Eternity 2 von Diavolo7 (~*~ für immer vielleicht?! ~*~) ================================================================================ Kapitel 11: ~*~ my secret...? ~*~ --------------------------------- 11 ~*~  my secret?! ~*~ InuYasha Pov Mein Kopf war wie betäubt als ich mein Motorrad neben dem Apollo parkte und so etliche Blicke auf mich zog. Mein Körper protestierte heftig, konnte dem Schlafmangel kaum noch stand halten. Und auch wenn ich es versuchte...in meinem Zimmer fand ich einfach keine Ruhe. Kagomes Herzschlag viel zu nahe, ihr Duft viel zu intensiv und ihre Nähe einfach nur noch lähmend... Seufzend stieg ich von der Maschiene, meine Hand zitterte, der Alkohol konnte meinen Geist beruhigen....aber mein Körper sehnte sich nach weit mehr... Auch jetzt, wo meine Menschlichkeit deaktiviert war...war ich kurz davor den Verstand zu verlieren. Mein altes Leben nur ein Schatten, meine Seele gespalten. Nie zuvor hatte ich mich so zerrissen gefühlt... Müde wanderte mein Blick über den Schulhof, ich hatte die Geräuschkulisse bis jetzt völlig ignoriert. Genau wie die neugierigen Blicke und das Gemunkelt. Angespannt schob ich meine Sonnenbrille herunter und schritt Richtung Haupteingang. "Ach, auch wieder hier?" kam es spöttisch von Kouga, welcher genervt zu mir aufschloss. "Danke dass ich schon die zweite Nacht mit Babysitting dran war..." murrte er leise. "Warum beschwerst du dich, ein bisschen Training tut dir gut..." gab ich desinteressiert zurück. Etwas dass Kougas Laune noch weitee in den Keller katapultierte. "Was ist eigentlich in dich gefahren?! Der Teufel kann es ja nicht sein...!" murrte er und drückte mich blitzartig gegen die Rinde eines Baumes. "Oh Kouga...das ist ja mal eine ganz andere Seite" hauchte ich überrascht. Etliche Schüler drehten sich ungläubig zu uns um. "Hier gibt es nichts zu sehen..." ertönte Mirokus Stimme hinter uns. Hatten sie etwa auf mich gewartet?! "Was bildest du dir eigentlich ein...?!" raunte Kouga verstimmt. "Kouga beruhige dich" hörte ich Mirokus Stimme näher kommen. Ein dunkles Lächeln umspielte meine Lippen, als die Flammen meinen Arm hinaif tanzten und Kouga seine Hand reflexartig zurück zog. Miroku musterte mich eingehend, als ich meine Lederjacke glatt Strich. "Chino, Verdammt, so kann es nicht weiter gehen. Die Dämonen werden jeden Tag mehr! Hast du nicht gesagt, du hälst dich von ihr fern?!" warf Miroku in den Raum. "Heute Nacht waren es mehr als zwanzig!" donnerte Kouga wütend. Zwanzig?! "Und wo warst du?! Wir hätten dich hier echt gebrauchen können! Bankotsu liegt bei Nazuna im Krankenflügel! Und auch Ginta und Hakakku mussten heute Nacht aushelfen. Ihr Wolfsgene ist nicht länger unterdrückt, weißt du was dass bedeutet?!" zischte mir Kouga entgegen. Mehr Wolfsdämonen...?! In Zeiten wie diesen..?! "Chino, die Natur ist völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Irgendetwas stimmt nicht..." kam es plötzlich von Miroku. "Die Dämonen gestern waren wie besessen... Es war fast als hätte Naraku sie alle unter Kontrolle. Als würden sie unter einem Bann stehen" Unter Kontrolle...? "Wie Zombies" kam es von Kouga. Zombies...? "Er hat das Juwel der vier Seelen..." entwich es meinen Lippen. So als wären meine Worte eine Erklärung auf alles. "Das Juwel?! Aber warum ist Naraku so besessen von Kagome?! Kann sie ihre Kräfte ohne deine Hilfe zurück erlangen...?! Wie kann sie ihm bitte von Nutzen sein, jetzt als normaler Mensch?!" warf Kouga in den Raum. Meine Miene veränderte sich. Mirokus Blick suchte den meinen. "Kagome ist