Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr von Dyunica (Arina als Yami Atemu Sened Amun Re) ================================================================================ Kapitel 12: 05 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? -------------------------------------------------------------------- Was mich wundert, denn normalerweise schellt bei uns in der Woche keiner um die Zeit. So gehe ich neugierig nach unten, um zu schauen, wer an der Tür ist. Was ich wohl lieber gelassen hätte, weil ich sehe die Mutter von Chrisisi, die schon wieder schellen wird. Daher betätige ich über der Tür einen Schalter und schon kann sie sich die Finger bei uns Wundschellen, weil ich höre sie einfach nicht mehr. Erst wenn ich entweder, hinaus gegangen bin und wieder reinkam oder ich den Schalter betätige, hört man die Schelle ganz normal. So beruhigter, dass sie uns nicht mehr nerven kann, gehe ich eine Etage höher und kümmere mich um meine Kinder, damit wir pünktlich zur Schule kommen. Daher machen wir uns nach dem Frühstück bereit und wollen gerade aus der Tür gehen, als die Mutter von Chrisisi mir entgegenkommt und deutlich klar macht, dass sie mit ihrem Sohn sprechen möchte. „Ich sage es nur noch einmal! Danach handle ich. Verschwinden sie von meinem Grund und Boden. Sofort!“ Bin ich sehr drohend, was ich nur bin, wenn ich eine Gefahr für meine Kinder oder Mann sehe. „Und ich sagte, dass ich mit meinem Sohn zu sprechen habe.“ Hole ich mein Handy heraus und möchte gerade die Polizei anrufen, als sie fluchend in den Moment verschwindet und ich hoffe, dass sie fernbleibt, sonst rufe ich ohne Vorwarnung die Polizei an und lasse sie von denen Entfernen. Der Rest der Woche verläuft ehr Alltag mäßig. Außer dass die Mutter von Chrisisi wirklich schlimm ist und immer wieder Chrisisi anruft. Bis ich ihm ein neues Handy mit einer neuen Nummer gegeben habe und das alte einfach auf Stumm geschaltet wird und nur dran gegangen wird, wenn es nicht seine Mutter ist. Was leider selten der Fall ist und selbst am Wochenende wir einfach keine Ruhe haben. Stöhne ich etwas entnervt auf, werde ansonsten mich dazu nicht äußern. Es ist so weit, es geht endlich zum Museum, worauf die Klasse sich schon seit einigen Wochen drauf freut. Besonders weil viele noch nie in einem Museum waren, sind sie sehr neugierig was sie dort erwartet. Besonders meine Kinder sind da sehr nervös und teilweise etwas verängstigt und wollen ihr Vater Chrisisi dabeihaben. Der es mit seinem Chef klären konnte, dass er an dem Tag frei bekommt, aber die Stunden nacharbeiten darf. Bedeutet, in der darauffolgenden Woche vier Tage zwei Stunden länger machen. Worauf er sich einließ. So kommen wir an die Schule an und steigen aus dem Auto und ich gehe eben ins Lehrerzimmer, um dort was nachzutragen. Anschließend gehe ich zur Bushaltestelle, um dort auf meine Schüler zu warten, die alle nach und nach kommen. Viele werden von ihren Eltern gebracht, die sich noch einmal bei mir Informieren, wann sie ihre Kinder abholen können. „Da werde ich ihnen eine SMS zukommen lassen, wann wir da sind. Geplant ist, dass wir nach der Vierten zurückfahren.“ Erkläre ich den Eltern, die natürlich einheitlich nur meinen. Wenn es etwas später werden würde, sei das gar nicht schlimm. Schaut der Referendar ziemlich sauer zu den Eltern, die ihn anmachen wollen. Doch kommt zu meinem Glück gerade der Bus, leider auch noch zwei Lehrer, die die Eltern begrüßen. „Guten Morgen. Wir sollen noch zusätzlich mitkommen!“ Kommt der Direktor zu mir und bittet mich um ein Gespräch. So nicke ich und wir stellen uns etwas abseits der anderen, aber so, dass ich meine Schüler im Auge habe. Gerade als der Direktor mir was sagen möchte, fangen die Schüler zu bocken an und die Lehrer können sagen was sie wollen, die Schüler steigen einfach nicht in den Bus. Daher wird ein Lehrer etwas strenger und will gerade die Schüler ermahnen, als die Eltern sagen. „Sind sie der Klassenlehrer der Klasse?“ „Nein!“ Mussten sie sagen. „So sollte der Klassenlehrer es klären und nicht sie!“ Fauchen einige Eltern die Lehrer an. Was ich so nicht gewohnt bin und daher den Direktor nur sage. „Drei Erwachsene reichen für die Klasse. Die anderen beiden Lehrer verbreiten nur ein durcheinander und das kann ich auf der Fahrt und im Museum nicht gebrauchen.“ „Es sollte bei so einer Klasse mindestens drei Lehrer mit sein. So nehmen sie wenigstens Herr Flöhr mit, den kennen die Kinder.“ „Nein!“ Und entferne mich von dem Direktor. „Herr Flör und Frau Binas. Ich danke ihnen, dass sie mitkommen möchten. Nur sind wir schon zu dritt. So brauchen wir nicht noch mehr Lehrer. Daher können sie entweder heute sich dann frei nehmen oder in ihre Klasse gehen.“ Bin ich sehr direkt. Was die Eltern staunen lässt, wie direkt ich zu meinen Kollegen/in war. Anschließend knurr ich einmal etwas leise und meine Klasse ist sofort still. „Alle in den Bus steigen. Wie fahren in wenigen Minuten Los.“ „Fahrer nur vorne bitte aufmachen.“ Bitte ich den Busfahrer darum. „Es wird einzeln und hintereinander eingestiegen. Wer schubst muss wieder herauskommen und ganz am Ende reingehen.“ Bin ich direkt sehr streng. Was jedem Lehrer und selbst dem Direktor die Sprache nimmt. Die Klasse dadurch gesittet in den Bus steigt und sich ganz in Ruhe einen Platz suchen, sodass ich und mein Schatz als letztes mit meinen Kindern einsteige. Danach will der Lehrer Herr Flöhr noch einsteigen. „Lassen sie es gut sein. Herr Sened war sehr direkt.“ Hat der Direktor ein einsehen. Die Türen des Busses schließen sich und meine beiden Kinder haben sich ziemlich nach hinten in einen vierer gesetzt und warten dort auf mich. Herr Brix sitzt in der Mitte, ich gehe nach hinten und sage nur sehr ernst. „Wer aufsteht, bevor der Bus am Ziel ist, muss zwei Seiten, die ich ihm gebe, Abschreiben!“ Schauen alle Schüler mich erst an und keiner wagt es, während der Fahrt im Bus herum zu laufen. Selbst der Lautpegel ist im Rahmen, was der Busfahrer doch interessant findet und sogar gut findet. Während der Bus fährt notiere ich mir mit einem Bleistift in mein Notenbuch, wer alles da ist. Damit ich das morgen in das Klassenbuch übertragen kann, höre ich die Kinder lustig und munter sich unterhalten und lachen, bis auf meine beiden. Sie sitzen misstrauisch auf ihren Platz und schauen sehr ängstlich aus dem Fenster. Hier kann ich richtig sehen, dass sie, weil sie es nicht kennen auch nicht trauen. Was auch Chrisisi nicht entgangen ist und so mich skeptisch anschaut. „Was kennen deine Kinder, außer die Wüste Ägyptens und Tiere? Vielleicht noch Autos und Schwimmen?“ Werde ich nach einigen Minuten von meinem Schatz in Arabisch leise gefragt, schaue ich ihn an und murmle leise Arabisch. „Wenig was für hier normal ist!“ Flüstert mein Schatz Arabisch. „Dann sollten wir das noch ändern, wenn sie so jung sind. Denn wenn sie älter werden, wird es schwerer sie dran zu gewöhnen, mein Süßer!“ Kann ich nur nicken und weiß jetzt schon, was die Herbstferien bedeuten werden. Da es die einzigen Ferien sind, in denen ich nicht fliege, da die nur eine Woche, wenn man Glück hat, beinhalten. Was dann zu wenig zum Fliegen ist, denn da ist der Aufwand und Verbrauch viel höher als das wir uns erholen. Nach einiger Zeit sehe ich, dass wir ans Ziel ankommen. Daher stehe ich auf und gehe nach vorne. Womit ich sofort die Aufmerksamkeit meiner Schüler habe. „Wir sind in wenigen Minuten da. Ich verlange, dass alle ruhig und ohne drängeln aus dem Bus aussteigt. Anschließend wird sich dort an der Lampe versammelt, die man von hier sehen kann.“ Wird es, sobald der Bus steht und ich das Ok, gebe gemacht. Keiner drängelt, keiner Schubst, ein vernünftiges Aussteigen und alle versammeln sich dort, wo ich es haben möchte. „Warten sie hier, oder kommen sie später zurück?“ Frage ich ehrlich. „Ich warte hier und nehme sie in fünf Stunden wieder mit.“ Nicke ich ihm zu und sage. „Sie können gerne mit ins Museum kommen.“ Ist der Busfahrer erstaunt und nickt. So kommt er auch mit und nach dem ich durchgezählt habe, alle Richtung Museum gehen. Dort gehen wir rein und möchte zum Schalter gehen. Doch wird das etwas schwierig, denn meine beiden Kinder hängen an meiner Seite, grinst Chrisisi mich an und ich bitte ihn mit meinen Augen, dass er sich unseren Kindern eben annimmt. Was leider etwas schwer wird, denn sie haben Angst. So drängen sie sich noch dichter an mich und flehen, dass ich mich in meinen Wolf wandle. Doch das geht nicht. Daher janke ich einige Male aufbauend, was so viel wirkt, dass ich endlich leider mit zwei Kindern an meiner Seite zum Schalter gehen kann und bezahlen. „Guten Morgen. Mein Name ist Yami Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar. Ich hatte vor fünf Wochen angerufen und die zweite Klasse der Grundschule …. mit fünfundzwanzig Schülern und drei Erwachsen angemeldet.“ „Guten Morgen. Stimmt, sie wollten auch eine Führung haben?“ Nicke ich. „Ja das ist richtig. Zudem wir eine Person mehr sind.“ „Das ist kein Problem. Die meisten Lehrer geben eine Zahl an und müssen dann auf Grund interner Änderung feststellen, dass sie entweder eine mehr oder weniger sind. Das ist für uns kein Thema.“ „Ok. Dann würde ich gerne Zahlen und eine Quittung bekommen.“ Nickt die Dame am Schalter und nennt mir den Preis, den ich von meinem Konto abbuchen lasse. „Frühstück ist inklusive.“ Erinnert mich die Frau dran. „Ah, das ist gut, dann können die Kinder in zwei Stunden etwas essen. Das gefällt mir.“ Lächle ich. „Sie haben einen sehr guten Zeitpunkt gewählt. Da dieses Museum die Ausstellung noch nie hatte, haben wir für die ersten Klassen das als Zusatz beschlossen. Das wurde wohl nach ihrem Anruf so beschlossen.“ Erklärt sie schnell hinterher, als ich sie etwas seltsam anschaue. Schaut der Referendar mich sehr entgeistert an und meint nur. „Wer das glaubt, ich nicht!“ „Ruhe!“ Ermahn ich ihn im Ultraschall, weil er noch mehr sagen wollte. So konnte er es nicht mehr, weil er genau weiß, sollte er keine Ruhe geben, bekommt er mit mir sehr viel Stress. „Wo müssen wir hin, wenn wir später Frühstücken möchten?“ Frage ich offen, ohne den Referendar weiter zu beachten. „Das wird die Führerin ihnen dann auch zeigen.“ Lächelt die Dame hinter den Schalter. „Das ist gut zu wissen.“ Nicke ich ihr zu und möchte mich gerade zu meiner Klasse umdrehen, als eine Person auf uns zu kommt und mich höfflich anspricht. „Guten Morgen Herr Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar.“ Zieht die Frau fragend ihre Stirn kraus. „Ich bin Ihre Führerin Frau Sambra.“ „Guten Tag Frau Sambra. Ich danke ihnen.“ „Sie sind nicht zufällig ein Erbe des Hohepriesters von Pharao Senen?“ Ist sie dann doch sehr neugierig. „Ich denke, dass es keinen Unterschied machen sollte, ob ich ein Erbe davon bin oder nicht.“ Weich ich ihr nur etwas aus, aber bestätige indirekt, dass ich sehr wohl dieser sein könnte. „Entschuldigen sie. Ich wollte sie nicht zu nah treten.“ Schreckt sie zurück und gibt das Zeichen, dass wir ihr folgen sollen. „Ein Moment bitte.“ Nicke ich der Frau zu und drehe mich mit meinen beiden Kindern um. Ein kleines Knurren, schon habe ich die Aufmerksamkeit der Klasse. „Wir sind im Museum. Welche Regeln sind in einem Museum einzuhalten?“ Frage ich direkt meine Schüler, um sie daran zu erinnern, was ich ihnen vor zwei Tagen erklärte. „Ja Sascha.“ Nicke ich ihm zu. „Keine Gegenstände und nach möglichkeit keine Vitrinen anfassen!“ Antwortet er mir. „Weiter.“ Nicke ich Sascha zu. „Nicht essen. Trinken nur aus Flaschen und nicht aus Plastiktrinkpäckchen.“ Sagen meine beiden gemeinsam. Nicke ich. „Weiter.“ Bis sie alle Regeln aufgezählt haben, die ich ihnen auferlegt habe. „Wenn wir müssen ihnen Bescheid geben.“ Kommt es von Kisa. Nicke ich ebenfalls und sage. „Was noch?“ „Lora.“ „Ruhig was wir sehen und was wir nicht verstehen Fragen stellen.“ Nicke ich ebenfalls und sage zufrieden. „Da ihr das alles sehr gut behalten habt, können wir uns jetzt die Ausstellung anschauen.“ Bemerke ich nicht den Blick der Museumsführerin, dass sie erstaunt ist, die ganzen Regeln nicht mehr sagen muss, sondern die Schüler, die schon wissen. „Dann können wir, wenn euer Lehrer bereit ist, zur Ägyptenausstellung gehen.“ Macht sie sich bemerkbar. „Gerne können wir das jetzt.“ Bin ich sehr gespannt, was sie alles hier stehen haben. Besonders ob die Zeit von Senen und mir auch dabei ist. So folgen wir der Dame in die richtige Abteilung und schauen uns die Gegenstände und Schriften an, wobei ich einige lese und hin und wieder doch wundere. Dabei erklärt die Führerin den Schülern alles was sie darüber wissen müssen und beantwortet auch sehr viele Fragen. Besonders Herr Brix ist sehr aufdringlich mit seinen Fragen, bis ich ihn doch mal etwas stoppe und sage deutlich, als wir etwas weiter weg von den Schülern sind. „Sie können am anderen Tag gerne noch mal herkommen und die Frau löchern, aber jetzt geht es NICHT um sie, sondern um die Schüler, denen sie keine Gelegenheit für Fragen lassen. Langsam reicht es, Herr Brix!“ Bin ich sehr direkt. „Sie können mir nicht verbieten, dass ich das was ich nicht verstehe hinterfrage.“ Versucht er mich aus den Angeln zu heben. Nur ohne Erfolg. „Sie fragen nicht das, was sie nicht verstehen, sondern seit wir in der Abteilung Senen sind, sind sie wie ein Wasserfall ohne halt das am Hinterfragen, was ich alles erzählt hatte. Das werde ich nicht so stehen lassen. Denn die Schüler können gar keine Fragen mehr wegen ihnen stellen. So halten sie sich zurück und hören einfach mal nur zu, dann werden ihnen alle ihre Fragen beantwortet werden. Auch ohne, dass sie dauernd etwas vorweg erfragen müssen! Also lassen sie es, sonst ermahn ich sie nicht nur.“ Was dem Referenda nicht passt und einfach verschwindet. Stöhne ich in mich rein und denke mir mein Teil. « Welpengarten ist wiedereröffnet. « Stöhne ich noch tiefer. „Halt, sie sollten, wenn sie alles mitbekommen möchten nicht gehen.“ Wird die Museumsführerin sehr deutlich, dass ihr das Benehmen nicht passt. „Lass sie es gut sein. Mama hat gerade den Referenda gestoppt, damit meine Klassenkameraden noch zu Wort kommen.“ Grinst Lia sehr ehrlich die Dame an. „So nervig war das gar nicht.“ Beschwichtigt sie. „Glauben sie uns, wenn meine Mama dazwischen geht, dann hat das schon seinen Grund.“ Bestätigt Alisha Lia. Was die Frau zu mir schauen lässt. Ich nur etwas grinse und sage schlicht. „Dem was meine Kinder ihnen sagte, werde ich nichts hinzufügen. Denn dies braucht es nicht.“ „OK. Nur fand ich es immer noch nicht so schlimm.“ „Es wäre auch nicht schlimm gewesen, wenn man die Kinder auch die Chance gelassen hätte. Nur kaum hatten sie eine Frage beantwortet, schon kam die nächste, obwohl Sascha und Kisa auch fragen hatten. Dabei auch noch einige andere aus meiner Klasse. Demnach wurde er direkt von mir gebremst. Was ihm wieder nicht passte und er wie ein beleidigter gerade aus seinem Welpen Fell herausgewachsene Tölle abhaute.“ Ziehen Lia und Alisha ihre Augenbrauen hoch und schauen mich sehr ernst plötzlich an. „Tölle?“ Nicke ich meinen beiden zu und sie wissen sofort das ich auf den Referenda mal wieder schlecht zu sprechen bin. „Nun gut. Ich würde vorschlagen. Das wir diesen Gang noch laufen und dann was essen. Was haltet ihr davon?“ Schaut sie mich direkt an. Schaue ich nach draußen und nicke danach. „Wir dürften ungefähr zehn haben. So wäre es nicht schlecht.“ „Ungefähr?“ Schaut mein Schatz mich an. „Wenn du es genau wissen möchtest. Zehn Uhr fünfzehn.“ Schaut er auf seine Uhr und grummelt. „Warum frage ich eigentlich noch nach der genauen Uhrzeit.“ „Das wüsste ich auch gerne.“ Kichert Lia und Alisha liegt schon fast auf dem Boden vor Lachen. „Ich gebe auf. Was die Uhrzeit ansagen geht, ist er verdammt gut!“ Stöhnt Chrisisi diesmal kellertief. Ich nur noch lachend sage. „Lassen sie uns was frühstücken gehen.“ Nickt die Frau nichts mehr verstehend. Während wir Richtung Cafeteria gehen, kommen wir an die Toiletten vorbei. Sofort bekomme ich von der Klasse Bescheid gesagt, dass sie darauf gehen. Ich nicke und warte eben draußen. „Sagen sie, sind die beiden Mädchen wirklich ihre.“ „Ja sind sie!“ Fletsch ich ein wenig. „Hey!“ Schaut mein Schatz mich an und ich beruhige mich etwas und sage ruhiger. „Ja, sie sind meine und Chrisisis kleinen!“ Nickt sie nur noch und sagt kein Wort mehr dazu. Nach dem meine Klasse fertig ist, gehe ich doch eben ins WC und überlasse Lia und Alisha die Aufsicht für die Zeit. „Was war das denn gerade?“ Schaut mein Schatz mich an. „Keine Ahnung. Ich hatte plötzlich das Gefühl, als wenn ich unsere beiden Kinder beschützen müsste. Nur warum, weiß auch nicht.“ Schaue ich ratlos Chrisisi an, nach dem ich meine Blase entleert habe und mir meine Hände gewaschen habe. „Da ist wohl der Wolf nach dem was der Referenda machte mit dir durch gegangen?“ „Das hat damit weniger zu tun. Ich glaube, dass die Art, wie die Frage gestellt wurde, mich sofort reagieren ließ.“ Nickt Chrisisi mir zu und wir gehen zurück zur Klasse, die auf uns gewartet hatte. Kommt ein Herr zu mir, den ich nicht kenne. „Guten Tag. Mir wurde gerade von der Forte gesagte, dass der Lehrer, der bei ihnen war, das Museum verlassen hat.“ Schaue ich den Mann an und frage sehr deutlich. „Ist das wahr?“ „Ich bin der Museums Direktor und kann ihnen es auf dem Überwachungsvideo zeigen.“ „Nein schon gut. Nur gut zu wissen. Dann tuen sie mir den gefallen, wenn er nachher wieder rein möchte, dass er zur Kasse gebeten wird, weil so nicht!“ Nickt der Mann und geht wohl der Kassiererin Bescheid geben. In der Zeit hole ich mein Handy aus der Tasche und rufe den Direktor an. „Sened hier. Folgendes, der Referenda kann morgen was erleben, wenn der nicht in fünf Minuten wieder im Gebäude des Museums und bei den Kindern ist. So was unverantwortliches!“ „Hallo Herr Sened. Wie ist der nicht bei ihnen im Museum?“ „Nein! Ich musste ihn stoppen, weil er den Kindern keine Gelegenheit mehr ließ, die Führerin irgendeine Frage zu stellen. Er fragte regelrecht die Dame, die uns Führt aus und als ich ihn stoppte, damit die Kinder zu ihrem Recht kommen, ist er wie ein beleidigter Welpe abgehauen und hat somit seine Aufsichtspflicht komplett vernachlässigt und sowas will Lehrer werden?“ Stelle ich sein benehmen in Frage. „Was wäre gewesen, wenn er allein mit der Klasse gewesen wäre und die Führerin oder ein anderer Lehrer hätte ihn gestoppt und er hätte die Kinder dann im Museum stehen lassen. Egal ob ein anderer Lehrer zu Gegend gewesen wäre oder nicht.“ Stelle ich meine Befürchtung in den Raum. „Warum hatte er den Kindern keine Chance mehr gelassen? Er wusste doch, dass er sich zurück nehmen muss bei so einer Veranstaltung.“ „Er fing damit an, als wir in die Pharao Senen Abteilung gekommen waren.“ „Oh ok. Also so wie sie es schildern ist es ein Ausfragen gewesen, ob das was sie als Professor der Ägyptischen Geschichte erzählten auch wahr war.“ „So kann man das Sehen und so sehe ich das auch. Wie gesagt, die Kinder konnten überhaupt keine Fragen mehr stellen. Kaum hatte er eine Frage beantwortet bekommen, kam schon die nächste und das in einem durch.“ „Das geht natürlich so nicht.“ Ist der Direktor so wie er klingt entrüstet über das Verhalten meines angehenden Kollegen. „Dem kann man dann natürlich keine Klasse anvertrauen. Das steht schon mal fest und werde ich in seine Personalakte und auch Zeugnis später vermerken, damit die anderen Schulen, falls er sein Exam besteht gewarnt sind.“ „Er sollte nach meiner Meinung so wie er sich benimmt, das Exam erst gar nicht für zu gelassen werden. Das habe ich aber nicht zu bestimmen.“ „Sie sind sein Mentor. Sie müssen auch ein Zeugnis später schreiben und können dem entsprechend für den Studienlehrer entsprechende Hinweise vermerken.“ „Wenn ich das mache, dann kann er sich auf keine in welchem Land auch immer auf einer Uni mehr bewerben. Ich hoffe das ist ihnen klar.“ „Auf Grund, was ich über sie mittlerweile herausbekommen habe und als ich mit der Regierung damals um eine Versetzung bat, hatte die Regierung mir mit ernsten Worten klar gemacht, dass ich kein besseren für die Grundschule hätte bekommen können und dass ich sie viel besser kennen lernen sollte. Bevor ich voreilig Handel und damit einer der besten Lehrer wegschnappen lassen würde, weil schon einige Direktoren, als sie hörten, dass sie wieder lehren, sofort nehmen würden. So ist mir das sehr wohl klar Herr Sened. Nur ein schlechter Lehrer auf einer Schule kann keiner gebrauchen, am wenigsten die Schüler selbst Herr Sened. So dann werde ich Herrn Brix anrufen und ihm einige Takte dazu sagen und euch beiden morgen früh in mein Büro bestellen.“ Endet der Direktor das Telefonat. Schauen mich meine Schüler an und Lia leise in Arabisch. „Jede Wette der bekommt doppelten ärger.“ „Lia!“ Schaue ich sie ernst an. „Ist doch wahr.