Nichts ist wie es scheint von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 58: Ich kann das nicht mehr -----------------------------------     Itachi Ich sitze kochend neben meinem Anwalt gegenüber von mir ist Izumi, die so tut als könnte sie kein Wässerchen trüben und das macht mich noch rasender als ohnehin schon. Gerade versucht sie dem Richter eine fadenscheinige Erklärung zu geben was Sasori da gefilmt hat und als sie mir dann auch wieder alles in die Schuhe schieben will, legt sich bei mir ein Schalter um. Das Maß ist nun endgültig voll! „Hörst du dir eigentlich selbst mal zu?“ unterbreche ich sie in ihrem Lügenmärchen. „Verzeihung ich vergas du hörst dich selbst gerne reden besonders, wenn es Lügen sind.“ Beantworte ich die rhetorische Frage mit einem sarkastischen Ton. „Ganz ehrlich neben Indra und Ashura war das beste Geschenk was du mir machen konntest uns sitzen zu lassen. Auch, wenn ich verliebter Idiot das damals nicht begreifen habe.“ Ich lache bitter.     „Ich hätte damals als du weg warst und ich die Unterlagen und die Unterhaltszahlungen auf dem Tisch habe liegen sehen eher mit den Kindern feiern sollen. Hättest du das nicht einfach schon nach Ashuras Geburt machen können? Nein bestimmt nicht, weil du mich zu der Zeit noch nicht kaputt genug gemacht hast.“ Ich weiß nicht was ich noch alles sage, es ist wie in einem Film aber niemand unterbricht mich und Izumi sieht mich mit immer größeren Augen an. Ich habe das Gefühl ich bin gerade eine Mischung aus Überlebender und Anwalt. Meine letzten Worte nehme ich wieder klarer wahr und wende mich direkt an den Richter. „Sie können gerne mit den Kindern oder der alten Nachbarin sprechen, sie wird alles bezeugen können. Ich bitte Sie nur inständig geben Sie Izumi nicht das Sorgerecht und wenn ich es abgesprochen bekommen sollte, dann geben sie es Sasori Akasuna und Deidara Uzumaki oder jemand aus meiner Familie aber ich werde auf jeden Fall dafür kämpfen es wieder zu erlangen.“ Ich lasse mich erschöpft in meinen Stuhl sinken. Mehr kann ich nicht mehr ssagen. Der Richter sieht mich an. „Nun, mir liegen noch ein paar weitere Aussagen vor. Ich unterbreche die Verhandlung und lade Sie alle zur Urteilsverkündung morgen um 9.00 Uhr ein.“ Verkündet der Richter und ich bin mir nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist. Mein Anwalt flüstert mir zu, dass es gut läuft. Aber ich werde es vermutlich erst dann glauben, wenn ich meine Kinder wieder in den Armen habe.       *     Sakura und ich sind etwas Essen gewesen und haben ein bisschen was getrunken. Aktuell sitzen wir auf ihrem Sofa und schauen uns einen Film, dessen Inhalt ich nicht wirklich wahrnehme. Sakura hat sich an mich gekuschelt und ich streiche ihr geistesabwesend über den Arm. Ihre Haut fühlt sich so gut an und es fällt mir wirklich schwer mich zurück zu halten. Nicht mehrere Schritte weiter zu gehen. Ein Teil in mir schreit mich an einfach was zu machen. Sie zu küssen und mit ihr zu schlafen, wenn sie es zulässt. Unsere aktuelle Beziehung einfach als nächsten Schritt auf Freundschaftplus auszuweiten und es als Möglichkeit zu sehen etwas Druck abzulassen.  Ihr die Möglichkeit zu geben ebenfalls welchen abzubauen und sich begehrt zu fühlen. Ich habe das Gefühl sie bemerkt keinen der Blicke der anderen Männer. Der andere Teil in mit sagt, ich soll mit dem Mist aufhören und endlich Klartext reden. Mir gegebenenfalls einen Korb abzuholen und dann aber weiter zu gehen oder eine Zustimmung erhalten und sie dann die ganze Nacht verwöhnen….     