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Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr

Arina als Yami Atemu Sened Amun Re
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser


Kapi 8 - 03
Arinas Vergangenheit Wird sie wirklich was ändern? Komplett anzeigen

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03 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern?

Bei meinen Eltern zurück, sage ich ihnen Bescheid, dass ich heute mit meinen Kindern in meine eigene Wohnung ziehe und ab heute dort wohnen werde. Worüber meine Eltern nicht gerade begeistert sind, warum auch immer. Was mich nicht stört. Sondern die restlichen Sachen in die paar Koffer lege und in mein Auto steigen möchte. „Wir würden gerne deine Wohnung, nach dem sie fertig eingerichtet steht sehen!“ Bekomme ich ohne eine Möglichkeit zu haben, nein, zu sagen gesagt. Daher nicke ich nur stöhnend und nehme meine Eltern und Monique kurze Pfote mit.
 

Das ich in einem Luxushaus wohne, werde ich ihnen nicht auf die Nase binden, weil sie dies nicht verstehen würden und auch nicht wissen müssen. Doch vielleicht ahnen sie es.
 

Einige Minuten später kommen wir bei mir an und ich stelle den Wagen an seinem Platz.

Nach dem ich den Motor abgeschaltet habe, steigen wir alle aus und gehen zur Eingangstür, die ich aufschließe und die Kinder reinlasse. „Wir sind im Spielzimmer.“ Schaue ich eben meine beiden an und nicke ihnen zu. Schon sind meine beiden ohne Monique verschwunden.
 

Meine Eltern in der Zeit hör ich hörbar schlucken, als sie in meine Halle reinsehen und nur erahnen lässt, wie groß das Haus wirklich ist. Was man als Rohbau im ersten Moment gar nicht dachte. Da das Haus durch seine sehr eigenwillige Bauweise sehr täuschen kann.
 

„Kommt rein und schaut euch ganz in Ruhe um.“ Lade ich meine Eltern wiederwillig ein. Da sie sich auch ohne meine Einwilligung umgeschaut hätten. Von daher mache ich es lieber so. Treten meine Eltern ein und merken als erstes Sand. Kein Paket, kein PVC oder andere Bodenbeläge und Fliesen. Sondern nur echter Wüstensand mit Nil Sand vermischt. Bückt sich meine Mutter und nimmt etwas von dem Sand in ihre Hände und spielt damit und merkt hier ganz klar, dass ist kein einfacher Nordsee Sand, der schon fein ist. Sondern der hier ist noch wesentlich feiner und ist außer im Bad und im Keller ansonsten überall verteilt worden. Damit ich nicht alle zwei Tage meine Wand aufstemmen muss, um die Wasserrohre freizulegen und reinigen zu müssen.
 

Während sie noch über den Sand nachdenkt, schaut sie nach rechts. Dort sieht sie eine Wendeltreppe hochgehen. Die ein Geländer mit vielen kleinen verschiedenen Wüstenblumen Blüten und Trial Muster als verschnörkelte Stiele und Blätter verziert in den Farben des Regenbogens gehalten ist und sich durch das gesamte Treppengeländer durchzieht. Hinzu sie sieht, dass an den Seiten des Geländers eine Vorrichtung existiert, an der man Kindergitter an die Treppe anbringen kann. Schaut meine Mutter mich sehr fragend an und ich zucke nur mit meiner Schulter. Wer weiß das schon, ob die Kinderplanung mit meinen beiden Mädchen abgeschlossen ist. Zudem ich ja Welpen bekommen möchte, muss ich auch da ein Gitter anbringen, damit meine Kleinen nicht die Treppe runterfallen können. Nur werde ich ihr dies noch nicht stecken, weil dies nicht mehr so fest wie vor einiger Zeit steht, aber wenn ich welche gebären sollte, werde ich sie ihr vorstellen und bin da jetzt schon gespannt, wie sie drauf reagieren wird.
 

Schauen meine Eltern sich die Wand gegenüber der Haustür an und sehen, das eine Tür aus durchsichtigem Glas und die andere, eine ganz schlichte Holztür ist, auf der stilles Örtchen steht. So weiß wohl jeder, was sich hinter der Holztür verbirgt. „Hinter dem stillen Örtchen, verbirgt sich ein WC, mit zwei verschiedenen Toiletten und ein Waschbecken. Mehr nicht.“ „Folgt mir. Wir fangen im Keller an und hören im zweiten Stockwerk einfach auf.“ Beschließe ich. „Was soll in einem Keller so Interessantes geben?“ Werde ich von meiner Mutter misstrauisch angeschaut. „Lass uns einfach schauen gehen. Sie wird schon ihren Grund haben, warum sie uns mit nach unten mitnimmt.“, stöhnt mein Vater und sie folgen mir nach unten und wundert sich, wie viele Treppen es sind. Den nach zig Treppen sind wir unten angekommen und meine Eltern sehen hier eigentlich bis auf einer Glastür, die diesmal nicht durchsichtig ist, nichts.
 

„Folgt mir einfach weiter durch.“ Nicke ich meinen Eltern zu und mache die Glastür auf und laufe mit ihnen durch den seltsamen Kellerflur. „Hier sind einige Umziehkabinen, falls man sich lieber dort umzieht. Besonders für Besuch gedacht.“ Schauen meine Eltern mich skeptisch an. Muss ich schallend lachen. „Folgt mir weiter, und ihr werdet verstehen.“ Kann ich nur weiter über meine Mutters entsetztes Gesicht lachen. Was dazu führt, dass meine Eltern mich erwischt rot anschauen. « Deren Gedanken, war gerade mehr als ins Gesicht geschrieben. Sexuelle Spielchen. « Kann ich nicht mehr und muss noch mehr prusten.
 

Während wir den Gang weiter langlaufen. „Hier seht ihr die für die es so haben möchte eine Herren und Frauen Dusche. Dort sind auch jeweils die WC vorhanden. Man kann auch weiter durch gehen. Dort befinden sich auch eine Gemeinschaftsdusche, in der sich beide Geschlechter zusammen duschen können.“ Schaue ich lieber nicht zu meinen Eltern, wenn ich ohne Krämpfe die Besichtigung hinter mir bringen möchte.
 

Führe ich meine Eltern lieber weiter und gehe durch die Tür dazwischen. „Also, wenn man hier weiter durchgeht, kommt man zu den gemeinschaftsdusche. Zu der ich nicht möchte, sondern wir gehen einfach durch diese durchsichtige Glastür.“ „Was mich wundert ist, dass hier alles mit Fliesen ausgelegt ist und die überhaupt nicht rutschen.“ „Das sind rutschfeste Gummi Fliesen.“, erkläre ich und wir gehen durch die Tür. Durch der man schon einen sehr kleinen Einblick auf ein wirklich sehr himmlische Wellness Bad bekommt. Lass ich meine Eltern in diesen Bereich rein und ihnen beiden fällt der Kiefer auf den Boden und ihnen beiden fallen die Augen aus. Damit hatten sie eindeutig nicht gerechnet gehabt, dass hier ein tausend achthundert Quadratmeter großes Schwimmbecken mit den verschiedensten Möglichkeiten, der Spiele und Erholung schon hier drinnen existieren. Von Kletterwände, Bälle, Ringe, Wasserlufttiere und sonstiges, ist hier bis auf ein sehr großes Sprungbrett alles vorhanden, um sich im Wasser wohl zu fühlen und spaß zu haben. Dazu verschiedene Wasserspeier, Whirlpool Liegen am niedrigeren Rand, ein extra Whirlpool Becken, Wasserdüsen, und noch einiges andere an Schnickschnack. Dabei können sie sehr genau sehen, dass der Wasserbereich noch weiter nach einer Außenanlage geht.
 

Schauen sie sich in den Raum weiter um und können sehen, dass dies nicht alles ist. Sondern sogar sehr bequeme Liegemöglichkeiten gibt und das teils unter Wärmelampen und teils nicht unter Wärmelampen. Dazu es Tische mit Stühlen und Sitzkissen hier gibt, damit man sich auch bequem als größere Gruppe hier sitzen und auch liegen kann, da diese nicht weit weg von den Tischen stehen. Dazu hier auch ein sehr starker wasserabweisender weicher Art Gummiboden gibt, der das Ausrutschen verhindern soll. Was man in einem Schwimmbad doch sehr vermisst und mir dort sehr auf den Sack geht. Will man etwas schneller laufen, knickt man um, weil man ausrutscht.

Pfui. Das gibt es bei mir nicht.
 

Während ich mich über diese unachtsame Art der Schwimmbadbetreiber aufrege, schauen meine Eltern zur Wand, in der sie die Tür zu meiner Sauner gefunden haben. Die ich aufmache und meine Eltern reinschauen lasse. Sehen sie, dass diese sehr luxuriöse ist und sehr viele Möglichkeiten des sitzen und liegen aufweist. In dem es mehrere Bankreihen in verschiedenen Höhen aufgebaut sind und zusätzlich Liegekomfort, durch richtige Liegen es gibt. Dabei eine mehr als schöner große aber auch sehr gesicherte Aufguss stelle hier drin sich befindet. Hinzu man nur von Innen die Temperatur die man wünsch einstellen kann. Nicht wie man es üblich hat, von außen. Dazu ist die Tür durchsichtig und man kann die Tür von beiden Seiten aufmachen und die Tür kann man weder von innen, noch von außen abschließen, weil sie besitzt kein Türschloss, wie es üblich ist. Auch besitzt sie keine Riegel, oder Schieber, die man davor machen könnte. Zudem verschließt sie sich auch nicht elektronisch. Dafür ist der Innenrahmen an der Wand so angefertigt worden, wenn die Sauna von innen angemacht wurde, dass das Gummi etwas dicker wird und dadurch die Hitze nicht direkt entweichen kann. Dies passiert nur, wenn man von innen sie anmacht. Dabei bleibt die Tür ganz normal beweglich. Damit man erst gar nicht eingesperrt werden kann. Schaut man dabei etwas außerhalb der Sauner nach rechts, kann man ein kleineres unscheinbares Becken erkennen. In dem hält meine Mutter ihre Hand rein und schreckt sofort zurück. „Das Wasser ist eiskalt, weil es direkt aus dem Brunnen gespeist wurde und alle paar Tage von dem System her ausgewechselt wird.“
 

Schnappen meine Eltern nach Luft. „Wahnsinn! Hier will ich schwimmen dürfen.“ Ist Monique hoch erfreut. „Welche Schwimmerabzeichen hast du?“ Wird sie von Lia gefragt. „Bis Bronze. Weiter konnte ich wegen meinem Alter noch nicht kommen.“ „Wir haben bis Gold plus Rettungsschwimmer bis Gold.“ Schaut Lia mich sehr fragend im Badeanzug stehend an. „Lia und Alisha. Wie war das, solange die Tattoos nicht verheilt sind?“ Ziehe ich einer meiner Augenbrauen hoch und sprach absichtlich arabisch. „Schon gut, wir lassen es.“ Ziehen sich meine beiden wieder an und laufen jetzt etwas mit uns, bis ihnen es zu langweilig ist und wieder oben spielen gehen
 

„Lasst uns wieder in den Schwimmbereich hingehen.“ Schlag ich vor und wird es auch gemacht. Dort steckt meine Mutter, als sie sieht, wie das Wasser etwas dampft, ihre Hand hinein und meint nur noch erstickt. „Jetzt sag nicht, dass alles wird beheizt, selbst das Wasser.“ „Ja! Es wird hier alles beheizt. Selbst die Räume hier.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Ob du dir das auf Dauer Leisten kannst.“ „Ist das meine Sorge und sind es meine Kosten!“ Wehre ich sie hier ganz klar ab. „Schon gut.“ Gibt sie sofort nach und sieht mittlerweile die andere Glastür ihr gegenüber, die zu dem überdachten Außenbereich des Beckens führt. Dreht mein Vater sich um und fragt mich. „Die Tür mit dem roten Zeichen. Was ist da drin?“ „Hinter der Tür befindet sich die gesamte Technik, damit das Schwimmbad Einwandfrei funktioniert und sauber bleibt.“, erkläre ich kurz und knapp. „Chlorst du?“ Nicke ich. „Wird ebenfalls dort gesteuert, wie viel Chlor dieses Becken bekommen soll.“
 

Führe ich während ich rede meine Eltern durch die Glastür uns gegenüber und schon stehen wir in den zweiten Bereich des Beckens. Wobei man klar sagen muss, dass drinnen das Becken nur etwa die tiefste stelle zwei Meter zwanzig ist, der Übergang von drin nach draußen ist gerade mal ein Meter zwanzig und draußen es mit eins und noch was anfängt und bis am anderen Ende das Becken mindestens sieben Meter tief ist. Was auch sein muss, weil ein Sprungbrett hier aufgebaut ist, dass sechs Meter hat. Zusätzlich habe ich hier eine Deckenhöhe von mindestens vom Sprungbretthöhe noch mal acht Meter. Damit sich keiner verletzen kann. Da man doch einiges an Höhe beim richtigen Schwung bekommt. Hierbei genauso wie drinnen es Bereiche gibt, wie Whirlpool Liegen, Wasserdüsen und anderen Schnickschnack, ebenso Wasserspielzeug für meine beiden wilden Kinder. Dabei die sehr große Wasserrutsche nicht zu vergessen, die genau in der Mitte des sehr großen Beckens endet. Das so, dass man sich auf keinen Fall an den Rändern verletzen kann.
 

Verfolgt meine Mutter mit den Augen diese Rutsche und ihr wird schwindelig und möchte gar nicht wissen, wie es ist, wenn man die herunterrutscht. „Es macht unheimlich viel Spaß, die runter zu jagen.“, kichere ich. „Hast du die schon ausprobiert. ´“Ja habe ich, weil meine Kinder meinten, sie wäre zu langsam. Später bin ich aber so noch einige Male runter gejagt.“ Bestätige ich ihr es. „Wo kommt man auf die Rutsche?“ Ist Monique ganz wild drauf. „An der Hauswand ist eine sehr breite Treppe. Die führt auf die Rutsche. Bevor du da drauf gehest, solltest du deine Oma fragen, ob sie dir das erlaubt.“ Schaue ich meine Mutter an. Die sich nicht sicher ist, ob sie die erlauben soll. So lass ich sie überlegen und zeige weiter mein Schwimmbereich und Ruheplatz. Der genauso wie drinnen alles hat und nichts missen lässt, sogar einige Wärmelampen gibt es auch hier für den Winter.
 

Nach dem meine Eltern auch das gesehen haben, sehen sie, dass es zwei Glastüren noch gibt. Die eine führt nach Draußen, die abgeschlossen ist und die anderen führt in den Wintergarten. In den ich jetzt mit meinen Eltern reingehen möchte. So lass ich sie in diese wunderschöne Oase rein. Muss ich aufpassen, dass meine Eltern nicht in Ohnmacht kippen. Hat mein Schwimmbad sie baff gemacht, so hat mein Wintergarten sie wohl nicht nur sprachlos gemacht. Nur langsam kann ich sehen, wie meine Mutter sich langsam mit weit aufgerissenen Augen hier umschaut.
 

Sieht sie eine mehr als sehr große und schöne Oase, die viele verschiedene typische Pflanzen der ägyptischen Oasen und Pflanzen aus Ägypten und Japan drin hat. Dazu ein wunderschöner Bachlauf, der fast durch den halben Wintergarten verläuft und in einen mehr als großen Teich endet. Der einige doch schöne Fische aufweisen kann, auch wenn ich nicht so wirklich viel von denen halte, verschönern sie diesen Wintergarten ungemein. Zusätzlich kann man an mehreren Stellen schöne große Tische, mit durch verschiedene große Kissen Sitz und Liege Möglichkeiten sehen. Hinzu man ab hier wieder durch Sand läuft. Daher zwar man von dem Schwimmbad hier hinkommen kann, aber nicht von hier aus ins Schwimmbad. Genauso verhält es sich mit dem Rausgehen. Man kann vom Schwimmbad raus, aber nicht rein. Nur vom Keller aus, kann man ins Schwimmbad gehen.

Damit der Boden und damit das Becken nicht so verdrecken kann. Hinzu ich für den Schwimmbereich eine Reinigungskraft habe, die hier den Boden jeden Tag einmal desinfiziert.
 

Während ich über das nachdenke, schaue ich zu meinen Eltern und versuche ihr Mimikspiel zu deuten, fangen meine beiden Mädchen schallend laut zu lachen an, als sie das Gesicht meiner Eltern sehen. Dabei hoffe ich, dass meine Eltern sich irgendwann mal fangen und sie in den anderen Etagen mir nicht doch noch umkippen.
 

