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Neue Familienmitglieder

Son Goku/Kakarott & Chichi 💞
von

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Heimkehr und neue Probleme

Nachdem der böse Dämon endlich vernichtet worden war, wurden die beiden Saiyajins schnell von Dende geheilt. Mister Satan bat den kleinen Namekianer darum den verletzten Boo ebenfalls zu heilen, doch Vegeta war dagegen und wollte ihn stattdessen töten. Son Goku schaffte es aber seinen Artgenossen umzustimmen, indem er diesem erklärte ,,Boo und Mister Satan haben uns geholfen, ohne sie hätten wir es nie geschafft. Wenn ich mich recht erinnere hast du Mister Satan auch einiges zu verdanken, denn er hat dich immerhin rechtzeitig aus der Schusslinie geholt” und deswegen erlaubte er dem kleinen Gott den guten Boo zu heilen. Hiernach versprach er die Dragonballs die in sechs Monaten einsetzbar werden zu verwenden, um all die schrecklichen Erinnerungen an den Dämon zu löschen. Danach wurden die Weltretter von Kibito in Dendes Palast teleportiert, wo ihre Familien und Freunde schon sehnsüchtig auf sie warteten. Dende rannte auf Popo zu, fiel ihm freudig in die Arme und wurde von diesem fest umschlossen. Chichi, Son Gohan und auch Son Goten rannten sofort auf den größeren Saiyajin zu, als dieser vor ihnen auftauchte. Son Goku hob seinen jüngsten Sohn mit beiden Armen nach oben, nahm ihn anschließend auf einen Arm und umarmte kurz seinen älteren Sohn. Nachdem er seinen großen Sohn losgelassen hatte, setzte er seinen kleinen Sohn auf seine linke Schulter und hielt ihn mit seiner Hand fest. Mit seiner rechten Hand hob er das Kinn seiner Ehefrau an, blickte tief in ihre schwarzen Augen und drückte ihr einen sanften Kuss auf den Mund. Kurze Zeit später löste er den Kuss auf, stellte Son Goten auf die Füße zurück und strahlte seine kleine Familie überglücklich an. Trunks rannte sofort auf seinen Vater zu, klammerte sich an dem Arm des kleineren Saiyajins fest und freute sich. Vegeta aber stand eher grimmig und bewegungslos da, als auch noch seine Frau hinter ihn trat. Bulma hob ihren Daumen und zwinkerte ihrem Mann zu, obwohl dieser mit dem Rücken zu ihr stand. Videl freute sich als sie ihren Vater erblickte und dieser rannte sofort auf seine Tochter zu, um sie fest zu umarmen. Als jedoch der dicke Boo hinter dem Weltmeister auftauchte, waren die anderen Anwesenden entsetzt und wollten sich augenblicklich auf diesen stürzen um ihn anzugreifen. Chichis Ehemann stellte sich aber schützend vor den guten Dämon und um seine Freunde bzw. Familie zu beruhigen erzählte er ihnen von seinen Vorschlag mit den Dragonballs. Gleich darauf stellte er sich direkt vor seine Ehefrau, seinen älteren Sohn und vor seine Freunde. Der jüngere Son Sohn stand neben ihm, blickte zu den Anwesenden und hielt sich am Hosenbein seines Vaters fest. Son Goku grinste seine Familienmitglieder vor sich an, hob seine Hand und erklärte ,,Ich lebe wieder, weil mir der alte Kaioshin seine Lebenskraft übertragen hat." Chichi bekam sogleich funkelnde und feuchte Augen, während sie fragte ,,Du musst nicht mehr ins Jenseits. Du kannst wirklich mit uns nach Hause gehen?" ,,Dann versprich mir gefälligst, dass du uns nie wieder verlassen wirst!" befahl sie anschließend, strahlte ihren Lebensgefährten sehnsüchtig an und blickte ihm dabei tief in seine schwarzen Augen. ,,In Ordnung und du versprichst mir, dass du immer was zu Futtern für mich parat hast, wenn mein Magen knurrt!" gab ihr der Krieger als Antwort zurück, lächelte seine Lebensgefährtin an und breitete seine Arme aus. Ohne zu Zögern, warf sich die kleine Frau weinend in seine schützenden Arme und der große Saiyajin drückte sie fest an sich. Die beiden Son Söhne und auch alle Freunde jubelten, als sie hörten dass ihr Weltretter nicht mehr ins Jenseits zurück musste. ,,Ist ja gut, hör auf zu weinen Schatz!" versuchte dieser unterdessen seine Ehefrau zu beruhigen und schob sie sanft etwas zurück, bevor er seine Hände hinter ihrem Rücken verschränkte. Lächelnd beugte er sich zu ihr runter, vereinte ihre Lippen schleunigst mit seinen und küsste sie ganz zärtlich. Chichi legte ihre Hände an seinen Hinterkopf, drückte ihn tiefer zu sich runter und binnen Sekunden verschwand ihre vorwitzige Zunge in der Mundhöhle ihres Ehemannes. Mitten im Kuss hob Son Goku eine Hand, löste damit den Haarknoten auf und lange schwarze Haare fielen seiner menschlichen Frau über den Rücken. Zufrieden richtete er sich hinterher etwas auf, hob seine Lebensgefährtin anschließend zu sich hoch und hielt sie mit seinen starken Armen ganz fest umschlungen. Diese löste augenblicklich ihre Hände von dem Hinterkopf ihres Mannes und schlang stattdessen reflexartig ihre Arme fest um seinen Nacken, um sich an ihn zu klammern. Beide schlossen instinktiv ihre Augen, genossen diesen wundervollen Moment und vergaßen alles um sich herum.
 

