Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr von Dyunica (Arina als Yami Atemu Sened Amun Re) ================================================================================ Kapitel 6: Amerika in diesem Zeitalter -------------------------------------- Langsam werde ich in einem ganz Handelsüblichen Bett aus der Zukunft wach. Worüber ich mich doch wundere, dass ich nicht wieder in einer Vergangenheit bin und denke darüber noch einige Minuten nach und komme zu keinem Ergebnis. Daher belass ich es und schaue mich lieber in dem Zimmer, in dem ich liege, um. Da kann ich erkennen, dass dieses Zimmer geschmackvoll eingerichtet ist, aber nicht wirklich mein Stil ist. Ich besitze einen großen Kleiderschrank, dann noch ein kleineren der mit einigen Spielsachen und anderen Dingen gefüllt sein dürfte. Am Bett habe ich ein Nachtschränkchen und am Fenster steht ein Schreibtisch, der auch schon bessere Jahre hatte. Was mich nicht stört, sondern aufstehe und mich ankleide. Sofort erkenne ich, am Arm den goldenen Armreif, an meinem rechten Knöchel das Glöckchen, an meinem linken Arm das rote Band und auf meiner rechten Schulter die beiden Brandings. Dazu schätze ich, dass ich diesmal ungefähr acht Jahre alt bin. Worüber ich mir im Moment keine Gedanken mehr mache, sondern mich weiter anziehe. Angezogen gehe ich aus meinem Zimmer und suche das Bad, was ich relativ schnell gefunden habe auf. Nachdem ich meine Morgentoilette erledigt und mich frisch gemacht habe, gehe ich wieder auf den Flur. Dort treffe ich unerwartet ein Mädchen was wohl ein Jahr älter als wie ich ist, die mir ein Guten Morgen in Englisch wünscht. Ich erwidere in der richtigen Sprache ihr Guten Morgen, dabei überlege ich, zu welchem Land dieses Englisch gehört. Da es etwas anders gesprochen wird, als wie in England, nehme ich schwer an, dass ich diesmal in Amerika sein muss. Welche Stadt vermag ich nicht zu erraten. Daher versuche ich nicht weiter darüber nach zu denken, sondern gehe eine Etage tiefer. Dort sehe ich mehrere Türen. Eine Türe geht wie ich anhand die offensteht ins Wohnzimmer, eine weiter in ein kleines Gäste-WC und dann kommt die Küche und zwei Türen, die nach draußen führen. Eine in den Garten, die ich durch die Küche erkennen kann und die andere vorne raus, die hier im Flur ist. Auf Grund wie groß das Haus ist und wir einen kleinen Garten besitzen, denke ich, wir sind nicht reich, aber auch nicht arm, also gehe ich davon aus, dass wir zur Mittelschicht gehören. In der Küche wünsche ich der Personen am Tisch einen Guten Morgen, setze mich. Da kommt auch das Mädchen runter, was die Frau Anne nennt. Dabei meint sie: „Anne, du und dein Bruder Yami, werdet heute das erste Mal in die Schule gehen. Ob in einer Klasse, vermag ich nicht zu sagen!“ Anne nickt, ich ebenfalls, frühstücken und schon wird es Zeit, dass der Mann, der wohl für die nächsten Jahre mein Vater sein wird, bis ich auf eigenen Füßen stehen kann, uns zur Schule fährt. Dort bringt er uns noch bis zu der Lehrerin, bei der wir als erstes wohl Unterricht haben. Oh weh. Erstes Schuljahr. Erst bin ich nicht so begeistert, aber dann muss ich innerlich sehr grinsen. Da ich die Chance habe, die Fehler meiner Arina Vergangenheit auszubaden und bekomme plötzlich wirklich Lust die gesamte Schule zu wiederholen. Als wir in der Klasse sind, stellen wir uns alle vor. Au wei ja, was sage ich nur. Dann entscheide ich mich dafür, einfach mich als Yami Atemu Sened vorzustellen, da dies mein Name ja ist. Das ich Ägypten liebe und auch die dortige Musik. Zusätzlich noch einige andere Hobbys habe. „Moment. Ich heiße mit Nachnamen Rilk, und wir sind Geschwister. Wie kann Yami da anders heißen?“ Ist meine Schwester verwundert. „Ich kann verstehen, dass du verwundert bist, aber dein Bruder steht tatsächlich mit diesem Namen bei uns im Klassenbuch.“ Bestätigt die Lehrerin meiner Schwester, die ganz verwirrt mich anschaut. „Wie kann das, dass wir zwei verschiedene Nachnamen haben?“, fragt sie leise, was einige aus der Klasse hören und uns beide mustern und durch die Lehrerin keiner etwas sagt. Worüber ich doch ganz froh bin, dennoch weiß, dass in der Pause wir mit Fragen gelöchert werden könnten. Nur werden sie von mir keine Antwort bekommen. Da es doch schwer zu erklären ist, warum man einen so seltsamen Namen besitzt. Nachdem dann auch die anderen ihre Namen und Hobbys und vielleicht noch etwas mehr bekannt gegeben haben, beginnt die Lehrerin mit dem Unterricht. Der teils zu einfach ist, aber teils dann wieder nicht. Je nachdem, welches Thema sie durchnimmt. Daher kann ich jetzt schon meine Stärken und Schwächen wieder gut merken und weiß jetzt schon, dass ich viel lernen muss, wenn ich nicht untergehen möchte und da ich nicht untergehen möchte, sollte ich mich wirklich anstrengen. Daher pass ich auf und mache im Unterricht so wie ich kann sehr gut mit. Als die Schule vorbei ist, holt unsere Mutter meine Schwester und mich ab und bringt uns nachhause. Dort essen wir zu Mittag. Anschließend heißt es am Küchentisch die Hausaufgaben machen, die ich relativ schnell fertig habe und dadurch eher Freizeit habe, als wie meine Schwester. Die ich sehr sinnvoll nutzen werde. So vergehen die Jahre und die Schule ist mal leichter und mal schwerer für mich. Dennoch stehe ich seit der Klasse, in der es Noten gibt, zwischen eins und zwei, egal welches Fach es ist. Selbst Fremdsprachen sind kein Hindernis mehr. Hierbei mir das Lernen leichter als wie früher fällt, dennoch das ganze Themen abhängig ist. Da es immer noch Fächer gibt, die ich nicht so gut kann, aber dies hat jeder. Wobei meine Schwester in der sechsten Klasse beinah eine Ehrenrunde drehen durfte und nur mit einer sehr knappen Versetzung weiterkam, passen meine Eltern bei ihr noch mehr auf, dass sie ihre Hausaufgaben macht und auch für die Schule lernt. Vorher darf sie das Haus nicht mehr verlassen. Egal wie sehr sie auch bettelt, das ist hier sehr egal. Da sind unsere Eltern doch sehr stur geworden und bringt auch was, dass sie zu mindestens nicht mehr versetzungsgefährdet ist. So geschieht bis ich sechszehn Jahre werde nicht viel. Bis auf die Tatsache, dass ich mehr Freunde habe, als wie früher, denen ich aber nicht wirklich traue, warum weiß ich nicht, ist aber so. Daher bin ich oft doch misstrauisch, was sie auch schon mal spüren lasse. In dem ich dann das was sie sagen einfach geschickt in Frage stelle und dann es rausbekomme, was sie vorhaben. Nur gelingt mir das nicht immer, denn hin und wieder erkennen sie es und blocken dann. Indem Moment gehe ich dann auch nicht mit ihnen mit. Als ich dann sechzehn bin, komme ich in die Gefahr in meine Wolfshitze zu kommen. Also in meine Ranzzeit und was das diesmal für mich bedeutet, weiß ich durch das Jahrelange als Wolf leben und Alpha gewesen zu sein nicht. Aber bis ich mir da Sorgen oder Gedanken machen muss, dauert es noch. Meine Schwester ist in dieser Zeit nicht ganz so gut in der Schule und wird aus diesem Grunde von unseren Eltern immer wieder ermahnt und solle sich an mir ein Beispiel nehmen, wie gut ich in der Schule sei. Was ihr nur sehr wütend macht, dabei immer wieder meckert, dass nicht jeder ein Einstein sein kann. Worauf ich etwas seltsam schaue und ihr sagte, dass ich kein Einstein wäre, nur für Arbeiten genug üben würde. Doch half dies auch nichts. So muss sie sich immer wieder harte Worte anhören. Aber gut, in einem einfachen Fach wie Geschichte, in dem man den Lernstoff nur auswendig lernen muss, eine sechs zu bekommen, ist selbst für mich ein Rätsel. Wenn ich auch als Arina nicht gut in der Schule war, aber in diesem Fach hatte ich NIE eine sechs oder fünf gehabt. Je nach Thema schwankte es zwischen drei und vier. Aber heute wie gesagt, alle Fächer einsen und zweien! Selbst Sport, in dem ich mir früher oft eine fünf eingehandelt hatte, stehe ich heute zwischen eins und zwei. Je nach dem was der Lehrer erwartet. Da es immer noch Sachen gibt, die ich partout nicht mag. Da gehört Sportplatz leider immer noch dazu, aber nicht mehr so schlimm als wie früher. Da ich durch das Ninja und Shaolin sein heute viel beweglicher bin und diese Beweglichkeit bei jedem Zeitsprung behalte. So kann ich doch einiges mehr erreichen, als wie ich früher möglich hielt. Besonders wenn ich so manchen Mitschülern ausweichen muss, kommt mir ein Spagat ganz recht. Der Gegner versucht oben mich zu treffen und ich bin schon lange einige Etagen tiefer und schlage mal eben einige Male zwischen den Kniebeugen und schon liegt dieser Typ auf dem Boden und ich bin wieder auf meinen Beinen, in dem Moment er in die Knie geht. Auch im Sport kann es Hilfreich sein, beweglich zu sein. So konnte ich an der Stange doch einige Übungen mehr machen, als ich dachte, aber wird nicht mein Hobby, auf gar keinen Fall. Dazu muss ich sagen, dass ich jeden Morgen seid ich als Mensch wieder bin Tai-Chi und Qi Gong und den Spagat ausübe, um nicht einzurosten. Auch das Meditieren, jeden Morgen und Abend gehört dazu. Danach bete ich zu den zahlreichen Göttern und Geister und der großen Leika an denen ich glaube. Was sich auch sehr geändert hat ist, dass ich eigentlich mittlerweile sehr viele Sachen esse. Aber Schweinefleisch, Katzen, Mäuse, Ratten und andere Nager und einige andere Tiere wie Hund, wie es in einigen Ländern verbreitet ist, esse ich strickt nicht. Katzen sind für mich sehr heilige Tiere. Im Palast hatten wir sehr viele Katzen, die ich sehr liebte und auch oft sie streichelte und auch schmuste. Als der Pharao das mal sah, schaute er mich sehr seltsam, nicht strafend an. Da er sah, dass die Tiere dies sogar genießen. Schweine, weil es nach dem Glauben, den ich lebe, diese Tiere mehr als dreckig sind und ohne halt alles fressen. Sind sie mehr als unsaubere Tiere. Dazu ich durch meinen Wolf krank werden würde, wenn ich diese Tiere essen würde. Daher Igitt!! Mäuse, Ratten, und andere ähnliche Nager fresse ich ebenso nicht, da sie die schlimmsten Krankheitsüberträger nach den vielen Insekten, die mir bekannt sind, sind. Im Höchstfall töte ich diese Nager mit meinen Krallen, in dem ich sie das Genick breche, aber beißen und fressen, auf keinen Fall!! Bäh. Hund oder Wölfe kann man sich eigentlich selbst die Antwort geben, warum ich diese Tiere partout nicht Fresse oder Esse. Ich bin selbst ein Wolf und Kannibalismus gehört nicht zu meinem Leben. Auf gar keinen Fall!! So gibt es auch viele Exotische Tiere, die ich strickt, nicht esse, oder auch fresse. Ansonsten doch alles was es auf dem Tisch gibt, wenn es mein Zölibat nicht bricht verspeise. Besonders esse ich Obst sehr viel und gerne, was ich früher in der Arina Zeit überhaupt keiner mich dran bekam. Gut hier und da mal Apfelmuss, oder auch gebackener Apfel, oder auch heiße Kirschen, dass war es dann auch schon. Jetzt esse ich mehr Obst, als wie eigentlich vom Tisch selbst. Obwohl ich eine für meinem Alter entsprechende Menge zu mir nehme. Danach immer irgendein Obst zum Nachtisch sein muss und was immer bei einer warmen Mahlzeit bei sein muss, aus Vollkorn Fladenbrot. Darauf möchte ich einfach als Mensch nicht verzichten. Dabei meine Eltern mich schon einige Male sehr merkwürdig anschauten, aber meinen Willen ließen. Da sie gesehen haben, dass ich dieses Brot immer mir selbst Backe und die Küche danach auch ordentlich verlasse. Was meinen Eltern auch wundert ist, dass ich sämtliche Gelüste, wie Schokolade, Alkohol und auch andere Dinge, die dazu gehören nicht anrühre. Selbst Kaffee trinke ich nicht, dafür jegliche Sorten des Tees und verschiedene selbst gepresste Säfte. Dazu gehört auch Mineralwasser. Hier und da schon mal eine Cola, wenn ich ausgehe, ansonsten, nichts in dieser Richtung. Daher haben es meine Eltern es schon aufgegeben mir zu Weihnachten, Ostern und Geburtstag und anderen Festtagen Süßes zu schenken. Da ich vor ihren Augen, diese an meine Schwester, die wild nach Süß ist, weiterreiche, mit den Satz. „Ich bin vom Zölibat nicht freigesprochen worden. Das können nur die Shaolin Mönche in China, und dann die Götter Ägyptens. Da sie dies nie machen werden, bin ich Zölibat verpflichtet zu leben!! Wobei der Sex keine Rolle in dem Zölibat ist!“ Schluckend nahmen, nach dem x-ten Mal sagen, es meine Eltern an und ich bekomme in der gleichen Preiskategorie dann was Anderes. Was auch super ist, ich habe seit ich sechzehn bin einen Führerschein. Denn dies kann man in der USA schon mit sechzehn machen und da ich in New York wohne, ist dies kein Thema gewesen und baue nach und nach auf diesen Führerschein auf. Damit es später nichts mehr gibt, was ich nicht fahren darf. Daher kann man mich jedes Jahr einen neuen machen sehen. Mofa, LKW und Co. Aber da ich sechzehn bin, muss ich erst achtzehn sein, um die anderen die ich vorhabe zu machen. Als ich den Führerschein bestanden habe, habe ich mir ein Auto gekauft. Was zwar nicht der Hit ist, aber für den Anfang sehr gut. Zudem auch sehr robust. Hier bei gesagt, meine Eltern haben auf Grund meiner Noten mir den Führerschein bezahlt gehabt und bei diesem ersten Auto auch die Versicherung und Steuern übernommen. Das Benzin, was ich verfahre muss ich mir selbst verdienen. Was kein Thema ist, weil ich seit einem Jahr zu der Schule noch ein Minijob habe, damit ich mir auch noch andere Sachen leisten kann. « Ich will nicht mehr auf andere angewiesen sein. Zulange war diese Zeit als Arina, als ich von dem Amt finanziert wurde. Dies will ich nie wieder. Daher versuche ich so wenig wie möglich von meinen Eltern abhängig zu sein! « Meine Schwester dagegen, die ein Jahr vorher sechzehn wurde, bekam den Führerschein nicht bezahlt. Da bei ihr immer mehr die Noten im Keller sind, haben unsere Eltern als sie sechzehn wurde gesagt gehabt, dass sie sich den selbst verdienen müsste. Sie sehen es nicht ein, dass sie dies bei solchen Noten bezahlen, die schon seit Jahren nicht besser werden. Was meine Schwester sehr gegen den Strich geht, dass ich fast alles bekomme und sie nichts. Nur das was sie dringend braucht. Den Rest muss sie von ihrem Taschengeld bezahlen. Was jeden Monat umgerechnet, an die fünfzig Euro sind. Da verdiene ich im Moment umgerechnet bei weitem mehr. Ich bekomme auf meiner Arbeit ungefähr umgerechnet dreihundertachsig Euro. Es ist Freitagnachmittag, als erste Esse ich eben etwas bei meinen Eltern. Danach ziehe ich mich um und begebe mich zu dem Cafe in dem ich arbeite. Dort ziehe ich mir meine Schürze über und nehme mir einen Block und Stift und fange meine Arbeit an. „Hallo Yami. So früh schon hier?“ Schaue ich meine Kollegin an und nicke ihr zu. „Hallo Ina. Ja. Hab heute Abend noch etwas vor, daher heute die Nachmittagsschicht.“ Schaue ich noch eben zu ihr und gehe dann mit drei Karten bewaffnet zu dem Tisch, an dem sich Gäste drangesetzt haben. „Guten Tag.“ Sage ich höflich und reiche den Gästen unsere Karte, die aus verschiedenem Frühstück, Kuchen und diversen Getränken bestehen. „Möchten sie schon etwas zu trinken haben oder lieber erst schauen?“ „Danke, wir möchten erst die Karte studieren.“ Schaut mich der Herr an. „Wie sie wünschen.“ Ziehe ich mich diskret zurück und gehe zu dem nächsten Tisch, zu dem ich durchwinken gerufen wurde. „Sie wünschen?“ Lächle ich höflich. „Ich hätte gerne noch einen Kaffee und mein Mann einen Fruchttee. Können sie uns da einen empfehlen. Die Wahl ist so groß.“ Schaut der Herr mich Ratlos an. Schaue ich den Mann einige Sekunden an und entschließe mich ihm. „Ich kann ihnen den Traumfrucht empfehlen. Der hat Rohbusch, Fenchel, Holunder, wenig Anis, etwas Kümmel und Hibiskus. Dazu hat er eine leichte Vanille Not.“ Schaut der Mann erst etwas sehr fragend mich an, denn diesen Tee scheint er gar nicht bedacht zuhaben. „Gut, ich werde diesen Tee probieren.“ Nickt der Mann mir zu und ich gebe an der Theke die Bestellung auf und sage dazu, dass sie den Traumfrucht nicht zu lange ziehen lassen darf. „Wie lange Yami?“ Gebe ich ihr die Zeitangabe und sie hält sich daran, sonst schmeckt der Bitter. In der Zeit, während sie die Bestellung fertig macht, gehe ich zu dem Tisch, an dem ich die Karten brachte und sehe, dass sie sich entschieden habe. „Was darf ich ihnen bringen?“ Lächle ich wieder sehr höflich. „Ich hätte gerne den Schoko aller delikat und einen Latte Macchiato mit Schoko.“ „Beides die große, oder normale Portion Kuchen? Latte groß oder klein?“ Schaue ich die Frau an. „Den Kuch normal groß, der Latte bitte groß.“ Nickt sie mir zu und ich ihr. „Ich hätte gerne eine sehr große Zitronen Rolle, dazu einen großen Pott Kaffee.“ „Milch dazu!“ Ergänzt er noch schnell. „Es würde dann billiger sein, wenn sie das Angebot nehmen würden. Da ist eine halbe Zitronenrolle und eine mittelgroße Kanne Kaffee bei. Die Kanne entspricht ungefähr einem großen Pott Kaffee bei uns. Denn der Pott hat ca. ein halben Liter Kaffee.“ Gebe ich den Vorschlag. „Dann bitte dieses Sonderangebot, wenn auch reichlich Milch bei ist.“ Nicke ich ihm zu und schaue die dritte Person an, was noch ein Kind ist. „Ich hätte gerne eine Schoko Rolle und Kakao.“ Nicke ich und frage. „Kakao mit oder ohne Sahne?“ Strahlen ihre Augen und sie sagt. „Dann eine große Rolle und einen großen Kakao mit Sahne.“ Nicke ich und sage bevor die Eltern meckern. „Keine Sorge, sie bekommt unser Kinder Menü. Das hat zwei normal große Rollen als große und eine große Tasse Kakao mit Sahne drauf.“ Atmen die Eltern sichtlich erleichtert aus. „Darf es sonst noch etwas sein?“ Schaue ich in die Runde. „Nein, dass war alles.“ Nicke ich und gehe zur Theke und gebe meiner Kollegin die Bestellung. „Da hast du gerade einen streit verhindert.“ Lächelt Ina mich an. „Na ja. Wäre wohl schlecht fürs Geschäft, wenn ich so was zulasse.“ Nicke ihr zu und nehme die Bestellungen für den Tisch mit dem Tee. Anschließend kann ich die Bestellung für den anderen Tisch schon zu dem Tisch bringen. „Die Rolle ist ja riesig.“ Schluckt der Mann und schaut mich entgeistert an. Zuck ich mit meiner Schulter und gehe die anderen Tische bedienen. Bis der Tisch mit dem Tee mich zu sich ruft. „Wir würden gerne Zahlen und die Empfehlung war wirklich gelungen. Mir hat der Tee wirklich sehr geschmeckt.“ Ist der Mann sehr zu frieden. „Das freut mich. Ich werde ihnen in wenigen Minuten die Rechnung bringen.“ Was auch geschieht und ich die Rechnung abhalten kann. Anschließend kümmere ich mich weiter um die anderen Gäste und muss mir ein Grinsen wirklich verkneifen. « Das Kind beinah anmeckern, weil es sich eine große Portion bestellte, aber selbst seine kaum schaffen. Peinlich, wo das Kind doch ihre bestellte Portion auf hat und seinem Vater hilft die Rolle aufzubekommen. Zudem ich sagen muss, dass wir doppelt so große Rollen haben, als wie die es üblich gibt. Nur für Kinder haben wir die kleinen Rollen, wie man, die überall kaufen kann. Vielleicht sollte ich dies anmerken, wenn einer eine große bestellt. « Schaue ich noch mal zu dem Tisch und kümmere mich dann wieder um die anderen Gäste. Bis der Mann mich an den Tisch bestellt und gerne Zahlen, dazu die restliche Rolle eingepackt haben möchte. Was für uns kein Thema ist. Als er die Rechnung in der Hand hat, schluckt er und zahlt die Rechnung. Danach verabschieden sie sich und ich weiß jetzt schon, die drei Kunden werde ich hier nicht mehr sehen. So geht das Bedienen bis ich Feierabend habe. Nach Feierabend fahre ich nachhause, gehe schnell duschen. Anschließend gehe ich nur mit einem Handtuch um meine Hüfte in mein Zimmer und suche mir aus meinem Kleiderschrank einige Anziehsachen raus, die etwas schicker sind. Daher nehme ich mir mein Lieblingsshirt raus, was nur bis zu meiner letzten Rippe geht, türkis ist. Dabei meine enganliegende Lieblings-Jeans, die schwarz ist. Auf diese Jeans habe ich zwei überkreuz gehende Nietengürtel. Dazu noch die passenden Schuhe und eine passende Jacke. Eben noch Eltern Bescheid geben, dass man die Nacht nicht nachhause kommt und weg bin ich. Womit meine Eltern keine Probleme haben. Da sie wissen, dass ich Alkohol und was sonst noch so gibt, nicht zu mir nehme! Ich fahre zu einer meiner “Freunde“, der heute einfach eine sause machen will und ich ehr skeptisch gegenüber bin, aber durch die Freundschaft dennoch hingehe. So stehe ich nach einigen Minuten vor seinen Eltern Haus, Klingel. Nach einigen Sekunden wird mir die Tür geöffnet und ich gehe an ihm begrüßend vorbei in den Flur. Dort ziehe ich meine Jacke aus und hänge sie auf ein Haken, der im Flur an der Wand sein Platz hat. Wobei ich eben schnell meine Geldbörse aus meiner Jacke nehme und diese hinten in meine Jeanstasche reinstecke, damit keiner mein Geld oder Papiere einfach stehlen kann. Anschließend gehe ich in die Wohnstube. Dort werde ich herzlich begrüßt und man gibt mir, bevor ich überhaupt richtig drin bin, schon ein Glas in meine Hand. Sofort wittere ich, dass es sich hier um Cola Bacardi handeln könnte. Aus diesem Grunde stelle ich das Glas, ohne angerührt zu haben auf den Tisch und nehme mir danach ein sauberes Glas, um mir Wasser einzuschütten. „Hey, Yami. Wie geht´s? Wie kein Alk?“ Werde ich begrüßt. „Hi Steven. Nee du. Muss später mit dem Auto wieder nachhause fahren.“ Erwidere ich ihm. Da meine Freunde von dem Zölibat nichts wissen und auch nichts angeht. Schließlich ist dies meine Angelegenheit und die Brandings sagen in diesem Land niemand etwas. „Ach Yami! Komm schon, sei kein Spießer!“ Werde ich von Tim angemacht. Sofort schnapp ich nach Luft und entgegne nur. „Tja, dann kann ich ja auch wieder gehen. Wenn ich ein Spießer bin.“ Drehe mich beim Sprechen entsprechend um und möchte gehen. Da kommt Kai und meckert laut die anderen an. „Lasst Yami in Ruhe! Jeder soll das Trinken was er möchte und wenn einer kein Alk möchte, so haben die anderen es anzunehmen. Wer dies nicht kann, die Tür steht zum Gehen offen! Verstanden!“ Schon schauen die anderen Kai entgeistert an, aber nehmen es nach einigen Minuten, ohne zu murren dann doch an. Daher bleibe ich und setze mich zu ihnen. Es wird über dies und jenes geredet, bis uns irgendwann wirklich die Themen ausgehen und Kai irgendwann meint. „Wir könnten Flaschendrehen spielen. Wer hat Lust mit zu machen?“ Bin ich nicht so begeistert, aber dafür die anderen umso mehr. Was mich innerlich aufstöhnen lässt, aber mache dann mit. Daher wird eine leere Bierflasche aus Glas vom Tisch genommen und wir setzen uns im Kreis auf dem Boden. Tim fängt an, die Flasche zu drehen und es trifft auch noch direkt mich und als Tim mich fragt. „Wahl, Wahrheit oder Pflicht.“ Entscheide ich mich für Wahrheit und schon werde ich von Tim gefragt. „Yami, sag mal. Hattest du schon Sex?“ Im Gedanken mich ermahnend, dass dies ein neues Leben ist, und ich da noch keinen hatte, antworte ich ausweichend. „Wenn, geht dich das nix an!“ Nach meiner Antwort dreh ich die Flasche und beeinflusse sie durch mein Ki so, dass sie bei Tim hält, damit ich ihm meine Frage stellen kann und bin schon auf seine Antwort gespannt. Nach dem er mir Wahrheit sagte, frage ich. „Stehst du auf Männer oder Frauen?“ Sofort werden alle etwas bleich, denn mit so einer Frage hatte keiner gerechnet. Er antwortet sehr schnell. „Frauen!“ Durch das beinah unmerkliche zögern könnte es auch anders sein. Dadurch ist meine Retourkutsche gelungen. Von wegen, mich einfach so ausfragen! Danach sind erst mal die anderen nur dran, da die Flasche bei mir nicht halten möchte. Warum wohl, grins. Was mir sehr gelegen kommt. Denn es kommen fragen, wie viele Frauen man schon hatte. Wie oft man diese zum Höhepunkt gebracht hatte und noch so Angeber- oder auch Wichtigtuer Fragen. Da ich davon überzeugt bin, dass die Flasche so schnell nicht bei mir stehen bleibt, verschwinde ich kurz auf das WC. Beachte aber nicht, dass ich mein Glas nicht geleert hatte, was ich eigentlich grundsätzlich aus reiner Gewohnheit mache. Als ich einige Minuten später aus dem Bad komme, setzt ich mich wieder auf meinen Platz und möchte nach meinem Glas greifen. Doch komme ich nicht dazu, weil Kai mir wohl etwas sagen möchte. Leider kommt er nicht dazu, denn er wird von den anderen in dem Raum sehr scharf angeschaut. Was mich zur Vorsicht warnt. Nur weiß ich nicht, was das alles zu bedeuten hat. Daher warte ich weiter ab, als ich dann wieder nach meinem Glas greifen möchte, versucht Kai etwas weiter nach vorne zu gehen, um es als erstes zu erwischen. Was ich so nicht deute, da er nach der Flasche greift, durch Tims “versehentliches“ schubsten. Da dieser sein Gleichgewicht beim Umsetzen verloren hat und bevor ich fragen kann, was das alles hier gerade sollte, dreht Steven schnell die Flasche und ich nehme endlich ein Schluck aus meinem Glas, um meinen Durst zu löschen. Genau in dem Moment als ich schon einen kleinen Schluck nahm, hält die Flasche bei mir. Daher trinke ich den Rest noch aus und sage nur Wahrheit. „Yami, bist du vergeben?“ Schüttle ich auf die Frage sofort mein Kopf. „Nein. Ich habe weder einen festen Freund noch eine Freundin.“ Damit ließ ich verlauten, dass ich Bi bin. Was einige unserer Gruppe seltsam schauen lässt. „Jepp, ich bin Bi. Was dagegen?“ Schon schütteln einige ihre Köpfe. Nachdem dies wohl geklärt ist, drehe ich die Flasche und wie ich es wollte, treffe ich Kai. Was mir sehr gelegen kommt und ich ihn direkt Frage, was der Quatsch, nach dem ich vom WC kam sollte. Schweigt er sich aus, bis ich ihn sehr mahnend bis hin Strafend anschaue, überlegt er sich es doch und antwortet mir ausweichend. „Ich wollte nur die Flasche etwas anders legen, mehr nicht Yami!“ Bin ich mit der Antwort nicht zufrieden, da mir sein unruhiger Ton ganz und gar nicht gefällt. Da aus der Erfahrung heraus, dann immer etwas verschwiegen wird. Daher setze ich gezielt meine Ultraschallstimme auf Kai ein, damit die anderen mich nicht hören. „Kai?“ Spreche ich lauernd, denn plötzlich merke ich, dass irgendetwas nicht ganz koscher bei mir ist. „Kann es ein, dass die anderen etwas in mein Glas reingegeben haben?“ Schaut er mich sehr entsetzt bis hin sehr baff an. „Ich spüre das etwas nicht ganz in Ordnung ist. Dabei fühl ich mich sehr seltsam! Lüge mich nicht an!“ Spreche ich drohend. Nickt Kai nur noch Ergebens und macht eine Bewegung, die mir genau sagt, dass Drogen im Spiel sind. In dieser Sekunde beiß ich mir innerlich auf meine Lippen. « Scheiße! Damit habe ich gar nicht gerechnet, dass die so hinterhältig sind! Soviel zum Thema Freunde! « Fletsch ich innerlich sauer auf. „Drogen! Was für welche?“ Frage ich lauernd in Ultraschall Kai weiter aus. Der seine Hand lasziv über einige Regionen wandern lässt, dabei macht er sehr genießerisch die Augen zu. Muss ich unweigerlich trocken schlucken und fauche Kai in Ultraschall an. „Oh! Wenn ich die danach erwische, können DEINE FALSCHEN FREUNDE SICH WARM ANZIEHEN!! WENN SIE DAS ÜBERLEBEN!! Ich weiß nicht, wie das Zeug auf meinen Körper wirkt. Wenn es Morgen ein Blutbad hier gegeben hat, dann weißt du Bescheid!! KAI, WIE KONNTEST DU DAS ZULASSEN?