Liebe, Urlaub und Hawaii von Merlot ================================================================================ Kapitel 29: Aphrodites Segen ---------------------------- Wie ich es mir vorgenommen hatte, bekommt ihr noch diese Woche ein neues Kapitel. Dieses ist jedoch deutlich länger geworden als ursprünglich geplant, obwohl ich nur einen Teil von dem, was ich ursprünglich hier unterbringen wollte, in diesem Kapitel eingebracht habe. Und doch, ist dieses Kapitel deutlich länger geworden, als ursprünglich geplant. Dabei muss ich zugeben, dass diese FF sich anders entwickelt hat als ursprünglich geplant. Ursprünglich dachte ich, dass diese FF nur 10 bis 15 Kapitel bekommen wird und dass es zum Abschluss vielleicht eine intime Szene gibt. Doch hat sich die FF anders entwickelt. Doch das stört hieran wohl keinen. Viel Spaß beim lesen. Conan und Ai saßen nach wie vor im Café am Flughafen auf Hawaii. Ai dabei auf Conans Schoss, während sie ihre Arme um seinen Hans gelegt hatte und ihr Kopf auf seiner Schulter ruhte. Conan, der seinen Kopf gegen den ihren gelehnt hatte, hatte derzeit noch seine Augen geschlossen, während er seine Arme um das Rotblonde Mädchen gelehnt hatte. Ja, der Schwarzhaarige genoss die Nähe zu dem Mädchen wirklich sehr. Dies sah man ihm auch an. „Wie lange ist es her…“ sprach Conan dann leise, aber doch laut genug, dass Ai jedes Wort hören konnte, die deshalb ihre Augen öffnete, „Dass wir beide so alleine waren? Einfach so… Keine Nervensägen. Keine Detektiv Boys. Keine Ran, Kazuha oder Heiji. Einfach nur ruhe, Frieden und traute Zweisamkeit.“ Ai lächelte auf diese Worte, „Ja, Conan. Ich weiß, was du meinst. Das ist wirklich schon eine Weile her.“ So erhob Ai ihren Kopf von Conans Schulter und entfernte sich ein kleines Stück von ihm, um Conan in seine blauen Augen sehen zu können. Die blauen Augen, in denen sich die ehemalige Wissenschaftlerin bereits so einige Male verloren hatte. „Wobei wir in Osaka auch in der Sauna traute Zweisamkeit hatten, oder zählt das etwa nicht? Hättest du es etwa lieber, wenn hier jetzt irgendwo eine Leiche auftauchen würde, mein lieber Detektiv?“ ihren Sarkasmus, hörte Conan dabei laut und deutlich aus ihrer Stimme heraus. Doch störte ihn dies nicht. Das war eindeutig seine Ai. Er liebte dieses Mädchen, genau so wie sie ist. Es gab nichts an ihr, dass er ändern wollte. Lediglich ihren Beziehungsstatus, ihren Nachnamen und ihren Jungfrauenstatus. Conan wusste hierbei sehr genau. Ihren Beziehungsstatus, will er noch während ihrer Sommerferien hier auf Hawaii ändern, wobei Conan bereits seit einiger Zeit vermutet, dass Ai möglicherweise mehr für ihn empfindet, als nur Freundschaft. Das konnte Conan nur schwer sagen, da er noch nie der Beste in Sachen Mädchen und Gefühle war. Auch vermutete Conan bereits, dass Ai sich seiner Gefühle sehr gut bewusst war. Schließlich machten viele Personen um ihn herum solche Andeutungen. Sogar Genta hatte bereits Andeutungen zu ihm und Ai gemacht und das will etwas heißen. Genta war immerhin nicht dafür bekannt, ein Genie zu sein. Was Ais Jungfräulichkeit angeht, würde es Conan nicht wundern, wenn Ai diese noch am Tag seines Geständnisses verlieren würde. Nach all den freizügigen Spielchen, die er mit Ai erlebte, würde ihn dies nicht im geringsten wundern. Vor allem aber, der letzte Tag ihres Krieges, bestärkte Conan in dieser Vermutung. Einwände, hatte er dagegen nicht. Conan hatte Ai dies zwar noch nicht gesagt, doch seit jenem Tag, hatte Conan sich bereits so einige Male vorgestellt, wie sich dies wohl anfüllen würde. Das Eindringen in Ais Weiblichkeit, ihre Entjungferung durch ihn, ebenso wie die darauffolgende Vereinigung mit ihr. Diese Gedanken schwebten Conan seither so einige Male im Kopf. Er war chronologisch gesehen 25, physisch 15. Und was noch wichtiger war, er war sich seine Gefühle für Ai deutlich bewusst. Am liebsten, würde Conan Ai hier und jetzt ins Gesicht sagen, wie sehr er sie liebte. Die eventuellen folgen, sollte seine Vermutung zutreffen, waren ihn derzeit sowas von egal. Was Conan nicht wusste. Alles was ihm eben durch den Kopf ging, hatte er unbewusst leise ausgesprochen. Ai hatte somit jedes Wort gehört und ihr hatten alle gefallen. Dass daher nun ein Rotschimmer ihre Wangen zierte, störte sie nicht. Das Conan seine Gedanken gerade eben unbewusst ausgesprochen hatte, wunder Ai ebenso wenig. Detektive wie Conan, Heiji oder Masumi, die beim ermitteln von Mordfällen oder anderen Verbrechen, ihre Schlussfolgerungen auch die jeweiligen Behörden, Betroffene und Verdächtige weitergeben müssen, ihre Gedanken von Zeit zu Zeit leise aussprechen, war ihr nicht neu. Doch hier, war es wirklich praktisch. Dass Conan seine Gedanken leise ausgesprochen hatte, ließ sie sich aber nicht anmerken. War vermutlich auch besser so. Wie sollte sie Conan den erklären, dass die von seinen Gefühlen wusste und nur ungeduldig auf sein Geständnis wartete. „So meinte ich das nicht, Ai.