Meine beste Freundin, ihr Vater und ich von animefan16 ================================================================================ Kapitel 7: Nelly ---------------- CHAPTER 7- Nelly Fast fluchtartig eilte ich den kleinen Weg zum Auto, öffnete hastig die Tür und ließ mich auf den Beifahrersitz fallen. „Alles klar?“ Sein besorgter Blick ruhte auf mir. „Fahr bitte einfach.“ Bat ich ihn. Luca sah kurz zu seinem Chef, ehe er sein Caprio in gang setzte. Der Wind, der uns um die Ohren wehte, half mir die Gedanken zu sortieren und mich etwas zu beruhigen. Es war traumhaft schönes Wetter und der Sonnenuntergang machte es perfekt. „Wo möchtest du hin?“ Fragte mich der 30-jährige Mann neben mir. „Ganz egal. Hauptsache weg von Kane.“ Luca schmunzelte. „Ist anstrengend mit ihm unter einem Dach zu Wohnen, hm?“ „Ich bin ihm sonst nie wirklich begegnet. Aber jetzt?“ "Wenn er an etwas Interesse hat lässt er nicht locker.“ Na super. Nach einer halben Stunde Autofahrt fuhr er auf einen kleinen Parkplatz. Es war angenehm ruhig. Schweigend gingen wir ein Stück und kamen an einen See. „Wunderschön.“ Murmelte ich und ließ meinen Blick über die Wasseroberfläche schweifen. „Magst du mir erzählen was vorgefallen ist?“ Fing er an, setzte sich auf einen Baumstamm. Seufzend ging ich ein Stück weiter ans Wasser. „Es ist schwer zu sagen. Seit ein paar Tagen da…“ Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht, fuhr mit dem Zeigefinger über meine Lippen. „Zwischen ihm und mir ist so eine Anziehung. Ich weiß es nicht genau aber wir haben uns vorhin geküsst.“ Ich wartete auf eine Reaktion seitens Luca. Doch sagte er nichts, weshalb ich mich zu ihm drehte. „Ich habe Panik bekommen und bin geflüchtet.“ Fügte ich hinzu, setzte mich neben ihm. „Ist das der Grund, weshalb du vor ein paar Tagen so geil warst?“ Da war sie. Die Frage… Ich nickte. „Er hat mich dabei erwischt, wie ich ohne Oberteil im Pool war. Und keine Ahnung wieso aber, Kane war plötzlich so dich hinter mir, hatte seine Finger in mir… Es war so…“ Ich ah zu Luca und er sah mich überrascht an. Ich spürte diese Hitze schon wieder in mir. „Was ist nur los, Luca?“ „Naja er ist schon heiß.“ Entsetzt sah ich ihn an. „Er ist Less Vater! Ich kann, ich darf nichts mit ihm haben!“ Allein der Gedanke ließ es wieder zwischen meinen Beinen kribbeln und feucht werden. „Noch dazu soll ich für Kane Arbeiten!“ Jetzt war es wieder Luca der blöd drein schaute. „Was?“ „Ja! Seine persönliche Assistentin!“ Er grinste. „Du bist ja richtig durch den Wind.“ „Boa, Luca! Du bist mir keine große Hilfe!“ Luca konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Okay pass auf. Erstens. Ihr seid beide alt genug. Auch wenn ihr Vater und Tochter sein könntet, ihr seid es nicht und somit ist nichts daran verwerflich! Zweitens. Lessley wird erst mal sauer sein. Oder geschockt. Aber sie wird es verkraften. Vielleicht solltest du auch mal darüber nachdenken dir eine eigene Wohnung zu suchen. Dann ist es für euch entspannter. Drittens. Herr Shiragi ist streng zu all seinen Mitarbeitern. Er ist ein knallharter Geschäftsmann. Und dennoch hört er jedem zu und steht immer hinter seinen Leuten. Auch wenn er ein echter kotzbrocken ist. Was dein Jobangebot angeht…“ Luca wand den Blick ab und sah auf den See. Ich hingegen sah ihn weiterhin aufmerksam an. „Mach es.“ Ich blinzelte kurz. „Ernsthaft?“ Fragte ich ihn perplex. „Klar, warum nicht. Du hast doch Innenarchitektur studiert oder nicht?“ Sprachlos nickte ich. „Na also. Soweit ich weiß such Herr Shiragi gerade eine neue Innenarchitektin. Also versuch dein Glück. Und ein gutes hat es auf alle Fälle.“ „Und das wäre?“ Seine grauen Augen legten sich wieder auf mein Gesicht. „Ich sorge dann auch für deine Sicherheit.“ Er zwinkerte mir zu und ich musste lauthals anfangen zu lachen. „Hätte ich das gewusst hätte ich gestern schon unterschrieben.“ Grinste ich. Doch Luca hörte scheinbar den kleinen Unterton. „Was ist denn eigentlich los gewesen?“ Ich wich seinem Intensiven Blick aus. „Ein Bier zu viel.