“ Bei meiner sehr extrem scharfen erhobenen Stimme schreit er leise vor Schmerzen auf. Da diese Stimme eigentlich nicht so gut im Ultraschall zu ertragen ist. Hierbei schaut er sehr bedrückt zur Küche, wird mir einiges klar. « Sie haben gewartet bis Kai in der Küche ist und haben einstimmig mir das Zeug in das Glas gekippt. Die Frage ist, wie viel und vor allem, wie wird sich das Zeug auf meinen Körper auswirken und wie kann ich mich dann so weit unten halten, dass ich keinen verletze mit meiner sehr hohen Ausbildung. « Denke ich noch panisch. « So hat man mich ausgetrickst und mir was gegeben, was ich nie haben wollte. « Bin ich sehr verbittet am überlegen. Bevor ich mir aber weiter Sorgen oder Gedanken machen kann, spüre ich das scheiß Zeug wie es versucht meinen Körper zu beeinflussen. Worauf ich mich gegen die Wirkung so gut ich kann versuche zu wehren. Dabei versuche ich, auch wenn es mir schwerfällt einen klaren Kopf zu behalten und denke noch mal scharf nach, was ich machen sollte. Da es mich aber selbst betrifft, wüsste ich im Moment nicht, wie ich dieses wieder aus meinem Blut bekomme. Dazu ist die Zeitspanne, nachdem ich es unwissend einnahm zu weit fortgeschritten. So könnte eigentlich nichts mehr helfen und Unmengen Wasser zu mir nehmen ist auch zu spät. Zudem schaffe ich es auf Grund meiner körperlichen Verfassung nicht mehr die entsprechende Menge Wasser zu mir zu nehmen. Aus diesem Grunde kann ich das meiste was mir noch eingefallen war, einfach nur noch knicken. Hierbei ich seltsamerweise nicht scharf werde, sondern dösig, dass so extrem, dass ich nicht mehr klar denken kann. Bis ich ganz plötzlich eingeschlafen bin, was ich auch nicht mehr stoppen kann! Als ich endlich sehr langsam zu mir komme, merke ich, dass ich in einem großen gemütlichen Bett liege und ich noch einige Zeit brauche, bis alle Sinne ganz da sind. Selbst meine inneren Sinne waren außer Gefecht Gesetz worden. Was ich bis auf einmal, noch nie hatte. Daher brauche ich wirklich lange, bis ich mich etwas aufrichten kann. Als ich es gemeistert bekomme, kann ich erkennen, dass ich in diesem Zimmer allein bin und dieses Zimmer in einen sehr dominanten Rotton gehalten wird. Was mich sehr misstrauisch macht und demnach überlege, woher ich das kenne. Doch will es mir durch meine Müdigkeit nicht einfallen, dazu mein Kopf sich wie eine reine Schmiede anfühlt und mein Kopf das Eisen ist, was bearbeitet werden sollte. Daher lege ich mich noch etwas nieder und döse, bis es erträglicher wird. Was noch einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Erst als ich merke, es geht besser, stehe ich ganz langsam auf. Indem ich mich langsam hinsetze. Genau da merke ich, wie an meiner linken Flanke es schmerzt. Sofort schlucke ich diesen Schmerz runter, den ich durch meine sehr schlechte Verfassung mitbekomme, aber genauso mich wundere, warum ich dort Schmerzen habe. Normalerweise dürfte das nicht sein. Dies aber im Moment bei Seite schiebend, stehe ich vorsichtig weiter auf und laufe sehr schwankend in sehr kleinen Schritten zur Tür, die gegenüber der kurzen Seite des Bettes ist. Hinter dieser Tür ist ein Bad drin, mit WC, Dusche und einem Wachbecken, was mir sehr gelegen kommt. Daher verrichte ich erst eben meine Notdurft, die mittlerweile sich heftig bemerkbar macht. Erst als diese erledigt ist. Stelle ich mich vor den Spiegel, der an der Tür angebracht wurde und nehme das Art Pflaster, was mir auf meine linke Poobacke auffällt ab. Da trifft mich der Schlag, als ich das unfertige Pferd mit meinem Namen Yami drin eingearbeitet sehe, den sie sicher von meinem Ausweis herhaben. Sofort knirsche ich sauer mit meinen Zähnen. Da ich endlich begriffen habe an welchen Ort ich gelandet bin und da ich nicht ansprechbar war, wurde kurzen Prozess gemacht. « Halt! Warum? Ich kann in dem Zustand, den ich war, kaum Sex gehabt haben und mein Körper fühlt sich nicht so an, als wenn ich Sex gehabt haben könnte. Daher kann ich Vergewaltigung ausschließen. « Dennoch beschleicht mich ein sehr ungutes Gefühl. Dieses Gefühl erst mal bei Seite schiebend, ziehe ich mich richtig an und versuche trotz, dass ich immer noch sehr viel Schwank aus dem Bad zu kommen. Nachdem ich dies geschafft habe, nehme ich die Tür gegenüber der langen Seite des Bettes. Diese führt in einen Flur, den ich hoffentlich in die richtige Richtung sehr langsam schwankend folge. Damit ich nicht umkippe, halte ich mich an der Wand fest. Denn irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, als wenn ich eine ganze Flasche Wodka intus habe, obwohl ich kein Alkohol anfasse. Durch die vielen Türen, an denen ich vorbei gehe, mein ich erst noch, dass ich vielleicht in einem Hotel gelandet bin, aber da der Flur so eng ist, kommt immer mehr mir das schleichende Gefühl zurück, dass mein erster Gedanke doch richtig war und ich in einem Bordell gelandet sein könnte. Nur kann ich dann noch nicht sagen, in welches ich geraten bin. Daran erst wieder keine weiteren Gedanken dran verschwendend gehe ich den Flur einfach weiter, bis ich eine Treppe mit einigen Stufen sehe, die ich nur sehr ungern in meiner Verfassung runtergehe. Doch wenn ich hier raus möchte, muss ich diese nehmen. Aus diesem Grunde halt ich mich an dem Geländer was angebracht ist fest und laufe Stufe für Stufe sehr zögernd und bedacht damit ich nicht stolpere runter. Während ich die Stufen meistere denke ich noch einmal nach und komme zum Schluss, dass ich gar nicht weiß, wie lange ich Bewusstlos war und ich Re sei Dank, nicht arbeiten gehen muss, denn das hätte ich heute nicht geschafft. Egal wie sehr ich mich auch zusammengerissen hätte. Das wäre nicht gut gegangen. So bin ich über diese Tatsache sehr froh und schiebe nach dem ich die Stufen hinter mir habe ein Vorhang zur Seite. Da kann ich erkennen, dass vor mir ein großer Raum ist, der wie eine normale Bar aussieht. Doch mittlerweile weiß ich es besser, als dass ich mich davon täuschen lasse. Hier ist der vordere Bereich, der dafür genutzt wird, um potenziellen Kunden mit Alkohol abgefüllt und nach einiger Zeit mit ins Zimmer genommen werden. « Na super. Da war mein Verdacht doch richtig! Jetzt wüsste ich nur gerne, welches der Zahlreichen Bordells die wir haben, bin ich durch die falschen Freunde in die Fänge geraten. « Schaue ich mich während ich mich diese Frage stelle, so gut ich kann wachsam um und entdecke über der Bar das Kennzeichen und den Namen des Bordells. In dieser Sekunde werde ich innerlich bleich wie ein weißes Laken, was man äußerlich nicht erkennen kann, als ich den Namen lese. Es ist das Black Horse. « Scheiße! « Fluche ich in mich rein! « Das war es, was die drei Jungs wollten. Na denen werde ich das Heimzahlen. « Sofort ohne weiter nachdenken zu müssen, wird mir klar, was die Typen wollten und warum ich das schwarze Pferd unfertig auf meiner linken Flanke habe. « Diese Kerle haben die Zeche auf mich abgeladen, und da ich durch die Drogen nicht ansprechbar war, wurde kurzer Prozess gemacht. Shit!! Und was jetzt? Ich gehe erst mal an die Bar und frage nach einer Aspirin, damit ich von diesen höllischen Kopfschmerzen befreit werde. In diesem Zustand kann ich mir keine Kräuter zusammen mischen und dann einnehmen. Das ist zu riskant, weil ich mich dann vergreifen, durch die Schmerzen und der Sichtbeeinträchtigung könnte. « Während ich mein Vorhaben in die Tat umsetze, bemerke ich sofort, dass der Barkeeper mich sehr genau mustert. „Was kann ich dir Gutes tun?“ Werde ich an der Bar direkt ohne Umschweife von dem Barkeeper gefragt, als ich die Bar erreicht und mich hingesetzt und mein Kopf auf die Platte gelegt habe. Sofort als ich ihn höre, hebe ich etwas mein Kopf, was mir nur wenig bekommt. Da mein Kopf sofort wieder mit heftigen Kopfschmerzen antwortet. „Wasser und eine Aspirin, wenn sie haben. Mein Kopf hämmert wie sonst was.“ Der Barkeeper nickt und besorgt die Bestellten Sachen. Während ich mein Kopf im Nacken gelegt habe und warte, kommt eine Lady zu mir. „Du bist wach? Du hast unnatürlich lange geschlafen. Wir haben schon fast Mittag. Chef kommt gleich!“ Versuche ich schwach zu nicken, doch da mir dies wieder nicht bekommen könnte, verkneif ich es mir. Stattdessen schaue ich sie eben an und versuche im Moment mich so wenig wie möglich zu bewegen und versuche nicht zu denken. Doch dies gelingt mir nicht, da mir einige Sekunden nach ihren Worten einige Fragen, die ich beantwortet haben möchte, einfallen. „Wer bist du? Warum das Tattoo auf meiner linken Flanke? War Sex bei uns beiden im Spiel?“ Lasse ich nur einige der Fragen, die mir auf der Zunge brennen verlauten. Die anderen Fragen verkneif ich mir noch, bis der Chef bei mir ist. Die Lady lächelt warm und schüttelt bei der Frage ob wir Sex hatten den Kopf. „Sex hatten wir nicht.“ Bestätigt sie meine Vermutung und Körpergefühl. „Du warst gar nicht im Stande mit mir zu schlafen. Selbst wenn ich gewollt hätte, ich hätte keine Chance gehabt.“ Erklärt sie mir. „Ich heiße Mandy und arbeite schon seit neun Jahren hier. Während der Zeit habe ich noch nie sowas erlebt, was gestern Nacht los war. Drei Typen brachten dich her und meinten das du auch deinen Spaß mal haben wolltest. Nur hielten zwei der Typen dich fest und es sah so aus, als wenn du gleich umfällst, wenn sie dich loslassen und so war es auch. Als wir sie drauf ansprachen, meinte einer nur. Och, ein bisschen Zeit und du würdest schon in Fahrt kommen. Das so stark, dass wir nur staunen könnten. Da sagte ich zu den Typen, dass sie dich in mein Zimmer bringen sollten. Dort legten sie dich ab und gingen dann aus meinem Zimmer. Ich schaute dich an und sah, dass etwas nicht stimmte und holte den Chef. Doch der meinte nur, ich sollte dich erst mal in Ruhe lassen und wenn du etwas bei bist dich anmachen. Doch kamst du nicht bei, sondern schliefst weiter. So habe ich dich schlafen lassen und habe mich um andere Freier gekümmert. Einige Stunden später kam der Chef und meinte nur, dass ich nachschauen sollte, ob du Geld bei hast. Nur kam man nicht mehr an dich ran, egal was ich versuchte, du hast entweder seltsam gefletscht oder dich sehr merkwürdig anders verteidigt. Daher holten wir Pak, und der bekam dich nach einiger Zeit in den Griff und hielt dich fest. In dem Moment bekamst du ein Tuch mit Chloroform getränkt vor deinem Mund und Nase. So warst du gezwungen dies einzuatmen. Erst danach warst du so weit weg, dass wir dich berühren konnten, ohne gleich angegriffen zu werden. Aus dem Grunde, dass du nicht genug Geld bei hattest, wurdest du gestochen! Da die Typen uns ein Schreiben vorgelegt haben, was belegt, dass du die ganze Zeche von ihnen Bezahlen würdest. Keine Angst, das Geld was du in deiner Geldbörse hast, ist noch drin. Das ist bei weitem zu wenig, als dass du dies damit ausgleichen könntest.“ Erklärt sie mir sehr ruhig, dies ganz ohne Hypnose. Da habe ich wohl bei einer einen heftigen Eindruck hinterlassen. Als ich höre, dass diese miesen Typen einfach versuchten meine Unterschrift zu fälschen, um die Zeche hier zu umgehen, verengen sich innerlich meine Augen. Äußerlich lass ich mir nichts anmerken, dass ich gerade vor Wut platze und genau als ich sie noch etwas fragen möchte, gibt der Barkeeper mir ein Glas Wasser mit der Aspirin. „Entschuldige, aber die musste ich aus unserer Hausapotheke rausholen und diese ist nicht hier vorne!“ Entschuldigt sich der Barkeeper dafür, dass er etwas länger braucht. „Nicht schlimm, so was ist auch nicht üblich. Danke dir.“ Bin ich ehrlich erleichtert, als ich sehe wie die Tablette sich im Wasser auflöst und als sie ganz aufgelöst ist, nehme ich in einem Zug die Tablette ein und warte geduldig auf die Wirkung. In der Zeit kommt der Chef und beobachtet mich etwas, was mir natürlich nicht entgangen ist, dass ich schon wieder gemustert werde, aber genauso wie bei dem Barkeeper lass ich mir nichts anmerken. Dabei kann ich auch sehen, wie er zu uns kommt und sich hinsetzt. „Guten Tag. Ich bin der Chef dieses Bordells und man nennt mich Tyrie. Aus deinem Ausweis entnahm ich Yami und dies auf Japanisch Dunkelheit bedeutet, habe ich mir gedacht, würde dies hier sehr gut passen. Da du durch die Dunkelheit herkamst.“ Wird mir als erstes von ihm erklärt, was meine Vermutung bestätigt hat. Danach fängt der Chef ganz locker an mir die Spielregeln hier klar zu machen. Genau in diesem Moment halte ich ihn auf und spreche frech dazwischen. „Was ist, wenn ein Mensch unter Drogen steht. Danach als Zechen Bezahler benutzt wird und das auch noch funktioniert, weil die entsprechende Person keine Chance hatte, dies richtig zu stellen. Was dann? Wenn ich die Polizei einschalte? Die Drogen sind noch beweisbar in meinem Blut!“ Sekunden nach dem der Besitzer dies hört, wird der Besitzer noch bleicher als wie ich und verschwindet für einige Minuten und als er wiederkommt, hat er ein Drogenschnelltester dabei. Woher diesen auch immer herhat. „Wenn sich die Farbe verändert, sagst du die Wahrheit. Wenn das aber nicht so ist, dann lügst du. Solltest du Lügen, zieh dich warm an!“ Murrt er mich schon fast ungehalten an. Doch der Test beweist meine Worte. Sofort als der Besitzer diesem Bordell, dass sieht, dass ich die Wahrheit sprach, wird er noch bleicher, als er es schon war. Da ihm gerade klar wird, dass das was er machte rechtswidrig war. So braucht er einige Minuten, um sich zu fangen. Nach dem er es hat, spricht er sehr vorsichtig. „Es ist wahr was du sagtest. Du warst gar nicht in der Lage ja oder nein zu sagen. Leider kann ich die Droge nicht rausbekommen, die sie dir gaben. Nehme aber an, dass du wohl noch Nebenwirkungen, bis hin Entzugserscheinungen davontragen wirst. Daher würde ich vorschlagen, du bleibst hier bis du diese überstanden hast.“ Wird er mit jedem Worte fester, als er sieht, dass ich ruhig ihm zuhöre. Nehme aber sein Angebot nicht an, in dem ich sehr vorsichtig mein Kopf schüttle und ihm erkläre. „Ich hoffe das es nicht so gravierend wird und ich werde dies hoffentlich nur Nebenwirkungen nicht hier ausstehen, da ich keinen verletzen möchte. Ich denke gestern Nacht hat gereicht!“ Werde ich sehr direkt und schaue dabei Mandy an. Die nur nickt und der Chef schon lange weiß, dass sie mich einweihte, was gestern Nacht passierte. „Nur bleibt es im Raum stehen, was jetzt aus der Sache wird, die sie verbockt haben? Denn laut diesem Tattoo müsste ich doch hier für sie Arbeiten und die Zeche abarbeiten. Was jetzt, laut der Erkenntnis nicht mehr gültig ist.“ Mach ich sehr stark klar, dass ich dies nicht auf mich sitzen lasse. Nickt der Chef auf meinen ersten Teil, bei dem zweiten Teil stöhnt er etwas tiefer, weil ihm dies unendlich peinlich ist, aber erklärt mir dennoch sehr sachlich. „Ich denke mal, dass du diese Typen noch einige mal über dem Weg laufen wirst. Daher wäre es unklug, dich jetzt schon den Schweif frei zugeben. Wir machen es so. Du kannst hier ein und ausgehen, wie du möchtest, kannst hier arbeiten. Musst aber nicht. Das Geld kannst du, bis auf ein Prozent für die Bereitstellung des Zimmers, Kondome, Gleitmittel und so weiter und Reinigung behalten. Ist das was?“ Während ich zuhöre, merke ich, dass ich mittlerweile keine Kopfschmerzen mehr habe. Was mein Denken um einiges vereinfacht und ich so genau über seinen Vorschlag nachdenken kann und als ich mich nach einigen Minuten einig bin, was ich möchte, fang ich zu sprechen an. „Das hört sich nicht schlecht an, aber eine Entschädigung dieser überschnellen Handlung muss drin sein! Die ich mir aussuchen darf. Eine Ausbildung als Barkeeper, der alle Mixgetränke mit und ohne Alkohol ohne sie später probieren zu müssen, aus dem Stehgreif aus aller Welt mixen kann. Dazu, da das Tattoo spitze aussieht, bitte ich noch um einige andere! In Narkose, wenn es geht! Alle auf einmal! Geht das?“ « Das wäre ziemlich unglaubwürdig, wenn ich dies ohne Narkose verlangen würde. Da sie nicht wissen, dass durch meine harte Ninja Ausbildung der Schmerzreiz fast ganz ausgeschaltet wurde. Nur noch ganz extreme Schmerzen merke ich, aber die dann nur so, als wenn man einen normalen Menschen einen Klapps geben würde oder wenn ich vorher durch verschiedene Einflüsse außer Gefecht gesetzt wurde.« Überlege ich für mich, während ich dem Bordellbesitzer einige Minuten Zeit gebe, damit er den Schock verdauen kann. Da er dann mir die Ausbildung zum großen Barkeeper bezahlen muss. Als ich dann sehe, dass er sich gefangen hat, halte ich ihm meine Hand hin, die er in seine nimmt und sagt nur noch fest. „Der Deal steht. Das soll kein Thema werden mit den Tattoos, sag einfach meinem Tätowierer, was du haben möchtest, und er wird diese sauber und korrekt stechen, versprochen. Denn der weiß, was ihm blüht, wenn er nicht sauber arbeitet.“ Warte ich kurz, bevor ich ein Veto einlege. „Barkeeper? Ok. Ich weiß auch schon den perfekten Ort, an dem du dies lernen kannst. Ein Freund von mir hat einen Meisterbrief darin und eine Erlaubnis Auszubildende zu nehmen und kann dich in den Bereichen, die du dir vorstellst, ausbilden. Bedenke, du wirst viel und lange lernen müssen, bis du ein Profi bist. Das lass dir gesagt sein und du wirst staatlich geprüft.“ Grinst er mich sehr hart und sehr streng an. „Daran soll es nicht scheitern.“ Nicke ich ihm zu. „Gut, ich rufe ihn an und werde dir sagen, wann du bei ihm anfangen kannst.“ Bestätigt der Chef mir seine Mitarbeit. Nachdem der Deal perfekt sitzt, spreche ich das Thema mit diese drei Kerle noch einmal an, da mir eine Idee gekommen ist. „Ich vermute, dass sie diese Masche schon öfters in anderen Bordells abgezogen haben und damit immer durchkamen.“ Spreche ich meine Gedanken aus. „Wie willst du ihnen bei kommen Yami?“ Werde ich von Mandy gefragt. Schaue ich in mein Glas und sage zu dem Barkeeper. „Gibst du mir bitte noch ein Wasser, aber diesmal ohne Asperin. Danke.“ Lächelt der Barkeeper. „Ich heiße Loen!“ Stellt er sich mir beim Mineralwasser einschütten vor. „Yami.“ Nicke ich ihm zu. „Mandy, für sie, hat es hier doch auch funktioniert. Ich war nicht ansprechbar und sie haben sich auf meine Kosten vergnügt. Anschließend sind sie, ohne zu zahlen gegangen.“ Erkläre ich ihr. Nickt sie mir zu und hat es verstanden, wie ich dies meine. „Ich würde sagen, dass sie dringend eine Abreibung brauchen, dass man dies so nicht macht.“ Schaut der Chef mich erst an, aber dann nickt er, sagt dazu noch nichts. „In zwei bis drei Monaten werde ich sie her lotsen, dann sollen sie ihre Zeche mit Zinses Zins hier schön selbst bezahlen!“ Nickt der Besitzer und während er nickt, ist er schon in Gedanken am Rechnen, wie hoch dann die Rechnung sein wird. Die ich auch zu erfahren bekomme. In dem Moment schlucke ich nur noch. « Wau «, denke ich da nur noch! «Diese Summe ist verdammt hoch. Das sind mal eben umgerechnet zwei hundert dreißig tausend acht hundert siebzig und paar zerquetschte. Dieses Mal drei, weil die jeder von ihnen Zahlen muss. Uff. Da sind sie sehr lange dran am Abzahlen. Autsch! Das wäre für mich hart gewesen. Mal gut, dass ich nachgedacht hatte. « „Ich denke, damit sind wir uns einige.“ Klopft der Chef mir auf die Schulter und geht in sein Büro. „Ich denke auch.“ Nicke ich ihm zu, leere noch schnell mein Glas und gehe danach, nach dem ich mich verabschiedet habe, aus dem Bordell raus. Draußen sehe ich auf der anderen Straßenseite mein Auto stehen. Sekunden nach dem ich es gesehen habe, werde ich sehr sauer und denke nur noch. « Diese Mistkerle. Das werden die mir auf jeden Fall büßen. Erst nach Kai. Mit dem habe ich ein Hühnchen zu rupfen und dass so richtig! « Doch entscheide ich mich auf Grund meiner Verfassung um und fahre nachhause. Dort Dusche ich eben lauwarm und lege mich anschließend einfach nur noch ins Bett. Warte bis die schlimmsten Nebenwirkungen, oder auch Entzugserscheinungen abgeklungen sind. Was leider eine bis zwei Wochen dauert, und ich dennoch wie üblich zur Schule fahre. Auch wenn ich noch nicht ganz fit bin und mir Fehlzeiten nicht leisten kann. Daher blieb mir nichts anderes übrig. Auf dem Schulhof angekommen, suche ich Kai, den ich mir als erstes vorknöpfen werde. Doch als ich sehe, wie er seine drei Freunde fertigmacht und dazu sich mit ihnen anlegt, entscheide ich mich dazu es nicht hier in der Schule zu machen. Sondern fahre nach der Schule zu ihm. Bei Kai angekommen schelle ich und seine Mutter öffnet mir die Tür. „Hallo Yami. Er ist oben in sein Zimmer.“ Schaut sie mich sehr besorgt an. „Geht es dir gut? Du siehst ziemlich gestresst aus.“ „Hallo. Mit geht es gut. Müssen nur für einige Klausuren ziemlich viel lernen und so bin ich dadurch etwas mehr im Stress. Da ich noch einigen Schülern Nachhilfe gebe.“ Sage ich ihr ausweichend. In der Hoffnung, dass sie nicht weiter nachfragen wird. Als ich merke das sie es hinnimmt, gehe ich an ihr vorbei und direkt die Treppe nach oben. Schon kann man Kai meckern hören. „Tim, dass hätte auch ins Auge gehen können. Ich will mit so eine Scheiße nichts zu tun haben und zieh dich bei Yami warm an. Der lässt so ein verhalten sicher nicht durchgehen.“ „Ach meinst du? Der ist doch im Black Horse und muss dort die Schulden abarbeiten, die wir ihm angetan haben. Ich sag dir, die Dame war so geil, so extrem ist es mir noch nie abgegangen, echt nicht! Wirklich köstlich!“ Höre ich Tim sprechen und anhand der Lautstärke, gehe ich davon aus, dass Kai sein Telefon auf Lautsprecher hat. „Ihr seid alle drei richtige Arschlöcher wisst ihr das. Nur weil ihr nicht selbst Zahlen wollt, dann andere zahlen lassen und dabei die Zeche noch hochtreiben.“ Mault Kai. „Komm wieder runter. Der Typ ist so seltsam, der hat das nicht anders verdient. Selbst wie der schon spricht, spricht in unserer Zeit doch keiner. Dabei hast du gewusst, dass er ein Adeliger oder so was ist. Der hat genug Kohle! Sein Papi wird das schon für ihn zahlen.“ Verengen sich meine Augen sehr heftig, als ich an der Tür stehe und weiter lausche. „Wie er ist adelig?“ Ist Kai verwundert. „Wir haben sein Stammbaum mal hinterfragt und sind drauf gestoßen, dass der Werte Yami Atemu Sened, richtig Yami Atemu Sened Amun Re und weiß der Kuckuck noch alles für seltsame Namen hinter hat und von einem Hohepriester abstammt.“ „Das ist kein Grund ihm so viele Schulden an den Hals zu schicken. Wie würdest du es finden, wenn man dies mit dir machen würde. Zudem was habt ihr da eigentlich genommen, dass der einschlief!“ „Wir hatten eigentlich eine Droge verwendet, die ihn so richtig geil machen sollte. Doch leider ging dies schief. Warum sein Körper so drauf reagiert hat, keine Ahnung.“ Als ich den Namen dieser Droge mitbekomme, schreibe ich sie mir ins Handy auf und werde da Nachforschen. « So nicht Jungs! «, denke ich da wütend schnaubend. „WAS!! Das ist nicht euer Ernst! Was wäre gewesen, wenn er anders reagiert hätte?“ „Der wäre nur geil geworden, also beruhig dich wieder.“ Höre ich Tim Kai beruhigen. „Wie habt ihr eigentlich Yami ins Auto bekommen und dahin bekommen. Da ich auf dem WC war.“ „Ganz einfach. Wir hoben ihn zu dritt hoch und brachten ihn ins Auto. Danach fuhren wir ins Bordell. Dort gaben wir ihn an eine der Ladys. Die sich weiter um ihn kümmerte. Was sie machte kann ich dir natürlich nicht sagen. Vielleicht hatte sie ja im Nachhinein ihren Spaß. Zu gönnen wäre es ihr!“ Konnte ich sein dreckiges grinsen aus dem Hörer hören. „Ihr seid das letzte!“ Faucht Kai auf und legt einfach mit den Worten auf. „Sollte Yami sich rächen! Dann kommt nicht zu mir euch ausheulen!! Denn da habe ich dann nichts mit zu tun! Verstanden!“ Und legt nur noch sauer auf. „So was gibt es doch nicht!! Die nennen sich auch noch Freunde. Boar, ätzend!“ Klopfe ich an seine Tür. „Herein!“ Faucht Kai regelrecht. „Scheiße Yami!“ Keucht er auf, als er mich sieht. „Nette Begrüßung!“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Na super, was willst du hier. Sicher nicht mit mir zusammen Hausaufgaben machen du Primus!“ Versucht er das was er hörte runter zu spielen. „Wie viel wusstest du von ihrem Plan?“ Komme ich direkt zur Sache! Stöhnt Kai auf und geht mit seiner Hand nervös durch seine Haare, nach dem er etwas unsanft sein Handy aufs Bett beförderte. „Bitte Yami. Leg dich ins Bett und schlafe am besten bis diese Droge aus deinem Blut ist die nächsten vier Tage noch und versuche der Versuchung zu wiederstehen. Da sie sofort so süchtig macht, dass du immer wieder danach verlangen wirrst.“ Weicht Kai mir besorgt aus. „KAI!“ Fletsch ich gefährlich ihn aus. „Schon gut!“ Hebt er abwehrend seine Hände. „Ich wusste nur, dass sie noch am frühen Morgen wegwollten, aber nicht wohin. Da sie es mir nicht sagten. Auch nicht, dass sie jemand als Geldgeber missbrauchen wollten. Ich wusste nur, dass wir bei mir eine Sause machen wollten, die ich veranstaltet hatte. Mehr nicht!“ Versucht er sich in einer kläglichen Erklärung. „Dir ist schon klar, wenn ich nicht dagewesen wäre, dass sie dich genommen hätten?“ Lass ich ihn nachdenken. „Es ist jedem durch die Schulbälle bekannt, dass ich kein Alkohol zu mir nehme.“ Schaue ich ihn an und spreche weiter. „Ausgerechnet Steven, der mich durch einige Partys dazu gut kennt, drückt mir ein Glas Cola Bacardi in die Hand und geht davon aus, dass ich dies auch noch trinke. Ist doch sehr seltsam oder findest du nicht?“ Lass ich etwas Zeit vergehen, spreche danach sehr ernst weiter. „Dazu das Verhalten von Tim, der die ganze Zeit sehr sauer war, dass er mich nicht erwischen konnte bei dem Flaschendrehen. Nichts gegen das Spiel, aber ist es nicht egal, wie viele Frauen man hatte und wie viele man davon zum Höhepunkt brachte? Oder wie viele Jungfrauen der eine oder andere, in euerer Sprache, geknackt habt! Hallo!! Irgendwo hört es auf! Finde ich!“ Spreche schneidend kalt weiter. „Yami, ist ja gut. Ich weiß, dass dir dies so nicht schmeckt. Aber sie sind halt so!“ Verteidigt Kai sich wieder mehr als erbärmlich. „Hast du einmal dran gedacht, dass sie es vielleicht auf dich abgesehen hatten, aber dadurch, dass du sie drauf aufmerksam machtest, dass es doch egal sei, wer was trinkt. Ihnen die Chance gabst, mich auszusuchen!“ Schaue ich ihn bitter ernst ohne Hypnose an. „Ja habe ich! Was meinst du, warum ich so sauer auf die bin!“ Faucht er mich jetzt ungehalten an. Dabei sehe ich Angst in seinen Augen. „Vorschlag, du hilfst mir in drei Monaten, sie ding fest zu machen und der Spuk hört auf. Versprochen!“ Mach ich den Vorschlag. „Wieso erst in drei Monaten?“ Ist Kai verwirrt. „Verrate ich dir jetzt noch nicht. Ich habe ein Plan. Mehr sage ich dir nicht und wehe du sagst ihnen dies! Das ist deine Bewährung mir gegenüber, sonst bist du genauso dran!“ Werde ich in meiner Stimme drohendeiskalt. Was zieht und Kai nur noch nickt. « Klappt ja noch immer, wenn ich es drauf anlege, nur durch meine Körpersprache und Haltung einem Menschen Respekt einzuflößen. Wer hätte das gedacht? « Grinse ich innerlich fies. Nachdem das geklärt ist, gebe ich ihm zwei Stunden Nachhilfe in Französisch. Danach fahre ich erst eben Nachhause, um mich umzuziehen und anschließend direkt arbeiten. Nach Feierabend fahre ich noch ins Black Horse. Einerseits um mir ein Überblick zu verschaffen, was auf mich zukommt durch die Arschlöcher. Anderseits um abzuschätzen, ob ich es wirklich mit dem was ich alles Kann und Bin verantworten kann und entscheide mich dafür hier zu arbeiten und muss immer wieder feststellen, dass ich durch mein besonderes männliches Aussehen und Ausstrahlung, durch den weiblichen Tatsch einfach die Kunden nur so anlocke und schon so manchen zwangsweise an meine Kollegen und Kolleginnen vertrösten muss. Sonst würden sie nur wenige Freier abbekommen, wenn ich da bin und nicht gerade beschäftigt bin. Dazu ich mittlerweile gesehen habe, dass es Zeit wird, dass ich mein Verhütungsserum mir spritze. Danach kann ich mich hier richtig austoben. Was für mich ein Glück ist. Ich will nicht wissen, wie ich diese Ranzzeit, oder auch Wolfshitze überstanden hätte, dadurch dass ich ein Alpha war und dazu auch noch ständig seit Ägypten mein Spaß hatte, ist sie noch einmal um einiges intensiver geworden und wäre ohne einen Partner mit dem ich Sex haben kann, wohl nicht so einfach zu ertragen und will ich auch nicht unbedingt wissen, wie es mir ergangen wäre, wenn ich es nicht so, den Drang zum paaren abbauen hätte können. Daher bin ich wirklich froh, dass ich mich hier nach Herzenslust austoben kann. Hinzu lerne ich hier viele Tänze, die ich doch sehr gut finde, besonders an der Stange allein und zu zweit wird mir beigebracht und baue ich noch mehr aus, in dem ich auch in der Schule in den Tanzkurs gehe. Dazu auch mich in einer Tanzschule anmelde und dort noch mehr Tänze lerne. Hierbei auch weiter die Lehre als Barkeeper mache. Hinzu gehe ich um weiter Finanzielle unabhängig zu sein, in dem Café weiterarbeite. Dazu gebe ich in verschiedenen Schulfächern immer noch Nachhilfe, so auch meinem Freund Kai, den ich dadurch auch außerhalb der Schule mindestens einmal die Woche sehe. Bei dem ganzen arbeiten und lernen merke ich nicht, wie die Zeit vergeht und es schon drei Monate um sind, bis Mandy. „Abend Yami.