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My divided soul

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kia Ora meine Lieben ^^
Es ist Sonntag und Zeit für ein neues Kapitel!
Zu diesem Kapitel gibt es einige Offenbarungen und Erklärungen die doch langsam nötig sind, denn wir steuern in eine Vergangenheit, die doch soviel komplexer ist, als es unsere liebe Aiko vermutet hat!
Ich hoffe sehr euch gefällt dieses Kapitel und freue mich wieder fleissig von euch lesen zu können!
Ganz liebe Grüsse miladytira Komplett anzeigen

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Warum hast du mich vergessen?!

Meine Arme lagen um meine Brust und ich hatte meinen Blick auf den heiligen Baum vor mir gerichtet. Es war jene Einkerbung, die mich immer wieder an die goldigen Iren erinnerte, an die blauen tiefen Augen derjenige, die hier einst lebte und an die Kühle des Mannes, welcher mich schützte und dennoch nicht respektierte.

Sie erinnerte mich an eine Welt, welche ich als Parallelwelt in einem nicht vorhandenen Universum abgestempelt hatte und nun soll ich eine Seele sein, die bewusst wandern konnte?

Den Kopf gesenkt, schloss ich die Lider und nahm die sanfte Brise wahr, welche meine Haut streichelte. Sie war zärtlich warm und schien mich leicht zu küssen.

Es tröstete mich, dennoch war ich sichtlich überfordert mit der ganzen Situation.

Ich hatte Kindheitserinnerung aus jeder dieser Welten, nur die Welt von Inyuasha war mir in diesem Bereich nicht offen.

Ich wusste von meinem Leben als Miko, wusste das ich eins geliebt hatte, dass ich Rin gefunden hatte, aber mehr war da nicht. Es waren Momente aus dem älteren Leben. Ein Leben als junge Erwachsene.

Meine Hände griffen fester in meine Arme.

Weshalb fühlte ich mich hier an diesem Ort so leicht, so frei und dennoch bekümmert?

 

«Die Seelenwanderung ist ein schwieriges Unterfangen».

Ich hob meinen gesenkten Kopf und liess meinen Blick seitlich zu dem alten Mann gleiten, welcher sich zu mir gesellt hatte.

Es war der Grossvater von Kagome. Er hatte die Arme hinter seinem Rücken verschränkt und folgte meinem Blick zu dem heiligen Baum, als ich ihn abermals abschweifen liess.

«Ich verstehe noch immer nicht, wie das gehen soll», gab ich zaghaft von mir und lockerte den Griff um meine nackten Arme.

Ein überlegendes Geräusch verliess seine Lippen.

«Dein Freund erzählte uns, dass du auch als Kind schon dort zu leben schienst».

Ich schwieg, denn was hätte ich dazu ergänzen sollen.

Genau dieser Teil war es, welcher mich alles in Frage stellen liess, auch wenn ich nur von einer Welt einen Bruchteil meiner Kindheit kannte, war es dennoch eine von allen drein.

«Eine Seelenwanderung bestimmt nicht das Alter, junges Mädchen. Ein Seelenwanderer sucht sich seine passende Seele. Die Seele, die zu einem gehört, als wären sie verbunden über mehrere Jahrtausende».

Verwirrt verzog ich meine Augenbraue.

Was redete der alte Mann da?

«Es ist wie eine Reinkarnation. Deine Seele braucht eine neue Seele und wandert von Zeit zur Zeit in die nächste Welt», gab er weiter von sich und ich spürte wie die Beklemmung in meiner Brust erneut zurück kam. Instinktiv griff ich mit meiner Hand zu meiner Brust.

«Aber weshalb kann ich nun zurück in diese Zeit, wenn sie doch sozusagen abgelaufen ist?»

Mein Blick richtete sich zu dem älteren Mann, welcher tief ausatmete.

«Du hast deine Erinnerungen verloren und somit einen Teil deiner Seele. Es scheint als wäre die Zeit gekommen, dass deine Seele sich zusammenfügt, denn soweit ich meinen Enkel verstanden habe, sollst du eine untypische Miko gewesen sein».

Hektisch fing mein Herz an zu schlagen und bevor ich mich versehen konnte, fiel ich auf die Knie nach unten.

Mein Körper zitterte und eine Welle des Schmerzes drang in mich ein, welche meine Kehle zu schnürte.

Ich wollte atmen, doch ich konnte es nicht. Meine Stimme versagte, doch ich hörte. Hörte wie die Stimme vom Grossvater durch das Geländer drang und immer wieder nach Hilfe rief.