“ Doch Luca sah mich weiterhin mit diesem durchdringenden Blick an. „Nelly. Ich kenne dich schon eine ganze Weile. Aber so habe ich dich noch nie erlebt. Und ich habe dich schon öfters völlig betrunken gesehen. Also?“ Stöhnend ließ ich mich rückwärts vom Baumstamm rutschen und landete im Sand. Er sah zu mir runter. „Du kannst mit mir über deine Gefühle für meinen Boss reden und das du gerne von ihm gevögelt werden willst aber darüber was gestern Abend passiert ist kannst du nicht reden?“ „Ich… kann mich nicht erinnern.“ Mein Blick war auf den rot lila gefärbten Himmel gerichtet. „Und bevor du fragst, nein ich habe mir nicht die kante gegeben!“ „Soll heißen? Hat dir jemand was untergejubelt?“ Erst jetzt trafen sich unsere Blicke. „Wahrscheinlich schon.“ Murmelte ich vor mich hin. Ich sah, wie sich sein Blick veränderte. „Scheiße man! Ist dir was passiert?“ Ich zog eine Augenbraue hoch und er bemerkte seinen Fehler. „Tut mir leid.“ „Vergiss es. Ich kann es eh nicht ändern.“ 4 Stunden später setzte mich Luca vor Kanes Haus wieder ab. Es war mittlerweile 21 Uhr und ich hatte das Abendessen verpasst. In Lessleys Zimmer brannte licht. Sie würde sicher sauer sein, weil ich einfach verschwunden bin. Ich würde gleich zu ihr gehen müssen und meiner besten Freundin endlich Rede und Antwort stehen. Tief holte ich noch mal Luft, bevor ich dann die Haustür öffnete. Vom Flur aus sah ich das Kane noch oder besser, schon wieder, Arbeitete. „Nelly!“ Ich zuckte zusammen. „Ja?“ Fragte ich zögerlich, zog meine Schuhe aus. Die Jacke fand ihren Platz in der Ecke. Kane trat in den Flur. „Können wir reden?“ „Können wir das auf später schieben? Ich muss erst mit Less reden.“ Unsere Blicke trafen mich. Kann sah mich abschätzig an. „Ich komme nachher zu dir. Versprochen.“ Fügte ich hinzu. „Okay. Dann warte ich.“ Lächelnd nickte ich und ging dann ins Obergeschoss. An Lessleys Tür blieb ich stehen und klopfte. „Komm rein du scheues Wesen.“ Ich schüttelte nur amüsiert den Kopf und betrat ihr Zimmer. „Hey.“ „Na.“ Ich setzte mich zu ihr auf das Bett. „Okay. Was willst du wissen.“ Und somit begann die Fragerei. Ich beantwortete ihr alles. Es war bereits weit nach Mitternacht als ich ihr Zimmer wieder verließ. Kurz ging ich in meines, legte Tasche und Handy auf meinen Schreibtisch ab. Dann ging ich wieder ins Erdgeschoss. Im Büro war bereits das Licht aus, weswegen ich das Wohnzimmer ansteuerte. Kane saß auf dem großen Sofa, hatte den Fernseher an und ein Glas Rotwein auf dem Tisch stehen. Als ich näher kam sah ich, dass er eingeschlafen war. Ein Schmunzeln huschte über mein Gesicht. Leise ging ich zu ihm, setzte mich neben Kane und betrachtete sein schönes Gesicht. Vorsichtig nahm ich ihm seine Brille ab und konnte nicht widerstehen, ihm die Strähnen aus dem Gesicht zu streichen. Zwar war in mir noch immer die Angst aber die Neugier überwog. Meine Finger strichen sanft über die weiche Haut. „Nelly?“ Verschlafen öffnete Kane die Augen und sah mich an. Zaghaft nahm ich meine Hand weg, lächelte ihn an. „Hi. Verzeih, ich wollte dich nicht wecken.“ Doch Kane schüttelte leicht den Kopf. „Ich habe ja immerhin gewartet. Du bist spät dran.“ Sagte er mit dem Blick zur Uhr. „Entschuldige. Aber du kennt doch deine Tochter. Sie wollte alles über Luca und…“ Ich hielt inne da Kane leise schnaufte. Da war es wieder. Das Fettnäpfchen. „Ähm… Er sagte mir vorhin, dass du eine neue Innenarchitektin suchst.“ Versuchte ich das Thema zu wechseln. Wir mussten ja eh über sein Jobangebot sprechen. Kane nickte. „Ich danke dir sehr für dein Vertrauen aber, ich habe doch gerade erst das Studium abgeschlossen und fast keine Erfahrung.“ „Einer der Gründe, wieso ich dich in meiner Firma möchte. Du hast neue Ideen und bist nicht so festgefahren wie die, die schon Jahre dabei sind.“ Kurz sahen wir einander schweigend an. „Du könntest viel bei mir lernen Nelly.“ Mein Herz klopfte schneller. Ja, da war ich mir sicher. In vielerlei Hinsicht sogar. „Vorschlag. Ich mache zwei Wochen ein Praktikum bei dir und entscheide mich dann.“ Kane schmunzelte. „Deal.“ Erneut trat schweigen ein und wir sahen einen Moment zum Fernseher. „Es tut mir leid, wenn ich dich im Bad überrumpelt habe.