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Neue Familienmitglieder

Son Goku/Kakarott & Chichi 💞
von

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Son Goku gibt auf

,,Irgendwo hier ist Kakarotts Aura, sie ist zwar sehr schwach aber deutlich zu spüren" rief Vegeta lauthals, woraufhin die anderen Kämpfer nur nickten und ihm ohne noch ein weiteres Wort zu sagen folgten. Ohne Umwege flogen sie zu Son Gokus Versteck und erreichten dieses gerade noch rechtzeitig, bevor sie geschockt ihre Augen weiteten. Nachdem die Z-Kämpfer den jüngeren Saiyajin entdeckt hatten erstarrten sie kurz, erwachten aber sogleich aus ihrer Starre und flogen noch schneller. Sie setzten gerade zur Landung an, bis sie auch schon einen lauten und hysterischen Schrei hörten. Chichi schrie so laut sie konnte den Namen ihres Ehemannes, als sie ihn entdeckte und augenblicklich realisierte was er vor hatte. Noch im Flug sprang die kleine Menschenfrau von den Armen ihres völlig überraschten Sohnes runter und schrie nochmals aus Leibeskräften ,,Son Gokuu." Mit beiden Füßen landete sie standsicher auf dem Boden und flitzte so schnell sie konnte auf ihren Saiyajin zu. Mit der Hand über seinem heftig schlagenden Herzen, wollte sich der gerufene Kämpfer gerade erlösen und die Kugel abschießen. Doch als er unverhofft seinen Namen hörte, spürte er wie seine rechte Hand stark anfing zu zittern und fühlte im darauf folgenden Moment einen warmen Körper hinter sich. Er spürte außerdem wie sein rechtes Handgelenk fest umfasst und ohne zu zögern nach unten gedrückt wurde, um ihn von seinem Vorhaben abzuhalten. Die kleine Lichtkugel erlosch erst langsam und verschwand letztendlich vollständig, bevor die Hand sich Instinktiv schloss.
 

Die schwarzhaarige Frau ließ langsam die rechte Hand ihres Lebensgefährten los, schlang ihre dünnen Arme stattdessen um seinen muskulösen Oberkörper und presste ihre Brust fest an seinen nackten Rücken. Sie fühlte wie er am ganzen Körper leicht anfing zu zittern, weshalb sie ihn noch fester an sich gedrückt hielt und ihre Arme vor seinem Bauch verschränkte. Nach einer Weile löste sie ihre Arme von ihm, zog ihren Ehemann zu sich herum und blickte besorgt in dessen Gesicht. Der Kämpfer hatte immer noch seine Augen geschlossen, welche sich langsam mit Flüssigkeit füllten und eine Träne seine Wange runter lief. Chichi nahm Son Gokus rechte Hand in ihre linke und legte ihre rechte Hand auf seine linke Wange, um die Träne weg zu wischen. ,,Son Goku, es tut mir so unendlich leid. Ich wollte dich nicht anlügen aber ich habe mich einfach nicht getraut dir die Wahrheit zu sagen, weil ich genau so etwas hier eigentlich verhindern wollte und ich wusste nicht wie sehr ich dich damit verletze. Mein Schatz, bitte verzeih mir, wir schaffen es zusammen! Wir haben doch immer alles gemeistert, egal wie schlimm es war. Du musst leben, Liebling und ich weiß wir werden dies gemeinsam überstehen" erklärte sie, blickte in seine geschlossenen Augen und legte ihre rechte Hand an seinen Hinterkopf. Verlangend zog sie ihn zu sich runter, ihre Lippen berührten seine und sie spürte wie sein zitternder Körper sich endlich beruhigte. Zwischendrin ließ sie seine rechte Hand los, schlang ihre Arme fest um seinen Nacken und schloss ebenso ihre Augen.

 

Der Saiyajin spürte zärtliche Lippen auf seinen und eine Zunge die angestrengt um Einlass in seine Mundhöhle bat, bis dieser nach kurzem Zögern doch gewährt wurde. Son Goku schlang seine Arme um ihren Rücken und ohne den Kuss zu lösen, hob er seine Ehefrau hoch. Nach einiger Zeit jedoch öffnete er langsam seine Augen, stellte seine menschliche Frau zurück auf den Boden und trat einen großen Schritt nach hinten. Verwundert fragte er ,,Chichi, was tust du hier?" starrte seine Lebensgefährtin mit weit aufgerissenen Augen an und senkte hiernach seinen Kopf. Die Gefragte lief erneut auf ihn zu, blieb vor ihm stehen und antwortete ,,Ich bin hier um dich vor einer großen Dummheit zu bewahren. Son Goku, bitte sei vernünftig wir werden eine andere Lösung finden und ..." Doch der Kämpfer ließ sie nicht ausreden und redete einfach dazwischen ,,Nein, werden wir nicht. Ich halte es nicht mehr aus und ich kann nicht so lange warten, bis die Dragonballs aktiv sind. Bis dahin könnte dieser bösartige Saiyajin in mir euch alle getötet haben. Ich kann und will so nicht weiterleb..." *hmm.* Er verstummte mitten im Satz, als er abermals weiche Lippen auf seinen spürte und ganz fest an den Frauenkörper gedrückt wurde. Chichi löste den Kuss ganz langsam auf, blickte in die Augen ihres Mannes und vereinte seine Hände mit ihren. ,,Schatz, wir haben schon so vieles überstanden. Du hast mir mal gesagt, dass der Saiyajin in dir es nie schaffen würde uns auseinander zu bringen und jetzt willst du es einfach so beenden? Ich will dich nicht nochmal verlieren. Liebling, wir brauchen dich" sprach sie verzweifelt, hielt seine Hände immer noch fest in ihren und schaute ihm tief in seine schwarzen Augen.