“ Verteidigt Alisha ihre Schwester. Während wir in das Museums eigenen Restaurant angekommen sind. „So wir sind da. Wir haben für Klassen extra die Tische so gestellt, dass sie sich an einem Tisch setzen können.“ Laufen wir durch den recht großen Raum und können die Tische sehen und die Frau sagt. „Hier kann ihrer Klasse Platz nehmen und dort ist eine lange Frühstücksbüfett aufgebaut, auf der man verschiede Wurst, Käse und Süßewaren findet, von denen sich die Schüler gesittet bedienen dürfen. Für die Getränke kommt eine Bedienung, die ihre Bestellung aufnehmen wird und zum Tisch bringen wird.“ Erklärt sie. „Ich hole sie dann in ungefähr halben Stunde ab.“ Nicke ich und schaue in den Himmel. „Also um elf Uhr rum.“ „Ja so ist es.“ Schaut sie erstaunt auf ihre Uhr und geht woanders hin. „Sucht euch ein Platz aus und danach gehen wir gesittet zu den Aufgebauten Büfett, von dem wir uns bedienen dürfen.“ Nicken die Schüler und suchen sich jeder einen Platz aus. Lia und Alisha wie immer bei mir und mein Schatz. Lia rechts von mir und links von meinem Schatz Alisha. „Sie dürfen selbstverständlich auch mit Essen und Trinken.“ Biete ich dem Busfahrer an. „Danke das sehr nett von ihnen.“ Lächelt der Busfahrer sehr verlegen mich an. „Kein Thema.“ An den Frühstücksbüfett nehmen die Kinder schon jeder ein Brötchen und können sich nicht entscheiden, was sie als Aufstrich nehmen sollen. Grinsend warte ich ab, bis sie fertig sind und nehme mir danach selbst zwei Brötchen und verschiedene Käsesorten, weil alles Fleisch aus Schwein ist. Mein Schatz schüttelt sein Kopf und ist wohl dankbar, dass er mal Schwein essen kann. Doch auf die Augen meiner Kinder, verzichtet er dann doch drauf und isst Käse, Nutella und Rübenkraut. Nicken meine beiden Mädchen und ich lache schallend laut innerlich. Äußerlich sieht man mich leicht schmunzeln. „Was darf man euch bringen.“ So wird das meiste warmer und kalter Kakao bestellt. „Machen sie es doch ganz einfach. Bringen sie eine Kanne warmen und kalten Kakao und eine Kanne Tee und die Kaffee haben möchten eine kleinere Kanne mit etwas Milch und Zucker.“ Lächle ich die Bedienung an und sie nickt und bringt die Bestellung. „Mama, dürfen wir auch etwas Kakao, das haben wir so selten.“ „Ja ihr dürft auch Kakao. Warum habt ihr nicht gesagt, dass ihr das gerne trinkt. Dann hätte ich das Pulver mit Traubenzucker gekauft, weil den dunklen zum Backen darf ich ohne Zucker sehr selten mal.“ Spreche ich verwundert in Arabisch. „Wir dachten, dass du sauer wirst. Darum fragten wir nicht. Bei Oma lernten wir das Kennen.“ Stöhne ich innerlich. „Bin ich jemals schon mal wegen so was sauer geworden?“ Schütteln meine beiden ihre Köpfe und nehmen mich in den Arm und freuen sich. „Deswegen schmeckt der Kakao immer so bitter, wenn du den machst.“ Schaut mein Schatz mich sehr erstaunt an. „Es ist nicht einfach in der heutigen Zeit sein Zölibat einzuhalten.“ Stöhne ich, während ich sehe, wie die Kinder ihr Frühstück genießen und mein Schatz eine Tasse Kaffee nimmt und feststellt. „Irgendwie schmeckt mir Kaffee nicht mehr. Da bleibe ich doch lieber bei Tee.“ Hätte ich mich beinah verschluckt und schaue mein Schatz entgeistert an. Während die Kinder sich über das gesehene und gehörte austauschen, wobei ich noch so einige Fragen beantworte, weil der Referenda so unverschämt war. „Herr Sened, muss er wirklich zurückkommen?“ Werde ich plötzlich von Jastin sehr traurig gefragt. „Ja muss er. Er ist heute für die Aufsicht eingeteilt worden und muss als angehender Lehrer seine Pflicht wahrnehmen und lernen, dass er sich zurück zu halten hat.“ Schauen alle mich an, als wenn ihnen das gar nicht schmeckt. „Wie ich sehe, haben sie gerade das Frühstück beendet.“ Schaut die Führerin uns an. „Ja, wir trinken unsere Getränke noch aus und dann können wir weiter.“ Bestätige ich ihr es. „Dürfen wir ihnen einige Fragen stellen?“ Ist Lia sehr frei heraus. „Wollt ihr die mir jetzt stellen, oder in der Abteilung?“ „In der Abteilung.“ Nicken alle und stehen nach dem sie ihre Tassen gelehrte haben auf. „Das Personal wird abdecken.“ Nimmt sie uns mit und nach einigen Minuten sind wir in der Abteilung, in der wir waren und die Schüler fragen sie endlich ihre Fragen und sie beantwortet sie sehr geduldig. Wobei sie sehr stark merkt, dass meine beiden keine Fragen stellen. „Habt ihr beiden keine Fragen.“ Schaut sie zu meinen Kindern. „Du hattest mich in dem Restaurant doch gefragt.“ „Welche Frage kann ich ihnen stellen, wenn meine Mutter über die Pharaonen Zeit besser Bescheid weiß, als sonst einer und wir also Alisha und ich schon zig mal in verschiedenen Pyramiden waren und dort Life auf Wänden alles sehen konnten?“ Verschluckt die Frau sich und muss fürchterlich husten. „Lia.“ Grummel ich und Chrisisi schallend lachen muss. „Versenkt mein Schatz!“ Grinst er mich sehr schief an. „Also gut. Dann fragt mich weiter.“ Während wir etwas weiter in den Bereich reingehen und ich mich umschaue und dann die Schriften sehe, die ich jetzt lese. Während der Zeit passen der Busfahrer und Chrisisi und meine Töchter auf die anderen auf, die genau in der Nähe so stehen, dass ich sie auch noch sehen kann. Bei einigen muss ich doch schmunzeln, welche sie zum Teil erhalten gefunden haben. Besonders als ich eine lese, kann ich mir das leise Lachen nicht mehr verkneifen. Da ich mich noch sehr gut dran erinnern kann, wie der Pharao, der Vater von Senen auf das Schreiben reagierte, nicht gerade begeistert. Sein Gesicht zu der Zeit, einfach nur herrlich. Denn das ist das offizielle Schreiben, dass ich ein Hohepriester geworden war. Da Senen mich dazu später ernannte und blieb, wie er es versprach, der einzige!! So schmunzle oder lache ich auch über einige andere Schreiben. Bis ich auf eins stoße, den ich bis dato noch nie gelesen hatte und mich sehr neugierig macht. So lese ich es. Als ich es durchgelesen habe, keuche ich auf. Denn das ist ein Befehl, von Senen, jeder der sich nur einmal es wagt, meine, also Atemus Loyalität zu dem Prinzen später Pharao anzuzweifeln ist des sofortigen Todes!! Des Weiteren steht das auch für Sharina. Anschließend noch einige belanglose Erklärungen. Als ich meinen ersten Schock verdaut habe, schaue ich schnell nach, in welche Dekade dieser Brief verfasst wurde, rechne danach nach, ob vor oder nach dem Eintreffen des Palastes dieser Brief verfasst wurde. Da komme ich drauf, dass der vier Monde bevor ich in dem Tempel kommen sollte, dieser Brief verfasst wurde und zwei Monde nach dem ich in den Palast zog, in Kraft trat. Da war ich mehr als baff. So sehr, dass man mir das wohl ansehen kann, denn die Führerin sagt. „Ja die Schrift ist schon was sehr Interessantes von der Schriftart her.“ Ich hochschau, meinen Kopf schüttle, dabei werde ich ihr nicht sagen, dass ich die Schriften alle lesen kann. Obwohl sie sich das durch Lias Worte denken kann und mich vielleicht aus der Reserve locken wollte, was gescheitert ist. So lese ich die anderen Schriften mir durch, bei denen ich noch einige Befehle und Sachliche Schreiben finde. Sogar eine Staatskassen Abrechnung. Bei der ich dann doch wieder etwas kichern muss, da ich mich genau erinnern kann, wie sehr Senen diese Sache hasste und einfach mal an mich immer abgab. So ein pöser Pharao. Dann bekomme ich ein Schreiben in die Augen, was ich mal schrieb. Man hatte ich da eine saubere Schrift. Für die damaligen Verhältnisse des Schreibens und auch heute noch, schreibe ich so sauber. Da ich das auf jedes Alphabet übernommen habe. Dennoch, am liebsten schreibe ich Hieratisch. Ganz zum Leidwesen meines Schatzes, denn dann kann er nichts mehr lesen. Da ich ihm diese Sprache und Schrift nicht beibrachte. Anschließend kommen nur noch einige nicht so wichtige Sachen, wie Rezepte und andere Sachen. Doch muss ich sagen, als ich die für die Priester finde. Schlucke ich, denn da erinnere ich mich schmerzlich dran, dass ich dem Zölibat unterliege. Denn einige Rezepte, sind diesem angepasst. «Autsch.« Denke ich da nur noch. Da ich einige etwas umgeändert hatte, aber immer noch dem Zölibat unterliegen. Doch wird hier auch strikt verboten mit Feige und Dattel zu süßen, weil die ein mehr als Genussmittel zu der Zeit der Pharaonen war. Da sie Zucker nur als Zuckerrohr kannten. So muss ich mich wohl wieder umstellen und auch dies bei mir rauslassen. Obwohl, wenn ich es auf die heutige Zeit umsetze, ist Feige doch gar kein Genussmittel mehr und eine einfache Frucht. Daher beschließe ich, die mir nicht nehmen zu lassen. Da das meine einzige Möglichkeit ist, auch mal etwas Süßeres zu essen. Besonders in Salate muss ein bisschen Zucker dran. Da ich von meinem Zölibat keinen Kristall Zucker darf, weiche ich auf diese süße Frucht aus. Selbst Rohrzucker ist mir dabei verwehrt im Tee. So will ich wenigstens die Salate, etwas schmackhafter haben. Wenn ich mich doch ansonsten so streng am Zölibat halte. Bis auf das, was rausgenommen wurde, wofür ich mehr als dankbar bin. Doch machen mir diese Rezepte wieder mehr als klar, dass es eben nicht einfach ist, eine Küche zuführen, die nach dem Gesetz lebt lebte. Nach den Rezepten kommt nichts mehr zu lesen, was ich doch schade finde, aber dann auch mich weiter umschaue und dabei auch die Kinder im Auge behalte, die jetzt wirklich ihren Spaß im Museum haben und so ich beschließe die Eltern anzurufen und sie drum bitte, dass ich die Kinder später zurückfahren kann. „Herr Sened, wir sagten schon an der Bushaltestelle, es ist ok. Die Kinder haben ihren Spaß und gut ist.“ Bin ich erleichtert und frage. „Haben sie was dagegen, nachher eine kleine Frage Antwortrunde zu machen.“ „Nein gar nicht. Ich denke wegen ihren Kollegen.“ Nicke ich und die Schüler strahlen über ihr ganzes Gesicht. So laufen wir weiter durch die Gänge und die Führerin erklärt weiter alles und beantwortet jede Frage. Wobei ich weiter hinten nach noch gut fast ein enhalb Stunden Herrn Brix sehen kann. Erst will ich zu ihm hin, doch dann entscheide ich mich um und konzentrier mich einfach auf die Kinder und der Führerin. Anschließend führt die Museumsführerin uns noch in andere Bereiche der Ägypten Ausstellung. Die ehr für mich langweilig, aber für die Kinder mehr als interessant ist. Außer für meine beiden, die mir hier und da Arabisch sagen. „Das kennen wir, das haben wir in einer Pyramide Original gesehen. Diese Schriften sind ebenso in den Pyramiden. Wie langweilig. Dieses wissen wir durch Mama. Jenes ist total unwichtiger kram.“ Und noch mehr in dieser Richtung. Sodass Chrisisi mein Schatz mich mehr als erstaunt anschaut, dann flüstert Arabisch. „Dann kennen doch deine Kinder Museums?“ Ich schüttle den Kopf, erkläre Arabisch. „Nein. Aber sie kennen durch das Pyramiden gehen und andere Sachen, diese Sachen hier. Denn ich habe ihnen das alles schon gezeigt gehabt. Das war ein halbes Jahr, bevor wir nach Deutschland flogen und jedes Mal, wenn wir jetzt nach Ägypten fliegen, bekommen sie etwas mehr von der Geschichte dieses Landes zu erfahren. Daher wissen sie das alles so genau. Aber Museum in dieser Art kennen sie nicht!“ Schaut Chrisisi mich etwas merkwürdig an, aber dann hat er es verstanden, kann sich danach das Schmunzeln über unseren beiden nicht verkneifen. In dem nachgebauten Thronsaal bleibt die Führerin stehen und sagt zu uns. „So wir setzen uns hier in der Großen Halle vor dem Thron und jeder von euch kann mir verschiedene Fragen stellen. Bitte hintereinander.“ Lächelt sie. „Können wir einmal sehen, wie ein Pharao oder Hohepriester gekleidet war?“ Schaut die Führerin mich an und ich stöhne Keller tief. „Na gut. Haben sie in meiner Größe passende Anziehsachen?“ Nickt sie. „Chris, passt du bitte auf die Kinder auf.“ Nickt er und hat sein Handy bereit, wie einige andere Kinder auch. Umgezogen komme ich nach vorne und lass die Kinder erst mal raten, was ich anhabe. „Lia Alisha, nein!“ Verbiet ich in Arabisch ihnen es zu sagen. Schauen sie mich schmollend an, aber dann verstehen sie. „Das sahen wir auf den Wandtafeln!“ Ist Lia in Arabisch erstaunt und ich nicke ihr zu und endlich verstehen meine beiden, warum sie nichts sagen sollen. „Und was bin ich?“ Frage ich in die Klasse und Herr Brix sitze weiter hinten und kann nicht mehr. „Angeber!“ Murrt er, was ich gefließend ignoriere. „Hohepriester?“ Fragt Kira. „Ja.“ Lächle ich und frage. „Woher habt ihr das erkannt?“ „Geraten wohl ehr!“ Wirft Herr Brix ein. „Sie halten ihre Klappe!“ „Wir haben Fotos damals von ihnen gesehen. Da waren sie auch so gekleidet und da drunter stand Hohepriester.“ Erklärt mir Kira. „Sehr gut.“ Lobe ich und lass die Kinder mich ablichten in dem Gewand. „Ist das normal, dass das komische Teil an der Schulter bei ihnen so seltsam schimmert.“ Ignorier ich den Typen gekonnt. „Habt ihr eure Fotos gemacht.“ Nickten die Kinder und als Herr Brix mich ablichten will, schicke ich einen kleinen Ki-Ball zu ihm und schon war seine Handycam schrott. Die Linse gebrochen. Mein Schatz nimmt mich, seit wir hier sitzen und ich eine altertümliche Modenshow mache, mit seinem Handy auf und meine Kinder kichern und meinen. „Wenn Papa das schon macht, brauchen wir das nicht.“ Als nächstes habe ich das typische Pharaonen Gewand angezogen, erstmal das schlichte. „Cool, das ist als Pharao getragen worden.“ „Ja, das ist das schlichte Gewand, was euer Lehrer gerade trägt.“ Nickt die Führerin und erklärt dazu einige Dinge noch einmal, genauso wie das Hohepriester Gewand. Anschließend nicke ich meinem Schatz zu und er gibt mir den Rucksack, den ich die ganze Zeit getragen habe und gehe nach neben an und dort schaue ich noch einmal in den Himmel und wispere in Hieratisch. „Senen, bitte für die Kinder sei mir da jetzt nicht böse, dass ich das Geschmeide aus der Kamer mitnahm. Ich werde es am Wochenende zurückbringen. Versprochen.“ Setze mich kurz so wie ich es immer tue, wenn ich Beten möchte hin und bete einige Gebete. Anschließend ziehe ich das Gewand was ich bei habe und dazu die ganzen Geschmeide an und als ich dann fertig bin, gehe ich zu den Kindern, die baff sind, selbst die Führerin steht da und kann keine Worte mehr sagen. So übernehme ich jetzt das Reden. „Das ist das Geschmeide, was mein Pharao Senen zu seiner Weihe trug und dazu diese Kleidung anhatte. Jeder Pharao hatte eigentlich einheitliche Geschmeide, die er von seinem Vater erbte. Nur war das so schwer, dass ich das nicht gut fand, so schmiedete ich ihm dieses Geschmeide. Ihr werdet nach her auch das normale Geschmeide was die Pharaos davor trugen zeigen. Das Besondere an diesem ganzen Geschmeide ist, dass es sehr viel feiner und dünner angefertigt wurde und somit bei weitem weniger Gewicht hat. Dazu sitzt es viel bequemer und engt den Pharao nicht ein.“ Gehe ich durch die Klasse und lasse sie das Geschmeide auch mal anfassen. Sofort will schon wieder sich Herr Brix wichtigmachen, was ihm nicht gelingt. „Wahnsinn.“ Keuchen einige aus der Klasse und ich gehe mich umziehen und ziehe jetzt das alte Geschmeide an, was einiges mehr an Gewicht hat. Damit gehe ich auch durch die Klasse und lass mich auch damit ablichten. Danach ziehe ich mich wieder um und trage das Festgewand was ich bei meiner Weihe anhatte. „Das ist das Gewand mit dem Geschmeide was ich trug, bei der Pharaoweihe und dadurch danach meine Weihe anhatte.“ „Wie lange musste der Pharao warten, bis er den Thron nach dem Sterben des alten Pharaos besteigen durfte?“ Fragt mich mein Schatz in Deutsch. „Nach dem der alte Pharao schon fünf Sonnen in der Pyramide in seinem Sarkophag lag. Die Mumifizierung dauerte im Idealfall siebzig Tage, plus minus. Die ich bei Senen machte, waren neunundsechzig Tage. Danach wurden noch vier Tage gewartet, weil der Pharao brauchte noch Zeit, um bis Anubis zu kommen. So wurde am fünften Tag, an dem der alte Pharao vor Anubis stand, der neue Pharao gekrönt.“ Nickt die Museumsführerin und meint. „Andere Priester warteten nur einige Tage ab und ernannt schon fast direkt nach dem Tod den Pharao.“ „Was meistens ein Unglück in der Regentschaft nach sich zog.“ Erkläre ich. „Das ist wohl wahr. Denn die Pharaos, die ehr als das der alte Pharao in den Himmel aufsteigen konnte, oder zu Anubis kam, ereilte doch schnell das Unglück. Obwohl wirklich nachgewiesen war das nicht.“ „Widerlege ich ihnen es. Senens Vater wurde direkt nach dem Tod seines Vaters gekrönt und in seinem Volk gab es mehr Krankheiten und mehr Probleme als bei Senen, der genau am fünften Tag des Amun und Re gekrönt wurde, nach dem der alte Pharao fünf Tage in der Pyramide lag.“ „Ok, da kann ich nicht mehr mitreden, weil die Überlieferungen sehr mager waren. Was das angeht.“ „Ist doch logisch. Wer gibt gerne zu, dass er Schwierigkeiten bei der Regentschaft hatte. So wurden auch bei Senens Vaters Pyramide auf viele Dinge einfach verzichtet und totgeschwiegen. Senens Pyramide wiederum gibt alles wie es war, von Baby bis hin des Todes wieder. Nein, die ist nicht öffentlich zugänglich!“ Schluckt die Frau und lächelt in sich rein. „Nun gut. Ziehen sie noch was an.“ Nicke ich und ziehe das ganze Geschmeide aus und ziehe das nächste Gewand an und wandle mich weiblich. « Mal schauen ob die Schüler mich erkennen. « Funkeln meine Augen. Als ich rauskomme grinsen Lia und Alisha und Chrisisi muss schallend lachen und die Schüler wissen im Moment nicht, wo sie mich hinstecken sollen. „Was bin ich jetzt?“ Frage ich in die Runde. „Herr Sened?“ Werde ich von Melani gefragt und ich nicke. „Das meinten sie damals, als sie sagten, bei ihnen liegt das etwas anders.“ Nicke ich wieder, als Tobias das sagte. „Und was bin ich jetzt?“ „Priesterin?“ Schüttle ich mein Haupt. „Dienerin?“ „Nein.“ Kira ratend. „Pharaonin?“ Nicke ich und erkläre zu der Kleidung einiges, anschließend ziehe ich mich wieder um. So geht es alle Werke, die es in Ägypten gab durch, mit den Erklärungen der Führerin und mir. Auch zeigen wir einige Begrüßungen und auch wie man sich vor dem Pharao und Hohepriester zu verbeugen hatte, bei welcher Stufe desjeweiligen Menschen. Also Bauern, Minister, Berater, Hohepriester und so weiter. Hierbei sogar ich einige Gebete spreche und dazu passend mich hingesetzt habe. Die Gebete ausnahmsweise die ich verantworten konnte übersetze. Auch zeigen wir beide einige Tänze zu der Musik, die auf meinem Handy läuft, wobei ich die Klasse ermutigte mitzutanzen was sie auch machen und mein Schatz nimmt alles mit der Cam die ich mit habe auf. Das von Anfang bis Ende diesen besonderen Erklärungsstunde. Was den Kindern so viel Spaß macht, dass wir nicht mehr auf die Zeit achten und gegen halb sechs der Museumsbesitzer kommt und lächelnd meint. „Ich habe selten eine Klasse so aufmerksam zuhören und mitmachen sehen, wie ihre. Nur leider muss ich gestehen, wir haben bald Schließung.“ „Oh, entschuldigen sie.“ Schaue ich betroffen den Mann an, der lachend sagt. „Sie hatten nur für fünf Stunden gebucht, dass weiß ich. Nur bei so einer Aufmerksamen Klasse, hätte ich auch nicht aufhören wollen. Die letzten Stunden, nach den fünf Stunden schenke ich ihrer Klasse. Da sie uns auch noch einiges beigebracht hatten. Vielen Dank.“ „Nein ich habe zu danken.“ Winke ich dann doch etwas peinlich erwischt ab. „Sie sind mit ihrer Klasse immer hier willkommen.“ „Vielen Dank.“ Bin ich ganz erleichtert und die Kinder hauen doch tatsächlich raus. „Müssen wir wirklich schon gehen?“ „Ja leider. Wir haben schon mittlerweile es so spät, dass das Museum bald zu macht.“ „Dürfen wir noch etwas schauen, bis ihr wirklich zu macht. Bitte!“ Flehen die Kinder schon. So stöhnt der Leiter und begleitet uns in die Abteilung, in der die Kinder noch einmal rein möchten und suchen die Dinge, die wir erklärten. „Wer hätte gedacht, dass die so aufgeweckt bleiben.“ Staunt der Herr. „Im Bus werden die mir wahrscheinlich einschlafen.“ Grins ich. „Da bin ich nicht sicher.“ So sind wir noch gut eine Stunde im Museum und gehen danach in den Bus und ich rufe die Eltern an, wann sie an der Schule sein sollen, was kein Thema ist. „Ich hoffe sie hatten auch einen tollen Tag.“ „Danke Herr Sened, der war wirklich sehr gut.“ Grinst bis über beide Ohren begeistert der Busfahrer. Während der Fahrt dachte ich, dass die Kinder einschlafen und ruhiger werden. Von wegen, sie unterhalten sich alle noch über die ganzen Dinge und sind voll auf begeistert. An der Schule angekommen steigen die Kinder sehr gesittet aus und die Eltern stehen alle da und sehen wie strahlende Augen ihre Kinder haben. „Mama, das war so toll in dem Museum. Das war einfach nur genial. Schau mal. Herr Sened hat sogar sich in alles Mögliche verwandelt, damit wir die Kleidung sehen konnten, wie das damals aussah. Wir haben so viel erfahren. Es war spitze.“ So können die Eltern sich vor aufgeregten und ganz aus dem Häuschen Kinder nicht retten. „Herr Sened, was machen sie nur? Kein Kind ist normalerweise so begeistert von einer Museumsbesuchs.“ Lach ich und sage schlicht. „Vervielfältige die Aufnahmen und sie werden verstehen, warum ihre Kinder so aufgeweckt sind.“ „Wir sind gespannt.