Ihre beiden Söhne sowie auch die restlichen Zuschauer sahen dem Ehepaar freudig zu und bei einigen glitzerten sogar Tränen in den Augen. Krillin stellte sich breit grinsend auf Zehenspitzen vor seine Ehefrau und zog ihren Kopf sanft zu sich runter, wodurch sie wenig später auch in einen Kuss verfielen. Nun konnte auch Son Gohan sich nicht mehr zurück halten und verwickelte seine Geliebte in einen Kuss, während Mister Satan etwas erstarrt zusah. Vegeta schüttelte nur mit dem Kopf und wandte sich eher schüchtern zu seiner eigenen Frau um, doch als er in ihren blauen Augen Tränen bemerkte fragte er sich *Soll ich oder soll ich nicht?* Aus den Augenwinkeln beobachtete er wie sein jüngerer Artgenosse immer noch fest umschlungen seine menschliche Frau küsste und es diesen anscheinend nicht wirklich störte, dass alle ihn neugierig beobachteten. Son Goku schlug zur selben Zeit seine Augen auf, erhaschte den unsicheren Blick seines älteren Artgenossen und zeigte ihm einen Daumen hoch. Als er sah wie dieser sich nun auch endlich getraut hatte seine Frau zu küssen, schloss er zufrieden seine Augen und genoss den Kuss mit seiner geliebten Ehefrau. Die Kämpfer staunten als sie das Briefs Paar erblickten und auch Trunks starrte seine Eltern etwas überrascht an, als diese sich küssten. Bulma war richtig überrascht, als ihr Mann sie unerwartet vor ihren Freunden küsste und genoss es indem sie ihre Zunge ins Spiel brachte. Allerdings war der stolze Prinz nicht so begeistert davon denn mit Zunge war es ihm dann irgendwie doch zu peinlich und die blauhaarige Frau blickte ihren schwarzhaarigen Saiyajin enttäuscht an, als dieser den Kuss abrupt beendete. C18s Zunge drang in die Mundhöhle ihres Ehemannes ein, um mit dieser zu spielen und das Ehepaar schloss ihre Augen dabei. Dasselbe taten auch Videl und Son Gohan wobei sie nun fest umschlungen ihre Liebe zeigten. Nach einer Weile löste sich das jüngere Ehepaar keuchend von einander, nahm ihre kleine Tochter in die Arme und drückte sie fest an sich. Das Teenagerpaar löste sich ebenfalls keuchend von einander und wandte sich breit grinsend zu Videls Vater um, dessen Mund ganz weit offen stand. Das Son Ehepaar hingegen hatte noch keine Lust sich aus ihrem sinnlichen Kuss zu lösen, stattdessen nahm Son Goku seine Ehefrau auf die Arme und küsste sie einfach ohne jegliche Unterbrechung gierig weiter. Chichi krallte sich dadurch instinktiv mit ihren Händen in den wild abstehenden schwarzen Haaren ihres geliebten Saiyajins fest und zog sanft daran, wobei sich ihre Finger abwechselnd darin verfingen. Der Weltretter seufzte ein Mal leise in den innigen Kuss hinein, wonach er seine rechte Hand unter den langen schwarzen Haaren seiner geliebten Frau versteckte und mit seinem linken Arm ihre Beine hoch hielt. Ihre Freunde, der Saiyajinprinz, sowie auch Chichi und Videls Väter sahen ihnen überrascht zu. Die beiden Son Söhne hingegen beobachteten ihre Eltern grinsend und jubelten überglücklich, weil ihre Familie nach sieben langen Jahren endlich komplett war. Nach endlos langer Zeit lösten sich das Ehepaar schwer atmend aus ihrem innigen und leidenschaftlichen Kuss, bevor sie ihre Augen auf schlugen. Son Goku stellte seine Ehefrau auf den Boden zurück, strich hinterher liebevoll ihre Tränen weg und drückte ihr jeweils einen sanften Kuss auf beide Wangen. Chichi legte ihre Hände auf die Wangen ihres Ehemannes, zog seinen Kopf noch tiefer runter und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Hinterher grinsten sie sich gegenseitig verliebt an, drehten sich um und als sie die erstaunten Blicke der Anwesenden sahen erröteten Beide augenblicklich. Die zweifache Mutter stellte sich mit dem Rücken vor ihren Lebensgefährten, schmiegte sich an dessen muskulösen Körper und presste ihren Hinterkopf auf seinen Brustkorb. Der zweifache Vater verschränkte seine Arme vor dem Bauch seiner Lebensgefährtin, zog sie dadurch noch dichter zu sich und hielt sie ganz fest. Chichi legte ihre kleinen Hände auf die großen ihres Saiyajins, umschloss diese und hielt ihn somit fest. Son Goku beugte sich weit über seine Frau, lächelte sie an und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
 

