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Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr

Arina als Yami Atemu Sened Amun Re
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser


Hier ist Kapitel 1 Komplett anzeigen

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Altes Japan

Als ich langsam meine Augen öffne, spüre ich, dass ich auf einer dieser japanischen Futonbetten liege, die in Japan üblich sind. Dachte ich immer, dass diese Betten sehr unbequem sein müssten, weil diese immer auf dem Boden liegen. Wurde ich hier des besseren belehrt, dass dies sogar bequemer, als wie auf einer normalen Matratze bei meiner Mutter auf dem Boden zu liegen ist. So strecke ich mich kurz, versuche aufzustehen, was mir sehr leicht gelingt. Dabei stelle ich fest, dass ich doch klein bin und merke, dass ich männlich bin. Nein, ein Junge bin. Da ich wohl kaum mit fünf die ich mich schätze Mann sagen kann.
 

So gehe ich langsam zum Kleiderschrank, schaue dort nach, was für Anziehsachen sich drin befinden. Wie ich nicht anderes erwarte, finde ich Anziehsachen in der altjapanischen Richtung. Wovon ich mir etwas was mit gefällt aussuche und anziehe. Genau in diesem Moment kommt eine Frau in mein Zimmer. „Huch!“ Schaut sie erstaunt zu mir. „Yami, du bist schon wach?“ Blickt sie warm fragend zu mir. „Dann komm bitte in die Küche. Dort gibt es Frühstück. Anschließend gehst du mit deinem Vater mit.“, sagt sie mir. „Nach dem ich im “Bad“ war, komme ich in die Küche.“ Bestätige ich ihr mein Vorhaben, nickt sie mir zu und verlässt beruhigt mein Zimmer.
 

Ich ziehe mich nach dem die Zimmertür zu gegangen ist weiter an. Anschließend suche ich das Bad auf, in dem ich erst eben aufs für diese Zeit genannte “WC“ gehe. Zum Glück brauche ich mir keine Gedanken machen, wie dieser neue Körper mir gehorchen soll. Sondern erledigt der Körper als wenn ich ihn schon seit meiner Geburt habe die Morgentoilette. Sodass ich danach mich etwas frisch machen kann. Erst nach dem dies auch erledigt ist, gehe ich schnell in die Küche. In der ich schon erwartet werde. „Guten Morgen.“ Lass ich verlauten, während ich mich an den gedeckten Tisch auf ein Kissen setze. „Guten Morgen mein Sohn.“ Begrüßt mich ein Mann, der wohl mein Vater für die nächsten Jahre sein wird. „Hast du gut geschlafen?“ Schaut er mich sehr musternd an. Nicke ich ihm zu. „Ja, habe ich.“ Dabei nehme ich wie meine Eltern etwas von den dargebotenen Speisen, von denen ich besser nicht weiß, was es alles für Speisen sind. Doch leider werde ich enttäuscht, denn die Wesen haben dafür gesorgt, dass ich jedes Rezept von jeder Zeit und Land kenne. Verziehe ich bei einigen dieser Speisen unmerklich mein Gesicht und nehme mir nur von den Speisen, die ich seelisch auch akzeptieren kann. So dauert das Essen kürzer als wie ich dachte.
 

„Bereit mein Sohn?“ Schaut mein Vater mich fragend an. „Ja, ich ziehe mir nur schnell noch etwas über!“, antworte ich meinem Vater. „Nein, dass brauchst du nicht!“ Werde ich während des verlassen der Küche sofort gestoppt. So folge ich meinen Vater nach draußen. Dort sehe ich Schnee! « Stopp!! Schnee!! ICH HABE NICHTS WÄRMERES AN!! WIE?? WO?? WAS?? « Bin ich ganz erschrocken, wissend, dass man auch erfrieren kann und diesen Tod will ich nicht gerade erleben müssen. So sage ich meinem Vater, dass ich mich wärmer Kleide und danach wieder rauskomme. „Du bleibst hier. Wir trainieren jetzt!“ Bestimmt mein Vater mit seiner strengeren Stimme.
 

Zähneklappernd gebe ich klein bei und folge ihm weiter in den Schnee rein. In dem er mir irgendwelche körperlichen Übungen zeigt. Die eine Mischung des Tai Shi und Qigong aus meiner Arina Zeit sein könnten. So versuche ich nach den auffordernden Blicken von ihm, die Bewegungen, die er mir zeigt nach zu machen. Auch wenn ich den Sinn darin nicht wirklich nachvollziehen kann. So ergebe ich mich meinem Schicksal und mache die aufeinander abgestimmten Bewegungen so gut ich es vermag nach und merke schnell, dass ich durch diese abwechselnden Bewegungen doch warm werde und dadurch keine Angst haben muss, dass ich erfriere. Dabei merke ich noch etwas. Meine Muskeln gewöhnen sich an diese Mal schnellen und dann wieder langsamen Abläufe. Die mit schnellen Tritten und dann mit langsam bedachten Bewegungen der Beine sich abwechseln. Hierbei sehr elegant die Arme und Oberkörper mit Integriert wird. Durch Drehungen, Bücken, Treten, Arme hoch, runter und seitlich ausstrecken lassen. Dazu immer wieder schnelle Schläge in die verschiedensten Höhen und Tiefen, wie auch die Tritte sehr verschiedene Höhen aufweisen. Das geht bis zu einem stehenden Spagat, bei dem ich nicht mehr mithalten kann. So könnte man schon denken, dass wir hier Tanzschritte und dessen Abfolgen lernen, nur sind diese wohl für was ganz Anderes gedacht.
 

Wir trainieren bis meine Mutter mit einen sehr großen Art Tablett nach draußen kommt und uns zum Essen ruft. „Nur noch diese Übung. Dann können wir etwas essen Liebes!“ Bekommt meine Mutter von meinem Vater die Bestätigung, dass wir sie gehört haben. So wird es auch gemacht. Die eine Übung wird konsequent beendet. Erst danach gehen wir zu meiner Mutter, worauf ich mich schon freute endlich ins warme zu können. Nur werde ich leider enttäuscht. Wir nehmen das Mahl hier draußen stehend ein. Murrend darüber nehme ich mir den warmen Tee. Damit ich wenigstens durch diesen etwas Wärme bekomme als nach einigen Minuten mir einfällt. « Der Wolf in mir könnte mir helfen! « Grinse ich schief und schon habe ich das Fell an den Stellen, an denen ich keine Kleider habe. Um wenigstens beim Essen nicht, doch noch anfange zu frieren.
 

„Ist schön, dass du dieses schöne Tier in dir hast, aber du legst sofort das Fell ab! Das ist wichtig, dass du gegen die Kälte unempfindlich wirrst.“ Klärt mein Vater mich mit einem Blick, dass vergesse schnell wieder, auf. Fletsch ich leise in mich rein, aber mache wie geheißen. Sofort zittere ich wieder etwas. Daher beeilen wir uns mit dem Mahl. Was nicht sehr lange dauert und wir nur den Tee noch haben, den ich schon als Arina sehr gerne getrunken habe. Diesen trinken wir noch schnell leer und können dann bis zum Abend die Übungen weitermachen.
 

Am späten Abend, als es schon dunkel ist, gehen wir endlich, ich durch gefroren in die Wohnung. Dort gehe ich nur noch sehr geschlaucht ins Bad, um mich langsam aufzutauen und frisch zu machen. Wie gut das warme Wasser doch getan hat. Erst als mir warm ist, gehe ich ohne Abendbrot zu mir genommen zu haben, schnurstracks in mein Zimmer und nur noch ins Bett.
 

Am nächsten Morgen werde ich wieder so früh wach, wie meine Mutter mich wecken möchte. „Guten Morgen Yami. Du bist ja auf. Komm bitte nach dem Anziehen in die Küche.“ Lächelt mich die Frau an. „Guten Morgen Mam. Ich werde nach dem Bad in die Küche kommen.“ Lächle ich zurück und schon geht sie aus meinem Zimmer. In der Küche werde ich wie gestern von meinem Vater begrüßt und wir Frühstücken. Nach dem Frühstück gehen wir nach draußen und da ich mir das dachte, zog ich mich etwas wärmer an. Wenn ich den Wolf in mir nicht benutzen soll, vielleicht so. Doch leider mache ich die Erfahrung, dass mein Vater mich in mein Zimmer schickt und sogar nachkommt und mir Sachen gibt, die ich anziehen soll. Tief stöhnend, dass dies auch nichts brachte, füge ich mich und gehe so wie Vater es wollte mit nach draußen und mache wie auch gestern zähneklappernd die Übungen mit ihm weiter.
 

Bis Anfang Sommer machen wir jeden Tag diese Übungen. Danach wechseln wir plötzlich den Ort, an dem diese Übungen stattfinden sollen. Da wir das Glück oder auch für mich Pech heiße Quellen in der Nähe der Wohnung haben, verlegt mein Vater die Übungen in diese sehr warmen Quellen. Anfangs gehen wir noch in eine angenehme Temperatur rein. Doch desto länger oder desto mehr Tage wir in diese Quellen sind, schiebt mein Vater mich bewusst immer mehr in die heißeren Stellen. Dies geht so weit, dass ich mich schon fast verbrenne. So heiß ist es dort und jede Bewegung sehr unangenehm dadurch ist. Ich bin ja schon ein Heißduscher und Heißbader, aber dies ist selbst für mich zu viel. Daher kann man die ersten Tage wirklich Tränen des Schmerzes in meinen Augen sehen und auch in meinen Augen den Schmerz lesen. Doch wird es mit jedem Tag besser. Wenn auch gleich es noch nicht weg ist. Bis ich eines Tages das heiße Wasser gar nicht mehr merke und ganz locker in diesem heißen Wasser stehen und meine Übungen machen kann.
 

Genauso wie irgendwann die Kälte mir nichts mehr ausmachte, ist es hier die Hitze, die mir nichts mehr ausmacht.
 

Dies geht einige Jahre so, bis ich wirklich nichts mehr davon merke und sogar im tiefsten Winter in diese heiße Quelle an der heißesten Stelle, ohne mit der Wimper zu zucken reingehen kann. Erst da ist mein Vater sehr zufrieden mit mir. So wurde ich, ohne es wirklich begriffen zu haben, wofür ich dies brauche Hitze und Kälte unempfindlich gemacht.
 

Erst danach macht er weiter, in dem wir an einem Morgen ein Raum in dem Haus betreten, den ich bis dahin noch nicht kennen lernte. In diesem schaue ich mich um und kann erkennen, dass dies ein Trainingsraum mit vielen Matten ist. So dass man sich wohl nicht verletzen kann, wenn man trainieren möchte.
 

Als ich alles mir in Ruhe angeschaut habe, geht mein Vater in den Spagat und verlangt dies auch von mir. Schlucke ich entsetzt. Wenn ich bis jetzt alles brav mitmachte, so werde ich bei dieser Aufgabe wohl scheitern. Denn ich und Spagat, die das gar nicht kann, war noch nie eine gute Idee. Dennoch versuche ich ihn, aber scheitere kläglich, weil ich nicht auf den Boden komme. Da sieht mein Vater, warum ich die Übungen mit dem Bein gerade an meinen Körper hochgehen zu lassen, nicht kann. In diesem Moment schüttelt er seinen Kopf und holt etwas aus dem in dem Raum stehenden Schrank. Während ich noch denke, dass ich vielleicht um den Spagat herumkomme, irre ich mich sehr. Denn mein Vater hat plötzlich Lederbänder in seinen Händen und macht an meinen Fuß- und Handgelenken jeweils einer der Lederbänder fest. Anschließend lässt er mich auf einen Art Tisch platznehmen, der sehr seltsam aussieht und einige Seile seltsame Wege nehmen. Frage ich mich erst noch, wofür das gut ist. Als ich es begreife, schlucke ich. « Oh, Oh. Nicht gut! « Genau in dem Moment als ich das dachte, sehe ich auch schon, wie mein Vater die Seile an meine Lederbänder festmacht und die an meine Fußgelenke straft und die an meinen Handgelenken lockerlässt.
 

Wobei die ersten Tage nicht schmerzten, aber desto weiter meine Beine gespreizt werden, merke ich plötzlich wie meine ganzen Muskeln und Sehnen sich schmerzhaft beschweren. In dieser Sekunde möchte ich die Seile lockern, werde ich von meinem Vater ermahnt und die Seile an dem Handgelenk so weit gestraft, dass ich nicht mehr an meine Füße komme. So muss ich diesen schmerz aushalten und weiter drauf vertrauen, dass mein Vater weis was er tut.
 

Dies scheint er zu wissen. Da er nur jeden dritten oder vierten Tag ein wenig mehr mich spreizt. Hier jeden Tag und jede Nacht auch Pausen zwischen sind. Damit ich mich bewegen und mich auch entspannen kann. Nur leider sind dann die Schmerzen, wieder gebunden zu werden die ersten Minuten sehr heftig. Doch füge ich mich, ohne zu murren und mache das was verlangt wird. Dabei meine Mutter mir immer Trinken und Essen bringt. Nur habe ich durch die schmerzen kaum Hunger. Nur Durst, da ich merke, dass was sie mir zu trinken gibt, hat etwas gegen die heftigsten schmerzen, wenn mein Vater mich etwas weiter spreizte.
 

