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Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr

Arina als Yami Atemu Sened Amun Re
von

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01 - Arina im hier und jetzt \ Wird sie wirklich was ändern?

Hallo
 

„Text“ Wörtliche Rede

„TEXT“ einer betont etwas

«Text« Gedanken für sich
 

Anmerkung:
 

Hier kommt Alternativ zweites Ende.

Ich habe mich entschlossen, diese hinter einander Hochzuladen in der eigentlich Geschichte, da sie dort hingehören.
 

Hier die zweite Version, wie und ob Arina wirklich ihre Zukunft besser gestaltet, so dass die Fehler ihrer Vergangenheit ausbügelt. Dabei bemerkt, dass man alle nicht verbessern kann. Eine gescheiterte Ehe wird immer eine gescheiterte Ehe bleiben!!
 

Ich wünsche euch viel spaß mit den nächsten Kapis.
 

Liebe Grüße

Dyunica
 


 

Kapi 8 - 01

Arina im hier und jetzt Wird sie wirklich was ändern?
 


 

Langsam wache ich auf, schaue mich erst mal um, wo ich diesmal bin. Denn jede weitere Reise wusste ich erst, wenn ich sie gesehen hatte, wo ich war. Als ich erkenne, dass etwas zusammen gerollt auf meinem Becken liegt, zucke ich kurz zusammen. Durch das fast flache liegen, kann ich nicht sehen, was es ist, aber der Größe und dem Gewicht nach zu urteilen, würde ich sagen eine Katze!
 

Moment mal? Eine Katze? Just geht meine Hand zur Seite, da liegt noch eine Katze. «Kann es sein, dass ich in meiner alten Zeit bin?« In dem Moment erhebe ich mich etwas, schaue mich um. Ich liege in dem Esszimmer meiner Eltern, wo die Reise begann! Meine beiden Katzen liegen sehr vertraut auf meinem Körper. Unsicher, welchen Körper ich habe, berühre ich fahrig mich im Intim, stelle erleichtert fest, dass mein Yami Körper da ist. Das bedeutet, dass ich alle Körper weiterhin in mir vereint habe. Darüber bin ich mehr als froh. So streichle ich etwas meine beiden Katzen, die sofort mich maunzend beschmusen. Worauf ich lächle.
 

Nach einiger Zeit mich erhebe, anziehe, feststelle, dass ich auch für meinen Yami Körper Anziehsachen hier habe. Was mich ungemein beruhigt. Denn das bedeutet, dass ich diesen nicht abgeben muss. Würde ich auch nie wieder zulassen. Danach gehe ich eben oben ins Bad, anschließend koche ich für meine Eltern schon mal Kaffee und für mich in einer Teekanne Tee. Wo ich aber auch sehe, dass meine Eltern nichts für ein Zölibat streng lebenden Menschen haben. Da werde ich wohl nach her noch einkaufen gehen müssen. Just stellt sich mir die Frage, wie viel Geld ich denn jetzt überhaupt aus meinen Erfahrungen mitgebracht hatte. Da wir ja ausmachten, dass ich alles erreichte, auch behalten kann und das Geld was ich mir erwirtschaftet hatte hier her mit nehme. So mache ich eben den Leptop an, stecke den Stick in den USB Port, danach ohne gewusst zu haben, wo ich schauen muss, gebe ich die richtige Bank und auch Zahlen ein. Hier stelle ich fest, dass mein Geld auf einer Internationalen Bank liegt, ich denke da sonst keiner diese Summe annehmen hätte können. Es sind mal eben weit über die Septillion zusammen gekommen. Selbst ich als Mathegenie mittlerweile ist diese Zahl zu groß. Ich sehe, dass mein Geld auf sieben Konten aufgeteilt wurde, da es wohl sonst echt nicht ging. Zusätzlich habe ich noch ein Konto, wo mein Lohn von der Arbeit die ich wohl jetzt haben werde drauf kommen wird. Was auch nicht wenig sein wird. Da ich DJ weiter machen werde und solange ich in keiner festen Beziehung bin, dass Strichern nicht sein lassen werde. Warum auch? Es war später mehr als nur Geil. Und Lehrer!! Ich denke, dass ich da weiter machen werde. Und mich hier im Bundesland für das Gymnasium anmelden werde.
 

Wo ich die Bewerbung eben zu schreiben werde. Damit dies schnell über die Bühne geht, da wir nur sechs Wochen haben, bis die Ferien zu ende sind. So schicke ich diese auch gleich mal ab. Als das erledigt ist, schaue ich mich nach einem Auto um, da ich ja irgendwie was brauche und da ich alles was Räder und Schienen hat fahren und alles was sich in der Luft bewegt führen darf. Ist dies kein Problem. Ja ich darf auch wenn es drauf an kommt LKW bis hin Schwerlastentransporter fahren. Selbst Busse sind mir erlaubt. Einzige was ich nicht fahren darf, ist alles was sich auf dem Wasser bewegt.
 

So schaue ich mir die Preise für Autos an, da muss ich sagen, heftig. Aber gut, da muss man warten wo ich mir ein Auto heute besorgen werde. Auf jeden Fall kein Gebrauchtest, was schon Jahre auf dem Buckel hat. Nach dem ich da auch alles gesehen habe, schaue ich mir die Immobilien an, die wirklich mehr als teuer sind im Moment. Dann auch nicht mal dass was ich mir vorstelle, nicht im Geringsten. Was mache ich da nur? Warten, oder selber bauen. Am besten selber bauen. Dann ist die Frage wo. Denn zu weit weg von meinen Eltern sollte das nicht sein, da meine Tochter Mira dies nicht so toll finden würde, wenn sie ständig zig Kilometer fahren müsste, nur um nach Mama zu kommen. Also muss es hier in der nähe sein. Aber bräuchte ich dafür auch Platz. Also ein Riesen Feld. Na super und die werden nicht so einfach hergegeben. Aber halt da wo ich früher geritten hatte ist enorm groß, wenn ich Glück habe, könnte ich doch da es versuchen. So rufe ich beim Amt an, wo man mir sagt, dass dieses Grundstück Industrie mäßig genutzt werden soll. Ok. Damit scheidet das aus, so frage ich nach, ob es irgendwo hier ein sehr großes Grundstück gibt, gebe dabei die Hektargröße an. Da keucht der Herr an der anderen Seite auf, meint nur noch geschockt: „Nee mit so großen Gelände können wir nicht dienen!“ „Mhm, dann habe ich ein Problem. Denn so groß müsste das Gelände schon sein. Trotzdem, danke für ihre Auskunft.“ Sage ich da nur noch. Lege auf, überlege, wie ich das hinbekomme, trotz allem meine Größe zu bekommen. Da müssten einige Bauern hier ihre Felder hergeben. Dann käme ich auch auf diese Größe.
 

Aber dürfte dann immer noch kein Haus bauen, Wasserlandschaftsschutzgebiet. Aber wenn ich es genau mir Überlege, wenn ich hier mir mein Traum baue, ist danach die Landschaft ehe nicht mehr gegeben bei über zig Feldern. So setze ich mich zurück, überlege mach die Karte von Google auf, schaue da mal nach, wie das ganze im Bild aussieht. Denn mir kommt da eine mehr als Freche Idee. So schaue ich, sehe dass die Felder um Sanola total geeignet dafür währen, was ich vor habe. Aber dennoch sehe ich auf einen Blick dass es nicht die Hektar ergeben, die ich brauche. Nicht annähend. Was mache ich da? Einfach wo anders das bauen was ich möchte, aber dann bin ich zu weit weg von meiner Tochter. Wie schwierig das alles doch sein kann. Blöd. Daher schaue ich die Karte noch mal genau an, stelle dabei immer wieder dasselbe fest. Es ist zu klein!!! So suche ich weiter. Da muss doch eine Möglichkeit geben. Bis mir das doch einerlei wird und ich dafür das kleine Wäldchen verschwinden lasse. Dazu noch die Felder hinter meiner Mutters Haus einfach mit Aufkaufe. So dass es Weideland werden kann. Damit bin ich dann doch zufrieden. So suche ich die Namen raus, denen die Felder gehören, muss feststellen. Als ich es nach einigen Telefonaten raus habe, mache ich mit allen Gleichzeitig einen Termin aus. Was aber leider scheitert, als sie hören, dass ich ihr Land kaufen möchte. So muss ich eine andere Lösung finden.
 

Aber welche. Aus diesem Grunde schau ich mich noch mal bei den Immobillen durch. Da finde ich aber im Moment keine die mir wirklich zusagt, geschweige meiner Idee wirklich ausreicht. So muss das Nachbar Haus vielleicht doch weichen. Oder halt!! Was sehen denn da meine Augen, Hobel will verkaufen!! Und gar nicht mal für so viel Geld!! Das ist ja sehr Interessant. Just schnapp ich mir mein Handy rufe dahin an. Keine paar Sekunden später habe ich jemanden an der Leitung. „Guten Morgen, Yami Sened hier. Ich habe im Internet der Seite Imo ihr Anzeige gelesen, dass sie ihren gesamten Reiterhof Plus Restaurant verkaufen möchten?“ Spreche ich mit einer angenehmen, dennoch geschäftlichen Stimme. „Ja, dass ist richtig. Es ist einfach nicht mehr zu Finanzieren. Und bevor wir uns in den Ruin endgültig werfen, haben wir uns für den Verkauf entschlossen!“ Erklärt mir der Mann am anderen Ende. „Könnte man sich heute Morgen mit ihnen Treffen?“ Frage ich. „Sie haben Interesse an das Grundstück?“ Fragt der Herr neugierig. „Ja, habe ich. Aber bevor ich ja oder nein sage, würde ich mir das Objekt gerne anschauen!“ Erkläre ich meinerseits. „Ok, sagen wir in einer Stunde auf dem Hof!“ Macht der Herr den Vorschlag! „Ok, ich bin in einer Stunde vor Ort!“ Nehme ich an. Grinse mir eins, denn dieser Hof ist genau das was ich brauche. Ich möchte mein eigenes Gestüt haben. So hätte ich den Anfang ja schon mal. Aber ob ich den Zuschlag bekomme, kann ich noch nicht sagen.
 

In dem Moment als ich auflege sehe ich, dass wir gerade acht haben. Also habe ich bis neun noch Zeit. Daher schaue ich noch andere Sachen nach, wie zum Beispiel, Baumaterial für ein Haus. Denn ich plane ein Haus zu bauen, was mehr als groß wird, dafür braucht man Material. So informiere ich mich über das Angebot was es so gibt. Auch wenn ich Geld wie Heu habe, muss man nicht gleich die teuersten Sachen nehmen. Anschließend suche ich mir eine Fachkompetente Baufirma, die meinen Wunsch erfüllen soll. Da gibt es einige im Netz. Die einen haben Preise für Beispiel Häuser, andere nicht. So nehme ich nur die, die Preise schon vorschlagen, dividiere ihre Preise, nehme diese dann wieder mit meiner Quadratmeter mal, da sehe ich es schon mal, dass mein vorhaben echt eine hohe Summe verschlucken wird. Ich aber dennoch mich von meinem Vorhaben nicht abhalten werde. Während ich so im Netz nachschlage, kommt meine Tochter in das Esszimmer, schaut mich an, meint nur ein verschlafenes Morgen. „Guten Morgen Mäuschen. Gut geschlafen?“ Spreche ich sanft aufschauend, bleibe dabei in meinem Yami Körper. Just als Mira eine Männerstimme hört, dreht sie sich zu mir, wird putzmunter, meckert sauer: „Dann war das kein Traum. Du bist jetzt ein Mann!“ „Ich weiß zwar nicht, was du geträumt hattest, aber nein, es ist kein Traum. Ich bin Männlich. Werde aber weiter deine Mutter bleiben!“ „Ja klar? Ein Mann kann keine Mutter sein! Schon mal darüber nachgedacht!“ Mault meine Tochter mich an. Just gebe ich ihr eine Lektion, dass man nie nach dem Äußeren gehen sollte. So wandle ich mich in Arina. Schon fällt der Kiefer nach unten und sie weiß nichts mehr zu sagen. Außer stotternd: „Aber…Aber…!“ „Nimm es einfach an, dass es so ist, wie es jetzt ist. Nicht anders. Ok!“ Sage ich sanft zu ihr. Sie nickt nur noch, murmelt etwas in sich rein.
 

Dabei kommt sie zu mir, schaut mir über die Schulter, wo ich sie auf meinen Schoß nehme. Sie sich an mich kuschelt, fragt: „Was suchst du da?“ „Ich informiere mich über Bau Preise. Da ich gedenke ein Haus zu bauen.“ Antworte ich sanft. Sie nur noch: „Aha.“ Steht auf, macht den Fernseher an, schaut ihre Lieblingssendung. Wo ich jetzt erst mal die Seiten schließe, in die Küche gehe. Dort nehme ich mir ohne Anstrengungen, was früher ja hier immer ein graus war, eine große Tasse, schütte da mir denn Tee ein. Lehne an der Anrichte, überlege, wie ich das alles am besten machen soll, dabei möchte ich gerade ein Schluck von meinem Tee nehmen, kommen meine Eltern rein. Wo beide nicht schlecht schauen, aber ein Morgen verlauten lassen. Was ich erwidere, weiters nicht auf meinem Körper drauf eingehen werde.
 

Mein Vater frage: „Paps, mal so in den Raum geschmissen. Du hättest die Möglichkeit dir ein Haus zu bauen. Würdest du dir ein fertiges geben lassen, oder selber bauen?“ „Das kommt drauf an, was man sich vorstellt Arina. Zudem man immer schauen muss, wie viel habe ich, und wie viel kann ich mir davon leisten auszugeben. Wenn ich sage ich mal, ein Bausparvertrag habe, dieser mir eine Summe von zwei hundert tausend gibt. Kann ich nicht diese ganze Summe ausgeben, da ich ja auch Geld für die gesamte Einrichtung haben muss. So muss ich immer schauen. Dabei ist auch es wichtig kreditwürdig zu sein. Denn ist man dies nicht, kannst du das vergessen. Ganz neben bei solltest du immer bedacht sein, dass ein Haus kosten verursacht. Hier Reparaturen. Da müssen Mängel behoben werden, dort müssen wieder Mängel behoben werden. So bleibt man einfach dran!!

Zusätzlich muss man die Kosten für Grundstückssteuer, Kläranlagen Wartung, Grundwasserwartung. Müll und Co bedenken, dass das alles auch dabei kommt. Denn das Haus alleine mag billig sein, aber die Nebenkosten nicht mehr. Dazu kommt noch Gas, hätte ich beinah vergessen, Klärschlamm alle zwei Jahr wegfahren lassen.“ Ich nicke, aber damit hat mein Vater mir aber nicht meine Frage beantwortet. Oder doch? In seinen Augen schon, da er nicht wie ich in Geld schwimmt. Mano. Warum kann einer nicht mal einfach Antworten.
 

„Ok Paps, nehmen wir mal an, man hätte das Geld, dass man sich dieses Haus wirklich leisten kann, würdest du da ehr auf fertig Haus gehen, oder eins, was du dir ganz neu Zeichnen lässt!“ Frag ich noch mal. „Wie gesagt, erst das Finanzielle, danach kann man das aussuchen. Ich würde es wieder so machen, wie ich damals machte, ein stehendes Haus kaufen. Das steht hier ohne Frage fest!“

Na bitte, warum nicht gleich so. Warum müssen Väter immer so kompliziert sein. Dass war bei mein Vater in Japan so und in Amerika nicht anders, der einzige der wirklich unkompliziert war, war Opa Salomon. Der war total einfach gestrickt, wenn man ihm eine Frage stellte. Aber Väter zum kotzen. Hundert Wege, bis man das erfährt, was man wollte. Pfui!! So nach dem ich das weiß und auch überdenken kann, schaue ich auf die Uhr, sehe dass ich fahren muss. So frage ich Mira, ob sie mit mir möchte. Wo sie schnell nach oben flitzt und sich fertig macht, während der Zeit mache ich mich auch bereit. Danach schnappen wir uns zwei Fahrräder, nach dem ich mein Leptop runter gefahren habe, mein Tabe mitgenommen habe los. Damit ich die Überweisung, wenn mir das Objekt zusagt, gleich tätigen kann.
 

Keine fünf Minuten später kommen wir an den Reitstall an, stellen unsere Fahrräder am Stall ab. Warten auf die Personen die auch jeden Moment kommen müssten! Doch dauert es noch geschlagene fünf Minuten, bis der Herr kommt. Beim aussteigen kann ich sehen, dass ein Herr im Anzug dabei ist, also entweder sein Rechtsanwalt oder einer vom Notar. Doch tendiere ich ehr für beides. Dass dieser Herr sein Rechtsanwalt ist und neben bei Notarische Rechte besitzt. So dackelt dieser Notar hinter seinem Mandant her. Wie ungewöhnlich!! Läuft man da nicht nebeneinander. Nun ich werde dazu nichts weiter sagen, oder denken, aber beobachte!! Dabei fällt mir auf, dass dieser Herr es wohl sehr eilig hat, diesen Stall los zu werden. Seltsam!!
 

Keine paar Minuten später stehen die Herren vor mir, wir begrüßen uns, stellen uns gegenseitig vor. Danach lass ich mir die Stallungen und Weiden zeigen. Als nächstes zeigt er mir die Pferde die zu diesem Hof gehören und ich übernehmen soll. Es sind insgesamt zwölf Stück. Da ich damit nicht rechnete dass dies kommen würde, da es so nirgendwo verzeichnet ist, hole ich jedes Pferd aus dem Stall, schaue es mir genau an. Da ich Tiermedizin aller Tiere Studiert habe, fallen mir Mängel bei Tieren schnell auf. So auch bei drei Pferden. Da eins die Hinterhand nicht mehr wirklich bewegen kann. Das andere die Vorderhand etwas nicht mit stimmt und das andere unter Belastung am husten ist.
 

