The Kannagi von YamiyoTsukiko ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Alles hat einen Anfang. So auch diese Welt. Und der Anfang dieser Welt hat mit den Göttern begonnen. Sie formten jeden Stein, gaben jeden Fleck eine Farbe, schenkten ihr Pflanzen und ließen Wasser durch sie fließen. Am Ende hatte diese Welt auch einen Namen bekommen. Ihr Name war Akari. Neben Tieren und anderen Lebensformen, gab es eine ganz besondere Art die auf Akari lebte. Es waren Menschen und die Menschen verehrten die Götter. Es war schwierig auf alle Menschen zu achten und alle Gebete zu hören. Weshalb die Götter aus einem kleinen Teil ihrer Kraft noch andere Wesen erschufen. Sie waren wie Menschen jedoch konnten sie in Gegensatz zu ihnen spezielle Kräfte verwenden. Sie hatten Kräfte die für das normale menschliche Gehirn und Auge unvorstellbar waren. Früher nannte man sie Wächter, heute nennt man sie Ninjas. Eine sehr lange Zeit herrschte der Frieden in Akari und es hatte den Anschein als könnte nichts das ändern. Aber es änderte sich. Und das schneller als man jemals erwartet hatte. Alles hat mit der Ermordung des Donner Gottes Raiden angefangen. Die Menschen wurden immer frustrierter und hatten schnell einen Sündenbock gefunden. Die Götter selbst. Unverzeihlich. Dieses Wort verließ von jedem Gott die Lippen. Keiner konnte akzeptieren was die Menschen angerichtet haben. Somit war schnell klar das gehandelt werden musste. Die meisten Götter waren dafür das die Menschheit hingerichtet werden musste. Es gab jedoch einen Gott der anderer Meinung war. Der Name dieses Gottes war Yamiyo und er hatte den Vorschlag das man das Schicksal und alles andere was noch passiert den Menschen selbst überlassen sollte. Was bedeutete das die Götter, egal wie schwierig es werden würde, ihnen nicht mehr helfen werden. Sie würden sich in ihr Schicksal nicht mehr einmischen. Diese Idee hatte viele Götter überzeugt und sie wurden sich einig. Sie würden das Schicksal den Menschen selbst überlassen. Denn sie waren überzeugt das es nicht lange dauern würde bevor die Menschheit anfängt sich selbst zu zerstören. Jedoch blieb Raiden nicht der Einzige Gott der starb. Hanami, die Göttin des glücklich seins, der Schönheit und der Fruchtbarkeit, wurde in Flammen gesetzt von ihren Geliebten. Durch ihren Tod wurde die Welt hässlich. Die Schönheit verging. Alles hässliche fand ihren Weg auf Akari. Krieg, Hass, Neid, Nöte und vieles mehr. Götter durften sich nicht mehr in das Schicksal einmischen und genau der Gott der diesen Vorschlag hatte und diese Idee umgewandelt hatte, verliebte sich in einen Menschen. Wenn man Yamiyo fragen würde wann genau er sich in verliebt hatte, würde er keine richtige Antwort dafür finden. Das Schicksal nahm seinen Lauf und die Frau in der er sich verliebt hatte wurde schwanger. Obwohl so etwas eher einen fröhlichen Anlass hatte, war der Gott von dieser Nachricht nicht so begeistert. Denn mit dieser Nachricht wurde ihm bewusst was er eigentlich getan hatte. Yamiyo besaß Kräfte die ein Mensch niemals besitzen sollte. Deshalb hatte er eine schwierige und gleichzeitig große Entscheidung getroffen. Er gab sein Leben auf und verhinderte damit das seine Nachfahren jemals seine volle Kraft erben würden. Der Gott der dafür sorgte das die Menschheit verschont bleibt, war derjenige der am Ende gehen musste. Durch die Abwesenheit der Götter wurden auch die Wächter freigelassen und lebten unter den Menschen. Dadurch entstanden Clane, manche waren größer, manche waren kleiner. Leider blieben aber auch die ehemaligen Wächter vom Schicksal der Menschen nicht verschont. Denn die Konsequenzen von Hanamis Tod fanden auch sie. Der Hass und auch das Übel fand sie. Und das manch einen schlimmer als den anderen. Viele Clane fingen an sich zu bekämpfen, doch noch mehr kämpften sie gegen gewöhnliche Menschen. Wenn die Geschichte eins bewiesen hatte, dann war es das Kraft und Macht nicht immer siegen würden. Die Nachfahren der ehemaligen Wächter hatten einen anderen Namen, haben aber die Kräfte ihrer Vorfahren gerbt und vererbten diese Kräfte weiter. Die gewöhnlichen Menschen akzeptierten sie mit der Zeit jedoch immer weniger. Weshalb sie sich zurückziehen mussten und eine alternative finden mussten in dieser Welt geheim zu leben. Sie wurden soweit zurück getrieben das sie ihre eigene Existenz fremden gegenüber komplett leugneten. Einige der Nachfahren haben sich zusammengetan und haben eine Gemeinschaft gebildet. Die Anführer dieser Gemeinschaft wurden Kage genannt. (Das Wort Kage bedeutet Schatten auf Japanisch) Mit dem Verlauf der Zeit war nicht jeder der Nachfahren gut auf gewöhnliche Menschen zusprechen. Gleichzeitig waren Menschen nicht die Einzigen Wesen die auf Akari lebten. Es gab viele Dämonen und Geisterwesen die übles anrichteten. Die Kage waren mit den jeweiligen Präsidenten einen Deal eingegangen. Die Ninjas würden sich um die "Bösewichte" , Dämonen, Geisterwesen und andere Angelegenheiten kümmern. In Gegenzug konnten sie dafür ein friedliches Leben leben. Die Jahre vergingen und der Glaube der Götter schwand und Ninjas waren nichts weiter als ein Mythos. Genauso wie Geisterwesen und Dämonen. Es gab aber eine Prophezeiung die mit dem Anfang der Zeit in diese Welt kam. Der Nachfahre von Yamiyo, der die gleiche Güte und das gleiche Herz besaß wie er, wird als Orakel der Götter geboren. Diese Person würde die volle Kraft Yamiyos besitzen. Das Orakel, auch Kannagi genannt, wird gebrochene Bänder wieder flicken und neue Bänder erstellen. Wenn das Orakel geboren wird, steht die Welt kurz davor aus dem Gleichgewicht zu fallen und der Abgrund ist nahe. Die Schatten stehen kurz davor alles was man liebte einzunehmen. Alles so wie man es kannte wird vergehen und die Bänder werden alle reißen. Das Schicksal verliert seine Existenz. Nur das Orakel kann all dies aufhalten, wenn es selbst gelernt hat was seine Bestimmung ist und die Bestimmung von Akari. Wenn es die gebrochenen Bänder wieder vereint. Wenn es das nicht hat ist die Welt, die Menschheit und alles was dazu gehört, verdammt zu scheitern. Kapitel 1: Die Neue ------------------- ,,Der erste Hokage war Senju Hashirama. Der Senju Clan hat sich mit einigen anderen Clanen zusammengetan und eine Gemeinschaft gebildet. Auch er war es der den damaligen noch Monarchen im Feuerreich einen Deal vorgeschlagen hat. Die Akademie aber wurde von dem zweiten Hokage, Senju Hashiramas jüngeren Bruder Tobirama gegründet" Iruka Senseis Stimme erhellte den Raum. Sasuke saß an seinem Tisch und lehnte seinen Kopf gegen seine Hand. Dabei lehnten ihn ein paar seiner längeren pechschwarzen Strähnen ins Gesicht. Das war nicht gerade etwas Neues was sie lernten. Das lernten zwölf Jährige Kinder und nicht sechszehn Jährige, so wie es waren. Damals musste es viel aufregender gewesen sein ein Ninja zu sein als heute. In Geschichten kämpften die Shinobi gefühlt jeden Tag. Die Realität in der er lebte war jedoch eine andere. Shinobi waren Personen mit besonderen Fähigkeiten. Personen die so waren wie er. Was bedeutete das sie sich verdeckt halten mussten und sich anpassen mussten um in dieser Welt zu überleben. Deshalb gab es in Konoha, einem Stadteil in der Großstadt Tawarahama, die Konoha Akademie. In der Akademie lernten Ninjas nicht nur Kampftechniken, sondern auch wichtige Dinge die man in einem normalen Alltag brauchte um irgendwann eine normale Arbeit zu bekommen und zu studieren. Diese Akademie war nur Leute zuständig die Ninja Blut in sich trugen und besondere Fähigkeiten besaßen. Zu lernen wie man kämpft war jedoch nicht alles. Sie waren endlich in dem Alter angekommen wo sie in Teams gebracht werden und zusammen mit ihren jeweiligen Lehrer Aufträge bekamen die sie erledigen mussten. Sasuke wartete auf diesen Tag sehnlicher wie kein anderer. Denn in Gegensatz zu seinen anderen Klassenkameraden hatte er neben dem Dasein eines Shinobis ein noch ganz anderes Ziel. Doch jetzt war nicht der Zeitpunkt darüber nachzudenken. Während er in seinen Gedanken verfangen war, starrten seine Onyx gefärbten Augen aus dem Fenster. Einen Moment lang schloss er seine Augen und atmete durch. Als er diese wieder öffnete, starrte er durch die Klasse. Es gab ein paar Leute die mitschrieben was Iruka Sensei sagte, viele aber waren in ihrer eigenen Gedanken Welt verloren, so wie er es war. Sein Blick blieb bei einem Jungen stehen der auf seinen Stuhl kippelte und sich dabei zurücklehnte. Er hatte blondes stacheliges Haar, blaue Augen und an seinen Wangen hatte er etwas das aussah wie Schnurrhaare. Das war Uzumaki Naruto. Er war der schlechteste Schüler aus der ganzen Klasse. Gleichzeitig war er auch der lauteste. Alle trugen eine Schuluniform so wie es nun einmal Tradition war. Die Schuluniform bestand bei den Jungs aus einer schwarzen Hose, einem weißen Hemd mit einem grauen V-Ausschnitt Pullover darüber, einer roten Krawatte und einem dunkelblauen Blazer mit dem Wappen Konohas drauf. Die Schuluniform der Mädchen war sehr ähnlich. Der Unterschied war das Mädchen einen schwarzen Rock trugen mit schwarzen Kniestrümpfen und statt einer roten Krawatte hatten sie eine rote Krawatte. Sie hatten aber genauso eine weiße Bluse, einem grauen Pullover und ein Blazer wie die Jungs. Er wandte seinen Blick von Naruto ab und starrte nachhinten zur Seite. Er entdeckte wie Shikamaru unter seinem Tisch sein Handy hielt und ein Spiel darauf spielte. Wahrscheinlich tat er das um nicht einzuschlafen. Der faule Schüler hatte dunkelbraunes Haar das zu einem hohen Pferdeschwanz zusammengebunden war. Sein Blick fiel zur Seite und er sah wie zwei Mädchen ihm anlächelten. Eines von ihnen hatte kurzes pinkes Haar und gründe Augen, während das andere Mädchen langes blondes Haar hatte das zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war und helle blaue Augen. Er verdrehte die Augen und schaute wieder nachvorne. Kaum hatte sich sein Blick von den Mädchen abgewandt fingen diese an sich giftig anzuschauen. Das Klassenzimmer sah aus wie viele moderne Klassenzimmer im japanischen Style. Hier gab es nichts wirklich Besonderes. Jeder Tag war wie der andere und der Tag daraufhin war genauso. Gerade als er seine Augen schließen wollte ging die Klassenzimmertür auf. ,,Tut mir leid für die Störung", sagte der Mann an der Tür Das war Sarutobi Asuma, einer ihrer Lehrer auf der Akademie und ein Jo-Nin. Er lief zu Iruka rüber und sagte, ,,Ich habe die neue Schülerin hierher begleitet" ,,Ohh! Das hatte ich schon fast vergessen!", sagte Iruka daraufhin Sasuke richtete sich auf, neue Schülerin? Er sah wie Iruka sich vorstellte. Dann stellte sich Asuma zur Seite und die Klasse bekam einen ersten Einblick wie die neue Schülerin aussah. Sie war definitiv größer wie die anderen Mädchen hier in der Klasse. Dazu hatte sie langes weiß-silber gefärbtes Haar mit einem leichten Pony. Ein Teil ihrer langen Strähnen war hinten zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, während die anderen Strähnen gerade herunterhingen. Sie schien ein hübsches Mädchen zu sein. Dann öffnete sie ihre Augen und die Klasse erstarrte. Das Mädchen vor ihnen hatte helle Diamanten Augen. Keiner von ihnen hatte jemals solche Augen gesehen. ,,Warum stellst du dich nicht vor?", fragte Asuma Das Mädchen hatte keine wirklich große Mimik in ihrem Gesicht. Sie lächelte nicht und es hatte auch nicht den Anschein als wäre sie nervös oder hätte Angst. Sie hatte einen neutralen Gesichtsausdruck. Dann nickte sie und machte einen Schritt nachvorne. ,,Mein Name ist Yamiyo Senju Tsukiko. Von heute an bin ich eure neue Schülerin. Freut mich euch kennenzulernen", nachdem sie das gesagt hatte verbeugte sie sich leicht vor ihnen Die ganze Aufmerksamkeit der Klasse bekam sie als diese den Namen Senju gehört haben. Selbst Shikamaru, der normalerweise nicht wirklich großes Interesse am Unterricht zeigte, hört auf an seinem Handy rumzuspielen und schaute auf. Wie es der Zufall nun mal wollte, gab es nur einen freien Platz in der Klasse und der war direkt neben Sasuke. Neben seinem Tisch gab es nur noch einen weiteren der frei am Fenster stand. Es hatte sich nie jemand getraut sich neben ihm zu sitzen. Zwar gab es einige Mädchen die ihr Glück probiert hatten, doch jedes Mal, wenn ein Mädchen versuchte dort zu sitzen, gab er ihnen einen giftigen Blick. Das schöne Mädchen mit den Diamanten Augen hingegen schenkte ihn nicht einmal einen Blick. Sie setzte sich schweigend auf dem Platz, packte ihre Sachen aus und folgte den Unterricht. Ein paar Tage vergingen. Obwohl die Neue neben Sasuke saß, schenkte sie ihm keinerlei Aufmerksamkeit. Das Einzige mal wo sie ihm angesprochen hat war als sie nach einem Radiergummi gefragt hatte. Nicht dass es ihm störte, nein, ganz im Gegenteil. Es war jedoch sehr ungewohnt keine Aufmerksamkeit eines Mädchens zu bekommen. Während sie wieder mal im Unterricht saßen, fiel sein Blick auf sie. Die Sonne schien durch die Fenster hinein und die Sonnenstrahlen spiegelten sich in ihren Augen wieder. So etwas hatte er noch nie gesehen. Die Pause kam. Das Mädchen neben ihn packte ein paar Sachen aus ihrer Tasche heraus. Nachdem sie das tat, verließ sie das Klassenzimmer. Das war bis jetzt immer so. Jedes Mal wenn sie ihre Pause hatten verließ sie das Zimmer um wo anders zu essen und kam zurück, wenn diese vorbei war. ,,Tsukiko isst immer alleine...", sagte eine sanfte Stimme Er musste sich nicht umdrehen um zu wissen zu wem diese Stimme gehörte. Es war die Stimme des Hyuga Mädchens, oder besser gesagt von Hyuga Hinata. ,,Ich frage mich was sie immer alleine macht", sagte Sakura und starrte zu Tür ,,Ich frage mich was ihr Problem ist. Sie redet kein einziges Wort mit uns! Für eine Fremde benimmt sie sich echt seltsam!!", sagte Naruto mit seiner typisch lauten Stimme Diese Reaktion wunderte Sasuke nicht, was ihm aber wunderte war als Shikamaru daraufhin sagte, ,,Sie ist keine Fremde" Die Leute in der Klasse starrten ihm an. Das Mädchen mit dem hellblonden Pferdeschwanz verzog ihr Gesicht und fragte, ,,Was meinst du damit Shikamaru?" Der faule Junge schnappte sich ein Chip aus der Chips Packung seines Freundes neben ihm und führte diese zu seinem Mund, während er immer noch auf den Bildschirm seines Handys starrte. Choji, der neben Shikamaru saß und seit Jahren ein sehr enger Freund von ihm war, war etwas molliger und hatte stachelige hellbraune Haare. ,,Ihr Urgroßvater hat die Akademie gegründet. Falls ihr es vergessen habt, ihr Name ist Yamiyo Senju Tsukiko", antwortete Shikamaru ,,Senju... Momentmal!? Bedeutet das!?", fragte Sakura mit einem geschockten Gesicht und er nickte, ,,Ihr Urgroßvater ist Senju Tobirama" Die hellen Lavendel gefärbten Augen des Hyuga Mädchen weiteten sich, ,,Also ist Tsukiko die Nachfahrin des zweiten Hokage?" Als Antwort gab Shikamaru ihr nur ein leichtes nicken. Er schaute nicht einmal auf als der das tat. ,,Heee ich hätte gar nicht erwartet das die Neue so berühmte Verwandte hat", sagte Ino Sasuke lehnte sich zurück in seinen Stuhl und verdrehte die Augen, ,,Sie hat auch berühmte Verwandte ohne den zweiten Hokage" Naruto schaute ihm als würde er eine komplett andere Sprache reden, ,,Was redest du da Sasuke?" ,,Ja von was redest du da Sasuke?", fragte Kiba Wie immer hatte Kiba Akamaru dabei. Viele Lehrer haben ihn immer und immer wieder gesagt das es verboten war den Hund mit in die Akademie zu bringen, er tat es aber trotzdem. ,,Er hat recht. Ihr seid alle Idioten", sagte Shikamaru Alle schauten wieder zu ihm rüber. ,,Habt ihr schon einmal von der Yamiyo Foundation gehört? Oder allgemein von dem Yamiyo Clan oder der Yamiyo Familie allgemein? Die Yamiyos haben ein sehr erfolgreiches Business. Einige unserer Schulbücher sind von Yamiyo Clan Mitgliedern. Sie waren sehr erfolgreich in der Literatur und haben ein eigenes Verlagswesen. Sie sind einer der erfolgreichsten und berühmtesten Familien des Feuerreichs und ihr fragt euch warum sie so berühmte Verwandte hat?" Hinata machte große Augen. Wie konnte sie nicht daran denken? Ihre eigene Familie ist ebenfalls sehr im Business im Feuerreich involviert. Natürlich hatte sie von der Yamiyo Familie und ihrem Geschäft gehört. Während alle sich beschämt fühlten das sie daran nicht gedacht hatten, verstand Naruto immer noch nichts von dem Ganzen. Sasuke starrte auf dem Platz neben sich wo das Mädchen mit den Diamanten Augen saß. Jeder kannte die Yamiyo Familie und ihr Geschäft. Ihre Berühmtheit ging über das Feuerreich hinaus. Obwohl sie so berühmt waren wusste man fast gar nichts über die Familie. Es war wirklich seltsam. ,,Tsk", er schnalzte mit der Zunge und nahm einen Bissen von seinem Tomaten Sandwich Er sollte nicht an so etwas denken, denn er musste sein Ziel verfolgen und stärker werden. ... Tsukiko saß alleine auf dem Dach der Akademie. Ihre Diamanten Augen waren auf den Himmel gerichtet. Niemals in ihren ganzen Leben hätte sie erwartet das sie hier in der Akademie enden wird. Es war seltsam, wenn sie daran dachte das ihr Urgroßvater diese Akademie gegründet hatte und weder ihr Großvater noch Vater hier zur Schule gegangen sind. Der Yamiyo Clan ist sehr alt. Einer der ältesten Clane im Feuerreich. Mit dem alter kommen auch Traditionen und der Yamiyo Clan war sehr Traditionell. Vor allem ihr Großvater pflegte diese Traditionen sehr. Yamiyo Senju Tatsuo, der Sohn des zweiten Hokages und die Person zu der sie am meisten aufschaute. Er war so viel mehr wie nur ein Großvater für sie. Sie trank ein wenig von ihren Milchtee und schloss für einen Moment die Augen. Auf die Akademie zu gehen war die einzige Möglichkeit die sie hatte um eine richtige Kunoichi zu werden. Denn daheim konnte sie niemand mehr Unterricht. Denn es war niemand mehr da. Ihr zuhause war auch nicht Tawarahama. Nein ihr zuhause war Yuanzou. Eine Kleinstadt die von wunderschöner Natur umgeben war und ungefähr zwei Stunden von Tawarahama entfernt war. Sie müsste lügen, wenn sie sagen würde das sie ihr zuhause nicht vermisste. Doch es wurde allmählig Zeit das sie in die Hauptstadt kommt. Die Firma, ihre Firma, war hier und es wurde Zeit das sie lernte Verantwortung über diese zu übernehmen. Sie legte ihre Hand auf ihren Brustkorb. Unter den Stoff ihrer Klamotten fühlte sie einen Gegenstand. Es war ein Erbe, ihr Erbe, genauso wie ihre Augen es waren. Der Wind wehte ihr durchs Haar. Die Pause war vorbei und sie machte sich wieder auf ins Klassenzimmer. Als sie dieses betrat fielen komischerweise alle Blicke auf sie. Es war unangenehm und am liebsten würde sie fragen was das Problem war, doch sie schwieg. Sie war weder hier um Freundschaften zu schließen, noch um Freunde zu machen. Deshalb setzte sie sich schweigend auf ihren Platz. Die Tür ging auf und eine junge Frau mit langen dunkelbraunen Haaren und strahlend blauen Augen kam herein. Sie hatte eine weiße Bluse mit einer schwarzen Lederhose an. Sie krizelte mit der Kreide etwas auf die Tafel und drehte sich dann um. ,,Hallo alle zusammen! Mein Name ist Tohsaka Chuya und ich bin eure Lehrerin für Sprache und Literatur. Ihr könnt mich aber gern Chuya Sensei nennen. Freut mich euch kennenzulernen", sagte sie freudig Nicht alle Lehrer hier waren Ninjas. Doch sie waren mit Ninjas verwandt oder mit der Wahrheit dahinter vertraut. Fremde wurden hier nicht einfach zugelassen. Sie mussten lernen wie sie in der modernen Welt klarkommen können. Deshalb waren normale Fächer wie diese sehr wichtig. Chuya Sensei hatte eine sanfte Stimme und viele Jungs fingen an schnell gefallen an ihr zu finden. Sie war eine junge gutaussehende Frau. Nachdem Tsukiko gehört hatte mit welchem Thema sie anfingen, verging ihr die Laune und sie schaute aus dem Fenster. Sie fingen mit Yamiyo Yutang an. Er war eine sehr weise Person gewesen und gab sein Leben der Philosophie hin. Des Weiteren war er einer ihrer Vorfahren. Sie hatte bereits alle seine Bücher gelesen und kannte fast jedes Zitat auswendig. Es verging eine halbe Stunde und Chuya Sensei fragte, ,,Kann mir jemand ein Zitat von ihm nennen?" Keiner hob die Hand und das Mädchen mit den Diamanten Augen schaute weiter aus dem Fenster. Ihre Lehrerin hatte das anscheinend bemerkt denn sie sagte, ,,Wie wäre es mit dir um...?" ,,Yamiyo Senju Tsukiko", sagte sie und ihre Lehrerin machte große Augen Bevor diese noch etwas weiteres sagen konnte, sagte Tsukiko, ,,Ein guter Reisender ist jemand, der nicht weiß, wohin die Reise geht. Denn das unbekannte ist das bekannte was uns anzieht" Chuya Sensei hatte ein breites Grinsen auf ihren Lippen. Es war fast so als würde das erste Mal jemand ihre Leidenschaft zu diesen Worten teilen. Sie nickte ihr lächelnd zu, ,,Nun ich hätte nichts anderes erwartet von der Nachfahrin von Yamiyo Yutang. Vielen Dank Tsukiko-sama" Während alle ein komisches Gesicht machten als sie das "-sama" am Ende ihres Namens hörten, war das etwas an das sie schon längst gewohnt war. Es gab fast niemanden der sie nicht mit "Tsukiko-sama" ansprach und das hatte mehrere Gründe. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und die Stunde ging weiter. Der Nachmittag war da und die Schule war zu Ende. Tsukiko stand vor dem Tor der Akademie. An ihr liefen einige Schüler vorbei die davon redeten was ihre Eltern heute kochen würden. Eltern. Dieses Wort hinterließ einen bitteren Nachgeschmack in ihrem Mund. Ihr Nacken fing an zu jucken und sie drehte sich sofort um. Ihr Blick wurde ernster und sie schaute von einer Seite zur anderen. Es hatte sich so angefühlt als würde sie jemand beobachtet. Aber als sie genauer hinsah war da niemand. Misstrauisch richtete sie sich wieder nachvorne und ging. Konoha war nicht wirklich im Zentrum der Stadt, doch es war zum Glück leicht und dauerte nicht allzu lange dort hinzukommen. Als sie endlich im Zentrum angekommen war, dauerte es nicht allzu lange bis sie vor ihrer Wohnung stand. Sie sperrte die Tür auf und ließ einen großen Seufzer heraus. Die Wohnung hatte zuvor ihren Vater gehört, weshalb sie glücklicherweise keine Miete zahlen musste. Wenn sie es aber nicht besser wüsste, hätte sie niemals geglaubt das diese Wohnung wirklich ihm gehört hatte. Alles hier drinnen sah so neutral aus. Es gab fast nichts Persönliches hier. Ihr Vater verbrachte jedoch sehr oft seine Zeit hier, da er als Boss der Firma natürlich nach dem Rechten sehen musste. Die Wohnung war in einem der vielen Hochhäuser der Stadt. Je höher man wohnte, desto mehr Geld hatte man. So sagte man es zumindest hier. Zum Essen gab es nichts Großartiges. Es gab Reis mit Nori blättern und angebratenen Fleisch in einer leicht scharfen Soße. Sie hatte ihre Schuluniform ausgezogen und trug nun kurze Short mit einem Spagettiträger Shirt. Der Abend war eingebrochen und Tsukiko saß draußen auf den Boden ihres Balkons. Da das Gelände ihres Balkons aus Glas bestand, hatte sie einen guten Ausblick auf die Stadt. Ihre Wohnung war weit oben, weshalb der Ausblick ein sehr schön anzusehender war. Die Lichter der Großstadt spiegelten sich in ihren Augen wieder. Mit ihrer Hand fasste sie wieder an ihren Brustkorb, doch diesmal nahm sie den Gegenstand in die Hand. Es war ein Diamant der eine Eisblaue Farbe hatte. Sie war nicht die Einzige die Diamanten Augen besaß. Vor nicht zu langer Zeit gab es viele die solche Augen hatten. Ihre Eltern hatten sie und ihre Großeltern ebenfalls. Ihre Augen waren besonders, das wusste sie, denn sie selbst hatten einen Namen und der Name ihrer Augen war Kagami. (Kagami bedeutet Spiegel auf Japanisch) Ihr Großvater sagte aber immer, dass ihre Augen anders waren wie seine. Er sagte immer, dass die Farben ihrer Augen ein wenig anders waren. Seiner Meinung nach sahen sie aus wie der Diamant in ihrer Hand. Dieser Diamant war ein Geschenk. Ein Geschenk das sie sehr schätzte. Er war an ein schwarzes Lederband gebunden und sie trug ihn wie eine Kette. Mit ihren Daumen fuhr sie über die Ecken und Kanten des Diamanten. Es brachte nichts, wenn sie an die Vergangenheit dachte. Zumindest nicht jetzt. Der nächste Tag kam schneller wie gedacht und Tsukiko war froh das dieser kam. Endlich hatten sie "Kampftraining". Die Schüler standen alle in einer großen Halle mit einer Arena in der Mitte. Sakura war die erste die gegen jemanden antreten sollte. Sie kämpfte gegen einen Jungen der viel auf sein Taijutsu legte. Tsukiko verschränkte ihre Arme und sah dem mit nicht viel Begeisterung zu. Hier dachte sie das sie endlich einen guten Kampf sehen wird, aber in echt waren beide zu einfach zu durchschauen. Asuma war der Schiedsrichter der dafür sorgte das alles den Regeln folgte und entschied wer gewonnen hat. Ihre Blicke kreuzten sich oft. Das lag daran das sich beide schon länger kannten. Es war sehr ungewohnt ihn ohne eine Zigarette im Mund zu sehen. Die Pinkhaarige Kunoichi kämpfte viel mit ihren Fäusten. Doch das war nichts dem man nicht ausweichen konnte, wenn man ein bisschen schneller war. Dem Jungen seine Taktik war nicht besser. Er griff sie mit Shiruken und Kunais an die alle Sakura verfehlten. Weshalb sie auch am Ende die Gewinnerin war. Die Leute aus ihrer Klasse, vor allem der Blondhaarige Junge mit den Schnurrhaaren, jubelten laut. ,,Zu langsam", sagte Tsukiko und alle fingen an sie anzustarren Sakura blickte von unten zu ihr hoch und fragte, ,,Was?" Immer noch mit verschränkten Armen sagte Tsukiko, ,,Du bist zu langsam. Man hätte dich in innerhalb von fünf Minuten besiegen können, wenn dein Gegner ein wenig mehr Erfahrung gehabt hätte" Diese Worte schienen dem Pinkhaarigen Mädchen nicht zu gefallen, denn sie wurde giftig angestarrt. Die anderen waren eher ruhig und sahen überrascht aus das sich Tsukiko traute so etwas zu sagen. Asuma starrte sie beide nur schweigend an. ,,Kämpf gegen mich", sagte eine Stimme und sie schaute zur Seite Es war der Junge der neben ihr im Unterricht saß, der das gesagt hatte. ,,Was?", fragte sie und er sagte wieder, ,,Ich will das du gegen mich kämpfst" Sie