 

,,Dad" rief Son Gohan und der Gerufene wandte sich seinem älteren Sohn zu, der auf seine Eltern zu lief. ,,Mama hat Recht, wir brauchen dich und Son Goten will endlich mehr Zeit mit dir verbringen. Du bist noch nicht lange unter den Lebenden und willst dich trotzdem opfern. Was wird aus meinem kleinen Bruder? Er hat sich so gefreut, als du sagtest dass du nicht mehr zurück ins Jenseits musst. Bitte Dad, tu es nicht!" flehte der Halbsaiyajin ihn bittend an und der zweifache Vater schloss seine Augen erneut. Demnach sprach die zweifache Mutter weiter, indem sie erklärte ,,Son Goku wir sind deine Familie" ihn an blickte und abermals Tränen in den geschlossenen Augen ihres sonst so mutigen Weltretters erkannte. Doch der Krieger blieb dieses Mal eisern, hielt seine Tränen zurück und hinderte sie daran über seine Wangen zu laufen. *Er mag zwar der stärkste Kämpfer auf Erden sein und einen bösartigen Saiyajin in sich haben der jeden töten will. Aber er hat ein gutes Herz und eine sehr verletzliche Seite die er viel zu selten zeigt. Jeder Mann sollte seinen Gefühlen freien Lauf lassen und sie nicht einfach unterdrücken. Nur meinetwegen geht es Son Goku so schlecht und Kakarott macht sich dies zu nutze. Ich muss den bösen Saiyajin aufhalten und mir meinen geliebten Ehemann zurück holen, sonst werde ich ihn für immer verlieren!* dachte die Rinderteufeltochter traurig, beobachtete ihren Lebensgefährten und Tränen liefen derweil ihre Wangen runter. Mit dem Satz ,,Kakarott, sie haben Recht und wir werden einen anderen Weg finden, vielleicht würde ein Schlag auf den Kopf ja schon ausreichen" mischte sich Vegeta ein und die kleine schwarzhaarige Frau warf diesem einen warnenden Blick aus den Augenwinkeln entgegen, bevor sie sich ihrem Mann erneut zu wandte. Krillin, lief ein kleines Stück in die Höhle rein, schaute zu seinem besten Freund und erklärte ,,Son Goku egal was passiert, wir lassen dich nicht im Stich. Du hast uns schon so oft das Leben gerettet und hast dich für uns geopfert. Jetzt sind wir dran dein Leben zu retten." ,,Krillin hat Recht, jetzt sind wir dran" rief Yamchu worauf Tenshinhan noch hinzu fügte ,,Wir werden dich nicht noch einmal sterben lassen, Son Goku." Dende seufzte entschuldigend ,,Es tut mir so leid, Son Goku. Ich kann dich zwar heilen aber deine schrecklichen Erinnerungen kann ich leider nicht löschen" und blickte den großen Saiyajin traurig an. Piccolo legte seinem jüngeren Artgenossen tröstend eine Hand auf die Schulter, richtete seinen Blick auf Son Gohans Vater und sprach ,,Wir sind deine Freunde, Son Goku. Du hast verhindert dass Gott mich tötet und deswegen werde ich jetzt verhindern dass du dich umbringst." Chichi befreite Son Gokus Hände aus ihren, strich über seine Wangen und flehte ihren Weltretter an ,,Ich werde dich auch nicht noch einmal sterben lassen. Es muss doch einen anderen Weg geben, um dich zu retten ohne dass du dich umbringst. Dieser Saiyajin in dir ist ein Teil von dir und du hast es sehr lange geschafft ihn zurück zu halten. Du bist doch ein starker Krieger, also bitte kämpfe dagegen an mein Schatz und gib jetzt nicht einfach auf! Hörst du? Du darfst nicht aufgeben, in dir steckt doch ein Kämpferherz und du bist der Stärkste hier auf Erden. Son Goku, ich glaube an dich und ich liebe dich aus tiefsten Herzen."

 

Der Angeflehte hingegen senkte seinen Kopf, fiel auf die Knie und stütze sich mit seinen Handflächen auf dem Boden ab. Die schwarzhaarige Frau hockte sich vor ihm hin, stützte sich mit ihrer linken Hand ab und legte ihre rechte Hand unter sein Kinn um seinen Kopf zu sich hoch zu heben. Hiernach löste sie ihre rechte Hand von seinem Kinn, legte diese auf seine Wange und blickte in die immer noch geschlossenen Augen ihres Ehemannes. ,,Du bist viel stärker als Kakarott und unsere Liebe ist unendlich mal stärker. Dieser böse Saiyajin wird es nicht schaffen uns auseinander zu reißen. Gemeinsam schaffen wir es, du musst nur durchhalten und gegen das Böse in dir ankämpfen. Du hast es solange geschafft deine dunkle Seite zurück zu halten und du wirst es auch ein weiteres Mal schaffen, in dir steckt doch ein Kriegerherz!" versuchte sie ihrem Weltretter Mut zu machen, strich über seine Wange und fügte noch hinzu ,,Gib die Hoffnung nicht auf, Schatz!" Vegeta lief zusammen mit den Z-Kämpfern weiter in die Höhle rein, direkt beim Eingang blieben alle stehen und beobachten das Ehepaar vor sich schweigend. Nach etlicher Zeit schlug Yamchu ,,Ich will ja nicht nerven, aber es wird langsam echt kalt und es ist auch ziemlich dunkel. Also sollten wir lieber nach Hause fliegen, bevor wir gar nichts mehr sehen" vor, blickte seine Freunde an und brach damit das Schweigen. Der ältere Saiyajin verschränkte die Arme vor der Brust, blickte zu seinem jüngeren Artgenossen rüber und rief ,,Ich verschwinde von hier Kakarott und du solltest mit deiner Familie auch nach Hause fliegen!" ,,Also ich bleibe solange hier, bis Son Goku auch nach Hause fliegt. Ich kann ihn doch jetzt nicht im einfach Stich lassen. Er hat uns auch nie im Stich gelassen, eher hat er sich geopfert und uns dadurch immer beschützt. Ich finde es ist an der Zeit ihn zu beschützen und sein Leben zu retten" entschied Tenshinhan sich und warf den Anderen einen fest entschlossenen Blick zu, ehe er sich dem Ehepaar abermals zu wandte. Piccolo, Dende und auch Krillin stimmten ihm mit einem ,,So ist es" zu weshalb Yamchu seufzte ,,Ihr habt ja Recht und ich werde auch erst gehen wenn Son Goku in Sicherheit ist” bevor er Bulma informierte.

