Liebe, Urlaub und Hawaii von Merlot ================================================================================ Kapitel 39: Sonokos Ratschlag ----------------------------- Hier kommt Teil 3 des ehemaligen XXL Kapitels, auch wenn dieses trotzdem auf eine beachtliche menge kommt. Dieser Teil unterscheidet sich allerdings schon deutlich von seinem Original. Bourbone hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich nie erwähnt hatte, was mit Kogoro ist und das Rans Verhalten etwas seltsam war, wenn die Möglichkeit bestand, dass dieser vielleicht tot ist. Allerdings gibt es noch weitere Änderungen. Mittlerweile war der Jetski, mit dem Conan und Ai unterwegs waren, am Schiff festgebunden worden. Von diesem hing dabei eine Strickleiter herunter. Die beiden Mittelschüler selbst, waren mittlerweile auf dem Schiff. Direkt bei Ran und Sonoko. Diese waren dabei mehr als überrascht, die beiden vor sich zu sehen. Allerdings umarmte Ran Conan dann erst einmal zur Begrüßung. Dies brachte ihr einen nicht erfreuten Blick von Ai ein, da man dieser gut ansehen konnte, dass ihr dies nicht gefiel. Aber Ai glaubte nicht, dass Conan zu Ran zurückkehren wird. Diese war über den Verlust von Shinichi mittlerweile hinweg. Conans Beziehung zu Ran, hatte sich veränderte und war nicht mehr die gleiche, die sie ursprünglich gewesen ist. Doch auch Ai wurde von Ran umarmt, was Ai sogar erwiderte. „Was macht ihr den hier?“ fragte Ran anschließend, da sie nun wissen wollte, was Conan und Ai hier machen. Eingeladen hatte sie diese beiden schließlich nicht. „Sieh mal einer an.“ antwortete Conan dann, „Genau das gleiche wollte ich dich auch gerade Fragen. Wir sind hier schließlich nahe Hawaii und ihr wolltet eigentlich nach Spanien, wenn ich mich richtig erinnere.“ „Na hör mal, kleiner!“ kam es dann empört von Sonoko, „Seit wann müssen wir uns dir gegenüber rechtfertigen, wo wir unseren Urlaub verbringen?“ „Müsst ihr nicht, Sonoko.“ Kam die antworte dann von Ai, um die Suzuki-Erbin zu beruhigen, „Aber wir wüssten einfach gerne, wieso ihr plötzlich hier seid und uns heimlich beobachtet.“ Ja, Conan hatte recht gehabt, dass sie es sind, die beobachtet werden. „Ach ja…“ Sonoko hatte hierbei ihre Hände in ihre Hüfte gestemmt, wie es Ai sonst gerne tat, wenn sie Conan eine Standpauke hielt, „Das Schiff dort, beobachtet euch doch auch.“ Damit deutete Sonoko auf ein weiteres Schiff, welches auf dem Meer war. Conan und Ai sahen sich dieses auch kurz an, ehe sie wieder zu den beiden, mit nicht weiter als einem Bikini bekleideten, Frauen sahen. „Das ist etwas anderes, Sonoko. Ihr könnt das ja nicht wissen, aber wir sind nicht alleine unterwegs. Das Schiff dort gehört zur Leibgarde von Ryos Familie und soll ein Auge auf ihn haben, da er in seinem Leben bereits mehrere Male entführt wurde. Auch hier, während seines Aufenthaltes auf Hawaii.“ Erklärte Conan dann die genaue Situation mit dem Schiff, welches er völlig ignorierte. Soll die Leibgarde nur ihrer Arbeit nachgehen und auf Ryo aufpassen. Im Augenblick müssten sie ihn, wenn dann, vor Sakura und ihren weiblichen reizen beschützen, so vermutete Conan. Er sah ja, wie nah Sakura und Ryo sich stehen. Es erinnerte ihn etwas an Ayumi und Mitsuhiko. Mitsuhiko war eindeutig in Ayumi verliebt gewesen, doch Ayumi hatte ihre Gefühle für ihn lange Zeit nur auf freundschaftlicher Basis gezeigt. Sakuras Gefühle für Ryo sahen ähnlich aus, während er nicht wirklich zeigte, er diese erwiderte oder ob er nur Freundschaft für sie empfand. Sakura allerdings, so wusste Conan versuchte gerne einmal Ryo weiter zu verführen. „Verstehe…“ kam es dann von Ran, nachdem sie Conans Erklärung zum anderen Schiff gehört hatten, wobei Ran und Sonoko dieses Schiff nun kurz ansahen. Vor allem aber Sonoko war beeindruckt. Eine persönliche Leibgarde hatte nicht jeder, selbst wenn aus einer Familie der Oberschicht kam war dies eher selten. „Ryo…“ sprach Sonoko dann leise zu sich selbst, „Den Namen habe ich doch schon einmal gehört. Ja, Sonoko glaubte diesen Junge nirgendwoher zu kennen. Wenn dieser eine eigene Leibgarde hat, muss er aus der Oberschicht stammen, von daher bestand die Möglichkeit, dass Sonoko diesen schon einmal getroffen hat. Immerhin war sie bereits oft mit ihrer Familie auf Veranstaltungen der gehobenen Gesellschaft. Unmöglich war es also nicht. „Shinichi, Heiji, Paps, du Conan und sogar Masumi wird oft nachgesagt, dass gleich ein Leichenwagen und die Mordkommission ausrücken kann, sollten einer von euch das Haus verlassen. Eine Behauptung, zu der ich leider gestehen muss, dass diese lange Zeit wirklich der Wahrheit entsprach. Einige sagten, die Mordkommission kann euch gleich einen Peilsender einpflanzen. Sobald ihr das Haus verlasst und euch länger an einem Ort aufhaltet, weiß die Mordkommission, dass es Arbeit für sie gibt. Allerdings muss ich hier zugeben, hatten wir diesbezüglich auch nicht weniger Pech.“ Hierbei sah Ran verlegen zur Seite. Dies blieb natürlich nicht unbemerkt. Man merkte, dass ihr dies etwas peinlich war. Natürlich bleiben diese Worte nicht unbemerkt. „Wieso, Ran? Was ist den passiert?“ fragte Conan wenige Augenblicke später nach. Er wusste, dass etwas im Busch sein musste. Ran hätte diese Worte sonst nie gesagt. „Naja…“ antwortete Sonoko dann, „Unser schöner Urlaubsplan wäre fast ins Wasser gefallen.“ „In Spanien…“ fuhr Ran dann fort, „Läuft derzeit ein unberechenbarer Serienmörder frei herum.“ Conan und Ai waren überrascht, „Eine Mordserie?!“ Beide sahen sich damit gegenseitig in die Augen. „Ja. Als ein betrunkener Mann, welcher auch bei uns im Hotel wohnte, am Abend wiederkam und dann versehentlich gegen einen Mann stieß, welcher einfach nur an einer Säule zu lehnen schien, stellte man fest, dass dieser tot war. Als er nämlich zu Boden fiel, rührte er sich nicht. der Mann lehnte dort offensichtlich schon eine ganze Weile, ohne dass jemanden aufgefallen war, dass dieser bereits tot war. Darüber hinaus… habe ich mir sorgen um euch beide gemacht. Schließlich wurde das Haus von Shinichi, als auch unser Zuhause zerstört.“ Enthüllt Ran, den Grund ihrer Anwesenheit. Sonoko wiederum, seufzte dazu, „Sind wir nicht einmal dort vor solchen Schicksalsschlägen sicher? Dabei warst du doch gar nicht in der Nähe.