Tada no gemudesu...?! - It´s just a Game...?! von Lysandira ================================================================================ Kapitel 31: Kapitel 31 ---------------------- Seit dem letzten Treffen von Sesshomaru und Kagome waren nun drei Wochen vergangen. Drei Wochen in denen Kagome weder in der Firma war und auch nicht in der Uni. Da sie keine schlechte Studentin war, konnte sie es sich erlauben. Aber sie hatte mit ihren Tutoren telefoniert und ihnen erklärt, dass es ihr zurzeit nicht gut ging und sie deshalb erstmal zu Hause bleiben würde. In dieser Zeit war Inuyasha immer öfter bei ihr, um sie zu besuchen. Da er ein Hanyo war, konnte er Kagome helfen ihr Biest etwas unter Kontrolle zu bekommen. Denn auch er musste sich öfters in Selbstbeherrschung üben. Heute waren die beiden aufs Land rausgefahren, um an einen ruhigen Ort zu sein. Schließlich war es eine Grundlage fürs Meditieren. “Die Luft ist herrlich. Und wie die Blumen duften” Kagome erschnupperte genüsslich die verschiedenen Gerüche. “Du hast dich schnell an deine Fähigkeiten gewöhnt.” stellte Inuyasha fest. Kagome nickte zustimmend “Ja. Aber noch nicht an alles. Mit den Krallen kann ich nicht so gut umgehen. Und immer, wenn ich sie runter feile, sind sie innerhalb von Minuten wieder nachgewachsen.” seufzte sie am Ende. “An die wirst du dich auch noch gewöhnen. Das ist auch nur ne Übungssache bei manchen Dingen” erklärte Inuyasha und lächelte sie aufmunternd an. “Sag das mal meinen Klamotten. Immer wieder zerreiße ich sie, wenn ich gerade mit meinen Gedanken wo anders bin...” murrte Kagome. “Irgendwann hab ich keine Kleidung mehr, da ich nicht das Geld habe dafür mir täglich neue zu kaufen” setzte sie noch nach. Darauf erwiderte Inuyasha nichts. Seine Gedanken schweiften bei ihren Worten in eine ganz andere Richtung. In seinen Gedanken war Kagome nur noch spärlich bekleidet. Kagome bemerkte den leeren Blick des Hanyo und wedelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum “Hallo? Erde an Inuyasha!” rief sie erneut und Inuyasha blinzelte “Was?” fragte er und erntete einen tadelnden Blick. “Warst wohl mit deinen Gedanken ganz weit weg?!” sagte Kagome und schmunzelte. Dieses neckische und zugleich liebliche Lächeln zog ihn immer in den Bann. “Ja, ganz weit weg.” murmelte Inuyasha halb abwesend. Es machte ihm schwer zu schaffen andauernd in ihrer Nähe zu sein und dabei `nur´ ein Freund zu sein. Aber er tat es ihr zu liebe. Wenn es sie glücklich machte, war er es auch. “Kommst du nun?” wurde er erneut aus seinen Gedanken gerissen. “Ja, ich hole nur schnell noch die Decke aus dem Auto.” rief er Kagome zu. Einige Zeit waren die beiden nun unterwegs. Sie suchten den richtigen Platz zum Meditieren. An einer kleinen Lichtung machten sie halt “Hier wäre doch gut, oder?” fragte Inuyasha und sah sich noch mal um. “Find ich auch. Also dann mal los” Sie breiteten die Decke aus und setzten sich auf diese. Nebeneinander, im Schneidersitz sitzend, schlossen sie die Augen und sprachen kein Wort mehr. Doch Inuyasha merkte schnell, dass Kagome nicht ganz bei der Sache war. Ihr Yoki pikste ihn immer wieder in die Seite. “Was ist los Kagome?” unterbrach er die Stille. “Nichts. Was soll sein?” versuchte Kagome auszuweichen. “Versuch nicht auszuweichen. Dein Yoki ist wie ein wildgewordener Zahnstocher...” murrte Inuyasha. Nun seufzte Kagome “Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee wäre, wenn wir jetzt über dieses Thema reden” Kagome biss sich auf ihre Unterlippe und wich Inuyashas Blick aus “Was hat mein idiotischer Bruder jetzt wieder angestellt?” Kam es genervt von Inuyasha. Nicht, dass er von Kagome genervt war. Er war genervt von Sesshomaru. In der Firma war er unausstehlich und wenn es in irgendeiner Form um Kagome ging