“ Mein Blick wanderte wieder zu ihm und ich musste feststellen das er mich beobachtete. Seine braunen Augen ruhten auf mir. „Hast du nicht. Es ist nur…“ Verlegen sah ich auf meine Hände. „Ich hatte mich nur etwas erschreckt. Also nicht vor dir sondern…“ Kane legte mir eine Hand auf den Arm und ich sah zu ihm. „Weil es überraschenderweise so gut war?“ Fragte er mich und ich nickte zögerlich. Seine Hand wanderte an meine Wange und anschließend langsam in den Nacken. Wir näherten einander, bis sich unsere Lippen schließlich vereinten. Der Kuss jagte mir einen Schauer durch den Körper. Er war sanft, fast zögerlich. Doch Sekunden später legte sich bei uns beiden ein Schalter um und es wurde inniger. Kane zog mich auf seinen Schoß. Meine Hände wanderten durch das schwarze Haar. Seine hingegen über meinen Rücken, schlängelten sich unter mein Oberteil und fuhren auf der Nackten Haut auf und ab. Seine Lippen lösten sich von meinen und widmete sich meinem Hals. Ich legte den Kopf zur Seite, gab Kane so mehr Platz. In mir kribbelte es, mein Körper schrie nach mehr. Seine Finger spürte ich an meinem unterem Rücken. Leise stöhnte ich und Kane konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Wollen wir vielleicht ins Schlafzimmer gehen?“ Fragte er mich, doch ich schüttelte den Kopf. Ich schob mich von seinem Schoß und, bevor ich es mir anders überlegte, zog mich vor ihm aus. Kane betrachtete mich genaustens und staunte als ich mich zwischen seinen Beinen niederkniete und an seiner Hose nestelte. Ich hatte sie gerade auf, da griff Kane nach meinen Handgelenken und zog mich wieder auf seine Beine. Das Gesicht fest in seinen Händen, sah er mich eindringlich an. „Bist du dir wirklich sicher?“ Seine Stimme war rau. Unfähig etwas zu sagen nickte ich nur. Seine braunen Augen glänzten. Seine Hände wanderten langsam abwärts und ich konnte mich kaum zurückhalten. Er spielte mit meinen Brüsten, fuhr federleicht über die Seiten, Hüften und Beinen. Ich spürte deutlich die Wölbung unter mir und konnte es kaum erwarten. „Nelly.“ Hauchte mir Kane ins Ohr, sorge für Gänsehaut. Kane zog ein Kondom aus seiner Hosentasche, streifte die Kleidung von den Beinen, öffnete die Packung und zog es sich über. Und dann geschah es. Gut hörbar sog ich die Luft ein als sich Kanes Eichel langsam in meine Feuchte enge schob. Nur sehr langsam schob er sich vor, hielt mich an den Hüften fest. //Scheiße…// Ging es mir nur den Kopf. Mein Kopf viel nach vorn, die Hände krallten sich in Kanes Schultern. Ich hörte ihn schwer Atmen. Er ließ mich kurzzeitig Sterne sehen und laut keuchen. „Alles okay?“ Fragte er. „Mach das… noch mal.“ „Hm?“ Ich entzog mich seinem Schwanz damit er erneut zustoßen konnte. Abermals erwischte er den Punkt und ließ mich keuchen. „Heilige…“ Ich konnte nicht mehr an mich halten und begann mich zu Bewegen. Ich hatte mittlerweile schon ein, zwei Kerle mit denen was lief, allerdings hatte es niemand geschafft mich so verrückt zu machen. Unser Stöhnen vermischte sich. Ich spürte ihn überall. Unsere Lippen hatten sich wieder vereint und dennoch wollte ich mehr. „Kane…“ Japste ich, kratzte ihm über den Rücken. Er hingegen griff grob in meinen Nacken und ehe ich mich versah, lag ich auf dem Rücken, die Beine über seinen Schultern. Ich spürte die nässe zwischen meinen Beinen, nahm den eindeutigen Geruch von Sex wahr. Kane hatte sich neben meinem Kopf abgestützt und nahm mich hemmungslos. Seine länge raubte mir die Sinne und nach einer weile kamen wir beiden mit unterdrückten schreien zum Höhepunkt. Immerhin war Lessley nur eine Etage über uns. Wir sahen uns an. Kane verharrte einen Moment so, lächelte und strich mir mit dem Daumen über die Stirn. „Das war atemberaubend.“ Flüsterte er mir zu. Ich musste breit grinsen. „Ja, das war es.“ Kane zog sich aus mir zurück, ließ mich dabei erneut kurz keuchen. Nachdem Kane sich vom Sofa erhoben hatte, entfernte er das Kondom und schmiss es in den Mülleimer. Ich hatte mich derweil in die Wolldecke eingemummelt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)