“ Conan sah damit von den beiden Frauen weg. Er wusste nur zu gut, was Sonoko meinte. Viele sagten, er sei vom Pech verfolgt. Würde den tot geradezu dazu auffordern, den Menschen um ihn herum ihr Leben zu nehmen. Hatte einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, um seinem Hobby, wie Sonoko seine Ermittlungen nannte, nachgehen zu können. Ran und sogar Ai, hatten Sonoko hierbei recht gegeben. es war für Conan kein Geheimnis, dass Ai sich auch einmal darüber freuen würde, mit ihm einen Ausflug, einen Urlaub oder dergleichen genießen zu können, ohne dass gleich eine Leiche auftaucht. Selbst hier, waren sie bereits in verbrechen verwickelt. Ryo wurde entführt. Vor ein paar Tagen war unten im Hotel, als sie einmal dort essen wollten, eine Leiche aufgetaucht. Conan selbst, wurde jedoch von Ai in beschlag genommen, die es sich auf seinem Schoss gemütlich machte, damit Conan sich nicht in diese Ermittlungen einmischte. Diese Ermittlungen waren aber allgemein ziemlich schwierig, dachte Conan zumindest, weil es bereits spät war und es auch eine Feier gab, was mehrere betrunkene zur Folge hatte, von denen einige die Polizei nicht mochten. Conan vermutete, weil diese Leute selbst nicht ganz sauber waren und mit Sicherheit in das eine oder andere illegale Geschäft, bis hin zu Entführung, Erpressung oder sogar Mord, verwickelt waren. Diese haben die Polizei sogar beleidigt und ihnen gesagt sie sollen doch verschwinden, ansonsten würden sie sie töten. Am Ende stellte sich sogar heraus, dass diese Leute es gewesen sind, die für den Mord verantwortlich waren. Das Motiv: Ihr ehemaliger Freund hatte wohl kein Interesse an ihren kurzen Geschäften und es bestand die Möglichkeit, dass er sie verraten wird. Allerdings musste Conan sagen, dass dies mit Sicherheit eines er schlechtesten Verbrechen war, die er je gesehen hat. Die Tatwaffe hatten die Leute dabei, sogar gleich mehrere, obwohl keiner von ihnen einen Waffenschein hatte. Den Schuss und die Beleidigungen hatten alle anwesenden gehört. Es gab sogar einen Zeugen. Außerdem, war das Restaurant des Hotels Kameraüberwacht, die alles aufgezeichnet hatten. Inzwischen saßen alle in Untersuchungshaft. Sie hatten wohl gefeiert, weil sie jemanden, der ihnen gefährlich werden könnte, erfolgreich aus dem Weg geräumt haben und dieser Mord von Anfang an geplant hatten. Sie wollten diesen Mord als Selbstmord darstellen. Ein Schuss in die Schläfe und die Waffe in der Hand. Allerdings und das hatte Conan selbst von einem Platz aus gesehen, der nicht gerade daneben war, war es ein Schuss in die linke Schläfe und sie hatten dem toten die Waffe in die falsche Hand gelegt, nämlich in die rechte. Außerdem war kein Finger am Abzug. Die Waffe selbst war vollgeladen und man sah, dass diese nicht benutzt wurde. Professionell oder gut geplant war etwas anderes. Wie die Polizei später enthüllte, waren sie diesen Leuten bereits lange dicht auf den Fersen und hatten auch schon viele beweise. Sie dachten aber immer, sie seien sehr raffiniert und man würde ihnen nichts nachweisen können. Vor allem, hier im Hotel, wo viele Urlauber waren die die Sprache nicht gut sprachen und denen sie dachten, dass man diesen ohnehin nicht glauben würde. Aber sie machten ständig solche idiotischen Fehler. „Naja… zumindest geht es euch gut. Wie es mit Onkel Kogoro steht, weißt ich allerdings nicht…“ „Mach dir keine Sorgen, Conan.“ Beruhigte Ran Conan dann, „Du kannst das nicht wissen, aber meine Eltern sind gemeinsam auf Urlaub.“ Diese Worte überraschten Conan wirklich, „Äh… gemeinsam?!?! Das funktioniert?“ ungläubig sah Conan seine ehemalige Liebe und aktuelle große Schwester an. Ai erging es jedoch genauso. Diese lächelte jedoch dazu, „Ja, Conan. Du wärst überrascht wie gut das funktioniert.“ „Ich hätte nicht 1 Yen darauf gewettet, dass das funktionieren, geschweige denn gut gehen wird.“ „Ja, Conan ich auch nicht.“ fügte Ai dann hinzu. „Dabei habe ich es euch beiden zu verdanken, dass das überhaupt geklappt hat.“ Diese Worte überraschten Conan und Ai nun noch mehr. „Uns?“ Ran nickte dazu, „Ja. Da ihr beide euch seit letztem Winter noch näher steht als früher und man euch damit eigentlich schon als Liebespaar sehen kann, habe ich Paps ein wenig, um nicht zu sagen sehr, damit aufgezogen.“ „Und so hast du Onkel Kogoro dazu gebracht sich wieder mit deiner Mutter zu versöhnen…“ schlussfolgerte Conan damit. „Richtig. Die beiden sind sich in den letzten Jahren ohnehin wieder deutlich nähergekommen, sodass jetzt nur noch der richtige Anreiz gefehlt hat.“ „Und diesen haben wir dir damit geliefert…“ damit sah Ai zu Conan, „Dass sich die Beziehung von Conan und mir in den letzten Jahren verändert hat und wir uns seit meinem Rosenkrieg mit Ayumi nun langsam, aber unaufhörlich in die Richtung einer richtigen Liebesbeziehung bewegen, wo nur noch der letzte Schritt fehlt.“ „Ja, Ai und dafür bin ich euch beiden wirklich dankbar. Vor allem jetzt, wo die Detektei zerstört wurde, könnte dies der Anreiz für sie sein endlich aufzuwachen und mit der Vergangenheit abzuschließen.“ Wie glücklich Ran war, konnte man hierbei gut heraushören. Auch sah man es der jungen, wenn auch sehr freizügig gekleideten Frau an. Aber Conan gönnte es Ran auch. Er selbst hatte kein recht darauf Ran dies zu verwehren. Sie soll endlich Glücklich werden… Auch wenn das bedeutet… dass ich aus ihrem Leben verschwinden muss! < Diese Worte hatte Conan einst gesagt. Dies hatte Conan auch getan, indem er als Shinichi Kudo diese Welt für alle Zeit verließ und nie wieder als dieser zurückkehren würde. Er hatte sich aus eigenem Willen dafür entschieden Shinichi Kudo sterben zu lassen, um seine Worte wahr werden zu lassen. Die Tatsache, dass Yukiko Kudo ihn adoptieren würde, damit hatte er allerdings nicht gerechnet. Möglicherweise würde er dann nun auch wieder seinen alten Nachnamen Kudo annehmen. Dies würde zumindest dafür sorgen, dass es keine Probleme mehr gibt, sollte etwa Heiji Conan versehentlich mit Kudo ansprechen. Dies wurde ihnen schon so einige Male fast zum Verhängnis. Ran, Ayumi und Ai. Sie alle hatten ihre Gefühle ihm gegenüber sehr offen gezeigt und er hatte seine Wahl getroffen. Ai. Ran und Ayumi mussten jetzt mit ihm abschließen und ihr Glück finden. Doch Mitsuhiko und Eisuke würde sich darum kümmern. Es war immerhin kein Geheimnis, dass diese in Ran bzw. Ayumi verliebt waren. Bei Ayumi und Mitsuhiko nahm die Beziehung auch bereits Gestalt an. wie die Beziehung zwischen Ran und Eisuke aussieht, wusste er jedoch nicht. aber allein die Tatsache, dass sie gemeinsam Urlaub machen, war eine Aussage. Besonders wenn Sonoko dabei war, die schon vor langer Zeit Ran helfen wollte von Shinichi wegzukommen und ihr einen besseren Freund zu finden. Aber auch Rans freizügige Bekleidung sagte einiges über ihre Beziehung. Um dies zu toppen, waren ihre Eltern auch gemeinsam auf Urlaub und hatten sich wohl wieder versöhnt. Ran hatte also allein Grund glücklich zu sein. Er fand schließlich auch sein Glück. Abgesehen vom Mord in Osaka und dem neulich im Restaurant, wo Conan jedoch nicht an der Ermittlung beteiligt war, sowie die Entführungen von Ryo, verlief dieser Urlaub eigentlich normal, was für die Verhältnisse von ihm und Ai schon etwas Besonderes war. Jetzt musste Conan nur noch hoffen, dass sein Plan genauso gut verlief. So sah sich Conan dann ein wenig auf dem großen Schiff um. Dabei entdeckte er auch Makoto, Sonokos Freund. Dieser war gerade, wie könnte es auch anders sein, am Trainieren, bekleidet nur mit einer Badehose. Dadurch konnte man seinen durchtrainierten Körper gut sehen, den Makoto für gewöhnlich versteckt hielt. Conan würde es nicht wundern, wenn sich die Mädchen reihenweise nach ihm umdrehen, sehr zum Ärger von Sonoko. derweil machte Makoto Liegestütze auf nur einem Finger. Sein anderer Arm, lag auf seinem Rücken. Dies kannte Conan aber schon von ihm. Sehr gerne saß Sonoko auch auf seinem Rücken, während er trainierte. Makoto selbst, gefiel dies auch. Es wäre für Conan keine Überraschung, wenn Sonoko manchmal auch nur spärlich bekleidet auf ihm sitzen würde. Als Makoto dann, einige Augenblicke später Conan erblickte, lächelte dieser ihn an und winkte mit einer Hand, ehe er sich wieder seinem Training widmete und weiter liegestützten machte. Wenige Augenblicke später, sah Conan sich weiter um. Da