“ „Das denke ich mir!“ Grins ich leicht und die Kinder hellauf begeistert. „Da der Direktor sagte, wir sind immer willkommen, können wir dann da noch einmal hin und viel mehr sehen und erfahren. Herr Sened.“ Kann ich die Kiefer der Eltern sprichwörtlich auf den Boden fallen sehen und nichts mehr sagen. „Schauen wir, wie das noch wird. Irgendwann denke ich schon.“ „Das wäre so cool!“ Sind sie alle einheitlich. „Auch das wir jetzt nach Hause fahren und ihr etwas esst und dann ins Bett geht?“ Versuchen die Eltern es. „Nein, das ist langweilig.“ Kann ich nicht mehr und muss erst mal schallend lachen. Als ich mich beruhigt habe. „Wir können morgen noch mal die vier Stunden über das reden. Aber es ist wirklich besser, wenn ihr jetzt nach Hause fahrt und was esst und dann zeitnah ins Bett geht. Wie wollt ihr sonst morgen darüber noch mehr erfahren?“ Schaue sie mich an und plötzlich können sie nicht schnell genug zum Auto ihrer Eltern kommen. „Danke Herr Sened.“ Nicke ich ihnen zu und gehe zum Klassenzimmer, in dem ich die Schüler eintrage, die heute alle dabei waren und was wir im Museum alles in Kurzform erlebt haben. Anschließend schließe ich das Buch und gerade als ich aufstehen möchte, will Herr Brix mich anfauchen. „Entweder sie gehen hinaus oder sie werden die ganze Nacht in der Klasse verbringen müssen. Meine Familie und ich sind müde und möchten nach Hause.“ Lass ich ihm nur zwei Wahlen, in dem ich einfach zur Tür gehe und bis drei Zähle, kommt Herr Brix heraus und will im Flur mich anmachen. Was ebenso scheitert, weil meine Kinder mir entgegenkommen und ich sie anlächle. „Können wir fahren?“ Nicke ich ihnen zu und wir gehen ohne dass ich Herrn Brix mir angehört habe aus dem Gebäude und zum Auto und als wir endlich nach Hause fahren freue ich mich schon auf mein Abendbrot und ruhe. Wenn ich gewusst hätte, was mich zuhause erwartet, glaube ich, hätte ich mich nicht gefreut. Denn kaum stelle ich meinen Wagen ab, wir aussteigen. Kommt auch schon die Mutter von Chrisisi zu ihm, will mit ihm reden. Dabei hat sie eine mir unbekannte Person bei. Die scheint wohl mit ihm reden zu wollen, er aber nicht mit ihr. Um unsere Kinder aus der Schussbahn zu haben, schließe ich die Haustür auf und schicke unsere Kinder schon mal rein, sage ihnen, dass ich auch gleichkomme. Sie nicken und rein gehen. Anschließend stelle ich mich bei meinem Schatz hin, sage mehr als deutlich. „Entweder sie verlassen beide sofort unser Grundstück, oder ich rufe die Polizei. So langsam reicht es uns!“ Faucht die Frau, die ich nicht kenne. „Ach, ihr Grundstück! Ja!?“ Ich nicke, messerscharf. „Verschwinden sie, auf der Stelle!“ Ziehe mein Handy aus der Tasche und wähle schon die Nummer der Polizei. Zähle laut und deutlich von zehn rückwärts. Sodass sie merken, das ist kein Scherz. So machen sie sich davon. Ich atme einmal tief durch, sage zu der Situation nichts, sondern frage. „Sollen wir rein gehen und ich etwas leichtes Essen kochen Schatz?“ Chrisisi nickt, aber nichts sagt. Ich es annehme und wir erst mal rein gehen. Dort sitzen wir in der Küche, die Kinder sind trotz der Uhrzeit bei den Pferden. Als er das sieht, spricht er erst. „Das war meine Ex, von der meine Mutter an dem Sonntag sprach. Sie wollte von mir jetzt für das Kind Unterhalt haben, was ich A) noch nie sah, weil vor der Geburt sie mich verließ. B) Ich als Vater NICHT eingetragen bin. Demnach nur der Erzeuger war. Da sehe ich nicht ein, für Unterhalt zu leisten. Echt nicht! Zudem dieses Kind jetzt auch schon fast in die Schule kommen müsste.“ Erklärt Chrisisi sich. „Schatz. Zum einen muss sie dann zu dem Jugendamt, dich als Vater angeben. Dann kannst du immer noch es per Gericht anfechten. Sollte es da zu einem Vaterschaftstest kommen und sie war zu dem Zeitpunkt zur Geburt nicht verheiratet, wirst du auf jeden Fall zur Kasse gebeten, wenn der Test positiv ist. Sollte sie aber zu dem Zeitpunkt verheiratet gewesen sein, wird der eheliche Mann zur Kasse gebeten, bis eben der Erzeuger sagt, ich erkenne die Vaterschaft an. Machst du es da nicht, dürfte es keine so großen Probleme kommen!“ Erkläre ich ihm sachlich. Was ihm bei weitem nicht beruhigt. Er mir erzählt. „Sie war abgehauen. Danach mit einem anderen Kerl zusammen, ob die den vor der Geburt noch heiratete weiß ich gar nicht. Aber meint, ich müsste für ihr Kind plötzlich aufkommen. Was schon glaube ich sechs oder sieben Jahre alt ist!“ „Mhm, hier spielt leider das Alter des Kindes keine Rolle. Sondern nur der Fakt, dass du der Vater bist, mit allen Rechten dann, aber dann auch leider mit allen Pflichten! Heißt in diesem Falle Unterhalt für das Kind zu zahlen und da spielt es keine Rolle, ob du für andere Kinder aufkommst oder nicht!“ Erkläre ich ihm dazu, was ihm nur das Gesicht verziehen lässt, fragt. „Was wäre, wenn ich auf einen Vaterschaftstest bestehen würde? Denn so sicher bin ich mir nicht, ob ich wirklich der Vater bin. Da sie zu dem Zeitpunkt den anderen Typen schon heimlich hatte.“ „Da mach dich aber auch drauf gefasst, wenn du der Vater bist, alle Kosten tragen darfst!“ Sage ich abgekürzt ihm darauf. Dabei sage ich. „Ich glaube, ich rufe eben meinen guten Rechtsanwalt Seimon an. Der wird sich freuen, mal wieder so einen Fall von mir zu bekommen. Der hatte mich in der Sache mit Lia auch geholfen. Denn da war das so, ich hatte mich von meinem Ex getrennt, ihm aber NICHT gesagt, dass ich Schwanger war. Als ich dann wieder herkam, hatten meine Eltern durch Monique mit diesem Arsch trotzdem zu tun gehabt. Da Lina und mein Ex nicht mit ihr klar kamen und das Jugendamt wohl kein Platz zu der Zeit für sie hatten, gaben sie das Kind an meine Eltern. Wie dem auch sei. Er sah Lia, rechnete und meinte plötzlich einen Vaterschaftstest haben zu wollen. Der aber für ihn ein Schuss in den Ofen war, weil er nicht der Vater war. Obwohl er so gerne sein wollte. Kotz. Würg. Nein Danke!“ „Wie er war nicht der Vater? Warst du auch untreu oder wie?“ Fragt er mich. „Nein. Ich erlebe diese Zeit hier in Gewisser-weise noch mal. Ich war damals als Arina mit Merikus zusammen und hatten zwei Kinder und als ich in diese Zeit kam, war ich Schwanger und nach dem was ich wusste, konnte er es nur sein. Aber ist er es nicht und wer der Vater von Lia ist, weiß ich bis heute nicht. Alisha hatte ich mich selbst befruchtet. Rechtlich müsste ich als Vater mir selbst den Unterhalt zahlen. Denn Yami ist der Vater und Sharina die Mutter!“ Spreche ich, muss er auf das letzte schallend lachen, fragt nach dem er sich beruhigt hat erstaunt. „Du kannst dich wirklich selbst befruchten!“ „Klar!! Meine Samen sind doch zeugungsfähig.“ Sage ich da nur! Schluckend schaut er mich an, meint. „Wie willst du das Alisha irgendwann erklären, dass du beides bei ihr bist?“ „Brauche ich nicht, dass spürt sie. Da zu viel Wolf in ihr ist!“ Erkläre ich. Dabei koche ich jetzt was. Da wir Hunger haben. Ganz nebenbei hole ich eben mein Handy raus, wähle eine Nummer, begrüße Seimon, reiche das Handy an meinen Schatz weiter. Der danach das Gespräch weiter führt, sich bei ihm juristischen Rat holt, der wohl meint, man sollte die Frau den ersten Schritt machen lassen. Da es auch nur eine Drohung ohne Hintergrund sein könnte. Was er dann auch machen wird und der Rechtsanwalt auf jeden Fall ihn dann, wenn es so weit ist vertreten wird. Was er schon mal gut findet. Da er so schon mal sich keinen suchen muss. Anschließend können wir essen. Nach dem Essen frage ich mein Schatz in der Küche. „Was ich nicht verstehe ist. Warum machen deine Eltern erst jetzt so ein Theater und hetzen dir deine Ex auf den Hals?“ Schaut Chrisisi mich verwundert an. „Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.“ Gesteht er mir. „Mam, Dad. Wir konnten an dem Abend, als wir bei den geschlafen hatten, belauschen, wie sie das überhaupt nicht gut finden, dass unser Papa das Kind im Stich gelassen hatte und das sie mit der Frau wohl auch nach der Trennung mit dir Kontakt zu ihr hatten und sie mal ermutigten, dass es Zeit wird, dass du deine Pflichten wahrnimmst. Denn die Frau kam uns bekannt vor. Sie war auch in dem Spielparadies und wir lernten das Mädchen kennen. Sie nannte dich aber nicht als Vater, sondern einen Sven und als ich fragte, wie lange sie ihn kennt. Meinte sie, seit sie Namen verstehen kann.“ Schauen Chrisisi und ich unsere beiden Töchter sprachlos an. „Seid ihr euch ganz sicher?“ Frage ich nach, nicken beide. „Ok, das ist sehr seltsam.“ „Schon am Samstag war sie da und meinte, wir sollten uns nicht zwischen sie und ihre Oma und Opa drängen. Da kam kein Ton von, Vater. Erst als die Frau von dem Vater sprach, sagte sie deutlich. Das Sven ihr Vater sei und fragte uns nach unserem Vater. Chris wir lieben dich als unser Vater und jeder anderen hätten wir ehrlich es gesagt, dass wir dich als Vater sehen, aber hier haben wir dich in Arabisch genannt. Als sie die Übersetzung verlangten, verweigerten wir es. Denn wir hatten ein sehr ungutes Gefühl und ab da an wollten wir nur noch nach Hause.“ „Ach ihr beiden.“ Nimmt Chrisisi seine beiden Mädchen in seine Arme und flüstert. „Das war nicht verkehrt, wenn man ein ungutes Gefühl hat.“ Schaue ich Chrisisi an und sage im Ultraschal. „Es wäre besser gewesen sie hätten es in Deutsch gesagt.“ Schüttelt Chrisisi sein Haupt und formt seine Lippen. „Nachher.“ Nicke ich und wir beide warten drauf, dass unsere beiden Mäuse im Bett sind. Als wir im Bett liegen frage ich ihn anschauend. „Warum nicht?“ „Dann hätten sie es noch schwerer gehabt. Schau mal. Das war ein Ausfragen und deine Kinder waren so gut gewarnt, trotz dass wir sie aus unseren Problemen herauslassen, dass sie richtig gehandelt haben. Hätten sie meinen Namen genannt, dann hätte meine Mutter sie vielleicht seelisch angegriffen. Das andere Kind war nicht ohne Grund da, als auch unsere beiden da waren. Nur verstehe ich nicht, warum sie solange geschwiegen haben.“ Bin ich dann so sauer, dass ich schon beinah fletsche. „Sie wurden vielleicht unter Druck gesetzt. Vergiss nicht, sie sind noch Kinder.“ Nickt mein Schatz und wir versuchen darüber nicht weiter nachzudenken und lassen uns auf ein sehr heißes Liebesspiel ein. Nach dem wir heftig zum Höhepunkt kamen, schlafen wir danach tief und fest ein. Am Morgen geht mein Schatz Arbeiten und ich mit unseren Kindern zur Schule. Dort sind wir heute sehr viel früher da, so gehe ich mit ihnen zu den Tischtennisplatten und frage. „Warum habt ihr es uns nicht schon gesagt, als sie da waren?“ Schauen Lia und Alisha mich sehr verängstigt an und Lia flüstert. „Sie hatte uns beim Lauschen erwischt und verwarnte uns, dass wir nichts davon sagen dürfen. Dazu sie uns drohte, wenn wir nicht schweigen, sie uns nicht mehr nach Hause bringen und später Chrisisi richtig Probleme machen. Was wissen wir nicht.“ Schaue ich entsetzt meine beiden an und schreibe Chrisisi über Watsapp, was meine beiden Kinder sagten. Er schickt mir daraufhin ein entsetzt Smilie. Meine beiden Kinder kuscheln sich in meine Arme und schmusen noch etwas, bis wir rein gehen müssen. Ich lasse meine Klasse noch etwas draußen spielen, weil ich wie gestern mit dem Direktor besprochen ins Direktorzimmer gehe, in dem ich beim Ankommen schon Herrn Brix lautstark mit dem Direktor diskutieren höre. „Guten Morgen.“ Gehe ich rein und der Direktor. „Guten Morgen Herr Sened.“ Lege ich als, wenn ich hiervon nichts wüsste die Quittung auf den Tisch und sage. „Herr Direktor, würden sie bitte das Geld für die Klassenfahrt mir entweder überweisen oder direkt geben, die ein voller Erfolg für die Kinder war.“ Nickt der Direktor und gibt mir mit einer schriftlichen Bestätigung, dass ich das Geld erhalten habe, dass Geld bar. „Da das geklärt ist, möchte ich endlich von ihnen Herr Brix wissen, was das gestern sollte?“ Schaut Herr Brix zu dem Direktor. „Was das sollte, sollten sie wie ich vorhin schon sagte Herrn Sened fragen. Der kann mich doch nicht anmachen, weil ich der Museumsführerin einige Fragen zu den Dingen die Ausgestellt werden stellte.“ Versucht Herr Brix von sich abzulenken. „Herr Brix. Fragen stellen ist eine Sache, aber ausfragen, eine andere. Besonders wenn die Schüler aufzeigen, wie ich es von ihnen erwarte, wenn sie fragen haben und nicht ihre Fragen stellen können, weil sie sie übergehen, ist eine andere und unverantwortliche. Denn sie hätten am Wochenende noch einmal ins Museum fahren können und dann ihre Fragen stellen. Nicht so, wie sie es machten.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Herr Sened, ich hatte halt einige Fragen, weil ich interessiert war.“ Verteidigt er sich immer noch. „Nur in der Abteilung Senen?!“ Ich schaue ihn sehr ernst an. „Die Abteilung Kleopatra, Ramses der dritte und ein Pharao aus der frühen Dynastie Atti, Iteti oder auch Derje genannt waren sie nicht Mals annähernd interessiert, obwohl sie von dem Atti nicht ein wenig wissen konnten, hatten sie über ihn überhaupt keine Fragen. Das ist doch sehr merkwürdig!“ Schaue ich ihn sehr ernst an. „Vielleicht hat man deswegen auch so wenige Fragen zu ihm gehabt, weil so wenig von ihm noch bekannt ist!“ Verteidigt er sich. „Lahme ausrede!“ Schnaube ich. „Es kann nicht jeder ein Lexikon wie sie sein und sich dabei auch noch vor der Klasse zum Affen machen!“ „Warum zum Affen. Die Kinder fanden es super zusehen, wie man damals aussah!“ Kontere ich und möchte noch einmal ausholen. Doch der Direktor sauer. „Herr Brix. Herr Sened ist nicht hier, um sich zu verteidigen, sondern sie sollten ihr verhalten erklären. Ich höre, denn bis jetzt hat mich nichts was ich gehört habe überzeugt.“ Schaut Herr Brix den Direktor sauer an. „Ich war interessiert und muss mich dafür rechtfertigen. Das geht gar nicht.“ Will er wieder verschwinden. „Herr Brix, warum haben sie während ihrer Aufsichtspflicht das Museum verlassen?“ Bremst der Direktor Herrn Brix, der sofort stehen bleibt und mich sehr böse anschaut. „Das fragen sie am besten ihren Lehrer Herrn Sened!“ Schnaubt er sehr sauer. „Ich habe sie gebremst, damit die Kinder ihre Fragen stellen können und sie sind wie ein beleidigter gerade aus seinem Welpen Fell herausgewachsene Tölle abgehauen. Dabei haben sie Herr Brix eindeutig ihre Aufsichtspflicht verletzt.“ Schaue ich ihn sehr sauer an und der Direktor sehr ernst. „Sie sind nach über einer Stunde erst zurück ins Museum gegangen und haben sich danach nicht mehr um die Kinder gekümmert.“ Bekommt Herr Brix die Fakten auf den Tisch geknallt. „Ich bin dafür, dass sie nach Hause gehen und sich gründlich überlegen, ob sie wirklich Lehrer werden wollen, weil so wie sie sich verhalten, bin ich mir nicht sicher, ob man das durch gehen lassen.“ Schaut der Direktor Herrn Brix an, der sehr sauer aus dem Direktorzimmer geht und ich einmal tief durchatme. „Was nach der Frist?“ „Sind sie am besten weiter sein Mentor, weil sie dafür geeignet sind.“ Stöhn ich auf und schlage vor. „Wäre Herr Scheppert nicht besser geeignet, weil er schon oft Referendare hatte?“ Schüttelt der Direktor sein Kopf und erklärt. „In dem Fall nicht. Herr Scheppert ist zu sanft und ich habe keine Lust das was Herr Brix verbockt hat, durchgehen zu lassen. Zudem Herr Brix sich schon einige Male etwas auffällig benommen hatte. Besonders wenn sie durch Krankheit nicht da waren.“ Stöhne ich Keller tief und rufe, nach fünfzehn Minuten meine Klasse zusammen und gehe mit ihnen in die Klasse. Dort wird heute nur über das Museum sich unterhalten und die Kinder zeigen mir, wie sehr es ihnen gefallen hatte. Was mich sehr freut und so heute kein Unterricht stattfindet, was ich gar nicht schlimm finde. Am nächsten Tag sehe ich Herrn Brix ins Direktorzimmer gehen, als ich selbst auf dem Schulhof Richtung meiner Klasse gehe, worum ich mir nichts mache und ganz locker weiter die Kinder über das Museum reden lasse und die DVD´s die ich gebrannt habe verteile. „Herr Sened was ist das?“ Werde ich von Maron gefragt. „Die Modenschau.“ Schauen die Kinder mich erst ratlos an und danach grinsen sie über beide Ohren. „Vielen Dank Herr Sened.“ Bekomme ich einheitlich zu hören und reden weiter über den Tag. Ich setze mich gemütlich auf mein Pult und höre heute einfach nur zu, was die sich noch austauschen werden und was sie alles von dem Tag sehr gut und was sie nicht so gut fanden. Natürlich das Benehmen von Herrn Brix sehr störend empfunden wurde und genau in dem Moment, als die Kinder sich darüber austauschen klopft es an der Tür. „Herein!“ Wird die Tür aufgemacht und der Direktor kommt in die Klasse. „Guten Morgen. Wie ich höre tauscht ihr euch noch fleißig über das Museum aus. Da muss es wirklich sehr interessant gewesen sein.“ Lächelt er die Kinder an und sagt weiter. „Herr Sened, Herr Brix hat sich entschieden weiter Lehrer zu werden. Daher wird er ab heute wieder in ihrer Klasse bei sein.“ „Herr Direktor, dass ist nicht ihr Ernst!“ Schauen die Schüler den Direktor sehr sauer an. „Doch ist es.“ „Der soll weiter uns unterrichten, dass kann heiter werden. Wenn der die direkten Worte unserer Mutter nicht abkann.“ Stöhnen Lia und Alisha auf. „Lia Alisha bitte. Wir hatten gestern schon die Diskussion, die brauchen wir heute nicht noch einmal.“ Versuche ich meine beiden zu stoppen. Mit dem Ergebnis, das meine beiden sagen. „Wer garantiert uns, wenn wir noch einmal eine Klassenfahrt machen, dass der nicht wieder wie ein Streuner abhaut.“ Der Direktor mich fragend anschaut und ich sage. „Streuner sind Hunde, die auf der Straße leben und vor Menschen die Flucht ergreifen.“ Schaut er mich sehr erstaunt an und meint zu Lia. „Ich denke, dass das Sorgen der Erwachsenen seine sollte und nicht eines Kindes.“ Versucht er sehr weise meine beiden diesmal zu stoppen. Was leider nur dazu führte das Lia und Alisha sehr sauer sagen. „Stopp, hier sind zwischen acht und zehnjährige die wohl kaum auf sich selbst aufpassen können, wenn sie so weit von ihren Eltern entfernt sind. Einige wissen die Telefonnummer ihrer Eltern, aber andere vielleicht nicht. Wie sollen die nach Hause finden. Dabei nicht jedes Elternteil sofort Zeit für seine Kinder durch Beruf hat. Ich und meine Schwester haben das Glück, dass Mama immer da ist, aber was wäre gewesen, wenn NUR er da gewesen wäre und die Museumsführerin oder wir ihn gestoppt hätten und er dann einfach abgehauen wäre!“ Schauen Lia und Alisha den Direktor sehr böse an. „Wie gesagt, dass wird nicht mehr passieren, weil er auf Klassenfahrt nur noch als fünfte Person mitfahren wird und somit keine Hauptaufsichtspflicht mehr hat.“ Schauen die Schüler mich Ratlos an. „Das ist ganz einfach.“ Stehe ich auf und gehe an die Tafel. „Wie ihr sehen könnt, bin ich euer Klassenlehrer.“ Zeichne ich die Schüler als Punkte an die Tafel. Das so, dass sie oben sind und ich vor ihnen stehe. „Als nächstes kommt ein Lehrer, der mit aufpasst.“ Den mal ich neben mir. „Danach kommen noch zwei Lehrer.“ Die ich hinter mir aufzeichne und zwischen den vier Lehrern Herrn Brix. „Herr Brix ist somit wie euch als Kind zu beurteilen und darf sich nur zwischen uns vier Lehrern bewegen, aber keine Anordnungen geben. Heißt auf einer Klassenfahrt, muss er sich bei uns anderen Lehrern, beziehungsweise bei der Schwere der Tat, die er begannen, hat, bei seinem Mentor rückversichern, ob er überhaupt mitentscheiden darf. Das gilt für den Unterricht genauso. Ohne meine Zustimmung darf er auch nicht mehr lehren.“ Sind die Schüler erleichtert und warten weiter einfach nur noch ab. „So kann man das auch erklären.“ Nickt der Direktor mir zu und geht mit den Worten. „Viel spaß noch mit dem Austauschen des Museumstages.“ Aus der Klasse. Was die Schüler sich nicht zweimal sagen lassen und schon wird wieder fleißig sich über den Tag ausgetauscht. „Was ist das, was die Schüler auf dem Tisch liegen haben?“ Wird das von allen Schülern eingesteckt und Jastin deutlich. „Das geht sie nichts an!“ Danach unterhält er sich locker weiter mit seinem Tischnachbarn. Beziehungsweise, wenn der Direktor das schon erlaubt, warum nicht die Tische anders Stellen und schon sitzen, sie in einem Kreis und unterhalten sich. Ich sitze auf meinem Pult und höre nur zu und korrigiere, wenn etwas falsch wiedergeben wird. Herr Brix sitzt an seinem Tisch und hört den Kindern zu und schaut mich fragend an. „Morgen wird Unterricht gemacht.“ Gebe ich Herrn Brix über Ultraschall die Info, weil ich mir denken konnte, dass es damit zusammenhängt. In der Pause gehen die Schüller eben aufs WC wie ich auch und schon sind sie wieder in der Klasse und unterhalten sich über die Klassenfahrt weiter, bis die Schule zu Ende ist und ich mit meinen Kindern nach Hause fahre. Am Freitag fliegen wir ungewöhnlich für meine Kinder nach Ägypten und ich bringe, wie ich es versprach, das Geschmeide zurück ins Grab von Senen. Während der Zeit sind meine Kinder bei Chrisisi im Hotel am Pool, weil ich ihnen erklärte, dass ich allein zur Pyramide gehe, denn ein Gefühl beschleicht mich, bei dem ganzen wissen, was sie im Museum vorher schon hatten. An der Pyramide angekommen, sehe ich drei Busse und einige andere Fahrzeuge an der Pyramide. „Dürfte ich erfahren, was sie suchen?