Ich auch mir denken kann, was mit diesen los ist. Als nächstes schaue ich dann auch noch nach, wie das Fell aussieht, dieses ist sauber, gepflegt. Dennoch warum will er alle abgeben. Das ergibt kein Sinn, zudem ansonsten der Stall schon leer ist. Also hat er entweder die anderen Pferde die er behalten wollte wo anders stehen, oder er hatte nur noch Privatpferde von anderen Besitzern hier stehen. Ich für mein Teil schwinge mich auf denn Rappen, der ein Gesunden Eindruck macht, versuche nur mit meinem Körper es zu lenken und zu bewegen. Fehlanzeige. Er legt die Ohren nach hinten, wiehert missmutig will buckeln. Daher das verkaufen dieser Pferde. Sie mucken auf. So ist das! Das bedeutet, eiskalt. Nehme ich sie nicht, wird der Schlachter sich dieser wohl annehmen.
 

Ich knirsche mit den Zähnen. Versuche mein Frust jetzt nicht anmerken zu lassen, beruhige das Pferd, steige ab. Schaue noch mal die Schilder an. Dabei sehe ich ihr alter. Einige sind schon sehr alt, also würden diese wirklich nicht mehr lange leben, wenn ich diese nicht übernehme. Ok, aber dafür wird der Typ bluten. Denn ich werde weniger als wie der Schlachter bezahlen. Das steht ja wohl mal fest. Als ich dann hier alles gesehen habe, zeigt er mir die Sattelkammer. Die nicht schlecht ist, aber klein, nach meiner Auffassung. Aber gut, Ansichtssache. Als auch hier alles besichtigt ist, zeigt er mir das Reiterstübchen und anschließend das Restaurant, was geschlossen ist. Was für mich schon mal gut ist, da ich diesem Gebäude den Erdboden gleich machen werde!!
 

In diesem Restaurant teil lassen wir uns nieder. Dabei erklärt er, dass man das auch als Wohnung umbauen könnte. Was mir ja schon mehr als zusagt. Aber dieses angrenzende Gebäude muss weichen. Das weiß ich jetzt schon. Doch erst mal über den Preis einig werden. Wo der Herr echt Horror Vorstellungen hat, wo ich dezent aber auch mal direkt ihm die Zähne ziehe. So habe ich am ende beinah das Gebäude nicht bekommen. Aber mit einigen Anspielungen dann wiederum doch. So habe ich es mal eben für weitaus weniger bekommen. Hier bei muss man erwähnen, dass ich ja alles auf einmal bezahle und damit noch mal weit aus weniger bezahle. Da dann keine Zinsen und sonstiges anfallen. Als ich alles unterschrieben habe, der Besitzer und Notar auch. Schicke ich die gesamte Summe auf sein Konto und ich bin der stolze Besitzer eines Reitstalls. Wo ich für die Pferde dann kein Cent gezahlt hatte, da er mir diese ja unterschieben wollte. So besitze ich zusätzlich noch zwölf Pferde schon mal. Wo ich einige weiß, dass sie Beistellpferde sein werden. Da sie nicht mehr können. Sie zu reiten wäre totale Quälerei und dann auch nicht mehr in meinen Sinn.
 

Kaum haben die Herrn das Grundstück verlassen, rufe ich eine Baufirma die mir bekannt ist an, schicke ihnen meine Vorstellungen und das Restaurant, wird heute noch weichen. Da diese anfangen dieses Gebäude abzureißen. Wo ich vorwarne, dass dies denn Stall in Mitleidenschaft ziehen könnte. Doch sagte diese mir, dass dies kein Thema bildet, dass sie aufpassen!!
 

Während diese anrücken, bringe ich die zwölf Pferde auf die Weide, damit sie sich frei bewegen können. Aber gleichzeitig mache ich mir die Sorgen, ob ich sie wirklich mit den Pferden die ich haben will, laufen lassen kann. Oder ob ich immer ein Stück eingezäunt halten muss. Wegen dieser zwölf Pferde. Ich weiß es nicht. Werde ich mir aber auch später erst wirklich Gedanken machen. Einschritt nach dem anderen. Sonst verheddere ich mich nur!!

Meine Tochter in der Zeit Sattelt sich Beno und reitet diesen total begeistert in der Halle. So nutze ich die Chance und gebe ihr Reitunterricht. Was sie dankend annimmt. So sitzt sie eine Stunde auf dem Pferd. Sattelt Beno ab, macht ihn eben die Hufe sauber. Anschließend darf er auch auf die Weide. Als auch das erledigt ist. Fahren wir nach meinen Eltern, frühstücken eine Kleinigkeit, wo mir schmerzlich klar wird, dass meine Mutter weder für Zölibat, noch streng glaubenden Menschen wirklich was da hat. So muss ich wohl oder übel einkaufen gehen.
 

Aber vorher erkläre ich meinen Eltern: „Ich werde gleich wenn Mira auch fertig gegessen hat, mit ihr noch etwas weg gehen. Wenn sie möchte, da ich mir ein Auto zulegen werde. Ich glaube das war es. Nee war es nicht, ich werde die Sozio abmelden. Da ich auf diese nicht mehr angewiesen bin. Jetzt war es!“ Erhebe mich, gehe in den anderen Raum, um dort eben nach zu schauen, wie viel Geld ich eigentlich in meinem Portmonee noch habe. Dabei stelle ich fest, dass es sehr wenig ist. So muss ich auch zu einer Bank. Da hier in der Nähe keine Internationale gibt, werde ich wohl weiter weg fahren müssen. Da fällt mir ein das Wel eine hat.
 

Als ich dann Mira wieder in die Küche kommen höre, gehe ich in die Küche sage ich zu ihr: „Möchtest du mitkommen. Ich kaufe mir ein Auto!“ „Au ja. Warte ich ziehe mich schnell um. Wann fahren wir?“ Sagt sie aufgeregt. „In einer halben Stunde, da kommt der Bus. Da wir zu dem Autohändler mit dem Bus fahren müssen!“ Erkläre ich. Just ist meine Tochter nach oben und schon verschwunden. Wo mein Vater mich aufhält zischt: „Zeige erst mal, dass du berechtigt bist Autos zu fahren, mein Fräulein!“ „Erstens anderen Ton mir gegenüber!! Zweitens eigentlich brauche ich nichts beweisen, aber da du schon so kommst. Moment!“ Gehe nach neben an, hole meine Geldbörse aus mein Rucksack, öffne diese, hole Führerscheine und auch mein Personalausweis raus. Lege alles auf den Tisch, meine Eltern schauen sich das an, keuchen, dass ich so viele Sachen führen darf. Wie gesagt alles was Räder hat, alles was auf Schienen fährt und alles was sich in der Luft bewegt darf ich führen. So ist das Thema vom Tisch. Ich sammle mein Ausweis, mein Führerschein wieder ein. Warte während ich den Tee trinke auf meine Tochter, die keine zehn Minuten später unten ist. Fertig zum los gehen. So ziehe ich mir auch eine Jacke über, nehme die Papiere fürs Amt gleich mit, da ich dann dort hinfahren werde. Ist ja dann kein so tragischer Umweg mehr. Aber erst mal zum Bus.
 

Dort halte ich meine Fahrkarte an das Lesegerät und es zeigt grün an. Was ich nicht anders erwartet hatte. Wo wir beide uns in die Mitte setzen und meine Tochter fragt: „Warum waren Oma und Opa so entsetzt?“ „Ich habe ihnen was gezeigt, wo mit sie nicht gerechnet haben. Daher waren sie so entsetzt kleines!“ Erkläre ich. Da meint sie dann: „Wo willst du dir denn ein Auto holen?“ Erst da fällt ihr die Unstimmigkeit auf, fragt mit hochgezogener Stirn: „Seid wann kannst du Autofahren?“ Da zeige ich ihr den Führerschein fürs Auto und schon ist ruhe!
 

So fahren wir beide jeder für sich im Gedanken nach Xen zum Bahnhof, weil von da aus man gut zum Autohaus kommt. So drücke ich auf dem Stopp Knopf, als wir ankommen, und wie gewünscht hält der Busfahrer auch dort. Macht hinten die Bustüre auf, dass alle Fahrgäste die hier aussteigen wollen raus können. Nach dem ausgestiegen sind, schaue ich kurz, dann laufe ich mit meiner Tochter los. Die elf geworden ist und in die fünfte Klasse ins Gymnasium kommen wird nach den Ferien. Worauf sie sich schon freut, da sie diese Schule kennen gelernt hatte, weiß wohl noch nicht so ganz wer ihre Klassenkameraden werden, da sie diese noch nicht wirklich kennen lernte. Während wir zu meinem Ziel laufen, erzählt sie mir von ihren ersten Eindrücken und wie sie es da findet und sie das unbedingt gemeistert bekommen möchte. Was ich mehr als löblich finde. Aber ob sie auch noch so denkt, wenn sie raus bekommt, dass ich ihr Lehrer sein könnte. Davon bin ich noch nicht überzeugt. Aber lass es einfach auf mich zu kommen.
 

Am Ziel angekommen schaue ich mir die Autos alle hier an, aber finde keinen der mir zusagt. Da sie alle mehr als grrr sind. Nicht von der Farbe her, die ist mir etwas egal. Sondern von der Länge, Kofferraum und weitere Sachen. Daher schauen wir uns um, bis ich plötzlich in der Halle einen großen, breiten, langen Volvo sehe. Der Platz für acht Personen bietet, dabei einen sehr großen Kofferraum zu haben scheint. Anhängerkuppel hat er auch. Was will man mehr. Suchend schaue ich mich um, da kommt auch schon ein Verkäufer, begrüßt mich höflich. Ich zeige ihm, dass ich Interesse an diesem Auto habe, wo der Verkäufer nickt, mir die Autoschlüssel gibt. Ich diese annehme, denn Wagen öffne rein schaue, denn Autoschlüssel in denn Zündschloss stecke leicht drehe. So dass ich alle Leuchtanzeigen sehen kann. Da stelle ich fest, dass dieser alles digital hat, selbst die Geschwindigkeit, was mir nichts macht. Dazu kommt noch, dass dieses Auto ein Navi hat. Zusätzlich sehe ich, dass einige Probefahrten mit diesem schon getätigt worden waren. Was mich nicht stört, aber der Preis dadurch gesenkt werden kann. Als ich hier innen alles begutachtet habe, nehme ich denn Schlüssel wieder raus, mache die Türe zu, schau mir denn Kofferraum an. Das ist doch mal einer, der ist wesentlich noch mal größer als ein Kombie und kann dabei noch mal durch die hintere reihe der Sitze nach unten zu klappen vergrößert werden. Das gefällt mir.
 

Als letztes würde ich gerne unter die Haube schauen. Aber entschließe mich dagegen, sage nur noch: „Dieses Auto was hier steht möchte ich gerne haben. Dann möchte ich ihnen einen sonder Auftrag zu kommen lassen und hoffe, dass sie diesen Erfüllen können!“

Der Verkäufer meint nur noch: „Einen Moment, ich hole eben den Chef. Der kann das mit diesem Auto entscheiden!“ So warte ich auf den Chef, der einige Minuten später erscheint,

begrüßt mich mit: „Yami du alter Knochen, das man dich hier in diesen Abgeschiedenen Stadt trifft ist ein Wunder!“ Just lache ich Herzhaft spreche Arabisch: „Hi Jela. Echt lange nicht gesehen. Wie kommt es, dass du ein Autohaus betreibst?“ Jela lachend Arabisch: „Du, ein ganz seltsamer Typ damals hat sich in den Sand gefahren. Ich habe es gekauft und seid dem meine Familie und mir geht es besser.“ Ich nicke, erkläre dann Arabisch: „Sag mal, dieses Auto hier? Was würde der für mich kosten?“ Jela schaut mir in die Augen, überlegt Arabisch: „Es ist ein Ausstellungsmodel! Aber ich sehe so schon, deine Augen sagen alles, komm mir nicht mit dem Unfug, ich bestelle dir dasselbe Auto, was du dann haben kannst. Man du bist immer so schwierig mein Freund!“ Stöhnend sage ich nur noch Arabisch: „Jela, wie viel?“ Der lacht, macht eine Handbewegung, meint dann mehr als skeptisch: „Folge mir mein Freund!“
 

In diesem Moment lächle ich meine Tochter an, die nur staunt, wie locker plötzlich ich bin. Vor allem das ich mein Ton anders habe. Denn verstehen tut sie nicht ein Wort. Als wir hinten in die Halle kommen, sehe ich etwas unter einer Plane versteckt. Ich verschränke die Arme, verdrehe mehr als die Augen. Doch das Interessiert mein Freund nicht. Schmeißt die Plane runter und ich keuch nur noch: „Wahnsinn!“ Schaue mir diesen Pferdetransporter an. Der ist mehr als geräumig für zwei hundert Pferde. Er macht die Hängerklappen auf. Lässt mich eintreten. Ich schaue es mir gut an, so was muss man sich schon genau anschauen. Ich kann nicht mehr, an dem habe ich mehr als Spaß, daher frage ich nur noch ein Satz: „Sag mir den Preis, ich zahle!“ Jela lacht, meint: „Das wusste ich, dass dieser dir gefällt. Aber dir ist klar, dass da ein Schwertransporter hinter kommt, oder?“ „Ich weiß, ist kein Problem, ich habe ein Führerschein für Auto, Klein Transporter, LKW, Busse und sogar Schwertransporter! Also für mich keine große Sache!“ Sage ich ihm! „Dann ist dies ja geklärt, dass Auto plus das macht .. !“
 

Als meine Tochter denn Preis hört, schluckt sie, ich nur noch: „Na ja. Ich würde sagen, dann verabschiede dich gleich mal von ungefähr dreißig Prozent!“ „Alles auf einmal!“ Stöhnt Jela da nur noch. Ich nicke. Wir gehen in sein Büro, wo wir noch die Einzelheiten besprechen, wohin der Transporter gebracht werden soll. Als das alles geklärt ist, überreicht er mir alle Papiere, und auch die Schlüssel. Wo der Wagen schon aus der Halle gefahren wurde, noch mal gereinigt und Vollgetankt. Da müsste ich doch Jela nicht kennen. Als ich mein Auto besehe muss ich doch lächeln. Und frage mich ins Geheime was meine Eltern nach her sagen werden. Aber bin ich noch nicht durch. Daher fahre ich jetzt erst mal zum Amt, um dort die Sozialhilfe ab zu melden, da ich diese nicht mehr brauche. Aber einfach am Telefon mir nichts bringt, da sie Beweise haben wollen. Und da ich keine Lust habe, nach einen Parkplatz zu suchen, fahre ich bei mir zuhause auf einen Parkplatz. Stelle mein Auto ab. Steigen aus, wo meine Tochter mich nur sehr fragend anschaut, aber nichts weiter sagt. Wir zum Amt gehen, wo wir als drittes dran kommen werden.
 

Als wir dran kommen, kläre ich dort alles, was kein Problem wohl darstellt. Ich dann noch nach oben geschickt werde, die auch noch mit mir sprechen möchte. Wo ich ebenso wenige Probleme mit habe. Anschließend fahren wir Einkaufen.
 

Suche mir auf dem Parkplatz des Ladens einen geeigneten Parkplatz, was nicht ganz so einfach ist, da mein Wagen breiter und vor allem länger ist. Von daher brauche ich etwas länger, bis ich es leid bin und einfach zwei Parkplätze hintereinander einnehme, damit man mir den Arsch nicht abfährt, was passieren könnte. Mache den Motor aus, steigen aus dem Wagen, da meint meine Tochter nur noch: „Sag mal, hast du im Lotto gewonnen?“ „Nein, ich habe weder geerbt, noch habe ich im Lotto gewonnen. Dennoch habe ich genug Geld, dass ich das alles mir leisten kann. Auch keine Verbrechen verübt. Die sich nicht lohnen!“ Sage ich sanft. Sie schaut mich misstrauisch an, was ich verstehen kann.
 

So laufen wir etwas durch die City, genießen den Morgen zusammen, dabei gehen wir erst eben in eine Zoohandlung, wo ich Katzenstreu und Mieze Futter besorge. Trockenfutter. Als das erledigt ist, gehen wir in einen Einkaufsladen. Der aber nicht das hat, was ich will. So gehe ich mit meiner Tochter zum Auto, steigen ein. Fahren erst eben wieder nach meine Eltern. Da ich denke, dass meine Mutter das Essen fertig haben könnte und unbedingt jetzt streit mir ihr deswegen bekommen möchte ich nicht. So fahren wir nach diesem Einkauf zurück nach meinen Eltern, die sich etwas wundern, dass ich Katzensteu mit brachte. Aber nichts dazu weiter sagen. Sondern einfach so stehen lassen.
 

Als ich dann in die Küche komme, sehe ich, dass das Essen bereit ist, so ziehe ich den Tisch von der Wand ab, decke denn Tisch, dabei hilft mir meine Tochter. Als dann alle Speisen die meine Mutter zubereitet hat, auf dem Tisch stehen, können wir essen. Dabei muss ich feststellen, dass ich nur Gemüse und Kartoffeln essen werde. Da das Fleisch Schwein ist. Glaubenskonflikt. Just meine Mutter das sieht, schaut sie mich mehr als eigenartig an, genauso wie mein Vater, da sie nicht verstehen können, warum ich plötzlich das Fleisch und die Soße nicht mehr anrühre. Sollen sie mal schauen, ich werde mich zu meiner Ernährung nicht erklären. Habe ich nicht nötig. Da ich alles was ich als Zölibat und mein Glauben erlaubt esse. Aber auch leider feststellen muss, dass die paar Kartoffeln und das Gemüse einfach nicht reicht. Aus diesem Grunde gehe ich an den Kühlschrank, möchte mir ein Joghurt nehmen, da fällt mir ein, Sahne darf ich ja auch nicht. So stelle ich diesen weg, überlege was ich den dann essen könnte. Möchte gerade zu dem Brot greifen, als mir einfällt, dass ich doch im Flur eine Schüssel mit Obst sah. Perfekt, diese schaue ich doch mal nach, was meine Eltern da drin haben. Schade kein Obst aus dem Orient, so begnüge ich mich mit einen Apfel, einer Birne und zwei Pfirsiche als Nachtisch!!
 

Ich breche die Pfirsich in zwei Hälften, danach beiße ich genüsslich in die erste Hälfte rein. Lass mir diese schmecken. Mach den zweiten bissen, da fällt mir auf, dass mich drei paar Augen mehr als seltsam mustern. Denn Arina ISST OBST!! Wo haben wir was verpasst?