erblickte er auch Eisuke. Die Person, von der Conan hoffte, dass er Ran Glücklich machen würde. Dass er Ran ein Leben bot, dass er ihr nicht bieten konnte. Eisuke selbst, befand sich dabei im Schatten, auf einer Liege, neben einem Tisch. Seine Augen waren dabei von einer Sonnenbrille verdeckt. Eisuke schient dabei zu schlafen. Auf der anderen Seite des Tisches, saß ein Mann im Alter von Anfang 20, den Conan nicht kannte. Dieser hatte schwarze Haare und violette Augen. In seiner Hand, hielt er dabei ein Schwert. Ein Katana. Dieses säuberte der Mann gerade. Das weiße Tuch, welches er in der Hand hielt, hatte dabei deutliche rote Flecken. Dann jedoch, als Conan sich Eisuke genauer ansah, erschrak er. Da Eisuke nur mit einer Badehose bekleidet war, konnte Conan sehr deutlich rote Flecken auf seiner Haut sehen. Diese stammten von einer roten Flüssigkeit, wie Conan bemerkt. Eisuke selbst, rührte sich dabei nicht. Im nächsten Augenblick, realisierte Conan, was hier los war. Eisuke hatte eine Blutrote Flüssigkeit auf seiner Haut. Der andere Mann säuberte gerade sein Schwert und hatte auch deutliche rote Flecken im weißen Tuch. Jene roten Flecken, erinnerten dabei sehr an die Farbe vom Blut. Conans Schlussfolgerung nach, war dies auch Blut. „Eisuke!“ rief Conan geschockt, weshalb Ran und Sonoko, sowie Ai zu diesem sahen. Erst schien alles normal zu sehen. Ai, die genau wusste, was Conans Aufmerksamkeit erregt hatte, erschrak dann aber genauso wie Conan, als sie die Blutroten Flecken auf Eisukes Haut sah. Doch noch bevor sie etwas sagen konnten, bekamen beide von Sonoko eine gescheuert, um sie zurück in die Realität zu holen. Conan bekam schon allein aus Prinzip noch eine extra. „Jetzt kommt wieder runter ihr beiden!“ Sonoko klang diesbezüglich wirklich genervt. Conans Angewohnheit immer vom schlimmsten auszugehen, waren nicht gerade schön. Vor allem dingen dann nicht, wenn sie die Personen persönlich kannten, wie hier. „Hast du sie noch alle Sonoko?“ fragte Conan dann direkt, während er sich seinen Kopf hielt, „Eisuke ist tot…“ hierbei sahen beide zu Eisuke, der sich gerade rührte, sehr zu Conans und Ais Überraschung. Seit wann rührten sich tote. Ran war nämlich zu Eisuke getreten und hatte diesen geweckt, ganz nach Dornröschen Maier. Sie hatte ihn einfach geküsst. Eine Aktion, mit der Conan und Ai nicht gerechnet hatten. Dies zeigte jedoch, dass Ran mittlerweile gänzlich über Shinichi hinweg war und ihre Beziehung zu Eisuke voll aufblühte. Conan freute sich für sie. Ai musste sich hierbei bewusst Fragen, ob Ran ihre Jungfräulichkeit bereits verloren hat. Wundern, würde es die Rotblonde nicht. Ran war auch nur eine Frau. Es dauerte zwar ein paar Augenblicke, doch richtete Eisuke sich dann auf, wonach er auch seine Sonnenbrille entfernte und kurz darauf Conan und Ai erblickte, weshalb er lächelte, „Conan. Lange nicht gesehen.“ Begrüßte dieser den Mittelschüler, als wäre es das normalste auf der Welt. Dabei sahen sie nach wie vor das ganze Blut auf Eisukes Körper. Dies war etwas, was Conan irritierte. Allerdings bekam er dann erneut eine von Sonoko gescheuert. Wohl Sonokos neues Hobby. „Eisuke ist nicht tot, Conan.“ Erklärte Ran dann ruhig, im versuch die Situation zu entschärfen, „Aber ich weiß schon, was du meinst. Das Blut hier, lässt wirklich einen vollkommen falschen Eindruck entstehen. Eisuke hatte sich lediglich ein wenig hingelegt, um sich zu entspannen und ist dabei eingeschlafen.“ Ai musste sich auf diese Worte hin vorstellen, was Ran mit ihren Worten meinte. Die Rotblonde hatte hierbei ein paar andere Gedanken. Ai musste sich vorstellen, wie Ran vor Eisuke liegt. Ihr Bikini irgendwo am Boden liegend, ebenso wie Eisukes Badehose. Rans Beine dabei gespreizt, während Eisuke in sie eindringt, um mit ihr den Liebesakt zu vollziehen und sich mit ihr zu vereinen. Sollte Ai mit ihrer Vermutung recht haben, würde dies bedeuten, dass Ran aus ihrer Beziehung mit Shinichi und ihren Fehlern gelernt hat. Ein gutes Zeichen, wie Ai fand. Ran war über Shinichi gänzlich hinweg. Shinichi Kudo würde ohnehin nie wieder zurückkehren. Conan hatte seine Wahl getroffen. Shinichi Kudo und Conan Edogawa. Es konnte nur einen geben. Bei Shiho Miyano alias Sherry und Ai Haibara, verhielt es sich ähnlich. Außerdem, hatte Ai nichts für das sich eine Rückkehr in ihr altes Leben lohnen würde. Darüber hinaus, hatten beide, besonders Conan, viel zu viele Antikörper, als das das Gegenmittel überhaupt noch eine Wirkung entfalten würde. Daher freute sich Ai für Ran. Dass Eisuke auf die steht, war ja schon lange bekannt. Anscheinend hatte der Himmel ihn gesehen und ihm einen Engel geschenkt. „Wir hatten vorhin, während Eisuke geschlafen hat, Probleme mit ein paar sehr aggressiven Möwen. Das ist auch schon alles.“ Erklärte Ran mit einem Lächeln. „Verstehe…“ sprach Conan dazu, der sich weiter umsah. Dabei fielen ihm nun auch einige Federn, teilweise nur Teile von Federn oder zerschnittene Feder, die überall herumlagen. Diese waren dabei auch in Blut getaucht. Dieses war allerdings schon trocken. „Daher das ganze Blut.“ Dabei erblickte Conan auch eine Tote Möwe auf dem Boden. Diese lag ein Stück hinter der Liege, auf der sich Eisuke befand. „Tut mir leid, Ran, dass ich Eisuke gleich für tot gehalten habe. Ich gehe irgendwie immer vom schlimmsten aus.“ „Schon gut, Conan. Aufgrund dem, was wir alles schon erlebt haben, verstehe ich deine Reaktion nur zu gut. Man sollte sich lieber zu früh Sorgen machen als zu spät. Ein Toter bleibt auch tot. Ich würde vermutlich genauso reagieren, wenn ich nicht Bescheid wüsste, was hier wirklich passiert ist. Doch…“ damit machte Ran eine kleine Pause, ehe sie fortfuhr, „Wie habt ihr uns eigentlich bemerkt?“ dies war etwas, was die Anwesenden schon interessieren würde. „Ach das…“ hierbei sah Conan zurück zu dem Schiff, auf welchem sich gegenwärtig Ryo, Sakura, sowie Yukiko und Yori befanden, „Ich habe vom Schiff aus lediglich beobachten können, wie hier immer wieder etwas aufblitzte, so als ob Licht von einer Linse oder einer anderen glatten Oberfläche reflektiert wird. Nachdem Ai…“ dabei sah Conan zu seiner Rotblonden Freundin, „Meinte, es könnte eine Sonnenbrille, eine Glaskanne, weil man bei diesen Temperaturen hier darauf achten muss genügend zu trinken, aber auch Fernglas oder eine Kamera sein, um die Tiere zu beobachten. Dabei hatte ich jedoch die Vermutung, dass Ai mit diesem Gedanken gar nicht einmal so falsch liegen könnte. Aber mir kam auch der Gedanke, dass sie vielleiht uns beobachten, schließlich entstammt Ryo, einer wohlhabenden Familie und wurde wohl schon des Öfteren entführt.“ So sahen alle zum Schiff von Ryos Familie. „Aber kam mir dann der Gedanke, dass es vielleicht auch wir sein könnten, die beobachtet werden. Ihr wart mein erster Gedanke, da es sonst ja niemanden gibt, der etwas davon hätte, mich zu beobachten. Insbesondere nach der Zerstörung des Hauses Kudo und der Detektei, von der ich allerdings erst vorhin durch Yukiko, oder sollte ich jetzt lieber sagen, durch Mama, erfahren habe.“ Conans Blick lag damit auf Ran, „Du hast dir ja schon immer viele Sorgen um andere gemacht, insbesondere um mich. Das war schon damals so, als ihr mich aufgenommen habt.“ Ran lächelte dazu, „Verstehe, Conan. So ist das also. Dann hat die Sonne mich also verraten.