“ Frage ich die Leute, die wie Ägyptologen aussehen. „Wir suchen die Pyramide des Senen. Das ist einer der wenigen Pyramiden, die wir bis heute nicht gefunden haben, aber viele Schriftrollen und andere Reliquien die beweisen, dass es die geben müsste.“ Schaue ich die Herren an und sage deutlich. „Von so einer Pyramide habe ich noch nie gehört.“ „Sind sie sicher?“ Nicke ich, ohne mit der Wimper zu zucken. Am Abend gehen wir zurück zum Hotel und die Kinder haben mit ihrem Papa spaß. Ich sitze am Pool und brauche Zeit, um mich zu beruhigen und diesmal bekomme ich die auch, weil mein Schatz verstanden hat, was es für mich emotional bedeutet. Im November stöhne ich sehr tief, weil ich mit meinem Schatz sprechen muss. Was doch sehr wichtig ist. So kommt es, dass ich an einem Samstag nach dem Essen mir die Zeit nehme, während unsere Kinder spielen und wir im Wohnzimmer sitzen, in dem ich meinen Schatz jetzt auf was vorbereiten muss, was mich unwohl werden lässt, aber nicht anders geht, da wir bald Dezember haben und ich Ende November wenn die Spritze mir geben muss. So spreche ich, an meinen Schatz gelehnt. „Schatz. Es wird Zeit, dass ich dich auf etwas Wichtiges vorbereite. Was meinen Körper angeht. Ich weiß, blöde Zeit, aber ich habe nur noch wenig Zeit für eine Entscheidung. Daher möchte ich ehrlich zu dir sein!“ Schaue ich prüfend in seine Augen. Er schaut mich neugierig an, so rede ich weiter. „Im Dezember bis Ende Januar, kann ich irgendwo da in meine Ranzzeit kommen. Bedeutet, ich kann in diesen drei Wochen Empfangen. Solltest du mich in der Zeit nehmen und ich habe diese Spritze nicht genommen!“ Lege eine Spritze ganz seltsam aussehend auf den Tisch. „Kann ich tragend werden. Wie du siehst, kann ich Kinder bekommen, auch wenn ich mich mit einem Rüden, Wolf paaren würde, könnte ich auch Welpen bekommen. So ist es nicht.“ Warte einige Sekunden, um es ihn verarbeiten zu lassen, spreche ruhig weiter. „Dies entscheide aber nicht nur ich, sondern du mit. Wenn du sagst, ich möchte keine Kinder in diesem Jahr, muss ich es mir übermorgen Spritzen. Sagst du aber, ich will, lass ich sie weg. Dann Empfang ich aber auch zu hundert Prozent und da spielt das Geschlecht was ich bin KEINE Rolle. Also nix da mit dem Satz, du bist Mann und passiert nichts. Von wegen. Ich werde dennoch tragend. Sowohl als Mensch, als auch Wolf. Das haben Senen und Ariko beide ausgiebig ausgekostet. Denn die beiden haben mich sowohl als auch tragend bekommen!“ Schaue mein Schatz an, der überlegt und legt die Spritze weiter weg, vernascht mich, nach allen Regeln der Kunst. Das so extrem, dass ich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Meine ganzen Sinne verschwimmen richtig. Ich kann nur noch Atmen, keuchen, janken. Bis hin beim Finish, was sich nach einiger Zeit nicht mehr stoppen lässt auf Heule vor Geilheit. So extrem spielte er mit mir. Als ich auf dem Tisch schaue, ist die Spritze verschwunden, was mich seltsam schauen lässt, da ich sie mit den Augen suche. Als ich in die Hand meines Schatzes schaue, sehe ich, dass er sie hat, dabei flüstert er mir ins Ohr. „Diesmal lässt du sie bitte weg. Wenn es auch dein Wunsch ist!“ Ich nicke, lecke meinen Schatz liebevoll über die Lippen. Was zu ein Leidenschaftlicher Kuss wird. Mehr braucht es zwischen uns beiden nicht. Im Dezember fliegen wir wieder nach Ägypten und genießen dort die Zeit. Leider werde ich in dieser diesmal nicht hitzig, also diesmal im Januar. Mhm, seltsam. Aber nun gut. Ich gebe nichts darum, sondern warte nur ab. Mein Schatz schaut mich etwas fragend an. „Ich kann es nicht kontrollieren. Die letzten Jahre war es immer im Dezember. Also hat sich das im Moment auf den Januar verschoben. Was nicht tragisch ist. Kommen wird sie auf jeden Fall. Da mache ich mir keine Sorgen!“ Sage ich ihm beruhigend. „Woran merkst du das, wann die da ist?“ Fragt er mich dann doch mal. „Der Paarungstrieb ist verstärkt und ich bekomme einen seltsamen Ausfluss. Ähnlich wie bei der Periode. Nur das dieser Hell bleibt. Einige Tage später muss ich dann einige Tage als Frau rumlaufen, da ich dann wirklich die Periode bekomme. Aber im Allgemeinen werde ich unruhiger, janke leise viel.“ Erzähle ich. „Nicht nur das, Mama. Dann weichst du alles was Männlich ist entweder aus, oder knurrst den böse weg. Wenn das keine Wirkung zeigt, fletscht sie sogar die Zähne!“ Kichert Lia und ich meine Augen verdrehe und Chrisisi lachend dazu sagt. „Das würde ich gerne mal erleben. Wie sie die Zähne fletscht!“ „Das mein Schatz, möchtest du bestimmt nicht erfahren!“ Kontere ich etwas mehr als besorgt. Da meine Tochter wohl nicht unrecht hat und ich mir sorgen mache, dass das bei Chrisisi wirklich der Fall sein könnte. Aber erst mal mir nicht weiter Gedanken darum mache, nur das Bett schon mal auf das kommende vorbereitet habe, in dem ich einige Lacken mehr dahin lege, wo mein Hinter liegt. Wie ich schon einige mal sagte, auch als Rüde kommen einige Sachen durch. Leider! Wir sind schon seit einer Woche wieder hier, da merke ich Freitagnacht, das es angefangen hat, wie gewohnt möchte ich mich einfach nur verziehen. Doch mache ich mein Schatz wach, der sofort ahnt, wo der Pfeffer begraben ist. Daher sich geschickt auf mich legt, flüstert. „Wandelst du dich bitte?“ Ich nur schlucke, leidlich janke. Da ich zwar weiß, was er will, aber ich mich doch etwas sehr ziere. Was mir aber nichts bringt, mich ganz liebevoll über mein Fell streichelt, was die Kinder immer wieder gerne bürsten. Nur nicht zu oft, da es bei Wölfen es anders ist als bei Hunden. Langsam gebe ich nach, wandle mich. Versuche nicht zu fletschen, was der Normalfall geworden ist. Kann aber ein leises knurren nicht verbergen. Chrisisi gar nicht drauf eingeht. Sondern behutsam mit mir umgeht. Erst mal gar nichts unternimmt, außer mich bei sich liegen lässt. Sodass ich selbst entscheiden kann, wann ich es möchte. So lege ich mich neben meinem Schatz, versuche nicht mehr dran zu denken, was kommen würde. Schließe etwas meine Augen. Als ich sie aufmache, bekomme ich es voll zu spüren, dass ich mehr als willig bin. Daher janke ich bettelnd auf, versuche mich zu wandeln. Doch im Moment entscheide ich mich dann doch um, da ich genau weiß, was dann passieren würde. Daher bleibe ich in meiner Yami Gestalt. Liege aber so, dass man an mein intim nicht so einfach rankommt. Zu mindestens nicht Hintern. Als Chrisisi wach wird, dass janken wahrnimmt, muss er doch schmunzeln, kommt mir näher. In dem er mich küsst. Ansonsten noch nichts unternimmt. Aber ich, da ich es einfach nicht mehr aushalte. Ich will besprungen werden. Das signalisiere ich ihm auch, in dem ich auf seinen Kuss eingehe und dabei mein Becken an ihm reibe. Sodass er merkt, er kann mich haben. Keine paar Minuten später, nach dem er sich vergewissert hat, dass ich es auch wirklich möchte, kann man in unserem Schlafzimmer nur noch die Töne der Lust wahrnehmen. Ich lasse mich von meinem Schatz verführen, bis ich es überhaupt nicht mehr aushalte und ihn nur noch in mich haben möchte. In diesem Moment nimmt er sich etwas von dem Gleitgel und reibt damit sein Glied, was mehr als angespannt ist ein, dringt extrem vorsichtig bei mir ein. Wartet einige Zeit, danach bewegt er sich erst. Als ich ihm entgegenkomme. Danach kann man uns nicht mehr halten. Das geht einige male so. Bis meine Erregung etwas schwacher geworden ist und ich wenigsten den Tag einigermaßen überlebe. Da ich weiß, so lange wie ich nicht tragend bin, wird diese nicht aufhören. Daher kommt es, dass mein Schatz und ich das Wochenende mehr Sex machen als alles anderer. Dabei muss ich sagen, dass meine Kinder sich nach meiner Mutter verzogen haben, als sie merkten was los ist. Damit ich nicht so aufpassen muss, wo die beiden sind. Am Montagmorgen ist alles bei mir normal. Keine extreme Erregung mehr, kein bettelnder Blick mehr, was mich erleichtert ausatmen lässt. Da ich schon befürchtet hatte, ich müsste diese Woche mich auf irgendetwas seltsames Krankschreiben lassen, genauso wie mein Schatz. Doch kann der Alltag einkehren. In dem ich erst mit meinem Schatz frühstücke, er zur Arbeit fährt, ich mich noch etwas hinlege und mir plötzlich mehr als grün wird. Ich zum WC flitze und dort dem WC als Wolf die Meinung geige. Bis sich es bei mir beruhigt hat, dauert es etwas. Aber danach kann ich wenigstens etwas durchatmen. Mich noch etwas hinlege. Dabei überlege, woher dieses verhalten plötzlich kommt, komme ich auf keine Antwort. Daher belasse ich es wie es ist. Schaue auf die Uhr, sehe, dass es Zeit wird, die Kinder zur Schule fertig zu machen und mich auch. So wecke ich meine beiden. Kaum sind sie wach, muss ich wieder zum WC flitzen. Doch gehe ich eine Etage tiefer, damit meine beiden sich Duschen und danach anziehen können. Als sie gerade fertig sind, hat sich bei mir es sich auch beruhigt. Was zum Kuckuck ist nur los, dass es mir immer wieder schlecht wird. Hallo??!! Nicht mehr weiter darüber nachdenkend mache ich Frühstück für meine beiden Mädchen, anschließend wollen wir fahren. Doch kommt es nicht dazu, da mir wieder schlecht wird. So langsam reicht es mir, esse nichts mehr. Trinke auch nichts mehr. Damit ich endlich loskann. Doch leider machte ich die Rechnung ohne meinen Körper. Kaum in der Schule, muss ich wieder zum WC. Ich knurre tief, lasse mich aber nicht unterkriegen, gehe in die Klasse, als es aufhört. Schaffe es, bis zur Pause meinen Unterricht durch zu ziehen, kaum klingelt es zur Pause, bin ich auch schon wieder Richtung WC. Dort verweile ich die nächsten fünf Minuten bis es aufhört. Danach schaue ich in den Spiegel, der mich sehr lehrt, dass ich wohl krank werde. Da ich im Moment mehr als übel aussehe. So mache ich das Wasser an, lasse einiges in meine Hände laufen. Anschließend spritze ich es in mein Gesicht. Was zu mindestens meinem Aussehen verbessert aber nicht mein Gefühl das was nicht stimmt. Ich werde wohl nach der Schule zur Klinik fahren, um es kontrollieren zu lassen. So verbringe ich noch die letzten zwei Stunden hier und fahre danach mit meinen Kindern zu der Klinik, die mein Schatz mit mir war, die mir schon mal half. Als ich ankomme, sage ich höflich. „Ist Dr. Terlo da? Mein Name ist Silverlike.“ Die Schwester schaut nach, nickt, sagt. „Ja, er ist hier. Nehmen sie doch noch einige Minuten im Wartezimmer Platz!“ Ich nicke, gehe mit meinen beiden Mäusen dort hin, keine fünf Minuten später kommt der Arzt, bittet mich zu sich. „Was kann ich für sie tun, Yami. Besonders fit sehen sie nicht aus!“ Sagt der Arzt, während er die Tür schließt. „Ich fühle mich ehrlich gesagt auch nicht fit. Ich habe die halbe Nacht und den halben Tag mich übergeben müssen.“ Erkläre ich dem Arzt und meine Kinder mich mehr als schief anschauen. Da sie das nicht mitbekamen. Wie auch, wenn ich das ihnen nicht sagte. Der Arzt nur noch. „Ausziehen, auch Unterhose, wandeln.“ Ich stöhne und mich entkleide, danach wandle. Er mich untersucht. Als er auf eine Stelle etwas tiefer drückt, knurre ich aus Reflex und fletsch mehr als sauer die Zähne. Da ich da keinen mehr dran haben möchte. Sofort weiten sich meine Augen, schaue den Arzt mehr als erschrocken an. Igel mich so ein, dass man so einfach nicht mehr an die Stelle kommt. Knurre, fletsche die Zähne jedes Mal, wenn er nur in die Nähe dahin kommt. So muss der Arzt laut loslachen, meint nur noch gelassen. „Ich würde sagen, sie sind tragen Yami. Aber um sicher zu gehen, würde ich gerne eine Urinprobe von ihnen haben!“ Wandle ich mich zurück, schaue den Arzt skeptisch an, da ich echt nicht dran dachte, dass das der Grund sein könnte. So verschwinde ich aufs WC entleere meine Blase, in einem Becher, gebe dem den Arzt. Er macht einen Schwangerschaftstest, zeigt den mir. Ich schlucke. Bis endlich nach ungezählter Zeit der Groschen fällt. Ich war doch vor einigen Tagen Hitzig und schlage mir mental gegen die Stirn. Dabei schüttle ich über meine Begriffsstutzigkeit nur den Kopf. Aber halt, warum zum Kuckuck wird mir immer wieder schlecht. Das ist immer noch nicht geklärt, so frage ich. „Da bleibt immer noch die Frage, warum mir immer wieder übel wird. Denn das ist nicht normal bei mir! Auch wenn ich tragend bin!“ Nickt der Arzt und nimmt in meiner Wolfsgestalt Blut ab, hütet sich, die Stelle, die ich nicht mehr mag, angefasst zu werden zu berühren. Die Blutprobe schickt er in das Labor von hier. Schickt mich in den Warteraum, in dem meine beiden Mäuse mich immer noch baff anschauen. Dabei flüstern Arabisch. „Wolf oder Papa?“ „Euer Papa!“ Sage ich schlicht in Arabisch! Sie schauen mich noch mehr seltsam an. Danach kommt nur noch ein Satz Arabisch. „Wolltest du dich nicht von einem Wolf letztes Jahr decken lassen. Mama?“ Ich nicke, aber erkläre dann Arabisch. „Ich entschied mich dagegen, weil ich es dann doch nicht verantworten konnte. Erst mal die Sache mit meinem Ex, dann die Sachen in der Schule. Nee, ging nicht!“ In dem Moment als sie mir was dazu sagen wollten, ruft mich Dr. Terlo auf. Ich gehe zu ihm, er schaut mich etwas besorgt an, meint aber dann nur noch. Ohne Sachen wandeln. Stöhnend mache ich es. Danach bekomme ich einige Spritzen, die mir gar nicht gefallen. So fletsch ich die Zähne, wo der Arzt nichts drum gibt, einfach weiter macht und eine Arzthelferin mich in Schach hält, sodass ich nicht beißen kann. Dazu liege ich auf meinem Bauch. Als die Spritzen erledigt sind, und die Ärztin mich immer noch festhält, geht er ganz sanft mit einem Ultraschallgerät über die Stelle, wo ich es überhaupt nicht mehr möchte. Erst fletsch ich die Zähne, als ich aber auf dem Gerät sehe, dass sich das Ei schon auf dem Weg macht, kann ich nicht anders, fiepe etwas seltsam auf. Der Arzt mich genau beobachtet. Aber nichts sagt. Das ist also der Grund warum mir schlecht wurde. Mein Körper verpackte die Wanderung nicht. Als ich noch mal schaue, muss ich doch schlucken. Sehe ein, die nächsten zwei Tage als Wölfin zu mindestens rumlaufen sollte. Doch da sagt der Arzt. „Sieht alles gut aus, so brauchen wir uns keine Sorgen machen. Komm bitte einmal im Monat her, damit wir alles kontrollieren können und du entbindest am besten hier. Denn ein normales Krankenhaus, wird das nicht mit machen. Auch zuhause nicht entbinden. Verstanden Yami. Ich werde deinem Partner es auch noch mal schreiben. Damit er ein Auge auf dich hat. Da schon einige mal solche Alleingänge machtest, denke ich, wird es hier wieder so sein. Lass es besser sein. Denn ich denke, egal was du damals nahmst. Es wird die Übelkeit ausgelöst haben. Denn in deinem Blut konnte man Spuren von einem Kraut finden, was du vor zig Jahren mal einnahmst. Ich habe dir einige Medikamente gegeben, damit die neutralisiert werden. Nicht dass sie noch eine Frühgeburt hervorrufen. Das Labor forschte nach diesen Pflanzen und bekam raus, dass die Wehen-fördernde und Mutterkuchen lösende Wirkung haben und da dein Körper dies wohl spürte, wurde dir dauernd übel. Jetzt dürfte das nicht mehr sein!“ Schaue ich den Arzt mehr als fassungslos an, frage. „Wie kann ein Kraut über acht Jahre im Körper verweilen. Das klappt nicht. Nicht das ich als Kräuterkundiger und Arzt wüste!“ „Die schon. Ihr Wirkstoff ist so extrem, dass sie über Jahrzehnte im Körper verweilen können und wenn man tragend wird, dann verheerendes Ausmaß annehmen. Daher schlucken die Tiere es nur in der höchsten Not.“ Erklärt mir der Arzt. Ich schaue betroffen, dabei flüstere ich. „Wo Lia vier war, hatte ich Welpen bekommen, da hatte ich dieses zweite Kraut auch zu mir genommen. Damit der Mutterkuchen sich löst. Danach aber nicht mehr, da ich nicht mehr tragend wurde. Weil ich es nicht mehr wollte.“ „Das war sehr leichtsinnig von dir. Aber die Spritzen werden die Pflanzenpartikel vernichten. Ich bitte dich, übermorgen noch mal zu kommen, damit wir sehen können, ob du die noch brauchst, dass muss nämlich bevor das Kleine sich in deiner Gebärmutter nistet aus deinem Körper sein!“ Empfiehlt mir der Arzt, ich nur drauf nicke, mich wieder wandle und danach anziehe. Meine beiden Mäuse mich noch fragender anschauen, ich ihnen aber jetzt nichts erkläre. Was der Arzt sehr Kindgerecht macht und als sie verstanden haben, was los ist, schauen sie mich geschockt an. Sagen dazu nichts weiter. Ich wiederum fahre mit ihnen nach Hause. Im Auto meint Lia. „Könnte es sein, dass du es verlierst Mama?“ Ich nicke, erkläre. „Wie der Arzt schon sagte, die Pflanze, die ich einnahm, hat Wirkstoffe, die mein Körper nicht Abbauen konnte. Daher versuchte mein Körper sie mit Gewalt los zu werden. Sie waren auch der Auslöser für den Virus, den ich hatte. Denn den Lösen diese Pflanzen aus. Worauf der Arzt erst nicht kam. Aber jetzt ich wieder tragend bin, schon. Da die Wirkstoffe, hervorgekommen sind und tätig werden, in dem Moment, als sich das Kleine in meiner Gebärmutter nistet. So kann ich mir erklären, warum ich so einen Stress hatte mit dem Welpen.“ Alisha besorgt. „Kann der Arzt dir helfen?“ Ich nicke auch darauf, erkläre. „Die Spritzen, die ich bekam, sind gegen die Wirkstoffe. Sie neutralisieren den. Daher muss ich Übermorgen auch wieder hin!“ Damit sind wohl alle Fragen geklärt, da keine mehr kommen. Zuhause angekommen gehen wir rein, mein Schatz ist noch nicht da. Ich mache schnell eine Kleinigkeit für meine beiden Kinder, sodass mein Schatz sich davon auch was warm machen kann. Anschließend lege ich mich im Wohnzimmer hin, meine Kinder sind in ihrem Spielzimmer. In dem Moment als ich liege und noch mal drüber nachdenke, laufen tränen meine Wolfswange runter, da ich mir nicht sicher bin, ob ich es behalten werde. Ich wünschte ich wüste das. Doch kann ich es nicht sagen. So drifte ich, ohne zu merken in einen leichten Dämmerschlaf. Als ich wach werde, sitzt mein Schatz im Wohnzimmer und liest ein Buch. Schaut als er eine Bewegung merkt zu mir. Ich stehe auf, schleiche geknickt mit hängender Rute und runter hängenden Ohren zu ihm. Lege mich einfach an seine Seite, mein Kopf auf seinen Schoß. Schließe die Augen, damit man nichts in meinen Augen lesen kann, denn sie dürften meinen Kummer mehr als zeigen. Chrisisi sieht meine Haltung als ich aufstehe, dabei schaut er mich besorgt an. Wohl weil er mich schon eine ganze Weile beobachtet hatte und unsere Kinder ihm einiges erzählt haben oder der Arzt. Ich kann es nicht sagen. Er streichelt mir übers Fell, flüstert. „Warte ab Schatz. Mehr kann man nicht machen. Ich freue mich, dass du von mir empfangen hast!“ Küsst mich auf meinen Nasenrücken. Ich indes kuschle mich noch mehr in seine Arme, janke mehr als traurig auf. Chrisisi nur leise. „Das weißt du doch noch gar nicht mein Schatz. Warte doch erst mal ab. Vielleicht machst du dir einfach zu viele Gedanken.“ Ich schaue nur weg, sage nichts mehr dazu, stehe auf und gehe ins Bad. Da ich dringend muss. Danach schaue ich nach den Kindern, die bei den Pferden sind, bei denen ich jetzt auch einige Zeit verweile und Silver streichle, der mich ganz vorsichtig anstupst, sich anders stellt, sodass ich mich auf seinen Rücken schwingen kann, was ich mache. Danach reite ich in die Halle. Dort spielt Silver nur den Kasper. Was mich im Nachhinein doch zum Lachen bringt und ich meine Sorgen einfach vergesse. Er weiß, wie man mich aufheitert. Das steht schon mal fest. Nach dem es mir besser geht, überlege ich noch mal sachlich über meine Lage nach und muss Chrisisi doch recht geben. Der auch hier ist. Ich lasse Silver zu Merkur laufen, sodass Merkur gezwungen ist, stehen zu bleiben. Anschließend flüstere ich. „Du hast recht, ich sollte es auf mich zukommen lassen. Anstelle mich verrückt zu machen.