Just muss ich schallend lachen, gluckse als ich mich etwas beruhigt habe: „Ja eure Tochter bzw. Sohn isst Obst. Das mit wohne!!“ Beiße genüsslich wieder in das Obst, bis von der ersten Hälfte der Pfirsich nichts mehr da ist. Entferne bei der zweiten Hälfte den Kern, und esse diese ebenfalls auf. Anschließend verspeise ich denn Apfel, die Birne und als letztes lass ich mir die letzte Pfirsich schmecken. Mhm, wie lecker. Das habe ich noch gebraucht. Jetzt bin ich gesättigt. Bringe ungeachtet darauf, dass meine Eltern mich mehr als entsetzt zugeschaut hatten, wo der Kiefer Sprichwörtlich auf dem Boden lag, die Reste weg, die aus einem Apfelkern und zwei Pfirsich Steinen bestehen in die Biotonne.
 

Dennoch wird es Zeit das dieser Haushalt, auch Zölibat und Glaubens netter umgestaltet wird. Da ich eigentlich das Gemüse auch nicht hätte essen dürfen, da dort Sahne und auch was anderes bei ist, was nicht unbedingt Zölibat Freundlich ist. Daher mache ich mir es nach der Küche aufräumen ganz einfach. Ich nehme meine Eltern mit einkaufen.

So steigen meine Eltern bei mir mit ein, so dass ich los fahren kann. Doch muss ich eben überlegen wie ich am kürzesten nach die Filgro komme!
 

In dem Moment als ich mich entschlossen habe, fahre ich vom Hof rückwärts runter, wo meine Eltern ehr als eine Krise bekommen, denn sie machen alles, aber das nicht. Ich schon, wer fahren kann, kann auch so was. Ohne einmal den Graben berührt zu haben. Nehme durch Kuppeln den Rückwärtsgang raus, stelle diese auf den ersten Gang, gebe nur dezent Gas, da ich schon festgestellt habe, dass Jela es so einstellen ließ, dass ich nicht stark drauf treten muss um Gas zu geben. So fahre ich los, biege links ab. Richtung Autobahn. Wo ich dann auch geschickt mich einfädle. Danach auf die ganz rechte Spur gehe und Gas gebe. Da ich kein Bock habe mit hundert durch die Gegend zu fahren, wenn ich wirklich Gas geben kann. Denn dieser hier erreicht wenn ich es will, über dreihundert Sachen, mit dreihundert PS! Da kann man sich vorstellen, was hier drin steckt. Aber ich fahre im Moment höchst Geschwindigkeit hundertsiebzig. Mehr lässt der Verkehr nicht zu und als ich weit vorne sehe, dass langsamere Autos sind, lass ich mich einfach ausrollen, setzt wohl kurz die Warnblinker, damit die nachfolgenden Autos, die genauso schnell wie ich waren wissen, hier wird es langsamer. Was seine Wirkung zeigt. Alle lassen sie sich ausrollen und wir fahren im Moment hundert zwanzig. Da sehe ich auch schon die erste Abfahrt, die ich nehme, und schon weiter schneller als fahren kann. Wo mein Vater mich skeptisch anschaut. Ich aber darauf nicht reagiere. Sondern konstant meine Geschwindigkeit halte. Bis wir von der Autobahn müssen und ich mich dem Stadtverkehrsregeln anpassen muss.
 

Am Laden in einer mehr als schnellen Zeit angekommen, schluckt mein Vater, keucht: „Warst du mal Rennfahrer Arina!“ „Nö, aber in Amerika muss man schon rabiater sein, als du glaubst. Einmal zögern und das nutzen die anderen Schamlos aus. Das bedeutet, fährst du nicht deine Geschwindigkeit konstant aus, bis du dran. Auch in den Citys, willst du über eine Ampel, aber musst auf eine andere Spur, und bist da nicht hartnäckig, wirst du von mindestens zwanzig Autos überholt und das war es dann. Du wirst gezwungen gerade aus zu fahren. Ob du links rein wolltest oder nicht. Scheiß drauf, wer zu erst kommt, malt zu erst. So einfach. Daher auch mein etwas durch setzender Fahrstil vielleicht.“ Erkläre ich sachlich. Und wenn ich dran denke, wie rabiat einige waren. Pfui!
 

Bevor mein Vater aber noch was sagen kann, gehen wir in den Laden, wo ich vorne einige Papiere abgebe, die Dame die eben überprüft, danach mir eine Karte aushändigt, ich mich bedanke und anschließend einfach durch gehe. Mit meiner eigenen!

Mein Vater stottert im Laden: „Wie hast du? Wie konntest du?“ Da zeige ich ihm die Papiere, die mich dazu berechtigen, diese Karte zu bekommen. Just schweigt mein Vater sich einfach mal aus. Denn als selbständiger DJ hast du das Recht dazu, hier eine Karte zu bekommen.

Im Moment kann ich mich noch nicht einrichten, also fallen diese Sachen flach. So schaue ich mal bei den Klamotten etwas mich um. Aber wie meine Mutter feststellen muss, für Männer. Klar ich bin ja auch Mann und nicht Frau.
 

Als ich eine Jeans finde, die mir zusagt, schaue ich die Größe nach, finde meine. Nimm diese probiere sie an. Steht mir eigentlich nicht schlecht. Aber eine Nummer größer wäre nicht schlecht, da diese doch Eng geschnitten sind, was nicht bedeutet, dass ich eng nicht mag, ganz im Gegenteil. Aber darf diese im Schritt nicht kneifen. Daher suche ich dieselbe noch mal raus, nur eine Nummer größer, probiere diese mal an. Jepp, das fühlt sich bequem an. Auch unten scheuert es nicht mehr. So lege ich diese in den Wagen, schaue mich noch etwas um, sehe auch noch ein T-Shirt, was meine Aufmerksamkeit geweckt hat. Daher probiere ich dieses auch an. So sah es schön aus, aber an meinem Körper der reinste Flop. So hänge ich es wieder weg, schaue nach einem anderen, was mir zusagt. Dieses sieht sehr schön aus. So nehme ich das. Schaue noch mal mich etwas um, finde ansonsten nichts mehr, bis ich eine Jacke sehe, die doch cool ist. So nehme ich sie in meiner Größe, ziehe diese über, leider sieht sie an meinen Körper nicht so prickelnd aus. Aber so hängend überhaupt nicht schlecht. Nun, weiter geht es durch den Laden. Wo meine Mutter mich mehr als beobachtet. Ich schaue in der Computer und Drucker Abteilung mich um, aber kaufen tue ich hier nichts, da werde ich später mich mit Abus direkt in Verbindung setzen. Das ist einfacher. Als Microsofttechniker hat man da echt forteile.
 

So wandern wir weiter durch den Laden, bis wir zu den Lebensmitteln kommen. Da suche ich erst mal Wurst, aber nicht die vom Schwein, sondern Rind. Und tada. Die haben das was ich möchte. Auch bereiten sie Bratwürstchen vom Rind zu, nicht mit Schwein. Für meine Mutter dann mit Schwein. Als nächstes schaue ich noch einige andere Sachen, aber im Moment brauche ich ansonsten nichts. Außer etwas Bratfleisch, auch Rind. Und Lamm nehme ich mir, wo sie das hier schon anbieten. Reh nicht, da ich dieses lieber reize!
 

Dabei schaue ich eben beim Obst vorbei, wo ich einige Ägyptische Obstsorten sehe, die ich schnell mal eben auch nehmen werde. Dazu noch einige andere, aus anderen Ländern, die ich doch vermisste. Danach schaue ich noch bei den Gewürzen nach, wo ich einige bekomme, aber nicht alle, so muss ich über I-Netz mir denn Rest bestellen. Ansonsten habe ich alles was ich im Moment brauche.
 

Auch meine Mutter braucht ansonsten nur wenige Sachen, so dass wir relativ schnell zur Kasse können, wo meine Mutter das Zahlen möchte, doch nehme ich meine Karte, und es wird alles im Wagen auf meine Rechnung gesetzt. Anschließend wird mir die Kasse genannt, ich nicke, gehe zu dieser, meine Mutter folgt mir.
 

An der Kasse reiche ich meine Konto Karte, muss meine Adresse hinterlassen. Da nehme ich meine neue, da ich dort ja bald Wohnen werde. Als nächstes zieht sie meine Karte durch, sagt nur noch: „Alles ist in Ordnung Herr Sened. Wünsche ihnen einen schönen Tag!“ „Ich ihnen ebenfalls!“ Sage ich höflich. Überlege, lächle drehe mich zu meiner Mutter, sage: „So dass war der erste streiche, der zweite folgt so gleich!“ Laden in der Zeit die Sachen ins Auto, wo meins nur darüber lacht. Steigen ein, da meint mein Vater: „Was meinst du damit?“ Der wieder neben mir sitzt! „Jetzt geht es zur Metra!“ Mein Vater schaut ganz entsetzt, meint erstickt: „Die ist doch nicht anders als Filgro?“ Lächelnd lass ich den Motor an, sage locker: „Papa glaube mir. Manchmal sollte man etwas nicht vom äußeren beurteilen. Sondern auch mal von innen!“ Gebe ein titsch Gas, fahre elegant aus meiner Parklücke, danach vom großen Parkplatz runter. Von hier aus überlege ich, wie ich dahin komme, da es auf der anderen Seite von Durg ist. Dann fällt es mir ein, und ich gebe Gas. Erst mal wieder auf die Autobahn. Dort umrunde ich fast ganz Durg. Bis ich mal endlich auf der anderen Seite bin.
 

Nach kurzer Zeit bin ich dann bei Metra. Dort suche ich mir ein Parkplatz, was mit diesem Wagen echt eine Herausforderung ist, da dieser länger ist, als wie normale Autos. Daher benutze ich dann doch wieder zwei. Sicher ist sicher, bevor mir einer den Arsch abfährt.

Nach dem wir ausgestiegen sind, gehen wir mit Einkaufswagen in den Laden. Vorne erst wieder die Reglung mit der Karte, wo diesmal mein Vater und meine Mutter eine Karte von mir bekommen. Als das geregelt ist gehen wir hinein. Es sieht hier ganz anders aus, als wie in dem anderen Laden. Es ist noch größer. So schlendern wir hier umher, schauen uns um. Finden hier und da auch Sachen. Die uns gefallen.
 

Nach Stunden des schauen, gehen wir hier raus. Haben auch hier einiges gekauft. Unter anderem auch wieder Wurst und Fleisch. Was auch ins Auto verstaut wird. Da wir Abend haben, fahren wir nach Hause, da die Lebensmittel kühl gelagert werden sollten.
 

Wie auf der Hinfahrt lass ich mich nicht beirren. Da meint mein Vater, ob er mal diesen Wagen führen dürfte. Ich nicke, fahre auf eine Raststätte, erkläre ihm: „Bitte, nicht durch drücken, dann bist du sofort auf mehr als dreihundert. Der hat dreihundert PS. Sachte Gas geben. Das Pedal ist sehr fein eingestellt worden. Genauso die Bremse, und Kupplung. Da braucht man keinen Hammer, sondern eine Feder, dann kannst du schon was erreichen!“

Wo mein Vater mich mehr als skeptisch anschaut, aber dann einsteigt, ich auch.

Er erst mal ohne den Schlüssel umgedreht zu haben, die Pedale drückt, da merkt er schon, dass diese anders sein müssen wie er es gewohnt ist. So dreht er den Schlüssel rum. Macht den ersten Gang rein. Gibt Gas, etwas zu viel, dass spüre ich schon anhand wie der Motor sich beschwert. So schaltet mein Vater sofort auf den zweiten. Wo mein Motor jetzt summt. Ich nicke, er fährt zügig auf die Autobahnspur, dann auf die ganz linke, da gibt er Gas, aber achtet drauf, dass er wirklich nur dezent es macht, denn als er denn fünften drin hatte, und etwas zu viel runter drückte, war er schon auf zweihundert. Da ihm das viel zu schnell war, ließ er denn Wagen ausrollen. So dass wir dann konstant hundertfünfzig fuhren. Was ja nicht schlecht ist. So schnell war ich die meiste Zeit ja auch. Bei der nächsten Raststätte stellte er denn Wagen ab, schnaufte: „Das Gas muss anders eingestellt werden, dass ist ja Lebensgefährlich!“ „Nee Paps. Das ist schon richtig so. Ich mag es so!“ Lache ich. Mein Vater schaut mich noch geschockter an, meine Mutter fragend: „Was ist los Walter?“ „Fahr das Auto mal, dann weist du, was mich so geschockt hat.“ Entgegnet mein Vater meiner Mutter.
 

Sie tatsächlich mal fahren möchte. Ich nichts dagegen habe. Auch ihr Erkläre ich das. Lass sie einsteigen. Ich mich hier nur einen abgrinse, weil ich es doch zu witzig finde. Ein neues Auto gleich ein Spielzeug. Da will ich nicht wissen, was sie zu dem Transporter sagen. Der auch denn Schwerlastenzug gleich dabei hat. Als meine Mutter sitzt, sich angeschnallt hat, schaut sie noch etwas unsicher, aber dann legt sie den Gang ein, tippt das Gaspedal an, und mein Wagen schnurrt los. So steigert sie vorsichtig das Tempo. Bis sie auf sechzig ist. Schleust sich in die Spur. Fährt danach richtig los. Auch sie macht den Fehler, das Gaspedal danach zu unterschätzen, fährt plötzlich ohne es zu wollen über zweihundert Sachen. Wo ich beruhigend ihr sage, dass sie einfach vom Gaspedal runter gehen soll. Was sie auch macht, als sie dann auf eine ihre angenehme Geschwindigkeit ist, passt sie ganz vorsichtig das mit dem Gaspedal an. Bis zu nächsten Raststätte, da stellt sie das Auto ab, sagt erschrocken: „Dieses Auto werde ich solange nicht fahren, bis das mit den Pedalen geändert ist.“ Ich zucke mit der Schulter, steige wieder auf der Fahrer Seite ein. Stelle den Sitzt so, dass es für mich angenehm ist, starte den Motor, setze an, schon habe ich die Geschwindigkeit die ich will. Und das ohne Probleme. Zuhause dann angekommen, haben sich meine Eltern immer noch nicht beruhigt. Ihr Herzen sind immer noch ziemlich heftig am Klopfen und Mira kichert sich ein ab. Als mein Vater aber dann auf die Tankanzeige schaut, meint er, er hat sich verschaut, flüstert: „So wie wir gefahren sind, hätte doch fast die Hälfte des Tankes weg sein müssen? Komisch!“ Ich schaue drauf, nicke nur, lächle: «So ist das also mit diesem Auto. Daher wollte er ihn mir erst nicht geben. Ein achtzig Liter Tank. Über dreihundert PS, aber nur 5 Liter auf hundert Kilometer verbraucht. Klever! Da hatte ich den richtigen Riecher!! Dann dürfte der Pferdetransporter ähnlich gestrickt sein. Dazu alle beide die grüne Plakette. Krass!« Meinem Vater sage ich dazu lieber nichts mehr, da er dies nicht verstehen würde.
 

So räumen wir das Auto aus, ich schließe dieses ab. Hier nach wird das Fleisch fertig für die Truhe gemacht, als erstes das Rind und Lamm. Danach erst das Schwein. Als auch dass erledigt ist, essen wir zu Abend. Wo meine Eltern und Mira Mettbrötchen haben und ich etwas Tatar. Weil es vom Rind ist. Denn Rest des Tatars hatte ich schon in die Truhe versenkt, da meine Mutter dieses nicht mag. Nun ja. Wie man meint.
 

Während die Nachrichten laufen, kommt ein Bericht, der mich mehr als erschüttert, was in Ägypten los ist. Da flüstere ich noch Arabisch: „So schlimm ist es durch diese Herrschaft geworden? Das war zu Pharao Senens Zeit nicht so. Es ist traurig, was aus diesem Wunderbarem Land geworden ist.“ Dabei kann man tränen der Trauer sehen. So wünschte ich, ich könnte ins alte Ägypten zurück, aber das wird wohl nie wieder passieren.
 

Was ich im Moment durch meine Gedanken nicht so mit bekomme ist, dass meine Eltern mich beobachten. Aber erst mal nichts fragen. Ich für mein Teil nehme mein Handy, wähle eine Nummer, schon habe ich einen Freund von mir am Telefon, wo ich nur noch Arabisch spreche, und mich erkundige, ob dies was in den Nachrichten kam, wirklich wahr ist. Bedrückt bestätigt mir das mein Freund, meinte dabei auch, dass ich als Hohepriester da kein Einfluss drauf hätte und da bleiben sollte wo ich bin. Was mir nicht ganz schmeckt, ich ihm daher einiges zu seinen Sätze sage, er mir aber dann was klar macht, woran ich nicht dachte. Senens Zeit war anders als wie die jetzt. Also sollte ich mich bloß nicht einmischen. Danach lege ich etwas später traurig auf. Mit dem Wissen, dass ich machtlos bin, dies zu stoppen was in den Nachrichten kommt. Da mein Freund recht hat.
 

So schaue ich nur die Nachrichten über Ägypten weiter, überhöre die Übersetzungen und höre noch einiges mehr raus, aus dem Arabischen, als wie sie wirklich übersetzten, was vielleicht auch besser so ist. Als die Nachrichten zu ende sind, fragt meine Mutter besorgt: „Was ist los Arina? Ägypten wehrt sich gegenüber ihrer Regierung! Mehr nicht!“ „Mag sein, aber es war mal ein mehr als schönes friedliches Land. Was es heute wohl nicht mehr ist. Leider!“ Antworte ich ihr mehr als bitter. Was ihr nicht passt, aber auch kein weiteres Wort darüber verliert.
 

