Neue Familienmitglieder von CherryS1992 (Son Goku/Kakarott & Chichi 💞) ================================================================================ Kapitel 19: Rettung in allerletzter Sekunde oder letzter Ausweg --------------------------------------------------------------- In dem Moment wo Son Goku Anstalten machte die kleine Kugel in sein heftig schlagendes Herz ab zu feuern, erklang unerwartet ein markerschütternder und schmerzerfüllter ,,Ahhh” Schrei aus dessen Kehle. Blitzartig riss der große Saiyajin seine Augen auf, senkte seine rechte Hand und die Kugel in dieser erlosch. Aus Reflex fasste er sich mit seiner linken Hand an seinen schmerzenden Kopf und als er diese dort weg nahm, hatte er etwas rotes an seiner Handfläche kleben. *Was zum ...?* fragte der Weltretter sich, jedoch konnte er nicht weiter denken denn um ihn herum drehte sich alles und urplötzlich wurde es schwarz vor seinen Augen. Vorwärts taumelnd, stolperte er und stürzte glücklicherweise in die rettenden Arme seiner Ehefrau. Chichi hetzte so schnell wie ihre Beine sie tragen konnten und fing ihren Lebensgefährten gerade noch rechtzeitig auf, bevor dieser sich noch schlimmer verletzen konnte. Japsend sank sie im Schneidersitz auf den Erdboden, drehte ihren bewusstlosen Ehemann vorsichtig auf den Rücken und bettete seinen Hinterkopf in ihrem Schoß. Mit besonderer Vorsicht strich sie über seine schmerzende rechte Seite, hielt ihn schützend an sich gedrückt und begutachtete die anderen Verletzungen. Die Z-Kämpfer starrten geschockt zu ihrem Freund hinüber und der ältere Saiyajin flog nach unten, um nach seinem jüngeren Artgenossen zu sehen. Son Gohan flog sogleich zu seinen Eltern rüber und Dende folgte ihm, um den zweifachen Vater zu heilen wobei die restlichen Z-Kämpfer sich ihnen sofort anschlossen. Vegeta landete als erstes vor dem Son Ehepaar, betrachtete seinen Erzfeind und erkundigte sich bei dessen Lebensgefährtin ,,Wie geht es ihm?" Die Tochter vom Rinderteufel warf dem kleineren Saiyajin keinen einzigen Blick zu, sondern strich sanft über die verletzte Stirn und dann vorsichtig über den Kopf ihres großen Saiyajins. Als sie etwas klebriges darunter merkte zog sie ihre Hand sofort weg und betrachtete jene, bevor sie antwortete ,,Er ist eiskalt und blutet ziemlich stark. Son Goku mein Schatz, es wird alles gut werden." Kurz wandte sie ihren Kopf zu dem Prinzen hin, warf ihm einen bösen Blick zu und schrie ,,Was hast du getan, Vegeta?" Dieser hingegen starrte die schwarzhaarige Frau seines Artgenossen verblüfft an und antwortete mit ,,Ich habe Kakarott vor einer Dummheit bewahrt. Du solltest mir lieber dankbar sein! Außerdem können wir jetzt zurück fliegen und er wird sich nicht mehr wehren können, oder wäre es dir lieber gewesen wenn er sich umgebracht hätte?" Son Gokus Ehefrau starrte den älteren Saiyajin entsetzt an und zeterte ,,Natürlich nicht. Aber das hättest du auch anders klären können, anstatt ihn zu bekämpfen und ihm eine Kugel auf den Kopf zu werfen. Er könnte verbluten und und sein Herzschlag ist sehr schwach." Chichis Klamotten waren derart mit Blut getränkt, sodass es aussah als hätte sie rote und keine helle Kleidung an. Die Menschenfrau spürte auch wie ihr geliebter Weltretter unkontrolliert zitterte, sein Atemzug immer unregelmäßiger wurde und hörte mittendrin wie er kaum hörbar wimmerte. ,,Mach dir bitte keine Sorgen Chichi! Ich werde ihn sofort heilen" versprach der neue Gott der nun neben ihr stand, legte seine Hände auf und begann augenblicklich mit der Heilung des schwerverletzten Kriegers. Die Wunden an Son Gokus Körper, sowie auch die Wunde an seinem Kopf verschwanden und die zweifache Mutter drückte ihren Liebsten fest an sich. Die Z-Kämpfer landeten ebenfalls neben dem Son Ehepaar und starrten auf den zweifachen Vater runter wobei der Son Sohn seiner Mutter eine Hand auf die Schulter legte, um sie etwas zu trösten. Der Prinz schlug ,,Wir sollten jetzt zurück fliegen, solange Kakarott noch bewusstlos ist" vor, nachdem auch er geheilt wurde und die Anderen stimmten ihm nur nickend zu. Tenshinhan schwang sich den Bewusstlosen vorsichtig auf die Schulter und der große Saiyaman nahm seine Mutter auf die Arme, bevor sie alle schnell zu den Sons nach Hause flogen.   