“ Sprach Conan dann wieder in normaler Lautstärke, „Die Zweisamkeit in der Sauna war wirklich schön und das gebe ich auch offen zu. Ich würde mit größter Freunde wieder mit dir in die Sauna gehen, wobei ich aber bezweifle, dass wir so bald wieder die Möglichkeit haben werden, eine ganze Sauna, ohne Fremde oder Neugierige, nur für uns zu haben. Was ich aber meinte war, dass wir eine friedliche, völlig unschuldige Zeit zu zweit verbringen können. Auch wenn mir unser Spiel im Flugzeug wirklich gefallen hat und mich bereits auf die nächste Runde freue, kann man dies nun wirklich nicht als unschuldig bezeichnen.“ Dabei strich Conan mit seinen Händen nun über Ais Taille. Eine Aktion, die Ai sehr gefiel. „Allerdings, sollten wir die nächste Runde wirklich erst einmal auf unbestimmte Zeit aufschieben. Mama vermutet zwar bereits, dass zwischen und etwas läuft und hat direkt gefragt ob wir schon Sex hatten, doch scharf darauf, dass sie uns in flagranti erwischt, bin ich nicht.“ Ai kicherte nun, „Ja, Conan. Ich auch nicht. Obwohl ich doch sehr bezweifle, dass Yukiko sich besser benommen hat, als sie zur Mittelschule ging. Oder glaubst du…“ damit lehnte sich Ai zu seinem Ohr, in welches sie nun mit verführerischer Stimme sprach, „Ich hätte nicht mitbekommen, was für ein Buch sie dir letztens geschenkt hat.“ Conans Wangen waren nun so rot wie Tomaten. „Du… hast es bemerkt.“ Ai nickte dazu, „Natürlich. Ich bin doch nicht blind. Hast du das Buch den bereits gelesen?“ damit entfernte sich Ai wieder von seinem Ohr. Stattdessen, sah sie sich nun Conans rotes Gesicht an. auf eine Antwort, wartete sie gar nicht. Erwartete sie auch nicht, dass Conan ihr eine Antwort auf diese Frage geben wird. „Und auf deine Frage hin…“ sprach Conan dann weiter, „Ob ich hier lieber eine Leiche sehen würde. Nein, Ai. Anders als Heiji, ziehe ich einer Leiche ein lebendiges Mädchen vor.“ Dabei schenkte Conan Ai nun ein liebevolles lächeln. Ai erwiderte dieses, „Danke Conan.“ Damit bekam dieser einen Kuss auf die Wange, „Es ist das erste Mal, dass du mir sagst, dass du mich einer Leiche vorziehen würdest. Hast du das auch zu Ran gesagt?“ Dazu schüttelte Conan den Kopf, „Nein, Ai. Du bist das erste Mädchen, deren Körper ich lieber erkunden würde, als eine Leiche.“ Diese Worte gefielen der Rotblonden sehr. Ihr Herz machte deswegen gerade einen Salto. Conan hatte eben zugegeben, dass er sie mehr begehrte, als er Ran jemals begehrt hatte. Ai wurde hier wieder einmal bewusst, dass sie es geschafft hatte. Ayumi ihre wohl lästigste Rivalin und Ran, ihre stärkste Rivalin. Ai hatte beide geschlagen. Vor allem aber ihr Sieg über Ran freute sie. Ran, von der sie dachte, dass sie sie niemals besiegen würde, hatte sie vernichtend geschlagen. Aber Conan, der nun bemerkt hatte, was er eben gesagt hatte, hielt sich daher nun sofort eine Hand auf seinen Mund. Sein Rotschimmer, dessen stärke mittlerweile ein bisschen abgenommen hatte, war nun wieder deutlich stärker geworden. Ai lächelte liebevoll, während sie nun Conan ins Gesicht sah, „Dass muss dir nicht peinlich sein, Conan.“ Damit machte Ai etwas, was Conan nun nicht von ihr erwartet hatte. Sie schob den Träger ihres Kleides über ihre rechte Schulter, sodass der Träger nun ihren Oberarm hinunterrutschte. Da der Träger nun tiefer saß, rutschte auch ihr Kleid als Ganzes tiefer und gab dabei ihre rechte Brust frei. Ai entging nicht, dass Conan das geschehen dabei gespannt verfolgte. Auch sein Rotschimmer verstärkte sich weiter. Ai grinste dabei nun. Daher, nahm Ai Conans Hand, die auf seinem Mund lag und entfernte diese von dort. „Wenn du meinen Körper gerne erkunden möchtest, mach das ruhig, mein geleibter Detektiv.“ Damit, legte sie seine Hand auf ihre nun nackte Brust. Ob sie von eventuellen anderen Gästen gesehen werden könnten, interessierte Conan aktuell nicht einmal entfernt. Ai wusste es jedoch besser. Ein Stück von ihrer Runden Sitzbank und ihrem Tisch, befand sich lediglich eine Wand. Diese was in mehreren blau und Türkistönen gehalten. Die Wand sollte dabei das Meer darstellen. Sah an dort auch ein paar Meerestiere, wie Delfine oder ein paar Fische herumschwimmen. Doch auch ein paar Korallen und Seesterne sah man dort. Genauso wie 2 Menschen. Es waren Teenager etwa im Alter von 15 Jahren. Der Junge mit den weißen Haaren und den roten Augen, trug einfach eine Weiße Badehose. Das Mädchen, deren lange Rote Haare im Wasser trieben, die mit einem weißen Bikini bekleidet war, sah den Jungen dabei aus ihren Azurblauen Augen an. Dabei hielt das Mädchen den Jungen an der Hand. Die Wand war ein Stück vom Tisch entferne und verlief Schräg von diesem, wobei der Abstand zum Tisch immer größer Wurde. Am Ende der Wand, der der Übergang zum restlichen Café. Dabei konnte man von Conans Platz aus erkennen, dass nach dem Übergang, eine Fernsehtafel war, in der eine Dokumentation über Meerestiere, die man hier um Hawaii antreffen konnte, zu sehen war. Um den Fernseher herum, sah die Tafel genauso aus, wie die Wand. An der Decke hingen dabei auch keine Kameras oder dergleichen. Conan und Ai waren also ganz allein. „Aus deinem Mund kamen gerade so schöne Worte, Conan. Wieso willst du diesen den verschließen. Das hat er nun wirklich nicht verdient. Wenn, dann solltest du das lieber mir überlassen.