Tada no gemudesu...?! - It´s just a Game...?! von Lysandira ================================================================================ Kapitel 46: Kapitel 46 ---------------------- Wieder vergingen einige Wochen und Kagome lebte sich schnell mit den beiden Welpen bei Sesshomaru ein. Allmählich kehrte eine gewisse Routine ein. Auch bei dem Paar. Sesshomaru ging natürlich weiter seiner Arbeit nach, was Kagome eigentlich auch wollte. Sie wollte wieder zu Uni und alles nachholen was sie verpasst hatte. „Wann hast du das Gespräch in der Uni?“ hakte Sesshomaru nach. Er machte sich gerade fertig für die Arbeit. „Heute Nachmittag. Aber ich weiß immer noch nicht, wie ich das mit Kiro und Hanami machen soll. Schließlich kann ich sie nicht immer zu meiner Mutter geben.” Kagome hatte Hanami auf dem Arm und lief hektisch hin und her. Sesshomaru sah aus dem Ankleidezimmer hinter Kagome her. Als Kagome wieder an ihm vorbeilaufen wollte, hielt er sie an ihrem Arm fest. „Mach dir nicht so viele Gedanken. Bring du nur das Gespräch hinter dich und dann schauen wir, wie wir das mit Kiro und Hanami machen. Vielleicht habe ich auch schon eine Idee. Wo ist Kiro eigentlich?” „Welche Idee? Sag es mir bitte, dann könnte ich das in dem Gespräch erwähnen. Vielleicht steigen meine Chancen. Es ist immer hin besser, als wenn ich sagen würde `Keine Ahnung wie ich das mit den beiden regeln werde´. Kiro liegt auf unserem Bett.” Kagome bettelte regelrecht, dass Sesshomaru ihr seine Idee erzählte. „Wie wäre es, wenn Sayuri auf die beiden aufpasst, während du in der Uni bist und deine Mutter keine Zeit hat.” Das war Sesshomarus Idee. Und Kagome war nicht abgeneigt „Würde sie das wirklich machen? Nicht, dass sie ihre anderen Pflichten nicht nachkommen kann.” Sesshomaru schüttelte mit dem Kopf „Sagen wir es so. Sie ist eine Haushälterin. Nur meistens brauche ich sie nicht. Oder besser gesagt brauchte ich sie nicht. Sicher würde sie sich freuen.” Also stimmte Kagome zu, wenn Sayuri das auch wollte. *** Am späten Nachmittag war Kagome dann in der Uni. Noch war sie niemandem begegnet. Was Kagome im Moment recht war. Wie sollte sie das auch alles erklären? „Frau Higurashi?” Eine Frau sah sie fragend an. Kagome atmete tief durch und folgte der Frau. Hoffentlich verläuft das Gespräch gut, bat Kagome in Gedanken. Und das Gespräch lief wirklich gut. Sie sollte nur einen Test machen, damit die Professoren wussten, auf welchem Stand sie war. Erleichtert lief Kagome über den Campus, als sie ihren Namen hörte „Kagome! Wir sind hier!” riefen ihre Freundinnen ihr zu. Verdammt, dachte Kagome. Sie wollte ihren Freundinnen nicht begegnen. Sie wollte sie nicht anlügen, aber die Wahrheit konnte sie ihnen auch nicht sagen. Schließlich wusste Kagome nicht, wie die drei reagieren würden. Und ob es Sesshomaru recht wäre, wenn sie von der Verlobung erzählen würde. Seufzend blieb sie stehen. Vielleicht würde es auch gar nicht so schlimm werden. „Wir haben dich eine gefühlte Ewigkeit nicht gesehen und gehört. Wie geht es dir? Wo warst du?” Die drei sprachen kreuz und quer. „Bitte alle nach einander.” stoppte Kagome die Fragerei. Nach einem kurzen Moment entschloss sie sich, ihren Freundinnen alles zu erzählen. „Es ist viel passiert...” begann Kagome. Während Kagome erzählte und erzählte setzten die vier Frauen sich auf eine Bank. Gespannt hörten Ayumi, Yuka und Eri der Erzählung von Kagome zu. „Warte!? Was? Du bist jetzt eine Yokai und Mutter?” Kam es ungläubig von Yuka. Kagome nickte glücklich. „Als ich von der Schwangerschaft erfahren habe, war ich auch schockiert. Aber es hat sich alles irgendwie zum Guten gewendet und ich bin richtig glücklich” strahlte Kagome. Ayumi sah den Ring an ihrem Finger, den Kagome zu verstecken versuchte „Ist das ein Verlobungsring?!