So sitze oder liege ich halb auf diesen komischen Tisch. Bis eines Tages mein Vater mich lockert und sogar die Seile abnimmt, bin ich froh drüber und stehe auf. Da erwartet mein Vater, dass ich wieder ein Spagat mache. Bin ich in dem Moment sehr zweifelnd.

« Das wird immer noch nicht funktionieren!? «
 

Werde ich auch schon von meinem Vater ohne Vorwarnung in den Spagat gespreizt. Wie erschrocken und gleichermaßen verwundert schaue ich mein Vater an, dass dies jetzt wirklich funktioniert. Dies ohne, dass ich es wirklich merkte. „Gut so mein Sohn Yami. Gehe jeden Tag für eine halbe Stunde in den Spagat und die Seile bleiben dir erspart!“, sagt mein Vater sanft zu mir. „Ja Vater. Ich werde jeden Tag dies erfüllen. Noch einmal möchte ich diese Erfahrung nicht machen müssen.“ Nickt mein Vater mir zu und ich gehe mich frisch machen und ziehe mich vernünftig an. Da ich während des Streckens nur eine Unterhose trug, denn alles andere auf diesem komischen Teil eh nichts gebracht hätte.
 

Nach dem ich im Bad fertig bin, gehe ich in die Küche, um meinen sehr großen Hunger, den ich nicht mehr hätte ignorieren können, stillen. Erst als dieser gestillt ist, gehe ich nur noch in mein Zimmer und falle wie ein Stein in mein Bett und schlafe tief und fest ein! Wie lange ich geschlafen habe, weiß ich nicht, aber wohl sehr lange. Denn meine Mutter kommt am anderen Morgen in mein Zimmer und weckt mich sanft. Als sie sieht, dass ich wach bin, bittet sie mich in die Küche zu kommen. Mit einem sehr verschlafenen „Morgen.“ Nicke ich ihr zu und stehe auf. Wie immer erst das Bad, danach die Küche.
 

Dort wünsche ich ihnen beiden ein guten Morgen. Anschließend erklärt mir mein Vater, was er vorhat. „Yami. Du bist in deiner Ausbildung sehr weit gekommen. Nur reichen diese Dinge nicht aus, denn du darfst dich in einem ernsten Kampf nicht nur auf dein Sehen, Hören und Tasten, also deine Sinne verlassen. Sondern muss auch wenn einer zum Beispiel im Kampf dir dein Augenlicht nimmt, weiterkämpfen können. Aus diesem Grunde werden dir jetzt deine Augen auf unbestimmte Zeit verbunden. Vertraue ab jetzt deinen anderen Sinnen und schärfe sie so, dass dir nichts mehr entgehen kann.“ Verstehe ich endlich worum es geht, aber der Sinn, wofür das alles sein soll, verstehe ich immer noch nicht. Dennoch nicke ich auf die Worte meines Vaters. „Ich werde versuchen mein Bestes zu geben. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe.“ „Du wirst verstehen lernen Yami mein Sohn.“ Verbindet mein Vater mir meine Augen. In dem erst zwei, bei uns würde man Wattebauschst dazu sagen nimmt, und diese auf meine geschlossenen Augen legt und meine Mutter diese sehr vorsichtig festhält, damit sie nicht wieder runterfallen. Erst danach nimmt mein Vater ein zweites, vom Fühlen her sehr dickes Tuch und verbindet mir so meine Augen, dass das Tuch beim Schlafen und auch bei allen anderen Tätigkeiten nicht verrutschen kann.
 

Als ich die schwärze um mich herum merke. Bekomme ich Panik. Will erst noch alles von meinen Augen zerren. Doch wird beruhigend mit mir gesprochen. So dass ich die Angst verliere und einfach die schwärze versuche zu ignorieren. Was hier nicht einfach ist. Da das Sehen sehr wichtig ist und sich etwas Angst kein Augenlicht mehr zu haben bekomme. Doch dann besinn ich mich und langsam beruhige ich mich, füge mich dem Blind sein. Erst als sie merken, dass ich mich beruhigt habe, setzen wir uns alle hin und mein Vater ist jetzt erst wirklich zufrieden. Denn in Panik will er mich nicht lassen, weil dies wohl verhindert, dass ich mich auf meine anderen Sinne einlasse.
 

So mache ich die unfreiwillige Erfahrung was es bedeutet blind zu sein und wie sich Menschen, die nicht blind geboren wurden, sich fühlen, wenn sie blind sind. So taste ich sehr unsicher nach meinen Kissen, auf dem ich immer sitze und setze mich vorsichtig auf dieses drauf.
 

Nach dem ich mir sicher bin, auch wirklich auf meinem Platz zu sitzen, versuche ich durch Tasten meine Tasse zu nehmen. Dies mache ich durch meine Erinnerung, an welchem Ort alles steht. Dabei unterstützen meine Eltern mich, wo sie nur können. So geht das Frühstück doch relativ schnell vorbei und ich gehe vorsichtig mit meinem Vater nach draußen. Dort machen wir wie jeden Tag die Übungen. Dies geht bis zum Abend. Da lege ich mich nur noch sehr müde ins Bett und schlafe tief und fest ein.
 

Am nächsten Morgen wache ich wie immer auf und möchte meine Augen aufmachen. Da merke ich, dass dies nicht geht. Sofort erschrecke ich mich. Doch als ich an meine Schläfe fühle, spüre ich das Tuch, was verhindert, dass ich was sehen kann. Aus diesem Grunde beruhige ich mich und mir fällt wieder ein, was mein Vater mir sagte. Also versuche ich erst gar nicht, mit Gewalt meine Augenlieder zu öffnen. Sondern gehe an meinem Kleiderschrank. Dort nehme ich mir nur durch meine Erinnerungen ein paar Anziehsachen raus. Ziehe meine Schlafsachen aus, die anderen an. Danach gehe ich noch unsicher zum Bad und anschließend in die Küche, um dort zu frühstücken. Als dies beendet ist, gehe ich mit meinem Vater wieder nach draußen und wir trainieren weiter.
 

So kommt es, dass nach etwa drei Monaten. „Du lernst schnell. So werden wir jetzt die nächsten drei Monde dich das Hören nehmen. Da man auch dieses im Kampf verlieren kann und in dem Moment gewaffnet sein solltest. Dich richtig dann zu verhalten und nicht vor Schreck angreifbar sein.“ Meine Eltern nehmen ganz vorsichtig am Abend, als es dunkel ist, das schwarze Tuch ab. Danach befeuchten sie die Art Wattebauschst. Damit es nicht schmerzt, wenn sie diese abnehmen. So merke ich kaum etwas davon, als diese weggenommen werden. Eigentlich sollte ich sofort die Augen öffnen. Doch nehme ich mir die Zeit und lasse nur langsam meine Augenlieder hochgehen und als sie ganz auf sind, kann ich sehen, dass ich ganz normal alles wieder mit meinen Augen wahrnehme. Worüber ich sehr erleichtert bin, hatte ich doch Angst, dass dies meinen Augen nicht bekommen würde.
 

Nach dem ich nach gut einiger Zeit wiedersehen kann, nimmt mein Vater etwas, was wie Ohrenstöpsel aussehen und verlangt von mir, dass ich sie so weit ins Ohr schiebe, dass sie nicht stören, aber ich auch nichts höre. Ich mich nicht weigere, sondern es mache. Danach gehe ich nur noch ins Bett. So mache ich wieder die unfreiwillige Erfahrung, wie sich ein Tauber fühlen muss, der nicht dies von Geburt aus ist.
 

Nach drei weiteren Monaten darf ich die Art Stöpsel aus meinen Ohren nehmen und einige Tage ganz normal meine Umwelt wahrnehmen. Wobei ich die Taubsprache hier lernen durfte, die wirklich sehr einfach ist, wenn man sie einmal beherrscht. Denn diese haben die Wesen mir nicht beigebracht gehabt.
 

Als einige Tage vorbei sind, sehen meine Eltern mich an und ich soll wieder diese seltsamen Stöpsle in meine Ohren nehmen. Nur sind diese diesmal etwas anders, wie genau kann ich nicht erklären, aber merke ich dies sofort. Anschließend verbinden meine Eltern mir noch einmal meine Augen. So bin ich Taub und Blind. Was mir erst wirklich Angst macht. Doch nach einiger Zeit merke ich, dass sich bei mir etwas regt und plötzlich sehe und höre ich alles und dies sehr viel genauer und vor allem das Hören ist sehr viel laut. So dachte ich erst, dies sind meine eigenen Gedanken. Doch wenn ich nicht denke und dann meine Eltern verstehe, was sie sagen, macht mich dies doch sehr stutzig. Daher gehe ich viel nach draußen und konzentriere mich. So kann ich die Vögel und auch die anderen Geräusche, die die Tiere von sich geben wahrnehmen und hören.
 

Doch traue ich diesem einige Zeit nicht. So warte ich, bis ich mir wirklich sicher bin, dass ich meine Umgebung höre und sehe, sage ich dies mein Vater. Was wohl ein Fehler war und ich so über ein Jahr nur noch blind und taub durch die Welt laufen darf.
 

„Er wird seine Sinne sehr viel stärker schärfen als es ein Mensch wohl hätte können!“ Höre ich einen Morgen mein Vater zu meiner Mutter sagen. „Meinst du, er wird es gemeistert bekommen?“ Kann ich erkennen wie mein Vater zu meiner Mutter nickt. „Ja, er wird das Dunkle sehen erlangen. Dabei sehr wahrscheinlich noch mit einigen anderen Techniken uns kommen. Die Frage ist nur mit welchen!“ Beantwortet mein Vater meiner Mutter ihre Frage. „Dann wollen wir hoffen, dass dies der richtige Weg ist. Sollte der Kaiser von ihm Wind bekommen, dann können wir uns so schon denken, dass er in die Garde muss, wenn nicht gar, dem Kaiser als Leibwache dienen.“ Entrüstet meine Mutter sich. „Liebes, der Kaiser wird ihn nicht zu sehen bekommen und wenn doch. Er ist ein einfacher Bauer, der hier seine Felder bestellt. Dazu hat der Kaiser Angst vor dem Wolfsclan. Da wir nicht dem Kaiser so wirklich dienen. Sondern nur nach unseren eigenen ermessen. Das weiß der Kaiser sehr genau. Daher ist dieser Clan auch zeitweise doch so sehr verfolgt worden. Doch wie man sehen kann, sind wir immer noch am Leben und aktiv. Womit wohl der Kaiser nicht rechnet. Der Kaiser ist überzeugt, dass der Clan vor einer Dekade ausgerottet worden ist. Das wir hier in den Bergen leben, weiß kein Kaiser. So soll es auch bleiben. Nur können wir unseren Sohn es nicht verwehren, irgendwann sein Leben zu leben.“ Lächelt mein Vater meine Mutter an. Die nur nickt, dabei sagt sie. „Ja, dass sollten wir ihm nicht verwehren. Der Kaiser sollte sich wohl ehr vor uns in Acht nehmen, als wir vor ihm! Wir sind der gefährlichste ausgebildete Clan der Ninja Welt. Wenn man dem Volk glauben kann, macht dies dem Kaiser wirklich sehr viel Angst!“ Nickt mein Vater darauf, was meine Mutter wesentlich beruhigt und genau in diesem Moment komme ich in die Küche und lasse ein Morgen verlauten, ohne mir anmerken zu lassen, dass ich einige Zeit schon in der Nähe der Küche war. „Gute Morgen! Wie war die Nacht?“ Werde ich sofort von Vater gefragt. „Guten Morgen. Gut!“ Mehr kommt nicht von mir, weil ich ahne, dass er mein Ausflug weiß. „Des nachts als Wolf ohne Ohren und Augen durch die Wälder zu gehen. Sollte man doch lieber lassen mein Sohn!“ Werde ich auch schon direkt drauf angesprochen. „Diese Sinne sind auch für den Wolf sehr wichtig. So werde ich sie auch in dieser Gestalt trainieren.“ Kontere ich gekonnt und lass mir mein Mahl schmecken. Mein Vater keine Worte mehr dazu was ich sagte hat. Sondern einfach mit mir sein Tagesplan weiterverfolgt.
 

So kommt es wie mein Vater es sagte. Ich lerne noch mehr Techniken dazu, wovon die eine schon bekannt ist, das dunkle Sehen und Hören. Die ich in der Zeit ausbaue, hier sich aber noch mehr bemerkbar macht. Daher kann ich mit der Zeit auch mein Fluidum oder auch Qi, oder innere Energie genannt benutzen und habe einen Ultraschal entwickelt, der mir hilft, sich in Räumen besser zurecht zu finden. Nur habe ich da noch nicht raus, wie man den wirklich gut fürs sehen einsetzen kann. Aber was ich mit der Zeit raus habe ist, dass ich mit dem Ultraschall mich unterhalten kann. Je nach Höhen und Tiefen, kann ich meine Eltern damit ansprechen. So sind sie unfreiwillig, ohne es zu wissen meine Hilfe. Da ich sie einfach irgendetwas frage und wenn sie mich hören, geben sie mir Antwort. Was ich immer wieder erweitere, so dass ich auch nur eine Person ansprechen kann, oder eben halt beide. Hierbei die Entfernung immer mehr erweitere, damit ich wirklich gut damit zurechtkomme.
 