“ Küsse mein Schatz mehr als heiß. Was an ihm nicht spurlos bleibt. Aber sich es im Moment nicht anmerken lässt. Danach galoppiere ich mit meinem Hengst durch die Halle. Lass ihn steigen und noch mehr. Aber keine ernsthafte Dressur. Einfach nur Spaß reiten. Mehr nicht. Irgendwann mag ich die Halle nicht mehr, schaue nach meinen Lieben, die mir zunicken, ich die Halle aufmache. Raus reite. Sie hinter mir her. Wir jagen über mein Gelände, danach ins Gelände, in dem ich einfach es erholsam finde. Dort macht Chrisisi was mehr als Seltsames für mich. Er lässt Merkur auf einem Stoppelfeld sehr merkwürdig um mich drum herum gehen. Sodass Silver schon die Ohren anlegt, da er eigentlich über das Feld jagen möchte. Er keilt leicht aus, aber nicht so, dass er Merkur erwischt. Als Chrisisi fertig ist, sehe ich mich um. Als ich es erkenne, dann die Bedeutung erkenne, bin ich mehr als baff. Ich habe keine Worte mehr. Ich schaue zu meinem Schatz. Er kommt zu mir, lässt Merkur sich vorne hinknien. Danach singt Chrisisi ein mehr als schönes Lied. Es ist ein Liebeslied. Auf Arabisch. Dabei nehme ich nur leicht wahr, dass wir von vielen Menschen umringt sind, die das Mitbekommen. Ich kann nichts mehr sagen. Nichts mehr denken. Alles in mir steht still. Selbst das Atmen fällt mir mehr als schwer. Ich versuche ruhig zu Atmen, passe mich meinem Pferd an, damit ich überhaupt noch Luft hole. Denn das vernachlässige ich gerade sehr. Als Chrisisi am Ende ist, verbeugt sich Silver, nickt. Als wenn er die Antwort geben könnte. Also wirklich Silver!! Chrisisi ignoriert meinen Hengst mit seinen Spökes. Der schnaubt, bleibt solange in der Position, bis ich endlich mal meine Stimme wiederhabe. Was mehr als lange dauert. Als ich die endlich wiederhabe, kann ich nur noch nicken. Zu mehr bin ich nicht fähig. Meine Stimme versagt mir immer noch die Dienste. Was sonst sehr selten der Fall ist. Silver und Merkur stellen sich gleichzeitig auf ihre vier Hufe, laufen genau in die Mitte, von den beiden Ringen, wo die sich treffen, gegeneinander. Ich schaue Chrisisi sehr tief in die Augen, ich kann immer noch nicht sprechen. Aus mir nicht bekannten Gründen versagt meine Stimme so sehr, dass ich einfach nicht sprechen kann. Ich hatte schon zwei versuche gestartet, aber ich kann nicht. Daher versuche ich es im Ultraschall und da kann ich endlich sprechen, Re sei Dank. „Ja! Ich will, Schatz!“ Sage ich nur noch. Mehr kann ich nicht über die Lippen bringen. Da ich einfach zu geplättet bin. Was ihm zum Kichern bringt, meine Lippen in Beschlag nimmt und die nicht mehr hergibt. Es dauert sehr lange, bis wir uns lösen. Danach steigen Silver und Merkur, wie die Wilden. Jagen über das Feld, als wenn sonst wer hinter ihnen her wäre. Bis die beiden sich beruhigt haben, mussten wir einige Zeit warten und unsere beiden Mädchen lachen sich über die beiden Hengste schief. Denn sie können sich denken, dass Silver es macht, damit meine Zunge endlich sich mal wieder löst. Was sie danach tatsächlich macht. Ich mein Hengst am Hals kraule, dabei Hieratisch flüstere. „Du bist und bleibst ein seltsames Pferd. Aber so liebe ich dich Silver!“ Der nur hoch geht, danach vorne runter und wieder steigt. Sodass ich keine Schwierigkeiten habe drauf zu bleiben. Nach dem beide sich beruhigt haben, gehen sie immer wieder die beiden Ringe ab, wie eine Mantra wiehern sie dazu. Chrisisi und ich uns seltsam anschauen. Denn damit hat selbst er nicht gerechnet, dass die beiden so aus den Fugen geraten. Nur weil ich so erschrocken und auch baff bin. Doch hat es irgendwann dann endlich mal ein Ende, meine beiden Pferde stehen gegeneinander, sodass Chrisisi und ich uns in die Augen schauen, ich mich an ihn lehne, dabei sage ich zärtlich Arabisch. „Ich liebe dich Schatz.“ „Ich liebe dich auch Schatz!“ Spricht Chrisisi sehr liebevoll. Versiegelt die Lippen mit meinen. So stark, dass ich leicht aufjanke, weil es unten sich dabei regt. Er schief grinst, als ich dann endlich mal meine Umgebung wahrnehme, sehe ich viele Leute am Feldrand stehen. Dabei sind auch meine Eltern, einige Verwandte von uns und auch Nachbarn und noch mehr Leute. Auch seine Eltern, damit sie wohl Kapieren, dass Chrisisi jetzt endgültig vergeben ist. Alle die sich für uns freuen klatschen. Die es nicht tuen, klatschen auch nicht. Ich kann nur glücklich strahlen. Was man wohl nicht übersehen kann. Lass jetzt absichtlich mein Hengst Steigen. Was Merkur natürlich nachmacht und die beiden Hengste sich so drehen, dass ihre Hufe zusammen gestellt ein Herz ergeben. Ich nur staune und die Leute laut lachen müssen als sie das sehen, andere sagen. „Wahnsinn. Was die beiden Hengst sich einfallen lassen haben!“ Ich nicke nur, streichle meinen schönen. Lob ihn auf Hieratisch, genauso wie Merkur. Als sie wieder auf ihre vier Hufe stehen, sage ich. „Na kommt, gehen wir nach mir, feiern wir unsere Verlobung!“ Wird laut geklatscht und gegrölt. Gepfiffen. Ich komm nicht drum hin, es zu genießen und Lia laut und deutlich. „Das wurde aber auch Zeit bei euch beiden. Man konnte es mehr als sehen, dass das kommen wird.“ Alisha hinterher. „Du Liebezeit hat das gedauert! Oh weh!!“ Schaue ich meine beiden an, sie nur noch zusammen. „Glaubst du, wir sind blind Mama. Wo du so schwer krank warst und Angst bekamst, wen rufst du als erstes um Hilfe, Chris. Wer soll auf uns aufpassen, nicht Oma nein! Chris! Das sagt alles bei dir Wachhund on groß!“ Schaue ich sie noch seltsamer an, Chrisisi in diesem Moment prustet laut los. Bis er sich beruhigt hat dauert es einige Zeit und sagt dann. „Treffer versenkt würde ich sagen! Perfekt beschrieben, wenn es um unsere Kinder geht!“ Worauf ich keine Worte mehr habe und Silver nur wild nickt. Als wenn er Chrisisi und den Kinder recht geben möchte. So schaue ich sie an, möchte was sagen, mach den Mund auf, will gerade reden. Da habe ich eine freche Zunge in meinem Mund, die spielen möchte, was ich mir nicht nehmen lasse. Daher entfacht ein mehr als harter Kampf mit der süßen Zunge. Nach endloser Zeit lösen wir uns und mein Schatz und ich schnappen heftig nach Luft. Zuhause angekommen, bringen wir eben die Pferde in die Boxen. Anschließend eben Füttern, danach die Gäste reinlassen, nach dem sie sich die Schuhe ausgezogen haben. Hiernach überlege ich, gehen in den Wintergarten, da mehr Platz ist. Verschwinde in die Küche, in der ich Getränke in den Aufzug stelle, die runter Fahren lasse, Gläser ebenso. Mittlerweile bin ich erweitert ausgerüstet für über zwei hundert Personen. Da mir das nicht noch mal passieren soll. Auch lass ich leise Musik im Hintergrund laufen und es wird sich bis spät abends lustig munter unterhalten. Danach laufen, fahren alle Gäste nach Hause. Als alle aus dem Haus sind, stelle ich die benutzten Gläser und Teller in den Aufzug, den ich oben leer mache. Anschließen möchte ich noch eben die Spülmaschine anschalten. Doch nimmt mein Schatz mir einfach alles aus der Hand, flüstert leise. „Das kannst du ausnahmsweise Morgennachmittag machen.“ Hebt mich hoch, trägt mich in den zweiten Stock, ins Bad. Dort stellt er mich ab. Verlässt kurz das Bad. Während ich auf meinen Schatz warte, lasse ich einfach in der Wanne Wasser ein, da ich mir denken kann, dass es auch in seinem Sinne ist. Dabei lasse ich was geschehen war noch mal Review passieren und überlege ob das wahr oder ein Traum war. Stelle fest, es ist Wirklichkeit. In dem Moment strahlen meine Augen noch mehr, in dieser Sekunde kommt mein Schatz ins Bad, lächelt, dass ich schon mal Wasser in die Wanne lasse. Zieht mich verführerisch aus, was ich auch bei ihm mache, gehen in die Wanne. Dort wird es mehr als heiß. Anschließend legen wir uns ins Bett, da könnte man noch meinen, dass wir uns hinlegen und schlafen. Weit gefehlt, da ging es wieder los. So kommt es, dass wir beide kaum Schlaf haben und mein Schatz ziemlich müde zur Arbeit fährt. Ich in die Küche gehe die Aufräume, danach einfach mich ins Wohnzimmer lege. Musik höre, überlege, war das jetzt wirklich passiert. Denn so ganz kann ich es immer noch nicht glauben. Denn das letzte Mal, als ich eine Ehe einging. Das war mit Senen und die war mehr als schön. Hat diese auch eine Zukunft? Oder könnte es so enden, wie meine aller erste. Da schüttle ich heftig meinen Kopf, denn das wird es nicht. Dafür gibt es zu viele Unterschiede. Es war von Anfang an zwischen Chrisisi und mir harmonisch. Nie hatten wir wirklich streit. Nur hin und wieder mal Meinungsverschiedenheiten, aber schreien oder Wut, gab und gibt es nicht. Die Kinder akzeptieren Chrisisi als Vater und das war mir am meisten wichtig. Denn wenn sie ihn nicht akzeptiert hätten, hätte ich hin nicht so dicht an mich rangelassen. Was meine Eltern dabei denken ist mir total schnuppe, es ist mein Leben. Nicht ihrs. Also müssen sie damit leben, wie ich mich entscheide. So einfach. Als ich nach draußen schaue, sehe ich, dass es Zeit wird die Kinder und mich bereit für die Schule zu machen, was ich auch mache. Nach der Schule fahre ich Nachhause, meine Kinder machen ihre Hausaufgaben, ich bereite das Essen in der Zeit zu. Als sie fertig sind essen meine beiden Kinder. Ich auch, aber nur wenig, da ich später mit meinem Schatz zusammen essen werde. Räume die Küche auf. Anschließend schaue ich die Arbeiten nach. Was heute mir nicht ganz so leicht fällt. Aber mache. In dem Moment als ich die letzte Arbeit durchgeschaut habe und mir die Noten notiert habe, kommt mein Schatz von der Arbeit. Ich lächle, gehe in die Küche, wärme auf dem Herd das Essen auf. Decke den Tisch. In dem Moment als ich in seine Augen schaue, wird mir mulmig, da er nicht gerade so gut aussieht. „Hallo Schatz. Liest du dir das bitte durch!“ Sagt er besorgt. Ich nicke, spreche sanft. „Hallo mein Schatz, klar kann ich das machen.“ Gebe meinem Schatz einen mehr als tiefen Kuss. Dabei nehme ich ihm den Brief aus der Hand und ich mich drüber wundere woher der kommt, denn als ich in die Post bei uns schaute, war keiner drin. Ich nehme den Brief aus dem Umschlag, lese ihn. Schlucke, schaue mein Schatz nur an, danach renne ich in mein Arbeitszimmer, lege den Brief in das Fax, lasse es zu Seimon gehen, dabei rufe ich ihn an. Erkläre ihm, dass er einen Brief bekommen wird. Da die Ex meines Verlobten ihn tatsächlich durch ein Gerichtsverfahren zur Kasse bittet, obwohl noch gar nicht feststeht, ob er der Erzeuger des Kindes ist! Dabei noch einige andere Sachen. Die mein Schatz mir erklärt hat. Sofort wird mein Rechtsanwalt tätig. Mein Schatz schaut mich nur sehr fragend an, als ich die Küche verlassen hatte, nach dem er sich gefangen hatte, kam er mir nach und schaut mich noch baffer an, als ich einfach mal den Brief weg faxe und anschließend, nach dem ich die Sachlage erklärt hatte, er schon den Rechtsanwalt bekommen hatte. Der ihm jetzt die genaue Vorgehensweise erklärt, die man am besten machen könnte. Ich darf den Fall nicht übernehmen, da es Familie ist. So muss ein sehr guter Kollege es machen. Zumal ich mich für Lehrer entschlossen habe, von den zig Berufen, die ich hätte machen können. Wie viele waren es noch mal? Keine Ahnung! Mein Schatz hört zu, fragt hier und da mal was, aber beruhigt sich danach erst mal wieder. Denn so einfach wie sich Madam vorstellt geht das nicht. Also war sie tatsächlich beim Jugendamt. Tzä. Damit wird sie aber nicht weiterkommen, bis bewiesen ist, dass er tatsächlich derjenige ist. Ich gehe das Essen weiter aufwärmen und mein Schatz kommt nach dem Telefonat zu mir, sagt nur noch. „Du Liebezeit bist du schnell auf zack!“ „Muss man bei so was. Ich hatte zig Fälle, die damit zu tun hatten. Wie war dein Tag? Bis auf den Brief!“ Spreche ich mehr als sanft. „Schlauchend anstrengend. Mussten mehr machen als wie sonst und beinah Überstunden. Ich gleich sagte, ist nicht!“ Erklärt er. Steht auf, geht ins Spielzimmer, dort begrüßt er unsere beiden. Die wohl vor lauter Spielen gar nichts mitbekommen haben und als sie Chrisisi sehen, sind sie nicht mehr zu stoppen. Dabei fällt ihnen etwas ein, kommen mit Chrisisi in die Küche, fragen. „Wie war unsere Arbeit Mama?“ Schaue ich hoch, grinse nur. Lia nur noch. „Alles klar! Wieder eine eins!“ Ich schüttle meinen Kopf. Sage aber nichts. Alisha erschrocken. „Eine zwei?“ Wieder schüttle ich meinen Kopf. Lia noch geschockter. „Schlechter als zwei Minus?“ Ich schüttle meinen Kopf. Chrisisi lacht sich hier einen ab, da er schon die Note verstanden hat und hinter dem Rücken der Mädchen eine eins und dann ein Plus Zeichen macht. Ich ihm in die Augen schaue, dabei nur noch nicke. Er staunend. „Wie kommt das?“ „Ich war in der Wüste einfach zu voreilig. Die Note gehört eigentlich nicht ins zweite, sondern schon fast ins sechste. Da ich viele Sachen davon mit rein bringe bei den beiden. Sonst kann es passieren, dass ihre Noten in den Keller gehen. Das will ich nicht.“ Erkläre ich und meine beiden nur noch stottern. „Eins Plus?“ Ich nicke wieder, und die beiden rennen in mein Arbeitszimmer, suchen ihre Arbeiten, schauen nach. Keine Fehler, nicht einer! Sie schauen sich beide Fassungslos an, denn das geht nicht mit rechten Dingen zu. Ich nur noch. „Lernt weiter fleißig und ihr könnte eure Noten bis zum Ende des vierten auf jeden Fall halten. Danach muss man schauen, wie ihr mit der nächst hören Schule zurechtkommt!“ Beide nicken, gehen wieder in die Küche, wo sie nur noch sich über ihre Noten am Unterhalten sind. Ich dabei mich einen am ab jodeln bin. Dabei essen wir. Anschließend gehen unsere beiden Mäuse noch etwas zu den Pferden, ich entscheide mich, mit meinem Schatz über was Wichtiges zu sprechen, bezüglich Hochzeit. Daher sitzen wir im Wohnzimmer, in dem ich mit meiner Tasse Tee spiele, überlege, wie ich das ihm erkläre, entschließe mich dazu. „Schatz. Ich hatte dir das nie gesagt. Aber meine Kinder und ich haben die ägyptische Nationalität. Ähm. Die würde ich gerne behalten. Aber weiß auch, wenn du deine Ablegst, dass es für dich schwerer wird, wegen des Staatssystems hier. Was mich nur indirekt betrifft. Da ich keine deutsche Staatsbürgerschaft habe, betrifft die mich nicht wirklich. Arbeiten darf ich hier, weil ich mir durch die Sprünge einige Vorteile verschafft habe.“ Räuspere mich, flüstere weiter. „So weiß ich nicht, wie wir das machen sollten. Zudem in Ägypten es nicht so gerne gesehen wird, bis verfolgt und verhaftet. Es kann, wenn man Pech hat sogar bis zu einem verfahren kommen, Verurteilung. Was zu Pharao Senen Zeiten noch gar kein Thema war. Ihm war es egal, ob Mann und Frau Sex hatten, oder Mann und Mann, oder Frau und Frau. Er erlaubte da sogar schon die Ehen. Denn für ihn zählte nur eins. Liebt ihr euch, Ja. Dann dürft ihr zusammenbleiben. Ist es aus reinem Zweck der Erregung zu erliegen, da war die Sache etwas komplizierter, aber solange man dabei keinen festen Partner hatte, war auch dies in Ordnung. Betrog man deswegen seinen festen Partner. Dann bekam die auch die Strafe zu spüren und da war er dann wirklich nicht mehr zimperlich. Ansonsten, macht wie ihr meint! War sein Satz! Doch zählt der heute zutage nicht mehr in Ägypten. Man wird als Homosexueller verfolgt und weitaus mehr!“ Schaue mein Schatz tief in die Augen. Er nur noch locker. „Dabei vergisst du, dass du doch kein reinen Männlichen Körper hast, sondern auch noch einen Weiblichen! Und letztens im Hotel war das doch auch kein Thema, oder vertue ich mich?“ „Weißt du, die Leute in dem Hotel wissen genau, wenn sie mich anrühren, bekommen sie Stress mit den Ägyptischen Göttern. Da ich als Hohepriester eingetragen bin. Aber das bedeutet nicht, wenn du auch später Ägypter bist, so einfach davonkommst! Zudem ich mich als Sharina nicht zeigen möchte. Dann kommt nämlich diese blödeste Situation überhaupt, denn dann müssen sie sich für einige Taten erklären. Die Regierung!“ Erkläre ich, dabei huste ich bei meinen letzten zwei Sätzen. Aber befürchte, dass er es trotzdem verstanden hat, was seine Frage mir bestätigt. „Moment mal!! Was bedeutet das Yami?“ Ich stöhne, hole meinen Ausweis hervor, lege den auf den Tisch, danach sage ich nur noch. „Lese bitte, was da genau steht! Danach kannst du eins und eins zusammensetzen!“ Dabei schütte ich meinem Schatz und mir noch eine Tasse Tee ein. Er liest einmal, zweimal. Danach schaut er mich an, liest noch mal. Anschließend lehnt er sich zurück sagt. „Ich habe eine Pharaonin als Verlobte und einen Hohepriester als Verlobten. Habe ein Shaolin Mönch, dazu Ninja Meister als Verlobten. Wo ich das letztere ja wusste. Erkläre es mir bitte, damit ich mitkomme!“ Ich nicke, hole meine Mappe hervor, erzähle ihm die wichtigsten Ereignisse aus meinen Sprüngen in Ägypten, Amerika und Japan zu unserer Zeit, anschließend noch das was grob im Shaolin Tempel war und wie ich zu einem Ninja wurde. Anschließend noch, dass ich mehr Länder besitze, als er sich je vorstellen kann. Dabei diese zu Naturschutzgebieten gemacht habe. Die Gelba und die GLT die Flügel gestutzt habe, das brutal. Dazu das die Regierungen nicht mehr alles so einfach machen können und weitaus mehr. Das ich ein Imperium mal an Firma mit jemand anderen geleitet hatte. Danach erkläre ich die Situation in Ägypten, warum sich die Regierung dann bei mir erklären müsste und noch weitaus mehr. Als ich nach drei Stunden am Ende bin. Schluckt Chrisisi nur noch, wispert. „Uff!“ Lehnt sich in dem Sessel zurück und schaut mich an, dabei überlegt er, worüber kann ich nicht sagen. Aber das es nicht einfach ist, dass alles zu verstehen kann man ihm ansehen. Aber er versucht es und scheint Erfolg dabei zu haben. Da er mir einige Minuten später sagt. „Daher also dieses Vertraute in Ägypten. Wenn du in das Land fliegst?“ Ich nicke, sage. „Ja auch. Aber auch weil das Land es einfach mir angetan hat. Ich kann mir, auch wenn es nicht einfach ist da zu leben, kein besseres Land vorstellen. Die Mentalität an sich der Menschen ist einfach nur menschlich. Wenn man die Jagd auf gleichgeschlechtliche Sexualität mal rauslassen. Einfach alles. Wenn du mal merkst, ich bin dort auch nicht so offen wie hier. Ich lebe dort nach deren Regeln. Auch wenn ich als Hohepriester schon fast Narrenfreiheit habe. So hätte ich als Sharina diese hundert Pro. Was mir aber in unserer Situation es nicht einfacher macht. Da ich denke, dass du mich als Yami Atemu haben möchtest und nicht als Sharina. Da der Körper dir ganz fremd ist. Du hast gar keine Beziehung zu diesem!“ Nickt Chrisisi, küsst mich, spricht. „Was schlägt so ein Tatagreis wie du vor. Wo du schon so viele Jahrhunderte mit machtest!“ Auf das Wort Tatagreis schnappe ich nach Luft. Empöre mich. „Also ich bin alles, aber kein Tatagreis. Echt nicht! Zudem du dich über die Leistungen im Bett nie beschweren konntest. Tzä!“ Strecke dabei ihm frech die Zunge raus, danach überlege ich über unser Problem ernsthaft nach und komme zu keiner Lösung, bis mir das Schreiben vom Museum einfällt. Ich nur frech grinse, dass Museum anrufe, die bitte, mir das Schreiben für einige Zeit zur Verfügung zu stellen. Doch wollen sie nicht. So schnappe ich mir Kinder und Kegel. Fahre los. Ohne ein Ziel zu nennen. Als wir an dem Ziel ich hin wollten angekommen sind, steigen wir aus und wir gehen ins Museum, in dem der Direktor schon auf mich wartet, mit den Worten. „Es geht trotzdem nicht.“ Ich zeige ihm meine Urkunde, dass ich aus der Zeit stamm und schon gibt er nach. Er führt mich zu den Schriften. Ich suche flink mit den Augen die drei die ich brauche, da das Befehle sind und nicht umgehen werden können und zeitlich nicht begrenzt, hoffe ich, dass ich damit was erreichen kann und alle von Senen sind. Was mich mehr als froh macht. Ich zeige auf die Schriften, als ich die ich brauche gefunden habe, macht der Direktor auf, gibt sie mir, mit den Worten, dass er die wiederhaben möchte. Unbeschädigt. Ich nicke, stecke die in spezielle Hüllen, anschließend in meinen Rucksack. Danach fahre ich zum Flughafen. Dort steht mein Jet schon bereit und brauche nur noch die Starterlaubnis, die mir nach einiger Zeit zwischen den einzelnen Flugzeugen erteilt wird. Als wir im Jet sind, schaut mich mein Schatz mehr als seltsam an, spricht. „Wir müssen morgen zu Arbeit und Schule, wie willst du das zurück so kurzfristig schaffen?“ Da zucke ich mit der Schulter, meine. „Wenn das nicht klappt was ich jetzt mache, sind meine Chancen ehe gering aus dem Land zu kommen. Aber verstecken will ich mich auch nicht auf mein Lebensende mein Schatz. Also Angriff!“ Schaut mein Schatz mich entsetzt an und unsere beiden Kinder verstehen meine Sätze nicht. Worüber ich mehr als froh bin. Als die Maschine in Luxor landet, schaue ich in den Himmel und muss schlucken, wenn ich das heute noch in Angriff nehmen will, muss ich mich beeilen. So gehe ich mit meinen Lieben zu meinem Auto. Fahre zu meinem sehr guten Freund Marik, gebe dort die Kinder ab. Bei dem ich weiß, dass sie da sehr gut aufgehoben sind. Umarme sie noch mal, flüstere zu meinem Freund Arabisch. „Pass sehr gut auf sie auf. Wenn es sein muss hilf Chrisisi aus dem Land raus! Ich weiß nicht, ob ich das was ich will auch schaffe. Daher sorge dafür, dass meine Kinder und mein Verlobter aus dem Land danach kommen. Mein Jet steht für den sofortigen Fall bereit! Ich verlasse mich auf dich!“ „Mach dir keine Sorgen Atemu. Du weißt, du hast einen mehr als guten Freund in mir. Sei bitte vorsichtig. Auch wenn du Sharina bist. So hast du nicht alle Rechte der Welt. Wenn auch mehr, aber nicht alle!“ Warnt mein treuer Freund mich in Arabisch vor. Ich nicke, nehme mein Verlobten mit, fahre weiter, ohne Kinder. Was ihn mehr als misstrauisch macht. Auch die Tatsache, dass er nicht wirklich weiß, warum ich die Anweisung gab, dass der Jet jederzeit startklar sein muss und auf jeden Fall dann die Starterlaubnis erteilt werden muss und dass wir bei dem Freund waren, den Chrisisi auch kennt. Daher schaut er mich mehr als skeptisch an. Ich gebe ihm mein Handy, erkläre. „Die oberste Nummer findest du Marik. Spreche über keinen, wenn du von der Polizei gefragt werden solltest, mit wem ich alles Kontakte habe. Mach dir keine Sorgen, Marik wird dir helfen, wenn ich nicht mehr wegkomme, dass zumindest du und meine Kinder außer Landes kommt.