starrte ihm an ohne etwas zu sagen. Nachdem eine Weile keine Antwort von ihr kam fragte er dann daraufhin, ,,Oder bist du zu langsam um gegen mich zu kämpfen?" ,,Nein. Ich werde gegen dich kämpfen", sagte sie daraufhin und starrte ihm etwas ernster an ,,In Ordnung. Uchiha Sasuke gegen Yamiyo Senju Tsukiko", sagte Asuma daraufhin Er ist also ein Uchiha? Verstehe wir beide besitzen also etwas was die anderen hier nicht haben. Beide standen sich in der Arena gegenüber. Die Mädchen flippten total aus als sie sahen das Sasuke kämpfen wird. Daraufhin konnte Tsukiko nur die Augenverdrehen. Was war so toll an ihm? Asuma wechselte seinen Blick zwischen den beiden bis er dann sagte, ,,In Ordnung... Beginnt!" Der Uchiha rannte auf sie zu, doch sie blieb Seelenruhig stehen. Kurz bevor er direkt vor ihr stand, verschwand sie vor seinen Augen. Er blieb stehen und im nächsten Moment wurde von hinten zu Boden gedrückt. ,,Du hast verloren", sagte sie Die Menge konnte kaum glauben was sie gerade gesehen hatten. Es hatte noch nie einer von ihnen gegen Sasuke gewonnen und das vor allem nicht so schnell. Was war gerade passiert? Sie bemerkte wie sich Sasuke unter ihren Griff bewegte und dabei war sich umzudrehen. Gerade als er sie packen wollte, machte sie einen großen Sprung zurück. Als er sich wieder aufrichtete und sie ihm in die Augen starrte sah sie das er sein Sharingan aktiviert hatte. An seinem Gesichtsausdruck sah sie das er sich Siegessicher fühlte. Tsukiko fasste sich nachhinten und holte einen Fächer heraus. Mit dem Fächer zu kämpfen hatte eine lange Tradition bei den Yamiyos. Sie rannte auf ihm zu und griff ihn mit ihrem Taijutsu an. Sasuke wollte eigentlich ihre Attacken kopieren, doch es funktionierte nicht. Warum funktionierte es nicht? Er sollte dazu in der Lage sein mit seinem Sharingan. Was war hier los? Sie konnte fast jeder seiner Attacken problemlos abwehren oder ausweichen. Genauso war es aber auch andersrum. Sie erzielte keinen wirklichen Treffer. Dann passierte es. Der Uchiha schaffte es sie zu Boden zu bringen und kniete über ihr. Sie aber ließ sich das nicht bieten. Deshalb packte sie seinen Arm und wechselte die Positionen. Das Mädchen mit den Diamanten Augen saß auf ihm und hielt ihren Fächer an seinem Hals. ,,Du hast wieder verloren", sagte sie Seine Purpurroten Sharingan Augen starrten sie an. Dann stand sie auf und lief davon. Sasuke richtete sich auf und formte mit seinen Fingern ein Jutsu. ,,Katon Goukakyuu no jutsu!" Ein Riesen großer Feuerball kam auf Tsukiko zu. Sie drehte sich um und blieb ruhig stehen. Naruto der das alles von oben beobachtete machte großen Augen. ,,Spinnt sie!? Warum rennt sie nicht weg!? Tsukiko hau ab!!", schrie er, denn der Feuerball war kurz davor sie zu treffen Sie packte ihren Fächer weg und formte ebenfall schnell Fingerzeichen, ,,Suiton! Suiryuudan no jutsu!" Als der große Wasserdrache, der durch ihr Jutsu entstanden ist, auf den Feuerball traf, entstand eine große Dampfwolke. Niemand konnte so wirklich mehr was sehen. So auch Sasuke nicht. Er spürte etwas an seinem Hals und als der Dampf verging sahen alle mit geschockten Augen nach unten. Tsukiko stand hinter ihm und hielt ihren Fächer an seinem Hals. Asuma sprang von oben nach unten, ,,Gewinner dieses Kampfes ist Tsukiko-sama" Sie ließ von Sasuke ab und beide starrten sich in die Augen. Sein Sharingan war immer noch nicht deaktiviert. Dann fing sie an davon zu gehen und machte sich wieder nach oben zu den anderen. Alle fingen das Flüstern an und starrten sie an. Sakura konnte kaum glauben das die Neue gegen Sasuke gewonnen hatte. Sie war schnell, wirklich schnell. Es war schwierig ihren Schritten zu folgen. Naruto kam mit einem breiten Grinsen auf sie zu gerannt, ,,Das war der WAHNSINN! Das war so cool wie du dieses Drachen Jutsu gemacht hast!" Sie machte große Augen und blinzelte zweimal. Jemand hatte ihr noch nie so ein Kompliment gemacht. Weshalb sie ihren Kopf leicht zur Seite nickte und, ,,Danke?", sagte. Danach ging der Unterricht weiter wie zuvor. Sasuke ignorierte sie komplett und schenkte ihr nicht mal einen Blick. Eigentlich hätte sie sich schon denken können das er ein Uchiha ist. Denn alles an ihm schrie förmlich "Uchiha". Der Uchiha Clan war einst ein sehr großer und mächtiger Clan. Sie und er Yamiyo Clan hatten beide etwas gemeinsam und das war das beide ein Doujutsu besaßen. Beide hatten besondere Augen. Sie waren ähnlich, aber doch verschieden. Zum Glück verging der Unterricht schnell. Als sie gerade dabei war durch das Tor der Schule zu gehen, hörte sie wie jemand ihren Namen rief. Als sie zur Seite schaute, sah sie das es Naruto war. Er winkte ihr zu und sie ging auf ihm zu. Neben ihn standen zwei weitere Jungs, es waren Shikamaru und Choji. ,,Wir gehen zu Ichiraku Ramen das gleich um die Ecke ist. Hast du Lust mit zu kommen?" ,,Ichiraku Ramen?", fragte sie wiederholend und Naruto nickte ihr heftig zu Es hatte sie noch nie jemand eingeladen mit ihr essen zu gehen. Allgemein sprachen Leute in ihrem Alter kaum mit ihr. Sie überlegte ein wenig, entschied sich am Ende aber mit ihnen mit zu gehen. Die vier liefen durch die Straßen Konohas. Naruto hatte seine Hände hinter seinen Kopf gelegt und sagte, ,,Maaann! Du hast Sasuke wirklich in den Hintern getreten. Ich habe noch nie ein Mädchen gesehen das ihm so fertig gemacht hat" ,,Wirklich?" Der Blondhaarige Junge nickte ihr mit einem Grinsen zu. ,,Normalerweise rennen ihn alle Mädchen hinterher. So auch Sakura-chan... Was ist so toll an ihm!?", fragte er ,,Warum rennen sie ihm hinterher?", fragte Tsukiko ,,Weil sie nervig sind", antwortete Shikamaru Ihr Blick fiel auf ihm. Shikamaru war ihr schon öfters im Unterricht aufgefallen und das nicht, weil er so oft sich an diesem beteiligte, sondern weil das Gegenteil der Fall war. Er schlief die meiste Zeit über oder spielte an seinem Handy herum. ,,Warum hast du nicht gegen jemanden gekämpft?", fragte sie ihm Hier wollte jeder sehen wie der andere kämpft. Denn jeder wollte wissen was der andere für Kräfte hatte. Es gab nicht viele Shinobi in dieser Welt. ,,Weil es zu nervig ist gegen andere zu kämpfen" ,,Da hast du irgendwie recht... Es ist nervig", sagte sie Er schaute zu ihr rüber und schenkte ihr ein kleines Lächeln. Tsukikos Augen überraschten sich weit, doch dann schenkte sie ihm ebenfalls ein kleines Lächeln. Keiner von ihnen wusste es zu diesem Zeitpunkt. Doch dieses Treffen veränderte alles für alle für immer. Wer hätte gedacht das aus einem gemeinsamen Ramen Essen ein enges Band entstehen würde? Kapitel 2: Team Einführung -------------------------- ,,Und? Hast du einen Einblick bekommen wie deine neuen Schüler so sind?”, fragte der dritte Hokage der hinter seinem Schreibtisch saß Kakashi nickte, ,,Ich habe sie alle eine Woche lang beobachtet. Naruto hat von nichts geahnt. Die anderen beiden haben bemerkt das etwas nicht stimmt” ,,Das war zu erwarten” Das war es. Seine zukünftigen Schüler hatten alle drei eine sehr interessante Geschichte. Und alle drei hätten nicht verschiedener sein können. Sasuke und Tsukiko kamen aus zwei großen und besonderen Clanen. Während Naruto auf andere Weise speziell war. Er würde definitiv beschäftigt sein mit ihnen. Hiruzen starrte auf den Computerbildschirm vor sich. Er hatte die Profile der drei offen vor sich. Zwar brauchte er hier und da etwas länger mit der Technik (so sehr er es auch wollte, er konnte sein Alter nicht verschweigen), aber er kam zurecht. Kakashi sein Blick fiel auf die Wand. Dort waren die Bilder der ehemaligen Hokage. Sein Blick war speziell auf Senju Tobirama gerichtet. Er machte einige Schritte nachvorne und bemerkte das auf den Schreibtisch des Hokages ein Bild stand. Es war ein Bild auf dem zwei ältere Männer drauf standen und freundlich in die Kamera lächelten. Besser gesagt waren auf dem Bild Sarutobi Hiruzen und Yamiyo Senju Tatsuo zu sehen. Der dritte Hokage und der Sohn des zweiten Hokage. Der Copy Ninja wusste das beide eine enge Freundschaft zu einander pflegten. Im inneren fragte er sich ob der Hokage deshalb so einen Beschützerinstinkt über das Mädchen mit den Diamanten Augen hatte. Weil sie die Enkelin seines besten Freundes ist. Doch er war nicht in der Position das zu fragen. ,,Kakashi”, die Stimme des älteren Manns ertönte Er starrte ihm an. Der Hokage hatte seine traditionellen Klamotten an. Er zog sich aber jedes Mal um bevor er nachhause ging. ,,Wie du dir vielleicht vorstellen kannst habe ich dich nicht einfach so hergerufen. Es gibt etwas was du wissen musst. Es gibt etwas das du über deine Schüler wissen musst”, sagte er Der Copy Ninja starrte ihm ernster an und nickte ihm zu. ,,Ich höre” … Chuya Sensei stand vorne an der Tafel und erklärte ihnen wie man einen Text analysieren konnte. Die Klasse musste zugeben das Literatur und Sprache gar nicht so langweilig mit ihrer neuen Lehrerin war. Sie konnte wirklich gut erklären. Doch dieses Thema an sich war eher ein langweiliges. Tsukiko lehnte ihren Kopf an ihrer Hand an. Sie hatte sich entschieden ihren Blazer auszuziehen. Wieder nahmen sie einen Text von Yamiyo Yutang als Beispiel. Er war eigentlich einer ihrer Lieblings Poeten und das lag nicht daran, weil er einer ihrer Vorfahren war. Seine Texte waren einfach inspirierend. Doch diese kannte sie so gut wie alle auswendig. Bevor sie auf die Konoha Akademie kam, hatte sie Privat Lehrer die sie unterrichteten. Diese Texte hatte sie schon in der Grundschule gelernt. ,,Tsukiko! Hey! Psst Tsukiko!”, Naruto rief wispernd ihren Namen, doch sie hörte es nicht Dann wiederholte er das, doch diesmal mit einer lauteren Stimme. Diesmal hatte sie ihm gehört und starrte zur Seite. Er bewegte seinen Mund und wartete dann. Anscheinend wollte er ihr was sagen, doch sie konnte nicht wirklich entziffern was er wollte. Weshalb sie nur ihr Gesicht verzog und ihn verwirrt anstarrte. Er bewegte wieder seinen Mund und flüsterte diesmal. Normalerweise war sie wirklich gut in Lippen lesen. Aber Naruto bewegte seine einfach viel zu schnell, weshalb sie ihn fragend anstarrte. Der blondhaarige Junge gab es auf, nahm ein Blatt in die Hand und schrieb etwas drauf. Dann zerknüllte er das Blatt in einem Ball und warf diesen in ihre Richtung. Zu seinem Pech aber traf der Ball nicht sie, oder landete auf ihren Tisch, nein, er traf direkt Sasuke. Tsukiko machte große Augen. Der Uchiha drehte sich um und schenkte Naruto einen giftigen Blick. Dann drehte er sich in ihre Richtung und sie konnte nicht anders als kichern. Das war ein Einblick den man sehr selten bekam. Das Mädchen mit den Diamanten Augen hatte noch nie wirklich gelächelt seitdem sie hier war. Sasuke hob das zerknüllte Papier auf und warf es auf sie drauf. Sie fing es auf und bedankte sich mit einem nicken. Dann faltete sie den Ball auseinander und las was draufstand. Lust mit Shikamaru, Choji und mir Lunch zu haben? Sie schaute in Narutos Richtung. In letzter Zeit hatten sie öfters Gespräche miteinander geführt. Niemals hätte sie gedacht, dass sie so etwas sagen würde, doch es war sogar sehr amüsant mit ihnen zusammen Ramen zu essen. Es fühlte sich fast so an als wären sie Freunde. Freunde... Dieses Wort und dieses Gefühl waren so fremd für sie. Als Antwort nickte sie ihm zu und der Uzumaki Junge hatte ein breites Grinsen auf seinen Lippen. Es war seltsam. Tsukiko hatte noch nicht viele Gespräche mit ihm gehabt, doch es war angenehm neben ihn zu sitzen. Die Mittagspause kam und sie setzte sich zusammen mit Naruto neben Shikamarus und Chojis Tisch. Als Sakura das sah, machte sie ein überraschtes Gesicht. Sie hatte nicht erwartet das ausgerechnet das hübsche Mädchen mit den dreien abhängen will. Naruto packte eine box aus in der Instantnudeln hatte die er heute Morgen gekocht hatte. Sie versuchte nicht zu lachen, das war einfach typisch Naruto. Shikamaru hatte ein recht normales Bento dabei. Es gab Gemüse, Reis und ein wenig Fleisch. Wahrscheinlich hat seine Mutter ihm dieses Bento gemacht. Choji hatte zwei große Onigiri Bälle in seiner Hand und nahm abwechselnd ein Biss von den jeweils anderen. In ihrem Bento hatte sie einige Teigtaschen und ein paar Soja Eier mit Gemüse. Sie beobachtete wie Naruto voller Genuss die Nudeln verschlang. ,,Es ist wirklich unglaublich das du Ramen selbst in die Schule mitnimmst...”, sagte sie Er starrte sie an, ,,Warum nicht? Es gibt nichts besseres wie Ramen!” Als Tsukiko ihm direkt in die Augen starrte, breitete sich der Schock in ihr aus. Sie sah es. Sie sah was in Naruto drinnen war. Er... er ist diese Person? In ihm ist der Kyuubi? In ihrer Welt gab es Geisterwesen. Manche waren harmlos, andere waren sehr gefährlich. Es gab große und mächtige die man Bijuus nannte. Die Shinobi dachten das sie so gefährlich waren das sie keine andere Wahl hatten als diese Geisterwesen in jemanden zu fesseln. Die Personen in denen die Bijuus gefesselt waren wurden Jinchuriki genannt. Leider war man diesen Personen nicht wirklich dankbar und sie wurden nicht mit wirklich viel Liebe empfangen. Das erklärte das seltsame Verhalten was manche gegenüber Naruto hatten. In Konoha lebten fast nur Ninjas, oder Menschen die mit Ninjas verwandt waren. Als sie mit den Blondhaarigen Jungen draußen rumgelaufen ist, haben hier und da einige Leute das Flüstern angefangen und ihnen seltsame Blicke geschenkt. Es war unhöflich und irgendwie brachte sie nicht direkt übers Herz ihm persönlich zu fragen ob er wirklich den Kyuubi in sich hatte. Ihr Blick fiel auf Shikamaru, der gleichzeitig sein Handy in der Hand hielt und von seinem Bento aß. ,,Was spielst du eigentlich da?”, fragte sie ,,Onmyoji” ,,Onmyoji?”, fragte sie wiederholend und er nickte ihr als Antwort ,,Um was geht’s in diesem Spiel?” Der faule Junge schaute überrascht auf. Keiner der Mädchen aus seiner Klasse war wirklich interessiert in das Spiel. Weshalb er fragte, ,,Willst du das wirklich wissen?”. Sie nickte ihm zu und er fing ihr an das Spiel zu erklären. Ab einen gewissen Punkt hatte sie sich mit ihrem Stuhl direkt neben ihm hingesetzt und hörte Aufmerksam zu während er erklärte. Das Prinzip des Spieles war einfach. Man hatte eine Person die ein “Onmyoji” war und diese Person hatte Charaktere die man Shikigami nannte. Diese Shikigami kämpften gegen Bösewichte, Monster und Yokais. Shikamaru erklärte ihr aber auch das man gegen andere spielen konnte. ,,Darf ich es mal probieren?”, fragte sie Einen Moment lang starrte er sie an, doch dann nickte er und gab ihr das Handy. Es dauerte nicht lange bis Tsukiko den dreh raus hatte und die Jungs mit Begeisterung hinter ihr standen. ,,Wow, du hast den Gegner in nur zwei Durchgängen besiegt!”, sagte Naruto ,,Was los? Hast du etwas ein SSR Shikigami bekommen Shikamaru?”, sagte eine Stimme hinter ihnen Sie drehten sich alle gleichzeitig um. Hinter ihnen stand ein Junge mit kurzen braunen Haaren, der eine rote Bemalung im Gesicht hatte. Neben ihm stand ein Junge der eine dunkle Sonnenbrille mit dunklen Gläsern trug. Dadurch konnte man seine Augen nicht sehen. Er hatte ebenfalls braune Haare, doch seine waren etwas dunkler. Neben ihnen stand noch ein Mädchen das einen recht blassen Hautton hatte. Dazu hatte sie helle Lavendel gefärbte Augen und lange blauschwarze Haare. Tsukiko wusste wer sie waren. Das waren Inuzuka Kiba, Aburame Shino und Hyuga Hinata. Kiba starrte sie direkt an und sagte, ,,Du...” ,,Ohh! Kiba du wirst es nicht glauben! Sie hat es geschafft Tamamo no mae in nur zwei Zügen zu besiegen!”, sagte Naruto ,,Was!?!”, fragte Kiba geschockt Als beweis zeigten sie ihm das Handy. Der Inuzuka Junge konnte es kaum glauben. Dann zeigte er mit seinem Finger auf sie, ,,Du! Battle mich!” ,,Ich... was?” Er holte sein Handy heraus und sie verstand was er meinte. Ihr Blick fiel zu Shikamaru, immerhin war das sein Handy und sein Account. ,,Nur zu. Battle ihm. Wenn du verlierst wirst du jedoch dafür sorgen das ich meine Sachen wieder kriege”, sagte er Sie nickte ihm zu und sagte, ,,Mach dir darüber keine Sorgen” Dann blickte sie zu Kiba rüber und gab ihm ein nicken. Den Kampf den beide hatten dauerte nicht lange. Es war auch schnell hervor zu sehen wer als Gewinner der Runde rausgehen wird. Es war Tsukiko. ,,Waahh!?! Wie kann das nur passieren!? Wie konnte ich nur verlieren?!”, jammerte der Inuzuka Junge ,,D-das ist wirklich unglaublich!”, sagte Hinata und starrte auf den Bildschirm von Kiba Tsukiko verschränkte ihre Arme und hatte ein zufriedenes Gesicht, ,,Du gehst viel zu sehr nur auf Angriff. Du vergisst ganz das denken dabei. Aber man braucht eine Taktik um sein Gegenüber zu auszuschalten” Naruto stellte sich neben Shikamaru und sah was dieser durch den Gewinn alles bekommen hatte. ,,Ohh.. Du bist wirklich unglaublich Tsukiko-chan!! Shikamaru hat genug Jade bekommen das er sich mindestens dreißig Amulette besorgen kann!” -chan? Es überraschte sie nicht, dass er sich für sie freute. Es überraschte sie aber, dass er sie mit “-chan” ansprach. ,,-Chan?”, fragte sie Naruto neigte seinen Kopf leicht zur Seite, ,,Was ist los? Hast du was dagegen, wenn ich dich so nenne?” In diesen Moment wurde ihr klar das Naruto wirklich keine Ahnung hatte wer sie eigentlich ist und von welcher Familie sie eigentlich kam. Egal ob Erwachsene, Leute in ihrem Alter, oder gar jüngere, alle haben sie immer mit “Tsukiko-sama” angesprochen. Bevor sie darauf antworten konnte, fragte eine Stimme, ,,Was ist hier los?” Als sie sich umdrehten sahen sie das es Ino war. ,,Ehhh? spielt ihr immer noch dieses Spiel?”, fragte sie und hatte ihre Hände an ihre Hüften gelegt ,,Ino! Das hättest du sehen sollen! Tsukiko hat Kiba total fertig gemacht!”, sagte Naruto begeistert ,,Tsukiko?”, fragte sie und schaute zu den Mädchen mit den Diamanten Augen rüber Nachdem das Yamanaka Mädchen sie entdeckt hatte, wusste sie nicht wie sie reagieren soll. Sie entspannte sich aber als Tsukiko sagte, ,,Irgendwie war es nicht einmal so schwierig” Kiba schmollte daraufhin und sie mussten alle lachen. In ihren Augen schien das Mädchen mit den Diamanten Augen doch normaler zu sein als sie dachten. Dann kamen sie darauf das Naruto normalerweise immer derjenige war der bei Onmyoji verlierte. Tsukiko schaute die Leute um sie herum an. Es war seltsam, wenn man bedachte das fast alle von ihnen aus bemerkenswerten Clanen kamen. Dabei fiel ihr Blick speziell auf Hinata. Sie war eine Hyuga und das nicht nur irgendeine. Sie war die Erbin. Genauso wie die Uchihas und Yamiyos, besaßen die Hyugas ein Doujutsu. Sie war sich sicher das Hinata in der Lage war ihr Byakugan zu benutzen. Als sie zu Sasuke rüber schaute, kreuzten sich ihre Blicke. Es war unerwartet das er sie ebenfalls anstarrte. Der Uchiha Junge hatte sein Sharingan erweckt. Er hatte es im “Übungskampf” gegen sie aktiviert. Im inneren fragte sie sich was passiert war das sein Sharingan erweckt wurde. Das Byakugan und Kagami mussten nicht erweckt werden. Das Byakugan zeigte sich im harten Training, so ähnlich war es mit den Kagami. Doch beim Sharingan... war es anders. Es wurde durch hohe Emotionen, wie Hass, Schmerz oder tiefer Trauer erweckt. Was hatte Sasuke durchlebt das sein Sharingan erweckt wurde? ,,Urrghh!! Lacht nur weiter! Ihr werdet schon sehen, ich werde Hokage! Und dann lacht keiner mehr von euch!!”, sagte Naruto mit einer lauten Stimme, die sie aus ihren Gedanken wieder zurückholte Er will also Hokage werden? Diese Worte überraschten sie doch mehr als sie erwartet hatte. Sie hatte erwartet das Naruto ein Super-Ninja werden will, aber nicht Hokage. ,,Da wir gerade vom Hokage sprechen... Tsukiko, bist du nicht mit den zweiten Hokage verwandt?”, fragte Ino Alle Blicke fielen auf sie und auch Naruto wurde ruhig. Sie hatten schneller ihre Verwandtschaft mit ihm herausgefunden als sie dachte. Tsukiko nickte ihnen zu, ,,Er ist mein Urgroßvater. Ich habe ihn aber nie getroffen” Und trotzdem verglichen sie alle mit ihm. ,,Wegen ihm trage ich nicht nur den Namen Yamiyo, sondern auch den Namen Senju” ,,Ich schätze er ist auch der Grund warum dein Element Suiton ist”, sagte Shikamaru ,,Du bist sehr aufmerksam Shikamaru. Der Yamiyo Clan ist... war... ein berüchtigter Raiton Clan. So wie der Uchiha Clan ein berüchtigter Katon Clan war”, sagte sie und blickte dabei kurz zu Sasuke rüber ,,Meine Element Affinität ist Suiton. Der zweite Hokage, Senju Tobirama, hatte dieselbe. Es ist also wahrscheinlich das ich das von ihm geerbt habe” Obwohl meine Familie, Clan und auch ich wissen, dass der Grund dafür ein eigentlich anderer ist, dachte sie sich und fasste dabei an den Diamanten der unter ihren Klamotten verdeckt war. ,,Es muss aufregend für dich sein hier zu sein. Immerhin hat er die Akademie gegründet!”, sagte Ino Tsukikos Mimik veränderte sich nicht. Das ist es nicht. Es war eher mehr seltsam als aufregend hier zu sein. Ihr Großvater sprach immer sehr respektabel und gütig von seinem Vater. Von der Art wie er von ihm sprach wurde ihr schnell bewusst das er seinen Vater sehr geliebt haben musste. Bevor sie aber was dazu sagen konnte, war die Pause auch schon vorbei. ,,Wir werden jetzt endlich in Teams eingeteilt! Wir auch mal Zeit das wir endlich Aufträge bekommen”, sagte Kiba Alle stimmten ihn zu, selbst Akamaru bellte zustimmend. Sakura kam in den Raum und das Blondhaarige Yamanaka Mädchen hatte ein grinsen auf den Lippen, ,,Wer wohl von uns ins Sasukes Team kommt” Nach diesem Satz fing eine große Diskussion zwischen den beiden an. Tsukiko hatte schon früher bemerkt das beide den Uchiha Jungen besonders mochten und in einer Art Konkurrenz Kampf miteinander standen. Jeder machte sich auf seine ganz eigene Art Gedanken über die Gruppeneinteilung. Sie hatte schon öfters in Gruppen agiert, doch das meist nur mit Mitgliedern aus ihrem Clan. Sie war schon auf Missionen gewesen als sie sehr jung war. Ihr Vater wollte das sie so früh wie möglich lernte was Verantwortung ist. Während Sakura und Ino noch immer darüber disskutierten wer von ihnen mit Sasuke in ein Team enden würde, schloss Tsukiko für einen Moment die Augen und seufzte. Dann als sie aufstand und gerade dabei war zu gehen, fragte Hinata sie, ,,A-ano, Tsukiko-chan...” Wieder –chan, dachte sie sich ,,Mit wem würdest du gerne in einem Team sein?” Sie starrte gerade vor sich hin. Mit wem würde ich gerne in einem Team sein...? Leicht neigte sie ihren Kopf nachhinten und sagte, ,,Es ist mir egal mit wem ich in ein Team komme. Solange die Personen nicht nervig sind und ihre Arbeit professionell angehen können” Mit diesen Worten ging sie davon und setzte sich auf ihren Platz hin. … Es war bereits mehr als eine Woche vergangen seitdem das Mädchen mit den Diamanten Augen neben ihm saß. Sasuke musste zugeben das es nicht so schlimm war wie er erwartet hatte. Jedes Mädchen wäre wohl ausgeflippt neben ihm zu sitzen und hätte nach einer Möglichkeit gesucht mit ihm zu reden. Tsukiko aber sprach kein Wort zu ihm. Sie blendete ihm komplett aus. Die Einzige Interaktion die sie heute hatten war als Naruto sein Papierball auf ihm geworfen hatte. Daraufhin hatte gekichert. Der Uchiha hatte noch nie ein Lächeln oder etwas ähnliches auf ihren Lippen gesehen. Sie hatte nicht mal gelächelt als sie sich den anderen vorgestellt hatte. Dann kam die Mittagspause und sie hatte zusammen mit den Idioten zu Shikamaru und Choji hingesetzt. Es dauerte nicht lange bis mehr Leute dazu kamen. Er konnte nicht aufhören sie anzustarren. Das lag nicht daran, weil er ein Interesse an ihr hatte, okay er war an ihr interessiert, aber nicht auf diese Weise wie manch einer es falsch verstehen würde. Sie war mysteriös für ihm und er bekam das Gefühl nicht los das sie etwas zu verheimlichen hatte. Obwohl es nicht gerade so aussah als wäre sie eine Person wie Naruto, der sehr viel Emotionen zeigte egal was er machte oder fühlte, schien sie gut mit den anderen zu agieren. Sasuke wusste das es nun drei Leute in ihrer Klasse gab die ein Doujutsu besaßen. Er wusste das der Yamiyo Clan ebenfalls mit einem Doujutsu beschenkt war. Doch er wusste nicht genau was es machte. Er wollte mehr darüber wissen. Er wollte wissen was für eine Art Doujutsu sie besaß. Dann hörte er wie Ino und Sakura beide das Streiten anfingen wer von ihnen in seinem Team laden wird. Daraufhin konnte er nur die Augen verdrehen. Er wollte mit keiner der beiden in ein Team landen. Sasuke hörte mit wie Hinata das Mädchen mit den Diamanten Augen fragte mit wem sie in ein Team landen will. ,,Es ist mir egal mit wem ich in ein Team komme. Solange die Personen nicht nervig sind und ihre Arbeit professionell angehen können” Sie war so anders wie die anderen Mädchen in ihrem Alter hier. Sie benahm sich nicht wie eine normale sechszehn Jährige Schülerin. Sie rannte nicht Jungs hinterher und ließ sich von ihren großen Emotionen treiben. Yamiyo Senju Tsukiko... Wer bist du? … Iruka Sensei kam durch die Klassenzimmertür und alle die noch nicht saßen, setzten sich schnell auf ihren Platz. Tsukiko fand das er einer der Personen war die man immer wieder aufs Neue sofort erkennen würde. Wahrscheinlich lag es an seiner Narbe die ihm übers halbe Gesicht, wie auch über die Nase lief. Er behauptete das diese Narbe von einem Kampf mit einem Jo-Nin kam. Doch sie konnte an seinen Augen erkennen das das nicht stimmte. ,,Von heute an seid ihr alle erwachsene Ninja. Das wirklich schlimme beginnt jetzt erst. Ihr werdet nun in Dreiergruppen aufgeteilt und dann werdet ihr mit einem Jo-Nin als Lehrer eure Pflicht erfüllen”, sagte er Die meisten aus der Klasse hatten einen überraschten Blick auf ihrem Gesicht. So als hätten sie das nicht erwartet. Sasuke und sie aber, zeigten wenig Emotionen dazu. Das war zu erwarten und das war das worauf sie gewartet hatten. Es war ihr ziemlich egal mit wem sie in ein Team kam. Aber sie hätte nichts dagegen mit Shikamaru in einem Team zu sein. Der faule Junge hatte eine ähnliche Aura wie sie und beide fanden viele Sachen gleichermaßen