Nichts ist wie es scheint von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 56: Innerlich verrottet ------------------------------- Izumi Ich genieße den Anblick, den Itachi gerade bietet. So voller Verzweiflung und mit den Nerven immer mehr am Ende. Ich sehe, wie sehr das alles ihn mitnimmt. Sehe wie er immer mehr abbaut. Ich freue mich schon auf den Tag, wenn er nicht mehr aufsteht. Wenn er vor den Scherbenhaufen steht, der sein Leben mal war. Schon als ich ihn das erste Mal gesehen habe wollte ich ihn leiden sehen. Er der alles hatte. Er der Sohn auf den alle stolz waren…. Ich hätte gerne seinen Blick gesehen, als er begriffen hat, dass ich ihn habe sitzen lassen. Um Ashura tat es mir nur ein wenig Leid. Ich mag keine kleinen Kinder, sie sind nervig und kosten einen Schlaf. Jetzt aber hat sie das perfekte Alter. Sie macht nicht mehr in die Hose und ist von dem was ich mitbekommen habe folgsam. Außerdem erinnert sie mich nicht ständig an ihren Vater wie Indra. Das Kind sieht Itachi einfach zu ähnlich. Auch wenn ich es nicht gerne zugebe hat der Mistkerl wirklich gute Arbeit in der Erziehung geleistet. Ich hätte gerne noch etwas länger gewartet, bis ich Ashura zurückgeholt hätte, aber Ryo will unbedingt Kinder aber ich habe keine Lust auf ein Baby. Außerdem ist mir aufgefallen, dass Itachi scheinbar wieder Kontakt zu Frauen hat, was mir überhaupt nicht gefällt. Er soll sein Leben alleine fristen und ich will, dass alle sehen, wie tief ein Uchiha fallen kann, denn irgendwann wird die Presse bestimmt wind davon bekommen und sein Ruf wird völlig hinüber sein. Ich höre, wie sich die Tür zur Wohnung öffnet in der ich mit Ryo lebe. Er kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss, den ich genieße. Ich liebe diesen Mann wirklich, gibt er mir alles was ich brauche. „Hallo Schatz, wie war die Verhandlung?“ „Alles läuft nach Plan. Wenn das so weiter geht ist Ashura bald bei uns und Indra in einem Heim, da wir leider nur ein Kind aufnehmen können.“ „Ich freue mich schon ganz besonders, weil meine dumme Exfreundin scheinbar was mit deinem Ex am Laufen hat und Ashura wirklich gern mag.“ Wir hatten Itachi und Sakura im Schwimmbad gesehen uns aber zurückgezogen, weil wir einen Plan haben. „Mach dir keine Sorgen Ryo Indra spielt mir ganz gut in die Karten für irgendwas muss er ja auch gut sein.“ Indra Ich starre die Erzieherin vor mir wütend an. Sie hat kein Recht sowas über Dad zu sagen! Er ist ein toller Vater! Auch immer wieder die Frage, ob es mir gut geht. Die Frau ist eine echte Schlange. Ich habe das Gefühl sie wartet nur auf irgendwas aber ich weiß nicht was… Sie ist genau so ein Oni wie meine Mutter. Ich versuche immer wieder zu vergessen, dass ich sie gesehen habe. Warum ist sie hier? Was will sie von uns? * Ich habe mich heute mit einem Kind auf dem Spielplatz gestritten und bin dabei unsanft gelandet. Dad hat sofort mein aufgeplatztes Knie verarztet und mir ein Tuch für meine Lippe gegeben. Außerdem hat er sich mit der Mutter gestritten, da sie ihn angefahren hat, was mir einfalle ihrem Kind weh zu tun, dabei hat der Junge angefangen…. Ich habe schon das Gefühl morgen von der Erzieherin komisch beugt zu werden. * Ich bin gerade auf dem Heimweg vom Spielplatz. Ich bin stolz darauf, dass ich Dad überzeugen konnte mich allein gehen zu lassen. Ich bin gerade vom Gelände runter als mir der Oni den Weg abschneidet und mich unsanft am Handgelenk festhält. Ich versuche mich zu befreien aber sie hält mich fest und zieht mich vom Spielplatz weg. Ich schreie, dass sie mich loslassen soll aber niemand hört mich und dann gibt sie mir eine Ohrfeige. „Sei still und benimm dich oder willst du dass dein Vater noch mehr Ärger bekommt?