Tada no gemudesu...?! - It´s just a Game...?! von Lysandira ================================================================================ Kapitel 30: Kapitel 30 ---------------------- Am nächsten Tag ließ Kagome die Uni sausen, ging aber auch nicht in die Firma. Sie hatte sich morgens einfach krankgemeldet. Zum Glück waren werde Inuyasha noch Sesshomaru in der Firma, sodass sie nicht mit einem von beiden sprechen musste. „Willst du den ganzen Tag in deinem Zimmer verbringen? Wollen wir zusammen über eine plausible Erklärung nachdenken? Dann könntest du zumindest bald wieder zur Uni.“ Fragte Hitomi ihre Tochter, nachdem sie ihr Zimmer betreten hatte. „Ich denke, ich brauche noch etwas Zeit zum Nachdenken. Aber danke Mama“ lehnte Kagome ab. „Wenn du es dir doch anders überlegst, weißt du ja wo du mich findest“ damit ließ Hitomi Kagome wieder allein, gab ihrer Tochter somit den nötigen Freiraum. Sesshomaru kam gegen Mittag in die Firma. Er hatte die halbe Nacht damit verbracht über Kagomes Verhalten nachzudenken. Gerade, als er an seiner Empfangsdame vorbeilief, wies er sie an „Schicken sie Frau Higurashi in mein Büro“ Aber noch bevor er sein Büro betrat, sagte seine Empfangsdame „Das geht leider nicht, Herr Taisho. Sie hat sich heute Morgen krankgemeldet.“ Sesshomaru blieb sofort stehen und machte auf dem Absatz kehrt „Krank gemeldet?!“ fragte er und die Frau nickte. „Hn“ kam es nur von Sesshomaru und er schlug einen anderen Weg ein. „Hey Sess. Weißt du, was mit Kagome ist? Ihr wart doch das gesamt Wochenende zusammen…“ fragte Inuyasha. Das Letzte murrte er mit zusammen gedrückten Zähnen. „Dasselbe wollte ich dich gerade fragen. Sie hat dich nicht angerufen?!“ hakte Sesshomaru nach. Hatte geglaubt, dass Kagome sich Inuyasha anvertrauen würde, nachdem was mit ihr passiert war. Nah genug standen sich die beiden ja. „Nein?! Sollte sie denn?“ fragte Inuyasha skeptisch. Sesshomaru zuckte kurz mit den Schultern und verließ das Büro seines Bruders wieder, um erstmal in sein Büro zu gehen. Nachdem Sesshomaru seinen Bruder wieder allein ließ, schnappte dieser sein Handy und rief Kagome an. Zu seiner Enttäuschung ging sie nicht dran. Also schrieb er ihr eine Nachricht. Hey Kagome Ist alles in Ordnung? Melde dich doch mal. Zu seiner Verwunderung, musste Inuyasha nicht lange auf eine Antwort warten. Hey Inuyasha Ja es ist soweit alles in Ordnung. Mir geht’s gut, bis auf die Erkältung. Ich denke ich bin bald wieder gesund. Liebe Grüße Kagome Kurz überlegte Inuyasha und entschloss sich zu ihr zu fahren. Sein Gefühl sagte ihm, dass etwas nicht stimmte. Als Inuyasha bei Kagome ankam, bestätigte sich sein ungutes Gefühl. „Was…?! Wie?! Wann?!“ Kam es total verwirrt von Inuyasha, als er Kagome sah. „Es ist alles okay mit mir, Inuyasha. Dieser Teil war schon immer in mir. Und jetzt ist er einfach nur sichtbar.“ Spielte Kagome die Situation runter. „Sag mir bitte, dass Sesshomaru etwas damit zu tun hat. Ich warte schon so lange auf eine Gelegenheit ihm eine reinzuhauen.“ Inuyasha krempelte schon seine Ärmel hoch. „Bitte Inuyasha, lass gut sein. Er hat nicht direkt etwas damit zu tun“ versuchte Kagome ihn milde zu stimmen. -Naja… Eigentlich ist er schon schuld, an deinem Zustand. Obwohl ich froh darüber bin. Endlich bin ich nicht mehr eingesperrt- sagte das Biest. Kagome verdrehte darauf nur genervt die Augen. „Was ist am Wochenende passiert? Rede mit mir Kagome. Bitte.