der Schlüssel zum Teufel" gab Miroku fließend zurück. "Du meinst er ist eigentlich immer noch hinter dem Teufel her?!" wollte Kouga wissen. "Ja und Kagome ist sein einziger wunder Punkt" stellte Miroku klar. "Auch wenn du versuchst uns klar zu machen, dass sie dir völlig egal ist..." höhnte Miroku weiter und überraschte damit nicht nur mich. "Was ist passiert Diavolo?! In dieser Nacht?! Was war es, dass dich zu diesem Wahnsinn trieb?! So dass du dich nun mehr bestraftst als irgendjemand anderen?!" Kouga blickte irritiert zwischen uns hin und her. Was passiert war..?! Sie wäre fast gestorben.... Meinetwegen. "Naraku versteckt sich an einem Ort...an dem Ich nie suchen würde..." hauchte ich dunkel. Wich Mirokus Frage einfach aus. Kouga zog eine Augenbraue nach oben. "Bitte was?!" fragte er verdattert. "Ein Ort an dem DU nie suchen würdest...?!" Ja. Und ich war in Gedanken vermutlich schon jeden Ort abgeklappert. "Eine Kirche..." wisperte Miroku leise. Eine Kirche...?! Alles in mir zog sich zusammen. Erinnerungen flammten auf. Momente. Sekunden. Jahre.... "Dann gibt es nur eine..." hauchte ich gedankenverloren. "San Pietro in Carcere" "Warte, wir reden von einer Kirche in Italien?! Das Gefängnis in dem die Apostel  Petrus und Paulus gefangen gehalten wurden...?" "Der einzige Ort...an dem ich nie suchen würde..." ~*~ Gleichgültig erreichte ich daa Lehrerzimmer, die erste Stunde war nur so verflogen. Und ich war froh Kagome heute noch nciht über den Weg gelaufen zu sein. Von mir aus könnte es den ganzen Tag so weiter gehen... Miroku kam zögernd auf mich zu, griff ebenfalls nach einer Kaffeetasse während ich die Maschiene startete. "Ich werde das überprüfen, eine Bekannte von mir arbeitet in Rom. Aber denkst du wirklich...er würde sich dort verstecken?!" fragte Miroku leise. Ich schwieg, hatte die Erinnerung an dieses düstere Zeitalter in den hintersten Winkel meiner Seele verbannt. "Vielleicht wäre es besser wenn Ich selbst...." fing ich nachdenklich an. "Nein, was auch immer du mit dieser Kirche verbindest. Es kann nichts gutes sein.." Flammen. Fesseln. Folter. "Die katholische Kirche....war nie sonderlich gut auf mich zu sprechen. Egal in welchem Zeitalter" meinte ich abwesend. Miroku nickte, sah zu wie ich einen großen Schluck Wodka in den Kaffee kippte. "Chino, wir haben noch Unterricht!" schüttelte er den Kopf. "Auch wenn du mehr verträgst als alle anderen... Diese Schlacht wirst du auf Dauer verlieren" Ich blickte irritiet auf. Bitte?! "Du kannst Kagome nicht auf Ewig fern bleiben. Dein Körper kapituliert doch jetzt schon!  Nach...was?! 2 Wochen?!" gab er zu bedenken. Und Verdammt, er hatte Recht. Kagome fern zu bleiben wurde von Tag zu Tag schlimmer! Ich dachte es würde einfacher werden...ohne meiner Menschlichkeit. Ohne Herz.... Aber das wurde es nicht... ~*~ Kagome Pov Die ersten beiden Stunden bei Nobunaga verliefen nur so im Flug und auch Kikyous Japanischstunde war heute weit entspannter als die letzten Tage. Einzig Mr.Diavolos Geschichtsstunde lag mir schwer im Magen. Es fiel mir schwer, ihm nicht anzusehen. Seine Stimme war gedämpft, als er das nächste Kapitel anspielte. Auch heute, hielt er seine Augen mit der Sonnenbrille verborgen. Ob er erneut die ganze Nacht durchgefeiert hatte?! Er ließ uns einen Text abschreiben, nahm beifällig auf seinem Stuhl platz. Seufzend schrieb ich den Text ab, Mr.Diavolo schon beifällig die Sonnenbrille zurück, vermutlich nur um den Text am Ipad besser lesen zu können. Sein makelloses Gesicht, wies keine Anzeichen von Müdigkeit oder