Als es allmählich dunkel wurde verabschiedeten sich alle von den beiden Namekianern und Popo, um in ihr eigenes Zuhause zu fliegen. Yamchu war der erste der zusammen mit Pool und Oolong Richtung Heimat flog. Bulma wurde von Vegeta getragen und Trunks flog neben seinen Eltern her, um zurück zur CC zu fliegen. Krillin nahm Muten Roshi auf seine Arme und flog zusammen mit C18 die Marron in den Armen hielt zum Kame House zurück. Chichis Vater nahm Videls Vater in seinem Gleiter mit, um diesen nach Hause zu bringen und anschließend zu sich nach Hause weiter zu fliegen. Videl hingegen wollte mit den Sons fliegen, um noch eine Weile bei ihrem Geliebten zu sein und diese versprachen sie sicher nach Hause zu bringen. Son Goku nahm Chichi auf seine Arme die wiederum ihre Arme fest um seinen Nacken schlang, ehe er seinen beiden Söhnen und Videl folgte. Etwas später waren die meistens Kämpfer in ihrem zu Hause angekommen, einige waren erschöpft und legten sich sogleich schlafen. Der Rinderteufel setzte erst Mister Satan ab und flog dann zum Bratpfannenberg weiter. Die Sons setzten erst die Tochter vom Weltmeister ab und verabschiedeten sich, um dann selbst Heim zu fliegen. Diese drückte ihrem Geliebten noch einen kurzen Abschiedskuss auf die Wange, verabschiedete sich von der Son Familie und lief ins Haus. Die beiden Son Söhne flogen im Anschluss, dicht gefolgt von ihren Eltern nach Hause und als die kleine Familie das runde Haus von weitem schon entdeckte waren alle erleichtert. Vor dem Häuschen landeten die Kämpfer und Chichi bat ihren Ehemann sie runter zu lassen, aber dieser weigerte sich strickt dagegen. Der Saiyajin dachte gar nicht daran, stattdessen hielt er sie etwas fester in seinen Armen und lief zur Haustür. Die beiden Halbsaiyajins folgten ihrem Vater und grinsten amüsiert, weil ihre Mutter sich vergeblich gegen diesen wehrte. Die Familie betrat das Häuschen, schloss die Tür und drinnen ließ Son Goku seine quengelnde Ehefrau erst runter. Die zweifache Mutter wuselte in die Küche, um noch schnell etwas zu Essen für ihre drei hungrigen Männer herzustellen und diese folgten ihr mit knurrenden Mägen. Nachdem das Essen dann fertig war aßen alle noch schnell etwas, rieben sich zufrieden über den Bauch und entschieden sich hiernach endlich schlafen zu gehen. Die beiden Jungs räumten ihr Geschirr weg, drückten ihren Eltern einen Gute Nacht Kuss auf die Wange und verschwanden anschließend in ihr gemeinsames Zimmer.

 

Weil es schon sehr spät war, beschloss die Chichi den Aufwasch am nächsten Tag zu erledigen und deshalb stellte sie das dreckige Geschirr in die Spüle. Kurz warf sie einen Blick nach draußen aus dem Fenster und blickte in den Himmel hinauf, bevor sie sich zu ihrem Ehemann umdrehte. Dieser trat auf sie zu, schlang seine Arme um ihren Körper und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Im Anschluss nahm er seine Ehefrau erneut auf seine Arme, trug sie in ihr gemeinsames Schlafzimmer und legte sie dort sanft aufs Ehebett ab. Tief blickte er ihr noch einmal in die Augen, bis seine kleine Frau ihn zu sich runter zog und ihren Mund fest auf seinen presste. Nach einer Weile schob diese ihn allerdings von sich runter, schwang sich über seinen Oberkörper und sank breit beinig auf seinem Unterbauch nieder. Lächelnd griff sie mit ihren kleinen Händen vorsichtig in seine wirren schwarzen Haare, zog sanft daran und betrachtete diese. Zufrieden löste sie ihre Hände aus dem Haarschopf, blickte in die ebenso schwarzen Augen ihres Mannes und dachte sich *Er ist also kein Super Saiyajin mehr, so gefällt er mir eh am besten. Mein Weltretter.* Ganz langsam schob sie ihre Hände unter sein kaputtes T-Shirt, streifte dieses hinterher hastig von seinem Körper und nach nicht mal einer Minute war der Kämpfer davon befreit. Nachdem sie ihren halb nackten Weltretter gemustert hatte, erschien ein breites Grinsen in ihrem Gesicht und sie fing an seinen entblößten Oberkörper sanft mit ihren Händen überall zu massieren. Ein leises Stöhnen entfloh Son Gokus Lippen, durch diese sanfte Massage und die kleine menschliche Frau grinste ihren großen Saiyajin siegessicher an. *Mein Son Goku ist tatsächlich zurück und er lebt. Er mag zwar der aller stärkste Mann oder eher Saiyajin auf Erden und im ganzen siebten Universum sein, aber unter meinen zarten Berührungen wird er jedes Mal schwach* fügte die zweifache Mutter ihrem Gedanken amüsiert hinzu, als sie die leisen Lustvollen Geräusche ihres Ehemannes hörte und auch seinen sehr schnellen Herzschlag unter ihren Händen spüren konnte. *Wow, sie ist wunderschön und lässt mich jedes Mal so schwach werden* dachte der zweifache Vater sich, wobei er eine Hand hob und mit dieser sanft über die Wange seiner Ehefrau strich. ,,Chichi, du bist wunderschön und du bist die stärkste Frau auf Erden. Ich liebe dich mein kleiner Engel" flüsterte er und strich einige Strähnen aus ihrem Gesicht, bevor er seine Lebensgefährtin sanft zu sich runter zog. Zärtlich versiegelte er ihre Lippen mit seinen und die Zunge seiner Liebsten bat um Einlass den er ihr sofort gewährte, um mit seiner zu spielen. Mitten im Kuss, rutsche Chichi etwas höher und machte es sich auf dem Bauch ihres Mannes bequem. Gleich danach vereinte sie seine Hände mit ihren, legte diese über seinem Kopf zusammen und hielt sie dort eisern fest. Nachdem sie ihren stärksten Krieger sozusagen kampfunfähig gemacht hatte, drückte sie ihn mit ihrem gesamten Körpergewicht indem sie sich schwerer machte tiefer in die Matratze runter. Son Goku der darauf nicht vorbereitet war, keuchte in den Kuss hinein und fragte sich überrascht *Sie ist doch gar nicht so schwer und trotzdem schafft sie es mich nach unten zu drücken. Wie macht sie es nur?* Blinzelnd blickte er in ihre funkelnden Augen die ihn augenblicklich in ihren Bann zogen und ihn darin fesselten, während er sich noch beiläufig *Hach wie sehr ich meine Chichi doch vermisst habe, ich will sie niemals mehr verlieren. Sie scheint gar nicht mehr wütend auf mich zu sein und es ist auch gut so. Ich will mich nicht von ihr scheiden lassen und deshalb werde ich dieses Thema einfach nicht ansprechen, damit sie es auch nicht noch einmal in Erwähnung zieht. Außer wenn es doch sein muss, was ich aber nicht hoffe und auch nicht unbedingt will* dachte. Nach etlichen Minuten lösten sie sich langsam und keuchend aus ihrem innigen Zungenkuss. ,,Ich liebe dich auch mein großer Saiyajin” flüsterte Chichi, hinterher zogen sie sich um und schliefen eng aneinander gekuschelt zusammen ein.
 