nervig. ,,Die Kräfte sollen in den Gruppen gleichmäßig verteilt sein. Ich teile euch ein. Jetzt gebe ich die Gruppen bekannt”, sagte Iruka Sensei Nachdem er das erste Team genannt hatte, kam er gleich zum zweiten. ,,Als nächstes Team 7: Uzumaki Naruto, Uchiha Sasuke und...”, Iruka machte eine lange Pause So wie bei einer Casting Show, wo er versuchte die Spannung des Publikums einzuheizen. ,,Yamiyo Senju Tsukiko sind Team 7” Oh? Die drei Schüler der Akademie hatten ausnahmsweise alle den gleichen Gesichtsausdruck. Keiner von ihnen hatte das erwartet. Wenn Blicke töten könnten, wäre Tsukiko in Tausende Teile zerfallen. So gut wie alle Mädchen, vor allem Sakura, schauten sie mit einem grimmigen Blick an. ,,Urrghh!”, Ino war auch nicht begeistert darüber ,,Was ist denn so toll an diesen Typen. Frauen...”, seufzte Shikamaru und verdrehte dabei die Augen ,,Verstehst du das nicht Shikamaru!?” ,,Nein, ich bin schließlich keine Frau”, antwortete er Ich bin eine Frau und verstehe es trotzdem nicht, dachte sich Tsukiko Ino sagte daraufhin das er nur neidisch war, weil niemand mit so jemanden wie ihn in einem Team sein wollen würde. Eigentlich hatte sie erwartet das es weiter gehen würde, doch Naruto stand auf und sagte in einer lauten Stimme, ,,EEEEEhhhhhh!?! Warum!? Warum muss so ein toller Ninja wie ich mit so einem in Team sein??” Wieder seufzte sie. Auf der anderen Seite wäre es sehr bewundernswert gewesen, wenn Naruto das alles schweigend aufgenommen hätte. Und als würde das nicht reichen sagte Sasuke, ,,Hn. Ein so toller Ninja wie du? Es ist wohl eher andersrum. Warum soll so jemand wie ich mit einem wie dir in ein Team sein?” ,,WAS HAST DU GESAGT!?”, schrie der Blondhaarige Junge Das beide Jungs sich nicht wirklich mochten hatte sie schon früher herausgefunden. Sie wusste den Grund dafür nur nicht. Die Diskussion hielt ein wenig an bis Iruka dann letzten endlich sagte, ,,Weil Naruto, wir die Teams ausgleichen müssen mit stark und schwach. Du hast in der Klasse die schlechteste Punktzahl an Noten. Sasuke hat die Höchste und Tsukiko-sama... hat viel Erfahrung” Erfahrung habe ich also? In diesen Moment veränderte sich Naruto sein Gesichtsausdruck und er starrte zu ihr rüber. Fast so als hätte er erst jetzt realisiert das sie ebenfalls mit ihm in ein Team ist. Tsukiko schloss für einen Moment die Augen und sagte, ,,Naruto mach kein Drama. Akzeptiere das Team einfach und setz dich hin. Im späteren Leben wirst du mit vielen Leuten zusammenarbeiten müssen die du nicht leiden kannst” Er starrte sie weiterhin an, bis sein Blick dann kurz zu Sasuke fiel und er sich schmollend wieder hinsetzte. Sie bemerkte wie der Uchiha sie anstarrte, doch sie schaute ohne große Mimik ihren Lehrer an. Iruka machte weiter mit der Team Bildung. Team 8 bestand aus Hyuga Hinata, Inuzuka Kiba und Aburame Shino. Die meisten Leute schalteten komplett ab und warteten einfach nur bis ihr Name aufgerufen wurde. Doch Tsukiko wusste das eine Taktik hinter der Team Einteilung lag. Sie hatten jemanden aus dem Hyuga Clan, (jemanden der das Byakugan besitzt), mit jemanden aus dem Inuzuka Clan, (die Leute aus diesem Clan haben einen sehr groß ausgeprägten Geruchs wie auch Gehör Sinn. Dazu werden sie oft von einem Hund begleitet), und jemanden aus dem Aburame Clan zusammengebracht (Der Aburame Clan ist berühmt für seine besondere Nutzung von Insekten). Hinter dieser Team Aufstellung musste sich ein Gedanke abspielen. Wenn es so etwas wie Karma gab, dann war das wohl der Beweis dafür. Ino war zusammen mit Shikamaru und Choji in einem Team gelandet. ,,Sieht wohl so aus als wären wir im selben Team”, sagte Shikamaru Die Blondine war alles andere als Begeistert darüber. ,,Ihr werdet am Nachmittag euren Lehrer kennenlernen. Bis dahin habt ihr frei”, sagte Iruka Alle Leute jubelten. An den Gesichtsausdruck ihres Lehrers konnte sie lesen das er wohl dachte das sie sich freuten endlich erwachsene Ninja zu sein. Doch die Wahrheit war das sie einfach nur glücklich waren die nächsten Stunden frei zu haben. Viele verließen sofort den Raum um irgendwo anders rumzuhängen. Am Ende waren die Einzigen die im Raum geblieben sind Sasuke und Tsukiko. Sie redeten aber nicht miteinander. Es war still, doch das machte ihr nichts aus. Sie holte ihr Handy heraus und checkte ihre Emails. In der Firma schien alles gut zu verlaufen. Wenn es nicht so wäre hätte sie schon längst davon was gehört. Sie musste seufzen. Es war nicht einfach sich auf so viele Sachen gleichzeitig zu konzentrieren. Naruto war irgendwann wieder aufgetaucht und jetzt warteten sie zu dritt. Die Zeit verging und verging doch ihr “Sensei” war nirgendwo zu sehen. ,,Er ist zu spät!!”, meckerte Naruto Tsukiko verschränkte ihre Arme, ,,Sieht wohl ganz so aus” Sasuke seufzte daraufhin. Geräsusche waren zu hören und als sie zur Seite sah, sah sie wie Naruto einen nassen Schwamm an der Tür befestigte. ,,Naruto... Was soll das werden wenn’s fertig ist?”, fragte sie ,,Das hat er davon, wenn er zu spät kommt. Wegen ihn verpasse ich meine Ramen Happyhour!”, antwortete er Sie war sich nicht wirklich sicher ob sie wissen wollte was eine Ramen Happy Hour ist. Doch sie war sich sicher das so etwas nur von Naruto kommen könnte. ,,Als ob ein Jo-Nin auf so eine schlechte falle reinfallen würde”, sagte Sasuke ,,Wirklich, das kann nur schief gehen”, fügte sie hinzu In diesen Moment öffnete sich die Tür. Ein Mann mit weißen Haaren und einer schwarzen Maske betrat den Raum. Die Maske bedeckte sein halbes Gesicht. Dazu hatte er einen dunkelblauen Pullover an mit einer schwarzen Hose. Der Schwamm fiel auf seinen Kopf und traf auch das Gesicht von ihm. Er ist wirklich darauf reingefallen? Fragten sich Sasuke und Tsukiko im inneren Während die beiden recht ruhig waren, lachte Naruto laut, ,,Reingefallen! Reingefallen!!” Der Mann hob den Schwamm auf und schaute die drei an. ,,Wie soll ich es am besten sagen? Mein erster Eindruck von euch: Ich hasse euch” Während er das mit einem Grinsen sagte, hatten die drei Schüler ein recht deprimiertes Gesicht. Wie es der Zufall wollte landeten sie auf dem Dach der Akademie. Tsukiko saß in der Mitte der beiden Jungen. ,,Also gut. Zuerst stellen wir uns einander vor”, sagte ihr neuer Sensei Das Mädchen mit den Diamanten Augen betrachtete ihm näher. Irgendwie war es seltsam das eine Maske trug, doch sie wollte nicht urteilen. ,,Was sollen wir denn sagen?”, fragte Naruto ,,Was ihr mögt oder hasst. Eure Träume für die Zukunft. Hobbys... solche Dinge”, antwortete er ,,Hör mal , hör mal! Ich finde du solltest Anfangen etwas über dich zu erzählen!!”, forderte Naruto ,,Ich? Ich heiße Hatake Kakashi. Was ich mag und nicht mag erzähle ich euch nicht. Meine Träume für die Zukunft...? Hmm... darüber habe ich nie wirklich nachgedacht. Hobbys habe ich einige”, sagte ihr Sensei Naruto schaute ihm verwirrt an, während Sasuke seufzte und Tsukiko ihre Arme verschränkte. ,,Super. Das Einzige was er überhaupt preisgegeben hat ist sein Name”, sagte sie Sasuke nickte ihr zustimmend zu. ,,Jetzt ihr. Du bist als nächstes dran”, sagte Kakashi und zeigte auf Naruto ,,Ich heiße Uzumaki Naruto! Ich liebe Cup-Noodles! Noch mehr aber liebe ich Ramen die mir Iruka Sensei manchmal ausgibt. Ich hasse die Zeit in der ich warten muss bis meine Instantnudeln das Wasser aufgesaugt haben. Meine Hobbys: Cup Ramen essen und vergleichen und mit meinen Freunden online Onymoji spielen. Ich habe mir all meine Amulette angespart und werde endlich Onikiri bekommen! Mein Zukunftstraum: Ich werde den Hokage übertreffen und eines Tages selbst diesen Titel tragen! Dann wird niemand mich mehr auslachen und alle hier werden mich endlich respektieren!”, sagte er mit einer lauten Stimme Das war ein Auftritt wie man ihn von Naruto erwartet hatte. Kakashi schaute zu Sasuke rüber und sagte, ,,Gut. Nächster” ,,Ich heiße Uchiha Sasuke. Es gibt viele Dinge die ich hasse und eigentlich keine die ich mag. Ich habe keine Träume, sondern hohe Ambitionen. Ich werde meinen Clan wieder zusammenführen und den Uchihas ihre wahre Stärke zurückgeben. Dazu wird jemand bestimmtes mit seinen Leben bezahlen” Während Naruto ein leicht ängstliches, wie auch verwirrtes Gesicht machte, starrte Tsukiko ihn von der Seite neutral an. Wer war die Person die mit seinem Leben bezahlen musste und warum? … Das hatte ich mir schon gedacht. Kakashi war nicht wirklich überrascht so eine Antwort von dem Uchiha zu hören. Das nicht nur weil er ihn eine Woche lang beobachtet hatte. Er schaute zum Mädchen der Gruppe hin. Sie war ruhig und hörte allen Aufmerksam zu. Auch wenn er nicht ihr Lehrer wäre, würde er wissen wer sie war. Nicht jeder hatte solche Augen wie sie. ,,Und wer bist du?”, fragte er ,,Mein Name ist Yamiyo Senju Tsukiko. Ich mag lesen... gleichzeitig mag ich aber auch draußen zu trainieren. Eine Sache die ich wohl nicht mag sind Zwiebeln... Dafür mag ich kandierte Früchte und Tangyuan. Ich will meinen Clan Ehre bringen und diesen gleichzeitig zu seiner vollen Größe errichten. Ich will die Traditionen meines Clans waren und diese weiter praktizieren. Und...” (Kurze Info: Tangyuan sind kleine Kugeln die aus Klebreismehl gemacht sind und haben meist oft eine süße Sesam Füllung) Sie legte ihre Hand auf ihren Brustkorb und senkte ihren Blick, ,,Ich hoffe ich kann den Weg gehen den das Schicksal für mich bestimmt hat”, ihr Blick richtete sich dann zum Himmel, ,,Außerdem hoffe ich das ich meine Vorfahren, wie auch... die Toten stolz machen kann” Kakashi bemerkte wie die beiden Jungs sie anfingen anzustarren. Vor allem die Onyx Augen von Sasuke waren auf sie gerichtet. Das wunderte ihm nicht. Beide hatten fast denselben Wunsch und beide waren fast in derselben Situation. Und obwohl das so war, verhielten sie sich so anders. … Tsukiko blickte zur Seite und bemerkte wie der Uchiha Junge sie anstarrte. Beiden sahen sich direkt in die Augen. Sie fühlte einen Schmerz in seinen Augen der für sie so familiär und gleichzeitig so fremd war. Der Wind wehte um sie herum und spielte dabei das Lied des Schicksals. Kapitel 3: Der Test beginnt --------------------------- Sie stieg aus einem Zug heraus und suchte den Ausgang der Station. Tsukiko war auf den Weg nachhause. Dabei war sie in Gedanken versunken. Kakashi Sensei hatte ihnen vorhin gesagt das sie noch nicht voll Erwachsene Ninjas sind und sie auch noch nicht offiziell im Team sind. Natürlich war Naruto derjenige der sich am lautesten darüber aufregte. Nachdem sie eine Erklärung von ihrem Lehrer verlangten, sagte dieser das nur 66% der Schüler diesen Test absolvieren und wirklich ein Team mit einem Jo-Nin kommen. Daraufhin fragte sie warum die Durchfalls Rate so hoch war, wenn es so oder so nicht mehr so viele Shinobi gibt. Kakashi antwortete ihr das genau das der Grund war. Da durch die vielen Kriege und Kämpfe gegen Ninjas damals so viele ihr Leben gelassen hatten, gab es nicht mehr so viele von ihnen. Und da sie eh nur wenige waren, wollten sie Leute haben die auch ein wirkliches Talent hatten und kämpfen konnten. Deshalb würden sie morgen einem Test unterzogen werden. Neben ihr lief eine Gruppe Jugendlicher vorbei die wahrscheinlich in ihrem Alter waren. Ich wette die müssen sich keine Sorgen um so einen Test machen. Sie hatte die Station gewechselt und wartete auf dem Gleis für den nächsten Zug. Um sie herum waren viele Menschen, doch das wunderte sie nicht. Tawarahama war die größte Stadt im Feuerreich, zugleich war es Nachmittag und die meisten Leute gingen aus der Frühschicht nachhause. Der Zug fuhr aufs Gleis hinein und ihr Blick fiel zur Seite. Wem sie dann sah konnte sie kaum fassen. Es war Kakashi Sensei. Er stand nur wenige Meter von ihr entfernt. Als der Zug stehen blieb und beide einstigen, standen sie mit nur wenig Abstand zu einander. Ihre funkelnden Diamanten Augen starrten ihm an. Als sie im Zentrum angekommen waren und beide ausstiegen, lief er komischerweise genau den gleichen Weg entlang wie sie. Sie kamen an einer Kreuzung an und Tsukiko blieb kurz stehen. ,,Sensei, findet ihr nicht auch das ihr mir ein wenig zu auffällig nachspioniert?” Der Mann mit der schwarzen Maske starrte sie an, ,,Nicht wirklich. Da ich dir nämlich nicht nachspioniere. Ich muss regelrecht ins Zentrum. Außerdem... musst du mich nicht so höflich ansprechen. Ich fühle mich so komisch alt, wenn du das tust” Kakashi war recht jung um ihr Lehrer zu sein. Er war gerade einmal in der Mitte seiner Zwanziger. Sie wurde sehr streng erzogen. Es fühlte sich seltsam an ihren eigenen Lehrer nicht förmlich anzusprechen. Aber wenn er das so wollte, dann sollte es so sein. Beide liefen schweigend nebeneinander und sie konnte nicht anders als zu denken das diese ganze Situation sehr bizarr war. Eine Frage brannte auf ihre Zunge und ehe sie sich versah, fragte sie auch, ,,Sensei, Naruto ist der Jinchuuriki, stimmts?” Keiner von ihnen stoppte bei dieser Frage und er gab ihr ein kurzes, ,,Ja”, als antwort. So als wäre es keine große Sache. Dann war es also wirklich wahr. In ihren Blondhaarigen Teamkameraden steckte der Kyuubi drinnen. Es war seltsam, wenn man bedachte wie viel Naruto am Lächeln, Lachen, Grinsen oder einfach nur allgemein laut war. Personen die die Bijuus in sich hatten, wurden fast wie Abschaum behandelt. Das war ihr aufgefallen nachdem sie mit ihm durch die Straßen Konohas gelaufen ist. Die Leute in diesem Stadtteil gaben ihn keine warmen Blicke oder ähnliches. Trotzdem war etwas seltsam. ,,Du bist nicht verwundert das ich darüber Bescheid weiß?”, fragte sie und blieb stehen Kakashi blieb ebenfalls stehen, legte seine Hände in seine Hosentaschen und starrte ihr dabei in die Augen, ,,Gibt es einen bestimmten Grund warum ich überrascht sein soll?” Überrascht weiteten sich ihre Augen und sie starrte ihm an. Er hatte nicht nur eine schwarze Maske die sein halbes Gesicht bedeckte, er hatte auch eine Augenklappe die sein linkes Auge verdeckte. Da sie in einer Großstadt lebten beachtete ihn niemand so wirklich. Es war normal das man Personen mit ganz “eigenen” Stylen rumlaufen sah. In normalen Kreisen würde er aber als sehr seltsam gelten. Es ist fas so als würde er... Beide standen vor einer großen Hauptstraße mit vielen anderen und warteten an einer Ampel. Die Straßen im Zentrum von Tawarahama waren groß und befüllt. Obwohl sie direkt nebeneinanderstanden, schaute keiner den anderen an. Mit ihrer Hand umfasste sie den Diamanten der von ihren Klamotten bedeckt war. Kurz bevor es grün wurde wehte der Wind und sie sagte, ,,Kakashi Sensei, du weißt was ich in Wirklichkeit bin, nicht wahr? Du weißt das ich die volle Kraft meiner Augen nutzen kann und noch mehr... Du weißt das ich die Kannagi bin” Es wurde grün und sie liefen mit der Menge über die Straße. Gerade als sie ihren ersten Schritt auf die Straße machten sagte er mit einem kurzen nicken, ,,Ja” Ihre Augenlider senkten sich ein wenig und sie sagte daraufhin, ,,Verstehe” Nachdem sie beide die Straße überquerten blieb er stehen und sie tat es ebenfalls. ,,Ich schätze hier trennen sich unsere Wege. Wir sehen uns morgen beim Test und vergiss nicht, du darfst nichts vor dem Test essen”, mit diesen Worten lief ihr neuer Sensei auch schon davon Zuhause angekommen zog sie den Blazer der Schuluniform, wie auch ihren grauen Pullover, aus. Unter ihrer weißen Bluse holte sie den Diamanten hervor und starrte auf diesen herab. Es wunderte sie nicht das Kakashi darüber Bescheid wusste. Ihr Großvater und der Hokage waren sehr enge Freunde gewesen. Er hatte ihm bestimmt davon erzählt. Jetzt verstand sie auch warum er nicht überrascht war das sie wusste das Naruto ein Jinchuuriki ist. Er kannte die Kraft ihrer Augen. Es wussten nur sehr engste Vertraute um ihr wahres Dasein. Der nächste Morgen kam schneller wie gedacht. Obwohl es erst fünf Uhr in der Früh war, waren die Straßen der Metropole dennoch schon sehr überfüllt mit Autos und Menschen die zu ihrer Arbeit gingen. Kakashi Sensei hatte ihnen gesagt, dass sie sich in Shinjuku treffen sollten. Einen großen und beliebten Stadtteil in Tawarahama. Zu Shinjuku gehörten die angesagtesten Karaokebars, beliebtesten Clubs, edle Restaurants und noch mehr. Da sie heute nicht in der Akademie waren trug sie anstatt ihrer Schuluniform eine mitternachtsblaue Tang Jacke, deren Ärmel ihr bis zu den Ellenbogen gingen. Vorne auf ihrer Jacke waren links und rechts zwei silberne Ryuu Drachen abgebildet. Die Enden ihrer Ärmel waren ebenfalls Silber. Da die Tang Jacke ihr etwas groß war, sah es fast so aus als würde sie diese als Kleid tragen. Aber darunter trug sie eine schwarze kure Hose. Sie legte ihre Hand auf ihren Mund, schloss die Augen und gähnte. Tsukiko war alles andere als eine Morgen Person. Nachdem sie ihre Augen wieder öffnete und zur Seite blickte, bemerkte sie das der Uchiha Junge nur wenige Meter neben ihr stand. Ihre Blicke trafen sich und sie nickte ihm zu. Er aber gab ihr keine Antwort und schaute weg von ihr. Was für ein unhöfliches Verhalten. Nach einer Weile kam auch Naruto an. In Gegensatz zu Sasuke begrüßte dieser sie mit einem lauten, ,,Guten Morgen!”. Jetzt fehlte nur noch ihr Sensei. Die Zeit verging und sie warteten und warteten. Irgendwann waren sie an den Punkt angekommen, an dem sie ihre Augen geschlossen hatten. Nach einer Weile sagte eine Stimme, ,,Hallo zusammen. Guten Morgen” Als die drei ihre Augen wieder öffneten, sahen sie Kakashi vor sich. ,,Du bist zu spät!!!”, beschwerte sich Naruto laut ,,Ich habe mich auf den Weg hierher verlaufen”, grinste der Jo-Nin Tsukiko verschränkte ihre Arme und schaute ihren Lehrer unglaubwürdig an. Naruto schien die ganze Sache nicht so zu verstehen, starrte ihm aber trotzdem verwirrt an. Dann räusperte sich Kakashi und gab ihnen alle eine Digitale Armbanduhr in die Hand. ,,Ende ist zwölf Uhr”, sagte er und die Schüller schauten sich gegenseitig an Dann nahm er zwei Glöckchen in die Hand, ,,Der heutige Test besteht daraus mir bis heute Mittag die Glöckchen zu entnehmen. Wer keins kriegt bekommt kein Mittagessen. Aber zuerst müsst ihr mich einmal finden. Wir sind hier in einer Großstadt mit sehr vielen Menschen. Ihr werdet schnell bemerken das es alle andere als einfach ist eine Zielperson mit so viel Menschen um einen herum zu finden. Außerdem greifen Geisterwesen auch gerne Menschen in der Stadt an. Was bedeutet das ihr nicht immer Missionen Außerhalb haben werdet” Sie brachten alle die Armbanduhr an ihrem Handgelenk an und starrten dann gleichzeitig auf den Bildschirm der die Zeit anzeigte. Dann von einem Moment auf den anderen veränderte sich der Bildschirm und eine Karte tauchte vor ihnen auf. ,,Ihr werdet alle von einem anderen Punkt anfangen mich zu suchen. In Missionen mit eurem Team ist Aufteilung sehr wichtig. Die Stadt ist zu groß um gleichzeitig alles miteinander zu erkunden” ,,Ano-san... Es gibt nur zwei Glökchen und wir sind drei Leute”, sagte Naruto Kakshi nickte, ,,Du hast es erfasst. Derjenige der keine Glocke bekommt wird nicht nur kein Mittagessen bekommen und dabei gefesselt, er wird auch in die Akademie zurückgeschickt und ist durchgefallen. Der schlechteste fällt also durch. Es können aber auch alle durchfallen. Ihr habt die Erlaubnis Kunai wie auch Shuriken zu nutzen. Wenn ihr nicht mit der Absicht mich zu töten angreift dann kriegt ihr sie sicher nicht” Tsukiko starrte ihm direkt in sein rechtes Auge. Er sagte nicht ganz die Wahrheit, das spürte sie. Was verlangt ihr von uns Sensei? Was ist es das du wirklich willst? ,,Ihr habt dreißig Minuten zu eurem Zielort zu kommen. Von da an seid ihr auf euch alleine gestellt. Diese gelten ab... JETZT!” Alle drei von ihnen rannten auf der Stelle los. Es dauerte nicht lange bis das Mädchen mit den Diamanten Augen die beiden Jungs komplett aus den Augen verloren hatte. Wirklich einfach zu ihrem Zielort zu kommen hatte sie es nicht. Es liefen viele Menschen vor ihr, hinter ihr und um sie herum. Kagami sei Dank war es zum Glück recht einfach diesen Auszuweichen. Dann war sie endlich an ihrem Zielort angekommen. Wie es der Zufall wollte war sie auf dem Dach eins Hochhauses gelandet. Sie musste zugeben das der Blick von hier oben kein hässlicher war. ,,Wie soll ich am besten an ihn hervorgehen...? Einfach anzugreifen wäre sehr naiv und nicht wirklich weise”, sagte sie und dachte nach Nachdenklich schaute sie zur Seite und sah an dem Fenster, das an der Tür war, ihr Spiegelbild. Ein Gedanke kam ihr in den und sie sie formte ein Jutsu, ,,Kagebunshin no Jutsu!” Ein Kagebunshin tauchte auf und sie trat einen Schritt näher auf ihn zu, ,,Ich will das du Kakashi Sensei aufsuchen gehst. Ich will wissen wo genau seine Stärken liegen und wie ich am besten gegen ihn vorgehen sollte. Lass dich aber nicht zu schnell auffliegen. Wenn er zu schnell herausfindet das du ein Kagebunshin bist wird er den Kampf nicht so ernst nehmen” Der Kagebunshin nickte ihr zu und verschwand. Sie blickte vom Hochhaus auf die Stadt vor ihr herab. Jetzt hieß es wohl warten. … Kakashi war in einer ruhigeren Nachbarschaft unterwegs. Ob man es glaubte oder nicht solche Orte gab es selbst hier in einer Stadt wie Tawarahama. Die Straße in der er rumlief war recht ruhig. Man hörte ein paar Vögel zwitschern und die Laute der Großstadt waren hier komplett verschwunden. Die beiden Jungs hatten ihr Glück bereits bei ihm versucht und beide waren gescheitert. Von dem Mädchen hatte er nichts gehört und von ihr war ebenfalls keine Spur zu sehen. Wenn man vom Teufel spricht. Da war sie auch schon vor ihm. Ihre Diamanten Augen glänzten in der Sonne. ,,Um ehrlich zu sein hatte ich nicht erwartet das du mich so gerade aus angreifen wirst”, sagte er Ihr Blick wurde strenger und ohne etwas zu sagen rannte sie auf ihm zu. Dabei packte sie einen Fächer heraus und griff ihm direkt an. Mit dem Fächer zu kämpfen hatte eine sehr lange Tradition in den Yamiyo Clan. Mitglieder des Clans lernten schon sehr früh mit diesen umzugehen. Er musste zugeben das Tsukiko ihren Fächer geschickt nutzte. Sie öffnete und schloss diesen zu dem richtigen Zeitpunkt. Dennoch war sie nicht gut genug um wirkliche Treffer zu erzielen bei ihm. Kurz bevor er sie mit einem Kunai traf machte sie einen großen Sprung zurück. Beide waren nicht mehr auf einer ruhigen Straße, sondern waren in einem Park gelandet. Er war einige Shuriken in ihre Richtung und sie wich diesem ohne große Probleme aus. Kakashi wusste das sie das Kagami besaß. Es war ein Dojoutsu wie das Sharingan, aber gleichzeitig war es anders. Dennoch war das nicht alles... sie war allgemein recht schnell. Tsukikor richtete sich auf und rannte in seine Richtung. Wieder versuchte sie mit ihrem Fächer in die Offensive zu gehen. Leider nur hatte ihr Lehrer ihre Taktik erkannt und gerade als er auf sie einstechen wollte mit einem Kunai, machte sie einen großen Sprung nachhinten. Jetzt war er derjenige der auf sie zu rannte. Schnell formte sie ein Jutsu mit ihren Händen. Seine Augen kniffen ein wenig zusammen. Er kannte dieses Jutsu ,,Suiton! Suiryuudan no jutsu!” Dann passierte es auch schon und ein großer Wasserdrache kam auf ihn zu. Der Drache traf Kakashi und sie dachte für einen Moment das sie gewonnen hatte. Ihre Augen weiteten sich und sie spürte es, jemand stand hinter ihr. Nicht nur irgendjemand, es war ihr Sensei. ,,Nicht schlecht aber leider auch nicht besonders gut” Gerade als er dachte das er Tsukiko zu Boden gebracht hatte, zerplatzte sie und seine Augen weiteten sich. Er hatte die ganze Zeit gegen ein Kagebunshin gekämpft? Dann verstand er es. Sie hatte ihm absichtlich einen Kagebunshin geschickt. ,,Schlaues Mädchen”, sagte er Er schaute vor sich hin. Die ganze Wieser war voller Wasser. Sie hat ein Suiton Jutsu benutzt ohne auch nur eine Wasserquelle in der Nähe zu haben. ,,Der Yamiyo Clan war ein berüchtigter Raiton Clan. Doch gleichzeitig... ist sie die Nachfahrin des Nidaime Hokage. Wie es aussieht hat sie mehr von ihn als ich dachte” … Tsukikos Diamanten Augen öffneten sich. Ihr Kagebunshin war zerplatzt. Dadurch bekam sie alle Informationen die sie brauchte und kam zu dem Beschluss, ,,Ich kann Kakashi Sensei nicht alleine besiegen” Es zu probieren wäre so als würde sie ein Eigentor schießen würde. Ob sie es wollte oder nicht ihr neuer Lehrer schien sehr viel Erfahrung zu haben. Ihr Kagebunshin hatte nicht einmal einen einzigen Treffer erzielt. Dazu hatte dieser nicht einmal bemerkt wie Kakashi auf einmal hinter ihr aufgetaucht war. Ihre Diamanten Augen schauten zum Himmel hoch, ,,Sieht wohl so aus als müsste ich meine Teamkameraden aufsuchen” Jeder adere würde verzweifeln und sich fragen wo er anfangen sollte in so einer großen Stadt. Aber Tsukiko wusste sich zu helfen. Sie kniete zu Boden und legte ihren Zeige- wie auch Mittelfinger auf den Boden. Wenn sie sich irgendwo hier in der Nähe aufhalten würden, dann würde sie ihr Chakra spüren. Während sie den Boden berührte schloss sie gleichzeitig ihre Augen. Ihr Radar war nicht so groß ausgeweitet wie bei erfahrenen Sensor-Typen, aber es half trotzdem. Sie konzentrierte sich ein wenig mehr und dann spürte sie auch schon was. Ihre Augen öffneten sich wieder und sie richtete sich auf. ,,Sasuke ist also in Harajuku. Das ist nicht weit von hier, vielleicht fünfzehn bis siebzehn Minuten zu Fuß? Nun ich schätze ich sollte mich auf den Weg machen” Und das tat sie dann auch. Je näher sie Harajuku kam, desto mehr spürte sie das sein Chakra aus dem Yoyogi Park kam. Sie lief durch den Park herum und sah sich um. Doch etwas war seltsam. Sie hatte eigentlich erwartet das der Uchiha rumlaufen würde und mit aller Kraft versuchen würde Kakashi die Glöckchen zu entnehmen. Aber sie spürte das sein Chakra sich nicht von der Stelle bewegte. Gleichzeitig war es auch seltsam von wo sie sein Chakra spürte. Sie lief quer durch die Wiese. Besser gesagt lief sie auf Büsche zu. Je näher sie diese kam, desto mehr verlangsamte sich ihr Gang. Mit ihren