So schauen wir uns danach noch einen mehr als langweiligen Krimi an, dem ich nicht immer folge, sondern mehr in meinen Gedanken versunken bin, was ich alles noch machen muss. Da fallen mir einige Sachen ein, besonders in Hinsicht meiner Tochter. Daher spreche ich einfach nach einigen Minuten das Thema an: „Mira?“ „Ja!“ „Du hattest vor einiger Zeit!“ «Wie seltsam das klingt, wenn man bedenkt, dass ich Jahrhunderte hier weg war!« „Mal denn Wunsch geäußert, dass du zurück zu mir wolltest! Ist dieser Wunsch noch Aktuell, oder war er nur aus der Wut gegenüber Oma gesagt worden?“ Frage ich sie ehrlich! „Was? Du würdest das wirklich machen? Du würdest das Beantragen Mama?“ Fragt meine Tochter mich mehr als erstaunt, wo ich hier zu nicke. Sie sich in meine Arme wirft, dabei sagt: „Ja ich möchte es!!“ „Wäre das für euch ok, wenn ich die Erziehungsberechtigung beantrage?“ In dem Moment schauen meine Eltern mich mehr als seltsam an, mein Vater mehr als unsicher: „Sie ist deine Tochter. Nur solltest du dran denken, dass dies nicht einfach ist. Also mache dir da nicht zu viele Hoffnungen!“ „Wenn ihr dafür seid, wird es mit dem Amt leichter! Wenn ihr dagegen seid dann schwerer!“ Erkläre ich! „Mira, bitte mache dir aber erst mal keine so großen Hoffnungen. Wie Opa schon sagte, es ist nicht einfach das durch zu bekommen. Du musst Geduld haben!“ Erkläre ich dann meiner Tochter, die mehr als nicken tut! Ich lächle nehme sie mehr in den Arm. Dabei fiep ich leicht auf. Weiß aber auch, dass sie diesen Satz nicht verstanden hat. Da sie kein Wolf in sich hat.
 

Wo es Zeit wird, schickt meine Mutter Mira ins Bett, wo sie doch mal etwas meckert, ich aber dann sage, dass ich noch zu ihr komme, schon klappt es besser. Sie macht sich Bett bereit, und ich ging dann zu ihr. Dort sprechen wir noch etwas miteinander. Unter anderem über den Antrag. Das ich denn dann stellen werde, wenn meine Wohnung stehen wird. Sie nickt, wollte wissen wann das sein wird. Ich nur locker: „So in drei max. vier Monaten!“ „Das ist zulange!“ Meckert sie. Darauf erkläre ich ihr, dass die Wohnung die ich jetzt habe, einfach für uns beide zu klein ist und ich für die paar Monate nicht ausziehen werde. Da dies nicht lohnt. Vom Finanziellen sich es erst recht nicht lohnen würde. Was sie dann aber auch akzeptiert. Ich dann noch einige Entspannte Gespräche führe, wo sie sich bei mir einkuschelt. Als ich dann auf die Uhr schaue, ihr eine Gute Nacht wünsche, ins Wohnzimmer gehe, sage das Oma noch mal verlangt wird, mit Katze, geht meine Mutter zu ihr.
 

Ich überlege, was ich noch machen könnte. Denn ein bisschen Amüsieren gehen wäre ja nicht schlecht. Doch entscheide ich mich dann doch gegen, da meine Eltern alles Essen dürfen, aber nicht alles Wissen. Sonst wäre ich als Stricher noch ein bisschen durch die Gegend gegangen. Da kenne ich so manche Orte, wo es sich lohnt. Da ich aber diesen Gedanken dann doch verworfen habe, gehe ich eben ins Bad, Zähne, WC und Co. Anschließend nach unten, wo mein Leptop anschmeiße, dort meine Mails abschecke, danach Surfe ich noch etwas im Netz rum. Schaue auch, ob mein Radio noch Existiert. Zu meinem erstaunen, als HP ist sie noch da, aber gesperrt, bedeutet, ich muss diese erst wieder Freischalten. Das werde ich machen, wenn ich meine Hochleistungsrechner habe und alles andere.
 

Anschließend fahre ich den Leptop runter, schaue noch mal eben im Fernsehen, was da läuft, aber ist nichts Weltbewegendes. So mache ich denn aus, lege mich einfach nur noch hin. Da ich auch langsam müde bin.
 

Am Morgen bin ich sehr früh wach. So recke ich mich als Wolf, gähne genüsslich dabei. Schüttle ich mein Fell aus, wandle mich, gehe nach oben, mach mich Katzenwäsche mäßig sauber, gehe wieder nach unten und bete erst mal. Was ich seid ein paar Tagen sträflich vernachlässigt hatte. Als ich allen Göttern und Geistern des alten Ägypten die Ehre die ihnen zusteht erwiesen habe, fange ich an Qui Gong und Tai Chi zu machen. Damit meine Muskeln schön locker bleiben. Ganz nebenbei, lass ich mich in den Spagat fallen, damit ich bloß nicht mehr auf die Reckbank muss. Das wäre Übels. So bleibe ich eine halbe Stunde so sitzen. Da kommt Gurin aus der Wohnung meiner Oma, meint zu mir: „Das muss doch weh tun. Die ganze Zeit so da zu sitzen?“ „Nö, alles Übung!“ Sage ich lachend. Dabei aufpassend, dass ich nicht nach hinten kippe, bei der einen Übung vor lachen. „Sehr witzig! Ich habe dich gesehen, wie du dich in diese Stellung Fallen liest. Das MUSS doch weh getan haben!“ „Nee wirklich nicht. Ich mach das ja nicht zum ersten mal. Zudem wenn ein Gegner mich angreift, kann ich dem auch nicht sagen. Schiedsrichter, bitte eine Unterbrechung. Ich muss mal eben meine Eier kühlen. Da der Spagat sie angehauen hat. Der Gegner wird sich a) vor lachen in die Hose pissen. B) Mir eins Husten und das ausnutzen!“ Erkläre ich dann doch mal. Was bei ihr nur wenig bringt. Da sie auf ihre Meinung stehen bleibt, aber ich nicht mitbekam, dass meine Mutter auch mithörte. Da sie mich mehr als entsetzt anschaut. Ich nur: „Was?“ Anstelle mir was zu sagen, geht sie rein, macht Frühstück für uns. Tzä, so was.
 

So beende ich meine Übungen, gehe auch in die Küche, wo ich ein Morgen verlauten lasse.

Mir Tee koche, etwas Wurst von meiner raus hole, danach Brot schneide. Diesmal nur für mich, da meine Mutter Brötchen raus holt, diese in dem kleinen Backoffen warm macht. Ich aber ablehne, ich habe einfach heute Morgen kein Hunger auf Brötchen. Auch wenn ich diese darf. Nach dem wir gegessen haben, bitte ich Mira sich anzuziehen. Da ich sie heute mit nehme. Sie schwärmt schon länger von diesem Centro, also werden wir dort hinfahren.
 

So schnell wie sie sich umgezogen hat und mit möchte kann ich gar nicht schauen. Just ziehe auch ich mir andere Sachen an, da ich im Moment meine Freizeit Sachen anhabe. Als wir dann startklar sind, will meine Mutter es doch noch verbieten, aber da ich sie mehr als streng anschaue, verkneift sie sich das.
 

Als wir im Auto sitzen meint Mira etwas skeptisch: „Was war denn los Mama?“ „Ach nichts!“ Antworte ich ausweichend. Starte den Motor und schon sind wir am fahren. Doch bevor ich Gas geben kann, kommt meine Mutter zu uns meint streng: „Ich bin nicht begeistert, dass sie mit dir heute fährt. Es wäre mir lieber wenn das ein anderes Mal gemacht wird!“ „Aus welchem Grund?“ Frage ich direkt. Da kommt keine Antwort, so sage ich ernst: „Willst du später auch immer wieder etwas erfinden, damit wir nicht zusammen wegfahren. Auf der einen Seite soll ich mich mehr um meine Tochter kümmern, auf der anderen Seite wenn man es macht, bremst du einen aus! Entscheide dich!“ Just beißt sie sich auf die Lippen, gibt einfach nur noch nach. So kann ich jetzt rückwärts wie immer vom Hof runter fahren.
 

Erst schaue ich nach, wie es mit dem Bau meines Hauses voran kommt. Dabei schaue ich auch nach, ob die Pferdepflegerin meine Pferde vernünftig versorgt, so wie es aussieht ja.

So fahren wir weiter, direkt zum Centro!!
 

Dort angekommen, suche ich erst mal einen Parkplatz was gar nicht so einfach ist, aber gefunden habe. Und zwar unterirdisch. So kann ich ganz in ruhe mit meiner Tochter Schoppen gehen.
 

Als erstes schauen wir uns die untere Etage an, da sind in der Mitte der ganzen Läden viele Wagenhändler, die mich sehr an die Zeit von Ägypten erinnerte, wo die Händler von weiter weg ihre Waren feil boten. Wo ich mich das schmunzeln nicht verkneifen kann, dabei als erstes in einen Telekom Laden gehen. Wo ich meine ganzen Verträge einfach mal Kündige als Arina. Dafür auch wie im Amt meinen Weiblichen Körper erscheinen lasse. Womit diese aber nicht wirklich einverstanden ist, aber am ende doch zustimmen musste, da alle beide Verträge ihre Ablaufzeit da waren. Damit war dies schon mal geregelt, als nächstes verlange ich einen mehr als guten Kombi Vertrag, denn sie mir erst nicht geben wollen, aber nach einigen mehr als interessanten Insider Infos so schnell mir einen geben, wie ich ihn haben will, das man schon Angst haben muss. Auch die Handy Nummer die ich hatte wird gewechselt. So dass mein Ex sie nicht mehr hat und auch nicht mehr holen kann. So habe ich mal eben Handy mit Internet, Plus vier MultiSimkarten, die ich eh schon hatte. Dabei Handy im Vertrag! Plus Festnetz Internet Anschluss unter einem Hut. Zahle ich jetzt nur noch zehn Euro für das alles. Mit Entertaim, mit einer fünfundzwanzig tausender VBLDS Leitung, dazu alle Premium und Sky Programme, dabei denn passenden Receiver. Hinzu Ausland und Innland Telefone Flate sowohl beim Handy als auch Festnetz!
 

Als dies erledigt ist, sind wir als nächstes in einen Schuhladen rein, wo meine Tochter sich fleißig am umschauen ist. Sogar einige Schuhe findet, die sie toll findet. Ich schaue sie mir an, lasse sie ihr anprobieren, dabei stellen wir fest, dass diese passen. Ich schaue auf dem Preis, geht doch noch. Dabei hatte ich mir auch schon wieder Schuhe ausgesucht. Die ich anprobiert hatte, für gut empfand, auch klasse passen. So kaufe ich ihre und mir diese, da mein Kleiderschrank sehr mager mit Männer Klamotten sind, muss ich diese schmerzlich mal wieder nachkaufen. Als nächstes nach dem wir die Schuhe in meinen mehr als Großen Rucksack einfach ohne Karton verstaut haben, gehen wir in ein Piercing und Tattoo Geschäft, wo ich ihr aber gleich den Zahn ziehen muss, dass ich noch nicht das sorgerecht für sie habe.
 

Sie mich nur traurig anschaut, wispert: „Meine Oma erlaubt es erst ab achtzehn, aber ich würde gerne ein Tattoo haben. So wie du Mama. Du hast einige, sehr schöne dabei. Besonders die beiden Pferde finde ich klasse.“ Ich lächle, sage ihr: „Die Pferde sehen zwar schön aus, aber sind leider nicht das, was man meint, also bekommst du diese auf gar kein Fall!“ Sie nickt und wir gehen weiter. So wir als nächstes in ein Schmuckgeschäft gehen. Dort schaut sie sich mehr als um, da sehe ich Liebe, Glaube, Hoffnung. Ich überlege, da sie bald Konfirmation hat, muss ich ja was schönes für sie haben. Denn sie möchte an diesen Unterricht teilnehmen. Da kaufe ich diesen Anhänger mit einer schönen Kette. Da meint der Verkäufer: „Wollen sie für ihren Anhänger nicht auch eine goldene Kette haben?“ Ich schüttle den Kopf, sage nur drauf: „Das passt schon, viele Männer zerstörten dauernd das Gold, so beschloss ich Leder zu nehmen. Siehe da, es passiert nichts mehr damit!“ Er nickt, fragt nicht mehr weiter. Sondern wir gehen jetzt weiter, dabei stecke ich die Schatulle weg, damit Mira diese nicht zusehen bekommt. Auch wenn sie mich mehr als neugierig anschaut.
 

Als nächstes kommen wir in den Laden, denn sie unbedingt haben wollte, Hollix. Schon beim reingehen ahne ich, was das für ein Laden ist. In diesen war ich früher in Amerika sehr oft habe mir Klamotten geholt, aber nur für als Stricher, weil das was hermachte. Wenn du als Stricher wirklich gut ankommen wolltest, brauchtest du nicht nur die Figur dafür, so wie ich diese habe, nicht nur Jung sein. Nein! Auch deine Klamotten mussten was her machen. So kaufte ich diese immer in so einem Laden. Was ich heute wohl wieder machen werde. Daher suche ich mir einige Outfits aus, die zu mir passen. Probiere diese an, stelle fest, es sitzt wie immer hervorragend. Daher kaufe ich diese die Teile, suche mir dann noch ein anderes aus, wo ich meine Tochter etwas beobachte, sehr schnell raus habe, was sie gut findet, daher lege ich meine Sachen die ich aussuchte auf die Theke. Da will die Frau an der Kasse meckern, doch zeige ich ihr eine ganz spezielle Karte, die nur sehr gute Kunden von Hollix bekommen, rennt sie wie eine leise Kirchenmaus, nur um mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Das finde ich doch jedes mal sehr witzig. Das diese Karte mehr bewirkt als drei Worte.
 

Daher schicke ich diese Frau zu meiner Tochter, die meine Tochter mit den Größen behilflich sein soll. Was sie dann auch gerne bereit ist. So kann ich mich noch mal etwas umschauen, wo ich ein Outfit sehe, was mich mehr als freut. Denn das zog bei den Kunden am meisten. Es zeigte viel, aber dann auch wieder wenig. Viel weil es eng anliegend ist, wenig, da man immer noch Sachen an hat. War schon witzig, wie die Kunden auf dieses Outfit standen. Schnell meine Größe gesucht, und anprobiert. Ja sitzt perfekt. Also geht das auch mit. Anschließend kümmere ich mich um meine Tochter, die sich nicht sicher ist. Aber dann doch einige Sachen anprobiert. So kommt es, dass ich ihr vier Outfits bezahle, die sie mir auch nicht wieder geben muss, da ich vielleicht ehe bald für sie sorgen muss. Also kein Thema und wenn nicht, ist es einfach eine Sache zwischen Mutter Tochter dennoch, dass die Mutter für die Kleidung der Kinder zuständig ist. Da fällt mir ein, dass ich für die Schule noch keine Sachen habe! Ups! Was mache ich da nur. Kaufen. Also weiter Schoppen, nach dem ich diese Sachen, die ich auch an ihr gesehen hatte, und nicht zu viel zeigen bezahlt habe.
 

Wollen wir als nächstes erst mal was essen, Schoppen macht immer irgendwie hungrig. Weiß auch nicht. Doch muss ich feststellen, dass es für einen wie mich leider nicht viel Auswahlmöglichkeiten gibt, da das meiste einfach aus Schwein besteht. So bleibt mir nur Fisch, oder Döner Fleisch, da dies auch schon mal oft aus Lamm oder Hähnchen besteht. Doch habe ich heute kein Hunger auf Döner, da bleibt wohl nur Fisch. Daher lass ich als erstes meine Tochter bestellen, die sich eine Cürry Wurst mit Pommes holt. Ich gehe nach dem ich bezahlt habe, mit ihr zu dem Fischhändler, wo ich mir dann einen Fisch hole mit Reis und einer effen Soße. Dazu besorge ich mir beim Döner einen Salat. Nach dem auch ich mein Essen zusammen habe, dazu auch jeder ein Getränke, sie Cola ich ein Wasser, setzen wir uns auf irgendeiner der zahlreichen Stühle. Dort genießen wir unser Mahl, wo meine Tochter mir anbietet mal zu probieren. Ich lieb, aber dennoch bestimmt ablehne. Warum schweig ich einfach. Da fällt mir schmerzlich ein, dass es für meine Tochter eine enorme Umstellung werden wird, wenn sie später bei mir essen wird. Da ich ja nur Zölibat gerecht koche. Oh, oh. Ob sie das mag. Das sollte ich mal bei meiner Mutter vorher testen. Ach lass ich das besser. Ich kenne meine Mutter, die alles immer gerne schlecht redet.
 

Nach dem Mahl gehen wir weiter durch das Centro, in ein Süßigkeiten Laden. Wo sie einige Leckere Sachen für sich findet, die ich ihr kaufe. Heute lass ich einfach mal eine fünf halb gerade sein. So schlendern wir noch einige Stunden durch dieses Teil, bis mir auffällt, dass wir langsam Heim müssen. Daher fahre ich mit ihr nach Hause, dort angekommen, packen wir unsere ganzen gekauften Sachen aus. Unter anderem auch die ich für die Schule mir besorgte. Wie gesagt, die von Hollix trage ich nur, wenn ich auf Strichertour bin. Ansonsten nicht. Als dann meine Mutter runter kommt, ist sie erst etwas erstaunt, aber dann meinte sie, nur alles wieder runter machen zu müssen. Wie ich es erlauben könnte, meine Tochter so viel Kaufen zu lassen. Bis ich durch komme dauert es etwas, aber als ich genug davon habe „Jetzt reicht es!“ Sage ich mehr als sauer! „Erstens ist das nicht alles für Mira, zum zweiten ist das MEIN Geld, was ich hier ausgegeben habe. Und wenn ICH MEINE ich MUSS das machen, dann TUE ICH ES AUCH! IST DAS KLAR!!“ Setze ich mehr als streng hinterher. Da ich es einfach leid bin, dass meine Mutter nur wieder am meckern ist, als sich zu freuen, dass ich für meine Tochter anfange zu Sorgen.
 