“ Damit nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und zog dieses etwas weiter zu sich, während die sich ihm näher. Während sie sich immer näher kamen, schlossen beide bereits ihre Augen. Jeder der beiden Mittelschüler, konnte die Lippen des anderen bereits auf seinen Lippen spüren. Doch dann, geschah was geschehen musste. Ein Geräusch erklang. Dieses passte nicht in die Atmosphäre. Ai identifizierte dieses Geräusch als ein Kichern. Die Rotblonde konnte dieses eindeutig einer Frau zuordnen. Daher stoppte Ai sogleich und ließ Conans Gesicht los, wobei beide ihre Augen öffneten. Ai stöhnte dabei genervt. Während Conan direkt seine Hand von ihr entferne, griff Ai nach dem Träger ihres Kleides und zog diesen unauffällig wieder nach oben auf ihre Schulter, womit Ai aussah, als wäre nie etwas passiert. Dann, drehte Ai sich etwas, wobei sie ein weiteres Geräusch hörte. Ai erblickte auch sofort, woher das Geräusch kam. Das Kichern, welches Ai gehört hatte, stammt definitiv von der Person, die nun hier stand. Doch es war nicht Yukiko Kudo. Es war eine junge Frau, die Ai direkt als die Angestellte, bei der se zuvor den Kuchen und ihr Getränk gekauft hatte. Ai hatte daraufhin einen leicht genervten Gesichtsausdruck. Diesen sah die Frau sofort und lächelte Ai mit einem vielsagenden Blick an. Dass sie aktuell unerwünscht war, wusste sie sofort. Ai jedoch, hatte nun einen fragenden Gesichtsausdruck. Der Grund. Die Angestellte, nahm gerade den Teller, auf dem zuvor noch der Kuchen stand, den sie zusammen mit Conan gegessen hat und stellte einen anderen Teller dorthin. auf diesem befand sich ebenfalls ein Stück Kuchen. „Ähm… danke…“ sprach Ai nun verwirrt, wobei sie aktuell einen Arm um Conans Hals gelegt hatte. „Aber… wir haben doch gar nichts mehr bestellt.“ Die Frau, antwortete mit einem Lächeln, „Das geht aufs Haus, ihr junges Liebespaar.“ Ai lief nun rot an. Zwar wurden sie von Ran schon oft als Liebespaar bezeichnet, doch dass eine Frau, die sie erst vor keiner Stunde kennenlernte, sie so bezeichnet, war ihr dann doch ein wenig peinlich. „Dieser Platz ist unter Liebespaaren sehr beliebt, seit das Café vor ein paar Jahren umgebaut wurde.“ Diese Worte, machten Ai nun neugierig. Doch auch Conan wollte mehr wissen. Da sprach die junge Frau auch schon weiter, vor ein paar Jahren, als ich selbst noch zur Schule ging, war dieser Platz hier der Abstellplatz für das Gepäck. Ich meine…“ damit blickte sie zur schönen Wand, „Es sieht doch nicht gerade schön aus, wenn jeder Gast sein ganzes Gepäck an seinem Tisch stehen hat. Oder?“ damit sah sie wieder zu Conan und Ai. Diese nickten und lächelten. „Ja. Das Gepäck ist sonst bestimmt häufig im Weg.“ Kicherte Ai. „Ja. Aus diesem Grund, hatten wir diesen Platz dafür. Als dann, nach dem Umbau, ein anderer Platz dafür gebaut wurde, der durch moderne Technik, mehr Komfort und dadurch auch Platz bot, kam hier dieser Tisch mitsamt Sitzbank herein. Aber da dieser Tisch von außen nicht einsehbar ist, dieser außerhalb des Sicherheitssystems liegt und sich der Zugang durch eine versteckte Tür dort…“ Damit zeigte sie auf den Durchgang, „Die sich durch einen Knopfdruck verschließen lässt, war er fortan für Paar sehr beliebt.“ So trat die Frau zum Durchgang. Ein Knopfdruck, und aus der Wand, fuhr eine dünnere. Der Bildschirm war damit nicht mehr zu sehen, „Traute Zweisamkeit.“ Sprach sie, ehe sie den Knopf erneut drückte. „Ich selbst kam während meiner Schulzeit auch oft mit meinem Freund hierher. Doch auch meine kleine Schwester. Sie lernte hier am Flughafen ihren Freund kennen, während sie ihm hier…“ ihr Blick galt damit dem Platz, auf dem Conan und Ai saßen, „Ihre Liebe gestand und sie hier auch ihren ersten… Naja… ihr wisst was ich meine.“ Dabei hatte die Frau nun selbst rote Wangen. Ai gefiel dieser Anblick. Die Rotblonde hatte dabei genau verstanden, auf was sie hinauswollte. „Jedes Mal, wenn ein Junge und ein Mädchen fortan gemeinsam auf diesem Platz saßen, waren die beiden entweder ein Liebespaar, offiziell oder inoffiziell, oder sie kamen im lauf ihres Urlaubs hier zusammen, da sie sich hier auf Hawaii ihre Liebe gestanden haben. Aus diesem Grund, bekam dieser Platz den Ruf, von Aphrodite gesegnet zu sein.“ Damit schloss die Frau ihre Augen und lächelte. Ai und Conan, die sich nun in Gesicht sahen, lächelten dazu ebenfalls. „Eine schöne Geschichte.“ Sprach Conan dazu. Ai nickte, „Sehr schön. Vor allem für die Jungs und Mädchen, vermutlich Teenager, oder?“ Die Frau nickte dazu, „Ja. Aber nicht alle waren über den Umbau erfreut. Wie wir später bemerkten, kamen hier wohl immer ein paar zwielichtige Gestalten vorbei, die diesen Platz für andere Zwecke nutzten. Da unser Vater zur Polizei gehört und einmal zufällig hier war, wurde das ganze aufgedeckt. Dieser Platz wurde wohl wegen dieser Abgeschiedenheit für illegale Geschäfte benutzt.