“ Rans Blick lag nun im blauen Himmel, wo auch die Sonne zu sehen war. „Amaterasu war wohl nicht auf meiner Seite.“ „Aber wieso…“ übernahm Sonoko dann das Wort, „Kommst du jetzt darauf, Yukiko Kudo Mama zu nennen?“ Sonokos Frage war berechtigt. „Ach das.“ Übernahm dann Ai das Wort, „Yukiko Kudo hat entschlossen Conan zu adoptieren, dass ist alles. Folglich ist Conan nun Shinichi Kudos kleiner Bruder.“ Eisuke musste sich hierbei ein grinsen verkneifen. Conan wäre damit nun nämlich der kleine Bruder von sich selbst. Das gab es auch nicht jeden Tag. Seine Situation war nun ähnlich der von Vermouth, die in die Rolle ihrer eigenen Tochter geschlüpft war. Eisuke fragte sich dabei, ob es diese Tochter wirklich gab oder ob Vermouth den Einfluss der Organisation und ihre Verkleidungskünste einfach geschickt ausgenutzt hat. Die Antwort darauf würde wohl erst gelöst werden, wenn die Frau mit den 1000 Gesichtern geschnappt wird. Conan hingegen, sah hierbei wieder den schwarzhaarigen Mann an, der an einem Tisch saß. Dieser pflegte derzeit sein Schwert. „Und wen habt ihr hier mitgebracht?“ Sonoko seufzte dazu. Dass ihr etwas nicht gefiel, sah man hier sehr gut. „Naja…“ dabei versuchte Sonoko nun die richtigen Worte zu finden. Dies, so wusste Conan aus Erfahrung, gestaltete sich manchmal als richtig schwierig. Er überlegte schließlich auch schon seit einige Zeit, welche Worte die richtigen sein werden, um Ai das zu sagen, was sie bereits wusste. „Dieser junge Mann…“ übernahm Ran dann für Sonoko, die es offenbar nicht auf die Reihe brachte, den jungen Mann vorzustellen, „Ist Kensuke. Sonokos Leibwächter.“ „Leibwächter?“ Conan und Ai sahen sich nun gegenseitig in die Augen. Sie mussten dabei an Ryo denken, der mit Yori seine eigene Leibwächterin besitzt. „Wir wussten gar nicht…“ während sie diese Worte sagte, sah Ai zu dem Schiff, auf welchem sich gegenwärtig Ryo und Sakura befanden, „Dass Sonoko einen Leibwächter hat.“ „Vor allem…“ fuhr Conan dann fort, „Wieso jetzt? Ich meine…“ sein Blick lag dabei auf Makoto, „Makoto beschützt Sonoko doch vor eigentlich jeder Gefahr und das mehr als zuverlässig. Da hat Sonoko doch keinen Leibwächter mehr nötig. Früher, wäre es eine andere Sache gewesen.“ „Naja…“ sprachen beide Frauen dazu, die sich nun gegenseitig ansahen, ehe Sonoko seufzte, „Das Ganze, wollten meine Eltern so.“ enthüllte die Suzuki, „Dabei sagte Makoto, dass sie sich keine Sorgen um mich machen müssen und er mich beschützen wird.“ Dabei nahm Sonoko das Amulett, welches sie gegenwärtig um den Hals trug, zur Hand. Dieses öffnete sie nun und sah verträumt das Bild an, welches sich dort befand. Conan und Ai vermuteten ganz stark, dass sich dort entweder ein Bild von Makoto oder aber eines von ihr und Makoto zusammen befindet. „Aber meine Eltern bestanden dennoch darauf, dass sie mir einen Leibwächter zur Seite stellen. Man konnte nicht mit ihnen reden.“ Wie niedergeschlagen Sonoko diesbezüglich war, konnte man deutlich sehen. Dass sie lieber von Makoto beschützt werden würde, war eindeutig. Ai hatte gewisse Vorstellungen, was hier los wäre, wenn Kensuke nicht hier wäre. Es war für Ai kein Geheimnis, dass Ran und Sonoko, die beide nur mit einem sehr schönen Bikini bekleidet waren, dann vielleicht einen deutlich knapperen Bikini tragen würden, wenn sie überhaupt etwas tragen würden. Ja, auch das schloss Ai nicht aus. „Aber nach dem Serienmörder, der sich in Spanien herumtreibt und der Zerstörung von Shinichis Haus und der Detektei, ist ihre Sorge mehr als verständlich.“ Sprach Ran dann weiter, „Daher haben sie Sonoko einen Leibwächter zur Seite gestellt.“ So lagen alle Blicke auf Kensuke, „Kensuke hat ein Auge auf Sonoko, um seine Pflicht als Leibwächter zu erfüllen, ansonsten pflegt er die ganze Zeit über sein Schwert, so wie er es jetzt macht.“ Tatsächlich hatte er auf dem kleinen Tisch alles aufgebaut, was er für die Pflege seines Schwertes brauchte. „Soweit ich weiß…“ übernahm Sonoko dann das Wort, „Gibt es einen Ort, der von einer Familie Namen Seijin geleitet wird. Diese bilden Kinder dort aus. Kensuke wurde sowohl im Umgang mit dem Schwert, als auch mit Schusswaffen und im Waffenlosen Kampf ausgebildet. Diese Leute kann man sich mieten, etwas als Leibwache, Chauffeur oder für andere Zwecke. Sie nutzen das ganze wohl, um Kindern zu helfen, die kein Zuhause oder keine Familie haben, indem die Kinder dort Leben und zur Schule gehen. Später wird ihnen dann der sichere der Übergang ins Berufsleben ermöglicht, soweit meine Mutter mir erzählt hat. Angeblich zu 100%. Aber man kann sich auch so dort einschreiben, da Kinder dort besser gefördert werden.“ Conan jedoch, war derzeit hellhörig geworden, (Seijin…) fragte er sich in Gedanken, (War das nicht auch Sakuras Nachname?) allerdings musste Conan hier zugeben, dass er über das genaue familiäre Umfeld von Ryo und Sakura nichts wusste. Alles war Conan bekannt war, war das Ryo zumindest einer sehr wohlhabenden Familie der Oberschicht entstammt. Das schloss er aus der Tatsache, dass Ryos Familie das Penthouse gehört, in welchem er gegenwärtig mit Ai und Yukiko wohnte und Ryo sogar eine eigene Leibwächterin mitsamt Leibgarde besaß. Doch ging ihn das familiäre Umfeld von Ryo und Sakura auch nichts an. Ai und Shuichi Akai, hatten ja auch seltsame Familien, wenn man sich auf die Tätigkeiten dieser bezog. „Du musst wirklich lernen, nicht immer an Verbrechen, wie Morde, Erpressung und Entführung zu denken.“ Dabei war Sonoko nun hinter Ai getreten, welcher sie ihre Hände auf die Schulter gelegt hatte. Diese wurde von Sonoko so ausgerichtet, dass die mit ihrer Brust zu Conan stand, „Sieh dir doch lieber einmal deine Freundin an. Ai hat sich in den letzten Jahren zu einem Wunderschönen Mädchen entwickelt, welches nicht nur dir den Kopf verdreht hat.“ hierbei sah Sonoko mit einem vielsagenden Blick an, da sie sehr gut über seine Gefühle für die Rotblonde bescheid wusste. Conans Wangen waren daraufhin natürlich hochrot geworden. Ja, Ai hatte auch ihm den Kopf verdreht. Würde er etwas anderes sagen, müsste er lügen. „Ich bin mir absolut sicher, dass sie sich sehr freuen würde, wenn du ihr mehr Aufmerksamkeit schenken würdest als einer Leiche. Du solltest den Leichen und Verbrechen langsam einmal abschwören. Erforsche doch lieber einmal ihren Köper. Der Körper eines Mädchens ist mit Sicherheit interessanter als alle Leichen der Welt zusammen. Glaub mir…“ Conans Rotschimmer verstärkte sich damit nun noch. Sonoko hatte er es fertig gebracht Ai ihren Bikini auszuziehen. De rotblonde selbst hatte ihre Arme dabei nach hinten um Sonoko Hals gelegt. Die Suzuki-Erbin besaß offensichtlich viel Erfahrung, wenn es darum ging andere auszuziehen. Conan schlussfolgerte hierzu, dass Sonoko ihre Jungfräulichkeit bereits an Makoto verloren hat. Etwas, was sich der schwarzhaarige nur schwer vorstellen konnte. Makoto war im Bezug auf Sonoko und ihren Freizügigen Kleidungsstiel sehr unbeholfen. Daher war es nur schwer vorstellbar, dass dieser bereits Sex mit Sonoko gehabt haben muss. Allerdings scheint genau dies der Fall zu sein. Ais nackten Körper, sahen die anderen allerdings nicht. Makoto war am Trainieren. Kensuke pflegte sein Schwert. Eisuke konnte Ai nicht sehen, da Conan und Ran, die direkt hinter ihm war, im Sichtfeld standen. „Ran erzählt mir alles. Sie hat keine Geheimnisse vor mir. Immerhin ist sie meine beste Freundin. Ich weiß also genau was letzten Winter zwischen euch beiden vorgefallen ist, bevor ihr ins Geisterhotel gefahren seid.