“ „Hey Mandy. Heute nicht so viel los?“ Setze ich mich zu ihr an die Bar, nach dem ich mich umgezogen habe. „Nee nicht wirklich. Scheint wieder einer der ruhigen Nächte zu werden.“ Gähnt Jenny. „Na, warten wir ab. Haben es noch früh am Abend.“ Mischt sich Leon ein. „Da hast du auch wieder recht. Reichst du mir ein Wasser?“, frage ich ihn. Nickt er mir zu und keine Minute später steht das Wasser bei mir. „Yami, ist dir aufgefallen, dass es langsam Zeit wird, dass du die Typen dir Krallst.“ Schaue ich Mandy sehr erschrocken an. „Haben wir schon drei Monate um?“ Bin ich sehr erstaunt. Nicken Leon und Mandy, grinsend, dass sie ausnahmsweise mich mal lesen können. Sonst funktioniert dies nicht. „UPS!“ Entkommt es da mir noch. „Das hatte ich gar nicht mehr im Blick. Danke, dass ihr mich dran erinnert.“, lächle ich sie an. „Kein Thema Yami. Zudem süßer, da kommen Kunden!“ Schaut Mandy zur Tür. Schon möchte ich mich umdrehen, doch ich verkneife es mir und warte einfach, was passieren wird. Die Männer kommen rein und schauen sich meistens erst in aller Ruhe um und kommen dann zu uns oder gehen wieder raus. Je nachdem, ob ihnen das was sie sehen zusagt oder nicht zusagt. Diesen Männern scheint es zuzusagen was sie sehen und bleiben, daher haben wir unsere ersten Kunden. Meistens wenn ich freitags, samstags und sonntags und Ferien im Black Horse bin, schlafe ich länger als man es von mir gewohnt ist. Hierbei meine Eltern es nicht unbedingt gut finden, dass ich jedes Wochenende nicht da bin. Doch solange meine Noten nicht drunter leiden, ist ihnen es dann doch egal. Daher fahre ich heute am späten Nachmittag zu Kai. Der extra ein Tag aussuchte, an den seine Eltern nicht da sind und er schon einiges am Vortag besorgt hatte. Auch reichlich Alkohol und dies extra für diese spezielle Party. Als ich ankomme, wird mir die Tür aufgehalten, da ich einen großen Korb mit vielen kleinen Behältern bei habe. Dazu auch einige Nadeln und andere Sachen, die Ninjas zu gerne benutzen, um etwas zu vergiften oder entsprechend zu verändern. „Was hast du da alles mitgebracht?“ Werde ich von Kai sehr verwirrt angeschaut. „Ich habe einige Utensilien bei mir, die ich brauche um einige Bierflaschen zu Präparieren. Damit sie richtig geil werden!“ Zucke ich scheinheilig mit meiner Schulter und gehe in die Küche. „Kann ich mich hier für einige Zeit breitmachen, oder hast du da was gegen?“ Schaue ich Kai fragend an. „Mach nur. Welches Bier soll ich dafür nehmen?“ Will er mir einige Flaschen bringen. „Das ist egal. Hauptsache Bier!“ Lächle ich ihn an. „Wie willst du eigentlich verhindern, dass ich einer der Flaschen nehme. Scharf auf das was du vorhast bin ich nämlich nicht.“ Wird es Kai doch mulmig. „Im Gegensatz zu deinen Freunden, habe ich schon meine Lehre in Kräuter gehabt, bevor die überhaupt in Sprache waren!“ Schüttle ich mein Kopf etwas unverständlich. „Das meinte ich nicht. Wie willst du sie für mich unterscheidend machen.“ Kommt es von Kai genervt. Der gerade mir einen ganzen Kasten Bier mit zwölf Flaschen bringt. „Du kannst dich nicht drauf verlassen, dass sie in der Reihenfolge wie ich sie reinstelle bleiben. Dennoch wirst du merken, welche du darfst und welche nicht!“ Lächle ich ihn wieder sehr wissend an. „Und wie?“ Schaut er mehr als fragend mich an, als wenn ich ein an der Waffel habe. „Berühre diese Flasche!“ Verschränke ich meine Arme vor meine Brust. „Und? Es ist eine Flasche.“ Murrt er mich an, als wenn ich nicht mehr alle Tassen beisammenhätte. „Dann versuche die daneben anzufassen.“ Bestimme ich einfach. „Mir reicht es langsam.“ Faucht er schon. Doch schon als er sie berührt, zieht er erschrocken die Hand weg. „Autsch!“ Entkommt es ihm, und schaut mich baff an. „Wie hast du?“ Zucke ich nur die Schultern und erkläre. „Du solltest dir das Autsch in dem Moment verkneifen. Meidest du die Flaschen, an denen du ein Schlag bekommst, bist du vor meiner Kräutermischung sicher.“ Erkläre ich ihm. Anschließend drehe ich mich zur Anrichte und nehme mein Mörser und einige getrocknete Kräuter aus den entsprechenden Behältern, die ich brauche und gebe diese mit einem Esslöffel in den Mörser, damit ich eine genaue Menge habe. Nachdem alle Kräuter, die ich aussuchte in dem Mörser sind, werden sie zu einem sehr feinen Pulver verarbeitet. „Du kannst dieses Pulver nur dann reingeben, wenn die Flaschen auf sind. Wie willst du sie jetzt schon reingeben?“ Fragt mich mein Freund sehr interessiert. „Indem ich hingehe und das Pulver zu eine Flüssige form mache.“ Erkläre ich ihm. Daher nehme ich aus meinem Korb einen kleinen Topf und setze diesen auf den Herd. Zieht mein Freund eine seiner Augenbraue hoch und schaut mir sehr neugierig weiter zu. Wovon ich mich nicht beirren lasse und mein Vorhaben weiter umsetze. „An welchen Ort steht der Messbecher?“ Sehe ich zu Kai, der sofort mich bei Seite schiebt und mir einen gibt. Nicke ich ihm zu und messe die Menge an Wasser ab, die ich brauche. Anschließend gebe ich in dem Wasser noch einen kleinen Teelöffel von einem Pulver rein, das auch aus der Natur ist und mir hilft, die Kräuter restlos aufzulösen und ihre Wirkung nicht beeinflusst wird. Erst als dieses Pulver restlos aufgelöst ist, gebe ich in dieses Wasser, obwohl es kalt ist die Kräuter rein. „Was hast du vor?“ Kann man die Verwunderung aus Kais Stimme hören. „Das, was ich sagte, das Bier präparieren.“, antworte ich gelassen und rühre langsam immer wieder den Sud bis ich sehen kann, dass kein Krümelchen von den Kräutern mehr vorhanden sind durch. Danach mache ich weiter. Vorher suche ich in meinem Korb die anderen Utensilien, die ich jetzt brauche. Als ich diese gesichtet habe, nehme ich die raus und mache weiter und als Kai sieht, wie ich die Flaschen präpariere, obwohl sie zu sind, ist er sehr erstaunt, dass dies wohl so einfach geht. Nach dem ich bis auf drei Flaschen den einen von vier Kästen Bier präpariert habe, erkläre ich. „Diesen Kasten stellen wir erst ihnen hin, wenn zwei von unseren vier Kästen leer sind. Das hat den Hintergrund. Da sie schon gut abgefüllt sind, achten sie nicht mehr so drauf, wie das Bier schmeckt.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Dann würde ich nach dem ersten Kasten nehmen!“ Versucht Kai dagegen zu halten. „Kai, dieses Kraut was in dem zweiten Kasten ist, reduziert den Alkoholspiegel. Bedeutet, wenn sie den zweiten vernichtet haben, sind sie noch lang nicht so dicht, dass sie nicht weitermachen wollten.“ Schaut Kai mich noch erstaunter an. „Deswegen wolltest du zwei Kästen haben. Also bedeutet, in dem einen wird der Alkoholspiegel runtergefahren und in dem anderen werden sie richtig geil. Oder wie?“ Nicke ich ihm zu. „Aber es gibt doch nichts, was den Alkoholspiegel senken könnte. Also ich kenne nichts, was dieses ermöglichen könnte. Außer den Tropf!“ Meint er sehr erstaunt. „Es gibt einige die dies machbar machen. So wie die Hopfenpflanze durch ihren Gärprozess alkoholisch wird, so gibt es auch Pflanzen, die dagegen arbeiten. Nur muss man wissen welche das sind.“ Schaue ich ihn sehr wissend an und bereiten den Rest vor. „Kai, egal was sie versuchen werden. Misch dich diesmal nicht ein. Ich bin vorbereitet.“ Warne ich ihn noch, als wir beide im selben Raum arbeiten. „Hoffentlich weißt du, worauf du dich eingelassen hast.“ Murmelt Kai so, dass ich dies noch mitbekomme und bevor ich noch was sagen kann, schellt es. Der erste seiner Freunde kommt rein, begrüßt Kai normal und schreitet in die Wohnung, nach dem er seine Jacke im Flur aufgehängt hat. „Yami nicht da? Du sagtest doch, dass er auch hier sei?“ Wird Kai schon von Steven gefragt. „Wer behauptet das ich nicht hier bin?“ Stehe ich meine Arme vor meiner Brust verschränkt, als wenn ich nichts wissen würde, wie sie mich verschleppt haben im Wohnzimmertüramen. „Abend Yami. Schön, dass du auch da bist!“ Lächelt Steven mich an. « Das kann ich mir sehr gut denken. « Fauche ich in Gedanken, ohne äußerlich zu zeigen, dass ich dieses Spiel heute Nacht beherrschen werde. Genau in dem Moment, als Steven noch was sagen möchte, kommen die anderen beiden. Schon als es schellt macht Kai auf und sie kommen rein. Es wird sich auch wieder sehr normal begrüßt und Tim geht mit Kai in die Küche. Was Tim mit Kai besprechen möchte, weiß ich nicht, aber werde hier auch nicht lauschen. Den Kai weiß, wenn er jetzt sie warnt, ist er genauso dran und das mehr als hart. „Tim, ich bin dagegen!“ Höre ich plötzlich aus der Küche. „Dann schauen wir, wen wir uns suchen werden!“ Knurrt Tim sauer auf, ohne weiter drauf einzugehen, was eigentlich Kai alles noch sagt. Da ich einige Gesprächsfetzen durch die Lautstärke mitbekomme, die wohl bewusst von Tim so laut gemacht wurden. Doof bin ich ja auch nicht. Als sie aus der Küche kommen schnappt Tim sich eine Flasche Bier und setzt sich genauso wie Kai zu uns. So wird die Nacht lang und viel geredet und auch wieder Flaschendrehen gespielt und wie ich es plante, der zweite Kasten bewirkte bei den dreien, dass sie doch schnell wieder nüchtern wurden und die dritte genau, dass was sie sollte bewirkt. „Oh man. Ich bin mal eben im Bad.“ Murrt Tim, als er gerade durch meine geschickte Frage einiges über sein Vergnügen mit einigen der Ladys sprechen musste. Was ich alles schön brav aufnehme, damit ich einen Beweis später habe. Als nächstes frage ich sehr geschickt die anderen aus, denen mittlerweile nicht besser mehr geht und sie wohl einen sehr heftigen Ständer davontragen. Einerseits durch die Erinnerungen ihrer tollen Sexleidenschaften, aber auch, weil sie durch die Kräutermischung zusätzlich heiß werden. Nachdem ich dann eben ins Bad bin, kann ich wittern, dass sie versucht haben, ihre Geilheit in den Griff zu bekommen, in dem sie sich selbst befriedigt haben. « Was hier eindeutig bei der Kräutermischung nicht funktioniert. Da muss mehr her, als wie nur so ein wenig Hand anlegen. Es ist noch extremer als wie diese ganzen Aufputschmittel, die es so gibt oder auch Sexfördernde Mittelchen. Selbst der Cockring kann da nicht mithalten! « Grins ich sehr fies in mich rein und weiß jetzt schon, sie werden es wieder machen. Und nicht anders erwartet, Kai schaut mir in die Augen und schaut dann unauffällig zu meinem Glas. Nicke ich leicht und gehe an meinen Platz, und schaue mir die drei Jungs an. Die im Moment alle drei ihre Augen geschlossen haben, weil sie ihre Erregung in den Griff bekommen wollen. So habe ich die Chance mein Glas auszutauschen. In dem ich in die Küche gehe und dort den Inhalt des Glases entsorge und mir gleichzeitig ein neues Glas nehme. In diesem gebe ich ein kleines Kraut rein und stelle dieses Glas wieder auf den Tisch und verschwinde noch einmal in die Küche. Als ich wiederkomme, haben sie das getan, was ich doch mir dachte. Sie wollen unbedingt mich wieder dafür benutzen. Nur Pech, dass genau dieses Kraut jede Droge neutralisiert. Daher lass ich mir nichts anmerken, und tue so, als wenn ich davon trinke. In Wirklichkeit bekommen die Blumen von Kais Mutter dieses Wasser zu trinken. Denn ein Mensch sollte nach Möglichkeit diese Menge, die ich noch im Glas hatte, nicht trinken. So kommt es, dass genau in dem Moment, als sie drei wieder vor Erregung ihre Augen schließen. Schütte ich alles auf einmal in die Pflanze und stelle etwas lauter das Glas ab und tue so, als wenn es wieder so ist, wie damals. Daher bekomme ich mit, wie sie mich zum Bordell fahren und dort wieder die gleiche Masche abziehen wie beim ersten Mal. So ist Mandy von meinen Worten auch endlich überzeugt und spielt das Spiel gelassen mit. Sie lächelt die Jungs an und meint nur. „Folgt mir, ich werde mich um ihn kümmern!“ So folgen die zwei Typen, die mich tragen Mandy in mein Zimmer. Da ich ihr gestern Nacht den Schlüssel meines Zimmers Überlassen habe, für genau diesen Fall, denn nun geht die Rechnung auf meinen Körper und nicht auf ihren, aber wir hatten ausgemacht, wenn der Chef zu sagt, dass sie das Geld dann bekommt, denn ich mache genug Geld! Auf meinem Zimmer kaum allein, öffne ich meine Augen und zwinkere Mandy zu. Sie muss darauf hin schallend lachen. „Dein Wagen steht hier schon vor der Tür!“ Lächelt sie. „Kein Wunder. Leon fuhr mich heute Morgen nachhause und Kai holte mich heute Nachmittag ab und lieh mir eben sein Wagen, damit ich meine Kräuter nachhause in mein Zimmer bringen konnte und sie verstecken. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn ein unwissender diese benutzt.“, erklärt ich ihr ruhig auf der Matratze liegend. „Weißt du. Ich habe wieder richtig Bock auf dich!“ Eröffnet Mandy mir. Schleckend knurr ich etwas verführerisch, denn mit Mandy immer wieder sehr gerne, da kann ich mich richtig wild gehen lassen. Wobei es einige Pflichten bei sind. Zum einen, es muss beiden gefallen und zum anderen keine Schmerzen bei beiden. Ansonsten lass es krachen, wie man so schön sagt! Was ich sehr liebe!! Am späten Morgen wache ich neben Mandy auf, die sich bei mir eingekuschelt hat. Was ich sehr liebe, aber ich sie leider nicht so sehr liebe, dass ich mir eine Beziehung mit ihr vorstellen könnte. Ob es am weiblichen liegt, kann ich nicht sagen oder es liegt allgemein daran, dass ich sie nicht liebe! Einige Zeit später wird auch Mandy wach und wünscht mir ein Guten Morgen, den ich ihr genauso wünsche. Danach gehen wir unter der Dusche. Dort lassen wir auch die Finger nicht von dem anderen, so dass dort es noch einmal wirklich heiß wird. Aus dem Grunde dauert es doch länger als beabsichtigt und als wir dann endlich die Finger von einander lassen können, ziehen wir uns an und gehen nach unten in die Große Halle. Dort ist der Chef gerade mit den drei Typen, die mich verarscht und benutzt haben sehr böse am Sprechen. „So, dann wollen wir doch schauen, ob Yami dieses Schreiben wirklich kennt, wie ihr mir hier weiß machen wollt.“ Werden augenblicklich die drei Typen bleich und versuchen durch viele Worte den Chef davon abzuhalten. Daher kann ich einen Typen stottern hören. „Nicht nötig. Er hatte es uns versichert, dass er bezahlen wird.“ Will ich dazwischenhauen, doch hält Mandy mich noch davon ab. „Ganz sicher?“ Zieht der Chef eine Augenbraue hoch. „Ganz sicher.“ Versucht Steven es sehr fest sagend. „Seid ihr euch da wirklich ganz sicher Tim und Steven?“ Hake ich drohend nach. Was die drei Typen sofort ihre Köpfe in meine Richtung drehen lässt. „Wie konntest du um diese Zeit wach werden. Geschweige denn laufen? Das Zeug hätte dich mindestens fünfzehn Stunden umhauen müssen!“ Ist Kevin sehr verwirrt. „Wenn man das wirklich einnimmt, denke ich, kann das hinkommen. Was beim ersten Mal wunderbar hingekommen war. Was aber, wenn man es nicht einnimmt, sondern den Inhalt des Glases einfach wegschüttet?“ Schauen die drei Typen mich noch verwirrter als sie es ehe schon taten an. Bis einer endlich begreift und nur noch hochsauer schreit. „Du Arsch! Du hast uns absichtlich zu Kai gelockt und der Typ machte auch noch alles mit. Damit wir dich wieder hier hin verschleppen und wir wohl bezahlen sollen. Nur wird aus deinem Plan nichts, da deine Unterschrift auf diesen Schreiben bindend ist!“ Versucht Steven mit einer sehr kalten Stimme die Spielregeln zu erklären. Nur wird Steven gerade von seinem hohen Ross geholt. „Leon, kannst du mir bitte ein Block und ein Stift geben?“ Bittet der Chef den Barkeeper, der sofort ein Notizblock hervorholt, auf dem er immer die Bestellungen der Kunden am Tisch aufnimmt. Während das Leon macht, gehe ich an die Bar und sage zu Leon. „Und mir bitte ein Wasser.“ „NO!“ Kommt es da von dem Chef und hält mir anstelle einem Glas Wasser diesen Block vor die Nase. „Was soll ich jetzt damit?“ Ziehe ich fragend einer meiner Augenbrauen sichtbar hoch. „Schauen welche Unterschrift du angeblich geleistet hast und dann hier bitte noch einmal deine Unterschrift leisten.“ Schüttelt der Chef den Kopf über meine Begriffsstutzigkeit. „Sorry, hatte eine sehr heftige Nacht hinter mir und mein Geist ist noch nicht wirklich wach!“ Gähn ich etwas und schaue verspielt zu Mandy, die schallend lachen muss. „Ihr beiden. Unmöglich!“ Stöhnt der Chef nur. „Was denn, wir sollen uns doch vertragen?“ Stichelt Mandy den Chef, der nur noch meint. „Ja das sagte ich, aber nicht ... .“ Unterbricht er sich, als er unsere Augen zu einander sieht. „Ach vergesst es! Schreib endlich deinen Namen!“ Fordert er mich nur noch auf und Mandy und ich verstehen jetzt nur noch Bahnhof. Dennoch mache ich es, wie der Chef es möchte und unterschreibe endlich auf dem Block. Daher steht nach kurzem Moment mein voller Name, mit den ganzen Namen hinter Yami Atemu Sened Amun Re Horus Thot Denkat Sendet Senmar, danach meine Abkürzung Yami Atemu Sened. Anschließend gebe ich den Block meinem Chef zurück, reißt er den Zettel ab und legt die Unterschrift auf die auf dem Schreiben von den drei Typen und hält es so ins Licht das man beide Unterschriften sehr gut sehen kann und plötzlich kommt ans Licht, dass ich dies nicht unterschrieben habe. Wie ich die ganze Zeit doch sagte. Denn ich baue in meiner Unterschrift die Hieratische Schrift mit ein, so ist sie vor Missbrauch des Kopierens sicher. Als der Chef das eindeutig zeigt, dass nicht ich, sondern einer der drei Typen meine Unterschrift versucht hat zu fälschen. Was ihn sogar durch diese besondere Schreibweise kläglich misslungen ist. Schaut der Chef die drei Typen sehr ernst an. „Hat einer von euch mir noch irgendetwas zu sagen. Hinsichtlich, das Yami die kosten für euch wissend übernommen hat?“ Versuchen sie weiter hinzubekommen, dass ich wirklich den Wisch da unterschrieben hätte. „Yami, was steht auf dem Schreiben drauf?“ Werde ich von dem Chef fragend angeschaut. „Keine Ahnung. Ich habe den bis jetzt nicht gelesen!“ Gebe ich sehr fest und direkt die Antwort. „Ich habe aber hier was sehr Interessantes, was die Sache vereinfacht, wenn die drei von ihrer Meinung nicht abtretten wollen.“ Spreche ich sehr hart und lasse danach das Band laufen, was die Diskussion mit Kai erst aufnahm. Danach lass ich die anderen Dinge während des Spiels laufen, als sie mehr oder weniger über ihre tollen Weiber sprachen und dass sie dafür nie ein Cent bezahlen mussten, aber leider hier nicht drüber sprachen, warum sie nie zahlten. Werden die drei sehr bleich. „Du Wichser.“ Faucht mich Steven an. „Du solltest noch schlafen, und nicht so ein zusammengeschnittenen scheiß uns vorspielen.“ Werde ich von Tim angegriffen. „Ich denke durch das Datum und die Uhr, die dabei läuft, braucht Yami sich hier nicht beweisen. Die sich verantworten müssen seid ihr.“ Wird der Chef sehr kalt. „Somit ist der Fall klar und ihr dürft eure gesamten Schulden von drei hundert Milliarden hier abarbeiten. Denn ich habe noch einige andere Bordells ausfindig machen können und dort die Chefs haben mir diesen Fall auch bestätigt und dabei mir die Summe genannte, die ihr dort verursacht habt. Daher habe ich die Freilassung eurer Opfer verlangt und den anderen Bordellbesitzern ihr Geld gegeben, beziehungsweise habe die Schuldscheine, die ihr verursacht habt, erkauft. Daher sind die Schulden insgesamt so hoch geworden. Die ihr HIER abarbeiten werdet. Bevor es zu diesen Schulden kommt, werdet ihr die Schulden, die ihr an Yami zu zahlen habt, bezahlen. Die belaufen sich an zweihunderttausend. Wenn diese abgestottert sind, kommen die drei Milliarden dran. Da drunter belaufen sich auch die Schulden, die ihr an den Damen hier verursacht habt.“, erklärt der Chef nur noch sehr kalt und berechnend. „Warum an Yami?“ Ist Tim sehr erstaunt. „Weil er sich auf eure Kosten vergnügen durfte. Damit ihr merkt, wie scheiße es doch ist, wenn man für andere Arbeiten darf!“ Erläutert nur noch der Chef. „WAS!!“ Wird Steven ungehalten! „Der Typ hat doch geschlafen, wie kann er da so viele Schulden gemacht haben?“ „Ich habe geschlafen, aber anders als ihr dachtet und da ich der Hengst hier im Bordell bin und ihr auch noch in einem Edelclub gegangen seid, bin ich noch um einiges teurer und da ich mit einer Kollegin geschlafen habe, sind die kosten noch einmal gestiegen. Da sie auch sehr viel Wert hier schon hat!“ Grinse ich mir eins und lasse die drei einfach stehen und möchte auf mein Zimmer gehen. Damit ich meine Sachen holen kann und endlich wirklich zuhause nach einer schönen Dusche ausschlafen kann. Doch so weit kommt es nicht. Denn nach dem die drei Typen weggebracht wurden und wohl nach diesem Gespräch, dass sie die Regeln hier erklärt bekamen, dass sie nur ein Prozent von ihrem verdientem Geld behalten dürfen und der Rest für die Schulden und andere Sachen draufgehen, gestochen werden. Autsch! Das tat wohl weh, erwischt geworden zu sein und jetzt selbst in der unschönsten Lage zu sein! Kaum sind sie aus den Raum, versucht Pak mich von hinten zu packen. Doch leider macht er die Erfahrung, dass ich mich nicht lasse und Pak in die Enge treibe und genau in dem Moment, als ich mich wirklich wehren möchte, merke ich nur noch, wie drei Mann mich packen. So, dass ich mich nicht mehr wehren kann. Damit gebe ich mich nicht zufrieden und will durch verschiedene Tritttechniken aus dieser Falle entkommen, bekomme ich ein Tuch vor meiner Nase und Mund und schon merke ich, wie alles verschwimmt und ich nichts mehr mitbekomme. Als ich langsam zu mir komme, versuche ich klare Gedanken zu fassen. Doch gelingt mir dies erst nach ungezählter Zeit. In diesem Moment merke ich, dass ich auf einem sehr großen Bett liege und einige Stellen doch schmerzen. Sofort wird mir klar, dass der Chef sein Versprechen eingehalten hat, muss ich über mich selbst etwas den Kopf schütteln, was mir hier eindeutig nicht bekommt. Da mir etwas schwindelig wird. Daher bleibe ich noch etwas liegen und schließe meine Augen. „Yami, du bist aufgewacht.“ Werde ich von Mandy angesprochen. „Ja, ich bin wach.“ Gebe ich ihr auf ihre Feststellung eine Antwort. „Das ist gut. Wir hatten schon sorgen, dass du wieder zig Stunden schläfst.“ Reibt sie mir die Stellen, an denen ich gestochen wurde mit einer Wund und Heilsalbe ein. Sofort fiep ich vor Wohlbefinden, dass dies guttut etwas auf. „Du bist schon einer.“ Lächelt sie mich an und flüstert weiter. „Der Tätowierer hat fast getobt, weil er deine Vorgaben beinah nicht so wirklich umsetzen konnte, aber das Ergebnis ist fantastisch geworden. Besonders der Schriftzug hat er sehr gut hinbekommen, der genau über deinem Herzen ist. Was bedeuten diese Zeichen?“ Schüttle ich nur meinen Kopf und sage leise. „Ich werde diese nicht übersetzen, da es Amts-Hieratisch ist.“ « Sie bedeuten grob übersetzt, in Liebe meine Liebsten. «, denke ich wehleidig an Senen und Ariko. Während Mandy mich etwas beleidigt anschaut, aber dann wohl merkt, dass ich darüber auch aus anderen Gründen nicht sprechen möchte. So nimmt sie es dann doch an. Nachdem sie mich fertig eingerieben hat, versuche ich langsam aufzustehen. Was mir nur sehr langsam dadurch das mir immer wieder etwas schwindelig wird gelingt. So nach einigen Male endlich sitze und auch dann nach einiger Zeit stehe und so ins Bad torkeln kann. « Irgendwie vertrage ich keine Betäubungsmittel. « Schießt es mir in den Gedanken und Steuer das Bad an. Dort erleichtere ich mich erst. Anschließend schaue ich mir die ganzen Tattoos, die ich haben wollte, an. Da kann ich in dem Spiegel an der Tür erkennen, dass die Schrift ihm wirklich sehr gut gelungen ist. Garantiert hat er sie nachgemalt, in dem er Pauspapier genommen hat, anders würde dies gar nicht gehen. Da diese Schrift hier nicht mehr üblich ist. Dazu habe ich einen sehr großen Drachen auf meiner Brust, der seine Schwingen schön liegen hat, genauso wie ich dies wollte und der so ist, dass wenn ich als Frau ein Kleid mit einem sehr weiten Ausschnitt tragen würde, der erst zum Vorschein kommt und ich lächeln muss. Nachdem ich mir das angeschaut habe, drehe ich mich etwas nach rechts. Dort sehe ich auf meinen Oberarm einen schwarzen kleinen tribal Drachen und einen tribal Wolf, die beide auch sehr gut gelungen sind und toll miteinander in Szene gebracht wurden. Als ich mich dann nach links drehe, sehe ich mich als Wolf, der ein altägyptisches Zeichen für Liebe in seiner Pfote hält. Worüber ich sehr stolz bin, dass er wirklich das so gut hinbekommen hat, selbst das Fell alles ist genauso, wie ich wirklich als Wolf doch bin. Das nur von einem Foto abgezeichnet, dass ist Können muss ich zugeben. Anschließen drehe ich mich so, dass ich meine linke Flanke sehen kann. Dort sehe ich sofort, dass das Pferd so vollständig ist, dass ich freigegeben bin. Worüber ich sehr froh bin, dass der Chef Wort gehalten hat. Hiernach mich abwenden möchte und meinen rechten Knöchel etwas anders drehe und dabei ein Seltsames ziehen dort merke. Sofort drehe ich den anders, dass ich mir mein Knöchel von außen begutachten kann, erkennen ich nicht nur meine kleine silberne Kette mit der kleinen Glocke. Sondern auch ein regenbogenfarbenes Pferd. Schon schluck ich etwas, da ich davon hier schon hörte, was das bedeutet und ahne nichts Gutes. Doch versuche ich mich zu beruhigen und gehe wieder in mein Zimmer. Dort ziehe ich mich an. Anschließend verlasse ich mit Mandy mein Zimmer und gehe in den großen Saal. Dort nimmt der Chef die Tattoos ab und erst als er wirklich zufrieden nickt, gibt er dem Tätowierer sein Geld. „Yami du bist von mir freigelassen worden. Das bedeutet, dass du auch wenn du es möchtest an anderen Orten deine Freier suchen darfst, aber durch das Regenbogenpferd bist du immer an das Black Horse gebunden und auch über mich weiter als Stricher gemeldet. Bedeutet im Klartext, dass der eine Prozent geht weiterhin für alle möglichen Utensilien, die du von mir bekommst an mich. Du hast hier ein festes Zimmer, was du dir mit keinem teilen musst und die üblichen Tests, die ein Stricher zu verrichten hat, musst du auch weiterhin über dich ergehen lassen. Die ich weiterhin bezahlen werde und nicht von dem einen Prozent abgehen. Hierbei gewarnt wirst, solltest du in einem anderen Bordell arbeiten, aus welchen Gründen auch immer, werde ich mir die Provision der Freier bei dem anderen Bordellbesitzer holen. Dies ohne Wenn und Aber. Des Weiteren verlange ich, dass du jedes halbe Jahr weiter dich untersuchen lässt. Auch dann, wenn du eine feste Beziehung haben solltest.“ Als ich das mit der Untersuchung höre, verziehe ich unmerklich mein Gesicht, denn diese sind alles andere als schön. « Reicht nicht, dass sie Blut abnehmen, nein. Dann noch Abstriche vom Glied, Anal, Urinprobe und dazu auch noch, wenn die Werte nicht ganz stimmig sind, eine Samenabgabe. Um die ich bis jetzt immer herumgekommen bin, weil das werde ich nicht zu lassen. Denn ich kann sowohl Menschen als auch Wölfe trächtig bekommen, egal in welcher Form ich bin und das müssen diese Menschen nicht unbedingt wissen. Nur dennoch, gefallen ist was anderes, aber was sein muss, muss leider sein. Zu meinem Glück arbeite ich nur als Mann als Stricher, sonst müsste ich mir auch noch einiges als Frau gefallen lassen. Igiit, nein danke! « Murre ich schon sehr angeekelt in Gedanken, aber sage dazu nur. „Ich verstehe!