“ „Wenn der Platz wirklich so abgeschieden ist, eignet sich dieser Platz dafür wirklich hervorragend.“ Sprach Conan dann die Wahrheit über diesen Platz aus. Die Frau nickte dazu. „Ja. Doch endete dies an jenem Tag, da mein Vater diesen Kerl verhaftete und dieser seine Kollegen verpfiffen hat.“ Dabei lächelte sie, während sie nun den leeren Teller nahm und sich langsam entfernte, „An einem von Aphrodite gesegneten Ort, haben solche Geschäfte nichts zu suchen. Und um das junge Glück zu fördern, wird solchen von Zeit zu Zeit ein Kuchen spendiert. Also lasst es euch schmecken, ihr Liebenden und lasst euch nicht stören.“ Damit war die Frau wieder verschwunden. Dabei schloss sie die Geheimtüre noch. Conan und Ai waren somit ganz allein. Einige Augenblicke vergingen, ehe Ai wieder zu Conan sah. Dabei hatte sie nun ein verführerisches Lächeln auf den Lippen, „Ich liebe es, wenn geheime oder versteckte Orte einen schönen oder romantischen Hintergrund haben, anstatt wie es bei uns üblich war, sowie unser Geist letzten Winter.“ Conan nickte dazu, „Ja. Die Geschichte war wirklich schön.“ Dabei sah er sich diesen Raum nun genau an. „Von Aphrodite gesegnet. Die griechische Göttin der Liebe, Schönheit und der sinnlichen Begierde. Das ihre kleine Schwester hier derartige Dinge getrieben hat, wundert mich nicht im Geringsten. Vermutlich war sie auch nicht besser, oder was meinst du, Ai?“ diese schüttelte den Kopf, „Nein. Deswegen waren ihre Wangen vermutlich rot.“ Dabei kicherte Ai nun, „Aus diesem Grund, hat sie vermutlich auch die Tür geschlossen.“ Dann jedoch, sah Ai ihrem Conan erneut in seine Blauen Augen. „Also…“ damit legte sie ihre Hand an Conans Brust und fuhr mit ihrem Zeigefinger kreise, „Willst du meinen Körper hier erkunden…“ damit wanderte Ais Hand bereits tiefer, „Oder später im Bett. Mein Angebot steht noch, Conan. Ich lege mich nackt mit dir ins Bett. Dort kannst du meinen Körper erkunden solange du willst.“ Dabei massierte sie bereits Conans Hose. Die Beule dort, wurde dabei bereits deutlich größer. Etwas, was ihr sehr gefiel. „Auch wenn es dir vielleicht nicht gefällt, Ai, so verlockend dein Angebot auch sein mag, aber lassen wird das lieber. Wir wissen weder, was genau Mama vorhat, noch wo genau sie uns eigentlich hinbringt. Da könnte man schnell etwas falsch verstehen, zumal nicht sicher ist, dass wir 3 auch wirklich alleine sind. Während eures kleinen Krieges, habt ihr ja auch aufgepasst, Ai.“ Diese seufzte nun, nickte aber, „Da hast du recht, Conan. Allerdings…“ damit grinste sie, „Haben wir im Hause Hattori doch auch nichts anderes gemacht. Ich meine…“ damit zuckte Conan zusammen, da Ais Hand nun in seiner Hose verschwunden war, wobei Conan kurz zusammenzuckte, „Ich habe dir gleich 2 Blowjobs hintereinander gegeben. Außerdem bin ich mir sicher, dass wir bestimmt die eine oder andere ruhige Stunde haben werden. Yukiko wird uns schon nicht den ganzen lang beschäftigen. Aber einverstanden… wie wäre es stattdessen mit einer kleinen Wette.“ Diese Worte machten Conan neugierig, „Eine Wette?“ Ai nickte dazu, „Ja. Wenn wir wirklich in getrennten Zimmern unterkommen, zieh ich mir zum Schlafen etwas an und werde außerhalb von unseren Schlafzimmern oder wenn wir gemeinsam im Bad sind, nicht versuchen dich zu verführen, wobei du ruhig zugeben kannst, dass es dir gefallen hat. Aber wenn wir doch in einem Zimmer untergebracht werden…“ damit entwich Conans kehle ein Keuchen, „Musst du ebenfalls nackt schlafen. Außerdem musst immer mit mir gemeinsam duschen und baden gehen und meinen ganzen Körper mit deinen eigenen Händen waschen. Aber solange und so oft ich will. Im Gegenzug, werde ich dann auch deinen Körper waschen. Was sagst du dazu, Conan?“ dieser sah seine Prinzessin nun genau an. „Wenn wir wirklich nackt in einem Bett schlafen, könnte es durchaus sein, dass ich womöglich eines Nachts über dich und deinen jungfräulichen Körper herfallen werde, Ai. Schließlich hast du mich bereits oft genug verführt.“ Diese lächelte, während sie sich nun Conans Gesicht näherte, „Wir haben uns jahrelang vor der Organisation versteckt. Es gab jeden Tag das Risiko, dass sie uns finden und töten werden. Und nicht nur uns. Auch alle Menschen um uns herum die jene die uns nahestehen. Dagegen ist dieses Risiko hier gar nicht existent, ja nicht einmal erwähnenswert. Oder ist der Gedanke an Sex mit mir so schlimm? Gefällt die mein Körper etwa nicht?“ nach diesen Worten, bei denen Conan ganz eindeutig ihren Sarkasmus aus ihrer Stimme heraushörten könnte, was ihn lächeln ließ, entfernte Ai die Träger ihres Kleides von ihren Schultern, sodass dieses ihre Arme und ihren Oberkörper entlang rutschte. Kein neuer Anblick für Conan, doch immer wieder sehenswert. Doch ob er es wollte oder nicht, auch wenn er es eigentlich schon wollte, musste er auf Ai Verführung nun eingehen. Die Rotblonde ließ ihm auch keine andere Wahl, „Natürlich nicht. Du bist mit Sicherheit das schönste Mädchen auf der Welt.