Bei meinem Qi ist es so, dass ich diesen immer mehr trainiere. Angefangen, diese in meiner Hand sichtbar zu bekommen und da meine Augen und Ohren keine reize von außen bekommen können, kann ich mich sehr effektiver auf das was ich mache Konzentrieren. Daher sitze ich auf einem Felsen und übe mein Qi zu benutzen. Das geht so weit, dass ich Bälle und einige doch gute Qi Anwendungen machen kann. Daher habe ich nach einiger Zeit ein doch sehr scharfes Schwert in meiner Hand, oder einen Ball, oder einfach nur ein Strahl, der durch die Luft fegt. Doch den Strahl benutze ich ungerne, weil der unkontrolliert irgendwo aufprallt. So nehme ich viel lieber einen Ball,

weil der nur in die Richtung fliegt, in der ich ihn hinschleudere. Daher sind schon einige Bäume von mir halbiert oder sogar mit dem Schwert gefällt worden. Da sollte ich wirklich bedachter mit dieser Technik umgehen. Zudem ich mitbekommen habe, dass ich auch ein Teil meines Qi auf Gegenstände legen kann und so diese sichern, was hin und wieder unbewusst passiert, auch wenn ich es nicht möchte.
 

Eines Morgens gehe ich nicht dran denkend, dass dies passieren könnte mit meinem Vater trainieren, bis ich mittags für mich unerwartet meine Mutter sehr laut aufschreien höre. Renne ich sofort in mein Zimmer und sehe, dass meine Mutter auf mein Bett sitzt und sich ihre wohl schmerzende Hand anschaut. Ich sofort zu ihr gehe und sehen kann, dass sie eine Wunde hat, die wie. « Wir haben doch in dieser Zeit noch gar kein Strom und ein Blitz war auch nicht zu sehen. Also warum hat meine Mutter eine Wunde, die so ähnlich aussieht? « Schaue ich sehr verwirrt auf ihre Hand und halte mein Vater von meinen Gegenständen und Schrank aus einem Impuls fern. Sofort kommt mir ein Verdacht und schlucke mein Unmut darüber runter, berühre meinen Schrank. Fällt mir erst nichts Besonderes auf. Bis plötzlich ein bekanntes Gefühl mich umschmeichelt und umspielt, was ich nur kenne, wenn ich mein Qi frei lass und auf meiner Hand bündle um etwas anderes damit zu machen. Wird mir klar, mein Qi liegt auf meinen Schrank. « Das kann nicht sein! Ich habe mein Qi, als ich heute Morgen mein Schrank noch mal berührte nicht aktiviert. Wie zum Henker kommt mein Qi auf den Schrank? « Bin ich sehr verwirrt, aber zeige dies nicht, sondern.
 

„Entschuldige. Ich habe bei dieser Technik noch nicht alles raus, was ich damit machen kann. So ist dies versehentlich passiert.“, erkläre ich sehr bedrückt, dass meine Mutter verletzt wurde. „Welche Technik ist das?“ Werde ich von Vater, der hinter mir steht, gefragt. Doch antworte ich mein Vater nicht. Sondern verarzte erst meine Mutter, damit sie keine Schmerzen mehr hat. Instinktiv weiß ich, welche Kräuter ich nehmen muss, um es zu lindern.
 

Erst als meine Mutter mir sagt, dass es gut sei, setze ich mich einige Meter von meinen Eltern weg auf den Boden und zeige meinen Eltern mein Qi. Erst eine durchsichtige Kugel in meinen Händen. Anschließend lass ich diese Kugel zu einen orangen bis hin gelblichen Kampfball werden. Höre ich, wie meine Eltern in dieser Sekunde, als ich schon die Kugel zeigte ihre Luft anhalten und sagen kein Wort zu mir. Sondern schauen mich nur sehr vielsagend an. „Mein Sohn, ich habe gerade beschlossen, dass du noch weitere drei Jahre ohne Hören und Sehen auskommen musst.“ Schaue ich mit meinen Sinnen zu meinen Eltern. „Sagtest du nicht nur etwas mehr als ein Jahr?“ Nickt mein Vater. „Ja sagte ich. Aber auf Grund deiner neuen Kräfte, solltest du noch weitere drei Jahre so herumlaufen. Es wird dir nicht schaden, sondern helfen mein Sohn.“ Verlassen meine Eltern mein Zimmer und ich stöhne sehr tief. « Super. Dabei hatte ich mich so gefreut, dass ich in einigen Tagen normal die Umwelt wieder wahrnehmen darf. « Schaue ich mein Schrank an und möchte erst etwas fluchen. Doch dann schüttle ich nur mein Kopf, stehe auf und werde die drei Jahre auch rumbekommen.
 

Auch wenn dies nicht so einfach ist, weil der Clan besteht nicht nur aus meinen Eltern und mir. Sondern wir sind wie es sich als Clan gehört mehr als hundert Clanmitglieder. Die immer wieder sich gegenseitig besuchen kommen. So ist es nicht verwunderlich, dass es den anderen nicht entgangen ist, dass ich immer noch Blind und Taub bin. „Sag mal. Wie lange möchtest du deinen Sohn Yami noch so umherlaufen lassen? Das ist sehr ungewöhnlich, selbst die anderen lassen ihre Kinder höchstens ein Jahr, nicht länger so herumlaufen.“ Höre ich nach einem weiteren halben Jahr den Vater von Akeno, mein Vater fragen. „So lange, wie ich es für Nötig halte.“ Wehrt mein Vater ab und hat danach seine Ruhe.
 

Ich während der Zeit, baue meine Fähigkeiten weiter aus und halte so gut ich kann mich von diesem Großmaul von Akeno, der mich nicht leiden kann, fern. Was hin und wieder gar nicht so einfach ist, weil er mich öfters als wie nur einmal auflauert und meint mich verletzen oder ärgern könnte. Doch zieht er immer wieder den Kürzeren, weil ich mich auch ohne gekämpft zu haben, zu wehren weiß. Aus diesem Grunde macht Akeno auch die Erfahrung, wie heiß die Quellen in unserem Gebiet sein können. Er meint nämlich, er könne mich untertauchen. Tja, dabei denkt er, ich stehe an einer lauwarmen Stelle der Quelle und macht einen Satz genau an der Stelle, der ich einige Meter weg stehe, rein. Versucht er, nach dem er spürt, wie heiß da schon das Wasser ist, jaulend vor Schmerzen wild aus dem Wasser zu kommen und wirbelt es noch etwas mehr auf, was mir nichts ausmacht und seelenruhig meine Übungen mittlerweile an der heißesten Stelle weiter mache. Nicht mit rechnend, dass der Vater von Akeno in der Nähe ist und dies alles sah. „Du sollst es langsam angehen und nicht so hektisch. Du bist nicht Yami, der diese Übungen schon hinter sich hat und als kleiner siebenjähriger schon so weit war. Du warst mir da immer ausgewichen, oder rausgegangen, wenn es dir zu warm war. Also sehe zu, dass du dich langsam dran gewöhnst!“ Höre ich nur noch gefaucht. „Was soll an Yami so Besonderes sein, dass alle ihn so super finden.“ Muss ich in Deckung gehen, weil Akenos Vater sich sein Sohn packt und ihn als dieser endlich aus dem Wasser ist. „Siehst du, wie weit Yami ist. Dann weißt du, warum er bei uns geachtet wird.“ Murrt sein Vater ihn an und nimmt Akeno nur noch mit.
 

Oder als ich mit meinem Vater am Meer bin und dort mich auf das Wasser konzentriere und genau, wenn die Wellen kommen, mein Qi Ball ins Wasser schleudere, oder ein Stein im richtigen Moment versuche über das Wasser springen zu lassen. Um meine Kraft genauer einschätzen zu können. Meint Akeno einfach zu uns zu kommen und genau vor meiner Nase mit seinem Stab herum zu fuchteln. Woran ich mich dann nicht störe, sondern einfach meine Übungen mache. Dabei den Stab in zweiteile. Was Akeno überhaupt nicht klasse findet und so mich versucht anzugreifen. Nur mit dem Ergebnis, dass ich mich bis zu meiner Brust tief ins Wasser begebe und dort einfach weiter mache und da Akeno nicht schwimmen kann, bin ich dort sicher.
 

So kann ich immer wieder ihm ausweichen und einfach meine Übungen weiter machen. Was Akeno sehr sauer macht und daher wohl irgendwann, wenn ich kämpfen kann. Es nicht mehr verhindern kann, diesem Großmaul eine Lektion zu verpassen. « Dabei ist die Frage, wie gerupft wird er danach aussehen, wenn ich mit ihm dann fertig bin!? « Schaue ich gerade auf Akeno, der wütend zu mir schaut, weil ich an meinem Lieblingsort in den heißen Quellen meine Übungen mache, weil er sich hier nicht mehr reintraut und sein Stab wissend viel zu kurz ist, um mich an der Stelle, an der ich stehe zu erwischen.
 

Im Winter ist es für mich am schönsten, weil er sich kaum raus wagt und ich es sehr schön finde. Besonders weil der Winter mir nichts mehr ausmacht und ich so wenigstens in der Zeit meine Ruhe vor ihm habe. Daher kann ich die meiste Zeit ganz in Ruhe trainieren.
 

So auch meinen Ultraschal, mit dem ich mittlerweile auch mit Tieren sprechen kann. Da ich ihre Laute durch meinen Wolf sehr wohl verstehen kann. Was sehr nützlich sein kann, wie an einen Tag, als mein Vater und ich im angrenzenden Wald trainieren. Bis mein Vater den Hasen sieht, der neben mir steht und wild klopft. Dabei einige seiner Laute loslässt, die mich warnen. Nicke ich dem Hasen zu und gebe ebenso einige Laute im Ultraschal, die sagen, dass er bitte die anderen Tiere warnt und diese es auch weitergeben sollen. Als der Hase verschwindet und meine Bitte nachkommt, fragt mein Vater mich, was der Hase doch wollte. So erzähle ich ihm das, was dieser mir sagte. Werde ich von meinem Vater ungläubig angeschaut. Nach dem Motto, aber sicher doch mein Sohn. Das soll ich dir glauben!
 

Schlicht weg, er glaubte mir kein Wort und stempelte mich in dieser Situation als bescheuert ab. Doch wird man wie mein Vater manchmal einem besseren belehrt. Denn während wir weiter trainieren, höre ich Pferde angejagt kommen, auf denen einige Leute drauf sitzen. Die doch sehr ungehalten sauer so wie sie die Pferde hetzen zu sein scheinen. Wobei erst einige Zeit später mein Vater auf diese Leute aufmerksam wird, als sie zu uns kommen. „Haben sie einige Rehe, oder Hasen gesehen?“ Werden wir gefragt. „Nein, seit wir hier sind nicht!“ Lüge ich bewusst. „Wirklich nicht!“ Bohrt der Mann sehr missmutig nach. „Wirklich nicht!“ Gebe ich an. „Wie will ein Junge der Blind ist, dies beurteilen können!“ Kommt es sehr ungehalten von dem anderen Jäger. „Lassen sie meinen Sohn in Ruhe und nein, wir haben keine wilden Tiere gesehen!“ Faucht mein Vater den anderen Mann sehr sauer an. Wird mein Vater dafür etwas unsanft zur Seite geschubst. Was mein Vater sich nur gefallen lässt und ich einschreiten möchte. Doch mein Vater mich zurückhält und nur den Mann anschaut. Der noch was sagen möchte, als mir klar wird, dass dies die Jäger des Kaisers sind. So kommt mir eine List. Ich benutze meine Fähigkeiten, so lass ich mein Wolf handeln. Der die Pferde sehr hungrig, was ich übrigens bin, mit meinen Sinnen in die Augen schauen. Sodass ihre Fluchtinstinkte wach werden und genau in dem Moment schlecke ich mir über meine Lippen und lasse über Ultraschall ein ganz leises knurren von mir hören. Was instinktiv immer dann kommt, wenn ich eine Beute gerissen habe. In dieser Sekunde kann man die Pferde panisch die Augen weiten und sie voller Angst davonstürmen sehen.
 

Mein Vater schaut in dem Moment als die Jäger kamen schon sehr verdutzt, bis hin sehr geschockt mich an, aber als er die Pferde schweißgebadet vor Panik davonjagen sieht, ohne dass die Reiter was machen können. Ist mein Vater so geschockt, dass er kein Wort mehr rausbekommt. Während der Zeit, als die Jäger weg sind, liege ich schon vor Lachen auf dem Boden und Kugel mich dort. Das Gesicht meines Vaters, einfach nur genial. So verdattert bis hin verstört geschockt. So dauert es einige Zeit, bis ich mich beruhigt habe. Erst da sieht mein Vater mich fragend an, aber sagt kein Wort. Sondern macht mit den Übungen, die wir machen wollten, weiter.
 