 

Die schwarzhaarige Schönheit hockte noch immer vor ihrem Lebensgefährten, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und griff nach seinen Händen. Mit der Aufforderung ,,Lass uns nach Hause fliegen!" zog sie ihn mit sich hoch, hielt seine Hände fest umschlossen und schaute ihn mit Tränen in den Augen an. ,,Papa, komm bitte mit uns nach Hause!" flehte der große Halbsaiyajin, als er neben seiner Mutter stehen blieb und der Angeflehte öffnete seine Augen langsam. Der stärkste Kämpfer stand somit vor fast allen seinen Familienmitgliedern, seine Hände wurden immer noch von seiner Lebensgefährtin festgehalten und sein ältester Sohn blickte ihn nur bittend an. Erst wandte er sich seinem Sohn zu, schluckte aufällig und blickte anschließend zu seiner Frau. In diesem Augenblick konnte er ihre Tränen deutlich erkennen und er hasste sich dafür, weil er sie erneut zum weinen gebracht hatte. ,,Ich kann nicht" waren seine letzten Worte, bevor er seine Hände befreite und hinzufügte ,,Ich will euch nicht weh tun" wobei er einige Schritte zurück trat. ,,Ich gehe aber nicht ohne dich nach Hause" entschied sich die kleine Frau, funkelte ihren Ehemann mit unzähligen Tränen in den Augen an und brach erneut in Tränen aus. ,,Ich auch nicht. Bitte Dad, lass uns gemeinsam nach Hause fliegen!” bat Son Gohan, blickte seinen Vater flehend an und fügte noch hinzu ,,Son Goten wird sonst sehr traurig sein, wenn du nicht nach Hause zurückkehrst." Chichi lief auf den großen Saiyajin zu, doch dieser wich noch einige Schritte zurück und senkte seinen Kopf. ,,Bitte, geht jetzt!" murmelte Son Goku, hob seinen Kopf langsam und schrie genervt ,,Verschwindet endlich!" Die zweifache Mutter fuhr zusammen, fiel verzweifelt auf die Knie und ein Tränenfluss rannte über ihre Wangen. Ihre Hände versteckten ihr Gesicht und Tränen tropften auf den Boden, wobei ein lautes Schluchzen zu hören war. Vegeta schrie wütend zurück ,,Ich bin der Prinz der Saiyajins und ich lasse mir von niemanden sagen was ich tun soll Kakarott, erst Recht nicht von einem Unterklassekrieger wie dir. Wie oft soll ich es dir noch sagen?” ballte seine Hände zu Fäusten und blickte seinen Erzfeind herausfordernd an. Videls Geliebter blickte von seinem Vater zurück zu seiner Mutter, blieb bewegungslos stehen und starrte beide Elternteile ratlos an.

 

Nach einer Weile wischte die stärkste Frau auf Erden ihre Tränen weg, stand auf und lief erneut auf ihren Mann zu. Dieser stolperte allmählich rückwärts, bis er irgendwann die Höhlenwand an seinem sowieso schon schmerzenden Rücken spürte und abrupt stehen blieb. Son Gokus Herz pochte unaufhörlich, als seine Frau immer näher auf ihn zu trat und ihn wutentbrannt anfunkelte. Chichi ballte ihre Hände zusammen, blieb vor dem stärksten Kämpfer auf Erden stehen und löste ihre Fäuste gleichzeitig. Somit stand sie direkt vor ihrem Ehemann und dieser hatte keine weitere Möglichkeit zu fliehen, ohne sie weg zu schieben. Es gab nur einen Ausweg nach draußen, doch auch dort standen seine Freunde und auch sein ältester Sohn ihm im Weg die ihn aufhalten würden. Also blieb ihm nichts anderes übrig als ab zu warten was passieren wird, aber er wollte seine Ehefrau auf gar keinen Fall verletzen und er hatte Angst es zu tun wenn der böse Saiyajin in ihm nochmals erwacht. Die zweifache Mutter starrte ihren Lebensgefährten an, hob ihre rechte Hand und legte diese über sein Herz. ,,Son Goku, du hast ein reines Herz und mir ist es egal was du sagst. Ich werde jetzt nicht gehen, jedenfalls nicht ohne dich und ich lasse dich garantiert nicht nochmal sterben" erklärte sie, blickte ihm mittlerweile tief in die Augen und fügte noch hinzu ,,Wir haben zwei Söhne die dich brauchen und ich brauche dich, wir sind doch eine Familie." Der zweifache Vater schluckte und schaute bedrückt zu ihr runter, bevor er zu sprechen begann ,,Gerade deshalb ist es das Beste was ich tun kann, Chichi. Ich will euch nicht verletzen und außerdem seid ihr ohne mich viel sicherer. Niemand würde euch mehr etwas antun oder die Erde zerstören wollen. Ich habe keine andere Wahl als mich umzubr..." Ein lautes Klatschen brachte den großen Saiyajin urplötzlich zum verstummen und dieser blickte seine kleine Erdenfrau verdutzt an, ehe er sich seine linke rote leicht pochende Wange hielt. ,,Vergiss es! Dies werde ich nicht zulassen, du kommst jetzt mit nach Hause und zwar sofort!" keifte die Tochter vom Rinderteufel ihn an, griff nach seinem rechten Arm und zog daran. Aber der Weltretter bewegte sich keinen einzigen Zentimeter vom Fleck, blickte sie nur traurig an und senkte seinen linken Arm. Verzweifelt ließ die menschliche Frau seinen anderen Arm los, ballte ihre Hände erneut zu Fäusten und schlug mehrmals auf den freien Oberkörper des Saiyajins ein. Mit ihren Fäusten trommelte sie auf seinen freien Brustkorb herum und schrie den Kämpfer mit ,,Ich will dass du jetzt sofort mit Heim kommst!" an, ehe sie ,,Ich lasse dich nicht noch einmal sterben” schluchzte. Etwas später zog sie an beiden Armen, um ihren geliebten Ehemann von der Stelle zu bewegen doch dieser war eindeutig stärker und wehrte sich dagegen. Bittend flehte sie ihn an ,,Es wird immer kälter und es ist schon sehr dunkel, außerdem habe ich Angst. Angst davor dich zu verlieren, Son Goku. Also los jetzt lass uns nach Hause fliegen, Schatz!" neue Tränen traten in ihre bereits geröteten Augen und liefen ungehindert über ihre Wangen. Sie zog etwas stärker an Son Gokus Armen, doch scheiterte daran ihn auch nur ein Stück zu bewegen und auch der Versuch ihn von der Seite an zu schieben funktionierte nicht. Dennoch gab sie nicht auf stattdessen versuchte sie es weiter, indem sie eine Hand in ihre Hände nahm und daran zog. Sonst hatte sie nie Probleme damit ihren naiven kindlichen Kämpfer dazu zu bringen dies zu tun was sie sagte, doch nun weigerte er sich und zog seine Hand aus ihren Händen raus.