eines Katers auf. Was wenn ich ihm unrecht tat?! Mein Blick wanderte weiter hinunter zu seinen Arm, über die geschwungenen Linien von Eternity. Ewigkeit...? ÷ Ein Wort welches irgendeine Bedeutung haben musste. Doch es war mehr die Brandwunde darunter,  welche meine Aufmerksamkeit wie ein Magnet anzog. Ich dachte an das Gespräch gestern zurück. In welchen ich ihm aufgefordert hatte sich von mir fern zu halten. Aber...wollte ich dass auch?! Abwesend schob ich den Stift zwischen meine Lippen, stockte als er den Kopf anhob. Und mich seine Braunen Augen überwältigten. Was zum...? Warum schlug mein Herz schon wieder schneller...?! Und warum...konnte ich ihm nicht einfach ignorieren...?! Die Schulglocke riss mich aus meinerstarre, eilig zog ich den Stift von meinen Lippen. Warum sah er mich immer noch an?! Völlig überfordert zog ich meine Tasche nach oben und verstaute meine Bücher darin. Ayumi winkte mir noch zu, ehe sie eilig aus dem Klassenzimmer lief. Etwas dass in letzter Zeit irgendwie zu Gewohnheit wurde...wenn sie sich heimlich mit Nobunaga traf.... Genau wie meine Freundin, schlenderten die meisten Schüler bereits aus dem Klassenzimmer, schließlich stand die Mittagspause an und die Schlange am Buffet wuchs mit jeder Minute an. Akira schritt triumphierend an mir vorbei, automatisch sah ich ihr nach. Hob verwundert eine Augenbraue, als sie neben Mr.Diavolo zum Stillstand kam. Welcher mich immer noch ansah...?! Mr.Diavolos dunkles Lächeln raubte mir den Atem, als er vom Stuhl aufstand und sich Akira zudrehte. Was...? Ich wollte weg sehen, doch irgendetwas in mir zwang mich...hinzusehen. Akira stich genüsslich seine Brust hinauf hauchte ihm etwas zu ehe sie ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. Was?! Mein Herz rebellierte. Ich wollte weg sehen, doch ich konnte es nicht... Vorallem nicht, als seine dunklen Seen die meinen suchten während er begann Akiras Kuss zu erwidern... Was zum?! Was für ein gestörtes Spiel lief hier?! Er küsste sie...und sah mich dabei an?! Seine dunklen Irden loderten, als seine Hand besitzergreifend in Akiras Nacken wanderte. Das Feuer in seinen Augen, ausgehungert. Während seine Lippen immer leidenschaftlicher mit den ihren zusammen fanden. Das Pochen meines Herzens hallte laut in mir nach. Ein leises Keuchen verließ meine Lippen, meine Körper erzitterte als mein Hals plötzlich schmerzhaft zu brennen begann... Was zum....?! Es fühlte sich an...als würden sich Zähne durch mein Fleisch bohren, gefolgt von einer Hitze die ich nicht beschreiben konnte. Was zum...?! Was war in letzter Zeit nur mit mir los?! Mr.Diavolos Miene veränderte sich, als ich mich von ihm weg drehte. Bilder. Momente zogen so unschlüssig an mir vorbei, dass ich sie noch schwerer zuordnen konnte. Mein Kopf war wie leergefegt, alles um mich plötzlich bedeutungslos. Völlig neben der Spur taumelte ich Richtung Türe, hielt immer wieder inne um den Schmerz standzuhalten. Was zum...?! Meine Hand fuhr automatisch zu meinen Nacken, alles in mir zog sich zusammen. Keuchend drückte ich auf den stechenden Schmerz, welcher mich fast zu Boden zog. "Warte..." hörte ich plötzlich Mr.Diavolos Stimme, welche mir einen Schauer über den Rücken jagte. Benommen fuhr ich zu ihm herum. Was?! Wann?! Wann war er so Nahe gekommen?! Verdammt?! Er stand nur wenige Milimeter von mir entfernt...! Die Luft zwischen uns wie immer viel zu dünn... Automatisch wich ich vor ihm zurück. Seine Hand schlug hinter mir auf der Türe auf, drückte sie leichtfertig zurück ins Schloss. Was?! Ich zuckte