Pierrot von Aracona ================================================================================ Kapitel 3: Samstag – Suche nach einem Geburtstagsgeschenk --------------------------------------------------------- Leises Vogelgezwitscher war entfernt zu hören und ein paar Sonnenstrahlen kitzelten frech in Son Gotens Nase. Langsam erwachte er und sah sich verschlafen um. Seine Haare standen zu allen Seiten ab und sein Körper fühlte sich schwer an, doch er hatte länger geschlafen als erwartet. Von unten waren Stimmen und klapperndes Geschirr zu vernehmen. Ein kurzer Blick auf sein Handy verriet dem jungen Halbsayajin, dass heute Samstag war und er alle Zeit der Welt hatte. Langsam richtete er sich auf und ging ins Bad, um sich fertig zu machen. Nachdem er ausgiebig geduscht und sich angezogen hatte, tapste er die Treppe nach unten und in die Küche. Dort sah er neben seiner Mutter auch seinen älteren Bruder und dessen kleine Familie. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, denn Son Goten freute sich sie alle zu sehen. Er begrüßte sie kurz und setzte sich dann neben seine Nichte an den Tisch, bevor er anfing zu essen. Alle unterhielten sich und waren gut gelaunt. Für den jüngeren der beiden Halbsayajins war es eine Wohltat nach den letzten beiden, ereignisreichen Tagen in der Schule, mal wieder einen ruhigen Morgen zu verbringen. Nach dem Frühstück beschlossen Son Gohan, Videl und Chichi in die Stadt zu fahren, da sein Bruder und seine Frau gerade dabei waren ihre Wohnung neu zu gestalten und seine Mutter als Beraterin dabei haben wollten. Son Goten konnte sich an seinem freien Tag etwas besseres vorstellen als sich Möbel anzusehen und Pan, welcher es genauso ging, bettelte dass sie bei ihrem Onkel bleiben durfte. Da Son Goten seine Nichte liebte und sie ihn bestimmt auf andere Gedanken bringen würde, hatte er nichts dagegen. So verabschiedeten sich die drei Älteren von den beiden Jüngeren und fuhren allein in die Stadt. „Gut, was machen wir Beide jetzt?“, wollte Son Goten von Pan wissen und sah fragend zu ihr. Diese grinste leicht und meinte „Wir warten bis Trunks da ist und fliegen dann auch in die Stadt. Ich brauche euch beide als Berater für ein Geburtstagsgeschenk für Bra.“. Kurz schaute Son Goten seine Nichte etwas entgeistert an, ehe er sich wieder fing und ihr erklärte, dass Trunks heute nicht vorbeikommen würde. Der Ältere behauptete einfach, dass sein Freund heute keine Zeit hätte und hoffte, dass die Kleine das glauben würde. Da es schon sehr ungewöhnlich war, dass der lilahaarige mal einen Samstag nicht zum trainieren oder zocken hier erscheinen sollte, sah Pan ihren Onkel zwar skeptisch an, beschloss dann aber, ihm diese Lüge zu glauben. „Gut, dann musst du mir helfen. Mama will mir immer einreden, dass ich Bra ein Märchenbuch oder sowas in der Richtung schenken soll, aber darüber würde sie sich überhaupt nicht freuen. Bitte hilf mir.“ Mit großen, flehenden Augen sah die Jüngere ihren Onkel an. Sie wusste genau, dass er diesem Blick nicht wiederstehen konnte und nachgeben würde. Mit einem leichten Seufzen stimmte dieser dann auch zu und flog mit ihr in die Stadt. Zum Glück war Pan ein Kind, welches brav war und auf ihn hörte, vorrausgesetzt sie sah ein, weswegen sie etwas machen sollte. So hatte Son Goten keine Probleme damit, dass sie immer in seiner Nähe blieb. Gemeinsam schlenderten sie durch verschiedene Geschäfte, immer auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk. In einem Kaufhaus nahm Pan ihren Onkel dann an der Hand und zog ihn mit. Scheinbar hatte sie etwas entdeckt, was sie sich genauer ansehen wollte. Als Son Goten erkannte, in welche Abteilung sie ihn hier geschleppt hatte, fragte er irritiert nach, ob das ihr Ernst wäre. Mit einem strahlenden Lächeln nickte die Jüngere und ging dann mit ihm durch die Kosmetikabteilung. „Solltest du irgendwas sehen, was Bra gefallen könnte, dann sag mir Bescheid.