wurde er ungehalten. Vor allem zu ihm war Sesshomaru nicht gerade freundlich, als er mitbekam, dass Inuyasha jetzt öfters mit Kagome unterwegs war. “Nun erzähl schon. Ich höre einfach nur zu und sage nichts. Versprochen.” Inuyasha hob eine Hand, um ihr zu zeigen, dass er es mit seinem Versprechen ernst meinte. “Ich weiß einfach nicht, wie es weiter gehen soll. Also zwischen mir und Sesshomaru. Ich meine, am Anfang war ja alles ganz schön, auch wenn es nur eine kurze Zeit war. Aber irgendwie fühlt sich da etwas nicht richtig an.” erzählte Kagome. “Er kann ja nicht jetzt schon der Eine, der Richtige sein für mich, oder? Vor allem, da diese Beziehung meine erste ernsthafte Beziehung bisher war.” sprach sie weiter und sah dann zu Inuyasha. Ihr Blick war erwartungsvoll. So, als würde sie erwarten, dass er doch etwas dazu sagte. “Was soll ich jetzt dazu sagen, Kagome? Du kennst meine Meinung dazu. Aber du solltest genau über alles nachdenken, bevor du dich entscheidest. Egal für was oder wen. Aber wenn du mich fragst, Sesshomaru wird wohl nie der eine Richtige für irgendeine Frau sein. Er ist nicht der Typ, der irgendwann irgendwo ein Haus kauft, um dort mir einer Frau und Kindern zu leben. Das wird er auch nie sein. Es tut mir leid, wenn ich dir da nichts anderes sagen kann.” gab Inuyasha ihr nochmals Auskunft über seine Meinung. “Du hast wahrscheinlich recht... Seitdem letzten Treffen sind auch drei Wochen vergangen, in denen er sich nur einmal gemeldet hat...” murmelte sie. Schließlich schloss Kagome ihre Augen und meditierte weiter. Am Nachmittag waren Kagome und Inuyasha wieder zurück in Tokyo. Kurz bevor er Kagome an der Treppe zum Schrein absetzte, sah er wie sie eine SmS schrieb. “Alles okay?” fragte Inuyasha. “Hm?” kam es fragend von Kagome. Mit einem Kopfnicken deutete er auf ihr Handy. “Ach das meinst du. Ich habe deinem Bruder geschrieben. Ich muss mit ihm reden. Mir ist vorhin einiges durch den Kopf gegangen. Es ist besser, wenn ich das zwischen ihm und mir beende.” kam es leise über Kagomes Lippen. “Lass dich nicht um den Finger wickeln, wenn du mit ihm redest. Wenn etwas ist, ruf mich an. Ich komme schnell zu dir” sagte Inuyasha mit einem ernsten Blick. Kagome nickte und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange “Danke” hauchte sie noch und verließ den Wagen. Inuyasha war zur Salzsäule erstarrt. Natürlich wollte er in diese Geste auch nicht zu viel interpretieren, aber warum tat sie das? Sie wusste doch, wie er zu ihr stand. Was er eigentlich wollte. Die Gedanken beiseitegeschoben fuhr er zu sich nach Hause. Es dämmerte bereits, während Kagome auf Sesshomaru wartete. “Hast du noch etwas vor Kagome?” fragte Hitomi ihre Tochter. “Ja. Sesshomaru und ich wollten uns kurz treffen. Wir müssen etwas besprechen...” kam es etwas bedrückt von Kagome. “Ich verstehe. Hätte ich das gewusst, hätte ich den Abend bei meiner Freundin abgesagt.” sprach sie entschuldigend. Doch Kagome schüttelte mit dem Kopf “Mama, das musst du doch nicht deswegen absagen. Ich komme schon zurecht. Außerdem werden mir die paar Stunden, die ich dann allein bin, nicht schaden. Vielleicht tut es dann auch ganz gut allein zu sein.” sprach sie und richtete den Blick aus dem Wohnzimmerfenster. “Wenn du mich doch brauchen solltest, ruf mich einfach an. Ich stelle mein Handy auf laut. Also bis später. Und mach dir nicht so viele Gedanken.” versuchte ihre Mutter sie aufzumuntern. Leicht lächelte Kagome ihrer Mutter zu und war froh, als diese das Haus verlassen hatte. Eine halbe Stunde später erschien Sesshomaru. Kagome hatte sein Yoki schon von weitem gespürt, weshalb sie schon an der Eingangstür auf ihn wartete. “Hey...” begrüßte sie ihn. “Hey” erwiderte er ihre Begrüßung. Kagome schritt zur Seite und deutete mit ihrer Hand, das er eintreten konnte. Kurz darauf waren die beiden auch schon im Wohnzimmer. Kagome setzte sich während der Hundefürst stehen blieb. “Nun... Was gibt es zu besprechen?” fragte Sesshomaru etwas ungeduldig. -Sie sieht so verführerisch aus. Und ihr Duft erst. Wenn es mich nicht täuscht, dann ist sie...