“ Worte, die Ai sehr gefielen, „Und der Gedanke an Sex mit dir…“ dabei nahmen Conans Wangen nun eine dunkelrote Farbe an, „Ich stell mir das ganze einfach nur himmlisch vor.“ Sprach Conan dann verlegen, wobei er seinen Kopf von Ai weggedreht hatte. Ai, deren Wangen nun auch rot waren, lächelte. Doch das Conan sie nicht ansah, gefiel ihr nicht. wozu hatte ihr Kleid, wenn auch nur halb, fallen lassen. Von daher, nahm sie sich vor, dass sofort zu ändern. Aus diesem Grund, nahm sie wie bereits zuvor seine Hände, und legte diese erneut auf ihre Brust. Conan drehte seinen Kopf dabei wieder zu ihr. Sein starker Rotschimmer nahm daher noch weiter zu. „Nicht so schüchtern, Conan. Im Hotel Fullmoon Spring, hattest du deine Hände auf meinem ganzen Körper. Wenn du dich auf meine Wette einlässt, bedeutet dies, dass die Möglichkeit besteht, dass sich dieses Spiel wiederholen wird.“ Conan nickte dazu Stumm. Wo Ai recht hatte. Doch, war er sich in einem sicher. Ais Körper war mit Sicherheit interessanter als jede Leiche. Der Detektiv in ihm gierte danach jede Stelle zu erkunden. Unbewusst hoffte Conan daher sogar, dass er die Wette verlieren wird. „Du hast mir immer noch nicht geantwortet, Conan.“ Sprach Ai nach einer gefühlten Ewigkeit. „Nun… Der Punkt geht an dich, Ai.“ Gab sich Conan nun geschlagen. Ai freuten diese Worte sehr. Conan war das extreme Risiko und die Gefahr, die von der Organisation ausging nie wirklich bewusst gewesen. Conan hatte zwar ein Talent dafür Probleme magisch anzuziehen, doch ein Gespür für Gefahr, hatte er nie gehabt. Aber hatte Ai durchaus recht. Ihre zweisamen Spielchen hatten auch ihm gefallen und das gab er gerne zu. Conan musste aber auch zugeben, dass diese Art der Zeitvertreibung deutlich interessanter war, als jeder Kriminalroman und jeder Fall. Vor allem weil es sich um das Mädchens handelte, die ihm sein Herz gestohlen hatte und die er um nichts auf der Welt in einem Leben missen möchte. Da können so viele Organisationen auftauchen, wie sie wollen. „Einverstanden, Ai. Ich nehme deine Wette an.“ Sprach Conan einige Momente des Überlegens später. Worte die Ai sehr gefielen, dazu aber nichts sagte, „Du hast ja schon recht und ich will auch gar nicht abstreiten, dass mir deine Verführungen durchaus gefallen haben. Ich nehme an, dass du dir einer anderen Sache bereits bewusst bist, vermutlich noch lange, bevor ich diese geordnet hatte und das du vermutlich langsam ungeduldig wirst. Dennoch bitte ich dich, noch ein wenig Geduld zu haben.“ Ai lächelte. Sie wusste genau, auf was Conan gerade hinauswollte. Seine Gefühle. Sie hatte so lange gewartet. Da würden ein paar Tage oder Wochen mehr, auch nichts mehr ändern. Dann, spürte Conan Ais Hände an seinen Wangen, ihr Gesicht dem seinen extrem nah kam dann passierter was passieren musste dieses Mal, gab es keine Störung und ihre Lippen trafen sich. Doch Conan kam nie dazu etwas zu unternehmen. Doch so schnell Ai ihre Lippen auf seine gepresst hatte, so schnell waren diese auch wieder weg. „Ja, Conan.“ Sprach Ai dann, „Ich bin mir deiner Gefühle durchaus bewusst. Daher habe ich damals diesen Krieg begonnen. Ich sagte doch, dass ich einen Schlussstrich ziehen will. Ayumi hat dadurch auch endlich verstanden, dass dein Herz nicht ihr, sondern mir gehört. Und in der Tat, werde ich langsam ein wenig ungeduldig. Ich verführe dich, um dich aus der Reserve zu locken und ich muss zugeben, bisher verhältst du dich so, wie ich es mir verstelle. Im Vergleich zu den letzten Jahren, bist du in dieser Beziehung auch ein wenig mutiger geworden, was mir wirklich sehr gefällt. Früher hättest du Ran oder mich wohl kaum angesehen, wenn eine von uns ihre Hüllen für dich hätte fallen lassen. Mittlerweile jedoch, siehst du mich trotz fehlender Hüllen an, sei es auch nur obenrum. Doch wenn es dein Wunsch ist, werde ich mich noch gedulden.“ Damit drehte Ai sich kurz um und nahm sich den Teller mit dem Kuchen, der dort stand. Dabei überlegte das ehemalige Organisation-Mitglied. Sollte sie Conan hier ins Gesicht sagen, dass sie ihn von ganzen Herzen liebt. Dann würde ihm sein Geständnis vielleicht leichter fallen. Doch wenige Sekunden später, hatte Ai sich entschieden. Wie es Conans Wunsch war, würde sie sich noch gedulden. Sie hatte einen anderen Plan für ihr Geständnis. Vor allem, einen anderen Ort. Als sie sich wieder zu Conan drehte, lächelte sie ihn liebevoll an, „Doch jetzt, essen wir erst einmal den Kuchen.“ Damit führte sie die Gabel, auf der sich etwas vom Kuchen befand, wieder zu seinem Mund. Conan, der seine Hände mittlerweile wieder auf ihrer Hüfte angelegt hatte, öffnete seinen Mund und ließ sich bereitwillig füttern. An einem anderen Ort, befand sich immer noch jene Person, die Ryo beobachtete. Diese Person, seufzte gerade, ehe sie ihren Kopf schüttelte. Dann hielt sich die Person gerade eine Hand in ihr Gesicht. Eines war eindeutig. Was die Person gerade sah, gefiel ihr nicht. Ryos Aktion entsprach nicht den Vorstellungen jener Person. Dieser saß nämlich auf seinem Bett. Während der Wandbildschirm immer noch aktiv war. Ebenfalls auf dem Bett, ein Laptop, der gerade Ryos gesamte Aufmerksamkeit hatte. dieser sah dabei vom Laptop zum Wandbildschirm und wieder zurück. „Hier erreiche ich auch niemanden…“ sprach der Blauhaarige Teenager dabei. Sein Blick zeigte Misstrauen. „Also… hier liegt das Problem schon einmal nicht.