Eine Hand festigte sich an meine Schulter und ich liess den Blick nach oben schweifen, hatte meine Arme fest um meine Brust gepresst, als wollte ich somit verhindern, dass die Schmerzen sich im ganzen Körper ausbreiten.

Es war das schmerzverzogene Gesicht von Kuro, welcher meine Iren erfassten und ich konnte erkennen, wie sehr er litt.

Wie sehr er unter meinem Seelenschmerz litt.

Ich wollte mich entschuldigen, ihn beruhigen, ihn berühren, doch selbst einfache Bewegungen konnte ich nicht vornehmen, zu sehr verkrampfte ich mich.

Plötzlich wurde mir warm.

Gar heiss und ich erkannte, wie sich ein blauer Schimmer über meine Haut legte, wie an dem Tag, als ich zu Inuyasha gekommen war.

Flehend bat ich mich selbst, dass dies nun nicht geschehen sollte.

Das ich hierbleiben wollte.

Ein dunkler Nebel legte sich auf meine Iren, mein Körper gab langsam nach und ich fühlte wie ich in die tiefe Schwärze fiel.

 

Japsend öffnete ich hektisch meine Iren erneut und erkannte die Zwischenwelt vor mir.

Waren die letzten Stunden doch nur ein Traum?

Ich wollte in die Richtung der Türe gehen, die sich als letztes geöffnet hatte. Die Türe von Naruto, doch um so mehr ich Schritte tat, desto mehr schien sie in die weite Ferne zu rücken und meine Sicht begann erneut vor meinen Augen zu verschwimmen.

Die Umrisse wurden weiss, gar hell und all das, was ich von dieser Zwischenwelt kannte, verschwand.

Ängstlich schluckte ich den aufkommenden Speichel hinunter und liess meine Augen zweifelnd von einer zur anderen Seite schweifen.

Du hast mich vergessen.

Aufgeschreckt sah ich nach hinten und erkannte…

Mich selbst!

Erschrocken wich ich zurück und sah in die graublauen Iren mit den langen schwarzen Haaren. Ihre Kleidung war alt. Älter als eine Miko und ich spürte, wie ich innerlich anfing zu zittern.

Warum hast du mich vergessen?

Ihre Stimme war zerbrechlich und dennoch konnte ich eine leichte Wut darin erkennen.

«Ich wusste nichts von dir!», gab ich hastig von mir und konnte sehen, wie sie Schritte auf mich zukam.

Was sollte ich tun?

Ich konnte nicht weg!

«Bitte erklär mir warum! Weshalb ich?!», waren meine darauffolgenden Worte und ich hoffte sie so zum Stoppen zu bringen.

Ich hatte Angst, dass ich durch sie Schmerzen erleiden müsste, denn ich fühlte mich nicht wohl neben ihr oder besser gesagt neben mir selbst.

Weshalb du?!

Ein Gelächter in meinen Ohren vernommen, zuckte ich leicht zusammen und konnte sehen wie sie weiterhin auf mich zukam.

Du redest von dir, obwohl du uns meinst!

Schluckend spürte ich wie sich ein Druck auf meinen Körper aufbaute.

Es war die selbe Macht, welche ich von jemand anderem kannte und erschrocken riss ich die Lider auf.

Du scheinst zu realisieren.

Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und als sie wenige Meter vor mir zum Stehen kam, fühlte ich wie sich die Last abermals von mir löste.

Ich konnte wieder ausatmen.

Stell mir die richtige Frage.

Ihre Stimme war sanfter und dennoch fragte ich mich, was sie damit meinte.

Welche richtige Frage sollte ich stellen?

Gut, dann stelle ich eine Frage, zweifelst du an uns?

Ich schluckte. Nicht der Zweifel an mir, an uns, war der Grund für meine Gedanken. Es war der Zweifel an der Tradition, die mir aufgetischt worden ist.

Der Zweifel an den Glauben, den ich bis anhin hatte, weshalb ich den Kopf schüttelte.

Dann stell mir die Frage.

Mein Herzschlag wurde schneller und ich legte eine Hand auf meine Brust, liess meinen Blick für einen Moment senken.

«Wer sind wir?»

Zärtlich legte sich ihre Hand auf die Meine.

Sie war warm und gleichzeitig kalt.

Merkwürdigerweise fühlte ich mich ruhiger. Vereinter. Freier.

Seelenwanderer, die von Zeit zu Zeit ein anderes Leben leben und dennoch eins sind. Doch wir haben Feinde. Bösartige Wesen, die uns unsere Macht entreissen wollen. Die, wie wir, ewig wandern und leben wollen.