Finden langsam. Nein, ganz langsam meine beiden Eltern in die Realität zurück, schauen mich an, schauen sich im Wintergarten um. Schauen danach noch mal mich an. Da kommt Long Ti, mein Gärtner, der sich mit einer mehr als sehr guten Hand um alle Pflanzen kümmert. Damit diese Oase weiterhin so schön bleibt. Verbeuge ich mich höflich etwas und spreche zwei Worte japanisch, grinst er und sagt. „Es freut mich, dass ihnen der Wintergarten von Yami so gut gefällt!“ Reagieren meine Eltern viel zu spät. „Danke. Wir sind sehr sprachlos!“ Kann mein Gärtner schon gar nicht mehr hören, weil der schon lange an seine Arbeit ist. Kann ich nicht anders als schallend laut zu lachen. Dabei kippe ich auf mein Rücken und rolle mich etwas in dem Sand. So braucht es etwas Zeit, bis ich mich beruhigt habe und glucksen kann. „Long Ti ist schon längst an seiner Arbeit!“ Kann ich nicht mehr vor Lachen.
 

Als ich mich dann irgendwann mal gefangen habe, hole ich meine Eltern aus ihre Starre, in dem ich sage. „Wollen wir weiter?“ Nickt meine Mutter mir nur noch zu. So gehen wir durch die Glastür, die sie beim Reinkommen sah, weil wie gesagt, nur durch den Keller kommt man ins Schwimmbad und über viele Wege wieder hinaus.
 

So sind wir wieder in der sehr großen Halle. Die außer der Treppe und links an der Wand kleine Schränke, mit einem Schuhschrank nichts drinsteht. In dem wir unsere Straßen und andere Schuhe drin haben, so auch einige Hausschuhe. Die wir aber nie anziehen, weil es auf dem warmen Sand, durch die sehr starke Fußbodenheizung super schön auch barfuß zulaufen ist.
 

„Wie willst du die ganzen Unkosten, besonders Strom aufbringen?“ Werde ich von meinem Vater direkt gefragt. „Das kann man nicht sehen. Ich habe keine Dachpfannen, sondern Solarplatten auf dem Dach anbringen lassen. Dadurch reduziert sich der Stromverbrauch, den ich normalerweise vom Werk bräuchte. Sollte die Anlage mal defekt sein, oder zu wenig Stunden Sonnenleistung, was im Winter oder bei Regen oft der Fall ist, sein, kann ich auch vom Werk Strom bekommen. Dafür sind sehr spezielle Verträge bei ihnen zu bekommen. So bleibt es doch sehr erschwinglich.“
 

„So viel kann das nicht ausmachen und die Anschaffung ist viel zu teuer.“ Kontert mein Vater mir. „Glaub mir, dass macht sehr viel aus. Gut. Die Anschaffung ist wirklich nicht billig, aber es lohnt sich in meinem Falle. Denn du darfst eins nicht vergessen, allein durch den Keller bin ich im Monat bei zweihundert Euro. Da sind Kochen, Waschen, Spülen, Licht, Computer, Spiele, Trocknen und andere Sachen nicht drin. Die kommen mit mindestens hundert Euro noch dazu. So bin ich im Jahr gut bei drei tausend Euro dabei. Mit Solar habe ich Plus Minus knapp fünf hundert Euro im Jahr.“ Schaut mich mein Vater sehr erstaunt an. „So viel macht das dann doch aus?“ Nicke ich nur auf seine Worte und gehe mit meinen Eltern einfach Richtung Treppe, die diesmal nach oben führt.
 

Während wir die Treppe hoch gehen, schauen meine Eltern immer noch so aus, als wenn sie einen Geist gesehen hätten. So möchte ich erst wieder runter gehen und ihnen Zeit geben, bis sie das unten verdaut haben. Doch dann entscheide ich mich dagegen und laufe einfach weiter hoch, bis wir in einen sehr großen mehreckigen Flur kommen. Dabei merken und sehen sie, dass sie die ganze Zeit auf Sand laufen und meine Mutter oben erst mal ihre Schuhe auszieht und auf Socken laufen möchte. Grins ich nur. „Wir haben die Schuhe schon seit Jahren bei diesem feinen Sand aufgegeben.“ Zieht auch mein Vater sich seine Schuhe aus und läuft auf Socken in meiner Wohnung weiter. Was wohl besser ist. Denn ihre Schuhe gleichen einem Sandkasten und keine Schuhe die bequem sein könnten. Muss ich doch wieder leicht kichern, aber verkneife mir so gut es geht das Lachen. „Es wäre mir sehr recht, wenn ihr ab morgen Hausschuhe hier habt, die ihr dann unten schon anzieht, damit ihr diesen sehr feinen Sand mir a nicht verdreckt und b ihr den nicht nach außen tragt. Denn desto mehr muss ich auswechseln und irgendwann nachbestellen. Das tue ich nur sehr ungerne.“ Bitte ich meine Eltern. Die nur auf die Worte nicken, aber kein Wort mehr sagen. Zu erschlagen sind sie von dem Flur, der doch klein ist, oder doch nicht. OK, eine Etage hat zweitausend Quadratmeter. Was man der Bauweise immer noch nicht ansehen kann.
 

Als meine Eltern sich endlich gefangen haben, sehen sie, dass die Türen wie im Kreis wirken und ich mache einfach die erste Tür, die rechts von der Treppe aus ist auf. So werden wir uns gegen den Uhrzeiger die Zimmer anschauen.
 

So stehen wir in der Küche, die Tür in dem Rücken und eine wunderschöne Glasfront mit Balkon uns gegenüber. Dreht man sich von der Glasfront ein Stück nach rechts, kann man eine große Schrankfront an der Wand sehen und zusätzlich an dieser Wand zwei Großküchen Herden und anderen Großküchengeräten wie Spülmaschine, Spüle und drei große und kleine Kühl- und Gefrierschränke ausgestattet sind. Schaut man vier Meter in den Raum rein, kann man einen üblichen Haushaltsküchenherd, eine normale Spüle und auch einige Herdgroße Schränke, die auch als Arbeitsfläche dienen sehen. Dazu sind vor diesem Bau, eine genauso lange Bar mit Barhockern aufgebaut.
 

Sieht man dann nach links der Glasfront, kann man einige Glasschränke mit schönen Gläser, Tassen und andere Porzellansachen sehen. Hinzu auch einiges an Deko, was den Raum noch mal freundlicher macht, aber nicht erstickt. Schaut man dann ca. fünf Meter in den Raum, gegenüber den Glasschrankfront. Kann man einen sehr großen mit verschiedenen Mustern und Hieratischen Schriftzügen verzierten Glastisch sehen, der locker zehn Mann, ausgezogen sogar fünfundzwanzig Mann dran sitzen können. Dabei ich es wie im Wintergarten und überall in meiner Wohnung halte, man sich nur mit bequemem und sehr praktischem Sitzkissen an diesen Tisch setzen kann. Dabei auch der Tisch ein wenig Deko drauf hat. Zu mindestens an der Seite, an der wir nie sitzen werden.
 

Schauen sich meine Eltern sehr interessiert um und drehen sich. Da sehen sie eine weitere Tür, die sehr seltsam gebaut ist und auch den Griff unnatürlich hoch hat. „Was ist da drin, dass du den Griff so hoch gemacht hast?“ „Der ist nicht nur hoch. Sondern auch Kinder sicher. Hier lagert alles, was ich als Vorrat kaufen werde, oder schon als Vorrat mir angeschafft habe.“ Öffne ich etwas seltsam aussehend die Tür und meine Eltern erkennen, dass in diesem Raum schon Dosen, naturbelassene Gewürze, Säcke mit den verschiedensten Körnerarten und andere Sachen drin sind. Dann in einer Ecke, auf dem Boden in einer speziell angefertigten Vertiefung die Reinigungsmittel, die man für Bad und Spüle und so weiter doch braucht. „Warum nicht einfach abschließen?“ Schaut meine Mutter mich sehr fragend an. „Den man einfach sich holen kann und dann passiert mal was, wenn ich nicht schaue und meine Kinder neugierig sind. Klasse Mama. Echt!“ Schüttle ich mein Haupt und schließe die Tür wieder. „Meine Kinder wissen was drin ist, aber wissen auch, ohne meine Genehmigung dürfen sie sich wegen der Reinigungsmittel nichts einfach rausholen. Sind sie alt genug, können sie die Tür dann selbst aufmachen, weil sie höhen verstellbar ist.“ Schauen meine Eltern mich sehr seltsam an, aber sagen kein Wort dazu mehr. „Was ist das für eine seltsame Tür.“ Zeigt mein Vater auf eine Metalltür, die zweiseitig aufgeht. „Das ist der Fahrstuhl für Getränke, Essen und so was, wenn man unten auf der Terrasse es sich gemütlich machen möchte.“, erkläre ich lächelnd. Sind sie es, die ihr Kopf entsetzt schütteln und lieber schweigen.
 

So schauen sie sich weiter um und sehen dazu, dass die gesamte Küche Ägyptisch gehalten ist und dazu die Wände passend bemalt und einige auf Hieratisch stehende Sprüche sehen können. Die ich dann noch mal in Arabisch und Deutsch übersetzte. Was nicht überall ist. Lesen sich meine Eltern diese für sie einfach nur Sprüche durch und gehen dann mehr als sich wohl fragend aus dem Raum und wir gehen in den nächsten Raum rein.
 

Was das Wohnzimmer ist.

Wie auch in der Küche, können sie auch hier eine Fensterfront mit Balkon sehen. So wie in der Mitte schön in Szene gesetzt die vier Couch, Sessel, Kissen und der Tisch. Wobei dieser Tisch zwei Säulen besitzt und auf den zwei Säulen eine Metallplatte draufgelegt wurde, auf der verschiedene Hieratische Worte und Bilder eingearbeitet sind. Hierbei ich lieber es bestimmte, was genau drauf sollte. Damit ich mich am Ende nicht ärgerte das alles nur nichts wirklich stimmt. Darauf hat man dann eine Glasscheibe draufgelegt. Was mir und meine Kinder beim Aussuchen so gut gefallen hatte, dass wir diesen nahmen.
 

Geht meine Mutter zu dem Tisch und beschaut sich den sehr genau und sagt kein Ton dazu. Sondern schaut sich wie mein Vater weiter um. Dabei können sie sehen, dass auf der einen Seite der Wand ein sehr großes Regal für viele verschiedene Märchen, Drama, Fanfiktion und andere Bücher, die wir lesen sind. Dazu kann man dann an der anderen Seite, zu der die vier Couch zeigen, einen Fernseherschrank sehen, der einen sehr großen Plasma LED Fernseher, mit einem Receiver stehen ist. Dann in dem Raum eine Anlage mit Surroundsystem steht. Dies alles so, dass es weder das Zimmer zu leer, aber auch nicht überfüllt wirken lässt. Hierzu auch in diesem Raum man einiges dezente Deko sehen kann.
 

Schaut meine Mutter sich auch hier die Wände an, die nicht anders als wie in der Küche sind. Bis auf den Unterschied, dass ich diesmal keine der Wörter übersetzte. Sondern einfach sie so wie sie sind stehen lasse. Was meine Mutter wohl etwas irritiert, aber auch hier sich über den deutlichen ägyptischen Stil ausschweigt. „Sind alle Zimmer in diesem orientalischen Stil und mit Balkon gehalten?“ Nicke ich ihr zu, aber sage ansonsten kein Ton dazu.
 

Gehen wir zu dem nächsten Raum, der mein Arbeitszimmer ist. Dort sehen sie, dass der sehr langweilig gehalten ist. Einige Schränke und Regale an den Wänden. In der Mitte einige große Tische, auf denen fünf PC´s, fünf Laptops, drei Drucker mit Fax. Dazu Sitzkissen zum an die Tische zu setzen. Hinzu vier höhen verstellbare Schreibtische mit entsprechenden Schreibtischstühlen gibt, auf denen zwei auch jeweils ein Laptop stehen. Schaut man gegenüber der Tür, kann man wieder die Glasfront mit dem Balkon sehen, die in jedem Zimmer genauso gebaut sind.
 

In der nächsten Tür, die wir dann rein gehen, ist mein Musik und Sende Zimmer. Hier stehen fünfzehn Hochleistungsrechner. Zusätzlich sechs versteckte Cam´s, mehrere Studio Mikrofone. Dabei einige die man gerne für Auftritte benutzt, wenn man die Hände frei haben muss, also für hinterm Ohr. Hierzu vier überdimensionale Mischpulte. Dreizehn Flachbildschirm Monitore und rechts diesmal, da die Pcs, links stehen. Die gesamte Wand ein Riesen Regal. Von der Decke die in jeder Etage drei Meter hoch ist, bis zum Boden. Dort stehen alle CD´s und Schallplatten, die ich bis jetzt von allen Produzenten jemals erhalten habe. Auch aus meinen Sprüngen. Zusätzlich sind sie auf meiner sehr speziellen unendlich großen Festplatte. Sortiert nach Erscheinungsjahr, Land und Genre, damit dies nicht durcheinanderkommt. Dann stehen in einer Ecke alle Instrumente, die ich spielen kann. Sowohl aus der alten Ägyptenzeit als auch der heutigen. Einfach alles was ich kann.
 

Bin ich so lebensmüde und riskiere einen Blick in die Augen meiner Eltern, die mich noch fassungsloser anschauen, dabei nichts mehr sagen können. So frage ich mich, ob ich abbrechen sollte und meine Eltern erst mal Luft holen lasse. Denn im Moment sehen sie nicht aus, als wenn sie noch viele Räume ertragen könnten.
 

Doch entscheide ich mich um und gehe durch die nächste Tür rein. Dort sind die beiden Spielzimmer meiner beiden Töchter. Hier sind alle Spiele, die sie sich letztens aussuchen durften, drin verstaut. Auch die wir aus Ägypten mit brachten. Eine lange Schrankwand verstaut die ganzen Spielsachen. Dazu haben sie einen Projektor, auf dem sie die Spiele der X-Box und Wii an die Wand projektieren können. So dass es bei weitem größer ist und damit mehr Spaß macht.

An einer anderen Wand haben sie sitzt Möglichkeiten an einem sehr großen Tisch, mit vielen Sitzkissen, an dem sie Malen, Puzzeln und auch Brettspiele spielen können. Schaut man gegenüber der Türe, sieht man auch hier, eine Fensterfront, mit Balkon, die man jeweils durch eine Tür erreichen kann. Auch sehen meine Eltern, dass meine Kinder verschiedene Spielteppiche haben, die verschiedene Muster haben, die jeweils zu einem Spiel gehören.
 

Anschließend kommen sie in den nächsten Raum, der nur Yugioh Karten und Loomsachen hat. Dabei viele verschiedene Bauten ausgestellt sind, die wir schon geloomt hatten. Von der Titanic bis hin zum Eifelturm. Bis hin andere sehr bekannte Bauten. Auch Tiere, Armbänder, und andere sehr schöne Sachen. Die Yugioh Karten sind in Ordner verstaut, oder in unseren Deckboxen. So dass wir jederzeit auf Turnieren Spielen können. Auf denen ich so manches Mal schon jemand besiegt habe und ins Finale kam und dort auch gewann. Wie Seto sagte, ich wäre ein sehr ernst zu nehmender Gegner, den man nicht unterschätzend darf. Was viele aber machen. Zudem mein Name Yami Atemu ist, wie bei diesem Anime, der im Moment läuft. Der ebenfalls Yugioh heißt. So meinen viele, sie könnten mit mir Schlitten fahren. Tja, Pech gehabt. Auch hier gibt es einen großen Tisch mit Sitzkissen. Die Glasfront nicht zu vergessen, mit Balkon. Beide Wandseiten sind mit Regalen bestückt worden, damit wir unsere Lommsachen und auch Yugioh Karten verstauen können.
 

Der nächste Raum, sehe ich, wie meine Eltern langsam nicht mehr können. Hier stoßen sie auf ihre Sinnesgrenze. Was ich gar nicht verstehen kann. Das ist doch nur unser Lernraum.

Der an beiden Seiten Regal wieder, von Fußboden, bis zur drei Meter hohen Decke, mit allen Fachbüchern, die es gibt und man braucht hat. Von Mathe, bis Englisch, bis Chemie, bis Physik und Co. Es gibt kein Thema, von dem ich nicht die Bücher zu habe. Dazu stehen hier zwei Drucker mit Fax, und zwei Laptops, falls ich mal das was wir gerade brauchen nicht haben sollte. Was eigentlich nicht sein kann, aber man weiß ja nie. Zusätzlich ein schöner großer Tisch mit Sitzkissen.

Meine Eltern schauen sich die Bücher an, sehen auch, dass es Aufklärungsbücher hier gibt. Wie und was passiert bei einer Schwangerschaft, das alte Rom, das alte Ägypten. Tierbücher, Ärzte Bücher. Zig Kräuterbücher. Hohepriester Schriften, die meine Eltern aber nicht lesen können und noch vieles mehr. Dabei hängt in diesem Raum auch zwei Tafeln, eine für Kreide und non permanent (wegwischbaren) Eddings und eine die man mit einem digitalen Stift verbunden mit dem dritten Laptop ist, benutzen kann.
 

Als sie dann mal sich genug umgeschaut haben, kommen wir nur noch an einer kleinen Tür vorbei, stilles Örtchen! In der mein Vater mal eben reinhuscht.
 

