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Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr

Arina als Yami Atemu Sened Amun Re
von

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03 - Arina im hier und jetzt \ Wird sie wirklich was ändern?

Hallo
 


 

„Text“ Wörtliche Rede

„TEXT“ einer betont etwas

«Text« Gedanken für sich
 


 

Kapi 8 - 03

Arina im hier und jetzt Wird sie wirklich was ändern?
 


 


 

Als ich sehe, dass sie mit dem Hengst zu recht kommt, verschwinde ich leise und klanglos. Mein Freund wird schon eine Lösung für das Stallproblem finden. Sie sind hier gut aufgehoben. Das weiß ich jetzt. Ich für mein Teil, werde mich jetzt wider um meine Sachen kümmern. Und mit meine Tochter die Tiere die ich noch im Auge habe abholen. Da wird sie sich freuen. Noch mehr Hunde und Katzen. Zuhause angekommen, werde ich von meinem Hengst begrüßt, der mehr als sauer aussieht. Was mir klar sagt, sie wissen es schon. So werde ich als erstes mich mit meinem Hengst auseinandersetzen müssen. Doch als ich aussteige kommt er zu mir, kuschelt sich an mich, atmet erleichtert aus. Was ich zwar jetzt nicht wirklich verstehe, aber gut. Das beruhigt mache dann doch mal. Schwinge mich auf ihn, reite etwas mit ihm. Ich will das saubere Schweben spüren. Nicht dieses seltsame von Blitzard. Just als mein Hengst das spürt, geht er auf das Feld gegenüber meiner Elterns Haus, wo wir beide schweben. Es ist so schön, ihn so zu sehen. Es befreit richtig. Ich spüre die ganze Kraft die in diesen Pferden ist.
 

Ich genieße die Zeit auf meinem Hengst sehr, so sehr, dass ich beinah vergesse, was ich eigentlich wollte, so bitte ich mein Hengst, dass er zu meine Eltern läuft, was kein Thema für ihn ist und er am Tor stehen bleibt, mich das öffnen lässt, durch geht. Ich an der Terrasse absteige und in die Küche gehe. Wo ich lächelnd Morgen sage. „Mira noch nicht wach?“ Frage ich danach. „Doch, aber noch oben. Sie dürfte gleich runter kommen.“ Antwortet mir meine Mutter. Die Tornado grasen sieht, dabei meint: „So kann man das Gras auch kurz halten!“ Just drehe ich mich, lächle als ich das entspannte grasen sehe. Das ist einfach schön anzusehen, wie diese Tiere sein können. Daher beobachte ich meinen Hengst. Bis ich eine Türe höre, guten Morgen sage, dabei ihr sage dass sie sich anziehen und frühstücken soll. Was sie murrend macht. Als sie gekleidet ist, nehme ich sie mit, lass sie das erste mal vor mir auf Tornado sitzen. Der wieder ohne Anstrengung über das Feld schwebt. Als wir kurze Zeit später bei mir zuhause sind, ruft jemand um Hilfe. Daher reite ich dort hin, schaue mich um, sehe erst keinen. Als ich dann auf einem Stamm einen Mann sehe „Guten Morgen, was machen sie auf dem Stamm?“ Frage ich doch mal etwas mehr als Irritiert. „Hilfe, diese Viecher, einfach frei laufen zu lassen. Solche müssen in eingezäunte Weiden. Oder in einen Stall gehalten werden. Aber nicht frei!“ Meckert diese Person mehr als sauer. Mira in dieser Zeit ist von Tornado gestiegen, geht jetzt erst eben ihre beiden Pferde begrüßen.
 

Wo ich fast lachend von meinem Hengst geflogen wäre, da er mit lacht, dabei sich leicht schüttelt. Lachend mein ich: „Keine Panik, diese Pferde tuen einem nichts. Solange man sie nicht angreift.“ Was diese Person nicht so wirklich überzeugt und Tornado sich einen am ablachen ist. „Was wollen sie eigentlich auf meinem Grundstück!“ „Ihnen Post bringen. Gerichtliche, da wollte ich schellen, aber durch diese Biester kam ich nicht ans Haus! Sie versperrten mir den Weg, wiehert mich aus!“ Erklärt dieser Typ zitternd. „Da hatten sie wohl gefragt, was sie hier wollen.“ Während ich das sage, kommt Merkur wiehert auf, ich nur noch ruhig: „Ihr habt einen Postboten Angst gemacht. Dieser Herr wollte nur die Post bringen. Mehr nicht!“ Just schaut Merkur sehr fragend, was ist eine Post. Dass konnte man ihm mehr als ablesen, wie schief er seine Kopf hält, dabei denn Mann anschaut. Dabei wiehert er noch mal, sehr fragend. „Geben sie mir bitte meine Briefe, dass ich meinen Pferden es zeigen kann, was los ist. Dann werden sie Morgen ohne Angst haben zu müssen auf mein Grundstück kommen.“ Der Mann gibt mir sehr verängstigt meine Post. Die Pferde schauen sich das an, ich mache den ersten auf, zeige denn meinen neugierigen Vierbeinern. Plötzlich verstehen sie, ziehen sich gähnend zurück, auf dem Motto, langweilig!!
 

In dem Moment steht der Mann geschockt auf dem Stamm, stottert: „Wie haben sie?“ „Ich habe ihnen gezeigt, was das ist. Als sie es begriffen haben, sind sie wieder auf die Wiese weiter hinten gegangen. So einfach!!“ Erkläre ich locker. „Warum hauen diese Viecher nicht ab und warum sitzen sie ohne irgendwelche Sachen auf diesem Viech!“ Fragt er mich immer noch unter Schock, wo Tornado bei Viech denn Huf Mahnend hebt. Ich etwas über das Bein streichle und er das sofort wieder runter nimmt. Aber einen grollendes Geräusch von sich gibt. Das passt mir nicht, wie er mich nennt. Ich locker: „Diese Tiere sind mehr als anhänglich dem Menschen dem sie vertrauen. Somit brauche ich keine Zäune und weiteres. Auch Sattel und Zügel sind nicht von nöten.“ „Das glaube ich nicht!! Jedes Viech dieser Sorte haut ab!!“ Sagt er mehr als nur etwas geschockt! „Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag. Ich habe noch anderes zu tun, als mit ihnen zu diskutieren. Was meine Pferde brauchen und was nicht!“ Sage ich ihm, ohne weiteres auf seine Sätze einzugehen.
 

Dabei dreht Tornado sich um und läuft bequem zurück zum Haus, was ich nicht sehe ist, dass er in eine Wasserpfütze so rein getrennten hatte, das dieser Typ eine volle Ladung Schlamm abbekam. Und mein Hengst nur ein leises kicherndes wiehern abgab. So drehe ich mich noch mal um, sehe aber niemanden mehr. Also beließ ich es. Dennoch macht mich Tornados seltsames wiehern misstrauisch. „Tornado, du hast nicht irgendetwas angestellt oder?“ Frage ich misstrauisch auf Hieratisch. Was mit einem in dem Himmelschauenden Pferd beantwortet wird, dabei tritt er lustig munter etwas im Schlamm umher, wo ich dann schallend lachen muss, als mir klar wird, was Tornado machte. Das Gesicht in dem Moment von dem Typen hätte ich zu gerne gesehen. Als Tornado mich lachen hört, wiehert er etwas kichernd mit, bleibt am Haus stehen, wo ich eben rein gehe, etwas anderes zum Anziehen nehme. Dusche und danach mit meiner Tochter endlich die anderen Tiere hole.
 

Als wir da wo ich schon gestern hinwollte ankommen, parke ich, schelle danach, da meint die Person: „Und konntest du die Pferde noch retten?“ „Hallo. Ja konnte ich. Aber war sehr knapp. Der Leithengst dieser Herde war schon auf dem Hänger, daher folgten die anderen etwas zu leicht. Aber reden wir nicht davon. Zeigst du uns, was du hast?“ Er nickt, nach dem wir ihn begrüßt und ich ihm einiges erklärte. Wir gehen in die Wohnung, da sind fünf Husky Welpen, drei Bernersenden Welpen, vier Collie Welpen, vier reinrassige weiße Schäferhunde, ebenfalls vier reinrassige Deutsche Schäferhunde und fünfzehn sehr junge Katzen!

Als ich die sehe muss ich so lächeln, die sind so schön. Ob ich sie alle nehmen soll? Ich weiß nicht? Doch nimmt meine Tochter mir die Entscheidung ab, sie möchte gerne alle diese Welpen. Also schön, nehme ich sie alle. Daher frage ich mein Freund nach den Impfpässen und alles andere und schon habe ich bezahlt und die Tiere sind in den Transportboxen und verladen.
 

Kurz noch ein bisschen gequatscht und schon geht es wieder nach mir, wo ich die Welpen und Kätzchen erst mal in die nächsten freien Boxen lasse. Als das erledigt ist, gehe nach mir oben, stelle fest, dass ich wohl zu wenige Katzens Klos besorgt habe. So fahre ich noch mal mit meiner Tochter los, hole in einem Tierladen noch einige nach, ebenso einige Kratzbäume mehr und auch anderen Tierbedarf. Hunde und Katzen Futter und Katzenstreu wird mir in einer sehr großen Menge jeden Monat geliefert. Von demselben Lieferant, wie das Pferdefutter.
 

Als dann meine Tochter dann auch Tierleckerchen wieder kauft, schwant mir nicht gutes. Da sie die anderen schon an die Welpen und Kätzchen verfüttert hat. So kaufe ich die einfach mal in hoher Menge nach. Als dann für Pferde kommt, erkläre ich ihr, dass diese von meinem Futterlieferant geliefert wird. So dass ich diese nicht mehr einzeln kaufen muss. Was ihr mehr als freut, dabei meint, dass er dann bitte auch Katzen und Hundeleckerchen auch noch liefern soll. In Res Name, von mir aus. So bezahle ich an der Kasse, anschließend fahren wir wieder zu uns, wo ich erst eben noch vorher in einem Baumarkt Bretter besorge. Damit ich die Tiere erst mal nur in einem bestimmten Bereich drin habe. Als das dann auch erledigt habe und zuhause ankomme, bin ich mehr als erstaunt, wo ich mein Hengst spielen sehe mit anderen aus der Herde. Da muss ich schon richtig lächeln.
 

So lass ich meine Pferde spielen und toben, räume die Sachen rein, koche etwas für uns beide zu essen, lese mir dabei den Brief vom Gericht durch. Wo mir die Termine für die Psychologischen Test genannt werden. Der erst ist Morgen. Die anderen drei jeweils ein Tag danach. Was mich einer Seits beruhigt, auf der anderen Seite aber auch etwas beunruhigt. Aber gut. So koche ich das essen zu ende. Wir essen, wo meine Tochter es anscheinend schmeckt und sie von allem isst. Was ich nicht schlecht finde. Als das Mahl beendet ist, schmeiße ich unser Geschirr eben in die Industrie Maschine, da dies schneller geht, räume die Sachen nach abtrocknen weg. Mach im Musikzimmer Musik an, so dass ich es im ganzen Haus hören kann. Da die gesamte Wohnung überall Boxen hat. Arbeite ich jetzt etwas.
 

Als erstes baue ich die Kratzbäume mit meiner Tochter zusammen. Wo ich so manches mal mich frage, wie soll das denn jetzt halten? Ich habe eine enorme Deckenhöhe. Aber klappt es zum Glück, durch Verlängerungen. So stehen im Flur, Wohnzimmer, Küche, oben im Flur und unten in der Halle und Wintergarten zwei Kratzbäume. Und noch einige Kratzmatten verteilt in der Wohnung. Als das geklärt ist, verteile ich Sinnvoll die Katzenklos. Da mache ich es genauso wie mit den Kratzbäumen. Obwohl im Flur jeweils zwei hinkommen. Unten in der Halle und Wintergarten nicht, da sie dort nur durch die Klappe gehen brauchen und dann draußen ihre Notdurft verrichten können.
 

Anschließend überlege ich, wo die Meute ihr Futter bekommen könnte. Denn wenn ich richtig gerechnet habe, habe ich vierundzwanzig Hunde und dreiundzwanzig Katzen. Die alle in der Küche fressen lassen, kann man selber nicht nirgendwo stehen. Da werde ich diese wohl unten in der Halle am besten Füttern, da ich das Futter in der Futterkammer mittlerweile stehen habe, wo auch das ganze Pferdefutter habe. Brauche weniger laufen. Da dies auch geklärt ist, suche ich eine geeignete Stelle für die Meute. Habe sie auch gefunden. Dort verlege ich Bretter, damit sie mir denn Sand nicht versauen mit ihrem Futter, denn so wohl Hunde als auch Katzen können rum sauen. Das glaubt man nicht. Und jeden Monat neuen Sand auslegen, nö, keine Lust. Obwohl ich das machen könnte. Da ich noch zwei Container mit diesem Sand in Reserve hier stehen habe. So ist das nicht. Denn beim Harken des Staubs und andere Sachen wegmachen, geht ja auch ein kleiner Teil verloren. Alleine wenn meine Huftiere hier ein und aus gehen. Aber ihnen es verbieten werde ich nicht. Da sie sich an die Spielregeln die ICH IM Haus stellte einhalten. Denn vor der Klappe liegt eine sehr dicke Matte, mit Art weichen Noppen, wenn die Pferde da etwas scharren, reinigen sie sich die Unterseite der Hufe, sowohl beim rein kommen, aber auch beim raus gehen. Und da ich diese dreimal am Tag säubere, ist das kein Thema.
 

Als ich das auch gemeistert bekommen habe, werden jetzt die Hunde und Katzen rein geholt mit meiner Tochter, aber vorher noch etwas an der Leine draußen laufen lassen, dass sie sich säubern können. Was alle Hunde machen. Als dann diese drin sind, hole ich die Katzen rein. Die ich sofort oben denn Katzenback zeige. So dass sie wissen, hier dürfen wir, im Sand nein. Denn so ein weichen Sand lieben sie als Klo doch sehr. Nur muss ich es unterbinden. Denn der Sand ist dafür nicht gedacht.
 

Meine Tochter spielt oben mit den Hunden und Katzen. Denn sie haben ihr neues Spielzeug schon gefunden und dass da Futter versteckt ist, finden sie noch besser. Daher sind sie sehr aufgeweckt. Nach zwei Stunden gehe ich mit den Hunden raus, damit sie lernen, draußen ja. Aber in der Wohnung nein.
 

So geht das denn ganzen Tag. Abends kommen sie dann wieder in die Boxen. Weil das ist mir einfach zu heikel noch. Bringe auch meine Tochter wieder zu meinen Eltern, wo ich dann meine restlichen Sachen raushole und in meine neue Wohnung endgültig einziehe. Dabei die andere Wohnung Schriftlich Kündige, die Sachen am nächsten Tag dann ausräumen werde.
 

Am morgen wach ich sehr früh wie immer auf, strecke mich kurz, gehe Duschen, anziehen. Frühstücken. Und danach erst meine Pferde versorge, die teils in meiner Wohnung verteilt liegen, oder auch draußen, oder in der Box, die ich heute Ausmisten werde. Obwohl ich dafür Hilfe habe. Dennoch es lieber selber mache, denn diese haben Angst vor dem Leithengst, was ich eigentlich nicht verstehe, denn solange man ihm nichts tut, er auch keinem was tut!

So gehe ich in die Futterkammer, hole den sehr großen Wagen raus, dort stelle ich die Eimer rein, die ich für jedes Pferd fertig mache, da jedes der Tier individuell sein Futter braucht. Was ich aus dem Kopf weiß, als das erledigt ist, fahre ich damit zum Stall, der nur wenige Meter entfernt ist, rufe jedes Pferd mit Namen, angefangen bei Tornado. Der sofort alle anderen ruft, damit sie auch in die Box kommen. So stehen die Pferde in ihrem gemütlichen großen Stall, warten Artig drauf, dass jeder in seinem Trog, die an denn Wänden angebracht sind, ihr Futter rein bekommen. Daneben habe ich Wassertroge. Die auch reichlich für die Pferde vorhanden sind. Als dass durch ist. Bringe ich noch ihnen Heu. Doch dass Interessiert sie im Moment nur wenig, wie ich die Horde hier kenne.
 

Als nächstes versorge ich die Katzen und Welpen, genau da, wo sie ab jetzt immer ihr Futter bekommen werden. Und bin gespannt, wie meine beiden alten Katzen mit der Situation zurecht kommen werden. Da sie das ja gar nicht kennen. Als ich dann auf die Uhr schaue, sehe ich, dass es Zeit wird, dass ich mich fertig machen muss für den Termin. So bringe ich nach dem Fressen die Hunde und Katzen wieder in ihre Boxen. Dusche noch mal, ziehe mich etwas besser an, aber nicht übertrieben. Fahre dann zu dem Termin. Schelle dort, da meint der Herr dass ich eintreten und eben im Wartezimmer Platz nehmen solle. Was ich auch mache.