Händen schob sie die Äste der Büsche zur Seite. Was sie dann erblickte, hatte sie nicht erwartet. Sie blinzelte zweimal mit ihren Augen. Sasuke sein ganzer Körper war unter der Erde. Das Einzige war rausschaute war sein Kopf. Und als wäre das nicht genug gewesen waren neben ihm, und auf seinem Kopf, Blumen. Ihre Blicke kreuzten sich. Sie hustete einmal auf. Das Husten verwandelte sich schnell in ein lautes Lachen. Es war so laut das sie sich kaum einkriegen konnte. Sasuke sein Gesicht wurde vor Wut rot. Es reichte nicht, dass er nun in so einer Situation war, jetzt wurde er auch noch ausgelacht. Sein Uchiha Stolz war definitiv gekränkt. Tsukiko konnte aber nicht anders. Der Anblick von dem sonst so kalten Sasuke mit einer Blume auf den Kopf brachte sie dazu Tränen zu lachen. ,,Hör auf zu lachen! Das ist nicht witzig!”, sagte er mit einer wütenden Stimme ,,Du hast ja keine Ahnung wie Witzig das eigentlich ist”, sagte sie und kniete sich dabei zu ihm herunter, ,,Sieht ganz danach aus als hätte Kakashi Sensei Doton Shinjuuzanshu no Jutsu angewandt. Das ist um ehrlich zu sein wirklich Klever...” Beide starrten sich in die Augen. Sie wusste das er nicht fragen würde. Es war schon demütigend genug für ihm das sie ihm so sah. Deshalb würde er niemals einen Schritt weiter gehen um sie nach Hilfe zu fragen. Normale Personen, Menschen, zu verstehen war nicht leicht für das Mädchen mit den Diamanten Augen. Aber sie war nicht herzlos. ,,Also gut ich werde dir helfen” Zum Glück dauerte es nicht lange bis sie ihm herausbekommen hatte. Er starrte sie einen Moment an, bedankte sich aber nicht. ,,Sasuke-san, tun wir uns zusammen mit Naruto und kämpfen gegen Kakashi Sensei. Du hast ebenfalls gesehen wie stark er ist. Außerdem hat er bei weitem mehr Erfahrung als wir. Zusammen haben wir aber eventuell die Chance gegen ihn zu gewinnen” ,,Ich sehe keinen Grund warum ich mich mit dir oder diesem Idioten zusammentun sollte. Du scheinst ja nicht mal versucht zu haben gegen ihn zu kämpfen. Ich sehe keinen einzigen Fleck an dir. Ihr beide werdet mich nur aufhalten”, mit diesen Worten verschwand er auch schon Es wurde heiß in ihrem inneren und sie wusste das sie wütend wurde. ,,Dieser... undankbarer BENGEL!”, schrie sie Nicht nur hatte er sich bei ihr nicht bedankt, sondern sie auch in anderen Worten als feiges Häschen bezeichnet. Ihre Sympathie für ihm verschwand immer und immer mehr. Ab diesen Punkt wurde es ihr gleichzeitig egal. Sollte er probieren die Glöckchen alleine zu bekommen und seine Lektion lernen. Ihre letzte Hoffnung war Naruto. Doch in Gegensatz zu vor spürte sie sein Chakra nicht. Das bedeutete das er nicht in der Nähe war. Das war ein Problem, sie musste ihm unbedingt finden. Sie lief durch die Straßen und dachte die ganze Zeit darüber nach wo er sich nur befinden könnte. Als sie aufschaute machte sie ein überraschtes Gesicht. Tsukiko hatte gar nicht mitbekommen wo genau sie hinlief. Wie es das Schicksal aber wollte landete sie vor einem Schrein. Es war nicht nur irgendein Schrein. Es war der Schrein eines Gottes. Zuerst zögerte sie, doch dann verbeugte sie sich kurz und lief langsam auf diesen zu und ging durch den Eingang. Der Eingang war mit einem großen Tori beschmückt das eine geholzte Farbe hatte. Das erste was ihr auffiel als sie den Schrein betrat war das überall Windspiele an den Bäumen hangen. Alle von ihnen waren ganz eigen und hatten verschiedene Formen wie auch Farben. Der Wind wehte und eine wunderschöne Melodie erklang. ,,Das ist also der Schrein von Ichimokuren...”, murmelte sie Er war der Gott des Windes. Sie wusste das nicht, weil sie seinen Namen irgendwo gelesen hatte oder so etwas ähnliches, es war ein Gefühl in ihr das ihr das sagte. Dieses Gefühl hatte wohl etwas damit zu tun das sie die Kannagi ist. Doch das war einer der Einzigen “Götterkräfte” die sie bis jetzt in ihren Leben zu spüren bekommen hatte. Es hieß das sie das Orakel der Götter ist, aber sie hatte noch nie einen Gott gesehen oder war auf irgendeine Art getroffen. Sie ging zum Wasserbecken um ihre beiden Hände, wie auch ihren Mund, zu reinigen. Danach ging sie zum Altar, warf ruhig eine Münze in die Box, läutete die Glocke um den Gott zu grüßen, verbeugte sich zweimal und klatschte letzten endlich zweimal in die Hände. ,,Es tut mir leid, dass ich bis jetzt nie zu Besuch gekommen bin. Hätte ich gewusst das der Schrein hier ist... wäre ich früher gekommen Ichimokuren-sama. Vielleicht ist es nicht mein Recht nach Hilfe zu fragen. Aber ich wäre sehr dankbar, wenn ich etwas davon bekommen würde. Es muss nicht viel sein... nur ein kleiner Anschubser. Ich versuche meinen Aufgaben als Kannagi gerecht zu werden. Ich lerne viel, werde stärker und versuche meine Kräfte zu kontrollieren” Dann verzog sie ein wenig ihr Gesicht, ,,Aber... es ist alles nicht so einfach. Ich habe das Gefühl das ich trotzdem scheitere. Ich spüre manchmal wie Orten wie diesen die Präsenz von etwas höherem. Dennoch bin ich mir manchmal nicht sicher ob das alles nur Einbildung ist” Tsukiko richtete sich wieder auf und ging zu einem großen Becken das mit Räucherstäbchen gefühlt war. Sie selbst hatte einige Räucherstäbchen in der Hand und verneigte sich mit diesen ein letztes Mal vor dem Altar, bis sie diese dann selbst ins Becken steckte. Während sie dabei war den Schrein zu verlassen, hatte sie nicht bemerkt das jemand sie die ganze Zeit beobachtet hat und jedes Wort was sie sagte gehört hatte. Sie stand immer noch vor dem Schrein und wollte davon gehen. Fußschritte waren hinter ihr zuhören und sie blieb sofort stehen. Als sie sich umdrehte sah sie wie ein verletzter Sasuke an der Wand entlang schlich. Überall an seinem Körper waren Wunden zu sehen. ,,B-bitte... bitte h-hilf mir...”, sagte er mit einer schmerzvollen Stimme Wahrscheinlich sollte sie sich schlecht für ihm fühlen, doch das tat sie nicht. Sie hatte einen strengen Blick auf ihrem Gesicht und warf ein Kunai in seine Richtung. ,,Hilf dir selber” Nachdem sie ihm getroffen hatte verschwand “Sasuke”. Das wunderte sie nicht, denn sie hatte von Anfang an gesehen, dass es ein Genjutsu war. Sie besaß das Kagami, ihre Augen waren immun gegen Genjutsu. ,,Das war ein ganz schön lahmer Trick, wenn man bedenkt das Kakashi Sensei weiß was für Augen ich besitze...”, sagte sie zu sich selbst Gerade als sie sich aufmachen wollte um Naruto wieder zu suchen spürte sie etwas. Es war ein Gefühl das sie so nicht beschreiben konnte. Neben dem Schrein stand ein großer Steinfelsen. Als sie den Grund des Schreins betreten hat ist ihr dieser nicht aufgefallen, doch jetzt spürte sie das eine seltsame Aura von diesem kam. Mit langsamen Schritten ging sie auf diesen zu und als sie vor ihm stand, betrachtete sie ihm. Es gab nichts Besonderes and diesen Felsen. Jede normale Person würde einfach vorbeilaufen. Dann sah sie es. Im Stein gab es einen etwas größeren Riss. Vorsichtig lag sie ihre Hand darauf. Dieses Gefühl. Sie wollte ihre Hand wegziehen, doch es war zu spät. Von dem Riss im Stein kam eine große Windwelle auf sie zu. Mit ihren Händen verdeckte sie ihr Gesicht. Und gerade als sie dachte das es vorbei war, zog der Wind sie auf einmal in den Riss. Ihre Augen weiteten sich und sie versuchte dagegen anzukämpfen. Mit ihren Füßen lehnte sie sich an dem Gestein des Felsens ab, doch es war zu spät. Alles um sie herum wurde dunkel. Und mit der Dunkelheit um sie herum schloss sie ihre Augen. Ihre glitzernden Diamanten Augen schossen auf und was sie sah konnte sie kaum in Worte beschreiben. Vor ihr streckten sich verschiedene Inseln die aus Stein bestanden, doch das war nicht alles. Manche schwebten in der Luft. Um die Inseln auf den Boden ersteckte sich ein Meer von Nebel. Das Staunen hier hörte nicht auf. Auf jeder der Inseln gab es Ahorn Bäume mit roten Blättern. Schnell entdeckte sie das auf der Insel im Himmel der größte Ahorn Baum war. Als wäre das nicht genug fiel ihr auf das es hier dunkel war. Die Nacht beherrschte den Himmel und direkt auf sie herab, in einer Größe und Pracht wie sie es noch nie gesehen hatte, leuchte der Vollmond auf sie herab. Noch nie hatte sie den Mond so groß vor sich gesehen. Um den Mond herum waren Wolken kreisförmig abgebildet. So als würden diese versuchen die Form des Mondes anzunehmen. Sie verdeckten ihn aber nicht, stattdessen sahen sie wie leichter Neben aus und wurden von seinem Licht beleuchtet. Mit großen Augen machte sie einige Schritte nachvorne. ,,W-was... was ist das für ein Ort?”, fragte sie so als könnte ihr jemand eine Antwort geben Ihr Blick fiel zu Boden und sie bemerkte das die runde Steininsel auf der sie sich befand verschiedene Muster auf den Boden hatte. Es waren Wellen zu sehen, andere Muster sahen aus wie Feuer und wieder andere wie Wind. Diese Muster kamen ihr bekannt vor. Sie hatte sie schon einmal gesehen. Dann bemerkte sie das etwas in der Steinplatte unter ihr stand. Es war in der alten Sprache geschrieben. ,,Derjenige der die Welt betrügt, wird von der Welt betrogen...” Wieder machte sie große Augen. Warum war sie in der Lage das zu lesen? Es hieß nicht umsonst alte Sprache. Personen die diese Schrift und Sprache lesen konnten in heutigen Tagen waren nur Wissenschaftler. Ein Schauer lief ihr den Rücken herunter. Es war hier Nacht, aber gerade zuvor war es noch Tag. Es war nicht nur Tag, es war früher Morgen. Tsukiko schaute sich umher. Das Mondlicht spiegelt sich in ihren Diamanten Augen wider während sie das tat. ,,Das... das ist unmöglich. Das kann niemals war sein”, und doch war sie hier Mit ihrem Fächer in der Hand starrte sie zum Mond hinauf. ,,Ich bin in Shen. Der Welt der Deities, Götter und Geisterwesen” Kapitel 4: Das Team ------------------- Das Mondlicht glitzerte in ihren Diamanten Augen. Hell schien er auf sie herab. Sie blickte nach rechts und dann nach links. ,,Urgh. Ich weiß nicht wie ich auf die andere Seite kommen soll. Die andere Steinplatte ist doch recht weit entfernt und ich bin mir nicht sicher ob ich so einen Sprung schaffe...", seufzte sie Es war bizarr und sie konnte immer noch nicht glauben das sie hier war. Wenn sie es nicht mit eigenen Augen sehen würde und nicht immun gegen Genjutsu wäre, dann würde sie es nicht glauben. Doch hier hatte sie keine andere Wahl als zu glauben. Tsukiko stellte sich an den Rand und starrte nach unten. Das eigentliche Problem war das sie nicht wusste ob unter all diesem Nebel ein Boden ist auf dem man laufen konnte, oder einfach nur endlose tiefe. Wieder seufzte sie und verschränkte dabei die Arme. Als sie ihre Augen wieder öffnete starrte sie zum Mond hoch. ,,Ich schätze ich habe keine andere Wahl als es einfach mal zu probieren" Sie ging einen Schritt nachhinten, es gab nicht wirklich viel Platz sich auf der kleinen Steinplatte wo sie stand zu bewegen. Ein letztes Mal atmete sie durch bevor sie mit etwas Anlauf nachvorne sprang. Je mehr sie jedoch in der Luft hang, desto mehr hatte sie das Gefühl das das alles eine sehr dumme Idee war. Die größere Steinplatte vor ihr kam zwar etwas näher, doch noch mehr ging sie schneller nach unten. Aus Reflex schloss sie ihre Augen. Komischerweise passierte aber nichts, weshalb sie schnell wieder ihre Augen öffnete und bemerkte das sie praktisch vor sich hinglitt. Es war fast so als würde sie fliegen, oder als würde der Wind sie tragen. Dann war sie auf der größeren Steinplatte angekommen. Ein letztes Mal blickte sie zurück bevor sie ihren Blick wieder geraderichtete und das laufen anfing. Dabei betrachtete sie den Boden. Wie auf der Platte zuvor waren auch hier verschiedene Muster drauf. Viele davon waren Siegel die speziell dafür benutzt wurden um zu den Göttern zu beten. Tsukiko hatte das schon gelernt als sie ein kleines Kind war. Gleichzeitig hatte sie so viele Geschichten über diesen Ort gehört. Es sollte eine Welt existieren die Parallel zu Akari gehörte. Diese Welt hieß Shen und war das eigentliche zuhause der Deities, Götter und auch Geisterwesen. Und nur diese konnten normalerweise diese Welt betreten. Das eine konnte ohne das andere nicht existieren. Akari konnte nicht ohne Shen existieren und Shen konnte nicht ohne Akari existieren. Im inneren fragte sie sich ob sie wirklich hier war, oder ob Kakashi Sensei sie doch nicht ausgeknockt hatte und alles davon ein seltsamer Traum war. Sie blieb stehen. Wieder hatte sie einen Satz entdeckt der im Stein eingraviert war. ,,Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt... Ich frage mich was es mit diesen Zitaten auf sich hat" Doch noch mehr fragte sie sich warum sie in der Lage war diese zu lesen. Diese Zitate waren nicht in der modernen Schrift und Sprache geschrieben wie man sie von heute kannte. Nein, es war eine alte Sprache. Die Muster auf den Boden waren das Einzige das ihr ein wiedererkennendes Gefühl gaben. Ihr Großvater, Yamiyo Senju Tatsuo, hatte ihr von diesen erzählt und er selbst hatte eigene Zeichnungen von diesen. Seit den Moment an wo sie selbst denken konnte, wurde sie mit dem Wissen der Götter und der Shen Welt familiär gemacht. Sie wird nie das Lächeln ihres Großvaters vergessen, wenn er anfing über diese Sachen zu reden. Der Götterkult hatte einen hohen Stellenwert im Yamiyo Clan. Ihr Großvater war ein stolzer Mann. Doch er war noch stolzer als er herausgefunden hatte das seine Enkelin die Kannagi war. In ihren ganzen sechszehn Lebensjahren jedoch hatte sie nie Kontakt mit etwas göttlichen gehabt. Das hier war ihr erstes Mal und sie war sich nicht mal sicher ob das wirklich passierte. Fragend schaute sie auf und bemerkte das sie nicht alleine war. Am anderen Ende der Steinplatte stand jemand. Von der Statur und Größe sah es aus als wäre es ein junger Mann. Wie er aussah konnte sie leider nicht so genau feststellen, da er eine Kitsune Maske trug die sein komplettes Gesicht bedeckte. Normalerweise bestand eine Kitsune aus weißen und roten Farben, doch diese bestand aus weißen und blauen Farben. ,,Hey! Du da!", schrie sie Der Mann schaute in ihre Richtung und noch bevor sie ein nächstes Wort sagen konnte, fing er an davon zu rennen. Sie schrie ihm hinterher, doch er stoppte nicht. Schnell folgte sie ihm und sah das er über den Nebelboden gelaufen war. Man kann also drüber laufen... Etwas unsicher stand sie am Rand. Nachdem sie aber ihren rechten Fuß auf den Nebelboden gesetzt hatte und sie bemerkte das man wirklich darauf stehen konnte, lief sie auf die andere Steinplatte zu. Hier gab es ebenfalls einen Ahornbaum mit roten Blättern. Ihr Blick fiel nach oben zu den anderen Steinplatten und sie bemerkte je höher man ging, desto größer wurde der Baum auf der jeweiligen Platte. Tsukiko schaute sich um. Es war niemand zu sehen, der junge Mann war einfach verschwunden. Dann richtete sich ihr Blick wieder nach oben. ,,Ich frage mich wie ich da hoch kommen soll..." Kaum hatte sie diese Frage gestellt bemerkte sie wie sie auf einmal das Schweben anfing. Ihre Augen weiteten sich und im ersten Moment bekam sie Panik. Die Panik verging als sie bemerkte das nichts Schlimmes passierte. Es fühlte sich an als würde sie der Wind schweben lassen. Langsam drehte sie sich nachvorne und schwebte zur Steinplatte hin. Als sie sicher auf dieser gelandet war, atmete sie erleichtert aus. ,,Das war einfach... irgendwie" Als sie aufschaute bemerkte sie das es zu der nächsten Steinplatte zum Glück eine Treppe gab. Unsicher lief sie die Stufen hinauf. Dieser Ort war so anders wie alles was sie je gesehen hatte. Und ständig begleitete sie ihr treuer Freund der Wind. Oben angekommen öffnete sich ihr Mund. Wieder brachte dieser Ort sie zum Staunen. Ein Riesen großer Ahorn Baum erstreckte sich vor ihr. Von hier oben sah der Mond noch größer aus als er eigentlich war. Schnell fiel ihr etwas auf. An den Ästen des Baumes hingen viele Windspiele, genauso wie ihm Schrein des Wind Gottes. Als sie zur Seite Blickte, sah sie ein traditionell aussehendes Haus das sie ebenfalls an den Schrein erinnerte. Dieser Ort sah bewohnt aus. Wohnt hier jemand? Flatternde Geräusche waren zu hören und als sie zur Seite sah, sah sie wie einer Horde fliegender Insekten auf sie zu kam. Sie sahen wie Mücken aus, jedoch waren sie größer, hellblau und schienen leicht zu glühen. ,,Auch das noch... wie nervig", sagte sie zu sich selbst Überraschenderweise war es einfach diese zu besiegen. Sogar sehr einfach. Vielleicht aber spielte sie nicht fair. Alles was es brauchte um die fliegenden glühenden Mücken zu erledigen war ein Suiton Jutsu. Wasser hinderte sie am Fliegen. Danach lösten sie sich in Funken auf. ,,Huuh was für ein Glück. Ich habe gedacht das ich diese nie loswerden wäre", sagte eine männliche Stimme und sie drehte sich sofort um Sie erkannte ihm sofort, ,,Du... du bist derjenige der vorhin von mir weggerannt ist" Er neigte seinen Kopf leicht zur Seite und hob seine beiden Hände als würde er kapitulieren wollen, ,,Schuldig. Es tut mir leid, dass ich einfach so weggerannt bin. Es passiert nicht jeden Tag das ich fremde einfach so hier sehe und ich wurde nervös. Aber ich muss mich bei dir bedanken" ,,Bedanken?", fragte sie wiederholend und er nickte Der Mann mit der Fuchsmaske machte einige Schritte auf den großen Ahornbaum zu. ,,Wenn du sie nicht losgeworden wärst, hätten sie meine Windspiele kaputt gemacht –und davon haben sie schon einige kaputt gemacht!", sagte er Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite und starrte ihm an. Erst jetzt hatte sie bemerkt das er Haselnussbraune Haare hatte. Außerdem schien er ein wenig größer zu sein wie sie. Er war also definitiv älter als sie. Kaputt? ,,Bedeutet das also..." Er nickte, ,,Ich wohne hier" Ihr Blick fiel zum Haus rüber. Das es traditionell aussah fiel ihr schon davor auf. Aber sie musste ebenfalls zugeben das es, zumindest von außen, recht schön aussah. Um das Haus herum war eine Steinmauer die sehr edel aussah. Tsukiko war sich sicher das sich dahinter ein Garten befand. So sehr sie auch beeindruckt war, desto gleich kam Verwirrung in ihr auf. Der junge Mann schien das bemerkt zu haben, denn er lächelte sie freundlich an und sagte, ,,Wie es aussieht hast du dich wohl hierher verlaufen" ,,So in etwa...", murmelte sie und schaute ihm wieder ins Gesicht Wieder musterte sie mit ihren Diamanten Augen die Gegend. ,,Dieser Ort..." ,,Dieser Ort?", fragte er wiederholend Zuerst hielt es für wirklich unhöflich, doch dann konnte sie nicht anders und sie fragte, ,,Ist das hier alles... echt? Existiert dieser Ort wirklich oder ist das alles... nur ein Traum? Bin ich wirklich in Shen?" ,,Nun das kommt ganz darauf an", sagte er und sie blickte ihm fragend an Seine Lippen formten sich zu einem Grinsen, ,,Wie real sind Träume? Und was genau macht sie real? Die vor sich ziehende Welt wirkt manchmal nichts weiter wie ein Traum. Etwas kann nur so real werden wie du daran glaubst" Manch einer würde sagen das er ihr keine gescheite Antwort auf ihre Frage gegeben hat. Aber Tsukiko wusste ganz genau was er ihr damit sagen wollte. Je mehr sie ihm anstarrte, desto sicherer war sie sich das er wahrscheinlich eine Art Geisterwesen war. Ironisch. Shinobi bekämpften Geisterwesen. Als Kannagi wusste sie aber das nicht alle von ihnen schlecht waren. ,,Übrigens, mein Name ist Fujin", sagte er mit einem breiten Grinsen Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite und fragte wiederholend, ,,Fujin?" Als Antwort nickte ihr grinsend zu. Sie konnte nicht anders als ihm anzustarren. Dieser Name fühlte sich gleichzeitig so fremd und vertraut an. Es war ein Gefühl das sie nicht beschreiben konnte. Doch wenn sie ehrlich war fühlte sich der ganze Ort hier so an. Vertraut und Fremd zu gleich. ,,Dürfte ich den Namen meiner Heldin erfahren?" ,,Tsukiko. Mein Name ist Tsukiko", antwortete sie Etwas in ihm regte sich, doch sie konnte nicht genau sagen was es war. Es war schwierig seine Mimik zu lesen. Ein Grund dafür war die Fuchsmaske die er trug. Sein Blick senkte sich und sie hörte wie er ihren Namen nach murmelte. Bevor sie aber fragen konnte was los war, hob er seinen Kopf wieder und sagte, ,,Dieser Name passt zu dir" Mit einem leicht verwirrten Gesicht bedankte sie sich. ,,In Ordnung Tsukiko-chan!" Schonwieder –chan... ,,Ich schulde dir einen großen Gefallen. Was kann ich also für dich tun?" Diese Frage war leicht zu beantworten. ,,Ich.. Um... ich muss zurück. Ich muss zurück nach Akari" Jetzt war er derjenige der sie verwirrt anstarrte. ,,Das ist alles?", fragte er und sie nickte ihm als Antwort. Er verzog ein wenig sein Gesicht, ,,Um ehrlich zu sein fühlt sich das nicht gerecht an. Weißt du diese Dinger hätten auch sehr gefährlich werden können. Ich war sogar recht überrascht wie schnell du sie beseitigt hast" ,,Uhuuh wirklich?", fragte sie und er nickte Wieder starrte er sie einfach nur an. Dann ging er zum Rand, ,,Ist das wirklich dein einziger Wunsch?" Langsam lief sie auf ihm zu und stellte sich neben ihm. ,,Ja", sagte sie und starrte ihm von der Seite an. Er schloss seine Augen und nickte einmal, ,,Verstehe. In Ordnung. Wenn du Hilfe brauchst lausche dem Wind und du wirst sie bekommen" Ihre Diamanten Augen starrten ihm an. Dieser Ort, er und sie, es war alles so surreal und doch stand sie hier neben ihm. Der Mond leuchtete heller als je zuvor auf sie herab. Und sie konnte nicht anders als diesen Ort schön zu finden. Alles war so vertraut und fremd, dieses Gefühl erdrückte sie fast. ,,Ich hoffe du nimmst es mir nicht böse. Aber das ist der schnellste weg um wieder zurück zu kommen" Bevor sie fragen konnte was er damit meinte, schubste er sie in den Nebel Abgrund. Zwar war Tsukiko die Kannagi und eine Kunoichi, doch selbst sie war nicht in der Lage zu fliegen. Weshalb sie laut schrie und ihre Augen schloss. Dann spürte sie wie sie auf den Boden landete. Zwar war der Fall schmerzhaft, aber nicht so dass sie sagen würde sie ist davon gestorben. Langsam und vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Kaum waren diese geöffnet, starrte sie überrascht umher. Tsukiko war vor dem Schrein von Ichimokuren gelandet. Nur wenige Meter entfernt von dem Schrein der sie in die andere Welt erst gebracht hatte. Viel Zeit darüber nachzudenken was gerade passiert war, hatte sie nicht. Denn es gab immer noch einen Test den sie bestehen musste. Schnell hob sie ihr Handgelenk und starrte auf ihre Armbanduhr. Und wieder weiteten sich ihre Augen. Es war keine Minute vergangen seitdem sie "weg" war. Aber wie war das möglich? So sehr sie sich auch mit diesen Fragen beschäftigen wollte, so sehr wusste sie, dass sie keine Zeit dafür hatte. ,,Ich muss Naruto finden...", murmelte sie zu sich selbst Gerade als sie dachte das sie den Blondhaarigen Jungen nie finden würde, spürte sie sein Chakra. Schnell lief sie in die Richtung woher sie dieses spürte. Zum Glück war er immer noch im Zentrum. Obwohl das der Fall war, führte sein Chakra sie mal wieder in einer der vielen Parks hier. Dann erblickte sie ihm auch schon. Ihr Mund öffnete sich, weil sie seinen Namen rufen wollte, doch dann versteckte sie sich schnell hinter einem Baum. Naruto war nicht alleine. Besser gesagt stand er keinem anderen gegenüber als Kakashi selbst. ,,Wir werden hier und jetzt kämpfen!", sagte der Blondhaarige Junge mit einer lauten Stimme Tsukiko, die immer noch hinter einem Baum versteckt war und das alles beobachtete, legte sich ihre Hand ins Gesicht. So ein Idiot. Was hat er vor damit zu erreichen? ,,Weißt du, in Gegensatz zu den anderen bist du ein wenig komisch drauf", sagte Kakashi mit einem verzogenen Gesicht ,,Das Einzige was komisch hier ist, ist deine Frisur!", schrie Naruto und rannte auf den Jo-Nin zu ,,Als ersten Teil der Shinobi Strategien bringe ich dir Taijutsu bei" Im inneren hatte sie gehofft, dass sie nun ein paar Taijutsu Künste ihres neuen Lehrers dadurch sehen würde. Doch ihre Hoffnung schwang, als Kakashi ein Buch rausholte und es voller Stolz in die Luft hielt. ,,Ein Ninja lässt seinen Gegner niemals hinter sich gelangen, Baka", sagte der maskierte Ninja, nachdem er es geschafft hatte hinter Naruto zu kommen Dann formte ihr Lehrer Fingerzeichen mit einer Schnelligkeit die sie so noch nicht gesehen hatte. ,,Das geheimste der geheimen Fingerzeichen! Sennen GOROSHI!!!", schrie Kakashi Naruto ließ einen Riesen großen Schrei heraus, flog durch die Luft und landete in einem Teich. Die Sache wurde leider nicht besser als Kakashi mit ihm die Plätze tauschte und er anfing gegen seine eigenen Kagebunshin einzuschlagen. Ihr Team Kamerad lag flach auf den Boden, während ihr Sensei verschwunden war. Tsukiko kam vorsichtig aus ihrem Versteck heraus. ,,Haahh du solltest niemals so offensichtlich deinen Gegner angreifen. Vor allem wenn du nicht weißt wie stark er ist, Naruto", sagte sie und reichte ihm die Hand Seine blauen Augen starrten sie überrascht an. ,,Tsukiko-chan...", sagte er und nahm nach einer Weile ihre Hand Sie half ihm hoch und er ließ einen großen Seufzer aus. ,,Kakashi Sensei ist zu stark um ihn alleine zu besiegen" ,,Ehhh?? Hast du es etwa auch probiert?", fragte er Sie schüttelte ihren Kopf, ,,Nein, aber mein Kagebunshin" Danach erklärte sie ihm das die beste Strategie die sie hatten war zusammen zu arbeiten. Zuerst schaute er sie kritisch an. Er wollte Hokage werden, deshalb musste er selbst Stark werden. Auf dieses Argument konnte sie nur seufzen. Dann erklärte sie ihm das ein Hokage aber auch nichts ohne seine Gemeinschaft ist. Der Hokage wäre nichts ohne Konoha. Dieses Argument schien ihn überzeugt zu haben, denn am Ende hatte er zugestimmt mit ihr zusammen zu arbeiten. ,,Gut dann ist es beschlossen", sagte sie zufrieden ,,Ano-san anooooo-san! Wie sollen wir Kakashi Sensei finden?" Auf diese Frage bewegten sich ihre Mundwinkel ein wenig nach Oben, ,,Wir folgen dem Wind" So verwirrend diese Antwort für Naruto klang, folgte er ihr trotzdem ohne sich zu beschweren. Wie sie auf diese Idee kam war sie sich auch nicht sicher. Es war fast so