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Pierrot

von

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Donnerstag – Party?

Mit einem Lächeln auf den Lippen flog Son Goten zur Schule. Letzte Nacht konnte er endlich mal wieder durchschlafen und das machte sich sofort bemerkbar. Er hatte gute Laune, wahrscheinlich auch deswegen, weil er und Trunks gestern den Nachmittag zusammen verbracht haben und sich endlich aussprechen konnten. Zwar traute der Jüngere sich noch nicht, seinem Freund zu sagen, was er für ihn empfand, doch zumindest herrschte jetzt keine Funkstille mehr zwischen ihnen.
 

Nachdem er gelandet war, brachte der junge Halbsayajin das letzte Stück seines Schulweges zu Fuß zurück. Heute war er sogar so früh dran, dass Hiro und Yoshi noch nicht einmal am Eingang zu ihm stießen, so wie es sonst immer der Fall war. Zielstrebig ging er zu seinem Klassenraum und als er diesen betrat, sah er erleichtert, dass sein bester Freund bereits da war. Lächelnd stellte er sich vor ihn und musste sich ein Lachen verkneifen. Trunks sah den Jüngeren an, als hätte er einen Geist gesehen.
 

„Was ist denn mit dir passiert? Bist du aus dem Bett gefallen?“, fragte der Lilahaarige irritiert, musste dann aber das Lächeln erwiedern.

„Nichts da, ich hab mein Versprechen gehalten und bin früh schlafen gegangen. Jetzt bist du dran dein Versprechen zu halten. Ich hoffe doch, dass du leserlich geschrieben hast.“, fragte der Jüngere erwartungsvoll.

„Leserlich?“, erwiederte Trunks nun verständnislos und klatschte sich dann seine Hand an die Stirn. „Au Mist, die Hausaufgaben hab ich total vergessen“.

Bei den Worten des Älteren entglitten Son Goten alle Gesichtszüge und er sah seinen besten Freund schockiert an. Während er versuchte sich daran zu erinnern, für welche Fächer er heute was machen musste, hörte er den anderen Halbsayajin auf einmal laut lachen.

Irritiert sah er zu ihm und verstand erst in diesem Moment, dass Trunks ihn veräppelt hatte.
 

„Boah Trunks, das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“, schmollte der Jüngere nun und sah den Lilahaarigen beleidigt an.

„Sorry, aber das musste einfach sein. Du hättest mal dein Gesicht sehen sollen, als du dachtest, ich hätte es vergessen.“, lachte der Ältere weiter.

Nachdem der Kleinere sein Schmollen noch verstärkt hatte, beruhigte sich Trunks dann langsam wieder.“Mal ehrlich, kam es schon jemals vor, dass ich ein Versprechen, welches ich dir gegeben habe, nicht gehalten habe?“, wollte der Ältere der beiden Halbsayajin von seinem Freund wissen und bekam ein Kopfschütteln als Antwort.
 

Son Goten musste sich eingestehen, dass der Andere recht hatte. Egal worum es ging und auch ob sie sich vorher heftig gestritten hatten, Trunks hatte alle Versprechen, welche er ihm bisher gegeben hatte, immer gehalten. Selbst damals, als der Lilahaarige hohes Fieber hatte, hatte er mit dem Jüngeren beim ersten Schnee des Jahres einen Schneemann gebaut. Es war nur ein Kleiner und sie haben Beide danach den wahrscheinlich größten Ärger ihres bisherigen Lebens von ihren Müttern bekommen, aber sein bester Freund hielt sein Wort und baute mit ihm diesen Schneemann. Bei dem Gedanken an diese alte Geschichte musste Son Goten unweigerlich lächeln und sah dem Älteren in die Augen. Die beiden himmelblauen Saphiere sahen ihn genauso freundlich an, wie immer und dies sorgte dafür, dass sich ein leichter rötlicher Schleier um die Nasengegend des jüngeren Halbsayajins bildete. Daher wandt der Schwarzhaarige seinen Blick so schnell es ging auch wieder ab.
 