zusammen, war völlig überfordert. Und hatte bis jetzt nicht gemerkt, dass außer mir niemand mehr hier war...?! Warte, ich war mit ihm alleine...!? Schon wieder..??! Wann hatte Akira die Klasse verlassen...?! Verdammt..! "Was bildet ihr euch ein?" raunte ich kraftlos, spürte den Türknauf im Rücken. Doch er schien weit weg, fast, als würde er mich aus einem anderen Grund hier festhalten...?! Die Schritte hinter der Türe wurden lauter, während eine Kälte um mein Herz tanzte, welche durch jede Ritze des Raumes zu dringen schien... Mr.Diavolos plötzliche Nähe, lähmte mich, raubte mir den Atem. Sein vertrauter Geruch war kaum zu beschreiben, fast wie der Frühlingswind, nach einem endlos langen Winter.... Ein zittriges Keuchen entwich mir, als er den Druck auf meinen Körper verstärkte, seine Rechte immer noch neben meinen Kopf gegen die Türe gedrückt. Ohne auf mich hinab zu blicken, legte er seine Linke Hand auf meine Lippen. Mit einer solchen Geschwindigkeit dass ich an meiner Wahrnehmung zweifelte... Seine kalten Hand brannten wie Feuer auf meiner Haut, es war fast... als hätte er Angst dass jemand meine Laute hören konnte...?! Warum zum Teufel verharrte ich in dieser Position?! Warum drückte ich ihn nicht einfach von mir..??! Wie es vermutlich jeder normal denkende Mensch getan hätte..?! Doch wie schon beim letzten Mal...schien mein Körper regelrecht in Flammen zu stehen...wenn er mich berührte. Und Verdammt, dass tat er. Ich konnte jeden Muskel seines Körpers durch den dünnen Stoff spüren, hatte meine Hände zuvor reflexartig zwischen uns gezogen. Spürte meinen wilden Herzschlag, an meinen Handrücken, während seine ruhige Atmung regelrecht beängstigend war. Ruhig...! Während mir am liebsten die Lunge aus der Brust geflogen wäre...?! Ich nahm das Rauschen am Gang, das leise Grollen nur beifällig war. Hatte viel zu sehr mit meiner Beherrschung zu kämpfen. Verdammt?! Was war nur mit mir los...?! Ich japste leise auf, als seine Hand von der Türe glitt, doch der Druck seines Körper blieb weiterhin bestehen. Und zum ersten Mal seit er mich hier festgenagelt hatte, sah er mich direkt an... Seine Emotionslose Miene veränderte sich... Hatte er diese Nähe bis jetzt etwa völlig ignoriert..?! Während ich wortwörtlich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte...?! Mr.Diavolos Hand zitterte, als er diese langsam von meinen Lippen nahm, während ein heißes Kribbeln meinen Körper flutete. Und ich mich in seinen tiefblauen Seen verlor, welche fast so hell waren wie jene von Selene aus Underworld. Warte...?! Blau...?! Was?! Wann...?! Waren sie gerade nicht...braun?!  Er hielt meinen Blick stand, während sein Daumen federleicht über den Rand meiner Unterlippe bis zu meinem Kinn fuhr. Gott. Was tat er....?! Meine Lippen öffneten sich automatisch einen Spalt. Verdammt, warum stieß ich ihm nicht von mir...?! Was wenn Ayumi recht hatte, und ich  wirklich eine Affäre mit unserem Lehrer gahabt hatte...?! Oder warum sehnte ich mich derart nach seiner Nähe?! Warum verzehrte es mich....?! Ich biss mir reflexartig auf die Lippen, seine Augen verfolgten diese Geste hungrig. Ich erzitterte als seine Hand quälend langsam meine Haare zurück schob, und über genau die Stelle strich welche zuvor noch in Flammen stand. Ein Schauer durchfuhr mich, so plötzlich, dass ich um mein Gleichgewicht kämpfen musste. "Bitte..." meine Stimme verzehrt, als ich mich haltsuchend an sein Shirt klammerte und meinen Kopf fast gegen seine Brust lehnte. "Bitte...?" wiederholte er abwesend, während er mich erneut zurück an