Nach nicht mal einer halben Stunde, erreichten sie den Wald und alle atmeten erleichtert auf. *Im Haus brennt Licht also muss Son Goten wach sein* fiel es Son Gokus Ehefrau auf, als sie sich dem Häuschen näherten und keine Minute später rannte der Erwähnte auch schon auf sie zu. ,,Mama, wo wart ihr und was ist passiert?" rief der kleine Halbsaiyajin geschockt , als er seinen bewusstlosen Vater und das Blut auf der Kleidung seiner Mutter erblickte. Die Z-Kämpfer setzten zur Landung an und die einzige Frau bat alle mit rein zu gehen, um sich erst einmal aufzuwärmen. Drinnen setzten sie sich im Wohnzimmer auf die Sofas und Son Gohan ging derzeitig in die Küche um erst mal Tee zu kochen, damit sie sich aufwärmen konnten. Tenshinhan folgte zu dieser Zeit der Rinderteufeltochter ins Schlafzimmer, legte den bewusstlosen Kämpfer vorsichtig ins Ehebett und trat zurück. Chichi zog Son Goku die zerrissene Gi Hose aus, warf diese in einen Korb und deckte ihren zitternden Saiyajin mit der dicksten Decke zu die sie finden konnte. Hinterher warf sie ihrem Ehemann noch einen besorgten Blick zu, bevor sie zusammen mit dem Mönch auf Zehenspitzen das Schlafzimmer verließ und die Tür von außen leise schloss. Vor der Schlafzimmertür begann die zweifache Mutter am ganzen Körper zu zittern, brach letztlich zusammen und Tränen liefen ungehindert über ihre Wangen. Der große glatzköpfige Mann legte der Ehefrau seines Kumpels tröstend eine Hand auf die Schulter, half ihr anschließend aufzustehen und versuchte sie mit ,,Es wird alles gut werden Chichi. Du solltest dich erst einmal aufwärmen und ausruhen. Es ist schon spät und du bist bestimmt müde" zu beruhigen. Diese nickte nur und der Kämpfer stütze die Frau, um zu den Anderen ins Wohnzimmer gehen. Son Goten sprang sofort vom Sofa auf, rannte zu seiner Mutter und fragte besorgt ,,Mama, geht es dir gut?" ,,Ja, ihr geht es gut. Sie braucht nur erst einmal etwas Warmes um sich aufzuwärmen und ein wenig Ruhe" gab der Dreiäugige dem jüngeren Son Sohn als Antwort und blickte hinterher dessen Mutter besorgt an. Kurz darauf betrat der ältere Son Sohn das Wohnzimmer, mit einem großen Tablett in der Hand auf dem Tassen und eine große Kanne Tee drauf standen. Somit schenkte sich jeder etwas warmen Getränk ein, um sich aufzuwärmen und im nächsten Moment schwiegen alle.       Etwas später   Nachdem Vegeta ausgetrunken hatte befahl er ,,Sollte Kakarott aufwachen gebt Bescheid!" blickte dabei Son Gokus kleine Familie an und stand auf. Mit dem Satz ,,Ich hole jetzt Bulma und fliege nach Hause” warf er dem Ex seiner Frau einen fordernden Blick zu und dieser nickte. Yamchu verabschiedete sich mit den Worten ,,Vegeta hat Recht. Ich fliege jetzt auch Heim bis Morgen" bevor er mit dem Saiyajinprinzen aus dem Fenster sprang und nach Hause flog. ,,Also Freunde ich werde mich jetzt auch erstmal verabschieden, gebt bitte Bescheid wenn Son Goku aufgewacht ist! Wir sehen uns Morgen und ich bringe dann auch ChauZu mit" versprach Tenshinhan, sprang ebenso aus dem Fenster und flog Richtung Heimat. Krillin legte der Ehefrau seines besten Freundes eine Hand auf die Schulter und meinte ,,Chichi es wird ihm bestimmt bald besser gehen. Ruf einfach an wenn du Hilfe brauchst. Ich muss jetzt auch langsam nach Hause C18 macht sich bestimmt schon Sorgen. Wir sehen uns Morgen" und tat es den anderen Kämpfern gleich. ,,Wenn es dir nichts ausmacht Chichi, würde ich gerne solange bei euch bleiben bis Son Goku aufgewacht ist und wenn es ihm schlecht geht kann ich ihn ja heilen" schlug Dende vor und Piccolo fügte hinzu ,,Ich würde auch gerne bleiben! Nur wenn es für dich in Ordnung ist, Chichi." Die Angesprochene erwiderte ,,Natürlich ihr könnt hier bleiben. Ich hole euch noch Decken" setze ein kleines Lächeln auf und funkelte die beiden Namekianer dankend an. Gleich danach drehte sie sich um, rannte aus dem Wohnzimmer und verschwand anschließend leise in ihrem wie auch Son Gokus gemeinsamen Schlafzimmer. Zuerst warf sie einen Blick ins Ehebett, wo ihr geliebter Ehemann immer noch bewusstlos drin lag und sich nicht bewegte. *Es sieht so aus, als würde er einfach nur schlafen* dachte sie sich und betrachtete ihn kurz, bevor sie zum Kleiderschrank ging. Lautlos öffnete sie die Schranktür, holte zwei große Decken raus und schloss die Tür ebenso