Als dann meine Mutter sich etwas beruhigt hat, gehe ich hin, nehme die Sachen von Hollix erkläre meiner Mutter genau, wie sie diese zu waschen hat und ja nicht in den Trockner, dann laufen diese gerne etwas ein. So müssen sie IMMER an der Leine getrocknet werden. MAXIMALE Temperatur vierzig Grad. MEHR nicht. Sonst laufen diese Teile ebenfalls ein. Als das geregelt ist, nehme ich die Sachen, sortiere diese nach Farbe, anschließend schmeiße ich diese in die Waschmaschine, stelle sie sicherheitshalber auf dreißig. Schleudern nur Mittig, nicht ganz aufgedreht. Waschpulver und etwas Weichspüler. Schalte diese in meines Mutters bei sein an. So dass meine Mutter sieht, worauf sie alles achten muss. Wo sie mir mehr als sauer ist, dass ich ihr erzählte, wie sie die Sachen zu waschen hat. Da sage ich locker: „Sollten diese einlaufen, weil du es angeblich besser weist, kannst du Mira diese Sachen ersetzen. Dann stell dich aber dann auf vierhundert Euro ein!“ Just kippt der Kiefer auf den Boden, die Augen fallen meiner Mutter beinnah raus. „Vierhundert!“ Stottert sie nur noch, geht nach oben. Kein Ton mehr von ihren Lippen.
 

Ich an dieser stelle, bringe Mira wieder ins Bett, da dies meine Aufgabe geworden ist, und ich da auch nicht mehr dazwischen funken lasse. Nach dem das gemeistert ist, gehe ich eben selber ins Bad, Katzenwäsche, wünsche meinen Eltern danach eine Gute Nacht. Gehe selber auch nur noch ins Bett.
 

Aber werde plötzlich durch eine lautere Diskussion aus meinem Schlaf gerissen, die über mich stattfindet. Es geht da definitiv um mich, keine Frage. So schüttle ich mein Fell etwas aus, stehe müde auf, strecke meine Knochen etwas, schleiche mich als Mensch in den Flur, so dass meine Eltern nichts davon mitbekommen, da kann ich hören. „Walter, dass ist doch nicht dein ernst! Glaubst du das? Das sie genug Geld für das hat. Sie wird wohl einen Kredit nach dem anderen über einen Freund aufgenommen haben. Schau dir doch mal die teuren Klamotten an, die sie einfach gekauft hat, ohne nachzudenken!“ Meckert meine Mutter. „Ich glaube nicht, dass sie so viele Freunde hat, die mal eben ein Hausbau Finanzieren können, dann dazu ihr ein Auto, was neu ist. Da ich in dem Laden war. Das Nummern Schild, kann man ja sehen, wo er das Auto gekauft hat. Der Verkäufer hat mich ausgelacht, hat gemeint: „Yami und sich bei Freunden Geld leihen. Das ist doch hoffentlich nur ein Scherz von ihnen. Wenn nicht, dann sollten sie dies Yami auf gar kein Fall hören lassen. Denn dann sind sie bei ihm unten durch. Er ist in dieser Sachen sehr empfindlich. Ich kenne Yami schon seid Jahren und weiß genau, wenn der was kauft, dann hat er das Geld. Selbst erarbeitet sogar. Er hat sich noch nie bei Freunden Geld gepumpt! Noch nie!! Das hatte er noch nie nötig!! Da er immer mehr als gut verdiente. Der Bursche kann bis zu vier Arbeiten haben. Und sie würden das nicht mal wissen! Also Vorsicht, was sie sagen, eine SMS von mir und sie könnten mehr als Probleme dann zuhause mit Yami haben!!“ Erklärt mein Vater meiner Mutter, die aber meckert: „Das kann doch nur Geschwätz von diesem Typ sein. Der will doch auch nur seine Autos los werden!!“ „Das kann wohl sein, aber darf diese an nicht Kreditfähige Leute Verkaufen. Und hast du nicht gesehen, was für ein Führerschein hat. Der ist anders als wie unser. Dort stand drauf, dass er Personen Beförderung hat, also Busse fahren darf. LKW, Schwertransporter, Kran, Gabelstapler, alle Möglichen Zugmaschinen. Züge nicht zu vergessen, PKW mit Anhänger. Zusätzlich noch Kleintransporter Großtransporter. Die Liste seines Führerscheins war mehr als lang. Bis ich da durch war, brauchte ich fast fünf Minuten. Nicht zu vergessen, Motorräder aller Art darf der unsere Tochter, oder besser jetzt Sohn ebenfalls Fahren. Also kann man sagen, wenn er nicht noch ein Flugzeug Schein und Schifffahrtsschein zeigt, darf er außer diese Sachen alles Fahren, was auf der Straße und Schienen sich bewegt. Dann will ich nicht wissen, wie viele Berufe er mittlerweile gelernt hat. Wir wissen nicht, was sie so sehr verändert hat, aber sie ist verändert. Und wir wissen nicht, wie viel sie auf ihren Konto hat. Sie hat doch auch die Sozio abgemeldet. Das macht man nicht aus Spaß!“ Kontert mein Vater mehr als ernst. Just mault meine Mutter: „Ach ganz toll, wie du das siehst. Sie ist dabei sich noch tiefer in den Ruin zu ziehen, als sie es ehe schon ist. Und du hast nichts besseres auf Lager, als mir zu erzählen, was Madam alles fahren darf. Wo ihr Fahrstil mehr als zu wünschen übrig lässt. Wenn ich sehe, mit was für ein Tempo sie über die Autobahn fährt, und wie drastisch sie manchmal sie von der Bahn runter fährt. Oder auch wo sie an der Ampel sich durchsetze, und einfach da einfädelte, wo sie hinwollte, ohne zu warten, was der andere Autofahrer wirklich machte. Das nennt man da gutes fahren. Alles klar, daher kommen auch so wenig Unfälle zustande!“ Faucht meine Mutter umher.
 

So langsam habe ich die Nase voll, schleiche weiter hoch, so dass sie mich nicht hören. „Marlin, bitte. Yami bat uns, sie neu kennen zu lernen. Dann zu Urteilen. Wir sehen sie so erst seid knapp halben Woche. Da können wir nicht wirklich Urteilen. Doch über eins schon, sie geht mehr auf ihre Tochter ein. Sanfter, liebevoller. Spielt auch mit ihr, aber übt konsequent auch für die Schule mit ihr. Lernt Französisch mit ihr, da sie wohl ahnt, dass dieses Fach kommen wird. So bereitet sie Mira darauf schon mal vor, und eben so geht sie die Englischvokabeln mit ihr aus dem Buch schon mal durch. Was ich mehr als Positiv finde. Da kann man bei ihr Merken, dass sie das auch jetzt kann und nicht wie ein Fragezeichen da steht. Somit macht sie sich doch gut als Mutter finde ich. Sie sorgt auch für Ausgleich, in dem sie einen Tag jetzt einfach Spaß hatte mit ihrer Tochter. Obwohl Mira ja erzählte, dass sie die Farben diesmal auf Französisch lernte. Aber nur eine Stunde meinte sie wohl. Und das ist doch gut!“ Mault jetzt mein Vater, der das wohl auch nicht mehr so gut findet, was hier abgeht. „Was soll das denn jetzt. Ja toll, sie lernt mehr für die Schule mit ihr, ja und? Ob das alles so richtig ist, wissen wir nicht. Wir können es nicht kontrollieren. Und die Nachhilfe kommt erst nach den Ferien wieder! Also würde ich dies nicht so hoch loben!“ Murrt meine Mutter meinem Vater entgegen. Bevor mein Vater aber darauf kontern kann, sage ich mehr als betont: „Sofort in die Küche kommen!! Alle beide!! Ich glaube bei allen Göttern die mir Heilig sind, ihr spinnt doch! Sofort runter kommen. Ich gebe euch genau fünf Minuten!“
 

Ganz erschrocken steif liegen plötzlich meine Eltern, da sie damit nicht gerechnet hatten. Daher kann ich ihre Herzen wie wild pochen hören, und mein Vater nur noch leise: „Verflucht. Wie konnte es sein, dass wir sie nie hören, wenn sie durch das gesamte Haus schleicht. Selbst das Holz hören wir nicht knacken. Das ist doch nicht normal!“ „Ihr sollt nicht drüber nach denken warum ich so leise in dieser Wohnung sein kann, sondern in die Küche kommen!! Wird’s bald, oder muss ich euch Beine machen. Nur dann bleibe ich nicht mehr nett. Das schwöre ich!“ Kontere ich mehr als betont sauer. Weil mir das mehr als gegen den Strich ging, was da gerade los war! So höre ich nur noch, wie sie beide Schlucken, aber erst nicht aufstehen wollen, aber wohl durch die Allgemeinsituation doch aufstehen, in die Küche kommen. Ich schaue während ich ein Schluck Wasser nehme, auf die Uhr, und mein mich zu verschauen. Um zwei Uhr, also Chons Barke diskutieren sie noch immer über mich. Da frage ich mich, wann das begann? Um zehn, oder später. So grabe ich in meiner Erinnerung, stelle fest, dass dies wirklich schon sehr lange gewesen sein musste und ich erst durch diese Unterstellungen richtig munter wurde.
 

Als sie dann in der Küche sind „Setzen, alle beide. Kein mucks mehr!! Ich glaube es nicht, so was von seinen EIGENEN Eltern!! Echt das letzte!“ Fauche ich sie mehr als angewidert an. Während die beiden sitzen, benutze ich meine Ninja Fähigkeit, schließe die Türen ab. So dass sie nur noch ins Esszimmer können. Anschließend hole ich mein Leptop, mit meinem Stick.

Da will meine Mutter was sagen, doch meine Augen bringen beide sofort zum Schweigen. Da hier eindeutig mein Wolf, agiert. Ich lasse mein Leptop hochfahren. Danach stecke ich den Stick rein, starte den Internet Explorer, der mein selbst geschriebener ist. Öffne die Bank, gebe die Geheimsachen ein, danach drehe ich mein Leptop. Lass sie selber lesen, wie viel Geld ich insgesamt auf meinem Konto habe. Als sie das sehen, schauen beide mich an, als wenn sie einen Geist gesehen haben. Dazu erkläre ich warnend: „Das ist MEIN ERARBEITETES GELD!! Wie ich das bewältigt habe, werde ich nicht verraten, da ihr das so nicht könnt, wie ich es machte. Aber eins ist sicher, wenn ich auch mal eine größere Summe ausgebe, macht es auf diesem Konto wenig, da die Zinsen so hoch gerechnet sind, dass ich das alle male wieder raus bekomme. Da die Zinsen mal eben über denn Reitstall den ich kaufte hatte an Geld ist. Ich kann nur von den Zinsen dieses Kontos leben. Ohne das eigentliche Konto anzurühren!! So mit dürfte die Finanzielle Seite wohl abgeharkt sein!! Und wehe ich höre nur ein Ton über diese Summe bei einem anderen Menschen, dann macht ihr ein Rennen mit, das glaubt ihr nicht, denn alles was jetzt hier abläuft heute Nacht, bleibt in diesem Raum, verstanden!“ Dabei schaue ich meine Eltern mehr als nur etwas sauer an!
 

Just nicken beide. Ohne ein Wort mehr zu sagen, ich schließe das Konto. Klappe den Leptop zu, hole die anderen Dokumente, die ich alle ja hier habe. Da lege ich meinen Eltern meine Professor und Doktor Titel hin. Dann in welchen Bereichen ich als Dozent Arbeiten könnte. Dann in welchen Fächer ich berechtigt bin, als Lehrer zu Arbeiten, auf welchen Schulen. Tja, allen. Anschließend zeige ich ihnen noch, welche Berufe ich gelernt habe. Dazu gehört auch Stripper und Stricher. Wozu ich stehe. Als nächstes zeige ich ihnen, welchen Glauben ich habe und das daran ein Zölibat geknüpft ist. Wie dieses aufgebaut ist. Zum guten Schluss wandle ich mich frech in einen Wolf. Gähne als diesen, weil ich müde bin. Aber noch nicht schlafen gehen kann. Danach wandle ich mich zurück, zeige meinen Ausweis, dass ich von Adeligem Blut bin. Dazu ich ein DJ, Hohepriester, Shaolin Mönche und Ninja Meister bin. Als auch das durch ist, erkläre ich auch noch meine Ernährung. Danach höre ich auf. Das muss die Augen geöffnet haben.
 

Meine Eltern sitzen zum Glück, denn sonst wären sie jetzt umgefallen, sie stehen milde gesagt unter einen Schock. Heftig gesagt, sie haben einen Schock erlitten, denn sie besser so schnell nicht vergessen. Sonst lernen sie mich von einer anderen Seite kennen. Und diese wird nicht so friedlich bleiben wie ich es jetzt bin.
 

Als sie das verdaut haben, entlasse ich sie, mit dem Rat: „Lernt mich erst mal NEU kennen, dann Urteilt über mich!!“ Just höre ich kein Mucks mehr über mich negativ. Sie legen sich nur noch hin und das war es, ich als Ninja habe bei ihnen dieses Wissen versiegelt durch Hypnose, damit sie es erst gar nicht ausplaudern können. Aber immer wenn sie schlecht von mir reden, an das hier erinnert werden, aber nicht drüber reden können!!
 

So gehe auch ich endlich schlafen. Ich bin einfach nur noch müde. Wo ich echt mein schlaf brauche, da es schon viere durch ist. Wie grausam.
 

Als ich einige Stunden später wach werde, höre ich meine Eltern in der Küche über gestern Nacht noch mal in ruhe reden. Diesmal gesittet und vor allem nicht mehr so negativ. Aber dennoch auch nicht wirklich Positiv. Aber immer hin. Ich stehe auf, recke mich als Wolf, gähne dabei genüsslich. Schüttle mich wie immer, damit ich in die Gänge komme, aber diesmal auch wieder mich mehr als extrem lang mache. Denn heute will ich irgendwie nicht wirklich wach werden. Kein Wunder, wenn man so extrem geweckt wird in der Nacht.
 

Langsam taps ich zu meinen Sachen, wandle mich, suche meine Anziehsachen aus, mache die Türe zur Küche auf, lasse ein guten Morgen verlauten, verschwinde dann ins Bad. Huch, wollte ich. Aber da meine Tochter im Moment drin ist, warte ich eben. Obwohl sie sagt, dass ich ruhig rein kommen könnte, so mache ich es nicht. Sondern stehe vor der Türe, als sie dann draußen ist, gehe ich rein, stelle die Dusche an, zieh mich ganz aus, stelle mich unter das Wasser, was meine müden Knochen in Gang bringt. Da geht die Türe auf, meine Tochter kommt rein: „Fahren wir heute auch weg, oder lernen wir wieder?“ „Gute Frage. Eigentlich könnten wir das eine mit dem anderen Verbinden. Mal schauen, was heute sich ergibt. Wie viel Lust ich zum Autofahren heute habe!“ Antworte ich ihr! „Ich würde gerne mal wieder in diese Zoohandlung in Duisburg. Was hältst du davon?“ Ich schüttle den Kopf, da kommt mir eine viel Bessere Idee. „Ich weiß jetzt wo es hingeht. Mach dich schon mal fertig. Aber diesmal nimmst du bitte deine Reitsachen mit. Diese wirst du brauchen!“ Sage ich verschmitzt. Was ihr selbst hinter der Duschscheibe nicht verborgen bleibt. Just rennt sie los, dass so schnell, wie ich sie selten erlebe. Lachend Seife ich mich ab, lasse den Schaum vom Wasser abwaschen. Danach trocken ich mich ab. Ziehe mir nur eben Socken und Unterhose an. Die restlichen Sachen nicht. Sondern nehme mir einen Bademantel. Ziehe den eben als Sharina über. Mal gut dass ich mehrere Körper habe. Gehe eben durch die Küche, anschließend in mein Zimmer. Dort ziehe ich den Mantel aus, wandle mich in Yami, ziehe mir da meine Reithose an, suche meine Reitschuhe. Finde sie auch. Danach die Chaps. Als nächstes suche ich mir einer meiner älteren Shirts raus, die ich auch finde. Als auch das angezogen ist. Essen Mira und ich etwas. Schnappe mir danach Handy und Autoschlüssel.
 

Schaue ob meine Tochter eine Kappe und ihre Reitweste bei hat. Ja, so kann es dort wo ich hin möchte hingehen. Sie wird Augen machen, da ich mich erinnern kann, dass sie unheimlich gerne Friesen reiten möchte. Ich bin zwar etwas mehr als skeptisch diesen Tieren gegenüber, aber weiß, dass der Herr, wo wir jetzt hinfahren auch meine Rasse hat. Und dort möchte ich ein paar Pferde kaufen. Mal schauen. Er ist ein Ägypter, also kennt er diese Rasse auch. Wenn dann werde ich schauen, ob dort mir ein oder mehrere Pferde zusagen werden.
 

Meine Tochter wartet ungeduldig drauf, dass wir ans Ziel kommen, dass kann ich verstehen. So fahre ich nach fast Zwei Stunden fahrt auf ein Hof, wo auch gleich ein Parkplatz vorhanden ist. Steigen aus, nehme meine Tochter diesmal an der Hand. Damit sie nicht über schnell Agiert.
 

Als wir bei den Ställen sind, höre ich jemanden Fluchen, einen Peitschen schlag, danach das schmerzerfüllte wiehern eines Pferdes. Da werde ich doch aufmerksam. Gehe zur Halle, was ich da sehe, lässt mir die Tränen in die Augen schießen. Sofort sage ich zu meiner Tochter: „Bleib hier stehen. Egal was ich mache!! Verstanden!!!“ Sie nickt. Kann aber auch kaum glauben, was sie da sieht. Ich klettere über das Tor, da ich es nicht öffnen möchte, da hier ein total verängstigtes Pferd drin ist. Was immer wieder mit der Peitsche geschlagen wird. Ich knie mich hin, hole drei Pfeile raus.
 

Lege sie in den Sand, wandle mich in meinen Wolf. Greife denn Mann, so an, dass er genau unten ins Gelenk ein Pfeil bekommt, dann oben ins Becken und der letzte Höhe Genick. So dass dieser Typ Bewegungsunfähig ist. Danach reiß ich diesem Typen mit roher Gewalt die Peitsche aus der Hand, reiße sein Shirt in zwei. Anschließend schlage ich EINMAL mit voller wucht zu, und da ich stärker bin als ein Mensch eigentlich ist, hat er gleich eine so tiefe Wunde, als wenn man hundertmal auf diese Stelle geschlagen hätte. So sieht man einen mehr als nur tiefen Striemen auf dem Rücken. Schreien vor schmerzen kann er nicht, da er durch das Lähmungsmittel sich nicht bewegen kann.
 