die Türe drückte und seine Hände auf das Holz hinter mir aufschlugen. Er drückte seinen Unterleib gegen den meinen, hart und ohne Vorwarnung. Ein leises Wimmern entwich mir, seine Erregung deutlich spürbar. Warte?! Was?! Die Hitze zwischen meinen Beinen nahm deutlich zu, das Verlangen mehr als nur entfacht. Genau wie die erdrückende Hitze zwischen uns. Das Feuer in seinen Augen tänzelten ungezähmt, unsere Lippen nur Milimeter von einander entfernt. Meine Hände waren immer noch wie ein letztes Schutzschild zwischen uns. Doch das Verlangen auch dieses aufzugeben, nur um ihn berühren zu können, war gewaltig. Verzweifelt versuchte ich einen klaren Gedanken zu fassen, doch als er seinen Körper provokant gegen meinen drückte, stöhnte ich laut auf. "Bitte was..?" raunte er, seine Kontrolle fast gänzlich in den Flammen erstickt. Genau wie meine... Verdammt. "Sagt es.... Und ich reiße euch noch hier die Kleider vom Leib..." Was?! Ich war wie in Trance, es war wie beim letzten Mal. Ich war gefangen... Zwischen Vernunft und Verlangen. Nein...! Verdammt, er hatte gerade Akira...?! Der Kuss flackerte vor mir auf. Mein Herz zog sich zusammen, mein Hals brannte. Erneut. Warum scheuerte ich ihm nicht endlich eine?! Ich meine... Er hatte es mehr als nur verdient...! Ohne noch weiter darüber nachzudenken, holte ich aus. Und erstarrte, als er meine Hand reflexartig auffing. Was?! Wie?! Seine blauen Irden besahen meine Hand, er war wie erstarrt, fast mehr als ich selbst. Wie hatte er..?! Meine Hand zitterte und mein Körper hätte mich wohl am liebsten angeschrien...! Denn Verdammt, ich letzte regelrecht nach dem seinen...! Feuer auf Eis. Ich kämpfte um meine Fassung, versuchte meine Hand der seinen zu entziehen. Seine blauen Irden fixierten mich, als er meine Hand wütend gegen das Holz zurück drückte, genau wie meinem Körper. Kraftlos und völlig überfordert hielt ich seinen emotionslosen Blick stand. Verdammt. Die Selbstverteidigungsstunden waren wie ausradiert, aber dennoch versuchte ich ein weiteres mal seinen Griff zu entfliehen. "Was ist los, Higurashi... Ihr enttäuscht mich..." seine Stimme wie das Zischen einer Schlange. Higurashi?! "Ach tue ich dass?" fauchte ich zurück, fast als hätten seine Worte meinen Wiederstand aktiviert. "Diesmal werde ich euch nicht in Schutz nehmen...!" fügte ich ungehalten hinzu. "Ich brauche euren Schutz nicht..." gab er fließend zurück. "Aber ihr...braucht meinen" Was?! Das konnte nur ein Scherz sein...! Ich lachte verstimmt auf "Schutz?! Ihr könnt mich nicht mal vor euch selbst beschützen...!" raunte ich, während meine Hände sich in seinem Griff bemerkbar machten. Seine Züge entglitten, fast als hätte ich den Nagel mehr als nur auf den Kopf getroffen... Verärgert drückte ich ihm zurück, war überrascht dass er es zuließ. "Ihr habt sie ja nicht mehr alle...!" meine Stimme bebte, während ich versuchte meinen schnellen Herzschlag im Griff zu bekommen. Kopfschüttelnd hob ich die Bücher auf, welche zu Boden gefallen waren als er mich beim rausgehen abgefangen hatte. "Ihr seit die einzige Gefahr hier..." fügte ich aufgebracht hinzu, scheute mich ihm noch einmal anzusehen. Schließlich, hatte diese Intime Nähe, nicht nur meine Wut entfacht... "Gefahr..?!" zischte er eisig, griff nach meinen Arm und zog mich brutal auf meine Beine zurück so dass ich ihm ansehen musste. Meine Gedanken überschlugen sich, und zum ersten Mal verspürte ich soetwas wie Angst. Nicht vor ihm, sondern vor seiner Reaktion... "Ihr bewegt euch auf verdammt dünnen Eis...und meine Laune ist heute