Nach ungezählter Zeit kommt er zu mir, holt mich in seinen Besprechungsraum, wo er mir einige Fragen zu meiner Person stellt, die ich wahrheitsgemäß, aber auch vorsichtig beantworte. Da ich genau weiß durch mein Psychologie Studium, dass man hier aufpassen sollte. Da eine Frage immer einen doppelten Boden haben könnte. Daher beantworte ich sie auch doppelbödig. Was dem Herrn sofort aufhorchen lässt. Aber nichts von sich darüber sagt. Sondern die Fragen, die hier geklärt werden sollten, auch ganz klar klärt. Als dann das Gespräch vorbei ist, lässt er mich einige Test machen. Konzentrationstest. Die ich alle sehr gut kenne, daher nicht schlecht abschneiden dürfte. Als auch das durch ist, macht er noch einige Situationstest. Wie Kinder sich verhalten, wie wir reagieren könnten. Dies alles geht über vier Stunden. Da frage ich mich, will der mich verarschen, oder wird das ein Stressbelastungstest. Als er dann mich entlässt, meint er nur noch: „Die anderen Termine sind damit aufgehoben von mir. Sie werden über Gericht benachrichtigt, wann der Gerichtstermin für die Anhörung ist!“ Außer einen schönen Tag kann ich nicht mehr sagen. Denn das war mehr als scheiße was der abgezogen hat. Je nach dem, wie er was dem Gericht schreibt und schildert, werde ich dagegen angehen über meinen Anwalt, denn ich mittlerweile auch schon eingeschaltet habe, informieren, wie das war.
 

Mental fix und fertig komme ich nach Hause, streichle Tornado, dabei habe ich echt Angst diese Sachen, dadurch das ich alles auf einmal machen musste total verhauen zu haben. So kuschle ich mich an meinen Hengst, suche Trost bei ihm, die er mir gibt. Er schnaubt beruhigend, lässt einen tröstenden Ton von sich. Was mir mehr hilft als irgendwelche Worte im Moment. Als ich mich dann beruhigt habe, hole ich Putzzeug raus, und gehe mit meinem Hengst nach draußen, wo ich ihn mal ordentlich putzen möchte. Doch gestaltet sich das schwierig, da er die erste Zeit nicht still halten möchte. Wo ich ihm aber zeige, dass die Bürsten nicht verletzen und auch nicht unangenehm sind, bleibt er ganz vertraut stehen.

So dass ich den ganzen Sand abbürsten kann. Wo ich nur noch am Husten bin, so staubig mein Freund ist. Der nur leise sich ein am abwiehern ist vor lachen. Da flüstere ich leise lächelnd Hieratisch: „Du hast gut lachen Tornado. Echt.“ Hatschuuu.
 

Als ich aber nach gut einer halben Stunde das gröbste entfernt habe, bin ich doch froh. So putze ich mich durch meine Pferde, bis es Abend wird. Da stelle ich fest, dass einige Pferde sauber sind, da sie nicht so Sandig sind, da wird mir es klar. Mira hat einige der Wüstenpferde und einige der normalen Pferde schon geputzt und dass sehr regelmäßig. Besonders die Friesen, die hier sind, kümmert sie sich sehr gut drum. So wie ihr Fell aussehen.

So bin ich stolz auf meine Tochter, dass sie diese Pferde so sehr liebt.

Gegen Abend bitte ich die Pferde aus den Stall zu gehen, was sie auch machen, da komme ich mit einem Trecker darein, und nehme das ganze dreckige Einstreu raus. Verlade das auf einen Hänger, der extra von einem Bauern gebracht wurde, der dieses wiederum für seine Felder benutzen will. Auch habe ich natürlich ein Misthaufenecke, aber heute habe ich mich entschlossen bei so vielen Pferden hier drin, muss einmal im Moment rabiat vorgegangen werden. Und da ich seid Juli diese Ställe habe und wir ende August haben. Sollte ich das mal machen. Nach dem das erledigt ist, verlade ich dann auch noch den Mist auf dem Misthaufen auf, und der Bauer nimmt sein Trecker plus zwei Hänger wieder mit, gibt mir das Geld dafür und gut ist. Ich hole jetzt frisches Einstreu vom Dachboden dieses Stalls. Denn das liegt hier drüber, da ich keine Lust habe, viel zu schleppen. So lass ich das Einstreu einfach reinfallen. Verteile es und danach verteile ich an den Rändern wieder richtig dick Stroh, damit sich kein Pferd so einfach festlegen kann. Was nie ausgeschlossen ist. Nach dem diese Arbeit getan ist, Heu noch rein, was ebenfalls hier oben lagert. Denn Heu dürfen meine Pferde immer fressen, dass ist genauso mit Gras. Dass dürfen sie auch so wie sie mögen haben. Nur das Kraftfutter, dass bekommen sie abgestimmt.
 

Am Abend kippe ich wie ein Stein nur noch in mein Bett und bin weg, nach dem ich meine Tochter bei meinen Eltern ins Bett brachte. Am Morgen bin ich wie gewohnt fünf Uhr auf, bete wie immer. Was ich nicht vergesse!! Dusche, Frühstücke, Pferde und Co versorgen, danach zu meiner Tochter. Die mittlerweile auch wach ist. Die ich dann heute mal mitnehme, da ich mit ihr weg wollte. So fahren wir Schlittschuh fahren. Wo sie doch erstaunt ist. Mama Schlittschuhe? Die kann das doch gar nicht!! Aber als wir dort sind, unsere Schlittschuhe anziehen und dort fahren, merkt sie schnell, dass ich das sehr wohl kann.
 

So fahren wir den ganzen Tag dort, bis weit spät in die Nacht, da auch noch eine Disco dabei ist. Was sie super findet. So haben wir eine Menge Spaß. Als wir dann nach Hause kommen, schläft sie heute mal bei mir, da Oma und Opa wohl im Bett sind. Als ich aber im Wohnzimmer Licht sehe, wundere ich mich, schelle einmal, da kommt meine Mutter runter, verschränkt die Arme, meint sauer: „Die Uhr sollte man schon können als Mutter.“ Wo ich nichts drum gebe, sondern nur sage: „Hier oder bei mir?“ So lässt sie uns durch, ich bringe meine kleine eben ins Bett, die auch schon ins Land der Träume ist, sobald sie lag.
 

Als ich dass sehe, verlasse ich mit einem gute Nacht das Haus, ohne meines Mutters gemaule noch weiter zu beachten. Mach mich gerade Bett bereit, da summt mein Handy, ich schaue drauf, lese die Nachricht, bin mehr als munter, als ich lese, dass zehn Pferde den Tot bekommen soll. So schnell ich kann rufe ich dort hin an, lass mir die Adresse durch geben, und schon bin ich in meinem Transporter, fahre an meinen Elterns Haus vorbei, und dann links, Richtung Autobahn. Ich hätte auch bei mir den Waldweg fahren können, dann rechts an der Hauptverkehrsstraße, aber dann hätte ich drehen müssen und das dauerte mir einfach zu lange, da ich mein Schwertransporter nahm.
 

Ich komme da gerade an, sehe ich die Person die mich anrief, meint noch: „Schnell, ich weiß nur, dass diese zehn heute Nacht dran sein sollen, aber nicht genau wann!“ Ich nicke renne einfach auf das Grundstück, da höre ich ein Schuss, alles in meinen Adern gefriert zu Eis. Ich wandle mich, renne dadurch noch schneller. Als ich dann an die Türe komme, reiß ich sie auf, was ich da sehe, lässt mich einfach weinen. Es ist ein Wüstenpferd. Er atmet schwer, hängt an dem Halfter, was um seinen Kopf ist. Da dieser ihn hochgebunden hat, so das er keine Chance zum ausweichen hatte. Ich gehe ganz vorsichtig zu diesem Pferd, reiße das Halfter in zwei, nehme den Kopf in meine Arme, lege den Vorsichtig auf meine Beine ab. Warte bis dieses Pferd sich beruhigt hat, schaue mir die Wunde an. Er hat den Kopf verfehl, und hat das Pferd im Hals getroffen. Ich rufe einen Tierarzt an, sage ihm, wo er hin zu kommen hat. Betäube denn Schmerz, in dem ich einen Betäubungspfeil genau dahin steche. Das Pferd quiekt kurz auf, da er dies spürte. Aber als er spürt, dass die Schmerzen nach lassen, schaut er mich dankbar an. Ich nicke, der Mann will gerade nach setzen, lege ich dem Pferd mein Shirt so hin, dass der Kopf so liegt, dass er meine Witterung weiter hat. Danach nehme ich das Halfter des Pferdes, hol aus, schlage damit erst auf die Hände, so dass er das Bolzenschussgerät fallen lassen muss, Handgelenk und Finger gebrochen. Danach schlage ich noch mal zu, genau auf dem Rücken, so dass er gezeichnet ist. Denn dort sind so tiefe Striemen, dass sie aus sehen, als wenn tausende Peitschenhiebe auf ihn nieder gingen. Schreiend vor schmerzen, rennt er weg. So dass sich wohl seine Kollegen, die die Toten Tiere dann zerlegen sollen, um ihn kümmern werden.
 

Einer dieser Kollegen kommt rein, da kümmert sich schon ein Tierarzt um das Pferd. Ich besorge ein Speziellen Transporter, der Kranke Pferde aufladen kann. Dort lege ich dieses Pferd rein, durchsuche die Tiere die Tot sind. Da finde ich keiner der Pferde mit dieser Speziellen Flanke, so suche ich die anderen neun Tiere. Die ich hinten in einem engen Pferch finde.
 

In dieser Zeit ist der Besitzer des Schlachthofes gekommen, fragt was los ist. Da meint einer der Kollegen. Dass ein Typ hier wäre und den Kollegen, der die Pferde, ein Bolzenschuss verpassen sollte, sehr schwer verletzt hat, dieser Kollege im Krankenhaus sei und die Notärzte sagten, sie wissen nicht, wie sie diese Wunden heilen sollen, denn es sind einfach zu viele auf einmal. Dabei so extrem, dass man schon sich wundert, wie ein Mensch so zuschlagen kann.

Dabei erklärt er weiter, dass ein Tierarzt gerade sich um ein Pferd kümmert, dass erschossen werden sollte. Aber der Kollege wohl verfehlte, da das Pferd genau in dem Moment hoch ging, was er noch nie erlebte, bei Pferden, dass sie steigen, anstelle, bei dem Schuss nach hinten ausweichen würden, was es ja schon nicht mehr konnte. Da wollte der Chef wissen, wo dieser Typ, der hier alles aufmischt sei, damit er ihm Hausverbot erteilen könne. Wüsste der Kollege das nicht. Aber würde auf die Pferche Tippen.
 

Wo ich schon bin und mehr als Schlucke, als ich sehe, wie die armen Freiheit brauchenden Pferde hier stehen. Mein Glück ist es, dass dieser Typ den Leithengst von dieser kleinen Herd nicht erwischt hat. So gehe ich zu ihm, spreche Hieratisch mit ihm, berühre seine Nüstern und schon habe ich sein Namen, Tshetano. Wow, da bestehen mir mit diesem Hengst noch viele Überraschungen bevor, denn dieser bedeutet von alt Hieratisch übersetzt, (1) Spitzbübisch. Oh, oh.

Aber erst mal ihn hier befreien mit den anderen. Und da kommt ein Problemchen auf mich zu, der Besitzer des unwillkommenden Hofes kommt auf mich zu.
 

„Was suchen sie auf meinem Grundstück? Verlassen sie Augenblick diesen! Sonst rufe ich die Polizei!“ Sagt er resolut. „Dann rufen sie diese jetzt sofort an!“ Sage ich nur messerscharf, Arme verschränkt. „Ach vergessen sie das Ordnungsamt bitte nicht. Das Gesundheitsamt dazu. Denn diese Pferde sind für den Menschen Gift.“ Sage ich dann noch dazu. Was nicht gelogen ist, da sie einen Botenstoff in sich tragen, erkranken Menschen von diesem Fleisch. Das weiß ich aus dem alten Ägypten. Da hat auch ein Mensch das Fleisch gegessen und wurde schwer krank. Er hatte später sogar Schaum vor dem Mund wie bei einer Tollwut. Obwohl diese Pferde kein Überträger der Tollwut sind, aber dieser Botenstoff, verhindert bei uns einige Körperabläufe, so dass wir nach und nach vergiftet werden!
 

Der Mann schaut mich mehr als sauer an, ruft wirklich die Polizei an, auf dem Motte er will es so, bekommt er es so. Als die Beamten kommen, stöhnen sie sehr tief, schauen sich die Pferde an, stöhnen noch mehr. Rufen einen Richter an, der eine Beschlagnahmung aller Pferde erlaubt und ganz nebenbei diese dann auch noch mir überschreibt. So dass dieser Mann nur noch mit offenen Mund da stehen kann. Als die Kriminalpolizei mir das Schreiben in die Hand drücken, mit den Worten: „Das nächste mal erst wir, dann sie!“ Und wieder verschwinden. Ich dem Mann nur dieses Schreiben vor die Nase halte, so dass er die gesamten Pferde hier freigeben muss. Er hat noch fünfzig Stück, die alle in meinem Pferdetransporter passen. Das Verletzte Pferd wird auch zu mir gebracht, wo die Ärzte sich dort weiter um das arme Tier kümmern. Ich sammle mein Shirt wieder ein, was voller Blut ist. Lege das in eine Tüte, werde es später waschen.
 

Zuhause angekommen, lege ich mit dem speziellen Ausrüstung das verletze Pferd erst mal in einer Krankenbox. Wo Tornado sofort schauen kommt, zusammen zuckt als er sieht, wie die Verletzung aussieht. So wie er aussieht, möchte ich Wetten, dass sie das hier schon mit bekommen haben, dass dieses Pferd angeschossen wurde. Anschließend schnaubt er dankend, dass ich diese Tat schon gerächt hatte. Da kippe ich um, schaue mein Hengst von der Seite an, er nur mich tief vertrauend in die Augen schaut, ich ihm. Ja wir beide verstehen uns auch ganz ohne Worte.
 

Als das Pferd bequem liegt, und sich erholen kann von der OP, die in dieser Zeit gemacht wurde, gehe ich jetzt die anderen Pferde raus lassen. Wo Tornado nicht schlecht schaut, als er mal eben die ganzen Pferde sieht, und wie sonst auch, lass ich den Hengst der diese Herde anführte raus. Tshetano. Dieser schaut sich hier um, sieht Tornado, erst sieht es so aus, als wenn die beiden einen Kampf anfangen wollen, aber was dann passiert, hätte ich tausenden von Jahren nicht mit gerechnet gehabt. Da spielen die beiden Hengste doch tatsächlich. Da steht mir der Mund mehr als offen. Als wenn die beiden sich schon ewig kennen. Da schüttle ich total baff den Kopf, lass die anderen frei. Mach denn Transporter sauber. Bring die nicht so gut drauf sind in die Krankenboxen die ich besitze, damit ihnen geholfen wird.
 

Als ich das gemeistert habe und denn neuen auch Futter gegeben habe, möchte ich schlafen gehen. Da kommt Tornado total unruhig zu mir, aber nicht als wenn was schlimmes in der Herde passiert ist. Sondern er erzählt mir, was das für ein Pferd ist und das er sein Freund von Fohlen Zeiten ist. So höre ich aufmerksam zu und muss lächeln, dass er sein Freund wieder hat. Und es bestätigt sich, was die Frau mir erzählte. Dass sie alle eine Herde waren, und durch Blitzard getrennt wurden. Das noch fünf Pferde leben. Die anderen tot sind, durch den Unsachgemäßen Transport von ihnen. Und auch es Fohlen waren. Dass die Erwachsenen Pferde dann diese Menschen, wie ich befürchtete, dass diese getötet wurden von den anderen. Das erste mal erzählen die Pferde mir ihre Geschichte. Sie alle, und ich lausche höre zu. Als sie geendet haben, sind sie froh, dass sie alle hier bei mir sein dürfen. Und einfach frei sich bewegen können. Zudem sie mir versprechen, sich nie von dem Haus entfernen werden. Sei denn es ist Gefahr, dass sie dann abhauen, nach der Gefahr aber wieder herkommen würden, wenn ich diese nicht bin. Da flüstere ich leise Hieratisch: „Das weiß ich, das ihr mir vertraut und dieses werde ich nie missbrauchen!“ Die ganze Herde nickt, liegt in der Halle bei mir in der Wohnung, wo wir dann auch einschlafen. Als ich zwischen den ganzen Pferden am späten Morgen wach werde. Wundere ich mich erst, versuche zu verstehen, was das war, so meine ich erst geträumt zu haben, doch habe ich dass nicht, die Pferde vertrauen mir wieder, wie im alten Ägypten. Und mit ihrer eigenen Sprache, erzählten sie mir, was passierte, und warum sie aus der Wüsste raus sind.
 

Ich kuschle mich noch mehr an meine Pferde, genieße es in dieser Herde aufgenommen worden zu sein, und endlich eines Leithengstes Rechte bekommen zu haben. Denn wenn diese Pferde sich einem öffnen, dann ist man Höhe eines Leithengstes, was die Sache zwischen uns wesentlich einfacher macht. Durch mein Wolf sein, habe ich gelernt, andere Tiersprachen zu verstehen und diese auch selber erlernt. So dass ich mich richtig mit diesen Tieren austauschen kann. Daher komme ich auch noch mal wesentlich besser mit meinen Tieren zurecht, als andere Menschen. Die Wesen haben es dann später nur noch verbessert, dabei mir alle möglichen Tiersprachen gegeben, aber denn Anfang dazu lernte ich selber.
 