“, wies Pan ihn an und sah sich das Sortiment genauer an. Son Goten, welcher sich hier so gar nicht auskannte, wünschte sich innerlich gerade doch, dass Trunks dabei wäre. Dieser kannte seine Schwester wenigstens gut genug, um zu wissen, was dieser gefallen würde. Auch wenn der Jüngere der Meinung war, das Mädchen in dem Alter noch nichts mit Schminksachen zu tun haben sollten, aber Bra liebte alles was glitzerte und glänzte und was dazu diente, sie schöner zu machen. In der Familie Briefs hatten scheinbar alle ihre eigene Macke, da bildete das jüngste Mitglied keine Ausnahme. Ein Zupfen an Son Gotens Hand riss ihn aus seinen Gedanken. Pan stand freudestrahlend vor ihm und meinte, sie hätte das perfekte Geschenk gefunden. Fragend schaute Son Goten seine Nichte an und folgte ihr dann in den Gang, wo sie es gefunden hatte. Als er sich umsah hoffte er, dass Pan das jetzt nicht Ernst meinte, doch ein Blick in ihr Gesicht verriet ihm, dass diese ihrer besten Freundin wirklich Nagellack schenken wollte. „Ok, welcher soll es sein?“, fragte er etwas resigniert und sah die Jüngere an. „Das weiß ich noch nicht, sie haben hier so viele Farben, ich kann mich nicht entscheiden. Außerdem würde ich das Ganze gern mal auf einem Fingernagel sehen, Bra sagt immer, dass Nagellack in der Flasche anders aussieht als auf einem Nagel.“ In diesem Moment hatte Son Goten bereits eine Vorahnung, dass das was jetzt folgen würde, nie Jemand erfahren sollte. Mit einem ihrer besten Bettelblicke und dem Versprechen, dass sie hinterher noch ein Alibi-Märchenbuch kaufen würden, schaffte es Pan ihren Onkel dazu zu überreden, ihr seine Finger zur Verfügung zu stellen. Seufzend setzte sich Son Goten auf den Boden und ließ seine Nichte die verschiedenen Lacke an seinen Nägeln ausprobieren. Wenigstens war die Jüngere beschäftigt und sie hatten Spaß zusammen. Ab und an ließ er sich auch mal dazu hinreißen seine Meinung zu bestimmten Farben zu sagen, wenn diese wirklich ganz schrecklich waren. „Du solltest den Dunkelblauen nehmen, der passt gut zu deinen Augen.“, hörte Son Goten dann mit einem Mal jemanden, der leise in sein Ohr flüsterte und drehte sich erschrocken zu der Person um. Mit einem breiten Grinsen hockte Trunks neben ihm und sah sich die lackierten Nägel des Jüngeren an. Der Schwarzhaarige kam gar nicht dazu irgendetwas zu sagen, da Pan sich sofort auf den Älteren stürzte. Sie umarmte Trunks kurz und erklärte ihm, dass sie ganz dringend seine Hilfe brauche. Der Angesprochene lachte nur, als er hörte, dass die Beiden hier nach einem Geburtstagsgeschenk für seine kleine Schwester suchten. Kurzerhand setzte sich der Lilahaarige neben Son Goten und bot auch seine Fingernägel als Versuchsobjekte an. „Bra steht momentan total auf Pink“, gab er Pan noch einen Tipp, ehe diese freudestrahlend zu den Lacken zurückkehrte, um einen passenden zu suchen. „Was machst du hier?