“ quietschte sie. Nun lag auch die Aufmerksamkeit von Yuka und Eri auf Kagomes Hand. „Ähm…“ „Das ist auf jeden Fall einer!“ Eri griff nach Kagomes Hand und besah sich den Ring. „Der ist wunderschön. Wer ist denn der Glückliche?“ Kagome kam leicht ins Schwitzen. Verlegen lächelte sie. „Ihr wisst doch das ich mit Sesshomaru…“ Weiter kam Kagome nicht. Ihre Freundinnen schrien gleichzeitig „Nicht dein Ernst!“ Kagome hielt sich den Finger vor ihre Lippen, deutete damit ihren Freundinnen ruhig zu sein. Die drei nickten. „Das freut mich wirklich sehr für dich Kagome.“ Ayumi lächelte ihrer Freundin entgegen. Auch Eri und Yuka lächelte Kagome entgegen. „Danke. Aber ich muss jetzt auch los. Ich kann Kiro und Hanami nicht die ganze Zeit bei meiner Mutter lassen.“ Erklärte Kagome. „Ich hoffe wir dürfen die beiden auch bald mal kennenlernen“ lächelte Ayumi. Yuka und Eri nickten zustimmend. „Wenn ihr das wollt“ freute sich Kagome. Die vier umarmen sich zum Abschied. Nachdem Kagome gegangen war dachte sie über diese Treffen nach. Und dass es eigentlich gar nicht so schlimm war, wie sie gedacht hatte. Bevor sie zu ihrer Mutter gehen würde, wollte sie bei Sesshomaru in der Firma vorbeischauen. Es bestand immerhin die Möglichkeit, dass er auch schon nach Hause konnte. Dann könnten sie gemeinsam Kiro und Hanami abholen. In der Firma angekommen wurde sie von jedem freundlich begrüßt. Was nicht nur daran lag, dass es einige ihrer alten Kollegen waren, sondern auch daran, dass sie nun Sesshomarus Gefährtin war. Seine Angestellten würden es sich nie wagen etwas gegen Kagome zu sagen. Kagome war es des Öfteren noch unangenehm. Sie wollte keine extra Behandlung. Das war aber nun nicht mehr zu ändern. Kagome stieg in den Aufzug und wählte die Etage aus. Es dauerte nicht lange bis der Aufzug die gewünschte Etage erreichte. Als sie den Aufzug verließ, kam Kasuto ihr entgegen. „Kagome“ freudig begrüßte er seine Tochter. Freundlich aber immer noch Abstandhaltend grüßte Kagome ihren Vater „Hey. Ist Sesshomaru gerade in einem Meeting?“ Kasuto schüttelte den Kopf „Nein, er ist frei.“ Kagome nickte und machte sich auf den Weg. Kasuto hielt sie nochmals kurz auf „Ach Kagome. Ich wollte mich nochmal entschuldigen. Ich oder besser gesagt wir hätten das nicht tun sollen.“ Kagome sah ihn fragend an „Das mit dem Tee“ ergänzte Kasuto. „Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wovon du sprichst.“ Antwortete Kagome verwundert. „Sesshomaru hat noch nicht mit dir gesprochen?“ Nun war Kasuto verwirrt. „Nein? Worüber sollte er mit mir sprechen? Und was hat das mit dem Tee zu tun?“ Kagome verschränkt die Arme vor der Brust und sah Kasuto fordernd an. „Das solltest du wohl mit Sesshomaru besprechen. Also bis dann“ Kasuto verschwand ziemlich schnell. Kagome sah ihm skeptisch nach. Das Thema wollte sie auf jeden Fall mit Sesshomaru besprechen. Kurz klopfte sie an seiner Bürotür an, bevor sie eintrat. „Hey. Ich dachte ich sehe mal nach dir und vielleicht können wir ja Kiro und Hanami gemeinsam abholen.“ Kam es lächelnd von Kagome. „Hey. Schließ doch bitte die Tür ab. Ich muss nur noch kurz hier drüber schauen. Dauert also nicht mehr lange.