Danach schmeiße ich die Peitsche hinter das Tor. Wo meine Tochter sieht, dass ich mehr als sauer auf diesen Arsch bin. Als das erledigt ist.
 

Versuche ich mich zu sammeln, Meditiere etwas, damit ich runter komme von meiner Wut. Just als ich das gemeistert bekommen habe, gehe ich ganz langsam zu diesen Pferd hin. Sehe dass es ein Wüstenhengst ist. Und wie schön er ist. Trotz der Misshandlung kann ich sehen, dass er Pech schwarz ist. Mit einer schönen Flocke auf der Stirn. Ganz leise flüstere ich Worte aus vergangener Zeit und er beginnt vertrauen aufzubauen. Ich bleibe einfach stehen, so dass er zu mir kommen soll. Ich spreche Hieratisch: „Du bist wunderschön. Komm ruhig zu mir. Ja fein so. Ganz ruhig, ich will dir nichts Böses. Ich möchte nur deine Wunden sehen und dir helfen. Ganz ruhig. Du bist sehr stolz. Ich wüste gerne wie du heißt.“ Als das Pferd zu mir kommt, schnaubt er unruhig ist sich unsicher was er machen soll. Zudem er immer noch an der Longe gefangen ist. Was ich als erstes ändere, da diese Pferde ab zu lut nicht leiden können, ist, wenn sie nicht frei laufen dürfen. Das war schon zur Pharaonen Zeiten mehr als schwer, dann mit ihnen auszukommen. Aber ich fand einen Weg. Als er die Nüstern auf meine Hand legt, reiße ich mit aller Gewalt die Trense in zwei. Auf zwei Seiten. Als das Tier dies hört, wiehert es erschrocken auf, haut ab. Dabei merkt es, dass es durch das Wiehern, das Mundstück verloren hat und auch die Trense, die mehr als schmerzen musste weg ist. So kommt er ruhiger wieder zu mir. Ich streichle es vorsichtig am Hals, sehe die Wunden.
 

Ich muss Schlucken, dass darf nicht. Nicht bei diesen Pferden. Sie sind so edel. Und dieser Idiot schindet sie nur! Ich schließe die Augen, plötzlich mache ich sie wieder auf, und weiß seltsamerweise den passenden Namen für dieses Pferd. Tornado. Ich weiß nicht warum, aber irgendetwas sagt mir, wenn ich ihn so anspreche, dass er mir gehorchen wird, egal was danach passiert. Da kommt mein Freund, wundert sich, was hier los ist. Sein Stallburschen bewegt sich langsam, schreit gepeinigt auf. Da die Schmerzen immer noch bestialisch sind.

Da fragt er mich mehr als entsetzt mein Freund Arabisch: „Was hast du gemacht? Warum?“ „Die Bestie hat Tornado zusammen geschlagen. Ich hoffe dir ist klar, dass man Wüstenpferde der alten Zeit nicht so behandelt.“ Sage ich mehr als drohend tief in Arabisch! Wo der Mann gehört hat, dass ich einen Namen sagte, und wie das Pferd zu mir kam. Darauf wusste er, dieses Pferd wird nicht mehr bei ihm bleiben. Er nur noch Arabisch: „Du hast Ralko Tornado genannt und er ist zu dir gegangen. Und wenn es wirklich das Wüstenpferd ist, von dem du sprichst, kann ich dein Handeln verstehen. Dennoch hattest du nicht das recht, es zu machen. Aber seis drum. Um denn Manns Bestrafung werde ich mich noch kümmern.“ Ruft einen Krankenwagen. Wo dieser Kerl ins Krankenhaus gebracht wird.
 

Ich für mein teil, schaue mir jetzt ganz in ruhe die Wunden an, rufe einen Tierarzt an, da er jetzt mir gehören wird. So sage ich sauer Arabisch: „Ich will alle Wüstenpferde von dir und danach nie wieder sehen, dass du diese edlen Tiere hast. Sie sind zu eigen, als dass deine klein denkenden Leute diese in griff bekommen! Rasha, sei mir nicht böse, aber diese Pferde sind sehr speziell. Ihnen darf man keine Peitsche, kein Böses Wort geben. In dem Moment gehorchen sie nicht mehr. Ich rede aus Erfahrung. Ich habe gesehen, wie diese Pferde ihre Besitzer töteten. Sie gehen über Leichen, wenn man ihnen kein Respekt zollt. Das weißt du. Und man darf niemals sie mit Trense reiten. Niemals!“ Schau mir das Maul an, in dem ich einfach lieb das Pferd darum bitte, mir es anschauen zu dürfen. So macht das Pferd freiwillig das Maul auf, und ich kann nach schauen, und wünschte ich hätte das nicht gemacht. Ich gehe sehr vorsichtig an eine stelle und der Hengst Quiekt vor Schmerz auf. Ich streichle ihn, entschuldige mich bei ihm, mit vielen zärtlichen Worten, da schaut der Hengst mich Vertrauensvoll an. Ich lächle, als mein Freund mich doof anschaut.
 

Ich nur noch Arabisch: „Wie viele sind hier?“ „Eine ganze Herde von insgesamt sieben Stück. vier Stuten und zwei Hengste. Der eine ist genauso schlimm wie er da!“ Antwortet er mit Arabisch! „Ich will sie sehen. Sofort!“ Sage ich da nur noch Arabisch. Laufe Richtung Ausgang, ohne Halfter, ohne Trense, ohne alles. Tornado folgt mir. Und meine Tochter läuft neben mir, aber so, dass sie Abstand von diesem Pferd hält. Als wir dann zu den Ställen kommen, schnaubt Tornado auf, er wird etwas nervös. Zappelt. Ich streichle ihn beruhigend, da kann ich weiter gehen. Er akzeptiert mich als Leittier. Dass ist gut so. So sehe ich, dass die anderen sechs genauso schön sind. Besonders der andere Hengst. Ich gebe Tornado ein Handzeichen, er bleibt in der Gasse stehen. Schaut nur zu mir. Ich schaue mir den andern Hengst an. Genauso wie Tornado natürlich unheimlich Angriffsbereit.
 

Ich spreche wieder Hieratisch, wispere Worte. Mache die Stalltüre auf, der Hengst steigt, es ist sein Revier, ich dringe bei ihm ein denkt er, aber das habe ich gar nicht vor. Sondern bleibe vor der Türe stehen, bitte um Einlass, mit meiner Körpersprache. Da schaut der Hengst mich mit neugierigen Augen an. Spielt mit den Ohren. Schnaubt plötzlich friedlich, kommt zu mir, stupst mich an, schaut auf, sieht Tornado. Wiehert ihn an, Tornado zurück. Er nickt, ich darf rein kommen und als beweise, dass ich ihm vertraue trete ich ein. So, dass ich wenn er angreift auch nicht mehr ausweichen kann. Ich bin so in der Box, dass ich an der Wand bin. Er lässt sich streicheln. Ich streichle diesen Hengst, spreche deutlich Hieratisch: „Merkur!“ Er nickt, verbeugt sich. Ich lächle mir eins. An der Türe steht, Shadow!

Passt eigentlich auch zu ihm, da er auch Pech Schwarz ist, einzige was anders ist, ist das Zeichen auf der Stirn, das ist ein Art Stern.
 

Er lässt mich aus der Box, ich lasse die Türe auf, gehe zum nächsten Stall, wo die erste Stute steht. Wau, dies mal ein Schneeweißer Schimmel, dass sieht man selten bei dieser Rasse. Aber leider sehe ich auch den Grund. Sie ist ein Albino. Denn sie besitzt rote Augen. Dabei kann ich sehen, dass sie mal unten an den Fesseln gefesselt wurde. Bedeutet, entweder sie wurde gedeckt, oder wollte so verhindern, dass sie einfach beim einreiten Bockt. So frage ich: „Wurden diese Pferde schon mal geritten?“ „Nein Atemu. Sie wurden noch nie geritten. Sie sind alle zwei Jahre alt.“ Erklärt er mir. Just drehe ich mich entsetzt um, fauche nur noch sauer: „Sag das noch mal!“ „Sie sind alle sechs zwei Jahre alt und sind noch nie geritten worden. Es sollte mit dem Hengst hier in der Gasse begonnen werden. Aber gebe zu, nicht so!“ Gibt er dann kleinlaut zu! Ich nur noch, nenne ihm den Preis, was ich für die sieben Zahle. Da meint er bissig: „Da habe ich bei weitem mehr bezahlt gehabt. Das kannst du nicht machen!“ „Doch kann ich. Sobald ich von den Stuten den Namen raus habe, gehorchen diese sieben dir ehe nicht mehr. Also was beschwerst du dich noch!“ Kontere ich genauso bissig zurück. Damit ist das Thema zwischen uns beendet. Und ich bekomme die Namen von den drei Stuten auch raus. So gehören sie alle sieben mir. Auch von dem Fohlen bekomme ich den Namen raus.
 

In dieser Zeit kommt der Tierarzt, der sich Tornado anschaut, mir Medikamente da lässt. Ich mich bedanke, bezahle. Und sofort auch schon dieses Anwende, wo der Hengst mich immer wieder Schupst, aber nicht beißt. Ich ihm aber dann mal sage, dass er es mal lassen soll, und einfach still halten. So macht er es, als er dann die Schmerzen nicht mehr spürt, schnaubt er erleichtert auf. Was mich zu einem mehr als Kopfschütteln einbringt. Anschließend schaue ich mich hier noch etwas um. Mit einem Hengst der mir Gewehr bei Fuß folgt. Was ich ihm nicht sagte, aber nicht ein bisschen mehr ohne mich hier stehen möchte. Was ich zwar verstehe, aber einige Tage hier bleiben muss, bis ich ein Ersatzstall gefunden habe. Zu mindestens eine Weide.
 

Mein Freund hat viele verschiedene Pferde, dass muss ich ihm lassen, die meisten sehr Jung. Keine zwei Jahre alt. Oder erst gerade zwei geworden. So kann ich meine Idee, mit meiner Tochter ausreiten zu können erst mal hier knicken. Bis sie ein Pferd sieht, was sie total schön findet, es ist ein Friese, der ganz dunkel braun bis ins schwarz geht. Er sieht schon sehr schön aus, aber wie gesagt, ich bin nicht der Fan von Friesen. Das spürt Tornado genau, stellt sich schützend vor mir, wiehert das andere Pferd mehr als sauer aus, wo es näher kommt. Da muss ich schallend lachen, aber lobe mein Hengst. Dabei sage ich ihm, dass es schon gut ist. Das ich nur ungerne auf Friesen reite. Als meiner so drohend wieherte, konnte man sehen, wie der Friese etwas zurück geht und Abstand zu mir hält, was meinem Freund so noch nie untergekommen ist. Ich streichle mein Hengst, lehne mich an ihn, sage nur noch: „Das kommt dabei raus, wenn man es richtig bei diesen edlen Rasse macht. Dann beschützen sie blind dich vor alles und jeden. Ausnahmslos. Dabei ist ihnen es egal, ob sie drauf gehen oder nicht.“ „Das habe ich noch nie bei dieser Rasse so extrem gesehen. Heute ist es das erste mal, dass ich beobachte, wie ein Hengst, einen Menschen so intensiv bewacht und beschützt!“ Sag mein Freund mehr als verwirrt. „Tja, dann hättest du dir mehr mühe geben müssen, dann hätte ich keine Chance mehr gehabt. Aber jetzt sind sie mein und du kannst dagegen nichts machen. Aber mal gefragt, wie viel soll eigentlich dieser Friese da kosten. Der meine Tochter die ganze Zeit anhimmelt, vor allem wie alt ist der?“ Spreche ich locker. „Der hier ist Rasper, vier Jahre alt. Gut erzogener Hengst. Ist im Gelände und Viereck sicher. Macht keine Sperenzien. So wie der hinter dir! Kann schon einige Dressurkomandos. Lässt sich ohne Gerte und Sporen gut reiten!“ Ich nicke, sage einfach: „Dann lass uns Rasper Putzen und Satteln. Dann will ich ihn testen!“ Just stellt sich Tornado vor mir grollt den Hengst mehr als aus.
 

Das muss man sich mal abtun, ein zwei Jähriger macht hier voll die Welle. Wo der andere, der vier ist spurt. Ich kann nicht mehr. Gebe Tornado ein Handzeichen, dass er sich etwas abseits stellen soll. So dass ich das andere Pferd putzen kann. Doch das möchte Tornado nicht, legt die Ohren an, schnaubt sauer auf. So dass ich gezwungen bin, denn Hengst raus führen zu lassen. Da erst kann ich unter die strengen Augen meines Hengstes dieses Pferd putzen und wenn er nicht spuren sollte, will ich nicht wissen, was Tornado dann macht.
 

Daran kann ich aber auch sehr gut sehen, dass er ein Anführer Hengst sein wird. Er wird in der Herde für Ordnung sorgen. Oder macht es sogar vielleicht bei seinen Artgenossen. Denn dieser Hengst hier, Atmet etwas nervös. Da frage ich: „Sag mal, hat dieser Typ alle Pferde verprügelt, oder kommt das durch Tornado, der immer Ordnung in den Herden hielt!“ Da schaut mich Rasha an, sagt mehr als seltsam: „Das kann ich dir nicht genau sagen. Eigentlich kann der Hengst bei dir, keine Herde zur Ordnung gerufen haben, da so gut wie nie draußen war.“ Ich stöhne nur, sage aber nichts mehr. So sage ich nur noch: „Wie viele Pferde hatte dieser Typ unter sich. Lüg mich nicht an!“ „Vierzehn Pferde, die anderen hat Josh, der auch schon um die Ecke kommt. Atemu!! Tornado!!“ Doch der bleibt ganz ruhig stehen, schaut Josh nur grollend an, wo ich schallend lachen muss, als der das mitbekommt, dass dieser Hengst nichts hat, aber bei mir stehen bleibt. Als wenn das Alltag ist. Was ich sogar befürchte, dass dies so kommen wird. Aber muss dabei die Stallungen erweitern, dass dringend. „Josh, keine Angst. Tornado bleibt so lange lieb, wie du weit genug von mir weg bleibst. Hey, Rasper, steh!“ Just wiehert Tornado warnend auf, hebt einen Huf. Ich schlucke, streichle an dem Huf, denn er hebt. Er stellt ihn sofort ab, schaut aber weiter drohend. Ich mache Rasper los, lass ihm sein willen. Da läuft er zu Josh. So wie ich es dachte. Da frage ich ihn: „Josh, frage. Was weist du, was dein Kollege machte?“ „Kann nichts dazu sagen!“ Stottert er. Da wiehert Tornado sauer, schnappt warnend nach Josh, der sofort rückwärts geht, Angst hat vor diesen Hengst. Ich so stehe, dass Tornado mich treten würde, als wie Josh. Die Angst steht ihm ins Gesicht geschrieben!
 

„Komm Rasper, wir beide gehen in die Halle. Dort brauchst du keine Angst mehr vor dieser Bestie haben! Der hat es nicht anders verdient, dass man ihm Manieren bei brachte! Einfach die Herden aufzuscheuchen. Und dabei dich anzugreifen!“ Sagt Josh in Japanisch zu Rasper. So sage ich in Japanisch: „So ist das also, wessen Idee war es, Tornado an die Longe mit Trense, die er noch nicht gewöhnt ist, einfach drauf los zu hauen. Das mit einer Longierpeitsche! Antworte, oder dieser Hengst hinter mir lass ich mal das machen, was er will!“ Just erschreckt sich Josh, dreht sich um, faucht sauer Japanisch: „Das ist eine Bestie, die hätte getötet werden müssen. Weiß nicht, was Rasha an diesem Vieh mag, aber keiner kommt mit ihm zurecht. Wir wollten ihn einreiten. Was macht das Vieh, er beißt zu. Genau in den Arm, danach schlägt er auch noch. Eisen keine Chance, schon vier Schmiede, haben es versucht, einer schlimmer verletzt als der andere. Obwohl wir Nasenbremse, Hufe fesseln, Beruhigungsmedikament, sogar mit an zwei Wände festgestellt. Keine Chance, jeder Schmied wurde böse verletzt. Getreten, gebissen, gegen die Wand geschleudert. Und noch mehr. Der braucht mal eine Abreibung. Vor einigen Tagen war wieder ein Schmied da. Dieser hat einen gebrochenen Arm, ein verdrehtes Sprunggelenk. Und zusätzlich Rippen geprellt. Reicht das!“
 

Ich nur noch: „Ihr seid in SEINE Box eingedrungen. Habt ihn mit Gewalt raus geholt. Habt ihn danach mit irgendwelchen Schmerzen gezwungen sich die Hufe machen zu lassen, dass ist doch kein Wunder, dass er sich wehrt. Ich bin Schmied!! Ich kann so was. Um wie viel wollen wir Wetten, dass ich dieses Pferd, die Hufe sauber machen kann und das Horn richten. So dass er wieder vernünftig auftreten kann?“ „Das schaffst du nie!! Der ist eine Bestie!“ Lacht der Typ überheblich! „Gut, dann nenne mir einen Preis, wenn ich es nicht schaffe!“ Sage ich voller Selbstvertrauen! „Dann muss das Vieh hinter dir sterben!“ Sagt Josh voller Hass! Ich nicke, ohne mit einer Wimper zu zucken. Tornado gähnt, steht da, fängt an zu dösen. Das ist ihm zu langweilig. „Was bietest du mir, wenn ich gewinne!“ Frage ich mit noch mehr Selbstvertrauen! „Dann soll Rasper dir gehören. Er ist einer der Pferde die ich am meisten mit betreut habe!“ Sagt er arrogant!! „Der Deal steht! Rasha, ich kenne dich. Hast du Schmiede Werkzeug da? Für den Notfall!“ Er nickt, wir gehen zu der großen Reitstall Gasse. Dort stelle ich Tornado hin. Ohne Halfter, ohne Trense. Ohne alles.
 