als hätte sie schon einmal so etwas gemacht. Nach einer Weile kniete sie sich zu Boden und legte ihre Finger darauf. Ihr blonder Teamkamerad schaute sie verwirrt an und sagte dabei ihren Namen. Dann öffnete sie ihre Augen wieder und fing das rennen an. ,H-hey!! Wohin rennen wir?!", schrie Naruto doch sie antwortete ihm nicht Wieder in Shinjuku? Die beiden waren dabei auf das Dach einer der vielen Hochhäuser zu kommen. Sie führte sie bewusst hierhin, denn sie hatte jemandes Chakra gespürt. Eine Frage spielte sich jedoch in ihr auf. Warum jagte Kakashi Sensei sie nur durchs Zentrum und nicht durch die Außenbezirke von Tawarahama? Oben angekommen hielt Naruto seine Hände gegen seine Kniee. Er war komplett außer Puste. Tsukiko hingegen schien immer noch sehr fit zu sein und man hatte nicht das Gefühl das beide auf den gleichen Weg hier hochgekommen waren. Einige Meter von ihnen entfernt stand ein Junge mit schwarzen Haaren und Onyx gefärbten Augen. Sasuke blickte nachhinten und als er seine beiden neuen Teamkameraden sah, machte er große Augen. ,,Ihr... was macht ihr hier?" Die Sonne leuchtete hell über sie herab. Tsukiko trat einige Schritte näher auf ihm zu und genau in diesen Moment reflektierte sich das Sonnenlicht in ihren wunderschönen Diamanten Augen. Dieser Moment fühlte sich unendlich lang und gleichzeitig kurz wie eine Sekunde. Der Uchiha hasste das er nicht wegschauen konnte. Auf der anderen Seite hatte er noch nie solche Augen wie ihre gesehen. ,,Endlich habe ich euch alle an einem Fleck", sagte eine Stimme Jetzt machten alle drei von ihnen große Augen. Sie schauten hoch und sahen wie Kakashi auf sie herabstarrte. Er stand auf einer großen silbernen Lüftungshaube. ,,Ich muss schon sagen, keiner von euch hat mich auch nur auf irgendeine Weise beeindruckt. Langsam frage ich mich ob ihr wirklich die Glöckchen haben wollt, oder alle zurück in die Akademie wollt" Auf diese Aussage machten alle einen ernsteren Gesichtsausdruck. ,,Durch giftige Blicke werdet ihr sie auch nicht bekommen. Dann zeigt mir mal wie ihr damit zurechtkommt" Gerade als sie Fragen wollten was er damit meinte, hörten sie laute Flügelschläge. Ein Schwarm voller fliegender Geisterwesen kam auf sie zu. Der maskierte Ninja muss sie heraufbeschwört haben. Während Tsukiko ihren Fächer auspackte, holten beide Jungs ein Kunai heraus. Jeder war auf seiner Seite mit den Wesen beschäftigt. Sie wussten das sie kein Ninjutsu nutzen konnten. Es wäre viel zu auffällig und die normale Bevölkerung würde davon Wind bekommen. Jetzt war reinstes Taijutsu gefragt. Sie wurden von allen Seiten attackiert und Tsukiko war wahrscheinlich nie Dankbarer für ihre Augen wie in diesen Moment. Sobald sie eins der fliegenden Wesen weg gekickt hatte, kam schon das nächste auf sie herab. Mit ihrem Fächer bewegte sie sich geschickt durch den Schwarm und versuchte gleichzeitig anzugreifen und abzuwehren. Der Copy Ninja hatte erst gar nicht vor ihnen irgendwie zu helfen. Er beobachtete sie nicht mal richtig. Mit einer Hand hielt er sein Buch fest und war in den Seiten vertieft, während die andere Hand in seiner Hosentasche steckte. Die Angriffe verstärkten sich und es wurde immer schwieriger etwas dagegen zu tun. In einen Moment des Durchatmens sah es so aus als würden sie es endlich schaffen. Naruto, der auf dem anschließenden Gebäude höher stand, atmete tief durch. Doch genau in diesen Moment kam ein Schwarm auf ihn zu und stürzte ihn von Gebäude. ,,Naruto!", das Mädchen mit den Diamanten Augen schrie seinen Namen Er konnte sich gerade noch so mit seinen Händen an einer silbernen Stange festhalten. Aber sie wussten alle das diese bald brechen würde und sie nicht viel Zeit hatten. Tsukiko würde es niemals rechtzeitig schaffen. Sie war zu weit weg und gleichzeitig waren um sie herum immer noch zu viele Geisterwesen. ,,Sasuke! Naruto wird nicht mehr lange durchhalten. Du musst ihm zu Hilfe kommen oder..." Der Uchiha aber schenkte ihre keinerlei Beachtung. Mit seinem aktivierten Sharingan starrte er nur auf eine Person und die war Kakashi ganz allein. Nein. Das würde... Ihre Blicke kreuzten sich und er starrte sie ohne eine Mimik an. Dann sprintete er nachvorne und sprang hoch zu Kakashi. Während er das tat schrie Tsukiko immer wieder seinen Namen. Er ignorierte sie aber und ehe sie sich versah, waren Kakashi und er auch schon verschwunden. Ein Knacksen war zu hören und sie sah wie Narutos Stange zerbrach. In Momenten wie diesen hatte man nicht viel Zeit zum Denken. Weshalb sie nachvorne rannte und einen großen Sprung machte. In einer normalen Situation würde sie so einen Sprung nicht einmal probieren. Denn jeder würde wissen das sie es nicht schaffen wird. Jetzt aber hatte sie keine andere Wahl als es einfach zu tun. Beide waren in der freien Luft und beide waren dabei nach unten zu fallen. In diesen Moment bewegte sich alles so langsam um sie herum. Es war fast so als würde jemand alles in Zeitlupe abspielen lassen. Sie spürte wie sie auch eher nach unten flog als zu ihrem neuen Freund. Und gerade als sie dachte das es vorbei für sie, spürte sie wie ein heftiger Windstoß sie von hinten anschubste und sie mit einer schnellen Geschwindigkeit auf Naruto zu ging. Dabei packte sie ihm und beide landeten auf einem Dach. So schnell dieser Moment kam, so schnell war er auch vorbei. Beide lagen auf den steinigen Boden und atmeten schwer ein und aus. Das Adrenalin war immer noch auf voller Kraft in ihnen drinnen. Nach einigen Momenten stand sie auf und ging zum Rand des Daches. Die Großstadt erstreckte sich vor ihr und sie schaute auf den Abgrund. In ihrem inneren wurde es heiß und sie wusste auch warum. Sie wurde wütend und das sehr. Ihre rechte Hand ballte sich zu einer Faust zusammen. ,,Er hätte dich sterben lassen Naruto", sagte sie mit einer Stimme in der keinerlei Emotionen zu hören war Tsukiko verstand das er Abstand von anderen haben wollte. Sie gehörte auch nicht gerade zu der Gruppe die gerne viele Leute um sich hatte. Aber es gab Grenzen und Sasuke hatte diese ihrer Meinung nach überschritten. Als Ninja Team, Einheit, mussten sie zusammenarbeiten oder sie wären verloren. Naruto wusste nicht wirklich was er darüber denken sollte. Doch er fand das Teamwork wichtig war. Gleichzeitig hätte es seinen Stolz sehr verletzt, wenn es ausgerechnet Sasuke gewesen wäre, der ihm gerettet hätte. Die Situation war schwierig. Am Ende hatten sie sich entschieden nach Konoha wieder zurück zu gehen. Es war zu viel Zeit vergangen und es würde zu lange dauern bis sie Kakashi in erster Linie erst einmal gefunden haben. Zurück in Konoha gingen sie auf das Trainingsgelände das sie extra für Shinobi hatten. Es war groß und obwohl sie in der Großstadt waren, sah es so aus als wären sie in der freien Natur. Es dauerte nicht lange bis sie dem Uchiha gegenüber standen. Seine Onyx Augen starrten sie an. Er musste es nicht sagen, sie wussten auch so dass er ebenfalls nicht die Glöckchen bekommen hat. Tsukikos Hand ballte sich wieder zu einer Faust zusammen und sie ging auf ihm zu, ,,Du verlogener Mistkerl" Sasuke hatte keine Chance sie zu fragen was sie damit meinte, denn im nächsten Moment stand sie auch schon vor ihm und sagte, ,,Das du die beschissenen Glöckchen für dich alleine haben willst, haben wir alle bereits verstanden. Schön, das bedeutet aber nicht das du uns sterben lassen musst. Naruto wäre fast draufgegangen!" ,,Ich kann nichts dafür, wenn der Idiot nicht in der Lage ist sich um sich selbst zu kümmern. Außerdem muss ein Ninja in der Lage sein Opfer zu bringen" Auf diese Aussage verzog sie ihr Gesicht, ,,Opfer...? Du hättest und geopfert für diese blöden Glöckchen?!" Sie schaute ihm mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck an. Dann schnalzte sie mit der Zunge und schaffte wieder einen Abstand zwischen sich und ihm. Das Mädchen mit den Diamanten Augen stand mit den Rücken zu ihm und sie sagte, ,,Sasuke, du bist aus dem Uchiha Clan. Ein Clan arbeitet immer zusammen. Du müsstest also wissen was Teamarbeit ist und was es bedeutet nach anderen zu sehen" Sasuke nahm diese Worte persönlicher als er eigentlich sollte. Er schaute sie mit einem genauso ernsten Gesichtsausdruck an, ,,Das gleiche könnte ich auch zu dir sagen. Der Yamiyo Clan war ein großer Clan. Vielleicht ist das einer der Gründe warum er nicht mehr existiert. Weil ihr zu wenig Teamarbeit geleistet habt" Tsukiko war Kritik in fast allen Formen schon gewohnt. Sie war die Tochter eines erfolgreichen Unternehmers, des Clan Oberhaupts und die Kannagi. Es gab schon immer Leute die schlecht über sie geredet hatten. Das gehörte zu ihrem Status dazu. Aber für sie gab es Grenzen. Und Sasuke hatte diese gerade überschritten. Ihr Clan war ein sehr empfindliches Thema. ,,Wie bitte?" Der Uchiha zeigte keinerlei Mimik die sagte "Es tut mir leid". Weshalb sie ihren Fächer auspackte und sagte, ,,Du hast vielleicht nerven so mit mir zu reden..." Er aktivierte sein Sharingan und Naruto konnte nur zusehen wie beide im nächsten Moment das Kämpfen gegeneinander anfangen würden. Der Blondhaarige Junge wollte etwas sagen, doch er wusste nicht was er machen sollte. Er wusste zu wenig über die Clane der beiden und besaß kein Doujutsu ,,Das reicht", eine weitere Stimme ertönte und Kakashi tauchte im nächsten Moment zwischen ihnen auf Ein letztes Mal starrte Tsukiko zu dem schwarzhaarigen Jungen rüber, bevor sie dann ihren Fächer wegpackte und ihre Arme verschränkte. ,,Wie es aussieht hat keiner von euch auch nur ein Glöckchen bekommen. Hmm, ich habe entschieden das ihr nicht zur Akademie zurückkehren werdet" Narutos Lippen formten sich zu einem Grinsen und er fühlte sich siegessicher. ,,Sasuke, du wirst sofort aus dem Programm genommen. Naruto, Tsukiko-sama, ihr beide habt eine weitere Chance gegen mich" Der Schock nachdem diese Worte gefallen waren, war ihnen allen ins Gesicht geschrieben. Keiner von ihnen hatte das erwartet. Es dauerte deshalb nicht lange bis Sasuke sehr wütend wurde. ,,Warum bekommen die beiden noch eine Chance?! Sie haben genauso wenig wie ich die Glöckchen bekommen!" ,,Weil die beiden, in Gegensatz zu dir, teilweise verstanden haben worum es in dieser Prüfung eigentlich ging. Du hingegen hast dich nichts weiter als kindisch verhalten", sagte Kakashi ,,Haben wir das...?", murmelte Naruto Die Wut in dem Uchiha stieg weiter an. Es reichte nicht nur das er vom Programm genommen wurde, nein, Kakashi nannte ihm auch noch kindisch. Gerade als er den Jo-Nin attackieren wollte, packte dieser ihn, schmiss ihn zu Boden und drückte sein Fuß gegen ihm. Er war nicht mehr in der Lage zu entkommen. ,,Du verstehst nicht. Fang an nachzudenken. Warum habe ich in erster Linie euch in ein Team gebracht?" Keiner gab eine Antwort. ,,Die Antwort ist so einfach, es ist Teamwork. Wenn ihr drei zusammengearbeitet hättet, dann hättet ihr die Glöckchen bekommen" ,,Das beantwortet immer noch nicht wie wir alle bestanden hätten! Es gibt nur zwei Glöckchen!", sagte Sasuke ,,Das habe ich absichtlich erfunden, um zu sehen ob ihr diese Situation überwinden könnt. Aber ich lag falsch...", sagte er und drückte fester mit seinen Fuß gegen den Uchiha Die Stimmung um sie herum war unangenehm. Sasuke schaute beschämt zur Seite und sagte kein Wort. ,,Sasuke, obwohl Tsukiko-sama dir geholfen hat, hast du dich nicht einmal richtig bei ihr bedankt. Stattdessen hättest du Naruto und sie sterben lassen, nur um deine Glöckchen zu bekommen. Du hast die beiden nichts weiter als eine Last gesehen und nicht einmal versucht mit ihnen zusammen zu arbeiten", dann trat der Copy Ninja nochmals härter auf ihm drauf Dann fiel sein Blick auf Tsukiko, ,,Du bist aber auch nicht so unschuldig. Wäre ich nicht dazwischen gegangen, hättet ihr wahrscheinlich gekämpft, nicht wahr?" Sie verschränkte ihr Arme und schaute zur Seite. Darauf musste sie nichts sagen, alle wussten das es stimmt. Dann nahm Kakashi seinen Fuß von Sasuke und lief zu einem Stein der ein Denkmal war. ,,In diesen Stein sind viele Namen eingemeißelt. Diese Ninja werden in Konoha als Helden verehrt" Obwohl er mit den Rücken zu ihnen stand, sah das Mädchen mit den Diamanten Augen etwas Verletzbares an seiner Haltung. In Narutos Gesicht war die Begeisterung praktisch drauf gemeißelt. Er wollte das sein Name auch unbedingt auf diesen Stein steht, denn er wollte ein Held sein. Tsukiko schloss ihre Augen. Sie wusste was für ein Stein das war. ,,Glaub mir, du willst nicht das dein Name auf diesen Stein steht. Das sind die Namen von Shinobi die bei der Ausübung einer Mission umgekommen sind" Schnell verflog die Begeisterung aus Narutos Gesicht und er fing an sich schlecht zu fühlen. Sasuke, der von dem Boden aufgestanden war, schaute seinen Lehrer mit einem ernsteren Gesichtsausdruck an. Tsukiko öffnete ihre Augen wieder und stellte sich langsam neben den Jo-Nin hin. Ihre Augen überflogen die verschiedenen Namen, blieb aber bei einem Namen hängen. Uchiha Obito. Etwas in ihr regte sich und sie konnte nicht beschreiben was es war. Was sie aber wusste war, dass sie nicht wegschauen konnte. Dieser Name... gibt mir ein seltsames Gefühl. ,,Das ist ein Gedenkstein. Die Namen meiner engsten Freunde sind hier eingemeißelt", sagte Kakashi Es herrschte einen langen Moment nur Schweigen. Lehrer und Schülerin starrten beide gemeinsam weiterhin auf den Stein. Auch sie hatte Personen verloren die ihr wichtiger als alles andere waren. Und wenn es nicht um ihr Dasein, oder den letzten Wunsch ihres Großvaters ging, dann wäre sie wahrscheinlich gebrochen. Kakashi entschied sich ihnen alle nochmals eine Chance zu geben. ,,Ihr dürft jetzt zu Mittagessen. Sasuke wird aber nichts bekommen. Den Grund dieser Strafe werde ich dir nicht nennen. Während die anderen aber essen, kannst du ruhig selbst über den Grund deiner Strafe nachdenken", sagte er und der Uchiha wurde an einen Holzmast gefesselt Der Uchiha war nicht wirklich gut mit Emotionen, doch wenn er eine Perfekt zeigen konnte, dann war es das er wirklich sauer war. Und diese Wut war ihm übers ganze Gesicht geschrieben. Dann schaute Kakashi zu den anderen beiden Schülern rüber, ,,Wer ihm etwas gibt, wird direkt disqualifiziert. Ich mache die Regeln und ihr folgt ihnen, kapiert?" Ohne etwas Weiteres dazu hinzuzufügen verschwand ihr Sensei und sie standen alleine da. Naruto begann schnell das essen und man sah wie hungrig er eigentlich gewesen war. Dabei beachtete er niemanden. Es war so als wäre er in seiner eigenen Welt. Tsukiko hingegen starrte nur auf ihr Essen und rührte ihr Bento nicht einmal an. Dann fiel ihr Blick zu Sasuke. Sie bemerkte das er sich praktisch zwang einfach nur geradeaus zu schauen. Der Uchiha war viel zu stolz um jemals zu zugeben das er einen Fehler gemacht hat und nach Essen zu fragen. Trotzdem wusste sie das er Hunger hatte. Wenn dem nicht so wäre, würde er sich nicht zwingen geradeaus zu schauen. Im nächsten Moment stand Tsukiko auf und stellte sich direkt vor ihm. Mit ihren Essstäbchen hatte sie etwas Fleisch und Reis genommen und sagte zu Sasuke, ,,Öffne deinen Mund" Naruto, der eigentlich damit beschäftigt war alles in sich rein zu mampfen, starrte sie mit großen Augen an. Und er war nicht der Einzige. Keiner war noch geschockter als Sasuke selbst. Nach einem langen Moment voller schweigen fragte er, ,,Warum?" ,,Wenn du erwischt wirst, wirst du sofort disqualifiziert" ,,Das ist mir egal", antwortete sie, ohne auch nur ein zweites Mal darüber nachzudenken Er schaute in ihre Diamanten Augen und versuchte etwas daraus zu lesen. Zu lesen was sie damit bezwecken wollte und warum sie das tat. Doch wie immer, war sie ein Buch das er nicht lesen konnte. Dann stand auch Naruto mit seinem Bento auf und bot dem Uchiha was an. Er grinste ihn mit diesem typischen Grinsen an, woraufhin Sasuke am liebsten die Augen verdrehen würde. Tsukiko kam einen Schritt näher und hatte ein leichtes Grinsen auf den Lippen. ,,Was ist los? Schämst du dich etwa?", nachdem sie das sagte, trat sie einen Schritt näher auf ihm zu Er schnalzte mit der Zunge und am Ende öffnete er seinen Mund. Vorsichtig hielt sie ihm die Stäbchen entgegen, so das er essen konnte. Während sie das tat senkte sich ihr Blick etwas und sie sagte, ,,Selbst wenn wir erwischt werden... werden wir dann als Team disqualifiziert. Deshalb ist es in Ordnung" ,,Außerdem brauchst du deine Kraft, wenn wir Kakashi Sensei zeigen wollen wer hier der Boss ist!", sagte Naruto mit seinem breiten Grinsen Gerade als der Uchiha wenige bissen genommen hatte, tauchten schwarze Wolken hinter ihnen auf. Naruto hatte sich so sehr erschreckt das er fast sein Bento losgelassen hätte. Kakashi stand mit einem Todernsten Gesicht vor ihnen, ,,Ihr habt die Regeln gebrochen. Seid ihr bereit für eure Strafe?" Der Blondhaarige Junge verzog ein wenig sein Gesicht, während Tsukiko ihren Lehrer anstarrte ohne etwas zu sagen. Bis Sasuke am Ende, ,,Ja", sagte. Dann wurde der Blick des Jo-Nin ernster, ,,Bestanden!" Alle drei von ihnen hatten denselben Gesichtsausdruck und das passierte in der Regel sehr selten. Sie waren recht verwirrt. ,,Ihr habt bestanden. Die andern haben einfach nur gedankenlos meine Anweisungen befolgt. Ein Ninja muss die Dinge durchschauen. In der Welt der Ninja sind diejenigen, welche Regeln brechen, Abschaum. Aber... Typen, die ihre Kameraden im Stich lassen, sind noch schlimmer als Abschaum'' ,,Ab Morgen werden wir unsere erste Mission beginnen. Gute Arbeit Leute'', sagte Kakashi und grinste sie an. Naruto sprang vor Freude in die Luft, während die anderen beiden ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen hatten. Danach wurden Sasuke die Fesseln abgenommen und sie liefen durch die Straßen Konohas. ,,Sasuke" Der Uchiha blieb stehen und starrte Tsukiko an. ,,Ich vertraue dir nicht", sagte sie mit einer ernsten Mimik ,,Und ich will das du weißt, das ich auch nicht in naher Zukunft vor habe dir zu vertrauen, oder dich zu mögen. Dennoch sind wir ein Team und müssen lernen damit klar zu kommen" Sie machte einige Schritte nachvorne und stellte sich direkt neben ihm hin, ,,Wenn du uns das nächste Mal wieder hintergehst, werde ich dich dafür bezahlen lassen. Und dann ist es mir egal ob ich aus dem Team geschmissen werde oder nicht" Kapitel 5: Eine neue Mission ---------------------------- Die Ländereien zogen an ihr vorbei. Tsukikos Augenlieder senkten sich ein wenig und sie lehnte sich in ihrem Sitz zurück. Der Zug rollte auf den Gleisen und sie war froh, dass sie die Stimmen der anderen Leute die mit ihr im Zug waren, durch ihre Kopfhörer ausblenden konnte. Es war eine Weile her seitdem sie Tawarahama das letzte mal verlassen hatte. Klassische Musik hatte ihr schon immer geholfen zu entspannen. An ihr neues Leben als Schülerin der Konoha Akademie und gleichzeitiges Mitglied von Team sieben, musste sie sich immer noch gewöhnen. An die letzten Tage dachte sie nur sehr mühsam zurück. Ein paar Tage früher... Tsukiko saß im Klassenzimmer mit den anderen. Chuya Sensei war gerade dabei die Proben, die sie letzte Woche geschrieben hatten, auszuteilen. Nachdem Naruto seine Ergebnisse bekommen hatte, verzog er sein Gesicht und sagte, ,,Ich hasse schriftliche Teste!” ,,Hahhh weißt du Naruto manchmal fühle ich mich wirklich dumm. Doch dann erinnere ich mich das du da bist”, sagte Kiba und legte seinen Arm um ihn Daraufhin regte sich der blonde Junge auf und die anderen mussten lachen. Es wurde schnell klar, dass er der schlechteste der Klasse war. Alle Schüler liefen umher und fragten die anderen nach ihren Noten. Tsukiko entschied sich auf ihren Platz sitzen zu bleiben. Sie mochte es nicht umher zu laufen um die Noten von anderen zu erfahren. Das Mädchen mit den Diamanten Augen war aber nicht die Einzige die auf ihren Platz sitzen blieb. Sasuke, ihr Sitznachbar und gleichzeitig Teamkamerade, blieb ebenfalls auf seinen Platz sitzen. Die Beiden hatten nie wirklich viele Gesprächsthemen gehabt und haben selten miteinander Kommuniziert. Doch nach dem Test redeten sie gar nicht mehr miteinander. Es dauerte nicht lange bis Sakura und Ino vor seinem Tisch auftauchen um ihn nach seiner Punktzahl zu fragen. Tsukiko verstand nicht was die Mädchen so toll an ihm fanden. In ihren Augen war der Uchiha nichts weiter als arrogant, kalt und selbstsüchtig. Sie würden wohl keine Freunde werden. Sie verschränkte ihre Arme und überkreuzte ihre Beine. ,,Tsukiko-chan?”, eine sanfte Stimme rief ihren Namen Als sie aufschaute, sah sie wie helle Lavendel gefärbte Augen sie anstarrten. Hinata stand vor ihr. Normalerweise schaute Tsukiko jemanden nicht gerne in die Augen, doch das Hyuga Mädchen war die Ausnahme. In ihre Augen zu sehen fühlte sich an wie auf einer Wiese an einem warmen Frühlingstag zu stehen und überall um einen herum waren blühende Kirschblüten. So eine Wärme sah sie nur in wenigen Augen. ,,Du bist so ruhig... Ist alles in Ordnung?” Diese Frage überraschte Tsukiko und sie weitete ihre Augen. Dann verstand sie es aber. In Gegensatz zu den anderen blieb sie ruhig auf ihren Platz sitzen und redete auch nicht über den Test. Wahrscheinlich vermutete Hinata deshalb das sie keine so gute Note bekommen hat und machte sich sorgen. ,,Sasuke-kuunnn, was für eine Punktzahl hast du bekommen? Du bist bestimmt Klassenbester wie immer” Auf die Frage von Sakura würde sie am liebsten das Kotzen anfangen. Es war eine Sache einen Jungen besonders zu mögen, aber eine andere sich an einem so ranzuschmeißen. Doch vielleicht verstand sie es einfach nicht. Immerhin war sie anders aufgewachsen. Man hatte nie von ihr verlangt das sie lernt wie man Menschen oder Shinobi versteht. Sasuke lehnte sich in seinen Stuhl zurück und sagte, ,,97 Punkte” ,,Ehhh!? Das ist wirklich unglaublich!”, schwärmte das Pinkhaarige Mädchen Tsukiko richtete ihre Aufmerksamkeit wieder den Hyuga Mädchen und sagte, ,,Mir geht es gut. Ich habe eine gute Punktzahl bekommen. Deshalb bin ich zufrieden” ,,Das ist schön zu hören! Was für eine Punktzahl hast du bekommen?” ,,98 Punkte”, antwortete sie Daraufhin starrten Sasuke und die anderen beiden Mädchen sie an. ,,Wow Tsukiko das macht dich zur Klassenbesten!”, sagte Ino ,,Irgendwie bin ich nicht überrascht”, sagte Shikamaru der auf einmal neben ihnen aufgetaucht war ,,Um ehrlich zu sein bin ich überrascht das du keine so gute Punktzahl hast Shikamaru” ,,Es ist viel zu nervig Klassenbester zu sein”, antwortete der faule Junge ihr daraufhin Ehe sie sich versah standen Kiba und Naruto ebenfalls neben ihr. Ihr blonder Teamkamerad machte ein weinerliches Gesicht und sagte das er von solchen Noten nur träumen konnte. Daraufhin mussten alle ein wenig lachen. ,,Sieht wohl ganz so aus als hätte dich Tsukiko in deinen Titel geschlagen Sasuke”, sagte Kiba mit einem breiten Grinsen Der Uchiha reagierte nicht wirklich darauf und drehte sich zur Seite. Die pinkhaarige Kunoichi sah ihm deshalb ein wenig besorgt an. ,,Hinata, was für eine Punktzahl hast du erreicht?” ,,94”, antwortete sie ,,EEEhhhhh!? Selbst Hinata hat eine so gute Punktzahl”, sagte Naruto verzweifelt und alle mussten wieder lachen Irgendwie war es ironisch das gerade die drei Doujutsu Besitzer die Klassenbesten waren. Ein paar Tage vergingen und Team 7 erfüllte seine ersten Missionen. Und diese Missionen hätten nicht noch lausiger sein können. Sie mussten kleine Geisterwesen verscheuchen die einen Spaß daran gefunden hatten normale Menschen zu ärgern. Sie mussten den Müll aufheben und sogar Hunde Gassi führen. Es war wirklich demütigend. Sie waren im Büro des Hokages um den Bericht ihrer letzten Mission abzugeben. Neben den Sandaime saß Iruka Sensei. ,,Ihr habt länger für die Mission gebraucht als ich dachte”, sagte er ,,Nun, Naruto ist ausversehen mit dem Hund in eine Bienenfarm gelaufen und ich schätze der Rest erklärt sich von selbst”, sagte Kakashi Iruka klatschte sich die Hand aufs Gesicht. Es war wie der maskierte Ninja sagte, der Rest erklärte sich von selbst. Trotz allem dauerte es nicht lange bis gerade Naruto das meckern anfing. Er hatte es satt solche Mission zu bekommen. Ausnahmsweise stimmten Sasuke und Tsukiko ihn gleichermaßen zu. Beide hatten selbst keine Lust mehr die Kinderarbeit der gewöhnlichen Menschen zu erledigen. Es war frustrierend, wenn man bedachte wie lange sie schon trainierten und übten Jutsus anzuwenden und das Einzige was man macht ist mit Hunden Gassi zu gehen. Dennoch schlug der Sandaime ihnen keine anderen Missionen vor. Das frustrierte Naruto und er verließ das Gebäude. Der alte Mann seufzte und sie starrte ihm an. Sarutobi Hiruzen war der dritte Hokage und gleichzeitig war er der Schüler des zweiten und ersten Hokages gewesen, sowie der beste Freund ihres Großvaters. Schon seit ihrer frühen Kindheit kannte sie ihm. Oft besuchte er ihren Clan, den Yamiyo Clan. Genauso besuchte ihr Großvater ihn oft und nahm sie mit. Er war ein alter Mann der die traditionellen Klamotten eines Kage trug. Normalerweise hätte er schon längst in Rente sein sollen. Doch als der damalige vierte Hokage auf tragische Art ums Leben gekommen ist, hatte er sein Amt wieder aufgenommen. Seid ihr Großvater nicht mehr am Leben war, war ihr Verhältnis zum Hokage ein seltsames, wie gleichzeitig auch merkwürdiges geworden. Ihr Blick fiel auf die Wand und sie sah die Bilder der ehemaligen Hokage. Darunter war der zweite Hokage, Senju Tobirama, der gleichzeitig ihr Urgroßvater war. Oft verglichen sie die Leute mit ihm. Sie schätzte das es daran lag das sie helle Haare hatte, genauso wie er und dass sie genauso wie er eine Suiton Anwenderin war. Das war eine sehr große Seltenheit im Yamiyo Clan. Denn so wie der Uchiha Clan ein Feuer Clan war, so war der Yamiyo Clan ein Blitz Clan und sie war nicht in der Lage Raiton Jutsus anzuwenden. Es war seltsam, wenn man bedachte wie sehr ihr Blut an Konoha verknüpft war und gleichzeitig ihr Schicksal so weit davon entfernt war. ,,Gut ihr seid für Heute entlassen. Ich