Bis eines Abends mein Vater zu mir kommt und sagt. „Stell dich bitte in die Mitte des Raums.“ Was ich ohne zu Fragen mache. So kommt auch meine Mutter in den Raum und beide machen ganz vorsichtig die Augenbinde ab. In dem meine Mutter, die über den Augen festhält und mein Vater hinten diese löst. Erst als diese los ist, greift meine Mutter nach dem Tuch und entfernt es sehr vorsichtig. Anschließend macht sie die Wattedinger nass und entfernt sie sehr vorsichtig. So dass ich keine Schmerzen oder Verletzungen an meinen Augenliedern erleide. Wieder warte ich noch einige Minuten, bis ich meine Lieder langsam aufschlage und mich sehr wundere. Ich sehe noch schärfer als wie ich es zuvorgetan habe. Meine Augen sind so scharf, als wenn ich ein übernatürliches Wesen wäre. Danach nehme ich ganz vorsichtig mir die Dinger aus den Ohren und muss mir die Ohren zu halten. Auch wenn nichts in dem Raum ist, was wirklich Geräusche verursacht, höre ich alles doppelt und dies tut mir sehr im Kopf weh. Aus diesem Grunde muss ich mich erst dran gewöhnen, bis sich die beiden Sinne an einander angeglichen haben und dies dauerte über Stunden. Erst da komme ich wieder zu bewusst sein. Wobei mir nicht klar ist, dass ich durch den Schmerz Bewusstlos wurde. „Wie geht es dir?“ Werde ich besorgt von meiner Mutter gefragt. „Es geht. Mein Kopf schmerzt nicht mehr und meine Sinne haben sich angeglichen.“ Gebe ich ihr schwach eine Antwort und möchte mich erheben. Nur hindert sie mich dran und meint besorgt. „Bleib liegen und ruhe dich aus. Hier den habe ich dir gekocht.“ Gibt sie mir einen Becher. In dem ich riechen kann, dass es sich hier um einen Tee handelt. Sofort nehme ich diesen zittrig in die Hand. Das Geräusch was meine Mutter verursacht hat, war wie ein Hammer in meinen Geist gedrungen. So wünschte ich, ich wäre wieder Taub. Da war es nicht so extrem. Als ich den Tee getrunken habe, stelle ich diesen sehr vorsichtig ab und schließe meine Augen. Augenblicklich bin ich im Land der Träume. Dies geht noch einige Tage so, bis ich endlich nicht mehr so empfindlich auf Geräusche bin.
 

Als dies der Fall ist, kann ich endlich mich wieder ganz normal bewegen und auch alles zwar immer noch sehr empfindlich, aber nicht mehr mit Kopfschmerzen hören. So nehme ich schon sehr leise Geräusche wahr und bin dem nach auch sehr schnell gewarnt, wenn etwas auf mich zu kommt, oder wenn ein Windhauch ein Ton von sich gibt. Dazu spielt die Entfernung auch eine Rolle, da ich viel weiter weg, dass schon mitbekomme, als wie ein normaler Mensch. Hierbei, aber seltsamer weise es genau bestimmen kann, wie weit dies noch entfernt ist.
 

So vergeht die Zeit und ich bin mittlerweile schon neun Jahre alt, als mein Vater meint, ich müsste das Meditieren lernen. Was gar nicht so einfach ist, denn hier kann man Raten und Erklären, aber die Umsetzung ist einfach einem selbst überlassen, wie dieser in die Meditation geht. So muss ich feststellen, das Meditieren mir sehr schwerfällt, weil es dafür leider keine Anleitung gibt. Sondern nur aus dem eigenen Gefühl heraus passiert. So muss ich Stunden lang stillsitzen, was mir nicht schwerfällt, und Meditieren üben, was mir wiederum sehr schwerfällt und so ein viertel Jahr brauche, bis ich dies endlich gemeistert bekomme, ohne einzuschlafen. Erst da macht mein Vater weiter und fängt damit an, mich Schmerzunempfindlich zu machen. Wobei ich trotz der Meditation die Schläge mit einem Stock sehr gut merke, aber es so wenig wie möglich ihm zeige.
 

In dieser Zeit lerne ich meine Beweglichkeit und Geschwindigkeit noch mehr auszuprägen, in dem ich einen bestimmten Trimm-dich-Pfad der von meinem Vater deren Vater und dann deren Vater irgendwann mal entworfen und gebaut wurde, damit man schneller und geschickter Hindernisse bewältigt. So renne ich jeden Tag mindestens drei Stunden in diesem Pfad, denn so lange braucht man für den Pfad. So hangle ich mich an einem Gerüst von einem zum anderen Ende. Balanciere über einen Balken, oder springe von einem Pfahl zu dem anderen. Steige einer Seite des Holzstapels hinauf und gehe auf der anderen Seite wieder runter. Hangle mich von der einen Seite auf die andere mit einem Seil, oder balanciere auf diesem Seil. Je nach dem was gefordert wird. Schnappe mir seltsame Ringe, an denen ich mich so einige Male biegen und drehen muss. Bis ich die Stange an der anderen Seite erwische und dort mich immer wieder hochziehen muss. Da man mit jedem Hochziehen dem Boden näherkommt, bis man mit den Füßen gerade auf dem Boden steht. Ein Tau nehmen muss und genau da wo die Linien sind sich hinspringen, aber mit dem Seil drehend. Also wie bei uns wie Seilspringen. Anderes Mal hat man eine Kugel unten am Gelenk und muss mit dieser eine bestimmte Strecke damit springen und rennen. Wieder wo anders wird es gefordert, dass man Liegestützen macht, oder auch hier und da Spagat macht, dann bis vierzig zählt. Danach kann man wieder aufstehen. Dabei immer wieder Berg auf und Berg ablaufen, und sich an den Fußspitzen im Stehen berühren, oder was man heute Bockspringen nennt, wurde da auch schon gefordert, nur nannten sie dies anders. Oder sich nach hinten durch zu biegen. Hierbei immer wieder eine gerade Wand auf die verschiedensten Weisen hoch und runter klettern, damit man sich als Ninja immer zu helfen weiß. Oder über eine Brücke zu gehen, die wackelt und dort das Gleichgewicht halten musst. Hierbei über die verschiedensten Bodenbegebenheiten laufen, ohne ins Straucheln zu kommen. Dazu über verschiedene hohe Hürden springen und vieles mehr, nur um den Körper Beweglicher und Schneller zubekommen. Dabei auch drauf geachtet wird, dass das Gleichgewicht sehr gestärkt wird.
 

Bei dem ich mich noch mehr vor Akeno und mittlerweile einigen seiner angeblichen Freunde in Acht nehmen muss. Da sie mich immer wieder auflauern und meinen, dann aufhalten zu können. Nur Pech, wenn man sich nicht aufhalten lässt. Sondern einfach die Sachen, die man machen muss weiter macht. So lernt Akeno und seine Gain schon sehr früh, dass man mir besser aus den Weg geht. Den einmal war ich auf dem Gerüst, an dem man sich von einer zur anderen Stange hangeln muss, meinten sie mich angreifen zu können. In dem einer oben drauf klettert und die anderen von unten sich so hinstellten, dass ich nach ihrer Meinung nicht weiterkomme. Doch irrten sie sich, weil ich durch meinen Ultraschal weiterkam. Ich ließ den Los, schon mussten sie ihre Ohren zu halten und ich konnte unbeirrt weiter machen, weil in der Zeit sie sich erholten, war ich schon einige Geräte weiter und weil es meistens zwei bis drei Biegungen gibt, mussten sie, weil sie keine Spuren lesen lernen wollten und ich kaum welche durch mein Laufen hinterlasse raten und waren immer falsch. So konnte ich ganz in Ruhe weiter trainieren.
 

Dazu wird in dieser Zeit es trainiert, dass ich Hunger und Durst widerstehe oder auch ignoriere. Obwohl ich dies sehr gefährlich finde, aber dann auch wiederum praktisch. Dazu kommt ein auffrischen der Hitze und Kälte Unempfindlichkeit, die eigentlich nicht nötig ist, weil ich dies automatisch im Sommer und Winter mache.
 

Erst nach diesem lehrt mich mein Vater mit den typischen Ninja Waffen umzugehen. Angefangen mit den Wurfsternen, Wurfpfeilen, Kunais aufgehört irgendwie nie irgendwo. Da die Ninja die Verschiedensten Waffen besitzen. So auch das Ninja Ho, Daito, FuQiya, der Ninja Kampffächer, Shuriken und viele andere Waffen mit umgehen lernen muss.
 

Daher beginnt er mit den Wurfsternen, die wie übliche Sterne, die man zu Weihnachten zeichnet, aussehen, also vier bis fünf Zacken haben. Hierbei die Zacken doch sehr scharf sind und die Spitzen sehr spitz. Diese muss ich auf eine Art Zielscheibe werfen. Die ersten Versuche ins Leere gehen, bis ich den Dreh rausbekomme und weiß, wie ich sie am besten werfen könnte, und schon gehen sie fast alle immer in die Mitte der Zielscheibe. Erst danach sind die Wurfpfeile und Shuriken dran. Die sich vom Aufbau ähnlich sind. Doch gibt es Unterschiede. Die Wurfpfeile sind am Ende spitz und die Shuriken sieht am Ende schon fast wie ein Stern aus. Beide haben sie ein Art Griff um sie auch Werfen zu können. Ebenso die Kunais, die am Ende ehr ein Messer haben und am Griff Ringe besitzen, um sie an eine Kordel zusammen zu binden. Wobei es mit dem Daito, oder auch Großschwert der Ninjas schon ein anderes Kaliber ist damit zu Kämpfen. Da es auch ein ganz schönes Gewicht mit sich bringt. Hier aber Vater erst mit dem Ninja Ho, oder auch Ninja ken oder Shinobi katana, oder auch Kurzschwert genannt anfängt. Ist es etwas einfacher mit umzugehen, weil es leichter ist. Aber ich denke das Daito, mein Schwert werden könnte, womit ich am liebsten kämpfen werde, wenn ich ein Schwert verwenden muss. Ebenso der mit Metall verstärkte Kampffächer meine Besonderen Wahl sein wird, denn da kann man sehr gut die Pfeile mit Integrieren, dazu dieser Fächer nicht zu unterschätzen ist. Dieser besitzt an den Enden der einzelne Fächerfächer kleine sehr scharfe Messer, die sehr effektive Wunden, beachte richtige Anwendung herbeiführen kann. Dabei kombiniert das FuQiya, oder auch Blasrohr genannt, steht dem Wehren kaum etwas im Wege. Wobei das Blasrohr sehr gerne auch als Flöte genutzt wird. Aus diesem Grunde werde ich jetzt auch in der Musik gelehrt. Nicht aus zu denken in dieser Zeit, ein Ninja der keine Musik spielen kann. Zu mindestens nicht auf das Blasrohr, wäre eine Katastrophe, da dies einer der vielen Tarnungen eines Ninjas sind.
 

Nach dem wir die ganzen Ninja Waffen durchhaben, lerne ich den Waffenlosen Kampf, der nicht weniger anspruchsvoll ist. Erst als ich dort auch alles gelernt habe, bekomme ich mit dreizehn noch mal die Augen verbunden und die Ohren verschlossen. Hinzu bekomme ich eine kleine Kette mit einer Glocke an meinem rechten Fußgelenk.
 

Dazu erklärt mein Vater. „Du wirst jetzt lernen, sehr leise und bedacht dich zu bewegen. Die kleine Glocke darf nicht einmal läuten während du dich bewegst und da ich weiß, dass du sehr wohl hören kannst. Kannst du selbst mitbekommen, ab wann sie bei dir kein Laut mehr von sich gibt. Dies OHNE Qi! Ich ahne nämlich, dass dieser sehr wohl das Glöckchen an seinen Platz halten kann. Nur ist dies nicht Sinn und Zweck der Übung. Die Übung soll dich zwingen, so zu laufen, dass du kein Laut mehr von dir gibst. Meisterst du dies, kannst du mit jedem Schuhwerk auf lautem Untergrund laufen, rennen und sprinten, man wird dich nicht mehr hören!“ Muss ich schlucken und verstehe zwar, warum das sein soll, aber ob ich dies gemeistert bekomme, dass ist eine andere Frage. Denn eine Glocke bimmelt schon bei der leichtesten Bewegung. Daher versuche ich mein Glück und laufe und merke, dass ich die erste Zeit das blöde Ding nur höre und mein Vater genau weiß, an welchem Ort ich gerade bin.
 

Bis er nach einem halben Jahr plötzlich kein Ton von der Glocke mehr hört. „Du benutzt kein Qi?“ Ist er misstrauisch. „Kein Qi. Du hast es verboten und hätte ich auch nie angewendet. Wie du schon sagtest, der Sinn ist es, sich leise und leicht fortzubewegen.“ Kontere ich ihm sehr sicher. Kann ich sehen, wie er mich erstaunt anschaut und kopfschüttelnd ins Haus geht und ich den Parcour mit Glocke bewältige und kein Laut kommt von der Glocke. Nicht weil ich den Schlägel rausnahm, sondern weil ich gelernt habe. So zu laufen, dass die Glocke meine Bewegungen nicht auf den Schlägel übertragen kann. Da ich sehr leichtfüßig trotz normalen auftreten auftrete. So muss mein Vater damit leben, dass er ab jetzt nichts mehr von mir mitbekommt, wenn ich in seine Nähe komme.
 