Ehe einer der Beiden noch irgendetwas sagen konnte, hörte Son Goten dann allerdings bereits Hitomis Stimme und nachdem sie den Klassenraum betreten hatte, nahm sie ihren Freund auch sofort in Beschlag. Kurz sah der Schwarzhaarige nochmal zu seinem Freund und war froh, als dieser mit einem Nicken in Richtung von Son Gotens Platz deutete. Der Jüngere ging darauf hin zu seinem Stuhl und entdeckte einen Schnellhefter mit beschriebenen Blättern drin. Außerdem war ein kleiner Zettel drauf geklebt, auf dem stand: 'Ich hoffe du kannst es lesen'.

Ein Lächeln umspielte die Lippen des jungen Halbsayajins und er schaute zu seinem Freund, von welchem der Hefter war. Aus den Augenwinkeln sah Trunks zu ihm herüber und so formte Son Goten ein 'Danke' mit dem Mund, ehe er sich daran machte, die Aufgaben abzuschreiben.
 

Nach und nach füllte sich der Raum mit weiteren Schülern und auch Hiro und Yoshi tauchten einige Minuten vorm Beginn des Unterrichts auf. Inzwischen war der schwarzhaarige Halbsayajin fertig mit abschreiben und unterhielt sich mit seinen beiden Freunden. Sie erkundigten sich, ob denn alles wieder in Ordnung sei nach dem Unfall gestern. Son Goten, welcher da schon gar nicht mehr dran gedacht hatte, meinte nur lächend, dass alles wieder in bester Ordnung sei und sie sich keine Sorgen mehr machen müssten. Kurz darauf gab die Schulglocke dann auch das Signal für die Schüler, dass sie alle wieder auf ihre Plätze zurückkehren sollen.

Auf dem Weg zurück zu seinem Platz, nahm Trunks noch unauffällig seinen Hefter wieder an sich und dann ging der Unterricht bereits los.
 

Der Rest des Tages verlief recht unspektakulär. Son Goten war zumindest immer soweit im Unterrichtsgeschehen dabei, dass er antworten konnte, wenn er was gefragt wurde. Dank Trunks seiner Hilfe konnte er sich sogar bei der Auswertung der Hausaufgaben beteiligen. Eins musste er seinem Freund lassen, dieser hatte sich bei der Ausarbeitung der Aufgaben wirklich Mühe gegeben, so dass Son Goten keine Probleme damit hatte, die Themen um die es ging, zu verstehen.

In der letzten Stunde bekamen sie ihren Geschichtstest zurück. Eigentlich hatte der Schwarzhaarige den schon wieder ganz vergessen. Als sie ihn geschrieben hatten, war er gedanklich eh nicht wirklich anwesend. Dafür würde er die 4, welche er in diesem Test bekam, wohl nicht so schnell vergessen können. Allein schon, weil er diese Note irgendwie seiner Mutter erklären musste und die bei sowas keine Ausreden duldete.

Somit war dann wohl auch klar, was er am morgigen Feiertag machen würde. Geschichte lernen.

Das Leben konnte ja so gemein sein.
 

„Ist das dein Ernst Trunks?“, hörte der jüngere Halbsayajin Hitomi rummaulen, nachdem der Unterricht vorbei war und sich die Schüler bereits beim zusammenpacken ihrer Sachen befanden.

„Ja, das ist mein voller Ernst.“, kam es als Antwort des Lilahaarigen, auf die Frage von dessen Freundin. Neugierig drehte sich Son Goten um, damit er sehen konnte was bei den Beiden gerade los war.
 

Zur Überraschung des Schwarzhaarigen, kam Trunks gerade auf ihn zu. Bei dem kurzen Gespräch, welches er gehört hatte, hätte er schwören können, dass das Paar zusammen stand und sich unterhielt oder irgendwas machte, was der Jüngere nicht sehen wollte. Grinsend hielt sein bester Freund vor Son Goten an und fragte ihn lächelnd „Hitomi schmeißt heute abend ne Party und du bist auch eingeladen. Wie schauts aus, du kommst doch oder?“.

Ein kurzer Blick zur Gastgeberin der angesprochenen Party, verriet dem Schwarzhaarigen allerdings, dass er dort nicht wirklich erwünscht war.

So sah der jüngere Halbsayajin wieder in die Augen des Älteren. Wusste sein Freund eigentlich, welch magische Anziehung diese beiden wunderschönen Saphiere auf ihn ausübten? Wahrscheinlich nicht und es wahr wohl auch das Beste, wenn er es nie erfahren würde.

