Nichts ist wie es scheint von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 23: Familie kann die Hölle sein…….. -------------------------------------------     Wir fahren mit Sasoris Auto zu Itachis Familie und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ja, ich bin wegen Ashura und auch wegen Indra mitgekommen um sie im Notfall zu unterstützen nachdem ich Zeuge wurde, wie Itachi seinen Vater vor Gericht anging und was für eine verfickte Laune er an den Tag legt. Aber durch meine Entscheidung werde ich unweigerlich einige andere Facetten von Itachi Uchiha sehen. Ich werde offiziell seine Eltern kennen lernen, zwar nicht als seine Partnerin aber als eine Freundin der Familie. Ich kenne Fugaku geschäftlich und weiß, dass er ein sehr autoritärer Mann sein konnte, wenn es nötig war. Von seiner Frau weiß ich nichts aber scheinbar ist ihre Erziehung nicht wirklich gut, wenn ich mir ihren Sohn so ansehe, jedenfalls von einigen Verhaltensweisen.   Der Schwarzhaarige schweigt während der Fahrt, er hat das Navi eingestellt und mich ohne große Gegenwehr fahren lassen. Etwas, das mich verwundert hat, hatte ich doch mit einem Drama gerechnet, als ich sagte ich wolle fahren. Scheinbar ist er aber doch nicht so unvernünftig jetzt fahren zu wollen in seiner Gefühlslage, die ich immer noch nicht nachvollziehen kann. Die Kinder plappern fröhlich auf der Rückbank miteinander während ihr Vater schweigend aus dem Fenster schaut. „Sakura?“ Durchbricht er plötzlich die Stille zwischen uns und ich gebe ihm ein Zeichen weiter zu sprechen. „Würdest du bitte die Kinder rausbringen, wenn es zu unschön wird. Ich möchte nicht, dass sie manche Dinge mitbekommen…..“ „Ich habe ja schon immer gewusst, dass du ein Pessimist bist aber wirklich es ist doch nur ein Treffen mit deinen Eltern. Da….“  „Warum frage ich überhaupt.“ Unterbricht er mich ungehalten und ich merke, dass jetzt nicht der Zeitpunkt ist mit ihm Späße zu machen. „Hey, du kannst dich auf mich verlassen versprochen. Heute sollte man wirklich nicht versuchen mit dir Späße zu machen.“ Danach herrscht wieder Schweigen zwischen uns. Ich kann es nicht nachvollziehen, was nicht mit Itachi stimmt. Ich würde mich freuen, könnte ich meine Eltern nur noch ein einziges Mal sehen……   Wir halten an der Adresse und ich sehe mir das Haus an. Ich muss schon sagen, es ist ein schönes Haus und irgendwas kommt mir daran bekannt vor. Itachi hatte es als Kind gut, hat bestimmt oft im Garten gespielt….. Warum denke ich darüber nach? Das ist doch bescheuert….. Er interessiert mich nicht auf diese Weise. Ja er sieht gut aus aber….. Ich sehe kurz zu Itachi, der einen Augenblick die Stirn runzelt, ein ziemlich teures Auto ansieht, dann aber den Kopf schüttelt, mit den Kindern an der Hand zum Eingang des Hauses weitergeht und klingelt. Ich halte Ashuras andere Hand und folge ihnen schweigend. Ich bin doch ein bisschen aufgeregt, dabei geht es doch überhaupt nicht um mich.   Ich bin erstaunt, als uns DER Madara Uchiha die Tür öffnet. Ich wusste zwar durch Sasori, dass die beiden miteinander verwandt sind aber ich hätte nicht damit gerechnet ihn heute auch hier zu treffen, hatte Itachi doch nur von seinen Eltern gesprochen. Die Kinder rufen fröhlich den Namen des Mannes und umarmen ihn kurz ehe sie an ihre Plätze zurück gehen. Madara lächelt sie freundlich aber deutlich angespannt an. Es ist ersichtlich, dass der Mann sich deutlich unwohl fühlt und gerne irgendwo anders wäre als hier.   „Warum bist du hier?“ begrüßt Itachi seinen Onkel unfreundlich durch seine Angespanntheit. Ich kann deutlich sehen, dass er bereits Schlimmes ahnt durch die Anwesenheit seines Onkels. „Ein fröhliches Familientreffen.