 

Der große Krieger zog jedoch etwas zu stark, sodass die kleine Frau ihr Gleichgewicht verlor und nach hinten auf ihren Hintern plumpste. Ein schmerzhafter Schrei drang in seine Ohren und er blickte auf seine Ehefrau herab, die sich mühsam auf die Beine zurück kämpfte. ,,Mama, bist du verletzt?" rief ihr erstgeborener Sohn besorgt, blickte zu seiner Mutter und keine Minute später stand diese schon auf ihren Füßen. Die Gefragte wandte sich kurz zu ihrem Sohn um und meinte grinsend ,,Es geht mir gut” bevor sie sich traurig zu ihrem Ehemann zurück drehte. ,,Son Goku" schrie sie, rannte auf den stärksten Kämpfer zu und sprang ihm laut schluchzend um den Hals. Etwas verwundert beobachtete Son Gohan seine Eltern, während die restlichen Kämpfer und Dende das Son Ehepaar eher verblüfft anstarrten. Son Goku hingegen stand nur bewegungslos da, spürte den heißen Atem auf seinem Brustkorb und auch wie Tränen mittlerweile seinen Bauch herunter liefen. Prompt schloss er seine Augen, drückte einen sanften Kuss auf den Hinterkopf seiner Ehefrau und grübelte *Was habe ich nur getan? Ich habe Chichi so oft zum weinen gebracht. Jedes Mal verletzte sie aufs Neue und trotzdem bleibt sie bei mir. Ich hasse es sie weinen zu sehen und noch mehr hasse ich es wenn sie wegen mir weint. Ich habe sie immer nur verlassen und damit mehr als einmal verletzt. Ich habe ihr ständig das Herz gebrochen, nur weil ich meinem inneren Saiyajintrieb nachgegeben habe und unbedingt kämpfen wollte. Vielleicht ist es doch besser wenn sie sich einen anderen Mann su...* ,,Son Goku, bitte lass uns nach Hause fliegen!" schlug Chichi vor, drückte sich fest an den muskulösen Männerkörper und riss den Krieger damit aus seinen Gedanken. Kurze Zeit später löste sie sich von ihm, hob ihren Kopf und flehte ihn an ,,Es ist schon sehr spät, mir ist kalt und es ist stockdunkel. Videl macht sich bestimmt schon Sorgen um Son Gohan und wer weiß vielleicht hat Son Goten auch schon längst mitbekommen dass wir nicht da sind. Du kannst uns auch nach Hause teleportieren, aber lass uns bitte nach Hause zurück kehren!" Sorgenvoll legte sie ihre Hände auf seine Wangen, zog seinen Kopf zu sich runter und wenige Atemzüge später küsste sie ihn sehnsüchtig. Der Angesprochene schlang seine Arme um ihren Rücken und das Ehepaar schloss reflexartig ihre Augen, um den Kuss zu genießen. Einige Zeit verging in der sie Beide denn Kuss genossen, bis der Weltretter seine Lebensgefährtin auf einmal von sich weg schob und sie an schrie ,,Nein, ich komme nicht mit euch. Verschwindet endlich! Es ist besser wenn ich hier bleibe." Die Angeschriene hingegen stemmte ihre Hände in die Hüfte, funkelte ihren Lebensgefährten wütend an und schrie zurück ,,Niemals, ich gehe nicht ohne dich. Lieber erfriere ich, als dich hier alleine zurück zu lassen und dich zu verlieren." Langsam trat sie abermals auf ihn zu, schüttelte mit dem Kopf und sprach ruhig weiter ,,Du bist mein Ehemann und wir haben uns zu unserer Hochzeit geschworen, in Guten wie in Schlechten Zeiten für einander da zu sein. Ich flehe dich an, bitte Son Goku lass uns nach Hause gehen!" Der Saiyajin von der Erde betrachtete seine Ehefrau, blickte in ihre geröteten Augen und erwiderte ,,Ich werde dich trotzdem immer lieben, Chichi auch wenn ich tot bin. Der Tod kann uns nicht trennen, aber ich kann so nicht weiterleben und ich habe Angst euch weh zu tun oder euch sogar zu töten. Es tut mir leid, aber ich komm nicht mit euch nach Hause. Macht es mir bitte nicht noch schwerer! Fliegt einfach ohne mich Heim und sagt Son Goten wie sehr ich ihn liebe!”

 

Die Angesprochene starrte ihren Ehemann entsetzt an, blieb vor ihm stehen und schimpfte ,,Dies wirst du deinem Sohn gefälligst selber sagen, wenn wir zu Hause sind und du wirst dich dann erst einmal aufwärmen.” Ihr erster gemeinsamer Sohn warf einen kurzen Blick zu Boden, schaute danach hoffnungsvoll zu seinen Eltern und rief ,,Papa bitte, Mama hat Recht!" ,,Son Goku, du hast eine Familie die dich braucht und wir also deine Freunde stehen immer hinter dir wann immer du uns brauchst. Bitte sei vernünftig! Der Tod ist keine Lösung, außerdem hat Chichi Recht es ist schon sehr kalt geworden und wenn du nicht bald mit ihr nach Hause fliegst wird deine Ehefrau noch erfrieren. Sie ist nicht so kälte unempfindlich wie ihr Saiyajins es seid und sie ist eine Frau, ihr Körper hält nicht so viel Kälte aus wie ein Männerkörper. Außerdem werde ich auch nicht ohne dich zurück fliegen" meldete sich Krillin ebenso zu Wort, blickte zu dem Ehepaar und hoffte seinen besten Freund damit umstimmen zu können. Vegeta rief seinem jüngeren Artgenossen zu ,,Kakarott, sie haben Recht und auch wenn ich dich hasse, lasse ich dich nicht so sterben unser Entscheidungskampf steht noch bevor” blickte ihn ernst an und verschränkte erneut seine Arme vor der Brust. Chichi zitterte schon am ganzen Körper, weshalb sie ihre Arme fest an sich presste und mit ihren Händen darüber rieb um sich etwas zu wärmen. Allerdings brachte es ihr leider nicht viel, weil es immer kälter wurde und ihr Körper nur noch mehr zitterte. Bibbernd stand sie vor ihrem Mann, rieb über ihre Arme und holte einmal tief Luft. ,,Son Goku du holst dir noch den Tod, wenn du hier weiterhin ohne Oberteil in der eisigen Kälte rumstehst” ermahnte sie ihn, legte ihre Hände auf dessen Brust und schimpfte ,,Schatz, du bist schon eiskalt, nur weil du ja unbedingt dein T-Shirt zerreißen musstest und es nicht für nötig gehalten hast dir ein neues anzuziehen." Im Anschluss flehte sie ihn an ,,Son Goku, bitte lass uns endlich nach Hause zurück kehren und uns dort aufwärmen!" blickte weiterhin sehnsüchtig in seine tiefschwarzen Augen und strich fordernd über seinen nackten Oberkörper. Unerwartet fing sie an zu lächeln, löste ihre Hände von seinem Körper und grinste bis über beide Ohren. Mit dem Versprechen ,,Ich koche dir auch etwas warmes zu Essen. Du hast mit Sicherheit großen Hunger, mein Schatz” versuchte sie ihn weiter umzustimmen und kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, fing Son Gokus Magen lautstark an zu knurren. Fest entschlossen griff die kleine Frau abermals mit beiden Händen nach denen ihres geliebten Ehemannes und wollte ihn hinter sich her ziehen. Doch trotz knurrendem Magen weigerte sich dieser ein weiteres Mal ihr zu gehorchen und entriss ihr seine Hände. ,,Nein, ich bleibe hier. Verschwindet einfach und lasst mich in Ruhe sterben!” knurrte der große Saiyajin genervt, aber die Menschenfrau ließ nicht locker und mit einem lauten Klatschen hatte der Weltretter erneut den Handabdruck seiner Ehefrau auf der linken Wange. Die Schwarzhaarige keifte ,,Du bist verrückt, ich lasse dich nicht noch einmal sterben. Auf keinen Fall werde ich zulassen, dass du dich umbringst. Du hast dich so oft schon geopfert, aber dieses Mal werde ich es verhindern. Dafür musst du mich schon töten, wenn du dazu fähig bist!” funkelte ihren Lebensgefährten wütend an und verpasste ihm eine noch heftigere Ohrfeige. Der Geohrfeigte hielt sich daraufhin seine rötere und etwas stärker pochende Wange, wo der Handabdruck seiner wütenden Lebensgefährtin jetzt deutlicher zu sehen war. Hilflos blickte der Kämpfer die Frau vor sich an, rieb über seine linke Wange und Sekunden später veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Das vertraute Funkeln in seinen tiefschwarzen Augen erlosch, stattdessen spiegelte sich blanker Hass und Wut in diesen. Die Tochter vom Rinderteufel erschrak und wich sofort einige Schritte zurück, um von ihm weg zu treten. Doch der Saiyajin stand schneller vor ihr als sie gucken konnte und gleich darauf packte er sie am Hals. ,,Du wagst es mich zu schlagen. Was fällt dir ein Weib?” knurrte er, schmiss die Frau auf den Boden runter und setzte sich auf ihre Oberschenkel. Die zweifache Mutter schrie schmerzhaft auf, als sie mit dem Hinterkopf auf den Boden knallte und ihr wurde ganz kurz schwarz vor Augen.

