Einige Dinge ändern sich nie, oder? von AliceNoWonder ================================================================================ Kapitel 4: Das Gestädnis ------------------------ Anna ist überrascht, wie ähnlich der Kuss ist mit denen, den sie sich vorgestellt hat. Elsas Lippen sind weich und gleichzeitig kühl. Sie schmeckt nach Schokolade, wahrscheinlich noch wegen ihrem Nachtisch. Nur durch die Kälte erinnert Anna das eher an Schokoladeneis. Sie genießt den Kuss und dennoch sagt eine kleine Stimme in ihr, dass er schnell vorbei sein soll. Natürlich soll die Stimme Recht behalten. Nachdem Elsa die Überraschung überwunden hat, drückt sie Anna, ganz sanft, als wäre sie eine Puppe, die kaputt gehen kann, von sich weg. "Wir sind Schwestern. Das sollten wir nicht machen", sagt Elsa sachlich. Anna könnte Schreien. In diesen Moment verflucht sie Elsas Kühle und Distanzierte Art. "Wenn ich dich deswegen nicht auf eine andere Art lieben darf, dann will ich nicht deine Schwester sein", ruft Anna frustriert. Noch immer benebelt der Alkohol ihre Sinne und macht ihre Zunge locker. "Elsa. Ich liebe dich. Mehr als eine Schwester sollte." Intensiv schaut sie ihrer Schwester in die Augen. Ihr Blick ist ernst und lässt keinen Zweifel durch. Elsa schaut ihrer kleinen Schwester in die Augen. Sie hält ihrem Blick stand, doch ihre Mimik lässt nicht vermuten, was sie gerade denkt. Ihr Mund öffnet sich, doch kein Ton kommt über ihre Lippen. "Anna", haucht sie schließlich leise, als wolle sie die Jüngere nicht verletzten. Die Rothaarige Königin meint sowas wie Schmerz in Elsas Augen zu sehen. Ein Stich bohrt sich in ihr Herz, als hätte jemand sie mit einem Pfeil abgeschossen. Sie spürt die aufkommenden Tränen in ihren Augenwinkel heiß brennen. Also ist alles umsonst. Die jüngere Schwester braucht nicht hoffen, dass die Ältere ihre Liebe erwidert. Jedenfalls nicht auf die gleiche Art. Anna spürt eine Kälte in sich aufkommen. Ähnlich wie damals als sie dachte, dass sie ihre Schwester für immer verloren hatte. "Anna", wiederholt Elsa nochmal. Ihre Stimme ist sanft, als wolle sie die Andere nicht verletzen. In ihren Augen spiegelt sich etwas wie Mitleid oder Schmerz wieder. Anna hasst diesen Blick. "Ich liebe dich auch, aber wir sind Schwestern. Wir dürfen uns nicht SO lieben." Sie betont extra das Wort "So". Annas Augen werden groß. Es dauert ein bisschen, bis sie die Bedeutung ihrer Worte verstanden hat. Der Alkohol hilft ihr nicht dabei. "Das heißt...?" Sie kann nicht weitersprechen. Viel zu überrascht ist sie von der Tatsache. Elsa lächelt sie liebevoll an. Noch immer meint Anna Schmerz in ihren Augen zu sehen und sie fragt sich warum. Es ist das gleiche Gesicht, das Elsa ihrer Schwester geschenkt hat, als sie von den Toten wieder aufstand und Arendelle gerettet hatte. Aber in dem Moment ist sie voller Glück und Fröhlichkeit, dass es ihr egal ist. Die Rothaarige Königin hat das Gefühl sie könnte die ganze Welt umarmen. Sie muss sich auf die Unterlippe beißen, um nicht laut loszuschreien. Dabei hat sie gedacht, dass Elsa nicht ihre Gefühle erwidern würde. Voller Glück und Freude schlingt Anna stürmisch ihre Arme um ihre ältere Schwester. Gleichzeitig drückt sie ihre Lippen auf die der Älteren. Von dem Schwung der Rothaarigen überrascht, stolpert Elsa nach hinten und landet mit den Rücken auf ihr altes Bett. Sie weiß nicht wie ihr geschieht, als Anna den Kuss intensiviert. Die Rothaarige liegt ihre ganze Sehnsucht und Freude in die Berührung. Viel zu sehr hat sie diesen Moment herbeigesehnt und nun ist er endlich gekommen. Diese Nacht wird die Königin sich nicht nehmen lassen. Ihr Kuss ist wird sehr schnell wild und leidenschaftlich, als Annas Zunge