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B L O O D

-If you're sick like me-
von

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I Could Hold You So Close

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I could hold you so close and never let you in

I could feel you in my bones and never really feel a thing

You can't climb inside my soul and hold on forever

I couldn't change if I tried, my mind's as the weather

Don't know what I believe in, who I believe in anymore

I know that I'm broken, it's the road that I've chosen to walk alone

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Zack hatte sich etwas von Rachel distanziert. Er hatte ihr innerhalb der letzten Wochen 'ne Menge merkwürdigen Scheiß gestanden. So über seine Gefühlswelt undso. Wenn er so darüber nach dachte fragte er sich warum ihm da eigentlich nicht gleich das Kotzen gekommen war? War es wegen dieser Liebes- Kiste? Immerhin hatten sie sich, ziemlich ausgiebig und innig geküsst, in der Nacht auf dem Hof. Aber seitdem auch nicht mehr und Zack, war inzwischen davon überzeugt, wenn er das Ganze einfach vergessen würde, dann würde dieses komische Gefühl, das er seitdem in seiner Brust verspürte, schon weg gehen, das redete er sich zumindest ein.

Es war ihm unheimlich. Ja, er wollte Rachel nicht töten, dabei blieb er weiterhin. Aber nicht wegen solchem komischen Mist, wie Zuneigung, nein aus reinem Eigennutz. Er wollte nicht alleine sein, ja, genau das war es! Er hoffte insgeheim, dass Rachel alles, was er ihr bis dahin gesagt hatte schnellstmöglich vergaß. Es war ihm peinlich und er wusste absolut nicht, wie er mit dieser Situation umzugehen hatte
 

Und so saßen sie schweigend nebeneinander. Sie hatten sich erneut ein Motel gesucht, nachdem sie etliche Kilometer gefahren waren und hatten sich etwas zu Essen besorgt. Die Stille war Zack irgendwie unangenehm, aber das wollte er nicht zugeben. Dann hätte er sicherlich wieder irgendeinen Bullshit von sich gegeben. "Willst du denn nicht aufessen?", fragte Ray ihn und deutete auf sein unangetastetes Essen, das vor ihm auf dem Tisch lag. "Ich esse wann ich will, klar?", fuhr er sie an und schlug mit der Faust auf den Tisch. Ray sah ihn jedoch nur an, ohne eine Miene zu verziehen und tat das Ganze schließlich mit einem tonlosen "Okay." ab.
 

Scheiße, was hatte er sich eigentlich für eine Reaktion erhofft? Dass sie anfing zu heulen, wie ein Weichei, oder ihm gar um den Hald fiel, ihn anbettelnd aufzuhören, sie anzuschreien? Er musste zugeben, dass Ray sowas vermutlich niemals tun würde, nein, nicht seine Ray. Aber wieso zur Hölle kotzte ihn das so verdammt an?

Keine Miene hatte sie innerhalb der letzten Tage verzogen, nicht zum Guten, nicht zum Schlechten.
 

"Ich gehe frische Luft schnappen!", verkündete er, schnappte sich seine Sense und stürmte richtung Ausgang.

"OK.", lautete Ray's Antwort erneut. Verdammt, das kotzt ihn noch mehr an, dass sie auch darauf keine Regung zeigte. Das ließ seine Wut so richtig zum überkochen bringen, genau richtig um jetzt ein paar arme Schweine abzuschlachten.

Am Besten knutschende Pärchen. Ja, genau! Die, die so unweigerlich auf glücklich taten und es nochneichteinmal verdient hatten. Er würde sie jagen, bis sie ihr bitteres Ende erwartete.
 

Als die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fiel, zuckte Ray kurz, durch den Lärm, zusammen. Zack hatte sein Essen überhaupt nicht angerührt. Dies musste sie mit einem kurzen Blick, auf seinen Platz fest stellen. Während des Essens hatte sie, so gut es ging, vermieden ihn anzusehen. Sie konnte spüren, dass etwas nicht stimmte. War er wegen irgendetwas sauer auf sie?
 

Nun war er bestimmt wieder losgezogen, um ein paar Menschen zu ermorden, das tat er immer, wenn er Dampf ablassen musste. Aber in diesem Zustand würden seine restlichen Sinne malwieder komplett aussetzen und er würde alles abschlachten, was ihm, dümmlich grinsend, über den Weg laufen würde. Ohne Ray war er wie eine rote Warnleute, die, sichtbar für die Öffentlichkeit, hektisch zu blinken begann, als wollte sie schreien:"Hier bin ich, kommt und holt mich doch!"
 

Ohne jede Gefühlsregung stand Ray von ihrem Platz auf, schnappte sich ihren Rucksack und verschwand aus dem Motelzimmer. Wenn sie Zack nicht bald fand, dann würde er vermutlich mehr Aufsehen erregen als eine gestrandete Seekuh in der Antarktis.
 

Allerdings hatte sie keinen blassen Schimmer, wo sie mit ihrer Suche beginnen sollte. So schnell, wie er sein konnte, war er sicherlich schon über alle Berge. Draußen angekommen, ließ sie erstmal die laue Abendluft über ihre Haut streifen und füllte ihre Lungen mit einem tiefen Atemzug. Der Frühling hatte schon was, wie sie fand. Warscheinlich war es sogar ihre liebste Jahreszeit.