“ sprach er nun seine Erkenntnisse aus. Seine Vorahnung, dass bei ihm Zuhause irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht, nahm hierbei nicht ab. Eher im Gegenteil. Ryos schlimme Vorahnung nahm nur weiter zu. Sowohl auf dem Wandbildschirm, als auch auf dem Laptop, waren mehrere Fenster geöffnet. Es war das Kommunikationssystem. Doch in jedem Fenster, geschah dasselbe. Es gab eine Fehlermeldung. „Es kann nicht sein, dass alle Geräte gleichzeitig kaputt sind. Das ist vollkommen unmöglich. Außerdem haben wir die gerade doch erst vor kurzem erneuert. Auch haben wir zu Not noch die Ersatz Geräte. Also… was geht da vor sich? Sakuya wird doch nicht…“ Ryo ahnte schlimmes. Im nächsten Augenblick, galt sein Interesse der Schachtel, die ebenfalls auf dem Bett lag. Jene Schachtel, öffnete er nun. Dort drinnen, befand sich 2 Handys. „Das ich meine Ersatz-Handys jetzt schon benutzen muss.“ Dabei blickte er nun erneut, auf den Laptop und den Wandbildschirm. Auf diesen erschienen nach wie vor nur die Fehlermeldungen. Ryo war aus diesem Grund sichtlich beunruhigt. Aus diesem Grund, nahm er sich nun sein Handy zur Hand. Dabei wählte er eine Nummer und hielt sich sein Handy an sein Ohr. Dabei nahm seine Besorgnis weiter zu, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“ „Das darf doch nicht wahr sein.“ Sprach Ryo wenige Augenblicke später. „Mama, Ryoko, Aria, Haru, Zuhause und selbst Taro, erreiche ich nicht. An meinem Handy kann es nicht liegen, sonst hätte ich Shinsei-Sensei auch nicht erreicht.“ So suchte er weitere Kontakte heraus. Sakura, befand sich allerdings nicht in seinen Kontakten. Sayuri und Sakuya aber ebenfalls nicht. diese wollte Ryo nicht in seinen Kontakten haben. Etwas, was Sakura nicht freute. Dann, kam Ryo eine Idee, „Was ist mit Aki und Misaki, Shiro und Yoru. Vielleicht erreiche ich einen von ihnen. Wobei…“ Ryo erinnerte sich an die Personen. Aki, seine Cousine Akina und Misaki, Sakuras Cousine. Shiro und Yoru. 2 Personen, die wie große Bruder für ihn waren. Doch hatten diese eine gewisse Beziehung zu den Yakuza. Daher zögerte Ryo nun. Die Person, die ihn beobachtete, grinste nun. Sie wusste, was Ryo vorhat, doch war dieser Person auch bewusst, dass Ryo keinen Erfolg haben würde. Sie hatten vorgesorgt. Auf einer anderen Übertragung, war gerade nämlich Ryoko zu sehen. Diese war derzeit mit nichts weiter bekleidet, als einem durchsichtigen blauen Nachthemd aus Seide. Doch Ryoko schlief nicht mehr. Die 14-jährige war wach. Gerade richtete sich Ryos kleine Schwester auf. Diese blickte sich natürlich zuerst verschlafen um, „Äh… Oni-chan…“ doch egal wie sehr sich Ryoko auch umsah., ihren geliebten Oni-chan, erblickte sie nirgendwo. „Oni-chan… wo…“ da fiel es ihr wieder ein. „Ach ja… Oni-chan ist nach Hawaii geflogen… ohne mich…“ bei den letzten Worten, klang die 15-jährige ziemlich traurig. Dies sah man ihr auch an. wenige Augenblicke später, änderte sich ihr Gesichtsausdruck schlagartig. „Ich rufe Oni-chan einfach mal an.“ damit griff sie nach ihrem Handy, bzw. wollte sie danach greifen, doch gelang ihr dies nicht. dort wo ihr Handy eigentlich sonst lag, befand sich aktuell nichts. Dies verwunderte das derzeit kranke Mädchen. „Huh… mein… Handy…“ damit sah sie sich weiter um. einige Augenblicke später, fiel ihr etwas auf, „Das… ist nicht mein Zimmer… das von Oni-chan…“ damit krabbelte sie vom großen Bett, „Aber auch nicht…“ Ryoko ging nun ein paar Schritte, wobei sie ihren Blick weiter im Raum wandern ließ, wobei ihr auffiel, dass dieser Raum keinerlei Fenster besaß. Der Raum selbst, wurde derzeit nur von ein paar Lampen erhell, die den Raum sanft in ein freundliches Licht hüllten. „Das ist nicht unser Zuhause… wo… bin ich…“ fragte das Mädchen nun. Eine Frage, auf die sie keine Antwort hatte. Dabei zeigte sich nun Angst in ihrem Gesicht, „Wo… bin ich… Oni-chan! Hilf mir!!“ rief sie nun voller Angst. Diesen ruf jedoch, hatte jemand gehört, denn die, genau wie der gesamte Raum, große und Luxuriöse Türe, wurde nun aufgerissen. „Oni-chan!!!“ rief Ryoko dabei mit extrem ängstlicher Stimme, „Bitte... Hilf mir…“ rief Ryoko panisch um Hilfe. Ihre Angst und extremes Unbehagen, hörte man dabei deutlich aus ihrer Stimme heraus. „Mist…“ erklang eine weibliche Stimme. Diese gehörte der Person, die gerade die Türe aufgerissen hatte. Ryoko kam aber nicht dazu, sich umzudrehen und sich die Person anzusehen, die eben eingetreten war. Denn wurde ihr nun gerade etwas an den Hals gedrückt. Es war ein dünnes Objekt. Diese hatte unten einen etwa 2 Zentimeter langen zylindrischen Schaft. Ebenfalls befand sich an diesem Objekt ein durchsichtiger Behälter mit runden Ende. In diesem, befand sich aktuell eine blaue Flüssigkeit, die nun in Ryoko Hals gedrückt wurde. Während dies geschah, hatte Ryoko vollständig geöffnete Augen, hochgezogene augenbraun und einen leicht geöffneten Mund. Dann, fielen ihre Augen zu, während ihr vor Angst angespannter Körper nachließ und mit Sicherheit zu Boden gefallen wäre, wenn sie jemand gefangen hätte. „Oni… chan…“ waren dabei Ryokos letzte Worte. Die Person, in deren Arme sie nun lag, atmete nun erleichtert aus, „Huch… Dich darf man auch wirklich keine 5 Minuten alleine lassen. Aber das war ganz schön knapp.