Nichts ist wie es scheint von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 3: Dieser scheiß Welpe ------------------------------ Ich koche! Dieser… Dieser verdammte arrogante Welpe! Was glaubt der eigentlich, wer er ist? Der kommt doch erst von der Uni und dann auch noch aus den Staaten! Der hat also keinen wirklichen Schimmer vom japanischen Recht! Was fällt dem ein! Sich SO aufzuspielen! Das MIR gegenüber! Der ist doch, mit seinen dreiundzwanzig komplett weltfremd! Der soll erst mal erwachsen werden! Alleine, wie er im Gerichtssaal auftritt! Als würde der Raum ihm gehören! Ich knurre und lege einen Schritt zu und trete einen Stein vor mir her um mich zu beruhigen. Ich würde wegen ihm nicht die Fassung verlieren. Nein, das ist so ein Kind nicht wert! Ich werde ganz ruhig bleiben und den nächsten Fall werde ich auch haushoch gegen ihn gewinnen! Ich werde diesen arroganten Sack in den Boden stampfen! Ihm zeigen, wo er sich sein verdammtes arrogantes und selbstgefälliges Grinsen hinstecken kann! Ihm zeigen, dass er im Haifischbecken nichts zu suchen hat. sondern zu den Goldfischen nein zu den Guppys gehört! Dieser verdammte Uchiha!       Flashback Sakura Ich beginne das Lachen, als ich sehe, wer mein Gegner in der nächsten Gerichtsverhandlung sein wird. Die Verhandlung würde ich ohne groß etwas tun zu müssen gewinnen. Da bin ich mir sicher. Ich meine was will mir so ein Welpe, der frisch von der Uni kommt anhaben? Den werde ich ganz klein mit Hut machen. Ich werde ihm zeigen, wo sein Stand in dieser Welt ist. Wahrscheinlich hatte er schon Muffensausen, als er meinen Namen gelesen hat. Ich bin nämlich bekannt unter den Anwälten und unter vielen gefürchtet. Was wollte MIR so ein Kleinkind vor Gericht schon groß antun können. Wie blöd war die Gegenseite eigentlich?! Ich schlendere zum Gerichtssaal. Vermutlich würde dieser Neuling schon völlig nervös mit schwitzenden Händen vor der Tür auf seinen Mandanten warten. Den würde ich jetzt noch mehr nervös machen. Ihm zeigen, wo sein Platz ist und dass er noch eine ganze Weile hart arbeiten musste, bis er an meine Liga heranreichte. Ich laufe in die Richtung des Saales, in dem die Verhandlung stattfinden soll und tatsächlich, dort sitzt er! Ich gehe auf ihn zu und ein lächeln legt sich auf meine Lippen. „Bereit zu verlieren Herr ANWALT?“ Begrüße ich ihn und betonte das letzte Wort so, dass er genau merkt, dass ich ihn nicht für voll nehme.     Er blickt auf und ich bin erstaunt, wer da vor mir sitzt. Es ist dieser Welpe aus dem Ausland, soll anscheinend ein paar gute Sätze fallen gelassen haben aber die hat ihm bestimmt sein Chef vorgelegt. Also nochmal leichter als gedacht. Das macht ja überhaupt keinen Spaß zu gewinnen. Was dachte sich mein Kollege nur? Er sieht mich aus schwarzen Augen an und zieht arrogant eine Augenbraue hoch. „Wie es scheint haben sie Angst zu verlieren Haruno-san. So wie sie gerade wie ein bissiger kleiner Yorkshire Terrier bellen und ihr Revier markieren wollen. Sparen Sie sich diese Einschüchterungsversuche. Das haben schon viele ihrer KOLLEGEN versucht. Wie heißt es so schön: Hochmut kommt vor dem Fall.“ Kommt es in gelassenen und gleichzeitig provozierenden Ton von ihm. „Denken Sie wirklich, jemand wie Sie, ein Anfänger in dem Beruf, hätte eine Chance gegen mich? Sie mit ihren sechsundzwanzig Jahren?" Ich bekomme erneut ein arrogantes Lächeln von ihm, ehe er Anstalten macht sich zu erheben. „Ich empfehle mich, dort drüben kommt mein Mandant und Sie sollten sich vielleicht auch um ihre Aufgabe kümmern. Nicht, dass sie noch wegen mangelnder Beweislage verlieren.“ Damit steht der Kerl einfach, elegant wie ich leider zugeben muss, auf und geht seinem Mandanten mit einem professionellen Lächeln entgegen und reicht ihm die Hand. Der Kerl hat nun eindeutig und endgültig sein Todesurteil vor Gericht unterzeichnet. Niemand lässt mich so einfach stehen und besonders nicht ein Kerl, der vier Jahre jünger ist als ich! Der wird nach dieser Verhandlung heulend zu seiner Mama rennen!     *   Ich blicke den Richter ungläubig an. Das war nicht sein ernst! Der kann unmöglich diesen Kerl gewinnen lassen! Der hat so wenige Fakten auf den Tisch gelegt und trotzdem gewinnt er?! Das ist doch Betrug! Der Fall ist noch nicht beendet! Ich verlasse den Gerichtssaal und da steht er neben der Tür mit diesem siegreichen Lächeln. „Das tut mir jetzt aber Leid für Sie Haruno-SEMPEI. Geschlagen von einem wie sie so schön sagten „Anfänger“. Was muss das doch für eine Schmach für Sie sein. Besonders, nachdem Sie noch so große Töne im Vorhinein gespuckt haben.“ Ich funkle diesen Drecksack wütend an, was erlaubt er sich eigentlich?! „Das was Sie da geliefert haben war überhaupt nichts! Sie haben kaum Fakten auf den Tisch gelegt. Die Verhandlung war gezinkt.“ Er schüttelt abschätzig den Kopf und sieht mir direkt in die Augen. „Was für eine schlechte Verliererin Sie doch sind. Ich hätte mehr von der Frau aus Stahl mit dem Herz aus Eis erwartet. Es kommt nicht darauf an, wie viele Fakten auf den Tisch kommen, sondern die richtigen. Da es Ihnen nicht aufgefallen ist, immerhin haben Sie den Mund ja nicht mehr zubekommen, während der Verhandlung: Ich habe all ihre so tollen Aussagen revidiert mit meinen wenigen Fakten und durch die richtigen Fragen. Ich würde diese Diskussion ja sehr gerne weiterführen aber ich habe noch zu tun. Schönen Feierabend Haruno-SEMPEI.“ Damit lässt er mich erneut stehen. Er dreht sich allerdings nach ein paar Schritten noch einmal zu mir um „Ach und bevor ich es vergesse: Ich bin nicht sechsundzwanzig sondern dreiundzwanzig.“ Mir klappt der Mund auf. Das… Nein! Flashback Ende       Ich stapfe wütend weiter auf dem Weg nach Hause. Es rußt mich wirklich an, dass mir dieser Kerl so sehr unter die Haut geht. Es schafft mich meine Fassung verlieren zu lassen. Ich bin nur froh, dass ich jetzt frei habe, sonst wären mir noch irgendwelche Fehler wegen dem Idioten passiert. „Hey Sakura!“ Ertönt es plötzlich fröhlich hinter mir. Die Stimme ist mir vertraut und als ich mich umdrehe sehe ich tatsächlich Deidara den Partner meines kleinen Bruders winkend auf mich zukommen. „Was für eine Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? Du verbreitest gerade eine Aura von Mord und Todschlag. So habe ich dich lange nicht mehr gesehen.“ Ich seufze genervt und will nicht unfreundlich zu ihm sein, immerhin habe ich ihn gern. „Ich hatte einen schlechten Tag vor Gericht und habe einen Fall verloren….“ Erkläre ich mich ihm. „Das muss anscheinend ziemlich an deinem Stolz genagt haben.     Normalerweise regst du dich nicht so auf.“ „Der Kerl war so was von arrogant und selbstgefällig.“ „Aha. Sag mal, wann hast du morgen Feierabend?“ „Gegen 14.00 Uhr warum?“ „Dann bist du um 15.00 Uhr zum Kaffee und Kuchen bei uns eingeladen.“ Ich will widersprechen aber Deidara unterbricht mich. „Sakura. Sori vermisst dich. Er braucht seine große Schwester. Ihr habt euch schon zu lange nicht mehr gesehen. Ihr habt doch nur noch euch. Ihr müsst füreinander da sein und du warst so lange schon nicht mehr bei uns. Es hat sich in den letzten Monaten einiges verändert.“ Ich bekomme ein schlechtes Gewissen er hat leider recht der Kontakt mit meinem Bruder war das letzte viertel Jahr wirklich nicht gut. „Na schön. Bist du auch da?“ „Vermutlich. Allerdings komme ich ein bisschen später und bringe den Kuchen mit. Du brauchst dich um nichts zu kümmern und musst nur vorbei kommen.“ Ich gebe mich geschlagen vermisse ich Sasori doch auch nur die letzten Monate war so viel zu tun und ich konnte nur ein paar oberflächliche Worte mit ihm wechseln. „Dann bis Morgen. Grüß meinen Bruder von mir.“ „Mach ich.“     Irgendwie hat Deidara mich mit der Aussage neugierig gemacht. Was sich wohl alles bei den beiden verändert hat? Wollen die beiden vielleicht endlichen Heiraten? Es wäre etwas, dass mich freuen würde und gleichzeitig macht es mich traurig und wütend erinnert es mich an meine Situation vor acht Jahren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)