 

Mit Entsetzen starrten die Z-Kämpfer, Dende und auch Vegeta das Son Ehepaar vor sich an. Der ältere Saiyajin, ballte seine Hände abermals zu Fäusten, starrte seinen jüngeren Artgenossen drohend an und schrie ,,Kakarott, lass sie los!” Dieser jedoch packte die Frau unter sich erneut am Hals und drückte dieses Mal gleich fester zu, bevor er sich um wandte. ,,Vegeta, dein Auftrag war es doch auch die Erdbewohner zu vernichten und die Erde zu erobern oder?” fragte er und betrachtete seinen Kampfgefährten, bevor er fies grinste. Mit hochgezogen Augenbrauen antwortete der Angesprochene nur ,,Ja” und blickte fragend zu seinem Erzfeind. Dieser grinste nur, hielt seine Hand immer noch an Chichis Kehle und drückte seine Ehefrau immer weiter auf den Boden. ,,Son Goku, was tus...?” setzte Piccolo zum Sprechen an und starrte entsetzt zu dem Vater seines ehemaligen Schülers, jedoch wurde er von diesem jäh unterbrochen. ,,Halts Maul Grünling! Bevor ich dich noch umbringe, aber ihr werdet ja eh alle sterben und hört auf mich Son Goku zu nennen! Ich heiße Kakarott" knurrte der große Saiyajin, drehte seinen Kopf zurück und warf dem großen Namekianer einen vernichtenden Blick entgegen. Dieser wollte darauf etwas sagen, hielt sich aber zurück und schwieg stattdessen. Zufrieden wandte sich der böse Saiyajin, mit einem hämischen Grinsen zu seinem Kampfgefährten zurück und fragte ,,Prinz Vegeta, was ist hast du Lust mir zu helfen diese schwachen Erdlinge hier zu vernichten und die Erde zu erobern?” Nach dieser Frage waren alle Augenpaare auf den kleineren Saiyajin gerichtet, dieser grinste seinen Artgenossen an und dachte angestrengt nach *Kakarott hat tatsächlich Prinz Vegeta zu mir gesagt und irgendwie gefällt es mir sogar, vielleicht schaffe ich es ja ihn dazu zu bringen mir zu dienen. Dieser Unterklassekrieger sollte endlich wissen wo sein Platz ist und mir einem Elitekrieger aus der Königsklasse gehorchen.* ,,Hm, ein echt verlockendes Angebot Kakarott und ich würde es eigentlich gerne annehmen” antwortete er hinterher nur, blickte seinen Rivalen weiterhin grinsend an und die anderen Anwesenden außer Kakarott starrten ihn geschockt zu ihm. Doch mit einem Schlag veränderte sich Vegetas Gesichtsausdruck und aus dem Grinsen wurde ein wütender Blick, bevor er knurrte ,,Aber ich verzichte. Ich habe kein Interesse mehr daran diesen blauen Planeten zu erobern und die Menschen zu töten. Ich habe hier ein Zuhause gefunden, eine kleine Familie gegründet und ich werde nicht zulassen dass du sie tötest." ,,Verdammt Kakarott, erinnere dich gefälligst, auch du hast eine Familie hier auf der Erde und du bist gerade dabei deine eigene Ehefrau zu töten. Lass sie los! Wenn sie Tod ist können selbst die Dragonballs sie wahrscheinlich nicht mehr zurück holen, denn bis diese aktiviert werden können, dauert es sechs lange Monate und ob Shenlong Chichi dann noch lebendig machen kann, steht in den Sternen” fügte er hinzu, zeigte auf die junge Menschenfrau und diese lag nur noch krächzend am Boden.