“ Inuyasha bettelte schon fast. Also erzählte Kagome ihm was passiert war. Natürlich ließ sie gewisse Dinge aus, da sie ja wusste wie Inuyasha zu ihr stand. „Er macht vor nichts Halt. Und glaub ja nicht, ich wüsste nicht, was ihr sonst noch so getrieben habt. Auch meine Nase ist sehr gut. Kagome, ich mag dich wirklich sehr, aber du bist genauso dumm, wie all die anderen. Du fällst auch auf ihn rein und am Ende wird er dich einfach fallen lassen. Aber warum solltest du auch auf mich hören?!“ tadelte Inuyasha sie. „Warum glaubst du, bin ich der Anweisung deines Bruders nicht gefolgt?! Ich habe mir auch meine Gedanken zu dem Ganzen gemacht, Inuyasha!“ warf Kagome ihm gereizt gegen den Kopf. „Ich bin heute nicht grundlos zu Hause geblieben, auf Abstand zu ihm. Auch wenn es meinem Biest weniger passt“ murrte Kagome. „Also hast du auch eins von den Viechern?! Na ganz toll…“ Seufzte Inuyasha. „Aber immerhin machst du einen Schritt nach vorn, wenn du dich von ihm fernhältst. Wenn du willst helfe ich dir, damit er dich etwas in Ruhe lässt.“ Bot Inuyasha an. „Das wäre lieb von dir. Ich denke es tut mir wirklich gut, etwas Abstand zu haben. Erstmal über alles nachzudenken.“ Bedankte Kagome sich, schenkte ihm ein Lächeln. „Ich stelle dich auch solange frei. Also mach dir keine Gedanken, was die Arbeit betrifft. Und falls du Hilfe brauchst, egal bei was, melde dich einfach.“ Nun lächelte auch Inuyasha sie an. „Danke“ Sagte Kagome erneut und umarmte ihn. Inuyasha war etwas überrascht von dieser Geste. Erwiderte die Umarmung aber schnell und drückte Kagome ganz nah an sich. Sie roch für ihn nun noch anziehender, als sie es ohnehin schon tat. Auch, wenn er nur zu deutlich seinen Bruder an ihr roch. Doch er wusste, dass er nicht mehr als ein guter Freund war für sie und auch nie mehr sein würde. Was für ihn im Moment reichte. Inuyasha verabschiedete sich und kehrte in die Firma zurück. Sesshomaru war einigen Terminen nach gegangen, um sich abzulenken. Das Kagome sich seiner Anweisungen widersetzte, passt ihm nicht. Schließlich war er es gewohnt sich durchzusetzten. Und seinem Biest gefiel ihre Abwesenheit ebenfalls nicht. Doch er riss sich zusammen, nicht gleich zu ihr zu fahren. Natürlich nur, um sie zu bestrafen, für ihren Ungehorsam. Aus keinem anderen Grund. Nach einiger Zeit hatte er bemerkt, dass Inuyasha nicht mehr in der Firma war und er dachte sich seinen Teil. Als sein Bruder wieder in der Firma war, bestätigte sich seine Vermutungen. An ihm haftete Kagomes Geruch. „Du warst also bei ihr?“ hakte Sesshomaru nach, als Inuyasha sein Büro betrat. „Ja und du kannst verdammt froh sein, dass ich ihr versprochen habe, dir keine reinzuhauen.“ Schimpfte Inuyasha. Sesshomaru zog eine Augenbraue in die Höhe. „Ich kann froh sein? Du würdest nicht mal im Traum gegen mich ankommen. Aber ich lass dir dein Wunschdenken mal.“ Stichelte Sesshomaru, worauf Inuyasha, zur Freude von Sesshomaru, einging. „Du verdammter Hund! Aber ich kann die Situation leider nicht verändern oder ungeschehen machen. Ich habe noch eine Nachricht für dich von Kagome. Du sollst dich von ihr fernhalten. Sie will Abstand zu dir. Also lass sie in Ruhe.