“ Dabei sah sie Ryoko nun mit einem Lächeln an. „Oh man… dabei war ich nur kurz auf der Toilette.“ So nahm die Person Ryoko nun auf ihre Arme. Damit trat sie wieder zum Bett und legte die 14-jährige in diesem ab. Dabei deckte sie Ryoko wieder sorgfältig zu. Dabei strich sie Ryoko nun eine Haarsträhne aus ihren Gesicht. „Du träumt jetzt doch bestimmt wieder von deinem geliebten Oni-chan. Oder, Ryoko? Ich hätte mir eigentlich denken können, dass du als erstes nach Ryo rufst, sobald du aufwachst. Aber für dich gibt es jetzt keinen Oni-chan. Bitte, sieh das ein, Ryoko und füge dich, anstatt dich querzustellen. Damit machst du dir nur leichter.“ Damit erhob sich die Person wieder vom Bett und verließ leise den Raum. Als sie die Türe schloss, sah sie noch einmal auf Ryoko. Die Lampen, die den Raum erhalten, erloschen nun sanft, womit Ryoko in Frieden weiterschlafen wollte. Ryoko würde jetzt erst einmal schlafen. Darüber war ihre Aufpasserin wirklich froh. Die Person, die gerade noch auf die Übertragung von Ryoko geblickt hatte, sah aus ihren roten Augen nun in eine andere Richtung. Dabei zierte ein Lächeln die Lippen der mysteriösen Person. Ein wenig entfernt, aber dennoch gut sichtbar, befand sich eine kleine offene Schachtel. Dort drinnen, lagen mehrere elektronische Geräte. Aber vor allem, Handys befanden sich dort. Alle ausgeschaltet. Einige Augenblicke später, sah sie wieder zu Ryo. Dieser hatte nun seine Ersatz-Handys eingeschaltet. In jeder Hand hielt er dabei eines und hielt sich diese nun an seine Ohren. Doch es erklang nicht das erhoffte Geräusch, das anzeigte, dass es am anderen Ende der Leitung klingelte. Stattdessen, bekam er nur wieder die gleiche ansage, wie bereits zuvor zu hören, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“ Ryo warf daraufhin seine Handys vor sich aufs Bett, „Das darf doch nicht wahr sein. Selbst mit den Ersatz-Handys, erreiche ich niemanden.“ Bei seinem Haupt-Handy, sah er derzeit die zuletzt gewählten Rufnummern. Doch auch bei Aki, Misaki, Shiro und Yoru war er nicht durchgekommen. Sein Handy zeigte daher auch ein entsprechendes Zeichen an. „Da stimmt etwas nicht.“ Ryo hatte ein sehr schlimmes Gefühl, was diese Sache anging. Dabei hielt er sich nun seine Hand an seine Brust. Ryo hatte eben das Gefühl, als hätte er einen Stich in seinem Herzen gespürt. „Wo stecken die nur. Ich Orte jetzt erst einmal Ryokos Handy. Dann komme ich vielleicht weiter. Bitte… lass das nur einen dummen Zufall sein. Bitte…“ flehte Ryo, als er nun versuchte das Handy seiner kleinen Schwester zu orten. Ein wenig später, hatte er das Ergebnis. In Ryos Gesicht war dabei ein entsetzten zu sehen, „Bitte nicht…“ auf dem Bildschirm, kam gerade eine Meldung. „Nicht gefunden… das verheißt nichts Gutes. Was ist mit Mama und den anderen…“ doch auch bei diesen, sollte er kein anderes Ergebnis erhalten. Ryo wurde daher bleich im Gesicht. Ihm gefiel das Ergebnis nicht. Das in den anderen Fenstern, wo er nach wie vor versuchte eine Verbindung herzustellen, immer noch kein anderes Ergebnis vorhanden war, als die Fehlermeldung, machte das auch nicht besser. Ryo sprang damit sofort vom Bett. Dabei riss er nun seinen großen Wandschrank auf und holte seine Tasche hervor. Als diese auf dem Boden lag, öffnete er diese gleich, „Daran ist doch gewiss diese Teufelin Sakuya schuld!“ dabei klang Ryo sehr wütend, „Ich habe es immer gewusst. Von der Yakuza kommt nichts Gutes.“ Dabei warf Ryo bereits seine Sachen in seine Tasche. Doch fiel ihm dann etwas anderes ein. Aus diesem Grund erhob er sich nun hastig und wollte zur Tür rennen. Doch Ryo erhob sich zu Hastig, weshalb er unterwegs noch einmal stolperte und zu Boden fiel. Doch Ryo erhob sich schnell wieder und rannte zur Tür. Diese entsperrte er nun und öffnete sie auch zugleich um sich nach draußen zu begeben. Dabei erschrak er. Sakura stand dort. Diese erschrak ebenfalls. Damit, dass die Türe nun so plötzlich geöffnet wurde und Ryo herauskam, damit hatte sie nicht gerechnet. Durch Ryos hohes Tempo, konnte er nicht mehr bremsen. Aus diesem Grund, riss Ryo Sakura mit zu Boden und begrub die Yakuza-Tochter unter sich. Sakura war zwar wirklich überrascht, doch störte sie dies nicht. Seit ihrem kleinen Missgeschick, hatte sich Ryo in seinem Zimmer verschanzt und war nicht mehr herausgekommen. Jetzt war die Türe wieder offen. Ryo jedoch, erhob sich kurz darauf wieder von Sakura. Das erste, was dieser danach tat, was nicht etwa Sakura aufzuhelfen oder ihr die Hand anzubieten. Nein, er machte, dass er auf abstand kam. In seinem Gesicht, welches nach wie vor bleich war, stand eine gewisse Angst. Dies sah Sakura sofort und es gefiel ihr nicht. Ihr Spiel im Wohnzimmer, hatte ihr deutlich besser gefallen, auch wenn sie immer noch nicht wusste, was genau passiert war, dass es zu so einem Ereignis zwischen ihnen kommen konnte. „Ryo…“ damit trat sie einen schritt näher, nur um erschrocken zu sehen, dass Ryo gleich 2 Schritte zurück trat. Sakura hielt sich nun eine Hand an ihre Brust. Dabei spürte sie ganz deutlich einen Stich in ihrem Herzen. Ryo jedoch, fiel nun wieder etwas andere ein. Das war deutlich wichtiger, als das gefährliche Yakuza-Mädchen vor ihm. „Yori!