 

Endlich zusammen
 

Am nächsten Morgen wachte Chichi als erstes auf, streckte sich einmal ausgiebig und wandte sich blinzelnd zum Nachtschränkchen um. Sie warf einen Blick auf die Uhr und erschrak, als sie bemerkte dass es schon bald Mittagszeit war. *Ich habe verschlafen und unsere Söhne schlafen anscheinend auch noch. Jetzt noch zu frühstücken macht keinen Sinn mehr, am besten werde ich nachher gleich das Mittagessen zubereiten* grübelte sie in Gedanken und drehte sich zum Fenster um, wo sie ihren Ehemann neben sich liegen sah. Sie schloss ihre Augen, um nicht aus einem Traum aufzuwachen und doch alleine zu sein. Nach kurzer Zeit schlug sie ihre Augen aber auf und musste feststellen dass es kein Traum war, denn er lag wirklich schlummernd neben ihr. Vorsichtig setzte sie sich auf und ein Lächeln huschte in ihr Gesicht, bevor sie sich über ihn beugte. Grinsend hauchte sie ihrem Lebensgefährten ins Gesicht und sah wie dieser sich einfach umdrehte, woraufhin sie perplex auf seine obere entblößte Rückseite starrte. *Was soll das denn jetzt bitte werden?* grübelte sie, doch dann grinste sie noch breiter und legte sich hin. Gleich danach legte sie ihre Hände auf den nackten Rücken und massierte diesen solange, bis ihr Lebensgefährte leise anfing zu stöhnen. Zufrieden rückte sie sogleich näher an ihn heran, schlang ihren linken Arm um seinen Bauch und Son Goku drehte sich langsam mitten im Halbschlaf zu ihr um. Blinzelnd öffnete der Saiyajin seine Augen, blickte in zwei schwarze aber strahlende Augenpaare und schlang seinen rechten Arm um den Rücken seiner Ehefrau. ,,Guten Morgen mein Engel" begrüßte er sie lächelnd, strich zärtlich mit seiner rechten Hand über ihren Rücken und zog sie mit seinem linken Arm enger zu sich. ,,Guten Morgen mein Schatz, wir haben verschlafen" berichtete diese, entfernte ihren Arm und schob ihren Kämpfer mit Leichtigkeit auf den Rücken zurück. Ohne Umschweife erhob sie sich, sank grinsend auf seinen Bauch nieder und ihre Hände strichen über seinen nackten durchtrainierten Oberkörper. ,,Ich liebe dich Son Goku" flüsterte sie, während ihre Hände über seine breite Brust strichen und sie die Hände ihres Mannes auf ihrem Rücken spürte. ,,Ich liebe dich auch Chichi, dann essen wir eben nachher Mittag" flüsterte der Angesprochene zurück und zog seine Lebensgefährtin vorsichtig zu sich runter, bis ihre Lippen aufeinander lagen. Die zweifache Mutter löste mitten im Kuss die Hände ihres Ehemannes von ihrem Rücken, vereinte diese mit ihren und legte sie über seinem Kopf zusammen. So blieben sie noch etliche Minuten liegen, verschränkten ihre Finger ineinander und küssten sich ununterbrochen. Ein lautes Knurren jedoch riss beide später aus ihrem innigen Kuss, wodurch die Frau sich von ihrem Mann löste und ihn mit großen Augen anstarrte. Die Wangen des Kriegers liefen augenblicklich rot an und dieser kratzte sich am Hinterkopf, wobei er sich seinen knurrenden Bauch hielt. ,,Das habe ich so vermisst" kicherte Chichi, drückte ihrem erröteten Weltretter einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und stieß sich von ihm ab. Ohne zu überlegen stand sie auf, zog sich um und wuselte in die Küche um das Mittagessen vorzubereiten. Son Goku blickte ihr verzweifelt hinterher, setzte sich auf und dachte nur *Ich hab wirklich die aller beste Ehefrau der Welt und ich verletze sie jedes Mal aufs Neue.* Schwer seufzend stand er auf, zog sich ebenso um und begab sich zu seiner Frau in die Küche.
 

