir vorgestellt, dich auf einen Tisch zu werfen und dich gleich dort auf den Tabletts und Dessertschälchen zu nehmen" "Hört sich....ziemlich klebrig an", lachte Kagome auf. "Und es hätte bestimmt Spaß gemacht. Ich habe mir vorgestellt, an welchen interessanten Stellen ich den Nachtisch hätte ablecken können", fügte er mit einen blitzen in den Augen hinzu. Es klang als würde sie den Atem anhalten, als sie sagte: "Ich dachte du verzichtest auf Zucker" Er lachte. "nicht auf deinen Zucker Liebes", sagte er und küsste ihre Halsbeuge. "schockiert dich das, kleine Kagome?" Kagome unterdrückte ein Stöhnen, das tief aus ihrer Brust aufzusteigen drohte. Er schockierte sie, aber nicht so, wie er vermutete. Sein warmer Atem an ihrem Hals jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken, und seine Hand, die unter ihr Hemdchen schlüpfte, ließ ihre Haut erglühen. Die Glut erfasste ihren gesamten Körper und sammelte sich zwischen ihren Beinen. Ihre Brustspitzen richteten sich hart und beinahe schmerzhaft auf, und sie presste die Schenkel zusammen. Sie wollte ihn. Sie wollte ihn so sehr, dass ihr alles vor den Augen verschwamm und sie kaum noch atmen konnte. O ja, sie wollte ihn genauso, wie er sie wollte, aber sie hatte Angst vor ihrem eigenen Begehren. Ginge es nur um Sex, wäre sie schon längst nackt gewesen. Und er ebenfalls. Aber es ging um mehr. Zumindest für sie. Es war nun Mal so: Ihr Herz war betroffen. Ihr Atem ging flach, und sie öffnete den Mund, um Inuyasha zu erklären dass sie nicht konnte, dass sie jetzt sofort nach Hause gehen würde, doch seine große Hand schloss sich um ihre Brust, ließ ihre Haut durch den Seidenstoff erglühen, und er flüsterte ihr ins Ohr: "Kagome, ich will dich" Und dann suchte sein Mund den ihren, und sein warmer männlicher Duft stieg ihr in die Nase, und sie sog ihn tief in ihre Lunge ein. Er roch so frisch, und er schmeckte nach Sex. Draußen raste ein Feuerwehrauto vorbei, und die reale Welt verflüchtigte sich, und mit ihr der letzte Rest von Kagomes Vorbehalten. Ihr Verstand ließ sie im Stich, sie krallte die Finger in Inuyashas Pullover und hielt sich fest. Sie wollte Inuyasha, genauso wie er sie wollte. Vielleicht sogar noch mehr als er sie wollte, und über die Folgen würde sie sich später Rechenschaft ablegen. Das Einzige was jetzt wichtig war, war seine Hand, die durch die Seide ihres Hemdchens über ihre Brustspitze strich, und seine heißen, nassen Küsse, die ihr Bewusstsein trübten und das Verlangen ihres Körpers verstärkten. Ein hingebungsvolles Stöhnen kam tief aus ihrer Kehle, als sie seinen Kuss erwiderte, ihn mit einer Leidenschaft verschlang, die stärker war als ihre Fähigkeit, sich noch länger zu beherrschen. Alle ihre Hemmungen, jeder Rest von Vernunft verbrannte in den heißen, überwältigenden Bedürfnis nach wildem, verruchten Sex mit Inuyasha Takahashi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)