Nach geraumer Zeit stehe ich dann doch mal auf, verschwinde eben aufs WC, wo dann auch sich die Herde erhebt, schnaubt und auch erst mal nach draußen geht. Wo sie sich säubern, fressen gehen. Da sie wissen, Futter haben wir schon. Ich für mein Teil gehe nach oben, dusche erst mal, danach frühstücke ich etwas. Hole die Hunde und Katzen in meine Wohnung. Füttere sie mit meinen Katzen, was etwas schwierig wird, da mein älterer Kater nur noch am knurren ist. Tja, da muss er durch. Als auch das durch ist, möchte ich meine Tochter holen, doch sie ist schon bei den Pferden und Putzt ihren Hengst. Der sich lang macht und das voll genießt. So muss ich etwas lächeln. Schaue nach Tshetano, da mir schon anhand seines Namens mir Mulmig wird. Da begrüße ich meine Tochter, frage sie: „Weißt du wo Tornado und Tshetano sind?“ „Gute Morgen Mom! Tornado ist auf dem Feld gegenüber Omas Haus. Also auf dieser Seite, mit einem neuen Pferd. Was die beiden jetzt machen weiß ich nicht. Aber vorhin spielten sie dort.“
 

Und in dem Moment schreit Gurin sauer: „Runter von meinem Feld. Ich glaube bei euch Harkst wohl! Hört ihr wohl auf die Enten und Gänse zu ärgern. Hilft mir denn keiner diese beiden Pferde von der Wiese zu bekommen! Hört auf!“ Just schaue ich verdutzt meine Tochter an. Schwingen uns jeder auf ein Pferd, ich auf Merkur. Sie auf ihren Friesen und reiten eben um die Ecke, als ich meine beiden Hengste sehe, muss ich tierisch lachen. So süß sieht das aus. Mit gesenktem Kopf treiben sie das Federvieh vor sich her, wiehern etwas wenn dieses einfach stehen bleibt. Aber verletzen diese nicht. Auch meine Tochter bekommt einen Lachkrampf, aber nicht nur sie, sondern meine Eltern und Nachbarn die diesem Schauspiel anschauen genauso. Kläusen nimmt dies sogar per Cam auf. Ich für mein Teil ahne mittlerweile, dass diese beiden noch viel Unfug machen werden. Ich aber auch nicht einsehen werde diese einzusperren.
 

Als ich denke, dass sie genug gespielt haben mit dem armen Federvieh rufe ich sie zu mir. Wo Tornado fragend auf-wiehert, wo er mich hört. Da ruft Gurin erleichtert: „Danke, aber etwas ehr wäre nicht schlecht gewesen!“ „Nee!! Du ich musste erst mal mich beruhigen, denn das ist einfach zu komisch gewesen!“ Lache ich immer noch! „Ja klar. Diese Tiere könnten etwas besser hören finde ich!“ Mault sie mich an! „Sie brauchen außer auf mich und meiner Tochter auf keinen hören und dass wissen sie mehr als genau!“ Lache ich immer noch, besonders als Tshetano Gurin mal eben in den Wasser-back schubst, so dass sie mit ihrem Gesicht darein landet. Auf dem Motto, wir hören auf dich nicht.
 

Da stellt sich aber die Frage, wie sind sie in das Gehege gekommen. Wüstenpferde springen nicht. Doch diese Frage wird mir beantwortet, Tshetano spielt mit seinem Maul an dem Verschluss des Tores!! Just schaue ich die beiden Hengst an. Als ich dass sehe wird mir es mehr als klar. Diese Pferde sind schlauer als normale Pferde. So muss ich Gurin heute noch erklären wie sie ihre Tiere schützen kann.
 

So warne ich alle Nachbarn in der Umgebung vor, wie sie ihre Tore zu sichern haben. Sonst spielen die beiden öfters mit dem Federvieh. Oder auch andere Tiere. Da sind sie schmerzfrei.

Als das erledigt ist, kommt schon der nächste Ärger auf mich zu, bei meinen Eltern, denn da sind meine beiden Hengste gerade wieder misst am machen. Da graut es mir echt noch mehr davor. Meine Mutter hatte gerade die Wäsche zum Trockenen aufgehängt und der Futterhändler von Gurin hat das Tor nicht zu gemacht, was meinen beiden Hengsten nicht entgangen ist. So haben sie mal eben meiner Mutter geholfen die Wäsche abzunehmen. Was eigentlich löblich ist, nur dadurch dass sie vorher gegrast hatten, hat die Wäsche da wo sie diese im Maul hatten grüne Flecken. Aber liegt dennoch sauber im Korb, dass muss man schon sagen. Doch zeterte meine Mutter als nächstes los.
 

Ich auch dahin, als ich dass sehe stöhne ich tief, sage meine Mutter: „Mam, gewöhne dich die nächste Zeit da dran, bis Tshetano keine Lust mehr auf solche Sachen hat. Denn das kommt von ihm. Sehr passend hat er den Namen Spitzbübisch. Echt!“ „Jetzt erzähl mir nicht, dass kommt angefochten von deinem neuen Hengst!“ Meckert sie laut los. Ich nicke nur noch, denn was anders kann ich ihr nicht sagen. Als dann Gurin kommt, sage ich ihr sehr ernst: „Würde super sein, wenn dein Futterhändler nicht nur weiß wie man das Tor auf macht, sondern auch zu. Denn ich werde wohl kaum mein Hengst einsperren, nur weil ihr zu dämlich seid die Tore zu zuhalten. Verstanden!“ Denn Grund warum das so wichtig ist, dass die Tore zu sind, verschweige ich massiv, damit meine Tiere nicht in Gefahr geraten.
 

Als Gurin das hört, mault sie drauf los, da stelle ich mich an ihr Federvieh Tor, löse die zwei Drähte, mein locker: „Da wirst du das wohl auch nicht brauchen!“ Just wird sie bleich, gibt nach, meint nur noch: „Ich werde drauf achten Mittwochs. Kein Thema!!“ Ich nicke, nehme meine Pferde mit. Hoffe, dass der Schaden sich auf meine Familie begrenzt bleibt. Dadurch dass alle hier in der sehr nahen Nachbarschaft, die Tore zu halten. Ja.
 

Bis auf Zwischenfälle meiner Eltern, bleibt es der Nachbarschaft Re sei dank erspart. Und mir sogar Geld. Dennoch graut es mir. Denn was die beiden immer wieder anstellen, au wei ja.

Einmal die Garage das Werkzeug umsortiert. So dass Papa nichts mehr fand, dabei Mira in verdacht hatte. Schränke dort aufmachten, dort alles raus holten. Wieder anders rein. Was leicht für sie war. Wäsche abnehmen wurde zu ihrem liebsten Hobby. Da sich dies klackern wenn die Klammer abgehen wohl für sie schön anhören. Wenn sie ans Federvieh kommen, diese vor sich her jagen. Eimer umher tragen, all so ein Müll. Wo ich langsam echt mich wundere, wie haben diese Intelligenten Tiere es in der Wüste geschafft bei Anwohnern keinen Schaden zu hinterlassen?
 

So fange ich eine Woche vor Ferien ende an, meine beiden Hengste an, sie mit anderen Sachen zu beschäftigen. Denn sie sind die einzigen, die ihr Futter in diesem Sinne erarbeiten müssen. Dafür habe ich meinen Wintergarten etwas umgestaltet, so dass sie suchen müssen.

Verschiedene Gegenstände haben Futter versteckt. So führe ich die beiden rein, erkläre ihnen, was verlangt wird. Schon sind sie beide Feuer und Flamme. Sie suchen das Futter. Bis auf ein Versteck, haben sie alle gefunden. Das macht mich platt. Das war es also. Ich lächle, verwandle mein Hof zu einer Pferdefreundlichen Spielwiese. Und zwar müssen alle Wüstenpferde ab jetzt ihr Futter suchen. Und das macht ihnen einen Heiden Spaß. Sie blühen noch mehr auf. Und meine Eltern verstehen die Welt nicht mehr, da erkläre ich: „Diese Pferde sind hoch Intelligent, sie brauchen Abwechslung. Und für die war wohl Tshetano zuständig. Denn das was er abzieht ist routiniert. Also war er nicht nur mit Leithengst, sondern sorgte auch in der Wüste dafür, dass sie sich nicht langweilten. Wie keine Ahnung, aber hier hat er eben genug Möglichkeiten dazu gehabt. Und das sie hier und da mal misst bei mir machten, sah ich ja. Aber nahm es erst wirklich hart ernst, seid dieser Spitzbube, der es faustdick hinter den Ohren hat, anfing einen Schabernack nach dem anderen zu treiben. Wo ich mich frage, warum sie das Gemüse Beet nicht anrührten, wo dass doch das leichteste Leckerchen wäre.“
 

So werde ich munter und denke noch mal nach: «Leckerchen??? NA KLAR!! Ich sagte damals zu Tornado, ich bestimme immer noch wann ihr Leckerchen bekommt und wann nicht!! Und Möhren gehören nicht zum normalen Futter für sie, sondern Leckerchen. Genauso die Äpfel!!! Krass!! Darum sind sie von dem Garten meiner Eltern geblieben!« So kommt mir ein schmunzeln, aber dann schüttle ich den Kopf, denke nur noch: «So schlimm sind die Sachen, die sie hier machen nicht. Daher werde ich nicht ernst werden. Es ist niemand zu schaden dabei bis jetzt gekommen. Und seid sie beschäftigt werden, gibt ja auch Tshetano etwas mehr ruhe!!«
 

Dazu habe ich meinen anderen Tieren unten Manieren bei gebracht, dass man draußen oder im Katzenback sein Geschäft zu verrichten hat. So dass ich endlich sie Tag und Nacht in der gesamten Wohnung halten kann. Was mich mehr als Freut. So lebe ich in einer mehr als großen Tier Herde, oder auch Rudel. Welche Tiere man gerade sehen möchte. Zudem die Hunde nur bis zu meinen Eltern gehen und über das Feld mit den Pferden jagen. Aber nie mein Grundstück verlassen.
 

Drei Tage vor Sommerferien Ende rappelt mein Handy, dort wird mir was heftiges bekannt gegeben, so fahre ich schnell zu der Adresse die mir genannt wurde mit meinen Schwertransporter. Dort angekommen, schaue ich mich um. Da höre ich einen Menschen schreien, Fluchen und irgendetwas knallt. Just renne ich dahin, es ist auf einem Viereck. Dort sehe ich, wie einer ein Pferd richtig Misshandelt. Schnell klettere ich über das Tor, schreie: „Hören sie auf das Pferd zu schlagen!!“ Die Person ist so erschrocken, dass einer sich einmischt, dass sie für einen Moment ihr Vorhaben aufhört. So dass ich weiter zu ihr komme. Ich reiße ihr die Peitsche aus der Hand, bin schon versucht ihr die Spüren zulassen. Aber dann sehe ich das Pferd, schüttle den Kopf, reiß auch die Longe ihr aus der Hand.
 

Als das erledigt ist, spreche ich Hieratisch zu dem Pferd. Es versteht mich und hört mir zu. So kommt es zu mir und ich kann es erst mal von dem Gurt befreien und auch von der Trense. Just als es spürt das etwas reißt, erschreckt es sich. Aber kommt danach wieder zu mir und ich kann weiter machen. Am Kopf scheut er extrem, aber durch das wiehern verliert er das Mundstück, so dass die gesamte Trense damit abfällt. Da schaut das Pferd mich sehr fragend an, schart unsicher auf dem Boden. Senkt aber dann den Kopf, kommt zu mir, legt sein Maul in meine Hand und ich weiß den Namen dieses Pferdes. Ashari. Wie schön der ist. Ich streichle das Pferd und ohne die Frau noch eines Blickes zu würdigen folgt das Pferd mir. Als sie dann dieses Pferd berühren will, keilt die Stute mit voller Wucht aus. So dass die Frau ein Bein gebrochen hat. Das hatte der Reitstallbesitzer gesehen, kommt zu mir, meint: „Gut das sie gekommen waren. Es stehen noch vier dieser Pferde hier und sie hat diese Pferde alle immer nur geschlagen, weil sie nicht hören wollten. Ich nicke, bringe das Pferd in den Transporter. Die Frau wird vom Krankenwagen abgeholt und ich hole die anderen vier Pferde hier weg. So habe ich die gesamte Herde zusammen. Was mich mehr als Stolz macht. Als ich bei mir ankomme, werde ich von Tornado und einigen anderen Tieren begrüßt. Ich mache den Hänger so auf, dass alle fünf hier raus können. Denn da war kein Leittier bei. Wo Merkur die Stute sieht, benimmt er sich mehr als seltsam, so dass ich eine Augenbraue hochziehe und denke: «Da werden nächste Jahr einige Stuten gedeckt werden. Aber soll es mir schnuppe sein. Denn Kastration kommt nicht in frage!«
 

Kümmere mich jetzt um meine Hunde, die ich durch Klicker Hilfen befehle gebe. Oh je, hätte ich das nicht vor meinen Wüstenpferde gemacht. Denn in dem Moment als ich sitzt meiner Meute sage und diese auch sitzt machen, bekommen sie ein Leckerchen jeder. Just als meine Pferde das sehen. Schauen sie sich das noch mal an, plötzlich als ich platz zu meinen Hunden sage, liegt eine Herde ebenfalls nach dem Klicken auf dem Boden und schauen mich an, bekommen wir jetzt auch, wo wir so lieb sind. Just fällt mir der Kiefer auf dem Boden und meine Eltern die gerade auf das Feld schauen, müssen schallend lachen. Dabei gluckst meine Mutter laut: „Wie war das, ich trainiere meine Hunde. Ich wusste gar nicht, dass Pferde Hundekommandos können.“ Dabei lacht sie noch mehr. So gehe ich kopfschüttelnd in die Futterkammer, die neben dem Haus ist, und hole da zwei zwanzig Litereimer Pferdeleckerlies raus. Gebe den Hunden dies mal nichts, sondern erschwere das ganze. So nenne ich Namen.
 

So das jedes Tier was machen muss, was erstaunlich sehr gut klappt. Besser als wie in einem Zirkus. Was ich nicht mitbekomme ist, dass die gesamten Nachbarn und Passanten plötzlich auch zuschauen. Dabei Hanni zu meiner Mutter: „Wozu macht dein Sohn das denn?“ „Eigentlich wollte er Hundetraining machen, damit sie besser hören. Nur ging das nach hinten los. Die Pferde haben ihm zugeschaut und als er Platz sagte, lagen alle Pferde auf dem Boden, und verlangten auch lecker.“ Just lachen alle die es hörten auf, Kläusen lachend: „Eins steht mal fest, durch Yami und seinen Tieren wird es hier nicht mehr langweilig!!“ „Nee garantiert nicht!“ Lacht mein Vater auf. „Besonders der schwarze mit der sehr langen Blesse hat es faustdick hinter den Ohren. Aber wen man die so anschaut, weiß Yami genau was er macht. Denn sie gehorchen ihm aufs Wort. Auch wenn man kein Wort versteht. So nehmen sie die Kommandos an.“ „Jo, da muss ich jetzt noch lachen, wie letzte Tage mein Sohn am fluchen war, dass Tshetano wieder misst machte. Er war bei den Pferden die Hufe am machen, da er dies selber macht. Schon fand der Hengst ein neues Spielzeug. Erst verschwand die Raspel, danach verschwand der Hammer und als dann Yami seine andere Raspel suchte, war diese auch weg. Man habe ich mir einen abgejodelt. Der Hengst brachte alles wieder artig an seinen Platz. Ungeachtet, das sein Herrchen diese Sachen für die Arbeit noch braucht. So hat Yami es sich später mehr als einfach gemacht, da diese Tiere unheimlich gerne etwas apportieren. Was für Pferde total untypisch ist, hat er mal eben einige Ringe, so groß, dass Pferde diese nicht verschlucken, aber auch nicht durch beißen können, in seinem Garten liegen. So dass sie diese umherschleppen können. Du dass machen sie mit Freuden. Dabei hat er noch irgendwo auf seinem Grundstück eine Platte, wenn sie dort die Ringe genau einsetzen, die auch noch verschiedene Größen sind, bekommen sie Lecker. Was aber sie nicht wirklich Interessiert, denn bei dieser Herde müsste eigentlich dort es schnell leer werden, aber Yami füllt das nur alle drei Tage auf. Zudem er auch noch andere Spiele für Pferde dort hat. Alles nach dem was sie wollen und können. Denn so wirklich zum reiten scheinen sie wohl nicht geeignet.“ Sagt mein Vater dann doch mal.
 

„Nicht ganz richtig Paps. Du kannst sie reiten. Das machen sie auch mit, nur kann man von ihnen nicht so gut die hohe Dressur verlangen. Da sie sich nie so lenken lassen werden, wie gerade Mira auf Rasper reitet. Das wird nicht klappen. Dafür haben sie einen zu hohen stolz, als sie befehle eines Menschen einfach annehmen, sobald dieser drauf sitzt. Da heißt es, du hast auf sie zu hören. Und nicht sie auf dich!!“ Erkläre ich ihnen. Wo ich kein Futter mehr habe. Und auch denke, dass es erst mal reicht. Alle sind sie viermal dran gekommen.
 