“, wollte Son Goten wissen und sah Trunks fragend an. Nachdem der Tag gestern so schlecht verlaufen war und die Beiden kaum ein Wort miteinander gesprochen hatten, hatte sich der Jüngere vorgenommen, sich so normal wie möglich beim nächsten Aufeinandertreffen mit seinem Freund, zu verhalten. Auch wenn sein Herz gerade wie wild raste, versuchte er sich nichts anmerken zu lassen und einfach so zu sein wie immer. Trunks deutete auf ein Regal hinter sich und meinte nur „Mädchen sind alle gleich, Hitomi sucht auch gerade nach irgendwelchem Schminkzeug.“ An seiner Stimme konnte der Jüngere hören, das sein Freund ziemlich genervt davon war, beschloss aber nichts dazu zu sagen. Kurz darauf kam Pan mit ein paar neuen Flaschen an und da Son Gotens Fingernägel kaum noch eine freie Stelle boten, probierte sie die neuen Farben an Trunks seinen Nägeln aus. Zu Dritt diskutierten sie darüber, welcher Nagellack Bra denn nun am besten gefallen könnte. Der Jüngere der beiden Halbsayajins genoss diesen Moment, denn er fühlte sich nach Normalität an. „Darf ich mal fragen was das wird?“ hörte Son Goten auf einmal. Hitomi stand hinter ihnen und sah nur missbilligend auf das Schauspiel vor sich. Der Jüngere der beiden Halbsayajins wusste immer noch nicht, was sein bester Freund an dieser Zicke fand, aber um Streit aus dem Weg zu gehen, hielt er den Mund. Dafür mischte sich Pan jetzt ein und sah Hitomi freudestrahlend an. „Du hast die selbe Haarfarbe wie Bra, darf ich dir die Nägel lackieren, damit wir sehen können, welche Farbe ihr am besten stehen würde?“, fragte sie in ihrer kindlichen Naivität. Hitomi, welche glaubte sich verhört zu haben, antwortete nur mit arrogantem Unterton „Vergiss es, ich war gerade erst zur Maniküre und selbst wenn nicht, würde ich sicher nicht zulassen, dass ein Kind auf meinen Fingernägeln rummalt“. Mit einem Blick auf Trunks fügte sie hinzu „Ich hol dir kurz Nagellackentferner, dann machen wir dir diesen Kinderlack ab und können dann endlich weiter.“ Son Goten merkte ihr an, dass sie nicht begeistert davon war, dass ihr neuer Freund hier mit ihm und der Kleinen saß und Spaß hatte. Doch da hatte die Ältere die Rechnung ohne Pan gemacht. Die Jüngste in der Runde plusterte ihre Wangen auf und war überhaupt nicht von dieser Abfuhr durch die Ältere begeistert. Pan umarmte kurzerhand Trunks und sah ihn mit großen Augen an. „Willst du wirklich schon gehen? Son Goten und ich wollten jetzt was essen gehen, komm doch bitte bitte mit.“ Der Schwarzhaarige sah sich das Schauspiel an, welches seine Nichte da gerade abzog. Seit wann konnte die Kleine denn so gut schauspielern? Oder konnte sie das schon immer und er hatte es bisher nur nie bemerkt. Aber egal wie, wenn Pan Erfolg hatte, dann würde sein bester Freund noch etwas länger mit ihnen Zeit verbringen, was Son Goten gar nicht so schlecht finden würde. Kurzerhand entschloss er sich, seiner Nichte ein wenig zu helfen. „Wir wollten uns eine große Packung Chicken Wings holen und könnten noch jemanden gebrauchen, der uns hilft die Portion auch zu schaffen“. Son Goten wusste, dass Chicken Wings bei Trunks immer funktionierten. Lächelnd stimmte dieser dem Vorhaben zu. Hitomis Einwände wurden von den drei Anderen ignoriert und so machten sie sich erst auf zur Kasse, um zu bezahlen und dann ging es weiter zum Kentucky. Als sie draußen waren und sich auf den Weg machten um was essen zu gehen, hätte Trunks einem Leid tun können. An seinem linken Arm hing Hitomi und nörgelte rum, weil sie keine Lust hatte mit den anderen Beiden essen zu gehen und lieber