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Wenn das Leben andere Pläne hat

von

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Liebe mit Ablaufdatum

Der nächste Morgen war angebrochen als Maron sich bereits leise angezogen hatte. Miyako hatte dafür gesorgt, dass frische Klamotten in einer Tasche im Zimmer waren und dass sich deshalb die Brünette umziehen konnte. Anschließend schlich sie sich mit einer kleinen Reisetasche leise aus dem Zimmer während Chiaki noch schlief. Er sah so friedlich aus und sie wollte ihn nicht wecken. Vermutlich aus Angst, er würde sofort reden wollen und dafür war sie nach dieser Nacht nicht bereit.

Als die junge Schülerin ins Restaurant kam wo bereits ein Frühstücksbuffet aufgebaut war, erblickte sie Yamato bei der Kaffeemaschine. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen beobachtete sie ihn kurz und war dankbar für die Freundschaft mit ihm als sie auch gleich wieder traurig wurde da sie nicht nur Chiaki sondern auch ihn wie auch Miyako verlassen würde. Würde die Freundschaft das schaffen?

„An was denkst du?“, erklang es plötzlich neben der Brünetten.

Maron wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie neben sich Miyako erblickte und antwortete: „Wie dankbar, dass ich bin euch als Freunde zu haben.“

„Ja wir sind schon ziemlich klasse.“, gab die Dunkelhaarige selbstsicher zurück.

Die Freundinnen lachten kurz und kamen zu Yamato als alle drei das Buffet ‚stürzten‘ und sich satt aßen. Sie sprachen viel über ihre Kennenlernzeit und wie schnell die Jahre doch vergangen waren. Auch darüber wie vernarrt Miyako in Chiaki war und dass sie es nicht glauben konnte bereits eine Hochzeit geplant zu haben. Maron musste immer wieder lachen und vergas für einen kurzen Augenblick, dass sie schon sehr bald Abschied nehmen musste. Somit verschwand ihr Lächeln als sie ihre beiden besten Freunde ansah und wie vertraut und verliebt diese nun miteinander waren, sagte sie: „Wann werdet ihr es öffentlich machen, dass ihr ab jetzt ein Paar seid?“

„Ähm … Wie kommst du darauf?“, fragte Yamato etwas schüchtern.

„Ach kommt schon. Ich weiß, dass ihr zwei gestern Abend zusammen in einem Zimmer wart und man sieht euch an das etwas gelaufen ist. Wenn ihr also verliebt seid ist das doch wundervoll.“

„Wir wollen trotzdem warten bis sich die Geschichte mit Chiaki etwas beruhigt hat. Wie macht ihr das denn jetzt?“, antwortete Miyako.

„Wer wir?“, fragte Maron ihre beste Freundin etwas überrascht.

„Chiaki und du. Seid ihr jetzt offiziell ein Paar?“

„Nein.“, begann die Brünette traurig und räusperte sich kurz.

„Warum nicht? Er ist total verliebt in dich und ich weiß, dass du auch Gefühle für ihn hast.“

„Wir werden trotzdem kein Paar sein.“

„Warum nicht? Gefällt er dir nicht mehr? Zwischen uns war nicht mehr als ein paar Küsse, ehrlich.“

„Miyako es ist kompliziert.“

Maron wurde etwas nervös. Sie wusste genau, dass die zukünftige Polizistin nicht locker lassen würde und obwohl sie es anders geplant hatte, würde sie ihre besten Freunde wohl jetzt schon die Wahrheit sagen müssen. Miyako wusste es zwar schon, aber vermutlich hatte sie es wieder verdrängt und war deshalb so hartnäckig. Oder dachte sie, Chiaki und sie könnten bis zum Abschluss ein Paar sein?

„Maron komm schon, ihr liebt euch. Was ist daran so kompliziert?“

„Ich verlasse Momokuri nach meinem Abschluss.“, platze es mit traurigen Unterton aus der jungen Brünetten heraus.

„Was?“, fragte Yamato erschrocken und sah seine beste Freundin erschrocken an.

„Nach dem Abschluss ziehe ich nach Osaka. Ich beginne dort im Cityhospital eine Ausbildung welche 2 ½ Jahre dauert.“

„Und … deine Eltern?“, fragte der junge Schüler nach.

„Sind bereits dort. Sie haben einen neuen Job bekommen und haben diese Ausbildung für mich gefunden.“, gab sie zurück und sah zwischen ihren besten Freunden hin und her.

Miyako’s Blick senkte sich und sie seufzte kurz als sie schließlich sagte: „Also hab‘ ich das nicht geträumt. Das Gespräch in der Limousine.“

„Leider nein. Ich wollte es euch eigentlich in einem ruhigeren Moment sagen, aber … es tut mir leid. Ihr werdet mir so unglaublich fehlen.“

Tränen bildeten sich bereits in den Augen der Schülerin als sie eine schon auf der Wange wegstrich. Miyako schluchzte in ihre Hand als Yamato sie zu sich drehte und ebenso eine Träne wegstrich.