Genau aus diesem Grund wollte er auch ganz bestimmt nicht bei einer Party dabei sein, wo er den ganzen Abend über mit ansehen musste, wie sein Freund und die Klassenschönheit eng miteinader kuschelten und womöglich auch rumknutschten. Das hätte das Herz des jüngeren Halbsayajins nicht mitgemacht.

Abgesehen davon, würde seine Mutter ihn heute garantiert nirgendwo mehr hingehen lassen. Nach der schlechten Note konnte er sich froh schätzen, wenn er heute Abend noch was zu Essen bekam.
 

„Tut mir leid, aber das wird wohl nichts. Mein Kopf fühlt sich wieder an wie der Hauptbahnhof, ich glaub es wäre besser, wenn ich mich heute Abend noch etwas ausruhe. Vielleicht beim nächsten Mal.“, lehnte Son Goten mit einem entschuldigenden Lächeln ab.

In den Augen seines Freundes konnte er leichte Zweifel erkennen, doch letzendlich konnte der Andere nichts dagegen tun. Wenn der Schwarzhaarige nicht mit wollte, dann musste Trunks das wohl oder übelst akzeptieren.

„Ok, dann ruh dich aus. Ich meld mich bei dir.“, meinte der Lilahaarige noch kurz, ehe er sich umdrehte und mit seiner Freundin den Klassenraum verließ.
 