“ Knurrte Inuyasha. Mit einem undefinierbaren Blick sah Sesshomaru zu seinem Bruder. Dann sah er wieder auf seine Unterlagen. „Hast du nichts dazu zu sagen?“ fragte Inuyasha verwirrt nach. „Was sollte ich dazu noch sagen? Kagome will ihre Ruhe, also bekommt sie diese auch. Sie wird sich schon wieder melden. Immerhin bin ich mit ihr in einer Beziehung.“ Und wieder hatte Sesshomaru einen wunden Punkt getroffen. Inuyasha kehrte seinem Bruder den Rücken, ohne auf seine Stichelei zu reagieren. Am späten Nachmittag verließ Sesshomaru die Firma. Aber nicht, um nach Hause zu fahren. Sein Ziel war ein ganz anderes. Gemütlich lief er die lange Treppe hoch. Als er das Schrein Gelände betrat, sah er von weitem Kagomes Mutter, wie diese den Hof fegte. Diese entdeckte ihn auch recht schnell und kam auf ihn zu. Hitomi kam vor ihm zum Stehen und zeigte mit dem Besenstiel auf ihn “Was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen?” fragte sie. Ihr böser Blick haftete regelrecht auf ihm. “Nette Begrüßung..” murrte Sesshomaru. Aber er wich ihrem Blick nicht aus. “Nun?” fragte Hitomi erneut und ließ mit dem Ton ihrer Stimme klar werden, dass Sesshomaru erst mit ihr sprechen musste, bevor er Kagome die Leviten lesen konnte. “Ich bin nicht schuld an Kagomes Zustand. Zumindest nicht direkt.” begann er. “Das sagte Kagome bereits. Aber ich weiß, dass sie mir nicht alles erzählt hat. Deshalb würde ich gerne ihre Version hören. Und es wird nichts verschwiegen!” unterbrach Hitomi ihn. Kurz und bündig erzählte Sesshomaru was passiert war. Verschwieg allerdings, wer Kasuto wirklich war, sagte ihr nur, dass er eigentlich für die Sicherheit zuständig war. Dann, dass er es war, der Kagome im Prinzip vergiftete und natürlich noch ein paar Details, die ihn und Kagome betrafen. Warum er die Identität von Kasuto verschwieg wusste er selbst nicht. “Also wurde Kagome vergiftet von einem ihrer Feinde und sie haben dann den Bann gelöst, zusammen mit diesem Kasuto, der Kagome menschlich machte.” fasste Hitomi zusammen. “Genau. Kann ich nun zu ihr?” fragte Sesshomaru genervt. Er war mit seiner Geduld wirklich an einer Grenze. “Wenn ich es mir recht überlege, denke ich, dass es besser wäre, wenn sie sich von Kagome fernhalten. Es ist schon schlimm genug für Kagome, auch wenn sie nichts sagt oder so tut, als wäre alles in Ordnung.” Da war sie. Die zweite Situation in Sesshomarus Leben, die ihn sprachlos machte. Wollte eine ehemalige Miko ihm wirklich sagen, was er dufte und was nicht?! Er war kein Jüngling mehr und trotzdem behandelte die Frau vor ihm ihn wie einen. Leicht begann er zu knurren, was Hitomi nicht entging. Aber sie hatte keine Angst, straffte ihre Haltung. “Ich denke sie erinnern sich an das Gespräch, welches wir hatten. Wenn sie wollen rufe ich gerne ein paar meiner Freundinnen an. Sicherlich haben sie keine Probleme gegen richtige Mikos anzutreten?!” forderte Hitomi ihn heraus. Gerade, als er etwas darauf erwidern wollte, trug der Wind ihm einen sehr vertrauten Geruch zu. Sein Blick löste sich von Kagomes Mutter und sah hinter sie “Mama, lass ihn sagen, was er zu sagen hat und dann kann er gehen. Denn vielleicht habe ich auch noch etwas zu sagen.” Kagome schritt langsam hinter ihre Mutter. “Wenn du das willst, mein Schatz. Ich gehe schon mal rein.” mit einem letzten warnenden Blick sah Hitomi zu Sesshomaru. “Warum bist du