Ihre Stimme zitterte und ich liess meine Iren abermals in die ihrige gleiten, sah wie sich eine Träne aus ihren Augen löste.

«Weshalb weinst du?»

Ich vermisse eine vergangene Zeit, vergangene Menschen, vergangene Familien und hätte er uns niemals von ihm getrennt, wäre all dieser Schmerz nie geschehen. Ich weine um unseren Willen, bitte erinnere dich.

Ein tiefer Atemzug drang über meine Lippen und ich legte meine Hand auf diejenige, die sie auf meiner Wange abgelegt hatte.

Wir waren eins und dennoch getrennt.

Ich festigte meinen Blick und meinen Griff.

 

«Ich werde dich wiederfinden.»

 

*

 

«Sie wird wach».

Eine sanfte Stimme drang in meine Ohren und ich blinzelte bis ich die braunen Iren von Kuro erkennen konnte. Er legte sogleich eine Hand auf meine Wange, an den gleichen Ort, wo sie mich berührt hatte und sein Blick sagte mir alles.

Kuro hatte es vernommen.

Sehen können.

Wir waren vereint und obwohl ich eine Seelenwanderin war, hatte er Zugriff darauf.

Ich richtete mich nach oben und wandte meinen Blick nicht von ihm. Die Stärke war wieder in meinen Gliedern zu spüren, als wäre sie nie weg gewesen.

«Du meintest du trankst das Blut meines Vaters», waren meine leisen Worte und ich hörte sogleich wie die Mutter von Kagome die Higurashi Männer dazu animierte, das Zimmer zu verlassen.

Als ich vernahm wie die Türe sich schloss, konnte ich fühlen wie Kuro sich auf den Bettrand setzte.

«Ja, jedoch weiss ich nicht, woher mein Vater dies hatte. Dein anderes Ich sagte ihr seid sehr alt», waren seine nun zweifelten Worte und wenn ich mir nicht selbst gegenüber gestanden wäre, hätte ich dies auch angezweifelt.

Doch so war es nicht.

Ich stand ihr, mir gegenüber.

«Was ist, wenn dieses Blut stärker ist als wir beide denken, Kuro?», waren meine darauffolgende Worte und hörte wie ein tiefes Schlucken seine Kehle nach unten drang.

«Wie meinst du das?»

«Mein Vater ist nicht derjenige meiner alten Seele. Wie kannst du mit meiner jetzigen verbunden sein, wenn es das Blut von ihm gewesen sein soll?»

Er riss die Augen auf und biss sich auf die Lippen.

Ich konnte sehen wie seine Gedanken sich überschlugen, wie er überlegte.

«Wir müssen meinen Vater fragen, von wo er das Blut hat», waren seine leisen Worte und ich nickte bestimmend, denn ich hatte das blöde Gefühl, dass hier mehr dahinter stecke, weshalb ich mich nicht in den Welten, wie auch hier an meine altes Leben erinnern konnte.

 

Tief verbeugte ich mich und bedankte mich noch einmal für die Hilfe, die ich von der Higurashi Familie erhalten habe.

Lächelnd sah die Mutter mich an.

«Pass gut auf meine Tochter auf, Aiko», waren ihre leisen Worte und ich nickte verstehend. Sie wusste, dass die jetzige Zeit meiner Zukunft entsprach und Kagome es gut gehen würde, dennoch war es die normale Sorge einer Mutter, die aus ihr sprach.

Mich von ihnen abgewandt, sah ich noch einmal zum heiligen Baum.

Noch immer lag der traurige Nachgeschmack auf meinen Lippen und ich fragte mich, was in dieser Zeit passiert war, dass ich dieses bekümmerte Gefühl in mir hatte.

Ob es wohl mit demjenigen zu tun hatte, welche mein ich erwähnt hatte?

Denjenigen, den man von uns getrennt hatte?

Fest umgriff ich die Hand von Kuro, als wir die langen Treppen nach unten stiegen. Es war merkwürdig diesen Schrein nun hinter sich zu lassen, welcher mir soviel offenbart hatte, doch wir benötigten weitere Antworten.

Antworten auf die auch mein weiteres ich sicherlich keine hätte.

Es ging um diese Zeit.

Um die jetzige.

Um das was mit meinem Vater geschehen ist.

 

*

 

«Sohn, was redest du da?».