“ Mehr nicht und als ich mich umschaue, sehe ich die drei Typen, die mich von den Augen her am liebsten erdolchen würden. Daher haben sie das feste Zeichen bekommen, für hier immer Arbeiten zu müssen. Ihr Pech würde ich sagen. „Ich bin dann zuhause und schlaf mich aus. Ich bin einfach nur noch müde.“ Gähne ich leise, lächelt der Chef und drückt noch einmal mich an der Schulter. „Mach das Yami!“ „Bis die Tage, Süßer!“ Zwinkert Mandy mir zu. Lächle ich sie an und zwinkere ihr ebenso zu. „Bis die Tage, Süße!“ Und weg bin ich, steige in mein Auto und fahre nachhause. Dort lege ich mich erschossen ins Bett und bin wenig später im Land der Träume. So, vergeht die Zeit und ich muss mir überlegen, wie es nach der Schule und meinen bestanden großen Barkeeper Ausbildung weitergeht. Durch vieles Nachdenken bin ich zum Schluss gekommen, dass eigentlich eine Ausbildung bei Microsoft sehr klug wäre. Doch macht die Regierung dies zu Nichte, in dem sie einfach sagen, dass Männer ab achtzehn in den Wehrdienst zu gehen haben, oder Zivildienst leisten. Daher bleibt mir nichts anderes übrig als ein Jahr in die Bundeswehr zu gehen. Auf dem Bundeswehrgelände angekommen, schaue ich mich erst mal um und gehe ins Büro von dem Leutnant, der mich unterweisen soll. „Guten Morgen. Ich bin Yami Atemu Sened. Laut Brief soll ich mich hier melden.“ Stelle ich mich der Dame am Empfang vor. „Guten Morgen.“ Schaut sie mich an. „Ah, hier haben wir sie. Kommen sie mit.“ Bringt sie mich zu der Tür, durch die ich durchgehen muss. Sie klopft an und spricht. „Leutnant, Herr Sened ist da.“ Schaut er auf. „Ah ok. Schicken sie ihn herein.“ Bekommt die Dame zu hören. „Guten Morgen.“ Lass ich verlauten. „Guten Morgen. Mir wurde mitgeteilt, dass sie in der Schule sehr gut waren und mit sehr guten Noten abgeschlossen haben. Wenn sie sich vier Jahre verpflichten, wird die Bundeswehr ihnen einige Ausbildungen und Scheine erlauben.“ Versucht er mir die Bundeswehr schmackhaft zu machen. „Wo ist der Haken?“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und schaue diesen Leutnant an. „Es gibt keinen. Sie verpflichten sich einige Jahre zu bleiben und wir lassen sie Ausbilden und einige Scheine machen.“ Schaut er mir in die Augen. « Fehler. « Denk ich noch. Doch dann überlege ich mir es anders und benutze doch keine Hypnose. Sondern frage. „Welche Ausbildungen und welche Scheine?“ Erklärt er mir sehr genau, was ich alles lernen kann und welche Führerscheine möglich sind. „Möchte ich das alles lernen. Dies alles nur in Zivil, kein Berufssoldat und auch nicht an die Front.“ Nur noch von mir gebe und einfach nachgebe und sehr spontan Frage. „Haben sie eine Schmiede, in der ich meine Schmiedefertigkeiten verbessern kann?“ Schaut der Leutnant mich erst sehr erstaunt an. „Wir haben eine Schmiede. Wenn sie dort anfangen möchten, fangen sie am besten Heute oder die Tage dort an.“ Nicke ich ihm zu. „Dann gebe ich ihnen noch dieses Material, in dem sie sich genau aussuchen können, in welche Zivilebereiche sie ausgebildet werden möchten und welche Führerscheine sie machen wollen.“ Schaut mich der Leutnant an und warnt mich. „Bedenken sie, wir lassen nur einige Führerscheine zu. Bei einer Laufzeit von mindestens acht Jahre, können sie fast alle machen und einige Berufe mehr lernen. Je nach dem. Sollten sie sich für zehn Jahre entschließen, mit an der Front, könnte man sogar Bundessoldat machen.“ Und erzählt mir noch einige Dinge darüber. „Ich schaue mir das an und überlege, wie lange ich hier mich verpflichten werde, so dass ich NICHT an die Front muss, sondern Zivil bleibe.“ Bleib ich stur. Nickt der Leutnant mir noch einmal zu und meint noch. „Bevor ich es vergesse, hier unterschreiben sie, dass sie bei der Bundeswehr sind. Dies füllen sie mir zu ihren genauen Personalien und Können aus. Kampferfahrungen sind hier immer gerne gesehen.“ Schaut er mich eindringlich an. Nicke ich nur und sage dazu nichts. „Dieser große Bogen müssen sie nur die Ausbildungsstellen und Führerscheine, die sie unbedingt haben möchten, ankreuzen und wir entscheiden, welche sie davon machen sollten und dürfen. Dazu Berücksichtigen wir welche Kampf Erfahrungen sie vielleicht schon gesammelt haben und da zählen keine Bandenkriege, oder Straßen kämpfe. Wir reden hier von hohen Ausbildungen, wie zum Beispiel: Mit der Waffe auf Schießstände, oder Karate, oder was die Japaner unteranderem haben, Taekwondo.“ Verdrehe ich innerlich meine Augen und frage offen. „Was ist mit einem Ninja Meister und Shaolin Mönch?“ Schaut der Leutnant mich sehr zweifelnd an. „Beweisen sie dies.“ Ziehe ich mein Shirt aus und lege gleichzeitig mit meiner linken Hand mein Ausweis ihm vor, in dem drinsteht, dass ich ein Ninja Meister und Shaolin Mönch bin. „Ok, hier steht der Wolfsclan und der Drachen Tempel für die Mönche. Wie ich auch sehe sind sie ein Hohepriester. Da werde ich mich über die Sachen Informieren. Dabei werde ich sie testen, ob sie wirklich ein Meister sind, denn wir haben hier auch einige Japaner, die diese Kunst kennen und einer der einiges der Ninja Techniken beherrscht. Bitte rasseln sie nicht gerade mit ihm aneinander. Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, wenn sie verletzt werden!“ Stöhnt dann der Leutnant doch noch. „Mein Kaliber ist schon sehr weit höher gesteckt, als wie einfache Soldaten Ninja der heutigen Zeit.“ Beruhige ich ihn. „Ich werde nachlesen und dann mein Urteil bilden!“ Kann ich anhand wie er mich anschaut, sehen, dass er wirklich Angst hat, weil er mich nicht lesen kann. « Irgendwie macht mich der Mann vor mir nervös. Obwohl er erst achtzehn ist, kann ich mir vorstellen, dass er aus der Pubertät raus ist und schon ein richtiger Mann ist. « Brauch ich gar nicht Fragen was er denkt, denn anhand seiner Augen und Gestiken ließ sich wunderbar es lesen. „Ich bin schon seit meinem sechzehnten Lebensjahr aus dieser Phase raus.“ « Da muss ich sagen, dass dies durch die Wolfshitze kommt. « Grins ich innerlich, äußerlich zeige ich wie immer keine Regung. « Jetzt wüsste ich doch mal endlich gerne, was er hiervon hält. Die meisten sind entweder begeistert oder sind froh, wenn sie nur das eine Jahr rumhaben. Er verzieht keine Miene. « Staunt der Leutnant nicht schlecht. „Dann sind wir wohl so weit fertig.“ „Ja. Wann muss ich ihnen die Unterlagen zurückgeben.“ „In ein paar Tagen. Überlegen sie sich es genau. Denn sie haben nur einige Auswahlen.“ Nicke ich ihm zu und nehme die ganzen Papiere und stecke sie in meine Tasche. „Gut. Dann wird Scheppert sie in ihr Quartier bringen.“ Nickt der Leutnant mir zu. « Hoffentlich nicht eins, in das mehrere Schlafen, dass wird übel, wenn ich in Hitze komme. « Knirsch ich innerlich etwas mit meinen Zähnen. Wird auch schon die Tür geöffnet und ein stattlicher Mann der nicht viel älter als wie ich wohl ist, kommt rein und sagt. „Sir. Sie wollten mich sprechen?“ Mit der geforderten Militärs Gestik, nickt der Leutnant. „Ja, begleiten sie Herrn Sened in sein Quartier und beachten sie, dass er eins allein bekommt. Zudem sagen sie ihm, wann wir essen. Wann und wo ihr euch zum morgendlichen Training einzufinden habt und alle weiteren Regeln.“ Mustert man mich schon wieder. „Sir.“ Nickt er noch und wir gehen nach draußen. „Du bist also der neue.“ „So wie du hörtest ja.“ Nicke ich ihm zu und laufe neben ihm. „Was mich wundert, dass du ein Quartier für dich allein bekommst.“ „Musst du dich mit dem Leutnant unterhalten.“ Gehe ich auf das Thema nicht weiter ein. „Hier ist dein Quartier.“ Schaue ich mich etwas um und finde es recht gut. Nicht zu dicht an den anderen und ideal, wenn ich in Hitze komme. „Die Regeln sind.“ Erklärt er mir sehr kühl wann wir essen, wann wir uns wo und wann zum Training einzufinden haben und wie die Regeln sind. Höre ich ihm zu und stelle hier und da auch einige Fragen, die einfach übergangen werden. Was mich doch etwas wundert und ich sehr unhöflich finde und so einfach ihm den Schlüssel aus seiner Hand nehme. Was er erst verhindern möchte. Nur meine sehr kalten Augen, lassen ihn zurückschrecken und er gibt mir die Schlüssel und möchte sich an mich vorbei drängeln, als ich die Tür aufgeschlossen und aufgemacht habe. „Ich denke. Da du mir meine Fragen nicht beantworten möchtest. Lohnt es sich auch nicht, mit in meinen Ruhebereich rein zu gehen.“ Wehre ich ihn sehr unhöflich und direkt ab und gebe ihm nicht die Chance einzutreten und mache demonstrativ vor Schepperts Nase die Tür zu. Erst danach schaue ich mich in Ruhe um und kann erkennen, dass ein Bett, ein Tisch, zwei Stühle, ein Schreibtisch, zwei Schränke und eine weitere Tür in diesem Raum gibt. Stelle ich meine Tasche ab und gehe zu der Tür, die ins Bad führt. In das ich mich umschaue und lasse etwas das Wasser laufen. Schon spüre ich, dass warmes Wasser herauskommt, nicke ich und mache es mir erstmal in dem Zimmer gemütlich und räume meine paar Sachen in den Schrank ein. Anschließend hol ich meinen Laptop hervor und mache diesen an und lasse Musik laufen, bei der ich meine Tanzübungen mache und anschließend wechsle ich zu Tai-Chi und Qigong. Danach gehe ich in den Spagat und gerade als ich aufstehen möchte, klopft es sehr heftig an meiner Tür, als wenn ich Taub währe. „Ich bin alles, aber nicht taub. Man braucht nicht gleich die Tür fast einschlagen!“ Meckere ich ungehalten als ich die Tür auf gemacht habe. „Dann brauch nicht solange fürs aufmachen.“ Kommentiert Scheppert sein falsches Handeln. « Solangsam weiß ich nicht, was dieser Scheppert gegen mich hat. « Wundere ich mich im Gedanken. Im Speiseraum erklärt er mir sehr kurz angebunden was ich alles zu beachten habe und was nicht. Höre ich zu und versuche es noch einmal mit einigen Fragen, die wieder nicht beantwortet werden. „Was hast du gegen mich?“ Schaue ich ihn sehr tief in die Augen. Lässt er mich stehen und geht wohl zu seinen Kumpels, die das doch recht lustig finden, wie er mich behandelt. « So was. Welpen! « Muss ich jetzt seltsamerweise denken. « Welpen? Warum nicht pubertäre Welpen? « Schaue ich innerlich Kopfschüttelnd auf die unreifen Typen und gehe ohne sie weiter zu beachten zur Essensausgabe und sehe schon, es gibt Schwein, was ich gar nicht vertrage. So schaue ich weiter und sehe Fisch, Reis und einen Salat, was mir doch zusagt und Wasser. So bestelle ich das und frage die Dame sehr höflich. „Wird es jeden Tag Schwein auf dem Speisenplan geben, oder gibt es die Hoffnung, dass es auch mal anderes Fleisch geben wird?“ Schaut sie mich an und fragt. „Vertragen sie kein Schwein?“ „Bin allergisch darauf.“ Warum lass ich geschickt aus. „Es gibt zum Ausweichen jeden Tag einen anderen Fisch und hin und wieder auch andere Sorten von Fleisch, doch leider ist Schwein das meist gekochte Fleisch hier.“ Nicke ich ihr zu und nehme mein Essen, mit einer Flasche Wasser und einem Glas, was sie mir auch gibt an. Anschließend drehe ich mich um und schaue, wo noch ein Platz frei ist. Sehe ich, dass bei einigen Japanern noch ein Platz frei ist. So möchte ich zu ihnen laufen. Doch gestaltet sich dies schwerer als ich dachte. Denn plötzlich ist einer Hinter mir und gibt mir einen nicht zu verachtenden Schubser, den ich direkt ausgleiche und so nicht wie der Typ doch nicht wirklich meinte mein Gleichgewicht verliere und mit meinen Tablet nach vorne Falle. Ganz im Gegenteil, ich werfe gezielt mein Tablet so hoch wie die, ich schätze sieben meterhohe Decke, drehe mich einmal und trete dem Typen auf die Brust und der landet samt seinem über ihn geschüttetes Tablet auf den Rücken und ich fange in der Luft geschickt durch einen speziellen Sprung mein Tablet auf und lande so weich auf meine Füße, dass selbst jetzt die Glocke nicht klingelt und möchte nach dem ich sicher stehe weiter gehen. Doch leider meinen einige Männer wohl, dass sie mich aufhalten können. Stöhne ich etwas tiefer und sage nur noch tief mahnend. „An eurer Stelle würde ich mir dies überlegen. Ich bin ein anderes Kaliber als ihr.“ Glauben sie mir nicht und versuchen mich mit Worten zu verspotten und wollen mich angreifen. Doch bevor sie dies überhaupt können, lernt mein Essen das zweite Mal das unfreiwillige gerade hochfliegen und ich wehre die Typen mit jeweils einer sehr gekonnten und schmerzvollen Abwehr ab. Bis ein Ranghörer erscheint und für Ordnung sorgt und wissen möchte, was hier los ist. Was die Typen ihm wohl nicht sagen können, weil sie sich schlecht selbst verraten können. In der Zeit, der Ranghöherer weiter auf die Kerle einredet, spring ich wieder gekonnt sehr hoch und fange mein Tablet unbeschadet auf und möchte die Kantine verlassen, als ich angesprochen werde. „Warum haben sie die Männer angegriffen?“ Schaut der Mann mir tief in die Augen und weicht meinen Blick aus, als ich meine Augen sehr hart und kalt setze. „Das sollten sie wohl die Kerle da fragen, die sich wie räudige Wölfe, die kein Benehmen haben verhalten haben.“ Schaut der Mann mich verdutzt an und meint nur. „Räudige Wölfe?“ Stöhne ich und sage etwas verstimmter. „Räudige Wölfe. Sind Wölfe, die keine Regeln im Rudel einhalten und meinen, sie wären über das Rudel und besonders Alpha erhaben!“ Drehe mich um und möchte endlich die Kantine verlassen. Doch kommt es anders. „Also haben die Männer was gemacht?“ Versucht er mich aus der Reserve zu locken. „Wie gesagt. Räudige Viecher!“ Schnaub ich nur noch und verlasse endlich die Kantine. Dabei habe ich nicht bemerkt, dass einer der Japaner mich sehr genau beobachtet hat. Was wohl jemand anders sehr wohl aufgefallen ist und als ich im Augenwinkel schaue, unterhält sich der Mann mit einigen anderen aus der Kantine und die Frau sagt deutlich. „Ich muss dem Mann schon recht geben. Die neun verhalten sich hier wirklich sehr unverschämt und jemanden der gerade an einen Tisch möchte, den Mann dann zu Fall zu bringen, in dem man ihn im Rücken schubst, ist wohl kaum die feine Art.“ Bleib ich noch eben ungesehen so stehen, dass ich die Leute sehen kann. „Kann mir einer von euch neun sagen, was hier los ist!“ Wird der Mann ungehalten. Schauen die neun den Mann an und sagen kein Wort dazu. „Also ist das, was sie sagt wahr?“ Fixiert er die Männer. Nicken sie dann doch und ich kann hören, wie der Mann sehr sauer wird und sie nach dem Essen auf den Trainingsplatz sehen möchte. Was mir egal ist und ich endlich auf meinem Zimmer, mein Essen esse. Egal ob es erlaubt ist oder nicht, dass ist mir nach diesem benehmen schnuppe. Ich habe keine Lust auf solche Typen. « So werde ich wohl öfters Jagen gehen. « Setze ich mich auf mein Bett und überlege, was ich nach dem Essen noch machen könnte. Bringe ich erstmal das Tablet in die Kantine. Anschließend schnappe ich mir aus meinem Zimmer meine Autoschlüssel und verlasse für eine Weile den Stützpunkt, in dem ich mir Wasser und einige andere Dinge besorge. Als ich alles habe, was ich brauche, fahre ich wieder zum Stützpunkt und schaue mich um, ob es hier auch wirklich eine Schmiede gibt. Zu meinem Erstaunen ja. „Darf ich ihre Schmiede für eine Weile benutzen? Der Leutnant meinte, ich dürfte hier meine Schmiedefertigkeiten verbessern.“ Frage ich den Schmied. „Du kannst schmieden?“ Nicke ich. „Dann zeig mal, was du kannst.“ Und reicht mir ein Eisenstück, was er gerade erst bearbeiten wollte. Schaue ich mir es an und lege dieses doch sehr Billigeisen weg und hole meine Eisenerze heraus, die ein anderes Kaliber sind. „Finger aus meiner Tasche. Sonst kannst du die nächsten Tage nichts mehr.“ Drohe ich bitter kalt und fange an, ein Schwert zu schmieden, was Zeit in Anspruch nimmt. Erst als ich dieses Schwert über hundertmal gefaltet habe und immer wieder ein neues metallisches Element eingearbeitet habe, falte ich es jetzt noch dreißigmal. Anschließend arbeite ich das Schwert erst richtig daraus heraus und es wird nicht dicker und auch nicht länger als das Daito was ich sonst immer habe. So arbeite ich schon seit Stunden an dem Schwert und es wird wirklich sehr elegant. Bis ich mit der Klinge zufrieden bin, fange ich an, das Schwert auf meine Weise auszuhärten. Dies nimmt wohl oder übel dann doch einige Tage in Anspruch. Die ich nicht habe, wenn ich Glück habe, habe ich genau einige Tage für meine gesamten Waffen. Daher wechsle ich, während das Schwert langsam auskühlt zu die Shuriken und Kunais. Dafür würden andere eine Gussform nehmen. Nur halte ich davon nichts und so beginnt es wieder von vorne. Ich erhitze meine Rohmetalle und fange an, diese zu bearbeiten. Dies ist so laut, dass der Schmied reiß aus, aus seiner eigenen Schmiede macht. Denn solangsam kann er das getaktete Hämmern wohl nicht mehr hören. « Memme. « Schüttel ich innerlich meinen Kopf und schmiede weiter. „Herr Sened?“ Werde ich ein Morgen gerufen. „Bin hier!“ Rufe ich sehr laut und lass mich nicht aufhalten, weil ich mittlerweile wieder mein Schwert in der Hand habe und es mal wieder härte und dabei auch noch einmal etwas verfeinert habe. „Sie sollen zum Leutnant!“ Schreit schon fast Scheppert. „Ich sagte schon mal, ich bin nicht taub!“ Schaue ich sehr sauer diesen Mann an. „Wenn der Leutnant etwas möchte, muss er leider zu mir kommen, denn wenn ich jetzt aufhöre, ruiniere ich mir mein Schwert und die Metalle waren umsonst benutzt worden. Dann zahlt mir die Arme den Verlust. Das schwöre ich.“ Während ich wieder mein Schwert sehr elegant ins Feuer halte und dabei einige wichtige Elemente auf das Schwert gab, die meine Metallmischung noch unterstützen werden und das Schwert sehr hart wird. „Das wird ihm nicht gefallen.“ Murrt Scheppert. „Nicht mein Problem. Ich fragte und er meinte, ich könnte die Schmiede mir ausleihen und meine Schmiedekunst ausbauen! So muss er sich jetzt gedulden!“ Schaue ich sehr kurz zu Scheppert, der nur sauer geht und keine zwanzig Minuten später steht der Leutnant in der Schmiede und schaut mich entgeistert an, als ich ein Schwert in der Hand habe, was ich langsam auskühlen lasse und es dabei wie ein Stab schwinge. Warum kann er nicht erkennen, weil er nicht sah, wie ich ein bestimmtes Öl draufgab. „Ach du schreck!“ Geht er ein paar Schritte rückwärts. „Schön, dass ich nicht der einzige bin, der Angst um sein Leben hat.“ Stöhnt der Schmied sehr angefressen. „Wie lange geht das schon?“ „Seit zwei Tagen. Zwischendurch lässt er es in der Glut, die er extra von den Kohlen genommen hat, liegen und fertig andere sehr seltsame Dinge an. So wie ein Fächer aus Eisen, was auch noch am Ende Messer hat.“ Schaut der Leutnant sehr verständnislos mich an und meint nur. „Wollten sie nicht ihre Fähigkeiten verbessern?“ „Sagte ich, aber nicht wodrin!“ Kontere ich locker, während ich auf dem Metall haue und dort jetzt einen Metallstift nehme und an der Stelle, die ich will, eine Nische mache und dann die Spitze sehr seltsam ausarbeite und ein Loch reinarbeite. Anschließend lass ich diesen Shuriken ins Wasser fallen, was heftig dampft und zischt. Husten der Schmied und auch der Leutnant. „Ich glaube, sie sollten wirklich bis er fertig ist auf ihre Schmiede verzichten.“ Versucht der Leutnant unter seinen Husten und Niesen zu sagen. Murrt der Schmied aber lässt mich dann in Ruhe arbeiten. So habe ich innerhalb einer sehr kurzen Zeit meine Waffen fertig und sogar das Schwert so weit, dass ich den Griff herstellen kann. « Oder halt, ich hatte doch noch in meiner Tasche. « Schon suche ich in der meinen Griff von dem Schwert, was ich anfertigte, aber leider die Metalle mir ein Strich durch meine Rechnung machten, weil sie nicht so wollten wie ich wollte und ich dadurch das Schwert vernichten musste. Aus dem Metall machte ich jetzt Shuriken und Kunais. Auch einige Pfeile. Damit ich das Metall nicht entsorgen musste. So bohr ich ganz vorsichtig an der Stelle, an der ich den Griff anbringen möchte, zwei Löcher, sowohl am Ende als auch Anfang der Stelle, an dem der Griff sein sollte. Erst danach beginne ich das Schwert den Griff zu geben und den Griff sehr speziell zu befestigen. Als dies erledigt ist, gehe ich aus der Schmiede und suche ein Platz, an dem ich mein Schwert überprüfen kann, ob es ausbalanciert ist. Denn erst dann, kann ich weiter machen. Was der Fall ist, nach dem ich es wirklich meisterlich in jeder Lage und Richtung Schwinge und auch damit runterschlage, dann mal um mich herum und all das, was man sonst noch machen kann. Bin ich mit der Arbeit diesmal sehr zufrieden und stelle die restlichen Kunais und Shuriken her. Anschließend bekommen alle ein Hieratisches Zeichen, damit man sehen kann, dass diese Waffen alle von mir einem Meister Waffenschmied der alten Kunst angefertigt wurden. Erst danach schmiede ich noch meinen Kampfstab. Obwohl viel zu Schmieden gibt es an dem nicht, sondern ehr, dass ich den Aushöhle und anschließend einige spezielle Scharniere anbringe, damit ich ihn relativ schnell auseinander und zusammen bauen kann. So kann man mich den Stab herstellen sehen und die dazugehörigen Teile. Nach dem dies auch für mich sehr gut aussieht, mache ich an mein Schwert weiter, dass jetzt seine Schärfe erhält, genauso wie alle anderen Waffen von mir. Genauso auch der Fächer und die ganzen verschiedenen Wurfmesser und Pfeile. Daher kann man mich vor meiner Hütte sitzen sehen und mich schleifen sehen. Nur benutze ich keinen runden Schleifstein, Raspel oder eine Schleifmaschine. Sondern drei verschieden große und verschieden starke Blöcke, auf denen ich meine Waffen den letzten Schliff gebe. Dabei nehme ich Lotusblätter und Lotus Öl. So schärf ich mit einem sehr besonderen Schliff gleichmäßig mein Schwert und erst als mein Schwert so scharf ist, dass ich sicher bin, dass es alles was es gibt durchdringt und schneidet, lege ich es in die Mitte des Stabes. Zum einen damit ich es immer bei mir habe, zum anderen kann so keiner es einfach sich malnehmen und Blödsinn machen. Anschließend erhalten meine Kunais, Sterne, Shuriken, Nadeln und mein Fächer den gleichen besonderen Schliff, wie mein Schwert. Dies alles nahm sieben Tage in Anspruch, wovon ich drei komplett durch gemacht hatte und das Ergebnis Meisterhaft wurde. Daher räume ich nach dem ich fertig bin die Schmiede auf und nehme mein restliches Rohmetall und meine Waffen mit, verstaue sie in dem Metallschrank, der verschließbar ist und gehe einfach nur noch sehr müde am Abend schlafen, weil ich einfach nicht mehr kann. Am nächsten Morgen bin ich in der Kantine und hole dort mein Frühstück und wie so oft, versuchen die acht, die mich warum auch immer nicht leiden können, mich wieder zu Fall zu bringen. Diesmal in dem man einfach sein Fuß kurz bevor ich da bin auszustrecken und sich zu recken. „Langsam müsstet ihr begriffen haben, dass man mir so nicht kommen kann.“ Und trete frech auf dem Fuß, dass so, dass dem anderen es sehr weh tut, weil ich gerade die Fußbrücke überdehnt habe. Was einer der Japaner genau gesehen hat, wie ich dies machte und zieht eine Augenbraue hoch, aber sagt kein Wort dazu. Sondern beobachtet einfach weiter. Jault der Typ, der mir ein Fuß stellen wollte laut auf. „Dieser Mistkerl.“ Faucht er anschließend. Nur dumm, dass einige mehr dies sah, dass Scheppert das bewusst machte und so reagiert bis auf seine Freunde keiner auf seine Schreie und Beleidigungen. „Hey Sened, neben mir ist noch ein Platz frei!“ Wird mir von dem Japaner in japanisch angeboten. Nicke ich ihm zu und gehe zu ihm. Nur muss ich erst die acht räudigen Wölfe wieder los werden. „Normalerweise reicht es, wenn man räudige Wölfe zwei oder dreimal in die Schranken verweist, dann wissen sie sehr wohl wo ihr Platz ist. Ihr seid einfach zu doof, um Platz zu machen!“ „Wir sind keine räudigen Wölfe.“ Faucht Scheppert mich an, nach dem die Schmerzen wohl nachgelassen haben und will mir mit der Faust eine ins Gesicht schlagen. „Du lernst einfach nicht dazu!“ Stöhne ich etwas und Weiche nur einige Schritte ihm aus, was reicht und er auf den Schoß einer der anderen Männer fliegt und dabei den anderen in dem Schritt trifft. Was Scheppert nicht bekommt und die anderen Männer Scheppert voll da unten reinzimmern. „Kann man mir mal sagen, was hier schon wieder los ist!“ Kommt der Ranghöhere rein. „Scheppert und seine Leute.“ Fauchen einige aus anderen Gruppen. Schaut er sich um, stöhnt nur noch. „Sagt mir nicht, es ist schon wieder wegen Sened.“ Nicken einige Männer und der Mann sieht nur noch rot. Was das bedeutet, weiß ich nicht und interessiert mich nicht. Ich setze mich endlich zu dem Japaner und versuche zu essen. Doch jetzt fängt der auch noch an und da platz mir der Kragen und ich schleife ihn mit nach draußen und dort entbrennt ein Kampf, den sich keiner hätte vorstellen können. Wir beide auf Ninja Art fechten einen sehr harten und sehr bösen Kampf aus, in dem auch jeder einen Stab und auch ein Schwert hat. Nur das er seins sich schmieden ließ und ich meins selbst herstellte. „Es reicht mir langsam!“ Knurr ich drohend und Teile genauso hart aus, wie er meint mich angreifen zu müssen. Er gegen meine Angriffe nur wenig ausrichten kann und vor allem einige mal, beinah sehr gefährlich für ihn wird, so wie ich mich verteidige. Was ich dabei nicht mehr mitbekomme ist, dass fast der gesamte Stützpunkt uns zuschaut, selbst die hohen schauen zu und trauen sich nicht mehr dazwischen, denn das ist ihnen eindeutig zu gefährlich. Daher lassen sie uns weiterkämpfen. Nach drei Stunden mit dem Schwert kämpfen, kann ich den Mann entwaffnen und endlich zu Fall bringen. So dass er endlich aufgibt und ich von ihm ablassen kann. „Du solltest mit deinem Wissen und Können nicht hier sein.“ Spricht er in Japanisch und will mir mein Shirt entreißen. Doch halte ich ihn geschickt auf und knurre drohend. „An deiner Stelle, würde ich dies lassen. Denn ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich es wissen willst, was da ist!“ Dabei schleudere ich ihn weiter von mir weg, hebe meine Waffen auf und möchte endlich was Essen. Doch komme ich nicht dazu, weil einige Männer mir den Weg nicht frei machen. „Wollt ihr die nächsten sein?“ Drohe ich und endlich machen die Leute vor Angst mir freiwillig Platz und ich gehe auf mein Zimmer. Dort ins Bad, danach in die Dusche. „Spinnen doch alle. Worauf habe ich mich da nur eingelassen!“ Lege ich meine Stirn an die Fliesen und lasse das Wasser einfach über meinen Körper laufen. « Man, das sind alles noch Welpen, die man erziehen muss. « Verziehe ich etwas mein Gesicht. « Nur das Welpen bei weitem besser hören! « Stöhne ich etwas und seife mich ab. Anschließend trockne ich mich ab und wandle mich in meinen Wolf und lasse mich einfach auf die Seite fallen. Kaum liege ich, bin ich auch schon eingeschlafen. Erst am nächsten Morgen wache ich auf, als ich ein sehr lautes hämmern gegen meine Tür höre. Murr ich etwas in mich rein und stehe schleppend auf und mache die Tür auf. Sofort muss ich aufpassen, dass dieser Scheppert mich nicht als Tür benutzt. So weiche ich etwas aus und spreche sehr kalt. „Man, kann das auch mal lassen so unfreundlich an der Tür zu hämmern!“ „Dann mach doch einfach schneller auf.“ Kontert er mir. „Was will eine kläffende Töle von mir.“ Beiß ich verbal zu. « Ich kann Tölen, die sich nicht zu benehmen wissen, einfach nicht leiden. Das ist noch schlimmer als wie räudige Wölfe, denen kann man nämlich noch Manieren beibringen, was bei Tölen zwecklos ist. Einmal verzogen, machen sie was sie wollen. « Bin ich angewidert von dem Scheppert. Der gerade einfach verschwindet. Was mir recht ist und ich unter die Dusche gehe und mich frisch mache. Kaum aus dem Bad, fang ich mit meinen Übungen an, werde ich wieder gestört. « Es nervt. « Denke ich und mache die Tür auf. Diesmal steht nicht Scheppert, sondern eine ganz andere Person vor mir, die ich noch nicht kenne. „Guten Morgen Yami. Ich soll ihnen sagen, sie haben sich sofort auf dem Trainingsplatz einzufinden.