“ „Was hast du um Himmelswillen vor Yami!“ Fragt Chrisisi mich mehr als besorgt. „Nenn mich bitte ab jetzt nur noch Atemu! Das hat einen mehr als Grund!“ Sage ich nur, gebe auf seine Frage keine Antwort, sondern Tanke. Fahre mit einem heißen Reifen weiter. Denn bei all den Gefühlen gestern, ist mir was Wichtiges entgangen und das erkläre ich ihm noch. „Was du nicht weißt ist, ich darf unter keinen Umständen die Ägyptische Nationalität verlieren. Das bekam ich durch den Pharao Senen und nur er darf es Aufheben. Das hat mit diesem dämlichen Zölibat zu tun. Denn nur die Shaolin Mönche UND die Götter Ägyptens können es aufheben. Da sie dies nie machen werden. Bin ich dazu verdammt, auf ewig dieses einzuhalten. Verliere ich meine Nationalität auf welche Weise auch immer, falle ich in Ungnade, da ich dem Zölibat den Rücken kehre und noch weitaus mehr. Dann würde ich meinen Glauben verleugnen, den ich habe. Denn wenn du mal merkst, in vielen Situation sage ich nicht es normal, sondern schon Jahrtausende alt ist. Chons Mondbarke. Res Sonnenbarke. Und weitaus mehr, kommen alle aus der Priesterzeit!“ Schaue eben in die Augen meines Schatzes, der nur schluckt. Nichts mehr sagen kann. Außer. „Wenn ich gewusst hätte, dass du solchen Ärger dann hast, hätte ich mir den Antrag verkniffen!“ Mache ich eine Vollbremse, fauche das erste Mal seid wir zusammen sind. „Dieses will ich nie wieder von dir hören!“ Beruhige mich, sage sanft. „Ich liebe dich, freue mich sehr, aber deine Sicherheit muss ich auch im Auge behalten. Wie schon gesagt, ich kann meine Nationalität nicht ändern. Müssen aber einen Weg finden, dass du deinen nicht verlierst und wenn du deinen Verlierst hier nicht gleich darauf verhaftet! Also los weiter!“ Nach gut einigen Stunden sind wir vor dem Gebäude, wo ich hinwollte, und zwar der des Ministers, dem es gar nicht gefallen wird, was ich jetzt von ihm will. Aber so und nicht anders wird das gehen. Ich gehe in das Gebäude rein, schon werde ich gefragt, was ich möchte. Ich lege mein Ausweis hin, erkläre, dass ich mit dem Minister sprechen wünsche. Lass den Grund geschickt erst mal aus, denn dann wären wir nicht hingekommen. Einige Minuten später können wir zu diesem hingehen. Der nicht begeistert ist, dass ich da bin. Aber mich als Hohepriester empfangen muss und da ich mein Hohepriestergewand anhabe, bleibt ihm nicht übrig. Er bittet uns, uns zu setzen. Was wir machen, ich die Schriftrollen raushole, sage. „Guten Morgen Minister. Danke das sie uns um diese sehr frühen Chons Empfangen haben. Frage vor weg. Haben sie einen hier im Gebäude, außer mich, der die Hieratische Amtsschrift noch beherrscht?“ „Guten Morgen Herr Sened.“ Schaut der Minister mich mehr als fragend an, nickt. Steht auf, lässt einen sehr jungen Mann reinkommen, der mich Mustert, aber nichts weiter sagt, sich setzt. Ich ihm auf Hieratisch sage. „Guten Morgen. Ich bin Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar. Der Hohepriester zuzeiten von Pharao Senen Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar Seth Isis, Senod, Sentora, Seltabo, Abseltko, Antum, Antom. Ich erbitte, dass sie die Schriften korrekt, Wort für Wort, OHNE AUSNAHME übersetzen!“ Schaut mich der Mann an, nickt, sagt Hieratisch. „Sie sind also der legendäre Atemu. Von dem dieser Pharao in höchsten Tönen sprach. Es ehrt mich, sie kennen zu lernen. Dürfte ich die Schriften, von denen sie sprachen, sehen?“ Ich nicke, reiche die dem sehr jungen Mann, der liest sich das erste Mal durch. Danach sagt er Hieratisch ganz entsetzt. „Das sind ja Pharaonische Anordnungen, Befehle, so Art Gesetze ohne Zeitbegrenzung und zwar über das zusammen leben im alten Ägypten zuzeiten von Pharao Senen!“ Ich nicke nur noch, denn das sagt mir, dass er es lesen kann. Nach dem er sich gefangen hat, liest er alle vier Dokumente vor, die ich mitgebracht hatte. Dabei schildert er, dass ich als Hohepriester jeglichen Gesetzen unantastbar bin, dabei auch unantastbar der sexuellen Neigungen, die ich habe. Dabei noch das die Partner, die dieser hat nicht anzurühren seien, da sonst eine mehr als hohe Empfindliche Strafe kommen würde vom Pharao Senen Sened …. . Anschließend liest er die letzten beiden Sätze noch vor, die dem Minister, endgültig jegliche Handlung gegen mich und meinem Schatz oder Familie zu nichte macht. Danach wartet der Mann, was der Minister dazu sagt. Der sitzt schweiß gebadet vor mir, stottert. „Sharina Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar. Natürlich dürfen sie mit ihrem erwählten ganz in Ruhe leben und weiterhin ihrer Neigungen ausleben. Dazu bekommt ihr Mann unsere und die Staatsbürgerschaft wo er jetzt wohnt. Reichen sie bitte die Heiratsurkunde ein, sobald sie wieder in ihrem Land sind. Auch als Hohepriester Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar wird ihnen nichts geschehen und wir werden wohl die Gesetze diesbezüglich überarbeiten müssen. Ich wünsche ihnen beiden alles Glück der Welt und einen schönen Tag.“ „Bevor ich gehe, verlange ich ihre Worte Schriftlich. Unzeitbegrenzt. Sodass ihre Nachfolger dem auch Folge leisten MÜSSEN!“ Sage ich ernst dazu, dabei nehme ich die Schriften wieder an mich, werde die heute Nacht einscannen und dann dem Museum die Kopien davon geben. Die Originale brauche ich nämlich jetzt selber, wenn der Minister mal auf dumme Gedanken kommt. Der Minister nickt in der zwischen Zeit, geht an seinem Schreibtisch und setzt das Schreiben auf. Lässt ein Notar kommen, der es beglaubigt, danach lese ich mir das noch mal durch, nicke, bedanke mich und gehe mit meinem Schatz raus. Wo ich mich nicht mehr halten kann, einfach meinen Liebsten küssen muss!! Er mich mit geweiteten Augen anschaut, ich nur noch kichere, sage. „Ab nach meinem Freund. Kinder holen und wieder nach Deutschland!“ „Was bitte ist da abgegangen? Erklärst du mir das bitte mal! Erst ist der Minister dieses Landes ganz ruhig. Nach dem er die Schriften hörte, nur noch am Schwitzen. WARUM?“ Ich locker. „Ich sage es vorsichtig, mit meinen Sprüngen habe ich einiges in den Zeiten verändert, so auch ein bisschen das Denken der Menschen, die Sachen machen, die ich nicht unterstützen konnte. So auch das und als er das zu lesen bekam, hatte er wohl Angst, dass der Geist von Senen erwachen könnte und ihn heimsuchen! Was weiß ich, was er sich dachte. Wichtig ist. DU hast nach unserer Ehe beide Nationalitäten, wirst nicht verfolgt und ich auch nicht! Das ist wichtig. Alles andere muss geschaut werden!“ Stöhnend reibt Chrisisi sich den Nasenrücken, flüstert. „Wer hätte gedacht, dass ein Antrag so viel Wirbel aufwirbelt. Ich nicht!“ „Ich auch nicht, aber ich will kein Risiko eingehen. So können wir uns offen zeigen und müssen kein Versteckspiel mehr eingehen. Aber sollten uns in der Öffentlichkeit dennoch hier in diesem Land zurücknehmen. Was in unserem Zimmer passiert, das ist mehr als egal. Das ist privat.“ Sage ich, dabei schaue ich kurz zu meinem Schatz, der mich immer noch fragend anschaut, aber nichts mehr sagen wird. Das in Ägypten diese Ehen nicht erlaubt sind und auch nicht gestattet und man verfolgt wird, wusste er schon lange. Aber das Yami so leicht rauskommt, dass wusste er nicht. « Da macht sich der Kerl immer vorher so viele Sorgen, wenn es dann für ihn so einfach ist, da wieder raus zu kommen. « Kopfschüttelnd lässt Chrisisi ein leises stöhnen hören. Bei dem Freund angekommen, schelle ich, es wird aufgemacht und ich nehme meine beiden Kinder in den Arm, schaue meinen Freund strahlend an. Er verbeugt sich nur kurz, ich leise janke, er nur. „Ach komm schon. Die Regierung Frist dir aus der Hand!! Die hat viel zu viel schieß vor dem Fluch Senen!“ Sagt mein Freund lachend. „Tzä, ehr vor den Göttern an die ich glaube!“ Kontere ich! Da fängt er noch lauter an zu lachen, als er sich beruhigt hat. „Setzt euch. Esst auch etwas. Denn eure Kinder sagten, dass du noch nicht gegessen hast. Schäme dich Yami. Für deine Kinder und Mann sorgen, aber nicht für dich. Also wirklich!“ Stöhnend, den Kopf in den Nacken legend flüstere ich. „Du kennst mich Marik mein Freund. Wenn Gefahr droht, dass ich erst die aus der Welt haben möchte, dann an alles andere wieder denke!“ Mault er mich an. „Du solltest es besser wissen Yami. Du altes Knochengerüst. Denn nach mehr siehst du nicht aus!“ „Ich bin tragend!“ Kontere ich. „WAS BIST DU?? WER??“ Schreit plötzlich Marik entsetzt. Ich schaue liebevoll zu meinem Schatz. Sofort geht er in die Küche, in der seine Frau ihm das Essen bringt, uns freudig begrüßt ich sie zurück, aber die Augen einfach nicht mehr aufmache. Ich bin fix und alle. Ich brauche etwas ruhe. Doch weiß ich, dass wir in ein paar Stunden schon wieder im Flieger sitzen. Dort werde ich dann erst mal schlafen. Zwinge mich die Augen auf zu machen, esse was mit meinem Schatz, bedanke mich für das mehr als gute Mahl. Die Frau nickt nur, ich lächle sie an, sage. „Ashri, danke dir, das war sehr gut!“ „Ich weiß, dass du das am liebsten so magst. Aber auch kenne ich einige Priestergerichte!“ Sagte sie. Ich nicke, sage. „Ich weiß. Als Grabwächterin muss man so was alles schon wissen.“ Nickt. Chrisisi fragend. „Grab was?“ Da kann ich nicht mehr, lache schallend los, als ich mich beruhigt habe, erkläre ich sachlich. „Ashri und Marik sind die Grabwächter von Senen und meinem Grab und ich werde das blöde Gefühl nicht los, dass ihr beiden die Schriften Absichtlich ins Museum legen lassen habt.“ Sie nicken beide und sagen nichts dazu. Chrisisi steht der Mund offen, stottert. „So was gibt es noch? Ich dachte immer, dass das Legenden seien!“ Ashri sagend. „Nein, dieses gibt es noch. Aber nur wenige. Einige Pharaonen, Priester haben Menschen ihres Vertrauens dazu ernannt, zu der Zeit war es eine hohe ehre. Aber heute ehr nicht mehr. Obwohl durch unseren Priester wiederum sehr hohe Ehre in dieser Zeit, noch diese Aufgabe zu haben. Er entlohnt dies, obwohl er es nicht muss. Aber er macht es. Dabei gehen wir noch unsere eigentlichen Arbeiten nach!“ Plötzlich geht die Tür auf, da kommt jemand rein, den ich auch gut kenne. Er nur. „Hi Ati, wieder im Lande. Man hast du aufsehen verursacht. Hilfe! Im Amt sind sie wie die Hasen nur noch am Rennen und am Diskutieren. Wie kann man so was zulassen und nehmen den armen Minister ins Kreuzfeuer. Du schlimmer Priester. Man, man!“ Ich nur noch locker. „Hey, Sel. Du bist gut. Danke dass du nicht verraten hattest, dass wir uns kennen und mit machtest, falls der Minister nicht selbst auch einiges verstand!“ „Ich wollte erst, aber dann sah ich deine Augen und da war mir klar, da steckt mehr hinter. Du Schlingel. Pöser Ati!“ Lachte dann doch. Ich kann nicht anders als mit zu lachen, dabei nur noch. „Sehr Pöse! Aber so was von, das glaubst du nicht!“ Selkam oder auch einfach kurz für Freunde Sel, nur noch lachend. „Ach, willst du mir sagen, dass du noch mehr haben, oder ehr Anspielung das du tragend bist. Was ja seit Jahren nicht mehr war!“ Schmunzelt schaue ich ihn an, lass ihn seine Antwort selbst suchen und als ihn die Erkenntnis trifft kippt er um, stottert. „Nee jetzt. Du scherzt Ati!“ Schüttle ich den Kopf, spreche deutlich. „Nein kein Scherz. Ich bin tragend!“ Schaue dabei mein Schatz an, dem ich jetzt einfach mal küsse. Die nur lächeln und Ashri den Tisch abdeckt, dabei flüstert. „Schön, dass sich das nicht geändert hat, dass er zu den Gefühlen, die er zu einer Person hat, auch steht!“ Damit ist sie verschwunden, ich sie perplex nachschaue, während ich den Kuss versuche zu genießen. Doch nach diesem Satz, kann ich nicht mehr, löse den eben, rufe. „Ashri, du bist, man!!“ Sie kommt kichernd aus der Küche, sagt. „Tja, wenn du unbedingt so stark lauschen musst, dann ist das dein Problem, nicht meins!“ Geht wieder in die Küche, ich rufe. „Du weißt, dass ich nicht lauschen brauche, sondern einfach nur sehr feine Ohren habe!“ Meint sie aus der Küche in normalen Ton. „Dann hast du eben ein Problem du Wolf in Menschen Körper!“ In diesem Moment schaue ich noch perplexer zu sie und sage lieber nix mehr. Die anderen sind schon seit einige Zeit voll am Lachen. Dabei gluckst Chrisisi Deutsch. „Deine Freunde ja?“ Ich nicke, sage nur noch. „Sehr gute Freunde Chrisisi!“ Ashri lachend. „Kennen gelernt haben wir Ati, da war unser Sohn schon ein enhalb Jahre alt und Lia noch nicht, aber bald so weit. Er wohnte an einer Oase, wo kein Mensch es eigentlich überleben hätte können. Aber er schaffte es ganz ohne Hilfe aus der Stadt. Wir kamen mit unseren Tieren dort an. Wollten sie Tränken, was wir dann auch machten. Da sahen wir im offenen Zelt einen Menschen sitzen, MEHL MAHLEN! Man habe ich nicht schlecht geschaut. Denn selbst für unsere Zeit ist das mehr als ungewöhnlich. Auch wenn wir nicht das Fortschrittlichste Land mehr sind, so haben wir gemahlenes Mehl zum Kaufen. Vor ihm köchelte etwas in einem Topf vor sich her, was er hin und wieder durchrührte. Dabei aber das Mahlen nicht vergaß. Nach einigen Minuten nahm er uns wahr. Wir kamen ins Gespräch. So blieben wir einige Zeit, gingen wieder. Aber besuchten ihn immer wieder. So wurden wir sehr gute Freunde, auch unser Kind mit seinen beiden Töchtern.“ Schaut mein Schatz, meint locker. „Da muss ich sagen, als Yami sehr schwer krank war, wollte ich ein Gericht kochen, da brauchte ich Mehl, fand aber keins. Die Kinder gefragt, die mir eine Steinschüssel gezeigt mit einem merkwürdigen Stein drin. Anschließend gaben sie mir die Körner dazu. Da war ich auch erst mal baff und dachte nur, dass ist jetzt nur ein Scherz. Suchte seine ganze Wohnung ab, aber fand kein Mehl. Wollte erst nach oben meins holen. Doch dann mahlte ich und wusste danach wo meine Arme sind!“ Ashri erklärend. „Ati hat vieles aus seiner heiligen Zeit mitgenommen. Viele Sachen macht er aus der Zeit seines Priesteramtes und ich gehe jede Wette ein, jeden Morgen und Abend, beten zu den Zahlreichen Göttern und Geister!“ Ich nicke, Chrisisi murrend. „Wenn ich nicht gerade ablenke, dann ja. Aber so was von streng. So gläubig bin ja nicht mal ich!“ Kichere ich, flüstere. „In eine normale Kirche bekommt man mich auch nicht mehr rein mein Schatz. Punkt zwei. Des Ganzen. Keine Kirche, keine Mosche!“ Chrisisi lachend. „Das hatte ich befürchtet, aber weißt du, standesamtlich reicht auch. Denn mehr wollte ich nicht. Danach feiern!“ Da nicke ich, sage noch dazu. „Nein! Dass Problem ist, dann muss der Priester des einfachen Gottes den zahlreichen Göttern weichen. Das ist das Problem und da kommt dann noch eine Schwierigkeit, wie will ich meine eigene Ehe bitte schön einer Seits als Priester, dann als Getrauter abhalten. Mehr als schlecht. Das Problem hatten wir bei Senen auch, weil er nur mich als Hohen hatte. Hätte ich die abhalten müssen. Na prima, aber als weibliches Wesen wurde ich mit ihm vermählt. So blieb mir nichts anderes übrig als immer wieder hin und her zu zwitschen. Das war für mich doof und er hat sich einen abgerollt. Er nahm das mit so viel Humor, da war es auch wieder total schön gewesen und die Augen des alten Pharaos waren entsetzt hoch zehn. Senen lachte nur noch, als er dann ja sagen sollte, konnte erst gar nicht, da er nur noch am Lachen oder Kichern war. Aber nach einiger Zeit und Engelsgeduld meiner Seits kamen die Ja Wörter natürlich!“ Chrisisi Augen werden ganz weich, liebevoll, so sehr, dass ein flaues Gefühl in meinen Magen sich breit macht. Danach sagt er doch tatsächlich. „Wenn vom Glauben will ich deinen haben und nach deinem Glauben mit dir getraut werden!“ Geht mein Mund weit auf vor Entsetzen. Habe ich das richtig gehört? ER WILL WAS?? Ashri lachend. „Hohepriester dürfte ich sie auf den Altar bitten, dazu bitte neben ihren Ehemann!“ Dabei lachen alle anderen noch mehr und mir ist gerade so, als wenn ich vor entsetze kein Wort mehr sprechen kann, als ich mich erholt habe, stottere ich. „Wie soll das gehen. Ich nur noch der einzige lebende, der den Glauben hat!“ Chrisisi locker. „Eben deswegen möchte ich es auf diese Weise erleben. Bitte Schatz, erfülle mir den Wunsch!“ Schaut er mich dabei sehr verliebt an. Ich nur noch stöhnend eben die Augen schließe, denke. « Bitte alles aber doch nicht das! Nicht noch so eine Trauung! HILFE!! « Aber die Augen, nach dem ich meine wieder öffne, belehren mich, dass ich besser die Klappe gehalten hätte. Ich stöhne, danach flüstere ich. „Wie kann man solchen Augen wieder stehen. Ich nicht mehr. Dann gib mir wenigstens Thot, denn das muss vernünftig vorbereitet werden und stell dich schon mal drauf ein, dass du dann aber mindestens zwei Stunden Messe vor dir hast. Dazu lernst du mein Schatz Hieratisch!“ Grins ich ihn doch mal frech an, er nur noch. „Ist das alles?“ Schaue ich ihn noch mehr baff an. Das ist nicht normal! Weiß der eigentlich, worauf der sich da einlässt? Selkam mehr als fies schauend. „Sag mal Chris, hast du eine Ahnung, worauf du dich bei Hieratisch einlässt?“ „Schlimmer als Arabisch kann das nicht mehr werden!“ Antwortet er gelassen. Da schauen wir alle ihn an, als wenn er einen Sprung in der Schüssel hat. Aber bitte, er will es so haben, bekommt er es auch. Aber nicht mehr heute. Ich kann nicht mehr, aber sehe nach draußen, schaue traurig, flüstere. „Danke für eure Gastfreundschaft, wir müssen jetzt los. Wenn die Hochzeit ist, schicke ich euch meine große Maschine, dann kommt ihr mal zu uns. Ist das Ok? Ich möchte euch dabeihaben!“ Sie nicken, Marik gelassen. „Das wird was, wir in Deutschland. Aber sicher, dass lassen wir uns nicht entgehen. Ein Hohepriester der seine eigene Hochzeit als Priester abhalten muss. Dass müssen wir sehen!“ Und kann sich bei dem Gedanken, dass Lachen nicht verkneifen. Ich nur noch. „Nee, also wirklich. Ich und meine große Klappe. Mano. Aber ändern lässt es sich nicht mehr. Ich sage mal bis aller spätestens dann.“ Verabschieden uns und Marik. Anschließend geht es zum Flughafen. Von dort aus nach Deutschland. Während des Fluges mache ich die Augen zu und schlafe ein. Denn ich bin einfach nur noch müde. Auf deutschem Boden gehen wir zu meinem Auto, steigen ein, fahren nach Hause. Dort rufe ich eben seine und meine Arbeit an, dass wir beide wegen Krankheit ausfallen. Anschließend einen Kollegen, der mir diesen Ärztlich gibt. Was für das eine mal auch kein Thema ist. Mit Kindern. Ist zwar etwas sehr ungewöhnlich, aber nun gut, hat sich die ganze Familie am Wochenende eben angesteckt mit Durchfall, oder eben halt alle was Falsches gegessen. Kann ja vorkommen, wenn man für die ganze Familie kocht. Anschließend fange ich zu kochen an, dabei muss Chrisisi das Alphabet vom Hieratischen lernen. Das gar nicht so einfach ist. Aber er wollte es so. Ich sage ihm Buchstaben, die er nachsagen soll, während ich das Essen koche. Dabei sage ich ihm die Übersetzung. Er schreibt sich die auch auf. Sodass er immer wieder lernen kann. Als ich durch das Hieratische Alphabet bin, erkläre ich die Aussprache und so geht es weiter, bis er nach zwei Stunden nur noch die Rauchwolken über seinem Kopf hat. Jetzt versteht er, was Selkam meinte, als er fragte, weißt du was du dir da antust und von wegen, schlimmer als Arabisch kann das nicht werden. Die Sprache ist bei weitem schwerer. Besonders die Amtssprache. Da bekam selbst ich Zungenknoten, wenn ich einige Wörter aussprechen musste. So mache ich erst mal mit dem aller Leute Hieratisch weiter. Beim Essen gönne ich meinem Schatz eine Denkpause. Sonst lernt er nicht. Anschließend wird gespült und weggeräumt. Danach gehe ich mit meinem Schatz in den Lernraum, in dem an einer Wand eine Tafel ist, auf der man sowohl mit Kreide als auch digital drauf schreiben kann. Heute brauche ich Kreide. So nehme ich aus meinem Kreidefach, ein Stück Kreide raus. Danach erkläre ich mit verschiedenen Schriftzeichen, die einzelnen zusammenhängenden Buchstaben. Was sie zu bedeuten haben. Das mache ich noch mal zwei Stunden. Danach kann Chrisisi sich erst mal erholen. Was er wohl mehr als dringend braucht. Ich nur leise sage. „Ich weiß, es ist schwer, aber man kann es lernen. Du hast den Vorteil, dass ich dir sie richtig beibringe. Nicht so falsch wie so manche Dozenten in der Uni!“ „Das ist aber ein Trost.“ Sagt Chrisisi mehr geschlagen, als wirklich motiviert. Worauf hat er sich da nur eingelassen. Kein Wunder das seine Kinder diese Sprache nicht können. Da fragt er. „Warum hast du es unseren beiden Kindern nicht beigebracht?“ Lachend erkläre ich. „Eine Sprache muss mir doch bleiben, in der ich alles Mögliche an Schimpfwörter sagen kann, ohne dass meine Kinder, die dann können. Denn auch ich fluche hin und wieder. Wenn auch selten. Aber kommt vor!“ Sieht mich Chrisisi an, sagt geschockt. „Als ich letztens in die Küche kam und du in der Sprache sprachst, hattest du geflucht!