Ich in die Küche gehe. Dort Wasser heiß mache, damit ich einen beruhigenden Tee machen kann. Denn ich glaube, den brauchen nachher meine Eltern dringend. Meine Kinder spielen schön mit Monique. Da ihr die Spielzimmer mehr als gefallen. Ich schaue eben rein, frage Arabisch. „Möchtet ihr Oma und Opa eure Zimmer zeigen, oder dürfen sie diese nicht sehen? Was ihr selbst entscheidet.“ Da sagen sie beide Arabisch. „Ruf uns bitte. Dann kommen wir!“ Ich nicke, stelle bei den dreien jeder eine kleine Flasche Wasser hin. Da ich weiß, dass meine Mäuse was anderes, bis auf Tee und Milch ehe nicht trinken.
 

Als dann mein Vater aus dem WC kommt, huscht meine Mutter auch mal eben darein. Mein Vater kommt in die Küche. Da er mich da klappern hört, fragt ganz neben sich. „Wie hast du das alles bezahlt. Das müssen doch Milliarden gewesen sein!“ Ich nur locker. „Taschengeld Höhe, mehr nicht!“ Dabei schaue ich meinen Vater in die Augen, der den Mund aufmacht, aber kein Ton rauskommt, nur ein ersticktes Irgendetwas, was ich nicht verstehe. Da sage ich beruhigend. „Möchtest du eine Tasse Tee, oder ein Glas Wasser?“ Mein Vater nur noch leise. „Ein Wasser bitte.“ Ich nicke, stelle das Glas auf meine Bar, mein Vater nimmt zittrig das Glas in die Hand, schaut sich hier noch mal genauer um. Da muss er feststellen, dass dies alles keine Taschengeldmenge war. Auf keinen Fall.
 

In dem Moment, als er sein Glas leer hat, kommt meine Mutter in die Küche. Ich stelle ihr eine Tasse Tee hin, genauso wie ich mir eine Tasse Tee einschütte. Trinken einige Schlucke, anschließend gehen wir eine Etage höher. Auch hier, die Türen sind wieder in einem Kreis. Ich fange mit dem Bad an, lasse meine Eltern eintreten. Schon schauen sie sich um, schauen mich an, danach flüstert meine Mutter nur noch. „So hatte ich mir das nicht vorgestellt, aber wunder schön.“ Ich nicke, sage aber nichts weiter. Sehen meine Eltern rechts zwei unterschiedlich hohen Waschbecken. Die Wanne ziemlich mittig, so dass man über Stufen in diese rein gehen kann. Sie ist nicht rechteckig, wie es üblich ist, sondern ehr wie ein Kreis, dabei sehr groß gehalten. So dass vier ausgewachsene Menschen bequem platz haben. Mit, Lichtspiel, Heizung und noch einiges mehr an Spielereien. Zusätzlich eine sehr spezielle Whirlpool Funktion. Da sollte man Schaumbad in dem Moment lieber nicht rein machen. Das könnte schaumig werden!
 

Als meine Eltern dann sich die Dusche anschauen, stockt ihnen der atmen. Ich dreh das Wasser etwas auf und man kann ein Lichtspiel sehen, das in verschiedenen Farben ihr Licht wieder geben, die ich in den Ecken anbringen lassen habe, aber auch, dass die Düsen für das Wasser an der Decke sind und nicht, wie üblich an einer Stange, mit einem Duschkopf. Diese Düsen lassen sich beliebig einstellen, von feinen Sprühregen, bis hin harten Wasserstrahl.

Der Boden sehen sie, dass dieser nicht aus einer typischen Duschwanne besteht. Sondern kleine feine angenehm draufzustehende rutschfeste Fliesen sind. Dabei können meine Eltern sehen, dass das Wasser versteckt in einen Gully abfließt. So dass man sich an diesen auch nicht weh tun kann. Nach dem ich das Wasser abgedreht habe, schauen meine Eltern sich weiter hier um, können sehen, dass hier dezente Fenster eingebaut worden sind, die erst ab ungefähr, dritte Rippe bis an die Decke gehen. Genauso wie in den einzelnen WC. Sollte es mal aus technischen Gründen nicht funktionieren, sind dort Lüftungsventilatoren, mit Licht.
 

Als sie sich gefangen haben, sehen sie über den Waschbecken zwei Spiegel. Da gegenüber zwei Regale und ein etwas größerer Schrank, in dem ich so manche im Vorrat gekaufte Hygiene Artikel verstaut habe. Ebenso die Handtücher, Waschlappen und Co.

Was sie mehr als irritiert, ist die Tür, mit dem Namen stilles Örtchen. Sie schauen mich an, ich nicke, sie machen diese auf, kommen sie in einen kleineren Raum, der eigentlich nur zwei WC besitzt. Ganz kurios schauend kommen sie beide wieder aus diesem Raum, ins Badezimmer. Da entdecken sie, dass dieses ganz gefliest ist. Am Boden Sandfarben, weiter oben verschiedene Pflanzen des Ägypten und Japan. Zusätzlich Wolken. So richtig zum Wohlfühlen.
 

Anschließend gehen wir aus dem Bad ins nächste Zimmer. Dies ist mein Schlafzimmer. Es hat ein großes Bett. Die zwei Nachtschränkchen. Einen kleineren Schrank. Dann noch eine Tür, die meine Mutter aufmacht, und sieht, hier ist meine gesamte Kleidung verstaut. Die Wand hat wunderschöne ägyptische Muster und auch die Hieratische Schrift drauf. Die ich nicht übersetzen werde. Es sind Gebete. Fürbitten und Co. Zudem sind auf der anderen Seite verschiedene Drachen Bilder zu sehen. Wölfe und andere Tiere, die ich einfach nur super finde. Verschiedene Trialmuster sind ebenso zu finden. Als dann meine Eltern alles gesehen haben, gehen wir raus. Ich rufe eben meine beiden Kinder, damit sie ihr Reich, wenn sie möchten selbst zeigen können. Höre ich sie schon raufkommen und Lia macht ihre Tür auf.
 

So gehen meine Eltern in das erste Zimmer und sind mehr als erstaunt. Die Möbel, alles passt einfach zusammen, auch das Farbenspiel an der Wand. Einfach nur schön. Sie sehen, die Möbel, die gekauft wurden. Das Bett, mit an einer Seite ein Nachtschränkchen. Dann einen Schrank, den sie haben wollten. Eine Sitzecke, auf der sie sich hinsetzen können und noch etwas malen oder spielen. Bevor sie endgültig sich hinlegen. Ein Regal mit Büchern und CD´s.

Dazu an den Wänden wie bei mir verschiedene Hieratische Worte. Zudem ihre Lieblingstiere und andere Sachen, die sie an der Wand haben wollten, man sehen kann. Zudem hier auch eine Tür zum Aufmachen gibt, diese öffnet Lia, und meine Eltern sehen. Dort ist auch ein Kleiderschrank versteckt, so dass sie drinstehen können und ihre Anziehsachen aussuchen. Genauso wie dieses Zimmer, sieht dass andere Zimmer aus. Da waren sie sich einig.
 

Dazu gibt es noch drei leere Zimmer und ich meinen Eltern auch nicht zeigen werde. So schauen sich meine Eltern als nächstes einer der Besucher Zimmer an, die einfach nur ein Bett, Schrank, Fernsehschrank, mit einem Fernseher, Nachtschränkchen und ein kleines Bad besitzt. So auch die anderen fünf Zimmer.
 

Die nächste Etage hat viele Gäste Zimmer, wie eine Etage tiefer eingerichtet. Also sehr schlicht gehalten. Dann die Etage besitzt acht Wohnungen, bis aufs Bad nicht eingerichtet.

Die letzte Etage ist ein Art Abstellraum. Dort stelle ich alle Sachen hin, die ich im Moment nicht brauche. Also ein Art Keller Ersatz. Oder man kann später noch zusätzlich Wohnungen draus gebaut werden. Man weiß ja nie. Kinder!
 

Danach gehen wir wieder runter in die Küche, in der ich ein Tablett fertig mache und dort einige Sachen drauf stelle. In der Wand eine Klappe öffne, die meine Eltern schon sahen, das Tablett dort abstelle und einfach die Klappe wieder schließe. Die Sachen nach unten fahren lasse. Meine Eltern mitnehme und unten in meinen Wintergarten gehe und bevor wir uns es hier gemütlich machen, ich noch mit ihnen nach hinten durch die Glastüre rausgehe. Dort werden die Augen meiner Eltern mehr als groß. Aus den Feldern wurde Weideland. Was man vorher schon sah, mit Stallungen und auch einen schönen großen Spielplatz für meine beiden Kinder. Da ist alles was das Kinderherz schneller schlagen lässt. Von mehreren Kletterburgen, Schaukeln, bis hin Rutschen der verschiedensten längen, Trampolins und noch mehr!

Dazu eine mehr als große Terrasse an meinem Wintergarten, die Überdacht ist. Zudem auch hier wieder durch Sitzkissen Sitzgelegenheiten am Tisch.
 

Auf der Weide lassen es sich meine Pferde das Gras schmecken. Die Rassen sind unter anderen reine Wüstenpferden, die schon zu Pharaonen Zeiten gezüchtet wurden.

Sie sind sehr edle Pferde muss man dazu sagen. Zu diesen gehört auch mein Hengst Rappe Silver. Der gerade sehr neugierig zu mir schaut. Da er Besuch noch nicht wirklich kennt.

Wenn man dann weiter auf der Weide schaut, stehen da noch vier Lipizzaner, die ich gerade einreite. Dann noch acht Achal-Tekkiner, zwei Palominos und dann noch vier Shirhorse und zum Schluss noch sechs Trakehner.
 

Dabei muss man sagen, meine Topp Pferde bleiben meine Wüstenpferde. Da kann selbst das Achal-Tekkiner nicht mithalten. So leid es mir auch tut. Was Standhaftigkeit dieser Rasse angeht, ein Traum! Nun gut, möchte mich hier mit keinem Streiten wollen, jeder hat seine Lieblingsrasse.
 

Schaut man über die Weide, so kann man einen Stall sehen, der sehr groß gehalten ist, denn da sind die ganzen Pferdeställe, aber auch eine sehr große Halle. Damit ich meine Lieblinge auch bei schlechtem Wetter bewegen kann. Dann kommt ein Gebäude, da Lager ich das gesamte Futter für die Tiere. Von Hafer bis hin Kraftfutter. Von Heu bis hin Silage. Nicht zu vergessen das Stroh, und absolut staubfreies Holzgranulat zum einstreuen. Da ich immer etwas mische. Das bedeutet, das dreiviertel dieses Granulat genommen wird und ein viertel Stroh. Damit sie dieses Granulat erst gar nicht knabbern. Obwohl sie genug zu fressen bekommen, so ist das nicht.
 

Zusätzlich besitze ich sechs Hunde. Zwei Collies, ein Rüde und eine Hündin.

Und zwei Schäferhunde. Dann noch zwei Berner Sennenhunde und zig Katzen. Die kann ich gar nicht mehr alle zählen. Die tummeln sich auf dem Grundstück und im Haus umher.
 

Als meine Eltern auch draußen alles gesehen haben, meine Hunde und Katzen auf einen Ton von mir auch wieder reinkommen und NICHT IM SAND IM HAUS IHR GESCHÄFT MACHEN, denn da haben sie schon mit mir eine mehr als schmerzliche Erfahrung machen müssen, dass ich Alpha nicht zu unterschätzen bin. Dafür haben die Tiere an der Wand eine Klappe, an der sie immer rein und raus können. So dass es keine reinen Haustiere sind. Diese Klappe befindet sich auch vorne. Dazu muss ich sagen, dass mein Grundstück komplett eingezäunt ist. So dass meine Hunde nicht mal eben irgendwo anders hin spazieren gehen können. Wie bei so manchen Nachbarn.
 

Während meine Tiere langsam reinkommen, führe ich meine Eltern behutsam in den Wintergarten und lasse sie sich auf einer der Sitzkissen platz nehmen. In dieser Zeit habe ich schmunzelnd das Tablett schon mal geholt. Damit ich Tee einschütten kann. Was ich auch mache, danach einfach warte, während ich die Schönheit meines Wintergartens genieße.
 

Endlich nach zwei Stunden kommen meine Eltern etwas bei und meine Mutter noch zittrig vor Entsetzen, Sprachlosigkeit, baff und ganz erstaunen sein. „Wie viel hat das gekostet Arina?“ „Taschengeld Höhe. Nicht der Rede wert!“ Antworte ich ihr, was mir dann ein knirschen einbringt, weil in dem Moment, nach dem meine Mutter und mein Vater es hören, fallen sie ins Koma. Muss ich echt einmal tief durchatmen, und schaue nicht schlecht zu den beiden. Dabei überlege ich, ob es besser ist, sie einfach oben hin zu legen und zu warten, oder doch besser den Notarzt zu rufen. Entscheide ich mich den Notarzt mit Krankenwagen zu rufen, mit der bitte, zwei komatisierte Menschen abzuholen und sich drum zu kümmern. Gleichzeitig fühle ich mich etwas schuldig, weil ich sie nicht vorwarnte, dass mein Haus gigantisch ist.
 

Als dann der Krankenwagen kommt, schaut der Notarzt sich meine Eltern an, gibt ihnen etwas, damit sie schneller wieder beikommen. Als sie das sind, lege ich sie ins erste Gästezimmer in meiner zweiten Etage, damit sie sich ausruhen können. Denn das war nervlich zu viel für sie.
 

Danach kümmere ich mich um das Abendbrot für meine Tiere und auch für uns. Die Pferde kümmert sich eine Pferdewirtin und zwei Stallburschen bei Weide, Futter und Stall mit drum. Damit ich es leichter habe. Bewegen tue ich meine Pferde alle selbst. Gebe dazu meinen Kindern weiter Reitunterricht. So dass sie später auch ihre Pferde reiten können. Denn zwei Shirhorse und zwei Trakehner gehören jeweils einen davon meinen Kindern.
 

Als die Tiere fressen, schaue ich eben nach meinen Eltern, die durch das Beruhigungsmedikament tief und fest schlafen. So gehe ich eine Etage tiefer und bereite dort das Abendessen für die Kinder und mich vor. Als es fertig ist, rufe ich die Kinder, dass sie sich ihre Hände waschen sollen und dann zu Tisch kommen. Woran sie sich alle halten und wir gemütlich zu Abend essen. Anschließend räume ich die Küche auf und spiele noch etwas mit ihnen bis es zu Bett gehen heißt. Zum Glück haben wir Wochenende. So kann ich es etwas schleifen lassen und muss nicht so sehr drauf achten, wann wer ins Bett muss. „Noch eine Runde, danach heißt es Bett ihr drei.“ Will Monique erst den Molli wie bei Oma und Opa abziehen. Doch ein sehr strenger blick von mir und „Versuche es erst gar nicht bei mir!“ Lässt sie Einhalt gebieten und sie kommt mit mir eine Etage höher. In dem ich ihr, ihr Zimmer zeige, was sie neben Oma und Opa hat. Dort versucht sie es ansatzweise noch einmal, um zu erreichen, dass sie vielleicht doch noch die Zeit hinausschieben kann. Nur leider macht sie mit mir die Erfahrung, wenn ich sage Bett. Dann bedeutet das auch ins Bett. So gibt sie nach zwei Sätzen auf und legt sich lieb hin und schläft einige Minuten später auch ein. Meine beiden Töchter schlafen im Moment in einem Zimmer, was mich nicht stört und ich sie eine Gute Nacht wünsche und noch einige Minuten bei ihnen bleibe, bis sie auch eingeschlafen sind. Erst danach gehe ich runter und räume noch den Rest, der weggeräumt werden muss weg und komme erst gegen späten Abend durch mein Radio dazu ins Bett zu gehen.
 

Am Morgen wache ich für mich überraschen früh auf. Womit ich gar nicht gerechnet hatte und bevor ich weiter da drüber nachdenke, stehe ich auf und verschwinde ins Bad, um meine Notdurft los zu werden und mich danach frisch zumachen. Erst als ich mit mir zufrieden bin, versorge ich meine ganzen Tiere. In dem ich den Hunden und Katzen ihre Futter hinstelle und verteile das Heu auf der Weide, damit meine Pferde wie sie es schon kennen dort fressen können. Anschließend gebe ich in den Futtertrögen das Kraftfutter rein, damit sie später, wenn sie in den Stall kommen, sofort das Kraftfutter fressen können.
 

Nach dem meine Tiere alle versorgt sind, setze ich mich in meine Betposition und fange zu meinen ganzen Göttern und Geistern, an die ich glaube zu beten an. Was gut eine halbe Stunde dauert. Danach setze ich mich in den Spagat, den ich nicht vergesse. Damit ich bloß nicht auf die Streckbank muss, erst als die halbe Stunde auch um ist, mach ich einige Übungen aus dem Qi Gong und Tai-Chi.
 

Während ich diese Übungen mache, kann ich am Himmel erkennen, dass meine beiden Töchter bald aufwachen werden. So gehe ich rein, dusche mich eben, ziehe mir sauberer Sachen.
 