Seufzend sah Son Goten den Beiden nach, packte dann auch endlich seine Sachen zusammen und machte sich geknickt auf den Heimweg.
 

~~~~~~ Am selben Abend ~~~~~~~
 

Knapp zwei Stunden war es nun her, dass Son Goten seiner Mutter die schlechte Note gebeichtet hatte. Diese hielt ihm darauf hin ihre berühmte Predigt, wie wichtig es sei gute Noten zu schreiben, damit er später einen anständigen Job finde. Außerdem solle er sich doch ein Beispiel an seinem Bruder nehmen, welcher immer hart gelernt und sogar studiert hat und so weiter und sofort. Der Schwarzhaarige konnte es einfach nicht mehr hören und um weiteren Ärger aus dem Weg zu gehen, versprach er, den Rest des Abends und auch den freien Feiertag morgen mit lernen zu verbringen. Dies hatte seine Mutter wenigstens etwas beruhigt, so dass der junge Halbsayajin nun mit bergeweise Büchern und anderem Schulkram in seinem Zimmer saß und wirklich versuchte zu lernen.

Natürlich achtete seine Mutter penibel genau darauf, dass er auch ja nichts anderes machte. Jedoch war sie so freundlich, ihre Kontrollen immer mit ein paar Keksen oder frisch aufgeschnittenem Obst oder dergleichen zu tarnen.
 

Als sich die Tür wieder öffnete, war Son Goten gerade dabei eine Mathegleichung auseinander zu nehmen. Irgendwo war ein Fehler drin, aber er kam einfach nicht darauf, wo dieser sich eingeschlichen hatte. Der Halbsayajin war kurz vorm verrückt werden, als er jemanden sagen hörte „In der dritten Zeile hast du aus einem Minus ein Plus gemacht. Wenn du das korrigierst, dann stimmt es wieder.“.

Irritiert sah Son Goten auf, denn diese Worte konnten unmöglich von seiner Mutter stammen. Zum einen meckerte sie zwar ständig rum, dass er gefälligst lernen sollte, aber so wirklich helfen konnte sie ihm bei seinen Aufgaben auch nie. Und zum anderen war die Stimme, welche er da hörte, einfach viel zu tief und auch eher eine Männerstimme.
 

„T...Trunks?“, überrascht sah Son Goten in das grinsende Gesicht seines besten Freundes. „Was machst du denn hier?“, schaffte er es noch hervor zu bringen, bevor sich zu viel Verwirrung in ihm breit machte.

Wieso um alles in der Welt war der Lilahaarige denn auf einmal in seinem Zimmer? Wollte er nicht zu der Party seiner Freundin?
 

„Nun, zum einen hab ich deiner Mutter versprochen darauf zu achten, dass du was von den Häppchen isst, welche sie dir fertig gemacht hat und zum andern bin ich hier um mit dir zu lernen.“, grinste der ältere Halbsayajin nun frech, während er den Teller, welchen ihm Chichi in die Hand gedrückt hatte, abstellte.
 

„Ja, aber...“, kam es von dem Jüngeren nur gestammelt, weil er immer noch nicht so ganz verstand, warum der Andere hier und nicht auf der Party war.

„Nichts aber. Mal ehrlich, du hast mir vorhin dreist ins Gesicht gelogen, als ich dich gefragt hab ob du heute mitkommst. Eigentlich sollte ich dich dafür bestrafen und dir nicht auch noch helfen. Und jetzt schau nicht so, wir kennen uns lang genug. Ich erkenne, wenn du mich anschwindelst. Ist ja nicht so, als ob du das sonderlich gut könntest. Außerdem kenn ich deine Mutter inzwischen auch schon ein paar Jährchen und weiß wie sie auf schlechte Noten reagiert.“, erklärte Trunks, während er sich zu Son Goten an den Tisch setzte und ihn ansah.
 

Rumms, das hatte gesessen. Schuldbewusst sah der jüngere der beiden Halbsayajins nach unten auf sein Blatt und spürte, wie er am liebsten im Erdboden versunken wäre. Ja, er hatte vorhin in der Schule gelogen, aber doch nur, weil er nicht mit ansehen wollte, wie sein bester Freund und dessen Geliebte vor seinen Augen rumfummelten oder noch schlimmeres. Doch das konnte der Schwarzhaarige dem Älteren ja wohl kaum so direkt sagen. Also musste eine Notlüge her und die hatte sein Freund scheinbar mit Leichtigkeit durchschaut.
 

Vorsichtig sah Son Goten in die Richtung, wo Trunks saß, nur um festzustellen, dass dieser ihn schon wieder die ganze Zeit beobachtet hatte. Das Herz des Jüngeren fing an schneller zu schlagen und sein Gesicht fühlte sich an, als wäre es im Raum gerade schlagartig zwanzig Grad wärmer geworden. Schnell sah er wieder auf seine Unterlagen, damit er wenigstens versuchen konnte, sich wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Mit starrem Blick nach vorn murmelte er leise „Tut mir leid das ich dich angelogen habe. Ich wollt dir den Abend nicht verderben und dachte es wäre so das Beste. Aber woher weißt du, dass meine Note in Geschichte nicht grad gut ausgefallen ist?“, fragte er nun doch etwas neugierig.
 

Einige Zeit kam keine Antwort vom Lilahaarigen, so dass Son Goten überlegte, ob er den Anderen vielleicht verärgert haben könnte. Langsam sah er wieder in die Richtung seines Freundes und kaute nervös auf seiner Unterlippe rum.