Da kommt Rasha mit dem Werkzeug. Tornado tänzelt etwas, aber bleibt Artig bei mir stehen. Ich spreche Hieratisch mit ihm. Erkläre ihm, was ich machen möchte, dass wenn er den Huf schön hoch hält, ich umso besser Arbeiten kann. Ohne ihn weh zu tun. Da nickt Tornado eifrig, hebt seinen rechten Vorderhuf. Erst nach vorne, da erkläre ich, dass ich erst von unten machen wolle. So schaut er verdutzt, stellt den Huf eben ab, und hebt ihn nach innen weg. So dass ich locker kniend Arbeiten kann. Ohne Angst zu haben, dass er mich schlägt. Er wiehert hin und wieder, es hört sich wie ein lachen an, da es wohl kitzelt, da grins ich, flüstere Hieratisch: „Kitzelig hier.“ Berühre dabei die stelle. Er wiehert wider wie ein lachen. Ich flüstere Hieratisch: „So ist das also. Ok, wenn ich aber so mache, kitzelt das immer noch?“ Da wiehert er gepeinigt auf! Das lässt mich sofort hellhörig werden. So lege ich das Messer weg, stehe auf, stelle mich genau vor mein Hengst hin sage beruhigend Hiertisch: „Schau mir in die Augen Tornado.“ Dabei schnippe ich ein paar mal, lasse meine Hand seltsam vor seinen Augen wandern und mein Pferd ist für kurze Zeit wie in Trance. Das nutze ich aus, um einen Betäubungspfeil raus zu holen, ihn genau da wo der Schmerz ist an zu setzen. Steche zu.

Wo Tornado nur ein stöhnen von sich gibt, was wohl bedeutet, ich habe es gemerkt, aber kein Schmerz. Was Sinn der Sache war. Als ich Sicher bin, dass dieser eingezogen ist, nehme ich den nächsten Pfeil, mache das noch mal. Wieder ein stöhnen, aber kein schmerzendes wiehern. Als auch dieser sein Betäubung abgegeben hat. Schnippe ich einen bestimmten Rhythmus und mein Hengst erwacht. Wiehert etwas erschrocken auf, dass er im Moment etwas verpeilt ist. Da beruhige ich ihn mit Worten, da sieht die Welt wieder besser aus. Ich drücke noch mal an die Stelle, und er wiehert nicht mehr gepeinigt auf. So kann ich schluckend, da ich ahne was es sein könnte, dort diese Stelle bearbeiten. Und als ich weit genug voran komme, wittere ich es. Eiter!! Scheiße!! So beeile ich mich, und öffne es weiter, so dass das Eiter raus kann. Als der Druck im Huf nach lässt, wiehert er erleichtert auf.
 

„Das tut gut. Ich weiß mein großer. Das müssen höllische Schmerzen gewesen sein. Ganz ruhig. Lass einfach den Huf weiter auf mein Bein. So ist es fein. Ich muss noch etwas tiefer, damit alles an Eiter raus kann. So machst du das super Tornado mein großer. Ja fein!“ Spreche ich auf Hieratisch mein Hengst gut zu. Als Rasha das Eiter sieht, wundert er sich total. Da das doch nicht normal ist. Schnell holt er Verbandsmaterial und was ich sonst noch alles für die Wunde brauche. Ich bin mehr als froh, dass Rasha sich so gut mit Pferden dann doch auskennt. Ich versorge besorgt mein Hengst. Ich streichle ihn immer wieder am Bein. Damit er spürt das alles gut wird. Als das erledigt ist. Die Wunde sauber, und auch der Verband drum, dabei ein Hufschuh an. Bin ich am überlegen, aber gehe auf die andere Seite, nach dem ich das Messer desinfiziert habe. Dort wiehert Tornado wieder seltsam auf, dasselbe da auch, wie das denn?
 

Aber kümmere mich erst mal um den Hengst. Wieder Hypnotisiere ich ihn, wieder zwei Pfeile. Anschließend wieder bis zum Eiter Herd vorgedrungen. Reinigen, Salbe rein die sowohl Schmerzlindernd ist, als auch eine Art Zugsalbe ist. als nächstes wieder ein Verband und Hufschuh an. Das bei ALLEN vier Hufen. Da will ich aber wissen wie das passieren konnte. Tornado schaut mich Schmerz-gepeinigt an. Muss sich erst mal hinlegen. Was ich verstehen kann. So bringe ich mein armes Krankes Pferd in seine Box, Hypnotisiert, damit er die Schmerzen nicht mehr so merkt. Dort säubere ich den Stall ganz, erst danach lass ich ihn dort sich nieder legen. Wo er für mehr als dankbar ist. Ich bleibe noch eine Weile bei ihm, nach dem ich die Hypnose gelöst habe. Er legt sein Kopf auf meine Beine, wiehert leise traurig auf. So dass man die Schmerzen raus hört, da er auch auf seinem Rücken wunden hat, tut das im Stroh weh. Ich überlege, da fällt mir ein, ich habe noch eine Decke im Auto, die zwar Baumwolle ist, aber nicht flust! So stehe ich eben auf, gebe mein Hengst, das Zeichen, dass er liegen bleiben soll. Wo er nickt, und die Augen schließt, auf dem Motto, das kannst du ehe vergessen. Hole ich die Decke, als ich dann wieder bei meinem Hengst bin, bitte ich ihn, dass er sich auf seinen Bauch legt. Was er auch macht, danach lege ich die Decke so aus, dass genau da, wo er mit dem Rücken liegt, das Stroh nicht mehr so merkt. Wo er mehr als erleichtert ist und einschläft.
 

Ich gehe leise aus die Box, da gehen die anderen sechs zu Tornado und legen sich zu ihm, so dass er warm bleibt. Was ich mir dachte, seine Herde. Lächelnd trotz der miesen Situation schaue ich noch etwas zu, danach gehe ich in die Halle, wo meine Tochter auf dem Hengst an der Longe reitet. Was ihr mehr als Spaß macht, auch wenn es erst mal an der Longe ist. Damit die beiden sich an einander gewöhnen. Ich schaue ihr zu, als Rasha meint: „Nimm sie alle sieben und die andere Pferde auch mit. Als Entschädigung der Arztrechnung die jetzt auf dich zu kommen werden. Josh hat mir gerade gebeichtet, warum der Hengst das hat. Der letzte Hufschmied hat gerade mit den Hufen angefangen gehabt, war wohl auch da dran gekommen. Aber so dass eine Wunde passiert ist. Und diese wurde nicht behandelt, da keiner an das Tier mehr kam. Als aber das Pferd so ausrastete, hat mein anderer Stallbursche, auf den Beton Bretter hingelegt, wo der Hengst von ihm brutal gezwungen wurde drüber zu gehen. Damit hatte der Hengst sich auf alle vier Hufe zusätzlich Nägel reingetreten. Was Josh aber erst später erfuhr. Als die Wunde zu war, war noch Dreck in dieser Wunde, weil der andere zusätzlich ihn über den Sand jagen ließ. Er hat diesen Hengst ohne dass ich es wusste oder bemerkte misshandelt. Das dieses Pferd dennoch in der Lage ist, dir so zu vertrauen, dass du kein Huf abbekamst ist ein Wunder!“ Flüstert er mit tränen in den Augen in Arabisch. Reue spiegelt sich in seinen Augen. Als ich aber höre ich soll al seine Pferde ohne was zu zahlen nehmen, lässt nur eine Frage zu, Arabisch: „Warum willst du sie mir geben? Warum hast du es nicht bemerkt, dass dieser besondere Hengst so misshandelt wurde?“
 

„Ich war einige Zeit bei meiner Familie in Ägypten, daher Atemu wusste ich es nicht, denn genau in dieser Zeit passierte es. Da habe ich die anderen sechs mit hier hin gebracht. Um mit ihnen eine kleine Zucht auf zu machen. Aber nicht um die hier im Land zu verkaufen. Sondern für mich selber. Aber leider wo der Hengst mich sah mit den anderen, wurde er seltsam. Er wieherte so extrem mahnend, dass die anderen flüchten wollten. So wollte ich ihn beruhigen, aber es ging nicht. Dann brach er zusammen und ich konnte die anderen rein bringen. Das ganze ist jetzt zwei Wochen her. Das mit den Brettern vier Wochen Atemu. Ich befürchte, du wirst ihn verlieren. Durch das Eiter, was sich im Körper verteilen konnte. Atemu, ich möchte die anderen Pferde dir überlassen, da du der einzige bist, der vielleicht die anderen noch so einreiten kann, dass du damit wenigstens Arbeiten kannst. Oder als Spaß Pferde halten kannst. Denn ich werde diesen Hof aufgeben. Das hat mir die Augen geöffnet, dass so mancher Mensch einfach nur grausam ist. Und wenn er weiter Tornado da gejagt hätte, wäre er dort vielleicht schon tot!“ Erklärt er mir mit tiefen tränen in den Augen. Reue bis unendlich tiefe Trauer. Obwohl er nichts für Tornados leid kann.
 

Ich nur noch leise zu ihm: „Lass uns das regeln, dass du sie an mich überschreibst. Ich werde sie aufnehmen. Und Tornado in eine Spezialklinik bringen, wo ihm mit all seinen Wunden geholfen wird!“ So rufe ich diese an und wie es nicht anders erwartete, sie kommen sofort, und ich bringe Tornado in diese Klinik. Ohne alles, sage denen auch, wenn sie an ihn ran müssen, mich anrufen sollen, ich komme Tag und Nacht. Was sie sofort machen werden.
 

Ich fahre zurück zu meine Tochter und Rasha, aber mit meinen Transporter. Als Rasha mir die Pferde überschrieben hat. Verlade ich sie, auch Rasper kommt mit. Ganz zu Freuden meiner Tochter, da sie ihn in ihr Herz geschlossen hat. Aber auch Rasper mag meine kleine sehr. So fahren wir gegen Abend wieder nach Hause, wo ich die Leute frage, wie die Statik meines Stalls ist. Da meinten sie gut. Und da das Haus auch schon so weit steht, stelle ich die Pferde erst mal auf die zweite Weide. Miste die Ställe aus, reinige sie gründlich, desinfiziere diese, als nächstes streue ich neu ein. Aber dreiviertel Art Sägespäne Granulat und ein-viertel Stroh. Als das auch fertig ist, hol ich die Vierbeiner alle rein. Lasse sie selber entscheiden, in welche Boxen sie wollen. So verteilen sie sich von selber. Die zwölf Pferde die hier sonst stehen, brachte ich zu einem Freund in der nähe, da ich erst später schaue möchte, wie die sich mit dieser Herde vertragen.
 

Als ich meine süßen versorgt habe, fahre ich jetzt erst eben Mira nach Hause, danach zu meinem Hengst, dem es mehr als mies geht. Ich setze mich in die Box, so dass er sich an mich kuscheln kann. So bin ich wohl auch eingeschlafen, da man mich am nächsten Morgen weckt, und meint, dass man an den Hengst müsse. Ich nicke, schaue zu ihm, er liegt bei mir, ganz entspannt, Atmet ruhig ein und aus. Der Arzt behandelt die Hufe, danach gibt er Antibiotikum und alles weitere, damit Tornado vielleicht wieder auf die Hufe kommt. Ich hoffe es sehr. So bleibe ich die ganzen Wochen dort, schlafe bei meinem Hengst, alles. Fahre immer nur nach Hause um die anderen Pferde zu versorgen. Auf die Weide zu bringen und auch wieder rein zu holen. Mehr im Moment nicht.
 

Auch sehen meine Eltern mich so gut wie nicht. Meine Tochter wohl, da ich mir dennoch Zeit für sie nehme. Wir spielen in der Box von Tornado, oder lernen weiter für die Schule. Bis es Tornado besser geht. Wo er von selber anfängt ein bisschen zu fressen. Als meine Tochter das sieht, schaut sie verblüfft zu dem Hengst, als er auf seine vier Hufe steht und ein bisschen Schonfutter frist. Ich schaue sie an, danach folge ich ihren Augen. Als ich mein Hengst stehen sehe, spring ich auf, nehme mein Hengst in die Arme flüstere leise Hieratisch: „Das schlimmste scheinst du überstanden zu haben mein schöner. Du bist ein tolles Pferd. Nie wieder soll dir leid wieder fahren. Nie wieder!“ Als ich mich gerade beruhige ist der Arzt in der nähe, lächelt, geht wieder. Beim nächsten mal, wechselt er die Verbände, was jetzt nicht mehr so einfach klappt, da nicht mehr liegt, aber ich ihn mit ruhe zum liegen bekomme und er sich behandeln lässt. So vergehen noch mal mehrere Tage und ich darf ihn mit nach Hause nehmen, da er vollkommen gesunde ist. Die Rechnung war mehr als ich dachte, aber das ist mir so was von egal. Er lebt und das ist wichtig. Mehr ist mir nicht wichtig!!
 

Als ich ihn in meinen Hänger führe, stellt er sich Artig rein, ich mache die Klappe zu. Schreibe Rasha, dass er nach mir nach Hause kommt, lebend. Da war er so erleichtert, dass er gleich mir mehrere Glückwunschgrüße schickte. Zusätzlich hatte ich mittlerweile alle anderen Sachen dieser Pferde bekommen. Die ich aber einfach mal entsorgt habe. Ich kaufe mir alles neu. So dass ich die Pferde immer putzen kann. Und weiß, wem was gehört. Aber erst mal Hengst ins neue Zuhause bringen. Mira und meine Eltern sind auch da, da sie wissen wollen, warum ich so wenig zuhause war. Ich fahre hinten auf den Hof, wo die Stallungen sind, und stelle da mein Transporter ab. Da lacht meine Tochter laut: „Ein Pferd und so ein großer Hänger. Ich kann nicht mehr!“ Ich nicke nur schelmisch grinsend. Mache die Hängerklappe auf, sage Hieratisch: „Tornado. Kommst du?“ Schon hört man ein wiehern, was ehr fragend ist. „Ja, wir sind da mein großer. Komm schau dir dein neues zuhause an. Denn anderen gefällt es!“ Spreche ich deutlich in Hieratisch zu meinem Hengst. Der die Ohren gespitzt hat, als er auf der Rennbahn seine Herde sieht, kommt er raus, aber langsam gesittet. Als er alle vier Hufe auf dem Sand hat, schaut er mich an, ich nicke und er ist im gestreckten Galopp zu den anderen auf die Rennbahn. Denn die Pferde laufen hier überall auf diesem Grundstück frei rum. Bleiben nur im Abgezäunten Bereich, oder gehen auf die Weide. Aber hauen nicht ab, oder laufen auf die Straße oder anderen Pferden nach. Dass machen sie nicht. Selbst die Boxen sind die Türen rausgenommen worden von mir. So dass die Pferde immer wann sie wollen zusammen sein können. Wo ich am überlegen bin, neben meinem Haus, ein extra großen Stall baue, wo sie wirklich zusammen sein können. Denn sie vertragen sich alle prima und schon lässt mein Tornado den Chef raus hängen, bringt Ordnung in die Truppe, als sie etwas Falsches machen. So wie ich mir es dachte. Tornado ist der Leithengst. Denn alle kuschen vor ihm! So brauche ich mir keine Sorgen mehr machen, wer für Frieden sorgt.

Ich schaue ganz entspannt meinen schönen zu und plane im Kopf schon wie der Stall aussehen muss. Als ich es weiß, mache ich mir Notizen im Kopf. Werde es in Auftrag geben, sobald ich es gezeichnet habe. Oh weh, die werden mich noch erschlagen. Aber egal!!
 

Mira meint Plötzlich nur noch: „Wer hätte gedacht, dass dieser Hengst sich erholt. Ich nicht!“ „Ich hatte die Hoffnung, aber keine Gewissheit. Aber sie ihn dir an, er ist Gesund und Munter. So wie es sich für ein Pferd gehört!“ Erwidere ich nur noch. „Wer wollte als erstes einziehen?“ Fragt Mira da mehr als skeptisch! Da muss ich doch lachen, meine nur noch: „So kann es kommen!“ Meine Eltern sind entsetzt als sie die Herde sehen. Es sind insgesamt neunzehn Pferde. Wo Tornado gerade zu mir kommt, sich so dreht, dass ich aufsteigen kann. Da flüstere ich leise Hieratisch: „Du hattest noch nie einen Menschen auf deinem Rücken, zudem du erst mal zwei bist!“ Doch das Interessiert meinen Hengst nicht ein bisschen. Er wiehert, schart auf dem Boden, geht vorne runter. So nehme ich die Einladung meines Hengstes an, streichle am Gelenk, so dass er wieder hoch geht. Danach erst schwinge ich mich auf ihn. Aber so, dass er es kaum merkt im Rücken. Als ich sitze, wiehert er mehr mals auf, um das ungewohnte wohl zu kompensieren. Damit er nicht plötzlich bockt. Als er sich sicher ist, keine Versehentlichen Mucken zu machen, läuft er etwas an. Merkt, dass das wirklich anders ist, als wenn keiner auf ihm drauf ist. Aber wiehert nur einmal sehr seltsam auf, schaut dabei mehr als fragend, was ihn mehr als süß und sympathisch macht.
 

Als er wohl es raus hat, wie er sich bewegen muss, während ich drauf sitze, wiehert er warnend, danach jagt er los. Ich kann spüren, dass er ein Wüstenhengst ist. Denn diese können ihr Galopp mit jedem schritt ohne Anstrengung erhöhen. So jagt er über die Rennbahn. Zwei Runden, immer schneller werdend. Wo ich meine er wird nicht mehr schneller, spüre ich, dass er erst jetzt richtig los legt. Plötzlich merke ich, dass er kaum noch den Boden berührt, er fliegt über den Sand. Und wird immer schneller, ein sehr gut vorbereites Rennpferd hätte erst die erste gerade ein viertel der Bahn hinter sich, wo meiner schon auf der Zielgeraden ist. Er rennt so leichtfüßig durch den Sand, dass man meint, er würde über denn Sand schweben. Was er am ende ja auch macht. Er Schwebt!
 