“ Sprach Sesshomaru. Er hob nur kurz seinen Blick. Kagome setzte sich auf die schwarze Ledercouch, die an der Fensterfront stand. Es dauerte auch wirklich nicht lange bis Sesshomaru die letzte Mappe bei Seite gelegt hatte. „So nun bin ich ganz für dich da. Wie lief es in der Uni?“ fragte Sesshomaru und setzte sich neben Kagome. „Es lief gut. Sehr gut sogar. Sie wollen nur, dass ich einen Test schreibe, um meinen aktuellen Stand zu prüfen.“ Antwortete Kagome freudestrahlend. „Es hatte ja eh nicht viel gefehlt bis zu meinem Abschluss.“ Setzte sie noch nach. „Meinst du nicht, dass du auch gleich die Prüfung schaffen könntest?“ Kagome sah Sesshomaru verdutzt an „Traust du mir das wirklich zu? Weil ich traue es mir ehrlich gesagt nicht zu…“ Kam es von Kagome. „Sicher. Dann lernst du einfach etwas mehr und musst dafür nicht in die Uni. Und einen Job hättest du ja dann auch schon“ Sesshomaru beugte sich zu ihr und berührte mit seinen Lippen ihren Hals. Genießerisch schloss Kagome die Augen. Ein lieblicher Laut verließ ihrer Lippen. Plötzlich entzog Kagome sich ihm, als sie seine Worte realisierte. „Wie ich habe einen Job?“ hakte sie nach und sah Sesshomaru skeptisch entgegen. Dieser grinste sie einfach nur an. „Was ist, wenn ich das aber nicht will? Außerdem wäre das überhaupt gut für uns? Und was ist, wenn ich dann mit meinen Kollegen Probleme habe?“ Die Worte sprudelten einfach nur so aus Kagome heraus. „Es würde sich nichts ändern. Außer dass du ein Büro auf dieser Etage bekommst. Kiro und Hanami könntest du auch somit hierherbringen und dann Sayuri übergeben. Und es würde keiner Wagen dich anders zu behandeln.“ Sesshomaru zog Kagome wieder zu sich. Kagome lehnte seufzend ihren Kopf gegen Sesshomarus Schulter. „Du lässt nicht mit dir verhandeln oder?“ „Nicht wirklich.“ Während der Unterhaltung kam Kagome wieder die Sache mit Kasuto in den Sinn „Ach da gibt es noch etwas, was ich mit dir besprechen wollte“ Sesshomaru seufzte ein wenig „Kann das nicht warten? Ich habe dich wirklich vermisst und der Tag war auch nicht gerade prickelnd“ Sesshomaru setzte erneut seine Lippen an Kagome Hals an „Ich würde das aber erst gerne mit dir besprechen. Danach haben wir immer noch genügend Zeit“ lächelnd schob Kagome Sesshomaru von sich. Leicht genervt senkte Sesshomaru sein Haupt „Was ist denn so wichtig, dass es nicht warten kann?“ wollte der Yokai nun wissen. „Es geht um Kasuto und um etwas das er vorhin erwähnt hatte, als er mir über den Weg lief“ Begann Kagome. Nun spitzte Sesshomaru die Ohren „Kasuto hatte sich bei mir entschuldigt. Ich zitiere ‚Ich oder wir hätten das nicht tun sollen… das mit dem Tee‘ Und als ich nachgehakt habe, meinte er ich soll dich fragen, wenn du noch nicht mit mir darüber gesprochen hast. Dann war er auch ganz schnell verschwunden.“ Als Kagome fertig war sah sie Sesshomaru fragend an. Diese Sache hatte er irgendwie verdrängt. Nicht komplett, aber es war etwas aus dem Fokus geraten. Schließlich hatte er die Zeit mit Kagome genossen. Und er war damit beschäftigt den passenden Moment zu finden Kagome endlich zu seiner Gefährtin zu machen. So in Gedanken versunken bemerkte Sesshomaru gar nicht das er knurrte. „Was ist los, Sesshomaru?“ hakte Kagome deshalb nach. „Du weißt doch noch, dass Kasuto dir eine Kräutermischung gab. Es war keine gewöhnliche Mischung. Diese diente dazu unsere Verbindung zu unterbinden. Besser gesagt deine Bindung zu mir zu unterbinden. Deshalb dein Gefühlschaos damals.