Sie verweilte jedoch nicht lange in diesem Augenblick, sondern schlug direkt den Weg in die Innenstadt ein. Man nannte Zack ja nicht umsonst den 'Back alley murderer'.
 

Ray lief nun jedoch bereits seit einigen Stunden durch die Innenstadt und konnte ihren Partner nirgends ausfindig machen. Nicht einmal die Schreie seiner Opfer waren zu hören. Wo steckte dieser Idiot denn bloß?
 

"Hallo schöne Frau.", hörte sie eine Stimme, hinter sich säuseln und spürte sogleich einen Arm, der um ihre Schultern gelegt wurde. "Guten Tag.", antwortete Rachel relativ unbeeindruckt, als neben ihr ein junger Mann auftauchte, definitiv älter als sie, aber vermutlich jünger als Zack. Er hatte ebenfalls blaue Augen, die ihr sofort auffielen, als sie neben sich- und damit ihn an- blickte. Er war auch nicht gerade groß für einen ausgewachsenen Mann, gerade mal einen Kopf größer als sie. Er grinste süffisant, als er sie mit einem Mal um ihre eigene Achse herum drehte, den Arm nicht von ihrer Schulter nehmend, und mit ihr in die andere Richtung lief, aus der Ray vorhin gekommen war.

"Ich bin John und muss zugeben, heute ganz schön einsam."
 

"Ich bin Rachel.", stellte sie sich, Gefühlskalt, wie sie nunmal war, vor. Sie empfand es als interessant malwieder neue Leute kennen zu lernen, auch wenn sie auf kommunikativer Basis nicht gerade eine Koryphäe war. Vielleicht entpuppte sich dieser Fremde ja als ganz nett, wer wusste das schon? Selbst wenn er das nicht sein sollte, selbst wenn er- so wie alle Anderen, in ihrem Umfeld- sie nur für seine eigenen Zwecke benutzen wollte, sollte etwas schief gehen, hatte sie immer noch ihre Waffe in ihrer Tasche. Klar konnte seine Gesellschaft die von Zack nicht das Wasser reichen, aber sie war... Einsam. Zack hatte sie in den letzten Tagen immerhin ignoriert, so gut es eben ging, dabei wusste sie noch nicht einmal, was sie angestellt hatte. Zuvor hatte er ihr noch gesagt, wie wichtig sie ihm war und auf ein Mal unterhielt er sich nur noch das Nötigste mit ihr. Vermutlich hatte er sie mit seinen Aussagen auch nur vor dem Tod bewahren wollen, damit er selbst nicht vereinsamte...

Zack! Stimmt, den wollte sie ja eigentlich suchen!
 

"Also Rachel, Lust einem einsamen Junggesellen- in diesem Fall: Mir- Gesellschaft zu leisten?", erkundigte John sich und beugte sich im Gehen noch ein Stück vor, zu ihr.

Ray wog kurz ihre Möglichkeiten ab. Sie würde Zack, zumindest im Moment, sowieso nicht mehr finden können, solange er noch nicht Amok lief als wäre er ein mit Pest und Cholera infizierter Tsunami.
 

"Von mir aus.", lautete die Antwort, die sie John gab. Sie wusste nicht, was es war, aus irgendeinem Grund sprachen sie in letzter Zeit ziemlich häufig fremde Typen an.

"Ich kenne einen wunderbaren Platz für uns zwei.", verkündete er ihr, während sie in eine Seitenstraße einbogen. Vor ihnen erstrecken sich nun mehrere Aufgänge zu einigen Wohnhäusern oder sogar Ramschläden und mitten drin konnte Ray ein- mehr oder minder- großes Schild aus machen auf dem 'Dolly' s Pub' in Leuchtbuchstaben stand.
 

Ein Pub? Sie war noch keine 21 und sah, wie sie fand, definitiv jünger aus, als sie war. Selbst wenn ihr Begleiter über 21 war, würde ihr das doch nie im Leben jemand abkaufen.

Aber sie protestierte nicht, als John die Tür zum Pub für sie auf hielt.

Einen letzten Blick warf Ray noch kurz nach draußen, bevor sie ihm folgte.

Ein wenig beschlich sie das schlechte Gewissen. Sie hatte sich auf gemacht in dem Sinne Zack zu suchen und ihn zurück zu holen, um zu verhindern, dass er- wie sie es ihm zutrauen Würde noch die ganze Stadt ausrottete. Stattdessen hatte sie sich von irgendeinem Fremden überreden lassen die Zeit in einem Pub abzusitzen. Sie selbst hatte aus purer Langeweile gehandelt, als sie zugesagt hatte aber was hatte ihn geritten sie einfach an zu sprechen?
 

John suchte einen Tisch für sie aus und Rachel folgte ihm ausdruckslos.