“ Gebe ich geschlagen auf und sage. „Warten sie bitte und bringen sie mich dann dahin.“ Nickt er mir zu und ich ziehe mir schnell andere Kleidung, aber keine vom Militär, weil sie einfach zu auffällig sind an. So suche ich mir sehr dunkle Kleidung aus und nehme mir dazu meine Waffen, die ich, wie man mir es beibrachte an meinem Körper anbringe. Daher nehme ich sicherheitshalber vier Kästchen, in denen drei von dreißig Kunais, Pfeile oder Shuriken reinpassen. Ich habe auch Kästchen, da passen über Hundert der Waffen hinein. Mein Fächer lege ich an und mein Stab mit dem Schwert und dreißig Wurfsterne, die ich in einem extra Kästchen noch drin habe. Jetzt doch bei weitem beruhigter, gehe ich zur Tür und mache die auf und gehe nach draußen. Danach schließ ich meine Tür ab und schaue den Mann an, der mich seltsam mustert und meint. „Keine Schusswaffe an Mann?“ „Ich habe Waffen bei, keine Sorge.“ Lächle ich den Mann an. Nickt er mir zu und der Soldat bringt mich verwundert zu dem Trainingsplatz, zudem wir hinsollen. „Ein Stab als Waffe. Dann sind sie schneller Tod, als sie ihren Namen sagen können.“ „Wenn man mich findet und treffen kann, vielleicht.“ „Wie wollen sie sich mit einem Stab oder Stock, die keine Waffe ist, verteidigen?“ Stöhne ich innerlich. « Der war nicht dabei, als ich den Japaner rund machte. « Und erkläre. „Richtig angewendet, kann ich binnen Sekunden damit töten. Sogar schneller als die Kugel es vermag. Den Stab richtig eingesetzt, hast du keine Sekunde zum Entscheiden, wenn ich dich einmal an einer von drei Stellen, die sofort tödlich sind, treffe.“ Schnaub ich angewidert von dem Unwissen dieser Soldaten. „Wer es glaubt.“ Schüttelt er seinen Kopf. „Willst du es drauf ankommen lassen?“ „Schluss! Sie beide.“ Kommt ein Kommandant dazwischen, weil wir ohne dass ich es mitbekommen habe das Übungsgelände erreicht haben. „So die Herren, da sie seit über zwei Monaten keine Gelegenheit auslassen, Yami Sened das Leben hier schwer zu machen. Haben wir Anführer uns überlegt, warum nicht einmal einen offenen Kampf, zwischen ihnen neun und Herr Sened. Denn wir sind es leid, dass ihr neun ständig die Gruppen aufmischen, weil sie irgendeinen Groll gegen Herrn Sened hegen.“ Schaut er die neun Leute an. „Wir können ihn nicht ausstehen. Wie er läuft, wie er hier den Parkour nimmt. Wie er schon einige mal gekämpft hat. Das ist doch nicht normal.“ Schmettert einer von den neun dem Anführer entgegen. „Zudem, wir sind keine Tölen und auch keine räudigen Wölfe.“ Faucht Scheppert. „Ich habe mich über diese Wörter schlau gemacht und wenn ich sie wirklich verstanden habe. Was ich denke, benehmt ihr neun euch sehr schlecht erzogen und vor allem sehr vorlaut und sehr respektlos. Das alles sagt am Ende diese Wörter die Herr Sened sagt aus und stimmen leider auch noch!“ Stöhnt der andere Anführer. „Teenager, die in die Pubertät kommen sind wohl leichter zu bändigen, als wie euch neun!“ Faucht der älteste Anführer. „Wir sind nicht so!“ Mault Scheppert. „Ach, wie wollt ihr euer verhalten dann beschreiben? Klasse, vorbildlich!“ Schnaubt ein anderer der Anführer. « Ich würde sagen, wie halbstarke die man erziehen muss. So würde ich sagen aus dem Welpen alter raus und ins Jugendalter bei Wölfen. « Muss ich innerlich doch staunen, wie sehr ich das Wolfleben neben den Ägyptischen leben angenommen habe. „Ich würde sagen, die das Welpen Fell abgelegt haben und sich aufspielen.“ Schaut mich der Leutnant an und muss plötzlich schallend lachen. „Das ist ein vergleich, den muss ich mir unbedingt merken!“ Bringt er ringend stotternd heraus. Schauen mich die Männer sehr entsetzt an und wollen wieder auf mich los gehen. „Versucht es, nur die Strafe wird diesmal nicht nur blaue Flecken sein. Solangsam bin ich diese Anfeindungen echt leid!“ Bin ich eiskalt in meiner Stimme. Stellen sich drei Anführer zwischen uns und schauen uns sehr strafend an. Wovon ich mir nichts annehme und einfach meinem Stab wieder am Rücken in die Halterung fest mache. Schaut der Leutnant erleichtert zu mir, dass ich meine Waffe, die ich gezogen hatte, wegsteckte. „Also, ihr zehn seid hier, damit das hier ein Ende findet. Zum einen, weil ihr neun immer wieder unschuldige verletzt und mit reinzieht und dazu auch noch sehr leichtsinnig seid, wenn ihr euch immer wieder mit ihm anlegt. Du Chirano, hättest es noch besser wissen müssen.“ Kommt ein Mann aus dem Dunklen und sofort habe ich eine Hand an meiner Waffe. „Lass gut sein Meister Ninja. Ich habe meine Lektion gelernt. Ich habe immer noch alles Blau und Lila, wo du mich trafst. Obwohl du gar nicht mal deine volle Kraft benutzt hattest.“ „Du irrst dich. Ich habe mit voller Härte gekämpft. Sonst wärest du NICHT so blau und lila und an manchen Stellen fast schwarz, von Blutergüssen!“ Lass ich meine Hand am Stab, während wir beide wieder Japanisch sprechen. „Bin ich froh, dass ich die Sprache kann.“ Schüttelt der Leutnant sein Haupt. „Seid ihr beiden endlich fertig? Sened entspann dich.“ Bekomme ich den Befehl, nur komme ich dem nicht nach. Sondern halte meine Waffe bereit jeder Zeit mich wehren zu können. „Der wird wachsam bleiben. Glauben sie mir.“ Knurr ich nur leise, sage ansonsten nichts dazu. „Sened!“ Wird der Leutnant deutlich, nur lass ich wirklich meine Hand an meinen Stab. Sicher ist sicher. „So, da dies scheinbar auch geregelt ist. Werde ich jetzt für euch elf die Spielregeln erklären. Ihr werdet in den Wald auf dem Trainingsgelände ausgesetzt. Jeder an einer anderen Stelle und bekommt diese Farbpatronen von mir. Nur mit diesen Patronen darf aus diesen Waffen geschossen werden. Es sind alle die Waffen erlaubt, die Farbpatronen drin haben. Jeder bekommt eine andere Farbe. Sened sie Türkis. Scheppert rot, Chirano grün!“ „Dann geben sie mir bitte meine Farbe. Damit ich meine Waffen nachher bestücken kann.“ Gibt er uns jeder unsere Farben und wir sollen unsere Waffen wählen. Lege ich die Farbpatronen in das leere Kästchen und suche mir zum Schein eine sehr kleine Waffe aus. „Der ist doch echt bescheuert. Mit der Waffe muss man sehr dicht an den Feind!“ Lacht Scheppert mich aus und ich grins nur schief und habe in nicht mals einer Sekunde ein Kunai an ihm vorbei geworfen, was etwas weiter weg in den Baum einschlägt. „Ich brauche diese lauten und krachmachenden Waffen nicht. Ich werde meine nehmen.“ Hol ich mir mein Kunai zurück und spiele damit in meiner Hand und man kann auch nicht erkennen, ob es sich um stumpfe oder scharfe Waffen handelt, wenn man nicht weiß, wie man das unterscheiden soll. Bis auf dem Japaner, der jetzt nur sehr heftig sein Unmut runterschluckt und nichts mehr sagt. Nur seine Blicke, sagen für mich Bände. „Die Waffen sind wie ich sehe gewählt. Ihr habt vierzig Farbpatronen. Wer keine mehr hat, hat sofort zum Auto zu gehen, weil keine Munition mehr, ist man Tod.“ Schnaub ich ungläubig. « Oh weh, der hat null Ahnung, wenn ich keine Waffen mehr habe, kann ich immer noch töten! « „Haben sie dazu was zu sagen Herr Sened!“ Werde ich angeschaut und der Japaner schüttelt den Kopf, als wenn er sagen will, ich würde es lassen! „Eigentlich schon, nur da ihr anders wohl einiges beigebracht bekommen habt. Ist euer Unwissen schon fast schrecklich!“ Versucht der Japaner mir eine zu verpassen und schon wieder entbrennt ein sehr heftiger Kampf zwischen uns beiden. Wieder haben wir beide einen Stab und kämpfen. „So langsam will ich mal wissen, warum einige mich besiegen wollen. Ich habe vom ersten Tag an nichts angestellt, dass man mich so dermaßen angreifen muss!“ Spreche ich endlich meine Gedanken laut aus. „Du solltest drüber nachdenken, wie du läufst, wie du dich bewegst, wie du springst und aufkommst. Wie du im Ganzen deinen Körper hast. Dann sage mir diesen Satz noch einmal, du!“ „Du spielst auf meine stolze und doch Pharaonische und Hohepriesterlichen Haltung an. Sorry Freundchen, dies werde ich nicht ablegen. Denn dies bin ich!“ „Ach ja, und was ist mit deiner nicht lesbaren Seite.“ Faucht er weiter. „Das macht vielen hier Angst!“ „Nonsens, man muss mich nicht lesen können, wenn ich dies nicht will. Besonders nicht bei Leuten, die nur Vorurteile haben!“ Fauche ich zurück und schmettere ihn auf den Boden! „Reicht es für alle Male, oder muss ich noch einmal dich zu Boden werfen!“ Drohe ich endlich, weil ich keine Lust mehr habe! „Schluss jetzt! Alle beide!“ Wird der Anführer des Stützpunkts sehr ungehalten, weil sie sich nicht mehr sicher sind, ob ihre Idee das Problem so anzupacken richtig war. Nickt der Japaner mir zu und ich lasse von ihm ab. Ich stecke meine Waffe weg und möchte was sagen, da sagt der Leutnant sehr deutlich. „Es ist jede faire Taktik erlaubt, den Gegner zu besiegen. Jeder der Waffen mit scharfer Munition befüllt, sieht sich im Gefängnis wieder.“ Warnt er. „Wie sieht es mit scharfem Messer und anderen Waffen aus.“ Schaut der Japaner sehr wissend mich an. „Nur dumm, dass die Waffen, die ich zum Übungskampf nehme Stumpf sind.“ Schaue ich den Japaner sehr tief in seine Augen, schnaubt er sehr abwehrend. „Aber sicher doch Sened, deswegen blieb der Kunai auch im Baum stecken, weil das eine stumpfe Waffe war!“ Zweifelt er an meine Waffen, ziehe ich ein Kunai heraus und halt es so ins Licht, dass man sehen kann, dies ist wirklich stumpf. Anschließend saust dieses Kunai genau an dem Japaner vorbei und steckt ebenso im Baum fest. Der Japaner geht zu dem Kunai, zieht es heraus und geht leichtsinnig über die Schneideseite. Da merkt er, der Kunai ist wirklich so stumpf, dass es keinen Gefährlich verletzen kann. „Aber wie kann es dann so tief in einem Baum feststecken.“ So wirft er es auch und bei ihm prallt der Kunai ab. Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und grinse mir innerlich eins. „Jetzt müsste man nur wissen, wie man das nachmachen kann.“ Bin ich unfair. „Der Kunai kann nicht dasselbe sein, und dennoch nahm ich es selbst aus dem Baum heraus, was mindestens bis zur Mitte in dem Baum steckte.“ „Ich sage doch. Wissen!“ „Ach dann mach es noch einmal, denn das war Zufall.“ Verdrehe ich innerlich meine Augen und werfe den Kunai, den er mir wiedergab noch einmal und schon holt er es wieder aus dem Baum heraus. „Es muss an einer Seite scharf sein, sonst geht das doch nicht.“ Wirft er es wieder und wieder landet der Kunai auf den Boden. Er gibt es mir und ich werfe und siehe da, ich treffe sogar immer wieder meine Stelle, was bewirkt, dass der Kunai immer tiefer in den Stamm geht. „Wie oft den noch?“ Mache ich nach dem fünften Mal werfen es nicht mehr. „Das kann nicht!“ Schreit der Japaner sehr ungehalten. „Dann lass es doch einfach, wenn du zu dumm bist diesen Kunai richtig zu werfen.“ Holt er ein Kunai von sich heraus und schlägt es tief in den Baum. „So viel dazu!“ Faucht er mich an und ich hol sein Kunai heraus und sage locker. „Es ist keine Kunst mit einem scharfen Kunai es zu meistern. Nur mit meinen kannst du es einfach nicht.“ Schüttle ich diesmal sichtbar meinen Kopf. Reißt er mir meinen Kunai aus meiner Hand und versucht es schon seit geschlagenen dreißigmal. Bis der Leutnant dieses Spielchen leid ist und den Kunai dem Japaner aus der Hand nimmt und mir gibt. „Wegstecken. Der Kindergarten ist ja nicht mehr auszuhalten!“ Murrt er. Schnapp ich nach Luft und fletsche einmal sehr gefährlich. Zuckt dieser Leutnant zusammen und sagt gegen mich kein Wort mehr. „Da dies auch endlich geklärt ist, noch einige wichtige Hinweise. Erstens, es wird nicht getötet. Zweitens, wer Farbe an seiner Kleidung hat, ist draußen. Drittens, ihr werdet die ganze Zeit überwacht. Viertens, wer einen Befehl von mir oder anderen Anführern missachtet, bekommt richtig ärger. Fünftens, ich will von euch wie bei einem richtigen Einsatz immer Meldung bekommen, wo ihr seid und ob ihr Probleme habt. Sechstens, ganz wichtig, der Farbe abbekommen hat, geht sofort zu einer der Autos, die am Rand stehen. Die Koordinaten werden dann euch auf euren Handy geschickt. Siebtens, wer getroffen wurde und nicht ans Auto geht, wird wenn das hier vorbei ist, eine Menge Ärger bekommen.“ Schaut er die zehn Leute noch einmal sehr ernst an. „Was ist, wenn wir gar nicht mehr in der Lage sind, zum Auto zu kommen?“ Fragt der Japaner sehr direkt. „Ich denke das Sened schon weiß, wie er es zu machen hat, dass ihr auf jeden Fall zum Auto kommt. Sei denn, sie Herr Chirano fordern ihn mal wieder heraus. Dann ist dies ihr eigener Ärger, den sie dann von uns bekommen!“ Stellt der Anführer klar. „Ich bin mir nicht sicher, dass ich wirklich, wenn man mich sehr ernst angreift, wirklich noch zurücknehmen werde. Irgendwann kann ich auch nicht mehr sanft bleiben.“ Schaue ich den Leutnant sehr kalt an. „Dann ist das halt so!“ „So da dies alles geklärt ist, fahren wir los.“ „Noch etwas, wenn das hier vorbei ist, will ich NIE wieder euch zehn gegen Sened sehen. Danach ist der Zwist, der von ihnen ausgeht, beigelegt worden und wehe nicht. Dann könnt ihr was erleben. Wir sind es echt leid!“ Schreit der Leutnant die zehn Leute zusammen, so dass sie richtig zusammenzucken. Während ich noch einmal mir die Farbpatronen genau anschaue und schlucken muss. « Die werden, wenn ich die in meine Kunais und Shuriken reinlege nicht platzen, sondern in die Haut reinlaufen und ich glaube, dass dies sehr ungesund für diese Leute ist. So werde ich wohl meine speziellen Sterne nehmen müssen und die werfen, oder die Patronen anders zum Platzen bringen. Mal schauen, wie ich das hinbekomme, ohne sie damit zu vergiften. Zusätzlich sollte ich einige betäubende Pflanzen suchen und einige meiner Pfeile damit bestücken. Denn wirklich Lust auf Farbe auf meine Kleidung habe ich nicht. « Überlege ich mir, wie ich das am besten mache. „Da dies jetzt auch gesagt wurde, bekommt ihr eure Augen verbunden und anschließend werdet ihr jeder in einem Auto zu eurem Anfangsort gebracht. Denkt dran, wir haben euch im Auge.“ Warnt der Anführer uns noch einmal eindringlichste. Schon werden uns die Augen verbunden und zum Auto geführt. Jede Person wird in ein Auto gesetzt und es wird gleichzeitig losgefahren. Als wir ans Ziel kommen, kommt auch schon einige Minuten später der Befehl, dass man mir die Augenbinde abnehmen kann. In dem Moment will mir der Soldat eine Schusswaffe geben. Doch schüttle ich mein Haupt und erkläre ihm. „Es ist sehr nett, dass du mir deine Waffe geben möchtest. Nur kann ich mit dieser Waffe nichts anfangen. Sie ist zu laut. Sie ist zu unberechenbar und zu ungenau. Das zeigte mir der Schießstand immer wieder. Meine Waffen reichen mir. Stecke sie wieder ein.“ Flüstere ich ihm zu. „Ich hoffe du weißt, auf was du dich hier eingelassen hast. Sie werden dich jagen. Darauf zielt das hier ab. Sie sollen sich an dich austoben, damit wir anderen vielleicht so endlich unsere Ruhe haben.“ Nicke ich ihm zu und sage leise. „Ich weiß.“ Nicke ich ihm bestätigend zu. „Sie können mich aus einem Grund, den ich nicht verstehe, nicht leiden. Besonders dieser Scheppert hat es seit dem ersten Tag auf mich abgesehen. Obwohl er mich da noch nicht Mals kannte.“ „So wie du dich bewegst und deine Augen, sie sagen nichts aus, was du über etwas denkst. Du zeigst nur wenn du es wirklich für nötig hältst uns, was du über etwas denkst und dies macht vielen von uns Angst. Man kann, wenn man in deine Augen schaut richtig sehen, wie tiefgründig sie sind, aber man kann nichts aus denen lesen.“ „Das ist noch lange kein Grund jemanden vom ersten Tag an, anzugreifen!“ Verteidige ich mich etwas, obwohl ich weiß, dass ich dies nicht brauche. „Das ist zwar wahr, aber Angst ist schon so eine Sache für sich.“ Kommentiert er meine Sätze. „Wie kommt es, dass du keine Angst hast.“ Wundere ich mich. „Ich schaue nicht nach dem, wie die Menschen sich bewegen oder schauen. Sondern ich versuche auf das Ganze zu schauen und nicht nur einige Teile.“ Nicke ich ihm zu und finde dies sehr gut. „Daran tust du gutes.“ Lächle ich ihn an und möchte gehen. „Bis du dir sicher, dass du mit deinen Waffen wirklich weiterkommst. Sie haben Scharfschützengewehr mit Ziel Rohr mitgenommen.“ „Was ich nicht sehe, kann ich auch nicht angreifen.“ Versuche ich ihm zu erklären, nickt er mir zu. „Ich wünsche dir Glück, denn das kannst du gebrauchen. Hier ist das sehr gemein. Zehn gegen einen. So was ist feige!“ „Dafür müssen sie sich erstmal zusammenschließen können und soviel ich weiß, sind die Handys, die wir bekommen haben, nur für die Ortung, wo wir uns gerade befinden, einen Notruf abzusetzen oder uns wird der Standort des Autos bekannt gegeben.“ „Naja, wenn du dich da mal nicht irrst.“ „Wir mussten alle unsere privaten Handys abgeben. Auch sie!“ „Das ist wahr, aber was ist, wenn einer der Leute ihnen eins zusteckt.“ „Wird der Leutnant das vorher gewusst haben, denn soviel ich weiß, habt ihr doch auch keine privaten Handys mehr. Oder?“ Stöhnt er nur und nickt. „Siehst du!“ „So ich muss los.“ Nickt er mir zu. „Komm heil daraus Yami.“ Schaut er mir noch nach und fährt dann zu seinem Standort, an dem er auf mich warten muss. Ich für meinen Teil schaue in die Sonne und kann erkennen, dass sie so steht, wenn ich Mitte des Walds möchte, sie im Rücken haben muss. So wandle ich mich zu meinem Wolf und laufe los. „Silverlike.“ Schreit ein Adler laut nach mir rufend. „Sei vorsichtig, diese Zweibeiner führen nichts Gutes im Schilde. Sie haben sich immer in Zweiergruppen zusammengetan!“ „Wie fanden sie sich?“ „Durch reden in ein komisches Ding.“ Stöhne ich tief. „Der Funk!“ Wuff ich und muss schon sagen, dass dies clever war, den Funk dafür zu benutzen. « Mal gut, dass ich meinen Aushabe. So können sie mich nicht Orten, anhand was für andere Geräusche es noch gibt. « „Kannst du mir vielleicht sagen, an welchem Ort die erste Zweiergruppe sich befindet.“ Nickt der Adler und meint nur. „Ich fliege hoch in den Himmel, da sehe ich alles.“ „Lass dich bloß nicht erwischen.“ Nickt der Adler und fliegt für mich in die Luft. „Silverlike, ich komme gerade von dem Zaun mit dem Loch.“ Schaue ich ein Reh an. „Dort sind zwei in der Nähe und versuchen wohl dich dadurch zu bekommen, dass sie den Rand ablaufen. Wohl ehr gemütlich!“ Warnt mich das Reh. „Wachen, damit ich nicht aus dem Wald einfach verschwinde.“ Schnaube ich über so viel Dummheit und folge weiter dem Adler. „Vorsicht, zwei kommen auf dich zu!“ Lässt der Adler einen laut los. „Was will der Adler hier in der Nähe?“ „Vielleicht scheuchen wir die Tiere auf, oder Yami scheucht sie für uns auf, damit wir ihn leichter finden.“ Kann ich plötzlich hören und brauche nicht Mals vorsichtig sein, weil sie nicht auf mich, sondern auf meine Freunde achten. Zudem sie nicht wissen, dass ich den Wolf in mir habe. „Vorsicht, sie ziehen eine Waffe.“ Werde ich von einem kleinen Eichhörnchen gewarnt. „Habe ich schon gesehen.“ Janke ich sehr leise auf. „Was!“ Keucht einer der Männer, als ein Fuchs genau zwischen deren Beine rennt und so dem einen das Gleichgewicht klaut. „Niro!“ Stöhne ich sehr leise und sage im Ultraschall. „Auch wenn sie nur Farbpatronen haben. So ist es für euch im Magen nicht gesund, also haltet euch aus diesem Kampf körperlich bitte zurück!“ „Sie sind zehn, du allein!“ Knurrt Niro. „Das ist wahr, aber ich bin auch ein Ninja Meister. Also beruhigt euch und beobachtet nur weiter mit mir die Gegend.“ Bitte ich die Tiere. « Ich habe sie nicht um Hilfe gebeten, aber da ich der Freund der Wüstenpferde bin und sie so wie ich im alten Ägypten schon merkte, die Hoheitstiere sind, weil sie laut Tierlegende Magisch begabt sind, meinen sie jetzt, sie müssten mir aus der Treue heraushelfen. Was ich sehr nett finde, aber auch sehr riskant. « „Lasst unseren Freund in Ruhe!“ Knurrt Niro sehr gefährlich. „Hätten wir nur Munition bekommen, anstelle diese Farbpatronen.“ Stöhnt der Typ und will mit seinem Gewehr den Fuchs erlegen. « Scheiße, er ist an den Japaner geraten. « Fluche ich innerlich und kümmere mich jetzt um ihn. Bevor er Niro nur ein Fell Haar krümmen kann. Daher ducke ich mich und wandle mich zurück. Anschließend nehme ich einen Stein und werfe ihn gezielt auf die Hand von dem Mann. Der sofort die Waffe fallen lassen musste, weil ich einen Nerv getroffen habe. „Scheiße, Yami ist hier!“ Keucht er auf und sucht mich mit seinen Augen. Nur dumm, dass ich perfekt mit der Umgebung verschmolzen bin. Nach dem er keine Waffe mehr hat, spielt sich Niro noch etwas mehr auf und springt immer wieder wie blöde auf und ab. „Niro, geh zur Seite, ich will ein Kunai zu ihnen werfen, damit ich sie Bund bekomme.“ Schaut Niro die beiden Männer an und springt anders umher. Schüttle ich etwas mein Kopf und werfe doch lieber anstelle eines Kunais ein Shuriken, ganz flach über den Boden. „Was war das?“ Schaut der eine in die Richtung als es ganz kurz blinkte. „Vielleicht noch alte Munition von der letzten Übung hier drin!“ Beruhigt der andere Mann den Japaner. „Das glaube ich nicht, dann würde es weiter blinken. Das war sicher einer der Kunais.“ „Du spinnst, außer diesen durchgedrehten Fuchs, bei dem auf Tollwut tippen könnte, gibt es hier nichts.“ „Der Fuchs hat keine Tollwut.“ Schaut der Japaner sich sehr genau um, aber kann mich einfach nicht ausmachen. „Verdammt, wo steckt dieser Typ nur.“ Springt der Fuchs leicht zwischen die Beine des Mannes, der jetzt doch mit seinem Gleichgewicht zu tun hat, kann ich ganz in Ruhe mein Qi etwas hochgehen lassen und schon ist die Patrone zersprungen, als der Fuchs außer Reichweite ist. „Was!“ Faucht der Japaner, danach hat er schon die Info auf seinem Handy, wo sich das Auto befindet. „Na großartig, die passen wirklich auf. Hoffentlich haben sie gesehen, dass dieser Typ nirgendwo war, aber wir dennoch türkis sind!“ Faucht der Japaner sehr sauer. « Zwei weg, acht bleiben noch übrig. « Grins ich innerlich und bedanke mich bei dem Fuchs, der lachend auf dem Boden liegt und meint. „Gerechte Strafe dafür, dass sie letztens mich beinah das Fell langgezogen hätten, wenn du nicht gekommen wärst und ihm die Waffe nach oben gezerrt hättest.“ Und verschwindet in den Wald. Warte ich, bis sie von meiner Position weg sind, nehme mein Shuriken und lege diesen in die Tüte, anschließend in das Kästchen, in dem auch die Patronen drin sind. Danach wandle ich mich wieder in meinem Wolf und trabe lustig munter locker durch den Wald und markiere die Richtung, damit ich Kreisdrehung sofort erkenne. Nur passiert mir dies nicht, weil ich mich nach der Sonne orientiere, die sehr hell scheint und dazu doch recht warm ist. Was mir zum Glück nichts ausmacht und so ich unbehelligt der Wärme weiterlaufe bis ich ein Feuer wittere. « Noch leichter kann man es Feinden gar nicht machen. « Schaue ich nicht schlecht und schleiche auf sehr leisen Pfoten weiter. „Sei auf der Hut. Die sind am Feuer und haben auch ihre Waffen griffbereit.“ Klopft sehr leise ein Hase mir sein Wissen zu. „Danke Kliero.“ Nickt er und versteckt sich. „Warum willst du hier auf Yami warten?“ Höre ich einen der beiden sagen. „Ich wette mit dir, dass er jeden finden wird und uns sicher leichter ausschaltet, bevor wir nur einen Schuss abgeben können. Irgendetwas sagt mir, dass der aus dem Hinterhalt was macht.“ „Er hat doch nur so eine kleine Knarre sich genommen, wie will der uns ausschalten?“ „Ich habe vorhin einfach mal gegoogelt was das für Waffen sind, die der hat. Das was ich herausbekommen habe, macht mir wirklich Angst. Besonders weil er seine selbst hergestellt hat, sind sie vielleicht noch etwas anders als wie man sie kaufen kann. Denn ein stumpfer Kunai kannst du nicht so einfach in den Baum werfen. Er hat es dennoch gemeistert. Obwohl unser Japaner, der auch nicht ohne ist, was diesen ganzen Ninja Kampftechniken angeht, hat es nicht geschafft. Dazu er schon fünf Mal von Yami besiegt wurde. Heute war es sehr kurz, sonst immer etwas länger. Aber dennoch, er zog den Kürzeren.“ „Also hast du Angst.“ Nickt der andere und ich muss da nur mich wundern. „Warum hast du dann mit Scheppert gegen ihn versucht anzukommen.“ Druckst er erst nur herum, aber nach dem x-ten Mal fragen von seinem Mitstreiter erklärt er. „Scheppert drohte mir, wenn ich nicht mitmache, dass er mein wohl gehütetes Geheimnis verrät.“ „Das wäre!“ „Will und werde ich nicht sagen.“ „Warum greifst du Yami immer wieder an.“ „Weil er ein Besserwisser ist und uns immer wieder als Tölen beschimpft.“ „Ich glaube nicht, dass dies wirklich ein Schimpfwort als solches ist. Sondern ein Hund, der kein Benehmen hat und auch nicht gehorcht wird gerne und schnell als Töle abgestempelt.“ „Ich glaube, er kann unerzogene Hunde nicht leiden und da wir uns nicht anders benehmen in seinen Augen, sind wir dies halt. Warum auch immer.“ Reicht mir es und ich schleiche mich auf sehr leisen Pfoten an die beiden heran und wandle mich. Anschließend nehme ich mir die Patrone und werfe sie zwischen die Füße von dem Typen, der mich nicht leiden kann, aber nicht erpresst wird und lasse sie mit meinem Qi zerplatzen. So bekommt der die volle Ladung Farbe ab. „Scheiße, woher kam die und die ist auch noch Türkis!“ Faucht er und schon hat er auf seinem Handy den Ort, wo das Auto steht drauf. „Na dann, mach es mal besser als wie ich!“ Geht er sauer von dannen. Als er weg ist, sagt der andere. „Ich habe den Funk ausgemacht. Warum habe ich keine Farbe?“ Sagt er deutlich, aber bleibt an seinem Feuer sitzen und schmeißt dabei die Waffe so weit weg, dass er sie unmöglich, ohne weit laufen zu müssen bekommen kann. „Die Patronen auch.“ Lass ich durch meinen Ultraschall ziemlich oft wiederhallen. „Ok!“ Schon liegen die Patronen bei seiner Waffe. Nicke ich und gehe zu Wisal. So dass er mich sehen kann. „Setz dich und lass uns reden.“ Meint er nur. „Passt bitte auf Hinterhalt auf.“ Nicken die Tiere und stehen wie ein Kreis etwas entfernt um mich herum. „Warum lässt du dich erpressen?“ Bin ich sehr hart in meiner Stimme. „Wie du sicher mitbekommen hast, habe ich ein Geheimnis und du weist auch welches.“ Schaut er mich jetzt tief in die Augen und ich nicke. „Wie hat er es rausgefunden?“ „Er hat mein Handy sich einfach genommen und las dort die SMS die ich dir mal schickte.“ „Ok, und weiter.“ „Seitdem erpresst er mich und droht mir, wenn ich nicht mitmache, petzt er.“ „Das wäre nicht das aus in der Bundeswehr.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Sehr witzig.“ Schaut er mich an. „Schwul zu sein ist keine Schande. Siehe mich an. Ich gehe Trotz das ich hier bin weiter meine Tätigkeit als Stricher nach!“ „Ich weiß.“ Stöhnt er und meint dann aber. „Wäre schön, wenn du dies nicht mehr machen könntest.“ „Was Stricher?“ Ziehe ich einer meiner Augenbrauen sichtbar hoch. „Ja.“ Murmelt er vor sich hin und kommt mir näher. Ich schaue ihm in die Augen und auch bin ihm sicher nicht abgeneigt, nur ist dies der falsche Ort. „Dir ist bewusst, dass noch sechs Kerle hinter mir her sind?“ Nickt er und küsst mich sehr tief. Was ich vertiefe und ihm so zu sage, dass ich ihm nicht abgeneigt bin und mein Gefühl bei Wisal sich nicht getäuscht hatten. Nach dem wir von einander ablassen. „Ich wollte dich schon seit ich dich im Black Horse sah als mein Freund. Nur leider lässt du dort keinen so dicht an dich ran.“ „Beruf ist Beruf.“ Nickt er verstehend. „Wie willst du die anderen jetzt beikommen?