Bei dieser Übung musste und muss ich jeden Tag gegen meinen Vater kämpfen, damit ich nicht nur im Alltag mich blind und taub freibewegen kann, sondern auch dies im Kampf einsetzen. Dabei mein Vater leider nicht mitrechnete ist, dass ich meine zusätzlichen Sinne immer wieder schärfte in den Jahren, als ich so herumlief. Daher hat mein Vater jetzt schon keine Chance mehr, mich zu treffen. Zu gut hat er mich ausgebildet. Als er dies merkt, darf ich nach zwei Jahren die Augenbinde abbekommen und die Ohrenstöpsel rausnehmen und wie nicht anders erwartet, habe ich die nächsten drei Tage wieder stress.
 

Nach diesen schmerzhaften drei Tagen, bekomme ich Chemie und Physik Unterricht, damit ich lerne, welche Chemischen Mittel welche Reaktion auslösen, wie man Pfeile und andere Waffen vergiftet, welche die besten Gifte sind, welche Betäubende Wirkung haben, oder auch Sprengstoff herstellen und weitaus mehr, was man alles als Ninja doch wissen muss. Hierbei die Anatomie der Menschen sehr genau durchgenommen wird. An welchen Stellen man mit einem gezielten Schlag oder bestimmten Druck diese nur bewusstlos bekommt, oder welche Nerven welche Lähmung und mehr auslösen. Hinzu sogar, welche Punkte sofort den Tod herbeirufen. Dabei welche Punkte wirklich sehr effektiv sind und welche weniger effektiv wirken.
 

Musst ich mich immer wieder sehr zurück nehmen nicht Akeno anzugreifen und ihn auf seinen Platz verweisen, weil er immer dreister mit seinen Angriffen wird. So brauche ich jede Beherrschung, die ich aufbringen kann, dass ich ihn nicht eines Tages windelweich schlage.

Nur weil ich sein Vater respektiere und ich mit meinen Fähigkeiten aufpassen sollte, halte ich mich zurück. Nur ist die Frage, für wie lange noch, weil das letzte Mal, benutzte er Pfeile und Kunais sehr unsachgemäß. So bin ich gezwungen, auf kurz oder lang, ihn zur Strecke zu bringen, weil er eine Gefahr für uns Clanmitglieder ist, weil er die Waffen nicht wirklich beherrscht und nur eine große Klappe hat.
 

Ich in der Zeit lerne bei unseren Clanschmied zusätzlich Waffen herzustellen und andere nützliche Sachen. So stelle ich mittlerweile mit meinen fast sechzehn Jahren eigene Waffen her, die noch gefährlicher sind, als wie die sie hier haben. Dazu ich mir einen ganz besonderen Mönchsstab angefertigt habe, den so ansonsten keiner besitzt und ich sehr gut weggelegt habe. Hinzu ich, wenn ich mal gegen meinen Vater wirklich kämpfen muss, habe ich mir sehr stumpfe Waffen angefertigt, damit ihm nichts passiert, wenn ich ein Kunai werfe. Denn ich bin mittlerweile so gut, dass ich die Punkte, die ich wirklich erwischen möchte, auch treffe und dies sehr zielsicher. Dies zeigte mir die Schießscheibe mehr als genau. Dort verfehl ich die Mitte nicht einmal, egal in welchem Winkel sie hängt.
 

Dazu habe ich gelernt, meine Gefühle, meine Gedanken und alles was mich verraten könnte auf die Inneren Sinne um zu lenken. Damit man mich nicht mehr lesen kann. Egal welche Regung, oder welche Stimmung ich habe. Man kann sie nur noch sehen, wenn ich es zeigen will, ansonsten keine Chance mich zu lesen. Was meinem Vater den Kampf mit mir noch schwerer in den letzten zwei Jahren machte, weil er nicht weiß, wie und wann ich angreife. So weiß er auch nie, wie ich mich verteidige, denn er kann nicht erkennen, welche Bewegung ich ausführen werde. Erst in letzter Sekunde kann man dies sehen.
 

So lerne ich in der Zeit weiter und kaum das ich sechzehn Jahre alt bin, kommt mein Vater sehr früh morgens in mein Zimmer, weckt mich. „Guten Morgen Yami. Bitte kleide dich. Frühstück gut und komm dann bitte nach draußen.“ Bittet mich mein Vater. „Guten Morgen Vater. Werde ich machen.“ Ohne etwas zu fragen, weil ich spüre, dies ist nicht der Moment für Fragen. Daher ziehe ich mich so an, dass ich auch kämpfen kann, wenn dies erwartet wird. Anschließend ins Bad und danach in die Küche. Dort meine Mutter mich begrüßt, aber ihr Blick mir sagt, dass heute irgendetwas passieren wird, aber was möchte sie mir wohl nicht sagen. So warte ich ab und nehme mein Mahl ein, was wirklich nahrhaft heute ist. Verwundert darüber, dass Vater nicht mitisst, möchte ich fragen. „Er hat schon vor einer Stunde sein Mahl eingenommen Yami. Iss in Ruhe auf und gehe dann zu ihm.“ Wird mir die Frage abgenommen, die ich durch meine Gestik Richtung Vaters Platz abgenommen bekommen habe. Da man mich nicht mehr lesen kann, sei denn wie gerade eben, ich will gelesen werden! Schaue ich meine Mutter an und nicke ihr mit einem warmen Blick zu. So dass sie sieht, ich habe es gehört.
 

Nach dem ich mein Frühstück beendet habe, gehe ich nach draußen und suche mein Vater, aber kann ihn beim besten will so einfach nicht ausmachen. Daher benutze ich meine Fähigkeit, Spuren zu lesen, weil ich davon überzeugt bin, dass ich ihn finden werde. Nur in diesem Moment überlege ich sehr stark, ob ich Waffen bei haben sollte und entscheide mich dafür. So gehe ich wieder ins Haus, in den Trainingsraum und hole dort meine Lieblingswaffen heraus. Dabei schaut meine Mutter mir besorgt zu. „Nur, wenn betäubend, keine Gifte!“ Warnt sie mich. „Keine Angst. Ich nehme die kein Serum haben und auch nicht scharf sind!“ Beruhige ich meine Mutter und Ahne jetzt, was das wird.
 

Doch verstehe ich es noch nicht ganz, lege meine Waffen so wie man mir es beibrachte an meinen Körper an. Erst als dies gemeistert ist, verlasse ich mit einem warmen Blick das Haus. „Ich werde drauf achten, dass Vater nichts passieren wird.“ Versichere ich ihr.

« Dennoch, weil mir dies nicht schmeckt, habe ich bevor sie reinkam, auch einige Betäubende Kunais eingepackt. Man weiß ja nie! «
 

Nach dem ich das Haus verlassen habe, suche ich die Spuren, die mir verraten, an welchen Ort mein Vater sein könnte. So kann ich ausmachen, dass er Richtung Trimm-dich-Pfad gegangen ist. Ziehe ich fragend eine meiner Augenbraue hoch und überlege, was er denn da sucht.
 

Als ich schon einige Zeit durch das Labyrinth von Geräten überwunden habe, finde ich mein Vater auf einen der Wiesen, die hier sind. Dort lauf ich bedacht achtsam auf ihn zu. Sofort als er mich sieht, sehe ich einen Stern in seiner Hand. « Ok? Das kann nichts Gutes bedeuten. So verhielt er sich mir gegenüber seit ich hier bin nicht. « Daher bin ich auf der Hut. Was gut ist, denn genau als ich einen Schritt weitergehen möchte, wirft er den Stern. Sofort weiche ich gekonnt aus und fange dabei diesen Stern. Werfe diesen so zu ihm, dass er in den Boden geht. Damit habe ich die Kampfansage meines Vaters angenommen und nach der respektvollen Verbeugung fechten wir einen sehr wilden und harten Kampf aus. Dies mit der Glocke an mein Fußgelenk, die kein Ton von sich gibt, egal wie ich kämpfe. Was mein Vater sehr irritiert, denn so wild wie wir uns drehen, springen und aufeinander losgehen, hätte sie dauerläuten müssen, nur tut sie dies nicht. Dabei merke ich gar nicht, dass mindestens die Hälfte der Clanmitglieder den Kampf von Anfang bis Ende mitverfolgen. Hierbei sie sehr genau sehen, dass ich meine Glocke trage, und kein Ton sagen. Nur schauen, dass wir uns nicht schwer verletzen. Was bei so einem sehr schweren und sehr langen Kampf nicht unüblich ist. So kämpfen wir bis ich mein Vater irgendwann nach über zehn Stunden Kampf mit jeglichen Kampftechniken mit und ohne Waffen besiegt habe.
 

Schwer atmend liegen wir beide auf der Wiese und hecheln wie die wilden nach Luft ringend. Wer hätte gedacht, dass ich mein Vater so besiegen würde, dass er mir kaum wunden zu fügen kann. Ich nicht. Als wir zu Luft kommen, helfe ich meinem Vater auf und wir sammeln alle unsere Waffen ein. Anschließend gehen wir nach Hause. Dort werden als erstes alle Waffen, die wir benutzt hatten, sauber und ordentlich an ihre Orte geräumt. Danach gehen wir uns hintereinander frisch machen. Als ich im Bad bin, kann ich erkennen, an welchen Körperstellen mein Vater mich überall versuchte zu erwischen, um mich klein zu bekommen, aber laut der leichten Blutergüsse es nicht wirklich gemeistert bekam.
 

Nach dem wir gespeist haben, möchte mein Vater nach draußen gehen. So nimmt er meine Mutter und mich mit nach draußen. „Knie dich nieder mein Sohn.“ Knie ich mich an dem Ort, den er bestimmte vor ihm nieder. „Mein Sohn Yami. Du hast mich heute sehr stolz gemacht. Du hast die Clan Prüfung, die jedem Jungen auferlegt wird, sehr gut gemeistert und dies sehr viel jünger als wie ich es war. Dazu brauchtest du dies nur einmal machen. Da muss ich gestehen, dass ich drei Anläufe brauchte, um meinen Vater zu besiegen!“ Zeigen seine Augen den Stolz, den er durch meine Leistung hat. Wobei ich eher überrascht bin, dass dies der Test zum Wolfsclan gehört. „Mein Sohn, dazu bist du ein Meister Ninja geworden, weil du jede Waffe die man als Ninja beherrschen muss beherrschst, dazu auch jede Kampftechnik, die ein Ninja kennen und anwenden können muss, es kannst. Dies nicht genug, hast du auch vor zwei Tagen die Prüfungen der Chemie und Physik und der Nervenlehre sehr gut bestanden. Yami mein Sohn, ich bin wirklich sehr stolz auf dich und überreiche dir mit sehr großem Stolz unser Clan Zeichen! Was nicht jeder der diesen Test bestanden hat bekommt!“ Ziehe ich innerlich eine Augenbraue hoch, aber sage nichts. „Bitte mache deine rechte Schulter weitläufig frei!“ Werde ich von einem Mann aufgefordert, den ich vorher nicht sah, aber auch nicht mitbekommen habe, aber auf die Augen meines Vaters mache ich dies. Keine Minute später steht ein anderer Mann hinter mir, weiche ich sofort diesem Mann aus. Doch dann stellt mein Vater sich hinter mir und sagt ganz beruhigend. „Yami, lehne dich bitte sehr weit gegen meine Beine und versuche jetzt nicht auszuweichen!“ „Wir sollten ihm die Augen verbinden. Damit er es nicht sehen kann!“ Spricht ein Mann sehr beschwörend auf meinen Vater ein. „Nein, dies würde seine Ehre beschmutzen!“ Widerspricht mein Vater wissend, dass dies bei mir nichts bringen wird dem Mann. So lehne ich mich sehr weit nach hinten, ohne zu wissen, was auf mich zukommen wird.
 

Als ich dann aufschaue, sehe ich ein Eisen, was einen rotglühenden Wolf vorne hat. Sofort wird mir klar, was dies wird. Ich werde gebrannt. In dieser Sekunde schließ ich meine Augen und versuche den Dingen auszuharren. Was mir so gut gelingt, dass ich als das Eisen auf meine Haut aufgedrückt bekomme, ich nur ein leises zischen von mir gebe, ansonsten kein Ton von mir kommt.
 

Erst als mein Vater sich sicher ist, dass ich mich wirklich gefangen habe, stellt er sich vor mich hin und überreicht mir ein sehr edles Daito. Es hat eine sehr edle Schneide, hierbei ein sehr feinen edlen Elfenbeingriff, der einen Wolf eingeschnitzt bekam. Hierbei einige Farben zugegeben wurden, damit der Wolf hervorsticht. Dieses Schwert wurde ohne Frage von einem Meister hergestellt.