nicht die aller Beste" knurrte er ungehalten. "Ach, ihr hattet schon mal gute Laune?" gab ich giftig zurück. "Muss wohl länger her sein..." Er fixierte mich, das Feuer in seinen Augen war einem Feuersturm gewichen. "Ihr solltet eure Aufmerksamkeit wieder Akira schenken...vielleicht seit ihr dann entspannter!" fügte ich hinzu und wusste dass ich damit definitv zu weit gegangen war... Er drehte mich so schnell herum, dass meine Tasche mir erneut aus den Händen fiel und ich plötzlich mit der Kante eines Tisches konfrontiert war. Was?! Ich war wie erstarrt...als Ich seinen Körper an meinen Rücken spürte. Seine Hand legte sich um meinen Hals und er zog mich zu sich zurück. Während mein Körper gegen den seinen prallte, und er leise aufkeuchte. Was?! Turnte ihm dies etwa an...?! Mich wie einen Ball zu jonglieren?! Ich japste leise auf, spielte mit dem Gedanken erneut gegen ihn anzukämpfen. Während er seinen Kopf in meinen Nacken vergrub und genüsslich meinen Duft einzog. Seine Hand zitterte, wanderte sanft meine Seite nach unten. Doch mein Körper protestierte, das Verlangen allgegenwärtig. Wie konnten mich seine Worte nur derart in Stimmung bringen?! Verdammt...?! Ich musste hier... "Soll ich euch zeigen...wie gefährlich ich bin?" seine Worte breiteten sich wie ein Feuer in meinen Körper aus. Während seine Hand auf meinem Oberschenkel aufsetzte, sanft, fast zärtlich wanderte sie höher. Schob meinen Rock dabei nach oben. Gott. Würde er wirklich soweit gehen..?! Ich konnte seine Erregung deutlich spüen. Keuchend drückte ich meinen Rücken durch als seine Hand quälend langsam von meiner Seite nach vorne glitt. Und ich wusste, dass ich weder die Kraft noch den Willen besaß ihm jetzt  aufzuhalten... "Bitte..." mein Körper bebte, während seine Fingerspitzen wie flüssiges Magma über meine Haut wanderten. Bilder. Momente. Küsse... Was?! Das Gefühl in meinen Inneren überwältigte mich als seine Lippen eine feuchte Spur bis zu meinem Ohr zogen. "Wisst ihr was mich so gefährlich macht...?" raunte er, seine Stimme nur ein Flüstern. Seine Hand hielt inne, wanderte genauso langsam zurück wie sie gekommen war. "Ich habe immer die Kontrolle...und wenn ich will schalte ich sie aus..." Warte, was...?! Immer die Kontrolle..?! Ich erstarrte als er mich frei ließ und zurück wich, meine Beine zitterten. Genau wie mein ganzer Körper, welcher aufs äußerste gereizt war. Erneut. Ich hörte die Türe nicht, hörte nicht wie er mich alleine im Klassenzimmer zurück ließ. Mein Kopf war wie betäubt, seine Worte wiederholten sich. Immer und immer wieder. Ausschalten...?! Was...?! Mein Magen zog sich zusammen, mein Kreislauf mehr als nur im Keller. Er hatte mit mir gespielt, und ich hatte es zugelassen. Erneut.... Mein Herz rebellierte, als ich bebend nach der Tasche griff und aus der Klasse taumelte. ~*~ InuYasha Pov Meine Schritte waren flüssig, als ich die menschenleeren Gänge am Abend durchquerte. Die Schüler längst alle beim Spieleabend versammelt, welcher Dienstags immer im großen Gemeindschaftsraum statt fand. Ich hatte meinen Körper mit Sport besänftigt, war vermutlich mehrere hundert Kilometer um die Higurashi Gründe gerannt. Hatte dabei mehrere Dämonen zur Strecke gebracht, auch jenen, der sich heute durch die Schule gewagt hatte... Der Tag hatte seine Spuren an mir hinter lassen... Nein, Kagome hatte ihre Spuren an mir hinterlassen. Der Alkohol schien meine Begierde nur noch zu bestärken und selbst das eisige Seewasser hatte mehr als eine Stunde gebraucht um mein Blut abzukühlen... Mein Kopf dröhnte als