“ Ich nicke, sage leiser. „Ja, hatte ich. Da mal wieder ein Gewürz nicht da stand, wo es normalerweise steht und ich es erst mal suchen musste, bis mir dann auf viel, dass ich es Nachfüllen muss. Dabei dann auch noch mir aufgefallen war, dass ich beim nächsten Ägypten dringend mein Gewürzregal füllen muss. So fluchte ich über mein Schlampiges verhalten. Da das nicht normal ist.“ In dem Moment schaut mein Schatz mich ungläubig an, stottert. „Wegen so einer Kleinigkeit gleich die Wände hoch zu gehen, ist aber nicht die feine Art!“ Bekommt er von mir nur einen mehr als geknickten blick. Anschließend schaue ich nach draußen und frage. „Möchtest du mit zum Tierarzt. Die Kinder sind bei meiner Mutter.“ Chrisisi nickt. So fahren wir zum Tierarzt. Dort angekommen gehe ich rein, melde mich an. Keine zehn Minuten später komme ich dran. Wieder muss ich mich komplett entkleiden. Anschließend bekomme ich eine Nadel in die Vene rein. Was ich gar nicht Lustig finde, dem entsprechend fletsch ich die Zähne. Doch Chrisisi hält trotzdem mich gut davon ab, den Arzt mal zu knipsen, denn beißen tue ich nur, wenn man mich Angreift. Nach dem er das Blut hat. Schickt er mich mit der Nadel in der Vene in den Warteraum, was mich Misstrauisch macht. Eine halbe Stunde später gehe ich wieder in den Behandlungsraum, in dem ich wieder auf den Bauch mich legen soll. Also lege ich mich lang hin. Schon hält die Schwester mich wieder fest. Da sie schon Übung hat, sodass Chrisisi mich nicht festhalten soll. Doch in dem Moment spring ich mit Gewalt auf meine vier Pfoten, verkriech mich in einer der Ecken, fletsch nur noch tief knurrend meine Zähne. Nicht noch mal die ganzen Spritzen. Auf keinen Fall. Doch spricht Chrisisi mit mir beruhigend, kann mich zu ihm locken. Dort lege ich mich artig hin. Er streichelt mich, küsst mich auf die Nase, lenkt mich ab. Sodass ich erst viel zu spät merke, was der Arzt hinter mir macht. So möchte ich meinen Kopf drehen, aufspringen. Doch dadurch, dass ich zwischen Chrisisi Beine Liege, weiß ich, wenn ich mich falsch bewege, ich ihn nur verletze. Was ich überhaupt nicht möchte. So muss ich mir das wohl gefallen lassen. Auch wenn nur unter mehr als Protest. Als das erledigt ist, bekomme ich in diese Venenkanüle ein Medikament, was total unangenehm ist, aber Chrisisi mich abhält zu fletschen. Nach einiger Zeit wird mir total duselig. Ich merke, wie ich wegknicke und einfach nur noch den Kopf auf die Beine von meinem Schatz lege. Als sie merken, dass ich schlafe, weiß ich nicht mehr, was sie machten. Im Auto werde ich langsam wach. Merke dass mein Kopf bequem auf ein Kissen gebettet bekommen habe, dazu eine Decke über meinen Körper liegt. Dabei merke ich, dass ich total Orientierungslos bin. Ich weiß gar nicht wo wir sind. Aber höre den Motor summen. Also fahren wir. Aber wohin? Langsam hebe ich etwas meinen Kopf, spüre dass mir schwindelig wird, lege ich den leise stöhnend lieber wieder nieder. In dem Moment hält auch das Auto. Der das Auto gefahren hat, kommt nach hinten, wo mein Kopf ist. Erleichtert stelle ich fest, Chrisisi hat die ganze Zeit das Auto gefahren. Leise lass ich ein erleichtertes janken von mir hören. Chrisisi nur leise. „Bleib liegen Schatz. Die Spritze hält noch etwas. Der Arzt hat dich gründlich untersucht. Die Kräuter, die du damals eingenommen hattest, sind jetzt restlos aus deinem Blut. Nur hatte er dich, bevor du noch mal solche Schmerzen beim Spritzen hast, dich in eine Kurznarkose gelegt. Dabei wurde auch noch mal dein Unterleib untersucht. Dort ist alles in Ordnung. Das Ei teilt sich wie es soll und zudem niestet es sich langsam in deine Gebärmutter ein. Also brauchst du keine Angst haben!“ Streichelt mir über meinen Kopf, ich hebe ihn etwas, schaue Chrisisi an, frage jankend etwas, er antwortet. „Ja, ich wusste, dass du diesmal in den Schlaf gelegt werden solltest. Das letzte Mal traute er sich nicht, da du so unheimlich am Fletschen warst. Zudem die Kinder dabei waren. Sie hätten alles gemacht, damit das nicht geschieht. Aus dem Grunde wurde es beim letzten Mal nicht gemacht. Aber dachte, dass seine Arzthelferin dich auch halten könnte, was aber bei einem Dickkopf wie dir nicht zweimal funktioniert.“ Dabei streichelt mich mein Schatz. Ich janke noch mal fragend auf, er erklärt mir. „Du wurdest auf eine Fahrbare Trage gelegt und dann zum Auto. Dort haben der Arzt und ich dich hier hinten reingelegt. Ich habe dir das Kissen und die Decke, die ich im Kofferraum legte, rausgeholt und das Kopfkissen dir dann unter deinen Kopf gelegt und die Decke über deinen Körper gelegt gehabt! Da ich weiß, dass man nach dem Aufwachen aus einer Narkose schon mal friert.“ Ich schaue ihn an, fiepe erstaunt auf, er nur. „Nach dem Essen hatte ich das eben gemacht, weil der Arzt mich da schon Informierte, was er vorhat. Aber dir es nicht sagen wollte, weil er genau merkte, wie du auf solche Sachen reagierst. Da er dich beobachtet hatte in den zwei enhalb Wochen, als du in der Klinik warst. Dadurch ist er so vorsichtig. Ich weiß zwar nicht was genau abgegangen war, aber der Arzt Respekt vor dir hat, das steht fest. Andere Wölfe hat er nicht so viel Respekt sagte er mir, als du in Narkose warst. Bei dir spürt er eine enorme Kraft, die du auch benutzt, wenn du etwas nicht willst. Das macht dich so gefährlich meint er noch. Was ich nicht bestätigte, da du eigentlich gar nicht so viel hast! Doch meinte er, dass ich auf der Hut sein sollte. Ich belächelte das nur, ließ ihm seinen glauben!“ Schaue ich verlegen weg, flüstere als ich es endlich kann. „Tja, man sollte sich dennoch vor mir in Acht nehmen. Ganz einfach, ich habe ihm bewiesen, dass ein Pferdestall, sobald ich gesund genug bin, nicht ausreicht, um mich festzuhalten. Ich bin einfach zwischen Wand und Stallwand hochgesprungen, dann daran hochgeklettert und von da aus weiter, bis ich am Ende war und dort war ein Pferd. Was schon gesund war und eigentlich am nächsten Tag nach Hause sollte, auf diesem stellte ich mich auf den Rücken. Mit der Genehmigung des Pferdes. Da kam ich an die Tür dran, drückte mich etwas ab, lächelte das Pferd noch mal an, schwupps war ich aus meiner Box raus. Was dem Arzt gar nicht passte, dass sie aber alle Türen versperrt hatten und ich dadurch nicht rauskam, konnte ich wiederum nicht wissen. Aber fand dann ein paar Nadeln, die halfen, die Tür auf zu machen. Dann war ich in der Anmeldung, in der ich mich rausschleichen wollte. Nur leider sah dann eine Frau mit ihrem Hund mich, fragte, die Frau an der Rezeption, ob der Hund vielleicht entlaufen sei. Die hat nicht schlecht geschaut, als sie mich sah. Ich gab nur Fersengeld, wollte mich an den Mann vorbei schmuggeln. Doch der machte genau als ich durch wollte die Tür vor meine Nase zu. Sodass ich nicht raus konnte und damit ich die auch nicht auf schubsen konnte, hielt er sie mit Gewalt zu. Aber musste wohl enorme Kraft aufbringen, um die zu zuhalten. Da ich sie immer wieder soweit auf bekam, dass ich raus hätte können, aber er zu schnell war. Bis der Arzt kam und ich dann nichts mehr machen konnte, da ich betäubt wurde und in meine Box gelegt. Wie ich raus kam, haben sie anhand des Videos gesehen und schluckten nur. Ab da war über mir ein Maschendraht. So viel zum Thema abhauen. Da die Türenverrieglung nur von außen auf zu bekommen war, hing ich jetzt wirklich dort noch einige Tage fest. Doch war ich auch nicht dumm. Da ich die gesehen hatte, hatte ich aus meiner Decke ein Seil geknüpft, ein sehr dünnes und damit die Verrieglung öffnen können. Schon wieder schwirrte ich durch die Gänge, aber diesmal einen anderen Weg. Auch wenn wir nachts hatten. Doch brachte der mich auch nicht ans Ziel. Da ich eine Meute kläffender Kötter begegnet bin und die haben dann durch ihr kläffen, den Arzt alarmiert und der hat nur aufgestöhnt und geflucht. Mich angemeckert. Ein Tag später ließ er mich dann gehen!“ Muss Chrisisi laut los prusten, als er sich beruhigt hat, meint er nur noch. „Das war das, wo der Arzt mir sagte, Zitat. Nie wieder werde ich den Wolf unterschätzen. Der hat es Faustdick hinter den Ohren! Schrecklich. Du kannst Yami abholen. Noch eine Nacht länger und wir würden ihn eh nicht mehr halten können. Dafür ist er zu Munter der Bursche! Zitat Ende.“ Bekommt sich nicht mehr ein, ich nur beleidigt etwas janke. Chrisisi beruhigend. „Keine Panik Yami. Der Arzt hat zwar seine eigene Meinung, aber weiß was er macht. Das du auch so reagierst war auch nicht zu ersehen. Ich denke dennoch, dass du in der Klinik gut aufgehoben bist, wenn du krank bist, oder entbinden musst.“ Streichelt er mich noch einige Zeit. Wartet bis das Medikament soweit aus meinem Körper ist, dass ich mich wandeln kann und Anziehen, sodass ich neben meinem Schatz sitzen kann und schmusen. Denn im Moment möchte ich nur schmusen. Zuhause angekommen lege ich mich im Wohnzimmer hin, gähne und weg bin ich. Chrisisi macht heute das Abendbrot, wovon ich nichts mitbekomme, da ich die Nachwirkungen des Medikaments zu spüren bekomme und einfach durchschlafe. Seltsamerweise um zwei am Morgen in meinem Bett aufwache und nicht unten im Wohnzimmer. Ich schaue mich um, liege als Wolf wie immer neben meinem Schatz, der langsam wach wird, mir in die Augen schaut. Sieht, dass das Medikament nicht mehr da ist. Da meine Augen klar sind. Er lächelt, küsst mich auf meine Nase, steht auf, duscht. Ich gehe schon mal in die Küche und mach meinem Liebling das Frühstück. Anschließend die Brotbox, damit er auf der Arbeit nicht Hungern muss. Danach noch eine Thermoskanne mit Tee, weil er mittlerweile kein Kaffee mehr mag. Nach dem das Erledigt ist, kommt mein Schatz nach unten, schaut mir in die Augen, flüstert. „Du hast geheimnisvolle bunte Augen. Sie sagen nicht oft aus, was du denkst. Auch wenn man sich noch so anstrengt, man bekommt nicht raus.“ Ich nicke, sage. „Natur eines Ninjas, die dürfen nicht preis geben was sie in einem Moment denken. Das wäre ihr Tod, wenn sie sich den nächsten Angriff überlegen. Daher behalten wir unsere Augen immer gerade ausgerichtet. Ohne einmal nach unten oder oben zu schauen.“ Chrisisi nickt, flüstert. „So geheimnisvoll liebe ich dich mein Schatz!“ Küsst mich tief leidenschaftlich. Ich mich an ihn lehne, leise genussvoll janke. In dem Moment als wir uns lösen, kann er lesen, dass der Kuss mich nicht kalt gelassen hat. Er lächelt, streichelt leicht über meine Erregung, janke ich leise erregt auf, drücke mich an die verwöhnende Hand. Bis er mir meine Hose und Unterhose klaut und langsam unser Leidenschaftliches Spiel damit anfacht. Als wir gekommen sind im Wohnzimmer, gehen wir zurück in die Küche, in der ich mich bequem zwischen seine Beine setze und wir verschmust frühstücken. Anschließend muss mein Schatz sich auch schon für seine Arbeit fertig machen. Nimmt die Arztbescheinigung mit. Ich lege mich noch etwas im Wohnzimmer hin und döse, bis wir auch aufstehen müssen. Was nicht mehr lange auf sich warten lässt. Schon einige Zeit später wecke ich unsere beiden Kinder, mache sie für die Schule bereit, wo sie mich fragen, warum ich gestern seid abends nur noch schlief, erkläre ich ihnen, was war und sage ihnen auch, dass es für das ungeborene keine Gefahr mehr gibt. Die beiden sofort sich freuen. In der Schule angekommen, gehen meine beiden Kinder noch etwas auf den dazugehörigen Spielplatz, ich indes gehe direkt ins Lehrerzimmer, um zu schauen, ob sich was an meinem Stundenplan geändert hat. Wie ich sehen muss, wurde ein Ersatzlehrer für heute eingetragen. Der Referendar mit Herrn Scheppert, ok? Herr Scheppert wird aus meine Klassen wenn ich da bin gehen und den Referendar schieb ich kurze Pfote einfach bei Seite. Zudem, wenn die Schüler mich sehen, ehe auf ihn nicht mehr hören. Anschließend gehe ich ins Direktor-zimmer, um im Sekretariat meine Krankmeldungen abzugeben. Einmal von meinen Kindern, dann noch von mir. Was sie gerne annimmt, noch sagt. „Herr Sened, es ist gut, dass sie wieder gesund sind. Die Kinder waren bei ihren Ersatzlehrern sehr stur!“ Ich nicke, flüstere. „Das kann ich mir denken!“ Verlasse das Büro, gehe zu meiner Klasse, die schon anhand meiner beiden Töchter mitbekommen haben, dass ich wieder da bin. So freuen sie sich, gehen artig in die Klasse und der Referenda murrt. „Kaum sind sie da, hat man die liebsten Schüler!“ Worauf ich nur die Schulter zucke, ansonsten kein Ton sage, eben alle ins Klassenbuch eintrage anschließend den Unterricht beginne und sie heute fünf Stunden haben. Nachdem der Unterricht beendet ist, gehe ich mit meinen beiden nach Hause. Dort machen sie eben schnell ihre Hausaufgaben, ziehen sich um. „Stopp meine beiden. Wollt ihr nichts essen?“ Frage ich meine beiden Mäuse. Lia. „Wir haben kein Hunger Mam. Wir warten bis Papa da ist. Sind bei den Pferden!“ Schaue ich etwas besorgt, stoppe meine beiden wilden noch mal, gebe ihnen jeder eine Flasche Wasser zu trinken mit. Sie nicken und weg sind sie schon. Ich nur perplex hinterher schauen kann, denn seit ich mit Chrisisi zusammen bin, muss ich total aufpassen, dass sie genug essen. Warum auch immer. Kopfschüttelnd gehe ich in die Küche, möchte gerade anfangen zu kochen, als es schellt. Ich gehe an die Tür, der Postbote. Er hat einen Brief für mein Schatz, so erkläre ich ihm, dass er nicht da sei, Arbeiten. Das ich den annehmen kann, oder ihn halt in den Briefkasten werfen müsse. Da schaut der Mann mich erst an, lässt mich Unterschreiben, danach gibt er mir den Brief. Den lege ich im gemeinsamen Büro auf seinen Platz, schaue dabei auch die anderen Briefe, die ich bekommen habe durch. Zwei Werbungen, die gleich in den Müll kommen und zwei die wohl wichtig zu sein scheinen. Der erste ist die Monatliche Rechnung für mein Internet Handy und Co. Der zweite ist vom Absender eine Adresse drauf, die ich nicht kenne. Daher macht mich der Brief misstrauisch. Ich öffne den, schaue mir den Kopf von dem Brief genau an, da dort Adresse und Firma noch mal drauf ist und auch Firmenlogo. Aber die sagt mir immer noch nichts. So fange ich erst mal an, den Brief zu lesen. Am Ende schaue ich nicht schlecht, was mir vorgeworfen wird. Das ich angeblich bei einem btb Downloade einige Titel runter geladen hätte. Anstelle dort mich zu melden, warte ich auf meinen Schatz, vielleicht hat er versehentlich dort was gezogen. Was ich mir nicht denken kann, aber erst mal fragen. So lege ich den Brief erst mal zur Seite und koche essen. Genau als ich gerade das Essen fertig habe, kommt auch schon mein Schatz nach Hause und unsere Kinder in die Küche. Wir essen gemütlich, danach wird die Küche aufgeräumt. Anschließend gebe ich meinem Schatz den Brief, für den ich unterschreiben musste. Dabei frage ich ruhig. „Schatz, bist du mal auf einer btb Seite gegangen und hast dir da Musik gedownload?“ „Nö, wozu sollte ich? Du bekommst doch jegliche Musik, die es auf der Welt gibt, also warum solle ich so was dann machen. Wenn ich nur in unser CD-Regal gehen muss, oder auf deine Festplatte.“ Sagt er mir. Ich ihn anschaue und ihm den Brief dazu zeige. Er genauso wie ich nicht schlecht schaut als er das liest. Unsere Kinder scheiden aus, da sie auf solche Seiten nicht kommen, da sie keine Zugriffsrechte haben und fremde ebenso wenig, da ich dies im Speedport gesperrt habe. Sodass nur wenn wir beide es gemacht haben hätten können. Da feststeht, dass wir beide es nicht waren. Rufe ich Seimon an und gehe gegen das massiv an. Denn so was lass ich mir nicht bieten. Faxe den Brief zu meinem Rechtsanwalt der sofort den anzweifelt. Hinzu die IP die jeder Rechner hat noch überprüfen sollten, ob die der Wahrheit entspricht und hier da es zu keinem Daten Download gekommen ist, auch keine Verzichtserklärung abgeben wird. Anschließend noch zig Paragrafen drunter bei schreibt, den dann verschickt. Der Brief an meinem Schatz ist heikler. Denn das Gericht hat einen Vaterschaftstest anberaumt. So wird also jetzt geklärt, wer der Vater von diesem Kind ist. Da bin ich mal gespannt. Nehme mein Schatz in die Arme, schmuse mit ihm. Da ich im Moment nicht weiß, wie ich sonst helfen könnte. Er ruft in der Zeit seine Arbeit an, dass er übermorgen wegen einem wichtigen Termin später kommt. Was kein Thema ist. Danach gehen wir in den Lernraum, in dem er Hieratisch lernt, da er mich darum bat. Ob das in dieser Situation sinnvoll ist, bin ich nicht von überzeugt, aber werde ihm den Gefallen machen. So lernt er fleißig weiter und ich sogar Fortschritte merken kann. Denn einige Buchstaben kann er schon. Dabei fällt mir auf, dass ihm die Sprache sehr gefällt. Was mich wiederum freut. Dazu freut es mich, dass ich hier einen haben werde, mit dem ich diese dann sprechen kann. So lernen wir weiter. Nach dem unsere beiden Kinder im Bett sind, gehen wir noch etwas am Rechner und Senden. Da wir einfach mal Lust dazu haben. Am Späten Abend dann nur noch ins Bett. Am Morgen des Termins bittet mich mein Schatz, dass ich mitgehe, ich nicke und ihn dahin begleite. Da es in der langen Pause ist, ist das kein Thema und der Arzt in der Nähe der Schule ist. So komme ich dahin und sehe mein Schatz mehr als nervös wartend stehen. Da sage ich. „Im Prinzip passiert nichts Schlimmes. Dir wird etwas Speichel abgenommen, das zweimal und das war es auch schon!“ „Das weiß ich, nur bin ich nervös, weil ich nicht so genau weiß, bin ich oder bin ich nicht der Erzeuger!“ Ich nicke, gehen rein. Dort gehen wir zur Anmeldung, die sofort Bescheid weiß, uns eben in das Wartezimmer schickt, in dem er das erste Mal das Kind sieht, um das es geht. Schlecht aussehen tut es nicht. Aber dennoch, was sich geleistet wurde, war schon mehr als hinterhältig. So hoffe ich, dass er es nicht ist. Etwas später werden die Kleine und mein Schatz rein gebeten und er mich eben küssen möchte. Ich meinen Kopf schüttle, flüstere liebevoll Arabisch. „Später mein Schatz. Das könnte den Test verfälschen und musst ihn dann noch mal machen!“ Er nickt nur, geht in den Behandlungsraum, in dem den beiden jeder zwei Proben abgenommen wird. Die Frau erklärt. „Es wird ungefähr vierzehn Tage dauern. Dann haben sie das Ergebnis. Da es aber vom Gericht bestellt wurde, wird es als erstes dahin geschickt und dann von da aus zu ihnen!“ Alle Beteiligten nicken, gehen nach draußen, wo mein Schatz mich nur noch mehr als unsicher anschaut. Ich ihm über den Handrücken streichle, frage Arabisch. „Möchtest du die letzte Stunde bei uns bleiben?“ „Würde das gehen?“ Fragt er mich unsicher. Ich nicke, erkläre. „Heute spiele ich mit den Kindern. Da kannst du mit machen, wenn du möchtest. Wird ganz sicher wieder lustig!“ Er nickt, nimmt mich in den Arm. Ddabei fängt er einen mehr als leidenschaftlichen Kuss an. Der so schnell auch nicht mehr beendet wird. Die Frau, die ich nicht kenne, die Nase rümpft und verschwindet. Wir beide ins Auto steigen, nach dem wir unseren Kuss gelöst haben. Zur Schule fahren, in der ich schon mehr als von unseren beiden erwartet werde. Warum, weiß ich noch nicht, aber sicher zu erfahren bekomme. Da erklären sie mir, dass die letzte Stunde für sie ausfällt, da ich nicht da wäre und der Referendar nicht alleine darf und ein anderer Lehrer, der frei hat, wenig Lust hat, den Unterricht zu machen. Sofort gehe ich zum Direktor-zimmer. Dort frage ich. „Warum geben sie meinen Schülern frei. Wenn ich deutlich sagte, dass ich ENDE der Pause wird da bin?“ „Ganz einfach, schauen sie mal auf den Lehrplan Herr Sened! Der wurde heute Morgen geändert, weil wir zwei neue Lehrer haben. Auch wenn sie ihre Klasse weiter so Unterrichten, wie immer, haben sich dennoch da auch einige Stunden verschoben. Wegen Kunst und Religion, weil sie die nicht Unterrichten!“ Erklärt mir der Direktor sachlich, ich nicht schlecht schaue, sage mehr als gereizt. „Warum wurde mir das heute Morgen nicht mitgeteilt?“ „Weil sie heute Morgen nicht im Lehrerzimmer waren, konnten sie das auch nicht wissen und die Pause hatten sie auch draußen verbracht. Daher Herr Kollege!“ Kontert der Direktor mir. Ich diesmal ausnahmsweise nichts zu weiß, doch. „Warum hat mich nicht wenigstens der Referendar Bescheid gegeben, dass ich bitte mal die neuen Infos im Lehrerzimmer durchschauen sollte oder den neuen Stundenplan einfach mitgebracht. Da der meine Klasse dann auch braucht!“ Da weiß der Direktor diesmal mir nichts zu sagen, außer. „Das müssen sie ihn fragen. Nicht mich. Aber um weitere Diskussionen aus dem Weg zu gehen, werde ich jede Neuerung in ihre Klasse legen. Damit sie die auch bekommen!“ Ich nicke, verlasse dennoch verstimmt das Büro. Schaue mein Schatz an, flüstere Arabisch. „Tja, ich muss mal eben ins Lehrerzimmer, da mir was anschauen und Notieren. Wartest du eben hier?“ Mein Schatz nickt und ich bin im Lehrerzimmer verschwunden. Dort sehe ich, den neuen Stundenplan meiner Klasse. Nehme den, Kopiere den so oft wie ich Schüler habe, und hänge den wieder an die Pinnwand. Anschließend nehme ich den für mich, kopiere den einmal, hänge ihn danach auch wieder an die Pinnwand. In dem Moment kommt der Referendar in das Lehrerzimmer, der aber flucks wieder gehen will. Aber nicht mit mir. Ich stelle mich zwischen Tür und Ihm, sage bissig. „Sie waren heute Morgen im Lehrerzimmer. Richtig?