In der Küche überlege ich, was ich meinen Kindern heute zum Frühstück machen könnte. Fällt mir nach einigen Minuten auf, dass ich schon lange nicht mehr die gefüllten Brotteige gemacht habe. Schnell schaue ich nach, ob ich alle Zutaten dahabe. Was der Fall ist. So fange ich, wie ich es nicht anders aus der Zeit in Ägypten gewohnt bin, dass Mehl zu mahlen an. So kann man mich im Schneidersitz in der Küche sitzen sehen. Vor mir, eine große rundliche Steinform, auf der ein etwas breiterer Stein liegt, mit dem ich das Mehl so grob- oder feinkörnig, wie ich es brauche mahle. Dabei achte ich drauf, dass ich nur so viel Mehl mahle, wie ich auch für die Teige brauche. Ich hasse es, wenn ich das frisch gemahlene Mehl, in eine Dose aufbewahren muss. Dann verliert es immer viel an Geschmack, was mir immer wieder bei den Restaurants, bei denen ich hin und wieder mit meinen Kindern essen gehe auffällt, wenn sie uns Brot zu einer Speise reichen. Da schmeckt mir das Brot einfach nicht so gut.
 

Nach dieser doch sehr häufigen Feststellung, an der ich nichts ändern kann, überlege ich, ob ich meinen Eltern das normale Brot, wie sie es vom Bäcker kennen was es hier nicht mehr gibt backen soll, oder sie ruhig aus meiner Zeit einiges Kennen lernen lasse. Entscheide ich mich dafür, dass sie ruhig aus der alten Zeit etwas kennen lernen sollten. Daher zucke ich mit meiner Schulter und Mahle nur so viel Mehl, wie ich für diese Taler und altägyptische Art Brot brauche.
 

Während ich das Mehl mahle, habe ich in der Küche leise Klänge aus der alten Zeit laufen, die ich irgendwann aufgenommen hatte, um sie während der Arbeit auch hören zu können und als ich sehe, dass das Mehl reicht. Lege ich die Sachen, die zum Mahlen benutzt habe, weg und wiege das Mehl Portionsweise ab, um die richtigen Mengen zu haben. Obwohl hier es ehr dazu dient, es einfach nur zu halbieren. Nach dem ich weiß, wie viel ich genau habe, nehme ich mir die Zutaten aus meinen Schränken und Kühlschrank und fange an den Teig nach alter Zeit herzustellen.
 

Als dieser fertig ist, lass ich ihn wie ich es kenne ruhen und beginne mit der aufwendigen Füllung. Die von der Art, wie sie gemacht wird, eigentlich, wenn man weiß, wie es geht, sehr einfach ist. Nur dauert es immer lange, bis sie so ist, wie man sie braucht. Daher finge ich schon mit den ersten Schritten an, als ich noch den Teig machte.
 

Nach gut einer halben bis zu einer Stunde habe ich die Füllungen fertig und kann den Teig weiterbearbeiten, den ich jetzt auf meiner Arbeitsplatte, die ich mit Mehl bestäubt habe aus zu rollen an. Wobei ich hier sehr genau drauf achte, dass ich nicht zu dünn werde. Erst als ich mit der dicke, die etwas dicker als wie ein Fladenbrot aus meinem Lande ist, nehme ich mir einen Frühstücksteller und schneide am Rand entlang die Taler, die ich brauche, aus. Anschließend knete ich den Teig zu einer Masse und rolle den wieder aus. Das mache so lange, bis ich kein Teig mehr habe. Meistens kommt es genau aus, hin und wieder habe ich dann noch einen kleinen viereckigen Taler, den ich mit etwas ganz besonderen Fülle. Was heute nicht der Fall ist, aus diesem Grunde grins ich etwas und mache aus zwei Runde einfach zwei viereckige Taler.
 

Als nächstes befülle ich die Taler mit der entsprechenden Füllung, die ich schon vorbereitet hatte. Anschließend kommen diese nicht in den Backofen, sondern in den Ofen, den ich mit Holz beheize und der Rauch ebenfalls erst in das Innere des Ofens, in dem die Backware ist, geht und danach nach draußen.
 

Anschließend nehme ich mir den zweiten Teig vor, der für meine Eltern ist, den ich ähnlich wie den ersten verarbeite, aber die keine Füllung bekommen. Sondern nur als Fladenbrote ausgerollt auf die Backfläche des Herdes kommen. Der auch nicht klebt, weil der von innen speziell beschichtet ist. Was nicht in das Back gut reingeht, da hätte ich den schon lange reklamiert.
 

Während der Teig gut dreißig Minuten im Ofen backt, räume ich meine Küche auf und lege die benutzt Sachen in die Industriespülmaschinen Gitter. Anschließend schiebe ich dieses Gitter in die entsprechende Spülmaschine, mache den Deckel runter und schon spült diese das Geschirr. Ach, wie herrlich das doch ist.
 

In der Zeit, während ich noch drauf warte, dass die Teige fertig sind, bereite ich das dazugehörige Mahl zu. So bin ich den Rest des Morgens, bis meine beiden Mäuse auf sind beschäftigt. Denn am Wochenenden nehmen wir uns immer gerne mehr Zeit für das gemeinsame Frühstück, dem entsprechend bin ich gerne bereit, es etwas aufwendiger zu zubereiten, als wenn wir in die Schule gehen müssen und unter Zeitdruck stehen. Auch wenn ich schon dafür Sorge, dass meine beiden eine Stunde Zeit haben. Dennoch, gemütlich ist was anderes.
 

Muss ich gerade schmunzeln, als ich das entsetze Gesicht von Lia sah, als sie feststellte, dass es in der Woche nur einfache Fladenbrote gibt und nicht wie sie gewohnt ist, mit Füllung. Als ich ihr es erklärte, murrte sie zwar erst etwas, aber dann verstand sie es auch, warum ich das in der Woche nicht machte. Obwohl hin und wieder backe ich am Sonntagabend vor und dann bekommen sie es am Montag in ihrer Schuldose. Da ist die Freude natürlich mehr als groß.
 

Genau als ich so an meine beiden Mäuse denke, höre ich im Flur leises getrapste und auch nehme ich ihre flüsternden Stimmen wahr, weiß ich, sie sind wach. So decke ich den Tisch und gehe anschließend oben nachschauen, wer vielleicht noch wach geworden sein könnte. Wünsche ich erst mal meinen beiden Mäusen ein guten Morgen, als sie aus ihren Zimmern kommen.
 

Sehe ich, wie die Tür zu Moniques Zimmer aufgeht und sie mich verschlafen anschaut. Schicke ich sie nach einem Guten Morgen ins Bad, anschließend lass ich sie auch nach unten kommen. Kaum sind die Kinder unten und in der Küche, höre ich die Tür zu dem Zimmer meiner Eltern. Schon gehe ich zu meinen Eltern, die wirklich endlich wach geworden sind. Da möchte ich nicht wissen, wie tief der Schock meiner Eltern ist. Sie schauen mich an, schütteln beide jeder ihren Kopf etwas, sagen dazu nichts mehr. Außer ein Guten Morgen, was ich erwidere. „Nach dem Bad könnt ihr gerne runterkommen und mit uns Frühstücken.“ Gehe dabei in Richtung Bad. Dort schaue ich eben in meine Schränke und finde alles was ich für sie brauche. „Ich habe hier einige Hygienesachen. Die könnt ihr benutzen.“ Reiche ich ihnen beim Sprechen die Sachen wie Zahnbürste, Waschlappen, Handtuchen und Co. Danach gehe ich aus dem Bad und muss schleunigst ins Schlafzimmer von mir. Dort pruste ich vor lachen laut los und brauche einige Minuten, bis ich mich beruhigt habe. Das Gesicht meiner Eltern, als sie ins Bad kamen, einfach nur zu komisch.

Als wenn sie dachten, das war sicher nur ein Traum. Erst dort wurde ihnen wohl bewusst, dass dies kein Traum ist oder sie haben sich immer noch nicht wirklich von ihrem Schock erholt. Wie dem auch sei, ich gehe ganz nach unten und bringe eben die Pferde in ihre Boxen, damit sie ihr Kraftfutter genießen können. Dabei streichle ich mein Hengst Silver ausführlich, der dies sehr liebt. Genießt er es auf seine Weise, was ich ebenfalls tue. Augenschließend kuschle ich mich noch etwas mehr an ihn und vergesse schon beinah die Zeit. Bis er mich anstupst und aus seiner Box in den Himmel schaut. Muss ich ihm doch recht geben und gehe wieder in die Wohnung. Wobei mir entgangen ist, wie misstrauisch Silver mir hinterher schaut.
 

In meine Küche kommend, sehe ich, dass die Kinder sich gerade an den Tisch gesetzt haben und meine Eltern im Flur irgendwie verloren sich umschauen und in die Küche gehen und dort sich fehl am Platz wohl nach ihrer Haltung fühlen und wohl unschlüssig sind, ob sie sich an den Tisch setzen sollen. „Nehmt Platz. Wir beißen immer noch nicht.“ Versuche ich sanft meine Eltern aufzumuntern sich zu uns zu setzen, machen sie es auch, nach dem mein Hund Packo sie lieb anstupst und so sie erst eben zu meinem Hund schauen, danach an den gedeckten Tisch platznehmen.
 

In der Zeit, in der sich meine Eltern entscheiden, an welchem Platz sie sich setzen, decke ich den Tisch mit allen notwendigen Lebensmitteln, damit man frühstücken kann. Auch eine Kanne Kaffee darf hier nicht fehlen, denn wenn meine Eltern ihren heiß geliebten Kaffee morgens nicht bekommen, sind sie einfach nicht zu gebrauchen und dazu zu launisch. Als der Kaffee in ihren Tassen sind, nehmen sie Zucker und Milch und den ersten Schluck, schon sehen sie etwas munterer aus, was mich erleichtert aufatmen lässt.
 

Anschließend sage ich zu meinen beiden. „Li, Al, Augen zu!“ Gehorchen sie mir und ich lege ihnen jeder ein Brotartiges Teilchen auf die Teller. Danach lass ich sie die Augen öffnen. Sofort springen meine beiden etwas wild auf und umarmen mich. Dabei sagen sie dankbar. „Vielen Dank Mama, dass hatten wir schon lange nicht mehr.“ Nehme ich meine beiden Mädchen auch in meine Arme und gebe ihnen jeder ein Kuss auf die Stirn und sage liebevoll. „Bitte meine beiden Mäuse.“ Lächeln sie mich noch etwas an und sie setzen sich an den Tisch und warten drauf, dass alle was zu essen haben.
 

Während meine beiden sich hinsetzen, stelle ich den Teller mit den anderen Brotähnlichen Teigen in die Mitte. So können sich alle was davon nehmen, bis auf die beiden, die meine Töchter bekommen haben, weil die mit besonderen Sachen gefüllt sind und ich weiß, dass dies bei meinen Eltern und Monique nicht so gut ankommen würde. Daher gab ich ihnen dies nicht. Zu diesen Teilchen gibt es noch die typischen Beilagen. Hierbei ich auch dran dachte, ganz normales Graubrot zu backen und stelle dazu verschiedene Wurst Sorten vom Rind, Schaf und Ziege, Käse, Marmelade und einiges mehr auf den Tisch. Dazu die Milch vom Bauern natürlich nicht fehlen darf. Damit jeder sich das zu essen machen kann, was er mag. Wobei ich jetzt schon weiß, dass meine Eltern von der Wurst nicht so begeistert sein werden aber deswegen werde ich kein Schwein kaufen, dass sehe ich einfach nicht ein. Dafür werden sie viel zu selten hier frühstücken.
 

Während wir frühstücken, kann ich erkennen, dass sogar mein Vater wirklich gut zulangt, was ich nicht dachte, dass er dies macht. So schmunzle ich innerlich in mich rein und werde mich dazu nicht äußern. Daher wird dies eine sehr gemütliche Runde in der wir viel Plaudern. Bis meine Eltern meinen, dass sie sich alle eben umziehen sollten und anschließend, nach dem mein Vater seine Tiere versorgt hat wieder herkommen. Da bin ich als sie rausgegangen sind, wirklich gespannt, ob sie wieder herkommen werden. Ich für mein Teil, gehe die Küche aufräumen und anschließend folge ich meinen beiden Kindern in die Reithalle.
 

Dort gehe ich erst in den Stall und hole Silver, der dringend bewegt werden muss und möchte meinen Kindern dabei Reitunterricht geben. Nur gestaltet sich dies die ersten zehn Minuten sehr schwer, weil Silver alles macht, nur nicht das, was ich will. Sofort als er die Halle betritt, fängt er an nur noch Spökes zu machen. Wie immer, wenn er keine Lust auf Training hat. So ist an reiten nicht zu denken. Dabei müssen wir aufpassen, dass wir nicht trotz der enorm großen Halle nicht ineinander reiten.
 

Da lass ich ihn meistens die ersten Minuten einfach sein willen und lenke ihn nach und nach auf das Training, und dies ganz ohne Strafen, oder harten Hilfen. Nur durch das neugierig machen, was kommen könnte, reicht meistens aus und er ist sofort bei der Sache. Besonders wenn ich Hilfen gebe, die er in dem Moment, wenn er Spökes machen möchte, einfach genau in dem Moment dazu gebe. Wobei man da aufpassen muss, weil man genau aufpassen muss, was das Pferd machen möchte und genau in dem Moment, wenn man dies sieht, kann man die passende Hilfe geben. So bekomme ich zu über neunundneunzig Prozent, meine Pferde freiwillig dazu, aufzupassen und mitzumachen. Da ich ihr Interesse wecke und das meistens so heftig, dass ich sie später schon stoppen muss, so übereifrig werden sie dann.
 

Während ich mein Hengst endlich wach habe und er mit macht, kann ich endlich mit dem Training anfangen und meinen Kindern Reitunterricht geben. Hier jeder Fehler, den sie machen, sofort von mir angemerkt wird und sie den in dem Moment als sie mich hören korrigieren, damit sie diese Fehler erst gar nicht übernehmen. Denn dann ist es sehr schwer, diese Fehler wieder rauszubekommen. So trainieren wir zwei Stunden. Danach werden die Pferde für die Weide fertig gemacht und dort wälzen sie sich erst mal ausgiebig bevor sie zu grasen anfangen.
 

Während ich meine Pferde beobachte, wie sie sich es auf der Weide gut gehen lassen, kann ich, wie überall in meinem Haus, bis auf die Schlafzimmer, die Schelle bei mir hören. Laufe ich sofort zur Tür und mache sie auf und kann sehen, dass meine Eltern Wort gehalten haben. Sie sind mit Monique wieder hergekommen. So nehme ich sie mit nach hinten. „Möchtest du mal auf einem Pferd sitzen Monique?“ Funkeln ihre Augen. „Darf ich Oma. Bitte?“ Schaut sie meine Mutter flehend an. „Na gut.“ Stöhnt sie sehr tief und ich nehme Monique an die Hand und wir gehen zum Stall. Wie immer fangen sofort einige meiner Pferde zu schnauben an, um mich zu begrüßen.
 

Während der Zeit überlege ich, wen ich denn am besten von meinen Pferden nehmen soll. Da fällt mir nur ein Pferd ein, was dafür in Frage käme, meine Shirhorse Stute Lady. Sie ist ein sehr liebes und sehr zuverlässiges Pferd. So gehe ich mit Monique zu ihr und erkläre ihr, wie sie Lady putzen soll. In der Zeit bereiten meine beiden Töchter ihre zweiten Pferde zum Reiten vor. „Monique, mit dem Striegel immer drauf achten, dass du nicht zu feste drückst. Denn bei den Metallbürsten ist das sehr schmerzhaft. Deswegen besitze ich nur die aus Gummi. Mit der Bürste gehst du dann mit dem Fell, um den letzten Rest aus dem Fell zu holen. Genauso.“ Helfe und erkläre ich ihr es, wie es gemacht wird und zeige es auch. Anschließend gehe ich in die Sattelkammer und hole dort den Vielseitigkeitssattel von meinem Pferd, mit seiner Trense. Wobei meine Pferde alle einen Western- und Vielseitigkeitssattel besitzen. Hinzu fünf von meinen Pferden noch einen reinen Dressursattel haben. Den ich nur benutze, wenn ich mal wieder auf einer dieser ätzenden Turnieren zwangseingeladen werde. Dann müssen sie sich auch damit abfinden, dass ich keine Kandare Pelhalm oder sonstige Gebisse die es auf dem Markt gibt benutze. Diese sind für mich nur eine Tierquälerei und sollten abgeschafft werden, wenn der Reiter damit nicht umzugehen weiß. Meine Pferde kennen keine Gebisse in ihrem Maul, nur damit sie angeblich besser laufen. Sollte einer einem Wüstenpferd nur ein Gebiss in seinem Maul legen, wünsche ich denjenigen Menschen sehr viel Geduld der Heilung seiner Wunden.
 