leise. Auf Zehenspitzen verließ sie das Schlafzimmer, ohne die Tür zu schließen und lief zurück ins Wohnzimmer. Mit der Entschuldigung ,,Hier bitte, wir haben leider keine Gästezimmer" reichte die zweifache Mutter den Gästen die Decken und rieb sich über die Augen. Dankend nahmen die beiden Namekianer ihr das Bettzeug ab und der Größere blickte kurz zu dem Kleineren, bevor er sich der Mutter seines ehemaligen Schülers zu wandte. ,,Keine Sorge Chichi wir können auch auf den Sofas schlafen” erklärte er, bevor er eines der Sofas auseinander zog und sein Artgenosse nur als Zustimmung nickte. Son Gohan erklärte ,,Ich werde jetzt auch nach Hause gehen Mama, wenn Piccolo hier bleibt kann euch ja nichts passieren. Videl macht sich bestimmt schon langsam Sorgen um mich" und fügte noch hinzu ,,Danke Piccolo, dass du auf meine Eltern aufpasst und ruft an wenn irgendwas ist! Son Goten pass bitte gut auf dich und unsere Eltern auf, ja kleiner Bruder!” Der zu letzt Erwähnte meinte stolz ,,Klar, werde ich tun großer Bruder” und drehte sich zu dem älteren Halbsaiyajin um. Chichi fragte ihren Zweitgeborenen ,,Also Son Goten, es ist Zeit zurück ins Bett zu gehen. Warum bist du eigentlich wach?” und dieser wandte sich zu seiner Mutter um, bevor er mit ,,Ich wollte mir was zu Trinken holen. Aber Papa und du ihre wart beide nicht da. Ich hatte große Angst um euch gehabt” antwortete. Die Rinderteufeltochter nahm ihren Jüngsten in ihre Arme, drückte ihn fest an sich und grinste nebenbei ihren ältesten Sohn an ,,Also gut, bis Morgen Son Gohan und bring Videl mit!” Der Erstgeborene nickte, drückte seiner Mutter einen Kuss auf die Wange und versprach ,,Ja, mach ich bis Morgen.” Kurz danach lief er aus dem Wohnzimmer und aus dem Haus raus, um zu seiner Freundin zu gehen. Die junge Frau wartete im Bett schon sehnsüchtig auf ihren Geliebten und als dieser durchs Schlafzimmerfenster flog, fragte sie den Halbsaiyajin ob sie Son Goku gefunden hatten. Der große Saiyaman zog sich seine um, kroch zu seiner Menschenfrau ins Bett und Videl kuschelte sich sofort an ihn. Der Kämpfer legte seine Arme um sie, erzählte ihr Nachfolgend was alles geschehen war und danach schliefen sie eng aneinander gekuschelt ein.     Bei den Sons   Chichi nickte den beiden Namekianern zu, bedankte sich und meinte ,,Danke dass ihr ihr hier bleibt. Ich hoffe ihr könnt gut schlafen.” Der Größere nickte ebenso und antwortete daraufhin nur ,,Du brauchst dich nicht dafür zu bedanken. Son Goku hat mir damals das Leben gerettet und ich habe mich nie dafür bedankt. Nun ist es an der Zeit ihm das Leben zu retten.” Die Erdenfrau zwang sich ein Lächeln auf, wandte sich ihrem jüngsten Sohn zu und befahl diesem ,,Son Goten du gehst aber jetzt sofort zurück ins Bett. Ich werde mich auch schlafen legen, denn ich bin ziemlich müde und dein Vater schläft schon längst.” Der kleine Halbsaiyajin nickte, drückte seiner Mutter einen Gute Nacht Kuss auf die Wange und verschwand. Diese seufzte laut, ließ sich aufs Sofa fallen und presste ihren Hinterkopf an dessen Lehne. Piccolo trat auf sie zu, setzte sich zu ihr und fragte ,,Wie geht es dir Chichi?” Die Gefragte seufzte nochmals, blickte den ehemaligen Lehrer ihres ältesten Sohnes mit müden Augen an und fragte ,,Ganz ehrlich?” Dieser nickte nur und Son Gokus Ehefrau schluckte kurz, bevor sie zu sprechen begann. ,,Ich bin am Ende und ich kann einfach nicht mehr Piccolo. Ich habe Angst meinen Son Goku nochmals zu verlieren. Er ist doch noch nicht lange zurück unter den Lebenden und er wollte trotzdem lieber sterben, als uns zu verletzen“ schluchzte sie und Tränen liefen erneut über ihre Wangen, als sie weiter sprach ,,Er hat die Erde und die Menschen jedes Mal aufs Neue gerettet. Er hat sich so oft selbst geopfert, nur um uns alle zu beschützen.” Sie ballte beide Hände zu Fäusten und fragte wütend ,,Wieso immer er? Wieso jedes Mal mein Son Goku und warum muss unsere Familie immer darunter leiden? Ist dies der Dank dafür, weil er ständig die Erde und die Menschen rettet? Wieso bestraft uns das Leben mit so etwas und warum können wir nicht einfach glücklich sein, so wie normale Familien? Er ist ein Saiyajin dies habe ich längst akzeptiert, aber trotzdem ist er mein Ehemann und ich liebe ihn von ganzen Herzen.” Immer mehr Tränen