"Darf ich dich was fragen?", kam dann aus ihrem lieblichen Mund, als sie sich setzten. "Ja, klar, frag nur.", forderte John sie auf und sah sie dabei lieb an. Warscheinlich hatte er wirklich keine bösen Hintergedanken und war einfach jemand, der Gesellschaft wollte, konnte das denn tatsächlich sein? Gab es wirklich Menschen in dieser Welt, die ihr nichts antun- oder sie ausnutzen wollten?

Ein wenig enttäuscht war Ray von seiner Aufforderung schon, war sie doch Zacks genervt Antwort gewohnt. 'Huh? Hör auf so blöd zu fragen und spuck' s aus!', hallte seine Stimme in ihrem Kopf wieder, was ihr kurz ein kleines, ausdruckslos Lächeln ins Gesicht zauberte.
 

"Wieso hast du mich eben auf drr Straße angesprochen?", wollte sie von ihrem Gegenüber wissen und sah ihm nun das erste Mal direkt in die Augen.

John schien perplex. Stocksteif starrte er ihr in die leblosen Augen. Erst jetzt viel Rachel auf, dass das Blau seiner Augen tatsächlich um einiges Dunkler war, als das ihre. Sie versuchte Unterschiede in seinen Iren zu erkennen, so wie es bei Zack der Fall war, doch sie scheiterte. Sie mussten nun schon eine Weile lang so da gesessen haben und John hatte immer noch nicht auf ihre Frage geantwortet.

"Huh? Ist denn alles in Ordnung?", wollte Ray tonlos und mit hauchdünnem Stimmchen wissen. "D-deine Augen.", stammelte John vor sich hin. Er bewegte sich weiterhin keinen Zentimeter. "Ja, was ist damit?", fragend legte Rachel den Kopf schief. "Geht es dir gut, d-du guckst so... Abwesend.", stammelte er ihr weiterhin entgegen. Abwesend?

Flösten ihre Augen ihm etwa Angst ein? Aber wieso das denn, sie guckte doch wie immer?

Dann bemerkte sie, wie er seinen Blick auf etwas, hinter ihr gerichtet hatte.
 

" Was hast du? ", wollte Ray erneut wissen. Sie empfand sein Verhalten als äußerst merkwürdig. "H-hinter dir.", flüsterte John ihr ängstlich entgegen. "Was ist denn da?", wollte Rachel wissen und war im Begriff sich neugierig umzudrehen, doch ihr Begleiter hielt sie am Handgelenk fest, welches sie auf der Tischplatte abgelegt hatte. "Beweg dich nicht.", wisperte er ihr erneut entgegen, "Hinter dir st-steht der... Der Mörder, der aus den Nachrichten."

Doch kaum hatte John seinen gestotterten Satz zuende gebracht, spürte Ray kaltes Eisen an ihrer Kehle. Reflexartig tastete sie den Gegenstand mit ihren Händen ab. Unverkennbar! Jemand hatte ihr eine Sense an den Hals gelegt. Nun kam noch ein Stiefel in ihr Blickfeld. Jemand hatte seinen Fuß auf dem Tisch abgestürzt und ihn somit zum Kippen gebracht. Dieser Jemand war ihr im Moment am Nächsten. Während alle Gäste in helle Panik verfielen, blieb Rachel ganz ruhig, wissend wer nun hinter ihr stand.

"Zack", begrüßte sie ihn monoton und drehte sich ein wenig, um ihn ansehen zu können, "Da bist du ja."

"W-was?", kam erneutes Gestammel von John, der nun ungläubig zwischen Zack und Ray hin und her sah.

Ein mordlustiges Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Sensenträgers aus, als er die Angst in dem Jungen Mann aufkeimen sah.

"Peek-a-boo, Arschgesicht!", schrie Zack dem armen John mitten ins Gesicht, als er seine Sense schwang.
 

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You couldn't believe the fires that I've walked through

The shit that I've overcome, I've never needed you

Taught me from the beginning the only one to believe in

Is myself, so I left and became the wind

I can't be left if I'm alone

I can't be pulled down if I don't hold on

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Was hatte Zack sich nur dabei gedacht so kopflos aus dem Motel zu stürmen?

Im Moment wusste er nicht so ganz wohin mit sich, er rannte einfach die Straßen entlang. Ein Irrer mit einer Axt, der wie bekloppt durch die Gassen rannte, na Hauptsache ihn entdeckt so keine Staatsmacht.

Er war nun an einem Park an gekommen und musterte seine Umgebung ein wenig skeptisch. Die kitschige Anlage war recht klein gehalten, hatte dafür aber einen verhältnismäßig großen See in der Mitte.

Er verlangsamte seine Schritte, als er den schmalen Weg entlang lief. Besondere Lust sich umzusehen hatte er nicht, alles was ihn interessierte war, dieses merkwürdige Gefühl aus seinem Brustkorb zu vertreiben.

Es konnte doch unmöglich sein, dass es irgendetwas mit Ray zu tun hatte. Vorher war Ray auch nie ein großes Thema gewesen, wieso jetzt? Er war sonst auch alleine klar gekommen und immerhin, wenn er alleine war, gab es zumindest auch niemanden, der ihn verlassen konnte.
 

Grummelnd Schritt er weiter voran. Vielleicht sollte er sie doch einfach töten. "Tch."