Auf einmal drücken sich ihre Brüste an mich und auch ihr Gewicht verlagert sich etwas. Ich blicke zu ihr und sie ist mir so nah…. Ich verliere mich in ihren schönen Augen und dann sind ihre Lippen plötzlich auf meinen und mein Herz setzt einen Schlag aus nur um umso schneller in meiner Brust zu schlagen. Ich erwidere den Kuss und als Sakura ihren Mund einladend öffnete dringe ich ohne zu zögern in diesen ein und ziehe mir die wunderschöne Frau auf den Schoß. Ich schmecke den Wein in ihrem Mund, meine Hände wandern zu ihrer Hüfte während sie ihre Finger in meinem Haar verkrallt. Mein Verstand schaltet sich immer mehr aus. Der Kuss wird immer hungriger und meine Finger wandern unter ihr Shirt, nicht wissend ob sie diese Berührung will.       Sakura Ich liege mit Itachi auf meinem Sofa und kuschle mich an ihn. Es ist so entspannt hier so zu liegen und seine Berührung tut auch gut. Ich merke mal wieder, dass ich eine solche Nähe vermisse. Itachi riecht auch immer so verdammt gut und ich mag seinen Geruch wirklich… Seine Berührungen machen mich immer wuschlicher und bringen mich dazu mehr zu wollen. Zu wollen, dass er seine Finger über mehr Haut und gewisse andere Stellen fahren lässt… Wieder überlege ich, ob ich es wagen soll unsere Freundschaft, solange er keine neue Freundin hat, auf die Freundschaftplus Ebene zu versetzen. Irgendwie habe ich seit dem ich ihn besser kenne wieder Lust auf Sex. Ich meine der Kerl ist einfach nur Heiß und ich kann mir vorstellen, dass er genauso viel Druck hat wie ich, wenn nicht noch mehr. Ich kann mir vorstellen, dass er sich auch nach dem Gefühl von Haut auf Haut sehnt. Ich weiß, dass ich einer Person vertrauen muss bevor ich mit ihr schlafe und ich kann mir vorstellen, dass es bei ihm genauso ist. Klar er ist Sasoris bester Freund aber solange keine Liebe im Spiel ist und es einvernehmlich ist…. Sasori muss es ja nicht unbedingt wissen, was zwischen mir und Itachi läuft. Aber würde er überhaupt darauf eingehen? Bin ich attraktiv genug?     Ich schiebe meine nächste Aktion auf den Alkohol, den ich heute getrunken habe, denn ich drücke mich mehr an ihn und beuge mich über Itachi. Blicke in seine dunklen Augen und kann in ihnen Begehren erkennen. Also überbrücke ich die letzte Distanz zwischen unseren Lippen und drücke ihm meine auf. Ein paar Sekunden passiert nichts und ich denke ich habe mich zum Idioten gemacht. Warum sollte ein so junger gutaussehender Kerl mich attraktiv finden und mit mir rummachen? Dann aber erwidert er den Kuss. Ich lasse den Kuss etwas ungestümer werden und lade ihn in meinen Mund ein. Er nimmt die Einladung sofort an und zieht mich auf seinen Schoß. Ich vergraben meine Hände in seinen Haaren von denen ich weiß wie weich sie sind. Seine Finger gleiten unter mein Shirt und seine Berührungen kribbeln angenehm. Ich spüre, wie sich etwas unter mir rührt, dass ich ihn nicht kalt lasse. Wir lösen uns kurz voneinander und ich kann eindeutig die Lust in seinen Augen sehen. Ich will, dass er mich noch mehr berührt, drücke ihm wieder meine Lippen für einen verlangenden Kuss auf und presse meinen Körper auffordernd an ihn. Meine Hand wandert unter sein Hemd und über seine Muskeln. Ein kurzes Stöhnen von uns beiden, als meine Finger über seine Bauchmuskeln fahren. Er löst den Kuss aber seine Lippen wandern zu meinem Kiefer und er küsst sich meinen Hals entlang während seine Finger den Verschluss meines BHs öffnen. Meine Finger indessen öffnen die Knöpfe seines Hemdes und legen ein paar Zentimeter dieses durchtrainierten Körpers frei.     