“ Dann legte sich ein teuflisches Grinsen auf Sonokos Lippen, von dem Conan nicht sagen konnte, ob es ihm gefallen sollte oder nicht. Die Beule in seiner Badehose, war Sonoko nämlich nicht entgangen. Ais Bikini, hatte Sonoko bereits ins Wasser geworfen. „Wenn di weiterhin lieber toten hinterherguckst, anstatt dich um deine Freundin zu kümmern, macht sie noch mit dir Schluss und sucht sich einen anderen Freund, der ihr mehr Beachtung schenkt als du.“ Conan hätte nie erwartet, dass ausgerechnet Sonoko ihm Ratschläge für seine Beziehung mit Ai geben würde. Vor allem nicht so. Um ihm zu zeigen, was sie meinte, fuhr Sonoko nur ihren Händen nun nämlich über Ais Körper, was nicht spurlos an Ai vorbeiging. Conan selbst, konnte nicht eingreifen, da Ran ihre Arme um seinen Hals gelegt hatte, sodass Conan seine Hände lediglich an ihre Arme legen konnte, während er zusah, was Sonoko mit Ai machte. Ja, die Suzuki-Erbin hatte schon recht mit dem was sie sagt. Der Körper eines Mädchens war mit Sicherheit interessanter als eine Leiche. Etwas, was Conan lange nicht erkannt hatte. War er doch blind der Wahrheit hinterhergerannt. So auch an jenem Tag vor vielen Jahren im Tropical Land, wodurch er überhaupt erst zu Conan geworden war. Allerdings hatte er es diesem Tag auch zu verdanken, dass er Ai kennenlernen durfte. So musste Conan mit hochroten Wangen zusehen, wie Ai von Sonoko… Conan wusste nicht, wie er das bezeichnen sollte. Bisher war er der einzige der das mit Ai gemacht hatte. Nämlich dann, wenn sie beide gemeinsam unter der Dusche standen oder aber im Penthouse gemeinsam badeten. Vermutlich wollte ihm Sonoko so die Augen öffnen. Etwas, worüber Conan Sonoko sogar etwas dankbar wurde. Über lange Zeit hinweg, hatte er Ai nicht diese Aufmerksamkeit geschenkt, wie es heute der Fall war. Noch immer rannte er gerne der Wahrheit hinterher. Etwa bei dem Mord in Osaka, wo sie eigentlich einkaufen wollte. Er hatte Ai einfach stehengelassen und war sofort dem Schrei gefolgt, den er gehört hatte, nur um einen Toten zu finden. „Du Wünscht dir jetzt doch bestimmt, dass du hinter Ai stehen würdest.“ Diese Worte flüsterte ihm Ran gerade ins Ohr, während sie dafür sorgte, dass Conan nicht fliehen oder eingreifen konnte. Ai konnte oder wollte sich nicht wehren. Sonoko war eine Frau und wusste somit, wo sie Ai berühren musste. Die Rotblonde musste da jetzt durch, weil Conan eine wichtige Lektion gelernt hatte. wenn er Ai nicht verlieren wollte, musste er lernen, Leichen weniger und ihr mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Ansonsten macht ai irgendwann wirklich Schluss mit ihm, auch wenn sie eigentlich gar nicht offiziell zusammen waren. Allerdings sahen alle um sie herum, sogar Sonoko, sie bereits als Paar. Besonders das Sonoko davon wusste und ihm jetzt Tipps gibt, war für ihn ein Schlag. So musste er sich vorstellen, wie Ai sich nun von ihm abwandte und sich stattdessen einen ihrer Schulkameraden nahm. Wie sie gemeinsam unter der dusche standen, ein Junge aus seiner Klasse hinter ihr und verwöhnte ihren nackten Körper mit seinen Händen, wie er es mit Ai unter der Dusche gemacht hatte. dann, löste sich an von ihm, nur um sich umzudrehen und ihn zu küssen, ehe Ai sich vor ihm auf die Knie sinken ließ, damit sie seinen kleinen Freund verwöhnen kann. Dem ganzen wurde noch die Krone aufgesetzt, als Ai sich wieder erhob. Dieses Mal jedoch, wandte sie sich an die Wand. Mit gespreizten Beinen beugte sie sich zur Wand und stützte sich an dieser mit ihren Händen ab, ehe ihr Freund nun von Hinten kam. Schon alleine bei diesen Gedanken, fühlte Conan wie sein Herz zerquetscht wurde. Ja, ein Leben ohne Ai konnte sich Conan gar nicht mehr vorstellen. Manche Dinge lernt man erst zu schätzen, wenn sie nicht mehr da sind. < Diese Worte hatte ihm seine frühere Klassenlehrerin an der Grundschule einst gesagt. Sumiko Kobayashi, jetzt Shiratori, da sie Ninzaburo Shiratori geheiratet hat. Conan wurde jetzt erst bewusst, dass sie vermutlich alle die Zeit über seine Gefühle für Ai bescheid wusste. Sogar dann schon, als er sich dessen selbst noch nicht bewusst war. Im nächsten Moment jedoch, sollte Conan für seine Tagträumerei und seine Unachtsamkeit bestraft werden. Ran und Ai, welche Sonoko losgelassen hatte, packten Conan nämlich an je einem Arm und ehe er sich versah, wurde er von beiden mit viel Schwung in den Pool geworfen. Auf etwaige Wiederworte und Proteste von ihm, reagierten sie gar nicht erst. Als Conan dann wenige Augenblicke später wieder aus dem Pool auftauchte, sah er leicht grimmig auf die außer stehenden, „Versteht mich nicht falsch. Ich bin euch wirklich dankbar, dass ihr mir die Augen geöffnet habt, aber… Musste das sein?“ „Ach komm schon, Conan.“ Sprach Ran hierzu weiter, wobei Conan sah, dass Eisuke, immer noch voller trockenem Blut, nun neben sie getreten war, jedoch darauf bedacht, Ai nicht anzusehen, „Sei doch nicht gleich so böse.“ „Conan…“ sprach Eisuke dann, welcher einfach lächelte, „Deine Brille…“ Tatsächlich, hatte Conan keine Brille mehr auf. Etwas, was ihn überraschte. Er hatte seine Brille nämlich noch getragen, als er mit Ai das Schiff betrat. Auch als Ai und Ran ihn ins Wasser schmissen, trug er sie noch. Gegenwärtig jedoch, war seine Brille von seiner Nase verschwunden. Es war sowohl für ihn als Detektiv, als auch für jeden der 1 und 1 zusammenzählen konnte klar, wo seine Brille nun war. Daher sah Conan sich nun um. „Die Brille musst du verloren haben…“ sprach Ran dann weiter, „Als wir dich ins Wasser geworfen haben.“ „Ich hole sie für dich, Conan.“ Damit sprang Ai, genau wie Amelia zuvor beim anderen Schiff, mit ihren Armen voraus ins Wasser und tauchte in dieses ein. Dabei tauchte die Rotblonde bis zum Grund des Pools. Ein wenig später, tauchte sie hinter Conan wieder auf. Conan wollte gerade seine Brille entgegennehmen, die Ai ihm scheinbar reichen wollte, doch war dies nur eine Täuschung. Ai nahm die Brille mit einem Bügel in den Mund, ehe sie Conan mit vollen, nackten, Körpereinsatz erneut unter Wasser drückte. Seine Brille hingegen, reichte sie weiter an Ran, „Wir wollen doch nicht, dass er sie noch einmal verliert.“ Ran nahm die Brille auch gleich entgegen, „Da hast du recht, Ai. Ich lege sie am besten Mal beiseite, solange ihr im Pool seid.“ Damit legte Ran die Brille weg. „Pass auf Conans Brille auf, Kensuke.“ Dieser nickte dazu, „Mach ich.“ War die kurze Antwort. Damit nahm er sich sein Glas und trank etwas, ehe er sich weiter um sein Schwert kümmerte. Ran hingegen, nahm Eisuke an der Hand und zog ihn hinter sich her, „Und wir beide, Eisuke…“ dabei sah Ran ihn nun verführerisch an, „Befreien dich erst einmal von dem ganzen Blut. Conan hat schon recht mit dem was er sagt. Man konnte wirklich glatt denken, dass du tot wärst. Oder aber man könnte dich für einen Mörder halten, der gerade mehrere Menschen auf grausame und blutige weise abgeschlachtet hat.