Dieses beklemmende Gefühl, in seiner Brust, verstärkte sich durch diesen Gedanken nur noch mehr. "Ah, verdammt!", schrie er in die Nacht hinein und schlug seine Sense kraftvoll auf den Boden, unter ihm. Er wollte Ray nicht einfach so töten, das wusste er, er wollte nicht alleine sein, nicht schonwieder. Aber das war auch alles, oder?

Das Kreischen einer Frau unterbrach seinen Gedankengang. "Ah!"

"Komm Schatz, verschwinden wir, das ist ein Irrer.", konnte er die sanfte Stimme eines Mannes aus machen. Er ließ seine, in der Dunkelheit, leuchtenden Augen durch den sperrlich beleuchteten Park gleiten.

Da, unter einem Baum, auf einer Parkbank, ein eng umschlungenes Pärchen. Der Mann hatte die Frau gerade in den Arm genommen und war im Begriff mit ihr zusammen aufzustehen und davon zu laufen, doch er hatte die Rechnung ohne Isaac Foster gemacht.

Letzt genannter ließ seinen Kopf kurz sinken und kicherte leise vor sich hin.

"Lauf, Edith, Lauf!", sprach der Mann zu seiner Frau und das war für Zack nun das Startkommando in schallendes Gelächter auszubrechen.

"Flieht, ihr Ungeziefer!", rief er freudig und schwang, wie zur Warnung seine Sense, bevor er etwas leiser und um einige Oktaven tiefer wiederholte:"Flieht!"

Das ließ das Pärchen sich nicht zweimal sagen. "Eins", zählte Zack als sie sich in Bewegung setzten, "Zwei!", er schulterte seine Sense und festigte den Griff um diese, "Drei!"

Freudig lachend rannte er dem Pärchen hinterher. Er war nun vollkommen in seinem Berserker-Modus gefangen und war somit um einiges schneller, als seine Opfer.

Zunächst knüpfte er sich den Mann vor. Er stieß ihn um und pinnte ihn auf dem Boden fest, indem er sich auf seine beiden Handgelenke stellte. "Oh", machte Zack, als er dem Mann mittleren Alters ins Gesicht sah, "Mach doch nicht so ein Gesicht, Liebe ist doch schön!", lachte er und richtete die Spitze seiner Sense auf das Gesicht des Mannes, "Ist sie das nicht? Liebe sollte doch schön sein." Zacks Stimme wanderte erneut einige Oktaven nach unten, als er sich nun über den Mann beugte. Dadurch, dass er immer noch auf seinen Handgelenke stand, schrie dieser vor Schmerz auf. "Vielleicht sollte ich da ein wenig nachhelfen.", stellte der Mörder fest und zog die Spitze seiner angesetzten Sense in einem Halbkreis von einer Wange zur Anderen, sodass er aus sah wie die personifizierte Kuchisake- onna.

Als er mit seinem Kunstwerk fertig war, wandte er sich der Frau zu, die weinend auf dem Boden kauerte. War die dumm, wieso rannte sie nicht weg?

"Tch", machte Zack, als er die Frau an ihren Haaren hoch zog, "zu leicht."

Er schwang seine Sense und teilte sie einmal in ihrer Mitte, sodass ihr Unterkörper mit einem lauten 'Flatsch' zu Boden fiel, während er den Operkörper immer noch am Haarschopf hielt.

Sie war noch nicht tot, litt aber große Schmerzen und würde demnächst verbluten. Nachdem Zack sicher gestellt hatte, dass ihr Mann einen Platz in der ersten Reihe, bei der Show, bekommen hatte, enthauptet er ihn einfach und stampfte seine Sense danach in den Boden, sodass sie stecken blieb.

Er drehte sich einmal um seine eigene Achse und verzog das Gesicht. "Bah, Innereien sind widerlich.", spuckte er verächtlich aus, bevor er sich den Griff seiner Sense schnappte und diese bis zum Ende des Parks hinter sich her zog.
 

Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Er fühlte sich keinesfalls befriedigt. So ganz wusste er jedoch auch nicht, was er nun eigentlich wollte. Seinen Gemütszustand hatte das Ganze nur für den Moment gehoben. Was war nur los mit ihm?
 

Nachdem er raus war, aus dem Park und ziellos einige Straßen entlang lief, blutbeschmiert, wie er war, schmiss er seine Sense frustriert an eine Hauswand und schlug danach so lange mit seiner Faust dagegen, bis die Haut auf platzte und warmes Blut an seinen Köchern hinunter rann.
 

Mit der anderen Hand fasste er sich an seine Brust und griff fest in den Stoff seines Hoodies, als er die Stirn an die kalte Steinmauer lehnte. Dieser Schmerz, es war als würden mehrere Messer in seinem Herzen stecken. Wieso ging dieses beschissene Gefühl nicht weg? Hieß das, er müsse noch mehr töten?
 

Aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung wahr, was ihn dazu brachte seinen Kopf sofort in diese Richtung schnellen zu lassen. Blondes Haar, war das Einzige, was er dann noch zu Gesicht bekam.
 

Ray?
 

