Öffne dein Herz für mich- 心を開いて[TodoDeku] von Mina_Tara (**Omegaverse**) ================================================================================ Part XIV – Together with you ---------------------------- Izuku zog daraufhin eine Box aus der Wohnwand hervor und nahm eine kleine Schachtel heraus, die er zwischen sich und Shoto platzierte. Er war nervös, er spürte wie seine Wangen langsam immer mehr erröteten. Seine Hände zitterten und schwitzten leicht vor Nervosität. Als der Grünhaarige den Deckel abnahm, lächelte der Weißrothaarige den Kleineren daraufhin an. Izuku war wirklich auf alles vorbereitet. Der Grünhaarige zog ein Kondompäckchen und eine Tube Gleitgel hervor, wobei er letzteres wahrscheinlich aktuell nicht brauchen würde. Bis heute dachte er auch nicht, dass diese Utensilien so schnell zum Einsatz kamen. Kurz schluckte der Kleinere, ehe er die Schachtel samt seiner Brille ins Regal legte. Funkelnde Augen sahen daraufhin den Bunthaarigen an. „Bereit?“ „Bereit, wenn du bereit bist, Izuku.“ Daraufhin widmete sich der Kleinere wieder dem Metalarmband und öffnete vorsichtig den Verschluss. Mit einem „Klick“ nahm der Grünhaarige behutsam das Armband ab und legte es in das Regal seiner Wohnwand, wo auch die anderen Sachen lagen. Der erste Schritt war getan. Shoto drehte den Kleineren so, dass er mit dem Rücken zu ihm saß und öffnete das Lederhalsband, das er danach ebenfalls in das selbe Ablagefach legte. Kaum hatten beide ihre Bänder abgelegt, wurde der Weißrothaarige von Izukus Pheromonen erfasst. Die Wirkung war berauschend. Der karamellisierte süßliche Geruch übermannte den Weißrothaarigen und raubte ihm die Sinne. Ein Knurren entwich aus Shotos Kehle. Der Grünhaarige sah den Alpha mit glänzenden Augen an. Er vertraute ihm, wusste, dass er ihm nicht wehtun würde. Behutsam zog der Größere den Grünhaarigen zu sich und begann seinen Nacken zu küssen. Izuku keuchte wohlwollend auf und legte seinen Kopf in den Nacken, sodass seine Halsbeuge komplett frei lag. Seine Sinne wurden nach und nach benebelt. Dieses Kribbeln in seiner unteren Region nahm immer weiter zu. Seine Glieder fingen bereits an zu zittern, so groß war seine Begierde dem Bunthaarigen gegenüber. Nach einigen Minuten drehte sich Izuku zu dem Bunthaarigen um und legte zärtlich seine Lippen auf die seines Gegenübers. Shoto erwiderte den Kuss und begann langsam das Hemd des Grünhaarigen aufzuknöpfen, ohne von ihm abzulassen. Izuku tat es ihm gleich und befreite den Weißrothaarigen ebenfalls von seinem weißen Hemd. Währenddessen verfielen sie wieder in ihr Zungenspiel. Zaghaft umschmiegten sie sich, ehe der Weißrothaarige sich löste, aufstand, sich das Hemd komplett auszog und sich daraufhin über Izuku positionierte. Der Grünhaarige schluckte schwer als er das erste Mal die freie Sicht auf seinen Oberkörper hatte. Shotos Bauchmuskulatur war durchtrainiert und ein Sixpack zeichnete sich bereits durch seine Haut ab, ebenso war der V-Muskel sehr gut erkennbar. Kurz darauf erhob sich der Kleinere damit der Weißrothaarige sein Hemd ebenfalls ausziehen konnte. Achtlos segelte es zu Boden. Kurz sahen sich die Beiden an, ehe sie diesmal oberkörperfrei übereinander herfielen. Erneut verfielen sie in ihr Zungenspiel. Izuku vergrub seine Hände wieder in dem zweifarbigen Haar. Der Größere sonderte einen herben, aber süßlichen Geruch ab, der den Grünhaarigen langsam an den Rand des Wahnsinns brachte. Glücksgefühle beflügelten seine Sinne. Shoto hingegen tastete sich langsam am Oberkörper des Kleineren herab. Überall, wo der Bunthaarige ihn berührte, hinterließ es ein Kribbeln auf der Haut. Eine Gänsehaut überkam den Kleineren. Daraufhin löste Shoto den Kuss und verteilte vereinzelte Schmetterlingsküsse auf dem Oberkörper des Grünhaarigen. Izuku keuchte mehrmals unter den zarten Berührungen auf und bog sein Rückgrat durch. Beschämt legte er den Arm auf seinen Mund. Als Shoto dies bemerkte, griff er nach der Hand des Kleineren und verschränkte diese mit seiner eigenen. „Tu das bitte nicht, ich will dich hören.