Er zupft ungeduldig an meinem Shirt und ich ziehe es in einer fliesenden Bewegung aus und werfe es weg. Mir ist gerade egal, was nachher passiert und ob wir später noch darüber reden müssen jetzt zählt nur unser beider Lust. Itachis Hand liegt auf meinem Kreuz als er mich zu einem erneuten Kuss herunterzieht. Während des Kusses bemerke ich, wie er mir die Träger von den Schultern schiebt und meine Brust knetet. Als wir uns trennen lasse ich den BH zu Boden gleiten. Ich bin nervös. Werde ich dem jungen Mann gerecht werden? Itachis Augen funkeln schelmisch während er meinen Oberkörper begutachtet und wenige Augenblicke später beugt er sich nach Vorne und umschließt meine rechte Brustwarze mit seinen Lippen und sie bearbeitet. Er weiß wirklich mit seiner Zunge umzugehen. Ich stöhne erregt. Einen Moment stelle ich mir vor, was er mit seiner Zunge alles mit meiner Mitte anstellen könnte…     Die Beule in seiner Jeans drückt gegen meine Mitte und ich kann es kaum abwarten seine volle bracht zu sehen. Meine Finger gehen zu seinem Gürtel und öffnen ihn während Itachi immer noch meine Brüste verwöhnt. Ich will gerade den Knopf seiner Hose öffnen, da macht er eine schnelle Bewegung, sodass ich mit dem Rücken auf dem Sofa liege. Itachi stürzt sich mit seinen Armen neben mir ab. Dann beugt er sich wieder zu mir und presst seine Lippen erneut auf meine. Er bringt mich zum Stöhnen, weil er während wir und küssen weiter eine meiner Brüste bearbeitet. Ich will mehr. Ich will ihn noch mehr spüren und berühren. Er küsst er sich meinen Körper hinab und gerade als ich denke er öffnet meine Hose und kümmert sich um meine pochende Miete springt er auf und entfernt sich mit einem „Ich kann das so nicht.“ von mir. Ich sehe ihn verwirrt an, bin ich ihm nicht gut genug? „Warum?“ frage ich und versuche meine Stimme nicht verletzt klingen zu lassen. Er lacht bitter und schließt seine Hose. Der Blick in seinen Augen ist nicht abwertend als er mich ansieht „Weil du es bist und ich dich nicht einfach so vögeln und danach so tun kann als wäre nichts gewesen.“ Ich bin verwirrt weiß nicht was er mir sagen will „Aber du musst doch nicht so tun als wäre nichts gewesen.“ Er sieht mich an und ich sehe einen Funken Hoffnung in seinen Augen, der Gleich wieder erlischt. Er schüttelt den Kopf und knöpft sein Hemd zu. „Du begreifst es nicht, willst es nicht begreifen. Aber ich kann das nicht mehr…“ „Was denn?!“ frage ich leicht wütend und schnappe mir meinen BH vom Boden, damit ich nicht als einzige Oben ohne bin.     Itachi beugt sich zu mir herunter und küsst mich ganz sanft. „Ich liebe dich verdammt noch mal Sakura und es ist mir sowas von scheißegal, ob du Sasoris Schwester oder verdammte sechs Jahre älter als ich bist. Ich kann nicht einfach so mit dir schlafen, weil ich dich liebe und dich dann nicht mehr loslassen könnte. Ich könnte den Gedanken nicht ertragen einfach nur Sex mit dir zu haben und dich nicht als Partnerin an meiner Seite zu haben. Ich schaffe es einfach nicht länger nur mit dir befreundet zu sein.