“ Zucke ich mit meiner Schulter und meine nur. „Individuell so wie es sich ergibt.“ Nickt er wieder und küsst mich noch einmal sehr auffordernd. „Nicht hier!“ Stopp ich ihn, als er weiter gehen möchte. „Erstens bin ich bis an die Zähne bewaffnet, auch wenn du keine siehst und zweitens könntest du dich an meinem Fächer verletzen, der versteckt an meinem Körper liegt und nein ich nehme nicht meine Waffen ab.“ „Verlange ich auch gar nicht. Nur du machst mich richtig …!“ Stopp ich mit einem Finger seine Worte und flüstere nur. „Das gleiche kann ich von dir sagen. Nur nicht hier.“ Zwinkere ich ihm zu und gebe ihm noch einen Kuss und flüstere. „Willst du noch etwas hier im Wald bleiben, bis ich die anderen bekommen habe, oder damit es nicht auffällt lieber zum Auto.“ Schaut er mich an, dann sagt er fest. „Auto, aber dann lass ich mir deins anzeigen.“ Nicke ich und sage. „Dann lass mich das regeln.“ Nickt er mir zu und ich habe eine Türkise Patrone in der Hand und lasse sie zu Boden fallen. „Bis später.“ Lächelt er mich an. „Sened an Basis. Leutnant, Wisal steht unter meinem Schutz. Ich verlange, dass er zu meinem Auto geführt wird, weil ich befürchte, dass er an seinem Auto Stress bekommen könnte.“ „Jeder hat sein Auto.“ „Leutnant, ich schwöre, wenn er nicht zu meinem Auto geschickt wird, sind sie der nächste, der hier ärger hat, weil ihre und die der Kumpanen Idee war.“ Zieht die Drohung und Wisal kann zu meinem Auto gehen und ich mache mein Funk wieder aus. „Sei vorsichtig.“ Schon lass ich die Patrone platzen. Keine Sekunde zu früh, denn die Tiere werden unruhig. „Seit vorsichtig, es kommt einer in eure Richtung.“ Möchte ich mich abwenden. Doch Wisal schaut mir in die Augen und löscht einfach das Feuer. So dass man kein Rauch sehen kann und erklärt mir. „Diese Feuer sind als Zeichen gedacht. Denn wenn es noch brennt, ist nichts in Ordnung und die anderen kommen dann dahin. Ist es aus, ist alles ok, weil du ja nicht denkst, dass es eine Falle sein könnte. Sie denken, dass du so dumm bist und dich dransetzt und einfach ein Nickerchen dranhältst.“ „Auch wenn du mich nicht gewarnt hättest, dass hätte ich wohl kaum gemacht. Vergesse deine Waffe und Patronen nicht.“ Nimmt er sie auf und küsst mich noch einmal flüchtig. „Bis später.“ Flüstere ich ihm zu und verlasse jetzt auch dieses Gebiet. « Wisal kenne ich aus dem Black Horse und natürlich sind mir seine Blicke mir gegenüber nicht entgangen. Sie waren verliebt, was ich nach einigen Treffen zwar verstehen konnte, aber nicht erwiderte, weil mit einem Kunden etwas anzufangen, ist bei dem Stricher Beruf bei uns allen ein Nogo. Sei denn, wir hören in dem Moment dann auf, als Stricher zu arbeiten. Dazu Wisal war nicht unfair zu mir und griff mich auch nie an. Er saß immer nur dort bei und schaute mich sehr traurig an. Jetzt weiß ich mit Gewissheit, dass Scheppert seine Machtposition gezielt ausnutzt um die anderen fertig zu machen, oder um sich Vorteile zu verschaffen oder andere ein zu schüchtern. Da er sah, dass man mich nicht einschüchtern kann, hat er angefangen mir hier das Leben schwer zu machen. Bastard! « Schnaub ich sauer über diesen Kerl. Dabei achte ich genau auf meine Umgebung und kann nach zwei Stunden durch den Wald laufen die nächsten zwei sehen. Die sich wirklich an der Grenze bewegen und den Wald umrunden. „Silverlike. Sie laufen schon seit Stunden und haben den erst gerade ein viertel umrundet.“ Warnt mich der Adler. „Sei vorsichtig, sie haben seltsame Geräte bei sich.“ Ziehe ich meine Stirn kraus und laufe erst mal als Wolf dichter an sie ran, damit ich sie beobachten kann. « Das sind keine seltsamen Dinger, sondern Ferngläser und der eine Stupst seinen Kollegen an und zeigt Richtung Niro. Wärmekameras!! « Beiße ich mir auf meine Lippen. Doch dann bin ich sehr fies und Tricks sie anders aus. Denn ich wandle mich und klettere auf eine Tanne und springe von Tanne zur Tanne. « Sie suchen den Boden ab und ich bin über dem Boden. So einfach. Da hilft diese Wärmekamera auch nicht. « Bin ich schon fast in der Nähe der Typen. „Wo steckt der Typ?“ Faucht der eine. „Wir laufen in dieser Mittagshitze schon seit Stunden umher und haben noch nicht Mals ein kleines Zeichen gesehen.“ „Doch eins schon. Ein Feuer ist aus. Die sind noch in Ordnung.“ Schaut der andere die Person die Sprach an und sagt nur noch trocken. „Wir hätten das Zeichen anders herum machen sollen. Denn ich bin davon überzeugt, dass Yami die Feuer, die hier im Wald sind, löschen wird. Was ich schon sagte, nur hörte Scheppert nicht auf mich. Ich will mal wissen, wie der Ihn bekommen will. Wenn er schon vier von uns ohne, dass sie es überhaupt mitbekamen ausschaltete!“ Schaut er sich unsicher die Gegend an, aber nicht auf den Bäumen. So kann ich einfach einen Tannenzapfen werfen, der auf der anderen Seite, die die Typen nicht sehen, die Patrone dran hat. Schon regnet die Farbe über ihren Köpfen. „WAS zum Henker WAR das!“ Schaut der Typ geschockt sich an und dann in den Himmel. Doch kann er nichts sehen, als er dann auf den Boden schaut, sieht er die leere Patrone an dem Tannenzapfen kleben. „Mist!“ Schreit er so laut, dass es durch den Wald halt und bekommt schon den Ort genannt, wo das Auto für die beiden steht. „Verdammter Mist, woher kam die denn, vor allem, wo ist Yami, der Bastard!“ Faucht der Typ weiter. « Wärmekamera, aber zu doof sie wirklich anzuwenden! « Muss ich aufpassen nicht von der Tanne zu fallen, weil ich irgendwie mein innerliches Lachen nicht abstellen kann. „Silverlike, verschwinde sofort von dort!“ Schreit der Adler panisch, springe ich von der Tanne, wandle mich in meinen Wolf und folge dem Adler. Was mein Glück war, denn genau in dem Moment als ich schon einige hundert Meter von der Tanne weg bin, regnet es dort rote Farbe. « Woher kam die denn so plötzlich. « Wundere ich mich. „Danke.“ Nicke ich dem Adler zu. „Die wurde abgelegt, nach dem du deine los ging. Erst als die weit genug weg waren, konnte ich es blitzen sehen und da war es mir klar. Dazu war die Waffe doch recht laut.“ Schaue ich den Adler an, doch er warnte mich vor dem Schuss. „Sie haben echte Patronen!“ Fletsch ich leise als Wolf. Denn die Patrone ist wohl der Beweis. Doch bevor ich was Falsches sage, gehe ich zurück und schaue mir die Patrone ohne Farbe abzubekommen an und tue diese Patrone in eine Tüte. Anschließend mache ich meinen Funk an und frage direkt. „Sagt mal, ihr wisst genau, dass echte Patronen verboten sind, dennoch wird mit echter Munition geschossen. Scheppert, ich rate dir es nur einmal. Lege die Patronen ab, oder ich werde dich zur Strecke bringen und das nicht nur mit einfachen Farbpatronen!“ Drohe ich offen in den Funk. Während ich meine Position immer wieder verändere. „Ach das soll mich hier wirklich jucken. Wohl kaum. Du bist das Wild und wir haben Jagdsaison.“ Schnappe ich leicht nach Luft. « Der Kerl hat sie nicht mehr alle. « „Yami, kannst du deine Behauptung beweisen?“ Werde ich vom Obersten General gefragt. „Ja kann ich. Rote Patrone so gesichert, dass keine Spuren verwischt oder beschädigt oder meine draufkamen.“ „Rot?“ Wird wiederholt. „Ich wiederhole, ROT!“ Dabei laufe ich weiter durch den Wald, achte dabei, keine Geräusche zu verursachen und die Tiere auch nicht. Wobei ich mich im Moment weiter am Rand aufhalte. „Ich denke Scheppert wird danach nicht mehr bei der Bundeswehr sein. Er wusste, was passiert, wenn scharfe Munition eingesetzt wird.“ „Wie lässt Yami die Farbpatronen platzen. Er muss doch auch Munition benutzen.“ „Muss ich nicht, du idiotischer nichts Wisser!“ Schnaub ich angewidert. „Scheppert, sie sind angeklagt, nicht Herr Sened!“ Kommt es von ganz oben und ich mache mein Funk aus und lasse sie weiter streiten. Während der Zeit kommen einige Tiere zu mir und wir gehen gemeinsam wieder in den Wald, bis der Adler mich warnt, dass noch zwei in der Nähe sind. Höre ich sie schon wie zwei wilde Nashörner durch die Gegend poltern. Flüchten die Tiere nicht, sondern nicken sich zu und möchten wieder helfen. Doch diesmal knurr ich sehr gefährlich, weil die jetzt noch übrig sind, sind Schepperts engsten Kumpel und den beiden traue ich zu, scharfe Munition bei zuhaben. « Nur wie haben sie die bekommen, wenn keiner die nehmen konnte? « Schaue ich sehr fragend mich um und dann endlich fällt der Groschen. Doch kann ich mein Verdacht jetzt nicht erfragen, weil ich zu dicht an die beiden Typen dran bin. „Wie kann man den Hund nur bekommen!“ Faucht der eine. „In dem wir unsere Augen aufhalten und nicht naiv sind.“ Schaut er sich mit dem Fernrohr seiner Waffe sich um. „Sehr witzig. Der hat schon sechs ausgeschaltet, und er hat nicht ein tropfen Farbe abbekommen. Selbst die Flinte von Scheppert geplant funktionierte nicht. Tim meinte noch, dass ein Adler oben laut geschrien hätte.“ „Diese Tiere schreien öfters. Das hat nichts zu sagen.“ Schaut der andere zu ihm. „Ja, aber Tim meinte auch, dass er auf der Schule öfters gesehen hatte, wie der Typ sich mit Tieren unterhalten hätte und sogar mit Hunden sprach.“ „Nur weil ich sage, feiner Wauwau. Kann ich noch lange nicht, mit diesen reden!“ Schüttelt der andere sein Kopf. „So mein ich nicht. Sondern so wie wir uns gerade unterhalten, hat er es auch gemacht. Meint Tim!“ „Spinnt der!“ „Wo finden wir eigentlich die Munition, die hier im Wald von Scheppert versteckt wurden?“ „Uff, da müsste ich meine Notiz haben, und die ist in unserem Handy, was wir nicht bei haben durften. Ich meine ein Baum wäre farblich markiert und dort in der Wurzel finden wir alles, um Yami den gar aus zu machen. Also ihn Farbe über den Körper zu schütten.“ „Toll, wir sind ja nicht im Wald und haben nicht zig Bäume!“ Stöhnt der andere sarkastisch. Nehme ich alles was sie reden einfach frech mit dem Handy was ich habe auf und werde es als Beweis später anwenden. „Lass uns weiter gehen. Stehenbleiben ist auch nicht das Beste. Besonders habe ich langsam Hunger und vor allem habe ich kein Wasser mehr.“ Staune ich, denn ich habe schon vier Bäche gefunden, an denen ich mich laben konnte. « Wie unwissend sind die eigentlich. « Schaue ich entsetzt zu den beiden. „Hey, ich wüsste wo einer der angelegten Bäche ist, an denen wir uns frisches Wasser holen könnten.“ „Dann der sehr tiefe, der auch bis zum Grundwasser geht. Denn einer der drei geht nicht bis zum Grundwasser.“ „Falsch, alle gehen sie bis zum Grundwasser.“ Korrigiert der andere ihn. „Ok, lass uns dahin gehen, bevor wir noch verdursten.“ Schaue ich echt zweifelnd zu diesen Typen und überlege, wie ich sie schnell und unspektakulär ausschalten kann. Verfolge ich sie weiter bis zum Wasser. Dort schauen sie sich erst um und wollen ans Wasser. Genau in diesem Moment werfe ich ein Kunai so, dass dieser vor ihre Füße in die Erde geht. „Was Kunai?“ „Yami ist hier.“ Schaltet der andere sofort und hat seine Waffe schussbereit. Nur leider bringt das nichts, weil schon sind sie türkis und das sogar, ohne das Wasser mit in Leidenschaft zu ziehen. „Woher kam die Farbpatrone?“ Ist das Großmaul sehr erstaunt. « Kunai Ablenkung und Farbpatrone in die Mitte von den beiden, schon erledigt und das ganz ohne Kampf. « Gähn ich vor Langeweile. „Wir sind ausgebildet, aber gegen einen Ninja kommen wir einfach nicht an. Das ist doch ein Witz!“ Faucht der eine umher. „Wir haben alle Yami unterschätz. Schon allein wie er sein Tablett hochgeworfen hat, war doch nicht normal und hätte sein Essen überall hinpfeffern müssen. Er fängt es auch noch in der Luft auf. Wer kann das, mit einer Wasserflasche, die schwerer als wie das Essen ist. Sag es mir?“ Schaut der andere ihn an und laufen zum Auto. Jaulen die Tiere laut auf, als sie die beiden Typen wie begossene Pudel davonlaufen sehen. « Jetzt nur noch Scheppert und sein Kumpel. « Beiße ich mir auf meine Lippen, wandle mich wieder in meinen Wolf und laufe weiter durch den Wald. Dabei schaue ich in den Himmel und denke, dass wir schon fast vier Uhr haben müssten. Doch das ist nicht das was meine Aufmerksamkeit erregt. Sondern der Himmel im Ganzen mit seinen immer näherkommenden schwarzen Wolken und auch mein Gefühl, dass ein Unwetter auf uns zukommen wird. Bin ich erst versucht die Basis davon zu unterrichten. Nur weiß ich nicht, ob sie mir glauben würden. Daher laufe ich erst mal weiter um Scheppert so schnell es geht zu finden, damit ich ihn vor diesem Unwetter zu fangen. Doch macht das Wetter mir ein Strich durch meine Rechnung und die ersten Anzeichen für das Unwetter kommen. „Silverlike, du musst in einen Unterschlupf, es wird sehr schlimm werden.“ Warnen mich die Tiere. „Geht nicht, zwei der Typen sind noch hier im Wald. Ich befürchte, dass sie das nicht ernst nehmen werden.“ Vernein ich die Warnung der Tiere. „Wir helfen dir, sie zu finden.“ Schreien einige Tiere, die fliegen können. „Wir sehen mehr, als wie andere, aber seit vorsichtig. Wenn der Wind zu heftig wird, landet und sucht Schutz.“ „Werden wir!“ Weiß ich, dass sie sich dranhalten. Während ich sehr unruhig weiter vorsichtig durch den Wald laufe, mache ich mein Funk an und sage. „Sened an Basis!“ „Sened, wir dachten schon, ihnen wäre was passiert.“ Kommt es erleichtert. „Keine Zeit für solche Floskeln. Es wird ein Unwetter mit Orkan auf uns zu kommen und als erstes wird es den Wald treffen!“ Warne ich die Basis. „Sened im Wetterbericht stand davon nichts.“ „Dann schauen sie in den Himmel und sagen es mir danach noch einmal.“ Kontere ich, weil ich schlecht sagen kann, dass ich ein verdammt mieses Gefühl als Wolf habe. Es juckt richtig heftig in meinen Pfoten das Weite zu suchen. „Sened wir überprüfen das.“ „Dann sehr schnell, es wird nicht mehr sehr lange dauern.“ „Scheppert hier, er will nur sich drücken!“ Faucht Scheppert ungehalten. Sage ich dazu nichts, sondern warte auf das was die Basis sagt. „Sened sie hatten recht. Nicht mals drei Stunden haben sie noch. Das Unwetter mit einem sehr schlimmen Orkan wurde von der Wetterstation bestätigt und überraschte die Wetterforscher genauso wie uns jetzt.“ „Die Natur ist launisch und nicht berechenbar. Ich bin für einen sofortigen Abbruch!“ Bin ich ehrlich. „Das ist sehr vernünftig. Hiermit befehlen wir auf Grund der Wetterbedienungen das diese Übung zwischen Sened, Scheppert und Heltor verschoben wird. Es ist zu gefährlich.“ „Silverlike, wir haben sie, wir können dich hinführen. Den Kürzesten Weg.“ Nicke ich dem Sperber zu. „Ich werde nicht aufhören. Wir haben noch keine Farbe abbekommen, also können wir noch kämpfen.“ „Scheppert, du bist nicht nur ein räudiges Viech, auch nicht kläffende Töle, sondern ein Tollwütiges Misst Vieh!“ Schlucken die Obersten und einer sagt. „Scheppert sie haben die Koordinaten zu ihrem Auto bekommen. Sofort ohne Wenn und Aber dahin!“ „Fickt euch, ich werde Yami zur Strecke bringen!“ „Wir sind nicht getroffen und uns ist das Wetter egal. Wir wollen diesem Typen zeigen, dass wir keine Memen sind.“ Sagt einer, den ich noch nicht erwischt habe. „Spar dir diese peinliche Situation. Er hat schon acht von euch ohne, dass sie was gesehen oder gehört haben ausgeschaltet.“ „Das ist uns egal. Irgendwie muss man ihm beikommen und wir haben schon eine Idee. Also, dass wird nicht lange dauern, dann haben wir den Typen.“ Widerspricht er leichtsinnig. „Das Unwetter wird ein Orkan bei haben, der Wald ist für uns nicht sicher. Also lasst uns das verschieben und zur Basis zurück gehen.“ Versuche ich an die Vernunft zu appellieren. „Wie gesagt, Fick dich Stricher!“ Kommt es von jemand den ich aus dem Black Horse kenne, aber nicht mit Namen. „Ich warne euch, sonst komme ich zu euch und dann seid ihr richtig außer Gefecht gesetzt, dass nicht nur durch Farbe, denn jetzt da es Lebensgefährlich wird, hört der Spaß auf!“ Drohe ich. „Keiner wird verletzt und alle begeben sich zum Auto. Die nicht hören, bekommen eine Strafe, die sich gewaschen hat.“ Warnt der Leutnant. „Wir gehen solange nicht zum Auto, wie wir diesen Kerl nicht rund gemacht haben.“ „Leutnant, geben sie mir freie Klaue. Ich werde dafür sorgen, dass sie nur betäubt sind.“ „Sehen sie zu, dass sie die zwei erwischt bekommen, von mir aus auch verletzt. Denn dieser Sturm überleben sie im Wald nicht.“ „Keine Sorge, die Strafe können sie ihnen gerne noch geben. Wie gesagt, sie werden betäubt sein.“ Renne ich endlich während ich mein Funk ausmache los und befülle einige Shurikan mit einem stark betäubenden Serum in Phiolen was ich unterwegs hergestellt habe. „Führt mich über den kürzesten Weg zu ihnen und verschwindet danach aus diesem Wald. Sofort!“ Verwarne ich die Tiere, die mir noch helfen. Die anderen haben hoffentlich schon lange die Flucht ergriffen. So renne ich immer noch bedacht leise zu sein durch den Wald und kann durch den Funk dadurch das der Leutnant so klug ist und weiter mit den dreien diskutiert, sie schon hören. Daher verlangsame ich meine Schritte und schaue mir die Gegend an. « Wegen dem Sturm würde ich sie durch losstürmen einfach angreifen. Nur irgendetwas stimmt hier nicht und da ist immer noch die Sache mit dem Material was sie zusätzlich durch das Versteck an einem der Bäume vielleicht haben. « Schaue ich mich noch genauer um und kann auf dem Boden eine kleine dünne Kordel ausmachen. Ziehe ich meine Augenbraue hoch und gehe mit meinen Augen diese Kordel nach, schon sehe ich die erste Falle. Die ich durch einer meiner scharfen Sterne entschärfen möchte. Nur dann mache ich zu viel Lärm, also nehme ich die Kordel in die Hand und folge der Kordel vorsichtig zum Ende, schon kann ich die Falle lautlos entschärfen. Dabei immer ein Blick in den Himmel, der mich belehrt, dass es hier einfach gefährlich wird. Laufe ich weiter zu diese Deppen und meine, dass hier keine Falle mehr gibt, bin ich leider im Irrtum, ein Hase ist genau in die Schlinge, die für mich gedacht gewesen war, in Panik reingelaufen. Ich befreie den Hasen und sehe, dass ich zu spät gekommen bin. Dadurch, dass er überkopf hing, war er sehr schnell verstorben. Das auch noch sehr qualvoll. Bin ich sehr wütend und möchte sie jetzt sofort strafen, nur das wissen, dass ein Unwetter heran naht lässt mich ruhig bleiben und ich suche erst eben die anderen Fallen, von denen sie dann sprachen und entschärfe sie rund um sie herum. Bis auf eine, die sie selbst schmecken sollen. Es ist eine Fallgrube, in der die Tiere zum Glück nicht reingelaufen sind. Den Hasen nehme ich in einem Beutel mit und werde ihn nicht fressen. Sondern begraben, weil Tiere, die so verendet sind, sind für mich keine Beute mehr, weil ich mich nicht an deren Leid laben möchte und werde. So laufe ich auf die beiden Typen zu und sehe, dass sie zu dritt sind. « Ich habe acht ausgeschaltet, elf waren wir. Macht an Feinde zwei und ich. So hat Scheppert von irgendjemanden Unterstützung, aber wer? « „Wenn der hier aufkreuzt, werden wir ihn uns schnappen und danach wird der Stricher schon sehen, was wir von ihm halten!“ Höre ich von der dritten Person gelacht. « Die Frage ist, wer wenn hier eine Lektion erteilt. « Schaue ich mir die Lage an und entscheide mich, sie in ihre Fallgrubbe zu jagen. Daher wandle ich mich in meinen Wolf und springe aus dem Gebüsch und knurre fletschend sie an. Dabei lecke ich mir sehr hungrig meine Lefzen und knurre noch einmal sehr unheilvoll. „Was, ein Wolf. Scheiße, hier in der Gegend gibt es doch keine Wölfe.“ Keucht der eine auf und der andere hat plötzlich so viel Angst, dass er reißausnimmt, genau Richtung Fall, an die die Kerle nicht mehr denken und die anderen auch anfangen zu rennen. „AHHHH!!!“ „Hilfe!“ „Autsch!“ Kann man nur noch hören und ich werfe als erstes zwei Farbpatrone, nach dem ich etwas weiter weg mich zurück verwandelt hatte in die Grube und lasse sie zerspringen, anschließend werfe ich drei Pfeile, schon sind sie im Land der Träume. „Sened an Basis.“ „Endlich.“ Kann ich nur erleichtert hören. „Sie finden uns …“ Und gebe den genauen Standort an. „Wir schicken zwei Autos zu ihnen.“ Höre ich nur noch. „Beeilt euch.“ Schaue ich in den Himmel. „Silverlike. Wir suchen uns verstecke.“ „Beeilt euch. Danke euch!“ Nicken die Tiere und verschwinden. Ich bringe die Kerle in eine in der Nähe befindende Höhle. Kaum bin ich mit denen in der Höhle, fängt es zu regnen an. « Hoffentlich beeilt er sich, sonst muss er uns in der Höhle lassen, die dadurch das sie noch tiefer reingeht, zwar im Moment sicher ist, aber wenn die Steine von oben runterkommen, sitzen wir hier fest. « „Sened?“ Kann ich nach einiger Zeit eine bekannte Stimme fragen hören. „Schnell, es wird schlimmer werden.“ Nicke ich dem Mann zu und der hilft mir die drei ins Auto zu verfrachten und dann fahren wir zur Basis. „Leutnant, wir kommen zur Basis.“ Funk ich noch und sind in kürzester Zeit in der Basis, die sicher vor dem Sturm ist. Die drei Männer werden bei den Ärzte Team hingelegt und erkläre ihnen, dass die Männer in genau. „Jetzt aufwachen müssten.“ Geschieht es auch so und sie wollen mir an die Gurgel gehen. Doch schleife ich sie zum Fenster und dort können sie sehen, dass der Wald gerade durch den Orkan schwer beschädigt wird. « Zum Glück habe ich zusätzlich durch mein Heulen die Tiere, die dort leben gewarnt und sie sind weit weg des Waldes. « „Noch irgendwelche Fragen? Ihr Idioten!“ Verlass ich den Raum und gehe in den Essensaal. Dort bekomme ich tosenden Applaus. „Was?“ Will ich sagen, doch einige kommen zu mir und sagen. „Du warst sehr mutig, einfach es auf später zu verschieben und als sie es nicht wollten, sie einfach trotz der Gefahr zu retten.“ „Ihr habt alle alles mitgehört.“ Nicken sie und einer sagt. „Du bist genial. Wie hast du es nur zustande gebracht acht von uns einfach ohne dass sie es mitbekamen zu besiegen?“ „Ich würde sagen, sehr viel und sehr lange Übungen.“ „Ich glaube ehr, du bist ein Ninja aus dem alten schlag.“ Meint einer und ich ziehe einfach mein Shirt aus und sie können mein Branding sehen. „Der Wolfsclan.“ „Ach du schreck!“ Entkommt es einem Japaner und kommt zu mir. „Yami.“ Weiter kommt er nicht, denn einer der drei Typen, denen ich sprichwörtlich den Arsch gerettet habe, kommt auf mich zu und holt aus und möchte mir eine reinhauen. „Aus dem Hinterhalt uns anzugreifen! Wie feige ist sowas.“ Und versucht mich weiter zu schlagen, was aber nichts bringt, weil ich jeden Angriff locker abwehre bis auf einmal fünf der Männer zwischen gehen und den Typen jeder eine saftige Ohrfeige verpassen. „Du Arsch! Du hast deine Mannschaft in Gefahr gebracht. Du hast deine Leute einfach weiterkämpfen lassen. Trotz des eindeutigen Befehles. Du solltest dich schämen. Wir werden dich nicht mehr als Mannschaftskapitän anerkennen. Dies ist Yami, denn er hat sofort, als er die Gefahr erkannte abbrechen wollen. Er ist nur zu euch gegangen, um euch zu retten. Nur das nächste Mal werden wir euch drei einfach draußen liegen lassen!“ Bekommt er noch einige saftige Ohrfeigen zu spüren. Wohl von seiner Mannschaft. „Genug jetzt!“ Kommt der Leutnant rein und schaut sich die Wange von dem Mann an. „Du und deine drei Kumpels Küchendienst und das bis ihr zur Vernunft gekommen seid. Dazu wird ein Verfahren gegen euch angestrebt mit entsprechenden Folgen.“ Schaut der Leutnant ihn sehr streng bis hin sehr kalt an. Der Mann sich losreißt und nur noch zu seinen beiden Freunden rennt. „So jetzt zu dir Sened.“ Stellen sich einige zwischen mir und dem Leutnant. Doch ich schiebe sie sanft dennoch bestimmt zur Seite und gehe ein Schritt auf den Leutnant zu. „Sie haben sich wacker gegen die zehn, später sogar herauskommend elf Leute behaupten können. Danke dass sie die drei Idioten zurückgeholt haben. Sie hätten eine schlimmere Strafe erhalten sollen, für diese Dreistheit.“ „Ich könnte, aber möchte nicht. Nicht wenn ich nicht muss.“ Entgegne ich dem Leutnant. „Sie können, aber wollen nicht.“ Schaut der Leutnant mich sehr irritiert an. „Leutnant, ich wäre vorsichtig an ihrer Stelle. Yami ist der schleichende Tod, wenn er wollte. Er ist ein Ninja Meister und ein Shaolin Mönch. KEIN Novize, Mönch. Wenn er wollte, könnte er sie in Sekunden schlafen schicken oder töten. Auch ohne Serum.“ Schaut der Leutnant zu dem Mann, der seine Augen sehr ernst hat. „Ach und sie wissen das alles so einfach.“ Zieht der Leutnant eine Augenbraue hoch. „Sehen sie sich die rechte Schulter und das linke Handgelenk an und Forschen sie die Japanische und die Chinesische Mönches Geschichte. Danach urteilen sie neu.“ Schaut der Mann den Leutnant tief in die Augen. „Werde ich.“ „Leutnant, bitte hören sie sich das Band auf dem Handy an und hier ist die Sichergestellte Patrone. Man kann genau sehen, dass hier scharfe Munition benutzt wurde.“ Reiche ich dem Leutnant die Beweise. „Danke Sened, ich reiche diese Beweise an die entsprechende Stelle für das Verfahren weiter. Denn das war sehr unehrenhaft, so zu handeln.“ Nicke ich ihm noch, bevor er die Kantine verlässt. Ich schaue den alten Japaner an und spreche japanisch. „Spinnst du!“ „Nein, du mein Freundchen. Wer die Waffen eines Ninjas benutzt, darf sich nicht beschweren, wenn Leute, die das nicht kennen Antworten haben möchten.“ Verschränkt der Mann seine Arme vor seiner Brust. „Dir ist schon bewusst, dass man mich nicht unbedingt durch meine Art leiden kann.“ Kontere ich. „Du bist wirklich. Die Männer hier folgen dir und du sagst, dass man dich hier nicht leiden kann. Yami du solltest aufhören deine Fähigkeit als Gefährlich zu sehen, sondern einfach es als Gabe hinnehmen.“ Geht der älteste Japaner von den Japanern der mich nie angriff aber mich sehr genau beobachtete und dadurch seine Schlüsse zog, ohne mir die Chance eines Gegenkommentars. « Ich sehe meine Fähigkeiten gar nicht als eine Gefährdung, sonst würde ich sie gar nicht benutzen. Also wirklich! « Bin ich entnervt und schaue aus dem Fenster und mir wird noch mehr klar, wie gefährlich es war. Denn der Sturm oder auch Orkan ist vorbei und der Wald hat schwere Schäden davongetragen. « Oh weh. Hoffentlich haben die Tiere des Waldes es noch geschafft sich zu retten. « Doch dann fällt mir die Höhle ein. Sofort weiten sich meine Augen, dass wohl diesmal sichtbar. „Yami, was ist los.“ „Ich muss los.“ Sage ich nur und möchte während ich mein Shirt anziehe losrennen. „Warte wir kommen mit.“ Sagen viele der Männer. „Dann folgt mir.“ Gehe ich aus dem Gebäude und schaue in den Himmel und wandle mich in meinen Wolf und schaue noch einmal genau in den Himmel und kann spüren, dass die Gefahr vorbei ist. So wandle ich mich zurück und schaue die Männer an und sage, als wäre nie was gewesen. „Die Tiere die in dem Wald leben. Sie könnten in Gefahr sein. Helft ihr mir, sie zu retten?“ „Ungewöhnlich, dass ein Wolf sich sorgen um die anderen Tiere sorgen macht.“ „Ohne die Grasfressenden Tiere gibt es auch keine Fleischfressenden Tiere.“ Sage ich nur und sie verstehen sofort und machen sich unverzüglich mit mir auf den Weg in den Wald. Als wir mit mehreren Mannschaftswagen ankommen, sehen wir das Ausmaß des Orkans. „Ach du Schande.“ „Wenn ihr noch drin gewesen wärt, ihr hättet nicht überlebt.“ Entkommt es jemand anders. „Was meint ihr, warum ich abbrechen wollte.“ Schaue ich ehrlich zu ihnen, nicken sie nur und wir gehen jetzt in den Wald. Dort renne ich sofort zu der Höhle, die ich gefunden hatte und durch meine Fährte, finde ich sie sehr schnell wieder und wie ich befürchtete, die Felswandränder hielten dem Orkan nicht stand und sind eingestürzt. „Lasst uns diese Steine wegschaffen. Ich befürchte das die Tiere hierein geflüchtet sind.“ „Was macht dich so sicher.“ „Es ist so eine Ahnung. Ich wollte als Wolf auch hier drin sein, aber erkannte früh genug, dass dies falsch ist. Nur die Tiere sehen die zweite Gefahr meistens nicht. Denn für sie bedeutet diese Höhle Schutz vor dem Unwetter, aber das Felsbrocken runterfallen könnten, beachten sie nicht.