B L O O D von Dassy (-If you're sick like me-) ================================================================================ Kapitel 18: Same Old war ------------------------ Connor saß emotionslos auf der kleinen Couch im Wohnzimmer, bei Brian und Michelle. Letzt genannte riss ihn aus seiner eigenen, kleinen Welt, indem sie einen schwarzen Anzug und ein ebenso schwarzes Hemd, mitsamt Kleiderbügel, auf ihn schmiss. "Brian wartet schon, jetzt mach, dass du fertig wirst.", befahl sie ihm, in einem strengen Tonfall. "Ich werde nicht gehen.", beschloss der Polizist, während die junge Krankenschwester, sichtlich empört über diese Aussage, ihre Hände in die Hüften stemmte. "Was soll das heißen, du wirst nicht gehen?", schrie sie ihn beinahe an und beugte sich schwungvoll nach vorne, um ihn zu beäugen, was dazu führte, dass ihre kinnlangen, dunkelvioletten Haare vor und zurück schwangen. "Das heißt genau das", wiederholte er und seine düsteren Augen legten sich auf sie, "dass ich nicht gehen werde." "Du verdammter.", knurrte die junge Frau, bevor sie Connor an den Schultern packte und ihn aus seinem Sitz riss, "Du warst die einzige Familie, die er hatte und willst nichteinmal zu seiner Beerdigung?", keifte sie ihn an, "Es tut zu sehr weh.", gab er zu und sah beschämt zur Seite, Tränen füllten seine Augen. "Wie egoistisch bist du eigentlich?", fragte sie ihn, zwischen zusammengepressten Zähnen. "Es geht ihr darum deinem Vater die letzte Ehre zu erweisen!" Bei diesen Worten zuckte Connor merklich zusammen. Vater. Arthur war soetwas wie sein Vater. Wütend schubst Michelle Connor in Richtung Flur, aus dem Brian soeben gekommen war. "Bringe deinem Freund mal Respekt bei!", verlangte sie von Brian, bevor sie den Raum aufgebracht verließ. "Nimm es ihr nicht übel.", versuchte Brian auf Connor einzureden, "Sie sorgt sich nur um dich, auch wenn es nicht den Anschein macht." Er hob den Anzug und das Hemd, welches bei dem Disput zu Boden gefallen war, auf und drückte es Connor in die Hand. "Sie kann sowas nur nicht so gut zum Ausdruck bringen." Da der blasse Polizist sich kaum bewegen konnte, musste Brian ihm Hemd und Jaket anziehen. Auch wenn Arthur's Tod nun einige Tage her war, saß der emotionale Schock tief. "Es tut so weh.", gab Connor zu, während Brian ihm sein Jackett zurecht rückte. "Ich weiß.", pfl8chtete Brian ihm, mitbzusammengezogenen Bräuchen, bei. "Ich vermisse ihn." "Ich weiß." Traurig und erschöpft, von der Leere, die ihm inne wohnte, ließ Connor seinen Kopf an Brian's Schulter sinken. "Hey.", sprach dieser ihn, mitfühlend an, "Ich bin für dich da, ok? Egal was es ist, ich werde immer für dich da sein." Connor könnte diese Worte kaum wahrnehmen. Für ihn schien es als wäre er einfach von einem Ort zum nächsten teleporziert worden. Plötzlich stand er auf dem Friedhof. Die Zeremonie war vorbei und sie standen alle vor dem Grab, in welches der Sarg, mit dem Verstorbenen, soeben gehoben wurde. Nichts. Das war es, Connor fühlte absolut gar nichts mehr, als er in das Loch blickte und eine einzelne Rose dort hinein warf. So leer wie diese Erdaushebung, war nun auch seine Seele. Er konnte gerade noch spüren, wie ihn jemand an den Schultern packte und herum wirbelte. Das Nächste, was er mitbekam, waren die Arme, die sich um ihn legten und die Umarmung, die ihm die große Frau gab. Er hörte Amanda in sein Ohr schluchzen und legte resigniert die Arme auf ihren Rücken. Wieso? Wieso konnte sie Weinen? Wieso fiel es ihr so verdammt einfach Tränen zu vergießen, während Connor sich einfach nur so unglaublich leer fühlte? Alles, was er zu tun vermochte, war zu