“ Kommt es sarkastisch von dem Fünfzigjährigen. Wie um die Aussage zu unterstreichen höre ich eine Frau in einer unangenehmen Stimmlage „Madara Uchiha, wir sind noch nicht fertig miteinander!“ rufen, während dem Uchiha ein Knurren entfährt und ein „Und wie wir das sind Mutter.“ in seinen nicht vorhandenen Barth grummelt. Indes entweicht Itachi ein „Fuck.“ Ashura öffnet den Mund und ich glaube nicht, was nun kommt: „Das sind 1$ für die F-Kasse Daddy!“ Ich halte dem kleinen Mädchen schnell den Mund zu und schüttle den Kopf um den Kindern zu zeigen, dass sie still sein sollen. Ihnen zu symbolisieren, dass gerade wirklich der falsche Zeitpunkt für solche Worte ist.   „Warum hast du mich nicht vorgewarnt?! Dann wäre ich überhaupt nicht gekommen. So war das nicht abgemacht! Ich sollte mich nur mit ihnen und eventuell meinem Bruder auseinander setzen müssen nicht auch noch mit deinen Eltern.“ Zischt der jüngere Mann den anderen an, was ein wütendes Funkeln als Reaktion von Madara hervorruft. „Wenn du an dein Fuck Handy gehen würdest, dann hätte ich mir den Schitt mit der Familie auch sparen können. Ich kann mir besseres vorstellen als meine Eltern zu treffen. Ich bin nur wegen dir hier, weil du nicht an dein FUCK Handy gehen kannst!“ Indra meint in diesem Moment nur eiskalt „Das wären dann weitere 2$ für die F-Kasse Onkel Ra.“ Der Blick des Uchihas ist gerade wirklich klasse auch, wenn Indras Kommentar absolut unpassend war. Madaras Blick sagte deutlich aus, dass er sich gerade fragt, ob Indra kein anderes Problem hat, wenn sich die beiden Erwachsenen stritten, als das F- Wort. Ich blinzle einmal kurz und dann bin ich kurz wie überfahren: Ich höre jemanden „Itachi!“ schreien, Madara wird zur Seite getackelt, kann sich gerade noch am Türrahmen festhalten um nicht gegen Indra zu fallen und Itachi wird von einer Frau umarmt. Ich kann sehen, wie sich alle Muskeln in dem jungen Mann bis zum Zerreisen anspannen und er keine freundliche körperliche Erwiderung auf die Reaktion der Frau hat.   „Haha.“ Kommt es in einem kalten Ton von ihm und mir persönlich stellen sich bei dem Ton gegenüber seiner Mutter die Haare auf. Die Frau scheint das alles nicht zu bemerken und ich kann sie „Bin ich froh, dass du gekommen bist.“ sagen hören. Itachis Reaktion schockiert mich nur noch mehr. Er schiebt die Frau bestimmt von sich weg und meint nur „Indra, Ashura, das ist eure Grandma. Haruno Sakura, das ist Mikoto Uchiha.“ Das und jetzt haben wir es hinter uns kann ich deutlich spüren. Ashura scheint das allerdings nicht zu interessieren, sie begrüßt Mikoto auf ihre fröhliche unbefangene Art während Indra sich dezent zurück hält. Mikoto begrüßt mich mit einem freundlichen Lächeln und mir kommt es vor als wäre sie eine wirklich nette Frau auch wie sie mit den Kindern umgeht. Ich meine, sie akzeptiert Indras Eigenheit und bedrängt ihn nicht, wartet ab. Ich kann mir vorstellen, dass Indra so reagiert, weil zum einen Itachi sich mal wieder sehr nett verhalten hat und zum anderen weil Mikoto eine Frau ist und er sich im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht nicht wohl fühlt. Vermutlich ist Itachi auch deswegen so und wieder frage ich mich warum das so ist, dass er sich so verhält. „Kommt doch rein. Wie du bereits gehört hast sind deine Großeltern unerwartet auch gekommen. Es tut mir leid, ich weiß nicht warum sie da sind oder woher sie wussten, dass du kommst…“ „Wenigstens nur ein Paar.“ Murrt Itachi ungehalten, doch Madara nimmt ihm diese Hoffnung. „Beide.“ „Fuck. Ich kann gleich auf meine Beerdigung.“ Madara schaut ihn nur an und ich bin mir sicher ihn sagen zu hören „Vielleicht haben wir beide Glück und sie sterben vorher an einem Herzinfarkt.“ Was bitte schön stimmt mit dieser Familie nicht, dass sogar der Banker so auf seine Eltern reagiert.   *   Ich fühle mich wirklich wirklich unwohl. Die Stimmung am Tisch ist unangenehm und förmlich am Kochen. Als erstes ging die Mutter von Mikoto und Madara nach einer unterkühlten Begrüßung von Itachi weiter ihren ältesten Sohn wegen seiner Beziehung und Sexualität an. Er solle sich gefälligst von seinem Partner trennen, es sei bereits schlimm genug, dass er Schwul wäre aber ein Senju überhaupt nicht ginge. Ich kann die Haltung der Frau nicht nachvollziehen. Ich meine Kushina und Minato gehen super offen mit der Sexualität ihres Sohnes um und haben Sasori und auch irgendwie mich als Teil ihrer Familie akzeptiert. Unsere Eltern wären bestimmt nicht anders gewesen und hätten jeden Partner von uns akzeptiert solange wir glücklich waren. Sasuke, Itachis kleiner Bruder, ist auch ein unangenehmer Zeitgenosse. Sasori hatte mich bereits vorgewarnt bei unserem Gespräch über den Uchiha und jetzt wo Sasuke vor mir saß weiß ich auch, warum Deidara so viel über den Jungen wusste: er war Narutos bester Freund und ich habe ihn bereits ein paar Mal bei den Uzumakis gesehen.   Die Blicke, die Sasuke den Kindern und Itachi zuwirft, wenn er glaubt, dass niemand sie sieht sind so voller Wut, Hass und Verbitterung. Ein Teil in mir wartet nur darauf, dass er seinen Zug tut und ich war mir nicht sicher gegen wen er sich richten würde. Ich würde auch jede Wette eingehen, dass er seine Großeltern eingeladen hat um seinen Bruder eins auszuwischen. Mikoto versucht Frieden an den Tisch zu bringen und meint, dass ihre Mutter es doch gut sein lassen soll und Madara sein Glück gönnen. Mikoto meint Liebe frage nicht, sondern wäre einfach da, wobei ihr Blick zu ihrem Mann, ihren Kindern und Enkelkinder geht. Die Uchiha war vernarrt in die beiden Kinder, dass erkenne ich jetzt schon. Ebenso sagt sie, dass Hashirama ein anständiger Mann sei und Kinder am Tisch wären und sie sich normal unterhalten wolle ohne Diskriminierung. Ich dachte, dadurch würde es besser werden aber nun war die Aufmerksamkeit auf Itachi und auf gewisse Weise ist es sogar noch schlimmer. Der junge Mann wird in die Mangel genommen besonders, da Indra etwas gesagt hat als seine Urgroßmutter so abwertend mit Madara sprach. Indra verteidigte die beiden Männer und zog dadurch noch mehr Unwillen auf sich. Die Blicke der ersten Generation am Tisch gegenüber des Jungen waren von Beginn an abschätzig und sagten deutlich aus, dass er nicht existieren sollte. Mikoto versucht die ganze Zeit schon die Kinder abzulenken. Itachi wollte mindestens schon drei Mal gehen seit dem wir hier sind wurde aber mit den Blicken von Madara zurückgehalten.   Nun öffnet gerade die Mutter von Fugaku den Mund und haut den nächsten Satz heraus, für den ich sie am liebsten Schlagen würde. „Du hättest die Kinder bei ihrer Mutter lassen sollen Junge. Du bist an sich schon die Unverantwortlichkeit in Person genau wie Izuna es war und jetzt willst du dich auch noch um Kinder kümmern. Es wundert mich, dass du überhaupt etwas geschafft hat. Du wärst ohne diese Klotze am Bein besser dran gewesen. Wenn du unbedingt ein Kind mit dieser unmöglichen Frau ohne Zukunftsperspektiven wolltest hätte das Mädchen gelangt und selbst das ist zu alt. Du hast deine Zukunft in den Sandgesetzt und dir deine Karriere zunichte gemacht. Du hast vermutlich den schlechtesten Ort zum Studieren gewählt. Du hättest auf die Duke gehen können aber nein! Es wundert mich, dass dich überhaupt jemand nimmt. Aber du warst schon immer begierig darauf der Familie Schaden zuzufügen, wie dein Onkel.