Ich stehe auf und verneige mich ehrerbietend vor meine Eltern und besonders vor meinem Vater, der mir so viel lehrte.
 

Anschließend erweisen alle Clanmitglieder mir ihren Respekt, indem sie entweder mir Geschenke oder ihre Bewunderung kundgeben. Hierbei wird ein sehr großes Fest mir zu Ehren gegeben. Worauf ich durch das brennen, was ich nicht zugebe keine Lust habe, aber dennoch meinen Eltern zu liebe, die sich solche Mühe machten mitfeiere. So höre ich den anderen eher zu, als dass ich wirklich was zu dem worüber sie sich unterhalten sage. Da vieles einfach nur über verschiedene Kampftechniken, die ich fast alle kann, sich ausgetauscht wird.
 

„Ach Yami. Wie kann man das Kunai so werfen, dass man so oft wie du in der Mitte zielt. Dabei auch noch bis zu zehn Kunais auf einmal?“ Werde ich plötzlich gefragt. „Das muss man üben und vor allem ist eine besondere Sprungtechnik, die ich mir angeeignet habe, sehr wichtig. Die ich keinem beibringen werde.“ Schaue ich den zehn jährigen Haru ernst in die Augen. „Du bist fies!“ Motzt er und verschwindet mit einigen aus seinem Alter. „Da hast du dich noch einmal rauswinden können.“ Werde ich auf die linke Schulter geklopft. „Ach Jou, wenn du dich da nicht irrst.“ Lehne ich mich mit meinem Rücken gegen einen Baum und habe vorne meine Arme vor meiner Brust verschränkt. „Doch ich denke schon.“ „Sag, ist es wahr, dass ihr von morgens bis vor einigen Stunden gekämpft hattet.“ Nicke ich. „Da bist du hier noch so fit? Dein Vater glaube ich, könnte eine Mütze Schlaf gebrauchen. So wie der aus den Augen schaut.“ „Sag ihm das bloß nicht. Dann bist du dran!“, zisch ich gefährlich Jou zu. „Ups, was ist denn jetzt los.“ Zieht Jou einer seiner Augenbrauen hoch. „Du weist genau, wie stolz wir Ninjas sind. Da fragst du mich so eine blöde Frage?“ Schüttle ich ungläubig mein Haupt. „Ach komm schon! Wir sind stolz auf unser können, aber noch lange nicht eitel.“ Wirft er mir entgegen. « Vater ist stolz auf mich. Ja, aber auf der anderen Seite ist er sehr sauer, dass ich ihn übertroffen habe und dann auch noch mit ihm mithalten konnte und jetzt noch putzmunter auf den Beinen bin. Ich würde sagen, die Sinne, die ich besitze, sind sehr gut. Da ich die schlafen legte. So hole ich mir den Schlaf, den ich dringend verlange und kann dabei hier munter weiter feiern, ohne etwas zu verpassen! « Schaue ich sehr kichernd zu meinem Vater, der sich ein gähnen nicht mehr verkneifen kann. „Ach, erst wie ein Löwe gegen deinen Sohn kämpfen und bei seiner Feier schlappmachen.“ Lachen einige unserer Clanmitglieder. „Ihr wisst gar nicht, wie stark mein Sohn ist, aber lästert. Typisch!“ Faucht er etwas ungehalten.
 

Während ich darüber schmunzle, was die sich noch so gegen den Kopf werfen, kommt Kila zu mir, die ich schon lange wahrgenommen habe, weil meine inneren Sinne seit einigen Minuten wieder voll da sind. „Kila, was ist los?“ Ziehe ich eine meiner Augenbrauen sichtbar hoch. Da ich schon merkte, dass sie wartete, bis ich allein bin. „Ich wollte …“ Stottert sie drauf los. „Ich beiße nicht.“ Schaue ich ganz ruhig in ihre Augen und genau in dem Moment als sie was sagen möchte, höre ich wie mein Vater sich über etwas sehr aufregt. „Mein Sohn sollte die Hypnose nicht erlernen. Du weißt genau, wie sehr ich diese Technik verabscheue!“ „Aber es wäre sehr sinnvoll für ihn!“ Widerspricht ihm einer der anderen. „Ich sagte nein!“ Meckert mein Vater laut auf. „Lassen wir dein Sohn entscheiden. Yami kommst du zu uns!“ Werde ich gerufen. „Du hast mitbekommen, ich soll zu ihnen gehen!“, spreche ich ruhig, aber dennoch ernst aus. „Schon gut. Dann bis später.“ Schaut sie mich sehr traurig nach.
 

„Ja?“ „Yami, du kannst noch nicht alles, weil dein Vater dir einige Ninja Techniken nicht beibrachte. So würde ich dich gerne in die Lehre nehmen, damit die Sachen, wie die Hypnose erlernst.“ Schaue ich in die Augen meines Vaters, die klar auf nein sind. „Warum Vater?“ Ertappt, schaut er weg. „Ich bekam zu spüren, wie es ist, hypnotisiert zu sein. Bei mir wurde es falsch angewendet.“ Gibt er kleinlaut bei. „Ich möchte diese Technik dennoch erlernen!“ Nicke ich meinen neuen Meister zu. Sofort werde ich Stundenlang unterrichtet und muss Übungen an Tieren ausführen. Bis ich plötzlich das Prinzip verstanden habe und dabei merke, dass man mich nicht hypnotisieren kann. Da ich auch mit meinen Sinnen arbeite und diese auszuschalten, muss man erst wissen, dass diese da sind.
 

Anschließend entferne ich mich von der Gruppe. Worauf Kila sofort aufmerksam wird und zu mir kommt, um mit mir endlich allein sprechen zu können. Damit sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen kann, dass sie sich mehr, als wie im gleichen Clan wie ich zu sein wünscht. „Dein Wunsch ehrt mich. Ich habe kein …“ „Ich würde sie nicht abblitzen lassen, mein Sohn!“ Bekomme ich von meinem Vater mit einem sehr zweideutigen Unterton zu hören, als er sieht, dass Kila sich an mich ranmacht. „Ich bin nicht du! Zudem ich kein Interesse an ihr habe!“ Mache ich gleich meinen Vater klar. Danach wende ich mich an Kila. „Es tut mir leid Kila, ich habe kein Interesse an dir.“ Geht sie enttäuscht weg.
 

„Yami, das war doch bei so einem tollen Mädchen nicht dein Ernst!“ Werde ich von Dai ganz erstaunt angeschaut. „Warum nicht, wenn sie dir gefällt, versuche es doch!“ Bekommt er den Mund nicht mehr zu. „Was ist Dai? Du bist doch nicht viel älter als wie ich.“ Schaue ich zu dem Mädchen Namens Kila. „Bitte!“ Schaut er mich sehr geschockt an. „Sie hat an dir ein Narren gefressen, nicht an mir.“ Murrt er, bei einem Schluck aus seinem Becher nehmend. „Tzä!“ Schüttle ich mein Haupt und entferne mich etwas von dem Festplatz. „Yami, warte bitte.“ Schaue ich mich um. „Was hast du gemacht, dass du jetzt schon die Prüfung gemeistert bekamst?“ Werde ich von Dai offen gefragt, der mir folgte. „Trainiert. Mehr nicht!“, antworte ich, wieder locker an einem Baum lehnend, mit dem Blick in den Mond. « Mal gut, dass wir kein Vollmond haben. Sonst würde ich wohl jetzt ein Heulkonzert von mir geben. «, schmunzle ich. « Wäre nicht der erste Mond, den ich an jaule! « Muss ich jetzt doch innerlich grinsen. „Ach komm schon. Sag wie. Ich bin wie du schon sagtest in deinem Alter, aber nur halb so gut. Selbst der Parcours bekommen nur eine Handvoll der Leute aus unserem Clan so wie du hin!“ Motzt er schon fast. „Nächste Tage kann ich dir gerne einiges zeigen, aber nicht mehr heute.“ Versuche ich aus der Sache raus zu kommen. „Ach komm schon. Du bist der beste von uns.“ Fleht schon fast Dai. „Dai, wir sind gute Freunde, aber ich kann nicht. Ich bin vor einige Stunden gebrannt worden. Auch wenn die Schmerzen nicht so sind, als man sie normalweise spürt. So muss ich dennoch aufpassen, dass ich die Wunde nicht zu sehr beanspruche. Wenn sie verheilt ist, können wir darüber sprechen!“ Schaue ich tief in seine Augen. „Ach du Schande! Daran dachte ich nicht. Da es schon seit Jahrzehnten nicht mehr war, dass einer gebrannt wurde.“ Schaut er mich geschockt an. Zucke ich nur mit meiner anderen Schulter.
 

„Na ihr beiden?“ Kommt Akeno mit einigen seiner Freunde zu uns. „Was willst du? Wieder Ärger machen!“ Macht Dai gleich klar, dass er ihn immer noch nicht leiden kann. Obwohl er ein Jahr älter als wie wir beide sind. „Nein. Yami fragen, wie er es nur sich erdreisten kann, eher als wie ich, als der Sohn des Obersten des Clans sich das Schwert einer Familie zu holen.“ Spuckt er sehr eifersüchtig mir entgegen.
 

„Komm, es war schon seit einigen Jahren sehr deutlich klar, dass er bald die Clanprüfung ablegt.“ „Aber nicht so, dass er auch noch gegen seinen eignen Vater antritt!“, faucht er sehr wütend. „Hör auf, immer der Boss des Clans zu sein. Wenn dann ist dies Yami. Da er sogar das Brandmal unseres Clans sich VERDIENT hat und dies auf ehrlicher Weise!!“ Mischt sich gefährlich Kila ein. „Nicht Kila.“ Spreche ich zu ihr. „Du hingegen versuchst schon seit geraumer Zeit sie dir zu er schummeln. Nur Pech, dass dies so nicht läuft!“ Mit giftigen Augen will Akeno Kila eine scheuern. Doch macht er die Rechnung nicht mit mir. „Lass sie in Ruhe, oder ich erteil dir trotz meines Brandes eine Lektion, die dir sehr weh tun wird.“ Knurr ich drohend. „Jungs, ganz ruhig.“ „Akeno, es reicht!“ Wird Akeno von seinem Vater gestoppt. Da er meine Augen gesehen hat, die alles andere als nett waren. „Wir sprechen uns noch. Du Angeber.“ Schnauzt Akeno so laut, dass fast alle es aus dem Clan mitbekommen.
 

In der Sekunde befindet sich Akeno auf dem Boden und seine Freunde bleiben mir fern, weil sie genau wissen. Eine falsche Bewegung von ihnen und sie könnten genauso Schwierigkeiten bekommen. So, dass er nichts mehr machen kann. „Akeno, du willst es wissen?“ Werde ich drohend. „Du hast es nicht verdient.“ Schnauzt er umher. „Yami nicht. Deine Wunde!“ Schaut meine Mutter mich besorgt an. „Keine Angst. Er hat mein Kaliber bei weitem nicht!“ Versichere ich ihr. „In einer halben Stunde auf der Wiese des Trimm-Dich-Pfad. Verstanden!“ Nickt er sauer. „Ich mache dich fertig.“ Droht er noch. „Alle Waffen, die man kann, sind allerdings erlaubt Akeno!“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust, als ich ihn aufstehen ließ. Schaut er erst verwundert, aber dann bekommt er ein sehr diebisches grinsen. „Alle?“ Hakt er nach, nicke ich ihm zu! So kann man ihn nur noch nach Hause rennen sehen. „Yami. Spinnst du?“ Ist mein Vater außer sich. „Der wird die gefährlichste Waffe benutzen, die wir haben.“ So lass ich mein Schwert erscheinen. „Ist das Gefährlich genug? Oder soll ich lieber dieses hier nehmen?“ Lass ich mein Qi-Ball erscheinen. „Yami, was ist das?“ Werde ich von sehr vielen die es nicht wissen, dass ich meine eigene innere Energie das sich Fluidum, oder ich Qi nennt anwenden kann, aus dem Clan gefragt.
 

Erkläre ich ihnen das kurz, meine dann. „So. Ich werde jetzt auch meine Waffen wählen gehen. Da ich ohne nicht sein möchte.“ Kaum gesprochen, bin ich ins Haus gegangen. Dort in unserem Trainingsraum, um mir sehr bedacht meine Waffen auszusuchen. « Den Dolch, die Kunais mit Betäubung, das Daito, aber nicht was mein Vater mir gab, dass kann er sich abschminken, denn darauf ist er scharf. Die Sterne und mein Fächer. Dazu noch einige Wurfpfeile. Damit habe ich alles, was ich brauche! « Überlege ich und versehe alle Waffen mit meinem Qi, was mein Vater sieht, als er reinkommt. „Nimm das hier bitte auch mit Yami. Er wird so was auch benutzen.“ Schüttle ich mein Haupt, lasse ein Qi-Ball erscheinen. „Der ist effektiver, wenn er unfair wird. Zudem diese Banguse nur dann wirklich wirkungsvoll sind, wenn man sie im Wasser einsetzen kann und soviel ich weiß, gibt es auf dem Kampfplatz kein Wasser.“ Weigere ich mich das Teil mit zu nehmen. Dafür greife ich zu einer anderen Waffe, die wir auch hier haben, aber nicht Ninja typisch ist. Ich nehme meinen speziellen Mönchsstab mit. Zwinkere meinen Vater noch zu und weg bin ich. Spüre ich doch, dass es Zeit wird, die Fronten zwischen uns beiden für ein und alle Male zu klären. Denn es ist nicht das erste Mal, dass dieser Akeno mir das Leben schwermacht.
 