“ Eisuke hatte hierbei nun einen starken Rotschimmer auf den Wangen. Er wusste was Rans Worte bedeuten. Eine Dusche um das Blut von seinem Körper zu spülen. Ran hatte außerdem angedeutet, dass sie ihn begleiten wird. Ran wird also ihren Bikini fallen lassen und mit ihm unter die Dusche steigen. Schon alleine bei dem Gedanken daran, wie Ran ihren Bikini fallen lässt, bildete sich in seiner Badehose eine deutlich sichtbare Beule. Ran konnte dabei noch sehen, wie Ai Conan erneut unter Wasser drückte, dieses Mal jedoch mit vollem Körpereinsatz, bevor sie mit Eisuke verschwand. Ob Ai sich ihren Bikini wieder angezogen hatte, erkannte Ran dabei nicht. Dennoch zierte ein glückliches Lächeln ihre Lippen. Sie genoss es zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Conan und Ai entwickelt hatte. Ran musste immer wieder an Shinichi denken. Sie war zu langsam gewesen. Hatte zu lange gebraucht. Ihre Unsicherheit waren ihr und einer Beziehung mit Shinichi genauso im Weg gewesen, wie Shinichis Unsicherheit und seine Angst vor der jeweiligen Antwort und Reaktion. Ja, Ran hatte aus ihren Fehlern gelernt. Diesen Fehler, wollte sie nicht wiederholen. Um nichts auf der Welt. Als sie bei der Dusche angekommen waren, hatte Eisuke sich bereits von seiner Badehose befreit und ließ nun das Wasser Warm laufen. Direkt reinstellen, wollte er sich nicht. das wäre ein Schock für seinen ganzen Körper, auf den er freiwillig verzichtete. Dabei bemerkte er nicht, wie sich ihm Ran von hinten näherte. Diese hatte gesagt, sie wollte nur schnell Shampoo und eine frische Badehose für ihn holen. E sollte sich schon einmal unter die Dusche stellen. Sie würde gleich zu ihm kommen. Jetzt war sie wieder da, wobei Ran sich leise näherte. Eisuke sollte sie nach Möglichkeit nicht sofort bemerkten. Sie wollte ihn überraschen. Schließlich hatte Ran etwas Besonderes mit ihm vor. Conan vergas gerne einmal die Zeit. Besonders wenn Ai bei ihm war, vergas sie die Zeit in letzter Zeit sehr. Sonoko ermutigte Ran sogar dazu, mit Eisuke endlich einmal weiter zu gehen. Den nächsten Schritt zu wagen. Erinnerte sie gleichzeitig aber daran, wie ihre Beziehung mit Shinichi ausgegangen war. Fragte sie, ob sie wirklich wollte, dass ihre Beziehung mit Eisuke genauso enden würde. Dies war etwas, was Ran nicht wollte. „Da bin ich wieder, mein Schatz.“ Eisuke schoss schon alleine bei Rans Wortwahl das Blut in die Wangen. Als Eisuke sich leicht zu Ran drehte, da er ihren Anblick nur zu sehr genoss, sollte sich der Rotschimmer auf seinen Wangen noch verstärken. Ran hatte ihren Bikini bereits auszugezogen. Folglich war sie nackt wie Gott sie schuf. Ja, dank Sonokos Streichen, war er in den letzten Wochen, seit die Sommerferien von Conan und Ai angefangen hatten, ein paar Mal mit Ran duschen oder Baden gewesen und saß auch schon mit ihr in der Sauna, doch überwältigte ihn der nackte Anblicks Rans immer wieder. So sehr, dass er sich unbewusst gänzlich zu ihr gedreht hatte. Ihr Splitter nackter Anblick sorgte dafür, dass Eisuke nun stark erregt war. Er war schließlich auch nur ein Mann. Außerdem sah Ran einfach nur umwerfend aus, wie er fand. Ein Traum für jeden Mann, wie er fand. Umso weniger verstand Eisuke, wie Conan alias Shinichi, dessen Geheimnis er kannte, Ran für Ai aufgegeben hatte. Eisuke vermutete zwar, dass Ai ebenfalls eigentlich erwachsen war, da sie sich, wie er von vielen Leuten, einschließlich Ran, gehört hatte, dass Ai sich ähnlich reif und erwachsen benahm wie Conan. In ihr Geheimnis eingeweiht, war er allerdings nicht. Doch Conan hatte ihm sogar schon mal einen Daumen nach oben gezeigt, als er mit Ran auf ein Date ging. Eine Aktion, die er nie von Conan erwartet hätte. Allerdings war er damit auch gleichzeitig seinen stärksten Rivalen um Ran endgültig losgeworden. Dann allerdings, betrachtete Eisuke Ran volle, unverhüllte Weiblichkeit. Gottes Meisterwerk, wie er sagen würde. Zu seiner Überraschung, küsste Ran ihn dann direkt auf den Mund. Eisuke wusste dabei noch, wie sein erster Kuss mit Ran während einer Runde Flaschendrehen zustande kam. Diese war die Idee von Sonoko gewesen. Ebenfalls floss an diesem Abend sehr viel Alkohol. Eisuke wusste noch, dass er am nächsten morgen mit Ran in einem Bett aufgewacht war. Ran dabei völlig nackt. „Hier ist dein Preis, Eisuke.“ Verkündete Ran dann einfach ihre Worte, die eine Menge Gewicht hatten, „Ich habe unsere kleine Wette verloren und ich stehe dazu. Du hast vorausgesehen, dass Conan uns bemerken würden, während ich auf der anderen Seite der Meinung war, dass er uns nicht bemerken würde. Schließich ist unsere Luxus Jacht von Sonokos Familie auch nur ein Schiff wie jedes andere. Doch Conan wurde auf uns aufmerksam.“ So stellte Ran das Shampoo nun in die Dusche, wobei sie Eisuke unter den großen Wasserstrahl schob, da ihr der Anblick des trockenen Blutes auf seinen nackten Körper nicht gefiel. Conan hatte schon recht, dass man Eisuke gleich für tot halten würde, wenn man ihn in diesem Zustand schlafend sieht. Daher musste das Blut nun weg. Doch deshalb waren sie ja auch hier. „Aber ich sollte dir auch danken, Eisuke. Ohne dich wären wir heute nicht hier, auch wenn mich interessieren würde, woher du wusstest, dass Conan und Ai heute mit einem Schiff aufs Meer fahren würden.“ Eisuke lächelte einfach dazu, während er seine Hände an Rans Taille legte, „Das haben wir Kensuke zu verdanken. Ich saß neben ihm, als er Video-Gespräch mit seiner Chefin Telefoniert hat. Offensichtlich kennt seine Chefin den Jungen und das Mädchen haben, mit denen Conan und Ai heute aufs Meer gefahren sind, auch wenn ich nicht weiß, in welcher Beziehung sie zueinanderstehen.“ „Ah… daher wusstest du also davon und hast uns den Vorschlag gemacht heute ebenfalls auf Meers zu fahren.“ Eisuke nickte dazu, „Ja, da du dir nach der Sache mit der Detektei verständlich Sorgen um Conan machst. Aber das würden wohl alle machen, auch wenn ich gerne wüsste, wer das Haus Kudo und die Detektei Mori zerstört hat.“ Dann aber, verschloss Ran Eisuke Lippen mit den ihren, „Na na na, Eisuke. Wir sind hier um Urlaub zu machen und uns nicht darüber den Kopf zu zerbrechen. Das ermitteln in diesem Fall, überlassen wir der Polizei. Ich hege nämlich die Vermutung, dass es einer der vielen Verbrecher sein könnte die mein Vater überführt hat. Als eine Art Rache-Akt. Das Shinichis Haus zerstört wurde liegt wohl daran, dass Conan bei uns wohnt und ein entfernter Verwandter von Shinichi ist und jetzt auch sein kleiner Bruder. Möglicherweise wusste der Täter, dass Yukiko Kudo Conan adoptieren will und hat daher das Haus Kudo zerstört.“ Eisuke musste lächeln als er hörte, dass Conan mit Shinichi verwandt sein sollte. Ein entfernter verwandter von sich selbst. So etwas gab es nicht täglich. Eisuke fand dies einfach nur lustig. „Einverstanden, Ran. Beenden wir dieses Thema.