liefen über ihre Wangen und ihre Fingernägel gruben sich schon fast schmerzhaft in ihre Handflächen, bis sie ihre Fäuste löste. Hiernach schlug sie ihre Hände vors Gesicht und wimmerte ,,Ist es mein Schicksal, dass ich so bestraft werde? Was habe ich denn nur falsch gemacht, Piccolo? Ich mache mir doch nur Sorgen um ihn und ich habe mich noch nie so hilflos gefühlt, bin ich vielleicht eine schlechte Ehefrau?” Der Gefragte legte seine Hand auf die Schulter der zweifachen Mutter, bevor er antwortete ,,Chichi, du bist keine schlechte Ehefrau und auch wenn ich keine Ahnung von so etwas habe. Ich glaube Son Goku würde keine bessere Frau als dich finden. Er liebt dich und er wird gesund werden, glaub mir. Ihr habt schon so viel schlimmes erlebt und ihr seid immer noch zusammen. Ja gut, Son Goku war noch nie böse geworden oder hat dich einfach angegriffen und ihr wart bis jetzt noch nie in solch einer schrecklichen Situation. Aber du darfst die Hoffnung nicht auf geben, es wird bestimmt alles gut werden und außerdem ist Son Goku der stärkste Kämpfer. Ihr seid das stärkste Ehepaar auf diesem blauen Planeten und eure Liebe ist stärker als alle Gefahren auf dieser Erde. Dies nennt sich glaube ...” Er überlegte kurz und die Angesprochene sprach dazwischen ,,Wahre Liebe” woraufhin er nickte, bevor er erwiderte ,,Genau so hieß es.” Die Schwarzhaarige gähnte, wischte sich ihre Tränen weg und wünschte den beiden Namekianern noch eine Gute Nacht. Diese wünschten der jungen Frau ebenfalls eine Gute Nacht, sahen ihr besorgt nach und legten sich auf die Sofas zum Schlafen hin. Die Tochter vom Rinderteufel lief Richtung Schlafzimmer, trat ein und schloss die Tür ganz leise. Auf Zehenspitzen schlich sie zum Ehebett und ihr Blick fiel sofort auf ihren Ehemann der immer noch ohnmächtig auf seiner Seite des Bettes lag. Leise trat sie auf ihre Seite des Bettes zu, zog sich um und nahm die blutgetränkten Kleidung mit ins Bad. Dort stellte sie eine Schüssel mit Wasser hin und weichte die Klamotten ein. Hinterrücks blickte sie zur Waschmaschine, wo die saubere Wäsche noch drin war und lief kopfschüttelnd zurück ins Schlafzimmer. *Die Wäsche kann bis Morgen warten* entschied sie sich, kroch unter die Bettdecke und drehte sich zum Fenster um. Seufzend setzte sie sich auf, beobachte ihren Lebensgefährten und eine Träne lief ihre rechte Wange runter. Wie gerne würde sie ihn jetzt in die Arme schließen, ihn wärmen und ihn einfach nur fest an sich drücken. Jedoch hatte sie Angst dass er aufwacht und sie nicht mehr erkennt, oder er sie vielleicht sogar nochmal angreift. Noch nie hatte sie Angst vor ihm gehabt, eher das Gegenteil und deshalb fühlte sie sich schuldig. Verzweifelt dachte sie sich *Wie konnte ich ihn nur anlügen? Damit habe ich es erst recht schlimmer gemacht* und ihre Hände zitterten, bei diesen Gedanken. Als sie den lauten Herzschlag des Saiyajins hörte, flehte sie ,,Son Goku, es tut mir so unendlich leid. Ich wünschte du kannst mir irgendwann verzeihen und ich hoffe du wachst bald auf. Ich brauche dich mein Schatz, bitte erinnere dich nur noch an unsere Familie und deine Freunde. Vergiss diesen blöden Auftrag!” und Tränen bildeten sich erneut in ihren Augen. Kurz beugte sie sich etwas weiter über sein Gesicht, erhaschte einen Blick auf seine Lippen und stellte fest dass diese genau wie ihre immer noch blau von der Kälte waren. Aber zum Glück hatte der warme Tee ihre etwas erwärmt und die rote Farbe kam langsam zurück, nur bei Son Goku sah es anders aus. Der Weltretter hatte außer der dicken Bettdecke noch nichts warmes bekommen und konnte auch nichts Essen oder Trinken. Er lag fast leblos im Ehebett, nur sein leiser Atem war zu hören und sein Körper zitterte erneut heftig. Seine Ehefrau stand somit auf, lief zum offenen Fenster und schloss dieses schnell. Leise lief sie zurück zum Ehebett, legte sich auf ihre Bettseite und flüsterte ,,Son Goku, ich liebe dich.” Traurig kuschelte sie sich in ihre Decke ein, warf ihrem Krieger noch einen sorgenvollen Blick zu und schlief nach einiger Zeit ein.     