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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Ai VS Ayumi - Krieg der Liebe - Teil 1

Etwas unplanmäßig, kommt hier Kapitel 22, mit einer weiteren, großen Rückblende. Ich glaube der Name des Kapitels sagt schon alles, oder. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Im Café in einem der oberen Stockwerke des Flughafens, saß Conan immer noch auf seinem Platz. Auf seinem Schoss, befand sich immer seine Rotblonde Freundin. Diese lächelte ihn dabei liebevoll an. Ja, der Störenfried, alias Heiji Hattori wurde abwehrt, Yukiko Kudo steckte in einem Stau fest, von daher dürfte sie erst einmal ihre Ruhe haben. Ayumi und die Detektiv Boys schliefen vermutlich noch und bei Ran und Sonoko in Spanien war es derzeit mitten in der Nacht. Daher hatte Ai ihr Ruhe. Das einzige Problem, dass es geben könnte, wäre wenn Yukiko wieder anrufen wird oder aber, wenn sich Conans Vater meldet. Doch sie schloss beides aus. Yukiko regt sich vermutlich gerade über den Stau auf und Conans Vater schreibt an einem neuen Kriminalroman. Sie waren also alleine.
 

Conan dachte derzeit an das was Heiji ihm gesagt hatte, „Aphrodisiakum…“ dabei blickte er seiner Ai nun ins Gesicht. „Aktuell scheint es seine Wirkung wieder verloren zu haben, aber was ist…“ damit sah Ai ihrem Freund in die Augen, „Wenn das Aphrodisiakum nicht nur für unser Verhalten gestern Abend und heute Nacht im Flugzeug verantwortlich war, sondern auch für unsere Spiele in der Dusche, gestern früh und vorgestern Abend?“ dabei sah er Ai in ihre blaugrünen Augen. Diese wusste sofort aus was Conan hinaus wollte. „Das würde bedeuten…“ an dieser Stelle, fuhr Ai an Conans Stelle fort, „Dass Kazuha uns das Aphrodisiakum verabreicht hat, ohne dass wir es mitbekommen haben. Immerhin hat sich Heiji relativ normal verhalten. Das wiederum, lässt nur einen Schluss zu. Sie hat nur uns beiden das Aphrodisiakum verabreicht. Und das ganze auch noch so geschickt, dass wir es überhaupt nicht mitbekommen haben.“ Conan nickte dazu, „Ja, ich glaube wir haben Kazuha gewaltig unterschätzt. Wie eine Professionelle Verbrecherin. Allerdings… glaube ich, dass das mit dem Aphrodisiakum auf Rans Mist gewachsen war.“
 

Dies überraschte Ai, „Du glaubst, dass ganze könnte Rans Idee gewesen sein?“ Conan nickte dazu, „Das ergibt sinn…“ überlegte Ai dann laut. „Denn wenn es nicht gerade darum geht, uns beide auf Dates zu schicken oder zu verkuppeln, ist Ran eigentlich ziemlich naiv. Die Tatsache, dass sie Eisukes Gefühle so lange nicht bemerkt hat, ist der beste Beweis dafür.“
 

„Ai…“ sprach Conan dann mit einer sehr unsicheren Stimme. Dies entging dem Mädchen natürlich nicht, „Ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen, deswegen… ich meine… ich habe nicht einmal verdacht geschöpft, als Kazuha uns das Aphrodisiakum verabreicht hat…“ hierbei mied Conan gerade Ais Blick. Etwas, was der Rotblonden nicht gefiel.
 

„Geschweige denn habe ich versucht, deinem geilen Körper und deiner Verführung zu wiederstehen, oder dich davon abzuhalten vor mir auf die Knie zu gehen und… naja… du weißt schon.“ Ai bemerkte hier wieder einmal, dass Conan noch seine Probleme damit hat, dieses Thema direkt auszusprechen. (Shinichi…) dachte sie sich dabei, (Wenn du nicht einmal das aussprechen kannst, obwohl wir beide hier unter uns sind… wie willst du mir dann bitte schön ins Gesicht sagen, dass du mich liebst?!) Ai wusste, sie musste nachhelfen. Ansonsten endet sowohl Conans als auch ihr Plan, in einer wahren Katastrophe. Und Ai wusste auch schon ganz genau, wie sie dies anstellen wird, „Sag mal, Conan…“ dabei blickte er seiner Freundin, nun mit einem starken Rotschimmer, ins Gesicht. „War ich den so schlecht?“ dabei setzte Ai einen gespielt verletzten Gesichtsausdruck auf.
 