Während ich darüber nachdenke, kann ich sehen, wie entsetzt meine Mutter sich in der Sattelkammer umschaut und die ganzen Trensen für meine Pferde sieht, bekommt sie wohl doch etwas sorge. Was mir egal ist und ich eine Longe und eine Reitkappe für Monique mitnehme und dann zu meinem Pferd gehe.
 

Bei meinem Pferd Lady angekommen, Trense und Sattle ich Lady und gebe Monique die Reitkappe und sie setzt sie brav auf. Danach lass ich sie Lady in die Halle führen. Dort zeige ich ihr, wie sie die Bügel einzustellen hat, was sie auch genauso wie ich erklärte machte. Anschließend lass ich sie aufsitzen und gurte erst jetzt etwas nach. Denn ehr hat es bei Lady kein Sinn. Sie plustert sich die ersten fünf Minuten so sehr auf, dass ich es ehe nicht hinbekommen würde. Als ich merke, sie lässt endlich das aufplustern sein, kann ich bequem den Gurt so stramm machen, dass dieser nicht wehtut und auch nicht stört. Erst als mein Pferd zufrieden schnaubt, nehme ich die Longe und mache die an der Trense am Nasenriemenring fest.
 

Da möchte Lady sofort schritt gehen, doch meine Körperhaltung verbietet es noch. So wartet sie artig drauf, dass ich das Kommando gebe. „Monique, ganz locker auf ihr sitzen bleiben. Keine Angst, sie gehorcht aufs Wort.“ Nickt Monique und ich gebe jetzt sowohl Monique als auch meinen Kindern sehr strengen Unterricht. Dabei schreie ich nicht und schmeiße auch nicht mit irgendwelchen Gegenständen umher. Sondern verschärfe nur hier und da meine Stimme, wenn etwas absolut nicht gemacht wird. Hierbei erkläre ich Monique, wie sie sich im Sattel verhalten muss und wenn sie gar nicht weiter weiß, zeigen meine Mädchen ihr es. So dass sie immer folgen kann.
 

Was ich hierbei nicht merke ist, dass meine Mutter sehr misstrauisch ist, wie ich meine Kinder immer wieder korrigiere und dabei Monique alles in Ruhe erkläre und sie schritt für schritt ans richtige reiten heranführe. So kann ich sehen, als ich nach gut einer halben Stunde Lady durchparieren lasse und Monique absteigen lass, dass meine Mutter mehr als erleichtert ist.

Monique Lady noch etwas streichelt und sich bei ihr bedankt, dass sie auf sie sitzen durfte. „Ich fand das so gut. Darf ich weiterhin hier reiten. Bitte Oma?“ Gehe ich mit Lady zu meinen Eltern und nehme die Longe in der Zeit ab. „Tür frei bitte.“ Noch sage und meine Kinder nur noch sich oben aufhalten, wo die Tür nicht ist. Ich in der Zeit meine Mutter den Vorschlag mache, dass Monique gerne bei mir professionell reiten lernen kann. „Arina, das ist lieb gemeint. Aber lass mal.“ Meine Mutter mir in einem Ton sagt, der eindeutig mir sagt, es passt ihr etwas überhaupt nicht. Daher schmeiß ich ihr genau das was ich denke an den Kopf. „Was passt dir nicht?“ „Erst mal, sie lernt ohne Mundstück reiten. Was ist, wenn sie später mit reiten will. Dann deine Art wie du das machst. Du bist zu streng!“ Mischt sich Lia ein und meint nur noch giftig. „Ach was! Du hast keine Ahnung. Das war nicht streng. Geh mal nach Höber, oder andere Reitställe. Da ist das bei weitem schlimmer. Da waren wir vorher. Wir fühlten uns da Überhaupt nicht wohl! Da macht Mama das viel besser.“ Wird meine Mutter etwas ungehalten und meckert Lia etwas an. „Wie willst du das beurteilen?“ Alisha kibitzig. „Weist du was, mach doch was du willst. Aber ich sage. Mama ist die beste!“ Darauf weiß meine Mutter im Moment nichts zu sagen und mein Vater macht zum frieden beider Parteien den Vorschlag. „Wir sollten es versuchen. Schauen ob es ihr wirklich gefällt. Man darf nicht vergessen, es war ihre erste halbe Stunde. Es wird mit jedem Mal schwerer. Falls ihr es dann nicht gefällt, kann man immer noch schauen, was ihr gefällt.“ Schaut meine Mutter mein Vater an und nach einigen Minuten nickt sie nur noch Ergebens. „Arina, dann nicht umsonst. Was bekommst du pro Stunde?“ Schaut mein Vater mich sehr fragend an. „Nichts Paps. Lass stecken. Familie knöpfe ich kein Geld ab. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren!“ Schnappt meine Mutter etwas nach Luft und mein Vater kontert beharrend. „Nein, so nicht Arina. Was bekommst du? Du musst auch von was leben!“ Dabei macht er eine Handbewegung, die mein Anwesen zeigen soll! „Ich bekomme nichts von euch. Ich bin dankbar, dass ihr mich nicht verjagt hattet, obwohl ich neun Jahre unauffindbar war. Dazu mich die letzten fünf Monate bei euch wohnen durfte. Ok, es waren drei enhalb. Wenn man die Sommerferien abzieht, in denen ich weg war.“ Gibt mein Vater nicht auf. „Sag endlich einen Preis Arina.“ Ich schüttle heftig meinen Kopf, streichle etwas Lady, die noch bewegt werden möchte. So schwinge ich mich auf sie, reite nicht los. Sondern sage zu meinem Vater. „Monique kann jeder Zeit, wenn ich da bin, hier reiten kommen, wenn sie möchte. Unentgeltlich. Das einzige was ich verlange, sind Reitschuhe, oder Reitstiefel. Reithose und eine Reitkappe. Keine Gerte, keine Sporen. Kein Putzzeug. Da ich für meine Pferde alles zum Putzen dahabe. Gerte und Sporen braucht man bei meinen nicht, da sie ganz empfindlich auf Hilfen reagieren.“ Danach jage ich mit Lady durch die Halle. So dass meine Eltern mich nicht noch mal fragen können.
 

Während ich Lady in der Halle bewege, wiehert sie vor Freude, dass sie so gefördert wird und sichtlich ihren spaß daran hat, was ich alles in der Dressur mit ihr mache. Nach dem sie auch bewegt wurde, lass ich alle meine Pferde, die noch nicht auf der Weide sind, auf die Weide und gehe anschließend mit meinen Kindern, Eltern und Monique in die Wohnung.
 

Dort verschwinden meine beiden Mäuse ins Bad, um sich zu duschen und danach saubere alltagstauglich Kleidung anzuziehen. Während der Zeit unterhalte ich mich noch etwas mit meinen Eltern, bis ich höre, dass das Bad frei ist. So verschwinde auch ich eben ins Bad, um mich eben schnell zu duschen und frische Sachen anzuziehen. Anschließend gehe ich eine Etage tiefer und koche in der Küche für uns alle das Essen und unterhalte mich mit meinen Eltern über alles Mögliche. Dabei sind sie doch erstaunt, wie gut ich meine Wohnung, die ja nicht gerade klein ist, in den Griff habe. Zusätzlich sehen sie auch, dass die Hunde und Katzen in der gesamten Wohnung und draußen verstreut sind. So dass man nie wirklich sagen kann, an welchem Ort meines Grundstückes sie sich aufhalten. Obwohl die Collies und Berner Sennenhund hier in der Küche dösend liegen, weil für sie nichts Interessantes gerade passiert.
 

Bis es plötzlich unerwartet bei mir schellt, fangen sie sofort für ca. eine Minute Alarm zu geben an, um eindeutig klar zu machen, es ist was anders geworden. Nach dieser Minute schauen sie zwar zur Tür, aber geben kein Mucks des Bellens mehr von sich und ich gehe gerade aus der Küche, als ich noch im Augenwinkel meine Eltern mich sehr komisch nachschauen sehen kann, zucke ich nur mir meiner Schulter und gehe nach unten.
 


 

Ich mache die Haustür auf und kann den Postboten mit einigen Briefen sehen, die er mir gibt. Unteranderem ist einer vom Gericht dabei. Was mich wundert, denn es laufen soweit ich weiß keine Gerichtsverfahren, weil das Verfahren wegen Körperverletzung wurde ohne Gerichtsverfahren wegen mangelnde Beweise eingestellt. So wundere ich mich, sage nichts dazu und unterschreibe für diesen Brief eben und wünsche dem Postboten ein schönes Wochenende.

Anschließend gehe ich nach oben und lege die Briefe bis auf den vom Gericht in mein Arbeitszimmer auf meinen Schreibtisch für Briefe ab und den vom Gericht nehme ich mit in die Küche und mache ihn auf, hole ihn heraus und lese diesen. Danach bereue ich es, heute getan zu haben. Denn da steht drin, dass mein Ex ein Vaterschaftstest zwischen ihm und El Lia verlangt.
 

Sofort als ich dies lese, verengen sich innerlich sehr wütend meine Augen und brauche einige Minuten, um runter zu kommen. In dieser Zeit spürt meine Mutter, als ich den Brief gelesen habe und einfach auf den Tresen knalle, dass etwas nicht stimmt, fragt vorsichtig. „Merikus?“ Schaue ich zu meiner Mutter, nicke ihr zu und antworte ihr. „Diesmal kommen seine Eltern nicht wegen Körperverletzung, weil sie damit gescheitert waren. Sondern er kommt mit einem Vaterschaftstest. Er verlangt, dass ich einem Vaterschaftstest zwischen ihm und El Lia zu stimme, um zu beweisen, dass El Lia sein Kind ist.“ Dabei habe ich nicht zur Tür geschaut, in der Lia ganz geschockt drinsteht und alles anhand wie sie aussieht, gehört haben wird.
 

Sofort schlucke ich alles was gerade an Wut über mein Ex in mir Tobt runter und gehe in die Hocke, schaue meine Tochter sehr sanft an, sage ganz sanft Arabisch. „Lia, bitte komm zu mir!“ Kommt Lia zögernd mit tränen in ihren Augen zu mir. Ich nehme sie behutsam in meine Arme und versuche ihr ganz behutsam in Arabisch zu erklären. „Ich würde gerne diesen Test verweigern. Doch wurde er vom Gericht angeordnet. Das bedeutet, dass diesem folge geleistet werden muss. Ich könnte zwar da Gegenklagen, aber würde das die Kosten nur in die Höhe treiben und wir müssten trotzdem diesen Test machen. So muss ich dich bitten diesen Test mit zu machen!“
 

Lia weint bitterlich, da sie diesen Test nicht machen möchte, was ich verstehen kann. Daher nehme ich sie tief in meine Arme, flüstere beruhigende Worte, die auch helfen und sie sich beruhigt. Danach fragt sie verweint Arabisch. „Was danach Mama. Muss ich dann zu diesem Mann?“ Schüttle ich meinen Kopf etwas hin und her und erkläre beruhigend Arabisch. „Ein Vaterschaftstest bestätigt nur, dass er dich vor circa neun Jahren dann zeugte. Da ich ihn als Vater nach der Geburt nicht angab, hat er nicht automatisch das Sorgerecht. Schon daher nicht, da du ihn nicht kennst. So müsstet ihr euch erst mal kennen lernen und du kannst vor Gericht sagen, dass du das erst gar nicht willst. Somit muss das Gericht dann auch zu deinem Wohl Handeln.“ Was sie zu mindestens so viel beruhigt, dass sie zu Alisha geht, dort einfach versucht nicht mehr dran zu denken.
 

Ich hingegen fauche nur noch Hieratisch. „Das dieser Arsch sich so was erdreistet, dass gibt es doch nicht!! Und das Gericht nickt, wie so oft. Boar, ich könnte Kotzen bei so was. Meine Arme El Lia. Ich will ihr das nicht antun, muss es aber.“ Dabei knurr ich tief drohend dunkel, zücke mein Handy und rufe meinen Rechtsanwalt an. „Hi Seimon, Atemu. Ich habe vom Gericht einen Brief bekommen, bei dem mein Ex einen Vaterschaftstest haben möchte. Falls der Positiv ausfällt, kannst du da nötige Schritte einleiten, dass er kein Besuchsrecht und auch keine Rechte an meiner Tochter El Lia bekommt. Zudem er dann auch nichts für sie zahlen muss und ihm eine Unterlassens Erklärung an den Arsch klebst, dass sofort, dass er mich und meine Familie in Ruhe zu lassen hat. Dazu sag mir bloß nicht noch einmal, es hätte ein Annäherungsverbot gereicht!“ Bin ich echt hochsauer und hatte Seimon noch nicht mal Hallo sagen lassen. „Hallo Atemu, beruhige dich. Schicke bitte den Brief zu mir und ich werde alles andere veranlassen. Vielleicht kann ich auch diesen Test verhindern.“ „Das wird wenig zweck haben und nur die Kosten in die Höhe treiben. Sorge nur dafür, dass der Typ danach sich nichts mehr erlauben darf!“ Kontere ich sehr kalt. „Atemu, schicke den Brief zu mir und ich werde schauen, was ich machen kann!“ Stöhnt Seimon auf. „Atemu, werde nicht zu einem reißenden Wolf. Lass das mich klären.“ Versucht er mich noch zu stoppen. Während ich schon längst ihm den Brief per Fax zukommen ließ. „Atemu! Ich kümmere mich um die Sache und habe gerade den Brief auf meinem Schreibtisch liegen. Ich melde mich, wenn ich was neues habe!“ Legt er auf und ich schaue nur innerlich sehr wütend auf den Brief und knurre wieder sehr tiefdrohend. Was meine Eltern entsetzt zu mir schauen lassen, mein Vater beruhigend sagt. „Wer weiß, was bei dem Test rauskommen wird. Beruhige dich erst mal wieder.“ Schaue ich zu meinem Vater und sage lieber im Moment nichts mehr, bevor ich wirklich sauer werde und versuche den Ratschlag meines Vaters umzusetzen.

So versuche ich mich zu beruhigen und das Wochenende so normal wie möglich für meine Kinder zu halten. Gehe mit ihnen und Chrisisi, den ich besuchen gehe und mit ihn einfach über alles Mögliche rede, auf einen Spielplatz und versuche El Lia bis es so weit ist, einfach abzulenken. Damit sie so wenig wie möglich daran denkt. Feststellend gelingt mir das ganz gut und meine beiden Kinder denken nicht so stark daran.
 

Am Montagmorgen lasse ich meine Tochter El Lia aus der Schule raus. Da ich zu dem Termin hinmuss, den das Gericht in einem Krankenhaus machte. Denn wie ich Seimon schon sagte, daran lässt sich nichts rütteln und im Krankenhaus werden sowohl meinem Ex Freund als auch El Lia, proben entnommen, die beweisen sollen, dass Merikus der Vater ist. Doch wird das nicht so einfach. Da El Lia einfach ihren Mund nicht aufmachen möchte und jedes Mal, wenn die Ärztin ihr Blut abnehmen will, schreit sie wie am Spieß. So brauche ich echt eine Engelsgeduld, bis wir die Proben von ihr haben. Sie nur noch die Ärzte sehr böse anschaut, dabei nur noch meckert. So lass ich sie erst mal sich ausmeckern, denn was anderes kann ich nicht machen. Bestrafen sehe ich in dieser mehr als schweren Situation nicht ein. Das löst nämlich nicht das Problem, dass Lia Angst hat zu ihm zu müssen. Was ich sehr gut nachvollziehen kann. Anschließend verlasse ich mit Lia das Krankenhaus, fahre zur Schule, in der ich jetzt den Unterricht weiter machen werde. Lia heute dabei einfach in ruhe lasse, da sie es schwer genug hat. Alisha nimmt ihre Schwester tröstend in den Arm, dabei flüstert sie ihr einige Worte ins Ohr, die ich nicht verstehe, mich aber unruhig machen.
 

So beobachte ich meine beiden Mädchen heute etwas mehr, lass sie dennoch in die Pause. Ich werde jetzt Lia nicht einsperren. Auf keinen Fall. Nach dieser Pause kommen die Schüler wieder rein. Auch meine beiden und ich erkennen kann, dass Lia heute mehr als schlecht drauf ist. Wofür ich Verständnis habe und sie demnach zu nichts zwinge. Wir haben jetzt Sachkunde und ich lasse heute mal den Referenda unterrichten, damit ich mich mehr um meine beiden Kinder kümmern kann. Besonders Lia. Die sich wieder auf meinen Schoß verkrochen hat und einzelne Tränen ihre Wangen runter laufen und als Herr Brix Alisha drannehmen möchte, ich ihm sage. „Lassen sie heute einfach meine beiden Kinder raus. Ihnen geht es heute nicht ganz so gut. Ich denke ein paar Tage, dann geht es wieder!“ Worauf er erst nicht hören will und seinen Willen durchsetzen möchte. Er macht heute schließlich den Unterricht, hat er in dem Moment die gesamte Klasse gegen sich. Denn plötzlich macht keiner meiner Schüler mehr den Unterricht mit und als er Hausaufgaben aufgibt, stellen sie sich auch noch stur. So viel im Moment zu einem ruhigen Unterricht in meiner Klasse.
 