mit ihrem Freund shoppen wollte. Am rechten Arm hing Pan und achtete genau darauf, dass der lilahaarige Halbsayajin nicht plötzlich doch dem Gemecker seiner Freundin nachgab und mit ihr verschwand. Son Goten ging hinter den Dreien und beschloss, dass sein bester Freund das schon schaffen würde. Wenn dieser neuerdings so viel Interesse an Mädchen hatte, dann würde er sicher auch allein mit ihnen fertig werden. Beim Kentucky angekommen stellte sich Son Goten in der Warteschlange an, während die anderen Drei einen Platz suchten. Keines der beiden Mädchen wollte Trunks unbeaufsichtigt mit der Anderen alleine lassen. Während des Wartens überlegte der schwarzhaarige Halbsayajin, ob er seine Nichte schon einmal so einnehmend erlebt hatte und beschloss sie später mal darauf anzusprechen, wenn sie wieder allein waren. Als er endlich dran war, bestellte Son Goten alles, was die kleine Gruppe haben wollte. Eine riesen Packung Chicken Wings für Pan, Trunks und ihn selber, einen Hähnchensalat für Hitomi und für alle Getränke. Als Son Goten zu seinem Portemonnaie griff, um die Bestellung zu bezahlen, spürte er eine Hand auf seiner und sah verwundert auf. Er blickte in wunderschöne blaue Augen, welche ihn gefangen nahmen und spürte wie er leicht rot wurde um die Nase. Die Berührung ihrer Hände löste ein angenehmes Kribbeln in ihm aus und der Schwarzhaarige wusste in diesem Augenblick nicht, was er sagen sollte. Leider hielt diese Berührung nur einen winzigen Moment an, bevor er die Stimme seines besten Freundes vernahm. „Lass nur, ich lad euch ein“ und dann sah der Jüngere zu, wie der Lilahaarige Geld auf den Tresen legte und die Rechnung beglich. Die beiden Jungs teilten sich die Tabletts auf und gingen gemeinsam in die Richtung des Tisches, an dem die Mädchen saßen und auf sie warteten. Son Goten war noch immer damit beschäftigt sein wild pochendes Herz zu beruhigen und schaffte es daher nicht einmal sich bei seinem Freund für die Einladung zu bedanken. „Was hat denn da so lange gedauert?“, wollte Hitomi genervt wissen. Ihre Stimme holte Son Goten wieder aus seinen Gedanken und er setzte sich neben Pan. Der Schwarzhaarige beobachtete seinen Freund, wie dieser versuchte seine Freundin zu beruhigen und befand mal wieder, dass die Beiden überhaupt nicht zueinander passten. „Trunks, deine Freundin ist doof“, kam es dann auf einmal von Pan. Alle Augen am Tisch waren sofort auf sie gerichtet. „Pan, sowas sagt man nicht, entschuldige dich“, rügte der jüngere Halbsayajin seine Nichte, aber diese dachte überhaupt nicht daran. Stattdessen schaute die Jüngste am Tisch beleidigt und fuhr fort. „Nein, erst wenn sie sich bei mir entschuldigt.“ Nun sah der Lilahaarige Hitomi an und fragte was das zu bedeuten habe. „Ich hab keine Ahnung was diese verzogene Göre damit meint“, bekam er nur als Antwort. Son Goten, welcher seine Nichte gut genug kannte, um zu wissen, dass diese so etwas nicht ohne Grund sagen würde, sah Pan eindringlich an. „Sie glaubt mir nicht, dass mein Opa der stärkste Mann der Welt ist und behauptet, ich sei eine Lügnerin“, kam es jetzt von der Schwarzhaarigen, welche sich so in die Sache reinsteigerte, dass sie bereits feuchte Augen hatte. Ein kurzer Blickwechsel zwischen den Jungs reichte, um zu wissen, dass sie das selbe dachten. Natürlich hatte Pan Recht. Son Goku war der stärkste Kämpfer, welchen das Universum je gesehen hatte, doch die Menschen hatten nicht wirklich Notiz von ihm genommen, denn