„Also haben wir nur noch bis zum Abschluss Zeit … das ist verdammt kurz. Weiß Chiaki schon davon?“

„Ich hab‘ es ihm gestern Nacht gesagt, aber er wollte nicht darüber sprechen. Er schläft noch und ehrlich gesagt hatte ich nicht die Kraft jetzt mit ihm darüber zu sprechen.“

„Verständlich. Was willst du tun?“

„Ich werde mir ein Taxi nehmen und nach Hause fahren. Verarbeitet das alles und fährt dann bitte mit Chiaki und der Limousine nach Hause und wir sehen uns morgen in der Schule okay? Aber bitte, sagt sonst niemanden was von meinem Abschied okay?“

„Versprochen. Komm‘ gut nach Hause.“, sagte Miyako traurig und umarmte ihre beste Freundin zum Abschied.

Yamato umarmte sie auch noch und seufzte leise als er sich wieder neben seine Freundin setzte und beide zusahen wie Maron das Hotel verließ.

„Machen wir eine Abschiedsparty für sie?“, fragte Yamato vorsichtig.

„Auf jeden Fall. Und zwar so eine, dass sie vielleicht gar nicht gehen will.“, antwortete Miyako selbstbewusst als ihr Freund lächeln musste.

Beide sahen sich kurz an als sie erneut aufstanden und zum Buffet gingen. Auf diese Schocknachricht mussten sie schließlich etwas essen.
 

Marons aß im Taxi und las gerade eine Nachricht von ihrer Mutter: »Hallo Spätzchen. Osaka ist toll, dir wird es hier bestimmt gefallen. Die Wohnung ist auch wunderschön und dein Zimmer ist riesig. Dein Vater montiert dir gerade einen eigenen Fernseher. Der neue Job ist auch toll und wir machen hier noch keine Überstunden. Freuen uns schon auf dich. Bis bald, Küsschen Mom.«

»Ich bin schon gespannt. Bitte lass Papa’s Technikversuche von jemand professionellen nochmal überprüfen, ja? Hab‘ euch lieb, bis bald. Maron.«

Maron gab ihr Handy wieder in die Handtasche und sah aus dem Autofenster. Sie beobachtete die Landschaft und die Häuser, den Himmel und die Wolken. In nur ein paar Wochen würde sie bereits in einem Flieger nach Osaka sitzen und ihre Vergangenheit hier in Momokuri zurücklassen. Ob Chiaki dann auch ihrer Vergangenheit angehören würde? Er kam doch erst vor kurzem in ihr Leben und es war Liebe auf den ersten Blick, etwas an das Maron nie geglaubt hatte. Sie hatten zusammen in den letzten Monaten mehr zusammen durchgemacht als manche Paare in einer langjährigen Beziehung. Ob sie sich denn anders entschieden hätte wenn das mit Miyako und Chiaki gar nicht passiert wäre? Wenn sie von Anfang an mit ihm offiziell zusammen gewesen wäre und auch jetzt noch unglaublich glücklich in einer Beziehung mit ihm wäre, wäre sie dann überhaupt bereit gewesen nach dem Abschluss ihre Heimatstadt zu verlassen?

Die junge Schülerin wurde aus den Gedanken gerissen als der Taxifahrer vor dem Wohnhaus stehen blieb. Die Brünette bezahlte die Fahrt, stieg mit ihren Taschen aus und betrat das Wohnhaus. Sie sah kurz in den Briefkasten und ging anschließend zum Fahrstuhl. Als dieser endlich unten ankam, stiegen gerade Nachbarn aus die Maron freundlich begrüßten. Sie lächelte und nickte kurz als sie den Fahrstuhl betrat und nach oben fuhr. Gerade als sie vor ihrer Wohnungstüre angekommen war, erklang eine Stimme von gegenüber: „Maron? Du bist schon zurück?“

„Oh, hallo Frau Toudaiji. Ja, ich muss noch etwas erledigen für meine Eltern, deshalb bin ich mit dem Taxi früher zurückgefahren.“

„Verstehe. Hattest du denn einen schönen Geburtstag?“

„Den besten bisher.“, antwortete sie und versuchte die Traurigkeit in ihrer Stimme zu überspielen.