“ Erkläre ich, während wir die Steine Wegräumen und desto mehr wir entfernen, desto deutlicher höre ich einige Tiere ängstliche Laute von sich geben. Schauen die Männer mich erstaunt an und wir beeilen uns noch mehr. Nach ungezählter Zeit haben wir endlich den Höhleneingang freigelegt und ich kann das Ausmaß erkennen. „Bleibt hier, ich gehe allein rein.“ Nicken sie und stellen sich weiter weg des Höhleneingang. Ich wandle mich in meinen Wolf und laufe ganz vorsichtig in die Höhle und kann nach einigen Metern die ganzen Tiere sehen, die hier reingeflüchtet waren. Sowohl Raubtiere als auch Grasfresser. „Silverlike.“ Kommt der Adler erleichtert zu mir und beschmust mich. „Keine Angst. Der Orkan ist vorbei. Ihr könnt alle herauskommen.“ Wuff ich beruhigend den Tieren zu. „Wo sollen wir nur hin. Mein Baum steht nicht mehr.“ Beklagen sich viele Tiere, dass sie kein Zuhause mehr haben. „Ihr kommt erst mal mit mir. Dann werde ich dafür sorgen, dass ihr neue Bauten bekommt.“ Nicken die Tiere und folgen mir nach draußen. Was die Männer sehr interessant finden, wie einige Tiere auf meinem Rücken reiten. Besonders ein sehr großer Adler seine Krallen eingezogen auf meinem Rücken sitzt und erhaben schaut. „Jetzt haben wir auch verstanden, warum du uns unteranderem so schnell ausfindig machen konntest. Wenn man solche Freunde hat und die uns unentdeckt bleiben.“ Lachen die acht laut los. Kichere ich und erkläre. „Dies sind Tiere, die kein Zuhause mehr haben. Sie sind meine Freunde. Können wir ihnen helfen?“ Schaue ich als Wolf die Mannschaft an und sie nicken und einer sagt. „Wir könnten für die Vögel und Eichhörnchen von den Umgekippten Bäume neue Unterkünfte bauen. Sie sehen anders aus, aber ihr seid da drin sicher.“ Schaut der Adler mich an, dann nickt er. „Wir danken euch.“ Sage ich für die Tiere. „Die Rehe und andere Tiere werden wir auch uns was einfallen lassen.“ Meint jemand. „Seht ihr, ihr seid nicht einsam.“ Nicken die Tiere und schon kommen noch mehr Tiere zu uns. „Silverlike.“ Schaue ich den Hasen an. „Meine Hasenfamilie. Ein Baum liegt genau auf dem Bau und beide Eingänge sind versperrt.“ Schaut der Hase mich an und ich laufe mit dem Hasen und den anderen zu der Stelle. „Wir sehen nichts.“ Kichere ich und sage nur. „Weil ihr nicht wirklich schaut.“ Der Adler geht von mir runter, auch die anderen Tiere und schon wandle ich mich in Yami und benutze mein Qi um den Baum so zu Kleinholz zu verarbeiten, dass wir daraus Unterkünfte für die Tiere bauen können. Anschließend nehme ich die Stücke weg und schon ist der Bau wieder frei. Nicken die Tiere und die Männer schauen baff sich um und verstehen. „Hier in dem Wald leben sehr viele Tiere.“ Kommt Niro der Fuchs. „Ach sie an, wer hergekommen ist. Du frecher Fuchs!“ Streckt er noch frecher ihnen die Zunge raus. „Er hat sich bei dir gerächt, weil du ihm letztens das Fell klauen wolltest.“ Zwinkere ich dem Fuchs zu. Der nur sehr sauer schauend nickt. „Mein Fell!“ Fletscht er sehr böse. „Ich übersetze. Sein Fell!“ Hebt Chirano nur noch Ergebens seine Hände und hilft auch, die Tiere zu befreien. Der Fuchs fletscht noch einmal ihn an und zeigt mir danach die nächsten Bäume, die Bauten zu halten. Die ich alle frei mache. Selbst die von dem verhassten Nager. Die sich bedanken, aber auch von mir Abstand halten. Denn als ich die nur sehe, kommt mir mein Futter hochgestoßen. Muss die Maus laut kichern und der Adler nur einen sehr Hungrigen Blick auf sie wirft und sie ihr lachen einstellt und lieber in ihr Bau flüchtet. „Endlich ist sie weg.“ Schüttle ich mich und der Adler, der Fuchs und der Hase kuscheln sich an mich und ich beruhige mich wieder. „Bevor ihr fragt. Nur allein der Gedanke an diese Biester lässt mich mein Futter vor die Pfoten würgen.“ Schaue ich die Männer an. „Warum.“ „Weil ich allergisch gegen die bin.“ Gluckst der Hase und meint nur. „Allergisch ist untertrieben!“ Nicke ich dem Hasen leidlich zu und die Männer wüssten wohl zu gerne, was der Hase wollte. Doch das bleibt zwischen den Tieren und mir. Am späten Abend sind alle Tiere befreit und auch alle Bauten wieder frei, so dass wir zur Basis zurück gehen können. Dort schließe ich meine Hütte auf und lasse die Tiere bei mir rein. Schauen sie sich um und stellen fest, dass es viel zu klein ist. „Wir werden schon gemeinsam Platz haben. Es ist ja nur für einige Nächte, bis ihr ein neues Zuhause habt.“ „Ist die Höhle sicher?“ „Nein, das Geröll von oben könnte noch nachrutschen, dann seid ihr wieder in der Falle.“ Schaue ich sie mahnend an. „So bleiben wir Silverlike.“ Nickt der Adler und auch der Sperber meint. „Wenn wir fliegenden Tiere uns auf den Schrank und Tischen bequem machen, können die Landtiere auf dem Boden nächtigen.“ Nicken sie alle und sind mit dem Vorschlag einverstanden. Ich für mein Teil strecke mich eben und gehe duschen. Danach möchte ich mich nur noch hinlegen, als es leise an meiner Tür klopft. Schauen die Tiere nur auf, aber schrecken nicht hoch, weil sie wissen, hier gibt es keine Gefahr. Mach ich die Tür mit einem Kunai in der Hand auf. „Was gibt es.“ Verstecke ich den Kunai hinter meinem Rücken, der Fuchs den annimmt und unter seine Pfoten legt. „Du brauchst deine Waffe nicht verstecken. So wie Schepppert drauf ist, hätte ich auch immer eine Waffe an Mann.“ Schaut der Mann mich sehr ruhig an. „Wir wollten euch vorschlagen, solange ihr Tiere kein Zuhause mehr habt, ruhig in der Übungshalle zu übernachten. Hier bei Yami ist es doch viel zu eng. Vor allem, Fleisch- und Pflanzenfresser so dicht. Da sind wir nicht so beruhigt.“ Schaut er besorgt sich die Tiere an. „In Not gibt es zwischen den Tieren ein unausgesprochenes Gesetz. Sie greifen sich Gegenseitig nicht an. Bedeutet, morgen früh gehen die Adler Fische fangen und die fressen die Raubtiere und die Pflanzenfresser werden halt unseren Trainingsrasen kürzen.“ Schaut der Mann mich an und schüttelt den Kopf. „Die Tiere können von der Küche rohes Rind und Fisch haben.“ Schüttle ich mein Haupt, als der Adler und auch der Fuchs es verneinen. „Wir sind euch sehr dankbar, dass sie hier sein können. Doch ernähren tuen wir uns selbst.“ „Heißt, du isst nicht in der Kantine.“ „Nein. Bitte sei so gut, ich habe heute viel geleistet, ich bin müde.“ Kann ich kaum noch meine Augen aufhalten, steht der Fuchs so auf, dass der Kunai zwischen den Pfoten von seinem Weibchen verschwindet und er den Mann durch leises knurren ermahnt zu gehen. „Schon gut. Dann gute Nacht.“ Lächelt er noch und verschwindet. „Das es ein unausgesprochenes Gesetz bei uns ist, hast du gelogen!“ Schaut die Füchsin mich an. „Loria ich weiß, nur die Menschen könnten es nicht verstehen, dass wir auch untereinander kommunizieren.“ Versuche ich gähnend zu erklären. „Komm leg dich zu mir, ich bin warm.“ Schlecken die Füchse mich ab und ich wandle mich zu meinem Wolf und lege mich einfach zwischen deren Pfoten und bin im Land der Träume. Zuviel musste ich heute Leisten, besonders am Ende mit meinem Qi. Am nächsten Morgen werde ich wach und schaue verschlafen in die Runde, kann ich sehen, dass die Tiere auch langsam erwachen und ich sie rauslassen möchte. Nur komme ich nicht dazu, weil genau in dem Moment als ich die Tür aufmache. Muss ich in Deckung gehen, weil Scheppert mich mit Gewalt durch die Tür schieben möchte. Nur macht er die unschöne Erfahrung, dass ich einige Tiere hier habe, und die fliegen heraus und lassen genau über Scheppert ihre Notdurft los. Zu seinem Pech, haben das auch einige andere von dem Stützpunkt mitbekommen und müssen schallend lachen und Scheppert haut wie ein wütendes Nashorn ab. „Was wollte der denn von euch!“ Zuckt die Füchsin ihre Schulter und schleicht sich zwischen meine Beine nach Draußen. „Lassen wir eben die Tiere heraus und dann kannst du hereinkommen.“ Mache ich den Vorschlag, wird der auch so gemacht. „Weiß ich nicht, denn er konnte es mir nicht sagen. Zudem wollte er mich reinschubsen. Was ihm nicht bekam.“ „Eindeutig nicht.“ „Entschuldige, aber ich muss jetzt auch erst eben ins Bad.“ „Mach nur.“ Schaut mich Jasro an. „Sag mal, wie kann man elf Männer, ohne, dass sie dies mitbekommen, einfach so ausschalten? Wobei davon einige ja wohl kaum ehrlich waren.“ „Erste Regel, wenn ich so eine Übung habe! Ich kann mich nur auf die Waffen, die ich an Mann habe verlassen und vielleicht Behelfswaffen, wie zum Beispiel sich aus einem Stock einen Speer machen, oder aus einem Stock einen Mönchsstab machen. Wenn genug Zeit ist, vielleicht mit dem richtigen Stein sogar ein Messer, oder einen scharfen anstelle eines spitzen Speeres. Aber im Grunde kann ich nur die Waffen einsetzen, die man an Mann hat. Zweitens, wenn ich mich auf Waffen und Gegenstände, die ich im Wald verstecke, behelfen muss, läuft etwas richtig schief. Dann habe ich die Ausbildung nicht verstanden. Drittens, ich kenne solche Großmäuler wie Scheppert zu genüge. Sie sind laut und kläffen wie wild. Wird es ernst, schaffen sie es nur durch betrügen.“ Schaue ich eben aus dem Bad und steige in die Dusche. „Mal ehrlich, keiner von uns hätte das so hinbekommen wie du!“ „Übung!“ Lass ich das warme Wasser über mein Körper laufen und genieße die Entspannung in meinem Körper. „Wusstest du, dass sie zu dritt im Hinterhalt gewartet hatten?“ „Nein!“ Sag ich ehrlich und komme mit einem Handtuch um meine Hüften in mein Zimmer und greife in meinen Schrank nach sauberen Anziehsachen. „Woher wussten die, dass du vielleicht ein Stricher bist?“ „Erstens kann man das an meinem Tattoo an meiner linken Flanke sehen und zweitens drei von ihnen sind im Black Horse Kunden. Dort arbeite ich als Stricher.“ Schaue ich ihn an und Jasro schnappt nach Luft. „Black Horse?“ Keucht er. „Warum bist du Stricher geworden. Das hast du doch gar nicht nötig.“ Schaue ich während ich mir unter mein Handtuch meine Unterhose anziehe ihn bitter an. „Scheppert ist nicht der erste, der mir übel mitspielt. Als ich in der Schule war, hatte ich einige sogenannte Freunde, und davon haben drei die Zeche auf mich ablegen wollen. Nur dumm, dass ich sofort es checkte als ich aufwachte. Pech für mich, dass ich bewusstlos war, als es ums Bezahlen ging, und als der Besitzer des Black Horse die gefälschte Unterschrift sah, meinte er, ich hätte zugesagt. So handelte er. Später konnte ich mit ihm reden und wir stellten ihnen eine Falle. Nur das Zeichen war drauf, so entschloss ich mich dort zu arbeiten. An manchen Tagen bereue ich mein Entschluss, aber im Großen ganzen ist es ok. Es kommt auf die Kunden an, die man bekommt.“ Schaue ich ihn an. „Das schwarze Pferd ist ein Besitzanspruchs Tattoo?“ Nicke ich nur und ziehe mich weiter an und nehme das Handtuch ab. „Wenn ich es nie sah, wie konnten sie es sehen?“ Schaue ich ihn seh sprachlos an. „Wenn sie Kunden dort sind, wissen sie es.“ „Gut, aber es gibt viele hier, die sind dort sicher keine Kunden, weil es zu den Edelbordells gehört, also auch preislich überhoch.“ „Dann noch, wenn wir Schwimmen haben, kann man es doch auch erkennen. Hin und wieder habe ich doch auch eine hellere Badehose an, oder in der Gemeinschaftsdusche.“ Verschränke ich meine Arme. „Ok, ich verstehe. Das erklärt immer noch nicht, warum dieser Scheppert so verdammt stark dich hasst.“ Zucke ich nur mit meiner Schulter und die Adler schreien auf. „Vorsicht es wird laut.“ Warne ich vor und schon hört man die ersten Fische auf meine Terrasse fallen und schon sind die Fleischfresser vor Ort. „Mein Frühstück ist da.“ Grins ich nur und mache die Tür auf und wandle mich in meinem Wolf und heule in die Welt hinaus. So kommen die anderen auch, damit wird sich gerecht das Fleisch was da ist geteilt. Danach gegenseitig das Fell oder Gefieder gesäubert. „Ist nicht viel, aber mehr können wir nicht tragen. Wir haben Freunde gefragt, sie wollen uns helfen. Sie bringen die Fische dann auch vom Meer.“ Nicke ich und flüstere fiepend. „Es wird sich alles beruhigen. Danke!“ Nicken einige Falken, die gar nicht in dem Wald gehören und schon werden wir mit Fisch überhäuft. „Einige Freunde?“ Ziehe ich meine Augenbraue sichtbar hoch und schaue den Falken an, der Schalkhaft mich anschaut. „Freunde. Ich sagte nicht wer und wie viele!“ Kichert er und ich fresse einfach noch einige Fische. Die wirklich schmecken. Geschmack haben sie, dass muss man ihnen lassen, aber bitte nicht ewig roh. „Ich werde mal frühstücken gehen. Bis später.“ Schüttelt Jasro angewidert sein Haupt und verschwindet. Ich sitze mittlerweile genauso wie die anderen Raubtiere gesättigt vor meiner Hütte und schlecke mir meine Vorderpfoten sauber. „Danke euch.“ Fiept die Füchsin. Nicken die Falken und anderen Flugraubtiere und suchen sich auch endlich in einem anderen Wald ihr Futter. Genau als ich mich wandeln möchte, kommen einige aus der Gruppe und meinen. „Fertig mit deinem Frühstück?“ Nicke ich aus müden Wolfsaugen und gähne. „Eine Siesta wäre nicht schlecht.“ Gähne ich noch einmal und möchte mich doch lieber niederlegen. „Nix da. Selbst schuld, wenn man sich mit rohem Fisch den Bauch vollschlagen wollte, anstelle was Leichtes zu frühstücken.“ Schaue ich aus sehr müden Augen sie an. „Auf, auf, wir wollen doch die Behausung für die Tiere bauen.“ Gähne ich noch einmal und stöhne sehr tief. Wandle mich und strecke mich noch einmal, damit ich wach werde. „Probiert es doch mal. Die waren wirklich köstlich. So konnte ich einfach nicht mehr aufhören und genug für alle dagewesen.“ „Sieht man. Du solltest die ganzen Gräten und Schuppenreste erstmal wegfegen.“ Schüttle ich etwas mein Haupt und gehe lieber einige Meter weg und schon kommt die Putzkolone in Form von Raten und anderen Nagern. „Für das haben wir uns angemeldet. Auch wenn Silverlike uns nicht mag, hat er uns auch geholfen.“ Quickt die Maus. „Ich übersetze mal eben.“ So sage ich ihnen was die Maus sagte. „Aha, und das Blut? Das wird trotzdem riechen?“ Nehme ich einen Eimer mitheißen Wasser und etwas Spülmittel und schon sieht man, wie das Wasser die Terrasse reinigt. Sagen die fünf nichts mehr und schütteln ihr Haupt. „Kein Kommentar!“ Kommt es von ihnen Einheitlich und wir gehen mit Werkzeug beladen in den Wald und fangen an die Dinge zu bauen, die die Tiere brauchen. Dies nimmt zwei Wochen in Anspruch. Danach habe ich meine Hütte wieder für mich und keinen rohen Fisch mehr. An dem darauffolgenden Mittag bin ich in der Kantine und sehe, wieder Schwein. So muss ich auch wenn es mir im Moment schwerfällt gekochten Fisch essen. Verziehe ich sichtbar mein Gesicht und nehme dennoch den Lachs. „Gib ihm rohen Fisch, dann isst er den wohl lieber.“ Bekomme ich scherzend zu hören. „Ich glaube, dass wäre wirklich besser.“ Lass ich den Fisch runternehmen und esse nur Reis und Salat, als die Köchin zu mir kommt, mir auf die Schulter klopft und ein Rindersteak fast roh hinstellt. „Ich habe von deiner Aufopferung gegenüber den Tieren gehört und denke, dass dies heute doch sein muss, nach über zwei Wochen nur rohen Fisch.“ Lachen meine Kammeraden Herzhaft. „Danke dir. Das ist wirklich mal eine Abwechslung.“ „Seid mir nicht böse, aber!“ Schon bin ich ein Wolf und kann nicht wiederstehen. So schnapp ich zu und fresse genüsslich mit viel knurren und schmatzen das so leckere Rindersteak. Nach dem ich es vertilgt habe, schaue ich verlegen, so dass sie es sehen in die Runde und alle müssen schallend laut lachen und meinen nur noch. „Hauptsache dir hat es geschmeckt.“ „Das war wohl nicht zu überhören.“ Meint die Köchin und bringt noch ein Rinderknochen und klaut mir den Teller mit dem Reis. Den Salat lässt sie auf Grund meiner Pfote stehen, den ich jetzt erst mal als Mensch esse. Anschließend wandle ich mich in einen Wolf und lege mich in meiner Ecke des Saals und lass mir einfach den Knochen mit sehr viel knurren und schmatzen schmecken. « Ich vertrage rohen Fisch als Wolf. Nur so lange hatte ich es seit ich als Wolf lebte nicht mehr gehabt. Endlich kein Fisch mehr, dass tut so gut! « Sind meine Augen freudestrahlend. „Was habe ich gesagt. Yami hat sich nicht mehr in den Griff.“ Grinst Tobias mich an. Was ich auf Grund, weil ich so ein Hunger auf so was habe, gar nichts mehr mitbekomme. Naja, fast. Denn Scheppert kommt wie ein wilder Büffel in die Kantine und sucht mich. Nur dass er es immer noch nicht geschnallt hat, dass ich der Wolf bin, schaut er entsetzt in die Ecke, in der ich bequeme liege und weiter mein Knochen fresse und meint hochsauer. „Seit wann sind Hunde erlaubt!“ Wird er einfach aus der Kantine geschmissen. „Du hast hier nichts zu melden.“ Schaue ich nur eben auf. Ansonsten lass ich mich nicht stören, bis ich den Knochen restlos gefressen habe. Genau in dem Moment, als ich mich der Schüssel mit Wasser widmen möchte, höre ich einen Schuss fallen. Was nichts Ungewöhnliches ist, aber der sehr wehleidige Schrei direkt danach sehr wohl. In dem Moment schnell ich hoch, wandle mich und renne raus. Dabei schmeiß ich sogar beinah einen Ranghöheren um. So kann ich noch sehen, wie der Adler aus dem Wald taumelnd herunterfällt. Sofort spring ich dem Adler entgegen, fang ihn vorsichtig auf, spüre ich das Blut und kann spüren, dass er sein Ende des Lebens erreicht hat. Bin ich so entsetzt, dass dieser Mistkerl das dritte Tier auf dem Gewissen hat. Daher lege ich sehr vorsichtig den Adler auf den Boden ab und jank einmal sehr leise meine Trauer hinaus. Anschließend suche ich Scheppert, der auf dem Trainingsplatz ist und dort einige Schießübungen macht und diesmal hält mich keiner auf. Sofort hol ich einen Pfeil aus meinem Kästchen und werfe ihn. Treffe ich den ersten Nerv zum Festhalten der Waffe. Der nächste Pfeil trifft genau den anderen Nerv. Anschließend werfe ich wieder ein Pfeil, der genau den Punkt erwischt, der eine zeitlich begrenzte Lähmung hervorruft. Erst danach gehe ich zu ihm hin und halte ihm ein Kunai an seine Kehle. „Solltest du nur noch einmal, einer der Tiere, die auf der Erde leben, ans Leben gehen. Bist du nicht nur zeitlich gelähmt, sondern für immer. Hast du das verstanden! Wenn du ein Problem mit mir hast, dann trag es mit mir aus und nicht an die Tiere! Verstanden!“ Fletsche ich hochgefährlich. Dabei drück ich das Kunai sehr gefährlich an seine Kehle zu, so dass er schon langsam anfängt zu röcheln. Erst da lass ich von dem Bastard ab und schlag ihn noch einmal sehr heftig in die untere Region. „Ach bevor ich es vergesse du Bastard, die sind dann auch nicht mehr aktiv und der auch nicht. Wenn ich ernst mache.“ Fletsche noch einmal sehr stark und lasse erst danach wirklich von ihm ab. Drehe ich mich um und gehe zu dem Adler, beziehungsweise möchte ich gehen. „Yami, wir wissen wie du zu den Tieren stehst. Nur solltest du das unterlassen. Diesmal bleibt es nur bei einer Verwarnung, das nächste Mal, Arrest.“ Schaue ich den Obersten nur an und gehe einfach zu dem Adler, den ich bestatte. Anschließend renne ich als Wolf in den Wald und lasse dort ein sehr lautes heulen los, was jeden durch Mark und Bein geht. Danach roll ich mich ein und stehe vorerst nicht mehr auf. „Silverlike.“ Flüstert die Füchsin leise und legt sich so zu mir, dass ich mich bei ihr einkuscheln kann und janke leise meine Trauer, dass Tiere wegen mir sterben müssen hinaus. Es sind mittlerweile wieder zwei Monate beim Militär vergangen. Wasil und ich haben hin und wieder einvernehmlichen Sex, ansonsten kann ich von meiner Seite aus ihm nicht mehr geben, weil ich ihn nicht liebe. Wie gesagt, ich bin ihm gegenüber nicht abgeneigt, aber es sind keine Gefühle bei mir im Spiel. Dies sagte ich ihm direkt an dem ersten Abend, als er zu mir kam. Erst war er sehr enttäuscht, aber dann entschloss er sich, wenigstens mit mir Sex zu haben. Was er auch nicht bezahlen muss. Das wäre sehr mies von mir dies auszunutzen, weil er Gefühle für mich hat. Auch akzeptiert er, dass ich weiter im Black Horse als Stricher arbeite. In dem die Kumpane von Scheppert durch mich Hausverbot haben. Denn sie hatten sich mich ausgesucht und meinten mir zeigen zu müssen, was sie von mir hielten. Tja, ich würde sagen, dass ging dann voll nach hinten los. Zum einen, weil ich sie mal eben als sie mich fertig machen wollten, sie fertig machte, in dem ich sie kurze Pfote schlafen schickte. Anschließend holte ich den Chef und der versteht bei so was kein Spaß, noch weniger als ich ihm sagte, was sie beim Militär sich mir gegenüber erlaubten. So bekamen sie wirklich Probleme und müssen bei einem Freund von meinem Chef die Schulden an mir abstottern. Na gut, er meinte zehntausend pro Person. Autsch. So viel nehme ich nicht, aber dennoch bei mir geht dies schnell je nach dem was man mittlerweile fordert über die Hundert hinaus. Davon ab. Die Truppe ohne Schepperts und seine Kumpane akzeptiert mich so wie ich im Ganzen bin und ich kann mich frei bewegen. Genauso die ganzen Tiere auf dem Stützpunkt, bzw. Wald, weil dort keine scharfe Munition mehr benutzt wird. Nur noch Farbpatronen, die aus biologisch abbaubarer Farbe bestehen. Extra für Übungseinsätze hergestellt. Dabei jeder Leutnant und andere Generäle da auch nichts mehr machen können. Denn wenn mit scharfer Munition oder die Farbe nicht so ist, wie sie wollen benutzen sollen, verweigern sie alle den Übungseinsatz im Wald und machen den auf den Stützpunkt direkt und da dies dreimal vorkam, versuchte es von den Ranghöheren keiner mehr. Dazu bin ich der Sprecher dieser Gruppe geworden. Warum ich? Na ja. Hinzu bringe ich den Jungs das Schleichen und andere wichtige Dinge bei, damit sie überhaupt Überleben, wenn es ernst wird. Das ist ja nicht zum Aushalten, wie die sich damals blöd benommen haben. So sind sie während ich in der Lehre bin, bei mir in der Lehre. Was sie nicht so witzig finden, aber merken, dass dies hilft. Nur meine Waffen bringe ich ihnen nicht bei, wie man die benutzt. Selbst den Japanern nicht, die erst etwas beleidigt sind, aber nicht böse, weil sie genau wissen, was das bedeuten würde. Dazu Chirano immer noch mit meinem Kunai es versucht den Baum zu durchlöchern, was ihm immer noch kläglich misslingt. Ich wiederum mein “stumpfen“ Kunai werfe und im Baum landet. Dazu muss ich mittlerweile zugeben. Chirano hatte damals nicht so wirklich unrecht, denn ganz stumpf sind meine gesamten Waffen nicht. Sie sind speziell geschliffen, dass beim richtigen Werfen sie dennoch böse tiefe Verletzungen erzeugen können und beim einfachen mit dem Finger langgehen nicht schneiden. Diesen Schliff und die dazu gehörigen Metall die man dafür braucht, richtig zu verarbeiten habe ich beim Schmied in Ägypten gelernt und hat mir auch beigebracht, wie man diesen Speer zu werfen hat. Er meinte damals. „Wenn Feinde diesen Speer in die Hand bekommen, können sie den ruhig auf uns Werfen, der wird uns nicht schaden.“ Was Klever ist. Denn wenn ein Soldat vom Pharao besiegt wurde und der Feind dachte, er hätte jetzt eine bessere Waffe, war er im Irrtum, denn er konnte mit dem Speer nicht umgehen, weil er diesen Schliff nicht kannte. So kennt auch Chirano diesen besonderen Schliff nicht und dadurch prallt der Kunai bei ihm auch immer wieder ab und ich werfe, der Kunai geht bis zur Hälfte in den Stamm. Schon ärgerlich und hat bis jetzt nicht herausbekommen, was es sein könnte. Dazu auch wenn er es wüsste, was das für ein Schliff ist, kann er noch lange nicht damit umgehen. Ich habe fast drei Monde gebraucht, bis ich das Prinzip verstand und dann noch einmal drei Monde, bis ich es auf meine Waffen umsetzen konnte. Besonders der Schliff ist sehr schwer anzuwenden und dafür braucht man diese drei Blöcke, die ich habe, die diesen besonderen Schliff ermöglichen. Die Lotusblätter und Lotus Öl, die es auch im alten Ägypten gab, sind für die Hitze zwischen Blöcke und Waffe, denn nur so kann ich gewährleisten, dass meine Waffen wirklich so werden, dass sie für mich so scharf sind, dass sie alles durchdringen. Denn am Ende ist für jeden Fremden meine Waffen einfach nur stumpf und unbrauchbar. Für mich bedeuten sie, jeden den ich treffe und oder schneide unter Umständen der Tod. Wobei ich auch beigebracht bekam, wie ich den Speer halten muss, wenn ich diesen als Drohung nur an die Kehle halten wollte, ohne die Person zu töten. So weiß ich auch ein Kunai so zu halten, dass ich nicht gleich die Kehle, wie bei Scheppert aufschneide. Scheppert und seine beiden Kumpane wurden in der Zeit wegen mehrerer Delikte verhaftet und ins Gefängnis gesperrt. Unteranderem wurde die Tötung ohne Jagdschein und Genehmigung, der drei Tiere, dazu zwei davon auf der Gefährdeten Artenliste stehen, mitberücksichtigt. Dazu die Beweise dich ich den Leutnant gab, auch verwendet wurden. Was mich zwar besonders mit den Tieren beruhigt, aber ziemlich spät von der Regierung reagiert wurde. Dennoch bin ich froh den endlich los zu sein, denn er hatte sich mit mir noch einmal sehr heftig angelegt, was ihm nicht bekam und er so eine Lektion bekam, die er so schnell nicht mehr vergessen wird. Ansonsten lerne ich wirklich viel hier, was man so schnell nicht gelernt hätte. So bekomme ich auch viele Führerscheine bezahlt. Unterandere verschiedene Schienenfahrzeuge, LKW mit Sattelschlepper, Schwertransporter, extrem Schwertransporter, Mannschaftswagen und Busse, zusätzlich verschiedene Kräne und Kranwagen. Verschiedene Motoräder und Mofas. Im Grunde alles was Räder hat. Dazu habe ich alle Pilotenscheine, von Personen Maschine bis hin kleine leicht Flugzeuge, bis hin Helikopter, alle Militärflugzeuge, Großraum Flugzeuge, Zeppeline, Luftschiffe, Jet, Hubschrauber, Transport und Tandem Helikopter, Raumschiffrakete und die man sonst noch machen kann. Im Grunde alles was in die Luft gehen kann. Zusätzlich kann ich einige Zivile Ausbildungen machen, wie Fahrzeugmechaniker, IT-System und Mechaniker, Elektroniker, Verwaltungsbereiche, Tiermedizinischer Angestellter, Tierpfleger, verschiede Mechaniker, Lagerlogistik und Lagerfachangestellter und Chemielaborant, was mir zu meiner Kräuterlehren sehr gelegen kommt, verbringe ich mehr Zeit beim Militär, als ich eigentlich vorhatte. So bin ich nicht vier Jahre bei der Bundeswehr, sondern glatte acht Jahre und bin nach vier Jahren schon durch meine erste Hälfte in denen ich ausgebildet werden wollte durch und dadurch ein Beamter. Schon witzig. In den anderen vier Jahren nehme ich mir die anderen Ausbildungsstellen vor und Meister diese auch mit Bravour. Dazu die Obersten mich für verrückt erklärten, als ich ihnen sagte, welche Bereiche ich alles anstrebte und sie mich androhten, sollte ich scheitern, sie mich sehr heftig strafen würden. Was aber nicht geschehen ist, denn alle Bereiche schloss ich mit nicht weniger als zwei ab, einige sogar mit eins und alle Führerscheine mit über neunzig Prozent bestanden. Also auch eins bis zwei. Schluckten sie nur noch und meinten nichts mehr. In dem letzten Jahr der acht Jahre, denen ich mich am Ende verpflichten musste, ist es sehr hart für mich, weil der Leutnant ausgetauscht wurde, da der den wir hatten, leider an die Front musste und dort einige Jungs Manieren beibringen, weil ziemlich junge Männer dort sind und er durch Scheppert wohl so einige Erfahrungen hat, die sie dort brauchen. Was für mich sehr schlecht ist, weil mit diesem Jungspund in meinen Augen, komme ich einfach nicht zurecht. Er ist vielleicht Anfang dreißig und bildet sich auf seinen Titel sonst was ein. Dazu ich morgens leider verpflichtet bin, dass Training mitzumachen, danach gehen die anderen ihre Soldaten Dinge nach und ich in meine Ausbildungen. Was so nicht tragisch ist, funktionierte vorher ja sehr gut. Die Truppe, mit der ich seit sieben Jahren zusammen bin, wissen das ich gefährlich werden kann und dem entsprechend kämpfen wir auch mit hohem Respekt miteinander. Wobei die Japaner es doch genießen mit mir es auf Ninja Art zu belassen und es dann wirklich die Fetzen fliegen. Zwar alles noch im Rahmen, aber dennoch kann es schon mal blaue Flecke geben. Dabei merkt man richtig den Spaß bei uns, weil es kein Ernst ist. „Sened Chirano. Unsere Waffen und keine Schwerter, oder was sie sonst hier noch benutzen.