er war einfach zu bescheiden. Son Goten reichte immer das Wissen darum, dass er der Sohn dieses besonderen Mannes war, doch für seine Nichte wünschte er sich jetzt gerade, dass auch andere wissen würden, was sein Vater alles geleistet hatte. „Pan hat Recht und ich kann es beweisen. Gib mir mal dein Handy“, hörte Son Goten Trunks plötzlich sagen, welcher ihm mit einem frechen Grinsen auf den Lippen, die Hand entgegen streckte. Mit fragendem Blick tat der Jüngere, was sein Freund wollte und überlegte im selben Moment, ob er irgendwelche peinlichen Fotos oder Sachen auf dem Handy hatte, welche der Andere auf keinen Fall sehen durfte. Glücklicherweise war nichts davon der Fall und so sah er nur neugierig zu, was sein Freund jetzt wieder vor hatte. „Wusst ich es doch, da ist es.“, grinste der Lilahaarige triumphierend und hielt das Smartphone so, dass alle das soeben aufgerufene Foto sehen konnten. Es war vom letzten Sommer, als im Hause Son mal wieder eine Grillparty veranstaltet wurde. Auf dem Foto war Son Goku mit seinen beiden Söhnen zu sehen, wie sie am Tisch saßen und kräftig reinhauten. Neben ihnen saß eine fassungslose Chichi, welche am Appetit ihrer drei Jungs irgendwann nochmal verzweifeln würde. Sie wurde mit einer liebevollen Geste von ihrem Vater getröstet. Am Rand des Fotos war Pan zu sehen, wie sie bei Mr. Satan auf dem Schoß saß und auch versuchte, an das Essen auf dem Tisch zu kommen. Nun verstand Son Goten, was Trunks vor hatte und ein Blick auf Hitomi verriet ihm , dass sein bester Freund sein Ziel erreicht hatte. „Das ist unmöglich, die Kleine ist wirklich die Enkelin von Mister Satan?“, hörte er die Ältere fassungslos flüstern. Nach nur wenigen Sekunden fasste sich Trunks seine neue Freundin wieder und sah dann verärgert zu Pan und Son Goten. Der Jüngere hörte sie nur verächtlich schnauben und sah dann wie sie schlecht gelaunt aufstand. „Trunks? Wir gehen!“, war die kurze Ansage, welche sie an seinen besten Freund machte und in ihrem Blick war zu erkennen, dass sie keine Wiederrede zuließ. Entgegen seiner Hoffnungen stand nun auch Trunks auf, sah die andern beiden entschuldigend an, verabschiedete sich kurz und folgte der aufgebrachten Frau nach draußen. „Ich mag sie nicht“, hörte Son Goten seine Nichte beleidigt sagen. „Ich auch nicht“, flüsterte er so leise, dass die Jüngere die Antwort nicht hören konnte. Nachdem sie nun allein am Tisch saßen, war den Beiden der Appetit vergangen und so entschlossen sie sich das Essen einzupacken und sich auf den Heimweg zu machen. Ihr eigentliches Ziel, ein Geburtstagsgeschenk für Bra zu finden, hatten sie ja glücklicherweise bereits geschafft. Zu Hause angekommen setzten sie sich nach draußen und aßen doch noch ein wenig vom Essen, immerhin hatte Trunks sie eingeladen und es wäre Verschwendung gewesen, es jetzt wegzuwerfen. „Sag mal, warum hast du dich vorhin so komisch benommen?“, wollte Son Goten jetzt doch von seiner Nichte wissen. Diese sah ihren Onkel an und zuckte kurz darauf mit den Schultern. „Nachdem diese Hitomi mich so komisch angezickt hat wegen dem Nagellack, konnte ich sie nicht mehr leiden. Außerdem find ich es doof, das Trunks lieber mit ihr zusammen ist als mit uns. Die Beiden passen gar nicht zusammen“, kam es als Antwort von der Kleineren. Wieder einmal musste Son Goten feststellen, dass Pan viel reifer war, als man bei ihrem Anblick vermuten würde und so konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)