Natürlich hätte es in diesem Moment jede blonde Frau sein können, aber irgendetwas in ihm verlangte danach, dass er er dem blonden Schweif folgen sollte.
 

So leise, wie er konnte, schlich er sich von einer Ecke zur nächsten, bis er die Frau erkennen konnte.

Es war tatsächlich Ray, aber sie war nicht alleine. Sie war in Begleitung eines mickrig, kleinen Typens, der wie selbstverständlich einen Arm um ihre Schultern gelegt hatte. In Zack begann das Blut zu kochen. Wie selbstverständlich dieser Kerl sie anfasste, als würde sie ihm gehören. Pah! Dabei gehörte sie Zack, Zack ganz alleine! Ray gehörte zu Zack, das war doch klar!

Oh, wie er den Wunsch hatte diesen Mistkerl umzulegen. Vielleicht würde dieses komische Gefühl in seiner Brust ja dadurch endlich verschwinden?
 

Er verfolgte die Beiden. Er konnte aus der Entfernung nicht hören, was sie sagen, aber sie redeten auf jeden Fall miteinander. Irgendwann bogen sie in eine weitere Straße und verschwanden hinter einer Tür, vor der ein großes Schild mit leuchtenden Buchstaben hing. "Urgh, verdammte Buchstaben.", fluchte Zack vor sich hin, da er die Worte, die auf dem Schild geschrieben standen nicht lesen konnte.
 

Von draußen konnte er, durch das Fenster, beobachten, wie Ray und dieser Kerl sich an einen Tisch, nahe des Eingangs setzten.

Er wusste nicht, was dieser Typ in diesem Moment zu ihr gesagt haben musste, im Lippenlesen war er ebenso schlecht, wie im Buchstaben-lesen. Dennoch erkannte er das kleine Lächeln, das sich auf Ray's Gesicht schlich. Zwar war es ein ausdruckslos Lächeln, das ihre Augen nicht erreichte, so wie sie es häufiger tat, aber es war ein Lächeln und selbst das war aus Ray normalerweise nur schwer raus zu bekommen.
 

Zacks kochendes Blut war nun auf Hochtouren. Ray gehörte ihm, ihr Lächeln gehörte ihm, was bildete dieser Kerl sich eigentlich ein das alles für sich zu beanspruchen? Und was hatte Zack sich nur dabei gedacht Ray wegen seinem Gefühlschaos, wegen seiner eigenen Dummheit, zu ignorieren?
 

Ohne weiter darüber nach zu denken stürmte er in den Laden. Bei seinem Anblick versteift sich der Kerl. Als er dann aber nach Ray's Hand griff, reichte es Zack endgültig. Wütend stellte er sich hinter Ray und legte ihr besitzergreifend die Klinge seiner Sense um den Hals, während er seinen linken Fuß auf dem Tisch abstellte und diesen etwas in die Richtung des Typen schob.

Als er Rachel's monotone Stimme vernahm, die seinen Namen nannte, begann er unweigerlich zu grinsen. "Da bist du ja", sagte Ray zu ihm als hätte sie bereits Ewigkeiten nach ihm gesucht.

Zack beugte sich etwas über den Tisch, sein infernalisches Grinsen breiter als der Grad Canyon, seine bestialisch funkelnden Augen kälter als der Tod.

"Peek-a-boo, Arsch Gesicht!", rief Zack seinem Gegenüber zu, bevor er seine Sense von Ray's Kehle nahm und dem Typen damit Quer durch sein dümmliches Gesicht schnitt.
 

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I don't need your love, I don't want your love

I am one, I am one

Again and again, I repeat and explain, am I fucking insane?

It's like the words coming out just don't seem to sink in

I am one

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Schwer atmend stand Zack vor der zerstückelten Leiche, das Blut tropfte von seiner Sense und hinterließ einen kleinen See auf dem gefliesten Fußboden.

Ein Großteil der Gäste konnte sich noch vor dem Massenmörder retten, doch in seiner verqueren Wahrnehmung hatte Zack sogleich alles umgelegt, was seinen Weg gekreuzt hatte.

"Ich habe diesen Mistkerl für dich umgebracht, bist du jetzt zufrieden?", schrie Zack Rachel entgegen und breitere die Arme mitsamt Sense aus, als wollte er ihr sein Werk präsentieren. Letzt genannte stand einfach nur ungerührt inmitten des Blutbads.

"Ich habe dich nicht darum gebeten.", antwortete sie tonlos, als sie sich das Massaker an sah.

"Tch, kein bisschen Dankbarkeit." Zack spuckte Diese Worte förmlich aus, spendierte ihnen somit einen verächtlich Unterton.

Rachel war indessen über die umgefallenen Möbelstucke geklettert und hockte nun vor der Leiche ihrer eben gemachten Bekanntschaft.

"Zack, ich glaube er war eigentlich ein guter Kerl.", versuchte sie ihm zu erklären, während sie in John's Taschen herum wühlte und schließlich auch ein Portemonnaie hervor zog.

"Htmpf...", kam es grummelnder Weise von Zack, der nun die Arme verschränkt hatte und alles Andere an sah, nur nicht Ray. Dieses beschissene Gefühl war schon wieder da.

