Tada no gemudesu...?! - It´s just a Game...?! von Lysandira ================================================================================ Kapitel 23: Kapitel 23 ---------------------- Der nächste Morgen und somit letzte Tag dieses Wochenendes kam viel zu früh für Kagome. Zwar hatte sie durchgeschlafen, aber sie war allein eingeschlafen. So an sich hatte ihr ihr erstes Mal gefallen. Es war nicht wirklich so schlimm, wie sie gedacht hatte oder wie es immer beschrieben wurde. Sie spürte eine leichte Erregung, als sie an die letzte Nacht dachte und wollte ihre Schenkel zusammendrücken. Doch als Kagome dies versuchte, bemerkte sie etwas zwischen ihren Beinen. Erst jetzt realisierte sie, dass sie wohl doch nicht die ganze Nacht allein war. Enger schmiegte sie sich an Sesshomaru Körper. Mit ihren Beinen hielt sie seins umklammert. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und ihr Arm lag quer über seinen Bauch. Mit ihrem Finger fing sie an kleine Kreise auf seiner Brust zu ziehen. So weiche Haut. Man könnte glatt denken, dass diese einer Frau gehört, dachte sich Kagome, schmunzelte etwas dabei. Ihr Blick wanderte kurz nach oben. Sie sah das Sesshomaru die Augen geschlossen hatte. Ob er schläft?, fragte sie sich. Kagome legte ihren Kopf zurück auf seine Brust und kraulte diese weiter. Genoss dabei das ruhige pochen seines Herzens. Unbewusst drückte Kagome ihren Unterleib etwas gegen ihn, dabei übte sie wieder leichten Druck mit ihren Schenken aus. War sie wirklich jetzt schon so unersättlich? Nach diesem einen Mal? Sie hatte seine Berührungen wirklich sehr genossen und sehnte sich nach weiteren. Aber daraus würde sicherlich nichts mehr werden.. „Wenn du so weiter machst, kann ich dir nicht garantieren, dass du einen entspannten Morgen in der kleinen Bucht verbringen kannst.“ Brummte Sesshomaru. Überrascht sah Kagome ihn an. „Guten Morgen, kleine Miko“ hauchte Sesshomaru ihr entgegen, nachdem er sich über sie gebeugt hatte und sie zurück in das weiche Laken drückte. „Guten Morgen.“ Erwiderte Kagome verlegen. Immerhin war sie noch nackt. „Wie hast du..?“ wollte Kagome noch fragen, aber Sesshomaru antwortete schon, ohne die Frage zu Ende zu hören „Ich schlafe nie“ flüsterte er ihr ins Ohr. Kagome schluckte hörbar. Er reizte sie mit seinem Verhalten und machte das Gefühl zwischen ihren Beinen nicht besser, denn er hatte ein Bein zwischen ihren und übte nun auch einen leichten Druck auf ihre Mitte aus. Die pure Lust stieg wieder in ihr auf, doch plötzlich löste Sesshomaru sich von Kagome. „Es ist schon ziemlich spät. Also wenn du noch etwas schwimmen willst, solltest du jetzt damit anfangen. Nachher fahren wir noch etwas einkaufen. Immerhin schulde ich dir ein neues Kleidungsstück“ neckte er sie, grinste dabei schelmisch. Mit geschmeidigen Bewegungen stand er auf und hielt ihr eine Hand hin. Die Decke vor sich haltend legte sie ihre Hand in seine. „Immer noch so schüchtern? Ich denke, ich habe alles gesehen, was es zu sehen gab“ neckte Sesshomaru sie weiter und in Kagomes Gesicht nahm die Röte zu. „Irgendwie ist das etwas anderes...“ murmelte sie verlegen. „Wir müssen es wohl öfters tun, damit du das ablegst. Obwohl, ein bisschen gefällt es mir schon.