Nach drei Runden wo er noch lange nicht müde ist, auch nicht erschöpft, verlangsamt er nach und nach sein Tempo, bis er normal über den Sand jagt. Und langsam ausgaloppiert, in den Trab runter kommt und nach noch mal einer weile in den Schritt. Immer langsamer wird, bis er bei meinen Eltern und Tochter hält. Aber nicht möchte das ich absteige. Es gefällt ihm, so zu stehen und mein Gewicht auf ihm zu haben. Das merke ich, da er verspielt die Hufe bewegt, noch mal jagen möchte. So sage ich auf Hieratisch nur noch ein Wort: „Schwebe mein Hengst!“ Just jagt er davon. Wir Schweben über den Sand. Das geht noch gut fünf Rennbahn runden so, da hat er wohl von sich aus genug, da er danach sich Artig lenken lässt. So dass ich doch mal was ausprobiere.
 

Ich gehe mit ihm auf das Viereck, rufe noch: „Kommt ihr auch her? Keine Angst, die Herde tut euch nichts. Tornado ist der Leithengst.“ So kommt meine Tochter her. Pfeift, da geht Rasper zu ihr, sie streichelt ihren Hengst, bittet ihn, an der Bank sich hinzustellen. Und er macht es, damit sie aufsteigen kann. Danach kommt sie mit ihm zum Dressurviereck. So wie sie auf den Hengst sitzt ist das nicht das erste mal, dass die beiden das machten. Also hat Mira denn Hengst weiter bewegt, während ich weg war. Da muss ich so lachen, dass ich nicht mehr kann. Mira anschaue, sie nickt, und wir von meinem Grundstück abhauen und meine Eltern entsetzt mich nur noch nachschauen. Die gesamte Herde folgt uns. Was ich nicht bedacht hatte. Aber gut, so schaue ich hinter mir und die Pferde kommen alle geschlossen zu uns. Tornado wiehert, sorgt für Ordnung, damit nichts passiert, Rasper hinter Tornado, Shila neben ihm. So ist das also. Ich schaue ihn an, er wiehert nur mal leise auf, ich schüttle den Kopf. Neben Rasper entdecke ich den anderen Friesen, also auch eine Stute. Wo Mira mir zu nickt sagt: „Leila!“ Ich nicke, so schaue ich mir die Rangfolge, die Tornado wohl festlegte an.
 

Wo ist den Merkur. Da sehe ich ihn an der linken Seite neben Tornado. Da fällt mein Kiefer runter, flüstere Hieratisch: „Ihr beiden seid Brüder einer Mutter?“ Beide nicken. Zwillinge. «Wau.« denke ich nur noch. Treibe zum testen etwas, aber nur sehr dezent. Tornado schnaubt, überlegt, ich gebe ihm Zeit. Und als er es versteht, nickt er, wiehert einmal und die Herde trab an. Ich lächle, lobe mein Hengst. Er nickt, schnaubt verspielt. Er will spielen, er langweilte sich, seid er gesund ist. Da habe ich eine Idee. Da ist ein leeres Feld. Genau gegenüber meines Elterns Haus, wo Gurin gerade meine Mutter am beruhigen ist. Als sie aber das verspielte auf dem Feld sieht, geht ihre Sprache gleich mal in den Keller, wenn nicht gar tiefer. Ich für mein Teil treibe nicht, sondern streichle mein Hengst, so wie ich ihn heute haben möchte, dezent gebe ich dann noch mit den Beinen ein bisschen Hilfestellung. Das gefällt meinem Hengst so sehr, dass er mit macht. Lässt sich total in meine Sachen einfügen. Das macht mir so viel Spaß, dass wir beide die Zeit vergessen und bis spät Abend das machen. Der Hengst nicht verschwitzt ist. Sondern sich Pudel Wohl fühlt. Mira lacht hier und da nur noch. Und meine Mutter bringt Getränke für meine Tochter und mich. Mein Vater stellt große Bottiche hin, damit meine Pferde trinken können, wenn sie wollen, da sie verstanden haben, dass keine Gefahr das bedeutet.
 

Als ein Auto über denn Feldweg rauscht, zucken die Pferde kurz, aber scheuen nicht. Ebenso bei Hunden und anderen Sachen, die auf diesen Landstraße kommen. Selbst bei dem Trecker keine Scheu. Sondern Tornado der verrückte, liefe wiehernd neben dem Trecker her. Auf dem Motto du kannst noch so laut sein, ich habe keine Angst vor dir!
 

Als dann das Mofa von Micha kommt, zuckt Tornado kurz spielte wieder das spielchen wie bei dem Trecker. Wo der Treckerfahrer sehr aufpassen musste, nicht in den Graben zu landen!

Wo aber dann der Gülle Trecker kam, wieherte er angewidert, versteckte seine Nüstern zwischen seine Vorderbeine. Da musste ich so lachen, das war ein Bild, einfach nur goldig. Und was ich nicht wusste, war das Kläusen alles aufnahm. Denn das sieht man selten, dass Pferde so zusammen bleiben, der verschiedensten Rasse. So nahm er von Ankunft, bis ende auf.
 

Gegen Nachmittag kommt Nici mit ihrer Tochter Lora. Als sie auf den Parkplatz vorne parken wollte sah sie die Pferde und wollte erst drehen, aber dann entschied sie sich doch zu parken. So setz sie sich auch auf dem Hof beim Tor sich hin und schaut meinen Pferden zu. Und muss wirklich viel lachen. Aber macht sich auch sorgen um meine Tochter, da meint meine Mutter nur noch: „Sie sitzt seid heute Mittag schon auf dem Pferd und ich bekomme sie nicht mehr von dem Hengst runter, nur wenn sie müssen gehen sie runter, ansonsten nicht. Selbst Brot haben sie auf dem Pferd zu sich genommen. Was Tornado seltsam fand, dann aber anfing zu betteln. Das sah süß aus, wie er immer wieder fragend wieherte, dabei so süß fragend schaut. Wo dann Yami mich bat den Garten zu plündern. So musste ich einige Möhren holen. Die die Pferde natürlich so weg hatten. Als sie raus hatten, wo ich die herhole, wollten einige dahin schleichen, aber da hatte Tornado sofort zwischen gefunkt. Sie gestoppt, und seltsamerweise, sie gehorchten.“ „Darf ich auch Mama? Bitte!“ Fragt Lora bettelnd! „Nein, schaue mal, die haben keine Zügel, keinen Sattel!“ Sagt Nici nur! „Mira hat das doch auch alles nicht. Bitte, lass es mich versuchen!“ Schaut sie flehend, da läuft Leila zu ihr, auf Tornados Befehl hin, und schaut die Mutter an, danach dreht sie denn Rücken so, dass das Mädchen aufsteigen kann. Ich darf jetzt nicht von meinem Hengst runter, dass würde er mir übelnehmen.
 

Doch Micha sieht, was das Pferd möchte, fragt das Mädchen: „Soll ich dich eben auf das Pferd heben?“ Sie nickt begeistert, und bevor Nici noch was sagen kann, sitzt sie schon auf diesem sehr großen Friesen und Nici rennt zu ihr, doch da sage ich streng: „Ein Schritt weiter und deine Tochter fliegt!! Die Pferde machen das was SIE wollen. Also Vorsicht. Was sie versuchen. Leila hatte ihren Rücken Angeboten, also wollte sie es auch. Daher brauchen sie sich keine Gedanken machen. Sie wird aufpassen!“ Das hat gesessen, dass sie bei meiner Mutter blieb. Dabei sieht sie, wie Leila nickt. Und danach sich in Bewegung setzt. Immer wenn sie schneller wird vorwarnt, merkt sie, dass Mädchen wird unsicher, wird sie wieder langsamer. So reitet Lora gut zwei Stunden, danach kann sie nicht mehr, da ihr es einfach zu anstrengend ist. Da sage ich zu ihr: „Sag es ruhig Leila. Sie wird nicht beleidigt sein!“ Da sagt Lora unsicher: „Leila?“ Sie schaut zu ihr „Bitte bring mich zu meiner Mutter, dass ich Absitzen kann. Ich bin müde.“ Streichelt dabei Leila. Sie nickt, geht in schritt, sich Artig bei meiner Mutter hinstellt, so dass Lora absteigen kann. Nici besorgt: „Wie war es?“ „Spitze! Kann ich den Pferden lecker geben?“ So stöhnt Mama innerlich, denkt dabei: «Wie viele Möhren werden dies Jahr für mich bleiben, bei dieser Herde.« Geht dabei mit ihr in den Garten, dort holt sie Möhren, die erst wieder gewaschen werden, dann bekommen sie meine Pferde. Oh wie lecker das ist. Jedes Pferd bedankt sich für dieses Lecker. Selbst Tornado schnaubt ein Danke, der dennoch weiter weg von ihr steht, und ich ihm die geben muss.
 

Wie gesagt am Abend reiten Mira und ich zurück zum Stall, da kommt ein Autofahrer angerauscht, aber mit einem Tempo, was mir nicht passt. Zudem er der Herde kein Platz macht, da fragt Tornado sich, was er machen soll. Denn ausweichen können wir nicht, da wir nur Wald haben und links ein Graben mit Sprung und rechts mehrere Hindernisse. Da wird er mehr als zappelig, denn er will nicht springen, wegen Mira. Sie würde stürzen. Dann Hupt der Arsch auch noch, mal gut das Tornado da nicht scheut und die anderen mit einem verschärften wiehern zusammen hält. Was ich nicht weiß ist, dass Kläusen mit dem Fahrrad hinter uns hergefahren ist und diese Szene aufnimmt, was dieser Typ macht ist uns bedrohen. Und das so offen. Das ich das Handy aus meiner Tasche hole, eine Nummer wähle, danach die Polizei anrufe, denen das Kennzeichen durch gebe, sie mir sagen sollen, wer das ist. Erst wollen sie nicht, als ich aber meinen Spitznamen da nenne, geben sie mir den Namen. Alls ich den höre, frage ich dreimal nach, aber bleibt der Name. Das kann doch nicht wahr sein. Spinnt mein Ex!! Da mache ich es mir ganz einfach, ich rufe die Nummer, mit meiner unsichtbar, die die Polizei sagte an, um zu schauen, ob er am Steuer ist. Da er nicht mit rechnet, dass ich das bin, geht er dran und ich nur: „Fahren sie ihre Schrottkare aus dem weg, oder ich werde die Polizei rufen, wegen bedrängen und höchste Gefahr bringen!“ „Tzä, wer wenn in Gefahr bringt, steht doch außer frage. Eine ganze Herde von Pferden einfach frei rumlaufen zu lassen. So was unvernünftiges!“ Spricht er am anderen Ende. Also hat er Mira nicht gesehen. Das ist gut. So gebe ich ganz dezent den Befehl, rückwärts zu gehen. Wo Tornado sich wundert, aber dann begreift, brav die Herde mir ohne Probleme folgt. Bis wir an dem kleinen freien Feld sind. Da sag ich lachend: „Verfolg uns doch, wenn du kannst! Das schaffst du nie!“ Da ich weiß, dass er so was hasst. Wenn man ihn beleidigt. So verfolgt er uns mit Quietschenden Reifen. Was ihm nicht bekommt, denn er gibt so viel Gas, dass er ins Feld hinter uns Landet, dabei sich den ganzen Boden schrott fährt, plus viele Schäden an den ganzen Schläuchen. Unter anderem auch noch Kupplungsseil gerissen. Wie schön. Als er an uns blind vorbei rauschte, sah er auf dem Friesen Mira immer noch nicht, als er dann im Feld landete, und sich alles zerdepperte, hatte andere Sorgen, als wie drauf zu achten, dass Mira hier auch ist.
 

So können wir unbehelligt weiter reiten. Aber biege an der Kurve ab, so dass ich auf den Reiterweg komme, da meint Kläusen noch zu uns, der uns folgte: „Das war aber jetzt mehr als gefährlich was du da machtest! Das ist dir doch klar!“ „Durch das Rückwärts laufen, konnten wir zur Seite Ausweichen, so dass er in die Mitte blieb, dadurch konnte erst nichts anderes, als er es an der Kurve konnte, hatte er von sich aus so viel Tempo drauf, dass er nicht mehr reagieren konnte. Ich würde da sagen. Dumm gelaufen. Wer einem eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Das sollte man nie außer acht lassen, dass es immer andere gibt, die schlauer sind. Oder eben Pfiffiger sind! Und die Pferde leben in einer Intakten Herde. Was der Leithengst befielt, muss folge geleistet werden. Von daher. Keine große Sache!“ Erkläre ich, während ich mein Hengst streichle. „Entschuldige bitte jetzt, wir müssen weiter. Die Pferde sind müde, brauchen ruhe. Es war genug spielen für heute. Zudem sie ihr Futter auch noch brauchen!“ Sage ich dann, trabe mit Tornado an, danach setzen wir uns in den Galopp. Wo weiter weg sind fragt Mira unsicher: „Warum sollte ich nichts sagen Mom?“ „Erkläre ich dir später. Lass uns die Pferde erst versorgen. Ok?“ Sage ich, denn im Moment wäre es nicht gut, wenn sie erfahren würde, wer das war. So kommen wir auf mein Grundstück an, füttern die Herde. Mache das Tor zu. Damit sie die Nacht nicht auf der Weide sind. Was zwar nicht schlimm wäre, aber ich dann lieber bei bin.
 

Danach fahren wir nach meinen Eltern, da ich mein Auto hier habe. Als der Motor startet, erkläre ich ihr vorsichtig: „Das war dein Vater Mira. Er wollte wohl die Herde mit seinem Verhalten auseinander treiben. Vielleicht wirklich einer der Pferde verletzen. Warum weiß ich nicht. Aber wie du gesehen hast, hat er es nicht hinbekommen und Auto wird der die nächste Zeit auch nicht mehr fahren, da sein Wagen mehr als Schrott ist. Denn bekommt er nicht mehr ganz!!“ „Was spinnt der! Rasper!! Wenn der es sich wagt einer der Pferde was zu tun, ich schwöre, ich raste aus!“ Sagt meine Tochter mehr als sauer. Als wie ängstlich! „Da macht dir mal keine Sorgen. Der Leithengst, würde sich dieser Sache annehmen. Und glaube mal, seid Tornado kein Halfter und auch keine Trense mehr hat, kann man ihn auch nicht mehr bändige als Fremder. Das geht nicht. Wie du schon mit bekommen hast, man kann mit denn Tieren ganz normal sprechen. Sie hören zu!“ Da nickt Mira, gähnt.
 

Wo wir bei meinen Eltern ankommen, muss meine Mutter schallend lachen, als sie denn Abschleppdienst und die Eltern von meinem Ex hören. Da diese so laut sind, dass man es bis uns hören kann. Da möchte ich gerade fragen, da schellt es bei uns! Ich gehe hinten rum, frage: „Ja bitte!?“ Da kommt mein Ex an, schaut mich an, seine Eltern dabei. Die Augen mehr als hart gegenüber meinem Ex, erkennen nicht das ich Arina bin. Da ich ja Männlich bin! Da kommen meine Eltern auch dazu, wollen etwas sagen, doch gebe ich das Zeichen zu warten. Just sagt der Vater von meinem Ex: „Es tut uns Leid sie stören zu müssen. Könnten sie uns sagen, wem die Pferde die hier vorhin über dem Weg lang liefen gehören?“ Meine Vater vorsichtig: „Was wollen sie von dem Besitzer?“ „Mein Sohn hat sich was erlaubt, was so nicht laufen kann. Daher möchte er sich entschuldigen!“ Antwortet sein Vater. Doch trauen wir dieser Aussage nicht, daher spricht mein Vater ernst: „Da ist es mit einer einfachen Entschuldigung wie wir das sahen vom Wohnzimmerfenster aus, nicht getan, dass wissen sie hoffentlich. Wenn da nur ein Pferd ausgebrochen wäre, wissen sie, was da für Schäden hätte passieren können. Ihr Sohn hat sich mehr als falsch verhalten und man müsste ihm daher schon den Führerschein entziehen. Da er eine Verkehrsgefahr darstellt, wenn er auf Reiter los geht! Wer weiß, was er mit Fußgängern und Fahrradfahrer macht, nicht zu vergessen die anderen Autofahrer!“ In diesem Moment wird der Vater bleich von meinem Ex, denn so weit hatte er nicht gedacht. Stottert etwas unsicher: „So weit wollen wir nicht denken Herr Aurin. Nur eine Strafe hat mein Sohn natürlich verdient. Er muss sich sein nächstes Auto selber verdienen. Das ist schon mal sicher. Sie scheinen denn Besitzer der Pferde nicht zukennen. Schade, denn wir wollten uns wirklich nur entschuldigen. Aber da wir auch nicht wissen, wo diese Pferde stehen, kann man das schlecht. Falls sie die Tiere wieder sehen, sagen sie ihm, er soll sich bitte unter diese Nummer …… sich bei uns Melden, damit ich bitte mit dieser Person sprechen kann!“ Nehme den Zettel an mich, sage aber immer noch nichts. Da ich diese Situation überhaupt nicht traue. „Wir werden es dann dem Besitzer sagen, sollte er noch mal das Feld für die Pferde nutzen, dass sie sich frei austoben können!“ „Dann danke ich ihnen, wünsche ihnen noch einen schönen Abend!“ Sagt der Vater meines Ex. „Denn wüschen wir ihnen auch!“ Erwidert mein Vater, ich wende mich ab, gehe in die Küche, zerreiße die Nummer, schmeiße diese in die Tonne. Als wenn ich von denen auf so was wert lege.
 

Wohl kaum!!
 

Laufe ins Esszimmer, dort hole ich einige Sachen, da ich heute am Freitag, doch mal aus gehen werde. Das brauche ich nach diesem Ärger einfach. So dusche ich eben. Verziehe mich noch mal eben ins Esszimmer, wo ich aus meinem Koffer, einige Kondome und Gleitgel raus hole. Dabei schmerzlich feststellen muss, dass dies nur noch wenig da ist. So muss ich diese wieder besorgen. Sage meinen Eltern Bescheid, nach dem ich Mira ins Bett brachte und von ausgehen kann das sie schläft, dass ich weg bin. Sie mich fragen wohin. „Weiß noch nicht. Etwas ausgehen. Mal schauen wohin!“ Bin dann wirklich in meinem Auto und verschwunden. Erst wollte ich in die E-Drei. Nur da kann ich es als Stricher vergessen. Da ehe kaum einer anbeißen, so fahre ich nach Enio, wo ich vielleicht mehr Glück haben könnte.
 


 

Lg

Dyunica



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