Meine beste Freundin, ihr Vater und ich von animefan16 ================================================================================ Kapitel 3: Nelly ---------------- CHAPTER 3- Nelly Noch immer kribbelte mein ganzer Körper. Heiliger Bim Bam. Der kühle Wind, der mich traf, konnte die Hitze in mir leider nicht abschwächen. Ich war nur dankbar das mir Kane nicht noch hinterher kam und sich wie ein besorgter Vater benahm. Kurz warf ich einen Blick zum Haus zurück. Kane hatte sich auf das Sofa gesetzt sah aber zu mir. Ein leises Lachen kam mir über die Lippen. Ehe ich mich versah blitzte und donnerte es. Erschrocken zuckte ich zusammen. Mein Herz, was sich gerade erst wieder beruhigt hatte, schlug mir erneut bis zum Hals. „Was..? Ein Gewitter? Ohne Regen?“ Gerade hatte ich es ausgesprochen da spürte ich die ersten Tropfen auf meiner Haut. Und schon regnete es wie aus Kübeln. Meine Haare klebten auf meiner Haut, der Stoff des Kleides wurde schwer. Keine Ahnung wie lange ich so da stand. Umgeben von blitz und Donner. Ich hörte Schritte und plötzlich stand jemand mit einem Regenschirm neben mir. „Nelly, was machst du hier draußen?“ Das Wasser lief mir am Körper hinunter. Ich kannte diese Stimme, war sie doch fast 24 Stunden am Tag in meiner Nähe. „Komm. Lass uns reingehen, bevor du dir eine Erkältung holst.“ Ich sah zu ihm. „Luca.“ Er lächele mich an. Seine grauen Augen sahen mich eindringlich an. Sein Arm legte sich um meine Taille und führte mich zurück zum Haus. „Guten Abend Sir.“ Grüßte er Kane als wir das Wohnzimmer durchquerten. Dieser nickte ihm nur zu, sah kurz zu mir. Ich hingegen vermied es, überhaupt in seine Richtung zu sehen. Denn mein Körper reagierte noch immer auf ihn. Ich konnte es nicht abstellen und hasste mich selbst dafür. Um so erleichterter war ich über Lucas Anwesenheit. Luca war 30 Jahre alt und unheimlich sexy. Er war, neben Lessley, eine Person, mit der ich mich sehr gut verstand. Sicher, er arbeitete für Kane. Aber er sah immer, wenn ich etwas auf dem Herzen hatte und half mir. So auch jetzt. Er ließ mich nicht los, bis wir in meinem Zimmer waren. „Zieh dich aus. Du holst dir sonst den Tod.“ Während ich mich versuchte aus dem klatschnassen Kleid zu befreien, holte Luca aus meinem Schrank zwei Handtücher. Als er sich wieder zu mir drehte musste er lachen. Anstatt mir einfach die Träger von den Schultern zu streifen versuchte ich das Kleid über meinen Kopf zu ziehen und hatte mich darin total verfangen. „Was machst du da?“ Hörte ich ihn lachend sagen. „Statt mich auszulachen könntest du mir helfen!“ Brummte ich ihn an. Luca nahm mir den Saum des Kleides ab und lies es, so schwer wie es war, wieder fallen. Kurz darauf sah ich sein lächelndes Gesicht vor mir. „Was ist denn los mit dir?“ Wie von selbst strich er dabei die Träger meines Kleides hinunter. „Nun, ich hatte einen schwachen Moment heute…“ „Soll heißen?“ „Das ich seit heute Nachmittag ein unheimlich großes verlangen nach Sex habe.“ Murmelte ich, sah dabei in die wunderschönen grauen Augen. Erneut grinste Luca. Mein Kleid rutschte zu Boden und ich stand nur noch in Unterwäsche vor ihm. „So? Warst du etwa ein unanständiges Mädchen heute?“ Seine Finger wanderten auf meiner Haut hin und her, hoch zum BH und öffnete dort den Verschluss. Ich grinste ihn frech an. „Vielleicht?“ Achtlos viel der BH auf den Boden und ich spürte sofort Lucas Hand auf meiner linken Brust. Sein Kopf war dicht neben meinem. „Soll ich dich von diesem Verlangen befreien?