heute nicht in der Firma gewesen?” fragte Sesshomaru Kagome. “Weil ich mich nicht gut fühlte” sagte sie. “Es scheint dir nun besser zu gehen” sagte Sesshomaru. Man konnte an seiner Stimme hören, dass er ihr kein Wort glaubte. “Ja, etwas. Bist du deshalb hergekommen?” fragte Kagome und verschränkte die Arme vor der Brust. “Du hast dich meinen Anweisungen widersetzt.” wich Sesshomaru Kagomes Frage aus. “Ich habe mich deinen Anweisungen widersetzt?” fragte nun Kagome etwas verwirrt. “Ich habe dir gesagt, dass du in die Firma kommen solltest, was du nicht getan hast. Stattdessen bist du zu Hause geblieben. Schickst Inuyasha sogar vor, um mir mitzuteilen, dass du Abstand brauchst.” erklärte er etwas angesäuert. “Ich habe Inuyasha nicht vorgeschickt! Er hat seine Hilfe angeboten, die ich dankend annahm” Kagome war ziemlich wütend. Ihr wurde zunehmend heißer, als würde es in ihrem inneren kochen. “Wie dankbar warst du ihm für seine Hilfe denn? Hat ein Kuss genügt? Oder bekam er mehr?” stachelte Sesshomaru weiter. Er hatte bemerkt, dass Kagomes Yoki immer wilder wurde. Das könnte ihm in die Karten spielen, um sich mit ihrem Biest zu unterhalten. “Bitte was? Glaubst du ernsthaft ich fahre zweigleisig?” fragte Kagome geschockt und wurde noch wütender. Sie konnte einfach nicht glauben, was er ihr da unterstellte. Aber irgendwie tat es auch weh, so etwas zu hören. Gerade von ihm. Schließlich mochte sie ihn. Nein, sie hatte sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Und nun stellte er sich doch als einer der größten Idioten heraus. „Ich war nicht anwesend, als er hier war. Außerdem rieche ich ihn an dir.“ Stellte Sesshomaru klar. Natürlich wusste er, dass Inuyasha ihr nicht so nahegekommen war, aber um ihr Biest heraus zu kitzeln stachelte er weiter. „Ich glaub es einfach nicht, dass du mir so etwas unterstellst.“ Sagte Kagome enttäuscht. Zu Sesshomarus Enttäuschung fuhr ihr Yoki wieder herunter. Kagome schien wirklich enttäuscht zu sein. „Wenn du mir nicht vertraust, dann hat das alles keinen Sinn… Immerhin hast du nun was du wolltest. Geh einfach und lass mich in Ruhe.“ Kagome drehte sich von ihm weg, stand nun mit dem Rücken zu ihm. Welche Richtung das Ganze nun einschlug, gefiel Sesshomaru ganz und gar nicht. Er konnte nicht das zu Ende bringen, was er angefangen hatte, wenn sie auf Abstand ging. Und vor allem dann nicht, wenn sie sich von ihm trennen würde. Es behagte ihm ganz und gar nicht. Dann passierte es. Er hatte noch nie impulsiv gehandelt. Immer nur bedacht und so, dass es zu seinem Vorteil war. Doch dieses Mal nicht. Gerade als Kagome zurück ins Haus gehen wollte hielt er sie auf. „Kagome, warte“ Sagte er und griff nach ihrem Handgelenk. Ihre Augen weiteten sich kurz. Kagome entzog ihm ihr Handgelenk „Lass mich einfach in Ruhe und geh, Sesshomaru!“ knurrte Kagome und ließ den Hundefürst auf dem Hof stehen. Noch einige Augenblicke sah Sesshomaru Kagome hinterher, bevor sein Blick zu seiner Hand wanderte. -Zu meiner Verteidigung, ich habe nichts gemacht oder damit zu tun. Diese Handlung kam von dir allein- sprach das Biest von Sesshomaru nervös. Denn es wusste, dass ihm diese Aussage nicht passen würde. „Von wegen.. Du hast immer deine Finger im Spiel..“ knurrte er und verließ den Schrein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)