Als wir nach Hause kommen, verkriecht Lia sich bei den Pferden und kommt auch bis zum Abend da nicht mehr weg. Sie reitet bis zum Abend ein Pferd nach dem anderen. Nur um zu vergessen. Was ich nicht Sinnvoll finde, aber es auch nicht stoppen werde. Sondern einfach geschehen lasse. Am Abend kommt sie rein, duscht nur eben, legt sich ins Bett.

Weitere Tage verlaufen nicht anders. Bis sie sich gefangen hat. So muss ich mir vielleicht doch sorgen machen. Doch noch warte ich ab.
 

So vergehen die zwei Wochen mehr als schleppend, bis ich die Nachricht über den Vaterschaftstest bekommen habe. Es ist wieder ein Samstag als der Postbote diesen Brief gebracht hat und ich den in Empfang nehme und mit ins Arbeitszimmer nehme. Dort schaue ich ihn lange an und überlege. « Soll ich den wirklich öffnen? « Dabei zögere ich noch eine ganze weil, bis ich mich dann doch dafür entscheide und öffne den Brief, hole ihn heraus und lese die Daten mir durch, die mir sehr viel sagen. Nach dem ich unten angekommen bin, falle ich aus allen Wolken.
 

Dort steht, dass keine Übereinstimmung vorhanden ist. Merikus ist NICHT der Vater von El Lia, schaue ich nicht schlecht, als ich das zum dritten Mal lese. Überlege, warum Merikus nicht der Vater von El Lia sein kann. Nur komme ich auf keinen Nenner und da ich kurz vor dem gehen nicht in Hitze war, kann er auch nicht der Vater von El Lia sein. Schließe ich ihn als Vater stark aus. Wer zum Kuckuck ist denn dann bitte Lias Vater? Ein Freier kommt nicht in Frage, da ich zu diesem Zeitpunkt hundert pro keinen hatte. Schaue dabei in eine Fläche, die sich spiegelt und kann das Udjat sehen. Schüttle ich heftig meinen Kopf. « Wenn das stimmt, was ich gerade denke, dann hätte ich diesen Test nie zulassen dürfen, weil diese Gene sind dann nie auffindbar. « Bin ich etwas geschockt und werde es in die hinterste Ecke meines Gehirns verschwinden lassen. « Das kann nicht sein! « Dabei merke ich, dass ich so auf jeden Fall zu keinem Ergebnis komme und Faxe den Brief zu Seimon, der sofort alle weiteren Schritte einleitet, dass der Typ in die Schranken verwiesen wird. Dies sehr heftig.
 

Dabei bin ich sehr erleichtert. « Dieses Arschloch ist nicht der Vater, was für ein Glück! « Dabei gehe zu den Pferden, zur Halle, in der ich sehen kann, dass Lia gerade Lady reitet. Ich bitte sie zu mir zu kommen, was sie auch macht. Danach gebe ich ihr den Brief, lass sie den lesen. Danach erkläre ich ihr, was die ganzen Zahlen, Linien und alles zu bedeuten haben und verweise sie unten auf die Wichtigsten Zeilen, dass diese sich noch einmal sehr genau durchlesen soll.

In dem Moment, als sie verstanden hat, was unten steht, schaut sie mich perplex an und wir unterhalten uns in Arabisch. Sie flüstert. „Du warst dir nicht sicher. Er hätte es auch sein können. Oder?“ Ich nicke, sage deutlich. „Er hat dich NICHT gezeugt.“ Schaut sie mich an. „Ich kann dir nicht sagen, wer dein Vater ist. Da ich es nicht weiß. Als ich in diese Zeit zurückkam, war ich neunzehn und schwanger. Merikus mein Freund. So war es sehr naheliegend, dass er der Erzeuger von dir ist. Doch dieses schreiben beweist eindeutig, dass er es nicht ist!“ Lia ist so erleichtert, dass sie Lady steigen lässt und durch die Halle jagt. Selbst Alisha lacht jetzt wieder fröhlich.
 

Ich bin auch erleichtert, frage mich immer noch. « Wer Lias Vater ist, wenn nicht er! « Und habe eine leise Ahnung, wer es sein könnte. « Doch dies kann einfach nicht sein! Oder doch! Ein Test könnte dies beweisen. Ich habe ihn damals so mumifiziert, dass man durch die heutige Technik es herausbekommen könnte. Nur wie erkläre ich es jemanden. Wie eine Mumie bitte der Vater eines Kindes sein kann, was hier munter gerade durch die Halle jagt. « Schaue ich etwas sehr zweifelnd über das was ich denke zu Silver, der nur leise grummelt. „Sehr witzig Silver. Also wirklich!“ Schaue ich Silver entsetzt an, als er mir doch tatsächlich klar machen will, dass es so sein kann. Denn die Wüstenpferde verstehe ich heute noch sehr gut. Daher weiß ich auch, wie es meinem guten immer geht. So schmuse ich noch etwas mit ihm, beziehungsweise möchte ich, nur leider lässt er mich nicht und schaut mich sehr tief in meine Augen. „Silver, ich werde es einfach so wie es ist belassen und nicht mehr drüber nachdenken. Beide Mädchen haben Yami Atemu als Vater und Sharina als Mutter. Basta!“ Um auch das Thema abzuschließen. Schüttelt Silver nur etwas entrüstet sein Haupt und wiehert eindringlich. „Ich weiß das ich zu der Zeit als Senen ging hitzig war und wir sehr oft Sex hatten. Sogar in der Nacht, bevor er von mir gegangen war.“ Schaue ich Silver sehr offen aber auch sehr, sehr traurig an. Schnaubt Silver beruhigend. „Da kann was dran sein, dass ich es verdränge das sie vielleicht die Tochter von ihm ist, weil es mir so unendlich weh tut, dass ich nicht mehr bei ihm sein kann und auch nicht mehr in diese Zeit!“ Drücke ich mein Kopf in Silvers Fell und er tröstet mich mit seiner sehr ruhigen Art, die er immer dann hat, wenn es mir wirklich schlecht geht und sprach die ganze Zeit in Hieratisch mit Silver. Wie ich es immer zu pflegen tue bei den Wüstenpferden.
 

So beruhig ich mich und versuche nicht mehr dran zu denken und belasse es einfach wie es ist. Dabei streichle ich Silver noch ein wenig. Anschließend gehe ich ins Haus und weiß, dass alle Anträge, die mein Ex noch stellte wie Besuchskontakte und weitere Sachen sich einfach in Luftauflösen und da alle Anwesenden da waren, kann er auch nichts dran aussetzen, dass dieser Test verpfuscht wurde. Daher denke ich, werden alle weiteren Anträge per Gericht schon gestoppt werden! Sollte das nicht der Fall sein, muss Merikus sich mit meinem Rechtsanwalt auseinandersetzen und da wünsche ich ihm viel Spaß.

Da meiner in einer anderen Liga ist, als wie er sich leisten kann.
 

So ist und war endlich in meiner Familie von seiner Seite aus ganz Funkstille. Bis auf die Sache, dass meine Mutter sich weiter mit ihm rumstreiten darf und sich meinen Rechtsanwalt nicht leisten kann, weil er sehr hohe Gebühren verlangt. Von daher kann ich ihr ihn nicht empfehlen. Sonst hätte ich es gerne gemacht und sie wäre schon längst ihn los. Doch so muss Monique, weil es Gerichtlich so beschlossen wurde, einmal im Monat zu diesem Kerl. Was für Monique mehr als öde ist, da er nichts mit ihr Spielen kann. Tja, wenn man ans Bett gekettet ist und außer seinen Mund nichts mehr bewegen kann, ist das so eine Sache für sich und ich halte mich da raus.
 

Endlich Winterferien.

Wir fliegen nach Ägypten. Hach wie herrlich, drei Wochen einfach nur die Seele baumeln lassen. Die gesamten Tiere werden von der Pferdewirtin versorgt. Auch mein Gärtner und alles andere läuft in dieser Zeit weiter.
 

Ich liege gerade am Pool, schaue meinen Kindern zu. Da spüre ich, dass es nicht mehr lange dauert, bis ich Hitzig werde. Ich schlucke, überlege, ob ich es wirklich eingehen soll, will ich es bei dieser heiklen Lage nicht eingehen. Was mir schwerfällt, denn ich möchte sehr gerne Welpen haben. Nur ist der Verstand leider dann doch stärker und ich versuche so gut es geht, die Hitze zu ignorieren. Auch vermeide ich es, nachts oder spät abends rauszugehen. Damit ich nicht doch noch irgendwelche Wolfsrüden durch Lockrufe zu mir kommen lasse. Was leichter gesagt als getan ist, dabei habe ich durch den ganzen Stress auch noch vergessen meine Pille zu nehmen. So verfluche ich die Hitze und versuche mich nicht drauf einzulassen.
 

Am Tag kümmere ich mich um meine Kinder. In der Nacht verschwinde ich in mein Zimmer. Dort lege ich mich als Wolf nieder, versuche nicht an die Erregung, die in mir hochkommt, immer wieder zu denken, denn sonst wird es nur noch schlimmer. Doch irgendwann halte ich es nicht mehr aus, gehe kalt Duschen. Leider lindert dies auch nicht wirklich. Versuche dennoch mein möglichste, bis ich es leid bin und einfach mal mich selbst befriedige. Nach dem ich einige Male gekommen bin, habe auch ich endlich die nötige ruhe, um schlafen zu können. Was ich sofort mache.
 

Am Morgen wache ich ganz geschlaucht auf, zudem mit einer mehr als murrenden Laune, die ich runterschlucke und einfach ignoriere zu meinen beiden Kindern gehe. Sie wecke. Wir frühstücken gehen und danach heute in die Wüste reiten. Bei meinem Höchststand, der bei mir ist, will ich nicht zu lange bei Menschen verweilen. Daher wählte ich heute die Wüste, was meine beiden mehr als super finden und als wir an unserer Oase ankommen, stellen wir fest, dass sich wieder einiges geändert hat, was nicht ausbleibt. Da dies der Lauf der Zeit ist. Womit ich nicht gerechnet hatte. War, dass sich einige Leute, die ich nicht kenne, wohl für einige Tage hier niedergelassen haben. Daher wähle ich den Rückzug. Wir wollen uns gerade wieder auf den Weg machen, da sehen mich die Leute, sprechen uns an. Ich tue so, als wenn ich sie nicht verstehe, merke ich sofort, dass es wohl ein Fehler war. Da diese uns angreifen. Was ihnen nichts bringt, da ich die Angreifer schneller als sie amen sagen können, auf dem Boden liegen habe und diese danach Zeitbegrenzt nichts mehr machen können. So können wir ungehindert von hier weg reiten. Zu einer mir anderen bekannten Oase. Was wir auch machen. Dort haben wir unsere Ruhe und können verweilen. Bis es Abend wird. Da reiten wir erst zum Hotel zurück. Anschließend Duschen, etwas essen, schlafen.
 

So vergehen die Ferien schneller als ich dachte und wir sitzen im Flugzeug, meine Hitze ist überstanden. Re sei dank. Endlich. Ich wusste nicht, wie lange ich dies noch durchgehalten hätte. Es war fies und paaren wollte ich mich auch mit keinem so wohl Wolf als auch Mensch nicht, da ich meine Pille nicht genommen hatte, war das Risiko, dass ich tragend werde einfach zu hoch! Daher lies ich es einfach nicht geschehen und da ich aufgepasst hatte, dass die Lusttropfen von mir nicht in die nähe meiner Scheide kamen, da ich mich nicht wandelte, hoffe ich, dass ich nicht tragend bin. Da ich auch drauf achtete das die Samen nicht an mein Analeingang gelangen konnten. Obwohl dies nicht ganz so leicht war. Räuspern!
 

Als die Maschine gelandet ist, steigen wir aus, holen unser Gepäck und gehen zu unserem Auto. Anschließend fahre ich los. Nach gut einer Stunde sind wir an unserer Wohnung. Stellen die Koffer in den Flur und meine Kinder begrüßen als erstes unsere ganzen Tiere. In dieser Zeit bringe ich die Koffer in unsere zweite Etage, in der ich sie ausräume und alles was gewaschen werden muss in einen Korb erst mal schmeiße. Anschließend nehme ich diesen Korb, gehe in meine Waschküche, die ich meinen Eltern nicht zeigte, in der drei Waschmaschinen und vier Trockner ohne Schlauch stehen und sortiere die Wäsche, schmeiße die drei Maschinen an. Anschließend gehe ich eine Etage tiefer, in der ich für uns was zu essen mache. Da ich denke, dass meine beiden Mäuse Hunger haben könnten.
 

Nach dem Essen und Küche aufräumen, sauber machen, gehe ich auch zu unseren Pferden, die mich wiehernd begrüßen. In dem Moment geht auch schon die Schelle bei uns. Wo ich heute gar keine Lust drauf habe, dennoch hingehe.
 

An die Türe angekommen, mach ich diese auf und ein Herr steht vor meiner Türe, locker gekleidet, dennoch habe ich misstrauen, frage. „Guten Tage, sie wünschen?“ „Ich bin Herr Andor. Ich suche die Familie Aurin!“ erklärt der Herr. Ich ziehe einer meiner Augenbraue innerlich hoch, frage skeptisch. „Was wollen sie von dieser Familie?“ „Ich komme vom Jugendamt, kenne mich in dieser Gegend noch nicht so aus. Zudem ich angemeldet war und leider schon zehn Minuten zu spät bin. Sie sagten, dass ich diesen Waldweg runterfahren soll und das erste Haus währen sie!“ Ich nur noch. „Warten sie bitte.“ Lehne die Tür an, rufe meine Mutter an, die mir bestätigt, dass sie auf diesen Herrn wartet. So erkläre ich. „Sie sind hier falsch. Da müssen sie von meinem Grundstück runterfahren, und dann rechts, keine zwanzig Meter fahren, dann das Haus auf der linken Seite, dass ist das Haus was sie suchen.“ „Danke ihnen. Schönen Tag noch!“ sagt der Mann, dreht sich um, geht zu seinem Auto und fährt zu meinen Eltern. Die ich immer noch am Telefon habe und sie frage. „Sagt mal, was war das denn für ein komischer Kauz?“ Erklärt meine Mutter, dass sie einen neuen Sachbearbeiter beim Jugendamt haben und dieser wohl für sie zuständig ist. Legt auf, da wohl dieser Herr bei ihnen ist. Na, wenn sie meinen, dann kommt mir es wieder in den Sinn, dass durch Merikus ja das Jugendamt bei meinen Eltern drin ist. GGRR!!
 

Ich nichts dagegen machen werde, sondern einfach meine Wege weiter gehen werde. Heute einfach mal nichts tun. Da Morgen wieder Schule ist. Was meine beiden gar nicht so witzig finden. Aber nicht ändern lässt.
 

So wecke ich meine beiden Mäuse, sie machen sich Schulbereit und ich ebenfalls, anschließend frühstücken wir eben, fahre in die Schule. In der sie noch etwas spielen und ich zum Lehrerzimmer gehe, in der schon dieser Herr Brix auf mich wartet und mir etwas in die Hand drücken will. Ich diese ganzen Zettel nicht annehme und frage. „Was ist das Herr Kollege?“ Er nur noch. „Der Lehrplan für die nächsten vier Wochen und was man laut Schulministerium da alles zu schaffen hat!“ Sofort kontere ich. „Ach sie glauben, dass ich dies nicht wüsste. Vergessen sie nicht. Sie Herr Kollege sind REFERENDA. Das bedeutet, sie sind noch IN der AUSBILDUNG!! Bedeutet SIE müssen noch lernen. Also halten sie sich mit ihren ach so tollen klugen Ratschläge zurück!!“ Darauf wirft er mir vor. „Die Schüler liegen in ihrem vorgegeben Lernpensum zurück und das Projekt damals, hat sie noch mal einige Tage zurückgeworfen!“ Da schüttle ich den Kopf, erkläre nur noch. „Was will ich mit Kindern, die den Unterricht nicht verstehen. Die schreiben nur sechsen. Frusten, weil dann ihre Eltern Stress machen. Gar nichts. Also mach ich lieber etwas langsamer, dafür aber verstehen sie den Schulstoff auch und kommen später viel besser zurecht in der Schule und jetzt beenden wir hier das Thema, da der Unterricht anfängt und sie KEIN Unterricht mehr in MEINER Klasse geben werden! War das klar und deutlich!“ In dieser Sekunde schlucken alle anderen Lehrer, die hier sind und eine Kollegin schreitet ein, sagt beruhigend. „Wissen sie was Herr Brix. Sie kommen heute mit in meine Klasse. Ich denke, dass diesmal wichtig ist, dass sie auch andere Klassen und Lernmethoden kennen lernen. Da die von Herrn Sened die Ausnahme der Regel ist.“ Doch der Direktor bestimmend. „Nein Frau Binas. Herr Brix muss sich halt bei Herrn Sened zurücknehmen. Wir werden bei den Zeugnissen sehen, wie weit er es gebracht hat. Ab dem zweiten Schuljahr. Das erste kann man ruhig etwas ruhiger angehen, dass wissen sie auch Frau Binas. Nach diesen Zeugnissen, die es in einigen Wochen gibt, wird Herr Brix, wie sie wünschen, bei ihnen bei sein. So dann alle in ihre Klassen!“
 

Ich schaue nur murrend den Direktor noch mal an, sage nichts mehr, da ich die Spielregeln für diesen Herr Brix neu gestellt habe und gehe, ohne auf diesen zu warten zu meiner Klasse. Die schon auf mich wartet, nach dem aufschließen, in die Klasse regelrecht gestürmt gehen. Anschließend notiere ich, wer da ist und wer nicht. Danach dürfen alle erst mal erzählen, was sie in den Weihnachtsferien erlebt haben. Da erzählen die Kinder, dass sie Geschenke bekommen haben zu Weihnachten und das dies mit Jesus Geburt zusammenhängt und noch einiges mehr. Meine beiden Kinder mehr als seltsam fragend durch die Klasse schauen, danach als alle anderen fertig sind. Sie erzählen, dass sie in einem anderen Land waren. Dort einige unsere Götter angebetet hatten und auch dem entsprechend auch Opfergaben gaben. An Kräuter und auch Öle. Anschließend sie noch etwas mit mir feierten.
 