Seine grünlichen Iren erfassten die Meine, als sie noch einmal zu Kuro schweiften. Akiyama hatte sich erhoben und mit den Händen auf dem Schreibtisch vor sich abgestützt. Wir hatten ihm alles erzählt.

Das was ich gesehen hatte, das was Kuro gespürt hatte, das was bei Kagome passiert war und nun standen wir hier, vor ihm und er schien keine Ahnung davon gehabt zu haben.

«Hat mein Vater nie so etwas erwähnt?»

Ein Zögern und ich erkannte die gleichen Anzeichen, wie bei Kuro, in diesem Mann vor mir. Das Beissen auf die Lippen, das nervöse Streichen durch die Haare, bis er seine Brille von der Nase löste.

Sie hatten so vieles gemeinsam, obwohl Kuro dies nicht gerne hörte.

«Er hat mal etwas erwähnt, doch ich habe es als Fantasie abgestempelt».

Meine Hand festigte sich um diejenige von Kuro, denn eine Nervosität legte sich in mir ab.

«Was hat er erwähnt?»

Ein tiefer Atemzug drang über die Lippen von Kuros Vater und ich sah, wie er sich leicht von uns abwandte. Den Blick nach draussen in den Garten gleiten liess.

«Takumi, meinte er hätte nach seinen plötzlichen Sprüngen ein Mädchen gesehen. Ein Mädchen was dir wie ein Zwilling glich. Sie sprach mit ihm, bat ihn um Hilfe und er meinte nur wegen ihr hätte er diese Sprünge machen können», fing er an zu erzählen und ich schluckte hart.

Mein Vater hatte mein wirkliches ich gesehen, mein vorheriges ich und nie was davon erzählt.

«Er hatte Angst, doch ich gab ihm zu verstehen, dass dies sicherlich nur ein Trugbild gewesen war. Wir sprachen über die alte Tradition, die in eurer Familiengeschichte niedergeschrieben ist und fügten somit eins und eins zusammen. Es konnte nur die Brücke sein und als Takumi, dann mit diesem Mann aufkreuzte, welcher uns die Geschichte bestätigte, schien er beruhigter zu sein, bis er mit dieser Bitte kam», erzählte er weiter und ich spürte wie mein inneres sich zusammenkrampfte.

Akiyama wandte sich wieder zu uns um und ging um seinen Schreibtisch, lehnte sich mit dem Rücken daran. Seine Hände positionierten sich vor seiner Brust und ich sah wie sein ganzer Körper sich anspannte.

Seine Iren erfassten mich und mir wurde zum ersten Mal bewusst, wie stark sie in der Farbe grün ausgeprägt waren. Sie erinnerten mich an einen tiefen Wald, welcher mich, wenn ich nicht aufpassen würde, verschlingen könnte.

Blinzelnd wich ich leicht zurück. Unbewusst hatte ich diese Handlung vorgenommen und spürte sogleich den fragenden Blick von Kuro auf mir.

Ich konnte ihn nicht erwidern, zu sehr war ich gefangen in diesen stillen Augenblick, denn ich erkannte sie.

Ich konnte sehen wie die Schuld sich in diese Iren frass.

«Was ist geschehen, Akiyama-san?» zögerlich und ängstlich hatte ich diese Frage über meine Lippen gebracht und sah ihm dabei zu wie er seinen Kopf nach unten wandte.

«Er bat mich darum einen Beschützer zu finden. Jemand, der dich gut kennen und niemals im Stich lassen würde, jemand der alles für dich opfern würde».

Die Finger um meine Hand festigten sich und ich liess meine Augen zu dem Mann neben mir schweifen. Er hatte seinen Blick auf seinen Vater gerichtet.

Fixierte ihn.

«Ich stempelte es als weitere Panikfantasie ab, doch nun…»

Mein Herz raste und als ich mich wieder zu Akiyama wandte, waren seine grünlichen Iren erneut in die Meine gerichtet.

Sie waren bekümmert. Schmerzerfüllt.

«Ich hätte es verhindern können. Ich hätte sein Verschwinden verhindern können, seinen Unfall, hätte ich bloss Glauben geschenkt», kam es schluckend aus seinem Mund und ich konnte nicht anders als mich von Kuro zu lösen und auf ihn zuzugehen.

«Akiyama-san, sag mir bitte, was er dir gesagt hat», waren meine leisen Worte als ich kurz vor ihm zu stehen kam.

Meine graublauen Iren waren überzogen mit einem Schleier von Tränen.

Ich spürte die Trauer des Todes meines Vaters, welche mich erneut erfasste.

Wie gerne hätte ich daran geglaubt ihn irgendwo noch finden zu können.