Am nächsten Morgen   Die zweifache Mutter wachte sofort auf, als die Sonne durchs Fenster schien und ihr ins Gesicht strahlte. Ihr erster Blick richtete sich auf ihren Ehemann der immer noch in der gleichen Position da lag und sich nicht mal im Schlaf gedreht hatte. Langsam setzte sie sich auf, beugte sich etwas über diesen und schluckte. Son Gokus Zustand hatte sich nur leicht gebessert, sein Körper hatte sich beruhigt und seine Lippen waren noch etwas blau. Chichis erster Gedanke war *Mein Schatz braucht unbedingt etwas zu Essen und zu Trinken, wenn er aufwacht* hiernach schwang sie sich aus dem Bett und stand auf. Rasch zog sie sich um und wuselte in die Küche, um das Frühstück für ihre Familie wie auch für ihre beiden Gäste vorzubereiten. Nachdem sie alles für das Frühstück vorbereitet hatte, schaltete sie den Backofen und den Wasserkocher an. Hinterher stellte sie sich vors Fenster, blickte hinauf in den Himmel und flehte in Gedanken *Son Goku, wach bitte auf!* Die Küchentür ging auf und Piccolo trat herein, weil die menschliche Frau aber so sehr damit beschäftigt war sich Sorgen um ihren geliebten Saiyajin zu machen bemerkte sie es nicht. ,,Guten Morgen, Chichi" begrüßte er die Erdenfrau freundlich, lief auf sie zu und blieb einen Schritt entfernt hinter ihr stehen. Die Angesprochene erschrak, wirbelte herum und begrüßte ihren Gast mit ,,Huch äh, hallo Piccolo. Ich habe dich gar nicht bemerkt. Tut mir leid, ich war gerade in Gedanken." Der Erwähnte lächelte sie an, ging den letzten Schritt auch noch auf sie zu und erkundigte sich ,,Wie geht es Son Goku hat sich sein Zustand etwas verbessert?" Allerdings bemerkte er sofort dass er einen wunden Punkt getroffen hatte, als sich Tränen in den Augen der Gefragten sammelten. Die Tochter vom Rinderteufel sah ihn einen Augenblick lang nur traurig an, senkte hinterher ihren Kopf und schluchzte ,,Nicht wirklich, er liegt immer noch so da wie Gestern. Er hat sich nicht einmal bewegt und wenn ich seinen Atem nicht hören würde dann ..." Weiter sprach sie nicht und dies musste sie ja auch nicht denn ihr Gegenüber wusste genau, was sie sagen wollte. Dieser nahm Son Gokus Lebensgefährtin in seine Arme, drückte sie leicht an sich und die Schwarzhaarige brach endgültig in Tränen aus. ,,Ich habe solche Angst um ihn Piccolo. Ich will ihn nicht noch einmal verlieren" schluchzte die kleine Menschenfrau in den Armen des großen Namekianers und tränkte dessen Oberteil mit ihren Tränen. Jener wusste nicht genau was er sagen sollte, weil er sich selbst Sorgen um den Vater seines ehemaligen Schülers machte und drückte die Ehefrau des Saiyajins nur fest an sich, damit diese sich bei ihm aus weinen konnte.   Einige Zeit später ging zum zweiten Mal die Tür zur Küche auf und Son Goten trat zusammen mit Dende ein. ,,Guten Mor..." riefen die beiden kleinen Jungs fröhlich und stoppten mittendrin, als sie die kleine Frau in den Armen des großen Namekianers weinen sahen. Letzterer löste seine Arme von Son Gokus Ehefrau, drehte sich auf der Stelle um und begrüßte die beiden Kids freundlich mit einem ,,Guten Morgen Jungs." ,,Morgen ihr zwei" begrüßte Chichi die beiden Kleinen, wischte sich nebenbei die Tränen weg und fügte hinterher noch hinzu ,,Der Tee und die Brötchen sind bald fertig, wir können also gleich essen. Deckt doch bitte schon mal den Tisch!" Die beiden Jungs nickten und nachdem der Tisch gedeckt war fragte der Halbsaiyajin ,,Mama, wie geht es Papa?" Die Gefragte kämpfte wiederholt mit ihren Tränen, denn sie wollte ihren jüngsten Sohn auf gar keinen Fall traurig machen und sie wollte stark für ihre Familie sein. Piccolo bemerkte dies sofort, legte ihr eine Hand auf die Schulter und antwortete zu dem jüngsten Son Sohn gewandt ,,Es wird ihm bald besser gehen und außerdem ist dein Vater doch der stärkste Kämpfer auf der Erde." ,,Ist Son Goku noch nicht aufgewacht?" erkundigte sich gleich darauf auch noch Dende und die zweifache Mutter schüttelte nur traurig mit dem Kopf. Im Anschluss entschuldigte sich der kleine Namekianer mit ,,Es tut mir so unendlich leid, Chichi" blickte in das traurige Gesicht von Son Gokus Lebensgefährtin und senke seinen Kopf. Die Angesprochene wandte sich dem kleinen Gott zu, bevor sie erklärte ,,Dende, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, du hast getan was du konntest. Sein Zustand ist zwar noch unverändert aber er lebt und dies ist die Hauptsache. Ich hoffe nur dass er endlich bald aufwacht aber am meisten hoffe ich dass er mein Son Goku ist und nicht dieser böse Saiyajin Kakarott. Ich möchte meinen geliebten Ehemann zurück haben" und ihre Tränen nun doch nicht mehr zurück halten konnte.   