"Zack was ist los?", erkundigte die Blonde sich, nachdem sie John's Taschen geleert hatte und nun über ein paar andere Leichen stieg, um sie nach ihrem Hab und Gut zu durchforsten. Dabei achtete sie peinlichst darauf, bloß nicht in irgendwelche Blutlachen zu treten, die würden ihr sonst nur die Kleidung ruinieren.

"Nichts" , lautete Zacks Antwort auf ihre Frage, "halt dein Maul!", schrie er sie an und folgte ihren Bewegungen sogleich mit seinem Blick.

Sie war seiner Aufforderung nach gekommen und sagte nun keinen Mucks mehr.
 

Zack war nun richtig sauer. Sie sollte etwas sagen, verdammt, sollte protestieren, ihn anschreien, lächeln oder zumindest irgendwelche Emotionen zeigen, es machte ihn rasend.

"Wieso lächelt du einen Fremden an aber nicht mich?", wollte er beleidigt und mit verschränkten Armen von ihr wissen. Seine Stimme nahm einen bockiges Unterton an, als wäre er ein trotziges Kleinkind.

"Vielleicht weil du mich anschreist.", antwortete sie ihm nüchtern, nun wieder mit der Erlaubnis zu reden. Als sie da so die übrigen Leichen durchsuchte, fiel ihr etwas, in seiner Frage auf, und sie blieb kurz stehen, um ihn anzusehen. "Kann ich dich was fragen, Zack?"

"Tch, was soll die blöde Fragerei, spucks einfach aus!", da war sie, die Aussage, die sie vorhin so vermisst hatte, diese offene und zugleich auch irgendwie ablehnende Art, die sie an Zack so anziehend fand.

"Hast du mich gestalkt?", lautete ihre Frage nun und sie hielt einen kurzen Moment inne, um seine Reaktion abzuschätzen.

"Ähm ja", erhielt sie dann nach kurzem Schweigen, Seitens Zack, als Antwort.

Als sie nun wieder ein einfaches, tonloses "OK.", als Antwort gab, platzte Zack entgültig die Hutschnur.

"Hör doch auf damit, hör auf alles einfach so hinzunehmen!"

"Was willst du denn sonst von mir hören?", nun wurde auch Rachel etwas lauter, was Zack verwundert ein Stück zurück weichen ließ.

"Ach, leck mich!"

Sie war verwirrt, er sendete ihr gegensätzliche Signale. Schon die ganze Zeit, seit der Situation auf der Farm, weshalb sie nun auch den Mut fasste, um ihm die nächste Frage zu stellen:

"Hasst du mich, Zack?"
 

"Was?", klang seine Stimme durch den mit Blut besudelten Raum. Sein Herz rutschte sogleich zehn Stockwerke tiefer, während sein entsetzter Blick das Mädchen, vor ihm fixierte. Dieses beklemmende Gefühl in seiner Brust, es ging einfach nicht weg!
 

Ray war nun, ruhigen Gemüts, ein paar Schritte auf ihn zu gelaufen, während sie ihm erklärte, was ihr so durch den Kopf ging. "Ich will es nur wissen. Weißt du, habe mich einfach damit abgefunden, dass ich nur ein nützliches Werkzeug für dich bin. Du willst nicht alleine sein, ich leiste dir Gesellschaft, ich gehöre dir Zack, du kannst mit mir machen was du willst und mich behandeln, wie dir der Sinn danach steht. Solange ich bei dir bleiben darf und dir nützlich sein kann, ist mir alles egal."
 

Deshalb hatte sie in den letzten Tagen keine Miene verzogen? Sie dachte im Ernst sie wäre nur ein Spielzeug für ihn, nur ein 'Werkzeug' ?

Sie kam nun noch näher.

"Ich muss es wissen, ob ich mir die Bindung, die ich auf der Farm gespürt habe, nur eingebildet habe.", erklärte sie ihm weiter, während sie versuchte seine ausweichenden Augen auf zu fangen. "Also bitte, Zack beantworte mir nur diese eine Frage: Hasst du mich?"
 

Nun musste Zack kurz die Augen schließen, um sich zu sammeln. Wütend packte er Rays Handgelenk und zog sie somit zu sich heran. Als sie ihm erstaunt entgegen blickte und vermutlich das Schlimmste erwartete, erstickt Zack jede Handlung, egal welche sie angehen wollte, im Keim, indem er sich zu ihr herunter beugte und energisch seine Lippen auf ihre presste.
 

Ray war komplett überrumpelt von dem plötzlichen Kuss. Mit allem hatte sie gerechnet, aber definitiv nicht damit! Er hätte sie anschreien können, vielleicht sogar schlagen können, so wie es ihre Eltern mit ihr gemacht hatten, all das hätte sie erwartet, aber nicht diese plötzliche Zuneigung, auch wenn sie rau und energisch war. Sie brauchte tatsächlich eine Weile, bis sie reagieren konnte und ihre- verhältnismäßig- kleinen Arme um seinen Hals schlang und den Kuss erwiederte.