“ Er nickt. Schluckt, meine Augen fixieren ihn, spreche bissig weiter. „Somit wussten sie von der Stundenplanänderung?“ Er nickt wieder, flüstert. „Ich dachte, sie waren vor mir hier drin und wüssten es daher! Aus dem Grunde hatte ich ihnen nicht Bescheid gegeben!“ Knurrend kontere ich. „Um ganz sicher zu gehen, mir den neuen Stundenplan eben in die Klasse legen, nach dem man sieht, dass ich auch in der Pause das Lehrerzimmer nicht betrete, geht nicht! NEIN! IST ZU VIEL VERLANGT VON EINEM ANGEHENDEN KOLLEGEN DER DIE GLEICHE KLASSE HAT!!“ In diesem Moment schluckt er und schaut mich sauer an. „Warum sollte ich IHNEN den in die Klasse legen. Schließlich sind sie der Klassenlehrer und sind dazu verpflichtet einmal am Morgen ins Lehrerzimmer zu gehen, um Änderungen mit zu bekommen. Zudem hätten sie es hinterfragt, ob der auch wirklich geändert wurde. Also warum sollte ich mir da die Mühe machen.“ Funkelt er mich sehr sauer an. Muss ich aufpassen, dass ich nicht gleich wirklich sauer werde. Ich darauf messerscharf. „ Wenn sie es so sehen, dass ich als Klassenlehrer nur die Pflicht habe, sollten sie Herr REFERENDAR es unterlassen, jede Kleinigkeit die sie als falsch sehen zu Petzen, was ich als Lehrer mache!! Denn auch sie sind dazu verpflichtet, weil sie in der gleichen Klasse unterrichten, wichtige Dinge wie Stundenplanänderungen mir mitzuteilen, oder auf das Pult in der Klasse zu legen.“ Keucht der Referenda auf und will noch etwas sagen, was ich verhindere, in dem ich sehr deutlich spreche. „ Überlegen sie ihre weiter Schritte sehr genau, weil ein Mentor muss ein Zeugnis an ihre Uni schreiben und bei mir kann je nach Ausdruck es für sie übel enden!“ Schnappt er sehr sauer nach Luft. „Das wagen sie nicht!“ Nicke ich und sage sehr kalt messerscharf. „Sie zeigen immer mehr, wie man es als Lehrer auf keinen Fall machen sollte.“ „Kommen sie mir die nächsten Tage bloß nicht unter die Augen. Das könnte für sie unangenehm werden. Wie sie das bewerkstelligen ist mir egal.“ Drehe mich um, gehe aus der Tür. Dabei lasse ich einen mehr als vor Angst zittern Referendar einfach im Lehrerzimmer stehen. Der nicht weiß, wo oben und unten mehr ist. Außer, dass er mir aus dem Weg zu gehen hat. Ich indes versuche mich zu beruhigen und gehe zur Klasse, um zu schauen, ob die Klasse nicht vielleicht doch da ist. Und wie ich es befürchtete, die gesamte Klasse wartet im Flur, da man es auch nicht für Nötig hielt die Klasse Bescheid zu sagen. Außer meinen beiden, die erst mal auf mich gewartet hatten. So schließe ich die Klasse auf, gehe mit ihnen rein. Danach sage ich so gelassen, wie ich kann. „Heute wird mein Schatz mal dabei sein. Ihr kennt ihn ja schon. So. Weiter, als erstes gebe ich euch euren neuen Stundenplan, der ab Morgen gilt. Es ist folgendes geändert worden. Ihr habt Religion nicht mehr bei Herrn Tablo, sondern Frau Binas. Kunst nicht mehr bei Frau Flier, sondern Herrn Belor. Der Rest bleibt so wie es war. Nur die Tage haben sich etwas geändert. Jetzt eben zu meine beiden, ihr seid weiter hin von Religion befreit. Alle anderen Fächer bleiben, wie sie sind.“ Warte eben, gebe den Stundenplan rum, wo meine beiden mehr als seltsam schauen, dabei feststellen. „Du bist zwar immer noch der Hauptlehrer, aber im Moment nur viermal die Woche am Ende für uns da. Denn am Dienstag steht Kunst in der fünften. Wo bist du denn da?“ „Ich bin dann nebenan in der Klasse und Unterrichte dort Mathe. Parallel zu dem eigentlichen Mathelehrer!“ Antworte ich auf die Frage, da ich mir schon denken kann, warum diese so kam. Anschließend lass ich den Stundenplan wegstecken. Danach mache ich ein kleines Spiel mit ihnen, da es für mehr nicht mehr die Zeit reicht. Als es dann schellt, können meine Schüler nach Hause gehen. Unsere beiden Mädchen uns beide löchern, wir ihnen aber nur sagten, dass Chrisisi zu einer Untersuchung musste. Die nächsten vierzehn Tage passiert nichts Aufregendes. Außer dass Chrisisi und ich abends uns über die bevorstehende Hochzeit unterhalten, wie das alles ausgelegt werden sollte. Wo wir feiern und noch mehr. Woran man da alles denken und bei meinem Glauben beachten muss, grr. An einem Nachmittag komme ich von der Schule mit meinen beiden Kindern, gehe an den Briefkasten, sehe ich, dass zwei Rechtsanwälte uns geschrieben haben. Einmal wegen dem btb, und einmal die Probe. Den Brief mit der Probe lege ich bei Seite, da den mein Schatz öffnen muss. Den anderen öffne ich und lese, steht nur drin, da sie meine IP nicht eindeutig zuordnen können, weil noch zwei diese versehentlich vom System zugeteilt bekommen hatten, kann ich den Brief, den ich bekam Ignorieren und in die Tonne versenken. Was ich nicht mache, sondern beide Briefe in dem Ordner erledigt weg-hefte. Als dies geschehen ist, fange ich zu kochen an. In dem Moment, als ich die Teller auf den Tisch stelle und die Platten aus, kommt mein Schatz rein. Den ich erst mal liebevoll begrüße, sich setzen lasse. Die Töpfe auf den Tischstelle unsere Kinder zum Essen rufe. Wir gemütlich essen, über unseren Tag plaudern. Lia fragt. „Mama, können diesen Freitag Melani und Tiffany herkommen. Und auch eine Nacht hier übernachten? Bitte?“ Chrisisi mich anschauend meint da. „Was haltet ihr davon bei einen von ihnen mal zu schlafen. Denn so wie ich das mitbekommen habe, sind die immer hier. Ihr aber nie bei ihnen!“ Sofort jank ich ganz leise so auf, dass eigentlich nur mein Schatz mich hört. Alisha lachend. „Da hast du deine Antwort Papa!“ Schaut mein Schatz mich mehr als seltsam an, dabei meint er nur noch. „Du bist ein großer schlimmer Wachhund was unsere Kinder angeht!“ Worauf ich schnaube. „Mal gefragt, was machst du, wenn sie in ein paar Jahren ihren ersten Freund haben. Willst du dann so ein schlimmer Wachhund sein? Ich glaube, dann wirst du dich noch erschrecken, wie schnell sie dich aus dem Zimmer geschmissen haben!“ Spricht mein Schatz sanft fragend weiter. Ich ihn nur mehr als mürrisch anschaue, anschließend nur noch fiepe. Nichts weiter dazu sage. Doch meine Kinder durch Chrisisi die Idee gar nicht schlecht finden und neu organisieren. Anschließend zu uns kommen, nach dem ich die Küche aufgeräumt habe. Lia sagt. „Mama. Also wir könnten auch bei Tiffany übernachten und wollen dort eine Pyjamaparty draus machen. Bitte Mama.“ Dabei hat sie ihren mehr als Bettelblick drauf. Aber nicht den man als Mensch hat, nein, auch noch den eines Wolfes, bei dem ich nur schwer nein sagen kann. Aber wenn ich was nicht will, dennoch standhalte. Mein Schatz sagt. „Hört sich nicht schlecht an. Wann sollt ihr dort hinkommen?“ „Also laut Stundenplan haben wir um zwölf die Schule aus, dass bedeutet, dass die Mutter von Tiffany uns fünf dann gleich mitnehmen würde. Wenn Mama mit macht.“ Schaut dabei aber ehr mit wenig Hoffnung in meiner Richtung. Dabei aber auch wieder ihren mehr als Bettelblick als Wolf in den Augen. Leise jank ich auf, ich mag das nicht, wenn meine Kinder nicht bei mir sind. Noch sind sie nach meiner Meinung zu jung. Dem entsprechend will ich gerade sagen, dass es ruhig hier gemacht werden kann. Mein Schatz sagt. „Lia Mäuschen. Lässt du mich mal eben mit deiner Mutter allein.“ Sie nickt und beide gehen sie ins Spielzimmer. Mein Schatz nimmt mich von hinten in den Arm, flüstert mir ins Ohr. „Nach welchem Wesen entscheidest du so was mein Schatz?“ Drehe ich mich vorsichtig um, janke nur leise auf. Mein Schatz darauf. „Aha, Wolf also. Nun. Dann ziehe ich dir den Zahn. Die „Welpen“ sind beide schon eigentlich so alt, dass sie nach dem Wolfsgesetz selber Welpen haben dürften. Somit dürfen sie doch eigentlich schon in einem anderen Rudel sein. Oder?“ Schach und Matt!!!! Ich schaue mein Schatz mehr als entsetzt an, knurrt drohend tief. Denn das war mehr als unter die Gürtellinie. So schnapp ich etwas, versuche aber das Fletschen zu unterdrücken. Was mir noch gelingt. Mein Schatz unbeeindruckt. „Also gut, dann ist das alter etwas verschoben, dass du schon das alter als Mensch siehst. Dann erkläre mir mal, warum unsere Kinder jedes Kind hier haben darf, aber sie nicht einmal zu denen? Obwohl sie das vielleicht wollen, aber wegen einem Wachwolf sich nicht trauen zu fragen. So wie du hier gerade am Versuchen bist nicht gleich doch zu fletschen, was man dir ansieht mein süßer!“ Ein mehr als böses knurren kommt aus meiner Kehle, mehr nicht. Chrisisi schmunzelt etwas, flüstert leise. „Nun, eine Antwort war das nicht direkt. Auch wenn es schon viel aussagte, aber nicht der Grund!“ Ich schaue weg, flüstere. „Wüste!“ Mehr sage ich nicht. Chrisisi schaut mich an, als wenn er gerade überhaupt nichts versteht. So erkläre ich mich. „Sie durften in der Wüste nie weit weg von unseren Schlafplatz gehen, da diese mehr als Gefahren aufweisen kann. Von den Gifttieren mal ganz abgesehen, dann noch die Dünen an sich. Wenn man nicht aufpasste, konnte man sich dort verletzen, durch bestimmte Sandverwehungen und noch vieles mehr. So passte ich auf meine Kinder doppelt so stark auf. Das ist noch immer in mir drin. Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich meine Kinder nicht im Auge habe. Beruhigend ist es für mich, wenn sie immer wissen, ich bin da, sie können immer zu mir kommen. Wenn das nicht der Fall ist, dann drehe ich schon fast durch. Was meinst du, warum ich dich mit deinen Eltern sprechen ließ und ich es nicht machte. Denn sie wären bei mir nicht so glimpflich davongekommen. Seit dem will ich meine Kinder nicht mehr für Nachts wo anders lassen. Sagen wir es anders, NOCH nicht! Erst wenn sie so alt sind, dass sie sich wehren können.“ Schaut mich mein Schatz mehr als skeptisch an, flüstert. „Aber du kannst sie jetzt nicht Jahre lang beschützen und so einsperren. Schatz, lass sie zu ihren Freundinnen. Wenn es ihnen da nicht gefällt, können sie ja wieder zu uns kommen.“ Darauf fletsch ich nur meine Zähne, knurr mehr als böse. Er nur noch. „Schatz, das kann man noch nicht sagen. Also werde ich sagen, du gibst ihnen die Erlaubnis. Damit sie mal was anderes sehen, außer Schule, Haus, Halle, Gelände und Ägypten. Zudem wir dann auch mal das Wochenende für uns hätten.“ Fletsch ich wieder, da das kein Argument für mich ist. Doch mein Schatz schnurrend. „Wäre mal schön, wenn wir uns nicht Gedanken machen müssten. Kommen sie rein oder nicht. Besonders wenn wir unten im Bad sind!“ Ich fletsche knurre weiter. Das sind Argumente, die er sich sparen kann, denn ich kontere. „Tja, dann passiert es. Kann man nicht ändern. Zumal sie schon bei einigen Paarungen dabei waren. Als ich mit einem Wolf Sex hatte. Sowohl in Ägypten, als auch im Zoo!“ Keucht Chrisisi auf. „Du scherzt!“ Ich schüttle den Kopf sage locker. „Nö, ich scherze nicht!“ Da bleiben ihm nicht mehr viele Argumente, um mich davon zu überzeugen, dass ich sie gehen lassen soll. Chrisisi überlegt verdammt stark nach, in dieser Zeit rappeln beide Handys, ich mich von meinem Schatz befreie und nachschaue. Stöhne ich tief und schreibe das die Drachen das selber entscheiden sollen. Keine Zeit. Anschließend setz ich mich zu meinen beiden Kindern, die mich erwartungsvoll anschauen. Lia vorsichtig. „Es passt dir nicht! Stimmst?“ Ich schaue meine beiden an, flüstere. „Ach Lia, du weist, warum ich es ungerne mache.“ Lia und Alisha legen sich beide in meine Arme. Lia leise. „Mama wir wissen es. Nur würden wir uns freuen, wenn wir auch mal so was außerhalb dieses Hauses erleben könnten. Wir könnten doch Packo mitnehmen. Er kann dann auf uns aufpassen!“ Sehe ich zu Packo, der nickt, wedelt mit seiner Rute und kommt zu mir. Schleckt mir die Hand ab, jankt einige Male bellt dabei. Ich nicke, janke leise und er bellt noch mal aufheiternd. Unter diesen Umständen würde ich ja sagen. Daher rufe ich die Mutter von Tiffany an, erkläre ihr die Sachlage und sie meint nur noch. „Yami, wir wissen alle, wie sehr du auf deine beiden Kinder aufpasst und auch dass du ein Rudelverhalten hast, was zu einem Wolf gehört. Natürlich kann Packo bei uns schlafen und dabei sein. Obwohl ich glaube, eine Hündin vielleicht besser in der Gruppe passen würde. Aber Packo ist willkommen. Was braucht er alles, damit wir es hier haben.“ „Futter gebe ich meinen Kindern mit, dann Wasser noch. Auslauf, aber das Wissen meine Kinder alles genau!“ Antworte ich auf die Frage. „Gut, dann würde ich sagen, nehme ich die Kinder am Freitag direkt nach der Schule mit und du holst sie am Sonntagabend ab. Ist das recht so?“ Fragt sie mich dann noch. Worauf ich antworte. „Das sollen meine Kinder entscheiden. Wenn sie ehr nach Hause möchten, dass dies auch gemacht wird!“ „Yami, mach dir keine Sorgen. Nur weil bis Sonntag ausmachen, heißt das nicht, dass sie zwingend dableiben müssen. Ich sage mal bis Freitag!“ Verabschiede mich mit mehr als nur etwas Magenschmerzen von der Mutter von Tiffany. Meine beiden rennen zu Chrisisi bedanken sich bei ihm und ich schaue sehr leidlich zu meine drei. Packo bellt aufmunternd mich an. Ich es einfach so stehen lasse, was er mir sagte und ich mich jetzt erst mal um das Problem im Radio kümmere, da die Drachen uns schrieben, dass sie das nicht gelöst bekommen. Doch als ich dazu komme, ist mein Schatz schon voll dabei und da ich nicht mehr dazwischenhauen möchte, halte ich mich daraus. Sende jetzt selber auch etwas, um auf andere Gedanken zu kommen. Dabei schreibe ich mit anderen, sage die Lieder an, mache scherze mit. Aber so wirklich gelingen will es mir heute nicht. Daher mache ich nach zwei Stunden Schluss. Gehe zu meinen Kindern, mit denen ich etwas Loome. Ich möchte was Neues ausprobieren. Daher sitze ich mit meinen beiden an dem über zwei hunderter Loomrahmen. Neben mir sitzt Chrisisi und schaut mir mehr als interessiert zu. Da er gespannt ist, was ich machen möchte. Ich nehme mir viele schwarze Gummiringe und fange an. Das Bild ist in meinem Kopf, nur es umzusetzen wird einige Zeit dauern. Erst mal mache ich es in zwei D. Um es später dann noch mal in drei D zu machen. Als ich mit schwarz durch bin, nehme ich für unten erst mal hellgrau. Danach nehme ich weiß, als ich damit durch bin. Nehme ich etwas blau mit einem schwarzen Gummiring, mache das Auge. Anschließend mache ich mit den Ohren weiter. Danach knüpfe ich alles. Als ich es abnehme, nach dem ich alles geknüpft habe, sehe ich, dass es total super aussieht und meine lieben nur erstaunt schauen, es ist Silver geworden. Genauso wie er aussieht, habe ich ihn geloomt. Sofort fange ich noch mal an und Lia macht heimlich die Cam an, die in diesem Raum auf dem Loom steht. Keiner von ihnen spricht. Nur ich überlege immer wieder, wie ich die Gummis so legen kann, dass ich aus mein zwei, ein drei D bekomme. Als ich endlich es zu ende gesponnen habe, mache ich mich dran und knüpfe es. Dabei passe ich genau auf, dass ich a alle erwische und b alle in einer sinnvollen Reihenfolge knüpfe. Denn manche können auch dafür sorgen, dass man dann wieder von vorne anfangen muss. In dem Moment, als ich auch das erledigt habe, löse ich das große Teil von dem Loomrahmen. Anschließend nehme ich Watte und stopfe es innen drin aus, damit es halt bekommt. Ich fange mit den Beinen an, höre mit dem Kopf auf. Sodass dieses Pferd gerade auf seine Hufe stehen bleibt. Als es dann steht halten beide die Cam an, staunen total. Was ich da gemacht habe. Sie schauen es sich an, können nichts mehr sagen. Außer WAU!! Alle drei klatschen und Chrisisi nur noch. „Du bist sehr geschickt was das angeht. Hätte nicht gedacht, dass ich so was zusehen bekomme!“ Küsst mich tief und leidenschaftlich. Während ich Silver loomte, knüpften Lia und Alisha an eine neue Version des Eifelturms, der heute leider nicht fertig wurde, denn sie haben den wie ich auch erst mal in zwei D und den Anfang von ins drei D gemacht. Am Abend sind unsere beiden Kinder im Bett und ich gehe mit meinem Schatz ins Arbeitszimmer, in dem ich ihm den Brief gebe, dabei flüstere. „Ich denke es ist besser, um diese Thot dir den gegeben zu haben. Als wie heute im Ra!“ „Danke Schatz.“ Flüstert er, küsst mich noch mal. Reißt den Brief auf, legt den Umschlag auf den Schreibtisch. Überlegt, ob er wirklich das lesen soll. Unsicher hält er den Brief fest, schaut mich an. Ich nicke, denn wissen müssen wir es. Schon allein daher, weil kosten entstehen könnten. So liest er sich, dass alles durch, versteht von der Hälfte nicht wirklich viel. Kein Wunder, da das alles Linien und Zahlen sind. Die mir bei weitem was sagen und ich lächle, denn laut diesem ganzen kann es keine Übereinstimmung sein. Ganz unten liest mein Schatz genau das, was ich schon gesehen habe. Schaut er mich total platt an, hatte ihn damals seine Freundin betrogen und wollte ihm das Kind unterschieben. Ich küsse meinen Schatz, flüstere. „Besser so als anders, wo du das Kind gar nicht kennst!“ Lasse es noch mehr werden. In dem Moment, als ich in tiefere Regionen gehen möchte, kommt ganz verschlafen Lia an, ganz aufgelöst und weinend. Schon als ich sie höre, zucken alle meine Muskeln. Alles in mir spannt sich plötzlich an und gehe zu meiner Kleinen, fange sie an der Treppe ab. Sie schaut mich ganz ängstlich an, sodass ich mich mehr als frage, was denn passiert ist. So nehme ich sie mit in ihr Zimmer. Dabei nehme ich die Decke ganz weg, sehe die Bescherung. Meine kleine Lia hat mit fast neun enhalb Jahren die Periode bekommen. Ohne einer Vorwarnung des Körpers. Wolf halt. Ich nehme meine Kleine in den Arm, gehe mit ihr ins Bad. Dort zieht sie sich ihre schmutzigen Sachen aus, geht eben Duschen. Anschließend bekommt sie eine dicke Binde für die Nacht von mir. Danach kümmere ich mich um das Bett. Mal gut, dass ich Wasserfeste Lacken besorgt hatte. So blieb die Matratze verschont. Als das erledigt ist, beziehe ich das Bett neu, lege da wo sie ihren Hintern hat noch ein altes Lacken aus, lasse sie sich wieder hinlegen. Beruhige sie mit vielen Worten. Sodass sie ganz ruhig einschläft. Als sie schläft, schmeiße ich die Sachen in die Waschmaschine, schalte die ein. Damit ist für mich das Thema durch. Aufregen nö, dass hätte auch mir passieren können. Als ich eine Etage tiefer komme, schaut mich mein Schatz an, ich nur. „Periode! Meine Kleine hat jetzt schon die Periode bekommen. Oh man! Dann dürfte Alisha sie ungefähr in diesem Alter auch bekommen. Na prima.“ Verdrehe dabei nur die Augen. Sehr früh. Mein Schatz schaut mich sehr überrascht an, meint dabei. „Haben die Mädchen nicht normalerweise Unterleibschmerzen, Unwohlsein und was nicht alles, wenn das Anfängt?“ „Normale Mädchen ja. Wölfe nein. Wölfe bekommen so gut wie keine Anzeichen, dass es beginnt. Außer dass sie Lust voller werden. Da aber mehr Mensch als wie Wolf in ihr ist, sonst würden sie sich wandeln, verspürt sie auf Grund ihres Alters noch keine Lust. Die Periode kommt dennoch, dass eben still und heimlich. War doch bei mir auch so. Ich bekam sie ohne Schmerzen, ohne Probleme. So verschwindet sie auch nach einigen Tagen wieder.“ Erkläre ich meinem Schatz und damit er mich damit nicht weiter ausfragt, da es eben halt bei uns so ist, verführe ich lieber mein Schatz aufs neue. Was diesmal auch ohne Störung ans Ziel gebracht wird. Denn nur weil ich tragend bin, bedeutet das nicht, dass ich keine Lust auf Sex habe. Von wegen. Soweit lass ich es dann nicht kommen. Wenn ich dran denke, dass Senen noch kurz vor meiner Geburt es mit mir getrieben gehabt hatte. Oh wei ja. Die nächsten Tage sind nicht wirklich spannend, meine Tochter ist mürrisch. Woran das wohl liegt? Ich lasse sie einfach, ignoriere viele spitze Bemerkungen. Denn so langsam bekomme ich das Gefühl, dass das mit der Erregung nicht ganz so stimmte, was ich meinem Schatz sagte. Da ich sie im Moment öfters mal in der Pause mit älteren Jungs sah. So blieb mir nichts anderes übrig, als meine beiden Kinder in den Pausen bei mir zu behalten. Was natürlich auf Widerstand von Lia traf, ich dennoch taube Ohren hatte. Da ich mir einiges an Sorgen mache. Da es einfach für die Pille noch viel zu früh ist und sie für dieses Gefühl aber auch nichts für kann. Wolf halt. Aber auch diese Zeit ging Re sei Dank vorbei und innerhalb der nächsten drei Tage war das Thema durch. Ihre Periode ist vorbei und sie mir sagte, dass sie diese nicht mehr haben möchte unter diesen blöden Umständen. Was ich mehr als gut verstehen kann, aber ihr nicht erlassen kann. Am Freitag fahren meine beiden dann wirklich zu ihrer Party, bei der ich Lia sicherheitshalber ein Lacken und einige Binden einpackte und sie mich erst seltsam anschaut, aber als ich ihr das erkläre, dass Wölfe bis zu drei Wochen diese haben können, wenn sie nicht gedeckt werden. Schweigt sie, hofft, dass es bei ihr nicht so ist. Was ich gut verstehe. Sage der Mutter von Tiffany noch Bescheid und danach fahren sie mit Packo los. Der mich noch aufbauend anschaute, weil ich mehr als besorgt schaue. Eure Dyunica Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)