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Abenteuer mit einem Youkai

Inu no Taisho & OC Sorano (Du),
von

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Die heiße Quelle

Kapitel 10 - Die heiße Quelle
 

Leicht summend startest du am anderen Tag und schlägst die Richtung zu dem Tal ein. Auf dem Weg dorthin grübelst du über deine Entscheidung nach, direkt nach Osten zu gehen und den Brunnen zu suchen. Ein wenig revidierst du sie nun und beschließt, dass ein oder mehrere kleinere Umwege sicherlich nicht schaden können. Denn du findest es herrlich, in den ruhigen Regionen zu wandeln. Keine Betonstraßen und demzufolge keine lärmenden Autos, die deine Ruhe stören, freies Sichtfeld in alle Richtungen und sauberes Wasser, gute Luft und viel Wald. Einfach Natur pur und das gefällt dir.
 

Als du dann später bei der heißen Quelle bist, die von hohen Bäumen und dichtem Gestrüpp an drei Seiten umrandet wird, murmelst du halblaut: "Der Wahnsinn. Um so ein Badezimmer beneidet mich bestimmt jeder."

Obwohl du dich am liebsten sofort ausgezogen hättest, erkundest du vorher die Gegend, schaust dich um, ob du tatsächlich allein bist. Nirgendwo gibt es ein Anzeichen für eine weitere Person und deshalb bist du bald nackt und gleitest in das warme Wasser, welches eine angenehme Temperatur hat.
 

Wie lange du im Wasser bleibst, kannst du später nicht nachvollziehen. Kurz bevor du einnickst, erhebst du dich und verlässt die Quelle, ohne zu ahnen, dass dein Verfolger gerade deinen Körper bewundern kann. Obwohl er sich schnell abwendet, kann er mit seinen Augen jedes Detail betrachten. Dein Geruch weht zu ihm hinüber und merkwürdige Gedanken bemächtigen sich ihm. Allerdings ist er viel zu beherrscht, um über dich herzufallen, sodass er das Weite sucht.

Lieber sorgt er dafür, dass du ungestört bleibst, als das er seinen Instinkten folgt. Während er umherstreift, hört er eine männliche Stimme, geht näher zu ihm und stellt fast, ein Mann schleicht im Wald herum. Wie der Dämon aus seinen Worten entnehmen kann, ist es ein Dieb, der sich über seine zu geringe Beute ärgert.
 

Durch ein plätscherndes Geräusch, als du noch einmal ins Wasser gleitest, weckst du die Aufmerksamkeit des Fremden und er schlägt deine Richtung ein. Sobald er dich etwas entfernt, durch die Bäume hindurch erblickt reibt er sich die Hände und murmelt: "Welche kostbare Beigabe."

Plötzlich wird er am Weitergehen gehindert, weicht stattdessen etliche Schritte zurück, bis er gegen den Stamm eines Baumes prallt.

"Sie gehört mir", knurrt dein Verfolger und verscheucht den Mann. Sobald er sich nämlich von dem ersten Schreck erholt hat, schreit er laut auf und rennt davon. Zum Glück hörst du es nicht, da du dich gerade unter Wasser befindest.

Anschließend verlässt du die Quelle endgültig, trocknest dich ab und kleidest dich wieder an. Danach machst du Feuer und später setzt dich dann wieder an deine Geschichte:
 

'Das Licht genügte ihr, um zu erkennen, das war kein Mensch. Da sich die Gestalt nicht rührte, kroch Sorano zum Feuer hin und betrachtete ihre dort liegende Kleidung. Zwar war sie noch etwas feucht, doch das störte sie wesentlich weniger, als einem Fremden nackt gegenüberzustehen. Deswegen zog sie sich das Untergewand über. Danach packte sie ihr Katana und rutschte bis an die Felswand zurück.

Wie ich sehe, bist du wach?", spricht der Dämon sie an.

Die junge Frau nimmt ihren ganzen Mut zusammen und fragt: "Wer seid ihr und was für ein Dämon. Ihr seht nicht ...", dann stockte sie, da ein Geräusch, wie ein Lachen erklang.

"... wie ein Ungeheuer aus, sondern menschlich", vervollständigte er ihren Satz und erläuterte: "Dennoch bin ich ein Dämon. Ein Hundedämon. Man nennt mich Inu no Taisho."

Es hilft Sorano nicht viel, diesen Namen bereits früher gehört zu haben. Sie wusste, dass er sehr mächtig sein sollte und sie kannte seine Absichten nicht.

"Ich werde jetzt da hinausgehen und ihr werdet mich nicht aufhalten", gab Sorano mutig von sich, obwohl sie am ganzen Körper schlotterte.

"Das kann ich nicht zu lassen. Draußen regnet es und in den nächsten Stunden wird es noch viel stürmischer werden", erhält sie zur Antwort.'
 

Hier unterbrichst du die Geschichte, weil du gähnst und müde bist.
 

Kapitel 11 - Wetterumschwung



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mitsuki-chan
2020-03-06T05:31:09+00:00 06.03.2020 06:31
Oh oh wir gehen "baden" xD.
Ja ich beneide sie definitiv um das Badezimmer und um die schöne Aussicht! Gut das Sora einen heimlichen Aufpasser hat der das Gesindel verjagt... da hat sie wirklich Glück!
Mal sehen wie lange der Aufpasser noch im Hintergrund bleibt. Vielleicht muss er sie ja schon im nächsten Kapitel mit seinem Fell wärmen, o.ä. :)
LG
Antwort von:  CheyennesDream
06.03.2020 19:46
So ein Bad ist doch etwas Wundervolles. Vor allem, wenn man kein Wasser erwärmen muss. Totosai hätte das sicherlich auch gern.

Gesindel. Menschen legen leider nur kurze Strecken am Tag zurück. Ob sie dann wirklich weg sind, woird sich zeigen.

Präsent ist unser Verfolger sicherlich weiterhin aber, ob er uns mit seinem Fell wärmt. Gebrauchen könnte man es schon.

Danke für deine Kommis

Chris


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