“ Erklärte Sesshomaru. Kagomes Augen weiteten sich. „Wen meinte Kasuto mit wir?“ Kagome ahnte schon etwas, aber sie hoffe inständig das Sesshomaru ihr einen anderen Namen nannte. „Er meinte sich und Inuyasha…“ offenbarte Sesshomaru sein Wissen. Kagome war enttäuscht. Das sah Sesshomaru ihr auch an. „Ich werde sie angemessen bestrafen.“ Sesshomaru zog Kagome erneut in seine Arme und drückte sie an sich. „Ich will vorher mit den beiden reden. Und ich will mit über ihre Strafe bestimmen“ kam es bestimmend von Kagome. Sesshomaru nickte nur. „Ich denke wir sollten langsam los. Ich will meine Mutter nicht länger in Beschlag nehmen“ Doch Sesshomaru dachte nicht daran Kagome los zu lassen. „Nicht bevor wir diesen Moment noch sinnvoll genutzt haben“ hauchte er in ihr Ohr und biss kurz in es. „Du bist unmöglich. Aber ehrlich gesagt habe ich nichts dagegen“ schmunzelte Kagome. Ein leidenschaftlicher Kuss entstand zwischen den beiden, als sich Sesshomarus Biest nochmal kurz zu Wort meldete -Sie riecht wieder so himmlisch... - Sesshomaru reagierte darauf nicht und ignorierte diese Worte. Und so gaben die beiden sich noch einem kleinen Stelldichein im Büro hin. *** Einige Tage später wurden Kasuto und Inuyasha in Sesshomaurs Büro zitiert. „Meinst du jetzt geht es uns an den Kragen?” kam es leicht ängstlich über Inuyashas Lippen. „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch. Es ist schon zu viel Zeit vergangen, die wir ohne Konsequenzen leben konnten. Es war ja eh nur eine Frage der Zeit, bis wir uns diesen stellen müssen.” sprach Kasuto. Er schien weitaus gelassener als Inuyasha. Die beiden kamen vor dem Büro an. Noch einmal kurz durchatmen und dann betraten sie das Büro. Kagome saß auf der kleinen Couch, während Sesshomaru vor der Fensterfront stand. Sein Blick war aus dem Fenster gerichtet. Kasuto schloss die Tür. Es herrschte Stille. „Ihr wisst warum ihr hier seid?” kam es kühl und distanziert von Sesshomaru. Kasuto sagte nichts. Inuyashas Blick wanderte zu Kagome, die ihn wütend und zugleich enttäuscht entgegensah. „Wir haben unseren Fehler eingesehen” sprach Inuyasha voreilig. „Das ändert nichts. Ihr habt euch gegen mich und auch gegen Kagome gestellt. Mir versucht das zu nehmen...” Sesshomaru unterbrach sich kurz. Er würde das nicht weiter ausführen vor den beiden. „... Jedenfalls werdet ihr mit den Konsequenzen leben müssen. Aber wie diese ausfallen entscheide ich nicht allein.” vollendete Sesshomaru seinen kleinen Vortrag. Kasuto und Inuyasha hatten so etwas schon geahnt. Nun erhob sich Kagome und stellte sie vor die beiden. „Das was ihr getan habt ist wirklich unfassbar. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht wie man so etwas bestrafen soll. Aber ich hatte genug Zeit, um mir Gedanken darüber zu machen. Ich fange bei dir an Kasuto. Sesshomaru hatte über eine Art Verbannung nachgedacht. Aber ich denke das wäre dann doch zu viel. Also dachte ich, da du das Band zu meiner Mutter unterbunden hast, wäre es doch sicher kein Problem für dich ihr etwas unter die Arme zu greifen und bei ihr zu sein.” Kagome grinste ihn vielsagend an. Natürlich wusste Kagome, was gerade bei ihren Eltern lief. Ihre Mutter hatte sich mit ihr darüber unterhalten, als Kagome mit ihr die bevorstehende Strafe besprach. Da erfuhr Kagome, dass die beiden sich mehr oder weniger versöhnt hatten. Und, dass die beiden aus unerfindlichen Gründen im Bett gelandet waren. Von Shinoyo hatte Kagome zusätzlich erfahren, dass Kasuto