“ „Aber meine Stimme sie…“ „Sie ist wunderschön, Izuku.“ Ungläubig sahen wiesengrüne Augen wieder in das heterochrome Augenpaar. War das wirklich sein Ernst? Shoto lächelte den Kleineren an und widmete sich daraufhin seinen Ohrläppchen, leckte an der Halsbeuge entlang Richtung Bauchnabel. Izuku entwich zwischenzeitlich ein leises Stöhnen. Dieser Alpha brachte ihn langsam um den Verstand. Sein Druck nahm immer weiter zu. Seine Atmung wurde unregelmäßig. Der Größere legte sich daraufhin neben ihn und ließ seine Hand weiter nach unten wandern. Vorher öffnete er den Gürtel und zog ihm langsam die Hose aus, sodass Izuku nur noch in Boxershorts vor ihm lag. Danach ließ Shoto seine Hand in den Hosenbund gleiten. Seine Aufmerksamkeit ruhte weiterhin auf Izukus Gesicht. Er wollte keine Regung in seinem geröteten Gesicht verpassen. Die Sommersprossen zeichneten sich inzwischen deutlich ab. Die Augen des Grünhaarigen waren glasig. Shoto konnte die Lust in seinem Blick spüren. Allerdings wollte er es langsam angehen lassen. Es war schließlich für beide das erste Mal. Sein innerer Alpha rebellierte. Es kostete den Weißrothaarigen eine Menge Selbstkontrolle nicht direkt über den kleinen Omega herzufallen. Der Grünhaarige biss sich zwischenzeitlich auf die Unterlippe. Daraufhin stöhnte Izuku laut auf, als Shoto die Männlichkeit des Kleineren zärtlich berührte, mit seinem Daumen über dessen Spitze strich, ihn komplett in die Hand nahm und zu massieren begann. „Shoto~ .. es..fühlt..sich so toll an…. Ahh~“. Der Grünhaarige räkelte sich und stöhnte hierbei mehrmals auf. Schweißperlen liefen ihm langsam über sein Gesicht, seine Heat machte ihn echt zu schaffen. Diese ungebändigte Lust drohte langsam die Oberhand zu gewinnen. Der Bunthaarige genoss jede einzelne Sekunde. Wie der Grünhaarige vor ihm lag, stöhnend, teilweise auch flehend ihn endlich zu erlösen. Jedoch wollte der Alpha nicht, dass es so schnell vorbei war. Noch nicht. Als Shoto jedoch kurz unachtsam war, wurde er umgeworfen und befand sich nun unter dem Grünhaarigen, der daraufhin sich an seiner Halsbeuge festsaugte. „Ha~“, ein tiefes Keuchen entwich aus Shotos Kehle. „Das Spiel.. können wir auch zu Zweit spielen~“, ein hämisches Grinsen legte sich auf Izukus Lippen. Er war wie in Trance. Seine Pheromone hatten die komplette Überhand über ihn gewonnen. Shoto war überrascht, dass der Kleinere trotz seines Zustandes in der Lage war Dominanz gegenüber einem Alpha auszuüben. Erfreut vergrub der Weißrothaarige seine Hände in dessen lockigem Haar und genoss die Zärtlichkeiten, die der kleine Omega ihm gerade bescherte. Der süße Duft, der dem Größeren in die Nase stieg, vernebelte immer mehr seine Sinne. Er wollte diesen kleinen Omega so sehr. Nie hätte er gedacht, dass er einmal Gefallen an so etwas finden würde. Sein Vater hatte so viele Treffen organisiert, wo ihm die unterschiedlichsten Omegas vorgestellt wurden. Allerdings waren alle von weiblicher Natur, womit der Bunthaarige wenig anfangen konnte. Als der Grünhaarige jedoch seinen Weg kreuzte, änderte sich alles. Er wollte ihm nahe sein, ihn beschützen. Ihm beweisen, dass es auch nette Alphas