in Elsas Mundhöhle eindringt und mit ihrer anfängt zu spielen. Elsa gibt ein leises Stöhnen zwischen ihren Lippen von sich, mehr aus Überraschung, als Erregung. Durch den Alkohol denkt Anna nicht an die Konsequenzen ihres Handelns. Viel zu lange hat sie auf diesen Moment gewartet, den Moment, wenn sie und Elsa vereint sein können. Die Rothaarige kann nicht mehr warten. Ihre Hände streichen über Elsas Taille, nach unten zu ihrem Oberschenkel und zieht ihr Kleid hoch. Mit einem Mal löst sie den Kuss und schiebt sich weiter nach unten. Sie streift Elsas Höschen über ihre langen schlanken Beine und fängt an gierig an ihrer Lustperle zu saugen. Ein Stöhnen voller Erregung dringt über die Lippen der Älteren. Für beide Frauen ist es das erste Mal. Durch den Alkohol denkt Anna nicht viel nach, sondern arbeitet einfach. Immer wieder leckt sie über Elsas Lustperle oder saugt an sie. Die Ältere legt ihre Hände auf den Kopf der Jüngeren und stöhnt in regelmäßigen Abständen. Anna spürt, wie sehr es Elsa gefällt und sie ist froh darüber. Noch mehr wollend, fährt sie mit ihrer Zunge in Elsas Innere. Sie wird von einen Schwall Feuchtigkeit empfangen und spürt, wie sehr sie selber, dass erregt. Sie greift stärker in Annas Haarschopf. Immer wieder stöhnt Elsa laut auf. Es ist offensichtlich, dass sie die Berührung ihrer Schwester genießt. Ihre Oberschenkel spannen sich an, als wollen sie Anna nicht mehr gehen lassen. Die Jüngere nimmt dies als Zeichen weiter zu machen. Nachdem sie genügend von Elsas Lust Saft aufgenommen hat, fängt sie wieder an über ihre Klitoris zu lecken. Gleichzeitig dringt sie mit einem Finger in Elsas Innere ein. Die Ältere stöhnt Lustvoll auf und windet sich unter ihrer Berührung. Annas Berührung wird immer schneller und intensiver, während Elsas Geräusche lauter und häufiger werden. Sie strampelt mit den Beinen, als das Gefühl in ihrem Inneren stärker wird. Mit einem Mal legt Elsa den Kopf in den Nacken und drückt ihren Rücken durch. Sie stöhnt laut auf, als sie kommt. Ein Schwall Flüssigkeit fließt in Annas Hand. Es dauert ein bisschen, bis sie versteht, dass sie ihre Schwester zum Höhepunkt gebracht hat. Lächelnd zieht sie ihren Finger aus Elsas Inneres und leckt die letzten Tropfen Lust Saft von ihren Fingern. Glücklich krabbelt Anna an Elsas Seite. Sie nimmt die Ältere in den Arm, wie damals, als sie Kinder waren. „Das war … intensiv“, haucht die Schneekönigin atemlos. Die Rothaarige ist froh über die Wendung, die ihre Beziehung genommen hat. Gerade genießt sie die Nähe ihrer älteren Schwester. Jedoch spricht Elsa eine Sache aus, die ihr nicht gefällt: „Was willst du wegen Kristoff machen?“ Annas Blick wird trübe, als sie an den Blondhaarigen denkt. Erinnerungen, wie sie sich kennengelernt haben, erscheinen vor ihrem inneren Auge. Es bricht ihr das Herz, dass sie ihn nicht so liebt, wie sie ihre Schwester liebt. Es tut ihr leid, dass sie ihm nur etwas vorspielt. Sie möchte ihn nicht das Herz brechen, doch sagt etwas in ihr, dass sie dies tun wird. „Ich … ich weiß es nicht“, antwortet sie zögerlich. Anna weiß, dass sie Kristoff mit ihrer Schwester betrogen hat. Ein Teil von ihr ist es egal. Ein anderer spürt einen riesen Schmerz in sich. „Vielleicht …“, überlegt Elsa laut. Sie macht eine Pause, als müsse sie ihre Gedanken ordnen. „Braucht ihr eine Pause. Kommt doch mit in den Wald zu den Northuldras. Vielleicht kommt ihr auf andere Gedanken.“ Interessiert sieht Anna zu ihrer älteren Schwester hoch. Ihr Blick verrät der Rothaarigen, dass die Andere einen Hintergedanken hat, einen Schmutzigen. Augenblicklich lächelt die neue Königin. „Ja … eine Pause hört sich gut an.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)