habe keine anderen Missionen mehr für euch”, die Stimme des Sandaimes holte sie aus ihren Gedanken heraus Gerade als sie den Raum verlassen wollte mit den anderen, rief der Hokage ihren Namen und bat sie darum hier zu bleiben. Kakashi schaute sie einen Moment an. Dann nickte er ihr zu und verschwand mit Sasuke aus dem Büro. Das Büro war für sie ein wenig faszinierend. Es sah gleichzeitig traditionell alt und modern aus. Schriftrolle häuften sich in einer Ecke, während in der anderen ein Drucker stand. Das bedeutete es also ein Ninja in einer modernen Zeit zu sein. ,,Wie findest du dein Team?”, fragte der Sandaime ,,Gewöhnungsbedürftig”, antwortete sie ohne zu zögern Seine alten faltigen Augen schauten sie an bevor er dann wieder runter auf einen Stapel Papiere schaute. Iruka hingegen hatte ein schiefes Lächeln. Wahrscheinlich hatte Kakashi ihnen bereits erzählt das Sasuke und sie nicht gerade die besten Freunde sind. Das komplette Gegenteil war der Fall. Sie versuchten sich zu ignorieren wo es nur ging. ,,Was ist der eigentliche Grund warum mein Team und ich solche... recht kleine Missionen bekommen?” Hiruzen musste es sich verkneifen zu grinsen. Eine Sache die Tsukiko mit ihrem Großvater gemeinsam hatte war das beide immer recht höflich waren. Sie benutzte solche Worte anstatt zu sagen das die Missionen langweilig sind. ,,Der Grund dafür bist du” Als die Worte des Hokages ihre Ohren trafen machte sie große Augen. Ich? ,,Wir leben nicht mehr in der Sengoku Zeit. Die moderne Welt ist viel bürokratischer und hat bei weitem viel mehr Regeln. Was bedeutet das sechszehnjährige Shinobi das schriftliche Einverständnis ihrer Eltern brauchen um an größeren, gefährlicheren Missionen teilzunehmen”, sagte und hob den Papierstapel auf, auf den er gerade noch gestarrt hatte ,,Ich habe bereits das Einverständnis von Naruto und Sasuke. Mir fehlt nur noch das von dir. Oder besser gesagt fehlt mir die Unterschrift deines Onkels. Er ist dein Vormund, das bedeutet das er für dich verantwortlich ist. So lange wir keine schriftliche Erlaubnis von ihm haben, werdet ihr weiterhin auf solche Missionen geschickt” Sie verzog ihr Gesicht und schaute zur Seite. Das hätte sie sich schon denken können, doch im inneren hatte sie es verdrängt. Ihr Onkel war jemand und etwas über das sie nicht gerne redete. Am liebsten würde sie fragen ob der Sandaime nicht selbst seine Unterschrift für sie besorgen kann. Aber sie wusste das sie das selbst erledigen musste. Mit einem großen Seufzen nickte sie, ,,Ich werde mich darum kümmern” ,,Gut, das ist aber nicht der einzige Grund warum wir mit dir reden wollten”, sagte Hiruzen ,,Dir ist das wahrscheinlich schon längst bewusst, aber es ist besser, wenn ich es nochmal sage. Erzähle niemanden was du wirklich bist. Erzähle niemanden das du die Kannagi bist und welche Kräfte du besitzt. Wenn diese Information in falsche Hände kommt, bringst du nicht nur dich in sehr große Gefahr, sondern auch deine Teamkameraden. Ich habe Kakashi davon erzählt, weil er dein Lehrer ist. Doch ich bin der Meinung das er einiger der wenigen bleiben soll die davon wissen” Sie senkte ihren Blick. Ihr neuer Sensei hatte bereits gestanden das er davon wusste. Tsukiko verstand die Worte die er ihr sagte und verstand auch die Gründe dahinter. Schon immer wurde ihr wahres Dasein geheim gehalten. Nur wenige Leute außerhalb des Yamiyo Clans wussten davon. Ihre Hand umfasste den Diamanten unter ihren Klamotten und sie nickte ihm zu. Eigentlich dachte sie das das Gespräch damit beendet war, dann sagte aber der Hokage, ,,Außerdem... würde ich es besser finden, wenn du die Wahrheit über deinen Clan für dich behalten würdest. Damit schützt du nicht nur dich... sondern auch das Bild deines Clans” Ihre Augen weiteten sich und sie umfasste den Diamanten noch fester. Sie war sich sicher das einer der Gründe warum er wollte das sie es geheim hält war, weil ihr Großvater der beste Freund des Sandaime gewesen war. ,,In Ordnung”, mit diesen Worten verließ sie das Büro und machte sich auf dem Weg nachhause Den ganzen Weg über war sie in Gedanken vertieft. Alles um sie herum blendete sie aus in dem sie sich Kopfhörer anzog und nur der Musik lauschte. Tsukiko war schneller zuhause angekommen als sie dachte. Sie warf ihre Schultasche auf das Sofa und ging auf eins der vielen großen Fenster zu. Manche Fenster waren hier so groß wie die ganze Wand und man hatte einen unglaublichen Ausblick auf die Stadt. Dann nahm sie ihr Handy in die Hand und starrte es eine Weile lang nur an. In der ganzen Wohnung gab es nicht mal ein Familienfoto zu sehen. So wichtig war ihren Vater die Familie gewesen. Ihr Großvater hatte zwei Kinder gehabt. Darunter gehörten ihr Vater und Onkel. Die Beziehung zu ihrem Onkel war eine seltsame und schwierige. Er ist schon sehr früh in die Großstadt gezogen um eine Kariere in ihrer Firma zu starrten. Deshalb hat sie ihm als Kind nur selten zu Gesicht bekommen. Nachdem ihr Großvater und Vater gestorben war hatte er das Sorgerecht für sie bekommen. Obwohl das so war hatte er sie trotzdem nicht in die Hauptstadt geholt, sondern hatte sie weiterhin in Yuanzou leben lassen. Er versuchte mindestens einmal die Woche vorbei zu kommen, doch das waren Worte die er nicht halten konnte. Worte... Worte wechselten die beiden nur selten miteinander und wenn sie miteinander redeten, ging es meist ums geschäftliche und er hat immer den gleichen Ton in seiner Stimme. Das war einer der Gründe warum ihr Verhältnis nicht das beste war. Tsukiko lehnte sich gegen die Wand, atmete einmal tief durch und wählte die Nummer. Wenn sie wollte das ihr Team bessere Missionen als Gassi gehen bekommt, musste sie das tun. ,,Die Welt muss wohl kurz vor dem Abgrund stehen, sonst würdest du mich nicht anrufen”, sagte die tiefe Stimme am anderen Ende der Leitung Sie verzog ihr Gesicht und war froh das ihr Onkel nicht in der Lage war es zu sehen. ,,Ich schätze du rufst mich nicht an um mir zu sagen das Kakashi-san dein Lehrer geworden ist, oder du mit den Uchiha Jungen und dem Jinchuuriki in einem Team bist” Mit einem überraschten Gesicht fragte sie, ,,Du weißt davon?” ,,Ich habe meine Quellen und es ist ja nicht so als würdest du mich anrufen um mir so etwas zu erzählen. Also was ist es das du willst?” Er kommt gleich zum Punkt... Verübeln konnte sie es ihm nicht. Denn er hatte recht, sie rief ihm nicht an um ihn von ihrem neuen Team, Lehrer oder Schulleben zu erzählen. ,,Um größere Missionen annehmen zu können brauche ich deine Unterschrift und Erlaubnis dafür. Denn du bist mein Vormund”, antwortete sie Es herrschte eine lange Pause. Dann hörte sie ein Seufzen von ihm und er sagte, ,,Verstehe. Faxe mir die Papiere rüber und ich werde mich darum kümmern” Tsukiko bedankte sich bei ihm und es herrschte wieder eine unangenehme Pause. Obwohl der Senju Clan als der Clan der Liebe bekannt war und der Yamiyo Clan, der Clan des reinen Herzes ist, waren ausgerechnet die beiden Söhne von ihren Großvater, dem ehemaligen Oberhaupt des Clans, das komplette Gegenteil davon. Ihr Vater war sehr mit seiner Arbeit beschäftigt und selten zuhause. Und wenn er einmal in Yuanzou war, dann wollte er unbedingt ihre Fortschritte sehen und nichts mehr. Seltsamerweise war der Grund warum ihr Name Tsukiko war ihr Onkel. Nachdem sie ihren Vater einmal gefragt hatte warum ihr Name ausgerechnet Mondkind war, sagte er nur, ,,Weil du mich an meinen kleinen Bruder erinnerst” Es fiel ihr jedoch schwer irgendwelche Gemeinsamkeiten zu ihrem Onkel und ihr zu finden. ,,Wie läuft es in der Firma...?” ,,Ich bin mir sicher, dass du das schon längst von Sachiko weißt. Du bist nicht gerade diese Art von Person die ihr eigenes Business aus dem Auge lässt. Vor allem weil du am Ende immer noch das letzte Wort hast”, sagte er Darauf konnte sie wieder nichts sagen. Obwohl sie noch minderjährig war, hatte noch immer sie das letzte Wort in ihrer Verlagsfirma. So stand es in dem “Testament” des Yamiyo Clans. Nur der wahre Erbe, in dem Fall sie da ihr Onkel nur der zweitgeborene ist, darf schlussfolgende Entscheidungen treffen. Wahrscheinlich war dieses Testament nichts weiter als veraltet, doch Tradition hatte im Yamiyo Clan einen sehr hohen Stellenwert. Und Tsukikos Aufgabe war diese Tradition zu wahren. ,,Das leugne ich nicht. Ich werde jetzt auflegen. Danke das du mir deine Erlaubnis gibst Oji-sama. Wenn es etwas zu besprechen wegen der Firma gibt sag mir Bescheid”, und mit diesen Worten legte sie auf Die daraufkommenden Tage waren ihre Missionen immer noch recht miserabel. Sie mussten den Müll von den Straßen räumen, Blumen in Parks bewässern und gerade befanden sie sich wohl in ihrer aufregendsten Mission. ,,Sasuke: Ich bin bei Punkt B” ,,Tsukiko: Ich bin bei Punkt C” ,,Naruto: Ich bin bei Punkt A” ,,Du bist zu spät Naruto. In Ordnung... Team 7 rückt aus!!”, sagte Kakashi Beide, Tsukiko und Sasuke, rannten auf verschiedenen Straßenseiten. Obwohl sie sich gegenseitig nicht so mochten, war es nur schwer zu leugnen das sie gleich dachten und eine gleiche Taktik hatten. Das Ziel war ihnen nur etwas voraus. Schnell aber geritten sie in den Verkehr der Großstadt und ihr Zielobjekt rannte davon. Beide ließen einen großen Seufzer heraus. Sie verschränkte ihre Arme und sagte, ,,Wie nervig” Das Zielobjekt schlich durch die Gärten von anderen. Es landete in einer Gasse und schaute umher. Als es sich sicher fühlte setzte es sich hin und schloss für einen Moment die Augen. Was es jedoch nicht wusste war, dass ein Schatten sich anschlich. ,,HAB DICH!”, Naruto umklammerte die Katze fest mit seinen Armen Durch das Funkgerät in ihren Ohren hörten sie wie der blondhaarige Junge schmerzvoll umher schrie. Die Katze schien diese Umarmung alles andere als zu mögen. Es dauerte nicht lange bis Tsukiko und Sasuke zu ihm stießen. ,,Oh, du hast das Zielobjekt gefangen Naruto”, sagte sie Ihr blonder Teamkamerade, dessen Gesicht voller Kratzer war, versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen. ,,Hat sie eine Schleife am Ohr? Ist es zweifelsfrei unser Ziel?”, fragte Kakashi sie über Funk Sasuke schaute zur Katze hinüber und sagte dann, ,,Es ist zweifelsohne das Zielobjekt” ,,Gute Arbeit. Das bedeutet das ihr die richtige Katze gefangen habt”, sagte ihr Sensei Naruto war jedoch alles andere als Glücklich das sie wieder einmal eine Mission dieser Art hinter sich hatten. ,,Können wir keine besseren Missionen als Katzen Jagd bekommen!?! ICH HASSE KATZEN!”, schrie er so laut über Funk das Kakashi am anderen Ende der Leitung eingefroren war und dachte das sein Ohr abfällt Dann war Team 7 auch wieder im Büro des Hokages gelandet um die Katze seiner rechtmäßigen Besitzerin zurückzugeben. Die Frau, die nebenbei sehr emotional war, gab den Chu-Nin ihre Bezahlung und erdrückte die Katze fasst zu Tode, während Kakashi ihnen den Bericht gab. Kein Wunder das die Katze immer und immer wieder abhaut... Nachdem die Frau verschwunden war, ließ der blondhaarige Junge all seinen Frust raus. Fragen wie: ,,Warum müssen wir immer so ein Kinderkram machen?” ,,Wenn die nächste Mission nochmal was mit einer Katzen Jagd zu tun hat, dann könnt ihr sie selbst machen!!” ,,Wie soll ich Hokage werden, wenn wir dauerhaft nur so lahme Missionen machen!?” Und sie gingen weiter und weiter. Der Rest von Team 7 hörte ihm komischerweise aufmerksam zu. Der Hokage fing an ihn über Missionen zu belehren und erklärte ihnen das Prinzip von Missionen und wie sie aufgebaut sind. Schnell bemerkte der alte Mann aber das Team 7 immer noch beschäftigt war Naruto zu zuhören. ,,Gestern hatte ich Ramen mit Schweinebrühe. Heute nehme ich wahrscheinlich Miso”, sagte er ,,ZUHÖREN!”, die laute Stimme des Sandaime erhellte den Raum und Kakashi duckte sich ein wenig ,,E-entschulidung...”, während er sich entschuldigte, verschränkte Tsukiko ihre Arme und Sasuke beobachtete die Situation sehr unbeeindruckt Natürlich dauerte es deshalb nicht lange bis Naruto sich eine zweite Standpauke von Iruka anhören durfte. Es war seltsam. Sie waren Ninjas und hier standen sie und hörten sich an wie einer ihrer Team Mitglieder anschiss bekam, weil er sich unhöflich verhielt. Das war ein weiteres Zeichen dafür das sie in modernen Zeiten lebten. Und das bestätigte sich noch mehr als beide, Sauske und Tsukiko, ihre Handys rausholten um darauf rum zu scrollen. ,,Ahhhaahhh, ihr haltet mir immer und immer wieder nur Moralpredigten!”, sagte Naruto und setzte sich dann mit den Rücken zum Hokage um das Schmollen anzufangen Kakashi seufzte, und ich kriege am Ende wieder den Ärger ab. Tsukiko packte ihr Handy weg, stellte sich neben ihren blondhaarigen Freund und tätschelte seine Schulter. Die faltigen Augen des Hokage starrten die beiden an, dann blickte er zu Kakashi und Sasuke rüber. Alle hatten erwartet das er verärgert sein würde, doch zu der Überraschung von allen grinste er, ,,Gut. Da ihr alle so entschlossen seid gebe ich euch eine Mission einer höheren Klasse. Ihr werdet als Leibwächter arbeiten” Daraufhin sprang Naruto vor Freude in die Luft. Er konnte kaum erwarten zu sehen für wem sie den Bodyguard spielen würden. Sasuke, obwohl er es niemals zeigen würde, war auch froh, dass sie endlich eine bessere Mission als Katzen Jagd bekamen. Durch die Tür kam ein älterer Mann mit einer Flasche Alkohol in der Hand. Tsukiko zog ihre Augenbrauen hoch, ,,Kakashi Sensei... ich glaube das unser Klient betrunken ist” ,,Deine Fähigkeiten mit deinem Doujutsu sind besser geworden”, sagte er daraufhin Sie aber schüttelte den Kopf, ,,Ich muss mein Kagami nicht anwenden um das zu bemerken. Alleine der Geruch reicht...” Auf ihren Gesichtsausdruck musste sich der maskierte Ninja ein Grinsen verkneifen. ,,Wie bitte? Eine Gruppe von Rotzlöffeln? Die sind doch noch Kinder! Du da vorne, der kleinste mit der dämlichen Fresse. Bist du wirklich ein Ninja?'', fragte der Mann ,,Ahahahaha wem er wohl mit der dämlichen Fresse meint?'', lachte Naruto Sasuke und Tsukiko starrten sich gegenseitig an. Obwohl alle drei sechszehn Jahre alt waren und Naruto ein normal gewachsener Junge war, war Tsukiko immer noch ein kleines Stück größer als er. Während Sasuke einen halben Kopf größer als sie war. Beide machten einen Schritt nachvorne und stellten sich direkt neben ihn, so das Naruto sehen konnte wer der kleinste von ihnen war. ,,ICH BRINGE DICH UM!”, schrie er, doch Kakashi hielt ihm an seinen Kragen fest um ihn aufzuhalten So schnell verging die gute Laune zu ihrer neuen Mission. ,,Ich bin Tazuna, altgedienter Brückenbauer'', stellte sich der Mann vor und erwartete von ihnen das sie ihm mit ihren Leben beschützten, was der Uchiha und das Mädchen mit den Diamanten Augen ein wenig seltsam fand Letzten endlich war diese Mission der Grund dafür warum sie sich im Zug befand. Denn für ihre Mission, um zu beaufsichtigen wie der Brückenbau voran ging, mussten sie ins Wellenreich. Ihre Augen öffneten sich leicht und sie sah ein Gesicht das blaue Augen und blonde Strähnen hatte vor sich. Das Gesicht gehörte zu Naruto und sie sah wie seine Lippen nicht aufhörten sich zu bewegen. Weshalb sie ihre Kopfhörer aus dem Ohr nahm. Im nächsten Moment wurde Naruto weggeschubst und er schrie, ,,TEME! Was ist dein Problem!?” ,,Ich habe alles andere als Lust den Achselschweiß von dir zu riechen”, sagte Sasuke, der neben Tsukiko saß Daraufhin wurde Naruto wütend und fing das diskutieren an. Es dauerte nicht lange bis das pinkhaarige Mädchen Sakura hinter ihm aufgetaucht war und ihm eine reinhaute. Kakashi, der gegenüber von Sasuke saß, seufzte, ,,In Ordnung, in Ordnung. Könnte ihr euch zusammenreißen Kinder und die Reise genießen?” Sie alle hatten Klamotten an die ein gewissen Urlaubsfeeling ausstrahlten. Normale Menschen wussten nichts von der Existenz der Shinobi und so sollte es auch bleiben. Deshalb sollten sie sich so unauffällig wie möglich kleiden. Sasuke und Tsukiko hatten dieselben Klamotten an, die sie am Tag ihres “Tests” anhatten. Und beide hatten ebenfalls das Wappen ihres Clans auf den Klamotten. Sie waren sehr stolz auf ihre Wurzeln. Der Grund warum Sakura mit ihrem Team ebenfalls anwesend war, war weil ihr Lehrer erkrankt war. Deshalb musste Kakashi, auch wegen Personal mangels, übernehmen. Glücklich darüber war sie nicht besonders. Das fühlte sich wie eine Klassenfahrt aus einem schlechten Film an, anstatt als eine Mission. ,,Also... warum sitzt du nicht zusammen mit Sakura auf deinen Platz, Naruto?”, fragte ihr Sensei Bevor er dazu was sagen konnte, antwortete Sakura bereits, ,,Ich wollte ein paar Snacks vorne holen und Naruto”, sie gab ihm einen giftigen Blick, ,,Ist mir gefolgt” Dann richtete sich die Aufmerksamkeit des pinkhaarigen Mädchens voll und ganz auf den Uchiha, ,,Sasuke-kun würdest du uns vielleicht begleiten? Es wird vermutlich zu schwer alles alleine zu tragen” Sasuke verschränkte seine Arme, ,,Ich will nicht das mir jemand meinen Platz wegschnappt. Das ist kein Urlaubstrip den wir machen, sondern wir sind auf einer Mission. Außerdem verkaufen die nur süßes und ich hasse süße Sachen” Die Enttäuschung auf ihrem Gesicht war kaum zu übersehen, doch dem Jungen mit den Rabenschwarzen Haar schien das egal zu sein. ,,Verstehe... hätte der Rest von euch gerne etwas?” Kakashi wollte seltsamerweise einen Orangensaft haben und Tazuna wollte einen Tee. ,,Einen Schokoriegel, Mochi, etwas in der Art... Hauptsache süß und einen Zitroneneistee bitte” ,,In Ordnung Tsukiko-chan!! Wenn wir wieder da sind kannst du ruhig weiterschlafen!”, sagte Naruto freudig und folgte einer schmollenden Sakura ,,Bei so viel Süßen ist es ein wunder das du keinen Zuckerschock bekommst”, sagte Sasuke zu ihr ,,Das sagst du nur weil du komisch bist und süßes hasst” Auf ihre Aussage verzog er sein Gesicht und schaute weg von ihr. Der mürrische Uchiha saß genau neben ihr. Gegenüber von ihr saß Tazuna und neben dem saß Kakashi. Sie saßen zusammen an einem vierer Platz und das Einzige was sie von einander trennte war der graue Tisch in der Mitte. Am liebsten würde sie Sasuke fragen warum er ausgerechnet neben ihr sitzen muss, aber sie kannte die Antwort zu dieser Frage bereits. Man musste blind sein um nicht zu bemerken das der gutaussehende Junge von den verhalten seiner Fangirls genervt war. Darunter war auch Sakura. Was auch so gut wie jeder wusste ist das Naruto die pinkhaarige Kunoichi wirklich sehr mag. Genauso wie der Uchiha, wollte Tsukiko nicht neben den anderen sitzen. Weshalb sie sich bewusst mit Kakashi und Tazuna einen Platz gesucht hatte. Deshalb hatte er nur eine Wahl. Entweder er würde mit Sakura und den anderen sitzen, oder er würde die ganze Fahrt über neben ihr sitzen. Die Antwort war anscheinend schnell gefunden, denn kaum hatte sie ihren Kopf zur Seite gedreht, saß er auch schon neben ihr. Kakashi sagte ihnen, dass sie sich zusammenreißen sollten, denn die Fahrt würde definitiv noch eine Weile dauern. Reisen war einfacher geworden in modernen Zeiten Zeit aber, nahm es immer noch viel in anspruch. Tsukiko lehnte ihr Kopf an das Fenster und betrachtete die verschiedenen Dörfer und Landschaften die an ihr vorbeizogen. Sie hatte nicht geschlafen. Es gab nicht mal ansatzweise die Möglichkeit für sie hier zu schlafen. Das lag nicht daran, weil sie neben anderen saß. Nein, es lag an ihren Albträumen. Albträume von den Tag, von dem sie sich wünschte das sie ihn für immer vergessen könnte. Doch sie wusste das sie es nie vergessen wird. Denn sobald sie ihre Augen schloss sah sie es vor sich. Sie sah wie kompletter Hass aussah. Ihr Handy klingelte und als sie auf den Bildschirm schaute sah sie das es eine Nachricht von ihrem Onkel war. Gern geschehen. Ja, das würde definitiv eine lange Reise werden. Kapitel 6: Mission welcher Klasse? ---------------------------------- Die Sonne stand hoch am Himmel. Das einzige Geräusch was man hören konnte war das zirpen von Insekten aus den Büschen und Bäumen. Kakashi drehte sich um und starrte seine Schüler an. Niemand der an ihnen vorbeilaufen würde, würde jemals glauben das sie Shinobi waren. Sasuke und Tsukiko sahen mit ihren Clanwappen auf ihren Klamotten wie diese typischen stylischen Kids aus die mit ihrer Kleidung etwas aussagen wollten. Während die anderen etwas normalere Klamotten trugen, waren sie dafür lauter. Naruto konnte kaum aufhören mit Sakura zu reden. Leider war diese nicht so davon begeistert. Die Zugreise war vorbei, jetzt mussten sie sich auf den Weg zur Fähre machen. Von ihnen allen waren wohl die männlichen Teammitglieder von Sakura die am wenigsten auffälligen. Tsukiko hatte ihre Hände an ihren Rucksackträgern und schaute auf. Obwohl sie eigentlich begeistert sein sollte das sie endlich eine Mission außerhalb Konohas bekommen haben, wünschte sie sich sie wäre nicht hier. Das alles fühlte sich immer noch wie eine schlechte Klassenfahrt an. Und sie war nicht die Einzige die so dachte. Kakashi musste mehrmals betonen das sie sich zwar bedeckt halten musste, sie aber immer noch auf einer Mission waren und das nicht vergessen durften. Als wäre das nicht genug musste sie die ganze Fahrt über neben Sasuke sitzen. Was komischerweise weniger schlimm war als sie dachte. Sie beschleunigte ihr Tempo und ging voraus, mit der Hoffnung weniger von dem ganzen Kindergarten mitzubekommen. Das Mädchen mit den Diamanten Augen fühlte sich wie in einem schlechten Film. Sakura versuchte sich die ganze Zeit über an Sasuke ranzuschmeißen, dieser gab ihr einen kalten Korb und Naruto wurde wütend. Als würde das nicht reichen fing die pinkhaarige Kunoichi immer und immer wieder irgendwelche Diskussion mit Naruto an. Es war wirklich lästig. Jedoch dauerte es nicht lange bis sie stoppte. In den Baum vor ihr hingen überall an den Ästen verschiedene Gebete und Wünsche von Menschen. Obwohl jedes Blatt mit einem Wunsch eine andere Farbe hatte, hatten sie eine Sache gemeinsam. ,,Hm? Tsukiko? Was schaust du dir an?", fragte Naruto der neben ihr aufgetaucht war, ,,Huh was ist das?" ,,Das sind Wünsche und Gebete die Leute an Seiryuu-sama richten", sagte Tazuna ,,Seiryuu-sama?", fragte Sakura wiederholend ,,Er ist der Gott des Wassers", sagte Sasuke daraufhin Die Blicke von Tsukiko und ihm trafen sich und beide starrten sich einen Moment lang an. Sie war überrascht das er das wusste. Tazuna nickte, ,,Einer Sage nach soll sich sein Tempel ganz in der Nähe des Wellenreichs befunden haben. Durch eine Tragödie soll sich der Gott von den Menschen abgeneigt haben und sein Schrein ist verschwunden. Die meisten glaubten nicht daran, doch in den letzten Jahren ist der Glaube an den Wassergott sehr gestiegen. Ich schätze das hat mit unserer Situation zu tun... Ihr werdet auf den Weg zur Fähre und auf der Insel noch viele weitere solche Bäume finden" Die Gruppe fing an weiter zu laufen, aber Tsukiko blieb weiterhin vor den Baum stehen. Heutzutage gab es nur noch sehr wenige die an die Götter glaubten und ihren Glauben praktizierten. Menschen hatten ihren Glauben schon längst verloren, aber auch Shinobi glaubten nicht mehr so wie sie es einst taten. Zu den wenigen die immer noch sehr an die Götter glaubten und ihren Glauben praktizierten, waren die fünf Clane. Dadurch wurden sie oft zu traditionell oder altmodisch genannt. Ihre Hand berührte die Baumrinde. Götter existieren. Und sie war der lebende Beweis dafür, ihre Augen waren der Beweis dafür. Keine normale Person wurde mit so einer Kraft die ihre Augen hatten geboren. So eine Kraft konnte nur von Göttern kommen. Komisch... Dieser Ort fühlte sich so vertraut an. Er fühlte sich wie eine Erinnerung an die weit zurückliegt und an diese sie sich nur schwer erinnerte. Fast so wie ein Déjà-vu. Als die anderen ihren Namen riefen, schüttelte sie mit dem Kopf und holte diese schnell ein. ,,Im Wellenreich gibt es keine Ninja?", fragte Sakura und Kakashi schüttelte mit dem Kopf Er erklärte ihnen das Ninjas alle in den großen Ländern lebten. Mit den großen Ländern waren das Feuerreich, das Blitzreich, das Wasserreich, das Windreich und das Erdreich gemeint. Früher lebten Shinobi allesamt mit ihrem Clan zusammen, doch mit dem Einbruch der moderne mussten sie sich lernen anzupassen. Die Zeit der Clane und Shinobi kämpfen, wie man es aus Geschichtsbüchern kannte, war vorbei. Sie hatten nur zwei Wahlen, anpassen oder untergehen. Mit der Anpassung kam der Deal mit der Regierung des jeweilen Land in dem sie lebten. Es gab Jobs die nur von Shinobi erledigt werden konnten. Dazu gehört es meist dazu Geisterwesen zu erledigen und andere, die versuchen diese sich zum Nutzen zu machen, zu erledigen. In anderen Worten machten sie Drecksarbeit damit die normale Bevölkerung ihr Leben leben konnte. Es gab nur wenige Leute an der Spitze der Regierung die von der Existenz der Shinobi wusste und das sollte auch so bleiben. Die normale Bevölkerung sollte weder etwas von ihnen, noch von Geisterwesen erfahren. Viele abtrünnige Ronin nannten den Vertrag mit der Regierung den Fall der Shinobi. So sehr Tsukiko auch sagen wollte das ihnen der Stolz und mehreres geblieben war, musste sie ebenfalls zugeben das es irgendwie stimmte. Sie werden niemals die gleichen Ninjas, wie ihre Vorfahren es einst waren, werden. Das Thema der Gruppe wechselte sich und sie redeten darüber, dass es eigentlich das erste Mal war das sie das Feuerreich verließen. Für Tsukiko war es das nicht. Das Mädchen mit den Diamanten Augen war oft bei dem Clan treffen der großen fünf anwesend. Jedoch verstand sie das die meisten aus ihrer Gruppe nicht das gleiche Glück hatten. Die internationalen Beziehungen standen in diesen Tagen nicht besonders gut. ,,Ihr solltet euch nicht so viele Sorgen machen oder aufgeregt sein. Bei Missionen der Klasse C gibt es keine Ninja-Kämpfe", sagte Kakashi Es passierte so kurz das kaum einer es bemerkte. Aber Sasuke und Tsukiko haben es bemerkt. Nach dem Kakashi sagte das es keine Kämpfe auf Missionen der Klasse C gibt, verwandelte sich