“ Flüsterte er. Dabei fuhr er von meinem Busen über meinem Bauch bis hin zu dem Saum meines Höschens. Ich nickte und schon spürte ich seine Lippen auf meiner Haut, seine Haare, die mich leicht kitzelten. Nach wenigen Sekunden war auch mein Slip weg. Luca entfernte sich etwas von mir, entledigte sich seiner Kleidung und drückte sich anschließend wieder an mich. Für einen Moment vergaß ich Kane und genoss einfach Lucas wärme und Zuneigung. Er dirigierte mich zum Schreibtisch und hob mich auf die Kannte. Immer wieder vereinten sich unsere Lippen und Zungen, seine Hände an meinem Busen raubte mir den Verstand. Ich ließ meine Hände an seinem Penis auf und ab wandern, bis er sich mir entzog. Luca zog sich ein Gummi über, sah mir dann noch mal tief in die Augen, ehe er in meine feuchte enge eindrang. Ein erleichtertes Stöhnen kam mir über die Lippen. „Oh Luca…“ Ich spürte ihn überall. Überall auf meiner Haut, in mir. Er erfüllte mich und nahm mir alle sorgen, die sich heute in mir angestaut hatten. Dabei bekamen wir nicht mit das uns jemand beobachtete. Diese Person hatte freien Blick auf meinen nackten Rücken. Das Zimmer wurde von Stöhnen und keuchen erfüllt, der Tisch unter mir knarrte. Luca drückte mich an sich, biss mir in den Hals. Ich legte den Kopf in den Nacken, japste nach Luft. Es war atemberaubend. Und ja, es war nicht das erste Mal das Luca und ich Sex hatten. Aber eigentlich trafen wir uns bei ihm. Denn Mr. Eisklotz Shiragi hatte es nicht gern, wenn seine Angestellten im Haus umherirrten oder man etwas mit ihnen anfing. Als ich am nächsten morgen die Augen öffnete, starrte ich einen Moment an die Decke. Ich mochte den Sex mit Luca sehr. Denn jedes Mal fühlte ich mich am nächsten Tag wie neu geborgen. Mein Blick viel auf den schönen Mann neben mir und ich lächelte. Leise stand ich auf und zog mir meinen roten Morgenmantel an. Schnell fuhr ich mir durch die Haare, bevor ich den Raum verließ. Noch leicht verschlafen torkelte ich die Treppe hinunter. Es war noch so angenehm ruhig und friedlich im Haus. Ich holte das Kaffeepulver aus dem Schrank und setzte ihn auf. In der Zwischenzeit, wo der Kaffee durchlief, setzte ich mich auf die Arbeitsfläche der Küchenzeile und wartete. Ich überlegte mir, wo ich mich noch Bewerben könnte. „Guten Morgen.“ Ich sah von den Küchenfliesen auf, zu der Person, die gerade den Raum betreten hatte. Vor mir erschien ein schwarzer Nadelstreifen Anzug mit einem weißen Hemd und gelber Krawatte. Die braunen Haare waren ordentlich gestylt. Die klaren, brauen Augen wurden von einer dunkelblauen Brille umrahmt. Trocken schluckte ich. „Morgen.“ Murmelte ich. //So eine scheiße! Wieso muss ich an seinen Körper denken, wenn ich ihn sehe! Das ist so… // „Hast du gut geschlafen?“ Diese Frage überraschte mich dann doch ein wenig und ich sah ihn kurz völlig verdattert an. Meine Füße kreuzte ich und streckte sie dann aus. Verlegen lächelte ich. „So gut wie schon länger nicht mehr.“ „Hör mal Nelly. Es geht mich ja eigentlich nichts an mit wem du dich vergnügst aber…“ Ich bekam Panik. „Zwei dinge Nelly! Erstens! Du solltest in Zukunft darauf Achten das deine Zimmertür vernünftig geschlossen ist! Dann bleibt es auch privat! Und zweitens!“ Kane stellte sich direkt vor mich, platzierte seine Hände rechts und links neben mir auf der Arbeitsfläche. „Zweitens… Heiße ich es nicht gut, wenn du dich von meinen Angestellten durchvögeln lässt.“ Abermals schluckte ich. Es war totenstill, wenn man von der Kaffeemaschine absah. Mein Herz raste. Und mir wurde klar, dass er mir damit sagen wollte, dass er Luca und mich beobachtet hatte. Beobachtet hatte, wie Luca mich hemmungslos fickte. „Ach da wäre noch etwas. Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du beim nächsten Mal nicht das halbe Haus zusammen brüllst! Obwohl es mich richtig…“ Er beugte sich zu mir vor. „Heiß gemacht hat.“ Die Kaffeemaschine piepte und Kane stieß sich von der Kannte ab. Er schraubte die Kanne zu und holte zwei Tassen aus dem Schrank. „Ich würde später gerne etwas mit dir besprechen.“ Ich saß noch immer da und hatte kein Wort gesagt. Kane Schank beide Tassen voll und reichte mir dann eine. „Ach im Übrigen. Du solltest etwas auf deine Kleidung achten.