- schwärmte das Biest, doch Sesshomaru unterbrach es in Gedanken “Ich weiß, wie sie aussieht und wie sie riecht. Das Gift hat wirklich seine Wirkung entfaltet. Sie hätte keinen besseren Zeitpunkt auswählen können, für ein Gespräch. Zumal es mit einer Sache enden wird” grinste er in sich hinein. Nach außen hin hatte er immer noch die undefinierbare Mine. “Also...” begann Kagome “... Ich konnte in der letzten Zeit über einiges nachdenken und bin zu dem Schluss gekommen, dass das zwischen uns keinen Sinn macht. Ich denke, dass wir beide unterschiedliche Vorstellungen haben von Beziehung, Vertrauen und allem, was dazu gehört. Deshalb glaube ich, dass es besser ist, wenn wir uns trennen.” Kagome sah ihn nicht an, als sie die letzten Worte sprach. Sesshomaru konnte nicht glauben, was er da gerade zu hören bekam. Sie, ein weibliches Wesen, servierte IHN ab?! Auch seinem Biest blieb der Mund offenstehen. “...” kein Wort kam über seine Lippen, hatte er sich doch schon den Abend ausgemalt. Und das Stichwort war: Versöhnungssex. Doch das würde es heute nicht geben. “Du willst nichts dazu sagen?” fragte Kagome und riskierte jetzt doch einen Blick in seine Richtung. “Was deiner Meinung nach, sollte ich dazu sagen?” fragte er schlicht. Kagome zuckte mit den Schultern “Das weiß ich doch auch nicht. Ich hatte gehofft, auf ein “Lass es uns doch noch mal versuchen” oder hätte eine Reihe von Beschimpfungen erwartet, aber dass du so gar nichts dazu sagen kannst oder willst, hätte ich nicht erwartet.” sprach Kagome und stand von der Couch auf. Sie ging zum Wohnzimmerfenster und sah aus diesem. In diesem Moment witterte Sesshomaru eine letzte Chance. Und er würde sie nutzen, wenn er diese auch wirklich bekäme. Also stellte er sich direkt hinter Kagome. Seine Hände wanderten an ihre Taille. “Wie wäre es, wenn ich dir zeige, wie schön es mit mir sein kann.” hauchte Sesshomaru an ihr Ohr und wanderte mit seinen Lippen zu ihrem Hals. Alles in Kagome sträubte sich dagegen, bis auf ihr Biest. -Lass es uns doch noch einmal genießen. Ich werde dich auch nicht mehr nerven, was ihn angeht. Wenn ich schon leiden muss, lass es mich noch einmal fühlen. Und wenn wir ehrlich sind, willst du es doch auch- sprach das Biest. Kagome musste ihrem Biest ein wenig recht geben. Deshalb nickte sie und Sesshomaru verstand ihre stumme Zustimmung. Dies war das Startsignal für Sesshomaru. Sofort drehte er Kagome zu sich und nahm ihre vollen Lippen mit seinen gefangen. -Wie ich sie vermisst habe.- hechelte das Biest von Sesshomaru. “Und ich erst” sprach Sesshomaru in Gedanken. Schien sich seiner Worte gar nicht bewusst zu sein, was sein Biest leicht kichern ließ. Wild küssten die beiden sich. Sesshomaru hob Kagome hoch, die ihre Beine auch gleich um seine Hüfte schlang. Er setzte Kagome auf dem Esstisch ab und riss ihr schon fast die Klamotten vom Leib. Denn auch wenn er sich eigentlich das nahm, was er wollte, hatte er in den letzten drei Wochen keine weibliche Gesellschaft gehabt. Er hatte es Kagome versprochen. Und er stand immer zu seinem Wort. Auch Kagome zerrte nun an seiner Kleidung, aber da er diese noch brauchte, um nach Hause zu kommen und er nichts Brauchbares hier hatte, zog er sich mehr als freiwillig aus und schmiss die Kleidung irgendwo in den Raum. Gezielt drang er in Kagomes feuchter Mitte ein, was sie erregt aufstöhnen ließ. Mit kurzen, festen Stößen drang er immer wieder in Kagome ein. Diese Krallte sich in seine Schulter. Es