Wie Ai es geplant hatte, reagierte Conan sofort, „Nein, Ai… das nicht, nur…“ Conan suchte hierbei nach den richtigen Worten, was in dieser Situation nicht gerade leicht war. Dies erkannte auch Ai. Doch diese war geduldig. Ihre Worte hatte ihre Wirkung nicht verfehlt.
 

„Ich habe nur Angst…“ gab es dann zögerlich zu, „Das wir dabei etwas machen könnten… was wir später bereuen werden, wie beinahe im Flugzeug. Oder wie während deinem kleinen Krieg mit Ayumi…“
 

Auf diese Worte schmunzelte Ai, da sie erinnerte sich noch genau daran. „Conan…“ dieser Blicke seiner Freundin nun in die Augen, „Im Krieg… und in der Liebe… ist alles erlaubt. Und es wäre ja nicht das erste Mal gewesen, oder…“ Dabei erinnerte sich Conan nun daran was damals geschah. Als Ai, dass erste Mal vor ihm auf die Knie ging. Ja, das Ganze war schon einmal geschehen.
 

Rückblende:
 

Es war einige Monate zuvor. Ungefähr Mitte Dezember. Draußen schneite es unaufhörlich. Dementsprechend niedrig waren auch die Temperaturen. -15 Grab zeigten die Thermometer an. Auch die Straßen waren voller Schnee. Das ganze Land war von einer wunderschönen Schneedecke bedeckt. Ein wunderschöner Anblick. Dies fand auch Conan, der derzeit im Haus des Professors saß. Dieser befand sich in der oberen Etage des Hauses. Dort blickte er durch die Glasfront nach draußen. In seiner Hand hielt er dabei eine Tasse Tee. Derzeit, trug Conan lediglich eine dunkelblaue Jogginghose und die dazugehörige Jacke.
 

Zu seinem Glück, war das Haus des Professors nach Ende der Organisation etwas umgebaut worden. Spendiert wurde dieser Umbau vom FBI. Immerhin gab es eine riesige Belohnung. Zahllose der Mitglieder der Organisation wurden gesucht. Auch hatten viele von ihnen einiges Geld auf ihren Konten. Da viele Mitglieder nicht überlebten, hatten sich Jodie, James und Shuichi etwas ausgedacht. Ein kleiner Dank, für Conan und Ai. Sie nutzten das viele Geld und ließen das Gebäude umbauen. Auch haben sie das Geld für eine Überraschung genutzt, von der Conan und Ai bisher noch nichts wussten. Dies sollte eine Überraschung werden.
 

Doch auch der Professor freute sich darüber. So hatte das Haus nun 2 weitere Etagen. In der obersten Etage, befand sich derzeit Conan und blickte aus der Glasfront. Der Professor selbst, war nicht da. Dieser war geschäftlich unterwegs. Seitdem die Organisation besiegt war, benötigte Conan keine Lebenswichtigen Gadgets mehr, die ihn aus jeder noch so misslichen Lage retten. Auch war Conan jetzt immerhin schon 14 Jahre alt. Das heißt er konnte sich mittlerweile auch wieder wehren. Zwar nicht so gut wie Ran, aber es reichte. Aus diesem Grunde, konnte der Professor nun wieder seinem Beruf nachgehen.
 

Dann jedoch, hörte Conan Schritte. Es war auch nicht schwer zu erraten, von wem diese Schritte stammten. Viele Personen waren nicht hier im Haus. Genaugenommen nur er, der hier mittlerweile sein eigenes Zimmer hatte. Ai, die ja bekanntlich auch hier wohnte und Ayumi, die die beiden nicht zu lange alleine ließ. Ja, Ayumi war nicht bereit aufzugeben. Was die Mittelschülerin zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, Conan hatte sein Herz bereits verschenkt. Und zwar an Ai. Das wussten die beiden Mädchen aber noch nicht. Beide waren sich aber in einem Sicher. Sie würden diesen Krieg nicht freiwillig aufgeben. Diesen Krieg, den Ai damals begann, als sie Conan auf dem Schulfest küsste.
 