„Ist ja gut Rex! Hey, lass das!“ Lächle ich mal. „Aber wie blöd hier Männchen machen sind sie sich nicht zu fein. Das ergibt kein Sinn!“ Erwidert Kläusen mehr als skeptisch! „Doch ergibt es, das machen sie freiwillig. Ich habe keine Leine, oder Longe dran gehabt. Sie haben aus freien Stücken mit gemacht. Und konnten auch jeder Zeit gehen. Wie sie es wollen. Wenn du aber auf sie drauf sitzt. Die Zügle in den Händen hast, dabei Schenkelhilfen gibst, wie Mira das gerade auf dem Friesen macht. Können sie nicht mehr frei entscheiden. Daher würden sie ausbrechen wollen. Auch wenn ich die Pferde reite, so sitzt ich nur drauf, und lasse sie selber entscheiden, was sie machen wollen. Und nicht ich entscheide wo es langgeht. Ich bin auch schon ein paar mal mit der gesamten Herde im Gelände, wenn Tornado meint, er müsste das so haben.“ „Nee du scherzt!“ Stottert Kläusen. „Nein, ich war letzte Tage fast zwei Stunden mit der gesamten Herde im Gelände. Wir hatte eine ganze Straßenseite gesperrt, gehabt, wo ich von ehemaligem Hobel, wo neu gebaut wird, dadurch dass ich dieses Grundstück verkauft habe, da ich es nicht mehr brauche. Da baut jetzt der neue Besitzer ein besseren Moderneren Reitstall hin. Von da aus, auf jeden Fall, auf die Hauptverkehrsstraße mit ihnen unterwegs war. Bis hoch nach Sons, und von da aus, bei einer ehemaligen Freundin wieder in denn Wald, dann von dort aus, dann quer durch denn Wald, bis hinter Hobel, wo ich dann auf den Feldweg parallel gesehen von diesem gerade aus, bis nach Mild von da aus über die Straße dort durch den Wald, rechts, von dort auf den Radweg und dann auf dem Weg in den Feldweg. Dort noch einmal wirklich wilder Galopp bis ans ende, dort über die Straße, ab nach uns und die Pferde hatten ihren Spaß dabei. Kein Zaum. Kein störender Sattel.“ „Uff, wie lange warst du da unterwegs Yami?“ Fragt mich Hanni. „Wie gesagt, etwas weniger als zwei Stunden!“ Antworte ich. „Und die Pferde blieben alle zusammen?“ Ich nickt, erkläre. „Wenn der Leithengst einer Herde was sagt, dann folgt ihm die gesamte Herde. So kann man vieles machen! Und brauch keine Angst haben, dass die anderen Ausbrechen. Zu mindestens habe ich das bei meinen noch nie erlebt.“
 

Just kommt ein Auto an, was wie ein wahnsinniger am Hupen ist. Die Pferde nur mit den Ohren spielen, aber ansonsten nur gähnen. Tornado neben diesem Autofahrer am rennen ist, dabei immer wieder am wiehern ist. Auf dem Motto Hupe ruhig weiter, wir haben keine Angst. Wo ich schallend lachen muss, mein Hengst, aber wie schön wieder zu sehen, wie sie ihn veralbern.
 

Als ich sehe das dieses Auto hier rein fährt, mein ich nur noch: „Ich bin weg. Habe noch genug zu tun. Pferde halten sich nicht von selber ordentlich. Man sieht sich!“ Just bin ich verschwunden, wo ich Mira sage, dass sie hier oben nur noch bleiben soll. Was sie ohne Wiederworte auch macht.
 

Nach gut noch einer Stunde steigt sie vom Pferd, lacht auf, meint nur noch: „Rasper ist so toll Mama. Er ist einfach nur super. Es macht richtig Spaß mit ihm Übungen zu machen!“ „Das freut mich, dass er dir gefällt meine kleine. Kümmere dich immer gut um ihn. Und er wird es dir mit treuer belohnen!“ Sage ich, während ich mich um Tshetano kümmere. Anschließend um einige meiner anderen Pferde. So dass alle mal geputzt werden. Aber bei so vielen Pferden kann ich es alleine wohl nicht bewerkstelligen. Aber andere an meine Goldstücke werde ich nicht dran lassen. Auf keinen Fall. Mira schaut noch mal rum, schnappt sich aus der Sattelkammer, wo wir mittlerweile auch die Sättel haben, die alle auch schon angepasst wurden, was nur mit Hypnose bei meinen Wüstenpferden möglich war, damit wenn diese nicht passen, noch mal etwas bearbeitet werden konnten. Aber das waren nur die wenigsten Sättel. Danach entließ ich sie der Hypnose, so dass sie erst gar nicht wussten was auf sie zukam. Dabei muss ich sagen, dass alle kranken Pferde gesund sind, bis auf das Angeschossen wurde in dem Schlachthof. Dass ist immer noch nicht gesund.
 

Jedes mal wenn ich bei ihm bin, sehe ich den Armen auf der Seite liegen und die Ärzte wollen ihn erlösen. Doch bin ich dagegen. Ich möchte ihm helfen. Denn das Problem liegt nicht an der Wunde selber, sondern daran, dass er Angst hat, wenn er raus geht, wieder angeschossen zu werden. Und dass muss er erst mal überwinden. Da möchte ich auch keine Hypnose benutzen. Sondern mit den anderen Pferden zusammen. So dass er immer wieder die Pferde sieht, die hier leben. Dass er neugierig wird. Nur dauert das seine Zeit.
 

Auch heute bin ich wieder im Stall. Und er liegt immer noch auf derselben Seite. Hat sich nicht gerührt. Ich gehe zu ihm, streichle ihn, spreche ihm gut zu, aber er schließt nur die Augen. Tornado sieht das, wiehert leise traurig auf. Was ich ihm nicht übelnehmen kann. Er macht sich genauso sorgen wie wir alle hier auf dem Hof. Doch gebe ich nicht auf.

So sitze ich bei ihm im Stall, streichle ihn, verwöhne ihn. Schmuse mit ihm.

Bis zu einer Stunde immer, danach gehe ich immer wieder. Wo er nicht mals mir nach schaut. So weiß ich nicht mehr weiter. Aber gebe immer noch nicht auf.
 

Am nächsten Morgen mache ich wie immer meine Runde, sehe ich Tshanto stehen, was mich sehr freut. Daher gehe ich näher an ihn ran. Er schnaubt friedlich. Da kommt ein Arzt meint: „Er ist vollkommen gesund. Sie können ihn bei der Herde laufen lassen.“ Ich nicke, lass ihn daher einfach mitkommen. Wo er das erste mal draußen ist, jagt er einige Runden. Streckt sich, reckt sich, wälzt sich. Genießt die Freiheit, was ich mehr als verstehen kann, da die Krankenstation die Türen wieder drin haben, damit die kranken Pferde nicht überall hinlaufen können. Denn sie sollen nicht noch kranker werden, sondern genesen. Was einigen zwar nicht schmeckt, aber sein muss.
 

Während Tshanto sich austobt. Gehe ich rein, füttere schnell meine Hunde und Katzen, danach gehe ich nach oben mache dass Frühstück, als ich unten in der Halle meine Tochter höre, die von dieser Wohnung hier auch ihren Haustürschlüssel hat. Keine fünf Minuten später ist sie mit Rasper oben. „Morgen Mom!“ „Morgen Mäuschen. Schon gefrühstückt, oder möchtest du hier frühstücken?“ Frage ich sanft. „Kannst du für mich mit decken? Ich musste von Oma und Opa flüchten. Da sie tierisch teilweise am meckern waren, wegen deine Pferde. Sie haben so einiges wieder bei Opa und Oma angestellt.“ Erzählt mir meine Tochter. Just werde ich hellhörig. „Was haben sie denn diesmal angerichtet?“ Frage ich daher mal eben nach, was ich aber einige Sekunden später bereue. Da meine Tochter mir erzählt:

„Tshetano hat mal wieder Omas Wäsche lieb gehabt, und dazu diesmal das Kabel von dem Poolpumpe mal eben raus gezogen. Denn Wasserschlauch angestellt, damit in die Wiese von Gurin gehalten. Als dann Gurin die Hunde auf die Wiese brachte, lernten diese rennen. Denn Tshetano, Silver, Ashari, Blitz und Donner machten Jagd auf die armen beiden Hunde. Das gut zwei Stunden. Als dann die Hunde keine Lust mehr zum rennen hatten, wurden sie eben in die Flanke geschubst, und schon ging die Jagd weiter. Doch eine halbe Stunde später mochte diese wirklich nicht mehr, so ließen sie dann endlich die Hunde in ruhe. Gerade rechtzeitig, weil Gurin aus die Küche kam. Da meine Oma total dann doch nur lachen musste. Achso, schönen Gruß von Opa, du sollst heute Mittag die Garage bitte wieder in denn Uhrzustand bringen. Ich glaube das war es dann auch schon!“ Just schaue ich mehr als nur baff.
 

Stöhne tief, frage nur noch: „Welchen Wochentag haben wir?“ Mira nur noch: „Mittwoch!“ Just fällt sie ins schallende lachen, als ihr die Frage klar wird, warum ich fragte, glucksend: „Futterhändler!“ Ich nicke nur noch, rufe bei meiner Mutter an, sage da betont ruhig: „Guten Morgen! Von wem ist der Futterhändler? Mom?“ „Morgen. Von Gurin, warum?“ Ist die Gegenfrage meiner Mutter. „Schön, dann darf sie auch alles was meine Pferde durch einander machen aufräumen!! Da ich nicht einsehe, für so ein Idiot, alles in Ordnung zu bringen, was meine Pferde dann anstellen können. Da dies immer nur dann ist, wenn Gurin, oder ihr dämlicher Futterhändler durch die Tore gehen. Also beschwert euch mal bei ihr!“ Sage ich erklärend, anschließend lege ich einfach auf, frühstücke mit meiner Tochter in ruhe, räume nach dem Mahl schnell die Küche auf.
 

Als das erledigt ist, gehen wir beide runter, wo ich Tornado noch sage Hieratisch: „Lasst mein Elterns Hof in ruhe, dass ist keine Spielwiese!“ Doch da stoße ich auf sehr taube Ohren. Was mir gar nicht gefällt. So kann ich zwanzig Minuten später meine Mutter schreien hören.
 

Stöhnend mache ich mich auf den Weg zu meiner Mutter, mit allem hätte ich jetzt gerechnet, aber nicht mit dem, was mich da erwartet. Tshetano hat mal eben das Seil was meine Mutter wohl für irgendetwas braucht sich genommen und wickelt es jetzt überall wo er meint dran. Just hat er nichts mehr, schaut er total verdutzt, geht in die Garage. Doch dort kommt er nicht weit, da mein Vater es sich ganz einfach machte, er macht nur noch die Seite wo das Auto ist auf. Klever, so kommen sie nicht mehr darein. Enttäuscht geht er wieder. Drückt bei der Vogelvoliere das Gatter auf, spielt da an den Nägeln, wo ich jetzt doch mal Einhalt gebiete, und mein Hengst rufe. Der die Ohren Spitzt und zu mir kommt. Ich schnell, das Metallscharnier dran mache, dort ein Draht durch ziehe. Damit er da nicht mehr rein kann. Sonst kann mein Vater die Vögel und Kaninchen fangen.
 

Als das erledigt ist, frage ich mich, wie ich dies hier bei meinen Eltern unterbinden könnte. Da das Problem ist, ich hier ein und aus gehe, sehen meine Tiere den Hof genauso zu ihren Revier, wie mein eigenes. Und da sie bei mir sehr viele Spielsachen schon haben, meinen sie, dass hier das auch eine Spielwiese ist. Und da es hier immer wieder mal was neues zu entdecken gibt, macht das noch mal so viel Spaß. Logisch.
 

Daher muss ich mir was einfallen lassen, da meine Mutter bei schönem Wetter ab Frühjahr wo es wärmer wird, die Wäsche lieber draußen aufhängt. Genauso wie ich. Nur hatte ich bis jetzt noch keine Schwierigkeiten damit. Nun gut, ich gehöre zu der Herde. So kann es vielleicht damit zusammen hängen. Aber weiß es nicht genau. Aber werde mir da noch einiges einfallen lassen.
 

Als ich dann mal das Seil endlich aufgewickelt bekommen hatte, gehe ich wieder zu mir und mache die Arbeiten, die ich machen muss. Pferde die Hufe mal wieder machen. Hundetraining. Wo ich merke, dass das Rudel auf meinen Wolf hören, aber weniger auf meinem Mensch sein. So lenke ich sie damit mehr. Da ich mir da nicht noch mehr Arbeit aufhalsen möchte als wie nötig. Nach dem auch das beendet ist, koche ich, wo meine Tochter mir schon sagte, dass sie heute bei mir essen wird, da Oma Möhren Untereinander hat und dies mag sie überhaupt nicht. Was ich gar nicht verstehen kann, dass ist doch lecker.

Nur darf ich es so wie Mama es kocht nicht mehr essen. Da sie Schweinebauch dafür benutzt, und dieses esse ich ja nicht mehr. Wenn ich so was mache, nehme ich grundsätzlich Rind, oder Lamm. Heute gibt es wieder alt Ägyptische Küche. Mal schauen, wie diese bei meiner Tochter ankommt. Denn diese Küche macht neunzig Prozent meiner Küche aus.
 

Genau als ich das Mittag bereit habe, kommt zufällig meine Tochter nach oben, wäscht sich eben die Hände, zieht eben etwas anderes sich an, setzt sich an den Tisch, lässt sich die Speisen erklären, danach probiert sie sich durch. Was mich doch freut. So essen wir beide gemeinsam. Als sie durch ist, meint sie nur noch, dass alles ihr gut schmeckt und schon isst sie noch mehr. Was mich mehr als freut. Nach dem Speisen räumen wir die Sachen weg, schmeiße eben meine Industriemaschine an, so dass ich alles nach 15 Minuten wieder in den Schrank räumen kann. Wo selbst meine Eltern mich doof anschauen. Dass ich immer diese anschmeiße, anstelle die Sachen in die kleine Spülmaschine zu legen. Aber entscheide ich das noch immer.
 

Anschließend gehe ich nach unten, überlege was ich noch machen könnte. So gebe ich Rasper und meiner Tochter Dressur Unterricht. Damit sie besser wird. Was ihr mehr als Spaß macht. Meine anderen Pferde neugierig zuschauen. Aber als sie sehen, dass dies mit mehr als einengen zu tun hat, gehen sie lieber wieder. Denn das wollen sie nicht. Der einzige, der sich das mehr als Interessiert anschaut ist Tshanto, er wiehert leise auf. Was mir nicht entgangen ist. Ich zu ihm gehe, streichle, flüstere Hieratisch: „Na, möchtest du das auch mal ausprobieren?“ Just nickt er wie wild. So hole ich Putzzeug. Putze ihn gründlich sauber. Lege ihm vorsichtig das erste mal eine Trense um. Ohne Mundstück. Sofort zuckt er etwas zusammen, aber bleibt Artig stehen, wo mich doch wundere. Als ich dann die Satteldecke auflegen möchte, verweigert er. So steige ich ohne Sattel auf, denn wenn er das noch nicht möchte, muss er das auch nicht. Fange im Schritt an.
 

Ich korrigiere dabei meine Tochter immer wieder, wenn sie Fehler macht. Konzentriere mich aber auch auf mein Pferd. Da ich langsam immer wieder etwas mehr die Zügel aufnehme, bis ich eine Arbeitslänge habe, wo mit man gut einiges machen kann. So gebe ich nach und nach meinem Hengst Hilfen. Wenn er mal nicht weiter weiß, zeigen Mira und Rasper ihm, was gemeint ist. Damit er es versteht, als er das dann verstanden hat, läuft er weiter. So wie ich die Hilfen gebe. Was mich mehr als wundert, da normalerweise diese Pferde das mit sich überhaupt nicht so hart mit sich machen lassen. Da kommt mir der Verdacht, dass jemand ihn vorsichtig ran geführt hat. Sonst klappt das überhaupt nicht. Hier bei muss ich sagen, dass er einige Befehle von sich aus schon kennt. Was meine Vermutung noch verstärkt.
 

Nach einer Stunde mache ich Schluss, was Tshanto gar nicht einsieht, einfach weiter machen möchte. Daher lass ich es noch für eine halbe Stunde durch gehen, aber dann ist wirklich Feierabend, weil ich ihn nicht Überfordern möchte. Was bei diesen Tieren im freien lauf nicht klappt, aber wenn man Zaum hat, muss man vorsichtig sein. Da kann man sie Psychisch sehr überfordern, auch wenn er es von selber wollte, ist er immer noch ein freiheitsliebendes Tier!!
 

So steige ich ab, lobe ihn sehr für seine Leistung die er vollbracht hat. Mache das Zaum wieder ab. Was ihm nicht passt, er vorwärts geht, so dass dieses Zaum wieder drum ist. Ich dies aber sehr verweigere. Es einfach verstecke. Da erst geht er seine Eigenen Wege. Da wüsste ich mal gerne, warum er sich so seltsam verhält. Er wiehert nicht viel. So dass ich auch nicht viel aus ihm raus bekommen kann. Nur ist sein verhalten mehr als seltsam. So verhält sich kein Wüstenpferd. Zu mindestens kein normales.
 

Versuche darüber mir aber auch keine weiteren Gedanken zu machen, da ich andere Aufgaben noch habe, die hier erledigt werden müssen. Auch wenn ich mich um den Stall und Futter nicht kümmern muss, so muss ich wohl oder übel meines Mutters Grundstück umändern, damit meine Mutter wenigstens wieder in ruhe ihre Wäsche aufhängen kann. Da sie sich ja doch wundert, dass meine Wäsche hängen bleibt, ihre aber nicht.
 