schreien, doch nicht einmal das wollte nun so richtig über seine Lippen kommen. Langsam verließen die Anwesenden den Friedhof. Nur Connor stand weiterhin vor dem frischen Grab. Brian und Michelle standen etwas weiter abseits und beäugten ihn besorgt. "Was kann ich tun?", flüsterte Brian verzweifelt, während Michelle ihm ihre dünne Hand auf die Schulter legte. "Im Moment kannst du denke ich nichts tun.", gab sie ehrlich zu. Resigniert ließ ihr Mitbewohner den Kopf sinken. Er würde in alles tun, damit Connor das Ganze verarbeiten könnte, wirklich alles. -*- "Glaubst du der Kleine verkraftet das?", wollte Cody wissen, während er seine schwarze Kravatte lockerte- Er hasste diese Scheiß Dinger- und zu Amanda in die Wohnung trat. Letztere hatte sich bereits in die Küche bequemt und die Kaffeemaschine angestellt, ihre Augen rot vom Weinen." Ich weiß nicht.", gab sie ihm eine genäselte  Antwort, während er sich an den Türrahmen lehnte und sie beim Bedienen der Maschine beobachtete. "Kommst du denn damit klar?", fragte Cody, nach einer Weile des Beobachten und Schweigens. Amanda tat sich schwer den nächsten Satz zu sprechen. "Ich fühle mich so Schuldig.",ihre Schultern sackten kraftlos nach unten, "Nachdem Arthur Tony und mir die Schuld an dem Unfall seines ehemaligen Partners gegeben hat, habe ich einen unglaublichen Groll auf ihn gehabt." Ihre Stimme begann zu Zittern, "Ich fühle mich deshalb so schuldig, ich weiß es jetzt, er hatte es nicht verdient." Bevor sie noch etwas anderes sagen konnte, legte Cody seine Arme um ihre Taille. Kurz verharrten die Beiden in dieser Position, bevor Amanda den fertigen Kaffee in zwei Tassen goss und Cody eine überreichte. Gemeinsam verließen sie die kleine Küche und setzten sich auf die Couch, im Wohnzimmer. Eine Zeit lang schwiegen sie sich jedoch nur an und schlürften, nebeneinander sitzend, jeweils ihren Kaffee. "Was werden Sie als nächstes tun?", murmelte Amanda dann aber vor sich hin, was ihren Partner zu ihr Aufsehen ließ. "Was?", fragte er, ein wenig verwirrt von ihrem zusammenhanglosen Gemurmel. "Gardner und Foster.", antwortete sie ihm dann jedoch leise, "Sie haben nun bereits zwei Menschen aus meinem Leben gerissen." Cody konnte, als er sie an sah, sowohl die Panik in ihren Augen als auch in ihrer Stimme erkennen. "Was ist-", begann sie zu stammeln und drehte ihren Kopf schwungvoll in seine Richtung, "Was wenn sie mir dich auch noch nehmen?", schrie sie ihn dann beinahe an. Erneut formten sich Tränen in ihren Augen, "Wir m-müssen, Cody, wir-aufhalten!" "Sh, Hey, Hey!", versuchte er sie anzusprechen und packte sie fest an beiden Schultern, während er sich Mühe gab ihren Blick auf zu fangen. "Amanda, sieh mich an!, flehte er und erst dann schien sie aus ihrem Wahn entflohen zu sein. " Ich habe es dir schoneinmal Mal gesagt", beharrt er mit einer ruhigen und sanften Stimme, "Ich gehe nirgendwo hin." In diesem Moment war es für sie als würden sich mehrere Türen gleichzeitig öffnen, als wären ihr sämtliche Schleier von den Augen gefallen. Er war hier. Cody war hier, bei ihr und sie würden die Mörder ihres Freundes finden und einsperren, gemeinsam. Dass die Luft für einen kurzen Moment zu knistern schien, blieb den beiden nicht unbemerkt. Ohne es tatsächlich zu realisieren, beugte Cody sich vor und stahl seiner Partnerin einen kleinen, unscheinbaren, unschuldigen Kuss. "C-cody.", stotterte die Frau seinen Namen und fasste sich, wohl eher unbewusst, an die Lippen. Aus irgendeinem Grund stieg in dem Agenten Panik auf. Was hatte er soeben getan? Amanda hatte bereits ihren Liebsten in diesem Job verloren und er selbst