“ Sprach der Yokai vor Kagome. „Öfter? Ich dachte, da du nun das hast was du wolltest, wäre es..“ Zu ende reden könnte Kagome nicht, da Sesshomaru sie erneut unterbrach „Ich wiederhole mich eigentlich nicht, aber ich hatte dir das gestern schon gesagt. Vielleicht ging es anfangs darum. Außerdem besitzt du deine Kräfte noch. Du hast mir letzte Nacht, sagen wir mal, eine Grenze gezeigt.“ Erklärte Sesshomaru. Dann erinnerte sich Kagome. Stimmt ihre Kräfte hatte sie wirklich nicht verloren. Aber warum? Sesshomaru sah ihr an, dass sie sich das gleich fragte, wie er letzte Nacht. Doch da er ihr keine Antwort geben konnte sagte er nichts zu diesem Thema. Stattdessen erinnerte er sie erneut an ihren Plan, schwimmen zu gehen. Kagome schnappte sich alles nötige und zog sich um. Gleich darauf war sie auch verschwunden. Unten wurde sie allerdings von Sayuri aufgehalten „Wollen sie nicht noch erst etwas frühstücken?“ fragte diese lächelnd. „Hunger hätte ich schon, aber es ist nun doch fast Mittag und ich denke viel Zeit, um das Wasser und die Sonne zu genießen, bleibt nicht“ überlegte Kagome. Kurzer Hand hatte Sayuri ihr eine kleine Box fertig gemacht. „Hier. Dann können sie etwas nach dem Schwimmen zu sich nehmen. Bekanntlich ist es ja nicht gut, dass man mit vollem Magen schwimmen geht.“ Sayuri hielt ihr die Box entgegen und verbeugt sich. „Bitte, Sayuri. Einfach nur Kagome. Und bitte duz mich.“ Nahm Kagome lächelnd die Box entgegen „Ich weiß nicht, ob es dem Herrn recht wäre..“ murmelte Sayuri und verneigte sich noch immer. „Wenn er etwas dagegen sagt, werde ich schon was sagen. Also dann, bis später“ schnellen Schrittes machte Kagome sich auf den Weg zur kleinen Bucht. *** Sesshomaru sah Kagome noch kurz hinterher, als sie das Schlafzimmer verließ. Dann holte er sein Handy und tippte etwas darauf herum. Er ordnete Akihiko und Kasuto an, auf sie aufzupassen. Nicht, dass ihr etwas passieren könnte, aber nach dem Besuch von Hideyoshi konnte man ja nie wissen. Er selbst würde nun einige Nachforschungen anstellen, weshalb sie ihre Mikokräfte noch hatte. Er fand es einfach merkwürdig, denn nach seinem Wissenstand dürfte dies nicht der Fall sein. Es wurmte ihn wirklich sehr. Endlich war es soweit und das gewünschte Ergebnis war nicht eingetreten. Also zog auch er sich um und verließ das Haus, um in die Stadt zu fahren. Sesshomaru fuhr in ein Café und traf sich dort mit einem Informanten. „Wie kann ich euch helfen?“ fragte Myoga. Sesshomaru erläuterte kurz, was passiert war und fragte zum Schluss „Was kannst du mir dazu sagen?“ Myoga überlegte kurz. „Nun.. Eigentlich weiß ich genau das, was auch ihr wisst. Aber da gibt es noch eine weitere Theorie..“ Erklärte er und zwirbelte seinen Bart. „Und die da wäre?“ fragte Sesshomaru leicht ungeduldig. „Nun... Die weitere Theorie besagt, dass die Kräfte einer Miko nur gewonnen werden kann, wenn diese stirbt. Aber nur dem, der sie umbringt, werden diese Kräfte zugesprochen.“ Nun überlegte Sesshomaru. Dies war keine Option. Zumindest nicht in der heutigen Zeit. Also war dieses Unterfangen, falls diese Theorie stimmen sollte, hinfällig. Und sowieso, er könnte Kagome nicht einfach umbringen. „Laut meinen Infos besaß die Mutter von Kagome auch gewisse Kräfte, doch diese verschwanden nach einer Vereinigung mit einem Yokai. Was glaubst du hat dazu geführt?