Dort stand Chichi mit dem Rücken zur Tür gedreht am Fenster und hielt sich beide Hände vor ihr Gesicht, als er leise die Küche betrat. Weil ein leises Schluchzen zu hören war, blieb der Saiyajin wie festgewachsen im Türrahmen stehen und fragte sich *Wieso weint sie denn jetzt?* Nachdem er dies gedacht hatte trat er auf sie zu, blieb einen Schritt entfernt hinter ihr stehen und fragte besorgt ,,Chichi mein Engel, warum weinst du?" ,,Weil ich genau weiß dass du irgendwann einfach weg gehst. Du lässt mich immer alleine und verletzt mich damit, ohne dass es dir überhaupt bewusst ist. Manchmal glaube ich du liebst mich gar nicht wirklich" schluchzte die Gefragte nur, ohne sich zu ihm umzudrehen. Diese Worte trafen Son Goku hart und es fühlte sich an als ob sein Herz von unzähligen Nadeln zerstochen wurde, wodurch es in mehr als Tausend Stücke zersplitterte. Er trat direkt hinter seine Ehefrau, zog sie dicht an sich und verschränkte seine Arme vor ihrem Bauch. ,,Chichi natürlich liebe ich dich und es wird auch immer so bleiben, außerdem habe ich niemals aufgehört dich zu lieben. Ich weiß wie sehr ich dich verletze Schatz und es tut mir auch unendlich leid, weil ich ständig trainiere. Aber ich kann leider nichts dagegen tun, mir liegt das Kämpfen nun mal im Blut und ich gehöre außerdem zu einer der stärksten Kriegerrassen. Ich will euch doch nur beschützen, immerhin bin ich ein Saiyajin und in mir steckt ein Krieger- bzw. ein Kämpferherz. Wenn ich könnte würde ich das Kämpfen aufgeben, aber ich kann es nicht und glaub mir es ist auch nicht so einfach. Es ist dieses Saiyajinblut was in mir fließt und mich jedesmal zum Kämpfen zwingt, unter anderem gibt es sehr viele Bösewichte die es auf die Erde abgesehen haben. Ich tue es vor allem für euch damit ihr alle in Sicherheit seit, aber eines verspreche ich dir mein Schatz niemals werde ich dich oder unsere beiden Söhne jemals vergessen und ich werde für immer auf euch aufpassen. Niemals würde ich aufhören dich zu lieben, egal wo ich bin und wie weit wir von einander entfernt sind. Ihr seid meine einzige Familie und ihr bleibt für immer tief in meinem Herzen, dies kann auch der Saiyajin in mir niemals verhindern. Wenn ich allerdings irgendwann gehen muss, dann nur um euch alle zu beschützen und um die Erde zu retten. Auch wenn ich eigentlich nicht hier auf der Erde geboren worden bin, ist sie zu meinem Heimatplaneten geworden und es ist nun meine Aufgabe den blauen Planeten zu beschützen, genauso wie euch. Ihr seid mein Leben und meine Zukunft" erklärte er, beugte sich über sie und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
 

Als sie Son Gokus warme Lippen auf ihrer Stirn spürte, drehte Chichi sich ruckartig um und blickte zu ihm hoch. Tränen liefen über ihre Wangen und ihr Herz klopfte immer schneller, während sie in seine schwarzen Augen blickte. Der Krieger schaute seine Ehefrau ernst an, strich zärtlich über ihre Wangen und wischte dadurch ihre Tränen weg. ,,Du und unsere beiden Söhne ihr seid das Wichtigste in meinem Leben, genau wie alle meine Freunde. Ich würde alles für euch tun und wenn du willst dann trainiere ich weniger. Nur kann ich es leider nicht ganz verhindern zu kämpfen, weil der Saiyajin in mir darüber die volle Kontrolle hat und weil ich kein Mensch bin. Aber er wird es niemals schaffen unsere Familie auseinander zu reißen und auch wird er es nicht schaffen dass meine Liebe zu dir verschwindet. Ich habe dich viel zu oft verletzt und ich kann verstehen wenn du wahrscheinlich nicht mehr mit mir zusammen sein willst, auch wenn es mir das Herz brechen würde. Ich habe dir so oft dein Herz gebrochen und es tat mir jedes Mal selbst weh, dich immer leiden zu sehen. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie solche Gefühle für eine Frau gehabt wie ich sie für dich habe und ich wusste auch nie was sie bedeuten, denn du hast mich damals erst über alles aufgeklärt. Du hast mir alles beigebracht und obwohl ich nicht einmal wusste was Liebe ist, hast du mich in deinen Bann gezogen. Als ich dich das erste Mal im Hochzeitskleid gesehen hatte, verschlug es mir sofort die Sprache und es fühlte sich an als würden Tausend kleine Schmetterlinge in meinem Bauch umher flattern. Der aller erste Kuss war einfach atemberaubend, weswegen ich dich dich am liebsten gar nicht mehr loslassen wollte und mein Körper begann zu kribbeln. Bei unserem ersten Mal, unserer Hochzeitsnacht sie war wirklich etwas Besonderes für mich und du hattest die Kontrolle über mich gehabt. Ich fühlte mich einfach nur schwach, ließ alles über mich ergehen und wusste nicht einmal warum. Trotzdem war es ein wirklich angenehmes und neues Gefühl für mich, es war unbeschreiblich. Genau wie unsere letzte Nacht vor den Cell-Spielen, da hast du es abermals geschafft mich schwach werden zu lassen und alles was ich in diesem Moment wollte warst du. Ich weiß es ist Liebe, was ich für dich empfinde und ich bin froh dich getroffen zu haben. Wir sind eine Familie und wir gehören für immer zusammen, egal was passiert. Ich bin sehr stolz auf unsere beiden Jungs und sie liegen mir genauso am Herzen wie du. Außerdem würde ich lieber sterben als zusehen zu müssen wie ihr nur meinetwegen von irgendwelchen gefährlichen und bösen Wesen angegriffen vielleicht sogar getötet werdet. Egal ob ich irgendwann gehe, ich komme zu euch zurück und falls es wirklich kein Zurück mehr gibt dann bin ich immer noch in deinem bzw. in eurem Herzen” erklärte er und legte bei seinem letzten Satz seine rechte Hand über das Herz seiner Ehefrau. “Deine Augen, deine Lippen und deine Hände sie fesseln mich an dich. Ich liebe alles an dir und brauche dich Chichi. Du wolltest dich damals von mir trennen, wenn ich unseren Sohn zu dem Kampf gegen Cell mitnehmen würde. Ich hatte ihn trotzdem mitgenommen und ich hatte ihn sogar kämpfen lassen, weil ich selbst nicht stark genug war. Ich wollte nie dass es soweit kommt und ich will nicht ohne dich sein. Bitte verlass mich nicht, mein Engel!" fügte er hinzu und blickte seine Lebensgefährtin flehend an.