„Das freut mich sehr. Immerhin wird man nur einmal 18 Jahre alt. Das sollte man mit seinen Freunden ordentlich feiern.“

„Ja, Sie haben recht. Einen schönen Tag noch Frau Toudaiji.“

„Ebenso Maron. Bis bald.“

Die Brünette nickte und ging in ihre Wohnung als Sakura schließlich zum Fahrstuhl ging, um einkaufen zu gehen. Maron stellte ihre Taschen ab, zog die Schuhe aus und verschwand erstmal ins Badezimmer. Sie brauchte eine kühle Dusche, frische Klamotten und anschließend Popcorn, welches sie aß während sie einen traurigen Liebesfilm sah.

Die Sonne ging langsam unter als Maron bereits den zweiten traurigen Liebesfilm fertig gesehen hatte und den Fernseher abschaltete. Sie wischte sich die Tränen weg, schnäuzte ihre Nase und räumte das Wohnzimmer ein wenig auf. Die Sonne war fast ganz hinter den Bergen verschwunden als Maron auf den Balkon hinausging und sich den Sonnenuntergang ansah. Sie lächelte und genoss diesen Moment komplett und hoffte in Osaka auch einen so schönen Sonnenuntergang sehen zu können. Gerade als sie gedankenverloren in die Ferne sah, klingelte es an ihrer Wohnungstüre. Verwundert drehte sie sich um als es gleich erneut klingelte. Sofort eilte sie hin und dachte es wäre Miyako und irgendetwas wäre passiert. Schnell öffnete sie die Wohnungstüre als jedoch Chiaki vor ihr stand und sie ernst ansah und wütend sagte: „Ernsthaft? Du schleichst dich morgens weg und hinterlässt nicht mal eine Nachricht?“

„Willst du reinkommen?“, fragte die Brünette leise.

„Nein, dafür bin ich zu wütend. Ich meine, was wenn ich das gemacht hätte? Wenn ich frühmorgens einfach abgehauen wäre und mich den ganzen verdammten Tag nicht gemeldet hätte? Du wärst wahnsinnig geworden vor Eifersucht und Wut. Und wenn du mich dann besucht hättest, hätte ich wohl nur eine Ohrfeige kassiert. Aber wenn du so etwas abziehst ist es vollkommen in Ordnung, oder?“

„Nein ist es nicht. Komm doch rein und wir reden.“

„Ich hab‘ jetzt keine Lust mehr zu reden. Die hatte ich heute Morgen oder mittags oder als ich zu Hause angekommen war und auf einen Anruf gewartet habe. Weißt du Maron, ich hab‘ mir Sorgen gemacht, dass dir etwas passiert wäre oder dass du vielleicht abgehauen wärst, aber jetzt sehe ich, dass es dir gut geht.“

Maron hatte die Wut aber auch die Trauer in seiner Stimme gehört als er sich schon abwandte und wieder ging. Die Brünette war erstmal perplex und wollte eigentlich noch etwas sagen doch als sie aus der Wohnung trat, war Chiaki bereits im Fahrstuhl verschwunden. Sollte es ab sofort so zwischen ihnen weitergehen? Warum ließ er sie nicht zu Wort kommen? Maron schlug ihre Wohnungstüre zu und überlegte kurz. Natürlich war ihre Aktion auch nicht die beste und sie hätte ihm auch einfach schreiben können, dass sie schon früher nach Hause gefahren wäre. Doch abends so wütend bei ihr aufzutauchen und sie sich nicht mal erklären lassen ging gar nicht. Sofort schlüpfte sie in ihre Schuhe, schnappte ihre Handtasche und verließ die Wohnung. Schnellen Schrittes lief sie die Treppen zu Fuß hinunter denn der Fahrstuhl würde zu lange brauchen. Als sie vor dem Wohnhaus war, sah sie sich um ob Chiaki noch irgendwo da stand, doch vermutlich hatte sein Fahrer ihn hergebracht und jetzt wieder nach Hause gefahren. Maron ging also schnellen Schrittes los zum Haus der Nagoyas. So einfach kam er ihr jetzt nicht davon, denn auch wenn sie einen Fehler gemacht hatte, er hätte sie zu Wort kommen lassen sollen.
 

Maron klingelte an der Haustüre als Chiaki’s Vater Kaiki öffnete und überrascht fragte: „Hallo Maron. Das ist ja eine Überraschung. Kann ich was für dich tun?“

„Ist Chiaki schon wieder zu Hause?“

„Ja, er ist eben in sein Zimmer hochgeeilt und hat die Tür ziemlich laut ins Schloss knallen lassen. Ich vermute mal er ist …“, da wurde der attraktive Arzt bereits von der aufgebrachten Maron unterbrochen: „Wütend? Oh, das bin ich auch. Na der kann was erleben.“

Sie zog nur schnell ihre Schuhe im Vorraum aus, stellte ihre Tasche dazu und eilte über die Treppe hinauf. Da kam schon Kia aus der Küche und fragte: „Ist alles in Ordnung Sir?“

„Aber ja. Maron und Chiaki vertragen sich schon wieder. Sie hat Temperament und Feuer … sie erinnert mich ein bisschen an meine verstorbene Frau.“

Kia musste kurz lächeln als sie bereits wieder in der Küche verschwand und Kaiki in sein Arbeitszimmer zurück ging.