hatte auch zu viel verloren um soetwas zu riskieren. Er mochte sie, das wusste er, er mochte sie sogar sehr. Doch es war ihm mehr als klar, dass sie, nach allem, was ihr bereits widerfahren wahr, ihn wohl eher zurückweisen würde. Jedoch schien nur er so zu denken, denn nachdem Amanda das Geschehene verarbeitet hatte, schloss sie selbst wieder die Distanz zwischen ihnen und presste ihre Lippen auf seine. Es war kein unschuldiger Kuss mehr, dieser war voller Verlangen und Sehnsucht. Gierig zog Cody sie näher zu sich. Es war die Begierde nach Nähe, nach Liebe, einfach nur nach ihr, die ihn an trieb. Und ohne einen weiteren Austausch von Worten, landeten ein Kleidungsstück nach dem Anderen auf Amanda's Wohnzimmerteppich, bis es schließlich nichts mehr gab, worin sie sich noch verhüllen konnten. ______________________ I've come too far, to go back now, turn into a face in the crowd! Been on this road, for so long Convinced there is no way out, my world is turned upside down! My sense of direction's been gone, for so long _____________________ "Ray!", tönte Zacks gelangweilte Stimme durch das Motelzimmer, in dem sie sich zur Zeit befanden. "Hey, Raaay!" Die Blonde reagierte allerdings auch ein weiteres Mal nicht, weswegen Zack gezwungen war aus seinem, allzu bequemen Sessel, aufzustehen. "Hey Ray, wo steckst du?", rief er durch den Raum, als er sie nirgends sehen konnte, "Raaaay.", Nun lief er in Richtung Badezimmer und stieß die Tür gewaltsam auf, doch auch in diesem Raum war sie nicht. Was sollte das? Wo könnte dieses Weib sich versteckt haben? War die etwa abgehauen? Nachdenklich kratzte er sich am Kopf und dachte an die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate zurück. Nah, das mit dem Abhauen konnte er von seiner Liste streichen. Dann war sie wohl, ohne ihm Bescheid zu geben, alleine raus gegangen, als er gedöst hatte. Diese Mistgöre, wusste sie denn nicht, dass sie ohne ihn aufgeschmissen war? In diesem Moment hörte er das Klacken der Tür, die Aufgeschlossen wurde und wirbelte herum. "Hey.", wurde er monoton von der jungen Frau begrüßt, die nun eintrat. "Hey?", fragte er erst verwirrt und dann etwas lauter, "Hey?" "Ähm ja, hey.", sagte Rachel nun wieder und deutete auf sich selbst, "Ich bin wieder da." "Tch, machte Zack, als er die Hände in seine Hosentaschen steckte," Das sehe ich." Verwundert schloss die Blonde die Tür hinter sich und stellte eine Plastiktüte auf den Tisch, der mitten im Raum stand. " Wo warst du? ", grummelte Zack, als er ihr hinterher trottete. "Ich habe uns essen besorgt." Ausdruckslos zeigte sie auf die Tüte und sah ihn fragten an. "Alleine?", wollte er, etwas angepisst wissen. "Ja, wieso denn nicht?" "Weil da draußen gefährliche Typen rumlaufen!", schrie er sie an. Jetzt packte er dieses Thema wieder aus, Ray hatte eigentlich gehofft, dass er es endlich gut sein lassen würde. Ein übertriebenes Augenrollen war ihre Antwort, bevor sie ihm entgegnete:"Mit dem gefährlichsten wohne ich zusammen." "Bullshit!", rief er aus aus schlug mit seiner Hand gegen die Wand, sodass einige der Landschaftsbilder, die dort hingen, anfingen zu wackeln. Gefangen zwischen seinem Arm und dem Tisch sah sie zu ihm auf. Seine Augen funkelten gefährlich. War das Mordlust in seinem Blick? "Hey.", sprach sie, so sanft wie möglich, als sie ihm ihre Hände an beide Seiten seines Gesichts legte, "Ich bin hier. Es geht mir gut." Mit einem Blick in ihre leeren Augen seufzte der Mörder auf. "Ich weiß.", murmelte er und ließ seine Stirn an ihre sinken. Einen Moment schlossen beide die Augen und genossen einfach die Nähe des jeweils Anderen. Nach