“ Damit war die Karate-Lehrerin einverstanden. Während sie das Wasser genoss, welches auf ihre Körper prasselte, musste Ran zurückdenken, an das was sie sah, bevor sie letzten Winter mit Conan und Ai ins Hotel Fullmoon Spring gefahren sind, in welchem es angeblich spuken soll. Ran wusste noch, wie Ai zur Aufklärung an Ayumi, vor Conan ihren Yukata fallen ließ und vor diesem auf die Knie ging. Dabei konnte Ran Ai selbst jetzt vor sich sehen, wie sie Conan verwöhnte. Im nächsten Augenblick, drehte Ai sich zu Ran und grinste diese frech an. Wann gibst du dir die Ehre? < Auch konnte sich Ran an ein Gespräch mit Sonoko erinnern, dass sie mit dieser unter 4 Augen geführt hat. Beide Frauen waren in Spanien gemeinsam in der Sauna gewesen. Sonoko sprach Ran zu jener Zeit direkt auf ihre Beziehung zu Eisuke an und ob Ran wollte, dass diese so endete, wie ihre Beziehung mit Shinichi. Ob sie Angst hatte. Kannst du dir eine Zukunft mit Eisuke vorstellen? < Dies war eine Frage, die sich Ran schon lange stellte. Doch musste sie diese wohl mit einem Ja beantworten. Auf der anderen Seite, musste sich Ran hierbei selbst fragen, ob sie wirklich Angst davor hatte, den nächsten Schritt in ihrer Beziehung zu tun. Sich mit Eisuke zu vereinen. Diese Frage, konnte Ran nicht beantworten. Doch wollte Ran sich wirklich von einer Mittelschülerin ausstechen lassen? Dabei dachte sie wieder an Ais Einlage mit Conan, direkt vor den Augen von ihr und Ayumi. Angst vor etwas haben, was sich eine Mittelschülerin traut? Rans Antwort stand fest. Sie würde sich nicht von Ai vorführen und ausstechen lassen. „Nun, Eisuke…“ sprach Ran dann weiter, „Ich habe unsere kleine Wette verloren, was bedeutet, dass ich jetzt machen werde was du willst. Und ich fange damit an, dass ich dich heute so richtig verwöhnen werde, Eisuke.“ Eisuke Wangen, die ohnehin schon hochrot waren, wurden nun noch röter. Dies lag nicht nur an Rans nähe, sowie dem fehlen sämtlicher Klamotten, sondern auch an den Gedanken, was wohl alles passieren würde. Dann zuckte er zusammen, als eine von Rans Händen tiefer wanderte. Ran lächelte ihn dabei liebevoll und verführerisch an. dann, tat Ran etwas, von dem Eisuke nie gerechnet hätte. Ran ging nämlich auf die Knie. Eisuke war kein kleines Kind und konnte sich gut vorstellen, was jetzt geschehen würde. Nur hätte Eisuke sich nie vorstellen können, dass Ran dies jemals tun würde. Ran hatte immer so eine unschuldige Aura um sich herum, wenn sie nicht gerade wütend war und dabei versuchte jemanden die Knochen zu Brei zu schlagen. Etwas, was vielen Verbrechern bereits geschehen war. Als Lehrerin in einer Karateschule, brachte sie dies nun den Kindern bei. Im nächsten Augenblick, konnte Eisuke nur zusehen, wie Ran damit anfing ihn zu verwöhnen. Ja, Ran hatte sich durch die Erinnerung an Ai und Sonoko und wie sie von diesen vorgeführt wurde dazu entschlossen, den nächsten Schritt in ihrer Beziehung mit Eisuke zu tun. Ran wollte nicht, dass ihre Beziehung mit Eisuke so endete, wie ihre mit Shinichi. Draußen ahnte niemand, was unter der Dusche geschah. Vermutlich auch besser so. Kaito Kid hatte es einst gut beschrieben. Es gab ein paar Dinge auf der Welt, die am besten für immer Geheimnisse bleiben sollten. < Conan und Ai, die sich aufgrund anderer männlicher Anwesenden ihren Bikini wieder angezogen hatte, verbrachten so mehrere Stunden bei Ran, Eisuke, Sonoko, Makoto sowie Kensuke, wobei der letztere sich eigentlich gänzlich aus den Geschehnissen heraushielt. Lachen, Späße, Spiele und kindliche Unschuld lagen so den ganzen Tag über in der Luft. Die erotische Atmosphäre, welche während Sonokos Ratschlag für ihn in der Luft lag, kehrte dabei nicht zurück. Conan und Ai bemerkten dabei nicht einmal wie die Zeit verging. Dabei fragte sich Conan auch nicht, wieso Yukiko nicht anrief. Diese machte sich gerne einmal Sorgen um ihn und behandelte ihn dabei wie ein Kind, obwohl er mittlerweile wieder ein Mittelschüler war. Allerdings war Yukikos Sorge berechtigt. Conan hatte ein Talent dafür sich ständig in Schwierigkeiten zu bringen und Probleme magisch anzuziehen. Ai auf der anderen Seite, wollte nicht einmal bescheid geben, wo sie sich so lange herumtrieben. Das Funkgerät des Jetski, welches immer noch am Schiff festgebunden war, wollte Ai gar nicht erst überprüfen, ob sie vielleicht eine Nachricht von Yukiko hatten. Allerdings hätte diese ja auch einfach vorbeikommen können. Im Jetski befand sich ja auch ein Peilsender. Der, den Rose dort angebracht hat mitgezählt, sogar 2. Von diesem wussten sie allerdings noch nichts. Allgemein war die Organisation für sie bereits Geschichte. Vor allem die Tatsache, dass Gin bei der Überfahrt vom Untersuchungsgefängnis in ein Hochsicherheitsgefängnis gestorben war gefiel ihr sehr. Ai musste hierbei wohl den Verbrechern danken, die die Brücke gesprengt haben, um an einen Geldtransporter heranzukommen, falls diese Theorie den wirklich stimmen sollte. Ai jedenfalls gefiel diese Theorie. Gin war tot. Allgemein verbrachten sie an diesem Tag viel Zeit im Pool, wo Ai Conan mehrere Male unter Wasser drückte. Conan vermutete, dass dies auch eine Racheaktion dafür war, dass sie sich von Sonoko hat gefallen lassen müssen. Allerdings revanchierte sich Conan hierbei mehrere Male, indem er sie anschließend ebenfalls unter Wasser drückte, sie einfach nach unten zog, während er bereits unter Wasser oder ihr eine Ladung Wasser ins Gesicht spritzte. Es war natürlich Schicksal, dass diese sich erneut dafür Rächen würde. Auch als sie mal für eine weile alleine gelassen wurden, bemerkten sie nicht. Ran, Eisuke, Sonoko und Makoto, wie ihr Leibwächter Kensuke, verzogen sich von Zeit zu Zeit auch mal nach drinnen. Dort hatte Ran natürlich ihren Laptop aufgebaut, mit ihrer Bildersammlung von Conan und Ai. Aber auch hatte sie ein Videotelefonat mit Kazuha offen, wo die beiden Frauen über Conan und Ai sprachen. Sonoko hatte sich dabei natürlich auch mal zu Wort gemeldet, da diese mit Kazuha auch das eine oder andere Wort wechseln wollte. So entstand ein Gespräch der 3 Frauen, welches sich dann in die verschiedenen Richtungen erstreckte. Makoto ging dabei seinem Training nach, während Eisuke dabei auch mal mit seiner Schwester Telefonierte, welche ihn mit seiner Beziehung zu Ran aufzog, was Eisukes Wangen natürlich wieder rot werden ließ, wie eine reife Tomate. Allerdings zogen sich auch Conan und Ai von Zeit zu Zeit in innere des Schiffes zurück, um sich von den intensiven Sonnenstrahlen eine Pause zu gönnen. Würden sie dies nicht tun, könnten sie sich einen Sonnenbrand holen, womit sie für einige Tage keine Ausflüge machen könnten, weil sie sich von den intensiven Sonnenstrahlen fernhalten müssen. Conan meinte dabei auch aus der Sauna, in welche sich Ran und Eisuke zurückgezogen hatten, ein zufrieden keuchen und ein lustvolles Stöhnen vernommen zu haben. Natürlich hatte sich Conan gleich vorstellen müssen, was dort wohl passiert sein könnte, musste diese Gedanken allerdings verwerfen, da er unter anderem seinen eigenen Schlussfolgerungen nicht glauben konnte und Ai ihn daran erinnerte, dass sie hier schließlich von Ran und Eisuke sprechen. Dass Ai einfach nicht wollte, dass Conan solchen Gedanken folgt, wusste er jedoch nicht. Ai war der Ansicht, dass Ran und Eisuke keine kleinen Kind mehr sind. Intime Spielchen, Zärtlichkeit und sogar Sex. Beide hatten ein Anrecht darauf. Vor allem aber, freute sich Ai für die beiden. Aber gegen Abend, war es dann doch soweit. Yukiko, die irgendwann doch wieder aufgewacht war, kam mit dem Schiff vorbei, da sie Conan und Ai über das Funkgerät des Jetski nicht erreichen konnte. Außerdem waren die beiden für ihren Geschmack schon viel zu lange weg. Yukiko hatte die Vermutung, dass Conan wieder über eine Leiche gestolpert war, was in der Vergangenheit schon des Öfteren vorgefallen war. Auf dem offenen Meer fand sie dies jedoch etwas seltsam. Diese Vermutung bestätigte sich jedoch nicht. Yukiko war allerdings überrascht, dass sie Ran und Sonoko auf dem anderen Schiff vorfand. Selbstverständlich freute sich Yukiko die junge Frau wiederzusehen, die die letzten Jahre über wie eine große Schwester für Conan war. Anstatt wie geplant Conan und Ai abzuholen, wurde Conan noch einmal in den Pool geworfen, während sich Yukiko und Ran gemeinsam an den Tisch setzten und sich unterhielten. So erfuhr Yukiko auch, was Ran in der letzten Zeit, die sie sich nicht gesehen hatten, alles erlebt hat. Conan erhielt hier nach einer Weile wieder Gesellschaft von Ai, die sich zu ihm in den Pool gesellte und ihn dort als erstes unter Wasser drückte. Ja, Conan hatte es an diesem Tag mit dem Pool. Entweder wurde er in diesen geworfen oder wenn er bereits in diesem war, unter Wasser gedrückt. Aber Conan konnte sich nicht beschweren. Dieser Tag war mit Sicherheit einer der schönsten in seinem Leben, auch wenn Sonokos Ratschlag etwas direkt war. „Entschuldigung, Ai. Es tut mir leid.