das Gesicht des Brückenbauers in eine unsichere Mimik. Und dann sah sie es auch, als sie es schaffte ihn kurz direkt in die Augen zu sehen. Einen kleinen Mann der eine Brille mit runden Gläsern trug die schwarz waren. So schnell der Moment kam, so schnell war er auch wieder verschwunden. Was war das? Sie schaute zur Seite und ihr Blick fiel zufälligerweise auf Sasuke. Dieser hatte eine ähnliche Mimik wie sie. ,,Sasuke", nach dem er seinen Namen gehört hatte, schaute er sie an Komischerweise brauchten die beiden keine Worte um zu verstehen was sie meinten. Nachdem sie sich einen Moment anstarrten, schaute er zum Brückenbauer rüber. Als er sie wieder anschaute, nickte er. Beide hatten also denselben Gedanken. Obwohl sie nicht mal ein Wort miteinander wechselten, schien die pinkhaarige Kunoichi alles andere als davon begeistert zu sein. Weshalb sie schnell neben ihnen auftauchte und sagte, ,,Ich bin schon ganz gespannt wie das Wellenreich aussieht. Ich war noch nie an Meer!" Das brachte Tsukiko dazu sofort weg zu gehen. Sie hatte wirklich keine Lust sich dieses Gespräch mit anzuhören. Doch kaum hatte sie ein paar Schritte nachvorne gemacht, blieb sie sofort stehen. Etwas weiter vor ihnen war eine Pfütze aufgetaucht. Irgendwas stimmte nicht. Sie konnte es mit ihren Kekkei Genkai fühlen. Die Sonne hatte ihren höchsten Punkt am Himmel erreicht und da sie dem Meer immer näherkamen, wurde es dem entsprechend auch immer heißer. Das war aber nicht alles. Hier gab es keinen Fluss und das Meer war immer noch zu weit entfernt damit die Pfütze davon kommen konnte. Als der maskierte Ninja an ihr vorbeikam, umgriff sie sein Handgelenk und sagte, ,,Kakashi Sensei" Aufmerksam wie immer, dachte er sich Er hatte es ebenfalls bemerkt und legte seinen Zeigefinger an seine Lippen, um ihr zu zeigen, dass sie ruhig sein sollte. Als sie weiterliefen sprang eine ganze Gruppe voller Ninja aus der Pfütze heraus und kettete Kakashi ein, so dass er sich nicht bewegen konnte. Schlimm wurde es erst als sie ihn in zwei Stücke aufteilten und ihr maskierte Sensei nicht mehr war. Sakura schrie vor Angst auf und ihre beiden Teammitglieder hatten ebenfalls einen sehr ängstlichen Gesichtsausdruck, während Naruto seinen Namen schrie. ,,Beschützt Tazuna-san!", schrie Tsukiko Zwar schienen sie gehört zu haben was sie gesagt hatte, doch ihrer Haltung nach zu beurteilen waren sie leichte Worte. Sie schnalzte mit der Zunge und dachte sich, warum muss ich ausgerechnet gegen eine ganze Gruppe allein kämpfen. ,,Das ist sowas von nervig", sagte sie, holte ihren Fächer heraus und rannte auf die Gruppe zu Keiner von ihnen schaffte es Tsukiko mit den Ketten einzufangen. Sie war zu flink und durch die Hilfe des Kagamis konnte sie dem sehr leicht ausweichen. Es dauerte daher nicht lange bis sie den ersten der Gruppe mit ihren Fuß wegkickte und den anderen mit ihrer Faust eine reinhaute. Bisher tat sie sich sehr gut. Niemand schaffte es sie zu treffen, es waren trotzdem zu viele. Ein schmerzhafter schrei war zu hören und als sie sich umdrehte sah sie wie Sasuke auf den Mann hinter ihr von oben drauf gesprungen war. ,,I-ich kann mich nicht bewegen", sagte er und der Uchiha trat ihm so hart, dass er gegen einen Baum landete Beide starrten sich einen Moment an, doch bevor einer von ihnen etwas sagen konnte, waren beide wieder damit beschäftigt gegen die Männer zu kämpfen. Manch einer würde es kaum glauben wie gut sich ein Uchiha und eine Yamiyo als Team zusammen machten. Wenn Sasuke jemanden eine reinhaute, trat Tsukiko ihn hart zur Seite und wenn sie jemanden eine reinhaute, trat er ihn hart zur Seite. Sakuras Augen weiteten sich. Die beiden wechselten kaum Worte miteinander, schienen sich nicht zu mögen und dennoch kämpften sie so gut miteinander. Ein Ninja rannte auf Naruto zu. Doch weder Sasuke noch Tsukiko griffen ein. Sie waren zu beschäftigt gegen die anderen zu kämpfen und beide waren der Ansicht das sich der sonst so laute Junge auch selbst verteidigen konnte. Naruto bewegte sich aber nicht vom Fleck und starrte einfach nur auf den Mann der auf ihn zu rannte. Und dann wusste sie es auch schon. Ihr Freund stand unter Schock. Obwohl sie recht flink war, würde sie es niemals schaffen rechtzeitig da zu sein. So schnell wie sie konnte formte sie ihre Fingerzeichen, ,,Suiton! Suiryuudan no jutsu!" Der große Wasserdrache spülte den Mann weg. Dann war Sasuke dran in dem er einige Shuriken und Kunai nachvorne warf. Damit konnte er die Ketten an einem Baum befestigen. Jedoch hatten sie es nicht geschafft alle zu bekämpfen. Zwei Männer rannten auf Sakuras Team und Tazuna zu. Gerade als Tsukiko ein weiteres Jutsu anwenden wollte, blinzelte sie zweimal. Kakashi stand mit zwei ohnmächtigen Männern in seinen Armen vor ihnen. ,,W-wie!? Wie ist das möglich! Wir haben alle gesehen wie Kakashi Sensei...", stotterte Naruto ,,Er hat das Kawarimi Jutsu angewandt" ,,Woher weißt du das?", fragte Sakura mit einem ernsten Gesicht ,,Von nirgendwo. Es wäre für mich einfach nur die logischste Erklärung", antwortete Tsukiko ,,Tut mir leid, dass ich euch nicht gleich geholfen habe. Ich wollte nicht, dass ihr euch verletzt. Ich wollte wissen wem sie verfolgen. Nur hätte ich nicht gedacht das gleich über die Hälfte der Gruppe unter Schock gefriert...'', sagte ihr Sensei Naruto schaute beschämt zu Boden mit den beiden Teammitgliedern von Sakura, während sie ihre Zähne zusammen knirschte. Weder sie, noch einer der anderen konnten irgendwas zu diesem Kampf beitragen. Kakashi ging auf Tsukiko und Sasuke zu. ,,Ihr beide habt sehr schnell gehandelt und zusammengearbeitet. Gute arbeit ihr zwei" ,,Wie hast du das gemacht?", fragte Sakura in einem recht unfreundlichen Ton, dabei starrte sie Tsukiko an ,,Du hast ein Suiton Jutsu ohne irgendeine Wasserquelle angewandt. Wie hast du das angestellt?" Eine Weile lang starrte das Mädchen mit den Diamanten Augen sie an. Was sollte das werden? Versuchte Sakura sie bloß zu stellen? ,,Ich lerne wie man Suiton Jutsus anwendet seitdem ich fünf Jahre alt bin und Fingerzeichen seitdem ich drei bin. Ich wurde einem harten Training unterzogen. Es gab so gut wie keinen Tag an dem ich nicht trainiert habe. Und dann einmal beim Training ist es mir gelungen. Ich konnte meine Suiton Jutsus ohne eine Wasserquelle anwenden. Um deine Frage also zu beantworten: Langes und hartes Training" Es war nicht ungewöhnlich das große Clane wie der Yamiyo seinen Kindern schon in sehr jungen Jahren beibrachte wie man Jutsus anwandte und die Ausbildung zum Ninja sehr früh anfing. Ein beispiel dafür waren neben den Yamiyo der Uchiha und Hyuga Clan. Ironisch, dachte sich Kakashi. Ironisch das gerade die drei Doujutsu Clane sehr viel Wert auf Training, Wissen und Tradition lagen. ,,Hey", grinste Sasuke und schaute zu Naruto rüber ,,Bist du verletzt Angsthase?" Daraufhin wurde der blondhaarige Junge wütend und wollte auf den Uchiha losgehen, doch Kakashi hielt ihm auf indem er seinen Namen rief. Tsukiko, die immer noch ihren Fächer in der Hand hielt, schloss diesen und schnalzte mit der Zunge, ,,Und hier dachte ich das du erwachsen bist Sasuke. Solche Kommentare sind nicht nur unnötig, sondern auch kindisch" Schnell verging Sasuke das Grinsen und er starrte sie ernst an. Ihr Blick war kalt und sie schien von seiner Haltung nicht gerade beeindruckt zu sein. Kakashi musste seufzen. Gerade eben hatten sie noch so gut zusammen im Team gearbeitet. ,,Die Belastung ist groß. Wir sollten ins Dorf zurückgehen damit Naruto wieder gesund wird'', sagte er Während die Männer auf Naruto zu rannten, schafften sie es doch ihm ein wenig zu verletzen. Er fletschte seine Zähne und rammte ein Kunai in seine linke Hand. Alle schauten ihn mit geschockten Augen an. ,,Warum bin ich so anders? Warum bin ich immer...? Verdammt! Ich werde niemals wieder zulassen, dass mich jemand retten muss. Ich werde furchtlos sein und nie wieder wegrennen. Und ich werde gegen Sasuke nicht verlieren. Ich schwöre beim Schmerz meiner rechten Hand. Das könnt ihr glauben! Ich werde den alten Mann mit diesem Kunai beschützen! Die Mission geht weiter!'', Naruto grinste Tsukiko verschränkte ihre Arme und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Obwohl sie schon eine ganze Weile lang Freunde waren, überraschte er sie immer wieder aufs Neue. ,,Naruto, es war echt toll, wie du frohen Mutes die Wunde gesäubert hast. Aber wenn du noch mehr Blut verliest, stirbst du'', sagte Kakashi mit seinem typischen Gesichtsausdruck. Es herrschte Stille, niemand sagte auch nur irgendwas. Naruto fing das Zittern an und Kakashi tauchte mit einem Grinsen auf seinem Gesicht neben ihm auf, ,,Wir sollten die Blutung jetzt stoppen. Ernsthaft'' Naruto fing das Schreien und zappeln an. Tsukiko stellte sich neben ihren Sensei und beobachtete wie ihr blondhaariger Kamerad ausflippte. Ihre Mundwinkel zogen sich nach oben und sie musste grinsen, ,,Du bist wirklich grausam Kakashi Sensei". Daraufhin wurde das Grinsen des maskierten Ninjas noch breiter. Danach standen sie vor den Ninjas die sie angegriffen haben. Kakashi hatte sie an mehrere Bäume gefesselt. Ihr war gar nicht aufgefallen das die Gruppe gegen die sie gekämpft haben so groß war. ,,Das sind Chu-Nin aus Kirigakure. Sie sind bekannt dafür, dass sie immer weiterkämpfen, koste es, was es wolle'', erklärte ihr Sensei ,,Wie habt ihr uns entdeckt?!", fragte einer von ihnen Tsukiko zeigte mit ihrem geschlossenen Fächer auf ihre Augen, ,,Ganz einfach. In dem ich euch gesehen habe" Während die meisten nicht wussten was sie meinte, wusste Sasuke genau von was sie sprach. Sie redete von ihrem Kekkei Genkai, dem Kagami. Es genauso wie das Sharingan immun gegen Genjutsu. Wäre er neben ihr gewesen, hätte er die Ninjas ebenfalls entdeckt. Während Naruto begeistert von ihrem Auftreten war, hatte die pinkhaarige Kunoichi eher gemischte Gefühle und sagte in einen genervten Ton, ,,Du hättest uns wenigstens warnen können!" ,,Das wollte ich, aber Kakashi Sensei hat es mir verboten" Daraufhin nickte er, ,,So ist es. Ich wollte sehen wie ihr in einer schweren Situation reagiert" Er ignorierte die Blicke seiner Schüler und starrte die gefesselten Ninjas an. ,,Tazuna-san sie sagten nichts davon, dass sie Angriffe von Ninja zu befürchten hätten. In ihrer Anfrage hatten sie lediglich um Schutz vor Banden und Räubern gebeten. So etwas aber wäre eine Klasse B Mission oder eine noch Höhere. Wir sollten sie nur sicher in ihr Dorf geleiten und den Bau der Brücke absichern. Wenn wir gewusst hätten, dass die Gegner Ninja sind, hätten wir eine viel teurere Klasse B Mission veranschlagt. Das sprengt den Rahmen unserer Mission'', sagte Kakashi. Der alte Mann seufzte, ,,Na gut... Eigentlich ist ein Mann namens Gatou in Kontrolle meines Dorfes und der Insel... Dieser Ort ist wirtschaftlich ein Wrack. Deshalb will ich den Bau der Brücke beenden. Wenn die Brücke steht, bin ich mir sicher das unser Dorf wieder aufblühen wird!'' Niemand sagte etwas und alle schauten ihn nur an. Es sah nicht danach aus als würden sie dadurch überzeugt sein. ,,Wenn ihr mich jetzt verlasst, wird die Brücke niemals fertig. Alle im Wellenreich werden etwas Schlimmeres erwarten als den Tod. Und dass nur wegen euch! Die Götter werden es euch niemals vergeben!" Tsukiko verschränkte ihre Arme, ,,Das ist eine sehr amüsante Art uns davon zu überzeugen zu helfen" Der alte Mann wurde leise und schaute auf den Boden mit gebeugten Schultern. ,,Diese Mission ist nun offiziell eine Klasse B Mission. Es tut mir leid Tazuna-san, aber wir können die Mission nicht weiterführen. Jede Mission die wir verantworten müssen wir mit unserer Unterschrift bestätigen. Und in dieser steht Klasse C Mission. Es wäre besser gewesen von Anfang an ehrlich zu sein. Wir werden jetzt gehen", sagte Kakashi und lief davon Sakura und ihr Team fingen an den maskierten Ninja zu folgen und Sasuke schloss sich ihnen nach einer Weile an. Naruto zögerte mit einem eher traurigen Gesicht, schloss sich dann aber den anderen an. Tsukiko aber, blieb stehen und starrte den Brückenbauer an. Sie musste ihn nicht in die Augen sehen um zu wissen das er versuchte seine Tränen zurück zu halten. Ihre Diamanten Augen starrten in den Himmel hoch. Götter. Sie wurde nicht erzogen Menschen oder Shinobi zu verstehen, sie wurde erzogen wie man Götter versteht. Doch wie kann man jemanden verstehen, den man noch nie zuvor getroffen hatte? An Geld mangelte es ihr nie wirklich. Denn sie hatte das Glück aus einer Wohlhabenden Familie zu kommen. Ihre Familie hatte einen eigenen Verlag, der Weltweit sehr hohes und gutes ansehen hat. Dazu war ihr Clan ein sehr nobler Clan gewesen. Die Erfolgsgeschichte der Yamiyo geht Generationen zurück. Und obwohl das so war, kannte sie ebenfalls die andere Seite. Ihr Großvater hatte sie in die größten Slums und ärmsten Gebiete mitgenommen. Sie brachten Essen, Kleidung und Sachen die man zum Leben brauchte. Manche bedankten sich, für andere aber waren sie nur die Reichen die gut aussehen wollten. Es gab eine Erinnerung die sie nicht vergaß. Eine zehn Jährige Tsukiko half ihren Großvater Kleidung und Wasser zu verteilen. Für ihn waren Taten wie diese wichtig. Denn in Yamiyo Senju Tatsuos Augen waren Personen wie sie verantwortlich für die, die Hilfe brauchten. Als sie einer älteren Frau eine Wasserflasche hinhielt, riss diese ihr die Flasche aus der Hand und beleidigte sie. Tsukiko musste ein wenig blinzeln, sie wurde sehr streng erzogen. Deshalb waren Ausdrücke, vor allem in diesem Alter, etwas Böses für sie. Ihr Großvater stellte sich neben sie und legte seine Hand sanft auf ihren Kopf, ,,Nicht alle mögen uns" Obwohl sie ihm leicht zu nickte, bemerkte er das sie doch eher recht traurig war. ,,Tsukiko, es gibt etwas Wichtiges das du dir merken solltest. Erwarte niemals Dankbarkeit von anderen. Denn am Ende wirst du nur Enttäuscht" ,,Warum dann der ganze Aufwand...?", fragte sie und starrte die Frau an die sie gerade eben noch beleidigt hatte ,,Wir erledigen eine gute Tat und Götter schauen auf Personen mit guten Taten herab" ,,Also machst du das um die Götter zu befriedigen?", fragte Tsukiko und neigte ihren Kopf leicht zur Seite Tatsuo starrte seine Enkelin an. Genauso wie alle anderen aus dem Clan, hatte sie Diamanten Augen. Aber er fand das ihre irgendwie ein wenig anders aussahen. Die Farbe war seiner Meinung nach etwas anders wie die seiner. ,,Nein", sagte er, ,,Ich mache das um mein Herz zu befriedigen" Er starrte nachvorne, ,,Die Zeit in der wir leben ist von Hass bestimmt. Er breitet sich immer mehr aus, ich kann das spüren. Konflikte werden immer größer. Deshalb will ich, auch wenn es nur ein Funken ist, Gutes tun. Denn dieser Funken ist die Hoffnung für eine bessere Zukunft. Außerdem... sind nicht alle gleich" Nachdem er das gesagt hatte kam ein Junge, der kleiner wie sie war, auf sie zugelaufen. Er hielt ihr etwas entgegen. Sie blinzelte zweimal und nahm es entgegen. Es war eine Blume. Als sie ihm ins Gesicht schaute, erinnerte sie sich. Sie hatte ihm ebenfalls eine Flasche Wasser gegeben. Er grinste sie an und lief dann wieder davon. Daraufhin formte sich auf ihren Lippen ein Lächeln und sie schaute hoch zu ihrem Großvater. Dieser hatte ein warmes Lächeln auf seinen Lippen, ,,Meine Hoffnung liegt in dir Tsukiko. Und das nicht, weil du den Göttern am nächsten bist, sondern weil mein Blut durch dich fließt. Du wirst die Welt verändern" Ihr Großvater hatte schon immer großes Vertrauen in sie. Sie musste ihn nicht von ihren Kräften überzeugen. Und das war wahrscheinlich der Grund warum sie ihn geliebt hatte. Mehr als alle anderen. Naruto bemerkte das sie sich nicht bewegte und rief ihren Namen. Die Gruppe blieb stehen und Kakashi schaute sie an, ,,Es wird Zeit zurück zu gehen" Tsukiko umfasste mit ihrer Hand den Diamanten unter ihren Klamotten. ,,Nein", sagte sie, ,,Ich werde bleiben und diese Mission mit Tazuna-san zu Ende bringen" Der Brückenbauer schaute überrascht auf und auch die anderen, außer Kakashi, machten große Augen. ,,Du stellst dich damit gegen die Befehle deines Lehrers und Konoha. Ist dir das bewusst?" Sie schaute ihn mit einem ernsten Blick an, ,,Ja" Unerwarteterweise stellte sich Naruto neben sie und lächelte sie an. ,,Bringen wir das zu Ende", sagte er Ohne dass es einer erwartet hatte, stellte sich Sasuke zu ihnen. ,,Ihr beide werdet ohne Hilfe drauf gehen und einer muss die Mission zu Ende bringen", sagte er ,,Tja, dann bleibt mir wohl keine andere Wahl", sagte Kakashi und stellte sich mit einem strengen Blick vor ihnen hin ,,Da all meine Schüler sich entschlossen haben die Mission weiter zu führen, ist es meine Pflicht als Lehrer das zu unterstützen", sagte er und stellte sich neben sie hin Dann schaute der maskierte Ninja zu Sakura und ihrem Team rüber, ,,Die Entscheidung liegt bei euch. Ihr könnt euch uns anschließen oder zurück nach Tawarahama gehen" Die beiden Jungs schauten sich unsicher an und ihre Entscheidung war schnell gefallen. Sie entschieden sich nachhause zu gehen. Man konnte daraufhin hören wie Sasuke ein, ,,Loser", von sich gab. Sakura hingegen hatte sich entschieden ihnen zu folgen. Sie war definitiv beschämt von den Verhalten ihrer Teamkameraden. Man konnte es an ihren Gesichtsausdruck erkennen. Tazuna bedankte sich immer und immer wieder bei ihnen, vor allem bei Tsukiko. Es wurde dunkel und Kakashi schlug vor das es besser war eine Nacht draußen zu übernachten bevor sie zu Fähre gingen würden. Sie stimmten ihn zu und ehe sie sich versahen wurde es auch schon dunkel und die Sonne verabschiedete sich, während der Mond sie willkommen hieß. Naruto machte immer wieder Scherze und fragte die pinkhaarige Kunoichi ob sie Angst im Dunkeln hatte. Leider fand Sakura das weniger witzig und ihm eine reinhaute. *** Blut. Überall war Blut zu sehen. Noch nie hatte sie so viel Blut gesehen. Obwohl die Temperaturen draußen eher mild waren, fror sie am ganzen Körper und ihr war kalt. Das Zittern hörte nicht auf. Der Mann vor ihr war groß. So groß das sie sich fühlte als würde sie vor einem Berg stehen. Er drehte sich um und sie machte einige Schritte zurück. Noch immer zitterte ihr Körper. Dann trafen sich ihre Blicke und sie wünschte sich sie würde auf der Stelle sterben. Was sie in seinen Augen sah verfolgte sie jetzt noch. Es war hass. Tiefer kompletter hass. Noch nie zuvor hatte sie solch Hasserfüllte Augen gesehen. Ihn in diese Augen zu sehen tat weh. Sie hatte es nie gemocht anderen in die Augen zu sehen. Denn sie sah alles. Lügen, Wahrheit und Emotionen. Man sagte nicht umsonst das die Augen der Spiegel zur Seele waren. Der Schmerz war so groß das er kaum auszuhalten war. Tsukiko sank zu Boden und als sie aufsah, sah sie die Spitze eines Katanas vor sich. Sie traute sich nicht hoch zu blicken. Bitte... Ihr Brustkorb zog sich zusammen und ein Gefühl das sie so nicht kannte breitete sich in ihr aus. Lass den Schmerz aufhören. Niemals in ihren ganzen Leben hatte sie erwartet das ein Moment der so kurz war, sich so lange anfühlen konnte. ,,Du hast versagt", sagte die Stimme des Mannes und das Katana rammte in ihre Richtung *** Sie schnappte schwer nach Luft und ihre Augen öffneten sich. Mit schwerem Atem schaute sie umher. Nicht weit von ihr entdeckte sie einen schlafenden Naruto. Sie legte ihre Hand ins Gesicht und schloss für einen Moment die Augen. Träume wie diese verfolgten sie jede Nacht, doch sie hatte das Gefühl das es mit jeder Nacht schlimmer wurde. Tsukiko stand auf, sie brauchte unbedingt frische Luft. Tazuna hatte recht, je näher sie der Fähre kamen, desto mehr Bäume mit Gebeten sah sie. Seiryuu war der Gott des Wassers und hatte legenden zu folge die Form eines Drachens. Was ihm zu einer stolzen Kreatur machte. Dann passierte eine Tragödie und die Götter zogen sich zurück. Damit verschwanden einige Tempel und Schreine der Götter. Sie war sechszehn Jahre alt und hatte bisher noch keinen einzigen Gott getroffen. Ironisch wenn man bedachte das ihr Schicksal damit verbunden war das Orakel zu sein. Ihr Blick fiel hoch zum Himmel. Das Licht der Sterne und des Mondes spiegelte sich in ihren Augen wieder und es sah aus als würden diese glänzen. Sie packte eine Tablette heraus und schluckte diese runter. ,,Das ist keine Lösung", sagte Kakashi der neben ihr aufgetaucht war ,,Ich hatte einen Albtraum" ,,Die meisten können beruhigt weiterschlafen nachdem sie einen Albtraum hatten. Die bösen Träume hören auf" ,,Nicht für mich", sagte sie, ,,Es gibt keine friedlichen Nächte für mich. Außerdem... nehme ich die Schlafpillen nur im schlimmsten Notfall. Wenn wir wieder angegriffen werden muss ich genug Energie haben" Der maskierte Ninja starrte sie von der Seite an. Er kannte das Schicksal seiner Schülerin und wusste auch was sie durchmachen musste. Er konnte sich nicht mal ansatzweise vorstellen wie es wäre einen Teil dieser Last zu tragen. Was seiner Meinung aber nach am schlimmsten war, war das sie sich nicht beschweren durfte. Tsukiko durfte sich nicht beschweren über das was passiert war und über das was kommt. Das alles nur weil sie die Kannagi war. Andere fanden sie hatte kein Recht sich schlecht zu fühlen. Denn jemand der den Göttern so nahekam, hatte schon alles Glück der Welt. Ob es moralisch in Ordnung war, war eine andere Frage. Er legte seine Hand an ihre Schulter. ,,Versuch nicht zu lange wach zu bleiben" Ihr Sensei ging davon und ihr Blick richtete sich wieder zum Himmel. In die Sterne zu schauen fühlte sich an, als würde sie einen Blick nachhause werfen. Warum fühlte sich der Wind so viel besser an, wenn der Mond auf sie herab lächelte? Sie streckte ihre Hand in den Himmel aus. Auch wenn alles um sie herum fremd war, das Leuchten der Sterne, ihrer treuen Begleiter, würde immer gleichbleiben. Sasuke, der auf einem dicken Ast mit verschränkten Armen saß, lehnte an den Baumstamm und schaute auf Tsukiko herab. Dann wanderte sein Blick zum Himmel., ,,Du bist ihm wirklich ähnlich. Ich frage mich was Seiryuu tun wird, wenn er sieht wie ähnlich du ihm bist" Kapitel 7: Der abtrünnige Ninja ------------------------------- Über dem Wasser und um sie herum war alles vernebelt. Es war ein Wunder das der Fährenfahrer überhaupt wusste wohin sie mussten. Tsukiko lehnte sich an das Gelände. Normalerweise sollten Orte wie diese von Tourismus belebt sein. Aber sie hatte das Gefühl das einer der Gründe warum das nicht der Fall war, etwas mit diesen Gatou zu tun hatte. Kakashi redete mit Tazuna über diesen Mann. Die Situation schien sogar noch ernster zu sein als sie dachten. Doch irgendwie wunderte es sie nicht das Gatou sich ausgerechnet das Wellenreich für seine bösen Machenschaften ausgesucht hatte. Gangster wie er hatten in den großen Republiken keine Chance. Deshalb mussten sie sich an kleinere Nationen ranmachen. Dann erreichten sie endlich das Land und konnten aussteigen. Jetzt mussten sie nur noch zu Tazunas Haus gelangen. ,,Tsukiko-chan", Naruto war neben ihr aufgetaucht ,,Ich wollte dich das schon länger fragen... Was ist das Zeichen an deinem Rücken? Ist das von einer besonderen Marke?” Sie schüttelte den Kopf, ,,Nein, das ist mein Clan Wappen. Das Wappen des Yamiyo Clans. Auch wenn wir in modernen Zeiten leben, sind viele Leute die aus großen Clanen, wie ich, kommen, sehr stolz auf ihre Wurzeln” ,,Idiot”, sagte Sasuke der an ihnen vorbeilief Daraufhin gab ihn Naruto einen giftigen Blick und die beiden fingen das diskutieren an. Es wäre wohl kein normaler Tag, wenn das mal nicht passieren würde. Das Wappen des Yamiyo Clans bestand aus einem Viertel Mond der leicht zur Seite gedreht war. Im Mond drinnen gab es eine Welle und oben an der Spitze einen Stern, der wie ein Shuriken aussah. Ihr Clan wurde auch der “Sterne ohne Flügel” Clan genannt. Warum das so war, wusste sie leider selbst nicht. Die Welle auf ihrem Wappen war identisch zu der Welle die es auf ihren Fächer gab. Neben der Welle gab es einen Ryuu Drachen auf ihrem Fächer. Für manch einer war so etwas nichts als Schmuck oder etwas um sich ein bisschen Wind ins Gesicht zu bringen. Doch für sie hatte der Fächer einen hohen Stellenwert. Nach der Diskussion wurde es recht leise und sie liefen alle schweigend nebeneinander. Der Duft des Meerwassers hing ihr immer noch in der Nase. Und es war keine Lüge, wenn sie sagte das Orte die von Wasser umgeben waren sie anzogen. Sie mochte es an Flüsse, See oder sogar ans Meer zu gehen. Warum das so war, wusste sie auch nicht genau. Als sie klein war dachte sie das es wahrscheinlich daran lag, weil ihre Element Affinität Suiton ist, jetzt konnte sie sich das aber nicht mehr vorstellen. Naruto lief vor ihnen allen voraus. Doch es dauerte nicht lange bis Sasuke sein Tempo eingeholt hatte. Während es dem Uchiha egal zu sein schien, war der blondhaarige Junge davon nicht begeistert und verzog sein Gesicht. Im nächsten Moment rannte er schnell nachvorne. Alle blieben stehen um zu sehen was er vorhatte. Er schaute von links nach rechts, warf ein Kunai in einen Busch und schrie laut, ,,Da ist es!!” Kakashi, Tazuna und Sakura standen in einer angespannten und gleichzeitig geschockten Position da. Die Einzigen die ziemlich ruhig waren, waren Sasuke und Tsukiko. Er hatte seine Hände in seinen Hosentaschen, während sie ihre Arme verschränkt hatte. ,,Oh... es war nur eine Maus”, sagte Naruto mit einem schiefen lächeln Danach fing Sakura an ihn anzuschreien, während Kakashi ihn belehrte das man nicht so handeln sollte und Tazuna sagte das er ihm fast einen Herzinfarkt gegen hatte. Die beiden Doujutsu Besitzer schauten sich das Drama an und sie musste seufzen. Manchmal machte es Naruto einem wirklich schwierig mit ihm befreundet zu sein. Aber hier hörte das Drama nicht auf. Es wurde schlimmer als er mit einem Kunai fast einen Hasen getroffen hatte. ,,Naruto was machst du nur!?”, fragte die pinkhaarige Kunoichi mit einer lauten Stimme Naruto, der von großen Schuldgefühlen geplagt