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Abenteuer mit einem Youkai

Inu no Taisho & OC Sorano (Du),
von

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In doppelter Gefahr?

Kapitel 13 - In doppelter Gefahr?
 

Während du in Ruhe mit den Händen versuchst zu angeln, nähern sich zwei Wesen. Das eine, ein kleiner Fuchsdämon, der seinen Eltern kurzzeitig entwischt ist, um ein Abenteuer zu erleben und ein zerlumpt aussehender Soldat. Fast hättest du den ersten Fisch erwischt, da lässt dich, ein Geräusch, verursacht durch brechende Äste, pausieren. Sofort schlägt dein Instinkt, den du langsam bei Gefahr entwickelst, Alarm und du schaust in die betreffende Richtung.
 

Ein, mit einem Katana bewaffneter Mann, dessen Erscheinung in dir Angst entfacht, taucht auf, grinst dich an und sagt laut: "Endlich gehörst du mir."

Verzweifelt wirfst du einen Blick zum Ufer, wo deine Waffen liegen. Eine andere Option wäre die Flucht, doch du willst dein Eigentum ungern zurücklassen. Noch während du dich umsiehst, bevor du eine Entscheidung treffen kannst, spritzt neben dir Wasser auf und etwas Kleines durchquert den Fluss. Hinterher weißt du nicht mehr, was es war. Auf jeden Fall ein junger Dämon, der dich sehr an Shippo erinnert hat.
 

Die Ablenkung genügt dir, du springst ans Ufer, schlüpfst in deine Schuhe und schaffst es das Wakizashi zu packen. Dann ist der Mann bei dir, erwischt dich am Arm und zieht dich an sich heran.

Der Fremde ist kräftig und verhindert mit seinem festen Griff deine Gegenwehr. Er bringt sein Gesicht nah an deines und du riechst seinen Atem und nimmst den Geruch seines ungewaschenen Körpers wahr. Vermutlich ist er ein ehemaliger Samurai, nun ohne Herr, streift er durch die Gegend und verdingt sich als Söldner. Zwar ist er durchaus ansehnlich und gut durchtrainiert, dennoch bist du angeekelt und es wird nicht besser, denn er verheißt dir: "Wir beide haben gleich unseren Spaß. Vorher werde ich dich fesseln und mir dann diesen kleinen Dieb schnappen, der mit meinem Geldbeutel davon gerannt ist."

Erst jetzt verstehst du. Der kleine Dämon hat ihn bestohlen und nun hörst du etwas entfernt das Kichern des Schelms. Vermutlich ist es doch ein Fuchs gewesen. Leider kannst du von ihm keine Hilfe erwarten und versuchst dich selbst zu befreien.

"Niemals lasse ich mich von dir anfassen", prophezeist du dem Fremden.

"Von wegen du bist sein Eigentum. Wo ist er denn, dein Dämon?", spottet der Ronin, doch du hörst nicht zu, denn er zieht nun aus seiner Tasche ein starkes Seil und will dich damit anbinden, doch dazu kommt er nicht mehr.
 

Das, was diesmal durch das Gebüsch bricht, ist nicht süß, sondern gewaltig und plump. Ängstlich schreist du auf, den das bärenartige Untier kommt auf euch beide zu. Gerade rechtzeitig reißt du dich von dem ehemaligen Soldaten los, lässt du dich fallen und rollst beiseite, sodass die tatzenartigen Klauen dich nicht erwischen, sondern nur den Menschen, der dir Böses will. Erleichtert willst du aufatmen, stattdessen stopp der Bär seinen Lauf und wendet sich dir zu. Mit rot glühenden Augen mustert er deine Gestalt und beugt sich ein wenig zu dir herunter. Seine Pranke kommt auf dich zu, du denkst: 'Mein Leben ist vorbei', und merkwürdigerweise weilen deine Gedanken bei dem einen Wesen, welches du zu gern einmal getroffen hättest.
 

Der dämonische Bär flieht vor dem Wesen, an das du gerade denkst, da er sich als Eindringling im Revier eines anderen, vor diesem mächtigen Fürsten fürchtet. Eilig will er die Grenze überqueren, als die beiden Menschen seinen Weg kreuzen. Inu no Taisho ist an diesem Tag gnädig gestimmt und hat vor ihn ziehen zu lassen, doch er hört deinen Schrei und handelt sofort. Besorgt eilt er herbei, erkennt die Gefahr für dich, denn der Dämon hat gemerkt, dass du seiner Tatze entkommen bist, und zögert. Obwohl er auf der Flucht ist, die näher kommende dämonische Energie erkennt, betrachtet er dich und überlegt, ob er etwas mit dir anfangen kann. Dies wird ihm zum Verhängnis. Ohne eine Frage zu stellen, setzt der silberweißhaarige Hundedämon über den Fluss, und bevor der Bär dich packen oder niedertrampeln kann, wird er erledigt. Taros Klauen zerteilen ihn mit nur einem Hieb.
 

Kapitel 14 - Gerettet oder doch nicht?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Mitsuki-chan
2020-03-16T17:23:23+00:00 16.03.2020 18:23
Oh er hat uns gerettet :) schön :) ich hoffe mal wir treffen ihn dann im nächsten Kapitel :)
LG
Antwort von:  CheyennesDream
16.03.2020 21:59
Sie haben sich ja schon getroffen. Er steht ja praktisch nun neben ihr. Aber wir regiert Sorano? Das ist die Frage.

Ist ja nur ein weiterer gefährlicher Dämon.

Chris
Antwort von:  Mitsuki-chan
21.03.2020 15:48
Ja ich weiß :)
Aber für mich als Leserin ist es natürlich spannend zu erfahren was die ersten Worte zwischen den beiden sein werden :) Denn ich glaube nicht das Sora nun weg rennt und die FF damit beendet.
Man schwankt so hin und her was einem nun lieber wäre. Ein amüsantes "weg rennen" oder eine ausgiebige Konversation zwischen den beiden...
Da steckt man doch sehr viele Wünsche und Hoffnungen rein, so als Leser. Und je länger die Konversation auf sich warten lässt desto mehr denkt man eben drüber nach :D

Mitsuki


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