Die beiden Gäste sahen bedrückt zu Boden und der Son Sohn rannte sofort auf seine Mutter zu, um sie mit den Worten ,,Mama, Papa wird auf jeden Fall gesund werden und dann sind wir endlich wieder zusammen" zu trösten. Die stärkste Frau fühlte sich mies und wollte vor ihrem Jüngsten eigentlich nicht in Tränen ausbrechen, doch sie schaffte es nicht mehr diese zurück zu halten. Nickend wischte sie sich ihre Tränen weg, umschloss ihren kleinen Sohn mit ihren Armen und setzte ein leichtes Lächeln auf ,,Du hast Recht mein Schatz, dein Papa ist ein starker Kämpfer und er lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Er hat schon so vieles überstanden." Der Halbsaiyajin nickte kurz, löste sich aus der festen Umarmung und erwiderte stolz ,,Ja, mein Papa ist der aller stärkste und er hat damals sogar einen tödlichen Herzvirus überlebt." Seine Mutter seufzte ,,Ja, das hat er aber es war eine sehr schwere Zeit für mich und deinen Bruder" und schaltete den Backofen aus, bevor sie die Brötchen raus holte. ,,Aber jetzt lasst uns erstmal frühstücken!" schlug sie hiernach vor, stellte die Schüssel mit den Brötchen auf den Tisch und schenkte später jeden Tee ein. Alle Anwesenden nickten, setzten sich an den gedeckten Tisch und Son Gokus Ehefrau meinte ,,Ich werde nachher noch mal nach ihm sehen.” Doch als alle Anderen anfingen zu frühstücken saß die zweifache Mutter nur da, hielt ihr geschmiertes Brötchen in der Hand und starrte aus dem Fenster raus. Piccolo machte sich Sorgen um sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter, bevor er meinte ,,Chichi, du solltest auch etwas essen und trinken. Son Goku geht es bestimmt bald besser und er lebt noch. Er hat doch bis jetzt alles heil überstanden und er wird auch schon bald aufwachen. Er ist sehr stark und er wird niemals zulassen dass euch etwas passiert. Mittlerweile hast du es ja geschafft, dass er jetzt er selbst ist und wir sind hier falls irgend etwas sein sollte. Wir lassen euch und Son Goku in dieser Zeit nicht im Stich. Er ist ein guter Freund und Son Gohan war früher mein Schüler. Dende und ich werden euch helfen, so gut wir können. Du wirst sehen bald ist Son Goku gesund und wird jeden einzelnen Bösewicht verkloppen der euch etwas antun will.” Die kleine Erdenfrau drehte ihren Kopf zu dem großen Namekianer hin, schenkte diesem ein leichtes Lächeln und begann endlich zu frühstücken. Nach dem Frühstück räumten sie den Tisch ab, wuschen das Geschirr auf und setzten sich ins Wohnzimmer.   Eine Stunde später klopfte es an der Haustür und Son Goten öffnete diese, um die Gäste eintreten zu lassen. Son Gohan begrüßte seinen jüngeren Bruder und wurde auf der Stelle von jenem umarmt, woraufhin er ihn fest an sich drückte. Videl beobachtete den kleinen Bruder ihres Geliebten, bis dieser sich von seinem großen Bruder gelöst hatte und sie sich ebenfalls begrüßten. Gemeinsam liefen sie ins Wohnzimmer zu Chichi, Dende und Piccolo. Das Teenagerpaar wünschte den anderen Anwesenden einen ,,Guten Morgen” und der große Halbsaiyajin umarmte seine Mutter, ehe er ihr einen sanften Kuss auf die Wange drückte. ,,Guten Morgen ihr beiden” wünschten die beiden Namekianer dem Paar gleichzeitig und Son Gohans Geliebte grinste. Letztere umarmte ihre baldige Schwiegermutter fest und diese erwiderte die Umarmung, bevor sie ,,Morgen ihr beiden schön dass ihr hier seid. Wenn ihr was Essen und Trinken möchtet, in der Küche steht noch etwas” murmelte. Die Tochter vom Weltmeister löste die Umarmung auf, trat zu ihrem Geliebten zurück und winkte dankend ab. ,,Nein danke, Chichi wir haben erst gefrühstückt. Son Gohan hat mir Gesternabend alles erzählt. Wie geht es Son ...?” antwortete sie und stoppte bei ihrer Frage, als sie erkennen konnte wie die Augen der Gefragten sich mit Tränen füllten. Son Gokus Ehefrau wischte sich ihre Tränen weg, seufzte einmal laut und antwortete im Nachhinein traurig ,,Er schläft immer noch als wäre nichts gewesen und sein Zustand hat sich nur ein klein wenig verbessert.” Daraufhin versuchte die Jugendliche mit dem Satz ,,Er wird bald aufwachen, da bin ich mir sicher und dann ist alles wie vorher" die