Und Conan sollte recht behalten. Dieser saß derzeit nämlich in seinem Zimmer auf dem Bett. Einmal besonders großen Bett, welches in der Ecke des Zimmers stand. Die Glasfront erschreckte sich über einen großen teil der Wand. Diese war von außen verspiegelt, was auf die Vorsichtsmaßnahme des FBI zurückzuführen war.
 

Daher drehte sich der Junge, der seine Brille ausnahmsweise einmal nicht trug, nun um. Dort kam sie. Das Mädchen, dass sich in sein Herz geschlichen hatte und sich völlig darin verlief. Ai. Diese trug derzeit nichts weiter, als einen weißbläulichen Kimono, der ihr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte und den sie mit einem dunkelroten Obi zugebunden hatte. Dabei hielt sie auch eine Tasse Tee in der Hand. Ihre Lippen, zierte dabei ein liebevolles Lächeln, welches Eis zu schmelzen vermochte. Hierbei musterte er sie genau. Conan wusste nicht wieso, doch kam in ihm das Bedürfnis hoch, sehen zu wollen, wie Ai unter dem Kimono aussieht, bzw. ob sie unter diesem überhaupt etwas trägt. Ja, diese Gedanken hatte Conan nun wirklich. Der Grund für diese Gedanken war auch klar. Ran hatte ihn und Ai in den letzten Wochen und Monaten bereits mehrmals zusammen im Bad eingesperrt. Sei es bei ihnen Zuhause, in ihrer Wohnung über der Detektei, bei Sonoko oder hier beim Professor. Ran hatte bereits alles durch. Aber auch hatte sie die beiden bereits in einem Hotel gemeinsam in die Heißen Quellen geschickt oder sie gemeinsam in der Sauna eingesperrt. Ayumi wusste davon natürlich nichts. Was vermutlich besser so. Dabei fragte sich Conan manchmal, was genau in Rans Kopf vor sich geht. Lange Zeit hatte er gedacht, er wüsste alles über diese Frau und kenne sie besser als sonst jemand. Tja, wie man sich täuschen kann.
 

„Na du…“ sprach die Rotblonde dann mit einer liebevollen, sanften Stimme, „Ganz alleine hier oben.“ Dabei trat das Mädchen, welches gar nicht an ihren Füßen trug, nun elegant und anmutig näher. „Und lässt uns beide ganz alleine da unten.“ Damit gesellte sich das Mädchen nun zu ihm auf sein Bett und blickte genauso wie er nach draußen. Der Tanz der Schneeflocken in der Luft war einfach wunderschön. So wunderschön, wie das Rotblonde Mädchen, welches neben ihm stand, fand Conan, wenn auch er das rotblonde Mädchen neben sich als noch schöner empfand. Dabei tranken nun beide etwas aus ihrer Tasse. Conans Tasse war kurz darauf aber leer. Daher stellte er diese auf den Nachtschrank ab.
 