“ Seine Augen wanderten an meinem Körper hinunter und ich wusste sofort was er meinte. Immerhin saß ich hier nur im Morgenmantel. Ich hatte mir nicht mal ein Höschen angezogen. So ein Mist! Wie schaffte dieser Mann es nur mich innerhalb von Sekunden von null auf 100 bringen. „Guten Morgen!“ Trällerte Lessley gut gelaunt als sie in die Küche kam. Ihr Vater trat von mir weg, stellte die Kaffeekanne auf den Tisch. „Morgen mein Kind. Hast du gut geschlafen?“ „Nun ja. Nachdem endlich mal ruhe war ging es wunderbar.“ Mit einem breiten grinsen sah sie zu mir. „Tut mir leid.“ Lächelte ich und nahm einen schluck Kaffee. „War er denn wenigstens heiß?“ Ich runzelte die Stirn. Stimmt ja. Sie hatte ja nicht mitbekommen das es Luca war. Doch das sollte sich schnell ändern. Denn genau in diesem Moment kam er die Treppe runter. Ihre Augen wurden größer. „Luca?“ „Guten Morgen Lessley.“ Grüßte er sie. Kane hingegen schwieg, wusste ich das er nicht gerade begeistert war das er hier übernachtet hatte. Luca sah mich und kam zu mir. „Rettung in letzter Sekunde.“ Murmelte ich ihm zu. Ich zog ihn zu mir und ließ mich dann von der Arbeitsfläche rutschen. Lessley kicherte, Kane hingegen sah leicht angesäuert zu uns rüber. „Was tust du hier Luca!“ Donnerte er los. Ich richtete das kleine bisschen Stoff wieder und sah ungläubig an Luca vorbei. „Bitte verzeihen sie, Sir.“ „Du weißt genau das ich es nicht leiden kann!“ Schweigen. „Bitte verzeihen Sie. Ich werde dann mal gehen.“ Ich konnte es nicht fassen. Luca ließ wirklich so mit sich umspringen! „Ach komm schon Dad. Lass ihn wenigstens noch mit uns Frühstücken.“ Wand Lessley ein und ich hätte sie knutschen können. „Das kommt gar nicht in Frage!“ Ich sah es Luca an das es ihm unangenehm war. „Less. Ich sollte wirklich gehen. Ich habe eh noch Termine.“ „Aber...“ „Schluss jetzt!“ Luca, Lessley und meine Wenigkeit zuckten bei Kanes lauter, kräftigen Stimme zusammen. „Er geht! Jetzt!“ Luca verneigte sich kurz ehe er Wortlos den Raum verließ und wir einige Sekunden später die Haustür hörten. In mir brodelte es. Und Lessley ging es ähnlich wie man an ihrem Gesicht gut erkennen konnte. „Du bist unmöglich Dad!“ Fauchte sie ihn an. „Solltest du nicht langsam los?“ Fragte er seine Tochter nur und es war klar das Luca somit abgehakt war. Lessleys blick viel auf die Uhr. „Dein Glück!“ Brummte sie. Sie kam noch zu mir, nippte an den Kaffee und grinste mich dann an. „Ich will später alle Details!“ Flüsterte sie mir zu. „Ach und hübsches Outfit.“ Mir wurde schlagartig wieder warm. „Ich hatte nicht damit gerechnet das schon alle auf den Beinen sind.“ Murmelte ich verlegen, trat von einem Fuß auf den anderen. „Na immerhin ist keiner mehr im Hause der dich jetzt vernaschen könnte.“ //Ha! Wenn du wüsstest Less!// Dachte ich nur und schwieg. „Okay ich muss dann los.“ Sie nahm sich noch zwei Äpfel mit und verließ dann ebenfalls das Haus. Ich nahm meine Tasse wieder in die Hand. „Müssen Sie gar nicht in die Firma?“ Fragte ihn Kane, sah ihn jedoch nicht an. „Später. Ich muss erst etwas mit dir besprechen. Wenn du dich also vernünftig anziehen würdest? So kann sich ja keiner konzentrieren!“ Ich schluckte. „Jawohl, Sir.“ Murmelte ich und steuerte die Küchentür an. //Scheiße! Er wird mich rausschmeißen. // Ging es mir durch den Kopf als ich ins Obergeschoss ging. In meinem Zimmer ließ ich das dünne stück Stoff auf den Boden gleiten und suchte mir frische Sachen aus dem Schrank. Anschließend ging ich ins Bad, putzte mir die Zähne und frisierte mir die Haare. Ein letzter Blick in den Spiegel ließ mich tief einatmen. „Scheiße!“ Murmelte ich, versuchte ruhiger zu werden. Doch es gelang mir nicht wirklich. Nur langsam verließ ich das Bad wieder und ging die Treppe wieder runter. Ich warf einen Blick in die Küche, doch diese war leer. Auch im Wohnzimmer fand ich Kane nicht. Als ich das Wohnzimmer durchquerte warf ich einen kurzen Blick in den Garten. „Ich bin im Arbeitszimmer!