Wir in die Wüste waren und noch einiges mehr. Da sagt Lora. „Halt mal ihr beiden. Eine frage. Kennt ihr Weihnachten nicht? Habt ihr keine Geschenke bekommen? Nichts!“ Sofort sagen Lia und Alisha gemeinsam. „Wir kennen Weihnachten nicht. Wir wissen nicht mal, was das für ein Fest sein soll. Daher bekommen wir da auch keine Geschenke. Wir bekommen nur am Datum unserer Geburt Geschenke. Ansonsten keine. Warum auch?“ Jastin fragend. „Ähm, welchen Glauben habt ihr denn dann?“ Alisha nur. „Der ist Uhr alt. Seid wir denken und behalten können, lehrte Mama uns ihren Glauben und dieser ist noch aus der Zeit der Pharaonen!“ Da wir dieses Thema erst mehr als ausführlich hatten, staunt Tarik. „Daher konntet ihr alle die alt Ägyptischen Götter wiedergeben!“ Nicken meine beiden Kinder, und ich erkläre dazu. „Das ist ganz leicht. Schaut her!“ Ich gehe an die Tafel. Dort schreibe ich viele Glaubensrichtungen auf. Danach erkläre ich, die ganzen Unterschiede dieser Glauben. Dabei auch aus welchen Ländern diese ihren Ursprung haben. Anschließend lass ich dies wirken. Danach sage ich noch. „Und unser Glauben ist mehr als alt. Und kannte den Glauben der Christen noch nicht, die nur an einen Gott glauben und an einem Sohn, der von Gott kommen sollte. Ich glaube an zahlreiche Götter und Geister, die es mal zu einer Zeit des entstehendes des Ägyptens verbreitet haben. Sei es für die Überschwemmung des Nils oder der Sonnenbarke, Aprophis, der diese Aufhält, der Gott der Wüste und noch viele mehr. Der Gott der Sonne. Die Göttin der Heilung und Co. Da sind noch sehr viele. Die wir euch im Projekt vorstellten, waren die Hauptgötter, wir haben aber auch noch sehr viele Nebengötter und vor allem auch sehr viele Geister.“ Verstehen die anderen es wenigstens etwas!
 

« Vor den Weihnachtsferien sprach ich zwar auch etwas angeschnitten mit der Klasse über Weihnachten. So haben meine beiden Töchter zu mindestens von dem Fest gehört und haben mir gleich gesagt, dass sie dies als Schwachsinn abtuen. Denn bei uns werden die Götter verehrt und sie bekommen die Gaben und nicht wir Menschen. Daher fehlt ihnen da leider das Verständnis dafür und werden sie wohl es auch noch schwer haben, wenn sie einen Freund oder Mann an ihre Seite bekommen werden. « Muss ich leidlich merken, dass ich da sehr geschlampt habe.
 

Nora nur noch. „Also habt ihr unseren Christenglauben gar nicht. Aber woher kommt das, dass sie diesen Jahrtausende alten Glauben haben?“ Muss ich etwas schlucken, sage ausweichend. „Liegt an meiner eigentlichen Familie, bei der ich lebte! Sie waren Wächter einiger Gräber, denen man Macht anhaftete. Das bedeutet, plünderte man dort die Schätze und Reichtümer und auch besondere Artefakte, so würde man Macht bekommen. Was aber quatsch ist. Aber dennoch! Es wurden schon einige Gräber, zahlreich geplündert und so gar einigen Gräbern Flüche angehaftet. Das kommt daher, dass viele Menschen, die mit der Ausgrabung des Grabes, starben. Daher machte sich dann dieser Aberglaube breit, dass diese mit einem Fluch belegt wurden. Obwohl es bei einigen nur einige Schimmelpilzarten und auch zwei sogar mit verschiedenen Kräutern zusammenhängt, die krank machen, wenn man in diese Gräber eindringt. Kräuter die getrocknet, Jahrtausende überstehen können!“ Dabei muss ich unweigerlich an das Grab von Senen und mir denken. Was diese Kräuter hat. Da möchte ich nicht wissen, wie viele Menschen da ihr leben gelassen haben. Da es auch Kräuter dort gibt, die Kobras und andere gefährliche giftige Tiere anlocken.
 

Nach der Erklärung unterrichte ich bis zur Pause und gehe in der Pause mit raus, damit ich meine

beiden Kinder etwas beobachten kann, da ich wissen möchte, ob sie besser mit der Situation zurechtkommen, dass sie wieder in Deutschland sind. Da es Anfangs ja doch schwierig war. Doch davon ist nichts mehr zu merken, seid dem sie wirklich wissen, dass wir jede langen Ferien in Ägypten verbringen. Das Land der Pharaonen. So mystisch und Geheimnisreich zu gleich.
 

Kurz bevor es schellt, gehe ich eben zur Toilette und frage mich, ob ich wirklich alles so richtig im Moment mache oder doch einiges verkehrt. Da erinnere ich mich an meinen Lehrmeister in dem Tempel. « Einige Zeit nach dem ich zum Mönch aufgestiegen war, sagte er mir mal. „Man kann Wissen weitergeben. Doch ist es immer die Frage wie man es macht. Gestalte ich den Unterricht zu langweilig und trocken hört man mir nicht zu. Gestalte ich ihn zu verspielt. Spielt man nur, lernt durch das Spielen nur wenig. So muss man immer den Mittelweg finden und siehe da, man hat fleißige Schüler. Das ist das Geheimnis Atemu. Nur muss man dabei auch auf seine Schüler eingehen. Sonst bringt es nichts! « In dieser Sekunde muss ich lächeln und weiß, ich bin auf dem richtigen weg. Egal, was die anderen mir vorhalten. Ich werde es so durchziehen, wie ich meine und nicht anders!
 

Bin mittlerweile schon an meiner Klasse, die ich aufschließe, die Klasse rein geht und ich mein Unterricht weiter durchziehe, wie ich es meine und als einige Wochen später die Zeugnisse sind. Haben natürlich die beiden anderen Lehrer, die die Fächer Unterrichten, die ich nicht habe, etwas schlechtere Bewertung als wie ich abgegeben. So setzte ich diese Bewertungen mit Lehrernamen einfach unter meine Bewertung. So dass es klar zu sehen war, welcher Lehrer wie die Schüler bewertete. Anschließend lass ich dieses vom Direktor absegnen, der das erst nicht wollte, ich damit drohte, die Anmerkungen meiner beiden Kollegen dann einfach unter dem Tisch fallen zu lassen.

Damit war klar, er musste es so hinnehmen wie ich es machte. Auch wenn es so nicht üblich ist.
 

So machte ich das auch in den Sommerzeugnisse, Thema war durch. Ich fliege mal wieder mit meinen Kindern nach Ägypten. So wie jede Ferien. Dort erholen wir uns einfach nur, genießen die Zeit. Als wir dann ein Tag vor der Schule zurückfliegen. Muss ich doch sagen, dass mir Ägypten mehr fehlt, als ich es wirklich wahrhaben möchte und dies macht sich immer dann bemerkbar, wenn ich die Heimat wiedersehe.
 

Zuhause angekommen, essen wir nur noch etwas. Danach geht es für meine beiden Mäuse auch schon ins Bett. Ich bleibe noch etwas wach, gehe aus Spaß noch etwas in meinem MagicDragon Radio Chaten. Dabei sende ich. Dadurch dass dieses Radio ganz anders aufgebaut ist, kann jeder Modi wann immer er will auf den Stream gehen. Egal wann. Er schmeißt damit auch keinen seiner Kollegen runter. Da jeder Modi ein eigenen Stream zugewiesen bekommt, denn ich besitze insgesamt vier hunderttausend Streams. So viele DJ können bei mir Senden und wenn es noch mehr werden sollten, erweitert sich dieser Automatisch. Dabei gibt es drei AutoDj Streams, die dann laufen, wenn mal gar kein Modi on ist und sobald ein Modi auf den Stream geht, schalten sich die AutoDj automatisch aus.
 

Wie kann man die Modis sehen? Ganz einfach man braucht den VLC Player oder den Winap, sobald man mit diesen unsere Streamdaten als Hörer startet, kann man sehen, dass auch der Video Stream sich öffnet und in diesem kann man klicken. Was nicht normal ist, aber hier geht und da kann man dann den DJ, den man hören möchte, sich aussuchen.

Dafür gibt es einen Hauptstream, auf dem alle DJ, die an diesem Tag oder in dieser Nacht Senden gezeigt werden, zudem wenn ein neuer draufkommt, sofort das Intro gespielt, wird. Aber auch dort ganz normale Musik von den einzelnen Modis hier laufen und man kann anhand, das der gerade die Musik laufen hat, dick umrandet wird, sehen, der hat gerade ein Lied drin. Denn in dem Hauptstream verwaltet das Streamprogramm, per Zufall Generator, wer als nächstes ein Lied laufen lässt. Das geht ganz automatisch. Einzige wo dieser Aussetzt ist wie gesagt, bei Intros. Die werden nach einander sofort abgespielt, wie wir Modis auf den Stream kommen.
 

Dabei kann man ohne Registrierung nicht wirklich viel auf der HP machen. Da alles ziemlich gesperrt ist. Nur welche Modis ich im Moment habe, wer der Inhaber und Sendeleitung dieser HP und Radio und Fanfiction ist sieht man. Dabei kann man dann noch die Player starten, die Wunschbox benutzen. Hierzu sich als Gast, mit sehr vielen Einschränkungen im Hauptchat mit Chaten. Ansonsten nichts.
 

Meldet man sich an, muss man angeben wann man geboren wurde, also das Jahr und den Monat angeben. Dann noch einen Nicknamen, welche Klasse auf welche Schule, Abi oder Uni gegebenenfalls, Lehrer oder Schüler, für die Schul HP, gültige E-Mail-Adresse. Das war es. Dabei haftet jeder hier selbst, wenn er das falsche Alter angibt und bei Kind oder Jugendlicher haften hier die Eltern. Da diese dazu verpflichtet sind, das zu überprüfen, wo und wie sich ihre Kinder anmelden. Dies steht auch unten bei der Anmeldung und man kann sich erst anmelden, wenn man auch da einen Haken macht, dass man damit einverstanden ist. Dazu noch die Allgemeinen Agbs und Co, auch da müssen Haken sein. Ansonsten kann man sich nicht anmelden.
 

Datum, weil es viele Seiten gibt, die gesperrt sind. Jugendschutz. Alles was über dem Alter von Person X ist, wird nicht angezeigt. Dann kann man sich, wenn man will, bei meiner Skyp HP anmelden. Dort können die User wer mag, sich auch über Ton undoder Video unterhalten und flachsen. Dafür müssen sie Skyp auch auf ihren Rechner haben. Hat man sich dort angemeldet, wird nicht sein Privatname angezeigt. Sondern der, der auf meiner HP steht. So dass keiner Angst haben muss, dass er belästigt wird.

Es ist auch ein striktes Verbot, sein original Skypnamen raus zu geben. Genauso ist es mit AIM und ICQ. Dort kann man sich auch bei meiner HP entsprechenden Seite anmelden und dann hat man nur den Namen freigegeben, den man auf meiner HP stehen hat. Nichts anderes.

Modis MÜSSEN sich bei den drei Messengers anmelden.
 

Dafür wird Falebook bei mir komplett verboten. Daran muss sich jeder Modi hier auch halten. Bei einer nicht Einhaltung und einfach sagen, ich bin auch über Fal… erreichbar. Wird das erste Mal verwarnt, das zweite Mal gekickt, das dritte Mal fliegt der raus. Denn ich sehe nicht ein, dass die Hörer sich dort tummeln, wenn es genügend HP´s mit ihren Chats gibt. Mittlerweile sind es mehr als neunzehn feste HP´s die alle mit meiner Haupt HP verknüpft sind.
 

Ein Chat ist auf der Haupt HP.

Dann gibt es eine Kirmes HP, auf der jedes Jahre, die ganzen Kirmessen aller Welt aufgelistet sind, wann und wo die sind. Welche Fahrgeschäfte es mittlerweile gibt und vieles mehr, rund um die Kirmes.
 

Ein weitere HP ist für die Fernfahrer sehr interessant, da diese alles Rund ums Fernfahren besitzt. Hierzu auch welche Versicherung für diese lukrativer ist, welche nicht. Steuern und weit aus mehr. Dazu gibt es eine Auto HP, die alle Themen über die Verschiedensten Autos Marken und Modelle hat. Mit Vor und Nachteilen. Welche Modelle am beliebtesten sind. Was konnte man früher alles am Auto reparieren, was kann man heute nur noch selbst am Auto reparieren. Wie kann man Steuern vergünstigen? Welche Versicherung ist am besten und weit aus mehr.
 

DJ HP, rund um DJ Equipment, Musikneuheiten, Hits des Monats, die schwarze Liste, die sich jeden Monat erneuert und diese dann auch dick anzeigt, was sich verändert hat. So dass man dies auf einem Blick sehen kann und weitaus mehr.
 

Parallel zu der DJ HP, gibt es eine Musik HP rund um die Musik. Wann welcher Titel erscheint, wann welcher Künstler welche CD´s raus gebracht hatte, welche noch kommen werden, welche Künstler nicht mehr dabei sind, oder welche neu dazu gekommen sind. Welche Genres es mittlerweile alles gibt und vieles mehr.
 

Bücher HP alles was mit Büchern zu schaffen hat. Die neusten Ausgaben von Autoren. Sogar mittlerweile Leseproben, selbst von den Autoren eingestellt, und noch vieles mehr, gibt es auf dieser HP zu entdecken. Parallel zu den Bücher HP, gibt es dann die Hörbücher HP. Märchenwelt HP, Manga HP, Film HP. Hier zu parallel auch die Fanfiction HP und jeder dieser HP´s hat ihre eigenen Chats und auf der Fanfiction HP gibt es auch noch die Mods zum Freischalten und Einstufen der Geschichten, die von zwei Drachen sehr stark unterstützt werden und selbst die Einstufung der Mods manchmal korrigieren, wenn diese zu niedrig eingestuft wird. Doch dies passiert nur sehr selten.
 

Ein Spiele HP. Auf der alle bekannten Spiele aus allen möglichen Ländern vorgestellt werden. Von Karten, bis hin Brettspiele, bis hin PC Spiele. Diese haben alle einen eigenen Chat, so dass man sich dem entsprechend austauschen kann. Selbst Puzzle und Gesellschaftspiele sind hier bei.
 

Eine Koch HP rund ums Kochen und Rezepte aller Welt. Bedeutet, hier kann sich sowohl auf der HP selbst, als auch im Chat über die besten Rezepte austauschen und Veränderungen an den Grundrezepten vorschlagen. Zusätzlich ganz neue nicht so bekannte einsetzen.
 

Alkohol, Cocktail und Co. HP. In der sich Barkeeper sich über die verschiedensten Alkohol Getränke austauschen können. Welche Cocktails am besten, welche nicht so gut sind. Zusätzlich noch, was es Neues gibt. Was es schon ewig gibt und noch bei weitem mehr.
 

Alkohol freie Cocktails, Getränke und Co. kann man sich hier austauschen, und hier alle möglichen Mixgetränke ohne Alkohol reinsetzen. Zum Beispiel für Kinderpartys oder eben für Partys, bei denen man kein Alkohol haben möchte und schon einiges an Rezepte reingestellt wurden. Ob diese schmecken, kann ich nicht sagen, mein Zölibat verbietet mir es, Grund Genüsse eines Menschen, aber meine Kinder finden einige sehr lecker. Da sie diese von mir gemischt haben wollten. Obwohl mit Milch darf ich wiederum einige haben. Wenn diese nur aus Obst dann noch bestehen. Zwar immer noch etwas abgewandelt, da ich Sahne auch nicht darf. Eben so Vanille Zucker, so muss ich auf Feige oder Dattel zurückgreifen. Was selbst mir schmeckt.
 