Zack indessen war erstaunt. Das beklemmende Gefühl, in seiner Brust, explodierte, wandelte sich in kribbelnde Wärme, brennendes Verlangen und breitete sich in seinem gesamten Körper aus, hinein bis in seine Fingerspitzen. Es fühlte sich so gut an, es fühlte sich so unglaublich gut an Ray zu küssen oder auch einfach nur bei ihr zu sein. Er genoss dieses Wohlbefinden, das er verspürte, wenn er ihr so nahe war.

War das etwa des Rätsels Lösung? Jenes Gefühl war immerhin diesen neuen, unverkennbaren, chaotischen Gefühlen gewichen. Brauchte er sie etwa in mehr als nur einer Hinsicht?
 

Mit einem leisen Schmatzen entfernten sich ihre Lippen wieder voneinander und Zack lehnte den unteren Teil seiner Stirn an Ray's, sodass seine Nasenspitze ihr Nasenbein berührte. Einen Moment lang schlossen sie beide die Augen und atmete einfach nur. Die Intensität des Kusses hatte sie beide etwas überrascht.

Einige Sekunden verstrichen, in denen sie schwiegen, bevor Zack erneut zu sprechen begann. Dieses Mal ruhiger, aber dennoch mit energischem Nachdruck:

"Verdammt, Ray glaubst du das wirklich?"
 

Die Blonde wusste daraufhin gar nicht, was sie sagen sollte. Ja, ja das hatte sie tatsächlich geglaubt. "Du warst so abweisend.", versuchte sie ihr Denken zu erklären. Sofort zog Zack wieder eine Miene und nahm seine Stirn von ihrer, drückte ihren Kopf aber kurze Zeit später an seine Brust. "Tch, das bin ich immer.", wollte er sich rechtfertigen, doch er spürte, wie sich der blonde Haarschopf an seinem Brustbein bewegte. "Nein, nicht so.", konnte er Ray's leises Stimmchen vernehmen.

Mit einem Gemisch aus Seufzen und Grummeln legte er die Arme um sie.

"Ich habe mich nur gefragt...", versuchte er seinen Standpunkt zu erklären, "Wieso würdest du-", er stockte kurz um tief Luft zu holen, "Wie könntest du ein 'Monster' , wie mich lieben?"

Stille legte sich über die beiden Straftäter, als sie fest umschlungen in dem Blutbad ihrer Opfer standen. Ray, die ihre Arme um seinen Torso geschlungen hatte, ballte nun ihre Hände zu Fäusten und griff somit jeweils den Stoff von Zacks Hoodie.

"Zack, ich habe dir schonmal gesagt, du bist kein Monster."

Sie hob ihren Kopf und sah somit direkt zu ihm auf. Zack war erstaunt, so viel Wärme und Ehrlichkeit in ihren azurfarbenen Seelenspiegeln erkennen zu können, hatte er doch sonst immer Schwierigkeiten überhaupt etwas in diesen zu sehen, besonders in letzter Zeit.

Ray stellte sich auf die Zehenspitzen und sah ihn abwartend an. Es dauerte einen Moment, bis Zacks Verstand verarbeitet hatte, was sie damit von ihm wollte. Letztendlich überwand er dann aber doch die letzte Distanz zwischen ihnen, indem er sich erneut zu ihr hinunter beugte, ihr Gesicht in seine großen Hände nahm und sie harsch zu sich zog. Sofort vergrub Ray ihre Hände in seinem dunklen Haar. Die beiden hätten es kaum glauben können, aber dieser Kuss war tatsächlich noch inniger, als ihr letzter oder ihr erster. Es fühlte sich für beide Parteien so an, als hätten sie, nach all der langen Zeit endlich ein Zuhause gefunden. Keinen Ort, keinen spezifischen Platz aber eine Person, bei der sie jeweils so sein konnten, wie sie tatsächlich waren und sich nicht verstecken mussten. Jemand, der sie so akzeptierte, wie sie waren.
 

Es war bereits spät, als laute Polizeisirenen durch die Innenstadt dröhnten und die rot- und blau blinkenden Lichter einen Schatten auf das küssende Paar, durch die Fenster des Pubs warfen.

Zu diesem Zeitpunkt erst hatten sie bemerkt, wieviel Zeit sie in diesem Schuppen vergeudet hatten. Bei einigen der Opfer hatte sogar schon die Leichenstarre eingesetzt.
 

Wiederwillig trennte sich Ray von Zack und warf einen Blick auf die näher kommenden Lichter. "Ich glaube wir müssen hier weg.", stellte sie ruhig und gelassen fest, als sie ihre Augen wieder auf Zack richtete.

Ohne ein weiteres Wort nahm sie seine Hand und führte ihn, durch die Pfützen von Blut, zu einem Hinterausgang, der mit einem Notausgangsschild versehen war.
 

" Aber Ray-", begann Zack, als sie Hand in Hand über den Hinterhof liefen und sich ihren Fluchtweg suchten.

"Hm?", machte die Blonde und drehte sich im Laufen neugierig zu ihm um.