Im Augenblick, wollte Conan nur die Ruhe genießen. Schon seit einer Woche, hatten sie keine Schule mehr. Der Grund. Es gab vor etwa einer Woche, direkt vor der Schule, einen schrecklichen Unfall. Ein LKW mit Gefahrenladung, war dabei durch das Schultor gebrochen und erst kurz vor der Schule zum stehen gekommen. Zur Sicherheit der Schüler, wurde die Schule direkt geschlossen. Auf diese Weise, konnten die Behörden ihrer Arbeit nachgehen, ohne dass sie sich um die Schüler sorgen müssen, oder diese ihre Arbeit stören. Die Schüler wiederum, haben somit verlängerte Weihnachtsferien. Diese freuen sich sehr. Insbesondere Conan und Ai. Conan wiederum, wusste nicht, was er von der aktuellen Lage halten sollte. Alleine mit Ai und Ayumi. An sich war das nichts Besonderes. War er oft mit den beiden Mädchen unterwegs. Nur seit Ai Ayumi den Krieg erklärt hat, waren die Mädchen ein wenig, naja… Conan konnte es nicht genau beschreiben. Die Mädchen benahmen sich, wenn sie alleine waren, ein wenig anders als sonst. Auch ihre Bekleidung war deutlich freizügiger. Ein guter beweis dafür war, dass die Mädchen aktuell mit nichts weiter als einem Handtuch bekleidet aus dem Bad kamen. Conan musste allerdings zugeben, dass das doch seinen Reiz hatte. Nur ein Handtuch. Mehr trennte ihn nicht von den unverhüllten Körpern der beiden Mädchen, die zu den schönsten und am meisten verehrtesten der Schule gehören, wobei Ai Ayumi allerdings voraus war. Dies zeigte sich auch an den Liebesbriefen, die die beiden täglich erhielten. Doch auch er bekam viele Liebebriefe von Mädchen. Diese wurden jedoch immer von den beiden Mädchen entsorgt, bevor Conan auch nur dazu kam diese in die Hand zu nehmen. Ai und Ayumi waren vorsichtig. Ai passte dabei aber auch bei Conan Zuhause auf. Es gab mehr als genug Mädchen, die dem Jungen auch per Post Liebesbriefe schickten, oder aber auf dem Weg zur Schule oder dem Weg nach Hause Umwege einlegten, um Conan diese zu bringen. Das durfte man nicht unterschätzen. Ai tat das nicht.
 

Conan würde es im Augenblick nicht wundern, wenn Ai unter ihrem eleganten Kimono, den er ihr kürzlich erst gekauft hatte, nichts trug. Zu gerne, würde Conan nachsehen. Des Rätsels Lösung war zum Greifen nah. Auch vermutete er, dass Ayumi bestimmt auch gleich hier auftauchen würde. Und er sollte recht behalten.
 

Nur wenige Sekunden später, kam auch Ayumi in Conans Zimmer. Ihr Körper wurde in diesem Augenblick lediglich von einem Handtuch verhüllt. Dieses wäre noch schneller entfernt, als Ais Kimono, für den Conan nur 2 Handgriffe brauchen würde. Einen, um ihr den Obi wegzuziehen und einen weiteren, um den Kimono zu öffnen und ihn Ai über die Schultern zu schieben. Die Schwerkraft würde dann den Rest machen. Bei Ayumi, müsste er lediglich das Handtuch wegziehen. Wie Ayumi nackt aussah, wusste Conan. Immerhin war er vor 2 Wochen erst, mit den Mädchen in der Sauna gewesen. Und nachdem Ai ihr Handtuch abgelegt hatte, einerseits um Conan eine schöne Aussicht zu bieten, andererseits um Ayumi zu provozieren, hatte diese nicht gezögert ihr Handtuch ebenfalls abzulegen. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, hatte Ran damals ein Zimmer für sie 3 Gebucht, mit nur einem Bett und einer Decke, wo Ai und Ayumi ohne Kleidung ins Bett stiegen.
 

So näherte sich Ayumi nun ebenfalls dem Bett Conans, auf welches sie sich begab. Ai erkannte an Ayumis Blick sofort, dass diese sie mit Conan nicht alleine lassen würde. Ai lächelte darauf einfach zuversichtlich. Ai hatte in diesem Krieg eindeutig die Oberhand. Immerhin stand Ran hinter ihr. Davon wusste Ayumi allerdings nichts. War vermutlich auch besser so.
 

Dann jedoch, grinste Ai. Sie würde Ayumi nun richtig provozieren. Aus diesem Grunde, trank sie nun den Rest des Tees aus ihrer Tasse, ehe sie diese auf dem Fensterbrett abstellte. Dann, schubste sie Conan, sodass dieser nun mit dem Rücken auf dem Bett lag. Mit einem geheimnisvollen Blick zu Ayumi näherte sich Ai nun ihrem Conan und nahm nun auf ihm Platz.
 

Conan lächelte dazu. Er fand den Krieg der beiden Mädchen einfach nur geil. Was die dabei alles machen. Vor allem war er immer wieder überrascht, was sie sich alles einfallen lassen.
 