Dann ein Sexchat, der erst ab achtzehn ist, in dem man sich über die verschiedensten Praktiken und mehr austauschen kann. Auch über verschiedene Sextoys, wo man diese am besten besorgen kann. Aber auch Verhütung und Sexkrankheiten und mehr. Entsprechend ist auch die HP Seite aufgebaut.
 

Horror HP, erst ab einundzwanzig, hat alles was das Horror Herz höher Schlagen lässt, Geschichten geschrieben von Fanfiction und Amateur Autoren, bis hin Leseproben von Autoren, die ihre Bücher verkaufen. Horror Bücher und Filme sind auch hier zu finden. Zudem man hier auch in dem entsprechenden Horror Chat sich austauschen kann.
 

Schul HP, in der sich jegliche Schüler nach Klasse sich austauschen können. Diese hat für jede Klasse ihre eigenen Chat, in dem ich im Moment wieder an die drei hundert besitze. Da sehr viele ältere Schüler diese HP in Anspruch nehmen. Zudem hier die Lehrer angehalten sind, auch Hilfestellungen zu geben, wenn die Schüler mit ihren Hausaufgaben gar nicht zu recht kommen. Zusätzlich kann man aber auch Lehrer anderer Schulen um Rat und Hilfe fragen. Alles rund um Schule. HP für Studierende, HP Referenda, HP Lehrer und HP Abitur. Rund um diese Themen. Wann Seminare sind, wann wo wieder etwas anfängt und noch vieles mehr. Da sind auch noch mal jeweils an die vierhundert Chats.
 

Kinder HP, in der sich die Kinder von ab da sie schreiben und lesen können, bis vierzehn treffen können, sich austauschen können und mit einander auch Spielen können, aber auch im Chat einfach flachsen können. Jugend Chat. In dem die Jugendlichen von vierzehn bis sechzehn sich austauschen können, Spielen können. Dann denn Jugendlichen ab sechzehn bis achtzehn. Dann den jugendlichen Erwachsenen von achtzehn bis zwanzig. Da die Interessen so verschieden in diesen alter sind, musste ich mich dazu verleiten lassen, so viele HP´s aufzubauen. Da ich auch darum gebeten wurde. Dabei gibt es eine Besonderheit, außer die Modis, die mit ein Auge auf die Chats werfen müssen, können die nicht genau das entsprechende Alter haben, diese HP´s sehen. Beispiel, bin fünfzehn, melde mich gerade neu an, sehe ich nur die ab vierzehn. Währe ich neun, würde ich die bis zwölf sehen. Bin ich zwölf, kann ich noch einige Zeit in dem bis zwölf bleiben, werde aber drauf hingewiesen, langsam den Chat in den für bis vierzehn zu wechseln. Kann aber dadurch, dass ich in den alten Chat vielleicht jüngere Freunde habe, noch bleiben.
 

Tier HP, Wolf HP, Pferde HP, Hunde HP, Katzen HP und noch einige andere Tiere Haustiere. Wo gegen ich absolut mich sträubte, war eine Mäuse und Ratten HP aufzubauen. Die war ich strikt gegen und meine beiden Mäuse nur schallend lachen konnten, als sie mein Gesicht schon sahen. Das Foto-gravierten sie, stellten sie in die MagicDragon Galerie HP, und meinten dabei. Das kommt dabei raus, wenn Mama an Mäuse und Ratten denkt. Lachhhh. Kaum hatten sie dies so reingestellt, prasselten die Kommentare rein, sie soll diese ja nicht fressen, sondern nur hier eine HP dazu aufbauen. Da kam nur noch von mir PFUI gibt es net. Bei aller liebe, aber das werde ich nicht machen. Igitt. BBrrr PFUI!! Was natürlich hier für viel Gelächter sorgte. Aber dann bei allgemeine Tiere ausgetauscht wurde, da ich wenigstens dort noch ein zweiten Chat Ratten Mäuse Co gab. Damit waren sie dann auch zufrieden und viele mehr. Dazu wie man liest hat jede HP ein bis mehrere Chats.
 

Die alle passende Smilies besitzen aber nicht einfach so, dass sie sich ein bisschen drehen oder so. Nein. Je nach dem welchen ich habe, sprechen diese, oder Rufen oder sprechen den Text, den ich unten eingab, einfach mal nach. Dazu viele tolle Animationen, die diese machen. Kommen bestimmte Lieder, tanzen diese plötzlich, oder singen korrekt mit und all so ein Unfug. Alles um noch mehr Spaß zu vermitteln.
 

Doch gibt es auch zwei Wesen, wenn die kommen, dann hat man über die strenge gezogen. Diese sind zwei Drachen, Diamantregenbogen Farben. Wenn diese erscheint, wird man von denen verwarnt. Sei es, dass man schon seid geraumer Zeit versucht, üble Schimpfwörter einzugeben oder andere schlechten Dinge, die Negative sind. Diese können sogar Modis in die Schranken weisen. Ohne Probleme. Diese beiden Drachen sind in jedem Chat vorhanden und beobachten den Chat Tag und Nacht. Unermüdlich. Bleiben im Hintergrund, nur wie gesagt, stellt einer was an, dann kommen sie wie ein Blitz hervorgeschossen und unternehmen etwas. Dazu kann auch ein Modi, diese Drachen rufen, und dann erklärt man ihnen eben im Flüster, was Sache ist, dann schauen diese nach, da diese auch den Flüstermodus auslesen können und gegebenenfalls handeln sie oder rufen dann mich, oder den zweiten Admin. Denn nur wir beide oder die beiden Drachen können hier Leute bannen, oder kicken. Ansonsten keiner, da es über die HP erfolgen muss. Im Chat selbst können die Modis nur eine Zeitlang einen Chatter knebeln. Da dies nicht über die HP geht, sondern direkt über die einzelnen Chats. Dabei müssen sie dem Drachen genau erklären, warum sie gerade Person X knebelten. Denn so einfach lass ich es nicht zu, da es genug andere Chats gibt, wo diese Funktion missbraucht wird. Um dies vorzubeugen, gibt es bei mir mit solchen Dingen strenge Richtlinien. Die eingehalten werden müssen, bei nicht einhalten, geschieht es genauso wie im Falle von Fal.. .
 

So kommt es, dass ich über tausende von Chats habe, die die Modis alle im Auge behalten müssen. Meistens Teilen sich die Modis diese Chats alle auf. Da wir über Millionen Leute bei uns in den verschiedensten Chats haben. Von Kindern bis hin zu Erwachsenen. Dabei muss man sagen, dass einige Modis auch auf die Kinder eingehen. Da ich von den beiden Hauptgeldeintreibern für öffentliche Musik nicht mehr belangt werden kann und die DJ die hier senden auch nicht mehr, können Kinder bis neunzehn Uhr in ihrem Chat und Spiel Ecke sein. Dann geht bei ihnen das Licht aus. Denn da wird das Radio und auch der Chat Offline geschaltet und erst in der Woche um vierzehn Uhr eingeschaltet, am Wochenende schon ab zehn Uhr. Wenn es dann achtzehn Uhr ist, spielen die Modis schon die ersten Lieder, die besagen, noch eine Stunde, danach geht hier das Licht aus. Zum Schluss wird der Sandmann gespielt. Die Kinder Verabschieden sich von einander, oder speichern dann ihre Spielstände noch eben ab. Danach kann man sehen, dass kurz vor neunzehn Uhr kein Kind mehr in diesem Chat sind. Auch nicht mehr auf den Spielen. Dann fünf nach neunzehn Uhr, kommt der Drache noch mal schauen, ob auch alle Spiele, die gespielt wurden, vernünftig abgespeichert sind, wenn nicht, speichert er es noch mal nach, danach schaltet er diese Seite auf Offline und schon kann man sie als User nicht mehr sehen. Das passiert um zwanzig Uhr genauso mit der HP für die bis vierzehn Jahre. Anschließend wird die bis sechzehn Jahre um zweiundzwanzig geschlossen. Die ab achtzehn bleibt offen. Da ja nur noch die Erwachsenen “Jugendlichen“ sind! Dazu können die Jüngeren sich ab der entsprechenden Uhrzeit auch nicht mehr bei uns Anmelden. Erst wenn ihre Seite wieder sichtbar geworden ist, dann ja. Was in den Ferien und am Wochenende ab zehn Uhr der Fall ist.
 

Dabei muss ich sagen, dass diese Seite in allen erdenklichen Sprachen sich einstellen lässt. Je nach Land, hat man dann seine Sprache und dass diese Seite nicht nur bei Deutschen sehr gut ankommt, sondern auch anderen Ländern verraten mir die IPS.
 

Hinzu kommt noch, dass insgesamt, Milliarden Hörer ich auf meine HP habe, die jeder ihre Modis haben, die sie gerne zuhören aber die Modis nicht sehen können, wie viele Hörer sie haben, oder anderer. Da ich dies schwachsinnig finde. Zudem es eine Sache gibt, bei der einige Modis nicht immer klarkommen. Denn wenn sie runter gehen, bleibt Applaus und super gemacht und Co. aus. Da ich diese Smilies erst gar nicht mehr eingebaut hatte. Damit es kein Neid aufkommt. Denn die Modis wissen bei dem anderen nicht, wer gerade bei wem zuhört, und daher, steht es bei der Anmeldung der User mit bei, dass sie Applaus und Co. unterlassen sollen. Sei denn, der DJ singt gerade ein Lied mit und hat das so gut gemacht, dass man dies Loben möchte. Dann kann man dies im Flüster machen. Ansonsten beim runter gehen ist dies strikt bei mir untersagt. Ich habe nämlich kein Bock, die Modis später von ihrem Eifersuchtstrip runter zu holen, weil angeblich der mehr Hörer hat, als wie ich und so weiter. Nein danke. So müssen die Modis damit leben, dass sie hier ihre Musik spielen und nur damit Punkten können, in dem sie ihre Hörer mit ihrer Musik und Moderation halten. Ansonsten nichts.
 

Obwohl da gibt es ein Modi bei mir im Team. Der ist so genial. Das kann man gar nicht wirklich in Worte fassen. Er weiß genau was er macht und schätzt die Lage in den Chats verdammt gut ein. Er ist auch einer der wenigsten, der es gemeistert bekommt, alle Chats, die in dem Moment aktiv sind, im Auge zu behalten. Wie der das macht, weiß ich nicht, aber er kann es genauso gut wie ich. Auch wenn ich es noch ein wenig besser kann, durch jahrelange Übung. Na ja. Diesen bin ich am Überlegen, ob ich ihm nicht die Adminrechte zu sprechen sollte. Denn er wäre perfekt dafür. So überlege ich noch ein wenig, als ich sehe, dass er auch gerade On gekommen ist und auf den Stream hüpft.
 

Da mache ich es wahr was ich mir Überlegt habe und mache diesen einfach zu dem zweiten Admin. Da ich den letzten geschmissen hatte. Der war einfach zu unkompetent dafür.

Als ich dieses auf der HP geändert habe, schreibe ich, dass er bitte sich neu Einloggen soll. Was er mich fragend anschauend macht. Sofort sieht man den Phönix Drachen in Regenbogendiamant Farbe an seinem Namen. Yes! Das sieht super aus. Passt zu seinem dunkelblauen schwarzen Namen sehr gut.
 

In dem Moment schaut er nicht schlecht drein. So steht er mit mir ganz oben, gesondert und die beiden Drachen kommen hervor, schauen sich das an, begrüßen den Admin höflich. Danach lassen sie sofort auf allen Chats erscheinen, wer der zweite Admin geworden ist.

In dem Moment kann ich sehen, dass ich diesen so routinierten DJ und Modi aus der Fassung gebracht habe und auch aus dem Takt. Dass war so süß zu sehen, dass ich schmunzeln muss.
 

Ansonsten mich nicht zu äußern werde. Sondern meine Sendung weiter mache. Bis das Telefon bei mir geht und ich von diesem Modi erst mal einen auf den Sack bekomme. Das ich dies gefälligst rückgängig zu machen hätte und er dies ja wohl nicht will und so weiter. Doch lass ich ihn in ruhe sich Ausmeckern, danach frage ich. „Schatz. Kann man sich jetzt normal mit dir unterhalten oder fängst du gleich wieder mit Schimpftriaden, um dich zu werfen an?“ Verschlägt es ihm den Atem und ich kann endlich mit ihm reden. „Also. Erst mal, du regelst in allen Chats das meiste, wenn es Ärger mit irgendwelchen Usern gibt. Du bist da, wenn Modis Probleme haben. Obwohl du das nicht muss. Du hast ein offenes Ohr auch für die User. Also Ergo bist du für den Ultraadmin doch perfekt. Jetzt kannst du mitbestimmen, wer hier sendet, wer nicht und bei weitem mehr. Habe dir auf deiner HP Mail schon die Liste geschickt, was alles du machen darfst, kannst. Du wirst überrascht sein. So und was nü? Süßer!“
 

Kein Wort mehr, kein Meckern, nichts. Nur ein leises erstauntes. „Du hast das mitbekommen? Schatz.“ „Ja, habe ich. Mehr als du denkst. Auch wenn ich nicht im Chat bin und auch nicht sichtbar da bin, aber meine vielen Drachen erzählen Süßer. Chrisisi ich bin nicht blind, auch nicht blöd. Dieses Radio ist so komplex gestaltet und aufgebaut, dass ich jedes kleine bisschen mitbekomme. Eins noch, du MUSST in deinem Drachen, deine Handynummer eingeben. Damit die Drachen dich jeder Zeit erreichen können. Das ist wichtig, wenn sie mal deine Entscheidung brauchen, dass sie dich dann fragen können. Du klickst dein Drachen auf deinem Namen in der HP an, genau. Da siehst du jetzt im Drachen, Tele. Dort gibst du deine Handynummer an, genau. Bevor du den Drachen schließt, damit er diese speichert, klickst du SMS, MMS und Watsal an. Genau. Dann schreiben die Drachen dir das ehr, weil du ja auch auf der Arbeit sein könntest, wie ich letztens. Sollten die Drachen dich anschreiben, dann schreibe ganz normal deine Antwort. KEINE Befehle. Beispiel. Drache sagt, User hat schon zum X-ten mal versucht Bleko du Arschloch, Idiot, Flachwichser, Wichser zu schreiben. Schreibst du einfach dem Drachen, bitte kicke diesen mit einer Verwarnung an seiner originalen E-Mail. Mehr nicht. Dann macht der Drache dieses auch. Zudem, eine Sache, die Wörter allein benutzt, kann man eingeben, wenn es nicht im Sinne einer Beleidigung einer Person steht. Aber nur im Sex Chat sind diese Wörter erlaubt. Beispiel. Tim schreibt, ich hatte gestern Nacht noch so ein Ständer, dass ich mir ein Wichsen musste. So geil war ich noch! Lola, typisch, dass ihr Jungs euch dann immer gleich einem Wichsen, runterholen müsst. Lässt das System es zu.

Aber nicht. Lola wieder. Boar Tim du Wichser, wie kannst du so was nur wieder hier rein texten.
 

Dann nicht, dann sperrt das System dieses, da es auf eine Beleidigung einer Person abzielt.

Das können auch die Drachen alles unterscheiden. Wenn du dir nicht sicher bist, und erst noch einige angaben haben möchtest von dem Drachen, dann schreibe ihm einfach, bitte gib mir noch einig Ausschnitte des SprachText verlauf, damit ich besser urteilen kann. Dann macht der Drache auch dieses. Bedenke, die Drachen denken für sich. Die sind so programmiert, dass sie selbstständig handeln und nett behandelt werden möchten. Wenn es etwas gibt wo du keine Zeit hast, dann verweise auf deinen Drachen, der wird dann mitentscheiden, oder diese noch mal zu dir zurückgeben. In dem Moment musst du dann handeln, egal wie ungelegen das kommt.“
 

In diesem Moment schaut Chrisisi nicht schlecht, spricht nur noch. „So, habe die Haken gesetzt und werde das speichern. Gibt es eine Möglichkeit, einige Situationen einfach festzulegen und dann einfach auf meinen Drachen zu verweisen?“ „Nein, da jede Situation anders ist und aus diesem Grunde immer wieder individuell behandelt werden muss.“ Gebe ich als Antwort, da dies wahr ist. Anschließend diskutieren wir noch etwas, dabei entschließt sich Chrisisi zu mir zukommen, um noch einiges mehr zu verstehen. Da ja einiges mehr auf ihn zukommt und ich zuversichtlich bin, dass er der richtige diesmal ist. Nicht weil er mein Freund ist, sondern weil er schon zigmal bewiesen hat, dass er die Situation im Chat richtig eingeschätzt hatte und dazu die Drachen ihn mir vorschlugen.
 


 

Lg

Dyunica


Nachwort zu diesem Kapitel:
Anmerkung.

Es ist nicht derselbe Chrisisi wie in Jahrtausende Später.

Lg
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