 

Der Angeschriene senkte stillschweigend seinen Kopf, musterte die kleine schwarzhaarige Frau unter sich und zuckte unwillkürlich zusammen. Diese hob zitternd ihre linke Hand, umfasste den kräftigen Arm und versuchte die große Hand von ihrem Hals zu lösen. Zeitgleich hob sie ihre rechte Hand, strich zärtlich über die rot leuchtende Wange des großen schwarzhaarigen Mannes und blickte tief in seine ebenso schwarzen Augen. Mit einem schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck und unzähligen Tränen die in ihren bereits sehr stark geröteten Augen glitzerten, flehte sie den stärksten Krieger auf Erden hoffnungsvoll an ,,Schatz ... bitte ... lass ... nicht ... zu ... dass ... der ... böse ... Sai....ya...jin ... in ... dir ... die ….vol...le ... Kon...trol...le ... üb...er...nim...mt! Ich … liebe … dich ... S....o...n... G...o...k...u" Gleich darauf fielen ihre Augen schläfrig zu, ihr Griff um den Arm des Saiyajins lockerte sich und beide Hände fielen letztlich schlapp nach unten. Ihr Herzschlag wurde immer schwächer, ihre Tränen liefen nun ungehalten über ihre Wangen und tropften auf den Höhlenboden herab. Der Angeflehte zog rasch seine Hand vom Hals der zweifachen Mutter weg, ging von ihr runter und starrte auf den zierlichen Frauenkörper herab. Sein Blick veränderte sich schlagartig und das Funkeln in seinen Augen kehrte endlich zurück, wodurch aus dem wütenden Blick ein sehr trauriger wurde. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und sein Körper bebte, als er seine Lebensgefährtin dort fast leblos liegen sah. *Was habe ich nur getan? Nein, bitte nicht Chichi, es tut mir so leid. Wie konnte ich ihr so etwas antun?* fragte Son Goku sich gedanklich, hockte sich neben sie und unzählige Tränen rannten über seine Wangen. Mit Schock geweiteten Augen stellte er fest dass ihr Hals schon sehr stark gerötet, ihr Atem nur noch sehr schwach war und roter Lebenssaft aus einer Wunde an ihrem Hinterkopf lief. ,,Chichii neiin” schrien die Kämpfer entsetzt wie auch geschockt zugleich und Krillin schrie noch hinterher ,,Sie muss sofort geheilt werden!” Son Gohan starrte erst seinen Vater entsetzt an, blickte dann besorgt zu seiner Mutter und schrie ,,Mamaa, bitte nicht.” Zitternd hob der zweifache Vater seine verletzte Ehefrau auf, trug sie bis kurz vor den Eingang der Höhle und legte sie behutsam auf den Boden. Hilfe suchend blickte er zu dem kleinen Gott und flehte diesen an ,,Dende, bitte heile meine Ehefrau!” bevor er einen letzten Blick zu der kleinen schwarzhaarige Schönheit warf. ,,Es tut mir so unendlich leid und ich liebe dich auch, meine Chichi” entschuldigte er sich bei ihr, ehe er an seinen Freunden vorbei und aus der Höhle rannte. Son Gohan der schnell zu den anderen Kämpfern aufschloss, schaute seinem Vater traurig hinterher und hockte sich zu seiner Mutter runter. Vegeta und Dende sowie die Z-Kämpfer schauten dem Weltretter nur sprachlos hinterher, bevor der jüngere Namekianer die zweifache Mutter zu heilen begann.

 

Als Son Goku sich vom Boden ab stoßen und davon fliegen wollte, tauchte Vegeta unverhofft vor ihm auf. Der Ältere boxte dem jüngeren Saiyajin fest in den Bauch und stieß ihn dadurch zurück, sodass dieser gar nicht erst abheben konnte. Schmerzhaft keuchte der zweifache Vater auf und verlor fast das Gleichgewicht, konnte sich aber gerade noch aufrecht halten. Knurrend spuckte er Blut auf den Boden, wischte seinen Mund ab und starrte den Angreifer wütend an. Jener setzte jedoch gleich erneut zum Angriff an, rannte auf ihn zu und schlug wiederholt auf seinen Artgenossen ein. Als Son Gohan mit ansehen musste wie sein Vater gnadenlos verprügelt wurde und irgendwann krachend gegen einen Baum flog, schrie er lauthals ,,Vegeta, was tust du da? Er ist mein Dad. Hör sofort auuf!" Der Weltretter prallte mit seinem immer noch etwas schmerzenden Rücken gegen einen dicken Baumstamm und schrie laut, bevor er mit dem Gesicht auf den Boden schlug. Krillin wusste zwar dass er nicht die geringste Chance hatte, aber er wollte ebenso wenig zu sehen wie sein bester Freund womöglich noch umbracht werden würde. ,,Vegeta, hör sofort auf! Du bringst Son Goku noch um und ich werde garantiert nicht zulassen dass du meinen besten Freund tötest" rief er wütend und der Erstgenannte schrie nur zurück ,,Schnauze, ich bringe ihn schon nicht um. Ich will dass er klar im Kopf wird, also halt dich da raus!" ,,Aber er ist doch Son Goku" schrie Tenshinhan lauthals, warf einen kurzen Blick auf die bewusstlose Frau runter und fügte an den älteren Saiyajin gewandt hinterher ,,Er hat Dende doch gebeten Chichi zu heilen, also hör auf Vegeta!" Bulmas Mann aber ignorierte ihn einfach, flog erneut auf seinen Erzfeind zu und wollte diesem einen Schlag auf den Kopf verpassen. Chichis Ehemann sprang gerade noch rechtzeitig auf, wimmerte leise und spuckte roten Lebenssaft auf den Boden. Blut lief in seine Augen welches von einigen tiefen Wunden auf seiner Stirn stammte, weswegen er kurz blinzelte und darüber wischte. Schnell reagierte er, verpasste seinem entgegen fliegenden Gegner einen harten Schlag in den Bauch und dieser wurde davon geschleudert. Der kleinere Saiyajin krachte gegen einen Baum, schrie auf und spuckte ebenfalls Blut. Er flog aber sogleich erneut auf seinen Gegner zu, um ihm einen Tritt in den Magen zu verpassen und scheiterte. Der Größere flog sofort in die Luft, als er seinen Gegner auf sich zu fliegen sah und wich diesem somit geschickt aus. Der Prinz knurrte wütend, starrte nach oben und erhob sich ebenfalls in die Luft. Beide Saiyajins standen sich demnach keuchend gegenüber, wischten sich Blut vom Mund ab und blickten sich ernst an. Dende und die Z-Kämpfer beobachteten die beiden Krieger verzweifelt, weil sie nicht wussten ob sie eingreifen sollten oder nicht. Der Halbsaiyajin der neben seiner bewusstlosen Mutter und Dende hockte, aber den Kampf weiter verfolgte hatte große Angst um seinen Vater.