Mutter ihres Freundes zu trösten, setzte sich zu ihr und fügte noch hinzu ,,Chichi wenn du mal Hilfe brauchst, ich bin da und wir wohnen ja auch nicht weit weg von euch.” Die Angesprochene schluchzte und Tränen traten erneut aus ihren Augen die sich aber weg wischte, bevor sie sich mit ,,Danke Videl, ich werde irgendwann darauf zurück kommen” bedankte. Hiernach stand sie mit der Erklärung ,,Ich gehe mal nach ihm sehen, bin gleich zurück” auf, lief zur Tür und verschwand aus dem Wohnzimmer. ,,Eure Mutter hat es wirklich nicht leicht” bemerkte die junge Frau, als ihr Geliebter sich zusammen mit seinem Bruder zu ihr setzte und dachte hinterher *Ich kann mir gar nicht vorstellen wie es ist wenn plötzlich aus einem guten Menschen oder eher gesagt Saiyajin ein Böser werden kann. Ich möchte es mir auch nicht vorstellen, alleine der Gedanke daran verursacht eine Gänsehaut.* Der große Saiyaman seufzte kurz, blickte zu seiner Geliebten und erklärte ,,Unser Vater hat sich so oft schon für uns, für seine Freunde, für die Menschen und auch für die Erde geopfert. Weswegen unsere Mutter immer darunter leiden musste und es tut weh sie so traurig zu sehen. Dad hasst es wenn Mum traurig ist und unsere Mama ist eigentlich sehr stark, doch wenn es um Papa geht ist sie meist am Ende ihrer Kräfte.” Nebenbei schaute er zu seinem kleinen Bruder und nahm ihn in seinen Arm, während er den anderen Arm um seine Freundin legte.   Die Tochter vom Rinderteufel stand vor der Schlafzimmertür und ihre Hand zitterte, als sie diese öffnen wollte. Dennoch trat sie leise ins Schlafzimmer rein, schloss die Tür und schlich auf die Bettseite ihres Ehemannes zu. Besorgt dachte sie sich *Er scheint sich etwas erholt zu haben, aber er muss endlich etwas Essen und Trinken, um wieder zu Kräften zu kommen. Hoffentlich wacht er bald auf* beugte sich über ihn und strich zaghaft mit ihren Fingern über seine blauen Lippen. Ohne ihn aufzuwecken drückte sie ihm einen Kuss auf den Mund und weil er ihren Kuss nicht erwiderte, löste sie sich widerwillig von ihm. Ganz leise schluchzend, setzte sie sich auf seine Bettseite und zog die Bettdecke höher. Mit Tränen in den Augen, strich sie mit ihrer linken Hand über seine rechte Wange und flehte ,,Bitte verzeih mir, mein Liebling!” Mit ihrer rechten Hand nahm sie seine Rechte, umschloss diese und drückte einen sanften Kuss auf dessen Handrücken. ,,Ich liebe dich Son Goku. Wach doch bitte auf, mein Schatz!” flüsterte sie, hielt seine Hand fest in ihrer und spürte wie der Saiyajin ganz leicht zu drückte. Überrascht beugte sie sich zu ihm runter, schaute ihm daraufhin ins Gesicht und fragte unsicher ,,Son Goku?” Seine Hand ließ sie dabei nicht los und strich mit ihrer anderen Hand weiterhin liebevoll über seine Wange, während sie sich seinen Lippen erneut näherte. Ihr Herz schlug immer schneller und sie wusste nicht ob es Angst war oder einfach nur ein Gefühl dass ihr Liebster vielleicht doch normal sein könnte. Sie hatte auch keine Lust darüber nachzudenken, stattdessen küsste sie ihn nochmals auf den Mund und strich mit ihrer Zunge fordernd über seine kalten Lippen. Einige Zeit wartete sie geduldig ab, hielt seine Hand ganz fest und betrachtete ihren Ehemann weiterhin. Allerdings löste sie ihre Hand von seiner Wange, streichelte dieses Mal seinen Kopf und spürte wie der Kämpfer ihre rechte Hand fester zu drückte. Ihre Zunge bat weiterhin um Einlass und mit einem Mal konnte sie das Herz des Kriegers lauter schlagen hören. Etwas Angst breitete sich in ihr aus und sie wusste wenn Son Goku jetzt nicht normal wäre, dann würde sie ein Problem haben. Doch irgendwie wollte sie sich nicht von ihm lösen, sondern verschaffte sich einfach selbst Einlass in seine Mundhöhle und stupse seine Zunge sanft an. Als der bewusstlose Saiyajin schlagartig seine Augen aufriss und sie anstarrte, setzte das Herz der zweifachen Mutter für eine Sekunde aus. Chichis Lippen lagen immer noch auf seinen und nachdem sie sich von dem Schock erholt hatte, schlug ihr Herz danach doppelt so schnell. Als sie in die weit aufgerissenen Augen des Kämpfers blickte, lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken und sie musste heftig schlucken. Eines war ihr in diesem Moment klar geworden die anderen Kämpfer waren im Wohnzimmer und wenn