gab. Wenn Shoto ehrlich zu sich selbst war, wollte er es verdrängen, diese ungebändigten Gefühle tief in seinem Innern wegsperren, aber es gelang ihm nicht. Sobald diese wunderschönen wiesengrünen Augen ihn ansahen, schmolz seine innere Eiswand dahin. Jene Eiswand, die er seit Kindestagen um sich herum errichtet hatte. Währenddessen arbeite sich der Kleinere langsam weiter nach unten und öffnete schließlich dessen Hose und zog sie dem Weißrothaarigen samt Boxershorts komplett aus. Als Shoto einen Bick nach unten werfen wollte, bereute er die Entscheidung sofort. Der Anblick, der sich ihm bot, war zu viel. Izuku beugte sich hinunter und leckte sich kurz über die Lippen. „Izuku.. was? Ah~“, er spürte Izukus Lippen an seiner Spitze. Zart legte sich seine Zunge um sie und langsam glitt seine Härte in dessen feuchte Mundhöhle hinein. Shoto stöhnte laut auf und krallte sich mit einer Hand im Bettlacken fest. Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Blitze durchzogen seinen Körper. Noch nie wurde der Bunthaarige so von seinen Gefühlen übermannt. Wie ein Damm, der in sich zusammenbrach, und seinen Körper überflutete. Eine Flut, die seine Eiswand komplett mit einem Mal zum Einsturz brachte. Auf die Reaktion des Weißrothaarigen hin, grinste Izuku kurz und begann sich langsam auf und ab zu bewegen. Er genoss es die Oberhand über den Alpha unter ihm zu haben. Shoto hingegen genoss die Berührungen. Drückte ebenfalls sein Rückgrat durch. Seine Hände ruhten immer noch in den grünen Locken. Diese Intimität hatte er dem Kleineren gar nicht zugetraut. Der kleine Omega überraschte ihn immer wieder aufs neue. Jedoch hielt die Stellung nicht lange an. Shoto setzte sich schließlich auf. Es sollte noch nicht vorbei sein. Sein Atem ging sehr schnell. Lustverschleierte Augen blickten den Grünhaarigen an, der auch erst nach Luft rang. Der Weißrothaarige beobachtete den Kleineren und zog ihm daraufhin seine Boxershorts aus. Nun saßen sie komplett nackt, wie Kami sie schuf, einander gegenüber. Daraufhin lehnte sich Shoto gegen die kühle Wand hinter ihm. Kurz danach griff er nach dem Kondompäckchen, öffnete es und stülpte sich das Gummi über. Mit seinem Zeigefinger animierte er den Kleineren zu ihm zu kommen. „Komm zu mir, setz dich auf meinen Schoss.“ Izuku schluckte schwer. Langsam kam er zu ihm rüber und setzte sich auf seinen Schoss. Ihre Erektionen lagen nun press aneinander. Der Weißrothaarige sah sein Gegenüber zärtlich an, ehe er ihn weiter an sich drückte und in sein Ohr hauchte: „Entspann dich, ok?“ Der Grünhaarige brachte nicht mehr als ein Nicken zustande. Ein eiskalter Schauder lief ihm den Rücken hinunter. Kurz darauf spürte er wie ein Finger langsam in ihn eindrang. „Ah~“, stöhnend warf der kleine Omega seinen Kopf in den Nacken. Es fühlte sich befremdlich an, aber es bereitete ihm keine Schmerzen. Im Gegenteil es fühlte sich gut an. Durch seine Heat war seine Muskulatur entspannt und zog sich nicht direkt zusammen. Nach einigen Minuten folgte noch ein zweiter Finger, der den Kleineren weiter dehnte. Zum Schluss folgte noch ein dritter. Izukus Druck baute sich immer mehr in ihm auf. Er wollte den Alpha unbedingt haben, hier und jetzt. Shoto beobachtete weiterhin den Grünhaarigen, wie er sich vor ihm wand, sich gehen ließ, seine Emotionen und auch seine Leidenschaft offenbarte. Heißes Stöhnen drang aus der Kehle seines Gegenübers. Als Shoto das Gefühl hatte, dass der Kleinere soweit war, zog er sich zurück und sah seinem Gegenüber tief in die lustverschleierten Augen. „Bist du bereit?“ „Willst du wirklich, dass ich …..