Im nächsten Moment, lief Conan rot an, als er erkannte, was Ai nun als nächstes tat. Die Rotblonde ergriff seine Hand und zog diese etwas zu sich. Dann, legte sie dieser das Ende ihres Obi in die Hand. Conan wusste genau, worauf Ai hinauswollte. In dem Krieg, den die beiden Mädchen führen, spielte er eine entscheidende und vor allem sehr zentrale Rolle. Daher wusste Conan auch, was Ai mit ihrer Aktion bezweckte. Ayumi war da und die Rotblonde wollte, dass er ihr den Kimono vor Ayumis Augen auszieht. Ja, Ai wollte Ayumi dieses Mal richtig eines auswischen. Conan wusste das. Doch Ai selbst ausziehen. Dass hatte er bisher noch nicht gemacht. Mit einer Ausnahme. Als Ai vor 3 Wochen Krank war, musste er sie ausziehen und mit ihr gemeinsam Baden, da Ai sich kaum auf den Beinen halten konnte. Zwar hätte das auch Ran machen können, doch diese bestand darauf, dass er mit Ai ins Wasser stieg und ihren gesamten Körper mit seinen eigenen Händen wusch. Wenn es ihm und Ai und insbesondere ihre Beziehung zueinander ging, war Ran nicht beizukommen. Das wusste jeder in ihrer Umgebung. Doch das wertete Conan nicht als ausziehen. Eher eine Hilfe für seine Freundin. Und dennoch war dies einer der schönsten Tage, den er bisher mit seiner Ai verbracht hatte.
 

Aktuell war es soweit. Conan fragte sich, sollte er es wirklich tun. Sollte er Ai wirklich aus ihrem Kimono schälen. Der Detektiv musste dabei zugeben, das Angebot war verlockend. Sehr, um nicht zu sagen, extrem verlockend. Sein Herz sagte eindeutig, dass er seine Ai so schnell wie möglich aus ihrem Kimono schälen sollte. Sein ausgeprägter Detektiv Instinkt wiederum, sagte ihm, er solle vorsichtig sein. Warnte ihn, dass dahinter eine Falle stecken könnte. Doch bei Ai war ihm die eventuelle Falle ohnehin egal. Wollte er das Mädchen für sich alleine haben. Verhüllt oder unverhüllt, war ihm dabei egal. Beides hätte seinen Reiz. Unverhüllt würde dies den Weg für eine traute und vor allem intime Nähe und Zweisamkeit bereiten, mit gewissen Spielen voller Lust, Liebe und Leidenschaft. Unverhüllt hätte dies den Reiz, dass er Ai selbst aus ihren letzten Hüllen, ihrer letzten Verteidigung schälen kann, bevor es dann zur Sache geht. Dies dachte auch sein Kopf. Und Ai bot sich ihm hier selbst auf einem Silbertablett an.
 

Von daher entschloss sich der Schwarzhaarige dann, die Warnungen seines Detektiv Instinkts beiseite zu schieben und völlig zu ignorieren. Sein Kopf und sein Herz hatten eindeutig, 2:1 gewonnen. Also schloss Conan seine Hand, in die Ai ihm bereits ihren Obi gelegt hatte und zog etwas an diesem. Dabei ließ er das Rotblonde Mädchen nicht eine Sekunde aus den Augen.
 

So geschah was geschehen musste. Der Obi, der ihren Kimono zusammenhielt und dafür sorgte, dass Conan ihren nackten Körper nicht direkt zu Gesicht bekam, wich, sodass der Kimono nun locker an ihrem Körper saß. Nun könnte der Detektiv diesen mit Leichtigkeit entfernen, um sich ihrem nackten Körper darunter zu kümmern. All diese Gedanken, sorgten für einen kleinen Berg in seiner Hose. Dies bekam aber nur Ai mit, die direkt auf Conan saß. Ayumi ahnte davon überhaupt nichts. Besser so, so Ais Gedanken dazu.
 