Daher spanne ich fix eine zweite Leine bei meiner Mutter, wo sie sich fragt, was das denn soll. Als ich diese gespannt habe, hänge ich einige Lumpen mit meinem Geruch hier hin. Lass absichtlich das Tor auf. Und wie nicht anders erwartet, mein Tshetano kommt erst eben schaue, sieht mich hinter der Scheibe aber nicht. So will er wieder an die Wäsche, aber als er meine Witterung wittert, schreckt er mehr als zurück. Schaut sich verängstigt um. Das ist ihm zu unheimlich anscheinend. Daher zieht er den Rückzug vor. Wo ich mir ein grinsen nicht verkneifen kann. So erkläre ich meiner Mutter: „Hänge auf die erste Leine deine Wäsche auf, auf der zweiten, diese paar Lumpen von mir, dann dürfte das sich nach einigen Tagen erledigt haben!“ „Wie kommst du darauf, dass er dann die Wäsche von mir in ruhe lässt?“ Fragt meine Mutter mehr als skeptisch. „Ganz einfach, ich bin ihr Herrchen, somit lassen sie meine Wäsche mehr als in ruhe. Was von deiner nicht sagen kann. Aber wenn deine Wäsche nach meiner Wittert, dann werden sie es auch sein lassen. Wie du sahst, Tshetano ist gegangen. Und so können wir nach und nach hier einiges vielleicht beenden!“ Erkläre ich sachlich. Wo meine Mutter mich nur noch erstaunt anschaut. Dazu nichts mehr zusagen weiß. Ich indes gehe zu mir, wo ich meine anderen Aufgaben auch erledige. Da ich heute wieder noch einige Pferde putzen werde. Als auch das geschafft ist, verziehe ich mich nach oben ins Bad, Dusche, ziehe mir was Bequemes an. Bringe dann bei meinen Eltern meine Tochter ins Bett, da es auch für sie langsam Zeit wird. Gegessen hat sie schon bei meinen Eltern zu Abend. So dass ich es für sie nicht mehr brauchte.
 

Als meine Tochter schläft, gehe ich in meine Wohnung, dort öffne ich die Briefe von heute. Da ist mal wieder ein Gerichtsschreiben bei. Wo der Termin von der Verhandlung steht. Der ist ein Tag vor ende der Ferien. Was mir nur recht sein kann, da ich dann kein Frei haben muss. Dabei weiß ich, dass meine Tochter schon vom Gericht befragt wurde und ihr gesagt wurde, dass sie mir nichts sagen soll, wie sie ausgesagt hatte. Da ich dies schon wusste, frage ich sie nicht, aber ich spüre, dass ihr das enorm belastet, mir es nicht sagen zu können. So schickte ich sie zu Oma. Dass sie wenigstens mit Oma darüber sprechen kann. Was sie dann auch machte. Dies macht es zwar ein bisschen für sie leichter, aber nicht komplett. Ich für meinen Teil werde dann an diesem Termin Teil nehmen, mein Rechtsanwalt dieses schreiben zu Faxen, da ich denke, dass das Gericht ihm diesen noch nicht genannt hatte.
 

Am Tag des Gerichts fahre ich dort hin, sehe nach dem ich mein Auto geparkt habe, dass mein Rechtsanwalt da ist. Daher gehe ich direkt zu ihm, wir gehen in das Gebäude, wo ich immer nervöser werde. Da ich nicht weiß, wie entschieden wird. Nach der Begrüßung frage ich ihn, ob er mein Gutachten schon hätte, da beineint er, meint selber, dass dies mehr als seltsam sei. Nicht üblich!! Ich nicke, wir gehen zu dem Schalter rein. Da diese mit einer Extratüre gesicherter Bereich ist. Ich lege mein Ausweis als Arina hin, da ich als Arina hier erscheine. Wie seltsam diesen Namen noch mal zu tragen. Wir werden durch gelassen und uns wird erklärt wo wir hin müssen. Dort angekommen, warten wir auf den Richter und weitere Leute dieses Verfahrens. Wie Jugendamt mit ihrem Rechtsanwalt, Psychologe und meine Eltern mit Rechtsanwalt. Als der Saal aufgemacht wird, gehen wir alle rein, die da sein müssen. Dort wird jetzt über mich verhandelt. Laut Gutachten sieht man da keine Schwierigkeiten, dass ich meine Tochter zurück bekomme. Laut Jugendamt sowie so nicht, da sie dies ja schon bei meinen Eltern Kund gaben. Meine Eltern sagten auch mehr positiv, als wie negativ für mich aus. Dann der Richter verlas das was meine Tochter aussagte. Und es wurde beschlossen, dass ich die Erziehungsfähigkeit und das Aufenthaltsbestimmungsrecht wider bekomme! Das ich fähig geworden bin für meine Kinder selber zu sorgen und auch Verantwortung tragen kann für sie.
 

Als ich das höre wird mir schwindelig, ich kann es kaum glauben, ich habe es wirklich gemeistert bekommen mein Kind zurückzubekommen. Ich kann sie selber erziehen!! Ich kann? Ich kann!! Doch kann ich es immer noch nicht greifen. Nicht begreifen. Bis ich es endlich begriffen hatte, dauert es fast zehn Minuten. Aber ab da liefen die Tränen vor Glück.

Der Richter gibt mir die Unterlagen direkt, dass ich frei wieder über meine Tochter verfügen darf. Zusätzlich geben meine Eltern ohne viele Worte die Urkunde ab. Freuen sich für mich, dass ich es wirklich gemeistert bekommen habe.
 

Jetzt kann das Leben erst wirklich weiter gehen. Das mit noch mehr Kraft und Elan. Ich bin so Happy. Draußen bedanke ich mich bei meinem Rechtsanwalt verabschiede mich. Danach fahre ich erst mal hinter meinen Eltern nach Hause, denn das muss ich erst mal verdauen.

Als ich mein Wagen bei mir abstelle, kommt eine bitter böse Überraschung auf mich zu.

Kaum stelle ich mein Wagen ab, kommt ein Herr angelaufen, denn ich nicht kenne. Aber mich erst mal begrüßt, dann sagt: „Ich komme vom Tiergesundheitsamt und muss ihnen mitteilen, dass sie so die Tiere nicht halten dürfen. Diese Tiere müssen eingezäunt sein. Damit sie für sich und Mensch keine Gefahr sind!“ Just schaue ich erst mal etwas seltsam den Herrn an. Danach als ich endlich begreife was der von mir überhaupt will, da ich ja noch ganz neben mir stehe wegen meiner Verhandlung, sage erst mal: „Weisen sie sich aus, dass sie wirklich der sind, denn sie sein wollen!“ Just zeigt er mir seinen Ausweis. Da rufe ich dort hin an, die bestätigen mir, dass dieser Kollege bei ihnen Arbeitet. Aber er keine Veranlassung bekommen habe, zu mir zu kommen. Da mache ich das Telefon laut und der Herr muss sich vor seinem Chef rechtfertigen, warum er mich belästigt. Da meint der Chef nach einigen Erklärungen, dass er es wüste, dass ich die Pferde ohne Zäune halte. Aber dieses so lange diese keinen Schaden verursachen in Ordnung sei. Und da bis heute nichts vorgefallen sei, was dazu veranlassen könnte, dass hier ein Zaun sein muss, soll er sofort zu dem nächsten fahren, wo es wirklich ernst ist und eingegriffen werden müsse. Da frage ich scheinheilig um was es sich von Tiere handle, da sagt der Chef beruhigend: „Keine Pferde Yami. Es sind einige Exotische Tiere. Aber keine Pferde!“ So belasse ich es, lege auf.
 

Der Mann klein wie ein Hut haut ab, fährt zu seinem wirklichen Auftrag. So was!

Tornado schüttelt entsetzt sein Kopf, mault über die Menschen. Was man nur allzu gut verstehen kann. Wenn der der Sprache der Pferde mächtig ist. Ich schaue nach, ob alles bei mir in Ordnung ist, was der Fall ist. Danach gehe ich zu meinen Eltern, die jetzt mit mir anstoßen wollten. Wo ich mir zwar ein Sektglas nehme, aber dort ein nicht alkoholisch Getränk ein schütte. Stoßen auf meinen Erfolg an, selbst meine Tochter, die sich tierisch freut, dass sie ab jetzt bei mir fest Wohnen kann. Was ich verstehen kann. So besprechen meine Eltern und Tochter wie wir das mit den Sachen am besten machen. Da mein ich nur noch: „Aufteilen, ein Teil der Kleidung bleibt in dieser Wohnung und ein Teil geht in meine Wohnung. So dass sie es sich immer aussuchen kann, wo sie schläft. Urlaub könnt ihr sie in den Schulferien weiterhin immer mit nehmen, wenn sie es auch möchte. Alles andere muss sich zeigen!“ „Klug gedacht. So machen wir es!“ Meint mein Vater. Selbst Tornado nickt da, und Tshetano lass ich nicht mehr von meiner Seite weichen, denn ich habe keine Lust mehr, dass er dauernd neue Späße aus heckt. Obwohl ich den im Moment jeden Tag zwei Stunden bewege. Dazu noch Futter suche. Und einige Spielsachen die auf dem Hof verstreut sind.
 

Da fällt mir ein: „Mam, sag mal. Hat einer von euch das Tiergesundheitsamt angerufen?“ „Das was?“ Fragen meine Eltern beide gleichzeitig. Just kommt Gurin raus, meint locker: „Die kümmern sich darum, dass es den Tieren gut geht und die Tiere, die nicht Gesund sind, oder falsch gehalten werden, werden diesem Besitzer weg genommen. Dafür sind diese da!“ Just verengen sich meine Augen, spreche lauernd: „Weiter?“ Sie weiter: „Ja, es hat einer aus dem Geflügelverein dort hin angerufen. Aber nicht wegen deinen Pferden, oder anderen Tiere. Sondern wegen einem aus unseren Parzelle, da sind einige Tiere nicht Ordnungsgemäß gehalten worden. Und daher wurde dieser bestellt. Warum?“ „So, so!! Und ganz neben bei ein Tipp, schauen sie mal dort vorbei kam nicht!“ Sag ich bissig. Sie nur noch: „Ich habe diese nicht angerufen. Ich weiß nicht, was diese Person sagte, als sie diese anrief. Was ist den LOS!“ „Einer dieser Personen stand vor knapp zwanzig Minuten vor meiner Türe und wollte mir erklären wie ich meine Pferde zuhalten habe! Deswegen!“ Just schluckt sie, flüstert: „Dann war das Priko. Er kann Pferde nicht leiden und schon gar nicht ausstehen, wenn sie so stehen dürfen. Er regt sich schon seid einiger Zeit darüber auf, wie du diese Tiere hältst und das dies allgemein Gefährdung wäre. Das es gefährlich auch mit den ganzen Hunden sei. Da diese immer raus könnten! Abhauen wohin sie wollen. Demnach auch jagen könnten!“ „Was für ein Arsch. Weiß über mich und meine Tiere nichts, macht aber die Welle!! Ist das der Typ, der mich letztens so anmachte, wo ich mit meinem Hengst auf dem Feld Arbeitete?“ Sie nickt nur noch. „Bestelle ihm mal einen schönen Gruß von mir. Wenn er nicht aufhört hier in der Nachbarschaft ärger zu machen, kann er sich einen neuen Verein suchen. Denn dann werde ich dafür sorgen, dass er seinen Mund gestopft, bekommt. Auf Gerichtliche ebene!“

„Das musst du mit ihm selber aushandeln. Ich halte mich daraus. Aber dass deine Pferde immer wieder misst machen, musst selbst du zugeben!“ Meint sie. „Wenn DEIN Futterhändler und ihr beiden nicht nur wüsstet, wie man ein Tor aufbekommt, sondern auch wieder zu!! Könnten meine Pferde hier so einfach nichts anstellen. Denn bei Kläusen machen sie auch nichts! Das ist nur hier bei meinen Eltern so, da sie hier meine Witterung haben, dass ich hier ein und ausgehe!“ Erwidere ich mehr als messerscharf!! Just in diesem Moment macht sich die Frau mehr als dünne, wo ich denke: «Blöde Kuh. Soll erst mal das Tor zumachen, dann kann sie meckern. Tzää!!« Kraule etwas einer meiner Hunde, die auch hier sind, da ich das Tor offen habe, können sie hier her kommen.
 

So bleibe ich bis Abend, frage meine Tochter wo sie schlafen möchte, da kommt sie mit ihren gesamten Schulsachen zu mir. Ok. Soll sie mal machen. So räumen wir ihre Schulsachen in den Lernraum, was sie verwirrt, aber annimmt. Danach spielen wir noch ein Gesellschaftsspiel, wo wir das durch sind, heißt es schon, ab ins Bett. Da es morgen früh aufstehen heißt, Schule ruft.
 

Erst versucht sie mich zu überreden, dass wir noch etwas wach bleiben, doch verweigere ich ihr das, spiele da nicht mit. So dass sie dann tatsächlich sich Bett bereit macht. Ich sie danach wie bei meinen Eltern ins Bett bringe. Dabei fragt sie, ob sie Cleo bei sich haben kann. Wo ich dies bestätige, dass ich nichts dagegen habe. So holt sie sich ihre Katze Cleo. Die hier das ist, was bei meinen Eltern Mina. Eine kleine Seelische Unterstützung ist. Und da dies neu ist, bei Mama zu schlafen. Kann ich ihr das nicht verübeln. Gebe ihr nach einigen Minuten dann ein Kuss auf die Stirn. Wünsche ihr noch eine Gute Nacht. Mach danach die Türe nur ran.
 

Ich selber gehe eine Etage tiefer, wo ich noch etwas Chaten wollte, aber dann doch um entscheide, nur noch ein Schluck Wasser trinke, mich selber für das Bett bereit mache. Denn Wecker an, weg bin ich.
 

Am Morgen weckt der Wecker mich sehr früh. Doch bin ich schon wach. Strecke mich. Gehe aus mein Schlafzimmer, eben ins Bad, von da aus dann runter in die Küche, wo ich eben mir was zum Frühstück mache, Hunde und Co. ein morgen wünsche. Nach unten gehe, dort die ganzen Näpfe auffülle für die Hunde und Katzen. Anschließend bereite ich das Frühstück für die anderen Vierbeiner vor. Wo Tornado noch ganz müde mich anschaut. Auf dem Motto, musst du uns so früh wecken. Dreht sich um und schläft einfach weiter. Da kann ich nicht anders, als zu kichern. Das beweist, dass Tiere auch mal keine Lust haben können zum Aufstehen. So lass ich sie einfach schlafen. Was mir natürlich sehr gelegen kommt, da kann ich ihr Futter wieder verstecken. Als auch das erledigt ist, bekommen die anderen Pferde ihr Futter, anschließend schaue ich bei der Krankenstation nach, da ist alles so weit im Grünen Bereich, die Tiere hier erholen sich gut. Da können sie bald auch zur Herde.
 

Als ich auch hier durch bin, schaue ich auf die Uhr, stelle fest, dass es Zeit wird, Frühstück fertig zu machen und meine Tochter zu wecken. Da sie mit mir fährt, braucht sie nicht mehr so elend früh aufstehen. Aber dennoch sieben Uhr muss es schon sein. Nicht mehr wie sonst sechs Uhr.
 

In der Küche angekommen, decke ich den Tisch für uns beiden, da ich vorhin nur eine Frucht gegessen hatte, koche dabei Tee. Als nächstes gehe ich eine Etage höher, wo ich meine Tochter aus ihren Schlaf hole. Sie mich erst entgeistert anschaut, aber dann sich erinnert, ein Morgen nuschelt. Ich sie bitte sich anzuziehen. Was sie dann auch macht. So dass wir einige Minuten später am Frühstückstisch sitzen. Sie mich geschockt anschaut, als sie auf die Uhr schaut, dabei schreit: „Der Bus kommt gleich, ich muss los!!“ „Mira ganz ruhig. Du brauchst nicht mehr mit dem Bus hinfahren. Da wir zusammen fahren werden. Ich bin doch auf derselben Schule wie du!“ In dem Moment atmet sie erleichtert aus: „Ich kann länger schlafen!“ Ich nicke, sie froh: „Danke.“ „Bitte. So Packst du den Rest an Schulsachen ein, die du heute brauchen wirst!“ Sage ich ihr dann doch mal nett. Sie nickt: „Machst du mir bitte zwei Brote mit dieser Wurst und schneidest diese Frucht da klein. Ich weiß nicht wie diese heißt, aber die ist lecker!“ Ich nicke, sage ihr den Namen, sie lächelt, packt ihre Sachen zusammen, ich gehe ihre Bitte nach. Anschließend mache ich noch schnell meine Brote. Auch mit zwei Früchten. „Was möchtest du trinken?“ Frage ich danach. „Saft Mam!“ „Ok, habe ich dir bei gestellt.“ Sie kommt mit ihrer Schultasche, packt diese Sachen auch noch ein, geht schon mal runter, ich weiß warum. Rasper. Ich räume eben die Küche auf, nehme auch meine Tasche, mein Handy und schon gehe ich nach unten. Wo mich einige meiner Hunde begrüßen und Tornado, der noch eben mit mir schmust. Als ich dann zum Auto gehe, steht meine Tochter auch schon da.
 