“ Schaut Chirano den Leutnant an und gähnt. „Weiter Yami.“ Meint der nur und schon sind wir wieder im Gefecht. Anstelle zu warten, bis wir irgendwann aufhören, muss der Arsch leichtsinnig zwischen gehen und ist schockiert, als ich aushole und seine Waffe, die er zwischen uns hielt mit meinem Schwert in zweiteile. „Sened!“ Schreit er nur noch und wir kämpfen weiter bis wir nicht mehr können. „Anwesend!“ Verarsche ich ihn noch und sage nur noch. „Es reicht, lass uns duschen gehen.“ Dabei halte ich mein Schwert mit der Spitze am Rücken nach oben, nickt Chirano und die anderen auch und lassen den Leutnant einfach stehen. Das sehen auch die Obersten, die schon seit sieben Jahren hier sind und schütteln ihren Kopf und sind froh gewesen das seid Scheppert nicht mehr da ist, ruhe herrschte. „Da die Gruppe vollzählig ist. Denke ich, dass sie auch alle ihre Waffe an Mann haben.“ Nicken wir und Chirano leise flüstert. „Du auch.“ „Klar. Nur weißt doch, meine sieht man, bis auf meinen Stab mit dem Schwert drin nicht.“ Stöhnt er und schaut mich noch einmal genau an und muss tief stöhnen. „Chirano, haben sie etwas mitzuteilen. Wenn nicht. Dann möchte ich, dass Sened nach vorne tritt, seine Waffe hervorholt und diese auf dem Tisch auseinanderbaut und wieder zusammenbaut.“ Schaut der Leutnant mich auffordernd an. „Der spinnt.“ Knurr ich leise und gehe zu ihm und lege mein Stab auf den Tisch. Dabei habe ich ein Kunai so locker bei mir, dass mich keiner so einfach angreifen kann. Erst da fang ich an, meinen Stab in seine Einzelteile zu zerlegen. Angefangen, dass ich mein Schwert heraushole und dann nach und nach die einzelnen Teile abmache, die man abmachen kann und aufmachen kann. So kommen einige Dinge hervor und heraus. Angefangen von einigen Nadeln, bis hin Kunais und Shuriken und Sterne. Insgesamt liegen fünfzig Waffen auf dem Tisch. Ich überprüfe meine Waffen und stecke jede Waffe, die ich überprüft habe, sorgfältig wieder in ihr Fach. Als der Leutnant mich mit einer Schusswaffe bedrohen will, geht dies in die Hose, weil ich ihn an die Wand gegenüber festpinne und gleichzeitig mit einem Shuriken mal eben die Waffe aus der Hand schlage. Während der Zeit bau ich schon mal meinen Stab wieder zusammen und lege mein Schwert hinein. „Vergessen sie es, diese Kunais bekommen sie ohne mich nicht aus der Wand.“ Warne ich ihn. Doch hört der Leutnant nicht auf mich und zerreißt sich seine Jacke am Ärmel in zwei. „Wer nicht hören will, muss halt fühlen.“ Stehe ich auf, befestige meinen Stab an meinem Rücken wie er muss. Danach ziehe ich mein Kunai aus der Wand und hebe mein Shuriken auf. „So was jetzt?“ Müssen die anderen schallend lachen. „Das war so klar! Aber Hammer, wie viele Wurfmesser und Wurfpfeile er da drin hat. Einmal ernst und der hätte mindestens fünfzig Leute tot oder schwer verletzt. Hammer!“ Staunt Jasro. „Jasro, ich bin bis an die Zähne bewaffnet. Wenn ich mich Ausziehen würde, würdest du sehen, wie viele Waffen ich noch an meinem Körper habe, von denen ihr nichts seht. Das in dem Stab, war gerade mal die Hälfte, von dem, was ich noch an Mann habe.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Was, nee echt jetzt.“ Schauen mich einige von denen an. „Leute, er ist ein Ninja Meister, der geht ohne seine Waffen nicht aus der Hütte, wo wir alle Waffen haben. Wovon träumst du. Bevor du auf ihn schießt, hast du ein Shuriken im Bein und vielleicht sogar betäubend oder tödlich.“ Schaut Chirano mich wissend an. Nicke ich ihm nur zu. „Kein Wunder, dass er letzte Tage den Leutnant rund machen konnte.“ Lacht die Gruppe, die mich kennt. Schnaubt der Leutnant verärgert. „Schön, dass sie Sened so viel bewundern. Aber.“ „SENED SOLLTE EINE SCHUSSWAFFE AUSEINANDERBAUEN UND WIEDER ZUSAMMENBAUEN!“ Schreit er mich voll an. „Was will ich mit einer so lauten Waffe, wenn ich mit diesen hier, bei weitem schneller ein Töten kann? Das sogar, ohne ihn an tödliche Punkte zu verletzen. Vielleicht war die Klinge auch benetzt.“ Drohe ich ihn zum Schluss. Er nicht weiß was ich meine, sich wütend an den Tisch setzt und seine Waffe hervorholt und den Männern, und insbesondere mir erklären will, wie man diese Waffe reinigt. « Oh man. « Stöhne ich, an mein Nasenbein reibend. „Oh, oh. Yami geht gleich die Geduld aus. Das wird spaßig.“ Verschränkt Chirano seine Arme vor seine Brust. Ich gehe hin und hole mein Kunai hervor und einige Pfeile und kann sehen. Der Leutnant ist so mit seiner Waffe und erklären beschäftigt, dass er das gar nicht mitbekam, obwohl ich vor seine Nase bin. « Wie leichtsinnig. Hatte ich nicht gerade vorgemacht, dass man sich auch selbst schützen muss? « Schaue ich innerlich verwundert. „Bin gespannt.“ Flüstert Jasro. „Nicht nur du.“ Höre ich und gebe ihnen das Zeichen, dass sie ruhig sein sollen. Was sie auch sind und ich noch einige Sekunden warte und stelle fest, der reagiert auf nichts. Nur die Schusswaffe ist für ihn wichtig. « Diese Lektion wirst du nie vergessen. « Schnaub ich im Gedanken und werfe vier Pfeile an den Kopf des Leutnants vorbei, die in die Wand stecken bleiben. In der Zeit, die Pfeile fliegen, bin ich Sekunden später hinter dem Leutnant und habe mein Kunai an seine Kehle. Schaut der Leutnant mich geschockt an und ich kann wittern das seine Hose die Reinigung hier nach sehr nötig haben wird. „So viel zu dem Thema. Waffe auseinander und zusammenbauen. In dem Moment haben sie mir eine sehr gute Angriffsfläche geliefert, weil sie weder auf mich achteten noch eine zweite Waffe bei sich hatten, um sich vor Angriffe zu schützen. Dies wäre ihr Todesurteil gewesen, wenn ich ernst gemacht hätte.“ Belehre ich ihn. „Yami! Was?“ Kann er nur noch keuchen. Was ich ignoriere und jetzt Unterricht gebe über Selbstschutz. „Für das Protokoll, was muss ich beachten, wenn ich meine oder andere Waffe, egal welche es sein mag und egal wo ich bin reinige.“ Schaue ich den Leutnant an. „Habe ich ihnen es vorgemacht, dass man NIE unbewaffnet seine Waffe auseinandernimmt. Sei denn, man ist gerade in seiner privaten Wohnung und selbst da wird man es nie erleben, dass ich mein Stab unbewaffnet reinige!“ Schauen mich einige aus der Gruppe an. „Ninja Meister oder auch Ninja der alten Schule haben einige wirklich harte Regeln, was Waffen angeht.“ Stöhnt Chirano auf. Nicke ich und sage nur noch. „Wenn du wüsstest, was mein Vater alles mir Predigte, bis ich es so verinnerlicht hatte, dass ich gar nicht mehr anders kann. Obwohl bin ich privat unterwegs, habe ich nur ein Kästchen mit, was andere nicht öffnen können und in dem sind einige Shuriken, Pfeile, Sterne und Kunais. Selbstschutz.“ Schauen mich einige doch erschrocken an. „Aber darum geht es nicht. Sondern. Erstens Herr Leutnant. Sie hatten mich angegriffen, um mich zur Schauzustellen, wie dämlich diese Waffen sein mögen und eine Schusswaffe bei weitem besser ist. Hier ziehen sie zum zweiten Mal die Lehre, dass ich nicht ohne bin und mit meinen Waffen weiß, wie man sie benutzt!“ „Leutnant, was muss ich beachten, wenn ich eine Waffe reinige, egal welche?“ „Sened was soll das?“ Stottert der Leutnant vor sich her. „Männer wisst ihr es?“ Schaue ich meine Gruppe an, die mir jetzt sehr genau zuhören. Obwohl ich dies schon in den sieben Jahren wie eine Predigt immer wieder sage und die Jungs sich dranhalten. Sie wissen, dass dies ihr Leben retten kann. „Man muss immer eine zweite mit Munition befüllte Waffe an Mann so haben, dass man sie in Sekunden benutzen kann, weil der Gegner damit nicht rechnet.“ Kommt es von einer meiner Männer. „Sehr gut. Warum ist dies denn so wichtig.“ Spiel ich mit meinem Kunai am Hals des Leutnants. Der zitternd vor mir sitzt und seine Hose wohl nicht mehr sauber zu bekommen ist. „Weil im Feindesgebiet die Lager nicht sicher sind, da der Feind uns überraschen könnte.“ Zitiert ein anderer der in meiner Gruppe ist. „Leutnant. Sie hören, die Männer in meiner Gruppe halten sich dran und sie Leutnant haben mich selbst erst versucht anzugreifen, was der Ärmel an ihrer Jacke nicht dankt. Jetzt als LEUTNANT sich nicht zu schützen, war mehr als leichtsinnig und vor allem sehr gefährlich. Hätte ich wirklich ernst gemacht, wären sie jetzt schon seid.“ Schaue ich eben hinaus. „Fünf Minuten tot über ihre Waffe am Liegen und keiner ihrer Männer hätte gewusst, was passiert ist, weil ich hätte nur einen kleinen Stich gebraucht, schon wären sie in Sekunden verstorben. Dabei glauben sie mir, dass Gift, hätten ihre Leute nicht gefunden!“ Belehr ich den Leutnant hochgestochen, der wie ein winselnder Welpe, der über die strenge geschlagen hat, nach dem ich ihn frei ließ verschwindet. Rufen einige aus meiner Gruppe ihm hinterher. „Leutnant lassen sie es gut sein. Der ist bei weitem besser mit seinen Waffen, als wie wir mit einer Schusswaffe sein können.“ Schaut der Leutnant sauer den Mann an und geht raus. Ich in der Zeit sammle meine Waffen ein und meine nur noch. „Ich denke der wird sich seine Wunden lecken. Also frei für heute.“ Strecke ich mich. „SENED!“ Kommt es von dem Obersten. „Was? Der hat es drauf angelegt gehabt. Dazu war dies eine sehr gute Lehre für die anderen, wie man es auf keinen Fall machen sollte. Sei denn, sie wollen die Meldung hören. Das Lager wurde angegriffen die Soldaten, die gerade ihre Waffen reinigten, sind tot.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust. „Das meinte ich nicht. Sie können den Leutnant nicht so bloßstellen. Das sie von einem anderen Kaliber sind, wissen wir. Nur sie sind noch ein Jahr hier, bitte halten sie sich zurück.“ Stöhnt der Oberste. „Wenn er aufhört, mir zu sagen was ich machen soll und was nicht, können wir darüber reden. Sieben Jahre hatte ich hier ruhe, und konnte meine Waffen nehmen. So sollte es für das eine Jahr auch gehen!“ Schnaub ich den Obersten an. „Ich rede mit ihm!“ Stöhnt der Oberste. Nicke ich und die anderen gehen auch. Einige Tage später, klopft es morgens etwas heftiger an meine Tür. „Guten Morgen. Warum so früh?“ Schaue ich in den Himmel und bin noch gar nicht wirklich wach. „Yami, der Leutnant will dich sofort beim Parkour sehen.“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen hoch. „Warum das denn? Wir haben heute kein Training, nur die zur Ausbildung müssen, müssen diese machen.“ Bin ich doch verwundert. „Keine Ahnung, aber nur du sollst dahin kommen.“ Stöhne ich. „Warte eben.“ Nickt er und ich lege meine Waffen an. „So wir können.“ „Sag nicht, du bist wieder bis an den Zähnen bewaffnet.“ Nicke ich ihm zu. „Das wird anstrengend.“ „Das mach ich jeden Morgen. Selbst wenn ich schwimmen gehe, habe ich ein Kästchen bei mir.“ Schaut er mich verwirrt an, aber sagt nichts mehr, weil wir am Parkour sind. „Da sind sie ja Sened.“ Grinst der Leutnant mich doch sehr fies an. „Heißt es nicht erst guten Morgen.“ „Kein Anstand.“ Schnaub ich. „Parkour, sofort!“ Bleibe ich mit meinen Armen verschränkt stehen. „Dann zeigen sie mir auf dem Plan, dass dies heute so eingetragen ist.“ Verlange ich. Zeigt er mir siegessicher den Plan und da hol ich ihm meinen heraus, der immer aktuell ist und dort ist dies nicht verzeichnet. Schaut er mich baff an und verlangt, weil er der Leutnant ist, dass ich den Parkour zu laufen habe. „Laut Plan, bin ich in wenigen Minuten in meiner Ausbildungsstelle, und da ich mir Fehlzeiten nicht leisten kann und für so einen Schwachsinn auch nicht einhandeln werde, bin ich jetzt weg.“ Wie ich sagte mache ich dies auch und verschwinde zu der Stelle, wie der Plan lautet und ein Wutschnaubendes Nashorn steht hinter mir und will gerade laut los schreien, bekommt er von einigen Vögeln die Meinung gesagt, was sie davon halten. In dem Moment als ich das höre, muss ich schallend lachen und lauf einfach weiter. „Das war gemeint.“ Janke ich leise dem Adler zu. „Gerechte Strafe.“ Kreischt er und verschwindet wieder. Als ich mit meinen Fähigkeit nach hinten schaue, muss ich fürchterlich lachen. Versucht er mit einigen Tüchern seine Jacke zu reinigen. „Das geht nur durch Waschen ab.“ Gebe ich ihm noch den Tipp und schon bin ich als Wolf verschwunden. Zwei Tage später komme ich nicht drum herum, weil es in dem Plan steht und er jagt mich zigmal über den Parkour, wenn ich nur ein Fehler nach seiner Meinung mache. So habe ich einige Extrarunden von ihm aufgebrummt bekommen, bis ich es leid bin und ihn zu einem offenen Waffenlosen Kampf herausforderte, den selbst die Obersten sich anschauen und mit ansehen müssen das ihr ach so toller Leutnant in drei Sekunden von mir festgenagelt wird und sich nicht mehr wehren kann. „Sie unter lassen es, mich bevormunden zu wollen. Wenn ich wollte, könnte ich einiges mehr. Nur werde ich dies nicht machen.“ Mault der Leutnant mich an und meint mich noch heftiger morgens beim Training rannehmen zu müssen. Worum ich später nichts mehr gebe und ihn noch einige Male in den Dreck befördere. Einige Tage danach sehe ich den Leutnant auf dem Schießstand mit einigen Männern, die ich nicht kenne, trainieren. Kann ich sehen, wie er mit seiner Waffe herumfuchtelt und sie sehr seltsam hält. Dabei immer wieder am Abzug zieht, aber keine Patrone herauskommt. Obwohl ich sehr wohl davon ausgehen kann, dass sie geladen ist. Was nicht so tragisch wäre, wenn er sie nicht wohl unbewusst auf einer der Männer hält und meckert, warum diese Waffe nicht das tut, was er erwartet. Kann ich sehen, dass die Waffe sich plötzlich unnatürlich verhält. Auch wenn ich keine Ahnung von Schusswaffen habe, aber so darf sie sich auf keinen Fall verhalten. Erkenne ich die Situation und die Gefahr, in der die Männer sich befinden und hole sofort zwei Sterne und zwei Pfeile hervor und werfe den ersten Stern in die Waffe, das so, dass der Leutnant sie nicht mehr halten kann. In dieser Sekunde habe ich den zweiten Pfeil auf die Waffe abgeschossen und auch die beiden Pfeile so geworfen, dass die Waffe gezwungen ist, in die Luft zu schießen. Was die auch ganz plötzlich mehrfach macht und danach scheppernd auf den Boden kracht. In der Sekunde die Waffe schießt, renne ich zu den Männern, dabei hole ich schon mal mein Stab hervor und mein Schwert heraus, zusätzlich lass ich einige Kunais so zur Waffe fliegen, dass sie die Waffe Richtung Zielscheibe fixieren und schubse den Leutnant von der Waffe weg, ramme mein Schwert in die Abzugsring und nehme meinen Stab und schlage noch einmal heftig auf die Waffe. Sofort entladen sich die restlichen Kugeln Richtung Zielscheibe, die er durch sein wildes am Abzug zerren gelösst hat. Dies wieder hol ich sicherheitshalber noch einmal. Danach kann ich sicher sein, diese Waffe wird nicht mehr schießen. Anschließend nehme ich mein Schwert und zerteil die defekte Waffe in zwei. Damit sie bloß nicht mehr benutzt werden kann. Als ich dann sehe, diese Waffe ist endgültig entschärft, hole ich das Munitionsmagazin heraus und gebe es dem Leutnant und sammle meine Waffen wieder ein, stecke sie weg. Besonders mein Schwert kommt wieder in den Stab. In der Zeit versucht der Leutnant zu verstehen, was gerade hier passiert ist. „Was!“ Will er sich aufregen, als ihm nach einiger Zeit deutlich bewusstwurde, dass ich gerade sein Arsch gerettet hatte. „Yami, woher?“ Werde ich von ihm bleich vor Schock gefragt. „Ich sah und begriff!“ Mehr antworte ich ihm nicht und möchte das Übungsgelände verlassen. „Yami warte eben.“ Hält mich der Leutnant auf. Bleib ich stehen und drehe mich zu ihm um. „Ich weiß, ich war ein Arsch zu dir. Aber hier zeigte sich, dass du wirklich wissen über deine Waffen hast und nicht nur angibst. Ich gestehe, als ich dich sah, dachte ich, du wolltest dich, wie viele andere halbstarke mit den Waffen wichtigtuen. Was nicht selten passiert. Hier hast du mir eine schlimmere Lektion gegeben, als letztens beim Waffenreinigen. Das du in der Lage bist, in jeder Situation deine Waffen ordnungsmäßig zu benutzen.“ Schaut er mich an und sagt dann sehr ehrlich. „Danke Yami, ohne dich wäre hier ein sehr schlimmes Unglück passiert. Danke.“ Nicke ich ihm zu und sage nur. „Deine Entschuldigung nehme ich an. Dennoch ein Tipp von mir, schaue dir die Leute genauer an und du wirst herausfiltern können, wer ein Angeber ist und wer nicht.“ Nickt er mir nur zu und ich verlasse den Übungsplatz. Seitdem achtet er mich mit meinem Können und Waffen bei weitem mehr als jeden anderen der eine Schusswaffe in der Hand hält. Er nimmt mich sogar als Vorbild, was einigen der sehr Jungenspunde gar nicht gefällt und fleht mich sogar an, noch zwei Jahre dranzuhängen. So frage ich hinterhältig was ich den lernen sollte. Meinte er nur, er will, dass ich mit ihm ausbilde. Lehnte ich sehr dankend ab. So kann ich endlich in Ruhe meine Waffen weiter benutzen und sogar einige die mich bis dahin nicht kennen um ihr Leben durch meine Waffen und besondere Ausbildung zum leisen Töten fürchten mussten, war ab da die Worte, Yami sie haben eine Schusswaffe zu benutzen vom Tisch. Warum ist mir bis jetzt schleierhaft. Waren doch meine Kunais und Pfeile, wenn ich gegen Kammeraden kämpfte, so stumpf, dass sie, wenn überhaupt nur Kratzer verursachen hätten können und habe dazu nicht mal mein ganzes Potenzial von meiner Shaolin und Ninja Ausbildung ausgeschöpft gehabt. Zudem ich danach meine Ausbildungen mit Bravour zu Ende machen konnte. Erst danach kann ich endlich die Ausbildung bei Microsoft beginnen, weil es immer wieder der Fall war, dass kaum eine Software ohne deren Betriebssystem läuft. Daher gehe ich dort in den Bereichen Programmierer und PC alles was man erlernen kann lernen. Dabei erweitere ich dies, indem ich hingehe und durch die noch eine Ausbildung im Leitungswesen und Management mache bis ich feststelle, die können mir nichts mehr beibringen, suche ich mir eine neue Lehrstelle. Man besitzt ja nicht genug. NEIN nur nicht! Daher arbeite ich dort weiter und gehe hier ganz klar dazu in die Uni und Studiere dort nach und nach die Bereiche, Mediziner in allen Bereichen des Menschen und der Tiere, Psychologie, Sachkunde, Sozialpädagogik, Sozialwissenschaften, Physik, Chemie, Biologie, Mathe, Englisch, Deutsch, Französisch, Latein, Sportwissenschaften, Elementarpädagogik, Betriebswirtschaft, Unternehmensmanagement, Betriebswirtschaftslehren (BWL), Volkswissenschaftslehre (VWL), PC Programmieren, PC Technik, alle Informatikrichtungen, verschiedene andere Programme die relevant sind, Kräuterkunde, Geschichte, Ägyptologie, Rechtswissenschaften, Jura und allgemeines über Gesetze und Gesetzeshandhabungen. Ganz nebenbei gehe ich dann noch bei einer der Weltbekanntesten DJ in die Lehre, um ein professioneller DJ zu werden, der sowohl selber komponieren kann, aber auch mit Schallplatten aus Vinyl, oder auch Schellackplatten um zu gehen weiß. Dazu ein sehr sensibles Gespür für die Musik und Hörer bekommen möchte. Was in der ersten Zeit wirklich sehr schwer war, aber mit der Zeit lernte ich sehr viel dazu. So übertraf ich den Weltbekanntesten und wohl besten DJ. Der das gar nicht so witzig fand, aber einfach dann hinnahm. In dieser Zeit, als ich Studieren gehe und auch bei dem besten DJ lerne, habe ich mir eine Wohnung etwas außerhalb des ganzen Trubels angeschaut und eine schöne Wohnung für einen annehmbaren Mietpreis gefunden. Sie ist ca. siebzig Quadratmeter groß und hat eine Terrasse und kleinen Garten inklusive dabei. Was ich nicht schlecht finde und so man mich bei jedem Wetter am meisten im Garten oder Terrasse finden kann. Zum einen, weil ich jeden Morgen und Abend zu meinen Zahlreichen Göttern und Geistern des alten Ägypten bete und auch zu der großen Leika zu beten nicht vernachlässige. Danach trainiere ich noch etwas, damit ich nicht einroste, besonders der Spagat wird von mir seit ich wieder ein Mensch bin, für eine halbe Stunde gemacht. Anschließend widme ich mich dem Tai-Chi und Qigong. Erst nachdem diese Übungen beendet sind frühstücke ich und mache für die Uni oder Ausbildung oder Arbeit bereit, je nachdem was ansteht. Dabei habe ich eine Freundin, die auch achtzehn Jahre ist, aber von ihren Eltern aus noch nicht zu mir ziehen darf. Da diese es doch sehr seltsam finden, dass ich seit ich sechzehn Jahre alt bin, auf eigenen Pfoten oder auch Füßen stehe und mit achtzehn ausgezogen war. Mittlerweile bin ich sechsundzwanzig und meine Eltern und Schwester kommen mich ab und an besuchen. Darüber freu ich mich schon, nur meistens legt sich meine Schwester, die ein Jahr älter als ich ist, sich oft mit mir an. Besonders weil sie sehr eifersüchtig ist, dass ich schon so früh das Elternhaus verlassen habe. Dazu sie mit ihren siebenundzwanzig immer noch bei unseren Eltern lebt und dabei so gerade eben ihre zweite angefangene Ausbildung hinbekommt, die so wie es aussieht nicht mehr lange haben wird. Da erinnert sie mich irgendwie an mich selbst, als ich noch Arina war. Was heute definitiv Vergangenheit ist. Ich habe auf dem Studium nur noch einsen und zweien als Noten. Wer meine Zeugnisse sieht, kann kaum glauben, dass ich es wirklich bin, denn als Arina war ich echt faul. Endlich, die Studiums dich ich mir aussuchte, sind beendet, alle mit Bravour. Eigentlich müsste ich noch ins Ausland für ein Jahr, aber das ersparte ich mir, in dem ich meinem Professor um die Prüfungssachen bat, und auch alles bestanden habe. Danach mache ich eine Ausbildung als Pferdewirt, in Zucht und Haltung, in der hohen Dressur, Springen, Bereiter und Western-reiten, hierbei auch alternatives Reiten, dazu Reitlehrer. Man weiß nie, wofür man das mal gebrauchen kann und so nicht wirklich schwer ist, weil ich als Arina schon bis A reiten konnte. Wobei es mich sehr störte mit Kandare und Pelham reiten zu müssen. Denn diese Gebisse sind meines Erachtens sehr gefährlich, weil sie bei falscher Anwendung das Pferd sehr stark verletzen können. Daher würde ich sehr gerne diese Gebisse abschaffen. Nur leider bin ich dazu nicht in der Lage. Aus diesem Grunde werde ich meine Pferde nur eine sehr einfache Trense ummachen, die kein Gebiss hat und sehr speziell angefertigt ist. So dass sie weder auf Genick noch auf Nasenbein geht. Dabei verstehe ich die Stallpferde einfach nicht so, wie die Wüstenpferde. Sie haben eine ganz eigene Sprache für sich. Das ist so, wie mit dem Englisch von Amerika und England. Diese beiden Sprachen haben viele Wörter, die gleich geschrieben sind, aber anders betont werden und daher was anderes bedeutet, und genauso ist es mit den Wüstenpferde wiehern und Zeichen und den der normalen Reitpferde. Diese sind ähnlich, aber leider bedeutet es meistens was anderes als wie ich denke. Leider. So muss Körpersprache oft reichen. Zudem die normalen Pferde es schwerer haben, etwas zu behalten, was bei den Wüstenpferde, einmal gemacht behalten und das für ihr ganzen Leben, sogar darüber hinaus. Die Wüstenpferde geben es an ihre Fohlen weiter und die geben es wieder an ihre Fohlen weiter. Dazu sie irgendwie sofort mitbekommen, wenn einer aus der Herde misshandelt wird. Denn dann verstehen die Wüstenpferde kein Spaß und gehen über Leichen. Wobei ich bis jetzt noch keine Wüstenpferde gefunden habe, auch keine in den Wüsten. Was mich wundert, aber ich nichts weiter dazu denken werde. Nach dem ich alles mit Pferden lernte, mache ich noch eine Lehre als Schreiner. Anschließend eine Lehre als Schmied. Bis ich mit siebenunddreißig, mal eben zig Berufe habe, dabei in der Archäologie, Medizin der Menschen und Tiere, Chemie, Physik, Architektur, Bauingenieurwesen, Biologie und Mathe Professor wurde und gleichzeitig mal eben drei Doktortitel bekam. Selbst meine Referendar Zeit beendete ich mit sehr gut. So dass ich in den Fächern die ich Studierte auch als Lehrer Arbeiten dürfte, da ich zusätzlich Lehramt Studium erfolgreich beendete. Danach machte ich noch eine Lehre als Koch und fing dazu ein Studium Ernährungswissenschaften und Ernährung an, beendete diese ebenfalls mit sehr gut und machte dort mein Professor! Hinzu kann ich als Mensch und Tierarzt in allen Bereichen eine Praxis aufmachen, was ich nicht möchte. Danach besuchte ich eine Schauspieler Schule, wo ich danach viele Aufträge als Schauspieler bekam, durch mein besonderes aussehe. Dieses Geld nutze ich, um die Länder, die noch keine Tierschutzreservate waren, diese dazu zu machen. Auch Schutz der Wälder war dabei und noch mehr. Zudem ich auch die Reservate, die bestehen einfach aufkaufte. So dass später die gesamte Welt mir gehörte. Aber ich nichts Böses vorhatte, außer das Reich der Tiere zu schützen. Dabei half mir ein junger Mann namens Etben. Er arrangiert sich sehr in der Tierwelt und Hilft mir, diese zu schützen. Damit diese Wunderbaren Geschöpfe nicht irgendwann von dem Erdboden verschwinden. So wie einige Wölfe wegen dem Pelz einfach abgeschlachtet wurden. Hierzu hatte ich dann es durchbekommen, dass jeglicher Pelzhandel untersagt wird und die Menschen, die sich es erdreisten echten Pelz zu tragen, bestraft werden, egal woher dieser Pelz stammt. Zusätzlich das verköstigen Exotische Tiere ebenso verboten wird. Dazu zählen auch die gesamten Arten der Affen! Als letztes gehe ich zur Polizei und mache dort mehrere Ausbildungen. Dort werde ich in kürzester Zeit ein CIS Beamter. Nur reizt mich dies nicht wirklich, also gehe ich in die Reiterstaffel, was mich wesentlich mehr reizte. Hinzu sorge ich dafür, dass die gesamten Plattenfirmen dazu verpflichtet sind, mir jegliche Musik zukommen zulassen, die es auf der WELT gab und gibt. Dazu hatte ich die Gelba und die GLT mal eben die Flügel bei mir gestutzt, so dass sie alle die in meinem Radio senden nicht drankamen. Denn ich sah nicht ein, für was zu zahlen, was nur Wucher ist. So mussten diese beide Organisation auf mich und viele anderen DJ verzichten und durften auch nicht so einfach irgendwelche Gelder von den DJ verlangen. Denn da stand ich ja noch als DJ Silverlike dazwischen!! Auch an mein Radio, DragenMagic kamen sie nicht dran. Da dies genau so galt, wie alles andere. Ohne es zu merken, war ich eigentlich schon ein sehr alter Mann, aber sah immer noch wie zwanzig aus. Tja. Meine Freundin, die ich damals hatte, verließ mich. Ich war ihr einfach zu ehrgeizig, wie sie es nannte. So bliebe ich die meiste Zeit allein. Da kaum einer mit einem so ehrgeizigen Geschöpf wie mich zusammen sein konnte. Daher beließ ich es einfach, dass ich meine sexuelle Befriedigung im Bordell bekam, aber nie wieder eine Bindung einging. An einem Abend liege ich in meinem Bett, und döse weg. Ich wache in dem bunten Raum auf, schaue verschlafen mich um und es braucht einige Minuten bis ich ganz wach bin. Danach bitte ich die Wesen, alles was ich jetzt erreicht habe, dass ich dies auch in meine Arina Zeit mitnehmen darf. Was die Wesen nur locker nicken lassen und ich dieses machen kann. Denn, dass was ich da aufgebaut hatte, ja sehr gut ist und ich hart dran gearbeitet hatte. Dabei sehe ich, dass der Titel auf meinem Ausweis erweitert wurde, dort steht jetzt zusätzlich DJ Silverlike. Anschließend möchte ich nur noch schlafen, mich ausschlafen und ausruhen. Was ich auch darf. Als die Wesen merken, dass ich ausgeruht bin, werde ich weitergeschickt. Ich wache ….. . Eure Dyunica Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)