sie nicht schreien konnte, wäre sie Kakarott hilflos ausgeliefert. Doch sie wollte keine Angst zeigen und sie wollte ihren Mann nicht noch einmal anlügen, nur leider spürte sie wie die Angst sich längst an die Oberfläche gedrängt hatte. Gedanklich redete sie mit *Er ist immer noch mein geliebter Ehemann und ich muss zu ihm halten, außerdem bin ich Schuld an seinem Zustand. Ich liebe ihn und egal was passiert ich darf keine Angst zeigen* auf sich ein, um sich selbst Mut zu machen und blinzelte ihren Lebensgefährten unter tränenverschleierten Augen an. Dieser hob unverhofft seine linke Hand, legte sie auf den Nacken der Menschenfrau und deren Herz pochte noch viel schneller.   Im Wohnzimmer der Familie Son waren derweil auch die anderen Z-Kämpfer zusammen mit ihren Familien eingetroffen und erfuhren von Piccolo über den Zustand von Son Goku. ,,Das ist ja schrecklich. Wo ist Chichi jetzt?” fragte Bulma nachdem sie alles erfahren hatte und der Namekianer antwortete ,,Sie wollte zu Son Goku.” Mit verschränkten Armen vor der Brust, tippte der ältere Saiyajin ungeduldig mit dem Füßen auf dem Boden herum und fragte ,,Wie lange ist sie jetzt schon bei Kakarott?” Videl warf einen Blick auf die Uhr, wandte sich zum kleinen Saiyajin um und antwortete ,,Seit einer Stunde.” Kurz darauf schlug Yamchu ,,Vielleicht sollten wir mal nach ihr sehen” vor, blickte sich in der Runde um und seine Ex Freundin nickte. ,,Es ist besser wenn ich alleine zu ihr gehe” meinte Bulma und blickte ihrem Ex Freund an, ehe sie zu ihrem Lebensgefährten sah. Letzterer war natürlich strikt dagegen und grummelte seine Lebensgefährtin an ,,Vergiss es, ich werde mit dir gehen und keine Widerrede!” ,,Ich glaube wenn irgend etwas wäre, würde Chichi schon nach uns rufen” äußerte sich Krillin dazu und Tenshinhan mischte sich daraufhin mit ,,Krillin hat Recht, ich bin sicher sie hätte schon geschrien oder gerufen, wenn etwas passiert wäre. Son Goku wird ihr schon nichts tun, wir sollten ihm vertrauen und immer daran glauben dass alles gut wird. Wir können auch später noch zu ihr gehen falls es doch zu lange dauert” ein, worauf ChauZu ihm nickend zustimmte. Die Erfinderin seufzte leise ,,Du hast ja Recht Tenshinhan. Ich will auch nicht glauben dass Son Goku seiner Ehefrau etwas antut. Aber was ich letztens gesehen habe, hat mir wirklich schreckliche Angst eingejagt. Immerhin hatte er Chichi gewürgt und sie fast umgebracht. Ich hatte ihn noch nie so voller Hass erlebt.” ,,Papa ist kein Mörder und er würde Mama nie töten, nieemals” kreischte Son Goten wütend und unzählige Tränen traten dem jüngeren Halbsaiyajin in die Augen. Son Gohan nahm seinen kleinen Bruder in die Arme und versuchte ihn mit den Worten ,,Du hast Recht, Brüderchen. Dad ist kein Mörder und er wird Mum nichts antun” zu beruhigen. Den drei anwesenden Frauen brach es das Mutterherz den zweitgeborenen Son Sohn so zu sehen, erst hatte der Kleine Jahre lang keinen Vater gehabt und nun sollte dieser auch noch ein Mörder werden. Mit den tröstenden Worten ,,Son Goku wird es bestimmt bald besser gehen und er wird Chichi nicht noch einmal verletzen” mischte sich Piccolo ein und Dende nickte seinem großen Artgenossen nur zu. ,,Son Goku ist aber stärker, als wir alle und wenn er die Kontrolle verliert sind wir erledigt” mischte sich der kleine Trunks ein und schaute zu seinem bestem Freund der von seinem großen Bruder getröstet wurde. Dessen Vater verdrehte darauf genervt die Augen, ballte seine Hände zu Fäusten und knurrte leise ,,Kakarott erinnert sich an alles und deswegen sollten wir auf ihn aufpassen, damit er nicht doch noch einmal die Kontrolle verliert! Ich erinnere mich noch daran als ich in einer fast ähnlichen Situation war, als ich wegen Babidi eine Menge Menschen umgebracht hatte und nur weil ich Rache an Kakarott nehmen wollte. Ich kann also verstehen, wie er sich jetzt gerade fühlt und wie schwer es ist sich gegen seinen inneren bösen Saiyajin zu wehren." Die Z-Kämpfer und auch Freunde sagten darauf nichts mehr, weil sie wussten dass der Saiyajinprinz Recht hatte. Sie mussten auf alle Fälle verhindern dass Kakarott die volle Kontrolle über Son Gokus Körper erlangt und deren Familie, Freunden oder den Menschen etwas antut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)