“ fragte Sesshomaru nachdenklich sein Gegenüber. Myoga sah ihn erst mit großen Augen, bevor er antwortete „Ihr wisst davon?“ Verwundert sah Sesshomaru nun Myoga an. „Warum sollte ich davon nichts wissen?! Du weißt ich erkundige mich immer.“ Erinnerte er ihn daran, wer er eigentlich war. „Natürlich, verzeiht mein Herr.“ Myoga zögerte eine Antwort hinaus, was Sesshomaru nicht entging „Nun antworte!“ forderte Sesshomaru ihn auf. „Da es keine genauen Infos dazu gab oder bis heute auch keine gibt und ich auch keine weiteren Fälle, wie diesen, gefunden habe, müsste ich mir etwas aus dem Ärmel schütteln.“ Sprach Miyoga hektisch. Er weiß etwas, ging es Sesshomaru durch den Kopf. Doch er beließ es vorerst dabei. „Ich werde mich wieder melden.“ Sprach Sesshomaru monoton und verließ das Café. *** Kagome war schwimmen gewesen, hatte etwas gegessen und genoss nun die herrliche Wärme der Sonne. Die Anwesenheit der beiden Yokai hatte sie längst bemerkt, störte sich aber nicht weiter daran. Sicherlich hatte Sesshomaru die beiden dazu verdonnert. Doch plötzlich spürte sie drei weitere Yokis, die sich der Bucht näherten. Akihiko und Kasuto waren nur zu zweit und doch schienen sie die Verfolgung aufzunehmen. Denn alle fünf Yokis in der Umgebung entfernten sich von der Bucht. Also legte sich Kagome zurück auf ihre Decke und drehte sich auf den Bauch. Ihren Kopf betete sie auf ihren Händen und Seufzte wohlig auf. „Sieht sehr entspannend aus“ sprach es plötzlich neben ihr und sie konnte einen kleinen Schreckensschrei nicht unterdrücken. „Immer mit der Ruhe. Ich verspreche, ich beiße nicht.“ Lachte der Mann, der Kagome gegenübersaß. „Wer sind sie?“ fragte sie und legte ihr Handtuch um sich. „Verzeiht. Da hab ich doch glatt meine Manieren vergessen. Mein Name ist Hideyoshi. Ich bin ein... Alter Bekannter von Sesshomaru.“ Erklärte er Kagome. Irgendwie kam ihr das Ganze seltsam vor. „Was wollt ihr?“ fragte sie mit fester Stimme. „Ich will mich nur unterhalten. Oder ist das nicht gestattet?“ grinste Hideyoshi ihr schelmisch entgegen. Erst saß er etwas weiter von ihr weg, doch er kam nun näher, bis er direkt neben ihr saß. „Ich denke, wenn ihr hier erwünscht wärt, hättet ihr euch auch ganz normal ankündigen können und nicht erst meine zwei Aufpasser weglocken müssen.“ Entgegnete Kagome. „Klever. Sein Geschmack hat sich verändert die letzten Jahrhunderte. Wenigstens keine Dummchen mehr.“ Lobte Hideyoshi. Nun kam er noch ein bisschen näher und zog tief die Luft ein „Also hat er es wirklich geschafft, dich ins Bett zukriegen. Aber der gewünschte Effekt blieb aus, so wie ich es ihm schon gesagt hatte“ sprach Hideyoshi nachdenklich, so als würde Kagome gar nicht Anwesend sein. Diese glich gerade einer Tomate. „Was fällt ihnen ein?! Und vielleicht ging es ihm nicht darum, meine Kräfte zu bekommen! Vielleicht ist da mehr zwischen uns! Außerdem geht sie das Ganze nichts an!