 

Die zweifache Mutter wusste nicht was sie darauf sagen sollte, die Worte hallten in ihren Ohren und sie konnte ihren Lebensgefährten nur sprachlos ansehen. Etwas später jedoch löste sie Son Gokus Hand von ihrem Körper, stemmte ihre Hände in die Hüfte und ihr Blick veränderte sich schlagartig. ,,Wenn dir deine Söhne so wichtig sind, warum hast du Son Gohan dann bei dem Turnier nicht geholfen, als diese beiden Monster ihn angegriffen und verletzt hatten?" fragte sie, blickte ihren Mann an und ihre dunklen Augen funkelten inzwischen gefährlich. ,,Du hast nur dabei zugesehen und dann bist du urplötzlich davon geflogen. Du hättest ihm helfen sollen anstatt abzuhauen, immerhin bist du sein Vater und er hätte deine Hilfe gebraucht. Warum also hast du nichts dagegen unternommen?" schimpfte sie, ballte ihre Hände zu Fäusten und schrie dann ,,Wieso?" Tränen liefen erneut über ihre Wangen, ihre Augen funkelten bereits vor Zorn und mit ihren Fäusten schlug sie auf den freien Brustkorb des großen Saiyajins. Anstatt sie aufzuhalten ließ dieser es einfach zu, schlang seine Arme erneut um ihren Rücken und schloss seine Augen. Auch wenn es ihm nicht wirklich weh tat, spürte Son Goku ihre Schläge auf seinem Oberkörper und obwohl sie ein Mensch war konnte Chichi vor allem wenn sie mächtig sauer war richtig hart zuschlagen. Die kleine Frau schlug immer weiter mit ihrer ganzen Kraft auf ihren Ehemann ein, bis sie letztlich in seinen kräftigen Armen weinend zusammen brach.

 

Als der Saiyajin merkte wie die Schläge aufhörten, schlug er seine Augen auf und zog seine menschliche Ehefrau noch enger an sich. Er spürte wie ihre Arme sich um seinen Rücken schlängelten, merkte wie ihre Tränen über seinen freien Oberkörper liefen und sich einige davon in seinem Bauchnabel sammelten. Kurz schluckte er heftig, ballte seine Hände hinter ihrem Rücken zu Fäusten zusammen und erst dann begann er ihr zu antworten. ,,Ich wollte unserem Sohn helfen und ihn retten, aber keiner von uns durfte eingreifen" erklärte er, senkte seinen Kopf und Chichi blickte zu ihm hoch. In seinen Augen konnte diese etwas erkennen, was sie nur sehr selten gesehen hatte und sie wusste sofort wie er selbst darunter litt. ,,Wir alle mussten ein Versprechen geben nicht einzugreifen, egal was passiert. Shin versprach uns dass Son Gohan nichts geschehen würde, mir war nicht wohl dabei und trotzdem vertraute ich ihm. Als diese" kurz stoppte er und schmunzelte bei dem Wort ,,Monster" bevor er dann normal weiter sprach ,,wie du sie nennst weg geflogen waren, sind wir ihnen gefolgt um herauszufinden was sie mit Son Gohans Energie vor hatten. Wir erfuhren dass die beiden Handlanger von einem bösen Magier namens Babidi waren und dieser wollte mit der Energie den Dämon Boo zum Leben erwecken. Piccolo und Krillin wurden von einem seiner anderen Handlanger der Dabra hieß in Stein verwandelt. Um sie zu retten drangen Vegeta, Shin, Son Gohan und Ich in das Raumschiff ein, wo wir dann in drei Levels auf Gegner trafen die wir bekämpfen mussten. Jeder von uns bekam ein Level, zwar waren unsere Gegner nicht leicht zu besiegen aber Vegeta und ich hatten gesiegt. Son Gohan allerdings hatte keine Chance und sein Gegner ließ Vegeta an seiner Stelle gegen mich kämpfen. Somit übernahm Babidi die Kontrolle über ihn, deswegen war er so böse und hat die Zuschauer beim Turnier getötet. Nur um gegen mich zu kämpfen und endlich seine Rache zu bekommen. Ich wollte nicht dass er wegen mir noch mehr Unschuldige oder vielleicht sogar euch tötet. Also willigte ich ein und verlangte von Babidi uns wo anders hin zu bringen, deshalb waren wir kurz danach einfach verschwunden. Son Gohan hatte zusammen mit Shin versucht zu verhindern, dass der Dämon Boo erwacht" erklärte er und machte eine kurze Pause um einmal tief Luft zu holen. ,,Vegeta und Ich hingegen." abermals holte er tief Luft ,,haben stattdessen mit voller Kraft als Super Saiyajins gegeneinander gekämpft, nur damit er endlich seinen Kampf bekam. Wir kämpften so lange, bis wir beide erschöpft waren und ich irgendwann eine sehr starke Aura gespürt hatte. In diesem Moment war der Dämon Boo durch unsere verlorene Energie zum Leben erwacht und ich stoppte den Kampf. Ich wollte eigentlich zusammen mit Vegeta gegen den Dämon kämpfen, doch als ich gerade eine magische Bohne mit ihm teilen wollte” begann er weiter zu erzählen und stoppte dieses Mal, um seiner Lebensgefährtin erst die Tränen weg zu wischen. ,,schlug mich Vegeta mit einem gezielten Schlag ins Genick bewusstlos und opferte sich um Boo alleine zu zerstören. Leider war sein Tod umsonst denn genau wie bei mir gegen Cell damals, war Boo immer noch am Leben und er war tot. Son Goten und Trunks sollten die Fusion lernen um gegen den Dämon zu kämpfen, weil meine Zeit auf der Erde um war. Als ich zurück ins Jenseits sollte, tat es mir leid weil ich dich und Son Goten alleine lassen musste. Ich hatte später auf den Planeten der Kaioshins Son Gohan getroffen und hatte von dort durch eine magische Kugel gesehen was in Dendes Palast geschehen war. Ich musste mit ansehen wie Boo meine Freunde und deinen Vater in Schokolade verwandelte, bevor er sie alle aufgegessen hatte. Leider musste ich ebenso feststellen" erzählte er weiter, knurrte hinterher leise und hob ihren Kopf vorsichtig an. Tief blickte er in ihre nassen Augen, wobei seine eigenen wütend flackerten und er seinen Satz mit ,,dass Boo auch dich getötet hatte" beendete. Bevor er danach weiter sprach, nahm er ihre Hände behutsam in seine, hielt diese sanft umschlossen und blickte seiner Ehefrau weiterhin fest in die Augen. ,,Nachdem Vegeta und Ich endlich lebendig wurden, haben wir zusammen mit Mister Satan und dem guten Boo als Team gegen den bösen Boo gekämpft. Vegeta hatte später die Idee mit Hilfe der namekianischen Dragonballs die Menschen wieder zu beleben und mit dessen Hilfe sollte ich eine Energiekugel erschaffen. Am Ende habe ich den bösen Dämon letztendlich mit meiner Genkidama ausgelöscht, aber nur mit der Hilfe von Vegeta, dem namekianischen Drachen Polunga, Mister Satan und dem guten Boo" beendete der Krieger seine Erlebnisse, löste seine Hände aus denen seiner Frau und umfasste behutsam ihre Handrücken. Zärtlich drückte er jeweils einen Kuss auf beide Handflächen, ehe er diese auf seine warme und breite Brust legte. ,,Chichi ich flehe dich an, bitte gib mir noch eine Chance es gut zu machen! Ich möchte euch nicht verlieren und mich auch nicht von dir scheiden lassen" flehte er, legte seine Hände über ihre und die kleine schwarzhaarige Frau konnte in genau diesem Moment den viel zu schnellen Herzschlag ihres großen Saiyajins spüren.
 