Schließe das Auto auf, steigen ein, fahre jetzt zur Schule. Unterwegs wird meiner Tochter doch etwas mulmig, da sie in eine neu Schule kommt und kaum einen dort kennt. Da beruhige ich sie. Erkläre ihr, dass sie jeder Zeit mich auch rufen kann, wenn was ist. Da ich dann entweder die Pausenaufsicht habe, oder im Lehrerzimmer sein werde. Was sie ungemein jetzt doch mal beruhigt. So suche ich auf dem Parkplatz einen Platz für mein Auto, was gar nicht so einfach ist. Da die meisten einfach zu klein sind. Als ich aber dann endlich einen gefunden habe, stelle ich mich darein. Stelle mein Wagen ab, steigen beide aus.
 

Wartet am Auto, so dass wir zusammen zum Gebäude gehen, sie im Pausenhof noch wartet und ich zum Sekretariat gehe. Was gar nicht so einfach ist. Daher frage ich einen Schüler, der schon länger hier ist. Der zeigt mir wo ich es finden kann, meint, dass daneben das Lehrerzimmer ist. Ich bedanke mich, gehe rein, stelle mich vor. Da schaut die Frau mich erst seltsam an, aber dadurch dass ich das Schreiben vom Schulministerium bei habe, lässt es kein Zweifel zu, dass ich der neue Lehrer bin, kein Referendar. Daher holt sie denn Direktor, der mich begrüßt, die Schule mir zeigt, dabei mir einen Schlüssel aushändigt, der für jede Türe der Schule ist. Worüber ich immer wieder froh bin, dass es solche Generalschlüssel gibt. Bei den Mengen an Türen die es hier gibt, will ich nicht wissen, wie viele Schlüssel ich dann hätte. Nein danke, kein bedarf. Als das geklärt ist, kläre ich noch die Situation rechtlicher Dinge wegen meiner Tochter, dass ich für sie das Sorgerecht wieder habe. Was hier ohne weiteres angenommen wird. Die Krankenkasse, die Versicherung und weitere Stellen wissen schon durchs Fax Bescheid. Nur die Schule halt noch nicht.
 

Als auch das geklärt ist, bekomme ich meine Klasse. Die Bläser Klasse. Auf dem Hof stehen meine Schüler, die ich rein hole mit dem Direktor, in die Klasse führe, er mir noch einige Bücher auf den Pult legen lässt von der Sekretärin. Die wir brauchen werden.

Anschließend verlässt er erst mal die Klasse. Ich stelle mich ihnen vor, bitte sie drum, jeder sich ein Namensschild zu machen. Dabei sitzt meine Tochter vorne. So dass sie mir gegenüber sitzt. Als das erledigt ist, schaue ich durch das Klassenbuch nach, wer alles da ist.

Muss feststellen, dass alle die hier zur Bläserklasse angemeldet wurden, auch da sind.
 

Danach gebe ich ihnen ihren Stundenzettel, und auch die Bücher, die sie sich nicht besorgen mussten, ich ja schon. Da ich noch einige Jahre hier lehren werde. Nach dem ich diese verteilt habe, lass ich es locker angehen. So dass jeder von sich erzählen darf. Wie er heißt, wie seine Hobbys sind. Damit die Klasse sich erst mal kennen lernt. Als dann meine Tochter dran ist, erzählt sie natürlich, dass wir viele Pferde haben, Hunde und noch mehr. Bei der Frage, wie viele Pferde wir besitzen, schaut sie mich Hilfesuchend an „Ich besitze vier tausend zwei hundert fünfzig Pferde. Vierundzwanzig verschiedene Hunde und ca. dreiundzwanzig Katzen.“ Kaum sagte ich das, begannen einige zu tuscheln, Tobi lachend: „Das nehme ich ihnen nicht ab. Keiner besitzt so viele Tiere. Wissen sie eigentlich was das alles dann kostet!“ „Ja weiß ich, da ich jeden Monat die Rechnung dafür bekomme!“ Kontere ich locker. So dass keiner mehr was im Moment was sagt. Ich mich entschließe, mal das Video, was ich vor kurzem von meinen Tieren aufgenommen habe, einfach mal zu zeigen. So schließe ich den Projektor an mein Tab an, so dass alle das sehen können.
 

Lass durch die Schüler, die Klasse verdunkeln. Dann lass ich einfach das Video laufen. Wo meine Tochter dann sagt: „Der Friese denn ich reite heißt Rasper. Und der Hengst, der immer auf Wachposten ist, ist der Leithengst dieser sehr großen Herde!“ Dieses Video geht an die halbe Stunde. So können sie sehen, dass ich nicht gelogen habe, da ich mir den jux mal machte, alle Pferde in zweier Reihe im Kreis auf der Wiese gegenüber meiner Elterns Haus, einfach mal laufen zu lassen, damit ich sie aufnehmen kann. Denn anders wird es schwer. Als sie das sehen, höre ich kein Mucks mehr von Tobi. Er schluckt, flüstert: „Wahnsinn!! Schaut mal, wie die Galoppieren. Ganz seltsam!“ Darauf gebe ich keine Antwort, flüstere aber: „Diese Pferde habe ich bis auf zwölf Stück alle vor dem Tod gerettet. Denn sie wären sonst entweder zu Tode gequält worden, oder getötet worden. Die zwölf die ich meine, waren Bedingung, dass ich diese mit kaufe. Wenn ich Grundstück und Hof haben wolle. Da sagte ich zu!“ „Genau, der Schimmel zum Beispiel ist Beno. Er ist einer, die meine Mutter mit dem Hof übernahm!“ Sagt meine Tochter.
 

„Warum vor dem Tot gerettet?“ Fragt Kimberle. „Nicht jeder geht besonnen mit seinem Tier um. Einige dieser Tiere sind mehr als gezeichnet. Sie wurden ausgepeitscht, geschlagen. Misshandelt. Kimberle.“ „Oh, die armen. Aber bei ihnen sehen diese Pferde total glücklich aus. Oh kämpfen die da?“ Sagt sie plötzlich entsetzt. „Nein, sie spielen. Wenn es um ein Rivalenkampf gehen würde, wären die Ohren nach hinten gestellt und der Schweif unruhig hoch gestellt. Die Muskeln sehr angespannt. Da dies nicht ist, alles in lockerer Haltung kann man sehen, dass sie spielen!“ Da sehe ich, dass sie doch erleichtert sind.

Als der Film zu ende ist, fragen sie mich, ob ich noch einen habe. Das benein ich, fange denn Unterricht an, Mathe. Anschließend die anderen Fächer, die wir zusammen haben.
 

Nach einem langen Unterrichtstag ist meine Tochter fix und alle, was ich mehr als verstehen kann. Daher habe ich heute ihnen auch noch keine Hausaufgaben aufgegeben. Da ich denke, dass sie sich die nächsten zwei Tage an diesen langen Unterricht gewöhnen sollten. Zuhause angekommen, verschwindet Mira erst eben nach Oma um ihr zu erzählen, wie es in der neuen Schule war. Ich indes bereite das Essen vor. Kurz bevor es fertig ist, rufe ich bei meinen Eltern an, dass Mira bitte essen kommen soll. Was kein Thema ist. Genau in dem Moment, als ich den Tisch anfange zu decken, höre ich sie unten schon. Aber was mich wundert nicht alleine. So schaue ich auf der Treppe nach, wer noch dabei ist. Da sehe ich meine Mutter. Lächle: „Hi, möchtest du mitessen?“ „Hallo. Nee, diesen Brief dir geben. Da du dafür zuständig bist jetzt. Aber das Gericht mich anschrieb. Du weist doch noch, dass ich vor einiger Zeit dein Ex raus geschmissen habe?“ Ich nicke, sage aber nichts weiter. „Er hat dies jetzt beantragt!“ Erklärt meine Mutter mir. „Lass uns erst essen. Danach lese ich mir den Brief durch. Ist das Ok. Oder erkläre doch einfach, während wir speisen!“ Entgegne ich ihr.
 

„Esst ihr beiden erst mal. War für euch beide ein langer Tag!“ Sagt dann meine Mutter doch mal sanft. Und wenn meine Mutter sanft spricht, dann ist etwas mehr als nicht in Ordnung. Aber lass ich mich davon nicht abschrecken. Esse mit meiner Tochter, anschließend räume ich erst eben meine Küche wieder ganz auf. Als das erledigt ist, mein ich zu ihr: „Lass uns mit einer Kanne Tee ins Wohnzimmer gehen. Dort lese ich mir dann denn Brief in ruhe durch. Der dich mehr als sauer zu machen scheint!“ „Na gut!“ Meint nur noch meine Mutter. Überrascht, dass ich dies doch heraus hören konnte.
 

Gemütlich im Wohnzimmer sitzend eine Tasse Tee jeder, gibt sie mir den Brief. Denn ich mir jetzt durch lese. Mal gut dass ich schon sitze, sonst wäre ich wohl umgekippt. Da verlangt der Arsch doch tatsächlich, dass das Jugendamt einen Vormundschaftstest machen lassen kann!! Der spinnt doch. Als wenn ich das durchgehen lasse. So nicht. Zudem Mira da auch noch ein Wörtchen mit zu sprechen hat. Daher stehe ich auf, gehe zu meinem Fax, schicke meinem Rechtsanwalt dieses Schreiben, rufe ihn hierzu an, erkläre ihm die Sachlage. Wo er dann wenn ich mit Mira gesprochen habe, dann tätig wird.
 

Nach dem dies geklärt ist, warte ich drauf, dass Mira wieder kommt, was nicht sehr lange dauert, aber sie total panisch schreit: „Mom komm schnell. Tornado!“ Just schaue ich meine Mutter an, renne nach unten, zu meiner Tochter, schaue sie fragend an. Sie sagt nichts sondern rennt einfach vorweg. So das ich hinter ihr her rennen kann.
 

Doch als wir auf die Wiese gegenüber meinen Eltern kommen, sehe ich es. Tornado versucht aufzustehen, aber kann es nicht. Ich renne noch schneller zu ihm, sage zu Mira dennoch ruhig: „Renn bitte in die Krankenstation die sollen sofort mit unseren Notausrüstung für Vergiftung kommen. Bitte beeil dich!“ Sie nickt und schon ist sie weg. Ich gehe ganz ruhig zu meinem Hengst, spreche dabei beruhigend, so dass er mich sieht, aufhört mit Gewalt aufstehen zu wollen.
 

Ich nehme den Kopf, da sehe ich Schaum an seinem Maul. Da zuck ich erst zusammen, da ich an Tollwut dachte, aber dann sehe ich ein Trecker auf der Landstraße fahren, der ein Streuer hinter sich hat. Dieser hat irgendein Gift für die Pflanzen drin, und da die Räder sich durch den Fahrtwind drehen, streut er die Reste, die noch zwischen den Rädern sind, in alle Richtungen. So muss ich wohl hier ein Verbotsschild beantragen, was alle dieser Art von Streuer und weiter Anhänger gibt verbieten. Was zwar nicht einfach wird, aber machbar. Da es hier um Pferdeleben geht. Aber weiß ich jetzt, was ich machen muss, damit mein Hengst dies übersteht. Dabei sehe ich, wie die Ärzte von der Klinik kommen, da erkläre ich sachlich: „Feld Pestizid für die Felder. Durch einen Streuer hier hergetragen worden durch den Wind.“ Just in dem Moment holen sie das was wir dafür haben raus. Damit wir ihm dafür was geben können. Wo ich mir noch einiges an Sorgen mache, da dies auch nach hinten los gehen kann. Doch kommt mein Hengst einige Tage später wieder auf die Hufe.
 

Ich habe Fotos und Videoaufnahmen gemacht, sowohl wie die Trecker an meiner Weide vorbeifahren, als auch, wie sie ihr Gift verlieren. Damit ich am nächsten Tag nach der Schule mich drum kümmern kann, dass diese Sache verboten wird. Was auch meine Tochter mehr als für ist. So kommt sie mit, da sie gesehen hatte, wie meine Tiere darunter litten.
 

Als ich am Nachmittag bei dem Verkehrsamt bin, frage ich, wo ich hin muss, wenn ich gewisse Schilder beantragen möchte. Da schickt sie mich dann zu dem zuständigen Herrn. Dem Schildere ich mit den Fotos und auch Video, dass ich ein Verbot für genau solche Fahrzeuge haben will! Da will er erst Gegensprechen, da dies eine Landwirtschaftsstraße sei. So mach ich mir es mehr als einfach. Kontere hart: „Dann würden sie auf einer Hundewiese auch erlauben, dass man da Gift verteilt und genau ihr Hund diesen ohne das sie es gesehen haben fressen, qualvoll leidend eingeht, da sie ja nicht wissen was es war!!“ Keine Stunde später hang in allen Richtungen, meiner Riesen Weide diese Verbotsschilder. Die Bauern durften nicht mal mehr Gegenüber ihre Felder damit besprühen. So dass ich wirklich nichts mehr davon mit bekomme. Da hatte ich zwar einige Bauern gegen mich, doch dies war mir mehr als egal. Die Sicherheit meiner Tiere geht vor dem Gift, dass steht mal fest!
 

Einige Treckerfahrer wollten sich da nicht dran halten, so wurden sie durch eine Radarfalle zur Kasse gebeten. Da ich dies auch noch beanstandete, dass dies der Fall werden könnte. So brauche ich mir da schon mal keine Sorgen mehr machen, dass meine Tiere davon krank werden können. Erleichterung pur.
 

Nach dem sich der Stress damit gelegt hat, muss ich mit meiner Tochter über den Brief sprechen, was alles andere als leicht wird. So sitze ich am Nachmittag des Folgetages mit ihr im Wohnzimmer, sie eine warme Tasse Kakao, ich eine Tasse Tee. Erkläre so Kindgerecht wie es nur geht: „Mira. Ich möchte heute mit dir über den Brief, denn ich von Oma bekommen habe sprechen. Da ich gestern nicht dazu kam, da ja mein Hengst krank wurde. So möchte ich es heute machen. Du weist das Oma mein Ex, also dein Vater aus dem Haus geworfen hat!“ Sie nickt eifrig. Sagt: „Das war auch gut so. So fühle ich mich sehr sicher. Ich will es gar nicht mehr anders Mom! Ich will ihn nicht mehr sehen!!“ Ich nicke dazu, erkläre weiter: „Da gibt es ein Problem. Er hat Besuchskontakte beantragt, dazu das Sorgerecht. Das bedeutet, dass er einmal viermal in der Woche dich besuchen kommen möchte. Dazu er das machen will, was ich gemacht habe, damit er voll über dich verfügen kann.“ In dem Moment schreit Mira so laut, dass ich schon fast taub werde: „Bitte lass das nicht zu. Ich will das nicht Mom!! Ich will das nicht!“ Fängt dabei an zu weinen. Ich meine Arme ausbreite, sie in dem Arm nehme, flüstere: „Wenn du das nicht möchtest, muss du das genau so dem Gericht das sagen. Damit sie handeln können. Zudem du einen Verfahrenspfleger zur Seite bekommst. Ich habe auch schon meinen Rechtsanwalt diese Briefe gegeben. So das er jetzt handeln kann. Möchtest du es selber ihm sagen, was du möchtest, aber dann bitte im ruhigen Ton!“ Sie nickt, weint aber dabei immer noch, so gebe ich ihr noch etwas Zeit.
 

Als sie sich beruhigt hat, rufe ich mein Rechtsanwalt an, erkläre eben die Situation, gebe danach meiner Tochter den Hörer, sie nickt, sagt deutlich: „Meine Mutter hat mir erklärt was in dem Brief von meiner Oma steht. Ich bin da gegen. Ich will es nicht. Er soll mich in ruhe lassen!“ „Dann werde ich das so wiedergeben, dass du keine Kontakte mit ihm wünschst!“ Sagt der Rechtsanwalt zu ihr. „Genau. Ich will ihn nie wieder sehen!“ Sagt sie dazu noch. Was mein Rechtsanwalt annimmt. Sie mir das Telefon gibt, ich ihm noch einige Sachen sage, er diese dazu nimmt für die Richter. Als dass alles geklärt ist, kuschelt sich meine Tochter bei mir ein, schmust. Sie sucht Sicherheit, die ich ihr geben werde, so gut ich kann.
 

Nach dem Abendbrot geht es schon fast ins Bett. Was ohne viele Diskussionen auch klappt.

Einige Stunden später gehe auch ich ins Bett, da der Tag auch für mich lang genug war. Bin seid fünf auf. Irgendwann muss für mich Schluss sein. In dem Moment wo ich ans Kinderzimmer vorbei gehe, höre ich meine Tochter weinen. So schaue ich rein, sehe, dass sie im Schlaf weint. Daher gehe ich zu ihr, tröste sie. Was Wirkung zeigt, sie wieder tief und fest einschläft. Als ich mich dann in mein Bett begebe, lege ich mich dort als Wolf hin. Einfach auf meine Seite und weg bin ich.
 