“ schimpfte Kagome ihr Gegenüber. Hideyoshi begann zu lachen. Nach einer kurzen Weile hatte er sich wieder gefangen „Das glaubst du selbst nicht, Miko. Es ist ein einfaches Spiel. Er will nur mehr Kraft und Macht erlangen. Schließlich ist er auch heute noch hoch angesehen unter den Yokai. Immer hin ist er ein Lord. Und da spielt Macht und Kraft eine sehr große Rolle.“ Erklärte Hideyoshi. Er sah den entsetzten Blick von Kagome. Ihre Augen zuckten leicht hin und her. Sie schien zu überlegen. „Na?! Machts klick bei dir? Ich meine, ist dir nicht aufgefallen, dass ich schon gestern einmal hier war? Naja... War wohl kaum möglich. Er hatte dich ganz schön rangenommen und nicht nur das. Seine Pheromone scheinen dich sehr einzunehmen. Habe ich so noch nie gesehen bei einem Menschen. Eigentlich nur bei anderen, weiblich Inuyokai.“ Erklärte er weiter. Kagome wurde etwas übel, ignorierte dabei die anderen stichelnden Worte von Hideyoshi. „War… War das wirklich... Nur ein Spiel?“ fragte sie laut, was sie eigentlich nicht wollte. Hideyoshi sah seine Chance gekommen. Er rückte näher an Kagome heran. Mit seinem Yoki umhüllte er sie, aber nur so, dass ihr Reki erstmal nicht reagieren würde. Mit seiner Aura verstärkte er die negativen Gefühle von Kagome. Hideyoshi nahm ihren unruhigen Atem und Herzschlag war. So schnell wie es schlug, wurde ihr Blut sehr schnell durch ihren Körper gepumpt. Ihr Blut…. Das Einzige, was Hideyoshi im Kopf hatte, mal abgesehen von ihren Kräften, die er bekommen würde, wenn er mit ihr fertig war. Das Yoki von Hideyoshi umschlossen Kagome immer mehr und da sie so sehr mit ihren Gedanken beschäftigt war, bemerkte sie nicht, wie sie in eine Art Trance glitt. Nach ein paar Minuten saß Kagome wie eine leblose Hülle da. „Nun, ich denke es wird Zeit, sich ihre Kraft zu holen.“ Lächelte Hideyoshi diabolisch. Er zog Kagome in seine Arme, hielt sie eng umschlungen an sich. Vorsichtig strich er ihre Haare zur Seite, um ihren Hals frei zu machen. „SIe ist wirklich eine Schönheit. Eigentlich zu schade, um sie umzubringen. Vielleicht sollte ich sie doch zu einer von uns machen?!“ sprach er und sengte seinen Kopf in die Richtung ihres Halses. Er entblößt seine immer länger werde en Eckzähne. * In Kagome ging so Einiges vor. Sie dachte über alles nach und sah sich jedes Bild aus ihren Erinnerungen an. So viele Situationen mit Sesshomaru und gleichzeitig doch so wenige. Und obwohl sie sich nicht wirklich lang kannten, hatte sie sich ihm letzte Nacht hingegeben. Dabei hatte sie gehofft, sich für den Richtigen aufzuheben. Vielleicht war Sesshomaru ja auch der Richtige. Vielleicht aber auch nicht. Was wäre, wenn es zum Beispiel Inuyasha wäre und sie jetzt einen Fehler gemacht hat?! Alles wirkte so sehr auf sie ein, dass sie sich in ihrem Kopf eine Ecke suchte, um sich zu verkriechen. Aber sie glaubte nicht, dass Sesshomaru alles nur geschauspielert hat. Davon war sie überzeugt. Und doch legte sich ein leichter dunkler Schleier über sie und ihre Gedanken. * Nur noch wenige Zentimeter trennten seine Zähne von ihrem Hals. Doch bevor er ihren Hals erreichen konnte, wurde sie ihm aus den Armen gerissen, während er durch die Luft flog und ein unfreiwilliges Bad in der Bucht nahm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)