Einen Moment lang sagte Zack tatsächlich nichts veständliches, sondern grummelte nur Zusammenhanglos vor sich hin. Erst als Ray kurz stehen blieb, schien er sich wieder gefangen zu haben.

"Von jetzt an bin ich der Einzige, der dich anfassen darf, kapiert?"

Etwas überrascht über diese Aussage sah Ray ihn weiterhin steif an, ohne jede Regung irgendeines Gefühls. Sie blinzelte ein paar Mal, plötzlich wandelte sich ihr Gesichtsausdruck und Zacks Augen weiteten sich.

Ja, sein Herz machte sogar einen Hüpfer und dieses unangenehme Gefühl, welches er die letzten Wochen verspürt hatte, wandelte sich in ein Leuchten, das ihn von innen heraus wärmte, als sie ihm ihr aufrichtiges Lächeln schenkte. Ein Lächeln, das nur ihm gehörte.
 

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I could hold you, I could hold you so close

I could hold you so close and never let you in
 

I am One- Asking Alexandria


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh, das war ja mal ein langes Kapitel!
Ein langes Kapitel, mit dem ich aber überaus zufrieden bin ^^
Ich empfand es als nicht ganz realitätsgetreu, dass zwei verkorksten Menschen, wie Ray und Zack ihre Gefühle einfach so hinnehmen würden. Deshalb hier nochmal dieser kleine Konflikt.
Ich hoffe es hat euch genauso gefallen wie mir und damit lesen wir uns im nächsten Kapitel oder in einer anderen Story eurer Wahl 👋
Eure Jessi Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2021-01-21T13:50:13+00:00 21.01.2021 14:50
Wie jetzt Zack will das was er zu Ray gesagt hat vergessen.
Und das hofft er das sie es auch tut.
Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen Ray wird das hier so schnell nicht vergessen.

eine gestrandete Seekuh in der Antarktis.😂😂😂Ich schmeiß mich weg vor lachen.

Damit hat John aber nicht gerechnet das Ray Den Maßen Mörder kennt.
Also sei lieber vorsichtig.

Schön wie Zack das sagt, Flieht, ihr Ungeziefer😂😂

Tja ich würde mal sagen, der Typ hat es nicht andester gewollt.
Zack hat in regelrecht enthauptet.

Kann sich Zack mal entscheiden soll Ray ihren Mund halten oder soll sie ihn anschreihen und was sagen.

Wie Romantisch ist das den Zack küsst Ray
mitten in Leichen, Blut, ich kann mich da richtig hinein versetzen. Wauuuuuuuu einfach himmlisch.
Damit Hat Ray nicht gerechnet.

Wie könntest du ein 'Monster' lieben.
Ray würde dich nie als Monster betrachten, sondern als etwas ganz besonderes, der ihr versprochen hatte sie zu töten, aber es nicht mehr vor hat.

Polizeisirenen jetzt wirds ja immer schöner.
Jetzt haben sie sogar Musik bekommen. Wird immer Romantischer.
Wauuuuuuuu

Aber solangsam sollten die beide sich vom Acker machen.

Jetzt wirds immer interessanter
Ein klasse Kapitel, wieder mal nach meinem Geschmack.😀😀

😼😉😼


Antwort von:  Dassy
21.01.2021 18:59
😊❤️
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-01-20T17:29:07+00:00 20.01.2021 18:29
Hihi das Das keine einfache Sache wird ist klar.

Zack ein verrückter Massen Mörder. Der über Haupt keine Ahnung hat wie sich Gefühle ( Liebe) anfühlen geschweige denn wie sich diese anfühlen. Sein ganzes Leben wurde er nur als Monster bezeichnet und behandelt. Und nun hat er sich in Ray verliebt das er nicht damit klar kommt ist verständlich.

Ray naja Sie würde ich mit einem Eiswürfel vergleichen sie wurde mißbraucht misshandelt und was weiß ich noch von ihren Eh..... ( nö diese Bezeichnung haben die nicht verdient) bei ihrer Vergangenheit ist es kein Wunder das sie Gefühls und Emotions los ist eben wie ein Eiswürfel oder toter Fisch.

Um so mehr freut es mich das die zwei sich gefunden haben und der eine für denn anderen da ist und in so akzeptiert wie er / sie ist.

So langsam macht es bei denn beiden klick.

Ich Schmelze bei den romantischen bild in meinem Kopf Ray und Zack eng umschlungen sich innig küssend mitten in Leichen, Blut, abgetrennt Körper teilen, ..........., ........, .........., ....... , ........., ........., ........., ........., ........., ........., ........., ........, ........., ........, ..., ..,......................, tot und Zerstörung einfach ein traumhaftes Bild.

😈😈😈😈
Antwort von:  Dassy
20.01.2021 21:26
Ganz genau, du hast es auf den Punkt getroffen! Bei der Vergangenheit, die beide durchleben mussten sind die jeweiligen Reaktionen kein Wunder.

Das dachte ich mir auch so! Die beste Szenerie, in der die beiden sich küssen könnten. Inmitten von Blutlachem, zwischen einem Haufen Leichen, während die Polizeisirenen bereits im Hintergrund heulen. Perfekt 😊❤️

Danke für deinen Kommentar


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