“ Mikotos Mutter setzt noch einen drauf indem sie meint: „Es ist klar ersichtlich, dass sowohl du als auch die Mutter mit der Erziehung der Kinder völlig überfordert seid. Ihr hättet sie am besten gleich abgegeben, dann hätten sie wenigsten etwas Anstand und Zukunftsperspektiven. Ihr könnt ihnen nichts bieten. Nur, weil du einen Fall gewonnen hast der in den Medien war denkst du wohl du bist was Besonderes mit deinem drittklassigen Abschluss von einer der schlechtesten Universitäten.“ „Wenn du wenigstens Schwul wärst, hättest du deine Dummheit nicht weitervererbt. Zu dumm zum Verhüten bist du wie man sieht. Ich will nicht wissen wie viele Bastarde du durch deine Dummheit noch in die Welt gesetzt hast.“ Mischt sich auch noch einer der älteren Männer ein. Ich sehe, wie Itachi sich immer mehr versteift, wie er erneut etwas sagen will um die Kinder zu verteidigen als Sasuke das Wort an ihn richtet.   „Itachi, wo ist denn überhaupt Izumi? Du hast sie doch so sehr geliebt und jetzt ist sie nicht hier.“ Beginnt Sasuke scheinbar seinen ersten Zug gegenüber seines Bruders. „Siehst du sie hier irgendwo Sasuke? Nein? Warum fragst du dann? Wie ich meine Beziehungen führe und mit wem ich zusammen bin geht niemand etwas an.“ Kommt es von dem Anwalt. „War wohl doch nicht so die große liebe was Nii-san? Hat dich wohl mit dem beiden Bälgern sitzen gelassen, weil sie keinen Bock mehr auf dich hatte.“ Daraufhin, lassen sich die Großeltern von Itachi über seine Exfreundin aus und am liebsten würde ich mir die Kinder schnappen und raus gehen. Ja, sogar Itachi und Madara, weil die mir irgendwie leid tuen aber Itachi war anscheinend sehr unvorsichtig als er jünger war und hat es mit dem Verhüten nicht so genau genommen. Natürlich kam dabei etwas tolles wie Indra und Ashura raus aber was er getan hat war unverantwortlich. Es hätte sonst was passieren können Krankheiten usw. Ich will mir gerade Indra und Ashura schnappen, letztere klammert sich an ihre Puppe und ist den Tränen nahe, als Sasuke zu einem Schlag unter die Gürtellinie ausholt und Ashuras Puppe anspricht. Ich weiß nicht, ob es ihm bewusst ist, was er mit diesen Worten lost ritt aber es ist egal. Wenn ich eins gelernt habe in der Zeit, in der ich den Vater und die Kinder kenne dann: Spreche die Puppe niemals in Indras Gegenwart an.   „Sag Ashura hat dein Vater etwa nicht einmal genug Geld um dir ordentliches Spielzeug zu kaufen? Wärst du nicht viel lieber bei deiner Mama als bei deinem Vater, der sich nicht dafür interessiert, dass du schöne Spielsachen hast?“ Was nun geschieht passiert so schnell und doch kommt es mir wie in Zeitlupe vor: Ashura fängt wegen Sasukes Worten an zu weinen, Indra springt auf, entreißt seiner kleinen Schwester die Puppe und stürmt in die Küche, das kleine Mädchen schreit wie am Spieß, will seinen Schatz zurück und Itachi springt auf und stürzt seinem Sohn hinterher während er mir sagt, ich solle versuchen Ashura zu beruhigen. Mikoto, Madara und ich geben uns alle Mühe mit der Kleinen, während Sasuke ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht hat und die Großeltern von den beiden Brüdern sich in ihrer Ansicht, dass Itachi nichts als Vater taugt nur bestätigt fühlen. In der Zwischenzeit rupft Itachi mit seinem Sohn auf Englisch ein Hühnchen. Dem ich mit halben Ohr zuhöre.     Indra Ich fand es genauso blöd wie Dad zu Grandma zu fahren aber Ashura freute sich so sehr, dass ich gute Miene zum Bösen Spiel machte. Als wir ankamen und Dad das F-Wort entwich und ich Onkel Ras Gesicht sah wusste ich, dass es scheiße würde. Da wo wir dann reingehen ist die Hölle. Mutter war die Hölle, Dads Grandparents sind wie wahre Dämonen. Grandma und Grandpa sehen einfach nur zu wie sie Onkel Ra und Dad schlecht machen und Onkel Sasuke, der kommt mir mit seinen Blicken wie der Handlanger meiner Mutter vor. Die Worte gegen Dad und auch gegen mich tun weh. Dad ist ein toller Dad und ich will