Maron öffnete schnell die Zimmertür und warf sie wütend ins Schloss als Chiaki schon von seinem Bett aufgestanden war und sie verwundert ansah.

„Du lässt mich einfach stehen? Kaum, dass du dich so richtig über alles ausgekotzt hast und als ich mich erklären will, lässt du mich einfach so stehen? Jetzt hör mal genau zu, mein lieber Chiaki, glaubst du etwa für mich war es leicht heute früh einfach so zu gehen? Heute morgen, einen Tag nach meinem Geburtstag habe ich zu meinen besten Freunden gesagt, dass ich Momokuri nach meinem Abschluss verlassen werde. Mitten in einem Restaurant neben vielen fremden Menschen haben wir zusammen geweint und gesagt, dass wir die Freundschaft aufrecht erhalten wollen. Zu dir habe ich das gestern Nacht bereits gesagt und wollte mit dir darüber reden, aber du wolltest nicht. Du hast mich darum gebeten und ich habe es akzeptiert. Ich wollte eben heute nicht darüber reden, aber du akzeptierst es nicht. Stattdessen kommst du wütend zu mir, hälst mir einen Vortrag und lässt mich stehen. Vielen Dank dafür Chiaki Nagoya.“

Maron drehte sich wütend um, wollte gehen als Chiaki wütend antwortete: „Soll, dass bis zu deiner Abreise so weitergehen? Dass wir zu dem zu Hause des anderen stürmen, einen Vortrag halten und dann wütend abhauen?“

„Du hast damit angefangen beim Lieber.“

„Aber nur weil du einfach abgehauen bist. Ich wollte gestern Nacht einfach die Zeit mit dir verbringen, so wie wir es früher getan haben, ohne über die harte Realität zu sprechen und das hälst du mir jetzt ernsthaft vor?“, sagte Chiaki laut und wütend zurück.

„Du hälst mir vor, dass ich heute nicht mit dir gesprochen habe, denn vielleicht hast du mal daran gedacht, dass es mir verdammt schwer fällt, meiner großen Liebe zu sagen, dass ich in ein paar Wochen weit wegziehe und diese eigentliche wundervolle Beziehung keine Chance hat?“, antwortete Maron wütend.

Chiaki sah ihr in die Augen und erkannte, dass sich Tränen gebildet hatten. Dabei wollte er sie doch nicht mehr zum Weinen bringen oder mit ihr streiten. Sofort kam er zu ihr, drückte sie an sich und küsste seine große Liebe zärtlich. Gerade als sie ihre Arme hob, drückte er sich wieder von ihr weg und drehte ihr den Rücken zu. Sie hörte ein kurzes Schluchzen und sah, dass er mit seinen Händen zu seinem Gesicht fuhr. Die Brünette kam gleich auf ihn zu, legte ihre Hände an seine Wangen, zog ihn zu sich und küsste ihn ebenfalls zärtlich. Chiaki legte gleich seine Arme an ihre Taille, drückte sie fester zu sich und der Kuss wurde leidenschaftlicher.
 

„Unsere Beziehung hatte also schon immer ein Ablaufdatum. Sei es damals was mit Miyako und meinem Vater war, als auch jetzt die Tatsache, dass du weggehst. Vermutlich sollte es einfach nicht sein.“, antwortete Chiaki und strich Maron sachte über den Oberarm während sie dicht an ihn gekuschelt mit dem Kopf auf seiner Brust lag.

„Versuchen wir einfach in den letzten Wochen das Beste daraus zu machen und gute Freunde zu sein. Eine Beziehung wäre zu schmerzhaft, wenn ich weiß, dass wir sie in ein paar Wochen erneut beenden müssen.“, antwortete Maron traurig.

„Ja … da hast du recht. Also, Freunde?“

„Freunde … ab morgen.“

Er lächelte etwas, drückte sie fester an sich und gab ihr ein sanftes Küsschen auf den Kopf als er schon hörte, dass ihr Atem ruhiger wurde und sie am einschlafen war. Chiaki lag noch länger wach, strich über ihren Oberarm oder beobachtete sie wie friedlich sie schlief. Warum hatte das Leben denn nur andere Pläne für das verliebte Paar? Hätten sie denn in der Zukunft eine Chance zusammen zu sein oder gäbe es nur jetzt die Chance? Der Blauhaarige wurde langsam müde und schlief dennoch mit einem sanften lächeln ein, als er daran zurückdachte wie er Maron kennengelernt hatte und wie stürmisch sie in sein Leben getreten war.



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