Abenteuer mit einem Youkai von CheyennesDream (Inu no Taisho & OC Sorano (Du),) ================================================================================ Kapitel 7: Eine neue Waffe -------------------------- Danke für die Kommis und die neuen Favos. Das Interesse an dieser FF scheint doch noch zu wachsen. Kapitel 7 - Eine neue Waffe Bei deiner Erzählung wird nicht einmal dein schlechtes Gewissen wach. Zwar weißt du, während Kagomes oder Amayas Zeit, in der kriegerischen Epoche, kamen solche Vorfälle häufig vor, doch wie sah es jetzt aus. Noch immer weißt du nicht, in welchem Jahr du dich befindest. Einfach zu fragen, kam dir dumm vor. Allerdings hast du Glück, deine Lüge wird dir abgekauft. "Bedauerlich", zeigt die fremde Frau ihr Mitleid und stellt sich dir vor: "Nenne mich Rei", und fordert dich auf: "Komm, ich gebe dir einen Kimono von mir." Du wirfst einen Blick zu dem Gebüsch, wo dein Bündel versteckt liegt und hoffst, es ist vorerst sicher dort. Dann folgst du der heiligen Frau, bis zu ihrer Hütte, die etwas abseits vom Dorf direkt neben einem Schrein steht. Aus einer spontanen Eingebung heraus fragst du sie: "Kannst du mir das Bogenschießen beibringen?" Rei schaut dich an, denkt kurz nach und sagt: "Warum nicht. Sich selbst schützen zu können ist nie falsch." Sie muss nicht lange suchen, bis sie ein paar Kleidungsstücke zusammen hat. Dann bietet sie dir an: "Wenn du dich selbst um das Feuer kümmerst, kannst du dich dort drüben reinigen, während ich das Essen zubereite." Zweimal lässt du dir das nicht sagen und eilst sofort zu der Feuerstelle, schichtest Holz auf und entfachst es, wobei wieder heimlich dein Feuerzeug zum Einsatz kommt. Danach genießt du das Bad und später isst du gemeinsam mit der Miko. Im Zuge eurer Unterhaltung fällt eine Jahreszahl und somit weißt du, du bist tatsächlich in dem Jahrhundert gelandet, in dem Inuyasha geboren wird. Ein wenig bist du nun erleichtert, denn um diese Zeit gab es noch nicht so viele Scharmützel zwischen den verschiedenen Fürsten. Allerdings machst du dir nun über eine andere Sache Gedanken. Nämlich Dämonen und daher erweiterst du deine Bitte. So kommt es, dass du am nächsten Tag früh aufstehst und mit dem Training beginnst. Rei ist eine geduldige Lehrerin und schon bald triffst du die aufgestellte Scheibe, anstatt wie am Anfang zu kurz oder vorbeizuschießen. Von Tag zu Tag wirst du immer besser. Als die Miko einmal abwesend ist, du wieder übst, lenkt dich ein Geräusch ab und du verfehlst das Ziel. Da du inzwischen den Bogen beherrschst, fliegt dein Pfeil weit darüber hinaus und landet im Gebüsch. Weil die Pfeile für dich kostbar sind und du nicht ständig neue herstellen willst, da dir das noch etwas schwerfällt, willst du in wieder holen. Bei der Suche im Gestrüpp fallen dir Abdrücke auf. Verwundert folgst du ihnen, da dich eine Ahnung beschleicht. Es ist nicht konkretes, nur ein Gefühl, als ob dir die Spuren vertraut sind. Plötzlich verlierst du die Fährte, denn sie hört plötzlich auf und du bist zu unerfahren, um zu erkennen, dass sich die Beschaffenheit des Bodens geändert hat. Mit einem Schulterzucken tust du die Sache ab, gehst zurück zum Haus der Miko, obwohl nur ein Blick nach oben dir gereicht hätte. Dein Verfolger versteckt sich vor dir in der dichten Baumkrone und denkt bei sich: 'Das war knapp.' Dein Pfeil flog zwar nicht in seine Richtung, allerdings stand er auf offener Fläche, zwischen den Bäumen, da und nur die brechenden Äste, als du das Unterholz abgesucht hast, warnten ihn. Sicherheitshalber sprang er daher ins Geäst und beobachtet nun, wie du aufmerksam den Boden betrachtest. Zum Glück gehst du wieder, ohne ihn zu finden. Einen Moment später bleibst du stehen, wirfst einen Blick umher, doch Reis Rufe nach dir, veranlassen dich, den Weg fortzusetzen. Am Haus wartet die Miko schon auf dich. Mit einem Lächeln begrüßt sie dich, fragt nach deinem Tag und hebt dann dein Geschenk, einen neuen Bogen auf. Zuerst weigerst du dich ihn anzunehmen, doch deine neue Freundin besteht darauf. Nach einigen Zögern wirst du weich und bist im Stillen sogar froh über die Gabe. Gleich danach übst du ein wenig, bis du deine neue Waffe beherrschst. Am Abend, aus einer Eingebung heraus, willst du etwas wissen. Kapitel 8 - Abreise Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)