“, der Grünhaarige wich den Blicken des Größeren aus. “…dass ich so oben sitze? Ich meine… normalerweise liegen Omegas immer unten…“ Der Weißrothaarige lächelte Izuku daraufhin zärtlich an. „Hey. Damit eins klar ist, ich will kein Omega haben, der sich nur unterwerfen lässt.“ Die Augen des Grünhaarigen weiteren sich. Ungläubig sah er daraufhin den Bunthaarigen an. „Ist das dein Ernst?“ Der Weißrothaarige nickte daraufhin und legte wieder seine Stirn gegen die Izukus. Dabei schloss er genüsslich die Augen. „Du magst zwar ein Omega sein, aber du bist nicht wie die Anderen, die ich bisher kennengelernt habe. Du bist einzigartig. Du hast etwas in mir gesehen, dass keiner vorher in mir gesehen hat. Du überschreitest Grenzen, lässt dich nicht unterkriegen. Schaust jeder Situation mit einem Lächeln entgegen. Das ist der Grund, ….“ Die Augen des Grünhaarigen füllten sich mit Tränen. Ausgerechnet jetzt offenbarte der Weißrothaarige seine Gefühle ihm gegenüber? Schwer schluckte der Kleinere. Kurz darauf registrierte Izuku wie Shoto ihn leicht an der Hüfte packte, ihn hochhob und ihn daraufhin wieder auf seinen Schoss sinken ließ, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. Dabei glitt die Männlichkeit des Größeren langsam in den Kleineren hinein. Der Grünhaarige stöhnte laut auf und krallte sich an der Schulter des Weißrothaarigen fest. Diese Emotionen, die er gerade verspürte, waren zu viel für ihn. Das Gefühl der Erfüllung, das seinen inneren Omega befriedigte, überrollten ihn regelrecht. Die letzten Worte nahm der kleine Omega nur noch nebenbei wahr, aber diese reichten aus um seine Hülle komplett fallen zu lassen. „… warum ich mich in dich verliebt habe.“ Daraufhin fanden ihre Lippen wieder zueinander. Zärtlich schmiegten sich die Lippen des Größeren wieder an Izukus. Erneut kämpften ihre Zungen um Dominanz, die diesmal aber Izuku für sich entscheiden konnte. Zaghaft umschmiegten sich ihre Zungen erneut. Izuku wurde von einer Hitzewelle nach der anderen übermannt. Noch nie hatte er so etwas Schönes erlebt. Seine Gefühle fuhren Achterbahn. Seine Emotionen, die zeitgleich mit der ungebändigten Leidenschaft aufeinandertrafen, überschlugen sich regelrecht. Als sich ihre Münder wieder voneinander trennten und sie nur noch ein Speichelfaden verband, begann Izuku sich an dem Größeren zu reiben. Ein Stöhnen entwich aus Shotos Kehle, woraufhin er seinen Kopf an der Wand anlehnte und den Grünhaarigen weiter beobachtete. Dabei wanderten seine Hände an Izukus Hüften entlang und blieben an seinem Gesäß hängen. Kurz darauf fand Shoto in den Rhythmus mit ein und begann sich ebenfalls in Izuku zubewegen. Das Gefühl, das die Beiden umgab, war einfach unglaublich. Izuku wurde ebenfalls schneller und suchte schließlich Halt an der Wand. Beide Hände presste er gegen die gegenüberliegende Wand und blickte den Alpha durchgehend an. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Augen von Lust verschleiert. Die gesamte Atmosphäre wurde von Stöhnen und dem Aufeinanderprallen nackter Haut erfüllt. Izuku warf seinen Kopf zurück und vergrub gebieterisch seine Hände erneut in den Haaren seines Gegenübers. Shoto sah den Kleineren lusterfüllt an und zog ihn näher an seine Brust. Behutsam streichelte er über den Rücken des Grünhaarigen, dessen Haut von Schweiß und Gänsehaut übermannt wurde. Leise hauchte er an dessen Ohr: „Izuku Midoriya, willst du mein Omega werden?