Doch die Rotblonde war noch nicht fertig. Ja, Ai holte direkt zum nächsten Schlag aus. Daher nahm Ai nun Conans rechte Hand, wobei sie noch einmal zu Ayumi blickte und ihr einen fiesen Blick zuwarf. Die Braunhaarige selbst, hatte ein mulmiges Gefühl, während sie Ai und Conan beobachtete, (Was hat Ai nur vor?) das war die Frage, die sich Ayumi gerade stellte. Ja, ihr Krieg um Conan war nach wie vor am laufen und beide Mädchen zeigten dabei ihren Einfallsreichtum. So war auch Ayumi schon mit Conan in der Sauna. Ganz schön lehnte sie sich dabei an ihn, legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab, wobei dann auch mal ihr Handtuch fiel. Auch traute sich Ayumi so unverhüllt, sich über Conans Schoss zu legen. Sie war nicht untätig. Doch das hier, hatte Ayumi noch nicht gewagt. Sich von Conan ausziehen zu lassen. Aus den eigenen Kleidern schälen lassen, von dem Jungen, den beide Mädchen für sich alleine haben wollten. Diese Idee hatte die Mittelschülerin noch nicht gehabt. Eine geniale Idee, wie Ayumi fand. Daher nahm sie sich vor, dass bei der nächsten, ungestörten Gelegenheit mit Conan auch einmal zu versuchen.
 

Conans rechte Hand, die Ai derzeit in ihrer rechten Hand hielt, führte sie nun näher an ihren Körper heran. Dabei blickte sie Conans liebevoll in seine blauen Augen. Dieser verlor sich dabei etwas in ihren blaugrünen Augen. Am liebsten, würde Conan jetzt von den Lippen der Rotblonden kosten. Das Ayumi da war, hatte er bereits völlig vergessen. Seine Freundin aus der Parallelklasse, war ihm derzeit völlig egal. Conan blendete das Mädchen vollkommen aus.
 

Ayumi wiederum, hatte erkannt, was Ai nun vorhatte. Daher zierte nun ein Rotschimmer Ayumis Gesicht. Auf diese Idee, wäre sie selbst nicht gekommen, obwohl sie auch nicht zimperlich ist. Immerhin herrschte zwischen ihr und Ai ein Krieg. Und in diesem Krieg, war Scham Gefühl fehl am Platz. Wenn nur eine von ihnen Conan gegenüber Schamgefühl empfand, hatte die andere diesen Krieg bereits gewonnen. Das hatte Ayumi sehr schnell begreifen müssen. Als Ai sich noch am Tage des Schulfestes, in dem sie ihr den Krieg erklärte, in der Umkleide vor Conan auszog und sich ihm halbnackt präsentierte. Ja, Ayumi hatte dies mitbekommen. Ai hatte die Türe zu ihrer umkleide nicht ganz geschlossen. Sie hatte die Tür bewusst einen Spalt weit offengelassen, weil sie wusste, dass Ayumi ihnen gefolgt war. Und dann hatte sie Conan halb nackt noch einmal geküsst.
 

Ayumi sollte mit ihrer Vermutung recht behalten. Die Rotblonde, zog Conans Hand näher an ihre Brust heran, ehe sie diese unter ihren Kimono führte und Conans Hand auf ihrer Brust ablegte. Ihre eigene Hand, lag dabei auf der von Conan. Sie wollte ja nicht, dass Conan seine Hand gleich wieder von dort entfernte. Nein, Ai wollte, dass Conan seine Hand aus eigenen willen an ihrer Brust ließ. Hatte sie seine Hand nicht mit ihrer an Ort und Stelle gehalten, hatte er sie aus einem unbewussten Reflex heraus noch weggezogen.
 