“ Ich erstarren sie will Dad wieder weh tun aber hier sind Onkel Ra, Hashi, Tobi, Oma, Opa, Deidara, Sasori und sogar Sakura. Sie würden bestimmt nicht zulassen, dass sie ihm wieder weh tut aber was wenn sie das Monster nicht aufhalten können? „Wenn du Itachi oder irgendjemand hiervon erzählst dann wird es deinem Vater schlecht ergehen. Du hättest nie geboren werden sollen. Ich hätte dich damals abtreiben sollen als ich die Möglichkeit hatte und es deiner Familie in die Schuhe schieben sollen. Niemand braucht dich Indra. Akzeptiere endlich, dass du noch weniger als dein Vater wert bist.“ Dann schubst sie mich und ich lande weinend im Dreck. Als ich daheim ankomme sind meine Tränen getrocknet aber Dad fällt sofort auf, dass etwas nicht stimmt aber ich halte ihn auf Abstand sage nur, dass ich mich gestritten hätte. Ich will nicht, dass er wegen mir leiden muss… * Ich habe blaue Flecken von der Begegnung mit dem Monster und das Monster von Erzieherin bekommt funkelnde Augen fragt mich was denn passiert ist und ich erfinde die Ausrede mich gestritten zu haben und gefallen zu sein. Besonders sie würde mir nicht glauben, wenn ich die Wahrheit sagen würde aber dann kommen mir die Worte meiner Mutter in den Sinn. Ich darf für Dad nichts sagen… * Nein! Nein! Nein! Ich will das nicht will nicht gehen ich sehe Ashura weinen und am liebsten würde ich mich an Dad klammern und den Leuten sagen, dass ich nicht mit komme. Will ihnen sagen, dass er nichts getan hat aber sie würden mir nicht glauben würden sagen ich Lüge. Dads gequältes Lächeln und die Versicherung, dass alles wieder gut werden würde. Dass er es irgendwie regt und wir nicht lange dort bleiben müssten. Ich würde den Worten gerne glauben aber ich kann nicht… * Nicht einmal einen Tag sind wir hier und ich hasse es. Ich habe versucht Ashura vor allen zu beschützen aber ein paar der anderen Kinder haben sie trotzdem geärgert. Ich will mich nur noch in Dads Arme werfen undihm alles erzählen. Schlimmerkann es doch nicht mehr werden. Als uns mitgeteilt wird, dass wir abgeholt werden bin ich erleichtert. Als Deidara und Sasori da aber alleine stehen weiß ich etwas stimmt nicht. Wo ist Dad? Hatte er wieder einen Unfall? * Ich hasse mich gerade so sehr. Ich bin schuld an allem. Ich verschließe mich vor allen. Weigere mich in den Kindergarten zu gehen und trotzdem muss ich aber auch dort verschließe ich mich. Ich will das Dad zurück kommt. Ich will seine Stimme hören. Ashura weint ganz oft weil sie Dad vermisst und alles ist meine Schuld. * Ich sitze mit Sakura in der Küche. Ich höre nicht wirklich zu was sie erzählt und plötzlich entweichen mir die Worte die mich verfolgen. „Das ist alles meine Schuld.“ Meine Sicht verschwimmt und plötzlich werde ich in den Arm genommen. Ich versuche mich gegen die Umarmung, die ich eigentlich brauche zu wehren aber dann gebe ich auf und weine in Sakuras Armen, die mir sagt, dass es nicht meine Schuld ist. Sie sagt mir, dass ich ihr alles erzählen könne aber ich kann nicht… * Ich habe seit langem wieder einen Termin bei Shikamaru. Er bedrängt mich nicht und wir malen etwas ich merke nicht mal was ich male und als ich es sehe will ich das Bild zerknüllen und wegwerfen. Shikamaru fragt mich ob ich darüber reden möchte und plötzlich platzt alles aus mir heraus…. Als ich Ende sagt mir auch Shikamaru es sei nicht meine Schuld und fragt ob er das Bild haben könne und ob er mit dem Richter reden dürfe bezüglich dem was ich gesagt habe. Ich nicke einfach nur müde. Ich will einfach nur noch zu Dad…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)