Trunks sah den Jüngeren mit festem Blick an und meinte dann sanfter, als sein Blick vermuten ließ „Ich bin bereit dir deine Fragen zu beantworten, aber nur, wenn du mich dabei auch ansiehst. Ich hab keine Lust, die ganze Zeit nur mit deinem Hinterkopf zu sprechen.“.

Kurz musste Son Goten daraufhin schlucken, nickte dann aber, um zu zeigen, dass er einverstanden war.
 

„Ich hab vorhin glaub ich schon einmal erwähnt, dass wir uns jetzt lang genug kennen, damit ich weiß was bei dir Sache ist. Als wir den Test wiederbekommen haben, strahlten deine Körperspannung und dein Gesichtsausruck nicht gerade Freude aus. Da war mir sofort klar, dass der Test bei dir ziemlich in die Hose gegangen ist.“, grinste der Ältere den Schwarzhaarigen frech an. „Und was das andere Thema angeht, glaub mir, du bist nicht derjenige, der dafür gesorgt hätte, dass der Abend auf dieser Party heute schlecht gelaufen wäre. Das hat meine 'Freundin'“, Trunks setzte dieses Wort nachdrücklich mit den Fingern in Gänsefüßchen, „von ganz allein geschafft. Yoshi hat mir vorhin geschrieben und meinte er beneide mich voll, weil ich heute von Hitomi entjungfert werde. Das hatte sie wohl schon überall in der Klasse rumerzählt. Tja, daraus wird nur nun nichts mehr, denn ich war vorhin kurz bei ihr und nachdem sie ihre Party eröffnet hatte und fragte ob ich auch noch was dazu sagen möchte, hab ich vor allen mit ihr Schluss gemacht und bin direkt danach hier her gekommen.“.
 

Während Trunks den bisherigen Verlauf seines eigenen Abends wiedergab, weiteten sich Son Gotens Augen und er wusste nicht ob er aufspringen und jubeln oder lieber bedrückt und fürsorglich schauen sollte. Einerseits war es ganz schön mies, wie die Klassenschönheit mit dem Lilahaarigen umgegamgen war und er würde seinen Freund nur zu gern trösten. Nur sah der Ältere gerade nicht wirklich traurig deswegen aus. Andererseits war Son Goten gerade einfach nur glücklich, dass sein Trunks jetzt wieder Singel und endlich von Hitomi losgekommen war.
 

„Erde an Son Goten, ich kann dich zwar ziemlich häufig gut deuten, aber Gedanken lesen kann ich leider noch nicht.“, bemerkte der Ältere, nachdem der Schwarzhaarige ihn einfach nur angestarrt hatte. Dieser fing dann dümmlich an zu grinsen, als er aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Nun, ich weiß grad nicht ob ich dich beglückwünschen oder dir mein Beileid aussprechen soll“, antwortete der Jüngere ehrlich.

Kurz sahen sich die Beiden tief in die Augen, ehe sie anfingen herzhaft zu lachen. Irgendwie war diese Situation aber auch zu komisch.

Nachdem sie sich wieder einbekommen hatten, war die Stimmung schon viel lockerer und Son Goten traute sich endlich eine weitere Frage zu stellen. „Mal ehrlich, bist du traurig darüber, dass es mit ihr vorbei ist?“. Immerhin hatte der Ältere diese Beziehung ja nur wegen einem Streit mit seinem Vater begonnen und so wirklich glücklich wirkte Trunks auch nie auf den Jüngeren.
 

Erleichtert nahm Son Goten wahr, dass sein Freund leicht den Kopf schüttelte und konnte einfach nicht anders, als ihn darauf hin anzulächeln.

„Deswegen bin ich ja auch nicht nach Hause gegangen, sondern hier her geflogen“, sagte der Ältere ruhig. So ganz wusste der Schwarzhaarige nicht, was sein Freund damit meinte und das musste dieser ihm auch angesehen haben, denn er erklärte „Ach Chibi, du bist wirklich der naivste Halbsayajin, der mir je begegnet ist.“. Mit einem Lächeln auf den Lippen fügte der Ältere hinzu „Mir hat gestern jemand dazu geraten einfach mal auf mein Herz zu hören und das tu ich gerade.“ und ehe Son Goten noch groß über diese Worte nachdenken konnte, spürte er die weichen Lippen seines besten Freundes auf seinen eigenen.
 

Komplett überrumpelt von dem was gerade vor sich ging, wusste Son Goten nicht, wie er darauf reagieren sollte und tat das, was sein Herz ihm sagte. Er schloss die Augen und erwiederte vorsichtig den Kuss. All die Sorgen und schlechten Gedanken, welche der Schwarzhaarige in letzter Zeit durchlebt hatte, waren wie weggeblasen. Im Moment gab es nichts anderes mehr als das Hier und Jetzt.

Sein Herz machte Luftsprünge und sein ganzer Körper begann angenehm zu kribbeln. Nie hätte er gedacht, dass das hier wirklich einmal geschehen würde.

Gefühlt viel zu schnell löste sich Trunks wieder und sah seinem Chibi lächelnd in die Augen. „Den Rest gibt es, wenn wir fertig sind mit lernen“, bekam Son Goten am Rande seiner Wahrnehmung noch mit.

„Einverstanden...“, nuschelte der Jüngere und war in diesem Moment wohl der glücklichste Mensch im Universum.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, damit ist die erste FF nach 17 Jahren dann auch beendet ^^
Ich danke allen die bis zum Ende dabei waren und hoffe ihr seid auch in Zukunft mit dabei.

Bis zum nächsten Mal
eure Aracona ^^ Komplett anzeigen

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