keinen anderen. Dad versucht sich zur wehren aber er scheitert. Ashura klammert sich immer mehr an diese doofe Puppe, die mich an meine Hölle erinnert. Ich weiß nicht wie es dazu kam, es war, wie als wäre nicht ich derjenige, der die Puppe aus Ashuras Armen riss und in die Küche stürmte um sie in den Hexler tun will. Ich höre wie mir jemand hinterherrennt und ich sehe in das Gesicht von Dad. Er ist wütend und ich weiß, dass ich jetzt gehörig ärger bekommen werde. Ich sehe ihn trotzig an, nehme mir vor nicht zu weinen auch, wenn es mir schwerfällt. Ich will doch nur alles was mich an Mutter erinnert verschwindet. Naja alles außer meiner süßen kleinen Schwester.   „Verdammt Indra was soll das?! Was ist nur los mit dir?“ Ich sehe Dad einfach nur an und meine: „Ich wollte die Puppe los bekommen.“ „Zum einen sind wir hier in Japan, da gibt es keinen Hexler in der Spüle und zum anderen es ist die Puppe deiner Schwester du hast kein Recht sie weg zu werfen oder sonst was. Du wärst der erste der schreien würde, wenn Shura eins deiner Spielzeuge kaputt machen oder wegwerfen würde.“ „Meine Spielsachen sind aber nicht das Geschenk eines Dämons! Sie wird Ashura verderben, dass sie so ein Monster wird wie SIE!“ Schreie ich Dad entgegen. Warum versteht er nicht?! Einen Moment denke ich er versteht aber die nächsten Worte sorgen dafür, dass ich die Puppe fallen lasse. „Verdammt Indra! Die Puppe ist von mir und nicht von Izumi das war sie noch nie!“ Ich starre ihn an, ehe ich ihn anschreie: „Du hast uns ANGELOGEN!“ „Ja, ich habe gelogen aber hättest du in das Gesicht deiner Schwester damals sehen können und ihr die Hoffnung nehmen?! Ich konnte es nicht und bereue es seit dem jeden Tag besonders, wenn ich sehe wie allergisch du auf sie reagierst!“ Er fährt sich durch die Haare. „Wir beide unterhalten uns nachher und dann will ich wissen, was SIE getan und gesagt hat.“ Ich schaue weg mag ihm nicht länger in die Augen sehen, will es ihm nicht erzählen, habe Angst, dass er es bestätigt. Er dreht mein Gesicht zu sich und schaut mir tief in die Augen. „Hey Indy, wir sammeln jetzt Sakura, Madara und deine Schwester ein und gehen. Es ist nun wirklich genug. Komm, gib deiner Schwester die Puppe zurück und dann gehen wir. Lass uns nach Hause gehen.“   Ich nicke nur und folge ihm. Ein Teil will nach seiner Hand greifen aber ich traue mich nicht und dann nimmt er meine Hand und drückt sie. Im Zimmer lasse ich sie los, gehe zu Shura und drücke ihr mit einer Entschuldigung, die Puppe in die Hand, die sie noch fester als sonst an sich drückt und ich weiß, dass sie weiß, dass sie von Dad ist. Ich muss noch unbedingt auf die Toilette bevor wir gehen. Ich will zwar nicht länger als nötig hier bleiben aber ich muss wirklich dringend. Dad ist gerade dabei den anderen zu sagen, dass wir gehen also fällt er weg und Onkel Ra ist auch beschäftigt. Ich ziehe schüchtern an Sakuras Arm, bei der weiß ich wenigstens wo ich bin und sie ist mir nie lange böse auch, wenn ich mich daneben benehme. „Ich muss auf die Toilette weiß aber nicht wo sie ist kannst du mit gehen?“ Sie sieht mich erstaunt an nickt aber dann. Ra hat es gemerkt und meint „Die Treppe hoch dritte Tür links und nehmen Sie bitte Shura mit.“ Sakura nickt und nimmt meine kleine Schwester hoch und ich nehme sie unsicher bei der Hand. Ich hasse es wirklich aber ich brauch das gerade…..   Sakura Ich bin erstaunt, als Indra mich fragt, ob ich mit ihm hoch gehe. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass er nach dem Anschiss nicht gerade mit seinem Vater hoch will. Madara sagt mir, dass ich Shura mitnehmen soll. Scheinbar wird es hier nun wirklich unangenehm. Wir gehen nach Oben und ich lasse Shura nach unten, während Indy versehentlich die falsche Tür öffnet und ein Jugendzimmer öffnet. Ich selbst kann auch einen Blick hinein werfen und denke, dass es Itachis Zimmer sein könnte, besonders als ich den Gesetzestext an der Wand sehe. Es wirkt so, als würde der Teenager, der hier lebte gleich wieder zurück kommen. Ich schließe die Tür und Indra verschwindet im Badezimmer. Ashura bittet mich sie wieder hoch zu nehmen und wir sehen uns die Bilder im Flur an. Es zeigt zwei lächelnde Kinder, Madara, der einen  kleinen Jungen auf den Schultern hat und ich kann das Quietschen des Kindes schon förmlich hören. Das nächste Bild zeigt Madara mit einem anderen Mann, der Itachi ziemlich ähnlich sieht, zwischen ihnen sitzt Mikoto mit einem ein Jahr alten Kind und alle grinsen in die Kamera. Das Bild wirkt so friedlich. „Izuna?“ Meint Ashura und zeigt auf den Mann neben Madara. „Vermutlich, wenn alle sagen Izuna würde deinem Daddy so ähnlich sehen.“   Ich höre ein Geräusch hinter mir und drehe mich schnell um, dort steht Sasuke mit einem abfälligen Lächeln. „Stimmt, der Idiotenonkel und mein dummer Bruder sehen sich ähnlich und stehen sich an Dummheit nichts nach. Beide eine Enttäuschung für die Familie und haben es zu nichts gebracht. Du solltest zusehen, dass du dich von Itachi fern hältst. Er spielt mit den Gefühlen von Frauen und schmeißt sie weg, wenn es ihm zu langweilig ist. So war er schon immer das da,“ dabei zeigt er auf Ashura „hat er auch nur aus einer Laune heraus behalten. Wenn es ihm zu langweilig wird mit dir Kleine, wird er dich in ein Heim stecken und deinen dummen großen Bruder ebenso.“ Ich starre ihn wütend an, will ihm meine Meinung geigen aber ich höre eine Tür zuschlagen und Indra geht wütend auf seinen Onkel zu. „Mein Dad ist nicht so wie du sagst. Er ist der coolste Dad überhaupt. Du bist nur neidisch, weil du nicht so cool bist wie er. Dad wird uns niemals weggeben. Du bist ein blöder Onkel, den brauchen wir nicht. Wir haben viel bessere als dich.“ Sasuke bewegt sich so schnell, dass ich nicht reagieren kann und steht plötzlich vor dem Fünfjährigen.   „Denkst du das wirklich du kleiner Bastard? Mein Bruder ist nicht fähig zu lieben. Er nutzt die Menschen nur aus so lange es ihm passt. Du warst für ihn auch nur eine Laune eine Möglichkeit der Familie gegen das Bein zu treten. Du warst von Itachi nie gewollt und als deine Mutter die blöde kleine Schlampe meinte sie wäre Schwanger hat er die Gelegenheit beim Schopf gepackt und hat sich verpisst. Ihr seid ihm nichts wert und du wärst am besten nicht auf die Welt gekommen wäre für alle besser gewesen.“ Indra steigen bei jedem Wort Tränen in die Augen er will an seinen Vater glauben, weiß, dass sein Onkel nur Scheiße erzählt. „Du lügst.. Dad würde uns nie….“ „Wer kennt deinen Vater länger du unwürdiger Wurm?“ meint Sasuke grinsend.   Indra reißt sich los, stürmt an mir vorbei in mir Kocht die Wut Ashura weint in meinen Armen. Ich streiche ihr über den Kopf, sage ihr, dass der Kerl nur scheiße redet. Sasukes selbstgefälliges Lächeln würde ihm gleich vergehen.  Ich würde es ihm sowas von aus dem Gesicht schlagen. Niemand spricht so über die Kinder und auch nicht über ihren Vater, denn wenn ich eins wusste, dann dass Itachi alles für sie tat. Ich mache einen Schritt auf ihn zu und öffne den Mund……..   Indra Es sind die Worte eines Dämons, die auf mich einschlagen. Dad würde uns nie weggeben, er liebt uns doch…. Ich renne zur Treppe, will weg von diesem Monster, das kein bisschen besser ist als Mutter… Ich falle die Treppe bei meiner Flucht hinunter, werde aufgefangen und blicke in die wütenden Augen von Dad….. Bestimmt ist er wütend auf mich und sagt mir, dass der Dämon recht hat…. Oder?     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)