Chichi blickte ihren Ehemann nur mit weit aufgerissenen Augen erstarrt an und war in diesem Augenblick irgendwie nicht fähig zu sprechen. ,,Was?" hörte das Ehepaar eine entsetzte Stimme rufen, erschrocken lösten sie ihre Hände von einander und drehten sich gleichzeitig zur Tür um. Ihr ältester Sohn stand mit weit aufgerissenen Augen im Türrahmen, direkt neben ihm stand sein jüngerer Bruder der fröhlich grinste und beide betrachteten ihre Eltern. ,,Son Gohan, Son Goten" riefen diese gleichzeitig und Son Goku begrüßte sie noch mit einem einfachen ,,Hallo Jungs." ,,Guten Morgen Papa und Mama" trällerte Son Goten fröhlich, rannte auf sie zu und umarmte seine Eltern. Son Gohan beobachtete seine Eltern, als diese seinen jüngeren Bruder fest in die Arme schlossen und so taten als wäre alles in Ordnung. Im Gegensatz zu ihm, wusste dieser nämlich nicht was mit seinen Eltern los war und warum sein großer Bruder so entsetzt ist. ,,Mama, Papa darf ich nach dem Mittagessen zu Trunks, bitte?" bat der jüngere Halbsaiyajin, löste sich aus der Umarmung seiner Eltern und blickte diese flehend an. ,,Natürlich darfst du Son Goten" erlaubte es ihm sein Vater, blickte zu seiner Ehefrau und diese nickte nur als Zustimmung. Der Zweitgeborene Sohn umarmte seine Eltern noch einmal vor Freude, rannte aus der Küche und verschwand zufrieden im Wohnzimmer. Der Erstgeborene dagegen, stand regungslos im Türrahmen und starrte seine Eltern entsetzt an. ,,Was meint ihr mit Scheidung? Mama, willst du dich wirklich von Papa trennen? Was wird dann aus unserer Familie und vor allem was wird aus meinem kleinen Bruder?” fragte Son Gohan fassungslos, trat etwas weiter in die Küche rein und schluckte. ,,Son Goten hat endlich die Chance unseren Vater näher kennen zu lernen und ihr sprecht von einer Scheidung. Es würde ihm das Herz brechen, wenn er wüsste was scheiden lassen bedeutet" fügte er noch hinzu, blieb vor dem Tisch stehen und blickte enttäuscht zu seinen Elternteilen. ,,Mama ich habe Hunger" drang plötzlich die Stimme von Son Goten durchs Zimmer, wodurch die drei Erwachsenen zusammen zuckten und zur Tür starrten. Die zweifache Mutter blickte erst ihren ältesten Sohn und dann ihren Ehemann an die beide ihren Kopf gesenkt hatten, als der Jüngere unverhofft in der Küche stand. ,,Ich werde jetzt das Mittagessen zubereiten, dann können wir Essen" erwiderte sie zu ihrem jüngsten Sohn gewandt und dieser hüpfte ungeduldig auf der Stelle umher. Son Goten verschwand mit einem zufriedenen Lächeln erneut aus der Küche und Son Gohan folgte seinem Bruder Kopf schüttelnd. Das Son Ehepaar war demnach alleine und schaute sich noch eine Weile an, bis Chichi sich abwandte um das Mittagessen vorzubereiten. ,,Schatz, willst du dich wirklich von mir scheiden lassen?” fragte Son Goku mittendrin und stand dann eine ganze Weile schweigend hinter seiner Ehefrau, bis er allerdings irgendwann unerwartet durch die Momentane Teleportation aus der Küche verschwand. Als er weg war wusste die kleine Frau wie sehr sie ihren großen Saiyajin gerade verletzt hatte und schlug sich ihre Hände vors Gesicht, um ihre hervor getretenen Tränen zu bedecken.