„Sieh an! Der Herausforderer erscheint ja doch. Dachte schon du kneifst.“ Verspottet Akeno mich. Worauf ich keine Antwort gebe, sondern sage. „Clan vom Wolfsclan, ich bin der Meinung, dass Akeno eine Lektion verdient hat. Er ist oft hingegangen und hat die Prüfung der Ninja missachtet und ist auch hingegangen und wollte mit Betrug, diese Prüfung meistern. Nur da stellen sich mir einige Fragen. Wenn ich Waffen hier überall verstecke, nur um einen Vorteil zu erlangen. Wie will ich dies in einem Gebiet voller Feinde machen. Oder, wenn ich überraschend angegriffen werde. Da kann man sich auch nicht auf die Waffen, die man hier überall verstreut in dem Gebüsch versteckt, zählen, denn man hat diese Waffen nicht. Das sind fakten die Akeno sehr stark vergisst, oder unterschätz.“ Schaue ich alle Clanmitglieder, die sich hier versammelt haben, um diesem Kampf beizuwohnen an. „Dazu lasst euch angehende Ninjas erklärt sein, worauf diese Prüfung abzielt. Ich habe es verstanden! Die Prüfung ist nicht dafür da, dass man angeben kann, was man kann, wer man ist. Sondern, hier wird dein Können abgefragt. Wie gut ihr bei euren Eltern aufgepasst habt, wie gut ihre eures Eltern Lehren angenommen habt.“ Warte eben. Danach spreche ich deutlich weiter. „Dass ich jetzt das Branding habe, kommt daher, weil ich herausragende Leistungen während meiner Ausbildung hervorgebracht habe und diese während der Prüfung alle wie ein Meister einzusetzen wusste und konnte. Aus diesem Grunde habe ich es bekommen. Nicht wie Akeno hier immer wieder seit einigen Stunden unter euch erzählt, weil ich der Oberste von euch bin.“ Warte wieder eben. Danach spreche ich sehr deutlich weiter. „Wir wissen alle, dass dies weiterhin mein Vater ist und ich werde auch nicht hingehen und diesen Anspruch auf dem Obersten des Clans gelten machen, solange mein Vater lebt. Nur wenn mein Vater falsch liegt, dann haue ich schon mal dazwischen. Wie einige Techniken unseres Clans Vorrecht ist zu beherrschen. Da es Clan typisch ist. Dann ja, aber ansonsten bleibt das Clanoberhaupt mein Vater!! Er hat das Recht jeden Jungen Anwärter von Ninja Jüngling auf zu steigen zu einem Ninja weiter zu prüfen.“ Sind viele schon erstaunt, danach sage ich weiter. „Dazu du Akeno dir es erdreistest, immer wieder so zu tun, als wenn deine Eltern die höchsten sind. Obwohl dies gar nicht stimmt. Sie sind NUR die Vertretung, WENN mein Vater ausfallen sollte. So bist du UNTER MIR!! Auf diesen Platz werde ich dich verweisen!!“ Werde ich schneidend kalt in meiner Stimme. „Yami, du widerlicher Angeber von Typ!“ Faucht Akeno mich an.
 

„Wir beide werden den Kampf beobachten und die Kampfrichter sein!“ Verkünden zwei aus dem Clan die nicht unsere Väter sind. „Ich werde Yami noch zusätzlich beobachten. Da ihr seine Stärken nicht kennt!“ Lässt mein Vater verlauten. „Nein, du hältst dich hieraus Vater. Vertrau mir, ich werde fair kämpfen. Ich will ihm die Lektion fair erteilen. Desto wehe tut sie ihm dann!“ Spreche ich deutlich zu meinem Vater. Der nachgebend nickt und sagt. „Ich werde wie mein Sohn es erwartet mich ganz raushalten und erwarte es von dem Vater von Akeno ebenso!“ Nickt der Vater von Akeno meinem Vater zu. „Da dies geklärt ist, sollen die beiden Kontrahenten beginnen!“ Spricht Shun sehr deutlich aus.
 

Sofort nimmt Akeno eine sehr drohende Haltung ein und zieht seine liebste Waffe hervor, die er immer bei sich hat. Das Banguse. Dies ist ein sehr langer Stab, der von innen mit einigen holen Stellen versehen ist. Damit man Wasser drin aufnehmen kann und dann dem Gegner immer wieder so die Sicht nehmen. Da sich über dem Kämpfer, der diesen Stab führt, einen sehr feinen Sprühregen erzeugen kann und die Wasser Tröpfchen sich im Licht brechen und so den Gegner blendet. Hier zu Land bringt dieser Stab nichts. So ziehe ich mein Mönchsstab hervor, stelle mich so hin, dass ich jeden Angriff abwehren kann und warte, was er machen wird. Der schaut mich erst sehr zweifelnd an, aber dann dreht er wie ein Rad sein Stab und verteilt das Wasser, was er vorher in den Stab gab um sich herum. Womit er nicht rechnete, dass ich diese Technik kenne und voll lache, denn nach einigen Sekunden geht ihm im Wahrsten Sinne des Wortes das Wasser aus. Da man nur so viel Wasser benutzen kann, wie die Umgebung hergibt. Daher sage ich. „Dieser Stab ist nur im oder am Wasser sehr nützlich!“ „Noch mal zum Mitschreiben. Der Bangus ist nur am oder im Wasser hilfreich. Da man in Sekunden durch das kurze drehen IM Wasser den Stab immer wieder auffüllen kann, wenn man es beherrscht, aber hier sehe ich keine Wasserquelle. So ist der Stab auf Land nur ein einfacher Mönchsstab!“, erkläre ich den angehenden Kämpfern und die Erwachsenen bis auf meine Eltern schauen mich sehr erstaunt an. „Er hat diesen Stab noch etwas länger und vor allem mit einigen Überraschungen bei sich zuhause liegen!“ Klärt mein Vater, auf die fragenden Blicke auf. „Welche Überraschungen bitte? Die Löcher sind dafür da, dass sie das Wasser abgeben.“ „Seine Stäbe kann man auseinandernehmen, so dass er zwei hat. Dazu gibt es Löcher, die nicht nur für das Wasser sind. Sondern je nachdem, wie er es dreht, kommen da plötzlich Schuriken, oder Wurfpfeile hervorgeschossen. Diese Erfahrung machte ich erschrocken heute Morgen, als wir für einige Zeit in den heißen Quellen, er an der heißesten Stelle, ich etwas weniger kämpften. Dort drin traf mich einer seiner Pfeile genau normalerweise ins Bein. Zum Glück war dieser so stumpf, dass ich nur Kratzer bekam, aber der nicht durchging. Zudem seine gesamten Waffen stumpf waren. Als wenn er absichtlich nur die Stumpfen gegen mich benutzte!“ Stöhnt mein Vater. „Stimmt. Er war einige Monde bei mir in der Schmiede und wollte wissen, wie man Waffen schmiedet. So brachte ich ihm es bei und er machte sich dran, seine eigenen Waffen herzustellen. Die zum Teil doch anders als wie unsere waren.“ Klärt einer aus dem Clan auf. Nickt mein Vater ihm nur zu und ich warte mit vor meiner Brust Arme verschränkt darauf, wann Akeno merkt, dass seine Mauer aus Wasser schon weg ist.
 

„Verflucht!“ Hör ich ihn murren und sehe, wie er auf mich losprescht, um mich zu verletzen. Doch bei diesem Tempo reicht es, dass ich einige Schritte zur Seite mache und weiter warte, bis er aus der Menge wieder herausgetreten ist. Da er einige aus dem Clan um gerempelt hat. „Du!“ Bekomme ich zu hören und schon dreht er sich um, um mich wieder anzugreifen. Diesmal mit dem Stab nach vorne zeigend. So wie ein Stabhochspringer kurz davor ist, den Stab in den Boden zu stellen, damit dieser sich aufrichtet und genau dies mache ich. Indem ich den Stab einen kleinen Stups nach unten, mit meinem Stab gebe und schon steht der Stab von Akeno im Boden gerammt da und steigt gerade in die Höhe und am anderen Ende, was nicht im Boden ist, hängt Akeno in der Luft. „Wuahhhh!! HILFE!!!!“ Schreit er plötzlich laut auf, als er einen sehr heftigen Schwung durch den Stab nach oben bekommt und genau in die Tanne gegenüber fliegt. Dabei sich wohl im Genitalbereich sehr weh tat, weil man ihn nur noch in einem sehr gellenden Ton aufschreien hört. „Kommt davon, wenn man diesen Nadelbaum einfach so lieben muss, dass man diesen Baum umarmen muss!“ Wird von einigen schallend lachend ausgerufen, dass selbst ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen kann und schallend mit lache und darauf warte, dass mein Gegner wieder zu mir kommt. Was auf Grund seiner Schmerzen wohl noch etwas dauert und ich mich auf dem Boden niederlasse und mit dem Stab vor meinen Beinen warte.
 

Nach ungezählter Zeit ist er mit einer Hand unten in dem Genitalbereich haltend endlich wieder hier. „Du Mistkerl!“ Keucht er vor Schmerzen auf. Was mir einer meiner Augenbrauen hochschnellen lassen und sein Vater anschaue. Der wohl genau weiß, was ich denke und jetzt schon weiß, der wird in dieser Welt untergehen, wenn sich mein Verdacht bestätigt. „Na warte! Dich mache ich fertig!“ Werde ich von Akeno in der Zeit angekeift. Dabei wechselt er seine Waffe, von Stab zum Daito. Womit ich keine Probleme habe und mein Stab auseinandernehme, und dort ein Daito mit einem besonderen Griff hervorziehe. Dies geht so schnell, dass bevor Akeno mich treffen kann, ich schon mit einem Bein hochgehe und den Angriff mit meinen Daito geschickt pariere. Wobei meine Waffen diesmal alle scharf sind! So versucht Akeno es wieder, in dem er hingeht, und das Daito einmal anders schwingt und wieder auf mich niedersausen lässt. Nur auch hier trifft er mich nicht. Sondern dadurch, dass ich sein Schwert gezwungen nach unten drücke, rammt er es mit voller Wucht in die Erde, damit er es nicht mehr sofort herausbekommt. Was er ungeachtet was ich mache, versucht. Nutze ich diese Situation aus und verpasse ihm gehörig mit meinem Ellenbogen eine auf seiner Brust. Was seine Wirkung nicht verfehlt und Akeno das Daito loslassen muss und ich noch ein Tritt austeile, damit er ganz von dem Daito gezwungen ist wegzugehen. Dabei braucht er einige Minuten, um sich zu fangen, weil er keine Luft bekommt. Ziehe ich in dieser Zeit das Daito heraus. „Vater, fang!“ Rufe ich noch und werfe beide Daitos nach einander zu meinem Vater. Der es gewohnt ist und automatisch die Daitos am Griff fängt. Denn mein Schwert in den Händen von diesem Akeno will ich nicht wissen, was der für Schaden anrichten könnte. Da es kein gewöhnliches Daito ist. Als Akeno endlich Luft bekommt, schaut er sich verdattert um, wo sein Daito oder auch Großschwert genannt ist. Nach dem er es bei meinem Vater sieht, ist er erst verdutzt, aber dann. „Dein Vater denke ich, hält sich raus?“ Schreit er mich sehr sauer an. „Mein Sohn. Sein Vater hält sich auch raus. Yami hat ihm die beiden Schwerter gegeben.“ Wird Akeno von seinem Vater aufgeklärt. „Du!“ Wird Akeno noch wütender und fängt wieder mit seinem Stab an. Baue ich meinen Stab in Sekunden zusammen und blocke jeden Schlag mit meinem ab und haue auch immer wieder sehr kräftig mit meinem Stab zu. So, dass man sehen kann, ich lass mich auf keinen Fall zurückdrängen. Merkt Akeno nach einiger Zeit, dass er mit dem Stab bei mir nichts ausrichten kann, zieht er aus seiner Halterung ein Sai oder auch eine Sai Gabel hervor. Diese Waffe sieht eigentlich wie ein Dreizack aus. Nur der Unterschied ist, dass die mittlere Zacke bei weitem länger ist.
 

Darüber wundere ich mich, denn diese Waffe ist nur wenn man gegen ein Daito oder einem Shinobi katana kämpft wirkungsvoll. In Kombination eines Stabes hat diese Waffe keine Wirkung und ist dabei sehr unpassend bis hin sogar leichtsinnig, weil man beide Hände für den Stab braucht, damit man ihn vernünftig und kraftvoll einsetzen kann.
 