“ Der Grünhaarige weitete seine Augen. Er schaute daraufhin den Weißrothaarigen zärtlich an und küsste diesen daraufhin. Der Kuss war voller Liebe. Das hier war nicht nur ein Akt zwischen Alpha und Omega. Nein, es waren zwei Seelen, die sich zueinander hingezogen fühlten, die ihre Leidenschaft mit dem Anderen teilten. Zwei Herzen, die füreinander schlugen. Izuku hatte sich bereits schon vor längerem entschieden. Als sich Beide wieder lösten, vergrub Izuku erneut seine Hände in dessen Haaren. Sein Gesicht befand sich ganz nah an Shotos Ohr. „Ja, Shoto Todoroki, das will ich.. mein Alpha.“ Ein Lächeln legte sich auf die Lippen des Größeren. Ihr Rhythmus war immer noch gleichauf. Ihre Phase nährte sich langsam ihrem Höhepunkt. Izuku stöhnte mehrmals wohlwollend auf. Er hielt es nicht mehr lange durch. Der Grünhaarige legte seinen Kopf zur Seite und gab seinen Nacken frei. Shoto leckte kurz über die Stelle, ließ seine Zunge kreisen, ehe er zubiss. Izuku schrie daraufhin vor Schmerzen auf. Er hatte sich bereits vorgestellt, dass es ohne Schmerz nicht gehen würde, aber dass es so wehtun würde. Tränen drangen aus den Augenwinkeln hervor. Jedoch spürte er wie sich eine angenehme Wärme in ihm ausbreitete, wie ein Band, das sich um ihn und Shoto legte. Als der Weißrothaarige von ihm abließ, stieß er noch einige Male zu. Dabei traf er genau den intimen Punkt und schob Izuku somit über die Klippe. Fast schon schreiend, rollte die Welle der Erlösung über den Kleineren herein, woraufhin er sich ergoss. Shoto presste sich an den Kleineren, biss seine Zähne zusammen und stöhnte ebenfalls laut auf als er in dem Grünhaarigen schlussendlich kam. Erschöpft verweilten sie an Ort und Stelle. Es dauerte einige Minuten bis sich ihre Gemüter beruhigt und ihre Sinne wieder in die Realität gefunden hatten. Shoto sah sich den Nacken des Grünhaarigen genauer an. Blut rann aus der Wunde. Sofort leckte er erneut drüber und küsste daraufhin mehrmals die Stelle. Izuku beobachtete ihn dabei. Er spürte, dass Schuldgefühle seinen Mate plagten. Der Kleinere war überrascht, dass er nun zukünftig in der Lage sein würde, die Stimmung seines Gegenübers wahrzunehmen. „Hab ich dir sehr wehgetan?“ Der Grünhaarige schüttelte den Kopf und sah sein Gegenüber zärtlich an. „Alles gut, ich wusste ja, dass es ohne Schmerzen nicht gehen würde.“ „Tut mir leid, ich wollte dir nicht …“ „Psst… alles gut, hey ich lebe noch. Ich bin nicht aus Zucker.“ Shoto sah den Kleineren lächelnd an und wischte mit seinem Daumen eine Tränenspur von Izukus Wange. Er bewunderte immer wieder, wie stark der Grünhaarige vor ihm war. Silber-Türkis traf wieder auf Wiesengrün. „Ich liebe dich..“ Izuku lächelte sein Gegenüber ebenfalls zärtlich an und legte seine Hand auf die des Größeren, die immer noch an seiner Wange ruhte. Dabei kuschelte er sich an dessen Brust und wurde daraufhin von zwei starken Armen in eine innige Umarmung gezogen. „Ich dich auch…Shoto..“ Es war unglaublich. Normalerweise hielt Izuku nicht viel von seinem Geburtstag. Immer hatte er versucht diesem Tag so wenig Beachtung wie möglich zu schenken. All die Pein und Erniedrigungen hatten ihn an den Abgrund getrieben. Keiner wusste von seinem Geburtstag, da er nicht daran erinnert werden wollte. Aber sein 17. hatte ihm doch tatsächlich seinen innigsten Wunsch erfüllt. Das größte Geschenk was ihm jemand geben konnte. Liebe. Geborgenheit. Endlich hatte der kleine Omega seinen Mate gefunden, endlich hatte er jemanden an seiner Seite, der ihn so akzeptierte wie er war. Izuku weiß, dass vor ihm und Shoto noch ein langer und steiniger Weg liegen wird. Aber er ist gewillt diesen Weg mit dem Weißrothaarigen gemeinsam zu gehen. Schließlich war das hier erst der Anfang von etwas ganz Großem. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)