“ rief Ryo nun laut. Eine Aktion, die Sakura sehr überraschte und zugleich verwunderte, „Yori…“ diesen Namen hatte sie noch nie gehört. Kurz darauf, hörte Sakura schritte, was ihr sehr merkwürdig vorkam. Sie und Ryo waren schließlich die einzigen, die aktuell im Penthouse waren. Daher drehte sie sich nun in die Richtung, aus der sie die Schritte hörte. Dort sah sie eine Frau Mitte 20, mit langen silbernen Haaren und Bernsteinfarbenen Augen. Sakura wusste sofort, diese Frau hatte sie noch nie zuvor gesehen. „Ähm…“ sprach Sakura nun unsicher, da sie nicht wusste, was sie von dieser frau halten sollte, „Wer… sind sie?“ die Frau lächelte, als sie vor Sakura stehen blieb, „Ich heiße Yori Seiko. Ich bin Ryos Leibwächterin.“ Damit streichelte diese Sakura kurz durchs Haar, „Und du bist Sakura, Sakuya Tochter.“ Sakura nickte dazu, „Freut mich…“ Damit trat Yori an Sakura vorbei, „Was ist passiert, dass du so aufgelöst bist, Ryo? So habe ich dich noch nie gesehen.“ Auf die Antwort, war sie nun sehr gespannt. „Yori… Es ist eine Katastrophe passiert…“ sprach Ryo völlig aufgelöst. Etwas, was Yori auch glaubte, wenn Ryo ihr dies sagte, „Ich wollte Mama etwas fragen, also habe ich versucht sie über das Kommunikationssystem anzurufen, aber ich kam nicht durch. Nirgendwo konnte ich jemanden erreichen. Auch in der Firma nicht.“ Das gefiel Yori nicht, „Nirgendwo?“ Yori hatte eine schlimme Vorahnung. Aber auch Sakura schluckte nun einmal. So hatte sie Ryo noch nie gesehen. Ryo schüttelte den Kopf, „Nein, auch übers Handy, kann ich niemanden erreichen, weder Zuhause, noch übers Handy, ich habe es mehrere Male versucht. Aber Shinsei-Sensei konnte ich erreichen, also muss irgendetwas vorgefallen sein.“ Damit trat Ryo wieder in sein Zimmer ein, gefolgt von Sakura und Yori, „Ich habe auch versucht die Handys von Ryoko, Mama und den anderen zu Orten, aber es ging nicht, also muss irgendetwas passiert sein. Etwas Schlimmes. Wir fliegen sofort nach Hause!“ sprach Ryo dann, während er wieder auf sein Bett krabbelte. „Das ist mit Sicherheit die beste Idee.“ Sprach Yori dann, während sie zu Ryos Wandschrank ging, „Wenn du wirklich niemanden erreichen kannst, stimmt etwas nicht. Da bin ich ganz deiner Meinung, Ryo.“ Damit nahm sie bereits einige von Ryos Sachen aus seinem Schrank. Sakura derweil, stand ein Stück neben ihr und sah auf Ryo, „Hast du wirklich niemanden erreicht, Ryo? Vielleicht, gibt es ja nur eine Störung.“ Dieser schüttelte dazu den Kopf, „Nein, Sakura. Ansonsten hätte ich Shinsei-Sensei auch nicht erreicht. Wenn es nur ein oder 2 Geräte wären, hätte ich nichts gesagt, dass passiert ab und zu einmal, dass etwas kaputtgeht, doch ich habe es durchversucht. Es kann nicht sein, dass ich keinen von ihnen erreiche und auch nicht auf das Sicherheitssystem zugreifen kann. Es muss etwas Schreckliches passiert sein. Ich habe Angst um Mama und Ryoko. Würde mich nicht wundern, wenn deine Teufels-Mutter dahintersteckt. Am besten…“ damit ergriff er sein Handy, „Rufe ich jetzt sofort Polizeipräsident Shirayuki an. Es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass jemand versuchte uns zu entführen oder zu erpressen.“ Damit suchte er bereits die Nummer des Polizeipräsidenten. Sakura musste dabei einmal schlucken, als Ryo ihre Mutter ansprach. Gleichzeitig, spürte sie einen extremen Stich in ihrem Herzen. Sie konnte zwar nicht glauben, dass wirklich ihre Mutter dahinterstecken soll, doch waren sie nach wie vor eine Yakuza-Familie. Dass man ihnen nicht einfach glaubte, verstand Sakura schon. Daher holte sie nun ihr Handy hervor. Da wählte sie die Nummer ihrer Mutter, ehe sie sich ihr Handy ans Ohr hielt. Doch, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“ Sakura wurde nun bleich, (Mama… was hat das zu bedeuten? Steckst wirklich du dahinter?) fragte sie in Gedanken. Yori, die gerade wieder ein paar von Ryos Sachen in seine Tasche packte, erblickte dabei nun etwas anderes, dass ihre Aufmerksamkeit auf sich zog, „Sieh mal einer an…“ auf diese Worte wurden Ryo und Sakura natürlich aufmerksam. Das war es auch schon mit diesem Kapitel. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Ursprünglich wollte ich hier ein Liebesgeständnis von Ai einbringen, um es Conan ein wenig leichter zu machen, doch habe mich anders entschieden. Würde mich über eure Meinungen dennoch freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)