Am Morgen geht der Wecker wie gewohnt um fünf Uhr. Mache diesen aus, stehe auf, schleiche mich ins Bad. Ziehe mich danach bei mir im Schlafzimmer an, gehe eben in die Küche, esse dort eine Frucht. Während ich diese verspeise gehe ich nach unten, begrüße meine ersten Tiere, die hier in der Halle liegen, dann die im Wintergarten sich es gemütlich gemacht haben. Zum Schluss die ich draußen und im Stall treffe. Dort liegt auch mein Hengst, dem es besser geht, aber heute wirklich keine Lust aufzustehen hat so früh. Na dann nicht. Muss er ja nicht. So habe ich mehr Gelegenheiten ihr Futter zu verstecken. Kaum bin ich damit durch, füttere ich die anderen, die dies nicht mitmachen mögen. Ebenso schmeiße ich Heu in den Stall. Zusätzlich heute mal etwas Silage, was sie nur sehr selten bekommen. Just in dem Moment, als Tornado die Silage wittert, muss ich sehr lachen, wie schnell meine Pferde doch wach werden. Denn dann sind sie putzmunter. Da dies wirklich selten für sie gibt. Durchfall Gefahr.
 

Nach dem ich meine Pferde versorgt habe, versorge ich Hund und Katze. Denen es auch prächtig geht. Was mich sehr freut, und sind mit den Pferden mehr als gut befreundet. Das weiß ich, da ich so manches mal die Tiere zusammen spielen sehe. Oder die Katze sich von A nach B tragen lässt. Das sieht dann immer voll witzig aus, eine kleine Katze auf einen mehr als großen Pferderücken. Oder sie liegen alle zusammen gekuschelt schmusen miteinander. Richtige große Herde, wie ich das mag. Keiner verletzt den anderen.
 

Hier nach mache ich das Frühstück, da meine Tochter und ich wieder zur Schule müssen. So decke ich denn Tisch, bereite alles für Essen vor, als meine Tochter verschlafen eine Etage tiefer kommt, mir ein Morgen wünscht, und schon ist sie weg. So dass ich nur seltsam schauen kann, da rufe ich noch: „Was ist mit Frühstück?“ Da kommt sie zurück in die Türe, sagt nur noch: „Mach mir bitte ein Brot mit der Wurst von gestern und ein Brot mit Käse, danke und die leckere Frucht zwei Stück. Ich bin meine süßen Morgen sagen!“ Just ist sie wie ein Feil verschwunden. So frühstücke ich alleine, mache dabei ihren Wünsche in eine Dose fertig, danach mache ich meine Brote und nehme für uns beide auch Getränke. Zehn Minuten bevor wir fahren müssen, kommt sie hoch, gibt mir ein Kuss auf die Wange, nimmt sich ihre Sachen, verschwindet in den Lernraum, wo sie ihre Tasche eben zusammen packt, was ich doch wieder einführe, dass sie diese Abends macht. Bis sie plötzlich flucht: „Scheiße, ich habe gestern Mathe gar nicht mehr geschafft gehabt. Weil Mama mit mir noch sprach. Oh, oh. Hoffentlich bekomme ich gleich von ihr nicht noch Ärger!“ „Nein bekommst du unter diesen Umständen nicht, da ich dies nicht einsehe. So brauchst du dir da keine Sorgen machen.“ Sage ich neben ihr. So dass sie sich beruhigt und wir zur Schule fahren.
 

Dort gebe ich Unterricht und alle Schüler passen mal mehr, mal weniger auf, aber eins steht hier ganz klar fest, diese Klasse ist mehr als nur etwas laut. Wenn ich nicht immer wieder mal mahne, wird es schwer Unterricht zu machen. Daher führe ich etwas ein, was diese Klasse nicht schmecken wird. Aber sein muss, da ich nicht einsehe, dass ich eine laute Klasse habe.

Aber für heute meckere ich noch mal Mahnend: „Wenn diese Klasse nicht ruhiger wird, dann werde ich mir Maßnahmen einfallen lassen, die euch garantiert nicht schmecken. Also Aufpassen, wenn ihr nicht wollte, dass ich durchgreife!“ Leider brachte das wenig. So sage ich nur noch: „Ab Morgen weht hier ein andere Wind. Bis ihr ruhiger geworden seid. So nicht mit mir!“ Warne ich sie an. Was hier mehr als auf taube Ohren stoßt und meine Tochter sich wundert, dass ich dennoch ruhig bleibe.
 

Am Nachmittag fahre ich mit meiner Tochter erst eben Hygiene Artikel und auch einige Lebensmittel, die bei mir aufgebraucht sind besorgen. Als das erledigt ist, fahre ich mit ihr dann nach Hause, koche das Essen, dabei überlege ich, wie ich der Bande Herr werde. Da kommt mir eine mehr als gemeine Idee, die nicht mal verletzt, aber hundert Pro diese Klasse, ruhiger hält.

Meine Karten. Hehe!! Die können aber auch fies werden.
 

So bereite ich die nach dem Essen vor. Ich habe einmal Fleißkarten die, die Noten aufpuschen können, aber auch Strafkarten. Und die letzten bereite ich vor. Das für die gesamte Klasse, und auch mehrere. So dass sie wohl echt erst mal Probleme bekommen werden!
 

Als das erledigt ist, gehe ich noch etwas nach unten, wo ich dann nach Oma komme, die einen mehr als schlechten Brief bekommen hat. Als ich schon auf der Terrasse ankomme, schaut sie mich besorgt in die Augen, gibt mir den Brief. Ich lese mir den durch, schaue meine Mutter nur eben an, hol mein Handy raus, Informiere den Rechtsanwalt, dass das Jugendamt nächste Woche zu mir kommt, wegen meinem Ex. Was er nicht so Lustig findet, aber mir rät, Vorsicht walten zu lassen, da man nie weiß, was der noch alles plant. Wo ich meinem Rechtsanwalt recht geben muss.
 

Einige Tage später kommt die Relko zu mir, wo ich mich doch wundere, dass sie dafür zuständig ist. Wir lassen sie bei mir rein, sofort schauen meine Tiere mehr als misstrauisch die Frau an. Lassen sie nicht aus den Augen, so dass sie sich nicht frei im Haus bewegen kann. Da schluckt sie, wispert verunsichert: „Könnten sie bitte die Tiere wegschicken. Ich habe es nicht so mit denen! Echt nicht!“ „Das werde ich nicht machen. Sie sind friedlich, greifen keinen Menschen an. So sehe ich kein Grund sie wegzuschicken. Lassen sie uns in den Wintergarten gehen. Dort haben wir es gemütlich.“ Just folgt mir die Frau ohne Schuhe, bedacht, so zu treten, dass bloß keine Tiere sie auf die Füße treten kann. Wo ich doch mal kichern muss, aber nichts dazu sage. Setzen uns an den kleinen Tisch, schütte ihr in ihre Tasse Tee ein, mir ebenso. Meine Tochter hat sich Apfelsaft geholt und trinkt diesen. Für meine Mutter, die dabei sein wollte, schütte ich ebenfalls Tee ein.
 

Da meint die Frau erstaunt: „Eine wirklich beruhigende Oase, der Wintergarten, mit dem leisen plätschern des Teiches. Einfach nur angenehm.“ „Das glaube ich gerne. Aber aus diesem Grunde sind sie nicht hier! Was möchten sie, schauen ob es meiner Tochter gut geht, oder ehr wegen meinem Ex!“ Just schaut sie mich an, als wenn ich sie anklage, was ich aber nicht mache. Sie erklärend: „Es ist so, dadurch dass ihre Mutter, ihren Ex rausgeschmissen hatte. Ist er zum Jugendamt in Düsseln gegangen und hat dort das Sorgerecht, plus Besuchsrecht beantragt. Aber gegen ihre Eltern, da er noch nicht weiß, dass sie die Vormundschaft haben. Dies möchte ich auch so lange es geht, vor ihm geheim halten. Nur wird dies nicht mehr lange gehen. Denn dann denke ich, wird ein Machtkampf sondergleichen stattfinden und das auf kosten der kleinen. Was mir nicht recht ist. Da sie drunter leiden könnte!“ „Seien sie sich sicher, dass werde ich unterbinden, wenn es sein muss!! Sie wird so wenig wie möglich damit konfrontiert!“ Entgegne ich ihr. Sie Kopfschüttelnd: „Ihre Worte in allen Ehren, aber wir wissen beide, dass es so einfach nicht ist. Ich würde gerne alleine mit ihrer Tochter sprechen wenn ich darf?“ Just schaut Mira verängstigt, was sofort Tornado und Rasper sehen und ziemlich grollen. Auch die anderen Tiere schauen mehr als wachsam bei mir und knurren etwas leise, wo ich ein Mahnknurren los lasse, und das ganze etwas friedlicher wird, aber nicht ganz gelassen wird. Die Frau aber sofort den Unterschied bei den Hunden gesehen hat, nach dem ich leise knurrte.
 

Mira nickt leicht, meint dabei: „Komm Rasper, wir gehen etwas über die Weide!“ Wo Tornado etwas wiehert, wo ich nur noch Hieratisch sage: „Wehe!! Dann bekommt ihr Stress mit mir!! Verstanden!“ So nickt Rasper, schaut noch mal zu Tornado, der etwas sein Huf hebt, eine Geste macht, die mir nicht passt, daher sage ich locker: „Mira, sei so gut und nehme Rex und Kessi mit. Lass Rasper hier liegen.“ Mira schaut mich verblüfft an, aber nickt danach nur noch. Und Tornado wiehert sauer auf, weil dass passt ihm noch weniger, aber widersetzt sich mir nicht. Auch Rapser bleibt liegen. So gehen sie beiden mit den beiden Hunden nach draußen. Was ich dabei nicht bedacht hatte, war, dass es ja auch noch Tshetano und Merkur draußen gibt, so schaut Tornado nur noch belustigt mich an. Bis der Groschen bei mir fällt, dauerte es eine weile, danach murre ich nur noch: «Schitt, Merkur ist ja draußen. Da sie sich immer aufteilen. Wenn einige drin und die anderen draußen sind. Oh weh!«

Meine Mutter nur noch verwundert: „Was hast du?“ „Tornado meinte Rasper zusagen, dass Mira auf dem Rücken von ihm sein sollte, so dass die Frau vom Jugendamt erst gar nicht an sie ran kann. Dabei, wenn Mira sich nicht wohlfühlt, bei bestimmten Fragen einfach abhauen. Dies unterband ich erfolgreich. Aber nicht so wirklich, da Merkur draußen ist und sie schon einige Wüstenpferde reiten kann, da sie ihr vertrauen!! So habe ich immer noch die Gefahr, dass meine Pferde zwischen hauen könnten, aus dem Schutz der kleinen!“ Stöhne ich nur noch. Just schaut meine Mutter die Pferde an, die nur leise wiehern, dabei nicken.
 

In dem Moment wo sie beide wieder rein kommen, schaut Mira mehr als sauer die Frau an, faucht sauer: „Sie können versuchen was sie wollen!! Ich will ihn nicht mehr sehen!! Und wenn sie das nicht annehmen wollen, da sitzt Mama, sie wird ihnen dann diese Worte beibringen, was diese bedeuten. Ich will nicht!! Egal was er will!!! Er soll weg bleiben!!!!!“

Gibt Rasper ein Signal, er springt auf seine Hufe, dabei lässt er sein Schweif so hin und her schwingen, dass die Frau denn einige male mitbekommt. Ich leise räuspere, Rasper nur unschuldig schaut, weg sind sie beide. Ich da nur mit den Kopfschüttel, aber auch stehe, so dass ich den Leithengst stoppen kann, denn sie hat etwas verursacht, was sie nicht ahnt, welche folgen das in dieser Intakten Herde bedeuten könnte. Daher stehe ich vor Tornado, kraule diesen, sage: „Warum war meine Tochter gerade so aufgebracht Frau Relko? Seien sie ehrlich, ich kann die Tiersprache sehr. Der Wölfe, der Pferde, der Katzen, der Hunde und weitere bin ich mächtig!! Ich kann Rex fragen, der erzählt es mir, also!“ Und dass ich es kann beweise ich hier ja gerade, als Tornado denn Huf hebt, als wenn er sagt, sag die Wahrheit, oder mein Huf wird dir es beibringen! Streichle ich etwas an seinem Bein, damit er diesen wider absetzt, was er da auch macht, aber immer noch mehr als sauer schaut.
 

Frau Relko schluckt, sagt dennoch fest: „Ich fragte sie, was sie von dem Antrag ihres Vaters hält. Da sagte sie, dass sie es nicht gut findet. Dass sie nicht zu ihm möchte. Das sie auch nichts mehr mit ihm zu tun haben wolle. Da meinte ich, dass sie zu mindestens ihm Besuchsrechte einräumen könnte. Doch auch dies beneinte sie. Als ich dann sagte, dass es über Gericht vielleicht so entschieden wird. Sagte sie, wenn ich nicht will, kann man mich auch nicht dazu zwingen!! Da meinte ich, dass so einfach nicht sei! Da kam sie hier her, und schrie mich an!“ Just knurrt Rex auf, bellt laut auf. Als ich dass höre, sage ich warnend: „War da nicht noch mehr Frau Relko? Denn es muss ein Grund geben, warum meine Tochter sagte, wenn sie es nicht verstehen, dann wird meine Mutter ihnen die Bedeutung dieser Worte lehren!“ Die Frau kommt ins schwitzen, schaut die beiden Hunde an, die sie fixieren, nicht mehr aus den Augen lassen. So sagt sie kleinlaut: „Ich hatte ihr denn Vorschlag gemacht, dass es außerhalb des Hauses gehen könnte. Und da ist sie mit einem mehr als nein abgehauen!“ Just verengen sich meine Augen, schlucke mein knurren runter, frage messerscharf sie: „Sie haben was vorgeschlagen!! Ohne meine Zustimmung!!“ Just zappelt Tornado, die Hunde knurren drohend, selbst die Katzen, die hier sind fahren mit einem Buckel, Schwanz geplüscht, Krallen aus, fauchen gefährlich, dabei knurren sie. Es braucht einige Minuten, bis ich die gesamten Herde, oder auch Rudel ruhiger habe. Als ich es schaffe, sage ich nur noch eiskalt: „Es ist besser das wir das Gespräch hier beenden. Meine Tochter möchte es nicht, damit muss man halt zurecht kommen, und wer meint, man brauchte es nicht, kann sich auf einige Klagen gefasst machen. Schönen Tag noch!“ Damit begleite ich diese Frau hinaus. Beobachte sie, bis sie von meinem Grundstück runter ist.
 

Als sie weg ist, kommt Mira zu mir, weinend. Was ich mehr als verstehen kann. So was!! Erst mir nach dem Mund reden, dann so was!! Die kann was erleben, wenn die nicht Spurt.

Aber erst mal beruhige ich meine Tochter, was seine Zeit braucht, da sie total verängstigt ist. Daher lass ich sie auf meinem Schoß sitzen, schüttle leicht den Kopf, als meine Mutter was sagen wollte. Nach einigen Minuten geht es wieder, so dass sie zu den Pferden nach draußen geht. Ich dann sage: „Was wolltest du sagen Mam?“ „Das dies wohl mehr als dreist ist, erst nach dem Mund reden, dann sagen, dass dies dulden müsse. Das ist doch nicht wahr?“ Meckert meine Mutter plötzlich. „Mama ich kann dich verstehen. Aber auch nicht ändern. Das nächste mal lass ich die Pferde machen wie sie wollen. Dann kann die Frau zusehen, wie sie klar kommt. Denn das werde ich nicht noch mal zulassen. Auf keinen Fall.“ Erwidere ich meine Mutter. Stehe auf, stelle auf dem Tablett alle Sachen drauf, bringe diese in die Küche, wo meine Mutter mir hin-folgt.
 

Dort reden wir noch etwas über alles Mögliche bis ich dass Abendbrot fertig machen muss, und Mira schon bald wieder ins Bett muss. Am anderen Morgen fahren wir zur Schule, wo die Schüler mehr als geschockt sind, als sie Karten vor ihre Nase bekommen in dem Moment, als sie beim dritten mal nicht ruhiger werden. So bekamen sie Strafaufgaben für zuhause mit. Diese mit ihren Eltern zusammen erarbeiten müssen. Diese dann auch von den Eltern Unterschrieben zurückbringen müssen. Dies mache ich schon seid zwei Wochen, da merke ich, dass einige doch ruhiger geworden sind. Und ich endlich denn Unterricht hier besser führen kann. Wo mich die Religionslehrerin fragt, was ich mache, damit diese Klasse ruhiger ist. Da sage ich ihr nur, durch greifen. Sich nicht alles gefallen lassen. Aber alles schön im Rahmen. So dass man Arbeiten kann.
 

Einige Wochen sind vergangen und der Verfahrenspfleger stellt sich meiner Tochter vor, dieser ist dies mal ein anderer als wie wir hatten, als ich meine Vormundschaft beantragte. Dabei merke ich doch, dass es diesmal schleppender voran geht. Also kann ich mich auf lange Verfahren und Briefe einstellen. Der Verfahrenspfleger stellt sich bei meinen Eltern vor, wo er eigentlich zu mir kommen sollte. Da erklärt meine Mutter: „Kommen sie bitte mit. Hier sind sie falsch. Meine Enkelin ist bei meiner Tochter, bzw. Sohn!“ Just schellt es einige Minuten später bei mir, wo ich die Schelle in dem ganzen Haus hören kann, selbst oben im Schlafzimmer, aber dort leiser, als wie hier.
 

Ich brauche einige Minuten bis ich an der Türe bin, da ich gerade mein Sand am Harken bin, was auch mal sein muss, damit ich die ganzen Tierhaare entfernt bekommen, und auch Staubflocken, die sich in denn Ecken angesammelt haben. Normalerweise mache ich diese Arbeit am Wochenende, da wir aber heute Freitag haben, habe ich es heute schon gemacht. Zudem ich noch denn Stall wieder Grund säubern wollte, aber noch nicht zu kam, da dieser auch wieder fällig ist bei so vielen Pferde.
 