Dies beweise ich ihm, in dem ich noch härter auf seinen Stab zuschlage, weil er diesen genauso wie ich auch als Schutzschild benutzt. Bis er mit dem Sai auf meine rechte Schulter beim Branding zielt und dort einen langen Schnitt ausführen möchte. Knurre ich genau in diesem Moment drohend auf, nehme mein Stab anders und haue brutal auf die Finger, die das Sai festhalten. Damit Akeno das Sai fallen lassen muss. Genau in dieser Sekunde lass ich mein Stab sehr leicht über den Boden schwingen und klaue damit Akeno sein Gleichgewicht. Womit er wohl rechnete und meinem Stab ausweicht. Womit ich gerechnet hatte und ihm frech ein Schritt vor folge und wirklich so treffe, dass er sich nicht mehr halten kann und mit dem Rücken auf dem Boden liegt.
 

So, dass ich mit meinem Stab genau auf seinen Hals zielen kann. Hält er mit beiden Händen sein Stab so vor seinen Körper, dass er meint, dass ich den Hals nicht erwisch. Doch irrt er sich sehr, denn jetzt hat er wirklich verloren. Ich nehme mein Ende des Stabs und lege diesen Brutal auf seinen und drücke sein Stab immer dichter Richtung Hals und als ich meine, es ist weit genug, lass ich absichtlich meinen Stab abrutschen und stoppe genau Millimeter so vor seinem Hals, dass man sehen kann, Noch etwas weiter und seine Luftröhre war mal! Dies lässt alle so erschaudern, dass sie einige Meter von mir Abstand nehmen und kein Wort mehr sagen.
 

Als Shun sich gefangen hat, sagt er nur noch sehr deutlich. „Yami ist der Sieger!“ Nehme ich mein Stab vom Hals weg und sage nur tief drohend. „Du weißt WO dein Platz ist, also lass es sein, dich hier aufzuspielen. Dazu verlange ich, dass du mich in Ruhe lässt. Sonst garantier ich das nächste Mal für nichts. Verstanden!“ Nickt Akeno nur noch vor Angst erstarrt und sich gehörig in die Hose gemacht zu haben. Was mir mit meiner sehr feinen Nase nicht entgangen ist. „Verschwinde und mach dich unten herum sauber. Das will ein angehender Ninja sein!“ Spreche ich angewidert aus.
 

Schaue ich zu dem Vater von Akeno. „Kann es sein, dass Akeno nicht Schmerzresistenz gemacht wurde?“ Sind alle anwesenden plötzlich sehr hellhörig dabei. „Ich versuchte es, aber er weigerte sich und jede Meditation brachte nichts, weil er sich nur meditierend stellte.“ Ist der Vater sehr beschämt. „Entweder er lernt es, oder er wird bei uns untergehen. Das nicht nur hier. Sondern auch als Ninja!“ Sage ich nur und lass mir von meinem Vater meine Waffen wiedergeben. Die Waffe von Akeno gebe ich seinem Vater. „Er ist für die Führung von Waffen in keinsterweise bereit. Lehre ihm das richtige Ninja sein, dann kann man weitersehen. Aber so, wird er bei einem wirklich ernsten Kampf schneller sterben, als wie du seinen Namen gesprochen hast.“ Gebe ich noch den Rat, baue meine Waffen wie sie waren zusammen und bringe meine Waffen in meinen Schrank.
 

„Wie konnte dein Sohn, mein Sohn nur so um die Nase herumführen. Wenn er gewollt hätte, hätte er meinen Sohn schon in den ersten zwei Minuten lahmlegen können! Warum diese Erniedrigungen, die auch auf uns zurückfallen werden!“ Schaut der Vater von Akeno mein Vater an. „Yami hat dich und deine Frau nicht erniedrig. Sondern deinem Sohn eine Wertvolle Lektion erteilt. Wenn er wirklich dich als Lehrer nur bloßstellen wollen, dann hätte er deinen Namen mitbenutzt. Dies tat er nicht. Sondern kam zu dir und sagte, dass dein Sohn für die Führung von Waffen noch nicht bereit ist. Wenn einer sich schämen muss, dann wohl dein Großmaul von Sohn und nicht DU!“ Beruhigt mein Vater den Vater von Akeno. Was ich beim weg gehen noch mitbekommen habe. « Genauso ist es Vater und nicht anders. « Denke ich und bin dabei schon im Haus und lege meine Waffen weg.
 

Nach dem dies geklärt ist, wird noch Lustig und Munter zwei Tage gefeiert und erst nach diesen Tagen holt uns der Alltag ein. Wobei die Felder abgeerntet werden müssen. Da helfe ich noch fleißig mit und lehre hier und da die jüngeren. Die bei mir wirklich sehr gut aufpassen. Vielleicht, weil ich selbst noch nicht so alt bin. So lehre ich ihnen auch, wie man sinnvoll und vor allem sehr kraftaufbauend den Parcours bewältigt. Indem ich vormache und sie unter meinen sehr wachsamen Augen es nachmachen müssen. Daher lernt auch Dai sehr effektiv diesen Kurs für sich zu nutzen. Ganz nebenbei kämpfen Dai und ich immer wieder. Damit wir in Form bleiben und ganz nebenbei lernt er von mir auch noch einiges. Worüber sein Vater sehr froh ist und meint noch. „Wenn dein Sohn so weitermacht, kann Dai die Prüfung auch bald ablegen.“ „Ich glaube nicht, dass er noch länger als wie Winter hierbleiben wird. Denn so manches Mal, wenn er mit den Pferden zusammen ist, spricht er davon, im Winter zu reisen!“ Schaut der Vater von Dai bedrückt zu meinem Vater.
 

So ist der Tag des Abschieds schneller als man denkt gekommen. „Hier mein Junge, nimm dies. Da ist Proviant für dich drin.“ Gibt meine Mutter mir ein Beutel mit einigen Lebensmitteln drin. „Hier Yami mein Jung, dies ist das Pferd was du schon als Fohlen dich drum gekümmert hast. Es soll dir gehören.“ Reicht mein Vater mir die Zügel von Mersle, die ich sehr überrascht annehme. „Brauchst du Mersle nicht selbst Vater.“ Zuckt er mit den Schultern. „Mein Junge. Ich habe noch zwei weitere gute Pferde im Stall. Zudem Dila bald fohlt. Also kein Grund dir sorgen machen zu müssen. Pass nur weiter sehr gut auf dieses gute Tier auf.“ Nicke ich sehr erleichtert. „Das werde ich machen.“ Nicke ich ihm zu, nehme ein letztes Mal meine beiden Zieheltern in den Arm, flüstere leise, aber so, dass sie es hören können. „Ich danke euch für alles.“ Löse mich von ihnen, steige auf mein Pferd. Schaue sie beide noch einmal sehr tief in die Augen. Danach drehe ich mein Pferd und reite davon. Bevor ich Mersle in den Galopp fallen lasse, schaue ich mich ein letztes Mal um. « Lebewohl und danke für alles was ihr mir lehrtet. « Erst danach setze ich mich richtig hin und befehle mein Pferd anzugaloppieren, was es ohne zu zögern auch macht.
 

Bis mein Pferd von allein in den Trab und dann in den Schritt wechselt, was ich zulasse. Dabei ohne ein großes Ziel zuhabend durch die Lande reite. Bis ich in eine größere Stadt komme und dort vielleicht als Lehrling etwas anderes, als wie nur die Kampftechniken erlernen kann. Dabei achte ich sehr drauf, dass ich mein Pferd nicht zu viel abverlange. So lass ich Mersle weiter so laufen wie er doch möchte. Weiß er am besten, was er sich zutrauen kann. Daher kommen wir gemütlich an einer Art Weg, oder Straße, der wir jetzt folgen. Denn Straße bedeutet, sie wird irgendwo in eine kleinere Stadt enden und tatsächlich, wir kommen in ein kleines Dorf. Worauf ich hoffe, zu mindestens die Nacht dort zu verbringen. Da es schon zu dämmern anfängt. So steige ich von meinem Freund ab und laufe mit ihm durch dieses Dorf. Was wirklich nicht sehr groß ist. Aber für mich nicht weniger interessant, da ich einen Schreiner gefunden habe, einen Schmied und noch einige andere Handwerke, die sich sicherlich erlernen lassen. Als Mann sollte dies diesmal kein so großes Problem darstellen, wenn ich schon ein Ninja Meister geworden bin. Was sehr viel mehr abverlangte.
 

Daher reite ich als erstes die Schmiede an, stell mein Pferd dort ab, „Guten Abend, könnten sie einen Lehrling gebrauchen? Ich würde gerne ihr Handwerk erlernen!“ Spreche ich laut genug. Dabei fällt mir auf, dass ich etwas zu dick aufgetragen habe, denn so wurde sicher in dieser Zeit nicht gefragt, aber zu meiner Überraschung bekomme ich die Stelle. So lerne ich drei Jahre das Schmieden. Dabei stellte ich sehr stark fest, dass man nicht nur Hufeisen schmiedete, sondern vieles mehr. Wie schöne Verzierungen für an die Wand des Hauses. Oder für irgendwelche Sachen im Haus und weitaus mehr. Es ist faszinierend was ich hier lerne. Leider auch, wie man Rüstungen schmiedet. Aber wieder sehr gut ist, lerne ich hier ganz neben bei auch, wie man Pfeilspitzen, Wurfsterne, Schwerter und andere sehr wichtige Waffen noch besser herstellt und repariert. So bleibe ich vier Jahre.
 

Danach wechselte ich zum Schreiner, ähm wollte ich, aber als ich sehe, dass dieser nur Särge herstellte, überlege ich mir es dreimal. Worauf der Schmied schallend den Schreiner auslacht. Da ich bei ihm arbeite, aber nicht bei diesem Schreiner. Ein Barbier ist mir schnuppe, ich bekam und bekomme nie einen Bart. Da dies die Wesen schon direkt irgendwie unterbunden hatten. Glück für mich, so brauchte man sich nicht alle drei Tage rasieren.
 

So kommt es, dass ich nach fünf Jahren weiterziehe. Ich suche das nächste Dorf auf. Dort finde ich tatsächlich einen Schreiner der nicht nur Särge, sondern auch Möbelstücke und andere Dinge aus Holz herstellt. Bei diesen gehe ich in die Lehre, und bleibe dort ebenfalls vier Jahre. Als ich so überlege, was ich als nächstes machen könnte. Sehe ich auch ein Schlachter dort. Nun, eigentlich wollte ich nie Tiere töten, aber ich weiß nicht warum, aber ich gehe auch bei diesem Mann in die Lehre. Dies nur für ein en halb Jahre, weil der Kaiser in dieser Zeit ein Ausruf in seine Lande geschickt hatte, dass alle Männer, die Kämpfen können für den Krieg rekrutiert werden.
 

Genau in diesem Moment spüre ich, wie ich dieses Land und das Jahr verlasse.
 

Als ich aufwache, bin ich in dem bunten Raum. Dort geben die Wesen mir Zeit, um das geschehende zu verarbeiten und beim überlegen, sehe ich an meinem Fußgelenk die silberne Kette mit der kleinen silbernen doch lauten Glocke, wenn man nicht so wie ich auftritt, muss ich schallend lachen. « Wie oft verfluchte mein Vater es, dass er mir das beigebracht hatte. Ich werde die Glocke immer tragen, um noch viel besser zu werden. Schaden kann es nicht, weil ich sowohl im Kampf als auch in den alttäglichen Dingen diese Glocke nicht mehr höre. Selbst beim Reiten hört man sie nicht mehr. « Grins ich vor mich hin, wie genial diese Idee doch war, um mich dazu zu bekommen, dass ich sehr leichtfüßig als Mensch und Wolf auftrete.
 

Während der Zeit merke ich nicht, dass eine Mappe neben mir liegt, die ich etwas später wahrnahm und mein Interesse geweckt hat. Ich nehme sie und schlage sie auf. Da erkenne ich, dass alles was ich in dieser Zeit für Zertifikate erlernt hatte und noch einiges mehr. So lächele ich « So, so ist das also. Ich kann später in meiner Zeit alles was ich erlernt habe dann anwenden, und dann auf einer dieser Berufe arbeiten gehen. Clever. So brauche ich es dann nicht noch mal erlernen. Oder doch ein paar Sachen, denn einige Werkzeuge, die sie in dieser Zeit, in der ich zuvor gewesen bin, benutzen wir in dieser Zeit, in welcher ich mich jetzt befinde nicht mehr. Aber Vorteile habe ich dadurch auf jeden Fall! « Lege ich mich während meiner letzten Gedanken nur noch erschöpft hin und schlafe in Kürze ein.
 


 

Als ich aufwache befinde ich mich …….. .
 

Eure Dyunica


Nachwort zu diesem Kapitel:
Anmerkung:


http://kogakure.de/artikel/waffen/
Ninja Ho = Ninja ken“ oder „Shinobi katana“ = Das Kurzschwert
Daito = „großes Schwert“, ein Schwert mit besonders langer Klinge (zwischen 60 und 180 cm).
Fukiya = Das Blasrohr


http://www.swords-and-more.com/shop1/ninja-ausruestung-c-2.html?page=2&sort=3a

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