Ein tiefer Atemzug drang an meine Ohren.

«Er meinte er würde wieder kommen, dich wieder besitzen wollen», waren seine zögernden Worte und ich zog meine Augenbraue hoch, bis ich ein stockendes Gefühl in meiner Brust vernahm.

Mein Herz schmerzte.

Es schmerzte vor Liebe. Einer verlorenen Liebe.

 

«Vater».

 

Seine Iren glitten an mir vorbei und auch ich wandte mich wieder zu Kuro um, welcher das Wort erfasst hatte.

«Wie sah der Mann aus, welcher mit Takumi zu dir kam?»

Verwirrt über diese Frage, lenkte es mich von dem Leid ab, welches ich innerlich fühlte und nicht deutlich zuordnen konnte.

Akiyama löste seine verschränkten Arme und fing an zu überlegen.

«Braune Haare, blaue Augen. Er war in meinem Alter, dazumal, aber nach Takumis Tod verschwand er und ich machte mich an das letzte, was mir mein alter Freund mir gegeben hatte».

Er sprach von dem Blut.

Das Blut, welches mein Vater ihm in die Hände gedrückt hatte. Ein Blut, welches wohl mein altes ich ihm gegeben haben müsste.

Ob er wohl in einer der Welten war, in denen ich lebte?

«Braune Haare, blaue Augen…»

Ein Flüstern drang an mein Ohr und ich hörte wie Kuro vor sich hin redete. Immer wieder wiederholte er diese Worte und ich fing an zu verstehen worauf er hinaus wollte.

«Dieser Mann…»

Ich wandte mich noch einmal zu Akiyama, der sich von seinem Schreibtisch gelöst hatte und nun seitlich von uns stand. Wir schienen alle unruhig zu sein.

Zuviel war in den letzten Stunden ans Tageslicht gekommen.

«War sein Name Kyo Sato?»

Ein Nicken und sogleich spürte ich die Übelkeit in meiner Magengegend aufkommen.

«Dieser….!»

Es war Kuros Ausruf, welcher mich hätte erfassen sollen, doch ich schweifte ab.

Meine Gedanken schienen leer.

Mein Körper flau und taub.

Er hatte es gewusst.

Kyo wusste über alles Bescheid!

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Boahencock-
2020-08-31T04:13:28+00:00 31.08.2020 06:13
Sie soll eine Seele sein, die bewusst wandern konnte.

Sie hat jede Kindheitserinnerung auser die von Inuyasha.

Wer sind wir?
Selenwanderer. Sie hat Ihr älteres ich getroffen.
Sie soll sich an mich erinnern.

Feinde. Bösartige Wesen, die uns unsere Macht entreissen wollen. ewig leben wollen.
Die Habens auf euch abgesehen.
Das glauben auch bloß die.😠

Kyo Sato? Das kann ich jetzt nicht glauben.😠😠😠
Er wuste über alles Bescheid was soll das??
Ich glaube mein Schwein pfeift.😠

Wau das nenn ich mal was ich bin begeistert.
Klasse Kapitel. 😾😉😾



Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-08-31T03:03:45+00:00 31.08.2020 05:03
Feinde. Bösartige Wesen, die uns unsere Macht entreissen wollen. ewig leben wollen.
Da habe ich schon einen Verdächtigen ganz oben auf meiner Liste.

Gibt es noch eine ältere Seele als die Miko Seele???? Und die Aiko vergessen hat ????

Das Blut mir schwand Böses nicht von Aikos vater sondern vom ältesten ( ich ) Aiko. 🤯🤯🤯🤯🤯?????!!!!!

Kyo 💀☠💀☠💀☠💀☠💀🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋 🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥☄☄☄☄☄☄☄⚰⚰⚰⚰⚱⚱⚱⚱💉💊⛓⛓⛓⛓⛓🧪⚗🧫🗡⚔ jetzt komme ich PERSÖNLICH aus dem Tartarus und schnappe in mir jetzt reicht es ich lasse das Armageddon über in herein brechen ich spalte jeden seiner Atom Kerne in seinem Körper einzeln in Milliarden Teile. Scheiß auf die Genfer Konvention.
Kyo ist zum Abschuss freigegeben 🗡⚔⛓🧪⚗🧫💀🌋🔥☄⚰⚱💉☠.

Wau jetzt bin ich ...... mit so einer Veränderung der Story hätte ich NIE gerechnet ich explodiere schon vor Neugier auf das nächste Kapitel 🌋

Wau super 😈😈😈😈


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