“ Sprach Conan nach einer Weile an die Rotblonde gewandt, da er ein schlechtes Gewissen hatte. „Nur meinetwegen wurdest du…“ weiter konnte Conan jedoch nicht sprechen, da Ai ihm nun den Mund verschloss, indem sie ihn küsste. „Dummkopf. Du brauchst dich wirklich nicht dafür zu entschuldigen. Sonoko hat es nur gut gemeint, auch wenn ich ein wenig überrascht war, dass ausgerechnet Sonoko dir den Kopf zurechtgerückt hat. Dass ich meinen Bikini fallen lassen musste und Sonoko mit begrapscht hat, war einfach nötig, damit du es verstehst. Ich sehe das ganze somit als Preis dafür, dass du heute etwas Wichtiges gelernt hast. Du bist schließlich stets blind der Wahrheit hinterhergerannt, was sowohl dich, als auch die Personen um dich herum in große Gefahr gebracht hat.“ Hierbei legte Ai ihre Arme nun um Conans Hals, sodass sie sich nun ganz nah waren, „Hat dir den wenigstens gefallen, was du gesehen hast?“ Es dauerte zwar etwas, doch nickte Conan, „Ja, Ai. Sehr sogar. Ran hat mich sogar gefragt, ob dich lieber an Sonokos stelle gewesen wäre.“ „Und? Wärst du gerne an Sonokos Stelle gewesen?“ Conans ohnehin schon stark gerötete Wangen, wurden nun noch röter, „Ehrlich gesagt schon…“ diese Worte gestand Conan allerdings sehr leise, sodass Ai diese Worte kaum gehört hätte, wenn Conan ihr nicht derart nah gewesen wäre. Nach einem prüfenden Blick, ob sie auch wirklich alleine waren, was sie auch waren, da die anderen allesamt im inneren des Schiffes waren, grinste Ai Conan an, „Na dann… sollst du deine Chance bekommen.“ damit hatte sich Ai von Conan gelöst und schwamm zum Rand des Pools, wobei Conan ihr neugierig folgte. Zu seiner Überraschung, setzte sich Ai einfach im Eck auf den Rand des Pools. „Jetzt wirst du mich mal verwöhnen.“ Hierbei zog sich Ai nun ihren Bikini aus und spreizte ihre Beine, „Mal sehen ob du mit deiner Zunge genauso geschickt bist, wie mit deinen Händen.“ Conan verstand ihre Andeutung. Sie hatte ihren bereits Oral verwöhnt, jetzt war er an der Reihe. Doch das Risiko erwischt zu werden war auch vorhanden. Doch da Yukiko und die anderen gerade erst rein sind, hatten sie Zeit. Damit gleiche Bedingungen herrschen, zog sich Conan hierbei allerdings erst einmal seine Badehose aus. Dann widmete er sich Ais goldener Mitte. Auch wenn es Neuland für ihn war, würde er jetzt von dieser Frucht kosten. Wenn Ai dies bei ihm kann, dürfte er es auch bei ihr können. Kurz nach dem Anfang, legte ai dabei bereits ihre Hände auf seinen Kopf, was für Conan schon einmal ein gutes Zeichen war. Allerdings hatte er keine Sicht, ob eventuell jemand kommen sollte. Währenddessen, holte Yori den Jetski, mit dem Conan und Ai rausgefahren waren, wieder zurück aufs Schiff. Den Peilsender, den Amelia und Rose dort angebracht haben, entdeckte sie dabei allerdings nicht. Ryo und Sakura hingegen, interessierten sich nicht für das andere Schiff. Sakura tat wie versprochen und brachte Ryo das Schwimmen bei, zumindest versuchte sie dies. Wo Conan und Ai solange waren interessierte die Rothaarige hierbei nicht. Diese wollte lieber die Zeit mit Ryo genießen, den Sakura wusste, auch wenn Misaki dies nicht gefiel, war es nur eine Frage der Zeit bis Ryoko hier ankommen würde. Wie ein guter großer Bruder, würde sich Ryo natürlich um Ryoko kümmern. Dafür war ein großer Bruder schließlich auch da. Sakura kümmerte sich ja auch um ihre jüngeren Geschwister, wenn diese sie brauchten. Sayuri, oder die Zwillings Ren und Aria, die beide Ryo verehren. Später, nachdem das Gespräch irgendwann doch zu Ende war und Conan auch mal aus dem Pool herausdurfte ohne gleich wieder in diesen geworfen zu werden, wurden sie auch mit Ryo, Sakura und Yori bekanntgemacht. Außerdem lud Yukiko alle zum Abendessen ein. Ryo, Sakura, Conan, Ai, Yori, der Käpt’n, Ran, Sonoko, Eisuke, Makoto und Kensuke. Dabei lies es sich Yukiko nicht nehmen, ein gutes Restaurant auszusuchen. Die Sitzordnung jedoch, hatte Ran bestimmt. So saß Conan neben Ai, Ryo neben Sakura, wobei Ran schnell bemerkte, dass diese eine ähnlich Beziehung führten, wie Conan und Ai, oder aber Mitsuhiko und Ayumi. Sonoko durfte natürlich neben Makoto Sitzen, während Ran selbst sich neben Eisuke und Yukiko gemütlich machte. Yori, den Käpt’n und Kensuke, platzierte sie einfach dazwischen. So wurde gegessen, getrunken, viel geredet und gelacht. Jeder genoss diesen Abend. Conan jedoch, saß Ai besonders häufig an. dabei lag sein blick auch auf Ryo, der verdächtig oft auf die Uhr sah. Conan wusste auch warum. (Heute ist es also soweit. Später steht meinen Plan nichts mehr im Weg!) Ja, Conan hatte im geheimen einen Plan und hatte auch vor diesen in die Tat umzusetzen. Davon ahnte aber noch keiner etwas. Ai bemerkte allerdings, dass Conan immer wieder zu Ryo sah. Etwas, was ihr seltsam vorkam. Bei einem Blick auf diesen Jungen, den ai für seltsam hielt, fiel ihr auf, dass dieser immer wieder auf die Uhr sah. Ai fragte sich hierbei, was jetzt los sei. Doch würde sie Conan später noch ausfragen. Immerhin bewohnten sie ja ein Zimmer und ein Bett. Dass Conan noch einen Plan hatte, ahnte die Rotblonde hierbei nicht einmal im Entferntesten. Nachdem Abendessen und ihren weiterführenden Gesprächen, trennten sich die beiden Gruppen wieder. Mehrere der Anwesenden hofften dabei, dass es hier keine Morde geben wird. Darauf hatten diese keine Lust, was verständlich war. Wo Conan auftauchte konnte gleich die Mordkommission und ein Leichenwagen hinfahren. Zu ihrem Glück, passierte jedoch nichts. Das war es dann auch schon mit diesem Teil des ehemaligen XXL Kapitels. Ich gestehe hierbei aber, dass der Teil mit Sonokos Ratschlag, sowie ihrem Spiel an Ai und der angedeuteten intimen Szene zwischen Conan und Ai am Ende eher spontaner Natur waren. Das mit Sonoko vor allem, um ihr noch eine wichtige Rolle in dieser FF zu geben, da sie dieses Mal ja nicht an Sprachrohr für Conan gebracht wurde. Hier tut es mir außerdem leid, dass es so lange Gedauert hat, bis dieses Kapitel fertig war. Eigentlich wollte ich dieses noch im Januar fertig haben, was jedoch nicht geklappt hat. Ich werde versuchen nach Möglichkeit den letzten Teil noch bis ende März fertig zu bringen, bevor das Lemon Kapitel und der Epiloge kommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)