ich meine Zimmertüre hinter mir zuzog und mich dagegen warf. Verdammt! Denn, nie zuvor hatte es mich so viel Kraft gekostet mich unter Kontrolle zu halten. Nicht weil ich es wollte, sondern weil ich nicht anders konnte....! Gott. Verdammt. Hier ging es um Kagome. Ihre Braune Irden flackerten vor mir auf. Trieben mich in den Wahnsinn. Genau wie ihre selbstsichere Art, welche absolut neu für mich war. Ihre Worte hallten in mir nach. "Ihr seit die einzige Gefahr hier..." Und Verdammt, sie hatte Recht. Denn für einen kurzen Augenblick...war mir meine Kontrolle völlig entglitten. Und... ihr Duft. Gott. Seit wann hatte ihr Geruch so eine Macht über mich...?! Was war nur mit mir los?! Ich hätte sie fast... Der Gedanke daran trieb mich in den Wahnsinn. Ich dachte es würde mir leichter fallen ihr zu widerstehen, jetzt wo ich meine Menschlichkeit ausgeschalten hatte. Aber...dass es mich fast um den Verstand brachte...damit hatte ich nicht gerechnet... Gequält schloss ich die Lieder, zog mein Shirt fließend über den Kopf. Und erstarrte als ich ein Klopfen an meiner Türe vernahm. Was..? Jetzt?! Sichtlich genervt zog ich die Türe auf, hatte eigentlich mit Kaede gerechnet...vielleicht auch mit Kikyou...und einer neuen Moralpredigt. Aber?! Sie...?! Jetzt?! Ernsthaft?! Kagome, nur in einer Hotpants und einem weißen Top?! Ohne BH...?! Wollte sie mich umbringen...?! War dieser Tag nicht schon Folter genug..?? Noch eine kalte Dusche würde ich heute nicht mehr überstehen... Während ich sprachlos an ihr hinab blickte und fast vergessen hätte dass wir heute schon mehr als nur knapp einem heißen Techtelmächtel entgangen waren, schob sie sich wortlos an mir vorbei in mein Zimmer. Ihr Ernst?! Hatte sie überhaupt keinen Überlebensinstinkt?! Oder war sie ihren Verlangen derart erlegen...!? Ich drückte die Türe leise zu, lehnte mich dagegen und verschränkte die Arme vor der Brust. Ein anderer Lehrer hätte sie vermutlich sofort wieder hinaus geschmissen, weil er Angst um seinen Job hätte. Aber ich...?! Ich... war schon lange nicht mehr, nur ihr Lehrer. Sie drehte sich zu mir um, ihre langen Wellen hatte sie zu einem geflochtenen Zopf zusammen gefasst, ihr Blick klar. "Meine Freundin weiß wo ich bin...und wenn ich in 10 Minuten nicht zurück bin, sagt sie der Direktorin bescheid..." stellte Kagome klar, fast als wollte sie mich einschüchtern. "Zehn Minuten sind eine lange Zeit..." gab ich dunkel zurück. Vorallem wenn man die Zeit anhalten konnte... "Ich habe keine Angst vor euch, ihr hattet schon heute Mittag nicht die Eier mich gegen meinen Willen flach zu legen..." spottete sie, ohne mich dabei aus den Augen zu lassen. Ich zog eine Augenbraue nach oben. Nicht die Eier...?! Sie flach zu legen...?! Hatte sie diese Art im Austausch gegen ihre Hexenmächte erhalten...?! Ich kam auf sie zu, die Arme immer noch verschränkt, ihr Blick wanderte flüchtig über meinen entblößten Oberkörper. "Enttäuscht?" hauchte ich ihr leise zu. Erstarrt hob sie ihren Blick an. "Träumt weiter..." meinte sie fassungslos. "Ich denke, ihr seit nicht nur hier um euren Frust abzulassen. Also was wollt ihr? Die Uhr tickt..." meinte ich zynisch, hielt gebannt den Atem an um ihren Duft nicht erneut zu verfallen. Während mein Blick ihr Top hinab wanderte, ihre Knospen deutlich zu erkennen. Gott. Warum tat sie dass...?! "Ihr schuldet mir eine Antwort..." kam es über ihre Lippen. "Eine was...? Habt ihr mir eure Frage nicht schon gestellt...?!" meinte ich süffisant. "Ich schätze ich brauche eine weitere..." erwiederte sie. Meine Augen