einer Weile ließen sie sich, so wie sie waren, allerdings auf den Boden sinken. Sich gegenüber sitzend wagte Ray es nun wieder zu sprechen :"Außerdem bin ich nicht schutzlos." Wie zur Veranschaulichung holte sie nun ihre Schusswaffe hervor und zeigte sie Zack vor. Verwundert nahm er sie in die Hände und drehte sie. "Da ist Blut dran.", stellte er fachmännisch fest. Dass Ray ihre Sachen nicht sauber hielt war untypisch für sie. Es musste für sie schließlich immer alles so sein, wie es- in ihren Augen- auch vorhergesehen war zu sein. Also musste dies bedeuten, dass die Blutspritzer frisch waren. "Da waren Typen, die haben mich erkannt, dachten warscheinlich sie könnten mich schnappen und zur Polizei zerren.",erklärte Ray, als sie ihre Waffe wieder entgegen nahm und hektisch begann diese zu putzen. "Ich habe sie, einem nach dem anderen, erledigt.", fuhr sie dann mit ihrer Erzählung fort. In ihrer zittrigen Stimme schwang ein irrer Unterton mit, welcher Zack nicht unbemerkt blieb. Als sie fertig mit dem Putzen war, richtete sie ihr Schmuckstück auf ihren Gegenüber. Als sie ein gefeixtes "Bang" hervor brachte musste auch Zack schmunzeln. Eifrig riss er ihr die Waffe aus der Hand und schmiss diese in eine Ecke. "Hey!", protestierte Ray. Schließlich war das gerade eines ihrer Schätze gewesen, welchen Zack soeben achtlos davon geworfen hatte. Doch letzt genannten schien das gar nicht weiter zu stören, denn er packte Ray am Hinterteil und zog sie begierig zu sich heran. "Du machst mich so scharf, weißt du das?", flüsterte er ihr lüstern entgegen, bevor er seine verlangenden Lippen mit ihren verschloss. "Was ist mit dem Essen?", giggelte Rachel, als ihr zwischendurch eine kurze Kusspause gegönnt wurde. "Brauche ich nicht.", grummelte Zack, bevor er ihren Hals mit Küssen bestückte. "Ich knabbere jetzt an dir." ____________________________ And They say, it's a battle that can't be won We need our knives, we need our guns _____________________ Als Cody vor dem Spiegel, in Brian's Badezimmer stand, kam er nicht umhin sich seine Augen genauer zu betrachten. Sie waren leer, so unglaublich leer. Keine einzige Emotion schien sich in ihnen wiederzuspiegeln. Was war das nur? Wer hatte ihm das angetan? Arthur? Nein, es waren seine Mörder! Isaac Foster und Rachel Gardner. Diese Beiden. Sollten sie nun sein Ziel sein? Ja, genau das musste es sein. Als er einen weiteren Blick in den Spiegel riskiert konnte er sie sehen, die Wut, die in seinen Augen, wie ein loderndes Feuer, tanzte. Wut, begleitet von Rachegelüsten. -*- "Okay", ließ Cody langgezogen von sich, als er sich die Karte, die er auf dem PC geöffnet hatte, genauer betrachtete. "Wenn ich die bisher gesammelten Daten richtig analysiert habe, kommen drei mögliche Standorte raus, an denen sich Foster und Gardner nun aufhalten könnten." Er zoomte etwas weiter an die Karte heran. "Unsere Gesuchten halten sich gerne in Großstädten auf mit dunklen Gassen, in denen ein Mord, Meistens auch an Kleinkriminellen, nicht sonderlich auffallen würde. Selten baten ländlichere Orte ihnen ein Versteck." Er blickte ein Mal in die Runde. Da waren der große Boss, Agent Dumpfbacke und Amanda, die seit Kurzem tatsächlich wieder einsatzfähig war. Allerdings fiel im noch ein weiteres Gesicht in den Blickwinkel und er musste stocken. "Connor, was machst du hier?", sprach er den jungen Polizisten an, der mitten im Dienstbürou stand. Sein Blick war düster und irritierte Cody zugleich. "Die haben mich rein gelassen, als ich sagte ich gehöre zu euch, ich will helfen.", bat der junge Mann und zeigte dem FBI Chef stolz seine Polizeidienstmarke. "Officer