 

Beide Kontrahenten flogen gleichzeitig aufeinander los, doch der Jüngere verschwand auf einmal und trat dem Älteren in den Rücken nachdem er hinter diesem auftauchte. Vegeta schrie auf, wirbelte blitzschnell herum und hielt Son Gokus Beine fest. Hinterher drehte er sich einmal im Kreis, löste seine Hände und schleuderte seinen Erzfeind in Richtung der Felsen. Mit einem lauten schmerzhaften Aufschrei krachte der Weltretter gegen einen der größeren Felsen und konnte sich gerade noch rechtzeitig zur Seite weg rollen, um nicht unter diesem begraben zu werden. Als er versuchte auf zu stehen, knickte er um und stieß dabei einen weiteren schmerzhaften Schrei aus. Keuchend stützte er sich mit beiden Händen am Boden ab, erhob sich langsam und versuchte ein zweites Mal aufzustehen. Fast hatte er es geschafft, jedoch gaben seine Beine unverhofft nach und er fiel nochmals um. Reflexartig stützte er sich mit seinen Händen ab, um nicht erneut mit dem Gesicht auf den Boden zu fallen und richtete hierbei keuchend seinen Blick in den Himmel hinauf. Zischend und mit fest zusammen gebissenen Zähnen versuchte er erneut auf die Füße zu kommen und scheiterte aber auch dieses Mal. Als Krillin bemerkte wie sein bester Freund sich kaum noch auf seinen Beinen halten konnte, schrie er entsetzt ,,Son Goku ist verletzt. Wir müssen ihm helfen!” und Dende rief schockiert ,,Vegeta hat Son Goku doch nicht etwa die Beine gebrochen?” Einige Minuten vergingen bis der zweifache Familienvater es endlich schaffte auf zu stehen, schwer atmend und heftig schwankend stand er da. Der rote Lebenssaft tropfte aus etlichen kleinen und großen Wunden die vor allem seinen Oberkörper zierten, weil dieser unbedeckt war. Seine Beine begannen stärker zu zittern und um nicht noch einmal um zufallen, erhob er sich schnellstmöglich in die Luft. Mit ängstlichen Gesichtern betrachteten die anderen Z-Kämpfer die beiden Saiyajins, sie wussten genau dass sie keine Chance gegen die zwei stärksten Kämpfer hatten und machten sich ernsthafte Sorgen. Dennoch wollten sie nicht mehr länger mit ansehen wie ihr Freund verprügelt wurde und wollten eingreifen, doch sie wurden vom Saiyajinprinzen daran gehindert. Denn dieser feuerte einen Ki Strahl auf den Boden vor ihnen ab und schrie ,,Haltet euch gefälligst daraus!" bevor er seinen Intimfeind musterte.

 

Wütend starrte Son Goku seinen Gegenüber an und flog auf ihn zu, doch dieser verschwand. Vegeta tauchte unerwartet hinter seinem Erzfeind auf und jener wirbelte blitzschnell herum, so dass sich beide Kampfgefährten erneut gegenüber standen. Der Kleinere flog in einem schnellen Tempo auf seinen Intimfeind zu und jener konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen, um nicht von dessen Fuß getroffen zu werden. Der Prinz verschwand erneut, tauchte abermals hinter seinem Artgenossen auf und trat ihm in den Rücken. Der junge Krieger schrie, wandte sich ruckartig um und funkelte seinen Artgenossen wütend an. Dieser ballte seine Hände zu Fäusten, verwandelte sich in einen Super Saiyajin und flog mit schneller Geschwindigkeit auf seinen Gegner zu. Er schaffte es diesem sein Knie in die rechte Seite zu rammen, wie auch einen Faustschlag in den Magen zu verpassen und der stärkste Kämpfer fiel mit einem lauten Schrei Richtung Erdboden. Der Zweitstärkste verschwand abermals und fing ihn noch rechtzeitig auf, bevor er auf den Boden knallen konnte. Fest umklammerte er seinen Erzfeind und versuchte ihm auf den Kopf zu schlagen, doch der zweifache Familienvater wehrte sich. Der große Kämpfer knurrte und trat nach hinten, um sich aus dem Griff zu befreien. Der kleinere Kämpfer ließ ihn reflexartig los und wich zurück, um nicht getroffen zu werden. Der Weltretter wandte sich zu seinem Gegenüber um, ehe er sich ebenfalls in einen Super Saiyajin verwandelte und kurz über seinen Bauch rieb. Die Z-Kämpfer und der kleine Gott starrten geschockt auf die Krieger und konnten nur hoffen dass beide überleben würden, weil sie als Super Saiyajins viel stärker waren.

 