bereitete ihm keine Schmerzen, dafür heizte es ihn immer weiter an. Sesshomaru merkte, wie Kagome ihrem Höhepunkt entgegenfieberte. Die Erlösung kam schnell für Kagome, viel zu schnell. Naja, schließlich hatte auch sie die letzten drei Wochen nichts von Sesshomaru gehabt. Sie lehnte ihren Kopf an seine Brust, schlang die Arme um seinen Hals, während er ihre Beine immer noch festhielt. Kagome spürte ziemlich schnell, dass Sesshomaru noch lange nicht fertig war mit ihr. Sesshomaru hob sie erneut an, setzte sich auf sie Couch und platzierte Kagome auf sich. Kagome griff nach seiner harten Männlichkeit positionierte sich über diesen, bevor sie sich auf ihn sinken ließ. Sesshomaru hatte eine Hand an ihrer Hüfte, die andere Hand lag auf ihrer Schulter. Kagome begann sich auf und ab zu bewegen. Auch sie hatte ihre Hände auf seinen Schultern abgelegt und hatte somit eine gute Stütze. Schnell kam sie wieder an ihre Grenze. Warum das so schnell ging, war ihr unklar, aber im Moment auch völlig egal. Die nächste Welle überrollte sie. Kagome lehnte ihre Stirn gegen die von Sesshomaru. Ihre Augen hatte sie geschlossen. Wollte so ihre Atmung und ihren Herzschlag beruhigen. Auf einmal spürte sie Sesshomarus Zungen an ihrer Wange. Kagome öffnete ihre Augen und konnte kurz in seine Blicken. Der Ausdruck in seinen Augen war anders, als sie ihn kannte und kennen gelernt hatte. Sesshomaru war immer kühl, distanziert und schien emotionslos. Doch das eben in seinen Augen war etwas anderes. Er strahlte Wärme und Sicherheit aus. Sah er sie so an, weil er sie vielleicht auch liebte? Kagome konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn Sesshomaru war immer noch nicht fertig mit ihr. Was ihr nichts ausmachte, ganz im Gegenteil. Sie genoss es wirklich. Dieses letzte Mal mit ihm. Sesshomaru hatte Kagome unter sich gelegt und bearbeitete ihre Brüste mit seiner Zunge. Immer wieder stöhnte Kagome, was für ihn Musik in seinen Ohren war. Da nun auch er sich kaum noch zurückhalten konnte, drang er wieder in Kagome ein, um ihr einen letzten Orgasmus zu bescheren. Als es soweit war ergoss auch er sich in ihr. In dem kleinen Wohnzimmer herrschte Stille. Nur die schwere Atmung der beiden konnte man hören. Kagome sah erneut in seine Augen, doch dieses Mal sah sie nicht das, was sie kurz vorher sehen konnte. Da waren wieder die gewohnte Kälte und Distanz. Schließlich entzog sich Sesshomaru ihrer Wärme und zog sich wieder an. Kagome nahm eine dünne Decke, die auf der Couch lag, wickelte diese um sich. Ihre Kleidung war ja nicht mehr zu gebrauchen. Als er fertig war drehte er sich zu Kagome. Ihre Blicke trafen sich. “Ich kann dich nicht umstimmen, hab ich recht?” fragte Sesshomaru monoton. Kagome schüttelte mit dem Kopf “Es tut mir wirklich leid, Sesshomaru. Aber für mich besteht eine Beziehung nicht nur aus Sex. Dazu gehört einfach mehr.” sprach sie und Sesshomaru schloss kurz die Augen. “Da wäre noch etwas...” murmelte Kagome. “Und das wäre?” kam es von Sesshomaru. “Ich werde ab sofort auch nicht mehr in die Firma kommen, sondern meinem alten Job in dem Café nachgehen.” Verstehend nickte Sesshomaru “Du kündigst..” gab er es nochmal wieder. “Ja... Es wäre eine komische Situation und es würde mir nicht guttun, denke ich, wenn wir uns als über den Weg laufen würden. So gibt es für keinen von uns Probleme. Ich verschwinde aus deinem Leben und du aus meinem. So können wir tun und lassen, was wir wollen. Ohne, dass wir den jeweils anderen als um uns haben.” erklärte Kagome. Wortlos nickte Sesshomaru. Langsam schritt er zur Wohnzimmertür. Ein letztes Mal blieb er stehen und sah zu Kagome “Vielleicht sehen wir uns wieder, kleine Yokaimiko” sagte er, bevor er das Haus endgültig verließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)