Als ich an die Türe gehe, schaue ich nicht schlecht, als meine Mutter sagt: „Hallo Yami. Das ist Herr Brols, der Verfahrenspfleger, der deine Tochter bei Gericht vertreten soll!“ „Guten Tag. Kommen sie doch rein. Sollten sie nicht direkt zu mir kommen?“ Frage ich dann doch mal misstrauisch. „Ja, nur habe ich sie nicht gefunden, da das Gericht nur die Adresse ihrer Mutter mir gab. So hatte ich dann dort geschellt, gebeten dass man mir erklärt, wo sie wohnen!“ Ich nicke darauf nur, sage nichts weiter, führe denn Mann auf die Terrasse, da es heute noch schön warm ist und ich nicht einsehe, drin zu bleiben. Ich war die ganze Zeit drinnen. Da schaut meine Mutter mich seltsam an, fragt: „Hast du dich im Sand gewälzt, oder warum siehst du so staubig aus?“ „Nee, ich habe mein Sand geharkt! Was ich einmal in der Woche mache. Ich mach denn zwar schon feucht, damit es nicht so staubt, aber so ganz lässt sich das nicht vermeiden!“ Erkläre ich lachend. So schaut meine Mutter sich um, sieht, dass wirklich der Sand bearbeitet wurde. So sagt sie schmunzelnd: „Paket oder Fliesen würden leichter sauber zuhalten sein!“ Just murre ich: „Aber sicher doch und bei Paket, habe ich innerhalb vier Monaten so viele Hufringe drauf, dass man es als neues Muster verkaufen kann, und Fliesen darf ich dann alle paar Tage neu verlegen lassen. Weil diese gebrochen sind, nee lass mal. Der Sand ist schön zu laufen. Und man bekommt keine kalten Füße wenn man Barfuß hier umherläuft!“ Mich anschauend, dann auf die Füße muss meine Mutter plötzlich schallend lachen. Als sie sich einiger maßen beruhigt hat, meint sie nur noch: „Du bist unmöglich weist du das!“ Da schüttle ich den Kopf, spreche: „Sie sind der Verfahrenspfleger von meiner Tochter.“ Er nickt, daher erkläre ich ihm, was meine Tochter möchte, anschließend möchte er mit meiner Tochter sprechen. Was nicht so einfach diesmal ist, da sie mit einer Freundin gerade am spielen ist, und ich echt nicht weiß, wo sie hier auf diesem großen Grundstück sind. „Da muss ich aber erst eben suchen, denn ich weiß im Moment nicht, wo meine Tochter mit ihrer Freundin auf diesem großen Anwesen ist. Und sie hat nicht die Pflicht mir alle fünf Minuten zu sagen, wo sie gerade hier auf diesem großen Anwesen ist. Sie braucht es mir nur zu sagen, wenn sie das Anwesen verlassen möchte.“
 

Entschuldige mich eben, schaue meine Mutter an, sie nickt, und schon kann ich mich auf die Suche nach meiner Tochter machen. Als erstes frage ich Tornado, der sie aber nicht sah beim Grasen. Also scheidet draußen aus. Daher gehe ich wieder rein, suche jetzt erst oben. Als ich dann aber ganz unten ein lachen höre, gehe ich in den Keller, wo ich sie im Schwimmbecken beide sehe. Lachen muss, wie die beiden schön am spielen sind. „Mira, kommst du bitte aus dem Becken, trocknest dich ab, ziehst dich an. Der Verfahrenspfleger ist hier!“ Sage ich zu ihr. Worauf sie nickt meint dann aber noch: „Ohne Rasper nicht!“ Ich nicke.
 

So kommen beide Mädchen aus dem Schwimmbad nach oben auf die Terrasse, dort stellt sich der Herr vor und möchte mit meiner Tochter alleine sprechen, was ich mit Rasper diesmal zulasse. Dabei denn Mann mehr als anmahne, dass er nichts erzwingen soll. Wo er mich mehr als seltsam anschaut, aber ansonsten nichts sagt. Die Freundin von meiner Tochter versucht jetzt mich über einige Schulsachen, die noch kommen könnten auszufragen. Wo ich ihr höflich, aber auch bestimmt sage, dass sie genauso wie alle anderen bis zum Unterricht sich zu gedulden hat. Was ihr nicht so schmeckt, aber annimmt. Anhand der Fragen, merkt meine Mutter schnell, dass dies eine Klassenkameradin meiner Tochter ist. Aber dies dann doch mal erfragt, was das Mädchen Namens Monika ihr bestätigt. Ich mich aus dem ganzen einfach mal raus halte. Als dann die beiden zurück kommen, schaut Mira etwas nervös mich an.
 

Ich die Arme ausbreite, sie zu mir kommt, ich sie frage: „Was stimmt nicht meine kleine?“ „Er möchte mein Zimmer sich anschauen, nur wenn ich hier das zeige, dann müsste ich doch das bei Oma auch zeigen?“ Ich lächle, frage: „Möchtest du das denn überhaupt?“ Sie nickt, da sage ich locker: „Folgen sie meiner Tochter nach oben. Sie wird ihnen gerne wenn sie es sehen wollen zeigen!! Aber ICH WILL KEIN WORT ÜBER DIE GRÖSSE ODER SONSTWAS IN DEM GERICHTSVERHANDLUNG SEHEN ODER LESEN!! Verstanden!!?“ Der Mann nickt auf meinem Ton nur noch, fragt sich aber, warum ich so bitter ernst geworden bin.
 

Als er wider nach unten kommt, keucht er entsetzt: „Das ist nicht deren Zimmer, dass nehme ich ihnen nicht ab. Das ist doch schon fast so groß wie eine Wohnung!! Dann die beiden Spielzimmer sind schon fast so groß wie zwei Wohnungen. Wie groß ist dieses seltsame Haus?“ Lachend sag ich nur: „Das können sie anhand der Bauweise nicht erraten. Glauben sie mir ruhig. Da sind einige andere schon gescheitert. Zudem das nicht Bestandteil der Verhandlung ist. Wie groß meine Wohnung ist!“ Damit habe ich ihm jeden Wind aus den Segeln genommen. Er noch gerne das Zimmer bei meinen Eltern sehen würde, wo sie auch ja sagt. Daher gehen wir jetzt eben rüber, wo die Freundin auch mit kommt, dabei sich etwas wundert, aber kein Wort darüber verliert. Als er dann auch da alles gesehen hat, verschwindet er endlich, und die beiden Mädchen spielen jetzt bei Oma, wo ich doch mal kichern muss. Tornado grast gemütlich bei meinen Eltern. Da sagt mein Vater zu mir: „Yami kannst du mal eben bitte helfen, etwas in den Garten tragen!“ Ich nicke, komme in die Garage, als ich ein Monsterteil vom komischen Holzbau sehe. Da frage ich mich: «Was soll das bitte sein?«
 

Als wir es auf die Wiese gestellt haben, wo mein Vater es hin-haben möchte, holt er einige Leckerchen aus dem Eimer, die ich ihm geben sollte. Diese legt er in ein Fach. Danach steckt er das Stromkabel ein. Da fängt das Teil einmal im Kreis an zu leuchten. Anschließend erklärt er: „Wie du siehst, sind hier sechs Hebel, diese müssen mit dem Huf runter gedrückt werden. Dann verursachen sie ein klicken, oder klackern, oder rasseln, oder klopfen. Diese wechseln immer wieder. Keiner dieser sechs Tasten hören sich immer gleich an. Dabei siehst du hier in der Mitte sechs Farben, diese sind auch auf der Tasten. Und wenn jetzt zum Beispiel Tshetano mit dem Huf in der Mitte draufdrückt, so wie der Huf aufgezeichnet ist, fängt schon das Spiel an. Ruf mal deine Huftiere her, mal schauen, wie sie damit zu recht kommen. Vielleicht kann ich so meine Werkstatt vor ihren Spielen schützen!“ Just Fall ich um. So geschockt bin ich. Daher wollte mein Vater nicht, dass die Pferde in die Garage kommen, damit sie die Lösungen nicht sehen. Ganz baff stottere ich: „Danke, mal schauen, wie es ihnen gefällt!“ So gehe ich zitternd vor erstaunen nach mir, mache einen zehn Liter Eimer Leckerlis fertig, denn ich mit nach meinen Eltern nehme, schon habe ich die Aufmerksamkeit einiger meiner Vierbeiner, die natürlich sofort nach kommen. Vorweg mein Spitzbube. Der mich sogar etwas an-stupst, bekomme ich etwas. Doch geben ich nichts drum, streichle ihn. Als ich bei meinen Eltern bin, schauen sie nicht schlecht, als sie das sehen. Ich frage: „Wo soll ich diese Leckerchen rein-schütten?“ Da macht mein Vater eine Klappe auf, schüttet den Inhalt des Eimers in das Spiel.
 

Was ich nicht mitbekommen habe ist, dass einige mehr jetzt zuschauen und Gurin meint: „Das wird niemals klappen, so schlau sind die Tiere dann doch nicht!“ Darauf möchte ich erst was sagen, doch schweige ich mich aus, warte was passieren wird. Tshetano schaut sich das genau an, also versucht er es zu verstehen. Er stellt testweise sein Huf auf die Abbildung, nichts passiert. Da schaut er sehr fragend, denn er ahnt, dass hier mehr dran ist, als wie nur eine Kleinigkeit, da ich ja Futter rein gekippt habe. Aus diesem Grunde schaut er sich das noch mal genau an. Da stellt er fest, dass sein Huf vielleicht anders stehen muss, so geht er um das Teil, stellt den Huf noch mal oben drauf, in dem Moment gibt es wie ein Schalter nach, in dem es nach unten geht. Das hat ihn etwas erschreckt, so schreckt er zurück. Als er aber sieht, dass Futter kommt, nimmt er sich das, schaut sich dass an. Plötzlich blinkt eine Farbe, es ist blau. Da schaut er mehr als seltsam, entdeckt dabei, dass die Flügel, die außen sind, Farben besitzen. So sucht er diese Farbe. Findet diese auch, tritt vorsichtig drauf, klack.

Quiekend vor Schreck, weicht er zurück, schnuppert, schaut, denn zerstören wollte er es doch nicht. Plötzlich liegt ein Leckerchen wieder da, genau da, wo er drückte. Da spitzen sich die Ohren vor fragen. So sehr, dass ich lachen muss. Streichle mein Hengst, ermutige ihn, sich seine Belohnung zu nehmen. Als er es dann auch verstanden hat, dass er nichts zerstört hat.

Wiehert er aufgeregt, dass einige aus der Herde kommen, er schnell seine Erfahrung mit ihnen teilt, danach kann man sie spielen sehen. Es klackert, rasselt, raschelt, knallt, klopft und klickert wie wild. Das ist so extrem, dass ich nicht schlecht schaue, wie schön sie dass schon raus haben. Dabei stelle ich fest, dass der Eimer von über zig Pferden schnell weg genascht werden. So dass aber jeder immer wieder dran kommt, sie wechseln sich von selber immer wieder ab.
 

Ich lasse sie und mein Vater lacht sich halb schief, dabei verschwindet er in die Garage mit mir, holt die anderen sieben Teile auch noch raus. Die das gleiche Prinzip haben, aber andere Sachen. Einmal Muster, dann verschiedene Dreiecke, verschiedene Kreise. Oder Tiere. Dann noch andere Sachen. Da kann ich nicht mehr, wispere: „Das Geld bekommst du für das Material wieder. Das ist schön geworden. Danke!“ „Lass stecken Yami. Hauptsache, sie machen keinen Unfug mehr hier. Das ist dass wichtigste überhaupt. Und für Abwechslung ist gesorgt. Zudem war das eine Gemeinschaftsarbeit mit Kläusen, er hat sich um die Technik gekümmert und ich um die Umsetzung des Materials.“ Der neben meinem Vater steht, erstaunt sagt: „Das hätte ich nicht gedacht, dass diese Tiere das so toll finden könnten!“ Ich nicke, mein nur noch: „Alles was ihr Geist anstrengt lieben diese Pferde. Aber ist es nur bei ihnen so. Die anderen normalen Pferde kannst du damit nicht kommen. Die würden das nicht immer verstehen. Danke euch. Meinen Tieren gefällt das!“ Lächelnd rufe ich mein Futterhändler an, bestelle zusätzlich drei Säcke Leckerchen nach meinen Eltern.
 

So sehen wir über zig Pferde hier mit diesen Teilen Spielen. Wie die wilden, lassen sie das Teil Lärm machen. Zum Glück ist das nicht alt zu laut eingestellt, so dass man sich dennoch unterhalten kann. Was mir dabei auffällt ist, wenn die Tiere falsch liegen, ergibt das ein tööt. Wie eine Art Hupe. In dem Moment schauen sie sich an, mit gestiegen beraten sie sich dann, was jetzt falsch war. Bis sie die Lösung haben, keiner aber dieses Leckerchen anrühren, sondern einfach erst mal weiterspielen, bis genug da sind, so dass jeder einen haben kann.

Was mich mehr als immer wieder wundert, dass sie so sozial sind. Aber auch nicht anders von dieser Rasse kenne.
 

Gegen Abend deckt mein Vater die Teile so zu, dass keine Feuchtigkeit in die Elektrik kann, wenn es mal regnen sollte. Da meine Pferde sich einfach auf die Wiese legten entspannt dort dösen. Sich von ihrem Intensiven Spielen ausruhen. Wo ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen kann, da dieses Bild einfach nur süß aussieht. Mira hat sich entschlossen, mit der Freundin bei Oma zu schlafen. Wo Oma nicht nein sagt. Ich meine Tochter eine Gute Nacht wünsche, danach zu mir nach Hause gehe. Dort versorge ich eben schnell die Tiere, wie Hund und Katze, streichle einige, die es haben wollen. Danach bin ich oben, dusche eben.
 

Anschließend überlege ich, was ich noch machen könnte. Da der Abend erst begonnen hat. Erst kam ich auf den Gedanken endlich mein Radio wieder in Betrieb zu nehmen. Aber dann entschied ich mich dagegen, da ich noch zu wenig Modis habe. Daher gehe ich heute in ein anderes, wo ich als DJ Silver einfach mal etwas Chaten werde.
 

Bis auf einmal ein AIM ein mir sehr bekanntes Geräusch macht, ich auf den Display schaue, sehe, dass sich DJ Phönix angemeldet hat. Hallo, das ist eine Überraschung. Warte ab, was jetzt geschieht. Er scheint wohl heute Nacht senden zu wollen. Dann werde ich ihm mit Genus zuhören. Daher schmeiß ich meinen anderen Player an, der auch aufnehmen kann. Ganz neben bei schmeiße ich mein Hochleistungsrechner an, der von der Kaiba Cop. Denn ich werde alles was für mein Radio notwendig ist, wieder über diesen Rechner laufen lassen. Da ich genau weiß, dieser lacht über die Anforderungen nur. Just als ich den einschalte, verlangt er ein Passwort, was ich ihm gebe, anschließend muss ich noch Augen Kontrolle mir antun und danach Stimmenerkennung. Man Kaiba, dass nervt tierisch. Aber kann ich leider nicht ändern, danach werde ich vom System höflich begrüßt, nach dem es hoch gefahren ist. Fragt mich, was ich wünsche, so gebe ich einige Befehle ein, nehme dazu meine Mikro, sage dann: „Mediums durchsuchen.“ Sage dabei die Namen der einzelnen Programme. Was das Programm sofort macht, dabei ist der Chat auf dem einen Bildschirm und die Musik läuft jetzt über diesen Rechner, so dass der andere aus ist. Auch mein AIM ist hier auf diesem Schlachtschiff von Rechner. Just ich lese das DJ Phönix es nicht glaubt, dass ich ein DJ bin.

Da ich ihm im AIM schrieb, wer ich bin. So schreibe ich öffentlich: Willst du beweise, dann komme ich sofort zu dir, kein Thema. Nur bedenke, verlierst du, habe ich ein Wunsch bei dir offen!

In diesem Moment verengen sich die Augen von ihm, schreibt: Lass es drauf ankommen, da du ehe nicht herkommst!
 

In dem Moment lass ich denn Rechner laufen, da ich genau weiß, dass bei diesem nichts passieren kann. Nehme die Kopfhörer ab, schreibe noch eben einen Befehl. Danach stehe ich auf, ziehe mich um, steig in mein Auto, fahre ich zu ihm, als ich dann in der Stadt bin, wo er ungefähr wohnt, laut angaben in dem Radio, wo er die Stadt schrieb.

Schreibe ich ihm eine AIM Eintrag: Auf welcher Straße Wohnst du DJ Phönix?

Er im AIM: Häh?

Darauf schreibe ich ihm im AIM: Du sollst mir deine Adresse tippen und nicht so ein HÄÄ? Ich bin in Holing jetzt, wo jetzt lang?

Just bekomme ich die Antwort im AIM: Ich hielt das für einen Scherz, als du schriebst, du bist unterwegs!! Oh man!!
 


 

Lg

Dyunica
 

Anmerkung:
 

DJ Phönix ist nicht der selbe, wie in Jahrtausende Später.
 

(1) Ob die Übersetzung stimmt weiß ich nicht!! Ist erfunden!!
 

Lg

Dyunica



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