die Kräuter abgesetzt hatte. Kasuto schluckte. „Es wird... kein Problem sein...” kam es leise über Kasutos Lippen. Und ob das ein Problem war. Seit er mit Hitomi geschlafen hatte, hatten sich die beiden nicht wiedergesehen. Sein Biest machte ihn seitdem auch mehr als wahnsinnig. Und jetzt sollte er seine Zeit bei ihr verbringen? Nicht, dass es ihn störte, aber er wusste nun mal nicht, wie Hitomi nun zu ihm stand und was dann noch alles auf ihn zu kam. „Und nun zu dir Inuyasha” Kagome wandte sich nun ihm zu. Obwohl Kagome noch nichts gesagt hatte, schluckte er einen dicken Kloß herunter. „Bitte schließe deine Augen” forderte Kagome ihn auf. Verwundert blinzelte Inuyasha. Sein Blick wanderte zu Kasuto, der mit seinen Schultern zuckte. Danach sah Inuyasha zu Sesshomaru. Dieser sah ihn mit einer undefinierbaren Mine an. Also schloss Inuyasha die Augen. Kagome schien ihm etwas um den Hals zu legen. „Du kannst deine Augen wieder öffnen.” sprach sie mit einem Lächeln. Inuyasha war das wirklich nicht geheuer. Als er an sich runter sah, fiel ihm eine Kette ins Auge, die er nun um seine Hals trug. „Was ist das?” fragte er und Kagome erklärte „Das ist eine Bannkette. Die habe ich von meiner Mutter bekommen, da ich keine Mikokräfte mehr habe. Nun muss ich mir nur überlegen was ich sage, damit ich sie aktiviere.” Kagome überlegte. „Bannkette? Aktivieren?” Panisch sah Inuyasha zu Kasuto, dessen Mundwinkel ein bisschen zuckten. „Ich weiß es. Ihr oder besser gesagt wir sind Inus. Also Hunde. Dann passt doch `Mach Platz!' gut” Die Kette leuchtete auf und zog Inuyasha zu Boden „Was sollte das denn jetzt?” Inuyasha sah mürrisch von unten zu Kagome hoch. „Das ist nur ein Teil deiner Bestrafung. Du wirst dich für einige Zeit fernhalten von unserem Nachwuchs” setzte nun Sesshomaru noch nach. Inuyasha wusste nicht, warum er härter bestraft wurde, als Kasuto. „Warum bekomme ich eine härtere Strafe, als Kasuto? Und wann nimmst du mir diese dämliche Kette wieder ab?” stellte Inuyasha seine letzte Frage an Kagome. Dabei zerrte er an der Kette. Doch diese wollte sich nicht von seinem Hals lösen lassen. „Erstmal gar nicht. Und Kasuto wird schon noch sehen, was ihm blüht” erklärte Kagome. Inuyasha war sprachlos. Er würde diese Kette nicht mehr los werden in der nächsten Zeit und sollte sich auch noch von Kiro und Hanami fernhalten. „Warum soll ich mit von Kiro und Hanami fernhalten? Und für wie lange?” fragend sah Inuyasha zu Sesshomaru. „Es ist nun mal Teil deiner Strafe. Den Grund dafür kennst du. Wäre es etwas anderes, wäre es keine Strafe. Wie lange diese anhalten wird, hängt von dir ab. Aber das wirst du schon noch erkennen” Sesshomaru wandte sich wieder ab. „Damit seid ihr fürs erste entlassen. Kasuto du gehst sofort zu Hitomi.” wies Sesshomaru die beiden an. Kasuto und Inuyasha zogen ohne ein weiteres Wort ab. „Irgendwie tun die beiden mir schon etwas leid...” Kagome setzte sich wieder auf die Couch. „Du bist viel zu gutmütig. Du weißt schon was sie hätten anrichten können?!” Sesshomaru wurde wieder leicht wütend. „Ja. Ich weiß. Aber sie haben es doch schon bereut und sich entschuldigt. Du musst lernen nicht so nachtragend zu sein. Was ist, wenn Kiro oder Hanami mal Mist machen? Dann kannst du sie nicht noch hundert Jahre später dafür bestrafen” sprach Kagome und gesellte sich zu ihrem Gefährten. „Bei den beiden ist das was ganz anderes” murrte Sesshomaru. Kagome lächelte nur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)