Dawson, freut mich Sir." Ein Blickaustausch zwischen Cody, Amanda und Connor fand statt, der mehr als deutlich zeigte, dass letzterer hier nicht willkommen war. "Mach, dass du nach Hause kommst Kleiner.", bat Cody ihn. "Ich sehe das ebenso", mischte sich nun der große Boss ein und baute sich vor Connor auf. "Wir werden uns mit der örtlichen Polizei begnügen müssen, tut mir leid Officer, aber dies sind nicht Ihre Einzugsgebiete." Es dauerte eine Weile, bis Connor bemerkte, dass er hier tatsächlich nicht willkommen war. Er wusste doch selbst nicht, was er sich bei der ganzen Aktion gedacht hatte. Aber wenn es doch nicht anders ging.... Wütend ballte er die Hände zu Fäusten und kehrte seinen Freunden und dessen Kollegen den Rücken zu. Wenn es nicht auf Dienstlichem Wege ging, dann müsste er es eben privat versuchen. Als der Officer aus dem Blickfeld aller verschwunden war, setzte der Chef nun seinen Plan fest. "Gut.", sprach er aus, "Jeder von Ihnen wird ein Einzugsgebiet unter Beobachtung nehmen.", legte er fest. "Agent Goodbody, Sie sind für das Nördliche Gebiet zuständig, während Sie Agent Born Das Westliche - und Special Agent Klein das östliche Gebiet unterstellt bekommen. Ich werde die Ortsansässige Polizei kontaktieren, Sie werden mit jeh einem Team zusammen arbeiten. " Nachdem das geklärt war, verließ der Chef das Büro. " Was glotzt du so Goofy? ",  fragte Cody, etwas genervt, als er ihn und Amanda einfach nur für eine Weile angestarrt hatte. " Ach ich finde einfach, dass sie ein sehr süßes Paar sind, Sie und Agent K. ", grinste der Rothaarige. Cody, der auf seinem Drehstuhl saß, sah nun zu Amanda auf, die sich auf seine Rückenlehne Gestützt hatte. "Ach w-wir sind kein Paar.", gab sie dann als Antwort, woraufhin ihr Partner nur eine Augenbrauhe hob. "Äh, machte Goodbody dann, als er die Spannung zwischen den Beiden bemerkte. "Ich gehe dann vielleicht besser." , verkündete der Schlacksige und verließ ebenfalls den Raum. "Was sollte das denn?", zischte Cody kurz darauf. "Ich weiß nicht was du meinst.", erwiderte die blonde Angetin, ein wenig zickig. "Du hast uns gerade verleugnet.", stellte der Braunhaarige fest und beäugt sie eingehend. Als sie Anstalten machte, ohne Weiteres zu gehen, packte er sie am Handgelenk und hielt sie fest. "Hey! Amanda, was soll das?", rief er aus, doch auch dieses Mal erhielt er keine Antwort. Sie sah ihn nochnichteinmal an, stand mit dem Rücken zu ihm gewandt. "Ich habe mich dir geöffnet, du weißt wie schwer ich jemanden an mich heran lasse und jetzt ziehst du diese Nummer ab? Das ist nicht fair!" Kurz sah es so aus, als würde sie nach seinen Worten mit sich hadern. "Glaubst du denn für mich ist das so einfach? Ich will einfach nicht, dass es so endet, wie...",ihre Stimme wurde zum Ende hin immer brüchiger, immer leiser und verirrte sich in einem genuschelten Flüstern. "Was, dass es so endet, wie mit Tony?" Als er den Namen ihres alten Partners und Geliebten aus sprach, wirbelte die Blonde schockiert herum und sah ihn mit Tränen in den Augen an. Kurz sah es so aus als wollte sie ihm noch etwas an den Kopf werfen, doch letztendlich entriss sie sich seiner Hand und stürmte einfach aus dem Raum. Resigniert ließ Agent Born seinen Kopf, nicht gerade sanft, an die nächstbeste Wand sinken. "Na Super", grummelte er in sich hinein, "Das hast du ja malwieder ganz toll hinbekommen, Cody." _____________________ Stay strong, keep moving, can't let the darkness blind us Carry on, we'll be the ones to pull the stars down to us Same old war- our last night ________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)