Einige Augenblicke vergingen, nach denen Ai ihre Hand von seiner entfernte. Conan wiederum, ließ, genau wie Ai es geplant hatte, seine Hand wo sie war. Sie selbst beugte sich nun zu ihm herunter und küsste ihn auf den Mund. 5 Sekunden, länger dauerte dieser Kuss nicht, bis Ai ihre Lippen wieder von den seinen entfernte und sich aufrichtete. Dabei sah sie Conan verführerisch an. „Na los… zieh mich aus…“ forderte sie dann ihren Detektiv auf. Sehr zu Ayumis Schreck. Diese saß immerhin direkt neben Ai um musste mitansehen, wie Ai Conan dazu brachte, sich immer tiefer in ihren Schlingen zu verfangen. Zu diesem Zeitpunkt wusste Ayumi noch nicht, dass sie diesen Krieg bereits verloren hatte, als Ai ihn begonnen hat. Conan hatte seine Gefühle für Ai mittlerweile nämlich geordnet und der schwarzhaarige wusste genau, er war in Ai verliebt.
 

Zwar zögerte Conan erst, doch kamen ihm dann wieder ihre gemeinsamen Bäder in den Sinn. Und vor 3 Wochen hatte er sie ja auch schon einmal ausgezogen, wenn auch dies eine völlig andere Situation war. Daher, öffnete Conan nun Ais Kimono, wodurch er die Rotblonde in all ihrer Schönheit und Weiblichkeit zu sehen bekam. Dann, beugte er leicht seinen Oberkörper, um Ai den Kimono über ihre Schultern zu schieben, wonach dieser über ihre Haut, ihre Arme und ihren Rücken entlang glitt und Ai nun völlig nackt auf Conan saß. Diese hatte dabei einen liebevoll, aber Zeitgleich triumphierenden Gesichtsausdruck im Gesicht. Sie war Ayumi weit voraus. Doch Ai wusste, sie durfte nicht unachtsam werden. Ayumi war nämlich zu allem entschlossen. Die Tatsache, dass Ayumi hier nur mit einem Handtuch bekleidet saß, bewies dies. Daher hieß es jetzt Handeln, bevor Ayumi die Gelegenheit bekommt, aufzuholen.
 

Doch es geschah nun genau das, was Ai befürchtet hatte, Ayumi setzt nun zum gegenschlag an. „Das ist ganz schön fies von dir Conan.“ Daher sahen Conan und Ai und zu Ayumi, „Ai ausziehen und mich dabei völlig zu ignorieren. Bin ich den so langweilig. Ist dir mein Körper etwa zu unattraktiv und nicht sexy genug.“
 

Das waren die Worte, die Ai befürchtet hatte. Die Rotblonde hatte gewusst, dass es gefährlich war, so einen Präventivschlag durchzuführen, solange Ayumi im Haus war. Daher befürchtete Ai nun das schlimmste. (Ayumi… du wirst jetzt aber nicht…)
 

Doch Conan beendete Ais Gedankengänge dann, „Das ist es nicht Ayumi…“ auf diese Weise, sahen beide Mädchen nun in Conans Gesicht. „Ich hatte dich für einen Moment völlig vergessen. Entschuldige bitte… Und du bist keines Wegs uninteressant. Du bist eine meiner besten Freunde und mit Sicherheit eines der schönsten und attraktivsten Mädchen, die ich je gesehen habe.“ Daher griff Conan nun nach dem Handtuch, das Ayumi gerade trug und zog es ihr in einer Bewegung weg, „Du brauchst ganz dringend eine ordentliche Portion Selbstvertrauen. Nur weil ich Ai gerade mehr Aufmerksamkeit Schenke als dir, heißt das nicht, dass ich dich nicht mehr mag.“ Auf diese Worte verstärkte sich Ayumis Rotschimmer etwas. So liebe Worte, hatte Ayumi nicht erwartet.
 

Ai allerdings, wusste dass sie handeln musste. Wenn sie jetzt nichts unternimmt, könnte Conans Aufmerksamkeit gleich gänzlich bei Ayumi liegen. Das wollte die Rotblonde nicht. Hatte sie extra gewartet, bis Ayumi unter der Dusche, bevor sie sich zu Conan begab.
 