Die beiden Kontrahenten flogen zeitgleich aufeinander zu, wichen den Schlägen und Tritten gegenseitig aus. Sie schlugen oder traten sich Minuten lang ins Gesicht, so wie in den Rücken oder in den Bauch und Blut spritze aus ihren Mündern. Keuchend hingen beide in der Luft, spuckten noch mehr Lebenssaft aus und wischten sich diesen ab, bevor sie erneut in Kampfstellung gingen. Anschließend setzten sie abermals zum Gegenangriff an, flogen sich entgegen und prügelten gnadenlos aufeinander ein. ,,Verdammt, wenn sie so weiter kämpfen bringen sie sich noch gegenseitig um” bemerkte Tenshinhan besorgt und die anderen Z-Kämpfer nickten nur zustimmend. Der Weltretter trat dem Saiyajinprinzen in den Bauch und verpasste ihm einen Schlag ans Kinn. Dieser flog durch den Schlag gegen einen dicken Baumstamm, schrie schmerzhaft auf und knurrte wütend. Er setzte aber gleich im Anschluss ein weiteres Mal zum Angriff an und flog auf seinen Erzfeind zu. Erneut verpasste er jenem einen harten Tritt in die rechte Seite und einen harten Schlag in den Magen. Der stärkste Kämpfer keuchte nur, kniff kurz seine Augen fest zusammen und hielt sich seine rechte Hüfte. Leise wimmerte er und schlug seine Augen auf, bevor er die Hand von seiner Seite weg nahm. Heftig begann er zu husten, spuckte eine Menge Lebenssaft aus und trotz der auftretenden Schmerzen die der jüngere Super Saiyajin spürte griff er den Älteren abermals an. Er verpasste diesem einen harten Schlag in den Magen und der zweitstärkste Krieger wurde dadurch Richtung Felsen geschleudert, schaffte es aber noch rechtzeitig anzuhalten. Vegeta flog dem großen Super Saiyajin entgegen und schaffte es ihm einen Tritt in den Magen zu verpassen, sodass dieser noch mehr seines kostbaren Lebenssaftes ausspuckte. Hinterher schlug bzw. trat er immer abwechselnd auf den zweifachen Familienvater ein und achtete überhaupt nicht darauf was in diesem vorging. Jener konnte nur noch ganz knapp ausweichen und in letzter Sekunde abfangen, weil er nicht mehr fähig dazu war auszuteilen. Son Goku war eindeutig schwächer geworden, weil er schon seit etlichen Stunden nichts mehr gegessen und getrunken hatte. Sein ganzer Körper war übersät von kleinen sowie auch großen stark blutenden Wunden und einige Prellungen schmerzten an verschiedenen Körperstellen, auch kam es ihm so vor als hätte er sich mehrere Brüche zugezogen. Seine Rippen schmerzten fürchterlich, waren angeknackst und einige schienen sogar gebrochen zu sein. Die eisige Kälte breitete sich langsam auf seinem nackten Oberkörper aus und nicht einmal mehr durch den Kampf wurde ihm warm, weswegen er unkontrolliert zu zittern begann. Der andere Familienvater flog hastig auf seinen Erzfeind zu, verpasste ihm erneut einen kräftigen Schlag in den Magen und rammte ihm das Knie abermals in die rechte Seite. Der größere Saiyajin schrie noch lauter, stürzte nach unten und knallte unsanft auf den harten Boden. Ein letzter schmerzerfüllter und sehr lauter Schrei erklang aus seiner Kehle, ehe seine Stimme versagte. ,,Daad" schrie Son Gohan aus Leibeskräften, als er mit ansehen musste wie sein Vater mit dem Rücken hart auf dem Erdboden aufschlug und Unmengen an Blut aus dessen geschundenen Körper floss. Chichis Ehemann verlor seinen Super Saiyajin Status, verwandelte sich in seine normale Form zurück und atmete schwer. Seine linke Hand legte er an seine rechte Hüfte und seine rechte Hand ruhte auf seinem Bauch, ehe er gequält seine Augen schloss. Kurz stöhnte er vor starken Schmerzen auf, keuchte und blieb dann bewegungslos liegen. Der rote Lebenssaft quoll aus unzähligen Wunden an seinem verletzten und heftig zitternden Körper herunter, bevor es in den Erdboden hinein sickerte. Der stetig hebende und auch senkende Brustkorb war das einzige Lebenszeichen des mutigen Weltretters.

 

Die bewusstlose Frau die in der Zwischenzeit von Dende geheilt worden war, schlug nun endlich ihre Augen auf und bedankte sich bei dem kleinen Gott. Mit der Hilfe ihres ältesten Sohnes erhob die zweifache Mutter sich und sobald sie festen Boden unter ihren Füßen hatte, wandte sie sich auf der Stelle suchend um. Aus Leibeskräften kreischte sie ,,Son Gokuu" als sie diesen blutüberströmt auf dem Erdboden liegend erblickte und setzte ihre Beine augenblicklich in Bewegung. ,,Vegetaa, lass ihn leben!" schrie sie dem Saiyajinprinzen in den Himmel entgegen und rannte so schnell wie möglich auf ihren Ehemann zu. Als sie dort war und ihm beim aufstehen helfen wollte, schob dieser seine Ehefrau von sich weg und setzte sich hin. Son Goku stützte sich mit seinen Händen am Boden ab, stand langsam auf und blieb wackelig auf seinen Füßen stehen. Seine Beine schwankten merklich und drohten jeden Moment zusammen zu brechen, doch der Kämpfer blieb hartnäckig. Verbissen versuchte er nicht um zufallen und mit der Zeit gelang es ihm tatsächlich stehen zu bleiben. Leise knurrend blickte er aus seinen Augenwinkeln zu dem älteren Saiyajin hoch, hustete erneut heftig und spuckte einen Schwall Blut auf den Erdboden. Dende stellte besorgt ,,Zum Glück hat Vegeta ihm nicht die Beine gebrochen aber Son Goku ist schwer verletzt worden” fest, als der größere Saiyajin endlich und nach etlichen Fehlversuchen sicher stehen konnte. Dieser legte vorsichtig seine linke Hand an seine rechte Seite, zischte wegen der starken Schmerzen und zog sie schnell weg. Kurz blinzelte er als ihm Blut in die Augen lief und wischte sich dieses weg, was allerdings nicht viel brachte weil sogleich Neues heraustrat. Verzweifelt flehte Son Goku ,,Chichi, ich bin gefährlich. Bitte, lass es Vegeta hier und jetzt beenden!” schaute derweil seine Ehefrau hilflos und auch bittend an. Die Angeflehte baute sich vor ihm auf, stemmte ihre Hände in die Hüfte und schrie ihren Ehemann wütend mit ,,Niemals" an. ,,Ok wie du willst, dann tue ich es" murrte der schwer verletzte Krieger, wischte sich das Blut mit der linken Hand aus dem Gesicht und trat immer weiter rückwärts. Nachdem er weit genug weg von seiner Familie und seinen Freunden war, hob er seine rechte Hand. In dieser ließ er eine kleine Lichtkugel erscheinen und zog sie zitternd näher an seinen Brustkorb heran. Grinsend hielt Son Goku seine rechte Hand mit der Lichtkugel an sein Herz und schloss mit einem ,,Lebt wohl" seine Augen. Chichi rannte wieder auf ihn zu, um ihren Ehemann davon abzubringen sich umzubringen und schrie ,,Son Goku, Nein. Tu es bitte nicht." Tränen sammelten sich sofort in ihren Augen, wurden aber dieses Mal eisern von ihr zurück gehalten und die Menschenfrau sprintete auf ihren geliebten Saiyajin zu. Den anderen Anwesenden stockte abermals der Atem und sie beobachteten den Weltretter mit Schrecken, allerdings achtete keiner von ihnen mehr auf Vegeta.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2020-09-25T18:15:04+00:00 25.09.2020 20:15
Wie jetzt sie suchen nach Son Goku! Nicht das ihnen noch was pasiert.

Son Goku, es tut mir so unendlich leid, in einer Bezihung / Ehe solte mann erlich zu einander sein.☺☺

Ohhh alle bleiben hir bei Kakarott. Bis er nachhause fliegt.

ich bin gefährlich. Bitte, lass es Vegeta hier und jetzt beenden! Nicht schon wieder wie oft will er noch sterben.

keiner achtet mehr von ihnen auf Vegeta.

😼😉😼



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