war, ging auf den geschockten Hasen zu und nahm ihn in eine enge Umarmung. Man konnte immer wieder hören wie er sagte, ,,Es tut mir so leid kleines Häschen!” Tsukiko starrte den Hasen mit misstrauischen Augen an. In Yuanzou, dem Ort indem sie aufgewachsen war, gab es einen Mann der professionell Hasen züchtete. Als kleines Kind schaute sie oft bei ihm vorbei um die Baby Hasen zu knuddeln. Deshalb kannte sie sich mit verschiedenen Rassen von Hasen aus. Das ist ein Schneehase. Aber die Fellfarbe... Schneehasen haben nur weißes Fell im Winter, wenn die Tage kurz sind. Während Sommer und Frühling sind sie braun, dachte sie Etwas stimmte hier nicht. Der Hase wurde mit Sicherheit drinnen großgezogen und war kein freilaufendes Tier. Es war nicht nur der Hase der sie unruhig machte. Ein seltsames Gefühl umgab sie. Es fühlte sich an als wäre hier etwas das nicht hierhergehörte. Fast so wie ein Geisterwesen. Bevor sie darüber weiter nachdenken konnte schrie Kakashi, ,,Alle sofort runter!!” Ein gigantisches großes Schwert flog auf sie zu und alle stürzten sich zu Boden. Das Schwert landete oben in einem Baumstamm und steckte fest. Als Tsukikos Diamanten Augen hochblickten, weiteten sie sich. Auf der Klinge des Schwertes stand ein Mann. Was ihr aber sofort auffiel war, dass er ein Bandana mit dem Zeichen Kirigakures an der Stirn hatte. Früher benutzten Shinobi ihre Ninja Kopfbedeckungen. Da sie aber in modernen Zeiten lebten, konnten sie so nicht mehr rumlaufen und mussten ihre Zugehörigkeit zu ihren Ninja Gemeinschaften auf andere Weise zeigen. ,,Wenn das mal nicht der abtrünnige Ninja, Momochi Zabuza, aus Kirigakure ist'', sagte Kakashi in einem recht amüsanten Ton So ist das also. Abtrünnige Ninjas waren in ihren heutigen Zeiten leider nichts ungewöhnliches mehr. Denn genau diese waren der Grund warum die Anzahl von abtrünnigen Ninjas stieg. Viele waren sehr unzufrieden das sich die großen Shinobi Gemeinschaften wie Konoha oder Kiri, den Regierungen ihres Landes beugten. Denn dadurch wurden sie nur zu “Hunden” der Politiker und erledigten die Drecksarbeit. So unrecht hatten sie nicht mit ihren Behauptungen, doch das war der Preis den sie zahlen mussten. Es gab zu wenige von ihnen und viel mehr von den anderen. Außerdem wäre es moralisch nicht gerecht, wenn die Shinobi an der Macht wären nur wegen ihren Kräften. Naruto wollte auf ihn zu rennen und den abtrünnigen Ninja angreifen, aber Kakashi hielt ihm auf. Tsukiko starrte ihm an. Es war wichtig in diesen Moment auf ihren Lehrer zu hören. Er war erfahrener wie sie und gleichzeitig war er der Anführer ihres Teams. Dennoch brachte sie ihre Hand vorsichtig zu ihrem Fächer. Der maskierte Ninja schien das bemerkt zu haben denn er sagte, ,,Ich bin euer Lehrer. Ihr wisst was das bedeutet. Ich mache die Regeln und ihr folgt ihnen. Das gilt auch für dich Tsukiko-sama" Ein wenig überrascht starrte sie ihm an. Sie hatte nicht erwartet das er das bemerkt hatte, doch gleichzeitig war sie nicht verwundert. Immerhin war er ein Jo-Nin. ,,Tretet alle zurück. Er spielt in einer ganz anderen Liga als die Typen von eben. Das wird sicher gefährlich'', Kakashi hob sein Stirnband und sein Sharingan kam zum Vorschein ,,Wie es scheint, bist du Kakashi mit dem Sharingan-Auge'', sagte Zabuza Sasuke und Tsukiko starrten ihren Lehrer mit unglaubwürdigen Augen an. Beide kannten die Bedeutung des Sharingans und wussten was es war. Es war ein Doujutsu. Was gleichzeitig bedeutete das es ein Kekkei Genkai war. Nur leute die Uchiha Blut in sich hatten konnten das Sharingan bekommen. Kakashi aber war kein Uchiha. Er war ein Hatake. Wie konnte das also möglich sein? ,,Tur mir leid, aber ich möchte, dass ihr mir den Alten übergebt'', sagte Zabuza ,,Bildet eine Verteidigungsstellung. Beschützt Herrn Tazuna. Haltet euch aus dem Kampf raus. Jetzt geht es um Teamwork'', sagte Kakashi ,,Wie ich sehe bist du nicht der Einzige hier der besondere Augen hat”, sagte Zabuza und starrte Tsukiko dabei direkt an Von allen Doujutsus war das Kagami das auffälligste. Man musste kein Experte sein um zu wissen das ihre Augen besonders sind. Es gab nicht viele Menschen die Augen besaßen die wie Diamanten aussehen. Jeder war überrascht als Zabuza über Kakashi anfing zu reden und Tsukiko musste zugeben, sie war es auch. Ihr war bewusst das Kakashi ein starker Ninja sein musste. Ihr war aber nicht klar, dass er das Sharingan besaß und Mann, der 1000 Techniken kopiert hat, genannt. Und das sein Name sogar im Bingo Buch von Kirigakure drinnen stand. Er hatte wahrscheinlich mehr Kämpfe auf seinem Rücken als sie jemals haben werden. Überall bildete sich Nebel um sie herum. ,,Lassen wir das Gerede jetzt mal sein. Ich muss den Alten dort auf der Stelle umbringen'', sagte Zabuza Schützend stellten sich Naruto, Sakura, Sasuke und Tsukiko vor Tazuna. Sie alle zogen ein Kunai heraus, während das Mädchen mit den Diamanten Augen ihren Fächer herausholte. ,,Ich wollte schon immer einmal gegen jemanden vom Yamiyo Clan kämpfen. Schade das du es nicht überleben wirst”, sagte der abtrünnige Ninja Sie umgriff ihren Fächer fester. Dass das Kagami außerhalb des Feuerreichs ebenfalls bekannt war, war keine Überraschung für sie. Zabuza sprang vom Baum, landete auf dem Wasser und hielt seine eine Hand hoch. ,,Ninpou Kirigakure no Jutsu'', sagte er. Um sie herum entstand ein dichter Nebel. ,,Dieses Jutsu wird speziell von Shinobi aus Kirigakure angewendet. Der Anwender dieses Jutsus lässt einen dichten Nebel entstehen, welcher die Sicht extrem beeinträchtigt. Sie kontrollieren die dichte mit ihrem Chakra'', erklärte Tsukiko ,,Wow... Tsukiko-chan du weißt wirklich viel über Jutsus!”, sagte Naruto staunend ,,Es ist besser, wenn man seinen Feind kennt. Außerdem könnte man sagen das es glatt Familientradition ist...”, sagte sie daraufhin ,,Momochi Zabuza. Er gehörte zur Anbu von Kirigakure und hat die Technik des lautlosen Tötens erfunden. Tsukiko-sama, weißt du auch was dahintersteckt?'', fragte Kakashi. Sie nickte, ,,Ja. Weil die Gegner nichts sehen, können sie sich auch nicht wirklich gegen den Anwender verteidigen. Man kann seinen Gegner voller Überraschung angreifen. Es ist einfach, wenn du nichts sehen kannst, kannst du auch nicht kämpfen. Selbst das Sharingan und Kagami sind machtlos gegen dieses Jutsu. Das einzige machtvolle Jutsu das helfen würde, ist das Byakugan. Schade das Hinata nicht hier ist...'' ,,Wenn wir versagen, sterben wir ja bloß'', sagte Kakashi als wäre es nichts Besonderes ,,Wie wunderbar das wir mit so einer Einstellung in den Kampf gehen”, sagte sie Der Nebel um sie herum wurde immer dichter. Am Ende fühlte sich die Nebel Decke so dicht an als würde diese sie fast umschlingen. Kakashi Sensei, den sie gerade noch klar vor sich sehen konnten, verschwand vor ihren Augen komplett. Ihr Doujutsu, sei es das Sharingan oder Kagami, würde ihnen hierbei nicht helfen. ,,Acht Punkte'', sagte Zabuzas Stimme. ,,Kehlkopf. Rückgrat. Lunge. Leber. Halsvene. Arterie unterm Schlüsselbein. Nieren. Herz. Also, welche verletzliche Stelle ist der Tötungspunkt?'' ,,Das Herz'', antwortete Tsukiko Es war nicht nur der Tötungspunkt durch eine Waffe, sondern auch durch Worte. Ein gebrochenes Herz... konnte fast genauso schlimm sein. Der maskierte Ninja nutzte sein Chakra um den Nebel um sie herum zu mildern. Sakura und Naruto wurden recht nervös. Zwar wollten sie nicht das die anderen das bemerkten, doch sie taten es trotzdem. Zwar war Tsukiko nicht so verängstigt wie sie es waren, aber trotzdem war sie ein wenig nervös. Ihr Blick fiel zum Uchiha rüber, der seltsamerweise keinerlei Emotionen zu den ganzen zeigte. Es war seltsam. Sasuke zeigte selten Gefühle. Doch manchmal fühlte es sich an als würde er aus seiner Rolle ausfallen. Als würde Sasuke nicht Sasuke sein. Schnell schob sie diesen Gedanken bei Seite. Es war keine Zeit jetzt darüber nachzudenken. ,,Seit unbesorgt”, sagte Kakashi, ,,Ich werde euch mit meinem Leben schützen. Ich lasse nicht zu, dass meine Kameraden getötet werden” Vielleicht lag es an dem Lächeln was er hatte, oder an der ganzen Situation. Doch ein sicheres Gefühl kam in ihr hoch und sie fühlte sich ein wenig besser. Gleichzeitig aber fühlte sie etwas anderes als sie ihm in die Augen sah. Diese Worte hatten einen hohen Wert für den Copy Ninja. ,,Ich wäre mir da nicht so sicher”, sagte Zabuza, der plötzlich hinter ihr stand Tsukikos Augen weiteten sich und ehe sie sich versah, zog Sasuke ein Katana heraus mit dem er auf den abtrünnigen Shinobi einstach, während seine andere Hand ihren Körper an seinen drückte. ,,Du musst wachsamer sein”, sagte er und starrte sie mit seinem Sharingan an Ihre Diamanten Augen starrten ihm an. Ein seltsames Gefühl kam in ihr hoch. Obwohl sich beide nicht sonderlich gut verstanden, fühlte sie sich bei keinem anderen so sicher wie jetzt bei ihm. Als sie ihm in die Augen sah, spürte sie etwas. Doch sie konnte nicht sagen was es war. War das wirklich Sasuke? Aus Zabuzas Körper floss Wasser heraus. Damit wurde den beiden Doujutsu Besitzer klar das das nur ein Mizubunshin, ein Wasserclown, war. Er fiel vor ihnen zusammen und das Einzige was übriggeblieben war, war eine große Wasserpfütze. Dann tauchte der abtrünnige Ninja aus Kiri hinter Kakashi auf. ,,Sensei!!! Hinter dir!”, schrie Naruto Zabuza schwenkte sein Schwert in Kakashis Richtung und schrie, ,,Stirb!''. Es dauerte nicht lange bis Tsukiko realisiert hatte, dass der copy Ninja die gleiche Technik wie Zabuza angewendet hatte. Denn vor ihm war nichts außer Wasser. Kakashi hatte seine Technik kopiert. Der richtige Kakashi stand nun hinter Zabuza und hielt ihm sein Kunai an dem Hals. Das Yamiyo Mädchen beobachtete ihren Lehrer. Das ist also die legendäre Copy Kraft des Sharingans und der eigentliche Grund warum Kakashi Sensei Copy Ninja genannt wird. ,,Es ist vorbei”, sagte er Naruto und Sakura jubelten ihren Lehrer beide zu. Sasuke und Tsukiko hielten ihre Freude jedoch begrenzt. Irgendwas stimmt nicht. Das war viel zu einfach. Dass sie mit ihrer Vermutung recht hatte, wusste sie als Zabuza das Lachen anfing, ,,Es ist also vorbei? Du kapierst es immer noch nicht oder?” ,,So einfältig bin ich nicht'', sagte Zabuza. Der Zabuza vor Kakashi zerplatzte und Wasser tropfte auf den Boden. Tsukiko beobachtete das alles mit geweiteten Augen und Sasuke, der sie immer noch in den Arm hielt, drückte sie ein wenig fester an sich. Die Situation sah nicht gut aus, für keinen von ihnen. Zabuza schleuderte Kakashi durch die Luft, bis dieser dann im Wasser landete Naruto und sie schrien beide zusammen, ,,Sensei!” Zabuza tauchte hinter ihm auf und formte schnelle Fingerzeichen. Nun war Kakashi in einem Wassergefängnis gefangen. Der abtrünnige Ninja schaute in ihre Richtung. ,,Mizu bushin no jutsu'', sagte er und ein Wasserdoppelgänger entstand vor ihren Augen. ,,Bloß weil ihr ein Stirnband habt, spielt ihr euch so auf, als wärt ihr Ninja. Aber... richtige Ninja haben die Schwelle zum Tod bereits viele Male überschritten. In anderen Worten: Wenn ihr so gut seid, dass ihr in meinem Bingo Book steht, dürft ihr euch Ninja nennen'', sagte er ,,Und bloß, weil jemand große Sprüche klopft, bedeutet das nicht das er große Stärke hat. Du denkst das du im Vorteil bist, weil du ein Suiton Anwender bist, doch das Wasser ist auf meiner Seite”, sagte sie Zabuza fing an zu lachen, ,,Und was willst du alleine gegen mich ausrichten?” ,,Wer hat gesagt das sie alleine ist?”, fragte Sasuke In diesen Moment sah er es. Sasuke hatte sein Sharingan aktiviert während Tsukiko ihm mit ihren Diamanten Augen anstarrte. Wieder musste er lachen, ,,Dann zeigt mir mal was ihr mit euren Augen so könnt” Im nächsten Moment waren sie wieder von einer dicken Nebel Decke umhüllt. Sie hörte wie Naruto zu Boden gefallen war. Schnell tauchte sie vor ihm auf und half ihm hoch auf die Beine. ,,Hört zu! Nehmt Tazuna-san und haut schnell ab! Ihr könnt den Kampf nicht gewinnen! Solange er mich im Wassergefängnis einschließt, kann er nicht von hier weg! Wenn seine Mizubunshin sich von ihm entfernen, kann er sie nicht benutzen! JETZT FLIEHT SCHON!'', schrie Kakashi Dann sah er es. Er sah es an ihren Augen. Im inneren flippte er praktisch aus und eine Angst kam in ihn hoch die er schon lange nicht mehr gespürt hatte. ,,Sasuke! Tsukiko-sama! Denkt erst gar nicht dran! RENNT UND FLIEHT!”, schrie er wieder verzweifelt Doch die beiden ignorierten ihm und schauten den Wasserdoppelgänger mit einem ernsten Blick an. Sie zog ihren Fächer heraus. Schnell warf sie ein Shuriken in seine Richtung, aber es passierte nicht wirklich etwas. Danach rannte der Mizubunshin auf sie mit voller Geschwindigkeit zu. Kakashi rief immer wieder ihren Namen, doch sie ignorierte ihm. Kurz bevor der Doppelgänger vor ihr stand, warf sich Sasuke zwischen sie und der Mizubunshin teilte ihn in zwei. Sakura schrie laut seinen Namen, während sich die Augen von Naruto weiteten. Der copy Ninja konnte dem allen nur mit Horror zusehen. Dann aber tauchte Sasuke auf einmal hinter dem Doppelgänger auf und sagte, ,,Zu langsam” Mit seinem Katana erledigte er den Mizubunshin. Alle, selbst Naruto, waren erleichtert das es dem Uchiha gut ging. Jedoch schien Tsukiko nicht besonders davon beindruckt zu sein. ,,S-sasuke? A-aber wie... wie?”, Sakura konnte nicht zu Ende sprechen, da sagte das Mädchen mit den Diamanten Augen bereits, ,,Er hat sein Sharingan benutzt und die Technik von ihm kopiert. Ich wusste das vor mir nicht der echte Sasuke steht, deshalb habe ich mich nicht bewegt” Der Moment der Bewunderung blieb jedoch nicht lange. Denn es tauchten noch mehr Wasserdoppelgänger auf. Sie musste seufzen, ,,Wie nervig” ,,Naruto, Sakura, Sasuke, ich habe eine Idee. Es wird aber nur klappen, wenn wir als Team agieren. Doch bevor wir angreifen, muss ich euch etwas über Wasserdoppelgänger erzählen...'', sagte sie und alle nickten. Kakashi schaute verzweifelt zu als Naruto seine Fingerzeichen machte. ,,Kage bunshin no jutsu!'', zehn Naruto Doppelgänger tauchten auf. Sie rannten auf den Wasserdoppelgänger zu und fingen an ihn zu attackieren. Die ganzen Schattendoppelgänger verschwanden, denn es war nicht einfach gegen den Wasserdoppelgänger zu kämpfen. Naruto knurrte als sein letzter Doppelgänger zerstört wurde. Er legte seine Hände zusammen und wieder, tauchten Schattendoppelgänger auf. Diesmal waren es aber fünfzehn. Sasuke und Tsukiko beobachteten das von ihrem Versteck. Sasuke, der das Signal sah, sprang nachvorne schmiss Shuriken auf den Wasserdoppelgänger und wendete Katon an, um die Doppelgänger zu zerstören. Zabuza erstellte aber noch mehr Wasserdoppelgänger. Tsukiko sprang nachvorne neben Sasuke und formte schnell ihre Fingerzeichen, ,,Suiton! Suiryuudan no jutsu!” Ein Riesen großer Wasserdrache entstand und haute die Mizubunshin um. Der abtrünnige Ninja gab es nur ungerne zu, doch er hatte nicht erwartet das sie in der Lage war dieses Jutsu so schnell anzuwenden. Es war das Jutsu mit den meisten Fingerzeichen und sie nutzte es als wäre es ein einfaches Doppelgänger jutsu. ,,NARUTO!”, schrie sie Ein gigantisches Shuriken flog auf Zabuza zu. Er fing ihn auf, war aber überrascht noch einen zu sehen der geflogen kam. Das Shuriken veränderte seine Form und es war niemand anderes zu sehen als Naruto, der ein Kunai in der Hand hatte und es in die Richtung des abtrünnigen Ninjas warf. Naruto hatte ihm leicht unter dem Auge getroffen. Das machte den Ninja wütend und Zabuza nahm das Shuriken in die Hand, um es auf den blondhaarigen Jungen zu schleudern. ,,Du verdammter kleiner Rozlöffel!”, schrie er Jemand aber stoppte das Shuriken mit seiner Faust. Diese Person war niemand anderes als Kakashi. Naruto landete im Wasser. Auf Tsukikos Lippen formte sich ein leichtes Lächeln und sie war glücklich ihren Lehrer wieder frei zu sehen. ,,Naruto, Sasuke, Tsukiko-sama, eure Strategie war hervorragend. Das war perfektes Teamwork. Ihr alle habt euch weiterentwickelt'', lobte Kakashi sie Daraufhin kicherte Naruto freudig. Tsukiko verschränkte ihre Arme und lächelte zufrieden. ,,Das war nur ein Zufallstreffer”, sagte Sasuke daraufhin ,,Natürlich, genauso wie der ganze Rest”, sagte Tsukiko und starrte ihm dabei an Als er ihr Gesicht sah, konnte selbst er nicht anders und seine Lippen formten sich zu einem kleinen Lächeln. Sakura, dessen Aufgabe war Tazuna zu schützen, starrte die Mitglieder von Team 7 an. Obwohl Sasuke und Tsukiko ein eher kühleres Verhältnis hatten und kaum miteinander redeten, hatten sie gerade zusammen mit Naruto ausragendes und erfolgreiches Teamwork abgeliefert. Und dabei hatten sie nicht mal ihre Hilfe gebraucht. Was ihr aber ebenfalls aufgefallen war, war das sich Sasuke seltsamerweise sehr beschützerisch gegenüber Tsukiko verhielt. Bevor sie etwas dazu sagen oder fragen konnte, sagte Zabuza, ,,Hmpfh. Ich wurde abgelenkt. Dadurch hat sich das Wassergefängnis aufgelöst” ,,Falsch. Das Jutsu wurde nicht aufgelöst. Du wurdest gezwungen, es aufzulösen'', sagte Kakashi, ,,Du wirst mich mit demselben Jutsu kein zweites Mal kriegen. Was wirst du tun?'' Sakura und Sasuke stellten sich schützend vor Tazuna. Tsukikos Diamanten Augen waren auf Naruto gerichtet. Sie wusste das er im Wasser nicht wirklich sicher war. Doch so sehr sie ihm auch rausholen wollte, wusste sie ebenfalls das sie zur Zielscheibe werden würde, sobald sie sich bewegen würde. Er würde sie beide sofort bemerken. Deshalb war es für den Moment besser, wenn sie unbemerkt blieben. Gleichzeitig konnte sie ihm dort nicht lassen. Sie knirschte ihre Zähne zusammen. Der Wind wehte um sie herum und es war fast so als würde dieser Flüstern, ,,Mach dir keine Sorgen. Solange er im Wasser ist, ist er sicher. Das Wasser ist auf deiner Seite” Zabuza drückte das Shuriken gegen Kakashis Hand, dieser aber schleuderte es in die Luft. Beide machten einen großen Sprung zurück. Die beiden Doujutsu Besitzer beobachteten jeden Schritt genau und sie beide wussten was er tat. Dann fingen beide an Fingerzeichen zu formen die ihr sehr bekanntvor kamen. Wie konnte sie diese auch nicht erkennen? Es war praktisch ihr Jutsu, ihr Markenzeichen. ,,Naruto! Geh in Deckung!”, schrie sie Zabuza fing das Lachen an, ,,Wenn ich es nicht allein auf den alten Mann abgesehen hätte... dann hätte ich vielleicht mir einen größeren Preis geholt. Es scheint viel mehr besonders an diesem Mädchen zu sein als nur ihre Augen” Auf diese Worte zog sie ihre Augen etwas zusammen. Ihr war bewusst das, wenn man einen Shinobi tötete dem seine Jutsus klauen konnte. Sie drückte mit ihrer Hand ihren geschlossenen Fächer fest. Dann blickte sie leicht nach hinten. Es war seltsam. Als der Mizubunshin vor ihr stand, kam Sasuke sofort und war bei ihrer Seite. Jetzt aber stand er vor Tazuna und verhielt sich als könnte er nichts anderes machen. Tsukiko erwartete nicht, dass er sie beschützte, das konnte sie auch alleine. Es gab aber eine andere Sache die sie triggerte. Als er sie vor den Wasserdoppelgänger beschütze, wirkte er so stark. In seinen Augen sah sie eine große Kraft. Jetzt aber schien er wie immer zu sein. Wie der Junge der mit ihr zusammen die Prüfung abgelegt hatte. Bilde ich mir das alles nur ein...? Kakashi kopierte seine Fingerzeichen und es dauerte nicht lange bis zwei riesen große Wasserdrachen auftauchten. Diese waren Riesen groß. Mit ihrer Kraft hoben sie eine Welle und eine Menge Wasser kam auf Sasuke, Tsukiko, Tazuna und Sakura zu. Ihr Drache war von gleicher Größe, jedoch schien er nicht die gleiche Kraft zu haben wie die beiden Drachen vor ihr. Sie verschränkte ihre Arme, ,,Sieht so aus als müsste ich noch viel lernen” Danach attackierte Zabuza mit seinem Schwert den copy Ninja. Dieser wehrte die Attacke mit einem Kunai ab. Beide machten einen großen Sprung zurück und fingen an im Kreis rumzulaufen. ,,Er bewegt sich genau gleich! Und das völlig synchron!'', sagte Tazuna ,,Das ist das Sharingan. Er kopiert seine Bewegungen perfekt'', sagte Sasuke Etwas das ihr sehr bekannt vor kam. Mit dem Kagami konnte man relativ das Gleiche tun. Zabuza und Kakashi machten exakt dieselben Fingerzeichen. ,,Suiton! Daibakufu no jutsu!'', sagte Kakashi und ein Wasserfall überrammte den abtrünnigen Ninja. Es war aber nicht nur irgendein Wasserfall. Nein, es war ein Riesen großer Wasserfall der sogar die halbe Landschaft traf. Zabuza war irgendwo in dem ganzen Wasser. Die Strömung des Wassers war so heftig, dass sie Naruto aufs Land spülte und einige Bäume mitnahm. Tsukikos Augen weiteten sich. Sie hatte viele Suiton Jutsus gesehen, doch das war das erste Mal das sie dieses Jutsu gesehen hatte. Sie hielt ihre beiden Fäuste hoch und sagte begeistert, ,,Das war... unglaublich! Kakashi Sensei muss mir unbedingt zeigen wie man das macht” Tazuna starrte sie mit einem schrägen Blick an. Sie war immer so ruhig und ernst. Jetzt aber hatte sie einen Gesichtsausdruck wie ein kleines Kind das von seinen Eltern versprochen bekommen hat eine ganze Packung Süßigkeiten zu bekommen. Zabuza lehnte sich gegen einen Baumstamm und einige Kunai flogen auf ihm zu. Kakashi der oben auf einem Ast kniete sagte, ,,Es ist vorbei. Du wirst sterben'' Doch bevor Kakashi zum Zug kommen konnte, flogen Senbon Nadeln auf Zabuza zu. Diese trafen ihm in seinen Nacken. Alle sahen dieses Szenario mit geschockten Augen an. Selbst Kakashi konnte sich nicht halten und schaute mit großen Augen umher. Ein Junge mit einer Maske stand auf einem Baumstamm. Sogar Sasuke, der normalerweise immer schaute als hätte er keine Lust auf gar nichts, schien geschockt zu sein. Tsukiko schaute hoch zu den Jungen. Besser gesagt war es ein junger Mann, wahrscheinlich war er nur ein paar Jahre älter wie sie, wenn nicht sogar im gleichen Alter. Was ihr sofort an ihm auffiel war, dass er eine Maske trug. Ich kenne diese Masken. Könnte es sein? Ist er wirklich von der Anbu? Leider war das Mädchen mit den Diamanten Augen nur zu vertraut mit Mitgliedern der Anbu. Nachdem so gut wie jeder den sie kannte, vor ihren Augen zu Boden fiel und nie wieder aufwachte, waren sie die ersten die zur Stelle waren. Daran dachte sie sehr ungerne zurück. Kakashi kniete sich neben Zabuza und legte zwei Finger an seinem Hals, um seinen Puls zu spüren. ,,Er ist wirklich tot'', sagte er. Der Junge mit der Maske verbeugte sich vor ihm, ,,Vielen Dank. Ich habe schon lange auf die Gelegenheit gewartete, Zabuza zu töten'' ,,Deiner Maske nach scheinst du ein Jagd-Ninja aus Kirigakure zu sein'', sagte Kakashi. ,,Wie beeindruckend. Sie sind gut informiert'', sagte der Junge daraufhin Sie schaute zu Zabuza rüber. Wie konnte es sein das sie so lange gegen ihn kämpfen mussten und er jetzt von einer einfachen Senbon Nadel zur Strecke gebracht wurde? Der abtrünnige Ninja hatte seine Augen aber verschlossen. Dadurch konnte sie die Wahrheit nicht sehen. Tsukiko war anders wie die anderen. Sie konnte die Wahrheit in jemandes Augen sehen. Dann blickte sie zu den Jungen mit der Maske rüber und ihre Augen weiteten sich. Neben den Jungen sah sie etwas das sie so noch nie gesehen hatte. Es war kaum zu beschreiben. Eine Figur, nein ein Monster das groß war, und einen schwarzen Totenkopf Schädel besaß. Dessen Körper war voller schwarzer Nebel. Doch es war nicht der Anblick von diesem Monster was einem Angst machte. Nein, es war das Gefühl was man davon bekam. Es war ein schreckliches Gefühl. Es war so unangenehm das sie am liebsten davonrennen wollen würde. Sie fasste sich mit ihrer Hand an ihren Arm und machte drei Schritte zurück. Das Wesen schien das bemerkt zu haben und als es in ihre Richtung stand, sah es fast so aus als würde dieses Lachen. Als sie zweimal mit ihren Augen blinzelte war es verschwunden. Danach legte sie ihre Hand an ihre Stirn und fragte sich, Was war das? Sasuke, der gerade noch ebenfalls auf die Stelle geschaut hatte wo das Wesen stand, blickte zu ihr mit einem ernsteren Blick rüber. Sie bemerkte das aber nicht. Naruto konnte, so wie sie alle, mit der ganzen Situation, das Zabuza einfach tot war, nicht umgehen und verzweifelte. ,,Er hat Zabuza einfach so getötet! Einen so starken Typen... Dieser Junge, der nicht größer ist als ich, hat ihn einfach so getötet!'' Kakashi lief auf ihm zu und stellte sich vor ihm. ,,Nun, ich kann verstehen, dass du das kaum glauben kannst. Aber es ist eine Tatsache'' Kakashi legte seine Hand an die Schulter des blondhaarigen Jungen, ,,In dieser Welt gibt es Kinder, die jünger als du und stärker als ich sind'' Und es sind gerade diejenigen die nie stark werden wollten, die am Ende die stärksten sind, dachte sie sich und fasste mit ihrer Hand an den Diamanten unter ihren Klamotten. Das Schicksal fühlte sich nie so nah an wie in diesem Moment. Die Yamiyo Erbin schloss ihre Augen und atmete einmal tief durch. Sie musste sich unbedingt zusammenreißen. Als sie ihre Augen wieder öffnete, waren der Junge und Zabuzas Körper verschwunden. ,,Unsere Mission ist noch nicht vorbei. Wir müssen Tazuna-san noch nach Hause bringen'', sagte Kakashi. Der alte Mann fing glücklich das Lachen an, ,,Vielen Dank euch allen! In meinem Haus könnt ihr euch erst mal ausruhen'' ,,Gut! Dann gehen wir mal frohen Mutes los!'', sagte Kakashi und bewegte sich keinen Zentimeter, fast so als wäre er eingefroren Alle schauten ihm fragend an und bevor jemand was sagen konnte, fiel der Jo-Nin nachvorne. Glücklicherweise landete er aber nicht auf den Boden. Tsukiko hatte es geschafft ihn aufzufangen. ,,Sieht wohl so aus als hätte jemand sein Sharingan zu sehr überanstrengt”, sagte sie ,,Woher weißt du das?”, fragte Sakura ,,Weil sie ebenfalls ein Doujutsu besitzt”, antwortete Sasuke daraufhin Die pinkhaarige Kunoichi schien nicht wirklich davon begeistert zu sein das der Uchiha an ihrer Stelle geantwortet hatte. ,,Bringen wir ihn zu meinem Haus...”, sagte Tazuna Das würde auf jeden Fall noch eine lange Reise werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)