„Wer zuerst kommt…“ sprach Ai dann, „Malt zuerst. Daher wirst du dich nun wieder gedulden müssen, Ayumi-chan…“ dabei versuchte Ai sich nicht anmerken zu lassen, dass ihr Ayumis Einmischung sowas von gar nicht gefällt. Und es gelang ihr sogar richtig freundlich und liebevoll zu klingen. Daher beruhigte sich Ayumi nun. Conan hatte sie von ihrem Handtuch befreit, ohne dass sie dies direkt ansprechen musste. Da sie mit Conan ja auch schon mehrmals in der Sauna war, störte sie dies auch nicht, hatte Conan sie dort bereits nackt gesehen. Der einzige Junge, der die beiden Mädchen jemals nackt gesehen hat. Und aktuell, war Conan auch der einzige, dem sie diesen Anblick gewährten. Wenn sie alle zusammen, mit Genta und Mitsuhiko, mal in der Sauna waren, legten Ai und Ayumi ihre Handtücher erst dann ab, wenn Genta und Mitsuhiko aus der Sauna geflohen waren, weil es ihnen zu heiß wurde. Aber nicht, ohne Conan seines Handtuchs zu berauben. Es sollte ja für alle die gleichen Bedingungen herrschen.
 

Ai wandte sich dann aber wieder Conan zu, den sie erneut verführerisch anblickte, „Da das nun geklärt wäre… können wir ja da weitermachen, wo wir gerade gestört wurden… oder… Conan?“ dieser lächelte und hob seine Hände nun wieder. Das Ziel, Ais Brüste, wenn sie ihm diese schon derart anbot, wollte er nicht so sein. Während Ai sich bereits in Gedanken ausmalte, wie es sich anfühlen wird, überlegte Ayumi fieberhaft, wie sie dies jetzt noch verhindern könnte. Ai wegstoßen und selbst auf Conan platznehmen, war keine gute Option, obwohl sich Ayumi im Augenblick genau das wünschte. Aber Ayumi fiel im Augenblick nichts anderes ein. Dabei musste das Mädchen zusehen, wie Conans Hand Ais nackten Brüsten immer näherkam. Sogar Ayumi sah Conans Hände bereits auf Ais nackten Brüsten liegen.
 

Doch, obwohl Ayumi nicht mehr daran geglaubt hat, hatte der Himmel sie erhört. Durchs Fenster sah sie dann, wie sich das Tor öffnete und ein gewisses Auto, dass sie alle kanten, genauso wie die Besitzerin dieses Autos, durchs Tor fuhr. An Steuer die Frau, die im Leben von Conan und Ai bereits seit Jahren die Rolle der großen Schwester eingenommen hatte. Ran Mori.
 


 


 


 

Das war es dann auch schon, mit diesem etwas freizügigen Kapitel im Krieg der beiden Mädchen. Ja, ich weiß, es ist fies von mir an dieser Stelle aufzuhören. Dennoch hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Eure Meinungen sind gerne gesehen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Knaeki
2020-04-21T08:00:21+00:00 21.04.2020 10:00
Hallo.
Erstmal sorry, dafür das ich lange kein Kommentar geschrieben habe. Hatte Probleme mit dem Einloggen. Werde versuchen jetzt mehr Komentare zu schreiben.
Also ich ein großer Conan und AI Fan. Deshalb liebe ich diese Geschichte. Meinen absoluten Respekt vor vor dem Schreibstil. Möchte nicht wissen wieviel Mühe das macht.bei dieser Geschichte gefallen mir besonders die Rückblicke. Je detaillierter desto besser. Deshalb habe ich sehr über das Kapitel gefreut. Die Überschrift hat ja schon eine Menge Ahnen lassen und man wird nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Mann freut sich über jeden Satz und hoffentlich ist es ein langes Kapitel.
Es ist ein fässeln knisternde Kapitel ohne das obszön oder plump wirken tut. Es ist spannend und hat viel Platz für das eigene Kopfkino.
Ich hoffe es geht sehr bald wieder weiter.
Bin sehr darauf gespannt. Danke gibt es auch wieder ein Kommentar von mir. Da aber direkt für das Kapitel.
Bitte deine ganze Art zu schreiben treu.
Bin ein großer Fan davon.
Grüße und bis denne..
Von:  FireStorm
2020-04-19T09:10:21+00:00 19.04.2020 11:10
Klasse rückblick der wurde der krieg zwischen den mädchen die beide Conan für sich haben wollen ja wohl mit allen mitteln
geführt freu mich schon sehr wenns weiter geht


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