 

 

Etwas später
 

Der Weltretter hatte sich zu dem Briefs Paar teleportiert und diese saßen gerade noch mit ihrem Sohn beim Frühstück, als der jüngere Saiyajin auftauchte. ,,Son Goku du sollst dich nicht immer so anschleichen, we..." schimpfte Bulma erschrocken, aber als sie den traurigen Blick ihres langjährigen Freundes erblickte unterbrach sie sich selbst und fragte stattdessen besorgt ,,Son Goku was ist passiert?” ,,Tut mir leid" antwortete dieser nur, richtete hiernach den Blick auf seinen Kampfgefährten und fragte ,,Können wir kurz unter vier Augen reden Vegeta?" Der ältere Saiyajin stand demzufolge knurrend auf und beide Vollblutsaiyajins verließen die Küche, um ins Wohnzimmer zu gehen. ,,Also was willst du Kakarott?" knurrte Vegeta mit verschränkten Armen vor der Brust und blickte seinen Erzfeind fragend an. ,,Hasst du mich immer noch oder bist du jetzt zufrieden, weil du deine Rache bekommen hast?" stellte der Angesprochene eine Gegenfrage und senkte seinen Kopf. Als sein Gegenüber ihm aber keine Antwort gab, redete er weiter und dieses Mal etwas lauter ,,Willst du mich immer noch umbringen? Dann tu es schnell und schmerzfrei mitten ins Herz, bevor Chichi mich verlässt dann brauche ich keine Scheidungspapiere unterschreiben." Der Saiyajinprinz starrte seinen jungen Artgenossen mit weit aufgerissenen Augen und hochgezogen Augenbrauen an, bevor er ihm mit ,,Kakarott auch wenn ich es ungern zugebe, aber du bist und bleibst der Stärkere von uns beiden. Ich weiß jetzt, dass ich es wohl niemals schaffen werde dich zu übertreffen. Außerdem wenn ich dich töte habe ich niemanden mehr mit dem ich kämpfen kann und ich würde mich zu Tode langweilen. Wenn Chichi dich wirklich liebt, wird sie sich bestimmt nicht von dir trennen" antwortete. ,,Aber ich habe versagt jedes Mal aufs Neue und ich hab sie verletzt, obwohl ich sie nie verletzten wollte. Ich will nicht dass sie sich von mir scheiden lässt" murmelte Son Goku vor sich hin und blickte seinen Kampfgefährten hilflos an.

 

,,Was Chichi will sich von dir scheiden lassen?" rief auf einmal eine entsetzte Stimme und die beiden Saiyajins drehten sich blitzartig um. ,,Weib, was soll das?" knurrte der Kleinere seine Lebensgefährtin wütend an, als er auf einmal Bulma im Raum stehen sah. Der Größere senkte erneut seinen Kopf und sprach ,,Ich glaube schon ich habe Chichi einfach zu oft enttäuscht und alleine gelassen. Ich habe unseren ersten gemeinsamen Sohn öfters in Gefahr gebracht und dies wird sie mir niemals mehr verzeihen können." Die blauhaarige Frau blickte ihren Freund seufzend an, ging auf ihn zu und legte ihm kurz eine Hand auf die Schulter. ,,Ich glaube nicht dass Chichi sich von dir scheiden lässt, dafür liebt sie dich zu sehr und außerdem bekommt sie so einen Ehemann wie dich nur einmal. Sie würde dich bestimmt nicht gegen irgendeinen anderen Mann austauschen. Übrigens ein Saiyajin ist schon etwas Besonderes und es gibt nur noch zwei von eurer Rasse" versuchte sie ihn zu beruhigen und schaute dabei mit einem Lächeln zu ihrem eigenen Mann. Dieser stand in seiner typischen Haltung neben seiner Frau, blickte seinen Artgenossen an und erklärte ,,Ich habe Bulma alles erzählt und sie liebt mich trotzdem noch. Aber als ich ihr erzählt habe dass ich es aus Rache getan hatte, hat sie mir eine Ohrfeige verpasst.” *Meine Wange kribbelt jetzt noch* fügte Vegeta in Gedanken hinzu und sprach weiter ,,Wie meine Frau schon sagte, uns Saiyajins gibt es nur einmal. Wir sind die stärkste Kriegerrasse und keiner kann seine Familie besser beschützen als wir. Chichi würde sich ärgern, wenn sie dich verlieren würde denn keiner könnte sie mehr beschützen und deshalb glaube ich nicht dass sie dich verlässt, Kakarott.” Der jüngere Saiyajin blickte erst seine Freundin und dann seinen Artgenossen verzweifelt an, ehe er erneut zu sprechen begann. ,,Ich habe Chichi auch alles erzählt und als ich sie gefragt hatte, ob sie sich wirklich von mir scheiden lassen will, hat sie mir keine Antwort gegeben. Ich habe einfach nur versagt und egal was ich tue, sie wird es mir nie verzeihen können was ich getan habe. Ich will sie nicht verlieren und auch unsere beiden Söhne nicht” erklärte Son Goku und ein Glitzern war in den Augen des stärksten Kämpfers zu erkennen, in denen sich langsam Tränen bildeten die er schnell weg wischte. Bulma schaute mitleidig zu ihrem langjährigen Freund und begann zu sprechen ,,Vielleicht muss Chichi sich er…“ Allerdings konnte sie ihren Satz nicht zu Ende bringen und schrie stattdessen auf einmal lauthals ,,Vegetaa niicht!" Nur war es leider schon zu spät und die blauhaarige Menschenfrau konnte nur noch geschockt wie auch hilflos zusehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2020-07-01T15:28:15+00:00 01.07.2020 17:28
Typisch Son Goku der hat nur Essen im Kopf , Chichi hat immer was zu essen.

Schönes Kapitel.😼😉😼
Antwort von:  CherryS1992
05.07.2020 12:55
Haha so ist er 🤣


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