“ Ich kann ihn nur anstarren und ungläubig den Kopf schütteln. „Ich sollte jetzt besser gehen.“ Meint er traurig und ich kann mich nicht rühren weiß nicht, was ich sagen soll. Die Tür  fällt hinter ihm ins Schloss. Das kann nicht stimmen. Itachi kann sich nicht in mich verliebt haben. Eine Beziehung zwischen uns kann nicht gehen er ist sechs Jahre jünger hat zwei liebreizende Kinder und ist der beste Freund meines kleinen Bruders….. Alles was ich empfinde ist doch nur sexuelle Anziehung oder? Soll ich vielleicht mit Ino darüber reden? Ich weiß gerade nicht was ich fühlen oder denken soll. Fakt ist nur ich spüre seine Berührungen immer noch auf meiner Haut…..       Itachi   Ich fliehe förmlich aus der Wohnung. Was habe ich mir dabei nur gedacht?! Ich habe ihr wirklich meine Liebe gestanden und ich habe fast mit ihr geschlafen…. Meine Füße tragen mich automatisch zu Sasori und Deidara in die Wohnung. Ich weiß, dass die Kinder bei meiner Mutter sind. Ich öffne die Tür und werde von Sasori begrüßt, der in der Diele steht und mich mit hochgezogner Augenbraue ansieht. „Du siehst scheiße aus und solltest du nicht eigentlich bei meiner Schwester sein und ihre Aufmerksamkeit genießen?“ Ich sehe ihn einfach nur an und er schüttelt den Kopf, nimmt meine Hand und zieht mich zum Sofa. „Was ist passiert du liebestoller Idiot?“ „Willst du die kurze oder die lange Version?“ frage ich niedergeschlagen.  „Vielleicht das Mittelding?“  Ich lache bitter. „Ich habe mit deiner großen Schwester rum gemacht und fast mit ihr geschlafen.“ Ich sehe wie Sasori das Gesicht verzieht aber er wollte die Wahrheit. „Ich habe aber mittendrin aufgehört weil ich nicht einfach so mit ihr schlafen konnte oder in die Freundschaftplus Schublade zu kommen. Ich konnte es einfach nicht.“ Ich merke wie Sasori die nächsten Worte schwer fallen. „Weil du sie wirklich und aufrichtig liebst oder?“  Ich nicke. „Ja. Ich habe dir bei meinem Geständnis bereits gesagt, dass Sakura nicht nur eine schnelle Nummer für zwischendurch ist. Fakt ist, ich habe wie gesagt mitten drin aufgehört gesagt ich könne das nicht  und habe ihr meine Liebe gestanden.“ Einen Moment ist es still und ich sehe Sasori an, der hoch konzentriert wirkt. Ich habe jetzt eigentlich mit einer anderen Reaktion gerechnet. Dann öffnet er die Augen und ruft „Deidara! Du und Madara schuldet mir beide 10000 Yen!“ Was zur Hölle?! Ich höre Deidara auf uns zukommen.     „Das ist nicht dein Ernst Uchiha hättest du nicht noch eine Woche warten können?!“ Ich fühle mich gerade echt wie im falschen Film haben die beiden Idioten ernsthaft mit meinem Onkel gewettet wann ich Sakura meine Liebe gestehe?! Sasori lacht „Ja haben wir und dir steht die Frage ins Gesicht geschrieben. Wie hat Sakura darauf reagiert?“ „Sie hat den Kopf geschüttelt und mich angestarrt als hätte ich sie nicht mehr alle beieinander.“ Sasori und Deidara nehmen mich in den Arm. „Itachi gib nicht auf. Sakura braucht ihre Zeit. Aber ich denke nicht, dass sie keine Gefühle für dich hat, sonst hätte sie nicht mit dir rum gemacht. Sie braucht nur etwas Zeit.“ Meint Deidara und Sasori nickt nur zustimmend. Dann grinst der Blonde. „Wie war es eigentlich zum ersten Mal wirklich mit deiner ersten Liebe rum zu machen?“ „Deidara!“ rufen Sasori und ich gleichzeitig. „Was denn? Nur weil Sakura deine Schwester ist heißt es nicht, dass ich nicht fragen darf.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)