“ Hörte ich Kane dann rufen. Auf meinen Armen breitete sich eine Gänsehaut aus. Die Tür zum besagten Zimmer stand offen. Kane saß hinter seinem großen extra angefertigtem Schreibtisch. Er war in schlichten weiß gehalten, wie fast alle Möbel in diesem viel zu Sterilem Haus. Die Form war eher ungewöhnlich. Wenn man ihn von vorn betrachtete war er Oval. Es gab also keine Ecken und Kanten an dem Design. Auf diesem Schmuckstück stand ein Laptop, ein Kabelloses Telefon und eine menge Papierberge. „Komm rein und setz dich!“ Mir war nicht bewusst gewesen das ich mitten in der Tür stehen geblieben war und in den Raum starrte. Einen kurzen Moment brauchte ich, ehe sich meine Beine in Bewegung setzten. Vor seinem Schreibtisch stand ein Stuhl in hellgrau auf welchem ich mit mulmigem Gefühl platz nahm. Kane tippte noch etwas auf seinem Laptop und unterschrieb ein Dokument, bevor er zu mir sah. Mein Herz raste vor Nervosität. Seine braunen Augen sahen mich so intensiv an. In der einen Hand hielt er noch den Kugelschreiber, während er mit der anderen seine Brille von der Nase zog. „Was mach ich nur mit dir!“ Seine Stimme war fest. „Es tut mir leid Herr Shiragi. Das mit Luca…“ Doch er unterbrach mich. „Das ist nicht der Punkt!“ Jetzt starrte ich ihn verständnislos an. „Wenn es um meinen Aufenthalt hier geht dann…“ „Nein. Aber ich würde dir gerne einen Job anbieten.“ Okay, damit hatte ich nicht gerechnet. Verständnislos blinzelte ich ihn an. „Was?“ Brachte ich leise hervor. Kane seufzte, warf mir die Zettel vor die Nase, die er eben noch unterschrieben hatte. Meine Augen wanderten von Kane, zu dem Papier und zurück zu Kane. „Ich möchte dich als meine Persönliche Assistentin.“ „Ich soll Ihnen Kaffee kochen und Unterlagen kopieren?“ Kam es entrüstet von mir. „Sorry, aber dafür habe ich nicht studiert!“ Kane lachte leise. „Aber nicht doch. Jedoch habe ich so viel Arbeit auf dem Schreibtisch liegen und komme einfach nicht hinterher. Nach der Einarbeitung übernimmst du einige Projekte.“ Ich öffnete den Mund, wollte etwas sagen, schloss ihn dann jedoch wieder. Meine Mimik schien Bände zu sprechen. Überraschung, Ungläubigkeit, Zweifel. „Denk in ruhe darüber nach und lies dir den Vertrag durch.“ Kane deutete auf die Zettel, die er mir eben rüber geworfen hatte. „Gebe mir bitte bis Mittwoch Bescheid.“ Noch immer hatte ich kein mucks von mir gegeben. Ich schluckte, hatte die Hoffnung das würde mir meine Stimmer zurückbringen. Ich sah wie sich auf Kanes Gesicht ein Lächeln schlich. „Nelly?“ „Hm?“ „Eine frage noch.“ Kane erhob sich und kam zu mir herum. Vor mir blieb er stehen, ging in die Hocke. Plötzlich war er mir so nah. „Wieso hast du mit Luca geschlafen, obwohl ich der Übeltäter war.“ „Was? Nein das kann nicht dein Ernst sein!“ Brachte ich leise hervor. „Du bist Lessleys Vater! Das alles ist total… absurd. Wir müssen damit aufhören!“ „Du kannst ja wieder sprechen.“ Dieser elende Bastard! „Warum? Wir gehen nur unserem Verlangen nach.“ Ich zuckte zusammen als ich seine Hand auf meinem Knie spürte. Wie seine Finger langsam unter den blauen Stoff meines Plisseerockes fuhren. „Mag sein. Aber nur weil wir einander vielleicht anziehend finden heißt es nicht das wir jemals Sex haben werden! Dafür habe ich andere!“ Versuchte ich ihm klarzumachen. Seine Hand stoppte auf meinen Oberschenkel. „Nur gucken, nicht Anfassen, Verstanden.“ Mit diesen Worten zog er seine Hand zurück und stand auf. „Mein Angebot steht dennoch.“ Er nahm sich sein Handy, klappte den Laptop zu und sah dann wieder zu mir. „Ich muss jetzt in die Firma. Bis heute Abend.“ Und weg war er. Mein Blick über die Schulter werfend, hörte ich die Haustür ins Schloss fallen. „Was war das gerade?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)