verengten sich. "Und ich möchte, dass ihr ehrlich seid" "Ich lüge nie..." gab ich emotionslos zurück. Ich umspiele die Antworten nur gerne... Kagomes braune Irden flackerten veränderten sich. Fast als würde sie nach der richtigen Frage suchen, eine welche ihr vielleicht mehrere beantworten würde. In ihren Armen hielt sie einen schwarzen Pullover, welchen sie mir nun einfach zu warf. Reflexartig fing ich ihm auf, ohne sie dabei aus den Augen zu lassen. "Ich denke dass ist eurer..." Ihr Selbstbewusstsein von gerade eben erloschen. Love kills slowly Was?! Meine Züge entglitten. Fassungslos starrte ich sie an. "Und meine Frage..." hauchte sie bebend. "Hatten wir eine Affäre...?" Eine Affäre...?! Sie biss sich auf die Lippen, verschränkte die Arme nun nervös vor ihrem Körper. "Habe ich euch zurück gewiesen?! Euch betrogen?! Vielleicht mit Hojo..?!  Behandelt ihr mich deshalb so..?!" entwich es ihr bebend, sie fuhr sich hilfesuchend durch die Strähnen. Was..?! "Wollt ihr euch an mir rächen...?! Weil mein Körper sich erinnernt?! Aber mein Kopf nicht?! Weil ich nichts mehr weiß und ihr wisst dass es mich um den Verstand bringt?! Dann gratuliere...ihr habt gewonnen..." Ihre Worte hämmerten auf mich ein, während ihre Gefühle auf mich überschwappten. Ihre Gedanken zogen mich zu Boden. Erbarmungslos und Eiskalt. Gratuliere...ihr habt gewonnen..?! "Nein..." meine Stimme nur ein Flüstern. Während ich ihr den Pullover zurück warf und mich von ihr abwendete. Sie japste heißer auf, schien völlig nun völlig neben der Spur. "Nein..?" wisperte Kagome ungläubig, ihre Stimme bebte. "Wir hatten keine Affäre" sprach ich aus, was sie anscheinend nicht erwartet hatte. Nahm mir beifällig ein Shirt aus dem dem Kasten und sah sie an. Kagome schien wie vor den Kopf gestoßen "Wir hatten keine....?! Was dann?! Verdammt?! Ich kann mir dass alles nicht anders erklären...! Was habe ich ihnen getan...?!" "Es war eine Frage... Und ihr habt eure Antwort erhalten..." sagte ich emotionslos, wendete mich wieder von ihr ab, schloss gequält die Lieder. "Was...?" wisperte sie tonlos, und ich konnte ihr Schritte hinter mir hören. "Seht mich an..." ihre Stimme flatterte, fast als würde sie ihren ganzen Mut zusammen nehmen, als sie meine Schulter berührte. "Seht mich an...verdammt! Seht mir in die Augen und sagt mir, dass Nichts zwischen uns war...!" Nichts...? "Da lief nichts. Nein, noch weniger als nichts..." "Nichts....?" wiederholte ich, fühlte mich von der Vergangenheit eingeholt. Mein Blick wanderte zu meinem Arm, über die Eternity Tätowierung. Über die Brandnarbe unter welcher sich ihr Name verbarg. "Ich Spoiler nur ungerne...aber es war alles nur ein Traum..." erwiderte ich distanziert. "Und, eure Zeit ist um...Tick Tack" fügte ich hinzu, Ayumis Schritte unverkennbar. Kagome zuckte zusammen, als sie das Klopfen hörte und ich die Türe beifällig aufzog. Ayumi starrte uns neugierig an, ihr Blick wanderte flüchtig über meinen Oberkörper. "Keine Sorge, ich verspürte gerade keinen Heißhunger..." sagte ich emotionslos. "Ihr könnt eure Freundin wieder im Ganzen zurück haben" Ayumi biss sich benommen auf die Lippen, zwang sich weg zu sehen. Kagomes dunklen Irden suchten die meinen, und ich wusste dass meine längst nicht mehr Braun waren... "Eigentlich..." hauchte sie mir leise zu. "War alles nur eine Lüge..." Was...?! ~*~ Wuhu ☺ Kagome und Mr.Diavolo in Action. Ob das noch gut geht?! Ich freue mich rießig über euer Feedback *.* Und hoffe es hat euch gefallen. LG Diavolo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)